„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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:Ich kenne das französische Recht nicht, aber wenn es den Tatsachen entspricht, daß er, wie es heißt, das Terrain gut kannte und seinen 14jährigen Sohn dort in einen nicht präparierten Bereich außerhalb der Pisten mitgenommen hat, wo Steine zum Teil sichtbar und zum Teil durch den Neuschnee sogar unsichtbar eine (auch ohne den tragischen Unfall, der dies belegt, denkbare) Gefahrenquelle darstellen, dann wäre auch zu fragen, ob hier eine Verletzung der Aufsichtspflicht vorliegt (von der Verantwortung und den moralischen Aspekten, was man als Vater seinem Kind antun sollte oder auch nicht und wie und wozu man sie erzieht einmal abgesehen). Wäre nichts passiert, so hätte man es schwerer, die eigenen Kinder dazu anzuhalten, daß sie die präparierten Pisten nicht verlassen (und ich höre dann schon das Gemaule: Aber der Sohn von Schumi darf das...) --[[Spezial:Beiträge/84.191.138.77|84.191.138.77]] 00:40, 7. Jan. 2014 (CET)
:Ich kenne das französische Recht nicht, aber wenn es den Tatsachen entspricht, daß er, wie es heißt, das Terrain gut kannte und seinen 14jährigen Sohn dort in einen nicht präparierten Bereich außerhalb der Pisten mitgenommen hat, wo Steine zum Teil sichtbar und zum Teil durch den Neuschnee sogar unsichtbar eine (auch ohne den tragischen Unfall, der dies belegt, denkbare) Gefahrenquelle darstellen, dann wäre auch zu fragen, ob hier eine Verletzung der Aufsichtspflicht vorliegt (von der Verantwortung und den moralischen Aspekten, was man als Vater seinem Kind antun sollte oder auch nicht und wie und wozu man sie erzieht einmal abgesehen). Wäre nichts passiert, so hätte man es schwerer, die eigenen Kinder dazu anzuhalten, daß sie die präparierten Pisten nicht verlassen (und ich höre dann schon das Gemaule: Aber der Sohn von Schumi darf das...) --[[Spezial:Beiträge/84.191.138.77|84.191.138.77]] 00:40, 7. Jan. 2014 (CET)
::Es gibt aber auch Meldungen, dass er nicht einfach aus Jux und Dollerei in diesen gesperrten Bereich eingefahren ist (da ging es wohl auch nur um wenige Meter, ob sein Sohn ihm dorthin überhaupt gefolgt ist, weiß man wohl auch nicht), sondern einem anderen Kind nach einem Sturz helfen wollte. Außerdem soll er nach neueren Aussagen eher langsam, also vorsichtig, dort unterwegs gewesen sein. Wenn dem so sein sollte, dann wäre er wohl von grober Fahrlässigkeit freizusprechen. --[[Benutzer:PeterFrankfurt|PeterFrankfurt]] ([[Benutzer Diskussion:PeterFrankfurt|Diskussion]]) 03:32, 7. Jan. 2014 (CET)
::Es gibt aber auch Meldungen, dass er nicht einfach aus Jux und Dollerei in diesen gesperrten Bereich eingefahren ist (da ging es wohl auch nur um wenige Meter, ob sein Sohn ihm dorthin überhaupt gefolgt ist, weiß man wohl auch nicht), sondern einem anderen Kind nach einem Sturz helfen wollte. Außerdem soll er nach neueren Aussagen eher langsam, also vorsichtig, dort unterwegs gewesen sein. Wenn dem so sein sollte, dann wäre er wohl von grober Fahrlässigkeit freizusprechen. --[[Benutzer:PeterFrankfurt|PeterFrankfurt]] ([[Benutzer Diskussion:PeterFrankfurt|Diskussion]]) 03:32, 7. Jan. 2014 (CET)
:::Deswegen habe ich mich auch sehr zurückhaltend in der Möglichkeitsform ohne vorgreifende Wertungen geäußert. Wir wissen nichts. Und auch bei einem verantwortungslosen Verhalten, sollte sich ein solches herausstellen, ist das Unglück natürlich zu bedauern. Aber es ging ja in der Frage um die Helmkamera und warum und wozu sie nun von den Behörden untersucht wird. Dies ist also zu begrüßen, weil es sicher handfestere Fakten liefert als die Pressesprecherin (?) bzw. Managerin (?) von Schumacher, die gerade unüberhörbar gegen seine Imageprobleme kämpft. In der Silvesternacht hat sich in Berlin ein 31jähriger (angeblich mit einem "illegalen" italienischen Böller) die Hand weggesprengt ([http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/silvesterbilanz-in-berlin-boeller-gezuendet-hand-weggesprengt/9276918.html Tagesspiegel, 2. Januar 2014]). Es gibt ja nur wenige Kausalfälle, in denen Dummheit tatsächlich mal weh tut (vielleicht einmal abgesehen davon, wenn sich betrunkene Jugendliche zusammen mit ihren Freunden Samstagnacht mit dem Auto um einen Alleebaum wickeln oder wenn frau sich "die Brust machen" läßt). Sollte der Unfall von Schumacher hier zu subsumieren sein, dann entsteht daraus, ebenso wie bei dem armen Teufel aus Pankow sicher kein Grund zur Schadenfreude. Warten wir also die Untersuchungen ab. --[[Spezial:Beiträge/84.191.128.91|84.191.128.91]] 04:01, 7. Jan. 2014 (CET)


== Unbekanntes Dingens im Wald ==
== Unbekanntes Dingens im Wald ==

Version vom 7. Januar 2014, 05:01 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

30. Dezember 2013

Schlafsack

Wie lang sollte ein Schlafsack bei einer Körpergröße von 1,91m sein, um sich nicht eingeengt zu fühlen? 79.217.138.189 12:26, 30. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Da jeder Mensch eine andere Definition von eingeengt fühlen hat, wäre eine "Anprobe" ratsam. --91.0.178.110 13:11, 30. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Zustimmung zu eins drüber. Du kannst in jedem Fall davon ausgehen, dass ein Schlafsack mit der Angabe "bis 1,90m" zu eng sein wird, wenn du einigermaßen bequem liegen willst. 2m Nenngröße sollten es wohl schon sein. Eine Anprobe ist aber allein deswegen sinnvoll, weil das subjektiuve Gefühl des Innenfutters je nach persönlichem Empfinden stark das Wohlgefühl bestimmt, ich finde zB dass Synthetikstoffe ein sehr unangenehmes "Plastikgefühl" erzeugen. Solaris3 (Diskussion) 13:19, 30. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Schlafsack sollte auch nicht zu lang sein, sonst bildet sich unten eventuell eine Kaltluftblase. Kann man natürlich einen Pulli reinstopfen, aber... Auf jeden Fall testen, ob man das Kopfteil gut zuschnüren kann, so dass auch Kopf und Gesicht warmgehalten werden, wichtig, wenn es mal tatsächlich so kalt wird, wie der Schlafsack ausgelegt ist. Ich empfehle auch in einen Laden zu gehen, bei dem man Probeliegen kann. Sollten alle Outdoorläden inzwischen anbieten. Manche großen haben sogar Kältekammern ;) Kaufen kann man dann immer noch online oder per Katalog, auch wenn das natürlich sehr schäbig ist. --92.202.65.214 14:45, 30. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Man kann auch direkt online kaufen, das Ding auf einer sauberen Unterlage ausprobieren und wenn es wider erwarten nicht passen sollte auch zurückschicken. Das ist im Preis alles drin. -- Janka (Diskussion) 14:58, 30. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

Zweimeterzehn. Für das Einengungsgefühl ist allerdings die Breite entscheidend. Je breiter desto weniger eingeenget. 87.181.38.14 22:13, 1. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Einengung: Du solltest mit den Füßen nicht anstehen (sonst komprimierst Du das Füllmaterial und es entsteht eine Kältebrücke oder Dein Kopf sollte noch im Schlafsack sein. Manche verstauen Wertsachen im Schlafsack oder trocknen feuchte Wäsche/Schuhe darin. Manche wärmen die frische Wäsche oder eine Wasserflasche oder halten so warmes Teewasser vom Abend in einer Flasche bis zum Morgen trinkwarm. Wenn der Schlafsack zu lang wäre, dann kannst Du noch immer den Wärmekragen fester zuschnüren, um so den Schlafsack zu verkleinern. Einengung in der Breite: Willst Du Dich beim Schlafen mitsamt dem Schlafsack drehen oder IM Schlafsack drehen oder liegst Du seitlich im Schlafsack und legst den Arm beim Schlafen in die Kapuze? Schlafst Du eher am Rücken liegend oder auf der Seite/am Bauch liegend? Auf alle Fälle probeliegen! Gruß vom --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:32, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

3. Januar 2014

Hetracil und Homofin

Das Medikament Hetracil gegen Homosexualität und effenimiertes Verhalten gibt es ja jetzt schon ein Weilchen. Neu auf dem Markt ist seit kurzem das türkische Medikament Homofin. Leider werde ich aus den jeweiligen Websites nicht schlau. Bei Hetracil sind 20 Milligramm drin, aber wovon? Bei Homofin steht auch nichts von den Wirkszoffen. Was ist in diesen Medikamenten eigentlich drin? --84.147.113.213 02:44, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hetracil ist einfach nur ein Scherz und Homofin anscheinend Geldschneiderei auf Pflanzenbasis. PοωερZDiskussion 02:54, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sehe es eher als Geldschneiderei auf Menschenbasis. Die Homofin-Hersteller wurden ausserdem von der Psychiatric Association of Turkey (PAT) verklagt. Warum? Das ist wohl ableitbar ... :-) GEEZER… nil nisi bene 10:35, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Von Putin werden wahrscheinlich auch gigantische Schadenersatzforderungen kommen. Immerhin hat er den ganzen Vorrat aufgekauft, um es den Sportlern in Sotschi unters Essen im Olympischen Dorf zu mischen. Ohne Hetracil und Homofin würden die Spiele ja sonst zu einem Homopropagandafestival und zum Fiasko für die russische Homophobiestaatsideologie. --Rôtkæppchen68 11:13, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Zeug findet in arabischen Ländern vermutlich reißenden Absatz. Saudi Arabien und Kuwait versuchen gerade einen medizinischen Schwulenschnelltest zu entwickeln, den man an Flughäfen durchführen kann um Homosexuelle an der Einreise zu hindern. (kein Witz) --92.228.42.137 12:47, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das hab ich irgendwo gelesen. Schlimm sowas. Und Lukaschenko darf jetzt über Frau Hendricks herziehen, nachdem Westerwelle weg ist. Peter Altmaier traut sich nach wie vor nicht aus dem Kleiderschrank. Er hat wohl Angst, von Dobrindt als schrill bezeichnet zu werden. --Rôtkæppchen68 13:01, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist wohl ernst gemeint. Daher: Dass es ein Medikament geben könnte, das 'gegen Homosexualität wirken' könnte, ist wissenschaftlich gesehen völliger Humbug. Zudem ist Homosexualität auch keineswegs eine 'Krankheit', und daher weder therapiebedürftig noch -fähig. Sie wird in der Wissenschaft vielmehr als gleichberechtigte/gleichwertige (!) Variante des sexuellen Verhaltens angesehen, siehe etwa Homosexualität#Übersicht und Ex-Gay-Bewegung#Kritik. Und wer meint, sich selber oder andere so therapieren zu können/müssen, könnte zB mal das hier über verbreitete Vorurteile lesen. Besagte Frau Neu-Umweltministerin Hendricks hat laut ihrem Artikel übrigens mal eine brennende Zigarette auf dem Handrücken eines CDU-Politikers ausgedrückt. Da werden bei mir Assoziationen zu aktuellsten Geschehnissen geweckt... Frau Hendricks, wir brauchen sie heute mehr denn je ;-) Solaris3 (Diskussion) 19:08, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Errm, ob Homosexualität grundsätzlich nie therapierbar sein wird ist wohl noch nicht abschließend geklärt. Es gibt ja schließlich medizinische Gründe für zumindest Homosexualität unter Männern. Währe das nicht der Fall bliebe als Ursache höchstens noch der Wille Gottes als Grund übrig und das ist doch recht unwahrscheinlich. :) Aktuell geht man von einem Hormonungleichgewicht während der Schwangerschaft aus. So dass es möglicherweise auf absehbare Zeit nicht direkt therapierbar sein wird, aber in nicht all zu ferner Zukunft eine Art Impfung der Mutter durch künstlich zugeführte Hormone während der Schwangerschaft geben könnte. Der medizinische Aspekt von Homosexualität ist nur deshalb so wenig erforscht, weil kein Arzt und Wissenschaftler der Wert auf seine Karriere legt das Thema auch nur anspricht. Zu behaupten, dass es völliger Humbug wäre, dass es je eine Therapie gegen Homosexualität geben könnte ... ist völliger Humbug. --85.181.211.239 00:48, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Irgendwie fällt mir bei deinen Argumentation jemand ein - er hieß Wouter Basson, ein Südafrikaner. Der hätte seine helle Freude an dir, er wollte unter anderem per Pille Schwarze zu Weißen machen (oder wars umgekehrt?). Er lebt noch, vielleicht kann er dir ja helfen bei deinem Projekt. Viel Glück. Solaris3 (Diskussion) 01:01, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir sträuben sich bei der Agumentation der IP alle Nackenhaare. Wenn ich höre "... Therapie gegen Homosexualität ...", könnte ich k...! Mir ist keine Lesbe oder Schwuler bekannt, die bzw. der so etwas will. Wo leben wir? Mehr Diskussion lohnt imho mit der IP nicht. --Stefan1973HB Disk. 01:31, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Lieber Stefan1973, du verstehst ihn nicht. Er kennt nach obiger Aussage Gottes Plan bzw. Willen (Zitat: Währe das nicht der Fall bliebe als Ursache [Anm. von mir: für Homosexualität] höchstens noch der Wille Gottes als Grund übrig und das ist doch recht unwahrscheinlich. :). Das unterscheidet die IP von uns gewöhnlichen Sterblichen und stellt ihn auf eine Stufe mit anderen erleuchteten Menschen in Afghanistan, Pakistan, Saudi-Arabien, und nicht zuletzt im US-Bible Belt. Manche sagen, dass es schwere Gotteslästerung wäre, anderen Menschen seine eigenen Vorstellungen unter der Behauptung "Gott will es so" aufzudrängen/-zwingen. Und diese Leute haben ganz Recht. Solaris3 (Diskussion) 01:42, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Niemand sprach von wollen. Es ging nur darum ob es medizinisch möglich wäre oder nicht. Wenn es das vermutete Hormonungleichgewicht während der Schwangerschaft ist, wäre es ein Wunder wenn man das nicht irgendwann frühzeitig erkennen und mit einer Hormontherapie gegensteuern könnte. Da Homosexuelle eine mehrfach höhere Suizidversuchsrate als Heterosexuelle haben, könnte dann auch durchaus darauf hindeuten das nicht alle Homosexuellen automatisch mit Ihrer Homosexualität glücklich sind. Männer können sich heutzutage entscheiden ob Sie nicht lieber eine Frau sein wollen und die Gesellschaft akzeptiert das. Warum sollte man es nicht akzeptieren, wenn sich Homosexuelle entscheiden doch lieber Heterosexuell sein zu wollen, wenn es denn ein Mittel gäbe um das zu bewerkstelligen? @Solaris3: Angehängte Smilies deuten für gewöhnlich auf einen vorangegangenen Scherz hin. Das weißt du aber auch. --85.181.211.239 01:46, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Solaris3: Als Atheist kann ich ihn auch nicht verstehen.
@IP Zitat: "Wenn es das vermutete Hormonungleichgewicht während der Schwangerschaft ist, wäre es ein Wunder wenn man das nicht irgendwann frühzeitig erkennen und mit einer Hormontherapie gegensteuern könnte." Nun sollen also andere (Eltern?) entscheiden ob ein Kind sich zu einem Homosexuellen entwickelt? HILFE.... --Stefan1973HB Disk. 02:01, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Na dann biete mal die Früherkennung und Therapie an und du wirst feststellen wie viele Eltern deine Meinung teilen. --85.181.211.239 02:09, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@IP: Ich möchte eigentlich nicht mit dir diskutieren, ich versuche nur mal dir ein paar Anstöße zu geben: 1. Wenn wissenschaftlich eindeutig erwiesen ist, dass homosexuelles Verhalten nicht nur beim Menschen, sondern im gesamten Tierreich sehr weit verbreitet ist (siehe oben verlinkte WP-Artikel), hast du dann vielleicht ein falsches Verständnis von Gottes Plan? Das nun zu erwartende Argument wie etwa "Die Abneigung gegen Homosexuelle/Gefühl der Unnatürlichkeit etc ist dem Menschen angeboren" ist nachweislich schlicht falsch. Viele Kulturen hatten/haben nicht das geringste Problem damit, zB die alten Griechen oder diverse Indianervölker. Deine (und die deiner gerade zitierten 'besorgten Eltern') offensichtliche Vorstellung davon als etwas "Minderwertiges" gehen, vereinfacht gesagt, im Kern auf das alte Testament zurück (siehe Artikel zur HS). Das ist ein von Menschen geschriebener Text und hat denkbar wenig mit "Gottes Wort" zu tun. Vielleicht ist angesichts von Punkt 1. oben also einfach Unsinn, was da über HS drinsteht, abgesehen davon dass du es mit Sicherheit nicht im Original gelesen oder die Richtigkeit der Übersetzung geprüft hast. Und dass Homosexuelle eine höhere Selbstmordrate hätten (wo? und wann gemessen? Quellen?), könnte -falls korrekt- daran liegen, dass sie ihr Leben lang latent deprimiert davon sind, von Leuten wie dir als "besser im Mutterleib durch Impfung im Keim verhindert" angesehen werden (und 'angesehen' kann man da leider ganz wörtlich nehmen), denn deine Einstellung ist auch noch keineswegs ausgestorben und war vor nicht langer Zeit noch recht verbreitet. Vielleicht lässt du dir das mal durch den Kopf gehen. Du bist in der Hinsicht also möglicherweise nur ein Sammelsurium von angesammelten und als 'gottgegeben' angenommenen haltlosen, in einem Text der Bronzezeit von unbekannten Autoren aus unbekannten Beweggründen festgelegten Vorurteilen, die Gottes Plan (siehe 1.) entgegenstehen. Nur so als Denkanstoß. Solaris3 (Diskussion) 02:29, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Haltet doch mal bitte die zwei Fragen auseinander: 1.) Ist eine ‚Therapie‘ im Sinne einer dauerhaften Heterosexualisierung möglich? und 2.) Ist sie sinnvoll und erwünscht? Soweit ich das sehe, hat sich die IP nur zu 1.) geäußert, aber Ihr tut so, als habe er 2.) beantwortet. Wenn Ihr die beiden Fragen unterscheidet, müßt Ihr Euch auch nicht so künstlich aufregen.
Bezüglich der Griechen muß ich Dich übrigens leider enttäuschen, Solaris: mit Homosexualität in unserem Sinne hätten die meistens wahrscheinlich sehr wohl ein Problem gehabt. Das Problem an der Rückprojektion dieser Frage ist, daß es den Lebensentwurf ‚Homosexualität‘, also als als ausschließlich und unabänderlich angesehene Disposition und mit Beziehungsformen, die nach dem Vorbild der eheähnlichen heterosexuellen Beziehung zwingend Liebe und Sex (oder auch Sex ohne Liebe) beinhalten, erst seit gut hundert Jahren gibt. Das kannten die Griechen so nicht (und die Indianer wahrscheinlich auch nicht, aber da kenne ich mich nicht aus), und darum ist es recht sinnlos zu fragen, ob sie ein Problem damit gehabt hätten. Wahrscheinlich aber schon, denn zumindest von einem Freien wurde in den meisten Poleis erwartet, daß er heiratete und Nachwuchs zeugte, um einem Hausstand vorstehen und ihn unterhalten zu können. Was daneben passieren konnte, das beantworteten die Griechen anders als wir -- allerdings wurden die griechischen Frauen auch nicht nach ihrer Meinung dazu gefragt. ;-) Homosexuelle Penetration betrachteten die Griechen als entehrend, siehe auch Rettichstrafe. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 08:59, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Auch wenn ich die Aussagen der IP inhaltlich ablehne, bin ich doch ein wenig erschrocken, wieso hier in epischer Breite so diskutiert wird, als hätte er religiös/mit Gottes Wille argumentiert, wenn das gar nicht der Fall ist. *verwirrt* -- HilberTraum (Diskussion) 09:42, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

@Hermine, zu den alten Griechen sollte vielleicht noch dazugesagt werden, dass Liebe von Mann zu Mann gang und gäbe war, Analverkehr aber verpönt war. Den H-Begriff hab ich jetzt extra nicht verwendet, da er doch erst 1869 erfunden wurde. Dieses Jahr feiert die H. erst ihren 145. Geburtstag. Verhalten, das heute als h. bezeichnet wird, gibt es jedoch schon laaange, siehe altes Testament. Alle alttestamentlich motivierten Homophobiker seien daran erinnert, dass im 1. und 2. Buch Samuel eine schwule Liebesgeschichte steht. --Rôtkæppchen68 10:27, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
*quetsch* Meine Rede -- Du bringst es besser auf den Punkt als ich. Bis auf die Bücher Samuel, da ist es m.E. Auslegungssache, aber nicht ganz von der Hand zu weisen. Es muß aber festgehalten werden, daß in der Geschichte gleichgeschlechtliche Liebe und homosexueller Geschlechtsverkehr in der Bewertung zumeist auseinandergehalten wurden -- auch wenn es die Kombination in der Lebenspraxis schon immer gegeben haben dürfte. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:27, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hier ist übrigens der Grund warum sich aktuell kaum jemand des Themas aus medizinischer Sicht annimmt. Wer das auch nur anspricht ist automatisch ein Homophobiker, alle distanzieren sich von dieser "Meinung" und dass er ein religiös Verwirrter ist, ist allen Beteiligten schon mal klar. Auch wenn absolut gar nichts homophobes gesagt wurde. :) Es ist aktuell eine seltsame Stimmung in Deutschland in der einige Themen einfach nicht mehr angesprochen werden dürft und sollte das doch jemand tun wird sofort eine Tonne unreflektierter Argumentationsmüll gepaart mit persönlichen Anfeindungen darüber gekippt. Meist von Leuten die sich für ganz besonders liberal und aufgeklärt halten. Man ist nicht aufgeklärt nur weil man ganz ganz viel Texte gelesen hat, welche die eigene Meinung stützen und jegliche andere Argumentation sofort mit KRANK! oder HILFE! :) abtut. Menschen die nicht nur keine andere Meinung außer eigenen akzeptieren, sondern sich schlicht angewidert weigern diese auch nur anzuhören oder darüber nachzudenken nennt man normalerweise rückwärts gewandte Reaktionäre. Die Art der vertretene Meinung ist dabei vollkommen unerheblich. Die andere mögliche Interpretationsmöglichkeit für Menschen die glauben das Sie die allseelig machende Weisheit besitzen und dass jeder der Ihren Glauben anzweifelt ein Ketzer sei den man nicht zuhören muss und der für seine Meinung bestraft werden muss ... nun die nennt man religiöse Fundamentalisten. Also ein Rat an die obigen "Diskutanten". Das nächste mal wenn euch das tiefe Gefühl der Abscheu übermannt weil jemand eine ganz banale Sache anspricht die aber vage eure Meinung ankratz, lest mal im Anschluß eure Antworten und denkt darüber nach ob Ihr nur ganz normale Reaktionäre seid oder Eure Meinung bereits in einen religiösen Glauben übergegangen ist der jeglichen Kritiker automatisch zum Ketzer macht. --85.181.211.239 11:03, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen viel weiter oben, re Altmaier: Klar, der "eingefleischte Junggeselle" war lange ein Euphemismus für Homosexualität. Aber wenn wir jetzt, gottlob, Hetero-, Homo- und Bisexualität akzeptieren können, was hindert uns daran, ebenfalls zu akzeptieren, wenn sich jemand zur Asexualität bekennt? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:59, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich finde es recht amüsant, dass ich hier als mich 'künstlich Aufregender' dargestellt werde. Ja, ich habe mich aufgeregt, zugegeben. Aber oben mal locker zu sagen, der Fragesteller "hätte doch nur nach der Möglichkeit einer Therapie gefragt" und keine Wertungen abgegeben, ist schon lustig, wenn man sich den Diskuverlauf ansieht. Der Frager hat nach und nach ein ganzes Bündel an wertenden Aussagen zum Fragegegenstand nachgeschoben, die die Ursprungsfrage auch keineswegs 'mal eben neutral gefragt' erscheinen lassen. Ich ziehe mal einen bewusst schiefen Vergleich, aber gerade deswegen ist er besonders hübsch. Wie würdet ihr das sehen, wenn er gefragt hätte: "Gibt es eine Möglichkeit, Schwarze zu Weißen umzutherapieren?" - gefolgt von Statements wie (wörtlich, homosexuell durch schwarz/weiß ersetzt) "Währe das nicht der Fall bliebe als Ursache [Anm. von mir: für Schwarz-Sein] höchstens noch der Wille Gottes als Grund übrig und das ist doch recht unwahrscheinlich. :) " und "Warum sollte man es nicht akzeptieren, wenn sich Schwarze entscheiden doch lieber weiß sein zu wollen, wenn es denn ein Mittel gäbe um das zu bewerkstelligen?" und "Wenn es das vermutete Hormonungleichgewicht während der Schwangerschaft ist, wäre es ein Wunder wenn man das nicht irgendwann frühzeitig erkennen und mit einer Hormontherapie gegensteuern könnte." und dann schließlich abschließend "Das hier ist übrigens der Grund warum sich aktuell kaum jemand des Themas aus medizinischer Sicht annimmt. Wer das auch nur anspricht ist automatisch ein Schwarzenfeind, alle distanzieren sich von dieser "Meinung" und dass er ein religiös Verwirrter ist, ist allen Beteiligten schon mal klar." Klingt das alles massiv absurd? Ja. Noch schöner wird es, wenn man "Schwarzer" durch andere Minderheiten ersetzt, zum Beispiel "Jude". Letztlich geht es um den Umgang mit Devianz und das Thema "Leben und leben lassen", und da hat die IP angesichts ihrer diversen Äußerungen, eben gerade zur deutlich ausgesprochenen Wertung einer aus seiner Sicht scheints höchst wünschenswerten Umpolung Homosexueller bzw deren 'eugenischer Vermeidung' (sic), ein paar größere Defizite. Mal abgesehen von dem oben angesprochenen Aspekt, dass diese strikte Trennung "hetero/homo" vor der Realität der Buntheit menschlicher sexueller Empfindungen einfach im Ansatz falsch ist. @Hermine ein hübsches Zitat dazu: Tatsächlich wirft die Bekanntschaft mit der Literatur der Antike ein äußerst verblüffendes Problem für den Geisteswissenschaftler auf, das den meisten Personen, die unvertraut mit den Klassikern sind, nicht in den Sinn käme: ob die Dichotomie, die durch die Termini »homosexuell« und »heterosexuell« unterstellt wird, überhaupt mit irgendeiner Realität korrespondiert. […] Das Bewusstsein über Gründe der Unterscheidung folgt auf das Verlangen zu unterscheiden. Die Frage, wer »schwarz«, »farbig« oder »Mulatte« ist, beunruhigt nur Gesellschaften, die von rassistischen Vorurteilen beeinträchtigt sind […]. In der antiken Welt kümmerten sich so wenige Menschen darum, ihre Zeitgenossen auf der Basis des Geschlechts zu kategorisieren, zu dem sie sich erotisch hingezogen fühlten, dass keine Dichotomie gebräuchlich war, um diese Unterscheidung auszudrücken.(John Boswell): Christianity, Social Tolerance, and Homosexuality. Chicago/ London 1980, S. 58 f. So, mehr muss ich dazu nicht mehr sagen. Solaris3 (Diskussion) 13:34, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das war mit "unreflektierter Argumentationsmüll" gemeint. Praktisch nichts von dem was du ansprichst hat überhaupt irgendjemand gefragt oder in Frage gestellt. PS: Ich bin gar nicht der ursprüngliche Fragesteller. --85.181.211.239 13:52, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
SCNR: Jetzt wo du „homosexuell“ durch „schwarz“ ersetzt hast, klingen die Statements wie Auszüge aus Micheal Jacksons Tagebuch :) -- HilberTraum (Diskussion) 13:55, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Solaris, verwechselst Du die Fragesteller-IP 84.--- mit der IP 85.---? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:13, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Du scheinst ein grundlegend anderes Verständnis von der biologischen Determiniertheit von Hautfarbe, Religion (Judentum) und Sexualität zu haben als die meisten anderen Leute. Aus meiner Sicht vergleichst Du hier Unvergleichbares; das darfst Du auch gern, aber bitte stell das doch nicht als die Wahrheit dar, nach der alle andern sich zu richten hätten, und greife bitte nicht diejenigen, die tatsächlich oder vermeintlich anderer Meinung sind als Du selbst, in ihrer Würde an. Du (ja, Du!) läßt hier eine Kaskade von Vorurteilen raus, daß es nicht mehr schön ist. Laß das bitte sein!
Und Boswell stellt die Situation in der Antike aus meiner Sicht falsch dar. Mehr muß ich dazu nicht sagen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:24, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach doch, eins noch, habe ich doch gerade im Artikel John Boswell diesen schönen Spiegel hiesiger Diskussionskultur gefunden: 1986 publizierte der damals ebenfalls an der Yale University tätige Richard B. Hays den Artikel ‚Relations Natural and Unnatural: A Response to John Boswell’s Exegesis of Romans I‘, in dem er John Boswells Auslegung von Römer 1 als Musterbeispiel von Eisegese bezeichnet und Boswells historische Rekonstruktion in Frage stellt. Boswell hat auf den Artikel nichts erwidert und soll sich geweigert haben, Hays danach auch nur zu grüßen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:31, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

An alle: ich, der Fragesteller, jetzt mit anderer IP, habe mit 85.... nichts zu tun. --93.205.22.16 14:22, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, ich habe die beiden IPs verwechselt. Mea culpa. Ich entschuldige mich bei dir in aller Form, Fragesteller-IP. Adressiert war also eigentlich IP 85.xxx, den Wechsel ganz am Anfang oben habe ich gestern Nacht fröhlich übersehen. Der Adressat war der falsche, macht jedoch die Argumente gegen IP 85.xxx nicht falsch. @Hermine: Ich schrieb bewusst "schiefer Vergleich", das macht ihn gerade besonders deutlich. Es ging mir wie beschrieben um den Oberbegriff Devianz und den Umgang damit. Dass dich der Vergleich anscheinend irgendwie unangenehm berührt hat, sehe ich als gutes Zeichen ;-) Aber das musst du nicht nachvollziehen können. Solaris3 (Diskussion) 14:34, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus meiner Sicht läßt ein schiefer Vergleich eine Argumentation nicht besonders deutlich erscheinen, sondern – nun ja: schief. So etwas lasse ich ungern unwidersprochen stehen, mehr ist da nicht hinter. Irgendwelche Vermutungen über mich anzustellen verbitte ich mir; auch Vermutungen über andere Diskussionsteilnehmer berühren mich unangenehm, was Du bitte als weniger gutes Zeichen bezüglich der Aufnahme Deines Verhaltens hier sehen magst. Wir sind hier alle anwesend und antworten gern; man muß weder über mich noch über die IP 85.--- noch über sonstwen irgendwelche Vermutungen anstellen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:44, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verweise auf meinen obigen Absatz mit den Reaktionären und den Fundamentalisten die aufgrund Ihrer Betriebsblindheit nicht mal mehr mitbekommen (wollen) was eigentlich diskutiert wird, sowie den Absatz von Hermine in dem Sie dir erklärt das außer dir niemand über das Thema "wäre es wünschenswert" spricht. Das Thema war: "wäre es möglich". Ich sage dazu wertfrei: eventuell. Du sagst dazu gar nichts. Das hätten wir dann glaube ich ausführlich geklärt. Es sei denn du möchtest noch irgendjemand etwas frei ausgedachtes unterstellen und dann anschließend ein weitere einseitige Brandrede dagegen verfassen. :) --85.181.211.239 14:51, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich schrieb bereits gaaanz weit oben, dass die erfragte Therapie wissenschaftlich (nach derzeitigem Wissensstand) Humbug ist, hinterlegt mit diversen Links, um die Antwort nicht elend lang zu machen. Der Grund ist vor allem, dass es nicht mal ansatzweise einen Konsens in der Wissenschaft gibt, was HS auslöst/begründet. Die Variante mit dem "Hormonspiegel während der Schwangerschaft", sprich endokrinologisch, ist nur eines von vielen Erklärungsmustern, wie man etwa am Ende des Abschnitts "Übersicht" in Homosexualität nachlesen kann. Und für etwas, von dem man (bzw die Wissenschaft) letztlich keine Ahnung hat woher es genau kommt, eine "Therapie" anzubieten, ist eben Humbug. Vielleicht ändert sich das mal, sieht aber derzeit nicht so aus. Und die Frage, ob es wertvoll und wünschenswert wäre, daran überhaupt zu forschen, dazu habe ich mich oben genug ausgelassen. Frag doch mal 100 Schwule, ob sie das sinnvoll fänden. Die Antwort wird ebenso ausfallen wie die Einschätzung zur Ex-Gay-Bewegung, nämlich ablehnend. Und alle anderen, ergo Nicht-'Betroffenen', haben kein Recht, ihre Vorurteile über die betroffene Menschengruppe in eine wie auch immer geartete 'Therapieform' zu gießen. Denn das führt direkt in eine ganz falsche Richtung, siehe Eugenik. Solaris3 (Diskussion) 15:03, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Interwikilinks zu solchen Themen auf die deutsche Wikipedia sind komplett wertlos und POV. Halbwegs neutrale Information findest du auf der englischen Wikipedia. --85.180.191.117 15:33, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Homosexualität hat sicher einen evolutionären Vorteil, sonst hätte sie sich nicht entwickelt. Worin der Vorteil jetzt genau liegt, darüber kann man IMHO nur spekulieren. Vielleicht ist es gut für den Nachwuchs, wenn sich außer den Eltern noch der schwule Onkel darum kümmert. Wer weiß…? --Rôtkæppchen68 15:38, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kommt das sogar hin. Es ist allerdings auch möglich das die genetische Vielfalt erhalten werden soll indem Frauen nicht zu viele Kinder bekommen sollen die sich wiederum weiter vermehren. Mit jedem zusätzlichen Kind steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es homosexuell wird. Es gibt vergleichsweise deutlich mehr Drittgeborene die homosexuell wurden als Erstgeborene. --85.180.191.117 15:52, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@IP 85.x: Mit dem obigen liegst du mE schon richtiger. Da du den von mir angeführten deutschen WP-Artikel angezweifelt hast - der englische Artikel sagt das gleiche, nämlich dass keinerlei Einigkeit über die Ursachen besteht: There is no consensus among scientists about why a person develops a particular sexual orientation. Genannt werden als derzeit bevorzugte, also nicht eindeutig als korrekt identifizierte und fundamental unterschiedliche Erklärungsmuster: genetic factors, the early uterine environment, or both in combination. Also die Hormontheorie (bzw richtiger: die Summe der "Umweltbedingungen" im Mutterleib), oder auch genetische Faktoren, oder eine Kombination von beiden. Zu deutsch: man weiß es nicht. Geht man von der genetischen Erklärung aus, würde eine pränatale Therapie wohl in das Feld des Rumbastelns am Embryo führen, von der Therapie am Erwachsenen ganz zu schweigen - und das Ganze auf vagen Verdacht. Das meinte ich eingangs umschrieben mit "Humbug". Solaris3 (Diskussion) 18:17, 4. Jan. 2014 (CET) PS: Nähme man willkürlich die "genetischen Faktoren" als Begründung, erscheint mein oben als gar furchtbar unpassend und irgendwie seltsam dargestellter Vergleich mit der Verwandlung/"Therapie" von Menschen dunkler Hautfarbe in Weiße gar nicht mehr so abwegig, sondern genau passend. Aber das nur am Rande ;-) Solaris3 (Diskussion) 18:58, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Nachhinein sehe ich diesen, von meiner Seite etwas ausgeuferten Thread als interessantes psychologisches Experiment. Ich hatte die Frage zunächst völlig neutral beantwortet, aufgeregt habe ich mich bei den dann folgenden mehr als uninformierten Beiträgen von IP 85.x, wobei ich diesen leider irrtümlich lange mit dem Fragesteller IP 84.x gleichgesetzt habe (ich hielt nicht für möglich, dass derartige Ansichten in so schneller Folge kommen...). Daher, fürs Archiv und die wenigen verbleibenden Leser, noch ein paar Hintergrundinfos zu dieser Frage: Man kann die Frage der Möglichkeit des "Umpolens" von Homosexuellen zwar (imho gerade noch) wertfrei diskutieren, aber sobald dann chauvinistische, d.h. abwertende Äußerungen wie oben dazukommen, bekommt das Ganze einen sehr üblen Beigeschmack. Thesen wie "Homosexualität kann wohl nicht auf Gottes Wille zurückgehen" (Smiley danach hin oder her) zusammen mit "Eltern würden sich bestimmt entscheiden, Kinder im Mutterleib umzupolen" plus "Schwule haben ja eine höhere Selbstmordrate, und deswegen wäre es legitim, ihre Zahl zu ihrem eigenen Wohl zu redzieren (alles von oben, teils leicht (!) verdeutlicht) etc. deuten einfach auf eine anti-egalitäre, diskriminierende Denkweise hin. Sie basieren auf halbgaren Vorurteilen (wenn auch weit verbreitet) und sind im Grunde menschenverachtend. Jeder kann glauben was er will, aber nicht sachlich falsche Vorurteile in so einem Wissensform hier als Wahrheit verbreiten, da hörts bei mir auf - vor allem wenn auf Argumente dann weitere Vorurteile kommen oder blanke Behauptungen, dass die deutschen WP-Artikel allesamt "schwulenfreundlicher POV" wären (siehe oben). Auch wenn in Deutschland momentan "offiziell" eine HS-freundliche/tolerante Stimmung vorherrscht, ist dies keineswegs durchweg gesellschaftliche Realität, sondern alle Schwulen/andersartig sexuell 'Abweichenden' haben auch hier nach wie vor mit häufigen Diskriminierungen zu tun - warum hat sich denn etwa noch kein einziger (der vorhandenen schwulen) Spitzenfußballer geoutet? In anderen Ländern gibt es sogar ein Rollback, siehe Russland, siehe arabische Länder. Schwule sind dort konkret jeden Tag mit dem Tod bedroht. In Uganda steht neuerdings die Todesstrafe auf Homosexualität, was vor allem durch das langjährige Wirken US-amerikanischer, evangelikaler 'Christen' der Ex-Gay-Bewegung zurückzuführen ist. Selbige haben in den USA großen Einfluss, wodurch dort etwa hunderttausende homosexuelle Teenager schwersten Erpressungen/Psychoterror durch ihr Umfeld ausgesetzt sind - und zwar in die Richtung, dass sie doch zu einer Therapie gehen sollten, um "normal" zu werden. Dies hat nun eine thematische Ähnlichkeit mit der Ausgangsfrage. Allein die ernsthafte Frage nach der Möglichkeit beinhaltet implizit die Möglichkeit, dies wäre eine valide Option, was dann im Verlauf der Diskussion von einem anderen Teilnehmer wiederholt durch entsprechende Äußerungen unterstrichen wurde. Und die dahinterliegende Motivation ist die gleiche wie bei allen homophoben Äußerungen/Handlungen, auch den eben geschilderten in USA, siehe etwa unter Coming-Out unter "Überwindung von Vorurteilen und Akzeptanz... Aus diesem Grund bin ich oben so ausgerastet - lustig fand ich, dass die eine in einem fort reaktionärste Äußerungen verbreitende IP mit dem Argument der Meinungsfreiheit mir dann vorwarf, "reaktionär" aufzutreten. Letzteres kann man definitionsgemäß nur, wenn man rückwärtsgewandte Positionen vertritt. Wer gesellschaftlichen Gruppen ihren Wert abspricht, indem er dafür eintritt, sie sollten am besten bereits im Mutterleib "verändert" werden, darf sich angesichts dieses menschenverachtenden Gedankenguts (sic) nicht darüber beschweren, wenn er mal verbal auf die Mütze bekommt. Bei allen anderen, die ich in meinem Furor teils möglicherweise unberechtigt angegangen bin, möchte ich mich jedoch nachträglich entschuldigen, insbesondere beim Fragesteller IP 84.x. Nochmal zusammenfassend: Nein, eine medikamentöse "Therapie" von Homosexualiät ist nach derzeitigem Stand der Wissenschaft nicht möglich und auch in weiter Ferne. Zudem ist sich die Wissenschaft einig (bis auf sehr wenige Exoten), dass HS auch nicht therapiert werden sollte, weil sie aus zahlreichen Gründen mittlerweile als gleichwertig zu Heterosexualität angesehen wird. Details siehe oben in den verlinkten Artikeln, die englischen Artikel sind übrigens im Gegensatz zu wilden Behauptungen weiter oben im wesentlichen inhaltsgleich zu den angeblich so "schwulenfreundlich-povigen" deutschen Artikeln. Solaris3 (Diskussion) 18:40, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Legst Du Deinen Freunden, Kollegen und Anverwandten auch Haßreden in den Mund, um daraufhin Dein Mütchen an ihnen zu kühlen, oder machst Du das nur gegenüber Fremden, anonym und im Internet? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:14, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe keine Hassreden "in den Mund gelegt", sondern zitiert und die Aussagen kommentiert. Wenn jemand wie IP 85 oben hübsche Vorurteile wiederholt verbreitet, jegliche Gegenargumente ignoriert und überhaupt auf jede faktische Untermauerung seiner Behauptungen verzichtet, muss er sich das schon gefallenlassen. Habe ich den Sinn verfälscht? Ich meine nein. Wenn du mir das Gegenteil nachweist, ändere ich es gerne. Im Übrigen kannst du dich glaub ich nicht beschweren, bei allen anderen außer IP 85 hab ich mich explizit entschuldigt, das schloss dich ein, und du wurdest afaik auch nicht direkt angegangen. Und von wegen "anonym" - würde IP 85 wohl auch unter Account hier so vom Leder ziehen? Solaris3 (Diskussion) 19:47, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Hassreden kommen wohl eher von 85.180.x. Können wir den Thread jetzt bitte im Archiv verschwinden lassen, bevor er noch peinlicher wird? Frage ist IMHO längst beantwortet: Homosexualität ist weder eine Krankheit, noch ist sie einer Therapie zugänglich, geschweige denn therapierbar, auch wenn manche Leute das Gegenteil behaupten oder sich wünschen. Sogar die Ex-Gay-Bewegung (Exodus International) hat eingesehen, dass es sinnlos ist, Homosexualität therapieren zu wollen. --Rôtkæppchen68 22:00, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Solaris3 (Diskussion) 18:18, 6. Jan. 2014 (CET)

Gibt es den italienischen Schriftsteller Giorgio Pasetti?

Im Netz kursiert vielfältig das Bonmot „Die gesündeste Turnübung ist das rechtzeitige Aufstehen vom Eßtisch.“ Als Urheber wird durchgehend ein gewisser Giorgio Pasetti angegeben. Er soll italienischer Schriftsteller sein, es handelt sich also offenkundig nicht um den Schauspieler Giorgio Pasotti. Im Zusammenhang mit dem Aphorismus lese ich auch keine anderen Namen für den Urheber. Nun habe ich längere Zeit die Suchmaschinen, auch GBS und Ngram befragt, die it.wp besucht und ebenso ergebnislos in den Datenbanken der DNB, der LoC , des KVK und auch in eurobuch.com gesucht. Mir scheint, daß der Mann als Phantom ein schönes Beispiel für die Eigendynamik von verantwortungsloser Falschinformation im Web durch blindes Kopieren abgeben könnte (gibt es für dieses Phänomen eigentlich schon einen in den Wissenschaften benutzten Begriff?). Ich finde jedenfalls kein einziges Buch, das von einem Schriftsteller Giorgio Pasetti stammt. Hat jemand noch eine Idee? Habe ich etwas übersehen? --84.191.134.175 10:40, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Über Zitatsammlungen im Netz könnte ich nicht aufhören zu jammern (und tue es auch nicht, ehrlich gesagt). Ja, die sind alle abgekupfert, frei von Quellenangaben, und man könnte, wenn man nichts Besseres zu tun hätte, sein Leben mit Nachrecherchieren verbringen. Die italienische WP kennt als Autor einzig einen Giovanni Pasetti; der taucht aber nicht im Zusammenhang mit diesem Bonmot auf. Ich bin mir sicher, es ist in Wahrheit von Sokrates. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:58, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für deinen Hinweis. Wie geschrieben hatte ich die it.wp schon befragt. Andere Pasettis gibt es ansonsten noch eine Menge, aber darum geht es mir ja nicht. Auffällig ist, daß der Name Giorgio Pasetti nicht in Varianten auftaucht. Auch das schürt den Verdacht des copy&paste. Es geht mir aber zunächst um den angeblichen Schriftsteller. Unter der Annahme, daß Schriftsteller normalerweise ganz gut im Netz zu finden sind. Und meine Frage war, ob ich da eine passable Methode der Suche nach Schriftstellern übersehe. Mehr nicht. Im nächsten Schritt würde ich wohl - und das ist an dieser Stelle nicht meine Frage - nach den frühesten Auftreten des Bonmots suchen, das nach meinem Gefühl eher deutsche Fälscher-Wurzeln haben könnte. Manchmal kann man, wie hier sogar die Fälscher und Täter namentlich dingfest machen. Ich finde noch englische Varianten wie „The healthiest form of gymnastics is to leave the table at the right time.“ (und auf norwegisch (?): „Den sunneste gymnastikk er å reise seg fra bordet i rett tid.“ [1] oder: „The healthiest gymnastic exercise is getting up on time from the dining table.“ [2] (auch ein möglicherweise deutscher Name, der diese Fassung verantwortet.) --84.191.134.175 11:23, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die jüngste Verwendung kam mir gestern im Deutschlandfunk unter -- Dir womöglich auch? --, aber das wird Dir nichts nützen. Ich bin mir aber sicher, daß ich den Spruch schon in den Akten des Konzils von Ephesus gefunden habe; dort wird er aber Goethe zugeschrieben, der das schon 1356 an Martin Luther geschrieben haben soll. Noch früher hatte es nur der Postillon. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 12:07, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmmmm ... Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts (und darüber hinaus) galt "Wampe macht Ohsan!" (Eine kräftige Statur beeindruckt die Mitmenschen).
Neben der Existenz des Giorgio Pasetti - ab wann findet man den Satz im deutschsprachigen Web?
Im Englischen finde ich ihn 2004-03-19 und hier Hier 2004-04-02. GEEZER… nil nisi bene 12:38, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf deutsch: 21.I.2002; mal sehen, ob ich noch früher komme. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 12:53, 3. Jan. 2014 (CET) Hmm, es gibt noch ein paar Ergebnisse von 2001, die sind aber nicht sicher datiert. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 12:55, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

1974: http://books.google.de/books?id=2CEeAQAAMAAJ&q=rechtzeitige. --Vsop (Diskussion) 13:05, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hmpf, und ich war gerade so stolz auf meinen 1998er... --Hermine Tuzzi (Diskussion) 13:11, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
GIORGIO PASETTI (1916–2006), ITALIENISCHER SCHRIFTSTELLER - Ernährung, Gesundkrempel und so. GEEZER… nil nisi bene 13:16, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmm, in italienischen Bibliothekskatalogen finde ich ihn nicht, und er hat auch keinen VIAF-Eintrag... Wo hast Du ihn gefunden? Ich nur hier. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 13:23, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch die StaBi Berlin, das italienische Amazon und das ZVAB kennen ihn nicht. Es könnte einer dieser unglücklichen Schriftsteller sein, die im ganzen Leben nur einen einzigen erhaltenswerten Satz gesagt haben. Welch ein dramatisches Schicksal... GEEZER… nil nisi bene 13:33, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn er Schriftsteller war, muß er ja irgendwas veröffentlicht haben -- sonst wäre er ein wahrhaft unglücklicher Schriftsteller. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 13:37, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ruck-Zuck ... neue Spur! :-) [TF] Google => "Peter Pasetti" esstisch <= oder => "pasetti" "beste Turnübung" -giorgio <= (da zitiert sogar die Kirche) Der Mann war humorvoll (* 1916 ... würde oben teilweise passen...)), vielleicht hat er mal diesen Aphorismus aus dem Gehege seiner Zähne entlassen ? GEEZER… nil nisi bene 13:40, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das würde mich nur überzeugen, wenn ein Nachweis vor 1974 erbracht werden könnte (auch wenn das angeblich gemeinsame Geburtsjahr 1916 (unbelegt bei Giorgio) und 1916 (belegt bei Peter) zur Spekulation einlädt). Handfest ist bisher das Ergebnis von Vsop: Ronner und Ott in Thun sind seriöse Adressen (wobei die Ausgabe in der Indiana University nach der ISBN witzigerweise eine Ausgabe des VEB Verlag Sprache und Literatur ist, die an den gestrengen Immigration Services vorbeischleichen konnte :-). Die Person Ronner spricht eher gehen eine Fälschung, aber man weiß ja nie. Ansonsten scheinen mir die paar Treffer zu Peter eher aus der Ecke zu kommen, in der man ein unbelegtes und gefälschtes Zitat lustvoll und hemmungslos nochmals unbelegt fäscht. Hermine bringt es auf den Punkt: Was hat der Giorgio denn geschrieben? Er wird mal als Schriftsteller, mal als Dichter ausgegeben. Wo steht denn nun das eine Buch, das ihn dazu macht? Und en passant: Seit das ZVAB von amazon gekauft wurde wird es übrigens von eurobuch.com mitdurchsucht, man muß also nicht mehr unter beiden Adressen wühlen. StabBi ist auch im Berliner Gesamtkatalog. Und Goethe ist immer eine sichere Bank, aber mir doch zu sehr erforscht. Die ideale Person, der man irgendeinen Aphorismus anhängen kann ist m. E. Peter Ustinov. Das glaubt jeder und nichts ist belegt... --84.191.134.175 14:41, 3. Jan. 2014 (CET) Streichung, s.u. --84.191.134.175 15:07, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
*lach* Ja, stimmt: Hätte man dem das Zitat zugeschrieben, wäre es niemals aufgefallen. Peter Pasetti halte ich auch für eine falsche Spur: Der ist halbwegs bekannt, und wenn man ein Zitat von eitel Pasetti vorfindet, verfällt man leicht auf den Gedanken, es dem ???-Erzähler zuzuschreiben, einfach weil er der einzige bekannte Pasetti ist. Für ganz unwahrscheinlich halte ich aber auch nicht, daß der angebliche Aphorist so zu seinem Giorgio gekommen ist, einfach weil's so schön italienisch klingt. Übrigens enthält das Buch von Ronner auch Zitate von Peter Pasetti. Vielleicht handelt es sich ja auch um eine Verwechslung von Ronners Seite. Sind die Zitate bei ihm im allg. belegt? Dann würde ich bei Gelegenheit meiner Anwesenheit dort, wo man ihn lesen kann, einfach mal einen Blick reinwerfen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:56, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In dem Buch kommt - neben mehrfach P.P. auch ein "Giorgio Prati" vor. Man müsste wissen, was der Drucksetzer am Vorabend gemacht hat. Wie oben "im Scherz" (aber nie ohne Absicht!) erwähnt: Gibt es neben "keinem Buch" von ihm auch überhaupt ein anderes Zitat von "Giorgio Pasetti"? Wie wahrscheinlich ist es, dass von einem Autor von vor 40 Jahren nur ein einziger Satz übrig bleibt? :-) GEEZER… nil nisi bene 16:59, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Google => "Giorgio Pasetti" -"rechtzeitige Aufstehen" <= zeigt
  • (a) Dass auch die Dänen him diesen Satz zuschreiben und
  • (b) dass ihm auch der Carl-Zuckmayr-Satz (?) "Die eine Hälfte des Lebens ist Glück, die andere Disziplin. (Giorgio Pasetti)" 1 x zugeschrieben wird.
Es bleibt somit bei "Der Schriftsteller ohne Buch" und "Der Schriftsteller, von dem nur ein Satz bekannt ist, der aber in mindestens 2 Sprachen...". GEEZER… nil nisi bene 17:18, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vier Sprachen: Englisch, Deutsch, Norwegisch, Schwedisch. Mit einem signifikanten Übergewicht in Deutsch, das sicher nicht an unserer Büchmann- und Kaiserreden-Kultur liegt. (Apropos und OT: Ist eigentlich der Poesiealbum-Kult der kleinen Mädchen mittlerweile untergegangen oder Facebook gewichen?) Daß wir den Satz nicht in Italienisch finden mag uns zu denken geben, vielleicht aber auch an seinem Inhalt liegen. In dieser Kultur liegen Eßtisch und Turnübung gedanklich wohl zu weit auseinander und der soziale Akt des gemeinsamen Essens steht der disziplinierten Selbstbeschränkung entgegen. Und die Franzosen? Die Kultur, die uns einerseits die Raffinesse und andererseits mit Gargantua einen der größten Fresser und Säufer der Literaturgeschichte geschenkt hat? Ich würde meinen Hut verwetten, daß dieses sachlich durchaus richtige, aber im Grund des Herzens auch urpreußische, protestantische Vater-Jahn-Bonmot deutsche Wurzeln hat. --84.191.149.187 21:55, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Korrektur, Die StaBi ist doch nicht im BGK enthalten, der stand nur (oder steht noch?) in der StaBi. Sorry. --84.191.134.175 15:03, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Hilfen. Gibt es eigentlich einen Ort, wo fälschlich zugeschriebene oder nicht nachzuweisende Zitate gelistet sind? Wir haben ja solche Fälle öfters hier. Ist eigentlich schade um die Arbeit, die im Archiv untergeht. Bei Wikiquote gibt es zwar hin und wieder einen entsprechenden Abschnitt, aber in diesem Fall hätte man ja eine mutmaßlich fiktive Person, von der es mutmaßlich kein Zitat sondern nur eine Zuschreibung gibt... --84.191.138.77 00:56, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Rückgabe defekter Rasierapparat

Hallo zusammen, habe im August bei Lidl einen Rotationsrasierer gekauft, für knapp 20 Euro (vielleicht 18,95 oder 19,80 oder so). Den Kassenbon habe ich nicht mehr (wer denkt schon an sowas!). Vorgestern habe ich das Ding (nach Vorschrift) aufgemacht und abgespült; das soll man alle zwei Monate machen, ich hatte ihn aber selten benutzt. Dabei ist eine der haarfeinen Befestigungsdöpse (offensichtlich gegossen und so dünn, dass "Sollbruchstelle" sich schon zu robust dafür anhört) abgebrochen. Komme in den nächsten Tagen in die Gegend und Filiale, wo ich das Ding gekauft hatte. Habe ich da eine Chance? Danke, --194.94.133.9 10:54, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Liste geflügelter Worte/P#Probieren geht über studieren. --Vsop (Diskussion) 10:58, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eben. Hängt alles von der Dynamik des Augenblicks ab. Du kannst es mit Charme versuchen (treuer Blick, Hilflosigkeit) oder mit offensivem Auftreten (Filialleiter an Kassiererin: "Mach, dass der komische Typ Ruhe gibt!"). Viel Glück! Dumbox (Diskussion) 11:05, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und fürs nächste Mal, daran denken die Kassenzettel immer aufzuheben, daran denkt eigentlich jeder, weil gemeinhin bekannt ist, dass Rückgabe damit leichter geht und im Allgemeinen beim Kauf auch dazugesagt wird, aufheben falls mal was ist. --87.148.73.244 11:05, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also, ich denk da auch regelmäßig nicht dran. Wenn ich einen guten Tag hab, schmeiß ich den Kassenzettel in irgendeine Schublade, und es ist fraglich, dass ich ihn bei Bedarf wiederfinden würde. --Eike (Diskussion) 11:10, 3. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
In meinem Haushalt gibt es da zwei Extreme. Ich werfe alles weg, und meine bessere Hälfte hebt alles auf: Plastiktüten voller ausgeblichener Zettel aus den letzten Jahrzehnten. Eines so unproduktiv wie das andere... Dumbox (Diskussion) 11:15, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bewahre alle Kassenzettel auf, sortiere aber regelmäßig. Wenn die Garantie vorbei ist oder der Händler pleite, dann fliegt die Rechnung in den Müll. --Rôtkæppchen68 11:37, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
So soll es ja auch sein. Nur gut, dass mir Neid fremd ist! ;) Dumbox (Diskussion) 12:08, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ich scanne die alle ein und speichere sie auf 2 festplatten in 2 verschiedenen computern und einmal im Monat kommt alles auf die älteste von 5 DVDs... der Betreuungsrichter wär so stolz auf mich, dass ich gleich als Amtsarzt anfangen könnte... :) --Heimschützenzentrum (?) 12:16, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dass Federn für Rastnasen schraubbar und damit auswechselbar ausgeführt werden ist bei einem Endpreis unter 20 € für einen kompletten Rasierer nicht möglich. "Haarfein" ist ziemmlich unmöglich und an der beschriebenen Stelle auch äusserst unüblich. Und die Geschichte daher unglaubwürdig. Wahrscheinlicher ist, dass sich der Fragesteller ungeschickt angestellt hat (wie schon im Umgang mit der Rechnung) und nun versuchen will, die paar € für eine Neuanschaffung auf die Rücken aller anderen Konsumenten zu verteilen. --84.178.63.216 12:04, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es ist lieb von dir, dass du über den Fragesteller spekulierst. Um eine Feder geht es nicht; die einzige Feder saß in der Mitte und ist völlig intakt. Ob die Dinger "Rastnasen" heißen, weiß ich nicht. Wenn "Rastnasen" nicht haarfein sein können, geht es nicht um eine "Rastnase". Die genauen Bezeichungen für die Einzelteile des Rasierers kenne ich nicht. Deinem Konsumentenrücken mein herzliches Beileid zum eventuell bevorstehenden Verlust, allen anderen Dank für Trost und Tipps! 194.94.133.9 12:20, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da war nichts lieb gemeint. Es ging eher um Aufklärung, was ein gewisses Mass an Verständnisvermögen voraussetzt. Bei jemanden der spekuliert, dass ein Rasierer nur mit einer einzigen Feder gemacht sein kann, ist das nicht gegeben. --84.178.63.216 12:29, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Er hat nichts von Feder geschrieben und das "lieb" war Sarkasmus. Vielleicht solltest du erstmal lesen lernen, bevor du hier rumpöbelst. Aber auch dann könntest du es uns einfach ersparen. Danke. --Eike (Diskussion) 12:31, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe was von Feder geschrieben, quasi als Service (erst genauer lesen, dann verstehen). Und zu spekulieren gab es übrigens wenig, denn: „Den Kassenbon habe ich nicht mehr“ macht die Sache schon ziemlich klar. --84.178.63.216 12:40, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast dich verspekuliert: "Bei jemanden der spekuliert, dass ein Rasierer nur mit einer einzigen Feder gemacht sein kann, ist das nicht gegeben." --Eike (Diskussion) 12:46, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das war lediglich eine Wortwiederholung um in Deinem Wortschatzbereich zu bleiben. Quasi wieder eine Art Service um das schon vorher erkannte Verständnisproblem nicht noch weiter zu strapazieren. --84.178.63.216 12:49, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ziemlich klar: Ja - wenn ich schreibe, dass ich den Kassenbon nicht mehr habe, will ich damit ausdrücken, dass ich den Kassenbon nicht mehr habe.
Dass nur eine Feder in dem Apparat sei, hatte ich weder geschrieben noch vermutet. Da ich den Apparat nicht ganz demontiert habe, kann ich über die Gesamtfedernzahl keine wirklich fundierte Aussage treffen. Deshalb hatte ich zu diesem gesamtgesellschaftlich sicherlich relevanten, mir aber eben nicht zugänglichen Thema gar nichts gesagt. Auch allgemein hatte ich kein "Verständnisvermögen" meinerseits postuliert. Ich gehöre zu der Minderheit von Männern, die sich auch mal elektrisch rasieren, ohne wirklich Rasierapparatebau studiert zu haben. Jedenfalls werde ich nach Dumbox' Rat (ganz oben) es morgen versuchen. Gegebenenfalls wird der ADKR (Allgemeine Deutsche Konsumentenrücken) dann meine Ungeschicklichkeit mittragen müssen. Darüber, ob ich nun das Nicht-Aufheben des Kassenbons als moralisch minderwertiges Verhalten betrachten und bereuen soll, werde ich noch nachdenken. Danke, 194.94.133.9 12:57, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich befürchte ja, sie werden ihn nicht umtauschen. Sie müssen wohl nicht, weil du nicht nachweisen kannst, dass du da gekauft hast, und viel Kulanz wird in dem Preis nicht inbegriffen sein. Kannst ja mal berichten, wie's gelaufen ist! --Eike (Diskussion) 13:01, 3. Jan. 2014 (CET) PS: Den mit den Verständnisproblemen lass ich mal außen vor (AKA EOD), das führt zu nichts, solange er daran nicht intensiv gearbeitet hat.[Beantworten]
Na ja, wenn die Lidls nicht wollen, habe ich eben die knapp 20 Euro (minus Gegenwert des bisherigen Gebrauchs) verloren. Aber dafür den Korü nicht belastet...
Frohes Neues noch an alle, tschüs, 194.94.133.9 14:02, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und? Haben sie ihn zurück genommen? Manchmal sind sie da ja durchaus kulant. --StYxXx 02:59, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Franken ein Stamm?

Ein IP hat eine Bearbeitung von mir im Artikel „Franken (Volksgruppe)“ geändert. Laut Bayerischem Landesportal sind die Franken (nicht die Germanen mit Karl dem Großen, sondern die Bewohner Frankens in Nordbayern) ein Stamm, einer von Bayerns "vier Stämmen". Der IP hat die Änderung begründet mit: "Noch größerer Unsinn. Die Franken sind kein Stamm. Und erst recht kein bayerischer. [...] Schwachsinnige CSU-Propaganda." Das hat mich stutzig gemacht. Daher meine Auskunft-Frage: Sind die Franken ein Stamm? Wären dann nicht auch die Brandenburger oder die Ostwestfalen ein Stamm? --CG (Diskussion) 12:30, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ach ja, da in der Löschdiskussion und bei der Qualitätssicherung dies unklar erschien: Mit Franken ist nicht das germanische Volk gemeint, aus denen sich vor tausend Jahren u.a. Erzgebirgler und Luxemburger entwickelten und die das Fränkische Reich mit Karl dem Großen gegründet haben, sondern die Bewohner Frankens.--CG (Diskussion) 12:31, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

"Weder in Bezug auf eine evolutionäre Entwicklung vom einen zum anderen, noch als ein gleichzeitig parallel zum Staat existierendes globales Phänomen wird der Stammesbegriff heute noch ernsthaft diskutiert. Als allgemeine politisch-gesellschaftliche Kategorie wird die Bezeichnung Stamm als vorurteilsbehaftet, wertend und analytisch unscharf abgelehnt. Dagegen besitzt in der Ethnologie eine Definition von Stamm, die sich an der Selbstidentifikation sowie der kulturellen, religiösen und ethnischen Identität der jeweiligen sozialen Gruppe orientiert, weiterhin Bedeutung." (Wikipedia: Volksstamm). Eher folkloristisch, eher nicht enzyklopädisch, die Sache mit dem Stamm. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:46, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Volk oder Bevölkerungsgruppen kann man aber jetzt auch nicht sagen, denn laut Wikipedia: "Versuche, Menschen von außen auf ihre Zugehörigkeit zu einem „Volk“ im ethnischen Sinn amtlich festzulegen, werden im Zuge der Anerkennung nationaler Minderheiten heute zumeist abgewiesen." Ich würde es so versuchen. Franken ist die Selbstbezeichnung von Menschinnen und Menschen die temporär, vage mittig der aktuell als Europa bekannten Landmasse rumlungerten. Dann weiß man zwar nicht mehr um wen es geht aber wenigstens fühlt sich keiner diskriminiert. (Witzig das man inzwischen bei den einfachsten Begriffen auf die englische Wikipedia ausweichen muss, weil in der deutschen nur noch um die Gebräuchlichkeit des Begriffes unter Berücksichtigung der Diskriminierung (von wem auch immer) rumgeeiert wird, anstatt einfach den Begriff zu erklären) --92.228.42.137 13:51, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Junktur Deutsche Stämme ist in der Geschichtswissenschaft zwar nicht mehr so zentral, aber noch in Gebrauch; die Ausdehnung der Stammesgebiete, wenn es um Folklore (auch ein Teilbereich des Lebens!) geht, deckt sich in etwa mit den alten Reichskreisen. Besonders in Bayern ist die Rede von den „vier bayerischen Stämmen“ sehr verbreitet und sollte im Artikel nicht fehlen. Man kann das ja auch referieren, ohne es sich gleich zueigen zu machen. Der Stammesbegriff, von dem Du sprichst, Dumbox, bezieht sich wahrscheinlich auf ‚exotische‘ (darf man nicht mehr sagen) ‚Stämme‘ (darf man auch nicht mehr sagen), denen diese Bezeichnung von uns Europäern (darf man das noch sagen?) beigelegt wurde. Die Ethnologie (Völkerkunde darf man bei manchen auch nicht mehr sagen) ist generell ein vermintes Gebiet, was Sprache betrifft -- ich erinnere nur an Eingeborene (darf man nicht mehr sagen), Eskimo (darf man wieder sagen), Zigeuner (manche sagen ja, manche nein), Häuptling (geht gar nicht) usw.; eigentlich wäre da mal eine In-&-out-Liste sinnvoll, die man als RSS-Feed abonnieren könnte, damit man in ethnologicis weiß, was man zum gegebenen Zeitpunkt überhaupt sagen darf, ohne sich unmöglich zu machen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:29, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
nicht enzyklopädetisch, aber dafür mit Quelle: http://cdn-storage.br.de/MUJIuUOVBwQIbtChb6OHu7ODifWH_-b6/_AJS/_y865yFd/131220_0900_BAYERN-3-am-Vormittag_Happy-End.mp3 die Franken machen den derzeitigen MP wahnsinnig, also weiter so --93.205.226.206 14:37, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also nehmen wir mal mich. Altstämmisch bin ich selbstverständlich Franke, worauf auch der Name einer Großstadt mit vielen Banken in meiner Nähe noch deutlich hinweist. Die "Franken" aber würden mich, so zerstritten sie untereinander (Oberfranken, Unterfranken, Maabrunzer) auch sind, einhellig nicht als einen der ihren ansehen, sondern als Hessen. Hesse bin ich natürlich auch, insofern ich so rede wie Babba Hesselbach und die Rodgau Monotones. Über lange Phasen der Geschichte jedoch verbindet mich und mein Kaff, heute durchaus noch spürbar, viel mehr mit Kurmainz, also Mainz, Rheinland-Pfalz, im Gegensatz zu der Stadt, die mein Kaff eingemeindet hat - zu der ich aber auch eine gewisse Affinität empfinde, wenn es um ihren (nur temporär viertklassigen) Fußballverein geht. Schwierig, das mit der Stammeszugehörigkeit. ;) Im Ernst aber: Die verlinkte Seite mit ihren holzhammerhaften Klischees von Stammeseigenschaften ist einfach absurd. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:04, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt keine einheitliche Definition dieses Begriffes, aber darum geht es in der Frage nicht. Die "bayerischen Stämme" sind eine Art Redewendung, die sich auf die Regionen Schwaben, Franken und Altbayern, die das heutige Bundesland Bayern ausmachen (manchmal werden die Sudetendeutschen, die sich nach 1945 in Bayern angesiedelt haben als "vierter Stamm" betrachtet. Wenn man die Franken als "Stamm" bezeichnen will, muss man diese Redewendung erwähnt werden. Ein Norddeutscher kennt das nicht.--Antemister (Diskussion) 17:16, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Nazizeit wurde der Begriff "Stamm" als Teilmenge des Deutschen Volkes weithin verwendet (was nicht bedeutet, dass es sich um einen originären Nazi-Begriff handelt). Damit ist der Begriff wohl "verbrannt" und wurde deshalb gelöscht. Wollte man ihn heute wieder verwendungsfähig machen, bräuchte man zumindest eine einigermaßen gut definierte Begriffsbestimmung. --84.135.132.143 18:22, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Entschuldige, aber daß eine auch in der Gegenwart weithin verwendete Bezeichnung durch die bloße Verwendung in der Nazizeit „verbrannt“ sein soll, ist eine absolut bescheuerte Begründung dafür, sie in der Wikipedia zu löschen. Die „Verwendungsfähigkeit“ (Was ist das?) des Wortes ist durch seine bloße Verwendung ja wohl hinreichend bewiesen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:16, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde mich durchaus genieren ein Wort wie "Deutschtum" oder "Endlösung" zu gebrachen, obwohl es eigentlich harmlose Wörter sind. Der Bedeutungsinhalt, den die Nazis ihnen gaben, klebt nun mal fest dran. Sowas würde ich auch löschen. So "bescheuert" ist das gar nicht. Es ist natürlich Ansichtssache, wie weit mal dabei gehen soll. --84.135.139.254 22:35, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Bayernhymne wurden die Bruderstämme jedenfalls afaik nicht gestrichen (aber ich bin nicht sicher ob die Franken da dazu zählen). --Ailura (Diskussion) 22:51, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Absolute Zustimmung zu Hermine. Viele Leute sind sich nicht bewusst das die Nazis insgesamt 12 Jahre an der Macht waren. Wenn die eins wirklich gern getan haben, dann war es Reden halten. Es gibt ein mehr tausend Seiten starkes Geschichtswerk alleine über Hitlers Reden. Wenn man sich ernsthaft darüber Gedanken macht welche deutschen Worte jetzt durch die Nazis "verbrannt" wurden und welche nicht ... Die Antwort ist alle. Also sollte man sich sprachlich bei banalen Begriffen wie Stamm wirklich nicht damit einschränken indem man prüft ob irgendwann mal ein Nazi das Wort missbraucht hat. Ganz sicher hat das einer, die haben alle Worte missbraucht. Mit der Prüfung "Hat das mal ein Nazi gesagt oder getan" kann man alles in Grund und Boden reden. Kürzlich las ich einen sehr schlüssigen Artikel darüber, dass die heutigen Bio Bauern genaugenommen die Nachfahren der Bewegung zur gesunden Volksernährung aus der Nazizeit seien. :) Darauf im Jahre 2014 hinzuweisen ist nur genauso blödsinnig wie zu prüfen ob das Wort "Stamm" jetzt irgendwie nationalsozialistisch angehaucht sei. --85.181.211.239 11:30, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Wort "Stamm" ist - "verbrannt" oder nicht - natürlich nicht zur Verwendung verboten. Nur wenn man es verwendet, sollte es irgendeinen greifbaren Sinn haben, d.h. was sagt es eigentlich aus, wenn ich von deutschen, analog auch von englischen , französischen, italienischen, niederländischen usw. "Stämme" rede? In der Eingangsfrage ging es nicht einmal um deutsche, sondern um bayrische Stämme, was bedeutet, dass nicht die Bayern, Hessen, Niedersachsen usw. die Stämme sind, sondern jeweils irgendwie aussortierte Teilbereiche derselben. Das müsste doch erst mal eine(r) plausibel erklären. --84.135.139.254 19:19, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nichts leichter als das: es handelt sich um drei Volksgruppen in Bayern, die sich in Siedlungsgebiet, Sprache und Traditionen unterscheiden und von einem gewissen historisch gewachsenen Zusammengehörigkeitsgefühl geprägt sind. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:44, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Klimmzüge bei Frauen

Heute gab es die Nachricht, dass die US-Marines davon absehen wollen, von ihren Bewerberinnen drei(!) Klimmzüge zu verlangen, weil die Hälfte der weiblichen Marines das nicht schaffe. In einem Internet-Forum schreibt jemand, dass seine Freundin Turnerin mit viel Kraft im Oberkörper ist, aber gar keinen schafft. Die deutsche Polizei fordert laut [3] nicht in jedem Bundesland "richtige" Klimmzüge von den Bewerberinnen. Wir sprechen jetzt mal nicht von durchschnittlichen Frauen, sondern von richtig sportlichen - selbst denen scheinen Klimmzüge überraschend schwerzufallen. Gibt es dafür spezifische physiologische Gründe? --Eike (Diskussion) 14:26, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Erster Antwortansatz, ohne Anspruch auf Kompetenz meinerseits: Dieser kleine Essay legt nahe, dass der eigentlich dafür zuständige Latissimus bei den meisten Menschen ohne spezielles Training und Aktivierung durch entsprechendes Aufwärmen nicht kräftig genug ist, um einen aus der gestreckten Haltung nach oben zu ziehen, die meisten Männer aber (im Gegensatz offenbar zu Frauen) in der Lage sind, das mit anderen Muskeln auszugleichen, oder sie aber gar nicht erst in der gestreckten Haltung anfangen. --YMS (Diskussion) 14:58, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
1 1/2 Stunden vorher ...  :-) GEEZER… nil nisi bene 15:02, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
SPON zur Frage (nicht signierter Beitrag von 2003:5F:2B38:864:12E:48B6:A198:3501 (Diskussion | Beiträge) 16:03, 3. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]
kleiner Beitrag: mW sind Frauen bei der US Armee für keinen Kampfeinsatz vorgesehen. (schon mal eine Frau mit zu viel Muskeln gesehen?) --80.108.60.158 16:11, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(Oh ja.) --Eike (Diskussion) 16:19, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ich hab auch schon welche gesehen, und dennoch ist mein konservatives Verständnis in einem anderen Bild verankert. So, oder so ähnlich wird es wohl auch im amerikanischen Verständnis sein. Von der Physiologischen Voraussetzung - also dem "angeblich" zierlicherem - steht uns vorerst ein Fragezeichen im Raum. Bis ein kleiner Bengel mit einem Lichtlein daher kommt. --80.108.60.158 16:25, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(Nach BK)Um es einfach zu erklären: Frauen haben weniger Muskelmasse als Männer, das lässt sich auch nicht wegtrainieren. Da wundert es nicht dass so gut wie keine Frau in freiwillig in einem körperlich anstrengenden Beruf arbeitet. (Nebenbei: Beim Klettern kehrt sich dieser Nachteil um, Frauen kommen da fast an Männer ran weil sie weniger hier überflüssige Muskelmasse haben müssen. Es verblüfft, wie mühelos acht- bis zehnjährige Mädchen einer Kletterwand hochkommen.)--Antemister (Diskussion) 17:05, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der einzige Grund ist vermutlich das Frauen leichter Übergewicht bekommen, was speziell in den USA ein bekanntes Problem der dortigen Esskultur ist. --Kharon 17:30, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Antemister, lies doch einfach mal vor dem Antworten die Frage. Es ging um durchtrainierte Frauen, um Sportler, um Frauen in Männerberufen. "Wir sprechen jetzt mal nicht von durchschnittlichen Frauen". --Eike (Diskussion) 18:09, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht doch gerade darum dass sich der Nachteil von weniger Muskeln nicht bei Frauen nicht durch mehr Training beheben lässt, sodass sie mit Männern gleichziehen können.--Antemister (Diskussion) 18:35, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gleichziehen verlangt ja keiner. Aber schau dir zum Beispiel Sprinter an, da sind die Frauen beim Weltrekord 10% hinter den Männern. Man kriegt das Gefühl, dass es beim Klimmzug Welten wären. (Natürlich ist Weltrekord und Marines wieder ein hinkender Vergleich.) --Eike (Diskussion) 18:44, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sage, es liegt -vor allem- an schlechten Trainern und schlechtem Trainingsverhalten. Wenn Mädchen in die Pubertät kommen, hören die meisten erst mal mit Sport auf, weil sie sich in ihrem (veränderten) Körper nicht wohlfühlen und vermittelt kriegen, dass sie mit Jungs eh nicht mithalten können usw. oder weichen in weniger kraftintensive Sportarten aus, während Jungs tendenziell erfahren, dass alles Körperliche leichter wird, ohne dass sie viel dafür tun müssen. Klimmzüge trainiert selbst eine sportliche Frau nur genau daurch, dass sie Klimmzüge oder darauf angepasste Übungen in der Muckibude macht - warum sollte sie? Auch sportliche Männer, sagen wir mal Läufer, können oft keine 3 Klimmzüge ohne extra trainieren. Mit Klimmzügen habe ich als Trainer konkret keine Erfahrungen, aber was das in den Links auch erwähnte Werfen angeht, kann ich sagen, Mädchen können technisch so gut wie Jungs werfen, wenn man ihnen die Technik beibringt - und zwar möglichst früh. Auch viele Jungs kriegen das nicht von selbst raus oder erst nach langem Üben. Hier versagen Turnlehrer und ehrenamtliche Vereinstrainer in der Regel komplett; entweder man kanns schon oder man guckts sich ab oder man hat Pech. Dabei bringt ein bisschen Anatomie, welche Muskeln benutze ich denn da, Hebelgesetz, das Veranschaulichen von Körperbewegungen in Zeitlupe usw. sehr viel. --92.202.57.120 17:51, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht unterschätzt man auch Klimmzüge. Als Kinder konnten wir welche (ich glaub, selbst ich konnte drei, und das will was heißen...), und als Erwachsener hat man's halt erst gar nicht mehr probiert... --Eike (Diskussion) 18:10, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
free re-fill? *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 18:19, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es kommt auch darauf an, wie breit man greift und mit welcher Griffart man die Klimmzüge zieht. Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass es gar nicht sooo leicht ist, bei Klimmzügen gezielt den Latissimus anzusprechen. Das muss man üben. Wenn man die Klimmzüge nicht beherrscht bzw. man den Lat. nicht anzusprechen weiß, zieht man überwiegend mit dem M. biceps brachii (bei breitem Griff im Ristgriff). Auch meine ich, dass die Genetik eine Rolle spielt: Der Muskelansatz des Lat. dorsi ist nicht bei jedem Menschen gleich. Sieht man daran, dass manche einen "richtigen" V-Oberkörper ausbilden können, andere nicht. Nächste Woche lasse ich mir von unseren Mädels im Training mal Klimmzüge zeigen. Eine schafft auf jeden Fall welche; das habe ich schon mal gesehen. Ich schaffe etwa 25 Klimmzüge ohne Gewicht, etwa 10 mit 10 kg-Gewichtsweste. *scnr* --Turnstange (Diskussion) 01:16, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
eventunell hilft es den Radius weiter zu werfen. Wie war das eigentlich damals bei den Velociraptoren-Weibchen? --80.108.60.158 11:06, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Au ja, experimentieren! :o) Wie alt sind denn deine "Mädels"? Bei Kinder scheint es ja noch leichter zu sein... --Eike (Diskussion) 13:07, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
bei meinem Feldversuch, reicht es, wenn man gedanklich eine bis max. - durchschnittlich eher weniger - Hürden nehmen kann. Insofern ist ein Beitrag aus einer Herzensseite wesentlich stämmiger als ein kraftsprotzendes KlimmzugAnimationsTraining. Wobei wir auch die Wertigkeit als solche wohl eher bei Sanftmut und Toleranz gelten lassen sollten, als ein aufgeblasenes Stangen-erhaschendes KriegsWeibleinFähigkeiten-zeigendes ..... --80.108.60.158 13:19, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vom Hörensagen kenne ich dazu die Aussage dass es Frauen vor allem an Muskulatur in Armen und Oberkörper fehlt, weswegen das Tragen schwerer Lasten oder Erdarbeiten für Frauen eine Qual sind. Beim Laufen etwa wirkt sich der Unterschied weit weniger aus. Keine Sportlerin hier die hier die Details kennt, etwa für Disziplinen wie Gewichtheben?--Antemister (Diskussion) 13:25, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
möglicherweise, oder, besser gesagt: witziger Weise sollten wir das neueste Barbiemodell abwarten um eine neue Referenz zu bekommen. Als natürlicher Fan der überwachbaren Unterhaltungselektronik könnte man natürlich auch bei der NSA nachfragen, was ihnen schon alles untergekommen ist, vorausgesetzt natürlich, dass diese wirklich so gut sind wie sie in ihrer Bewerbung angegeben haben. --80.108.60.158 14:40, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Eike: Die Mädels sind so zwischen 20 und 26, also im besten Soldatinnen-Alter. ;-) Könnte das Experiment auch noch mit jüngeren Mädels durchführen lassen; die wären dann 14/15. Ich bin der Meinung, dass fast jede Kraftsportlerin Klimmzüge schafft. Daher werden das vermutlich auch alle unsere Gerätturnerinnen schaffen. Turner, Kletterer usw. sind für solche Übungen geradezu prädestiniert. Viele andere Sportler schaffen dies eben nicht, Männer wie Frauen gleichermaßen. Grund: Man benötigt, vereinfacht gesagt, viel Kraft im gesamten Oberkörper, vor allem Zug- und Griffkraft. Diese haben Läufer, Ball- und Rückschlagsportler etc. eben überwiegend nicht. Kraft resultiert aus dem Muskelquerschnitt. Entsprechendes Training führt zur Muskelhypertrophie und damit zu einem Kraftzuwachs. Genetische Dispositionen spielen aber, wie gesagt, sicher ebenfalls eine Rolle. Frauen sind schon aufgrund der geringen Testosteron- bzw. Wachstumshormonsekretion gar nicht in der Lage, vergleichbar viel Muskulatur wie Männer aufzubauen. --Turnstange (Diskussion) 10:29, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Gefahrengebiet in Hamburg

Kann mir jemand erklären, wie ein "Gefahrengebiet"[4] genau definiert ist, welches die Rechtsgrundlage dafür ist, was die Polizei dort tun darf was sie sonst nicht darf, und ob es vergleichbares auch in anderen Bundesländern gibt? Der Artikel Gefahrengebiet hilft leider, ähm, "nicht so ganz" weiter. --80.187.102.179 20:10, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

PolDVG § 4 Abs. 2. --Vsop (Diskussion) 23:26, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Da kommt aber weder dieser Begriff vor, noch wird aus dem Text klar, was der Unterschied zu den normalen Befugnissen der Polizei ist. --80.187.102.152 23:38, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

(BK) Das (daß der Artikel Gefahrengebiet weiterhilft) kannst du bei der deutschen Wikipedia und dem einflußreichen Hamburger Stammtisch auch nicht unbedingt erwarten. Die Rechtsgrundlage für die vermeintlichen Gefahrengebiete in Hamburg ist seit 2005 im Gesetz über die Datenverarbeitung der Polizei (HmbPolDvG) versteckt. Dort heißt es im § 4 II HmbPolDvG: „Die Polizei darf im öffentlichen Raum in einem bestimmten Gebiet Personen kurzfristig anhalten, befragen, ihre Identität feststellen und mitgeführte Sachen in Augenschein nehmen, soweit auf Grund von konkreten Lageerkenntnissen anzunehmen ist, dass in diesem Gebiet Straftaten von erheblicher Bedeutung begangen werden und die Maßnahme zur Verhütung der Straftaten erforderlich ist.“ In einem Kommentar von 2011 im Newsletter Presback lese ich: „Seit 2005 wur­den in Ham­burg etwa 40 Ge­fah­ren­ge­bie­te ein­ge­rich­tet. Ei­ni­ge von ihnen be­tref­fen lang­fris­tig ganze Vier­tel, an­de­re wer­den zu be­stimm­ten An­läs­sen, zum Bei­spiel Demos, für kurze Zeit an­be­raumt.“
Hier ergänzend das hamburger SOG. Die Kernprobleme sind sicherlich nicht nur in der Fragen der Verhältnismäßigkeit und der Verfassungsmäßigkeit zu finden sondern vor allem auch in der Problematik, mit welchen Mechanismen die Intention von Ausnahmerecht in der Praxis durch die normative Kraft des Faktischen zu Gewohnheitsrecht, der Ausnahmefall zum Regelfall verwandelt wird. Auf der anderen Seite überrascht das auch nicht mehr, wenn man bedenkt, daß aktuell die SPD die Bedenken gegen eine große Koalition mit dem Hinweis zu zerstreuen sucht, man habe sich ja auch bereits im Dezember 1966 in eine Große Koalition begeben. Wer genauer hinhört denkt dann natürlich sofort auch daran, daß diese Große Koalition mit 53 Stimmen aus der SPD und gegen den erheblichen Protest eines relevanten Teils der Bevölkerung, der die freiheitliche Demokratie zu schützen suchte, 1969 die unseligen Notstandsgesetze beschlossen hat. Auch dieser Geist ist offenbar noch fruchtbar und einen bei einer Diskussion um sozialdemokratische Staatsraison naheliegenden Bogen von 2014 zu den Kriegskrediten von 1914 führe ich lieber nicht näher aus.
hier eine Diskussion zu den Gefahrengebieten bei jurawelt.com schon aus 2009. Darin verlinkt eine Gutachterliche Stellungnahme zur Verfassungsmäßigkeit von § 4 Abs. 2 HmbPolDVG (Gesetz der Datenverarbeitung der Polizei) von RA Dirk Audörsch (undatiert) und die Bürgerschafts-Drs. 18/1487 vom 14.12.2004 unter dem Aspekt der Genesis der Gesetzesänderung. In dem Abschnitt 2 aa seines Gutachtens schreibt Rechtsanwalt Audörsch: „ (...) Diesbezüglich lässt sich § 4 Abs. 2 HmbPolDVG entnehmen, dass die Polizei im öffentlichen Raum in einem bestimmten Gebiet Personenkontrollen durchführen kann. Wie dieses Gebiet des öffentlichen Raumes umschrieben ist, lässt sich dem Wortlaut nicht entnehmen. (...) Eine Ermittlung des Personenkreises welcher potentiell betroffen ist oder eine konkrete örtliche Eingrenzung des Wirkungskreises der Norm, ist auch nach allen Mitteln der juristischen Auslegungsmöglichkeiten unmöglich.“ Von den hier zusammengestellten Informationen sollte eine weitergehende eigenständige Recherche möglich sein. --84.191.134.175 23:36, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Erstmal danke, obwoh mir immer noch nicht klar ist, was der Unterschied zu den normalen Polizeibefugnissen ist - die nicht mehr vorausgesetzte Notwendigkeit eines konkreten Anlasses für bestimmte Handlungen? Ist das alles? Irgendein Grund findet sich doch immer. --80.187.102.152 23:50, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe auch Dokumente zur Einrichtung des "Gefahrengebiets Sternschanze" am 23. Mai 2013 https://fragdenstaat.de/anfrage/gefahrengebiet-sternschanze/ am Ende. --Vsop (Diskussion) 23:59, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, man würde hoffen, dass bei sagen wir 500 systematisch durchsuchten Personen selbst ein Hamburger NaziRichter irgendwann fragt "und die sahen alle verdächtig aus?" Da besorgt man sich also lieber vorher noch einen Extra-Blankofahrschein --92.202.57.120 00:06, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@ IP 80.187.: Das Kernproblem ist die legitimierte Unbestimmtheit und Beliebigkeit. Ansonsten muß eine Maßnahme konkret hinsichtlich der Person gerechtfertigt werden. Du hast sicher recht, ein Vorwand findet sich immer, aber die Übergriffe können ansonsten konkreter hinterfragt und angegangen werden als bei einer Generallizenz der Verdächtigung. (Beipiel: nachträglich erfolgreiche Klagen gegen Einkesselung.) Der Grund oder Vorwand wird ja nicht mehr mit der konkreten Person sondern über das von ihre frequentierte Gebiet hergestellt. Du bist also nicht mehr aus deiner Person heraus verdächtig sondern weil du irgendwo bist und für diesen Ort ein Generalverdacht konstruiert wurde. Juristisch m. E. eine höchst fragwürdige Methode. Wer zum Fußballspiel geht ist automatisch verdächtigt, ein Hooligan zu sein, wer über einen Platz mit Junkies gehen muß ist automatisch des Drogenmißbrauchs verdächtigt. Manchmal weißt du garnicht mehr, daß du gerade verdächtigt wirst und was für Folgen das hat (Videoüberwachung, Eintrag in Datenbanken etc.). Was soll zum Beispiel jemand machen, der auf dem Weg zur Arbeit immer an Junkies vorbeigehen muß und in dessen Akte dann ohne sein Wissen steht: "Hält sich häufig in Gefahrengebieten (BTM-Mißbrauch) auf". Daß du den Begriff "Gefahrengebiet" nicht findest ist eine verständliche, faktisch jedoch unsinnige juristische Fliegenbeinzählerei. Der Senat verfügt mit der Formel des SOG "(...) zum Schutz der Allgemeinheit oder des Einzelnen erforderlichen Maßnahmen, um bevorstehende Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung abzuwehren oder Störungen der öffentlichen Sicherheit oder Ordnung zu beseitigen (Maßnahmen zur Gefahrenabwehr)." über eine Leerstelle, in die nach Belieben erstmal alles reindefiniert werden kann und bis zu den letzten Instanzen ist es ja dann immer ein weiter und auch sehr langer Weg... Wenn es um die Wurst geht wird die "Sicherheits"politik immer gerne sehr unbestimmt. Man denke nur an die Formel "Gefahr im Verzug", mit der in der Praxis dann der Art. 13 GG ausgehöhlt wurde. --84.191.134.175 00:12, 4. Jan. 2014 (CET) Nachtrag: Noch ein Satz zu der Fragwürdigkeit des Vorgehens: Aus meiner Sicht hat der Staat überall Rechtssicherheit herzustellen. Nun wird aber argumentiert: In bestimmten Gebieten kann ich das nicht mit den zur Verfügung stehenden Mitteln, also möchte ich da ein Ausnahmerecht haben. Man ändert also das Recht, statt für die nötige Ausstattung (z.B. Personalschlüssel) zu sorgen. Weil die polizeilichen Maßnahmen nicht an den Ursachen ansetzen (in der Anti-Drogen-Politik meist ohnehin nur in andere Gebiete verdrängen) und die ansonsten tatenlose Politik sich dahinter verschanzt, es geschehe ja bereits etwas, wird das als Ausnahmerecht etablierte Gesetz in einem bedenklichen schleichenden Prozeß zum alltäglichen Gewohnheisrecht. Die Entrechtung wird nicht ins Bewußtsein gehoben und vor der Verabschiedung der Gesetze gesellschaftlich kontrovers diskutiert sondern durch den scheinbar unbehebbaren Mißstand dauerlegitimiert. Wenn das nicht ausreicht, macht man noch zusätzlich Angst, z.B. vor rumänischen Arbeitskräften oder so... --84.191.134.175 00:37, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hauptsache der Terror hört wieder auf. 3x vor der Haustür gewesen heute, zweimal durchsucht worden. Meine Bereitschaft zur Kriminalität im Beleidigungsbereich ist spürbar gestiegen. --Hinnerk11 (Diskussion) 03:08, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es sieht aber eher so aus, daß wohl noch längere Zeit der Polizeistaat geübt werden soll. Es gibt aber offenbar auch viele Stimmen, die die Prinzipien der Gewaltenteilung mißachtet sehen, weil es ja keinerlei richterliche Prüfung oder Anordnung gibt und die Polizei sich nach eigenem Gutdünken selbst kontrolliert. Zunächst muß man wohl abwarten, ob rechtliche Schritte gegen diesen Skandal Erfolg haben. --84.191.138.77 22:46, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Entfernungsfrage

Ich wüsste gern, welche beiden Punkte auf der Erde, die miteinander Sichtkontakt haben, am weitesten voneinander entfernt sind. Ich vermute, dass das zwei Hochgebirgsgipfel sind (Himalaya?); Wolkenkratzer oder Fernsehtürme gelten auch, dürften aber wohl in diesem Sinne nicht an Berge heranreichen. Also, gesucht ist ein Punkt A, von dem aus ich bei idealen Sichtbedingungen (mit Fernglas) einen möglichst weit entfernten Punkt B - und umgekehrt - wahrnehmen kann. Gemäß der Formel in Horizont wäre etwa der Horizont vom Gipfel des Mount Everest knapp 340 km entfernt; die gesuchten beiden Punkte sollten dann noch knapp über diesem Wert voneinander entfernt liegen. --Proofreader (Diskussion) 20:19, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Auf viewfinderpanoramas.org wird auch darüber nachgedacht. Die Seite schätzt sogar gut 500 km zwischen der westlichen Andenkette und der Sierra Nevada de Santa Marta in Kolumbien - allerdings nur theoretisch und mit Hilfe von Lichtbeugung (siehe hier). --80.218.227.50 21:48, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Na, da werden ja durchaus auch reale Beobachtungen angegeben. Die 532 km etwa in Bezug auf die Berge Alaskas erscheinen durchaus noch im Bereich des Möglichen, wenn ich mir das wirklich unglaubliche von Thorsten verlinkte Bild aus 270 km Entfernung anschaue, wo wirklich jeder Gipfel absolut klar zu erkennen ist. Bei den 750 km in Turkestan lässt der Text ja leichte Zweifel durchblicken, will das aber auch nicht ausschließen. --Proofreader (Diskussion) 03:29, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In Berliner Fernsehturm steht drin: Bei guter Sicht reicht der Blick bis zum rund 70 Kilometer entfernten Freizeitpark Tropical Islands. Wer bietet mehr? Vergiss aber nicht die Sichtbarkeitsbeschränkungen der Erdatmosphäre. Siehe auch Sphärische Trigonometrie. --sk (Diskussion) 21:36, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
270 km. --тнояsтеn 21:47, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vom Mount Kenya zum Kilimandscharo: 323 km. --тнояsтеn 21:53, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In Eiffelturm: Bei gutem Wetter kann man von hier aus bis 80 Kilometer weit sehen. --sk (Diskussion) 22:22, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In Burj Khalifa: Die Gebäudespitze lässt sich bei klarer Sicht aus über 100 Kilometern Entfernung erkennen. Berggipfel scheine für die Frage interessanter zu sein. --sk (Diskussion) 22:24, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im ersten Augenblick hatte ich an Dominanz (Geographie) der Berggipfel gedacht, aber das scheint für den Sichtkontakt nur nebensächlich. -- sk (Diskussion) 22:28, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Im Juni 1906 hat Robert Edwin Peary vom Gipfel des Cape Thomas Hubbard aus das geschätzt 130 Meilen (210 km) entfernte Crocker Land gesehen (-> en:Crocker Land Expedition) :-) --80.187.102.152 23:22, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ende des 19.Jh. wurde bei einer Triangulation das Mittelmeer überbrückt. Das Netz umfasste zwei Stationen in Algerien und zwei in Spanien. Von jeder Station aus wurden die anderen angepeilt. Es ergaben sich maximale Peilstrecken von 300 bzw. 270 km: http://www.nature.com/nature/journal/v20/n518/abs/020541a0.html. Die genaue Länge der Strecken müsste in der Literatur ermittelbar sein. --Dioskorides (Diskussion) 00:13, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dort a.E. wird eine Peilung über eine Distanz von 309 km erwähnt. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:21, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das sind doch schon mal interessante Antworten. Die Idee zur Frage kam mir übrigens tatsächlich beim Blick auf den Berliner Fernsehturm vom Stadtrand aus - was Türme und Gebäude angeht, können der Berliner Fernsehturm und der Eiffelturm gegen den Burj Khalifa nicht wirklich anstinken, aber wie ich schon gedacht hatte, sind Berge da eindeutig im Vorteil. Also, die genannten Werte 270 km, 323 km, 210 km, bis 300 km zeigen, dass bei optimaler Sicht der geometrische Horizont tatsächlich beobachtet werden kann. Was die Verringerung des Kontrastes in der Entfernung angeht, ließe sich das durch folgendes Experiment umgehen: Man installiere auf den Berggipfeln etwa besonders starke Scheinwerfer oder Lasergeräte, dann müsste nicht die Geländekontur selbst erkannt werden und man hat trotzdem den in der Frage geforderten Sichtkontakt. --Proofreader (Diskussion) 03:04, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier in der Gegend kann man beispielsweise von Herchenhain im Vogelsberg aus bis zum Donnersberg in der Pfalz sehen, das sind rund 140 km. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:36, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal als Kind von einem Berg in der Nähe von Malaga aus den Hafen von al-Hoceima in Marokko erblickt, das dürften etwa 175 km sein; allerdings ging das nur, weil da eine bestimmte Wetterlage eine Art Luftspiegelung hervorrief, genau weiß ich das nicht mehr. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:16, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vom Feldberg im Taunus aus kann man immer wider mal (vor allem im September) die Alpenkette sehen, ebenso wie von Arber oder Lusen im Bayrischen Wald aus. Luftlinie in km? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:01, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur mal so als Anhaltspunkt, ab welchen relativen Höhen man suchen muss bzw. wo man sich die Suche gleich sparen kann: Wenn zwei Berge mit Höhen im Meer stehen und man vom einen Gipfel gerade noch den Gipfel des anderen sehen kann, dann ist ihre Distanz (ohne Lichtbeugung und sonstige Schikanen) mit R Erdradius (siehe [5]). Für R=6370 km ergibt das bei je 8 km Höhe eine Sichtweite von 638 km, bei je 4 km Höhe eine Sichtweite von 451 km. Wenn der zweite Punkt auf Meereshöhe ist, dann jeweils nur die Hälfte. Um die in [6] genannten 506 km zu übertreffen, bräuchte man also, wenn sie gleich hoch sind, schon zwei Berge mit mindestens 5025 Metern Höhe. Entsprechend höher, wenn zwischendrin nicht das Meer, sondern eine höhere Landfläche liegt. Der genannte Pico Ojeda hat 5490 m, die Sierra Nevada de Santa Marta 5770 m. --Grip99 01:24, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

"sollte"-Präteritum... enzyklopädarisch?

Häufig wird in Erzählungen ein Vorausgriff in die Zukunft oder auf eine abschließende Analyse mit einer "sollte"-Konstruktion vorgenommen, um zum Ausdruck zu bringen, dass das zum Zeitpunkt des Geschehens noch nicht klar war ("Dies sollte sein letzter Ausflug nach Südamerika sein"). Was sind eigentlich die Hintergründe dieser Formulierung, wo kommt sie her? Und: Ist es in Ordnung, sie hier in Wikipedia zu verwenden? Insofern ich sie in der Vergangenheit verwendet habe, wurde sie von anderen Usern geändert, nicht zuletzt mit dem teils berechtigten Hinweis auf Zweideutigkeit - das "sollte" kann auch ausdrücken, dass es dann doch nicht so kam ("Er sollte in seines Vaters Fußstapfen treten, doch..."). --KnightMove (Diskussion) 22:02, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Formulierung ist m. E. eindeutig und, wenn richtig gebraucht, nicht zu beanstanden. Allerdings (und dieses allerdings ist schwerwiegend) wird die Konstruktion wohl von vielen Leuten schlichtweg nicht verstanden. Aus diesem Grund ist sie möglichst zu vermeiden. --AndreasPraefcke (Diskussion) 22:08, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist ähnlich problematisch wie ein Finalsatz in derselben Funktion: "Er schaute kurz vorbei, um bald darauf wieder nach Hause zu gehen." Habe mich auch immer gefragt, wo das herkommt. Hat es mal als Übersetzung eines lateinischen Participium futuri activi angefangen? --Laurentianus (Diskussion) 23:44, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Man kann ja unmißverständlich präzisieren: "sollte in der Tat; sollte tatsächlich; sollte de facto; sollte dann auch; usw" und "um dann auch wieder nach Hause zu gehen; um dann auch wirklich(?)" oder so .. allerdings schaut man ja auch nicht kurz vorbei, weil man sonst nicht danach wieder nach Hause könnte, normalerweise .. O.-o "sollte sein letzer Ausflug sein" könnte so für sich auch heißen, "daß es möglichst nicht noch mehr werden sollten" (lt. Arbeitgeber; Eltern; heimgebliebener Frau mit Kindern; Anweisung des Orakels; ..) oder, daß es der letzte werden würde, weil er auf dem Ausflug umkommt .. Man sollte nicht isolierte Sätze ohne ihren Kontext künstlich mißverstehen. Sprache ist von Natur aus dehnbar und bedarf immer der Übereinkunft der Beteiligten, sollte sie auch noch so logisch aufgebaut erscheinen. "Dies sollte sein letzter Ausflug nach Südamerika  w e r d e n."  bestärkt wiederum o.g. Zweifel, während "hätte es werden sollen." offen läßt ob der Ausflug danach geschah oder weitere folgten. --217.84.114.250 18:09, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da ist was dran. Ich meinte mit meinem Statement auch eher "ist für mich eindeutig, wenn der Kontext eine andere Interpretation ausschließt". Man kann das sicherlich auch zweideutig verwenden. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:10, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

4. Januar 2014

Suchmaschinen im Browser

Firefox hat dieses kleine Fenster rechts oben, wo schnell gewechselt werden kann zwischen verschieden Suchmaschinen (google, WP, commons, leo etc.) Gibt es so eine Einstellung auch für Google Chrome und Opera? Danke --Frze > Disk 04:35, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Für Google Chrome siehe hier. --Rôtkæppchen68 08:02, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Tutorials lesen! darin steht bei Opera, dass es Kürzeln für die Adressleiste gibt, und diese individuell erweitert werden können. [7] --80.108.60.158 09:22, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Opera 12 gibts das genau wie bei FF, kann über Rechtsclick auf die Adressleiste angepasst werden. Opera 15 hingegen ist ja kein Browser mehr und gehört daher nicht in diese Frage, bei Chrome brauchst du keine Suchfelder, weil Google eh schon weiss, wonach du suchen willst *SCNR* --92.202.90.81 17:42, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch schneller, als einen entsprechenden Favorit / Lesezeichen / Verknüpfung / Link anklicken?! Solcher Schnickschnack verlangsamt doch insgesamt nur. --217.84.114.250 18:36, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

"Positive" Patientenverfügung

Kann man mit einer Patientenverfügung auch erklären, dass man möchte, dass man unter allen Umständen am Leben gehalten wird? --85.180.143.38 06:10, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum denn nicht? Siehe auch Patientenverfügung und BGB § 1901a: ob er in bestimmte, zum Zeitpunkt der Festlegung noch nicht unmittelbar bevorstehende Untersuchungen ... , Heilbehandlungen oder ärztliche Eingriffe einwilligt oder sie untersagt (Patientenverfügung). Ferner Sterbehilfe und Medizinethik. --Vsop (Diskussion) 07:37, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
da wär ich aber ganz vorsichtig, weil schmerzmittelchen leicht mal lebensverkürzend sind... und wenn die ärzte n komischen tag haben, dann nehmen die die pat'enverfügung ernst... --Heimschützenzentrum (?) 08:18, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
in Österreich dient eine PatVerfügung ausdrücklich nur dazu, Behandlungen abzulehnen. Alles, was ansonsten medizinisch indiziert erscheint, wird ein Arzt versuchen, aber du kannst dir nicht darüber hinaus irgendwelche Sonderbehandlungen wünschen.--91.141.2.42 08:28, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hach ja, Deutschösterreich, du herrliches Land! Bei Euch ist die Welt in so vielem noch in Ordnung: Ärzte halten Patienten am Leben, Arbeitnehmer bekommen ein 14. Monatsgehalt... manchmal wünschte ich mir einen Anschluß der Bundesrepublik an Österreich... --77.12.105.212 08:39, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
*hust*Nazometer*hust*--88.67.153.104 12:06, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Nazivorwürfen schießen hier manche schneller als ihr Schatten... --Hermine Tuzzi (Diskussion) 13:12, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dient wahrscheinlich nur der Erfüllung von Godwin’s law und muß nicht weiter ernst genommen werden. --91.0.145.182 13:26, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Ärzte werden sowieso alles tun, was finanziell vertretbar ist. Statt einer Patientenverfügung würde ich lieber eine private KV/Zusatzversicherung mit allem Pipapo, Chefarzt usw. abschließen. --91.0.145.182 11:24, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Chefarzt? Bloß nicht. Maximal den Vizechefarzt, der steht wenigstens noch ein paar Stunden im OP und hat noch ein bisschen Einblick in die Praxis. Die Chefärzte, die ich bei den privatversicherten nahen Anverwandten erleben durfte, waren der Praxis so weit entrückt wie der Philosoph im Elfenbeinturm. Der Chefarzt mit seinem theoretischen Spezialwissen mag dann was helfen, wenn man an irgendeiner exotischen/seltenen Krankheit leidet - aber üblicherweise landet man wegen etwas ganz gewöhnlichem im Krankenhaus, was für den 08/15-Mediziner, der dort ständig an der "OP-Front" tätig ist, lässige Routine ist und aus dem effeff sitzt. Der Chefarzt dagegen steht vielleicht noch einmal die Woche oder einmal im Monat selbst im OP, damit er nicht ganz so abgehoben wirkt. Aber das ist nur ein Feigenblättchen.
Ja, sicher ist das jetzt etwas überspitzt und polemisierend dargestellt, aber ich denke, es ist klar, worauf ich raus will. -- 88.67.153.104 12:06, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nee, stimmt schon, Chefärzte machen fast nur noch Personal- und Verwaltungskrempel. Unter Umständen sind sie sogar an mehreren Kliniken Chefarzt und daher gar nicht da... --92.202.90.81 17:46, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
nur Amtsarztbehandlung ist lustiger (besonders die Visitenkarten (Postkartenformat und blass gelb mit braunen Streifen... jedenfalls in Goslar...))... Stationsärzte sind wohl auch lieber mit Verwaltungskrempel als mit Pat'en beschäftigt... --Heimschützenzentrum (?) 20:44, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zur Ausgangsfrage: Diese ist klar mit Ja zu beantworten. Das ist so ähnlich beim Organspendeausweis: man kann sich auch einen zulegen, um anzukreuzen, dass man Organspenden ablehnt. Ungeachtet von Willensbekundungen kann die Indikation zu medizinischen Maßnahmen kann jedoch nur vom Arzt gestellt werden.--Janden007 (Diskussion) 21:25, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Geißelungskapelle in Jerusalem

Mag das mal jemand übersetzen?
Custodia Francescana Terrasanta = Kustodie des Heiligen Landes --Vsop (Diskussion) 12:24, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Geißelungskapelle in Jerusalem Was bedeutet "Herzog Maximilian von Bayern (richtig wäre ... i n Bayern, denn er war nicht regierend) hat die Wiederherstellung ermöglicht ? Wiederaufgebaut wurde sie erst 1929, Herzog Max Joseph in Bayern verstarb aber bereits 1888 ! --84.153.40.118 08:52, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hm, als Quelle ist eine Website ein Baedeker angegeben, aber auch dort steht (noch eindeutiger): „Die heutige Kapelle […] ist eine Stiftung des Herzogs Maximilian von Bayern aus dem Jahr 1929“. Eine Stiftung kann natürlich deutlich vor der eigentlichen Bauumsetzung stattfinden, aber so lange? --elya (Diskussion) 09:47, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: englische Wikipedia trennt die beiden Ereignisse. Mag jemand zur Erleuchtung mal die Gedenktafel für den bayrischen Max übersetzen? --elya (Diskussion) 10:31, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zeilenweise, daher etwas holprig:
Für Maximilian, Herzog von Bayern,
geboren am 4. Dezember 1808,
gestorben am 15. November 1888,
der diese heilige Stadt Jerusalem
vom 09. bis zum 15. Mai 1838
zur Zeit der Seuche
besuchte,
der,
dem gegeißelten Erlöser dankbaren Sinnes,
für die Erneuerung dieser Kapelle
zur Obhut des heiligen Grundes der Kustodie des Heiligen Landes
die Mittel zur Verfügung stellte,
(hat) in
Erinnerung an seine Tat
die katholische Bruderschaft der Bauleute,
aus dem Volk der Deutschen in Jerusalem versammelt,
ehrenhalber
(dies) errichtet
im Jahre 1900.
Grüße Dumbox (Diskussion) 10:59, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK, Hmpf!) Maximilian, dem Herzog von Bayern / geb. den 4. Dezember 1808, / gest. den 15. November 1888, / der diese heilige Stadt Jerusalem / vom 9. bis zum 15. Mai 1838 / zur Zeit der Pest / besuchte, / der / aus Dankbarkeit gegenüber dem mit Geißeln geschlagenen Erlöser / um dieses Kapellchen wiederherzustellen / der Kustodie des Heiligen Landes / Mittel zur Verfügung stellte, / hat zur / Erinnerung an die Ausführung / die katholische Handwerkerzunft / die sich aus dem deutschen Volk in Jerusalem zusammenfand / zu Ehren / diese Tafel aufgehängt / im Jahre 1900. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:13, 4. Jan. 2014 (CET) Diese Auskunftsseite ist nicht groß genug für uns beide. ε|;-)* --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:24, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Ist doch schön, dass wir uns so einig sind! ;) Ja, an dem "custodiae" habe ich auch gezweifelt, mich dann aber für den dativus finalis entschieden. Ändert ja auch nicht viel. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:25, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, Vsop! Ich hab's in meine Übersetzung eingearbeitet. Die Geschichte des Heiligen Landes ist so interessant, und ich weiß so beschämend wenig darüber... :-( --Hermine Tuzzi (Diskussion) 12:39, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Stell dir nur mal vor, wie unendlich öde es wäre, allwissend zu sein: Kein Forschen, kein Lernen, keine Überraschung, keine neuen Zusammenhänge erkennen, jede Pointe liegt schon vor - da stürzt man sich doch lieber gleich in das nächste Schwarze Loch... :-)) GEEZER… nil nisi bene 13:17, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
84.153.40.118 hat recht, der Link im Artikel Geißelungskapelle ist ohne Ver-Pipung treffender[8]. Danke für den Hinweis.--Der Harmlos (Diskussion) 20:50, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Mit sicher nicht mehr, sondern eher weniger Ahnung als Hermine Tuzzi, habe ich mich trotzdem nicht von einer Überarbeitung/Ergänzung von Geißelungskapelle und https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Iglesia_de_la_Flagelaci%C3%B3n_03.JPG abhalten lassen, die ich nun der kritischen Aufmerksamkeit der Interessierten empfehle. Über die Soliditas catholica opificum habe ich bisher leider noch nichts herausfinden können. --Vsop (Diskussion) 13:48, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Lichtgeschwindigkeit

Bestimmt ganz einfach erklärt, aber ich bin ja nicht der einzige, dem es bei Lichtgeschwindigkeit an Vorstellungsvermögen fehlt: Wenn ein Objekt zwei Lichtjahre weit weg ist, sehe ich das Objekt zwei Jahre in der Vergangenheit. Was sehe ich aber, wenn sich das Objekt direkt auf mich zubewegt, also ein Jahr später schon ein Stück näher war?

--85.180.197.116 10:10, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

„sehe ich das Objekt zwei Jahre in der Vergangenheit“ ist physikalisch gesehen ungenau, da es keinen absoluten (d.h. bezugssystem-unabhängigen) Zeitmassstab zur Bestimmung dieses Zeitunterschieds gibt. Aber das war ja nicht die Frage. Das Bild des Objekts, das Du siehst ist unabhängig von seiner Geschwindigkeit, wenn es sich direkt auf Dich zubewegt. Es ergibt sich lediglich eine Farbverschiebung durch den Dopplereffekt.--Belsazar (Diskussion) 10:23, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
die Frage ist etwas ungenau, da zu einer genaueren Berechnung die "angenommene" Geschwindigkeit des Lichtgebenden Objektes fehlen würden dürfte. --80.108.60.158 10:37, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich will es ja gar nicht berechnen. Ich wollte nur verstehen, ob ich dann ein 2 Jahre altes oder ein 1 Jahr altes Objekt bzw. irgendetwas dazwischen sehe, oder alles auf einmal. Aber das ist, wie Belsazar andeutet, wahrscheinlich einfach zu naiv gedacht. Vielen Dank jedenfalls! 85.180.197.116 11:32, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du siehst ja gar nicht das Objekt selbst sondern nur das Licht, das es ausstrahlt. Selbst wenn sich das Objekt rasend schnell auf Dich zubewegt, ist es immer noch langsamer als das Licht und Du siehst immer nur das Licht, was es in der Vergangenheit ausgestrahlt hat. Erst nach zwei Jahren wird sich das ändern, vorausgesetzt es stand bis vor 2 Jahren still. Das Licht wird dann eher bei Dir sein, wenn es auf Dich zurast, aber das kannst Du ja nicht sehen. --91.0.145.182 12:09, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
nach BK: Du siehst das Objekt an sich genauso als ob es in Ruhe wäre (auf einem Foto kannst du auch nicht untersscheiden ob und wie schnell sich ein entgegenkommendes Auto in deine Richtung bewegt). Du nimmst freilich den Dopplereffekt war (und sofern sich das Objekt schnell genug bewegen würde, würdest du bei einer Wiederholungsbeaobachtung feststellen, dass sich seine Position relativ zu anderen Objekten verändert hat).--Antemister (Diskussion) 12:22, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aussage der IP drüber kommt natürlich auch noch dazu, wollte ich auch noch dazuschrieben.--Antemister (Diskussion) 12:22, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn sich das Objekt z.B. ein Erdjahr lang mit halber Lichtgeschwindigkeit auf Dich zubewegt hat, also nur noch 1 1/2 Lichtjahre entfernt ist, dann siehst Du dasjenige Licht, was 1 3/4 Jahre zuvor vom Körper kam. Wobei dieses "wenn, dann" sich natürlich auf Dein Koordinatensystem auf der Erde bezieht, siehe Relativität der Gleichzeitigkeit. --Grip99 01:20, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist doch nicht so schwierig. Bei einer Entferung von 2 Lichtjahren siehst Du das Objekt, wie es vor 2 Jahren ausgesehen hat. Wenn es sich auf eine Entfernung von einem Lichtjahr genähert hat, siehst Du es, wie es vor 1 Jahr ausgesehen hat und bei der Entfernung dazwischen eben dem Alter zwischen einem und zwei Jahre. Je nach Geschwindigkeit um einen Bruchteil früher als 2 Jahre, also 2 Jahre minus x Sekunden. --Ohrnwuzler (Diskussion) 02:09, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das kann trotzdem zu interessanten Konsequenzen führen. Wenn wir sehen wo es vor 2 Jahren war und es mit 90% der Lichtgeschwindigkeit auf uns zukommt, dann werden wir in gut einem Monat sehen, wo es vor einem Jahr war, und im März sehen wir wie es im März aussieht (weil es dann die Erde erreicht hat). Dopplereffekt bedeutet auch, dass wir Prozesse auf dem Objekt beschleunigt sehen, und dass es so wirken kann, als wäre es schneller als Licht (weil unser Bild davon in 2,5 Monaten 2 Lichtjahre näher kam). Zwar nicht bei Sternen, aber bei Jets, ist das ein beobachteter Effekt. --mfb (Diskussion) 03:43, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]


Man sieht das 2-Jahre alte Licht, das das Objekt zeigt, wie es vor 2 Jahren war. Wenn sich das Objekt auf einen zubewegt, sieht man das Bild, das hier ankommt, schneller altern. Wenn das Objekt schließlich hier ist, stimmt gesehenes und tatsächliches Alter überein. Wenn man zum Beispiel einen Mann in 20 Lichtjahren Entfernung erblickt, dann sieht man zunächst den Mann von vor 20 Jahren (jünger), obwohl er zum Zeitpunkt, an dem man das Licht von ihm sieht, schon 20 Jahre älter ist. Wenn sich der Mann nicht bewegt, altert er gesehen normal. Wenn er auf einen zukommmt, dann altert das Bild schneller und wenn er hier ist, sieht er genau so alt aus wie er ist. 46.115.99.236 20:54, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Trimalchio und Bedeutung von 'malchio'

Moin, der Name des aus dem Satyricon von Petron stammende Trimalchio wird in der englischen Wikipedia so hergeleitet: "The name Trimalchio is formed from the Greek prefix τρις and the Semitic מלך (melech) in its occidental form Malchio or Malchus. The fundamental meaning of the root is "King," and the name Trimalchio would thus mean "Thrice King," "greatest King." (hier). Jetzt habe ich hier allerdings einen Verweis (hier) gefunden, der das malchio von einem griechischen Wort mit der Bedeutung 'geschmacklos, unangenehm, widerlich' herleitet. Ist dieser Weg der Wortbedeutung auch möglich? Vielleicht kann mir jemand helfen, denn ich habe keine Ahnung von Griechisch.

--Involuntarius (Diskussion) 12:22, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hermine??? An der zitierten Stelle wird das Wort nicht aus dem Griechischen hergeleitet, sondern als lateinisches Pendant zu dem griechischen aedes bezeichnet. Jetzt müsste man wissen, woher der große Friedländer hier seine Weisheit hat; da müsste man genauer nachforschen. Die weiteren Herausgeber scheinen ihm ja offenbar nicht gefolgt zu sein. Denkbar scheint mir, dass M/malchio als Ethnophaulismus für einen "Ossi", eben als typischer Name, diese negative Bedeutung angenommen haben könnte. Dann wäre der Ursprung aber immer noch semitisch, und die Groß- oder Kleinschreibung Geschmackssache. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:12, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Etymologisch möglich ist vieles; der Name Malchus ist ja bekannt: so hieß der, dem Petrus das Ohr abhieb, und wenn ich mich recht entsinne auch ein Karthager aus den Punischen Kriegen. Das würde zu einer Herkunft von der Wurzel mlk passen. Malchio als Name ist mir noch nicht untergekommen; der Neue Pauly erwähnt ihn s. v. Cognomen (Rix) als semitisches Kognomen (Ich halte es nicht für unmöglich, daß Rix sich auch nur auf Mart. 3,32,82 bezieht), RE habe ich gerade nicht zur Hand. Denkbar wäre m. E. auch, daß malchio irgendein italisch-volkssprachliches Wort ist, das uns nur an dieser Stelle bei Martial und im Namen Trimalchio überliefert wäre; dessen Verwendung als Kognomen wäre ja dann ebenfalls wahrscheinlich. Der große Friedländer – dem neben Obermayer ja immerhin auch der große Katzenliebhaber aus Cambridge in seiner zweisprachigen Ausgabe folgt – schöpft die Bedeutungsangabe ἀηδής aus einer Glosse, nämlich Philox. Mart. 38 bei Lindsay, Glossaria Latina, Paris 1926, Ndr. Hildesheim 1965. Der Thesaurus kennt auch nur diese beiden Fundstellen und stellt keine Vermutungen zur Etymologie an. Schade, daß der Namen-Thesaurus ruht -- der hätte uns zu Trimalchio sicherlich was sagen können. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:00, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Fußnote geht es hautsächlich um Groß-/Kleinschreibung: ist malchio ein Appellativum oder ein Eigenname? Übersetzt wird "hos malchionis patimur improbi fastus" schon oben mit: "Diese Arroganz des unverschämten Widerlings müssen wir uns gefallen lassen." .gs8 (Diskussion) 14:09, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für eure Anmerkungen. Mir geht es um die Bedeutung von malchio und nicht um die Groß-/Kleinschreibung. Nun habe ich bei Gottwein noch eine Bedeutung mit "weichlich" gefunden: http://www.gottwein.de/Lat/petron000.php gefunden- μαλακός : malakós , hier wäre die Bedeutung ja nicht nur ein Pendant, sondern eine Herleitung, weil hier auch die Wurzel mlk vorkommt, oder nicht? --Involuntarius (Diskussion) 23:57, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Prepaid-3G für Ukraine und Rumänien

Moin!

Ich bin auf der Suche nach (natürlich frei und unkompliziert erhältlichen) Prepaid-SIM-Karten, mit denen ich günstig in der Ukraine und in Rumänien ins Netz kann. Schön wäre folgendes:

  • Für eine ukrainische Karte
    • gute bis sehr gute Netzabdeckung in Metropolregionen (v.a. Lwiw, Kiew und Odessa),
    • aber auch Datennetz (z.B. Fallback auf GPRS/EDGE) in dünner besiedelten Gebieten,
    • und grundsätzlicher Empfang zum Telefonieren möglichst (fast) landesweit,
    • vielleicht sogar (minimalistisches?) Roaming in Moldawien (ohne Transnistrien) möglich.
  • für eine rumänische Karte
    • gute bis sehr gute Netzabdeckung in Städten (v.a. Bacău und Cluj-Napoca),
    • aber auch Datennetz (z.B. Fallback auf GPRS/EDGE) in dünner besiedelten Gebieten,
    • und grundsätzlicher Empfang zum Telefonieren möglichst (fast) landesweit,
    • vielleicht sogar (minimalistisches?) Roaming in Moldawien (ohne Transnistrien) möglich.

Ich würde mich besonders über Antworten aus eigener (jüngerer) Erfahrung freuen, da (A) die entsprechenden Webseiten der Unternehmen nicht besonders aussagekräftig sind zu einigen meiner Fragen, (B) die Entwicklung auf diesem Gebiet in den genannten Ländern äußerst rasant und dynamisch ist und (C) zumindest für die Ukraine die wenigen ausführlichen Foren-Beiträge uralt und damit vermutlich für die Tonne sind.

Vielen Dank im Voraus! —[ˈjøːˌmaˑ] 12:33, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

In der Ukraine bin ich zuletzt im November mit den Prepaid-Tarife von МТС (im Westen) sehr gut gefahren. Die Tarife verändern sich natürlich schon mal, aber die Beratung in den etwas größeren Läden sehr gut (die aktivieren Dir auch die Karte auf dem Gerät usw.). Smartphone/Tablet-Tarife, bis 3GB zu sehr kleinen Preisen. Verbindung war stabil bis auf einzelne östliche Karpatennester, da ist Kievstar oder djuice etwas stärker. --elya (Diskussion) 14:28, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, Elya! Die Angebote von MTS/МТС sehen gut aus – zusammen mit Deinen Erfahrungen (auch ich werde fast nur in der West-Ukraine unterwegs sein) scheint das einen Versuch wert zu sein. Werde mich gleich in Lwiw danach umsehen. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:17, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
2010 so kenne ich es noch, war eine Prepaid 3G/UMTS Karte nur über ein Kundencenter vor Ort unter Angabe einer moldawischen Adresse möglich und in dünner besiedelten Gebieten ging nichts. --Search and Rescue (Diskussion) 14:21, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, dass das mit der Republik Moldau nicht so einfach wird, hatte ich mir schon gedacht. Eine eigene Karte dort beschaffen muss ich auch nicht unbedingt: Ich werde nur einen Tag durchs Land fahren (Одеса(UA)–Palanca(MD)–Bacău(RO)), daher wäre ein mögliches MD-Roaming einer ausländischen SIM-Karte ein nettes „Sahnehäubchen“ gewesen. ;) Nach erstem Überfliegen könnte das mit dem МТС-Angebot sogar möglich, wenn auch teuer sein. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:17, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Noch jemand ’n Tip für Rumänien? —[ˈjøːˌmaˑ] 16:17, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist das überhaupt eine Wissensfrage? --RadiohörerDiskBewertung 22:21, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja: Ich weiß nicht, welche Predaid-SIM man am besten für gute 3G-Netzabdeckung in Rumänien kauft. Wer weiß Rat? ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 18:07, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Fachausdruck für ausgehöhltes Buch gesucht

Ich habe Buchtresor, Buchsafe u.ä. für ein ausgehöhltes Buch gefunden. Gibt es dafür einen Fachausdruck? --80.187.109.184 14:14, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Begriffe sind doch OK. auch en:WP Hollow book liefert nicht mehr. GEEZER… nil nisi bene 16:06, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Buchattrappe" nennt man das schlicht. --Kharon 20:12, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Als Buchattrappe hätte ich diese Dinger bezeichnet, die es in Möbelhäusern immer gibt, wenn es so aussehen soll, als stünden Bücher in einem Regal. --88.130.114.151 12:59, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Geheimversteck, Buchversteck, Buchtresor, Buch mit Geheimfach oder schlicht und einfach Versteck. --80.108.60.158 07:40, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt also keinen Fachausdruck aus dem Bibliothekswesen dafür? --80.187.109.135 18:54, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei den Bibliothekaren bist du da eher falsch. Passender wären die Schlapphüte. Die RAF-Anwälte haben übrigens Mitte der 1970er in prinzipiell ähnlichen ausgehöhlten Akten alle möglichen Sachen in den Knast zu ihren Mandanten geschmuggelt, darunter Waffen. Da ist in Presse/ Literatur auch immer nur von "ausgehöhlten/hohlen Akten" die Rede, und das ist glaub ich die bisher bekannteste Anwendung von so etwas gewesen. Solaris3 (Diskussion) 23:47, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Könnte man auch als Toter Briefkasten bezeichnen. -- sk (Diskussion) 16:20, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Herz stehen bleibt einfach so ohne Ankündigung

Ich sehe gerade The Ramen Girl, eine Komödie bei der leckere japanische Nudelsuppen eine gewisse Rolle spielen. Und als ich bei der Schauspielerin Brittany Murphy nachschauen wollte habe ich gelesen, dass sie schon tot ist, weil bei ihr einfach so das Herz stehen geblieben ist. Oh mein Gott das ist ja entsetzlich. Gibt es denn keine irgendwelchen Möglichkeiten, dass nicht bei jeder x-beliebigen Person unangekündigt der Tod einfach so von hinten zuschlagen kann? Wieso kann man in der heutigen Zeit nichts gegen sowas unternehmen? 46.115.139.79 14:29, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

eine sehr ernste Frage. Dazu muss man schon auch sagen, dass der Tod zum Leben dazu gehört. Natürlich wäre ein erfülltes Leben mehr als wünschenswert. Ein langsames dahin-siechen in einer Krankheit ist weniger wünschenswert als eine plötzliche Todesart. Ein Herzstillstand kann auf viele verschiedenen Ursachen zurückgeführt werden. Um solchen Dingen präventiv vorzubeugen empfiehlt es sich - in den meisten Fällen, auch äusserst wirksam - einen gesunden Lebenswandel zu führen. Wie so ein gesunder Lebenswandel auszusehen hat, ist Gegenstand zahlreicher Diskussionen. --80.108.60.158 14:48, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist mir nicht interessant genug, das tiefer zu untersuchen, aber der deutsche Artikel Brittany Murphy behauptet derzeit: "Am 4. Februar 2010 teilten die Gerichtsmediziner in Los Angeles mit, dass der Tod auf eine Lungenentzündung, auf die Einnahme mehrerer Medikamente und auf eine Eisenmangelanämie zurückzuführen sei." und belegt dies mit dieser Meldung von AFP vom 4. Februar 2010. Die Behauptung des Fragestellers, daß "bei ihr einfach so das Herz stehen geblieben ist" erscheint mir daher substanzlos und für die daraus abgeleiteten Schlußfolgerungen und Emotionen wäre vielleicht ein anderer Todesfall sinnvoller heranzuziehen. --77.12.35.119 15:05, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Lungenentzündung und Medikamente; im englischen Artikel heißt es momentan "drugs", was auch auf Drogen hinweisen könnte, aber an sich steht das da ganz ähnlich. Warum es jetzt unbedingt nötig ist, die Allerweltsaussage des Leichenbeschauers, dass sie an einem Herzstillstand gestorben sei, zu zitieren, ist mir ein Rätsel. Jeder, der tot ist, hat einen Herzstillstand. --88.130.114.151 15:19, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die hatte keine Drogen genommen, sie hatte einfach nur eine Erkältung bekommen. Das kann jedem mal passieren und dass man dann Medis nimmt ist auch normal. Das macht jeder. Was für mich nur so krass ist, dass der Tod wirklich ständig sehr sehr nah ist. Sogar bei denen die es überhaupt nicht verdient haben kommt der Tod so überraschend. 46.115.139.79 15:33, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch> :o Es nimmt nicht jeder Medis. (Schon gar nicht jeder wegen einer Erkältung.) Es ist auch nicht "normal", sondern "medizinisch angezeigt". Wenn Du einfach so Sachen behauptest, darfst Du Dich nicht wundern, daß es Dich wundert lol? .. Gemeint hast Du: Von Erkältungsmedis fällt man ja nicht plötzlich um mit Herztod. --217.84.114.250 18:57, 4. Jan. 2014 (CET) </quetsch>[Beantworten]
Ja, das habe ich gemeint. Ich finde es krass dass man einfach tot umfallen kann, ohne sich beispielsweie was zu Schulden kommen lassen zu haben. 46.115.137.210 22:55, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer hat in Deinen Augen denn den Tod verdient? Das ist eine sehr seltsame Bemerkung. --91.0.145.182 15:43, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei denen die Drogen nehmen kommt das dann wegen Drogen. Oder wer raucht braucht sich auch nicht zu wundern wenn was passiert. 46.115.139.79 16:51, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn also jemand jung seine Mutter verloren hat oder seine langjährige Freundin sich gerade von ihm getrennt hat und er deswegen mal Drogen nimmt, dann sagst du, ist es OK, wenn er stirbt? Sehr komische Weltanschauung - was ist nur los mit dir? --88.130.114.151 17:23, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das soll man jetzt auch nicht überanalysieren. Ich meinte wenn es jemand schon kommen hat, wo man sagen kann, dass sowieso bald der Mann mit der Kutte an die Tür klopft wie bei Amy Winehouse, die ja noch ein Lied (rehab) darüber gemacht hat, dass sie keine Hilfe annehmen kann, she had it coming. Oder wie bei manch anderem, wo man keinen Wissenschaftler braucht um rauszukriegen was bald kommt. Oder wo man einfach nur denkt mann dass jemand überhaupt so lange durchhalten kann. Das meinte ich. Aber das muss man jetzt nicht moralphilosophisch betrachten. 46.115.139.79 17:43, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo wir gerade schon mitten in den wildesten Verschwörungstheorien drin sind, wünsch ich dann schonmal Charles Fox Good bye. Hoffentlich nicht zu hart. --88.130.114.151 19:17, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der englische Artikel spricht nicht nur von Lungenentzündung und Blutarmut, sondern auch von "multiple drug intoxication", also Arzneimittelvergiftung oder Drogenrausch. Wie man es auch dreht und wendet, dass die ggf. genommene Medizin ordungsgemäß benutzt worden sei, kann man jedenfalls nicht sagen. Wird übrigens langsam ziemlich trollig hier; es bleibt dabei: Warum es jetzt unbedingt nötig ist, die Allerweltsaussage des Leichenbeschauers, dass sie an einem Herzstillstand gestorben sei, zu zitieren, ist mir ein Rätsel. Jeder, der tot ist, hat einen Herzstillstand. --88.130.114.151 17:14, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sollte kein Arzt in der Nähe sein, dann führt ein Herzstillstand ganz sicher zum Tode. Und hier will auch auch gleich noch Lebensrettende Maßnahmen, die "Erste Hilfe" ins Gedächtnis rufen. Denn eine sachgemäße Herzmassage und einem Notruf per Phone wäre smart. --80.108.60.158 17:30, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wären sehr smart und können vor allem auch von Nicht-Ärzten durchgeführt werden (das ist ja gerade Sinn der Sache). Dass also ausschließlich ein Arzt nach einem Herzstillstand den Tod vermeiden kann, würde ich so nicht unterschreiben. Aber andersrum ist es natürlich wahr: Wer tot ist, der hat auch einen Herzstillstand. Insofern ist es bei einem Toten witzlos zu sagen, er habe einen Herzstillstand - natürlich hat er den! --88.130.114.151 19:17, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Man muß sich nicht absichtlich mißverstehen. Der Fragesteller schreibt: "(...) weil bei ihr einfach so das Herz stehen geblieben ist." Daraus wird in der ersten Antwort "Herzstillstand", verlinkt auf den gleichlautenden Artikel. Tatsächlich geht es aber um eine Insuffizienz, umgangssprachlich als Herzversagen bezeichnet. Das kann man in der Diskussion unter AFG mitdenken. (Wenn man will.) Ich verstehe auch nicht mehr, in welche Richtung (=> Erkenntnisgewinn) gerade geredet wird. Der Fragesteller ist im konkreten Fall von falschen Voraussetzungen ausgegangen und im Allgemeinen gehört ein Diskurs über die Unausweichlichtkeit des Todes und den Umgang mit der eigenen und der Anderen Endlichkeit ins Cafe, oder? --84.191.149.187 22:25, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Darauf wollte ich auch gerade hinweisen. Was den Fragesteller so erschüttert hat, war sein (wie oben nachzulesen, unzutreffender) Eindruck, bei einem jungen, gesunden Menschen sei ohne erkennbaren Grund plötzlich das Herz stehengeblieben. Aber es ist sicher nicht verkehrt, sich hin und wieder einmal zu vergegenwärtigen, dass es für jede/n von uns im nächsten Moment vorbei sein kann – aus welchem Grund auch immer. --Jossi (Diskussion) 22:56, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau das meine ich, das ist ja das Makabere. Es kann für jeden sofort und ohne Angabe von Gründen zu Ende sein. Sogar so eine liebe Schauspielerin, die eben noch einen harmlosen Film über Nudelsuppe gemacht hat und dann schaut man in den Artikel: ist schon weg, weil mit 30 tot umgefallen. 46.115.137.210 23:10, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, es gibt Sternenkinder, die sich nichts haben zu schulden kommen lassen, und andere werden 100, obwohl sie rauchen, trinken und Burger und Fleisch nur so in sich reinschaufeln. Was soll man machen? --88.130.114.151 00:42, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bazon Brock ist 1936 geboren und lebt noch.
Nicht mit 30, mit 32. Franz Schubert starb mit 33 Jahren. Und Georg Büchner starb schon mit 23 Jahren, Sid Vicious mit 22, Jim Morrison mit 27, Franz Kafka mit 41 Jahren, Alexandra und Janis Joplin mit 27, die Monroe und Bob Marley mit 36, Amy Winehouse mit 28, James Dean mit 24, Kurt Cobain und Jimi Hendrix mit 27, Fassbinder mit 37, Diana mit 36 und Mozart mit 35. Und Jesus soll angeblich auch bloß 33 Jahre alt geworden sein. Wir müssen alle sterben (und wer es besser weiß schweigt wohlweislich) und ob es einen Grund hat oder nicht hilft da auch nicht weiter. Auch ein äußerer Grund wie Autounfall, Fischgräte, Vulkanausbruch, US-Militärdrohne, elektrischer Stuhl, sich aus dem 13 Stock stürzen oder der legendäre Blumentopf begründet nichts, weil man fragen kann: "Warum ausgerechnet der, warum ausgerechnet ich, warum hat es oder haben sie nicht jemand anderen erwischt?" Wir sterben früher oder später, manche eben früher. Nebbich. Es gibt keine Antwort, es gibt keine Erklärung. Wir sterben und das ist einfach so. Wir wissen viel darüber, unter welchen Voraussetzungen wir sterben, wir wissen ein bißchen darüber, wie wir sterben, wir wissen nicht, warum wir sterben. Wir suchen Halt und Trost, irgendetwas, an das wir uns vermeintlich klammern können, irgendeine Konstruktion wie Religionen oder andere Beliebigkeiten des Glaubens ohne Wissen, verzweifelte Erfindungen, die unsere Ratlosigkeit vor unserer Endlichkeit nur noch deutlicher hervortreten lassen, nichts als seelische und intellektuelle Verrenkungen der Selbstlüge. Auch die Konstruktion der Gerechtigkeit ist eine Konstruktion. Es gibt keine Hoffnung, keinen Ausweg. Nur Selbsthypnose, Verdrängung, Totenkult und Sepulkralkultur. Man kann den frühen Tod als makaber bewerten (lauf mal über einen Kinderfriedhof), als ungerecht, als Strafe der Götter, als Menetekel oder als was auch immer. Alles ist richtig und falsch, je nachdem, wie wir uns in unserer Hilflosigkeit die Dinge zurechtgelegt haben. Das ist genauso beliebig wie die Regel, daß du erst jemand bist, wenn du mehr als 500 Gramm wiegst. Wir schlucken die rote Kapsel und gelangen in "die tiefsten Tiefen des Kaninchenbaus". Dort sehen wir: Das einzige, was der Tod uns gnadenlos lehrt ist, daß es nicht auf alles eine Antwort gibt. So ist das. Und damit muß man leben lernen. Irgendwie. Jeder so, daß er es aushält. --84.191.149.187 00:55, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Er zitiert Matrix. --88.130.114.151 02:28, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zurück zum Tod: Es stimmt: Vor allem wenn man plötzlich stirbt, weiß man das vorher oft nicht (besagter Blumentopf) und kann man sich insofern auch nicht "gezielt" drauf vorbereiten. Was man aber durchaus machen kann, ist das Risiko zu verringern, an einer bestimmten Ursache zu sterben: Nichtraucher kriegen signifikant seltener Lungenkrebs, Nichtalkoholiker seltener Leberzirrhose usw. Ernähr dich gesund, hol dir vll. eine private Krankenversicherung und mach keinen Mist im Leben (Extremsportarten, gefährliche Dinge, z.B. Train Riding usw.). Pass einfach auf dich auf. --88.130.114.151 02:28, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

...Und geh nicht ins Bett, da sterben die meisten.--79.232.219.209 10:27, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Herje und das stimmt auch noch alles! Es ist glaube ich ein Irrtum, dass man für den Tod irgendwie eine Vorbedingung braucht wie "Warte, ich bin noch nicht fertig" oder "Darf ich das noch zu Ende machen?". Sowas ist dem völlig egal. Es gibt weder ein Recht auf Leben noch auf eine Mindestlänge. Seit Milliarden von Jahren sterben die Menschen und es kam noch kein einziges Mal vor, dass der Tod auf irgend etwas Rücksicht genommen hätte. Als allmächtiger Vorgang tritt er einfach ein und ist plötzlich da und macht keinen Unterschied zwischen jung und alt, reich und arm, gut und böse oder fleißig und faul. Es kommen alle dran und manchmal auch welche die herzensgut sind und bei denen es schade ist wenn sie weg sind, weil man wünscht, dass alle so wären wie die, damit die Welt ein besserer Ort ist. Aber selbst das ist im Tod schnurz. Er macht einfach was er will. 46.115.89.171 12:01, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
„YOU FEAR TO DIE ?“
„It's not that I don't want... I mean, I've always...it's just that life is a habit that's hard to break...“
― Terry Pratchett, Reaper Man
Ich empfehle (noch) wärmstens, sich mit dem TOD bei Pratchett anzufreunden, damit man nicht überrascht ist, wenn man ihn eines Tages hinter sich im Rückspiegel sieht. Pratchett beschreibt auch das vollkommene Chaos, als der Grim Reaper eines Tages entscheidet, die Sense an den Haken zu hängen... 's passt scho'. Ich kann es kaum erwarten. Warum ich trotzdem auf ein langes Leben hinarbeite? Na ja, delayed gratification (Belohnungsaufschub), die Vorfreude, die lange Vorfreude... GEEZER… nil nisi bene 12:27, 5. Jan. 2014 (CET) Wenn man wirklich mal genau nachdenkt und eine Liste macht, hat "tot sein" viel mehr Vorteile als "lebendig sein"... [Beantworten]
Ganz zu schweigen davon, dass zwar (fast) jede/r noch ein bisschen länger leben will, dass aber ein EWIGES Leben, wenn man es genau durchdenkt, so ziemlich die grauenhafteste Vorstellung überhaupt ist. Man muss sich das mal klar machen: ES HÖRT NIEMALS MEHR AUF! 150 oder 200 Jahre lang leben klingt ja ganz nett (vorausgesetzt, man ist noch halbwegs beieinander), bei 10000 oder 50000 Jahren schluckt man schon, aber eine Milliarde Jahre leben? 750 Trillionen Jahre leben? Immer in dem Bewusstsein, dass das ja erst der Anfang ist und es UNENDLICH weitergeht, ob man will oder nicht? Nee, danke ...
Natürlich kann man sich denken, dass man in einer ganz anderen (unzeitlichen, multidimensionalen oder was auch immer) Weise fortexistiert, aber das wäre von unserem jetzigen menschlichen Bewusstsein so fundamental verschieden, dass es nicht vorstellbar ist. Somit bleibt es dabei: Dieses Leben endet, und das ist das einzige, das wir haben. Und es ist gut so. --Jossi (Diskussion) 17:09, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber das meinte ich ja auch garnicht so philosophisch mit "Weiterlebenmüssen für immer". Ich finde es nur etwas übertrieben viel Einfluss, wenn der Tod einen schlichtweg überall abholen kann, nicht nur beim Schlafen, sondern dass es schon beim nächsten Gang ins Bad soweit sein kann. Muss das denn sein? Wenn man die gefragt hätte, hätte sie sicher geantwortet, dass sie es nicht will aber dass sie später irgend wann mal schon sterben würde, wenn es soweit ist. Philosophisch mit "für immer Leben" ist vielleicht etwas überanalysiert.
Ich meine nur, kann da beim Sterben nicht mal ... wie soll ich sagen ... eine Grenze eingehalten werden oder ein Anstand oder gewisses Maß an Vernunft? Ja klar, das ist vermenschlichte Sichtweise ... 46.115.91.197 19:27, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da steht "pneumonia, Lungenentzündung; multiple drug intoxication, Medi-Vergiftung; elevated level, erhöhte Menge; Eisenmangel anaemie" und Du machst daraus "einfach ohne Ankündigung tot umgefallen mit Erkältung und Erkältungs-Medis". Das ist keine Sichtweise. Das ist grob fahrlässig - wenn nicht absichtlich - dramatisierend falsch übersetzt. Zumindest selektiv dramatisierend wahrgenommen. --217.84.100.251 16:58, 6. Jan. 2014 (CET) Du wolltest hier nur sagen, daß Du Brittany magst .. ährrh .. mochtest (lol) und es todschade fandest .. ährrh .. findest, daß sie so jung gestorben ist. (Für so Plaudereien gibt`s übrigens das Café. Sei`s drum.) --217.84.100.251 17:03, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Einer hatte ein Rezept dagegen: der Brandner Kaspar. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:21, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Architekt gedenkstätte berlin

--178.27.62.112 16:28, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Such Dir unter Kategorie:Denkmal in Berlin die richtige Gedenkstätte aus und lies den Artikel dazu. Mit etwas Glück findest Du dort auch den Architekten. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 16:38, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein Tipp: Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Peter Eisenman. --79.204.194.107 17:21, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dauermangnet abschirmen

Ich bin gerade dabei ein Perpetuum Mobile zu entwickeln. Ich brauche dazu nur noch ein Material, mit dem ich das Magnetfeld einens Dauermagneten effektiv abschirmen kann und das Material selbst darf nicht magnetisch sein.

Ich hab hier mal eine Illustration gemacht. http://s7.directupload.net/images/140104/xahej2ow.png

Das abschirmende Material rotiert unter dem Magneten im Kreis, so dass das Magnetfeld regelmäßig unterbrochen wird. Der Energieerhaltungssatz ist mir bekannt, ich prüfe ihn nur auf Richtigkeit.

Diverse PC-Speaker, magnetisch geschirmt und ungeschirmt, auch im Röhrenfernseher sind nur geschirmte Lautsprecher, da diese sonst Einfluss auf die Ablenkung des Elektronenstrahls nehmen würden und das Bild verfärben oder verzerren würden, bis zur Beschädigung der Loch- oder Schlitzmaske--Hans Haase (有问题吗) 11:42, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

--77.3.161.21 16:58, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Mit einer geerdeten Keksdose aus Weißblech, siehe auch Permeabilität (Magnetismus). --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:28, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Adamant geht das sicher. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:07, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Unobtainium ist da noch besser! --Rubblesby (Diskussion) 17:10, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich brauche ein reales Material. Was ist mit Blei? --77.3.161.21 17:11, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

(Trollerei entfernt. Rôtkæppchen68 11:29, 5. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Darf ich fragen was das mit meiner Frage zu tun hat? --77.3.161.21 17:42, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

(Trollerei entfernt. Rôtkæppchen68 11:29, 5. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Wer hat dir denn ans Bein gepinkelt? Das hier nennt sich "AUSKUNFT", nicht "Arena für Überheblichkeit". --77.3.161.21 18:51, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

(Trollerei entfernt. Rôtkæppchen68 11:29, 5. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Ärger Dich nicht, die können nichts dafür. Es hat nichts mit Dir zu tun. Sie sind nicht wirklich böse sondern fühlen sich nur klein oder mit privaten Problemen. Dann wirken sie unausgeglichen und beschimpfen sich gegenseitig. Es hat nichts mit Dir zu tun. 46.115.139.79 19:04, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sind "die" mehrere? --77.3.161.21 19:28, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Na "die hier alle", die es betrifft. Keine Ahnung wie viele das abgezählt sind. Aber sie sind immer da, auch nachts und Weihnachten. 46.115.139.79 19:33, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist egal, was du nimmst: Um einen Leiter durch ein Magnetfeld durchzubewegen, brauchst du eine Kraft, die ziemlich genau dem entspricht, was du gewinnen könntest. Und Nichtleiter haben auf Magnetfelder überhaupt keinen Einfluss. Es ist zum Mäusemelken, es kann grundsätzlich nicht klappen --RobTorgel (Diskussion) 17:24, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Verstehe ich das richtig, dass nur magnetische Materialien Magnetfelder abschirmen können? Also hätte Blei keinen Einfluss auf das Magnetfeld?--77.3.161.21 17:40, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Abschirmung wird MU-Metall genannt, das für den von Dir beabsichtigten Zweck industriell eingesetzt wird. --84.178.28.108 17:48, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo ist dann der Haken an meinem Modell? --77.3.161.21 18:52, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Haken an deinem Modell ist prinzipiell, dass bereits wild geschätzt 850.000 schlaue Leute vor dir versucht haben, ein Perpetuum mobile zu bauen. Es ist aber kein funktionierendes bekannt. Zusammen mit der in der Wissenschaft nun mal anerkannten Tatsache, dass ein PM gegen, je nach Typ, einen oder mehrere nun mal als gültig angesehene Hauptsätze der Thermodynamik verstößt, schlägt dir die oben beobachtete Skepsis entgegen. Ich würde persönlich nicht unbedingt ausschließen, dass es möglich sein könnte ;-), aber sowas glaubt man erst, wenn man es sieht. Eine Skizze reicht da nicht. Ich hoffe dir ist damit geholfen. Solaris3 (Diskussion) 19:12, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hey, ich bin doch nur technikinteressiert und habe doch geschrieben, dass mir der Energieerhaltungssatz schon aus der Schule bekannt ist. Ein Perpetuum Mobile wird es nie geben können, zumindest laut GK Physik Oberstufe :). Dennoch habe ich Spaß an Gedankenexperimenten :) --77.3.161.21 19:30, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hatte ihn so verstanden, dass er neugierig und kreativ mit dieser Idee spielt. Das hast Du sicher früher auch mal gemacht, bevor Du selbst heraus gefunden hast dass etwas nicht geht. 46.115.139.79 19:19, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Den erfährst Du, wenn Du die Elektrotechnik-Grundlagenvorlesung aufmerksam verfolgst. Zeichne einfach mal den Verlauf der Feldlinien in Deine Anordnung ein, einmal wenn der Supraleiter (habe ich jetzt zuviel verraten?) über dem Dauermagneten steht und einmal wenn nicht. Und vergiss nicht, dass Du eine Kraft aufwenden musst, den Supraleiter durch das Feld des Dauermagneten zu bewegen. --Rôtkæppchen68 19:16, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hatte zwar mal einen LK Elektrotechnik am Technischen Gymnasium besucht, aber da haben wir uns eher mit Phasendiagrammen und den Berechnungen von Schaltkreisen und Bauelementen beschäftigt. War wohl nicht so der Hit, denn magnetische Feldlinien waren dort nie Thema. Aber ich werde versuchen deinem Hint mit dem Supraleiter hinter her zu recherchieren :) --77.3.161.21 19:36, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du mußt Stabmagneten etwas schräg zum Radius auf einer Kreisscheibe im Nonius anordnen (zu einer entsprechenden Anordnung mit einem mehr um die Kreisscheibe herum, versteht sich). Einmal anstoßen, dann rotiert es immer weiter, weil die Ausrichtung geringere Abstoßung gegen und größere Abstoßung in Drehrichtung bewirkt. ;o]) --217.84.114.250 19:54, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Der Gedankengang ist folgender: Um Magnetfelder abzuschirmen brauchst Du entweder das oben erwähnte Mu-Metall, mit dem die Feldlinien gezielt seitlich am abzuschirmenden Bereich vorbei durch das Mumetall hindurch abgeleitet werden. Du willst aber ein nichtmagnetisches Material. Dann kann es eigentlich nur ein perfekt diamagnetisches Material sein, das es gar nicht zulässt, von Magnetfeldern durchsetzt zu werden. Bis zu einer gewissen Grenze (siehe Artikel) sind das Supraleiter. Das Magnetfeld wird hier am Supraleiter vorbei vollständig zur Seite gedrängt (Meißner-Ochsenfeld-Effekt). Einen Magnetischen Kreis bilden die Feldlinien aber so oder so. --Rôtkæppchen68 20:01, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Oberstufenmathematik ist das Magnetfeld in diesem Fall wahrscheinlich schwer zu berechnen oder verstehen. Ich weiß noch, dass ich mir damals mit den ganzen feldtheoretischen Grundlagen unheimlich schwergetan hab. Um das wirklich ordentlich zu berechnen, brauchst Du mindestens höhere Mathematik auf Hochschulniveau. In der gymnasialen Oberstufe wurden mir einfach die fertigen Formeln vor die Nase gesetzt, ohne auf die die Oberstufenmathematik übersteigenden Hintergründe einzugehen. Erst später an der Uni kam dann die höhere Mathematik, die zum tiefen Verständnis erforderlich war. Bei Dir ist das wahrscheinlich ähnlich. Aber: Den Energieerhaltungssatz und den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik lernt man auch im Gymnasium. Von daher ist Dein Ansatz richtig: Du weißt, dass Deine Vorrichtung kein Perpetuum mobile sein kann, möchstest aber ergründen, warum genau nicht. Obigen Angriff von 80.108. musst Du von Dir abprallen lassen. Zum Blei: Blei wird als Abschirmungsmaterial gegen Radioaktivität verwendet. Es wird nur deswegen ausgewählt, weil es verhältnismäßig günstig ist und man damit geringe Schichtdicken braucht. Zur Abschirmung gegen Radioaktivität braucht ein Material keine besonderen Eigenschaften. Es kommt dabei nur auf die Flächenmasse (kg/m²) an. Du könntest also auch Daunendecken nehmen, solange die abzuschirmende Fläche mit der gleichen Masse belegt wird. Nur wären Daunendecken bei derselben Masse eben sehr viel dicker als Blei und deswegen nimmt man sie nicht. Viele Kernkraftwerke sind auch mit Beton abgeschirmt, wenn es auf den Platz nicht ankommt. Die magnetische Permeabilität von Blei ist größenordnungsmäßig ungefähr die von Vakuum. Das Magnetfeld wird davon also so gut wie nicht beeeinflusst. --Rôtkæppchen68 23:38, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

(Trollerei entfernt. Rôtkæppchen68 11:29, 5. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Nochmal. Nimm erst mal eine geerdete Keksdose aus Weißblech, siehe auch Permeabilität (Magnetismus). Und schick mir ein e-mail, wenns funktioniert. Besser wäre wahrscheinlich amorphes Metall, auch Amorphe Lötfolie. Gruß vom --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:30, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

(Trollerei entfernt. Rôtkæppchen68 11:29, 5. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Sieh das mal anders: Im Bereich geringer Feldstärken ist Keksdosenblech ein praxistauglicher Ersatz für Mu-Metall. Wenn man seine mit NFC oder RFID ausgestattete Bankkarte, Personalausweis, Reisepass, Betriebsausweis etc in Keksdosenblech verpackt, kann das Teil nicht unbefugt ausgelesen werden. --Rôtkæppchen68 07:44, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

(Trollerei entfernt. Rôtkæppchen68 11:29, 5. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Könntest Du nicht einfach mal stille sein, wenn Dir nichts Zielführendes einfällt? --Rôtkæppchen68 10:03, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

(Trollerei entfernt. Rôtkæppchen68 11:29, 5. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Übrigens, lieber Fragesteller. Genau dieses Perpetuum Mobile hatte glaube ich absolut jeder von uns schon mal im Kopf :) Das ist nämlich genau das Modell, dass jeden einfällt der drüber nachdenkt ob ein Perpetuum Mobile nicht doch irgendwie ginge. Wenn du ein wenig googlest und youtubst findest du ganz sicher bereits fertig gebaute Versionen deiner Konstruktion und kannst dir die Mühe sparen. --92.226.30.125 11:45, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Entfernen von Exif-Tags

Wie entferne ich Exif-Tags? Was ist von JPEG & PNG Stripper zu halten? In c’t Digitale Fotografie I/2014 heißt es nur „In den meisten Linux-Dristributionen [...]“. Habsch nicht als DAU. Was tun? Ich würde Wikipedia Fotos zur Verfügung stellen, aber hier werden zu viele Daten gesammelt. --80.187.109.29 17:15, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Unter W7 kannst Du mit Rechtsklick auf die Bilddatei deren Eigenschaften öffnen. Im Reiter „Details“ gibt es ganz unten den Link „Eigenschaften und persönliche Informationen entfernen“, welcher ein weiteres Fensterchen öffnet. In diesem lassen sich einzelne Eigenschaftsmerkmale (oder alle) zur Entfernung auswählen. --84.178.28.108 18:01, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich nutze hierfür seit Jahren das Programm jpegtran.exe der IJG, siehe Fußnote im Artikel JPEG und en:libjpeg. --Rôtkæppchen68 19:25, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ExifTool. Mit exiftool -all= Datei.jpg sind alle(!) Metadaten weg. --Tors (Diskussion) 19:37, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Exifs ganz zu löschen, wäre kein feiner Zug, weil einige sich gern die Kameraeinstellungen gelungener (oder auch nicht gelungener) Fotos anschauen. Mit dem Löschen des Datums geht ein Teil des enzyklopädischen Wertes verloren - zumindest das Jahr wäre nett. ;-) Ich verwende zum Bearbeiten der Exifs den Geosetter, der vor allem zum Positionieren der Fotos gedacht ist, aber auch das Datum kann man ändern oder andere Dinge hineinschreiben. Noch mehr läßt sich mit PhotoME machen, abgesehen vom Ändern einzelner Einträge kann man z.B. auch die Exifs exportieren und importieren (wenn man z.B. vermeiden will, daß das Bearbeitungsprogramm einen Eintrag hinterläßt - Exifs abspeichern, nach der Bearbeitung wieder einfügen). Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 19:42, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur sollte das eine Digitalkamera sein, die ihre Zeiteinstellung mit Datum vom GPS nimmt. Zum entfernen tut es auch ein Bildbearbeitungsprogramm, mit dem das Bild in Teilen oder voll ausgeschnitten und in ein neues eingefügt wird. Das Ergebnis sollte dennoch überprüft werden. --Hans Haase (有问题吗) 20:05, 4. Jan. 2014 (CET) ↓↓↓↓ Ich koch doch nur mit Wasser.[Beantworten]
Zauberer verraten aber doch ihre Tricks nicht ;-) ExifTool (das übrigens auch von GeoSetter zum Schreiben der Exif-Daten genutzt wird) kann selbstverständlich auf Wunsch auch nur bestimmte Metadaten entfernen. --Tors (Diskussion) 20:04, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich machs mit „exiftool -all= -overwrite_original Datei.jpg“. Einfach in der Kommandozeile. ExifTool kannst du dir, siehe obiger Link, auch auf Mac-OS-X- und Windows-Betriebssystemen installieren, am einfachsten ist es natürlich über den Paketmanager deiner Linux-Distribution (und nein, Linux ist nicht nur für „Experten“). --Chricho ¹ ³ 23:57, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Welche Daten sollen denn nicht gesammelt werden? Wenn man seiner Kamera Adresse und Telefonnummer verrät, dann erzählt sie das weiter, das ist normal. Ist ja schließlich _die_ Kamera. Soll nicht bekannt werden, wann du wo gewesen bist? Nun, das kann man am Motiv auch erkennen. EXIF sind etwas nettes für die Nachwelt und sie werden wohl in Zukunft noch umfangreicher und wichtiger werden. Andererseits gibts die erst ein paar Jahre, früher kam die Fotografie auch ohne aus. --Pölkky 10:26, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Früher wurden auch [Panzer nach Holzmodell] gekauft. ;-) --Hans Haase (有问题吗) 11:47, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht niemanden etwas an, welche Kamera und welche Objektive ich besitze. Und an welchem Tag zu welcher Uhrzeit ich wo genau war. Monat reicht. Und manchmal auch das Jahr. Oder was immer ich geruhe anzugeben. --AndreasPraefcke (Diskussion) 23:49, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Augenarztuntersuchung

Welche Untersuchungen sollten Bestandteil eines Routinebesuchs bei einem Augenarzt sein? --Balham Bongos (Diskussion) 19:43, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

1. durch die Helferin: Autorefraktometer... 2. durch den Facharzt: (a) Fein-Tuning der Werte durch den Facharzt, (b) Netzhaut begucken (wohl auch mit Augentropfen, die die Iris erweitern)... --Heimschützenzentrum (?) 20:30, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hängt davon ab, ob es ein Erstbesuch ist oder ein Wiederholungsbesuch, ob ein Kind untersucht wird oder ein Erwachsener: 1. eine allfällige Fehlsichtigkeit überprüfen (Sehtest); 2. Hirschberg-Test, 3. Messung des Augeninnendrucks (Tonometrie); 4.Netzhautkontrolle. 5. Sonstiges siehe auch Kategorie:Diagnostisches Verfahren in der Augenheilkunde--Ohrnwuzler (Diskussion) 01:12, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Anders gedacht und gefragt: Wohl alles das um irreversible und teure Erkrankungen des Auges zu vermeiden. Beim Lesen des Artikels kommt man auf Wirbeltierauge und findend dort die Kategorie:Krankheitsbild in der Augenheilkunde. --Hans Haase (有问题吗) 10:13, 5. Jan. 2014 (CET) Bitte vor Bedarf lesen[Beantworten]

Kabel-Name

Wie heißt das Kabel, das am normalen Kopfhörer vom mp3-Player oder vom Laptop dran ist? Wie lang kann ein Verlängerungskabel (zum Beispiel in Metern) vom Laptop sein, ohne dass ein Zusatzgerät notwendig wird. 46.115.139.79 19:57, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Du meinst einen 3,5er Klinkenstecker, dreipolig, oder? --Hans Haase (有问题吗) 20:01, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, genau. Danke. 46.115.139.79 20:09, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur Länge: Wenn du damit einen Kopfhörer ansteuerst, kann die Länge recht groß sein. Du kriegst jedoch abhängig von deinem individuellen Setup (zB Qualität des Kopfhörerverstärkers im Laptop) möglicherweise ab einer gewissen Länge ein Brummproblem. 5-10 Meter sollten aber in jedem Fall drin sein, denke ich - ausprobieren. Du kannst ja bei einem Versand Kabel Klinken-Verlängerungskabel verschiedener Länge kaufen und die zurückschicken, bei denen es zu sehr brummt. Ein "Zusatzgerät" wird dir wohl eher nichts bringen. Alternativ könntest du einen Infrarot-Drahtlos-Kopfhörerverstärker verwenden, da brauchst du aber in der Regel Sichtkontakt. Oder noch besser einen Funkkopfhörer... Solaris3 (Diskussion) 20:21, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da es sich um ein Laptop handelt ist bestimmt Bluetooth an Bord: Ein Bluetooth-Kopfhörer würde sich deshalb anbieten und die Fernbedienung des Mediaplayers wäre schon eingebaut! --84.178.24.65 22:20, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bluetooth hat nur leider beschränkte Reichweite. Ein Kabel kommt da deutlich weiter. Mein Bluetoothkopfhörer reicht nicht vom Schreibtisch bis aufs Klo, mein Analogfunkkopfhörer schon. --Rôtkæppchen68 10:00, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

OK, danke. Ich denke 10 Meter Kabel müssten gehen. 46.115.137.210 22:51, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Stecker sind oft schwer zu löten. Bei fertigen Kabeln sind die Stecker eingeschweißt zu zuverlässig, jedoch ist das Kabel irgend etwas zwischen Zwillingslitze und Koaxialkabel. Das der Kopfhörer mit 64 Ω abschließt, wird er nicht das Problem sein. Ein Line-in mit seiner höheren Impedanz und Verbindung zum Netz, dagegen schon. --Hans Haase (有问题吗) 11:31, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, aber ich fürchte fast, das ist etwas kompliziert. Ich habe einfach ein Verlängerungskabel mit Klinkensteckern für Aktivboxen unter dem Fenster bestellt. :-) 46.115.89.171 12:11, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Für Aktivboxen ist das genau das Richtige. 10 Meter sind hier auch nicht kritisch. Ich habe auch schon eine zusammengestückelte 20-Meter-Verlängerung für so etwas verwendet, ohne Probleme. --Rôtkæppchen68 13:13, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Kaputte Eingabetaste umgehen

Im Moment sitze ich an einem Rechner mit kaputter Eingabetaste. Reparatur hier und jetzt ist unmöglich, also muss ich sie irgendwie umgehen. Während man sich in den meisten Fällen mit Mausklicks oder dem Einfügen eines kopierten Returns helfen kann, hilft das z.B. bei Facebook-Einträgen nicht, die man ja mit der Eingabetaste bestätigen muss. Wie könnte ich das lösen? Gibt es ein "Allheilmittel" für alle denkbaren Fälle? (Übrigens scheint auch die übliche Eingabe von ASCII-Zeichen auf Facebook nicht zu gehen.) --KnightMove (Diskussion) 21:44, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Unter Windows: Bildschirmtastatur, zu finden mit der Suchfunktion des Startmenüs. --RadiohörerDiskBewertung 21:48, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sonst Start, Ausführen: OSK (OSK.EXE) → on screen kezboard --Hans Haase (有问题吗) 21:59, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke euch beiden, klappt! (Weitere Wege sind trotzdem willkommen.) --KnightMove (Diskussion) 22:00, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch noch die Entertaste beim Nummernblock, die funktioniert genauso. --Cubefox (Diskussion) 22:05, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt aber auch Tastaturen ohne Nummernblock und ohne zweite Entertaste. --RadiohörerDiskBewertung 22:10, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Falls es ein Notebook ist, wovon ich aufgrund der fehlenden zweiten Eingabetaste im Num-Block ausgehe, kann man auch die Taste vorsichtig abhebeln und mit dem Finger auf den dann freiliegenden Bereich drücken. So habe ich mal eine defekte Alt-Gr-Taste bedienen müssen. --91.0.145.182 22:51, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Alternativ soll oft, aber nicht immer Strg+M oder Alt+(13) auf dem Zehnerblock helfen. --Rôtkæppchen68 23:06, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder die Eingabe-funktion auf einen andere Taste der Tastatur legen, zB mit folgendem Reg-Eintrag (auf die F1-Taste = 3B,00 wird die Funktion der Eingabetaste = 1C,00 gelegt):
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Keyboard Layout]
"Scancode Map"=hex: 00,00,00,00,00,00,00,00,02,00,00,00,1C,00,3B,00,00,00,00,00

(Anleitung siehe zB hier.) --TheRunnerUp 10:26, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bibliothekswesen in der DDR

Mal wieder eine Frage der Sorte "Wessi an Ossi": Gab es denn in der DDR/im Ostblock allgemeine einen freien Zugang zu Bibliotheken? Konnte man sich dort Privatmann ein Werk aus dem Westen, das nicht etwa unverfängliches Fachbuch zu naturwissenschaftlich-technischen Themen war, einfach so ausleihen oder zumindest anschauen? Es geht gar nicht mal um wirklich subversive Werke, sondern wissenschaftliche Literatur zu politischen, historischen oder wirtschaftlichen Themen, oder auch an sich harmlose Unterhaltungsromane, die nichts weiter tun als das Leben im Westen realistisch darstellen.--Antemister (Diskussion) 22:15, 4. Jan. 2014 (CET)--Antemister (Diskussion) 22:15, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bibliotheken gab es in großem Maßstab und sie wurden viel mehr als heute genutzt. Sie enthielten so ziemlich alle verfügbare Literatur, prinzipiell auch solche aus dem Westen. Es war aber nicht alles "verfügbar". Zum Beispiel wenn sie gespendet wurden. Wörterbücher, Kochbücher und sowas, aber keine Schundliteratur wie Konsalik. Allerdings ab es auch Bücher, die in abgetrennten Räumen standen und nicht jedermann zugänglich waren. 46.115.137.210 22:47, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gab schon freien Zugang zu den Bibliotheken, nur waren dort eben nicht alle Bücher zu finden. Oder sie waren in Giftschränken verstaut (Siehe dort "Sperrbibliothek" war der amtliche Begriff). Im Wissenschaftsbetrieb wurden auch mit Einschränkungen Westzeitschriften zugänglich gemacht, aber es gab nur wenige Exemplare, weshalb sie immer weitergereicht werden mussten. Darum wurden HIWIs dazu abbestellt mit Fotoapparat alles manuell zu kopieren, damit man die Bücher/Magazine immer vorrätig hatte im Institut, auch wenn das Original schon längst weiter gegeben wurde. Mein Vater erzählte mir, dass es auch oft schwer war, den zuständigen Gremien zu vermitteln, warum eine interessante Zeitung weiterhin abonniert werden sollte. Interessant waren sie ja schließlich alle, weshalb das manchmal ausuferte. -- sk (Diskussion) 22:51, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich kenn nur "Milde Sorte", was aber im Buchladen nicht zu ordern war kam auch nicht in die Ausleihe, wozu auch?--Mr. Froude (Diskussion) 05:18, 5. Jan. 2014 (CET)--Mr. Froude (Diskussion) 05:24, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Rein technische Informationen waren auch in Form von Westliteratur verfügbar. Bauvorschriften, Normen und Fachbücher habe ich z. B. jederzeit in der Bibliothek der Bauakademie in Berlin einsehen können. Verleih ging nur auf Anmeldung, weil die Westwerke begehrt waren und nur in wenigen Exemplaren verfügbar. Es gab ebenfalls gute Literatutr zur Programmierung, oft in Form von Ormig-Kopien. Dabei war es bei einigen Exemplaren schon seltsam, daß die im Osten überhaupt exisatierten. Der komplette Assembler-Quelltext des 8087 war vielleicht doch nicht so ganz legal aus dem Westen importiert worden. Es gab auch reichlich sowjetische Literatur (bis hin zu Promotionen), was bei speziellen Suchen sehr hilfreich war. In der Geschichtsbibliothek der Humboldt-Uni gab es auch einen Giftraum, so ganz einfach kam man an die Werke dort nicht ran. Bei jeder einzelnen Ausleihe mußte man schriftlich begründen, warum und wofür man gerade dieses Buch braucht. Ein "interessiert mich" interesasierte nicht. Die Handhabung war also grundlegend anders. Während ich in der Bauakademie als Baustudent gemeldet war und alles bekam, was ich wollte, war das an der Uni fast unmöglich. Wenn dort etwas gut begründet wurde, dann wurde der Grund nämlich erstmal überprüft. Es gab sogar "Naziliteratur" ;) Bauvorschriften zur Autobahn beispielsweise, die gab es sogar in der kleinen Bibliothek unserer Schule frei verfügbar. Katasterpläne mit unterirdischen Leitungen der Berliner Wasserbetriebe, der U-Bahn usw. wurden etwas besser bewacht, die gabs aber auch. Ohne konnte man ja nichts in Grenznähe projektieren und iun Berlin war quasi fast alles grenznah. --Pölkky 10:13, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht dazu interessant: Liste der auszusondernden Literatur --84.135.157.112 14:28, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Um zu den Schätzen & dem Giftraum der (Humboldt)-Uni vorgelassen zu werden musste man idR zuvor aber noch 3 Jahre bei der NVA gedient haben, oder?--Mr. Froude (Diskussion) 20:08, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, das ist Quatsch. Ich habe als Lehrling 1980 eine Belegarbeit zur Geschichte der Schorfheide geschrieben und habe dafür auch Werke aus dem Giftschrank bekommen. Ich brauchte freilich eine Bestätigung , daß dies wirklich meine Aufgabe ist. --Pölkky 20:24, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin (in den 80ern) ein "klassischer" Bibliotekskunde (Stadtteilsbibliothek) gewesen, weil man dort "alles" bekam; Literatur, Sachbücher, Musik, Erotik usw.. Glasnost und ähnliche Themen konnte man dort weit vor der "Wende" nachlesen. Ich war auch in der Berliner Unibibliothek (ohne Student zu sein) und da gab es gefühlt dann wirklich alles. Bibliotheken hatten einen sehr hohen Status und er Beruf der Bibliothekarin (kein Gender) war sehr beliebt (auch aufgrund von weiteren Entwicklungsmöglichkeiten).--Wikiseidank (Diskussion) 20:32, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Artikel Astrologie

Vorweg: mir persönlich ist egal, ob Astrologie in irgendeiner Weise Belang beanspruchen darf. Vor einigen Jahren befaßte ich mich aber intensiv mit einer Form retrospektiver Prognostik auf der Basis der Überlegungen von Alexander Marr (1919-2000) und einer Forschergruppe um ihn herum. Diese äußerst differenzierte und komplizierte - und von wenigen Astrologen beherrschte - Variante von Astrologie taucht in Ihrem Artikel nicht auf. Daß diese auch für die Überprüfer schwierig zu erlernende Methode mit ihren genau ineinandergreifenden Variablen jemals unabhängig überprüft worden wäre, ist mir nicht bekannt. Einen Kurzüberblick finden Sie auf meiner Website www.autoren-theater.de unter der Rubrik Essayistik. --77.11.167.60 23:31, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

1. ist das sowas: [9]? 2. man kann den Artikel ja einfach erweitern, wenn es eine wichige Form der Astrologie ist... --Heimschützenzentrum (?) 23:49, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht jede esoterische Spielerei ist enzyklopädisch relevant. von daher ist es IMHO ganz richtig, dass diese Methode nicht in der Wikipedia nachzulesen ist. Verbreiteter esoterischer Quatsch hat natürlich seinen Platz in der Wikipedia. Deswegen gibt es Artikel über Homöopathie, Astrologie, Kartenlegen, Erdstrahlen, Heilsteine und mancherlei anderen esoterischen Quatsch, aber nicht über jeden. --Rôtkæppchen68 23:58, 4. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Man könnte es auch so aufziehen: Wenn das mit den Büchern stimmt, wäre er relevant. Dann könnte man den Krempel erst einmal im Personenartikel darlegen. GEEZER… nil nisi bene 00:06, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmmm ... Das ZVAB hat ein 68-Seiten Heftchen und ein Tabellenwerk, die StaBi Berlin nichts. Hätte ich das voraussehen müssen? GEEZER… nil nisi bene 00:09, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
OK, GoogleBooks hat etwas mehr, also wohl relevant. In einem davon scheint seine Vita zu stehen... GEEZER… nil nisi bene 00:13, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Etwas so kompliziert zu machen, dass es nicht sinnvoll überprüft werden kann, macht etwas nicht besser, relevanter, oder gar richtiger. Ansonsten siehe Rotkaeppchen68. Wenn genügend Leute dem nachlaufen, kann es erwähnt werden. --mfb (Diskussion) 03:45, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Marr arbeitete mit Primärdirektionen, einer Prognosemethode, die in der Astrologie vor allem vom 15. bis 17. Jahrhundert gängig war und gute Kenntnisse in sphärischer Trigonometrie verlangte. Nach dem Niedergang der Astrologie im 17. Jahrhundert gab es nur noch vereinzelte Spezialisten in Kreisen pensionierter Marineoffiziere, die ihr nautisches Handwerk beherrschten, oder bei den Kalendermachern. Die modernen Astrologen nutzten meist grob vereinfachte Methoden, symbolische Schlüssel und dergleichen. Das änderte sich mit der Entwicklung von Computern. Marr scheint wohl der erste Pionier der astrologischen EDV zu sein, Jahre vor Michael Erlewine[10] oder Alois Treindl[11]. Dennoch arbeiten heute nur wenige Astrologen mit Primärdirektionen, im deutschsprachigen Raum dürften es höchstens einige Dutzend sein, die sich wirklich damit auskennen. Mir ist nicht bekannt, dass durch die Verwendung von Primärdirektionen besonders signifikante prognostische Aussagen möglich werden. - Eine mögliche Überprüfung der Marrschen Methoden wird auch dadurch erschwert, dass er ein ganzes Bündel zusätzlicher Tools einsetzte, insbesondere ein von ihm postuliertes Empfängnishoroskop. Als eigenes Lemma für Wikipedia hat er wohl keine Bedeutung, man könnte ihn im Artikel Astrologie in einem noch zu schreibenden Absatz zu Astrologie und Computer nennen. --Stobaios?! 04:27, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn er mehr als 2 (oder 3 ?) Bücher in Verlagen geschrieben hat, ist er relevant. von Däniken ist auch relevant, und auch die Katzenberger oder jeder, der seinen Schniedel 5 x auf DVD verewigt hat - und dafür evtl. einen Preis bekommen hat. Du und ich sind (noch) nicht relevant ... :-) GEEZER… nil nisi bene 11:54, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
*quetsch* Schreibst du den Artikel und stellst die Relevanz dar? :) --Stobaios?! 18:36, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Beim Relevanzcheck] nachfragen! GEEZER… nil nisi bene 14:41, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
retrospektive Prognostik ist bei jeder Chartanalyse Usus. --Mr. Froude (Diskussion) 04:30, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Was war hier eigentlich die "Allgemeine Wissensfrage"?--77.119.133.31 09:48, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

zwischen den Zeilen: 1. Was ist „retrospektive Prognostik”? 2. Warum stehs davon nix im Artikel Astrologie? :) --Heimschützenzentrum (?) 10:10, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Retrospektive Prognostik ist sicher sowas wie Zurück in die Zukunft. --91.0.149.27 10:34, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
... oder die Meinung und Einschätzung eines Proktologen... GEEZER… nil nisi bene 14:43, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
S. a. A posteriori. Dumbox (Diskussion) 14:51, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Heimschützenzentrum: Retrospektive Prognostik ist eine Methode zur Überprüfung der Validität von Prognosemethoden - man testet eine Methode im nachhinein, ob sie bei bekannten Ereignissen korrekte Ergebnisse liefert. Da allerdings in der Astrologie der Interpretationsspielraum ziemlich groß ist, sind bislang keinerlei wissenschaftlich verwertbaren Ergebnisse bekannt. --Stobaios?! 18:17, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

5. Januar 2014

In der Kneipe einpennen

Stimmt es, dass der Kneipier ein Bussgeld zahlen muss, wenn (besoffene) Gäste wegpennen? Meiner weckt mit der Begründung regelmäßig Leute auf, die zuviel saufen - aber ich hab dazu noch nix juristisches gefunden. Das Bundesland wäre Bayern, interessant wäre natürlich auch wie andere Länder das handhaben.

--84.153.17.133 03:43, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein, denn man nennt das eigentlich nur inoffiziell Bussgeld, statt Umsatzeinbuße, weil das eine erprobte Taktik ist.--Mr. Froude (Diskussion) 04:44, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Trainingshilfe. In (Ober-)Bayern hat man erst das Recht ab 3 Promille abzutreten, man muss ja schließlich auch noch fahren können.--79.232.219.209 08:51, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Etwas in der Art wird abgehandelt in populären Werken von Ralf Höcker. --Hans Haase (有问题吗) 10:06, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Reform der Musik?

Gibt es eigentlich eine Sammelbezeichnung für künstlerische (oder sonstige) Bewegungen, die die Musik ihrer Meinung nach positiv verändern, moderner machen wollen? Z. B. durch die Einführung von sowas wie der Zwölftonmusik? Die Bezeichnung "neue Musik" scheint mir irgendwie ein bisschen wage. Schließlich wird es solche Ansätze schon in der Vergangenheit gegeben haben, oder? --188.100.178.39 11:03, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, Die Kunst der Fuge --Hans Haase (有问题吗) 11:25, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Guckst du hier : Avantgarde#Avantgarde_in_der_Musik --Anachron (Diskussion) 11:56, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Avantgarde, Reformer, Neuerer, Revolutionäre: Nein, einen eigenen Begriff gibt es wohl nicht. Für einen kurzen Überblick zu diesem Thema seit Bach empfehle ich Paul Draytons "Masterpiece", vorgetragen von den King's Singers. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:19, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vor Bach: Ars nova (14. Jh., siehe auch Ars antiqua) und Claudio Monteverdi (17. Jh.) sowie Monodie, Seconda pratica. --Motmel ♫♫♪ 12:37, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
experimentelle Musik? Neue_Musik? (Neue_Improvisationsmusik (John Cage free Jazz), Intuitive_Musik (Stockhausen ff)) .. Neue Musik scheint es zu treffen (Sammelbegriff), vielleicht noch allgemeiner, als Avantgarde (dissonant, elektronisch, unkonventionell) (?) .. --217.84.100.251 17:23, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Lautsprecher-System

Ich habe nun schon wiederholt Berichte über die Audioengine 5+ gelesen, zuletzt in der FAZ ( http://www.faz.net/aktuell/technik-motor/audio-video/lautsprecher-und-funkbruecke-von-audioengine-musik-spielpartner-fuers-notebook-12724882.html ). Ich verstehe aber nicht, was ich mir außerdem bestellen muss, damit ich meinen Laptop über Funk an die Lautsprecher anschließen kann. Im FAZ-Artikel ist von der Audioengine D2 die Rede, an anderer Stelle lese ich von Audioengine W3. Letztere scheint man nur in den USB-Schlitz des Klapprechners schließen zu müssen. Was also muss ich mir nun alles bestellen? Vielleicht kennt sich jemand von Euch ja mit Lautsprecher-Laptop-Schnittstellen besser aus als ich. 130.149.169.40 13:41, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Brauchst du nichts. Es ist für den Sender ein USB-Kabel dabei und für den Empfänger ein RCA-Kabel. Eventuell mußt du es an einem Ende abschneiden, damit du die Boxen anschließen kannst, viele haben nur Schraub- oder Klemmenanschluß.--84.187.81.130 18:19, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bezeichnung von Fotos

Hallo, wie würdet ihr Fotos nennen, die zwar nicht inszeniert sind, aber doch bei einem besonderen Anlass entstanden sind? In einem Interview werden einerseits die (komplett inszenierten Bundesratsfotos) thematisiert, andererseits aber auch die Bilder von der Bundesratsreise. ‚Schnappschüsse‘ finde ich unpassend, weil die Fotografen ja schon konkret zu dem Anlass mitgereist sind, habt ihr eine Idee? --Port(u*o)s 14:31, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei einem Artikel habe ich sie in offiziell und inoffiziell unterschieden. GEEZER… nil nisi bene 14:37, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich meine, die angereisten Fotografen machen Bilddokumente von dem Anlass.--79.232.219.209 14:54, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Grey Greezer: Ja, das offiziell/inoffiziell wird in dem Interview auch breit besprochen - es geht um Inszenierung von Politik bzw. die Kleidung von Politikerinnen und Politikern. In der Einleitung zu dem Interview werden nun die Fotos erwähnt. Was ich suche, ist eine Bezeichnung, die das ‚nicht extra so Hingestellte‘ charakterisiert, Teil einer Inszenierung ist das ja auch, wenn der Bundesrat eine Reise macht und Profis zum Fotografieren hinzubittet. Schnappschüsse wiederum sind (für mich) eher, wenn jemand zufällig Prinzessin Kate im Gespräch mit Prinz Charles an der Supermarktkasse entdeckt und draufhält - oder wenn man gerade einen spielenden Hund sieht, den man ablichten möchte. Wenn man die Kamera also eher zufällig dabei hat.
@IP: Ja, Bilddokumente ist vielleicht die richtige Richtung – etwas griffiger wäre schön … Port(u*o)s 14:59, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich könnte mir "Situationsfotos" denken.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:48, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, das wäre vielleicht eine Idee gewesen. Meine Frau hats jetzt weggeschickt und einfach ‚Pressefotos‘ genannt. Geht dann aus dem Zusammenhang im Interview hervor. Gruss Port(u*o)s 16:08, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schon weg - trotzdem.
Pressefoto ist "zweischneidig". Unternehmen (Regierungen) benennen auch hübsch gemachte, die Schokoladenseite zeigende Photos, die dann an die Medien zur Verwendung weitergeleitet werden, als "Pressefotos". GEEZER… nil nisi bene 10:47, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Möge der richtige Oudemans aufstehen!

Jean Abraham Chrétien Oudemans (1884)
Oudemans und andere auf der Insel Réunion (1874)

Folgende - besonders das rechte - Oudemans-Foto ist verfügbar. Ich glaube, ihn ausgemacht zu haben, hätte aber gerne noch ein paar Meinungen. Danke!

Bonusrunde: Kann jemand (eine) weitere Person(en) namentlich identifizieren? Es geht um die Expedition bezüglich des Venustransits 1874). GEEZER… nil nisi bene 15:00, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde meinen, die weissgekleidete Person links - beim Porträtphoto war er Mittfünfziger, beim Gruppenfoto zehn Jahre jünger. Hier suchen noch andere nach den Identitäten, vielleicht kann man die fragen, ob sie bereits Erfolg hatten. Gruss --Port(u*o)s 15:12, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Weitere Website sucht danacht und sie erwähnen folgende Personen:
Nous souhaiterions échanger des documents avec l'Université d'Utrecht qui nous a fait parvenir les deux photos ci-dessous. On sait par ailleurs que les Hollandais ont rencontré le gouverneur M. de Lormel, le maire de Saint-Denis M. Le Siner, le directeur de la B.R. M.Bridet, l'horloger M. Chailliey, le médecin M. Muircec. Pour l'hébergement, ils se seraient adressés à MM. Bertho, Hugot et De Touris, Pezzani, T.F. Blanken GEEZER… nil nisi bene 15:42, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Doch, Oudemans ist ganz klar der, der so souverän danebensteht. Gleiche Nase, gleiche Lippen, zieht die Augenbrauen gleich hoch, sogar Barttracht und Frisur sind gleich. Der Gouverneur fr:Louis Hippolyte de Lormel ist auf dem Bild meines Erachtens nach nicht abgebildet. Der in der Mitte, der seiner Frau beinahe an den Busen grapscht, ist bestimmt ein örtlicher Würdenträger, links daneben (rechts im Bild) dito (mit seiner Gattin vornedran, die noch einen Kater vom Vortag hat). Im Hintergrund der Hilfswilly der Expedition, rätselhaft ist der Bärtige. Schliesslich vorne das Ehepaar links, beide sitzend, da würde ich auf den Arzt tippen. Gruss vom Hellseher --Port(u*o)s 16:00, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ta-DAH! Rätselhaft war der Bärtige. Wie kann ich das Foto hier - unten halblinks - downloaden? Da sind die Vögel mit Namen drauf. GEEZER… nil nisi bene 17:39, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Cursor aufs Bild halten, dann auf die Vergrößerung gehen (Javascript nötig), Rechtsklick: Bild-URL kopieren, in neuem Tab öffnen, speichern. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:49, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab Screenshot versucht und kann in etwa lesen. Kriegst du das besser hin und kannst du das Bild hier hochladen? GEEZER… nil nisi bene 17:52, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Habe ich schon lange nicht mehr gemacht. Ich hab dir eine URL zu meiner Dropbox gemailt. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:56, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Prima! Zwei sind identifiziert (und selbst die Niederlender erkennen ihren O. nicht im WP-Bild). So, heute genug Niederländisches gehabt.  :-) GEEZER… nil nisi bene 18:38, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

URL zum Bild - keine tolle Qualität, aber erkennbar. --mfb (Diskussion) 20:03, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Also sind im Hintergrund die beiden
  • F. F. van de Sande Bakhuyzen (direkt hinter Oudemans, ohne Bart)
Einen F.F. habe ich nicht gefunden, aber "Ernest-Friedrich van de Sande Bakhuyzen" passt - sowohl visuell als auch professionell (im Artikel berits eingetragen...) GEEZER… nil nisi bene 23:46, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Google => "H. T. Soeters" dutch_expeditions.ppt <= liefert hoch aufgelöstes "2. Bild". GEEZER… nil nisi bene 23:52, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Für mich ist das zweifellos Mynheer Soeters: Kopfform, Schnurrbart, Augenbrauen und Briskfrisur passen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:56, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sind mehr der Meinung? Man könnte es mit "?" (schon im Ausgangsbild !) in den Artikel setzen... GEEZER… nil nisi bene 00:02, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Cave: ich bezog mich auf das kleine Bild; die Powerpointpräsentation kann ich nicht öffnen. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 00:06, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Könnte der Herr auf dem Stuhl nicht Dr. Auguste Vinson sein? --Laurentianus (Diskussion) 00:27, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und der Herr rechts der Direktor des Observatoriums Bridet? --Laurentianus (Diskussion) 01:16, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Franzosen haben jedenfalls ihr Wissen hier her. --Laurentianus (Diskussion) 01:33, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, der Herr rechts ist Hilaire Gabriel Bridet, das glaube ich auch. Vinson würde ich nahezu ausschliessen, Soeters glaub ich immer noch nicht so recht - in der vergrösserten Version sogar eher weniger. Port(u*o)s 04:26, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Soeters war ja auch krank, litt schon seit der Überfahrt (Aden) an der Leberzirrhose, an der er dann 1879 starb … Port(u*o)s 10:50, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe nachgetragen.
Nun Logikfrage: Wenn man so ein Foto aufnimmt und die Gäste aus fremden (Nieder)Landen und auch der Observatoriumsdirektor drapiert sind ... WEN stellt man da in die Mitte? Es müsste das lokale Alphatier sein (mit Körperkontakt zum seinem Weibchen). Gouverneur? Bürgermeister? Evtl. ein niederländischer Botschafter. Woher kennen wir die Eierschale, die er auf dem Kopf trägt? Das ist kein einfacher Tropenhelm, oder? GEEZER… nil nisi bene 09:22, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, ich denke auch, daß es vielleicht doch de Lormel sein könnte, eben forscher und glatter als auf der Abbildung, die es von ihm gibt; oder doch Le Siner. Die drei Damen würde ich tendenziell drei Einheimischen zuordnen wollen, eben Bridet, dem Herrn in der Mitte, und dann bliebe eigentlich nur nur der Herr links auf dem Stuhl als Einheimischer übrig. Das ist aber eben spekulativ.--Laurentianus (Diskussion) 09:30, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmmmm Louis Hippolyte de Lormel (* 1806) der müsste dann nahezu 68 sein. Mit so einer jungen Dame ...? GEEZER… nil nisi bene 09:33, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ne, de Lormel würde ich ebenfalls ausschließen. Ist der Bürgermeister fr:Louis Le Siner als Alphatier denn wirklich schon vom Tisch? Im Netz finde ich sonst keine Bilder von ihm. Die "Eierschale" ist schon ein normaler Tropenhelm, aber eher altmodisch. Die mit der breiten Krempe haben sich wohl erst im 20. Jh. durchgesetzt, und ich denke der Herr hat über seinen Helm noch eine Schutzhülle (gegen Staub, Möwenscheiße, etc.) drübergezogen. Geoz (Diskussion) 10:49, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe auch nur [das] gefunden. Finde ich nicht verkehrt. --Laurentianus (Diskussion) 11:00, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe auf der obigen Réunion-Site Paraden von Vögeln mit exakt solchen Helmen (warum muss ich dabei immer an Mel Brooks denken ??) gefunden. ich habe das Bild weiter an den Nachbarn hier in F geschickt, der Militaria sammelt. Der weiss sowas. Geduld... :-) GEEZER… nil nisi bene 12:22, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage

In dem Bild oben ist ja der bärtige F-Graf identifiziert. Seit wann kennt man Selbstauslöser bei Kameras? Unser Artikel ... schweigt. GEEZER… nil nisi bene 00:02, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Er sieht auch aus wie nachträglich einkopiert.--Laurentianus (Diskussion) 00:27, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Datei:Bulb (photography).jpg
Fernauslöser gibt es ja schon fast solange es photographische Verschlüsse gibt. Bei einem pneumatischen Verschluss mit Gummiball und Gummischlauch musste man nur den Schlauch entsprechend verlängern. --Rôtkæppchen68 00:31, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Autobahnknoten

Laut Bundesautobahn#Organisation verlaufen in Deutschland die Autobahnen mit geraden Nummer in Ost-West-Richtung, die mit ungeraden Nummern in Nord-Süd-Richtung (als Ausnahme fallen mir der Berliner Ring und der Autobahnring München ein). Mit würde deshalb interessieren, ob es (abgesehen vom Berliner/Münchner Ring und eventuell anderen Städte-Ringen) Autobahnkreuze und Dreiecke gibt, an denen sich nur Autobahnen mit gerader /ungerader Nummer schneiden. Rein geometrisch betrachtet sollte es das ja nicht geben, das sich Parallelen ja nicht schneiden ;-). 213.54.83.210 15:21, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn Du mehrmals auf die Karte im Artikel Bundesautobahn klickst, kommt eine Version mit Beschriftung (besser gesagt: Man kann die Nummern dann lesen, weil sie groß genug sind). Da kannst Du - falls hier niemand die ultimative Antwort hat - selbst nachsehen. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 15:31, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Verläuft eine BAB ringförmig, könnte sie nur nach einem Abschnitt nummeriert werden. Das ist ist Auslegungssache und Theorie. Interessant ist auch, dass die A8 nicht ununterbrochen verläuft und die A81 durch die A8 verläuft oder unterbrochen wird. Je nach Bauform eines Autobahnkreuzes kann ein TOTSO entstehen. --Hans Haase (有问题吗) 15:38, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus dem Kopf: A1/A3, A1/A7, A3/A5, A3/A7, A3/A9, A5/A7, A1/A45, A2/A30, A2/A352, A7/A37, A1/A29, A5/A45, A45/A485, A66/A648, A3/A81, A5/A659, A5/A67, A14/A2, A14/A24, A14/A4, A4/A72, A9/A93, A6/A8, A6/A620, A8/A820, A1/A61, A61/A63, A61/A65, etc... --Baladid Diskussion 15:41, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab mal nur um Köln herum geguckt und auf die A1 gekommen. die verläuft hier teilweise mehr in Ost-West- als in Nord-Süd-Richtung und hat viele Dreiecke und Kreuze mit "ungeraden" Autobahnen. Wenn man die rausnimmt, die am Kölner Autobahnring liegen, finde ich schnell das Autobahnkreuz Bliesheim, das Autobahndreieck Erfttal und, etwas weiter weg aber dafür wohl am bekanntesten, das Westhofener Kreuz. --dapete 15:58, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt sogar zwei Autobahnen mit ungerader Nummer, die sich zweimal schneiden: Die A1 und die A43 in Wuppertal Ost und in Münster Süd. --80.187.101.115 16:58, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Erwähnenswert ist da auch das Autobahndreieck Hockenheim mit der A6 in Nord-Süd-Richtung und der A61 von Westen, also genau verkehrt herum. --mfb (Diskussion) 20:07, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Alkohol/Wasser Lösung entfernen

Ich habe (hatte) zwischen zwei Folien in einer nicht demontierbaren Tastatur eine größflächige Wasseransammlung. Ich habe dann die Tastatur in Spiritus eingelegt in der Hoffnung, dass das das Wasser verdrängt und ich das dann durch Erhitzung verdampfen kann. Wenn ich eine Taste entferne kann ich sehen, dass in der Folie immer noch eine Flüssigkeit ist. Intensiver Einsatz eines Heizlüfters hat auch nicht geholfen. Wie bekomme ich den Alkohol oder das Wasser oder die Mischung aus beidem möglichst effektiv aus dem Zwischenraum der Folien? Silica Gel eignet sich ja für Wasser, wie ist es mit Alkohol? --93.132.159.174 15:48, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Könnest höchstens versuchen eine Tissue auf den unteren Folienrand zu pressen, um des mit Kapillarität zu versuchen, aber das sieht schlecht aus. Andererseits sollte der Spirtus nicht leitend sein, was Kurzschlüsse verhindern würde, außer das Wasser ist noch drin und hat diverses angelöst, so dass die Tastschalter als betätigt erkannt werden. Bei einem Laptop, tausche es aus, eine herkömmliche PC-Tastatur ist billiger in der Anschaffung, aber oft dennoch reparierbar. Kompressor, Pressluft? Schutzbrille tragen!!! Hält die Tastatur 110°C aus? Wenn ja, in den geregelten Umluft-Ofen damit. --Hans Haase (有问题吗) 15:58, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hans: Wie kommst Du da drauf, dass Spiritus nicht leitend sei? Ethanol ist polar, durchaus elektrisch leitend und ein Wasser/EtOH-Gemisch sowieso. Nur den Wasser- oder Ethanolanteil da raus zu bekommen ist sowieso unmöglich, auch durch Hitze; siehe Azeotropisches Gemisch. Eine Tastatur (geschweige ein Notebook!) mit 110°C zu malträtieren... naja! Um was für eine "nicht demontierbare Tastatur", welche "in Spiritus eingelegt"wurde handelt es sich da denn? Ohne Details zu kennen, kann man nicht mehr empfehlen, als bei moderaten Temperaturen (so etwa 45°C können die meisten elektronischen Geräte gerade so noch ab) zu trocknen, evtl auch über längeren Zeitraum. Vorsichtiges evakuieren im Exsikator mit Trockenmittel kann evtl auch helfen, wenn man dazu Zugang hat! Na, sonst gibt's noch Fachbetriebe, die sich für wenig oder eher mehr Geld darum kümmern... --Lexx105 (Diskussion) 17:46, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dazu kommt, dass die Flüssigkeit durch die Kapillarwirkung zwischen die beiden Folien gesaugt wird und dann dort bleibt, weil da kein Luftraum ist, in den die Flüssigkeit verdunsten könnte. Sie diffundiert höchstens ganz langsam heraus. Die Diffusion könnte man evtl durch behutsames Erhitzen im Vakuum beschleunigen. 110 °C würde ich einer Folientastatur nie zumuten wollen. Danach sind die Kontakte wohl unbrauchbar. --Rôtkæppchen68 19:13, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also bevor man das Ding wegwirft, würde ich wie Lexxx oben eine schonende "Niedertemperatur-Therapie" versuchen - entweder im Keller neben die Heizung, oder auch vor einen mittelheiß eingestellten (noch mit der Hand gut ertragbar) Heizlüfter stellen. Und zwar für 24 h oder länger. Das kostet beim Heizlüfter natürlich schon locker etwa um die 10 Euro/Tag, was eine Abwägungsfrage zum Neukauf wäre... Aber ich würd die Chance recht hoch einschätzen, dass sie danach wieder geht. Solaris3 (Diskussion) 21:13, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
1) Löschpapier, Küchenkrepp in Schnipseln an die Flutstelle bringen. 2) Es saugt und bläst der Heinzelmann... Hoher Luftvolumenstrom trocknet recht gut auch an schwer zugänglichen Stellen. --M.Bmg 21:49, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bau sie mal raus und schau, was auf der Rückseite an Aufklebern und Nummern steht. Füttere damit eine Suchmaschinen (auch von Verkaufsportalen) und mit etwas Glück ist es mit 20 … 40,-- erledigt. Achte aber auf das Sprachlayout QWERTY QWERTZ usw. --Hans Haase (有问题吗) 14:07, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Regio SBahn Lübeck

ich vermisse einen Wikepedia Artikel zur geplanten Regio SBahn Lübeck

--217.6.52.114 15:56, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dann schreib einen! So funktioniert das hier!!! (nicht signierter Beitrag von 188.97.128.157 (Diskussion) 16:20, 5. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Ein Artikel zur S-Bahn Lübeck wurde anno 2007 wegen Glaskugelei gelöscht. Für den Fall, dass sich seither die Sachlage geändert hat, etwa, weil Mittel für das Projekt bereitgestellt wurden, es eine konkrete Bauplanung gibt, etc., kann ein Artikel erstellt werden, aber nur dann. Über Spekulationen ohne konkrete Aussicht auf Realisierung gibt's bei uns keine Artikel. --88.73.52.20 16:23, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

S-Bahn Lübeck wurde wie Du dort sieht mehrfach gelöscht. Das würde nicht in WP:RK passen. Um das zu erfüllen könnte höchstens im Artikel S-Bahn ein entsprechender Abschnitt erstellt werden, der die geplanten Projekte in ihren wesentlichen Kriterien abhandelt. Ich denke alles andere fällt unter WP:WWNI. --Hans Haase (有问题吗) 16:35, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier Steht was von Konzept 2020. Wenn sich ein oder zwei Jahre vorher heraus kristallisiert das das was wird bitte wiederkommen. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:23, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Deswegen ist sie zur Stunde nicht gebaut. Das bedeutet keinen eigenen Artikel. --Hans Haase (有问题吗) 20:36, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Modems in Österreich und Schweiz

Da es mich persönlich interessiert: Gibt es hier noch jemand aus der Vor-Internet-Ära, die vor 1980 mit Modems gespielt haben? In Deutschland gab es die Datentaste zum Anschalten ans Telefonnetz, wie war es in den anderen Ländern? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:00, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

In der Schweiz gab es da keine Tasten, sondern Wählscheiben, und Modems waren eh verboten :) --85.0.126.226 14:49, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Akustikkoppler gab es auch, ein Modem das nicht wählen kann hat keinen Vorteil.--79.234.114.238 21:16, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sind wohl alle hier zu jung hier, oder haben nicht in wichtigen Industrien oder Abteilungen gearbeitet. Eine Bank in der Schweiz ohne zentrale Datenverarbeitung ist auch in diesen Jahren nicht vorstellbar, zumal in Deutschland schon 1969 Apotheken durch Parallelmodems vernetzt waren. Vielleicht hat ja der Postillon nicht Unrecht :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:51, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Lied gesucht

Hallo! Mal wieder die Suche nach einem Ohrwurm. Hymnenartiger Pop aus den 70ern, englischer Text, Stil Donovan und Cat Stevens, einziges Prägnante an was ich mich erinnere ist das langezogene Wort "Ocean", jedoch ob into, under oder over, keine Ahnung. Weiß jemand, was gemeint sein könnte?Oliver S.Y. (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Atlantis von Donovan meinst du aber nicht, oder?--Hokanomono (Diskussion) 23:04, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nee, oder? "Way down, below the ocean..." Dumbox (Diskussion) 23:06, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke vielmals, das wars. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:56, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Fehler bei Facebook korrigieren - wie?

Bei Facebook wird Ittigen inkorrekterweise als Duplikat oder Teil von Worblaufen geführt. Wie Ittigen bzw. Worblaufen zu entnehmen ist, trifft das Gegenteil zu. In der FB-Seite zu Worblaufen wird der WP-Artikel zu Ittigen angezeigt. Wer kann helfen, dieses Chaos zu korrigieren? FB ist da ein Schloss mit sieben Siegel für mich. :( P.S.: Zum Chaos gehört übrigens auch die redundante sowie falsch geschriebene Seite Ittigen Bei Bern. --178.83.122.77 23:31, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Sollte erledigt sein. Wenn du eine Seite auf Facebook siehst mit "diese Seite ist ein Duplikat"... dann musst du mit dem Mauszeiger dort drüber gehen und kannst dann beeinspruchen, dass es ein Duplikat sei.--Hokanomono (Diskussion) 01:25, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich sehe keinen Unterschied zu gestern. Bei "Ittigen" hatte ich angegeben, dass es sich NICHT um ein Duplikat von "Worblaufen" handle. Bei "Worblaufen" wollte ich dann angeben, dass DIESE Seite ein Duplikat von "Ittigen" ist. Das eine ging zwar, aber es muss wohl noch bestätigt werden. Das andere habe ich gar nicht hingekriegt. 178.83.122.77 07:29, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Entweder Ittigen und Worblaufen sind dasselbe oder nicht. Ich gehe davon aus, dass "Duplikat" eine Äquivalenzrelation ist. Es kann nicht Worblaufen dasselbe wie Ittigen sein aber gleichzeitig Ittigen etwas anderes als Worblaufen. (Offenbar ist Worblaufen ein Teil von Ittigen; also nicht dasselbe.) --Hokanomono (Diskussion) 11:15, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie mir scheint, verstehst du nicht mehr von FB als ich. So wie ich es interpretiere, ist es wie bei WP: Eine Weiterleitung von Worblaufen auf Ittigen ist nicht dasselbe wie eine Weiterleitung von Ittigen auf Worblaufen. Entsprechend müsste Worblaufen als Duplikat von Ittigen gekennzeichnet werden und keinesfalls umgekehrt. Falls ich mich irren sollte, lasse ich mich von einem FB-Experten gerne belehren. Mich erstaunt, dass es hier keine davon zu haben scheint. :( --178.83.122.77 20:30, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Material verdichten

Mal eine technische Frage. Angenommen man presst mit einer großen schweren Exzenterpresse das Material, das zum Zusammenbau von A-Batterien verwendet wird, auf das Volumen einer AAA-Batterie zusammen und baut damit eine AAA-Batterie, die aber so viel Masse enthält wie eine A-Batterie. Funktioniert diese verdichtete Batterie dann? Den Atomen dürfte so eine geringe Verdichtung doch eigentlich egal sein.

Oder mal anders herum gefragt, könnte man ein Stück Würfelzucker zum Süßen von Nahrungsmitteln verwenden, das durch Zusammenpressen von 10 Stück Würfelzucker angefertigt wurde?

(Zu Vernachlässigen sei hier der Umstand der Erhitzung oder anderer technischer Probleme, da die Presse über eine Kühlung verfüge und hinreichend langsam presse, wobei es zu keiner termisch bedingten chemischen Reaktion komme.)2001:4C28:4000:721:185:26:182:29 23:45, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn der Druck nachlässt, dehnt sich das meiste Material wieder aus, außer es war vorher sehr porös. Mehrere Würfelzucker zu der Größe eines einzelnen komprimieren kann also gut klappen (ob das Ergebnis dann zusammenhält, ist eine andere Frage, allerdings kann man auch gleich massiven Zucker nehmen), mit der Batterie sieht es aber schlecht aus. Die hat keine freien Hohlräume, die man einfach mal so entfernen könnte. --mfb (Diskussion) 23:58, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur teilweise korrekt. Die festen Teile der Batterie bestehen sogar zu einem großen Teil aus Hohlraum, um die Oberfläche der Elektroden zu vergößern. Durch Zusammenquetschen verkleinert man die Hohlräume wieder, wodurch die Batterie aus gepresstem Material eine geringere Energiespeicherfähigkeit hat. -- Janka (Diskussion) 00:09, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Falle des Würfelzuckers würde das Zusammenpressen nur begrenzt funktionieren. Selbst wenn Du es schaffst, sämtliche Luft aus dem Zucker herauszupressen, kommst Du nicht auf mehr als 1570 kg/m³. Das Ergebnis wäre polykristalliner Kandiszucker. In der Handhabbarkeit wäre so ein Zucker eingeschränkt, denn er wäre vermutlich brüchig und würde sich aufgrund der geringen Oberfläche nicht so schnell auflösen, hätte aber sonst keinen höheren Nutzwert als dieselbe Masse üblichen Würfel- oder Kristallzuckers. Die allermeisten Feststoffe sind so gut wie inkompressibel. Man braucht also immens hohe Drücke, um sie auch nur ein bisschen zusammenzuquetschen. Sobald der Druck weggenommen wird, dehnen sich die Stoffe wieder auf ihr voriges Volumen aus. --Rôtkæppchen68 00:22, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Regel werden die "Hohlräume" der Batterie aber durch eine Flüssigkeit ausgefüllt, und diese Hohlräume mit der Flüssigkeit sind relevant für den Betrieb der Batterie. --mfb (Diskussion) 00:26, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und das Problem bei Batterien/Akkus ist heutzutage auch weniger das Volumen als das Gewicht bzw. die benötigte Materialmenge an z. T. teuren Stoffen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:26, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Geräteentwickler will, dass dessen Batterie besonders lange hält, dann verpasst er den Gerät gleich Lithium- oder Silberoxidbatterien und keine AA- oder AAA-Rundzellen. Bei AA- und AAA-kompatiblen Rundzellen verschenkt man die Hälfte des möglichen Energieinhalts an die übliche Nennspannung von 1,5 Volt gegenüber 3 Volt bei von vorneherein als Lithiumbatterie konzipierten Batterien (z.B. CR2032). --Rôtkæppchen68 06:43, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die meisten Feststoffe und Flüssigkeiten sind praktisch inkompressibel (es sei denn du hast Schäume, lockeres Pulver, poröses Material oder dergleichen), da wäre so etwas schon vom Prinzip nicht möglich. Bei Funktionsmaterialen kommt noch hinzu das sich deren Eigenschaften unter Druck ändern bzw. chemische Reaktionen ausgelöst werden können.--Antemister (Diskussion) 11:34, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

6. Januar 2014

Ermittlungen zu Schumachers Skiunfall

Laut Zeitungsberichten ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft zum Skiunfall von Michael Schumacher. Seine Helmkamera wurde beschlagnahmt, Zeugen wurden befragt etc. Nur warum und ggf. gegen wen ermitteln sie überhaupt? Gibt es einen Verdacht, das jemand drittes an dem Unfall beteiligt war? --TZorn 00:54, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nicht unmittelbar, aber indirekt, es geht um immense Haftungssummen. In Betracht kommen das Unfallopfer selbst (Fahrlässigkeit), Grundstückseigentümer, die Pistenverantwortlichen (meist bleibt's am Pistenwart hängen) , Hersteller von Helm, Ski oder Bindung etc. pp. VG--Magister 01:00, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Das französische Recht schreibt es so vor." Bild.de --Buchling (Diskussion) 01:00, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann wissen wir ja schon mal, dass es das nicht sein kann. --88.130.87.150 01:26, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Kamera wurde übrigens nicht beschlagnahmt sondern laut Aussag von MSs Management freiwillig übergeben. Vll. hätte sie beschlagnahmt werden können - wurde sie aber nicht. --88.130.87.150 01:26, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Interessant ist, dass er überhaupt zur Beweissicherung und Eigenschutz eine Helmkamera trug. Als Reicher wäre er z.B. bei einem Zusammenstoß hohen Forderungen ausgesetzt, dem er vorbauen muss. Die Polizei/Staatsorgane ermitteln in Frankreich bei schweren Unfällen grundsätzlich auf Fremdverschulden und oder Verschulden der öffentlichen Hand. Hier steht der Vorwurf im Raum, warum derart gefährliche Stellen nicht abgesperrt/ vor dem Befahren gewarnt wurden. --79.232.219.209 04:16, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle, dass Schmacher die Helmkamera primär zu Beweissicherung und Eigenschutz trug. Helmkameras sind mittlerweile so günstig, dass man sie auch so just for the fun of it zum Schießen von Erinnerungsvideos benutzt. --Rôtkæppchen68 08:22, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Element günstig ist für Schumacher nicht gültig und dass 08/15-Personen die Kamera auch zum Spaß tragen, ist auch kein Argument. Das Tragen der Kamera ist ihm sicherlich vom Sicherheitsdienst empfohlen worden.--79.232.223.230 08:44, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Derselbe Sicherheitsdienst hat ihm sicherlich auch empfohlen, nicht abseits der präparierten Piste zu fahren. --Rôtkæppchen68 08:52, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich weiß natürlich, warum Du hier opponierst. Aber alles bevormundet der Sicherheitsdienst auch nicht.--79.232.223.230 09:14, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
So eine Ski-Brille inkl Kamera gabs letzte Woche bei mir im Supermarkt um die Ecke in HD-Qualität für 99 Euro. Ich bezweifle daher das Argument "empfohlen vom Sicherheitsdienst" und denke ebenfalls an "just for fun". Solaris3 (Diskussion) 14:58, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil es das französische Recht so will, scheint plausibel. Danke. Dann warten wir mal Mittwoch ab, da sollen die Ermittlungsergebnisse präsentiert werden. -- TZorn 17:25, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das französische Recht nicht, aber wenn es den Tatsachen entspricht, daß er, wie es heißt, das Terrain gut kannte und seinen 14jährigen Sohn dort in einen nicht präparierten Bereich außerhalb der Pisten mitgenommen hat, wo Steine zum Teil sichtbar und zum Teil durch den Neuschnee sogar unsichtbar eine (auch ohne den tragischen Unfall, der dies belegt, denkbare) Gefahrenquelle darstellen, dann wäre auch zu fragen, ob hier eine Verletzung der Aufsichtspflicht vorliegt (von der Verantwortung und den moralischen Aspekten, was man als Vater seinem Kind antun sollte oder auch nicht und wie und wozu man sie erzieht einmal abgesehen). Wäre nichts passiert, so hätte man es schwerer, die eigenen Kinder dazu anzuhalten, daß sie die präparierten Pisten nicht verlassen (und ich höre dann schon das Gemaule: Aber der Sohn von Schumi darf das...) --84.191.138.77 00:40, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt aber auch Meldungen, dass er nicht einfach aus Jux und Dollerei in diesen gesperrten Bereich eingefahren ist (da ging es wohl auch nur um wenige Meter, ob sein Sohn ihm dorthin überhaupt gefolgt ist, weiß man wohl auch nicht), sondern einem anderen Kind nach einem Sturz helfen wollte. Außerdem soll er nach neueren Aussagen eher langsam, also vorsichtig, dort unterwegs gewesen sein. Wenn dem so sein sollte, dann wäre er wohl von grober Fahrlässigkeit freizusprechen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:32, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Deswegen habe ich mich auch sehr zurückhaltend in der Möglichkeitsform ohne vorgreifende Wertungen geäußert. Wir wissen nichts. Und auch bei einem verantwortungslosen Verhalten, sollte sich ein solches herausstellen, ist das Unglück natürlich zu bedauern. Aber es ging ja in der Frage um die Helmkamera und warum und wozu sie nun von den Behörden untersucht wird. Dies ist also zu begrüßen, weil es sicher handfestere Fakten liefert als die Pressesprecherin (?) bzw. Managerin (?) von Schumacher, die gerade unüberhörbar gegen seine Imageprobleme kämpft. In der Silvesternacht hat sich in Berlin ein 31jähriger (angeblich mit einem "illegalen" italienischen Böller) die Hand weggesprengt (Tagesspiegel, 2. Januar 2014). Es gibt ja nur wenige Kausalfälle, in denen Dummheit tatsächlich mal weh tut (vielleicht einmal abgesehen davon, wenn sich betrunkene Jugendliche zusammen mit ihren Freunden Samstagnacht mit dem Auto um einen Alleebaum wickeln oder wenn frau sich "die Brust machen" läßt). Sollte der Unfall von Schumacher hier zu subsumieren sein, dann entsteht daraus, ebenso wie bei dem armen Teufel aus Pankow sicher kein Grund zur Schadenfreude. Warten wir also die Untersuchungen ab. --84.191.128.91 04:01, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Unbekanntes Dingens im Wald

unbekanntes Rohr

Kurz vor Weihnachten habe ich im Leverkusener Bürgerbusch etwas abseits des Weges ein verstecktes Rohr entdeckt (s. Bild). Es ist ein braun verkleidetes Metallrohr. Das obere Ende ist verschlossen, das untere steckt halb in der Erde. Soweit ich das erkennen konnte (ich wollte es aber nicht ausgraben), ist auch das untere Ende zumindest teilweise verschlossen. Das Rohr ist mittels zweier Rohrschellen an zwei in den Waldboden gerammten Pfählen befestigt. Was könnte das sein? -- TZorn 01:13, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das scheint mir ein Anfahrschutz und/ oder Begehschutz für den schräg stehenden Baum zu sein. Alternativ könnte ein Tierbau geschützt sein, wobei mir der Stein? unter der Traverse auffällt. Die Äste sind jedenfalls nicht zufällig so dazu geschichtet worden.--79.232.223.230 09:11, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir schien es eher so, dass das Rohr das eigentlich wichtige ist, und die Äste nur als Tarnung/Schutz aufgehäuft wurden. Ich dachte an irgendein Messrohr oder eine Falle. Nur wundert mich, dass das Rohr - zumindest augenscheinlich - komplett verschlossen ist. Der Baum schien mir jetzt auch nicht besonders zu sein. -- TZorn 09:59, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass das ein offensichtlich mit Folie beklebtes Rohr aus ? ist irritiert mich auch. Natürlicher wäre ein Holzbalken. Versteck für Schnitzeljagden? --79.232.223.230 11:31, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es im Erdboden weiterginge, könnte es ein befahrbares Schrägrohr-Manometer zur Messung des Grundwasserspiegels sein. Auf dem Bild ist vieles besonders, nicht nur das Rohr: Der Baum ist schief (warum?), die Vegation ist karg (warum?), der Stein (warum liegt er da?), die Tarnung (warum?). Liegt im Boden der Schutt vom Zweiten Weltkrieg, eine alte Mülldeponie oder Chemieabfälle? --84.58.193.95 11:44, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir fällt dazu nur eine Rohrfalle Rohrfalle ein. Ich weiß aber nur, dass es so etwas in vielfacher Ausführung, auch als PVC-Rohr, gibt, ob das hier eine sein soll: Keine Ahnung. Aber seltsame "professionelle" Vorrichtungen im Wald werden fast immer von den Jagdberechtigten installiert. Benutzerkennung: 43067 13:10, 6. Jan. 2014 (CET) PS, hier ein Bild einer Rohrfalle in Funktion.[Beantworten]
Vieleicht ein Geocache? 91.115.149.21 17:07, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zwei mir bekannte Forstwirte konnten es auch nicht deuten. Möglicherweise wirklich ein Geocache. Vielleicht mach ich's mal auf, wenn ich wieder in der Nähe bin. Will nur nicht, dass ich da doch ein Experiment oder ähnliches zerstöre. Aber dann hätte man vielleicht doch einen Warnhinweis angebracht. -- TZorn 17:23, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Man sieht noch, daß die Stämme mit Draht zusammengebunden sind. Die obere Rohrschelle scheint in den Stamm unter ihr reingenagelt (?). Zum Geocachen doch ziemlich aufwendig verbarrikadiert, befestigt und mit extra zwei Pfählen. Als Anfahr- oder Begehschutz baucht man definitiv kein mit Folie verkleidetes und derart befestigtes Rohr. Für ein Schrägrohrmanometer nicht vielleicht doch etwas sehr schräg, bis es im Grundwasser landet, müßte es sehr sehr lang sein oder geknickt, und derart befestigt und verkleidet .. eine Meßeinrichtung? Wenn die Schellen wirklich genagelt sind, und dann derart mit Draht fest, dann bestimmt wegen Dauerhaftigkeit .. Eine Mehrmals-Rohrfalle, die kein Förster erkennt? Außerdem gab es noch eine Fuchsjagd des THW und eine Reitanlage im Bürgerbusch .. Das obere Ende scheint ringförmig abgegrenzt, wie Deckel zum aufschrauben .. --217.84.100.251 18:27, 6. Jan. 2014 (CET) .. denkbar wär noch zB ein Hobby-Bogenschütze o.ä., der sein Gerät nicht immer mitschleppen will .. gut getarnt und wetterfest, allerdings ungedenk des möglichen Wegräumens durch Waldarbeiter .. --217.84.100.251 18:37, 6. Jan. 2014 (CET) Man könnte dezent-verborgen - etwa unter das aufschraubbare (?) Ende (um die Tarnung zu wahren) - einen Zettel mit Stift dranmachen "Was ist das, bitte?" am besten gleich mit link wiki#unbekanntes_dingens_im_wald daß die Antwort vllt hier im thread kommt ;o]) --217.84.100.251 18:43, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Kunstinstallation, statt Förster mal einen Galeristen befragen!?--79.232.223.230 01:26, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nö, das ist eine Bodenhülse für eine Wäschespinne, die zur optimalen Ausnutzung der Sonnenenergie in Richtung Ekliptik ausgerichtet ist. --Rôtkæppchen68 01:44, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

China und 23 - Zusammenhang?

Nabend zusammen. Ich war heute (inzwischen gestern) im Kabarett und verstand einen Witz nicht. Natürlich war ich zu stolz, hinterher die Darsteller zu fragen :-) Es ging um die zunehmende Macht Chinas und eine Unterwanderung unserer Gesellschaft durch Chinesen (es war eher eine "Stammtischszene", also nicht ansatzweise ernst zu nehmen). In dieser Szene tauchte des Öfteren die Zahl "23" auf und schien jedes mal eine große Bedrohung darzustellen. Die Szene endete damit, dass einer der Darsteller sagte "sogar in meinem Glückskeks stand heute nur 23", und das restliche Ensemble unheilvoll murmelte. Google spuckt nur aus, dass China das schwächste Wirtschaftswachstum seit 23 Jahren verzeichnet. Das taugt aber nicht als Bedrohungsszenario, außerdem läuft das Stück schon länger, als diese Nachricht bekannt wurde. Kann mir also jemand diesen Zusammenhang zwischen China und der Zahl 23 erklären? Grüße, --95.90.233.185 02:24, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hilft Dreiundzwanzig weiter? Demnach wurde die 23 eine der mystischen Zahlen der Popkultur und in verschiedenen (Film-)Produktionen; passend dazu auch 23 – Nichts ist so wie es scheint. Mathematische Klugscheißereien gibt es hier: Liste_besonderer_Zahlen#Bis_100; 23 lässt sich nicht als Summe von weniger als 9 Kubikzahlen schreiben. Potz-Blitz! Wie um praktisch jede Zahl gibt es auch um die 23 Verschwörungstheorien, siehe http://www.die23er.de/; da muss dann manchmal auch eine "230" herhalten, aber: Who cares? 23 n.Chr. starb der damalige chinesische Kaiser Wang Mang nachdem er salopp formuliert den Karren vor die Wand gefahren hatte. Vll. ist es aber auch einfach ein Witz gerade die 23 zu nehmen, siehe dazu 42 (Antwort). --88.130.87.150 03:09, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die "23" wird gemeinhin mit den Illuminaten und damit mit Verschwörungstheorien in Verbindung gebracht, das aber eher scherzhaft (die Fed wurde am 23. Dezember 1913 (19+1+3=23) gegründet, Olof Palme um 23:23 Uhr ermordet, gibt Massen solcher Witzlein). Wenn es darum geht sind das talentlose Freizeitkomiker, die etwas bringen was für die einen unverständlich, für die "eingeweihten" eher langweilig ist.--Antemister (Diskussion) 11:41, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Strategem 23 der Chinesen besagt, dass man sich mit fernen Mächten befreunden soll um die nahen zu bekämpfen. Vielleicht passt das in den Zusammenhang?--79.232.223.230 11:43, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke erstmal soweit. Die Antworten sind zumindest alle spannend. Ich fürchte aber, die richtige ist nicht dabei. Das klingt jetzt sehr arrogant, aber: Soviel Tiefgang traue ich dem Kabarett - und dem Publikum - nicht zu, da die meisten Lacher mit Zoten und Fäkalsprache erreicht wurden (es gab auch ein paar echte Highlights zwischendrin, da blieb der Saal aber weitgehend stumm). Ich bin mir deswegen relativ sicher, dass es sich um einen einigermaßen aktuellen Bezug handeln muss, weil der Saal regelrecht tobte. Das war ansonsten leider nur der Fall, wenn Frau Merkel Mutti genannt wurde oder irgendjemand "Arsch" sagte. Es wäre höchstens möglich, dass alle "pflichtbewusst" lachten, weil die Szene vorbei war, und niemand den Witz verstanden hat :-D Gruß, --95.90.233.185 14:59, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde darauf tippen, dass tatsächlich die "verschwörungstheoretische"/illuminatische Bedeutung der 23 gemeint war, siehe oben - und dass das Publikum das in der Mehrheit nicht verstanden und gelacht hat, weil es das als passend/erwartet ansah, möglichwerweise auch ausgelöst durch die vielleicht ein bis drei Personen im Publikum, die das verstanden haben. Alle tiefergehenden/aktuellen Bedeutungen der Zahl wären mE zu weit hergeholt. Solaris3 (Diskussion) 18:12, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Al qaida

Woher bekommt Al qaida das Geld für Waffen, Verpflegung der Kämpfer und Logistik. Ich kann mir nicht vorstellen, dass viele Gleichgesinnte in Splittergruppen großangelegte Aktionen, Eroberung von Städten, wie jetzt im Irak geschehen, ohne gemeinsame, finanzkräftige Führung durchführen kann. Wer ist die Al qaida? E.S. --2A02:8071:B1DE:E301:60E8:A1E2:AB8A:F68B 10:44, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Al Kaida findet unseren Artikel - und die en:WP hat einen Abschnitt zur Finanzierung (engl.) GEEZER… nil nisi bene 10:50, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Drogen... da hat man 3 Sachen in Einem: Krankheit & Terror & Gold... ist jedenfalls im Fernsehen oft so... --Heimschützenzentrum (?) 18:08, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere mich daran, dass da auch aus dem Erdölgeschäft in Arabien herrührende Gelder verwendet wurden. Es lassen sich verwandschaftliche Beziehungen von Al-Kaida-Protagonisten zu Leuten im Erdölgeschäft nachweisen. Auch die damalige US-Regierung konnte Geschäfts- und Verwandschaftsbeziehungen ins Erdölgeschäft vorweisen. HSQMYP. --Rôtkæppchen68 23:45, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Weserlinie

Es fehlt ein Wiki Artikel zu den Kämfen im " weltkrieg an der sogenannten Weserlinie

--79.242.189.53 11:24, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dann schreib doch einen --Anachron (Diskussion) 12:39, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum gilt folgendes nicht?

Warum gilt folgendes nicht? ? Wenn ich quadriere steht doch wieder das richtige da und wenn man für i nicht die komplexe Einheit benutzt, sondern eine Variable geht es doch auch!... Wolfram --92.204.111.174 11:51, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Grund ist, dass nur für positive reelle Zahlen richtig definiert ist, und zwar als die nicht-negative Lösung y (d.h. grösser oder gleich Null) der Gleichung . Für komplexe Zahlen geht das nicht. Und wenn du trotzdem die Wurzel irgendwie definierst (was manchmal sinnvoll ist), kannst du nicht erwarten, dass immer noch alle Rechenregeln gelten (z.B. ). Sonst hättest du zum Beispiel schreckliche Dinge wie: .
Wenn du hingegen eine Variable hinschreibst, nimmt Wolfram Alpha an, es sei eine reelle Zahl. Mit der Definition "" ist der Ausdruck dann richtig, wenn auch eher zufälligerweise. --Momotaro 12:35, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
oops - BK - da gibts auch n artikel/abschnitt zu: Komplexe_Zahlen#Wurzeln und Wurzel_(Mathematik)#Wurzeln_aus_komplexen_Zahlen... --Heimschützenzentrum (?) 13:09, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
mit dem wurzelziehen isses immer sone sache... Wolfram mag irgendwie nur mit positivem a,b... *kicher* vllt mal über die Reihenentwicklung probieren, ob man es zum Widerspruch führen kann? oder wolfram ist da einfach schief gewickelt? --Heimschützenzentrum (?) 12:45, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke! Das war der wichtige Hinweis: gilt nur falls a>0 und b>0. Das hat mich auf Wurzel_(Mathematik)#Die_Wurzelgesetze geführt, wo das explizit dasteht. Super!!! Vielen Dank!
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 92.204.111.174 13:08, 6. Jan. 2014 (CET)
ok... aber irgendwie ist das n hier ja gerade... der grund hier ist wohl –wie user:Momotaro schon schrieb–, dass es mit komplexen zahlen aus irgendwelchen gründen schwieriger ist... :) ---Heimschützenzentrum (?) 13:13, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@ Homer Landskirty: was ich meinte war: die "üblichen" Wurzelregeln gelten nur für a>0, b>0, d.h. und . Da , kann ich die Regeln somit auch nicht anwenden. :) Für allgemeine komplexe Zahlen geht das Wurzelziehen eben über die Polardarstellung der komplexen Zahlen--92.204.111.174 13:37, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Über die Polardarstellung bekomme ich im Kopf raus. --Rôtkæppchen68 13:47, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ja... durch die komplexen Zahlen werden die Rechenregeln irgendwie unanwendbar... ich weiß nur grad nich wieso... außer natürlich dass das Beispiel von user:Momotaro, das ja auch irgendwo im Artikel auftaucht, zeigt, dass es nich geht... :) --Heimschützenzentrum (?) 14:12, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Gleichung x² = −1 hat zwei Lösungen, +i und −i. Deswegen muss man bei obiger Wurzelzieherei zwei Lösungen berücksichtigen. --Rôtkæppchen68 13:33, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ist noch n tuck komplizierter hier, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 14:12, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Man müsste wohl erst mal überlegen, ob die Ausgangsgleichung falsch ist, bevor man diskutiert, warum sie falsch ist. Beides hängt von der genauen Definition der Wurzel ab. Wenn man die Gleichung so interpretiert, dass die rechte Seite eine Wurzel von -i ist, dann ist sie ja richtig. -- HilberTraum (Diskussion) 14:20, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, man kann sie als richtig interpretieren, wenn man , und geeignet definiert. Z.B. als null. :-) Wolfram Alpha kann das aber nicht, weil es eben keine gute Definition der Quadratwurzel einer komplexen Zahl geben kann. Rotkaeppchen68 hat gesagt, was das Problem ist: Die Gleichung hat zwei Lösungen. Nur bei reellen Zahlen gibt es eine eindeutige und sinnvolle Art, eine der beiden Lösungen (die nicht-negative) auszuwählen, um sie dann zu nennen. --Momotaro 14:45, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt schon eine recht verbreitete Definition, an die sich auch die meisten Computerprogramme (und sicher auch Wolfram Alpha) halten. Man wählt die Wurzel mit positivem Realteil (bzw. mit positivem Imaginärteil, falls der Realteil 0 ist). Dann ist jedoch die Gleichung falsch. Sie wäre aber z.B. richtig, wenn man beschließt, die Wurzeln mit positivem Imaginärteil zu verwenden. -- HilberTraum (Diskussion) 15:02, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
wieso geht den bei Wolfram schon diese Rechenregel schief: ? das hat doch nix mit den beiden(±) Lösungen zu tun, weil die Wurzelzeichen ja noch immer dastehen... oder seh ich da wieder was offensichtliches nich? kann's eine/-r in Trippelschritten vorführen? --Heimschützenzentrum (?) 18:05, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das geht aus dem gleichen Grund schief, wie wenn du durch ersetzt: . Mit dieser Rechenregel darf man kein (-1) aus einer Wurzel herausziehen. -- Jonathan 18:33, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
also geht es schief, weil der Ausdruck nicht eindeutig ist? als ob man „5” schreibt, aber man meint eigentlich: „Genau ein Element der Menge {1,2}, aber ich weiß nich welches.”? in der Schule haben wir uns immer mit nem „±”-Zeichen vor dem Wurzelzeichen beholfen und an Analysis I-IV (oder III? lol) kann ich mich trotz der ganzen stationsärztlichen Kunst grad nich erinnern... --Heimschützenzentrum (?) 18:54, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Prinzip ja: Für komplexe Zahlen gilt entweder oder , je nach Lage von a und b und der verwendeten Definition der Wurzel. -- HilberTraum (Diskussion) 19:16, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
*aufatme* da bin ich ja wieder beruhigt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:34, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Leukozyten im Speichel

Bin zu ungeduldig, daher Kopie von Diskussion:Speichel#Leukozyten_im_Speichel:

„Befinden sich im Speichel Leukozyten? Falls ja, sollte man das mal in den Artikel unter "Zusammensetzung" aufnehmen.

Ich frage, weil man bei der Erstellung einer Speichelprobe für eine DNA-Analyse darauf hingewiesen wird, dass es nichts bringe, an den Wangen zu reiben, da die DNA nicht aus „epithelial cells“, sondern aus „white blood cells“, die sich natürlicherweise im Speichel befänden, extrahiert werde.

Kann mir jmd. erklären, warum Leukozyten nicht als Bestandteil des Speichels aufgeführt werden? Oder gelangen die Leukozyten auf andere Weise als durch Sekretion in den Speichel? Danke und Gruß,“ --Turnstange (Diskussion) 12:08, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, sie kommen vor, sind aber von P. zu P. verschieden und hängen vom "Zustand" der Mundhöhle ab. Ich würde auch vermuten, dass die Art der Zahnbürste eine Rolle spielt... Kurzfassung: eher komplex. GEEZER… nil nisi bene 12:17, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Referenz, Grey. In den ersten Suchergebnissen tauchte jedenfalls nirgends das Wort Leukozyten im Zusammenhang mit Speichel auf...
Es sind dann aber wohl bei jedem Menschen so viele Leukozyten im Speichel vorhanden sein, dass man mit ihnen Massen-Genanalysen durchführen kann. Theoretisch also zumindest ein Leukozyt, in dem brauchbare DNA vorhanden ist. Diese könnte man dann replizieren, um genug DNA-Material zur Verfügung zu haben. --Turnstange (Diskussion) 12:34, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab' was gelernt ... :-)))
Hier wird das Thema diskutiert und Zahlen gegeben nach "white" suchen.
Ich hab' was gelernt :-))) GEEZER… nil nisi bene 12:44, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zitat / Wie macht man das richtig?

Hi! Ich bin auf n angebliches Zitat gestoßen und wüsste nun gern, wie es sich von einem Plagiat unterscheidet. Also zum Beispiel: Im Original steht: „(d.h., wenn zehn Paten täglich jeweils zwei Pillen schlucken, ist statistisch alle 1000 Jahre mit einer dicken Komplikation zu rechnen)” und die Journaille macht daraus n eigenständigen Satz mit gleichen Zahlen und ohne Konjunktiv und ohne Anführungszeichen (wären ja auch Quatsch, da es sich um ne Paraphrase handelt): „Das bedeutet, dass alle 1000 Jahre mit einer dicken Komplikation zu rechnen ist, wenn zehn Paten jeden Tag zwei Pillen erhalten würden.” Also gemäß unserem Artikel isses schonmal kein Zitat, weil die Wortwörtlichkeit fehlt... Was isses denn dann? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:37, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist ein Plagiat, da der einzige Unterschied die unterschiedliche Anordnung der Worte ist. Du kannst im Text aber auf die Quelle verweisen ... nach der Apothekenrundschau (Nov. 13, S 8) muss einer von tausend so behandelten Patienten mit Komplikationen rechnen. In der Wikipedia kannst du auch eine Fussnote mit der Quelle einklinken. Yotwen (Diskussion) 14:07, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein sinngemäßes Zitat? --79.224.215.196 14:18, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

(BK) "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen" soll Karl Valentin gesagt haben. Somit ist auch dieser ihm zugeschriebene Satz natürlich ein Plagiat... Ich würde es eher sinngemäßes Zitat nennen (und andere ja auch, wurde ja schon gesagt... Euch allen ein frohes neues Jahr! Aber das sagte ja auch schon jemand.) -- Ian Dury Hit me 

ok... also ein sinngemäßes Zitat ohne Kennzeichnung... wenigstens n Konjunktiv („Das bedeute, ...”) hätte es sein müssen... :) wenigstens konnte ich n anderes „sinngemäßes Zitat” (im Original stand „gut bis sehr gut” und die Verdächtigen haben „sehr gut” draus gemacht, weil's „einfacher” ist...) ändern lassen... lol und sowas beim ÖRR... tztztz... wenn das der Intendant endlich bald mal rausfindet... --Heimschützenzentrum (?) 17:50, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Standorte und Quellen zu Geschwindigkeitssignalen

Bilder eines Geschwindigkeitssignals

In Düsseldorf waren bis in die 1990er Jahre, in Göttingen heute noch Geschwindigkeitssignale installiert, um den Verkehr auf grüne Ampeln zu leiten.

Wo stehen diese Anlagen heute noch, wo standen sie?

Gibt es noch weitere (wissenschaftliche und sekundäre) Literatur dazu. Gibt es Studien, wie oft der Asphalt an diesen gemanagten Kreuzungen erneuert wurde und wie diese betroffenen zu ungemanagten Kreuzungen frequentiert wurde?

Gibt es Auswertungen, wie der Verkehrsfluss optimiert wurde?

In den USA kommt ein Hersteller mit einem Display auf den Markt, der die Geschwindigkeit auf die Meile genau darstellt. Die Quellen sind hierüber zu einseitig. [12] [13] [14] [15] --Hans Haase (有问题吗) 14:01, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Auf der Bundesstraße 64 sind die Signale in Höhe Telgte an mehreren Ampeln installiert --DaBroMfld (Diskussion) 14:08, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf der Heerstraße in Berlin gibts die Dinger auch noch. (http://goo.gl/maps/q922W) Meiner Meinung nach relativ unsinnig. Im Berufsverkehr richtet sich die Geschwindigkeit eher nach den anderen Autos. Außerhalb des Berufsverkehrs bringt es auch nicht viel. Richtet man sich danach und fährt nur 40 oder 30, wird man von anderen Fahrzeugen überholt und genau die verursachen dann die Stockung an der nächsten Ampel, weil sie erst anfahren müssen. Würde ich das berücksichtigen, müsste ich langsamer fahren was bedeutet, dass mich noch mehr Autos überholen. --141.15.33.1 14:17, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich biete als Standorte noch die Ein-/Ausfallstraßen in Salzgitter-Lebenstedt und Salzgitter-Bad. Waren in Summe ~100 Stück. Dort wurden sie aber bis auf wenige Exemplare in den letzten Jahren demontiert, die verbliebenen aber gleichzeitig auch modernisiert. In Wolfsburg gab es nie so viele, dafür sind sie meines Wissens auch heute noch alle da. Außerdem habe ich ~1985 ein anderes Modell mit aus Einzelbirnchen zusammengesetzten Ziffern in Blankenburg (Harz) gesehen, also in der DDR. Die Idee war zusammen mit der der autogerechten Stadt zeitweise wohl sehr verbreitet. -- Janka (Diskussion) 14:20, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wichtiger sind wohl abgestimmte Ampelstrecken, die eine hohe Rechner-Programm-Qualität verlangen. In Köln in den 1970er Jahren vom Ingenieur "Ampel-Meier" umgesetzt und dann lange vernachlässigt.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:28, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der größte Hinderungsgrund dürfte die eingesetzte Rechnertechnik sein. So'n bisschen SPS programmieren kann jeder E-Ing und jeder gut weitergebildete Elektroniker. Irgendwas anspruchsvolles mit den Dingern zu machen - und da gehören Verkehrsrechner eben dazu - wird aber schnell ekelhaft. Damit beschäftigt man sich nicht freiwillig. Dazu kommt noch, dass Siemens Verkehrstechnik, über Jahrzehnte praktisch Monopolist des deutschen Ampelwesens einerseits teuer wie eine Apotheke ist, andererseits aber viel schlechter sortiert, was Ersatzteile angeht. So konnte der hiesige städtische Verkehrsrechner (beschafft Mitte der 1990er) nur mit Gefummel einer lokalen Ingeniersbude wieder für einige Monate zum Laufen gebracht werden, von Siemens kam lapidar "kaufen sie einen neuen". Jetzt ist das Ding entgültig abgeschaltet und es funktioniert auch so. -- Janka (Diskussion) 14:45, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In Wulfen, Hervester Straße in Richtung B58 steht so ein Teil. Das ganze ist kombiniert mit einem Vorsignal (heißen die Teile im Straßenverkehr auch so?), allerdings werden die Geschwindigkeitssignale nicht mehr angezeigt. Zumindest habe ich die beiden Zahlen noch nie leuchten sehen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 14:34, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist es das? 51.7126,7.011366 @ Hervester Straße ~58, Dorsten
Bundesstraße 64 auf Höhe Telgte ist g maps nicht seht auflösend. Der Bilderwunsch ist hiermit eingereicht. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In Heidelberg, Speyerer Strasse und Berliner Strasse, stehen seit 2009 solche Wechselverkehrszeichen zwischen den Ampeln. (Nicht ganz sicher, ob die gefragt sind, aber ggf. einfach ignorieren.) --YMS (Diskussion) 16:19, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

„Noppen“ auf dem Deich

„Noppen“ auf dem Deich bei Norden

Der Deich bei Norden hat „Noppen“. Wie heißen die Dinger wirklich und, viel wichtiger, wozu sind die da? --87.123.245.24 14:04, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wellenbrecher (Wasserbau)? Die Ausläufer einer Welle werden's so deutlich schwerer haben, auf die Wiese zu kommen. --Eike (Diskussion) 14:13, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(Aus Bayern) Auf jeden Fall landet auch weniger Treibgut in der Wiese, wo es wie die Wellen die Grasnarbe beschädigen würde.--Antemister (Diskussion) 14:22, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Variationen: Wellen- ... ...brecher GEEZER… nil nisi bene 14:28, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Deichakne nennt man - auch in WP - Deckwerk. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:29, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hehehe! Gerade wollte ich Wangerooge verlinken. :-) GEEZER… nil nisi bene 14:31, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hehe, Erster! Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:33, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Mein" Deckwerk hat mehr Zack(en)! :-P GEEZER… nil nisi bene 14:34, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Interessant - wieder was gelernt :-) Vielleicht kann ja jemand mal die Artikel Wellenbrecher und Deckwerk miteinander kreuzverlinken. Fände ich sinnvoll --Anachron (Diskussion) 14:37, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Done! Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:57, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Geezer: Quelle bei Deckwerk ergänzt und Hinweis raus! Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:10, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da brechen nicht nur die Wellen - sondern auch neue, harte Informationen über uns herein... Danke! GEEZER… nil nisi bene 16:32, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zweisprachiger Dialog

Gibt es einen Fachbegriff für einen Dialog, bei dem die Gesprächspartner in unterschiedlichen Sprachen sprechen, aber sich gegenseitig ohne Übersetzer verstehen, weil sie die Sprache des Gegenübers zumindest passiv beherrschen?

--195.36.120.126 14:52, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Han Solo: Keep your distance, Chewie, but don't look like you're trying to keep your distance.
Chewbacca: ARWRRGGARRGRRGRHHH!?
Han Solo: I don't know. Fly casual.
Ich weiss nicht, wie man das nennt. Ein verwandter Begriff ist Code-Switching. --Momotaro 15:07, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Codeswitching ist, wenn jemand mitten in sien Räd' in ein anner Spraak oder in einen anderen Dialekt wechselt. Für die oben beschriebene Situation lohnt sich ein Blick in die Artikel Bilingualismus (und auch je nach Kontext Diglossie).IP-Los (Diskussion) 15:47, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ergänzung (da es um Begrifflichkeiten geht): besonders auf die Verhältnisse in Skandinavien bezogen werden die Begriffe rezeptive Mehrsprachigkeit oder Semikommunikation gebraucht.--IP-Los (Diskussion) 16:00, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

erste homosexuelle Sexszene im Fernsehen

Ich suche nach der ersten homosexuellen Sexszene in einer Fernsehsendung (nicht in einem Film) --84.149.142.222 16:50, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Definiere Sexszene. --87.156.47.58 16:53, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Ob es die allererste Szene im Fernsehen war, weiß ich nicht, aber zumindest der erste Kuss in einer Serie war wohl der hier (erster Punkt... wobei "Sex" etwas übertrieben erscheint). Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 16:54, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Definition von Sex: Nun ja, das Zeugs mit den Bienen und Blümchen bzw. hier: Bienen und Bienen.
Definition von Sexszene: Mehr als Kuss, auch nicht vor verschlossenem Vorhang, aber nicht unbedingt im pornografischen Ausmaß.--84.149.142.222 17:00, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Recht explizit war Queer as Folk - keine Ahnung, ob das das erste war. Geht es ums deutschsprachige Fernsehen? --Eike (Diskussion) 17:01, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
USA 1989 ... ohne Gewähr... GEEZER… nil nisi bene 17:08, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt hatte am 31. Januar 1972 Premiere im Brd-Fernsehen laut IMDB, wenn nicht mit Sex- vermutlich aber mit Kuss-Szenen. Vermutlich gab es aber schon Spielfilme mit erotischen Szenen, die Mädchen in Uniform 1931 bzw. 1958, die auch im Fernsehen gezeigt worden sein dürften. Ein weiterer Kandidat wäre Anders als du und ich (§ 175), aber bei IMDB steht meistens nur der Kino-Start, Rosenkohl (Diskussion) 17:10, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
»Nicht der Homosexuelle ist pervers« und »Die Konsequenz« dürften die wichtigsten Filme gewesen sein, die Homosexualität explizit zum Thema gemacht hatten. Ich erinnere mich nicht mehr daran, ob sie direkt Sexszenen enthielten, aber das ist auch sekundär. Rainer Z ... 17:48, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Nicht der Homosexuelle ist pervers" enthielt (ekelhafte) Sexszenen.--Geometretos (Diskussion) 00:19, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Definiere Fernsehsendung im Unterschied zu im Fernsehen ausgestrahltem Film. Ist mit Fernsehsendung eine Liveübertragung gemeint? Rosenkohl (Diskussion) 18:17, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich tippe auf Soap – Trautes Heim. Yotwen (Diskussion) 18:23, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie wäre es mit Die Konsequenz von Wolfgang Petersen 1977? Der Bayerischen Rundfunk hat sich damals bei der Ausstrahlung ausgeklinkt. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:15, 6. Jan. 2014 (CET)PS, Sehe gerade steht oben schon, ist aber nicht verlinkt. Hatte nur die Links durchgesehen.[Beantworten]
Der Bayerische Rundfunk hatte sich nicht nur beim Fernsehfilm Die Konsequenz ausgeschaltet, sondern auch bei der Erstausstrahlung des Fernsehfilms Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt im ARD-Gemeinschaftsprogramm (heute Das Erste) und der Wiederholung einer Lindenstraßenfolge mit schwulem Kuss (Lindenstraße#Besonderheiten Punkt 1). --Rôtkæppchen68 01:21, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ein unumgänglicher Bestandteil der "Exzellenz-Initiative Bayrische Satire" ("Wo hoch die Kanzel und tief der Verstand, da ist das bayrische Oberland”). Solche und andere Maßnahmen sichern flankierend den hohen Anteil ausgezeichneter bayrischer Kabarettisten und fördern den geistigen und kulturellen Humus für deren Entstehung und Entwicklung. Damit unterscheidet sich Bayern auch fundamental von Österreich, wo seit Karl Kraus eine gezielte Initiative niemals notwendig erschien, weil die Tristesse des gesamten Ensembles den gequälten Aufschrei der Satire ganz automatisch generiert. Und um die Bestandsaufnahme in den südlichen Regionen zu vervollständigen: Durch die schnelle Abfolge von Pointen sind Teile der Schweiz für Kabarett denkbar ungeeignet. Hier entwickelt sich nur eine satirische Qualität mit gemäßigtem Tempo vom Schlage eines Emil Steinberger oder Franz Hohler. --84.191.138.77 01:55, 7. Jan. 2014 (CET) Nachtrag: Böse Zungen behaupten allerdings, daß manche der bayrischen Zensoren in Wirklichkeit U-Boote sind, die hintergründig an dem Gegenteil dessen arbeiten, was sie vordergründig anrichten. Wolf Biermann, als er noch Biß hatte, hat ja mal den zensierenden Brüdern im Geiste auf der anderen Seite der Mauer zugerufen: "Ihr löscht das Feuer mit Benzin. Ihr löscht den Brand nicht mehr. Ihr macht, was ihr verhindern wollt. Ihr macht mich populär." --84.191.138.77 02:10, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Klimawandel

--85.177.153.240 18:52, 6. Jan. 2014 (CET) Meine Frage: Inwiefern sind Wälder und Bäume unverzichtbar, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels für den Menschen abzumildern?[Beantworten]

Jürgen Stopel

Hausaufgabenhilfe ist woanders. Trotzdem ein kleiner Hinweis: Was brauchen Wälder und Bäume zum Leben? Was davon hat mit dem Klimawandel zu tun? Yotwen (Diskussion) 19:13, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es kann sein, dass es durch den Klimawandel mehr regnet. Da helfen die Wälder und Bäume natürlich, weil man sich drunter stellen kann und nicht naß wird. --91.0.135.67 19:50, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum einen folgt langfristig die Desertifikation aus einer Entwaldung, z.B. in Teilen Chinas ein großes Problem, und zum anderen folgt die Bodenerosion bzw. Bodendegradation, z.B. durch Rodung (also die Entfernung der Bäume um dort Landwirtschaft zu betreiben) im Amazonas-Regenwald. Zusätzlich folgt im Speziellen in Hanglagen und Gebirgen eine sehr starke Gefährdung in dicht besiedelten Gebieten durch geologische Massenbewegung wie Felssturz oder Erdrutsch. --Kharon 20:05, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber ist es nicht so, daß der Staub, der von der Sahara in den Regenwald des Amazonas geweht wird, dort zur Düngung des Waldbodens beiträgt? --84.191.138.77 22:30, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifele, dass der aus der Bodélé-Depression nach Amazonien verfrachtete Diatomeenerdestaub düngt. Die als Spurennährstoff erforderliche Kieselsäure (chemisch etwas anderes als amorphes Siliciumdioxid) sollte vor Ort vorhanden sein. --Rôtkæppchen68 22:51, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch hier und hier ("The mineral dust contains micronutrients such as Fe and P that have the potential to act as a fertilizer (...)") --84.191.138.77 23:00, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Open Office Frage

Es liegt ein etwa 30-seitiges OO-Dokument vor. Dieses Dokument soll mit 250 Bilddateien (à 250 kB) angereichert werden - im Idealfall, dass während des Lesens das erwähnte Bild betrachtet werden kann (umflossenes Bild). Am Ende soll eine pdf-Datei daraus entstehen.

Hat jemand Erfahrungen mit so einer hohen Bilddichte in OO-Dokumenten? Sind Schwierigkeiten zu erwarten? Wenn ja: Gibt es Alternativen? GEEZER… nil nisi bene 19:10, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es wird elend langsam, mehr nicht. Anders als ein bekanntes und verbreitetes Produkt des grössten Betriebssystemherstellers der Welt stürzt OO aber erst dann ab, wenn du viele Kommentare, Textmarken und Hyperlinks verwendest. Yotwen (Diskussion) 19:15, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe selbst mal ein Buch mit OO gesetzt, das ist allerdings schon 10 Jahre her (glaube das war V1.x). Es hatte im A5-Format etwa 200 Seiten und rund 100 eingebundene Bilder, teilweise mehrere auf einer Seite, zB vier auf einer Doppelseite. Hat damals tiptop funktioniert, ab und zu hatte ich allerdings so Gags wie Bilder, die plötzlich von allein eine Seite weiter hüpften, was sich allerdings in den Griff kriegen ließ. Dürfte wohl mittlerweile gefixt sein, ich kann das also durchaus empfehlen und schätze, dass es in jedem Fall besser als Word funktioniert. Auch die Konvertierung in PDF funktionierte ohne Probleme. Du hast allerdings rechnerisch bis zu 8 Bilder pro Seite, das würde ich in jedem Fall intensiv testen bevor du es ernsthaft angehst. Bessere Alternativen sind mir nicht bekannt, außer du möchtest Geld für ein professionelles Layout-Programm wie InDesign oder QuarkXPress ausgeben, was sicher perfekt wäre, aber in deinem Fall ebenso sicher finanziell und lernaufwands-seitig Overkill wäre. Solaris3 (Diskussion) 19:24, 6. Jan. 2014 (CET) PS Mit testen meine ich: Ein 30-seitiges Dokument mit irgendeinem text erstellen und dann viele Bilder an beliebige Stellen reinknallen. Dann merkst du recht schnell, ob sich das seltsam verhält. Solaris3 (Diskussion) 20:02, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich setze solche grafikintensiven Sachen immer in Scribus. Nachteil ist hier allerdings, dass der Text wohl schon formatiert ist, und beim Import würde ein gehöriger Teil der Formatierung verlorengehen. -- Janka (Diskussion) 00:04, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei mir hat es immer Rahmen gegeben und die Bilder wurden nachgeladen. Open – oder Libre Office? Version? --Hans Haase (有问题吗) 20:17, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Über die PDF Datei sollte man auch nachdenken. Sie wird über 100 Seiten groß. Übers Internet möchte ich das nicht laden. --79.234.114.238 21:41, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da hast Du Dich wahrscheinlich verrechnet. Ich sehe kein Problem in PDF-Dateien mit 30 Seiten oder 63 MB Größe. Meine Tageszeitung kann an guten Tagen problemlos PDF-Größen von über 40 Seiten und 120 MB erreichen und auch viele Google-Books-PDFs sind in ähnlichen Größenordnungen. Mein größtes PDF auf dem Rechner ist ein Google Book mit 795 Seiten und 362 MiB (380MB). --Rôtkæppchen68 22:37, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Was du willst, funktioniert. (Vielleicht sind die ganzen Bilder, die ich immer hab, der Grund dafür, dass OpenOffice/LibreOffice so langsam ist...)

Was du evtl. beachten solltest ist folgendes: Wenn du die Bilder später irgendwann mal aus dem Dokument extrahieren und anderswo nutzen willst, dann achte drauf, dass du sie auf die richtige Art und Weise einfügst. Mach es einfach testweise mit nem Bild und schau dann in der sxw/zip-Datei nach, als was für ein Dateityp das Bild drin ist. OpenOffice verwendet ggf. irgendso ein heimgebautes Format, das sich nur mit extremem Qualitätsverlust wieder rausholen lässt. Ansonsten hatte ich mal das Problem, dass OpenOffice vor einem Bild gerne eine Überschrift einfügte. Frag mich nicht warum, jedenfalls enthielt der XML-Quellcode vor einigen Bildern Überschriftelemente. Sehr ätzend, sieht man nämlich erst in der PDF-Datei, wenn dann die Darstellung nicht mehr stimmt, während in OpenOffice selbst alles richtig aussieht.

Aber ansonsten: Echt ein tolles Programm. --88.130.101.57 00:28, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hatte mal ein ähnliches Problem, habe es dann aber mit dem M$-Produkt hinbekommen, indem ich die Bilder nicht selbst in das Dokument gespeichert habe, sondern nur als Link eingefügt habe. Das war dann zwar auch elendig langsam, aber das Dokument blieb relativ klein. Bei der PDF-Generierung über einen Druckvorgang muss man die Bilder dann halt separat zusätzlich bereithalten. Ob das in OO genauso funktioniert, ist mir jetzt unbekannt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:48, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum ein Höhensprung für ein Schwimmabzeichen?

Welcher Sinn steckt dahinter, für ein Schwimmabzeichen einen Sprung von einem erhöhtem Punkt (bspw. 3-Meter-Turm) zu verlangen? Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Sprünge in freie Gewässer ein hohes Unfallrisiko darstellen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:17, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

1. also mir wurd beigebracht, dass man nich in unbekannte Gewässer hüpfen soll... 2. vllt soll der Sprung auf Rettungsaktionen vorbereiten? z. B. von der Kai-Mauer springen (na klar wenn da nich grad auch noch n Schiff rumgurkt...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:29, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und vor allem keinesfalls Kopfsprünge in unbekannte Gewässer - es könnte der letzte Sprung des Lebens werden (weiteres unter Querschnittslähmung). Aber wenn ein Kind ins Wasser gefallen ist, dann ist zwecks Rettung oft ein schneller Fußsprung ins Wasser sinnvoller, als die Treppe/Leiter in 10 m Entfernung zu benutzen. --Zerolevel (Diskussion) 22:05, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der DLRG-Schwimmlehrer sagte uns, daß wir nicht zum Spaß Schwimmen zu lernen haben, sondern weil das eine Überlebensfähigkeit sei, die man zu beherrschen habe. Und wenn wir mal in's Wasser fielen, dann sollten wir nicht voller Panik 'rumgluckern, sondern wissen, wie an die Wasseroberfläche zu kommen sei. Der hat auch Leute vom Fünfer geschoben. Beim, nee nicht Gold, Rettungsschwimmerabzeichen (?) sind wir dann auch mit Bademantel und dicker Baumwollhose in's Wasser gebeten worden. Kurzum, damit der Schwimmer alle denkbaren Situationen im, am und über dem Wasser beherrscht. Gr., redNoise (Diskussion) 23:23, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Genauso kannst du den Sinn des "Schwimmabzeichens" generell in Frage stellen. Irgendwann weiß man, was man sich zutraut und was nicht. Weiter Üben ist unabhängig davon immer gut. Der Sinn dieser Abzeichen ist doch, die Kinder genau dazu zu motivieren. -- Janka (Diskussion) 00:08, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gibt es eigentlich eine Statistik, wie viele der Ertrunkenen pro Zeitabschnitt Schwimmer und wie viele Nichtschwimmer waren? Die Frage ist ernst gemeint. Ich habe schon zum x-ten Male in Meldungen über Badeunfälle gelesen: "... ungeklärte Ursache... ... er war als guter Schwimmer bekannt..." oder so ähnlich. --84.135.132.181 01:00, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Staatsanwaltschen weisungsgebunden??

Sind Staatsanwaltschafen Weisungsgebunden wenn ja wer gibt die Weisungen???

Das erfährst Du im Abschnitt Staatsanwalt#Stellung. --Rôtkæppchen68 22:13, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja nein, im Gegensatz zu Richtern, sind Staatsanwälte durch Vorgesetzte weisungsgebunden. Aber wiederum auch nicht durch den Dienstherrn (Staat) über den Dienstweg. Letzteres ist allerdings schwer nachzuprüfen.--79.232.223.230 01:18, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Um es einfacher zu machen: Der oberste in der Kette ist der Justizminister des jeweiligen Bundeslandes. Ja, ein Partei-Politiker. Steckt also der Staatsanwalt, der in D darüber bestimmt, ob Strafermittlungen in einer Sache angestrengt werden, seine Nase in etwas politisch Unpassendes, dann kriegt er die Order "Lass das" und muss es dann auch lassen. Das hat genau die üblen Auswirkungen, die einem spontan einfallen. In Italien zB dagegen sind die Staatsanwälte völlig unabhängig. Daher hat Italien z.B. auch mehr als ein Jahrzehnt der Aufklärung der dubiosen Verwicklung/-strickung staatlicher Stellen in Terrorismus hinter sich (siehe Strategie der Spannung), während in Deutschland die Geschichte der RAF voller seltsamer, nie geklärter und offiziell zugedeckter Ungereimtheiten ist, wie zuletzt Michael Buback öffentlich gemacht hat. Näheres hat dazu etwa Regine Igel geschrieben in ihrem Aufsatz "Kein Maulkorb für den Staatsanwalt?", auch online. Meiner Meinung nach ist das ein massiver Schwachpunkt unseres Rechtsstaates, geht strukturell wohl auch nicht zufällig auf das Kaiserreich zurück. Die Auswirkungen sind keineswegs theoretisch, sondern lassen sich im einzelnen nachweisen. So berichtete der Staatsanwalt in einem der bisher größten deutschen Umweltprozesse, dem 'Frankfurter Holzschutzmittelprozess' gegen ein Chemieunternehmen, das zehntausendfach Menschen mit Dioxin vergiftete hatte, von massiven Manipulationsversuchen seitens seiner Vorgesetzten: "Die weniger bedeutenden Vorgesetzten waren auf meiner, die wichtigen auf der anderen Seite und die haben sich heftig bemüht, dieses Verfahren zu verhindern. Es wurde intensiv Einfluss genommen. Es wurde mir ganz deutlich gesagt, dass das Verfahren einzustellen sei und dass ich größere Probleme haben werde, wenn ich das nicht mache. Größere Probleme sind in dem Zusammenhang in aller Regel, Probleme mit der Beförderung oder mit dem beruflichen Alltag." (zitiert aus dem Igel-Artikel oben) Solaris3 (Diskussion) 02:16, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

7. Januar 2014

Mehrere Ortsmarken bei Google Earth markieren

Liebe Wikipedianer,

entweder ich bin zu blöd oder GE - ich habe einen großen (wirklich schrecklich großen) Haufen unsortierte Ortsmarken, die ich nun in Ordner gruppieren möchte. Dabei scheint es leider nicht möglich, mehrere Ortsmarken zu markieren (wie bspw. per Strg+Click im Win-Explorer und so ziemlich allen anderen Anwendungen). Dann könnte ich einfach alle gewünschten anklicken und gemeinsam in einen Ordner verschieben. So ist das eine dümmliche und mühsame Schufterei, jede einzelne Ortsmarke verschieben. Kann mir jemand helfen? Danke + Grüße--78.51.12.111 02:48, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]