::::Mir hat da geholfen, dass ich irgendwann kapiert habe (lang genug hat’s gedauert), dass ich dieses seltsame, stimmhafte [z] ja im Englischen schon eine ganze Weile mit zumindest geringfügig besserem Erfolg verwendet habe. Ich bin mir übrigens nicht sicher, ob in süddeutschen Dialekten tatsächlich alle [s] „scharf“ ausgesprochen werden, bilde mir ein, bei mir selbst durchaus Unterschiede zu erkennen ([[Lenis]]/[[Fortis]]?). Grüße <sub>•</sub> [[Datei:TRN 3.svg|14px|link=Benutzer:Torana]] <sub>• [[Benutzer Diskussion:Torana|<span style="color:grey">hugarheimur</span>]]</sub> '''''RIP Klara Winter''''' 02:38, 12. Jan. 2014 (CET)
::::Mir hat da geholfen, dass ich irgendwann kapiert habe (lang genug hat’s gedauert), dass ich dieses seltsame, stimmhafte [z] ja im Englischen schon eine ganze Weile mit zumindest geringfügig besserem Erfolg verwendet habe. Ich bin mir übrigens nicht sicher, ob in süddeutschen Dialekten tatsächlich alle [s] „scharf“ ausgesprochen werden, bilde mir ein, bei mir selbst durchaus Unterschiede zu erkennen ([[Lenis]]/[[Fortis]]?). Grüße <sub>•</sub> [[Datei:TRN 3.svg|14px|link=Benutzer:Torana]] <sub>• [[Benutzer Diskussion:Torana|<span style="color:grey">hugarheimur</span>]]</sub> '''''RIP Klara Winter''''' 02:38, 12. Jan. 2014 (CET)
:::Die Lautverschiebung von 'ch' zu 'sch' wird seit Herrgen 1986 auch als [[Koronalisierung]] bezeichnet. [http://www.sprachlog.de/2009/03/02/ach-ich-und-die-kirschen-teil-1/ Ach, ich und die Kirschen (Teil 1)], [http://www.sprachlog.de/2009/03/04/ach-ich-und-die-kirschen-teil-2/ Teil 2], [http://www.sprachlog.de/2009/03/06/ach-ich-und-die-kirschen-teil-3/ Teil 3], [http://www.sprachlog.de/2012/04/10/schplock-trifft-lehre-rheinfrankisch/ Rheinfränkisch]. --[[Spezial:Beiträge/91.50.13.154|91.50.13.154]] 02:28, 12. Jan. 2014 (CET)
:::Die Lautverschiebung von 'ch' zu 'sch' wird seit Herrgen 1986 auch als [[Koronalisierung]] bezeichnet. [http://www.sprachlog.de/2009/03/02/ach-ich-und-die-kirschen-teil-1/ Ach, ich und die Kirschen (Teil 1)], [http://www.sprachlog.de/2009/03/04/ach-ich-und-die-kirschen-teil-2/ Teil 2], [http://www.sprachlog.de/2009/03/06/ach-ich-und-die-kirschen-teil-3/ Teil 3], [http://www.sprachlog.de/2012/04/10/schplock-trifft-lehre-rheinfrankisch/ Rheinfränkisch]. --[[Spezial:Beiträge/91.50.13.154|91.50.13.154]] 02:28, 12. Jan. 2014 (CET)
::::Schön, den Namen meines alten Lehrers hier zu lesen! :-) Herrgen als Määnzer ist, wie man in seinen Schriften und in dem schönen Blog, den Du verlinkt hast, völlig in der Lage, zwischen ʃ und ʆ zu unterscheiden; das können die meisten Hochdeutschsprecher nicht. In der Gegend, aus der ich stamme, spricht man den Sch-Laut wie im Hochdeutschen als stimmlosen postalveolaren Frikativ ʃ, den Ich-Laut jedoch nicht als stimmlosen palatalen Frikativ ç, sondern als stimmlosen alveolopalatalen Frikativ ɕ. Unsere Deutschlehrer, die fast alle aus dem Westfälischen stammten, konnten die beiden Laute nicht auditiv unterscheiden, so daß sie uns ach, wie oft! alle aufstehen und der Reihe nach ''Mädchen'' sagen ließen. Wer hannöversch-„korrekt“ ˈmeːt<sup>h</sup>çən sagen konnte, wurde gelobt und durfte sich setzen; leider standen bei uns regelmäßig alle bis auf das Kind aus Görlitz auch am Ende der Stunde noch, und wir bekamen eine Strafarbeit, denn wir hatten, so schriftdeutsch, wie wir es nur konnten, ˈmɛːt͡ɕən gesagt.
::::Schön, den Namen meines alten Lehrers hier zu lesen! :-) Herrgen als Määnzer bzw. Pälzer ist, wie man in seinen Schriften und in dem schönen Blog, den Du verlinkt hast, völlig in der Lage, zwischen ʃ und ʆ zu unterscheiden; das können die meisten Hochdeutschsprecher nicht. In der Gegend, aus der ich stamme, spricht man den Sch-Laut wie im Hochdeutschen als stimmlosen postalveolaren Frikativ ʃ, den Ich-Laut jedoch nicht als stimmlosen palatalen Frikativ ç, sondern als stimmlosen alveolopalatalen Frikativ ɕ. Unsere Deutschlehrer, die fast alle aus dem Westfälischen stammten, konnten die beiden Laute nicht auditiv unterscheiden, so daß sie uns ach, wie oft! alle aufstehen und der Reihe nach ''Mädchen'' sagen ließen. Wer hannöversch-„korrekt“ ˈmeːt<sup>h</sup>çən sagen konnte, wurde gelobt und durfte sich setzen; leider standen bei uns regelmäßig alle bis auf das Kind aus Görlitz auch am Ende der Stunde noch, und wir bekamen eine Strafarbeit, denn wir hatten, so schriftdeutsch, wie wir es nur konnten, ˈmɛːt͡ɕən gesagt.
::::Der Lehrer konnte den Unterschied zwischen ʃ und ɕ nicht hören und hielt uns für renitent und aufmüpfig; wir dagegen wußten gar nicht, was er von uns wollte. Wir stellten verschiedene Theorieen an, um uns die verblüffende Lage zu erklären: hatte erhöhter Fernsehkonsum bei Lehrer und Ossikind zu einem abgestumpften Ohr geführt? Waren wir Opfer einer säkularistisch-antiklerikalen Verschwörung, von der ungetaufte Heidenkinder bevorzugt wurden? Wollte der aus städtischem Bildungsbürgertum stammende Lehrer uns Bauernkinder seine intellektuelle Überlegenheit spüren lassen? Diese Situation wiederholte sich recht oft und führte mich schließlich zum Germanistikstudium, denn ich hatte das drängende Bedürfnis, meine Klassenkameraden und mich zu rehabilitieren.
::::Der Lehrer konnte den Unterschied zwischen ʃ und ɕ nicht hören und hielt uns für renitent und aufmüpfig; wir dagegen wußten gar nicht, was er von uns wollte. Wir stellten verschiedene Theorieen an, um uns die verblüffende Lage zu erklären: hatte erhöhter Fernsehkonsum bei Lehrer und Ossikind zu einem abgestumpften Ohr geführt? Waren wir Opfer einer säkularistisch-antiklerikalen Verschwörung, von der ungetaufte Heidenkinder bevorzugt wurden? Wollte der aus städtischem Bildungsbürgertum stammende Lehrer uns Bauernkinder seine intellektuelle Überlegenheit spüren lassen? Diese Situation wiederholte sich recht oft und führte mich schließlich zum Germanistikstudium, denn ich hatte das drängende Bedürfnis, meine Klassenkameraden und mich zu rehabilitieren.
::::Das Schicksal führte mich zum Deutschen Sprachatlas nach Marburg, wo ich zumindest auf sprachwissenschaftlicher Seite die wohl beste philologisch-germanistische Ausbildung bekam, die ich mir denken konnte, wenn sie auch sehr an der traditionellen deutschen Sprachwissenschaft orientiert war und -- zumindest damals noch -- sehr wenig an der modernen Linguistik mit Neuro-, Universal-, X-Bar- und dem ganzen anderen Trallala. Was ich für mich lernte, war, daß die ʃ/ç-Schwäche den meisten Mundarten des rheinischen Fächers eher von außen zugeschrieben wurde, als daß sie tatsächlich existiert, auch von sprachwissenschaftlicher Seite, denn die meisten älteren Dialektwörterbücher griffen auf Volksschullehrer als Gewährsleute zurück, die selbst oft genug kein rechtes Ohr für die barbarischen Laute ihres Schulsprengels hatten. Die Kraft der Zuschreibung eines Mangels in der Sprache führt beinahe folgerichtig selbst wieder zu einem Sprachwandel, der entweder ein identitätsstiftend-trotziges „Jetzt sach isch erst rescht immer ʃ!“ hervorruft oder einen Minderwertigkeitskomplex, gefolgt von der bekannten Hyperkorrektur. Ähnlich ist das übrigens tief im Osten, nämlich hier im Berlinerischen, zu beobachten: Daß der Berliner üm Walde Hürsche jagt, gibt's erst ungefähr seit dem Krieg -- zuvor hatten die Berliner den Umlaut ü als i gesprochen, wie man schön anschaulich aus allerhand Zillebildern und Berlinromanen wie ''Berlin Alexanderplatz'' erfahren kann. Seit dem Krieg spricht der Berliner nicht nur alle ü, sondern auch alle i wie ü aus.
::::Das Schicksal führte mich zum Deutschen Sprachatlas nach Marburg, wo ich zumindest auf sprachwissenschaftlicher Seite die wohl beste philologisch-germanistische Ausbildung bekam, die ich mir denken konnte, wenn sie auch sehr an der traditionellen deutschen Sprachwissenschaft orientiert war und -- zumindest damals noch -- sehr wenig an der modernen Linguistik mit Neuro-, Universal-, X-Bar- und dem ganzen anderen Trallala. Was ich für mich lernte, war, daß die ʃ/ç-Schwäche den meisten Mundarten des rheinischen Fächers eher von außen zugeschrieben wurde, als daß sie tatsächlich existiert, auch von sprachwissenschaftlicher Seite, denn die meisten älteren Dialektwörterbücher griffen auf Volksschullehrer als Gewährsleute zurück, die selbst oft genug kein rechtes Ohr für die barbarischen Laute ihres Schulsprengels hatten. Die Kraft der Zuschreibung eines Mangels in der Sprache führt beinahe folgerichtig selbst wieder zu einem Sprachwandel, der entweder ein identitätsstiftend-trotziges „Jetzt sach isch erst rescht immer ʃ!“ hervorruft oder einen Minderwertigkeitskomplex, gefolgt von der bekannten Hyperkorrektur. Ähnlich ist das übrigens tief im Osten, nämlich hier im Berlinerischen, zu beobachten: Daß der Berliner üm Walde Hürsche jagt, gibt's erst ungefähr seit dem Krieg -- zuvor hatten die Berliner den Umlaut ü als i gesprochen, wie man schön anschaulich aus allerhand Zillebildern und Berlinromanen wie ''Berlin Alexanderplatz'' erfahren kann. Seit dem Krieg spricht der Berliner nicht nur alle ü, sondern auch alle i wie ü aus.
Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, deren jüngster Beitrag mehr als 60h Tage zurückliegt und die mindestens einen signierten Beitrag enthalten. Die Archivübersicht befindet sich unter Wikipedia:Auskunft/Archiv.
Hallo zusammen, habe im August bei Lidl einen Rotationsrasierer gekauft, für knapp 20 Euro (vielleicht 18,95 oder 19,80 oder so). Den Kassenbon habe ich nicht mehr (wer denkt schon an sowas!). Vorgestern habe ich das Ding (nach Vorschrift) aufgemacht und abgespült; das soll man alle zwei Monate machen, ich hatte ihn aber selten benutzt. Dabei ist eine der haarfeinen Befestigungsdöpse (offensichtlich gegossen und so dünn, dass "Sollbruchstelle" sich schon zu robust dafür anhört) abgebrochen. Komme in den nächsten Tagen in die Gegend und Filiale, wo ich das Ding gekauft hatte. Habe ich da eine Chance? Danke, --194.94.133.910:54, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eben. Hängt alles von der Dynamik des Augenblicks ab. Du kannst es mit Charme versuchen (treuer Blick, Hilflosigkeit) oder mit offensivem Auftreten (Filialleiter an Kassiererin: "Mach, dass der komische Typ Ruhe gibt!"). Viel Glück! Dumbox (Diskussion) 11:05, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und fürs nächste Mal, daran denken die Kassenzettel immer aufzuheben, daran denkt eigentlich jeder, weil gemeinhin bekannt ist, dass Rückgabe damit leichter geht und im Allgemeinen beim Kauf auch dazugesagt wird, aufheben falls mal was ist. --87.148.73.24411:05, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also, ich denk da auch regelmäßig nicht dran. Wenn ich einen guten Tag hab, schmeiß ich den Kassenzettel in irgendeine Schublade, und es ist fraglich, dass ich ihn bei Bedarf wiederfinden würde. --Eike (Diskussion) 11:10, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In meinem Haushalt gibt es da zwei Extreme. Ich werfe alles weg, und meine bessere Hälfte hebt alles auf: Plastiktüten voller ausgeblichener Zettel aus den letzten Jahrzehnten. Eines so unproduktiv wie das andere... Dumbox (Diskussion) 11:15, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ich scanne die alle ein und speichere sie auf 2 festplatten in 2 verschiedenen computern und einmal im Monat kommt alles auf die älteste von 5 DVDs... der Betreuungsrichter wär so stolz auf mich, dass ich gleich als Amtsarzt anfangen könnte... :) --Heimschützenzentrum (?) 12:16, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass Federn für Rastnasen schraubbar und damit auswechselbar ausgeführt werden ist bei einem Endpreis unter 20 € für einen kompletten Rasierer nicht möglich. "Haarfein" ist ziemmlich unmöglich und an der beschriebenen Stelle auch äusserst unüblich. Und die Geschichte daher unglaubwürdig. Wahrscheinlicher ist, dass sich der Fragesteller ungeschickt angestellt hat (wie schon im Umgang mit der Rechnung) und nun versuchen will, die paar € für eine Neuanschaffung auf die Rücken aller anderen Konsumenten zu verteilen. --84.178.63.21612:04, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist lieb von dir, dass du über den Fragesteller spekulierst. Um eine Feder geht es nicht; die einzige Feder saß in der Mitte und ist völlig intakt. Ob die Dinger "Rastnasen" heißen, weiß ich nicht. Wenn "Rastnasen" nicht haarfein sein können, geht es nicht um eine "Rastnase". Die genauen Bezeichungen für die Einzelteile des Rasierers kenne ich nicht. Deinem Konsumentenrücken mein herzliches Beileid zum eventuell bevorstehenden Verlust, allen anderen Dank für Trost und Tipps! 194.94.133.912:20, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da war nichts lieb gemeint. Es ging eher um Aufklärung, was ein gewisses Mass an Verständnisvermögen voraussetzt. Bei jemanden der spekuliert, dass ein Rasierer nur mit einer einzigen Feder gemacht sein kann, ist das nicht gegeben. --84.178.63.21612:29, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Er hat nichts von Feder geschrieben und das "lieb" war Sarkasmus. Vielleicht solltest du erstmal lesen lernen, bevor du hier rumpöbelst. Aber auch dann könntest du es uns einfach ersparen. Danke. --Eike (Diskussion) 12:31, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe was von Feder geschrieben, quasi als Service (erst genauer lesen, dann verstehen). Und zu spekulieren gab es übrigens wenig, denn: „Den Kassenbon habe ich nicht mehr“ macht die Sache schon ziemlich klar. --84.178.63.21612:40, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast dich verspekuliert: "Bei jemanden der spekuliert, dass ein Rasierer nur mit einer einzigen Feder gemacht sein kann, ist das nicht gegeben." --Eike (Diskussion) 12:46, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das war lediglich eine Wortwiederholung um in Deinem Wortschatzbereich zu bleiben. Quasi wieder eine Art Service um das schon vorher erkannte Verständnisproblem nicht noch weiter zu strapazieren. --84.178.63.21612:49, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ziemlich klar: Ja - wenn ich schreibe, dass ich den Kassenbon nicht mehr habe, will ich damit ausdrücken, dass ich den Kassenbon nicht mehr habe.
Dass nur eine Feder in dem Apparat sei, hatte ich weder geschrieben noch vermutet. Da ich den Apparat nicht ganz demontiert habe, kann ich über die Gesamtfedernzahl keine wirklich fundierte Aussage treffen. Deshalb hatte ich zu diesem gesamtgesellschaftlich sicherlich relevanten, mir aber eben nicht zugänglichen Thema gar nichts gesagt. Auch allgemein hatte ich kein "Verständnisvermögen" meinerseits postuliert. Ich gehöre zu der Minderheit von Männern, die sich auch mal elektrisch rasieren, ohne wirklich Rasierapparatebau studiert zu haben. Jedenfalls werde ich nach Dumbox' Rat (ganz oben) es morgen versuchen. Gegebenenfalls wird der ADKR (Allgemeine Deutsche Konsumentenrücken) dann meine Ungeschicklichkeit mittragen müssen. Darüber, ob ich nun das Nicht-Aufheben des Kassenbons als moralisch minderwertiges Verhalten betrachten und bereuen soll, werde ich noch nachdenken. Danke, 194.94.133.912:57, 3. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich befürchte ja, sie werden ihn nicht umtauschen. Sie müssen wohl nicht, weil du nicht nachweisen kannst, dass du da gekauft hast, und viel Kulanz wird in dem Preis nicht inbegriffen sein. Kannst ja mal berichten, wie's gelaufen ist! --Eike (Diskussion) 13:01, 3. Jan. 2014 (CET) PS: Den mit den Verständnisproblemen lass ich mal außen vor (AKA EOD), das führt zu nichts, solange er daran nicht intensiv gearbeitet hat.[Beantworten]
Na ja, wenn die Lidls nicht wollen, habe ich eben die knapp 20 Euro (minus Gegenwert des bisherigen Gebrauchs) verloren. Aber dafür den Korü nicht belastet...
Dem deutschlandweiten Interesse entsprechend zwischenmelde ich, dass ich noch gar nichts weiß. Ich war im Laden, wo man aber nach einer Sechs-Wochen-Frist keine Chance mehr hat und an die Hotline verwiesen wird. Die Hotline hat sich alle Daten geben lassen und will zurückrufen oder -mailen. Die Stimme klang eher kulant. Sonst ist es wie bei den Ratsnasen - keine Ahnung! Vielleicht schauen sie jetzt nach, ob ich (nein) oder jemand an der Adresse (auch nein) schon mal / schon öfter Sachen zurückgeben wollte. Ich fahre nun wieder aufs Land, wo ich kein Netz habe. Freitag melde ich mich wieder, wenn dann diese Frage noch hier steht... 194.94.133.915:16, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Interesse an deinem Ding geht sogar über Deutschland hinaus. Schliesslich (nicht schließlich) gibt's 500m von mir entfernt auch einen Lidl ;-). --Filzstift✏15:35, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zurück vom platten Lande, wo das einzige Netz das ist, das dazu dient, Rehe und Erdbeeren voneinander zu trennen (was auch nicht immer funktioniert, aber um die Jahreszeit sind eh mehr Rehe da), aber keine weiteren Nachrichten von Lidl's Kulanz. Tschüs, 194.94.133.910:45, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
6. Januar 2014
Unbekanntes Dingens im Wald
unbekanntes Rohr
Kurz vor Weihnachten habe ich im Leverkusener Bürgerbusch etwas abseits des Weges ein verstecktes Rohr entdeckt (s. Bild). Es ist ein braun verkleidetes Metallrohr. Das obere Ende ist verschlossen, das untere steckt halb in der Erde. Soweit ich das erkennen konnte (ich wollte es aber nicht ausgraben), ist auch das untere Ende zumindest teilweise verschlossen. Das Rohr ist mittels zweier Rohrschellen an zwei in den Waldboden gerammten Pfählen befestigt. Was könnte das sein? -- TZorn01:13, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das scheint mir ein Anfahrschutz und/ oder Begehschutz für den schräg stehenden Baum zu sein. Alternativ könnte ein Tierbau geschützt sein, wobei mir der Stein? unter der Traverse auffällt. Die Äste sind jedenfalls nicht zufällig so dazu geschichtet worden.--79.232.223.23009:11, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir schien es eher so, dass das Rohr das eigentlich wichtige ist, und die Äste nur als Tarnung/Schutz aufgehäuft wurden. Ich dachte an irgendein Messrohr oder eine Falle. Nur wundert mich, dass das Rohr - zumindest augenscheinlich - komplett verschlossen ist. Der Baum schien mir jetzt auch nicht besonders zu sein. -- TZorn09:59, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass das ein offensichtlich mit Folie beklebtes Rohr aus ? ist irritiert mich auch. Natürlicher wäre ein Holzbalken. Versteck für Schnitzeljagden? --79.232.223.23011:31, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es im Erdboden weiterginge, könnte es ein befahrbares Schrägrohr-Manometer zur Messung des Grundwasserspiegels sein. Auf dem Bild ist vieles besonders, nicht nur das Rohr: Der Baum ist schief (warum?), die Vegation ist karg (warum?), der Stein (warum liegt er da?), die Tarnung (warum?). Liegt im Boden der Schutt vom Zweiten Weltkrieg, eine alte Mülldeponie oder Chemieabfälle? --84.58.193.9511:44, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir fällt dazu nur eine RohrfalleRohrfalle ein. Ich weiß aber nur, dass es so etwas in vielfacher Ausführung, auch als PVC-Rohr, gibt, ob das hier eine sein soll: Keine Ahnung. Aber seltsame "professionelle" Vorrichtungen im Wald werden fast immer von den Jagdberechtigten installiert. Benutzerkennung: 4306713:10, 6. Jan. 2014 (CET) PS, hier ein Bild einer Rohrfalle in Funktion.[Beantworten]
Zwei mir bekannte Forstwirte konnten es auch nicht deuten. Möglicherweise wirklich ein Geocache. Vielleicht mach ich's mal auf, wenn ich wieder in der Nähe bin. Will nur nicht, dass ich da doch ein Experiment oder ähnliches zerstöre. Aber dann hätte man vielleicht doch einen Warnhinweis angebracht. -- TZorn17:23, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Man sieht noch, daß die Stämme mit Draht zusammengebunden sind. Die obere Rohrschelle scheint in den Stamm unter ihr reingenagelt (?). Zum Geocachen doch ziemlich aufwendig verbarrikadiert, befestigt und mit extra zwei Pfählen. Als Anfahr- oder Begehschutz baucht man definitiv kein mit Folie verkleidetes und derart befestigtes Rohr. Für ein Schrägrohrmanometer nicht vielleicht doch etwas sehr schräg, bis es im Grundwasser landet, müßte es sehr sehr lang sein oder geknickt, und derart befestigt und verkleidet .. eine Meßeinrichtung? Wenn die Schellen wirklich genagelt sind, und dann derart mit Draht fest, dann bestimmt wegen Dauerhaftigkeit .. Eine Mehrmals-Rohrfalle, die kein Förster erkennt? Außerdem gab es noch eine Fuchsjagd des THW und eine Reitanlage im Bürgerbusch .. Das obere Ende scheint ringförmig abgegrenzt, wie Deckel zum aufschrauben .. --217.84.100.251 18:27, 6. Jan. 2014 (CET) .. denkbar wär noch zB ein Hobby-Bogenschütze o.ä., der sein Gerät nicht immer mitschleppen will .. gut getarnt und wetterfest, allerdings ungedenk des möglichen Wegräumens durch Waldarbeiter .. --217.84.100.251 18:37, 6. Jan. 2014 (CET) Man könnte dezent-verborgen - etwa unter das aufschraubbare (?) Ende (um die Tarnung zu wahren) - einen Zettel mit Stift dranmachen "Was ist das, bitte?" am besten gleich mit link wiki#unbekanntes_dingens_im_wald daß die Antwort vllt hier im thread kommt ;o]) --217.84.100.25118:43, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich mit ziemlicher Sicherheit um eine Station eines Geocaches. Im Bürgerbusch gibt es mehrere, bei denen getarnte Rohre und Röhren verschiedenster Art verwendet wurden. --88.153.33.15612:21, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo stehen diese Anlagen heute noch, wo standen sie?
Gibt es noch weitere (wissenschaftliche und sekundäre) Literatur dazu. Gibt es Studien, wie oft der Asphalt an diesen gemanagten Kreuzungen erneuert wurde und wie diese betroffenen zu ungemanagten Kreuzungen frequentiert wurde?
Gibt es Auswertungen, wie der Verkehrsfluss optimiert wurde?
In den USA kommt ein Hersteller mit einem Display auf den Markt, der die Geschwindigkeit auf die Meile genau darstellt. Die Quellen sind hierüber zu einseitig. [1][2][3][4] --Hans Haase (有问题吗)14:01, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf der Heerstraße in Berlin gibts die Dinger auch noch. (http://goo.gl/maps/q922W) Meiner Meinung nach relativ unsinnig. Im Berufsverkehr richtet sich die Geschwindigkeit eher nach den anderen Autos. Außerhalb des Berufsverkehrs bringt es auch nicht viel. Richtet man sich danach und fährt nur 40 oder 30, wird man von anderen Fahrzeugen überholt und genau die verursachen dann die Stockung an der nächsten Ampel, weil sie erst anfahren müssen. Würde ich das berücksichtigen, müsste ich langsamer fahren was bedeutet, dass mich noch mehr Autos überholen. --141.15.33.114:17, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich biete als Standorte noch die Ein-/Ausfallstraßen in Salzgitter-Lebenstedt und Salzgitter-Bad. Waren in Summe ~100 Stück. Dort wurden sie aber bis auf wenige Exemplare in den letzten Jahren demontiert, die verbliebenen aber gleichzeitig auch modernisiert. In Wolfsburg gab es nie so viele, dafür sind sie meines Wissens auch heute noch alle da. Außerdem habe ich ~1985 ein anderes Modell mit aus Einzelbirnchen zusammengesetzten Ziffern in Blankenburg (Harz) gesehen, also in der DDR. Die Idee war zusammen mit der der autogerechten Stadt zeitweise wohl sehr verbreitet. -- Janka (Diskussion) 14:20, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wichtiger sind wohl abgestimmte Ampelstrecken, die eine hohe Rechner-Programm-Qualität verlangen. In Köln in den 1970er Jahren vom Ingenieur "Ampel-Meier" umgesetzt und dann lange vernachlässigt.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:28, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der größte Hinderungsgrund dürfte die eingesetzte Rechnertechnik sein. So'n bisschen SPS programmieren kann jeder E-Ing und jeder gut weitergebildete Elektroniker. Irgendwas anspruchsvolles mit den Dingern zu machen - und da gehören Verkehrsrechner eben dazu - wird aber schnell ekelhaft. Damit beschäftigt man sich nicht freiwillig. Dazu kommt noch, dass Siemens Verkehrstechnik, über Jahrzehnte praktisch Monopolist des deutschen Ampelwesens einerseits teuer wie eine Apotheke ist, andererseits aber viel schlechter sortiert, was Ersatzteile angeht. So konnte der hiesige städtische Verkehrsrechner (beschafft Mitte der 1990er) nur mit Gefummel einer lokalen Ingeniersbude wieder für einige Monate zum Laufen gebracht werden, von Siemens kam lapidar "kaufen sie einen neuen". Jetzt ist das Ding entgültig abgeschaltet und es funktioniert auch so. -- Janka (Diskussion) 14:45, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In Wulfen, Hervester Straße in Richtung B58 steht so ein Teil. Das ganze ist kombiniert mit einem Vorsignal (heißen die Teile im Straßenverkehr auch so?), allerdings werden die Geschwindigkeitssignale nicht mehr angezeigt. Zumindest habe ich die beiden Zahlen noch nie leuchten sehen. -- Platte∪∩∨∃∪14:34, 6. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist es das? 51.7126,7.011366 @ Hervester Straße ~58, Dorsten
Danke für die vielen Beiträge und Referenzen. Es war ein Paradebeispiel wie die Auskunft der Wikipedia funktioniert.
Sollte nach der Archivierung weiteres beigetragen werden, dann bitte gerne auf der Diskussionsseite und im bis dann ausgebauten Artikel Geschwindigkeitssignal.
Ja nein, im Gegensatz zu Richtern, sind Staatsanwälte durch Vorgesetzte weisungsgebunden. Aber wiederum auch nicht durch den Dienstherrn (Staat) über den Dienstweg. Letzteres ist allerdings schwer nachzuprüfen.--79.232.223.23001:18, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Um es einfacher zu machen: Der oberste in der Kette ist der Justizminister des jeweiligen Bundeslandes. Ja, ein Partei-Politiker. Steckt also der Staatsanwalt, der in D darüber bestimmt, ob Strafermittlungen in einer Sache angestrengt werden, seine Nase in etwas politisch Unpassendes, dann kriegt er die Order "Lass das" und muss es dann auch lassen. Das hat genau die üblen Auswirkungen, die einem spontan einfallen. In Italien zB dagegen sind die Staatsanwälte völlig unabhängig. Daher hat Italien z.B. auch mehr als ein Jahrzehnt der Aufklärung der dubiosen Verwicklung/-strickung staatlicher Stellen in Terrorismus hinter sich (siehe Strategie der Spannung), während in Deutschland die Geschichte der RAF voller seltsamer, nie geklärter und offiziell zugedeckter Ungereimtheiten ist, wie zuletzt Michael Buback öffentlich gemacht hat. Näheres hat dazu etwa Regine Igel geschrieben in ihrem Aufsatz "Kein Maulkorb für den Staatsanwalt?", auch online. Meiner Meinung nach ist das ein massiver Schwachpunkt unseres Rechtsstaates, geht strukturell wohl auch nicht zufällig auf das Kaiserreich zurück. Die Auswirkungen sind keineswegs theoretisch, sondern lassen sich im einzelnen nachweisen. So berichtete der Staatsanwalt in einem der bisher größten deutschen Umweltprozesse, dem 'Frankfurter Holzschutzmittelprozess' gegen ein Chemieunternehmen, das zehntausendfach Menschen mit Dioxin vergiftete hatte, von massiven Manipulationsversuchen seitens seiner Vorgesetzten: "Die weniger bedeutenden Vorgesetzten waren auf meiner, die wichtigen auf der anderen Seite und die haben sich heftig bemüht, dieses Verfahren zu verhindern. Es wurde intensiv Einfluss genommen. Es wurde mir ganz deutlich gesagt, dass das Verfahren einzustellen sei und dass ich größere Probleme haben werde, wenn ich das nicht mache. Größere Probleme sind in dem Zusammenhang in aller Regel, Probleme mit der Beförderung oder mit dem beruflichen Alltag." (zitiert aus dem Igel-Artikel oben) Solaris3 (Diskussion) 02:16, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Frage stellte sich auch in der Causa Gustl Mollath. Seehofer sagte daher nur, dass die StA gut beraten sei, den Fall nocheinmal genau anszuschauen. (Um keine Weisung zu erteilen). --Hans Haase (有问题吗)04:32, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bezieht sich der Fragesteller auf Deutschland, oder auf Österreich (wo dieser Themenbereich in den letzten beiden Tagen innenpolitisches Hauptthema war), oder... ?--06:43, 7. Jan. 2014 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von77.119.129.51 (Diskussion))
Eine recht gut bekannte Auswirkung dieser strukturellen Schwäche war nebenbei auch, dass das bei näherem Hinsehen schwer- und multikriminelle CSU/Strauß-System in Bayern sich so lange halten konnte (genauer: bis Strauß starb...). Näheres dazu bei etwa bei Wilhelm Schlötterer. Jörg Hillinger, ein Augsburger Staatsanwalt, der versuchte da reinzustechen, wurde massiv von seinen Vorgesetzten behindert. Als Hillinger daranging, die Immunität von Abgeordneten aufheben und Politiker-Wohnungen durchsuchen zu lassen, versuchte ihn das Bayerische Justizministerium zurückzubeordern, allerdings schaffte es Hillinger durch diverse Tricks trotzdem weiterzumachen. Er starb dann bei einem bis heute ungeklärten Frontalzusammenstoß mit einem LKW auf gerader Strecke, als er gerade zum (angeordneten) Rapport zu seinem vorgesetzten Oberstaatsanwalt nach München fuhr. Solaris3 (Diskussion) 12:51, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für den Link. Da stehen die schönen Sätze: Die für die Angelegenheiten der Staatsanwälte zuständige Kommission des Deutschen Richterbundes (DRB) verlangt seit langem, dieses Weisungsrecht abzuschaffen, um die Gewaltenteilung gemäß der Verfassung wiederherzustellen. Ohne diese vom DRB geforderte Reform können Politiker, Regierungsmitglieder und auch lobbystarke Unternehmen kriminellen Aktivitäten nachgehen und einer Strafverfolgung immer wieder entgehen.Solaris3 (Diskussion) 13:13, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ergänzend zu der oben angespochenen Unabhängigkeit der Richter. Auch hier gibt es eine parteipolitische Einflußsphäre. Ich zitiere mal die offenen Worte eines ehemaligen und eines angeblichen Sozialdemokraten:
"Schmidt: (...) Das berührt übrigens ein verfassungsrechtliches Problem, das in keiner der westlichen Demokratien gelöst ist, nämlich die Berufung der Obersten Richter. Die Berufung eines Verfassungsrichters geschieht in einem völlig undurchsichtigen Verfahren, das kein Außenstehender durchschauen und kontrollieren kann, einem sogenannten Richterwahlausschuss, der nach Parteienproporz zusammengesetzt ist. Das heißt, eine Handvoll Leute kungeln das untereinander aus. Dabei spielen sicher Befähigung und bisheriger Lebenslauf eine Rolle, aber leider Gottes spielt auch die parteipolitische Orientierung eine Rolle, eine viel zu große Rolle.
Steinbrück: Das gilt für alle Obersten Gerichte in Deutschland, nicht nur für das Bundesverfassungsgericht, und es gilt übrigens auch für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.
Schmidt: (...) Es ist in Wirklichkeit nirgendwo überzeugend gelöst."
Von Interesse ist vielleicht auch die hessische Steuerfahnder-Affäre (der de.wp-Artikel erscheint mir eher verharmlosend, siehe auch z.B. FR, 24. Mai 2012), in der es nicht nur um die vier später psychiatrisierten Beamten geht. Der eigentliche Kontext ist bei de.wp nicht zu finden, aber bei der FR: "2001: Die Amtsverfügung 2001/18 sorgt unter den Steuerfahndern am Bankenplatz Frankfurt für Unmut. Die Regelung läuft nach ihrer Einschätzung darauf hinaus, dass große Steuersünder verschont werden." Die verlinkte FR schreibt weiter: " 2003: Der Unmut über die Bankenverfahren führt dazu, dass das gesamte Bankenteam der Fahndung sich in Frankfurt trifft, um seinen Protest zu formulieren. Ein geplanter Brief an Koch wird aber nie abgeschickt, weil es Druck von oben gibt. In der Folgezeit werden zwölf der beteiligten Fahnder gegen ihren Willen umgesetzt oder versetzt, darunter Rudolf Schmenger, Marco Wehner und das Ehepaar Feser." --84.191.128.9116:44, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch ein Hinweis auf einen der "stillen Helden": Klaus Förster. Die de.wp schreibt derzeit: "Seine Hartnäckigkeit brachte Förster berufliche Nachteile ein. Er wurde an das Finanzamt Köln-Ost versetzt. Dagegen klagte er, vertreten durch Rechtsanwalt Otto Schily, schied jedoch 1983 aus dem Staatsdienst aus." (siehe dazu auch FR, 19. Januar 2010, mit einem Hinweis auf Werner Borcharding). --84.191.128.9116:58, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
entweder ich bin zu blöd oder GE - ich habe einen großen (wirklich schrecklich großen) Haufen unsortierte Ortsmarken, die ich nun in Ordner gruppieren möchte. Dabei scheint es leider nicht möglich, mehrere Ortsmarken zu markieren (wie bspw. per Strg+Click im Win-Explorer und so ziemlich allen anderen Anwendungen). Dann könnte ich einfach alle gewünschten anklicken und gemeinsam in einen Ordner verschieben. So ist das eine dümmliche und mühsame Schufterei, jede einzelne Ortsmarke verschieben. Kann mir jemand helfen? Danke + Grüße--78.51.12.11102:48, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich. KML kann man sogar was lesen. Danke. Hilft aber nicht wirklich, denn das ist noch umständlicher... Gibt es denn keine Möglichkeit, bei Google per Tastendruck mehrere Inhalte anzuwählen??? Das kann doch nicht sein...--78.50.208.6918:26, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was willst du wissen: wann der Name "Totenkopfschwimmer" entstanden ist oder seit wann es das zugehörige Schwimmabzeichen (= Stunden-Schwimmer / -Schwimmen) gibt? --тнояsтеn⇔13:57, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"veröffentlichung" von CSS und JS in einem Wiki unter CC-by-sa entfernen?
Angenommen, man hat in einem wiki, das wie die wikipedia unter CC-by-sa steht, die entsprechenden commons.js und Commons.css selbst verfasst. Dann stehen die ja unter der Lizenz CC-by-sa. Aber kann man als Autor dieser CSS- und JS-Dateien, wenn man das Wiki verlässt, sagen, dass man sie ab sofort nicht mehr unter dieser Lizenz stehen und aus dem wiki gelöscht werden müssen, sprich ist eine CC-Lizenz auf "Ewigkeit" n ein einmal so veröffentlichtes Dokument gebunden oder nicht?
Kann ein kompletter Skin/Style eines Wikis überhaupt als ganzes unter CC-by-Sa stehen?
--91.186.146.15021:16, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass das so wie vom Fragesteller überlegt nicht sein kann, ist eigentlich sonnenklar; man muss sich nur mal vorstellen, wo wir hinkämen, wenn jeder ggf. nach Jahren seine 1 1/2 Sätze aus irgendeinem Artikel wieder rausstreichen könnte; am besten auch noch mit Wrikung für alte Revisionen. Und dann natürlich auch alle Änderungen, die basierend auf diesem Satz am Artikel vorgenommen wurden! Sollen dann nachher ganze Artikel gelöscht werden, nur weil sich einer mal kurz überlegt hat, dass seine Entscheidung von Anno Tuck doch Sch**** war? Zum Glück ist das nicht möglich. --88.130.96.23022:49, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nichts ist so klar dass es nicht bestritten werden könnte. Auf commons wurden vor einiger Zeit mal Sachen gelöscht weil der Autor sie anderswo anders lizensiert hatte. Hatte (fast) niemand was dagegen. --Itu (Diskussion) 08:07, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
An mancherlei Orten trifft nunmal Unwissenheit auf das unbedingte Verlangen, in blindem Aktionismus mit dem Kopf durch die Wand zu gehen. Und das geht auf einer Nischenseite wie Commons sicherlich einfacher als hier auf de:wp, im Fokus der WP-Öffentlichkeit. --88.130.96.23013:05, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Prozesse dort werden aber doch eher nicht von Mitgliedern der deutschsprachigen Gemeinschaft bestimmt. Versuche da mal auf Deutsch etwas zu diskutieren. Es ist dort im Diskussionsbereich eine ganz andere Klasse unterwegs. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:50, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau, zunächst schlafen die erstmal ein, zwei Wochen, bevor Anfragen dann automatisch archiviert bearbeitet werden. Schneller sind die nur bei stark aktionistischen TrollLöschaktionen im Man-on-a-mission-Style. Aber das hat mit der Frage, ob man einen einmal CC-by-sa-lizensierten Text im Nachhinein beliebig anders lizensieren kann, nichts zu tun. Wir wissen jetzt, dass man das nicht kann. Damit ist die Frage beantwortet. --88.130.76.23916:36, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei die Frage wäre, was eine zusätzliche, engere Lizenz ihm bringen soll: Wenn ich als Weiternutzer die nicht nutzen will, dann nehm ich halt die andere her und hab doch wieder die weitere Lizenz. Nene, er wollte denen ja schon die Nutzung verbieten und das kann er nicht. --88.130.76.23916:48, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich wollte nur festhalten, dass man als Urheber auch nachträglich beliebig viele Lizenzen auf sein Werk klatschen kann. Dass das dem Fragesteller hier nicht weiterhilft, ist richtig. --Eike (Diskussion) 16:52, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Um mal zum Thema zurückzukommen: Wenn man zwei oder mehr Teile zu einem Werk zusammenfügt, dass dann unter einer SA-Lizenz steht, übersschreibt das ja nicht das Urhhebrrecht an den Einzelteilen. D.h. wenn man sich auf die Teile beschränkt, die man selbst erstellt hat, kann man damit tun, worauf man Lust hat, muss aber auch hinnehmen, dass andere diese weiterhin unter der SA-Lizenz nutzen.
Aufgabe: Eine Schnecke kriecht einen Baum hoch (und wie wächst dieser?)
Hallo, folgende Aufgabe wurde uns im ersten Semester Physik gestellt:
Eine Schnecke kriecht einen Baum hinauf. Der Baum wächst gleichmäßig 1 cm pro Tag. Die Schnecke bewegt sich nur mit 0,9 cm pro Tag (relativ zum Baum) auf dem Stamm nach oben. Als die Schnecke zu kriechen beginnt (t = 0) befindet sie sich am Boden (Höhe 0 m) und der Baum hat eine Höhe von einem Meter. Formulieren Sie die Differentialgleichung für die Höhe der Schnecke h(t), die sich aus der Aufgabenstellung ergibt. Wann erreicht die Schnecke das obere Ende des Baumes?
Ich habe mir direkt gedacht: die Schnecke erreicht nie das Ende des Baums (es wird ja keine endgültige Größe genannt oder wie lange der Baum wächst, von daher wächst er "einfach" ins Unendliche), da dieser schneller wächst, als die Schnecke sich bewegt. Und der Baum wächst doch an der Spitze, also aus den Knospen, oder? Und in der Aufgabe wird davon ausgegangen, dass der Baum aus dem Boden heraus wächst oder sich auf ganzer Länge um 1 cm vergrößert? Ich kapier's einfach nicht... mir geht's nicht darum hier eine Lösung der Aufgabe zu erhalten, mich interessiert nur, wie Ihr die Aufgabe versteht. Und wie ein Baum wächst. --91.7.215.10722:53, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn der Baum aus dem Boden heraus wächst ist keine Differentialgleichung zur Berechnung nötig: Die Schnecke erreicht die Baumspitze in 1111⁄9 Tagen. Also streckt sich der Baum gleichmäßig wie ein Gummiband. --Rôtkæppchen6823:01, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gut, das mit aus dem Boden heraus war blöd, da habe ich nicht nachgedacht. Also wächst der Baum auf der gesamten Länge um 1 cm pro Tag, sodass die Schnecke dadurch eine zusätzliche Geschwindigkeit erhält. Gibt es solche Bäume? ;) Ich meine, ein Vogelhaus das sich in 10 Metern Höhe am Stamm befindet, hängt nach xx Jahren ja auch nicht plötzlich 20 Meter hoch. Aber von Physikstudenten sollte man wohl erwarten dürfen, dass sie die Aufgaben nicht absichtlich falsch verstehen, sondern brav durchrechnen. --91.7.215.10723:19, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Einige Bambusarten gehören zu den am schnellsten wachsenden Pflanzen der Welt. Unter optimalen Bedingungen kann das Wachstum bis zu einem Meter am Tag betragen. Typisch hingegen sind während der Wachstumsphase Wachstumsraten von zehn bis dreißig Zentimetern am Tag." In Asien haben die Schnecken Rallyestreifen... GEEZER… nil nisi bene23:39, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Als Physikstudent sollst Du die Aufgabe allgemein lösen und erst dann die gegebenen Zahlen einsetzen. Der Rechenweg ist derselbe, egal ob Du jetzt realistische Wuchs- und Kriechgeschwindigkeiten einsetzt oder vom Physikprof bestimmte. --Rôtkæppchen6800:16, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm. Der Fragesteller nimmt doch richtigerweise an, dass Bäume im Wachstum nur oben ansetzen, an ihm angebrachte Schnitzereien oder Vogelhäuschen auf der gleichen Höhe bleiben. Im Beispiel ist der Baum nach 112 Tagen 1212 cm hoch, während die Schnecke erst 100,8 cm erreicht hat. Wo ist mein Denkfehler? -- Ian Dury Hit me09:21, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Der Baum ist zu Anfang t=0 bereits 1 Meter hoch. Wenn man davon ausgeht, dass der Baum nur an der Spitze wächst, erreicht die Schnecke die Spitze zum Zeitpunkt t=–1000 Tage, wenn Schnecke und Baumspitze noch 9 Meter im Boden stecken. --Rôtkæppchen6812:47, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich schrub, der Baum sei nach 112 Tagen 112 cm groß – und das ist natürlich falsch, denn tatsächlich ist er dann 212 cm groß, hätte seinen "Vorsprung" von ehemals 100 cm mithin um weitere 11,2 cm ausgebaut. Und natürlich muss man davon ausgehen, dass der Baum nur an der Spitze ansetzt, alles andere wäre ja auch falsch. -- Ian Dury Hit me13:16, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich gehe davon aus, dass es sich hier nicht um eine Scherzfrage handelt. Ich verstehe das Wort "gleichmäßig" in der Aufgabenstellung so, dass die Spitze des Baumes mit dieser Geschwindigkeit wächst. An der Wurzel ist das Wachstum Null. Dazwischen ist der Verlauf linear, also auf halber Höhe wächst der Baum mit halber Geschwindigkeit. Ob das biologisch tatsächlich so ist, das interessiert den Physiker wenig.
Um die Aufgabe zu lösen, muss man die Absolutgeschwindigkeit der Schnecke ermitteln, die sich aus der Addition der Relativgeschwindigkeit der Schnecke zum Baum (konstant) und der Wachstumsgeschwindigkeit des Baumes (abhängig von der Höhe) ergibt. Die Höhe ergibt sich wiederum aus dem Integral der Absolutgeschwindigkeit, womit man eine Differentialgleichung erhält. Wenn man die gelöst hat, vergleicht man die Höhe der Schnecke mit der Höhe des Baumes und löst nach der Zeit auf. --153.100.131.1209:48, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich finde schon, dass man auch von Physikern erwarten kann, dass ihre Aufgaben nicht im Widerspruch zu elementaren biologischen Erkenntnissen stehen. Ich würde drei Lösungen anbieten, mit entsprechendem Hinweis. Wenn ich "Wie wachsen Bäume?" google, wird mir als "verwandte Suchanfrage" "Wie wachsen Brüste schneller?" angeboten. Oh Zeiten, oh Sitten! 85.180.196.9410:02, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Aufgabe ist sicher so gemeint, dass der Baum wie ein Gummiband wächst - mit eben diesem Gummiband habe ich die Aufgabe auch schon gesehen, und nur so ist eine DGL interessant. Wieso der Aufgabensteller meinte, mit dem Baum mehr "Anwendungsbezug" einbauen zu müssen, ist mir unklar...
Ich würde die Aufgabe mit einem Gummiband-Baum lösen und ggf. darunter noch eine Lösung für realistisches Baumwachstum (nur an der Spitze) schreiben. Der Fall ist zwar trivial, aber er entspricht eben mehr der Biologie. --mfb (Diskussion) 10:55, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Martin Gardner nannte Rätsel mit mehreren, ursprünglich nicht vorhergesehenen Lösungen "cooked". Es ist interessant, dass seine Erkenntnisse zu diesen Themen ausgerechnet den Physikern entgangen sein sollte. Es war doch der spätere Nobelpreisträger Nils Bohr, der für seine Lösung der Höhenbestimmung eines Turms mit Hilfe eines Barometers fast nicht zum Studium zugelassen wurde: Er wollte es beim Pförtner gegen die Information eintauschen. Lieber Fragesteller: Prüfe die Antworten gerecht, denn deine Problemstellung wurde "cooked". Yotwen (Diskussion) 11:32, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch diese Antwort gibt der Prüfling. Leider führt uns diese wirklich wunderschöne Anekdote zurück zu der Frage nach Internet-Zitaten weiter oben. Niels Bohr war es ziemlich offensichtlich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:49, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bäume wachsen eher wie Corallen, also an der oberen Schicht des toten Holzes, wobei das "Höhenwychstum" durch unterschiedliche Wuchsgeschwindigkeiten an unterschiedlichen Stellen bewirkt wird. Krone und Äste wachsen distal nach und werden dann dicker. Bambus wächst anders und eher wie Gras, das sich insgesamt wie ein Gummiband in die Länge streckt und dabei aber dicker wird. 46.115.117.14022:35, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Quick/INR
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
so wie ich das verstehe, ist man mit einem INR von 2,4 deutlich unter einem Quick-Wert von 75%... eigentlich sollte doch der Arzt, der den INR Wert verzapft/behandelt hat, sich mit der Zahnextraktion auskennen... oder? am besten unterhält der INR-Arzt sich vorher mal mit dem Zahnarzt... das machen die normal von allein, sobald einer von denen von dem anderen erfährt... :-)) --Heimschützenzentrum (?) 23:43, 7. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe die The Box – Du bist das Experiment ausschnittweise bei Youtube ansgesehen. Allein die Filmmusik in der Szene „Score 'Exhibit C'“(Win Butler, Regine Chassagne and Owen Pallett of Arcade Fire) war Grund genug, mir die offizielle DVD zu kaufen (Januar 2013). Genau diese Szene fehlt komplett!? Habe ich eine gekürzte Version? Welche DVD muß ich kaufen, damit die Szene enthalten ist? --93.133.123.10703:21, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann fehlt vermutlich wirklich etwas. Unser Artikel gibt die Zeit mit 115 Min. an. Wenn du unbedingt die deutschsprachige Fassung brauchst, wirst du die Blu-ray-Version kaufen müssen. Die sollte ungekürzt sein. Ansonsten kann man z. B. auf die britische DVD des Films zurückgreifen, meines Wissens nach auch ungeschnitten, allerdings nur Originalfassung. --Mikano (Diskussion) 08:45, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Anonym Verstöße gegen die Gefahrstoffverordnung melden
Wo kann man möglichst anonym Verstöße gegen die Gefahrstoffverordnung melden? Beispiel, ein Stoff, der nach Anhang II, Nr. 6 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) als besonders gefährlicher krebserzeugender Stoff eingestuft ist und eigentlich nur in geschlossenen Anlagen hergestellt oder verwendet werden dürfte, wird im Praxis-Alltag lasch gehandhabt, sprich, kein geschlossenes System, sondern lediglich eine Absaugung. Grüße--Torpedo100 (Diskussion) 12:37, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gemach. Wenn es "intern" ist, könnte es sein, dass ein (oder mehrere) Mitarbeiter noch keinen Kontakt mit dem Sicherheitsbeauftragten oder dem Betriebsarzt hatten. S.h., und deshalb sollte man sorgfältig zwischen "Uninformiertheit" und "Absicht" unterscheiden, ehe man die ganz grosse Kanone hinausrollt. GEEZER… nil nisi bene13:38, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin Mitarbeiter dieser Firma. Einem Sicherheitsbeauftragten bin ich trotz monatelanger Tätigkeit noch nicht über den Weg gelaufen, einen Betriebsarzt hab ich bisher auch noch nicht kennen gelernt. Direkt zur Staatsanwaltschaft wollte ich eigentlich nicht, zumindest nicht sofort. Der Geschäfts- und Produktionsleitung sind die Zustände bekannt, sie werden toleriert, häufig auch sämtliche Gefahren abgestritten. Gibt es noch mehr Wege, was zur Verbesserung zu tun?--Torpedo100 (Diskussion) 14:10, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn der Stoff unter einem zugelassenen und geprüften Abzug in kleinen Mengen und von ausgebildetem Personal gehandhabt wird (typische Labortätigkeit) dann kann dies sogar zulässig sein. So wie Du das hier schilderst ist dies aber eher nicht der Fall oder? Ausserdem muss zwingend eine Arbeitsanweisung für die Handhabung am Arbeitsplatz aushängen (bzw. allen Mitarbeitern zugänglich sein) und die MA müssen regelmäßig über den Umgang mit Gefahrstoffen (im allg. und im Besonderen) unterwiesen werden. Ist dies der Fall? Gruss--Degmetpa (Diskussion) 14:39, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Verblüffende Effekte kann auch ein Gang zum regionalen/überregionalen Fernsehsender bringen, wenn er so ein Format wie 'Fakt'o.ä. hat. Wegen der möglichen negativen Publicity sind Firmenchefs da machmal plötzlich sehr kooperativ, wenn ein Fernsehteam bei ihnen anfragt. Das hängt aber sehr vom Ignoranz- und (mit Verlaub) Drecksau-Faktor des Geschäftsführers ab, kann auch sein dass es überhaupt nichts bringt. Solaris3 (Diskussion) 14:41, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich wäre mit Öffentlichen Anzeigen erst mal vorsichtig und würde prüfen ob die Firmenleitung wirklich nicht reagiert. Gefahrstoffe dürfen auch (in Ausnahmefällen) ohne Abzug gehandhabt weren, wenn der Mitarbeiter entsprechende Schutzkleidung ("Gasmaske"?) trägt. --Degmetpa (Diskussion) 14:47, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht so dass ich mich nicht sehr gut in deine Situation hineinversetzen könnte, Torpedo100. Allerdings: was heisst genau geschlossene Anlage? Irgendwo muss immer irgendwie was rein oder raus. Vielleicht ist es besser die Abläufe so sicher zu planen wie möglich als etwas zu fordern was möglicherweise nicht konkret genug definiert ist. --Itu (Diskussion) 15:07, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit "geschlossener Anlage" meinte ich den Wortlaut der Gefahrstoffverordnung, die ich so verstehe, dass nach Möglichkeit kein Kontakt der Mitarbeiter zum Stoff bestehen darf, bzw. möglichst minimiert wird, was im Betrieb definitiv nicht der Fall ist.--Torpedo100 (Diskussion) 01:42, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Irgendwie bleibt mir immer noch unklar wie "geschlossene Anlage" stichhaltig definiert sein soll. Gibts dazu irgendwo genauere Ausführungen? Gar einen Link? irgendwie sind praktisch alle Reaktionsapparaturen geschlossen, aber trotzdem muss immer was rein und auch wieder was raus. Wenn man also die Exposition minimieren will, „Null Exposition“ wird praktisch/realistisch betrachtet selten gehen, dann ist IMHO die Planung der Abläufe das A und O. Wenn natürlich Zeitdruck ein dominierender Faktor ist hat man irgendwie die A..-Karte, so kenn ich das auch. Aber ich würde nicht pauschal sagen dass mit Apparativen Einrichtungen immer mehr erreicht werden kann als mit sorgfältiger durchdachter Planung und Durchführung. Just my 2 cents und ich kenne deine Apparatur und Durchführung ja nicht, so dass ich nichts konkreter dazu sagen kann. --Itu (Diskussion) 11:37, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die BGV D13 definiert „geschlossene Anlage“ wie folgt: „Anlage […], in der ein Gasgemisch anderer Zusammensetzung als der atmosphärischen Luft oder anderen Druckes als des atmosphärischen Druckes während des Betriebes aufrechterhalten wird.“ Hier geht es um die Herstellung von Aluminiumpulver, aber diese Definition kann man so wohl auch auf andere Bereiche übertragen. --тнояsтеn⇔13:05, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Überwachung von Chemikaliengesetz/Gefahrstoffverordnung liegt in Landeszuständigkeit und ist deshalb regional unterschiedlich geregelt. Eine Übersicht zu den zuständigen Behörden findest Du (Danke, lieber Zoll!) hier. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:14, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Habe mir Anhang II Nr. 6 erst jetzt angesehen. Das ist kein Kindergeburtstag... Für den Umgang damit muss es doch eine Genehmigung vom Gewerbeaufsichtsamt oder entsprechender zuständiger Behörde geben? Ich gehe mal davon aus das dies KEINE Herstellung, sondern ein weiterverarbeitender Betrieb ist oder?--Degmetpa (Diskussion) 15:59, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich in der Tat um einen verarbeitenden Betrieb. Hunderte Kilo aufgeheiztes Propansulton wird mit einer Pumpe befördert und in einem Reaktor umgesetzt. Kontakt zum Stoff hat man während dem nahezu kompletten Arbeitsvorgang. Jeder Mitarbeiter besitzt eine PSA, zu der auch eine Schutzmaske gehört, da das Propansulton-Fass allerdings beim Pumpen offen steht und die Dämpfe sich schön im Raum verteilen können, hätte man lediglich die Möglichkeit, entweder den kompletten Arbeitsalltag mit Maske rumzulaufen oder den Stoff einzuatmen.--Torpedo100 (Diskussion) 01:42, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Die sind da eher rigoros. Falls einer nämlich krank wird, müssen die zahlen, wenn die Krankheit nachgewiesenermaßen berufsbedingt ist. Ich habe schon Fälle erlebt, da gingen die Hanseln von der BG in ihrer Freizeit oder auf dem Nachhauseweg mal an einer Baustelle vorbei und sahen an einem Baugerüst nicht zertifizierte Holzbohlen (5 cm), sie mussten erst ersetzt werden durch zertifizierte Holzbohlen (5 cm, gleicher Hersteller, gleiches Holz, aber mit Stempel) bevor die Baustelle wieder sicher war. Beim Geld hört der Spass sofort auf und ich will mal sehen wie die rennen, wenn die BG vorläufig den Betrieb einstellt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:15, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
6-Amino-2-ethoxynaphthalin
Bis(chlormethyl)ether
Cadmiumchlorid (in einatembarer Form)
Chlormethyl-methylether
Dimethylcarbamoylchlorid
Hexamethylphosphorsäuretriamid
1,3-Propansulton
N-Nitrosaminverbindungen, ausgenommen solche N-Nitrosaminverbindungen, bei denen sich in entsprechenden Prüfungen kein Hinweis auf krebserzeugende Wirkungen ergeben hat
Zunächst einmal ausloten, ob die innerbetrieblichen Personen und Gremien, wie z.B. die Fachkraft für Arbeitssicherheit, der Betriebsrat, der Arbeitsschutzausschuss schon mit dem Problem befasst waren, und ob sie etwas bewirken konnten. Gibt es eine Gefährdungsbeurteilung für den Arbeitsplatz / die Tätigkeit? Der Umgang mit Gefahrstoffen (Gefahrstoffverordnung) ist staatliches Recht. Demzufolge ist das zuständige Gewerbeaufsichtsamt / Amt für Arbeitsschutz der richtige Ansprechpartner. BG geht auch. GAA ist in dem Fall aber besser. BG und GAA müssen Hinweise auf Wunsch vertraulich behandeln. Aber Vorsicht: hat der Arbeitgeber einen Verdacht, dass ein anonymer Hinweis eingegangen ist, und wer der Tippgeber ist, kann der Schuss nach hinten losgehen. --84.152.39.9319:23, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Du schreibst, Du hättest trotz monatelanger Tätigkeit noch keinen Betriebsarzt kennen gelernt. Gem. ArbMedVV ist beim Umgang mit krebserzeugenden Stoffe eine arbeitsmed. Vorsorge - und eine nachgehende Vorsorge - Pflicht. Siehe hier und die Seite von ODIN. --84.152.39.9320:18, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Betrieb hat weniger als zwanzig Mitarbeiter, es gibt keinen Betriebsrat und auch keinen Arbeitsschutzausschuss. Auch eine Gefährdungsbeurteilung sucht man hier vergeblich, teilweise hängen noch nicht einmal Sicherheitsdatenblätter aus. Dass eine arbeitsmedizinische Untersuchung Pflicht ist, hab ich auch noch in Erinnerung, im Betrieb ist man mit dieser Ansicht aber leider in der Minderheit.--Torpedo100 (Diskussion) 01:42, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage, die sich stellt, ist natürlich: Wie schafft man es möglichst unauffällig die zuständigen Stellen von den teilweise unverantwortlichen Zuständen in Kenntnis zu setzen, um halt durch Druck eine Änderung zu bewirken. Andererseits will man aber natürlich auch seinen Job nicht verlieren.--Torpedo100 (Diskussion) 01:42, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Verlaub: Die Zuständigen kennst Du (BG). Die Zustände sind unhaltbar (entnehme ich Deinen Worten). Jeder liebt den Verrat ("jeder" hier die BG) niemand hier den Verräter (hier ggf. Dein Arbeitgeber Dich nicht mehr). Also: Entweder machst Du Dich gerade und rufst bei der BG an oder Du bist vorsichtig und lässt anrufen/schreiben/mailen. Wenn der Betrieb bei der BG in dem Geschäftsbereich geführt wird, ist es total unverdächtig, wenn die mal verdachtsunabhängig vorbeischauen. Vermutlich bleibst Du im Betrieb sogar dann anonym, wenn Du der BG gegenüber mit offenen Karten spielst. Das ist für die ja prinzipiell nix neues, anonyme und andere Hinweise + die sind schon daran interessiert, Hinweise zu bekommen; jedoch garnicht daran, Dir Stress zu machen. Jetzt ruf' an! Gr., redNoise (Diskussion) 09:33, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie gross ist den die Chance das die Behörde oder BG bei der Stichprobe auch tatsächlich das findet was sie finden soll? Sprich: wenn das Handling in einer verstckten Ecke und nur an wenigen Tagen im Monat stattfindet? Das man was tun muss und nicht wegschauen ist klar, aber wenn dann auch richtig. --Degmetpa (Diskussion) 11:46, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sicherheitsdatenblatt: Mitarbeiter scheinen keinen Zugang zu allen SDB zu haben.
Insgesamt könnte da schon einiges zusammenkommen um dem Unternehmer nach einer Betriebsbesichtigung einen schönen Bescheid auszuhändigen. Auch dann, wenn der sicherheitswidrige Zustand an der Maschine zum Zeitpunkt der Besichtigung gerade nicht besteht. Bleibt die Frage, wie die BG oder das GAA zu einem Besuch "animiert" werden können. BG und insbesondere die GAA sind personell so ausgedünnt (ist politisch so gewollt), dass fast nur noch anlassbezogene Kontrollen durchgeführt werden können. Es bleibt also nach meiner Einschätzung nichts anders übrig, als denen einen Tipp zu geben. Betriebsintern solltest Du Dich möglichst ruhig verhalten, um nicht in Verdacht zu geraten. Wenn ich mir den Stoff in der GESTIS-Stoffdatenbank ansehe, könnte übrigens auch noch zusätzlich die Störfallverordnung greifen. --84.152.16.6118:44, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also, die Alternative lautet nicht nur: Job oder nicht, sondern auch:Krebs oder nicht! Konkret: entweder du ringst dich zu einer wenigstens anonymen Meldung an BG oder GAA durch (oder lässt jemanden melden), oder du lässt alles beim alten, behältst deinen Arbeitsplatz vorerst, suchst dir in aller Ruhe, aber mit Nachdruck einen anderen Arbeitsplatz. Danach kannst du auch noch melden. Willst du wirklich viele Jahre unter diesen Verhältnissen arbeiten? --84.135.177.17121:49, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Kinder und Handy? Da tauchen Fragen auf
Also ich hab da auf dem Handy meines Sohnes einige Fotos entdeckt, Art der Bilder will ich jetzt nicht näher erläutern. Rausgefunden hab ich, das die Bilder aus dem Internet stammen. Mein Sohn ist erst zehn. An unseren Rechnern hat er eh nichts zu suchen und könnte sie auch nicht hochfahren, die Schule ist sicherlich geschützt. Er behauptet nicht zu wissen woher die Bilder stammen. Frage nun: Ist es bei offener Bluetooth-Verbindung oder irgendeiner anderen Verbindung in die freie Welt möglich jemandem ein Bild zu senden und zu speichern auf einem fremden Handy ohne das der Nutzer das bestätigen/annehmen muss. Er hat ein kleines Samsung Handy kein Smartphone. Und wer mich jetzt fragt was für ein Samsung den schau ich nur an wie ein Schaf: Ich weiß es nicht. Wäre dankbar für konstruktive Antworten, da ich mein oder sein Verhalten zu überdenken habe. --Ironhoof (Diskussion) 17:48, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sowas tauscht man unter Freunden... wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und irgendein Kumpel hat ein passendes Kabel oder kennt die Kniffe zur Nutzung der Verbinungsmöglichkeiten. Auch die alten Handys können Bilder wie eine SMS mit MMS empfangen, es muss sie nur irgendeiner abschicken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:52, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, ich glaub auch, dass er sehr wohl weiß, wo die Dinger herkommen. Denkbar wäre eine Sicherheitslücke, die es erlauben würde, ihm die Bilder per Bluetooth einfach so zu schicken, aber das halte ich für super unwahrscheinlich und selbst wenn es in diesem Modell so eine Lücke gäbe, ist immer noch die Frage: Was hätte der Absender davon? Dass das so passiert ist, halte ich für nicht sehr wahrscheinlich. --88.130.96.23017:57, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(2xBk) Es gibt Auch nicht-Smartphones, auf denen man Apps installieren kann, also könnte es durchaus sein, dass er eine App hat, die es ermöglicht, ohne sein Wissen Fotos zu überspeilen. Und auch wenn dem nicht so ist: kein System ist wirklich sicher, es gibt immer die Möglichkeit, sich einzuhacken und entgegen den willen des Besitzers z.B. Daten zu speichern. Ob es für letzteres eine nicht zu vernachlässigende Wahrscheinlichkeit gibt, kann man an den paar Fakten, die du bisher veröffentlicht hast, nicht beurteilen. Und es ist natürlich auch denkbar, dass ein Freund oder Mitschüler ev. ohne das wissen deines Sohnes physischen Zugriff auf das Gerät bekommen hat und das Gerät nicht gesperrt bzw. nicht ausreichend gesichert war und er dabei die Bilder aufgespielt hat. Und MMS wäre natürlich auch eine Möglichkeit, die meisten neueren Handys unterstützden das, das gilt auch für nicht-Smartphones. Wenn man verhindern will, dass Fotos am Handy landen, beschafft man am besten eines, das noch ein Schwarz-Weiß-Display hat, denn die meisten dieser Geräte können auch keine Fotos anzeigen. --MrBurns (Diskussion) 17:59, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(3xBK)Natürlich kann man Bilder per (z.B. per MMS) verschicken, ohne das man den Empfang verhindern kann. Normalerweise kriegt man das dann aber mit und den Absender sieht man dann auch. Es ist wesentlich wahrscheinlicher, dass die Bilder bewusst auf dem Handy gelandet sind. Du solltest aber nicht überreagieren (auch wenn ich nicht weiß, um was für Bilder es sich handelt), aber dass sich ältere Kinder und Jugendliche gegenseitig irgendwelche Fotos schicken (im Extremfall z. B. Sexting) ist heutzutage absolut nicht ungewöhnlich. -- Jonathan18:04, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es überprüft aber nicht jeder immer gleich seine Nachrichten, daher wenn die MMS nicht sehr alt sind, kann es auch einfach sein, dassder Empfänger noch nichts davonweiß, weil er diese Nachrichten noch nicht abgerufen hat. --MrBurns (Diskussion) 18:07, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also so alt ist das Handy nun nicht. Mir geht es eher darum, das mein Sohn mir erklärt, er wisse nicht wie die Bilder aufs Handy kommen und ich ihm das schlicht nicht abnehme. Wir haben hier einen kurzen Test gemacht für Bluetooth brauchst du zwei Annahmen: 1) wenn sich die Geräte verbinden und 2) wenn etwas gesendet wird. Smartphones unterscheiden sich bei Bildern im Versand. Zwischen zwei Samsung Galaxy Ace 2 (ich/Ehefrau) kann ein Bild per nachricht versand werden, ohne auf dem Speicher zu landen, wenn ich das nicht will. Sobald ich es aber abspeichern will muss ich es wieder annehmen, weiß also genau von wem das Bild kommt. Das ist der springende Punkt und nicht die Frage ob Miley Cyrus nackt gegen eine Wand springt. --Ironhoof (Diskussion) 18:10, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bleibt wenigstens ein Blut- oder Fettfleck? (SCNR) Naja, deinem Sohn wird das halt peinlich sein. Vielleicht sagst du ihm einfach, dass die Bilder für dich das geringere Problem sind, als wenn er dich anlügt. Das ist ihm vermutlich nicht klar. Solaris3 (Diskussion) 18:15, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bleiben neben der Möglichkeit, dass er lügt, noch die Möglichkeiten App (falls das Handy das unterstützt), Hack und physischer Zugriff. Details zu diesen Möglichkeiten habe ich bereits weiter oben erwähnt. --MrBurns (Diskussion) 18:30, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also man kann Geräte durchaus so einstellen, dass man nicht jedes Mal die Annahme bestätigen muss. Es wäre also denkbar, dass er dem Sender eben erlaubt hat, ohne Bestätigung zu senden. Denkbar wärs… Der Austausch solcher Materialien ist allerdings weder selten noch ein neues Phänomen (nun, Infrarot-Übertragung von Handy zu Handy gibt es seit – mindestens 10 Jahren?), es liegt nahe, dass hier solch ein üblicher Fall vorliegt. Die Vergnügung über die Inhalte ist natürlich genauso infantil wie das Lügen. --Chricho¹³19:25, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Man kann solche Bilder einfach mit der Handykamera von einem anderen Bildschirm abfotografieren. Das dauert - so man die Bedienung des Gerätes kennt - einige Sekunden. -- Janka (Diskussion) 20:53, 8. Jan. 2014 (CET)
Mal ganz abgesehen davon halte ich es für erzieherisch brisant, in den persönlichen Sachen seiner Kinder zu wühlen. Die Folge ist nämlich nicht etwa, dass das Kind das akzeptable Verhalten erlernt, sondern das es erlernt, akzeptables Verhalten perfekt vorzutäuschen. Vielleicht beabsichtigst du das ja aber auch. Für manche Berufsbilder schließlich unbedingt erforderlich. -- Janka (Diskussion) 20:57, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Bildversand per Bluetooth braucht es nur eine Bestätigung, wie oben geschrieben beim Speichern.
Als Absender sieht er irgendeinen Phantasienamen von 1000 anderen Handys in der Schule. Es ist also nicht wirklich gelogen, wenn er sagt, er weiß nicht wo das herkommt.--79.234.108.8521:34, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ohne jetzt alles durchgelesen zu haben (außer der Frage natürlich): Nutzt Sohnemann WhatsApp? Da speichern sich nämlich alle empfangenen Bilder automatisch auf dem Handy, sofern diese Option nicht deaktiviert wurde. Sprich: schickt ein Kumpel deinem Sohn ein Bild mit nicht näher erläutertem Inhalt dann speichert sich dieses automatisch. Gruß ThogruSprich zu mir!08:32, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
So weit ich weiss, aber nur, wenn man auf das Bild auch klickt. Vorher ist es nur so ne Art Vorschau. Aber Sohnemann von Ironhoof hat nurn normales Handy. --Hosse Talk12:18, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ironhoof hat nur gechrieben, dass es kein Smartphone ist. Da heißt aber nicht unbedingt, dass man keine Apps installieren kann. WhatsApp läuft z.B. auch auf Nokia Series 40, die meisten handy mit diesem Betriebssystem werden nicht zu den Smartphones gezählt. --MrBurns (Diskussion) 21:42, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Abgelaufene Anchovis
Im Kühlschrank ist ein vergessenes aber noch original verschlossenes Glas Anchovis aufgetaucht. Wo liegt die Grenze an Überfälligkeit, nach der es für einen vernünftigen Konsumenten nicht mehr vertretbar wäre, einen Versuch (selbstverständlich mit vorheriger Geruchsprobe) zu wagen? --84.74.139.8419:02, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Fisch denkbar kurz. Faustregel: Bei Süßigkeiten geht sowas meist auch sehr lange nach Ablauf des MHD gut, bei Fleisch schon deutlich kürzer und bei Fisch noch kürzer. Auch wenn er - wovon ich mal ausgehe - durchgängig gekühlt wurde und noch nicht stinkt, kann er trotzdem schlecht sein. Gerade bei Fisch wäre ich sehr vorsichtig. --88.130.96.23019:15, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast du den verlinkten Artikel gelesen? "Diese Anchovis reifen manchmal über zwei Jahre lang" widerspricht deiner Aussage "denkbar kurz" ;) --тнояsтеn⇔19:20, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe "nach Überfälligkeit" als Synonym zu "nach Ablaufdatum". Dass sie davor essbar sind, habe ich einfach mal stillschweigend angenommen. Aber nachdem Fisch abgelaufen ist, sollte man ihn lieber entsorgen als einen möglicherweise riskantenMenschenversuch zu wagen. ;-) --88.130.96.23019:25, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was ich damit sagen wollte: Anchovis, die ein paar Tage drüber sind, sind vermutlich noch genießbar, wogegen frischer Fisch hier kritischer ist. Und immer diese Pauschalisierung, tststs. Fisch wird gerne auch mal etwas älter gegessen... Was ist mit Stockfisch oder Surströmming? --тнояsтеn⇔19:49, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Fest steht, dass Fisch grds. sehr, sehr schnell schlecht wird. Schneller als du Mindesthaltbarkeitsdatumsüberschreitung beuchstabieren kannst - und ich will noch nicht mal die Buchstabenanzahl wissen. ;-) Spaß beiseite: Es kommt natürlich auch drauf an, ob bzw. wie der Fisch eingelegt war. Ohne darüber mehr zu wissen, ist alles weitere Spekulation. --88.130.76.23923:57, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein original verschlossenes Glas Sardellenfilets, gesalzen und in Öl eingelegt, ist wie eine Konserve aus Metall. Außerdem wurde das Glas mit Hitze sterilisiert. Wenn etwas laut Haltbarkeitsdatum ein Jahr lang haltbar ist, kann man es auch nach einem Jahr und drei Monaten noch ohne Bedenken essen. Vorraussetz ist natürlich, dass es wirklich original verschlossen war. Die Frage ist aber, warum stellt man eine ungeöffnete Konserve in den Kühlschrank? Vielleicht war's ja doch schon einmal offen? --El bes (Diskussion) 01:33, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hat mehr damit zu tun, dass der Kunde Fisch bei Fisch sucht. Ich kenne genügend Verkaufsläden wo die Sardellenkonserven nicht im Kühlregal stehen. Da aber so gut wie immer, unmittelbar neben dem Kühlregal mit Fisch. --Bobo11 (Diskussion) 09:38, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Sardellen sind genau so eingelegt, wie von El bes vermutet und das Glas wurde mit Sicherheit noch nie geöffnet, das Siegeletikett ist noch intakt. Sie befanden sich deswegen im Kühlschrank, weil damals wohl schon absehbar war, daß sie längere Zeit nicht konsumiert werden würden und auf dem Etikett steht, dass sie bis 10 Grad gelagert werden sollen. Frage an 88.130.76.239: hast Du schonmal was von Garum gehört? --84.74.139.8409:59, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
wie lang war denn das mindesthaltbarkeitsdatum ungefähr, als dus gekauft hast? sprich, waren das paar tage/wochen oder waren es damals schon +1 jahr, wie bei gängigen lang haltbaren fischkonserven? wenn letzteres zutreffen sollte (das sollte bei den reichlich salzig eingelegten der fall sein, die man üblicherweise von der pizza kennt und wie sie elbes oben beschrieben hat) schadet ziemlich sicher ein weiteres jahr auch nicht. ich spar mir jetzt die gefahrhinweise, aber das ist selbsterprobt. letztendlich ist die konserve mehrfach haltbar gemacht (erhitzt, gesalzen, unter öl?) und das haltet fast ewig. über dem mindesthaltbarkeitsdatum wird aber vor allem die konsistenz (das ganze wird weich und zerfällt) und wohl auch der geschmack gelitten haben. und jetzt warte ich schon auf die steinigenden kommentare der fraktion der vorsichtigen ;-) lg, --kulacFragen?10:42, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
austrian slang? das schleicht sich so stark ein, erst beim 2. mal nachdenken hab ichs überhaupt als fehler erkannt. geht das nur mir so? lg, --kulacFragen?11:52, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab noch nie haltet gehört, aber bei Grimm kann man nachkucken: „die praesensformen der 1. und 2. sg. setzen sich erst im 17. jahrh. in der heutigen gestalt du hältst, er hält fest“ Davor waren beide Formen etwa gleich oft. Und du meinst, dass ist in Ösiland immer noch oder eher wieder vorhanden? Bei ersterem handelt es sich vielleicht um den Gegensatz Jesuitendeutsch – Lutherdeutsch; Luther verwandte heltest/heltet. —★PοωερZDiskussion14:20, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Unvorsichtiger Kommentar: Die Dinger halten ewig, selbst angebrochen im Kühlschrank. Hauptsache Salz und Lake obendrauf. Mit der Zeit werden die Fische immer weicher. Für ne Sauce taugen sie auch dann noch. Irgendwelche Beschwerden habe ich nie bekommen. Im Zweifelsfall wie immer: Riechen und ein Stückchen probieren. Rainer Z ...12:27, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab (vor-)gestern (zur Sicherheit erst mal nur zwei) Anchovis auf meine Pizza gelegt, die ich ebenfalls im Glas vergessen im Kühlschrank gefunden habe. Mindestens haltbar waren sie bis 11/2013. Die Fische rochen normal, hatten aber an manchen Stellen leichte weißlichen Belag auf der Innenseite der Filets. Haben prima geschmeckt und mit gehts heute noch gut. Keine Beschwerden trotz empfindlichem Verdauungssystem. Obwohl natürlich unbemerkte Langzeitschäden wegen Mykotoxinen nie ganz auszuschließen sind.--olagdisk00:54, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer macht eigentlich diese Länder Werbungen? Besuchen Sie Griechenland, USA, Irland oder Kroatien. Das ging irgendwann los und seitdem sieht man da immer mehr Länder? Die Länder selber doch nicht? Touristenverbände der Länder oder ist das nur eine Deutsche Werbung und wird halt für ein Land geworben? --188.194.24.22519:29, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ggf. der Reiseanbieter der etwas Verkaufen möchte. Mir fiele da spontan z.B. die Lufthansa mit den Amerikanischen Städten in dem "Reisebericht" (Radio) ein. --Jogo.obb (Diskussion) 21:05, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ad1: Meistens stecken die Länder selbst dahinter, die als Wirtschaftsprogramm den Tourismus fördern wollen. Das ausführende Organ ist dann eine Stelle im Wirtschafts- oder Tourismusministerium. Ad2: Ich empfinde es als Unverschämtheit wenn der Benutzer MrBurns nach einem untauglichen Beantwortungsversuch die Frage als erledigt indiziert.--79.232.219.23607:39, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachdem hier einige der Meinung sind, dass das ganze noch nicht erledigt ist, habe ich die Box entfernt, aber es steckt tatsächlich meist der Tourismusverband dahinter, dass der oft teilweise oer vollständig aus Steuergeldern finanziert wird (z.B. laut wikipedia wird die Österreich Werbung zu 75% vom bund finanziert und zu 25% von der Wirtschaftskammer Österreich, d.h. von allen österrreichischen Unternehmen per Zwangsabgabe) ist wohl f+ür die Frage irrelevant, die Frage war ja: "Wer macht eigentlich diese Länder Werbungen?", nicht "Wer finanziert eigentlich diese Länder Werbungen?". --MrBurns (Diskussion) 12:27, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Subventionen sind meistens nicht erlaubt. Aber niemand hindert die Region Katalonien darin, Fantastilliarden für diesen sinnlosen nicht lesbaren Aufkleber zu zahlen
In vielen Fällen ist das auch Co-Marketing und damit oft eine verdeckte Subvention (Wenn bei der Türkei-Werbung z.B. Turkish Airlines dabei steht. Oder auch wenn es nicht dabei steht: Wenn Island in Stuttgart Werbung macht ist eh klar, wie man da hin kommt). --Studmult (Diskussion) 18:15, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Natura 2000 - FFH Lebensraumtyp 3150: Vegetationstyp Magnopotamion / Hydrocharition
Hallo zusammen! In der Natura 2000 FFH-Liste ist der Lebensraumtyp 3150 "Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation vom Typ Magnopotamion oder Hydrocharition" aufgeführt. In meiner Literatur zur Flora von Deutschland kann ich gleichlautende Bezeichnungen nicht finden, nur ähnliche. Kann es sein, dass mit Magnopotamion die Familie der Laichkrautgewächse oder Blumenbinsengewächse und mit Hydrocharition die Familie der Froschbissgewächse gemeint sind? Ich habe die mir zugänglichen Quellen des LUBW (Baden-Württemberg) und des BfN (Bund) durchgesehen, konnte aber näheres dazu nicht finden, auch nicht im deutschen und nicht im englischen Wikipedia-Artikel über Natura 2000. Vielen Dank schon mal für die Hilfe!
--Fesojtreuan (Diskussion) 23:53, 8. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe vor ewigen Zeiten ein SciFi-Buch gelesen, bin mir relativ sicher dass es von Asimov war. Es ging u.a. um einen Soldaten, der auf einen fernen Planeten versetzt wird. Dort kämpft er in einem farbig markierten Raumanzug gegen andere Soldaten, die einen anderen Farbcode haben - das ist der "Feind". Nach einer Zeit bekommt er selber plötzlich eine andere Farbmarkierung und kämpft auch gegen eine andere Farbe - so dass er sich fragt, ob das Ganze nicht ein übles Spiel ist, bei der die eigene Regierung immer wieder ihre eigenen Leute aufeinanderhetzt. Weiß jemand Titel/Autor? Solaris3 (Diskussion) 02:27, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also das ähnelt sehr "Enders Game" von Orson Scott Card, was letztes Jahr als Ender’s Game – Das große Spiel etwas inhaltlich verändert ins Kino kam. Die selbe Story, aber aus einer anderes Perspektive als "Enders Schatten" veröffentlicht. Unterschiede zu Deiner Frage - es handelt sich nicht um Soldaten, sondern um (Kinder) Jugendliche auf einer Kadettenschule. Der Planet ist ein Raumschiff, später wird er auf einen Asteroiden versetzt. Das es ein Spiel/Wettkampf ist, ist jedem der Kämpfer bewußt, da es sich um einen "Kampfraum" mit Schwerelosigkeit handelt. Die Zweifel gegenüber der Regierung(en), bzw. der Militärführung (die dort nicht identisch ist) wird aber ausführlich beschrieben.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:40, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere mich ganz dunkel an eine Geschichte, in der Soldaten nach ihrem Ableben auf dem Schlachtfeld wiederbelebt wurden. Die Ärzte wurden "Brahmanen" genannt und ein Soldat (der Held) beschwert sich, weil er glaubt nach der zweiten Wiederbelebung ein Anrecht auf dauerhaften Tod zu haben. Ich kann dir aber weder Titel noch Autor nennen, noch, worum es in der Geschichte ging. Asimov könnte sein, es würde zu ihm passen. Yotwen (Diskussion) 20:37, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Unter Asimovs Namen erschienen allerdings auch unzählige Kurzgeschichtensammlungen mit den Werken anderer (unbekannterer) Autoren; mit groß dem Namen Asimov auf dem Einband. So was kann dann leicht in der Erinnerung zu einem "Asimov"-Buch werden. --Neitram✉12:50, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Könnt Ihr mir das noch genauer erklären? Ich will nur die schon dort liegenden Mails archivieren, damit wieder Platz ist, nicht regelmäßig die Mails abholen. Wie gehe ich da vor?--Mautpreller (Diskussion) 12:15, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Na klar! Hier ist erklärt, wie du Thunderbird einstellen musst. Du stellst es dann so ein, dass es nie automatisch Mails abholt. Da du Speicherplatz bei web.de freiräumen willst, aktivierst du "Mail bei Provider löschen" o. s. ä.. Diese Optionen sind hier beschrieben. Dann drückst du einmal auf den Mail-Übertragen-Knopf, wartest vermutlich eine Weile, und hast alle Mails lokal und online wieder Platz. --Eike (Diskussion) 12:22, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Mail bei Provider löschen" würde ich aber lieber nicht aktivieren. Wenn man Pech hat, geht beim Transfer irgendwas schief, und dann sind die Mails sowohl auf der eigenen Platte als auch beim Provider verschwunden. Lieber erst hinterher, wenn alles glatt gegangen ist, die Mails von Hand löschen. --129.13.186.422:24, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist bei Thunderbird mit 14 Tagen voreingestellt. Ein Backup aller Mails und Einstellungen kann durch sichern des Ordners &appdata%Thunderbird (% kennzeichnet Beginn und Ende von Windows-Systemvariablen), siehe auch Archiv der Auskunft zu „Thunderbird“. Den Postausgang kannst Du ebefalls herunterladen, wenn Du im Web den Inhalt des Ordners Gesendet in Posteingang verschiebst und die Nachrichten abrufst, im Thunderbird nach Empfänger sortierst und nach Gesendet verschiebst. Rechts oben (kleines Feld in der Kopfzeile der Nachrichten-Liste) können Felder ein- oder ausgeblendet werden. --Hans Haase (有问题吗)03:37, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es nicht ganz katastrophal implementiert ist, löscht das natürlich nur, wenn die Übertragung ordentlich abgeschlossen wurde. Ich fahr jedenfalls seit mindestens 15 Jahren gut damit (die meiste Zeit davon mit fetchmail). --Eike (Diskussion) 11:00, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Rechtschreibung - "kontactieren"/"Kann-K"
Mir wurde kürzlich die Info verplättet man könne "kontaktieren" auch "kontactieren" schreiben, da es sich hier um ein "Kann-K" handle. Da mir dies gänzlich unbekannt war, habe ich mal etwas herumgefragt und gegoogelt, konnte diesbezüglich aber nichts finden. Hat jemand schon mal etwas von "Kann-K"s gehört ?--JBo14:16, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da hat derjenige sich wohl mit den Termini vertan: Es handelt sich dabei nicht etwa um ein "Kann-K", sondern um ein "Muss-F": Muss falsch sein. --88.130.76.23914:40, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da will dich jemand verschauceln, cumindest habe ich noch nie etwas von einem "Kann-K" gehört und cann mir auch nicht vorstellen, dass es das gibt. Es gibt aber becanntlich auch Leute, die es bevorcugen, "Excellenz" mit c zu schreiben, aber auch dies comischerweise nur in der Mitte und nicht am Wortende... -- Felix König✉14:46, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
War es in uralter (vor-1900) Rechtschreibung nicht so? Jedenfalls meine ich, mal in einem mathematischen Text aus jener Zeit auf das Wort "Function" gestoßen zu sein. Und bevor hier jemand spottet - ja, es war auf Deutsch :D.--AlexmagnusFragen?15:14, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Function" findet sich auch bei Grimm. [12] Ulkigerweise hab ich da weder "Kontaktieren" noch "Kontakt" gefunden, weder mit "C" noch mit "K", woran mag das liegen? --Eike (Diskussion) 15:21, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich bin germanistischer Laie - woran erkenne ich, dass "Kontakt" als Fremdwort gilt, "Funktion" aber nicht? Aus dem Lateinischen kommt doch beides? --Eike (Diskussion) 15:49, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Weil die Grimms Sprachpuristen waren und Fremdwörter fürchteten wie der Teufel das Weihwasser. An "Function" kam man offenbar nicht vorbei, weil es ein amtsdeutscher Terminus technicus war. Und ja, bis ins 19. Jh. schrieb man speziell französische und lateinische FW gern mit c. Das ist aber schon lange her. Bei Ortsnamen hingegen ist es etwas anders: Koblenz etwa behielt seine Umbenennung (1926) bei, Cochem hingegen wurde 1935 zu Kochem "germanisiert", ging dann aber wieder zum C zurück. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:48, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Quatsch Torheit, die Grimms haben Fremdwörter oft und gerne verwendet, nur hatten sie kaum die Zeit die auch noch ins DWB aufzunehmen. Und auch der Nutzen davon wäre äußerst gering gewesen, da die lieben Altphilologen Latein und Griechisch selbst damals schon erschöpfend behandelt hatten. —★PοωερZDiskussion15:56, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Zur annahme fremder wörter bewog unser alterthum nicht nur ihr fester zusammenhang mit der überlieferung der kirche und schule, neben einer ins auge fallenden übereinkunft der urverwandten, sondern auch ihre zier und beholfenheit, oder träge versäumnis sich in der eignen sprache nach einem ihnen entsprechenden ausdruck umzusehen. Allmälich begann jener widerwille gegen den fremden laut sich abzustumpfen und in ein pedantisches beibehalten seiner vollen aussprache umzudrehen; auf diesem standpunct sank das gefühl für die eigne sprache noch mehr und den fremden wörtern wurde der zutritt ohne noth erleichtert: man suchte nun eine ehre darin, das heimische aufzugeben und das fremde an dessen stelle zu setzen. Es ist pflicht der sprachforschung und zumal eines deutschen wörterbuchs dem maszlosen und unberechtigten vordrang des fremden widerstand zu leisten und einen unterschied fest zu halten zwischen zwei ganz von einander abstehenden gattungen ausländischer wörter, wenn auch ihre grenze hin und wieder sich verläuft. Unmöglich wäre die ausschlieszung aller solcher, die im boden unsrer sprache längst wurzel gefaszt und aus ihr neue sprossen getrieben haben, sie sind durch vielfache ableitung und zusammensetzung mit der deutschen rede so verwachsen, dasz wir ihrer nicht entbehren können. dahin gehören z. b. die namen aller aus der fremde in das land geführten thiere und gewächse, für die es kein deutsches wort gibt, wer würde der benennung rose, röschen, viole, veilchen entsagen? dahin fallen die seit tausend jahren deutsch gewordnen ausdrücke wie fenster, kammer, tempel, pforte, schule, kaiser, meister, arzt, deren einheimischer name, wenn er vorhanden war, verschollen oder durch den fremden näher bestimmt ist. meistentheils, obgleich nicht durchgehends, wird für fremde substantiva die bildung von diminutiven oder die zusammensetzung mit lich (minder die ableitung auf isch) merkmal ihrer zulässigkeit und einbürgerung, so z. b. musten appetit und das sehr gut gebildete appetitlich (franz. appétissant) stehn bleiben, dem nichts anderes genau entspräche (denn das ahd. lustlîh ist veraltet) und schon MÜNSTER und FISCHART verwenden sie beide unbedenklich: auch fehlen sie nicht bei ADELUNG , wol aber bei CAMPE (der noch lüstlich hat). Dagegen enthält das deutsche wörterbuch sich einer menge anderer aus der griechischen, lateinischen, französischen sprache oder sonsther entlehnten ausdrücke, deren gebrauch unter uns überhand genommen hat oder gestattet wurde, ohne dasz sie für eingetretne in unsere sprache gelten können. sie haben wol versucht sich einzunisten und eine stelle zu besetzen, die noch offen stand, oder aus der sie schon ein heimisches wort verjagten; doch ist ihnen ungelungen eigentlich sich anzubauen. ihr aufenthalt scheint in vielen fällen gleichsamein vorübergehender und man wird, sobald einmal das natürliche wort den gebührenden raum gewonnen hat, sie gar nicht vermissen. solche fremde ausdrücke kommen uns zwar täglich in den mund, gehn aber die deutsche rede nichts an, insofern sie andere, gleichgute bereits besitzt oder die in ihnen enthaltnen vorstellungen nicht zu bezeichnen anstrebt, für welchen zweck sollte sie z. b. die grosze zahl ausländischer in gärten oder treibhäuser aufgenommner blumennamen wieder geben? (...)
Im ehemal frz. besetzten Mainz führen einen innerstädtische Wegweiser ins "Centrum" und nicht ins "Zentrum" wie in den meisten anderen Städten. - Nein, ein "Kann-K" ist mir auch unbekannt, tippe auf Scherzbold. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:05, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Dumbox Kürzer und ebenso vielsagend ist dieser Eintrag: "armee, f. it. armata, sp. armada, ein mit dem feind überall vorgedrungnes, völlig entbehrliches wort, das unsere sprache längst mit heer und haufen hätte zurückschlagen sollen."
Bei den Fremdwörtern waren die Bearbeiter in der Tat ziemlich inkonsequent, so findet sich zwar "Function" darin, aber nur "Bücherei" und "Liberei" (Fremdwort), letzteres ist aber laut dem Lemma "nach dem 17. jahrh. auszer gebrauch gekommen". Nicht verzeichnet ist das damals schon längst übliche "Bibliothek" (ein Band, den die Grimms bearbeitet haben).
Zu "kontaktieren": Konsequent (und etymologisch nachvollziehbar) wäre dann "contactieren", vgl. z. B. Adelung: Cacao, calculiren, Concordanz, Contract (ebenso: Concept, Concert u. A.). Der Duden von 1908 schreibt: "Für c mit dem K-Laut schreibt man in geläufigen Fremdwörtern k, auch in solchen Wörtern, welche die lateinische Endung um (Mehrzahl a) oder die französische Endung eur haben, z. B. Publikum, Adjektiva,; Inspekteur, Kommandeur. Insbesondere schreibt man immer k in den zahlreichen Wörtern mit der Vorsilbe Ko (Kol, Kom, Kon, Kor) und in der Verbindung mit t, z. B. Konfession, korrigieren; Edikt, faktisch,; Konjunktiv, Konfekt." "kontaktieren" entspricht also genau diesem Muster. Mit "c" wurden damals nur noch diejenigen Wörter geschrieben, die "auch sonst eine undeutsche Lautbezeichnung bewahrt haben, z. B. Coiffeur." Der Duden behauptet, hier "nach dem amtlichen Regelbuche" zu verfahren, in der Fassung des preußischen Regelbuches von 1902 und 1907 ist diese Regel jedoch nicht zu finden, in der Dudenauflage von 1926 (identisch mit der von 1915) fehlt dieser Hinweis. In beiden preußischen Regelbüchern ist im Wörterverzeichnis jedoch nur nocht "korrekt" zu finden. Der sogenannte Buchdruckerduden von 1903 wird "in Wörtern, die keinen fremden Laut enthalten, die Schreibung mit k und z fast allgemein durchgeführt". Die preußischen Regeln von 1883 haben bereits "Korrektur" aber noch "Concept" neben "Konzept". Im Duden von 1880 finden sich noch zahlreiche Varianten mit "k" und "c", (auch Mischungen z. B. "Koncept", "Koncert", also "c" statt "z"), aber ausschließlich "Konfekt", "Kontrakt" und "Kontakt". Der Duden empfiehlt daher die Silben mit "ko" mit "k" zu schreiben, des weiteren "kt", wo allerdings die undeutsche Lautung bewahrt worden ist "c", dementsprechend: "Kontakt", aber "Redacteur". Im 19. Jh. war die Schreibung mit "c" jedoch noch üblich, teilweise auch die oben angegebene Mischung "Kontact". Duden und preußisches Regelwörterbuch erstreben Ende des Jh.s langsam eine Regelung von "c" zu "k" bzw. "c" zu "z", die sich bei der Mehrzahl dieser Fälle im 20. Jh. durchsetzt.--IP-Los (Diskussion) 08:40, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Kamera und Objektiv mit Umkehrring an einem Balgengerät
Mit den Angaben im Artikel kann ich leider recht wenig anfangen:
a) "Mit einigen Balgengeräten kann außerdem (ähnlich wie mit einem Tilt-und-Shift-Objektiv oder einem Lensbaby) die Bildebene relativ zur Linse gekippt werden, um einen größeren Tiefenschärfe-Bereich zu erhalten."
b) "Das Balgengerät findet in der Makrofotografie Verwendung. Es ermöglicht, die Bildweite erheblich zu vergrößern, wodurch die Gegenstandsweite verkleinert und der Abbildungsmaßstab vergrößert werden kann."
(BK)b) babe ich bei einem meiner früheren Bildverarbeitungsprojekte mittels Makrotuben erreicht. Das sind Tuben, die zwischen Objektiv und Kameragehäuse (bei mir war es C/CS-Mount) geschraubt werden, damit man bei Makroaufnahmen nicht so dicht an das zu fotografierende Objekt ranmuss. --Rôtkæppchen6815:15, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Man sollte vielleicht noch anmerken, dass dem Einsatz eines Balgengeräts für Tilt/Shift i.d.R. durch das verwendete Objektiv enge Grenzen gesetzt sind. Zum einen verliert man nämlich durch den Einsatz eines solchen Geräts mit normalen Kleinbildobjektiven die Möglichkeit gegen Unendlich zu fokusieren (d.h. man kann nur auf nahe Objekte scharf stellen) und zum anderen ist bei normalen Ojektiven der Bildkreis für einen größeren Shift viel zu klein. --Martin K. (Diskussion) 17:20, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Bildkreis: Das geht besser, wenn man ein (Weitwinkel-)Objektiv von einer Mittelformatkamera anschließen kann, z.B. ein 45 mm von einer Mamiya. (Das Balgengerät muss natürlich genug Durchlass haben.) --Zerolevel (Diskussion) 21:30, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Besser ein Zeiss Planar ƒ/0,7/50 mm, das ist lichtstärker und kann so zum Teil die Nachteile des Balgengerätes kompensieren. Vorausgesetzt natürlich, man hat so ein Objektiv in der Schublade, --91.50.114.25222:17, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
eBook-Hilfe: Hungergames/ Tribut von Panem v. Suzanne Collins
Moin,
mich interessiert, ob in den Tributen von Panem von Suzanne Collins der Begriff "Sklave" (also auch Sklaverei z.B.) direkt genannt wird- im Original wäre das entsprechend "slave".
Ich habe die Bücher nicht als eBooks, deshalb wäre es sehr nett und hilfreich, wenn jemand, der zufällig einen (oder mehr) Teile der Trilogie als eBook (in englisch und/oder deutsch) besitzt, mithilfe der Suchfunktion nach dem Wort guckt, da es sehr aufwändig wäre, das ganze per Hand zu tun. --Involuntarius (Diskussion) 16:08, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Begriff 'slave' fällt öfter. Zum Beispiel im Dritten Band: "Praise for the girl who survived the Seam and the Hunger Games, then turned a country of slaves into an army of freedom fighters". --Archwizard (Diskussion) 11:03, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe so eine Pumpe installiert [13] und würde gerne wissen, wie viel Liter die Pumpe auf den jeweiligen Stufen fördert. Ich brauche die Angabe wegen einem Wärmetauscher, der eine bestimmte Mindestdurchflussmenge benötigt. Darüber hianaus würde ich gerne wissen, wie ich erkennen kann, auf welcher Stufe die Pumpe steht.
--93.132.166.4817:06, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nichts zur Förderleistung: Die Stufe wählt man in der Regel durch drehen an dem Drehknopf (weißes Teil auf Abbildung, in der Mitte der Pumpe, kann man z.B. mit einer Münze gut drehen) Damit ist dann die Stufe vorgegeben. Meist ist da auch eine Beschriftung drann (1,2,3) auf dem Bild ist leider nicht zu erkennen, ob das hier auch der Fall ist. --79.238.32.25317:53, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Ich hab grad gesehen, dass in dem von dir verlinkten Datenblatt die Förderleistungen angegeben sind, du findest sie dort abhängig von der Förderhöhe für alle drei Stufen auf Seite 3--79.238.32.25317:56, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gängig sind dreistufige Heizungspumpen. Wenn sie so eingebaut sind, dass die Fördermenge manuell eingestellt wird, dann befindet sich ein kleiner Schalter an dem an der Pumpe angebrachten Klemmkästchen. Im Bild hier ist Stufe III eingestellt. Die mit einer Münze zu drehende, axiale Schraube ist für etwas anderes. (nicht signierter Beitrag von84.178.21.138 (Diskussion) 19:39, 9. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]
Das weiße Teil in der Mitte der Pumpe ist zur Entlüftung der Nassläuferpumpe. Die Drehzahl bzw Leistung stellt man nach Abnahme des Deckels links durch entsprechende Steckbrücken ein. Die Fördermenge der Pumpe hängt von der Förderhöhe ab, siehe Kennlinienschaubild auf Seite 2 des verlinkten Datenblatts. --Rôtkæppchen6819:46, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bilder hochladen
Wie stelle ich zu meinen oder anderen Beiträgen Bilder ein?
Ich habe ein Bild von Helge Rosvaenge 1. 10. 1941 Staatsoper Wien Zauberflöte, hier auf der Seite Helge Rosvaenge ist kein Bild, schade, ich hätte mein Bild gerne zur Verfügung gestellt.
--HEMAMO (Diskussion) 18:06, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Netz bin ich mehrfach auf dieses hübsche, Cicero zugeschriebene Zitat gestoßen, teilweise sogar "42/58 v.Chr." datiert:
„Eine Nation kann ihre Dummköpfe und sogar ihre Ehrgeizigen überleben, aber nicht Verrat von innen. Ein Feind am Tor ist weniger schrecklich, denn er ist bekannt und trägt seine Fahne für alle sichtbar. Der Verräter hingegen bewegt sich frei im Hause, sein listiges Geflüster raschelt durch alle Gänge und wird sogar in den Hallen der Regierung gehört. Der Verräter erscheint nicht als Verräter; er spricht die Sprache seiner Opfer, und er hat ihre Züge, trägt ihre Kleider; er spricht die Gefühle tief im Herzen dieser Menschen an. Er verdirbt die Seele des Landes. Er arbeitet im Geheimen, unbekannt, und untergräbt die Säulen des Hauses. Er verdirbt die Politik, so dass sie nicht länger widerstehen kann. Einen Mörder braucht man weniger zu fürchten.“
Oft wird nur der knackige erste Satz zitiert. Das Dumme, ich habe nirgends eine saubere Quellenangabe gefunden, obwohl sich wohl schon einige Leute auf die Suche gemacht haben. Am nächsten kommt "Aus der Rede “Verrat an der Nation” vor dem Römischen Senat. Wahr oder erfunden? Und wer hats zuerst erfunden ;-) Solaris3 (Diskussion) 18:31, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe den ganzen Cicero gelesen, und ein solches Zitat ist mir nicht erinnerlich. Schon die Jahresangabe 42 weist auf die Unechtheit, denn Cicero wurde bereits im Dezember 43 ermordet. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:14, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich fürchte, auch die meisten der dort wiedergegebenen Cicerozitate sind entweder falsch oder stark entstellt; beliebte Quelle für angebliche Cicerozitate, vor allem im englischen Sprachraum, ist übrigens der Roman A Pillar of Iron (1965!, deutsch Eine Säule aus Erz) der englischen Schriftstellerin en:Taylor Caldwell, zu deren Weltbild die Zitate auch allesamt gut passen würden. Hat jemand hier das Machwerk gelesen? Mir war es immer zu ____. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 19:33, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schade. Aber natürlich gilt hier ganz besonders 'se non è vero, è ben trovato' ;-) . Eines der beliebtesten C-Zitate im deutschsprachigen Web ist also keins. Das kann wohl auch keiner wieder einfangen... Vielen Dank. Solaris3 (Diskussion) 20:05, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Er verdirbt die Seele des Landes" scheint mir der verräterischste Ausdruck. Cicero, immer aufs Angemessene bedacht, hätte eine solche Metapher, vermute ich, mindestens mit einem kleinen "quasi" entschärft. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:25, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf solche Feinheiten braucht man gar nicht zu gehen, da stimmt eigentlich hinten und vorne nichts: Schon Eine Nation… atmet angelsächsischen Geist; die Frage des Überlebens einer Nation ein sehr unantiker Gedanke, der eigentlich nur ins XIX. und XX. Jahrhundert paßt; Fahnen waren zu Ciceros Zeit nicht im Gebrauch; das Bild vor dem Tor / im Hause ist schief, man würde nach dem Tor eine Rekurrenz auf eine Stadt erwarten, denn vor einem einzelnen Haus erscheint kein Feind mit einem Feldzeichen; Regierung ist ein Amerikanismus und entspricht weder der republikanischen Staatsverfassung noch Ciceros Bild davon; hat ihre Züge, trägt ihre Kleider ist so affektiert, daß man es Cicero beim besten Willen nicht zuschreiben kann, vor allem die Nennung der Gesichtszüge, die eher den Kontext der rassistischen Reaktion auf die amerikanische Bürgerrechtsbewegung verrät; untergräbt die Säulen des Hauses ist schief: hier hätten wohl eher Grundmauern gepaßt; er verdirbt die Politik widerspricht Ciceros Denken und rhetorischer Strategie diametral: er hätte hier eine Gruppe unter den Politikern ausgesondert, die Gefahr laufen, verführt oder korrumpiert zu werden, und sie den boni gegenübergestellt. Nicht zuletzt ist der Titel Verrat an der Nation für eine Senatsrede lachhaft. Und dann die Datierung auf das Jahr 42…
(BK nach Änderung). Alles richtig. Man muss, viel guten Willen vorausgesetzt, natürlich mit einer "interpretierenden" Übersetzung rechnen, etwa "Nation" für "patria", "Fahne" für "signum" etc. Aber im Ganzen ist die Sache doch wohl gegessen, auch angesichts der Tatsache, dass sich die Seiten, die das "Zitat" anbringen, in ihrer Ausrichtung doch sehr ähneln. Auch nicht wirklich "ben trovato". Grüße Dumbox (Diskussion) 22:36, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Cicero continued: "Though liberty is established by law, we must be vigilant, for liberty to enslave us is always present under that very liberty. Our Constitution speaks of the 'general welfare of the people.' Under that phrase all sorts of excesses can be employed by lusting tyrants to make us bondsmen." Does that sound like 1965 and usurpation by the Supreme Court in the name of "the general welfare?" Unglaublich! Ich habe selten etwas so schlecht Erfundenes gelesen. Very much sounds like 1965 indeed. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 22:51, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es mag für den Alt-Philologen schlecht erfunden sein - ich halte dennoch für inhaltlich gut erfunden und recht zeitlos, weil es mE gut das aktuelle Verhalten eines Teils unserer politischen Klasse in Bezug auf diverse Themen beschreibt - insbesondere das Verhalten diverser Minister, die Orwell-artiges Ausschnüffeln der gesamten Bevölkerung wider besseres Wissen für nichtexistent erklären, obwohl sie einen Eid geschworen haben, "Schaden vom deutschen Volk abzuwenden". Das gleiche könnte man für den Umgang mit dem Totalitarismus-Vorboten Transatlantisches Freihandelsabkommen diagnostizieren, das ein Herzensanliegen vieler Politiker zu sein scheint. Aber danach war ja auch nicht gefragt ;-) Solaris3 (Diskussion) 08:25, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich wäre da vorsichtig. Was dir an dem "Zitat" so gut gefällt, ist, dass es zu deinem Anliegen passt. Das Gefährliche daran ist, dass es immer gut passt - es kommt nur darauf an, wen man gerade als Verräter herausdeutet. Das ist Demagogie pur. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:21, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun ja, es passt, wenn Verrat vorhanden ist, oder nicht? Dass es auf politische Vorgänge so oft zu passen scheint, kann allerdings zu denken geben, da hast du Recht ;-) Solaris3 (Diskussion) 09:26, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe durchaus deine Warnung. Ich hätte bis vor kurzem auch das doch recht altmodische Wort "Verrat" niemals in Bezug auf die deutsche Politik verwendet, allein schon wegen der altmodischen Bedeutungsschwere. Aber in letzter Zeit haben sich mE die Dinge verändert. Das Wort erscheint mir persönlich genau angemessen, und ich habe mich sehr intensiv mit der NSA-Affäre befasst (und mit verblüffenden Parallel-Loyalitäten deutscher Politiker, siehe etwa 'Young-Leaders-Programm' der Atlantik-Brücke). Aber das ist nur meine Privatmeinung. Solaris3 (Diskussion) 09:36, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Google Docs, Groups, Mailinglisten
Vor ein paar Jahren habe ich da allerlei eingerichtet. Mittlerweile hat sich enorm viel geändert. Es geht eigentlich nur noch um die Mailingliste. Da müsste ich eine Adresse ändern. Ich finde aber nicht mehr, wo das gehen sollte. Ging mal über Groups, aber das ist offenbar auch verschwunden. Oder irgendwo, wo ich es nicht finde. Hat jemand eine Idee? Rainer Z ... 18:24, 9. Jan. 2014 (CET)
— Google Groups gibt es jedenfalls noch. --217.251.207.8917:55, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
SD Karten
Hallo, ich suche dringend Große SD Karten, das größte was ich bis jetzt gefunden hab sind 64 GB Micro SDXC Karten und eine Lexar 256 GB SD Karte. Gibt es da noch größere? Ich finde leider nichts auch keine weitere 256 GB SD Karte. Könnt mir auch gerne internationale Shops nennen. Und kann es sein das es keine MiniSD Karten mehr gibt? Finde da nur ziemlich kleine. --188.194.24.22518:54, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Artikel SD Memory Card kannst Du nachlesen, dass Du die größten schon gefunden hast. Dort gibt es auch Informationen über die Geschwindigkeitsklassen, was - wenn Du grosse Daten handhaben möchtest - wichtiger sein dürfte. --84.178.21.13819:18, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch diese Info findest Du in der Wikipedia: USB-Massenspeicher#USB-Speicherstick. Und mal mit Verlaub, Edward, glaubst Du im Ernst, die lassen Dich nochmal an einen Rechner, damit Du Daten ziehen kannst? Du wirst schneller in Guantanamo sein als der PC die Karte oder den Stick erkannt hat. --91.50.114.25220:22, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vor Jahren kostete die Herstellung einer Compact Disc (Silberling im Jewel Case und Schutzfolie) (ab mehreren 10.000 Stk) ca. 1,60 (DM/Euro ich weis es nicht mehr). Hier kämen die Handelsspannen (Gewinnspannen) des jeweiligen Vertriebsweges zum Vergleich hinzu. Zu diesem Zeitpunkt wurden sie zwischen 19 bis 32 Verkauft. In die USA teils erheblich billiger (auch bei €>$). --Hans Haase (有问题吗)03:14, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Verdient wird meist, wenn der Laden die CD kauft, nicht erst wenn der Konsument sie kauft (es sei denn der Laden ist so groß, dass "Komissions"verträge geschlossen werden). Musikdownloads bringen den Künstlern grundsätzlich prozentual weniger, aber die Menge(?). Zudem gibt es noch mehr Tarifmodelle bei Downloads, bis zur eigenen Bestimmung des Künstlers über den Wert/Preis (bspw. Bandcamp).--Wikiseidank (Diskussion) 08:28, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Beide Bilder zeigen die gleiche Person. Es handelt sich um einen Offizier (ich vermute: der Reserve, denn das Ärmelabzeichen gehört zu einer vor etwa zehn Jahren aufgelösten Einheit).
Die Photos wurden mit einem 250er Tele und mäßigen Lichtbedingungen gemacht, weswegen der ISO-Wert des Bildes mit 400 trotz leistungsstarken Blitzes recht hoch ist; es kann nicht weiter vergrößert werden (jedenfalls wird das Bild dadurch nicht besser).
Was ich gerne wissen möchte:
Weist der Kragenspiegel auf Logistik/Nachschub oder auf Sanitätsdienste hin? Die Farbe sieht mir nach San aus, aber dazu müßte dann doch (irre ich mich?) auf der Schulterklappe ein Aeskulapstab sein; aber für den ist da, was man trotz der ungünstigen Perspektive sehen kann, kein Raum. Also Logistik / Nachschub. Stimmt’s?
Welchen Rang hat derjenige? Die Perspektive ist wirklich blöd, ich weiß. Oberstleutnant - oder doch sogar Oberst?
Hier habe ich versucht, die Abzeichen zu identifizieren. Teils mit Erfolg, teils ohne. Stimmt’s? Und was fehlt?
Der Soldat trägt eine Bandschnalle der UNTAC Medaille. Zweite Reihe ganz rechts Vergleich. Gab es dort damals nur Sanitätspersonal? Der Winkel ist ziemlich ungünstig. Oberstleutnant bzw Oberfeldarzt. Die Spange daneben also zweite von rechts ist "Niederlande 4 Tagemarsch Nijmwegen" Vergleich--Sonaz (Diskussion) 21:48, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo! Kann mir jemand vieleicht bei folgendem Problem helfen, denke es ist ein physikalisches Problem, und kein Küchentechnisches. Es geht um die Abflusstemperatur von Kochwasser, wie zum Beispiel bei Nudeln und Eiern. Wenn man das vom Herd nimmt, hat es etwa 95 bis 98 Grad C. Soweit klar, wenn mans in nen normalen Ausguss gibt, sind die zwar hitzebeständig, aber die Temperaturunterschiede machen die irgendwann spröde. Die Frage ist nun, wie weit das Wasser abkühlt, wenn man es in die unterschiedlichen Waschbecken kippt. Mal als Beispiel 2 Liter Wasser in ein Waschbecken mit 0,25qm und 0,5qm aus Edelstahl, Kunststein oder PVC-Kuststoff. Wie heiß ist das Wasser da? Aus eigener Erfahrung, zu heiß für Hände^^, aber ob nun 70, 80 oder 90 Grad, darum gehts. Muß ja irgendwie was mit Temperaturabgabe an Luft und Waschbecken zu tun haben. Gibts für sowas Formeln?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:59, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Das mit nur annähernder Sicherheit zu berechnen halte ich für sehr gewagt bzw unmöglich. Eine wichtige Rolle wird zB spielen, wie sehr das heiße Wasser verwirbelt, wenn es in dein Waschbecken gegossen wird, denn davon hängt ab wieviel Wärmemenge während der kurzen Verweildauer im Becken über Wärmeleitung abgegeben wird. Sowas ist eine klassische Aufgabe für ein schönes Experiment, oder für eine Computersimulation. Wenn du es wirklich wissen willst, würde ich mir einen el. Temperaturfühler an einer langen Sonde kaufen (Service: zB das hier für nur 10 Euro... und nen bratenthermometer hast du dann auch ;-)) und diese in den Abfluss hängen. Dann ein paar Liter deines heißen Wassers drauf und du hast die Antwort präziser als mit jeder anderen Variante. Solaris3 (Diskussion) 20:13, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Weitere Umgebungsbedungungen haben auch einen Einfluss: Luftfeuchtigkeit und -temoperatur in der Küche beeinflussen die Verdunstung des Wassers. Je trockener die Luft, desto mehr Verdunstung und desto kälter das Wasser im Ausguss. Die Oberfläche des Schwalls beim Ausgießen des Wassers hat auch einen Einfluss: Je größer die Schwalloberfläche, desto größer die Verdunstung und desto niedriger die Wassertemperatur im Ausguss. Temperatur, Oberfläche, Wärmewiderstand und Wärmekapazität des Ausgussbeckens haben auch einen Einfluss, dabei spielen die materialspezifischen Größen spez. Wärmeleitfähigkeit und Spezifische Wärmekapazität eine Rolle. --Rôtkæppchen6821:25, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Verdunstung hat den grössten effekt. Dabei spielt die Luftfuchte kaum eine Roe, wohl aber die Oberfläche die das Wasser der Luft anbietet. Der zweitegröste eff. ist dann die Wärmeableitung in und durch das Becken (Materialabh.) Ich denke schon das man das ungefähr abschätzen kann, aber ohne computersim. nicht genau berechnen.--Degmetpa (Diskussion) 21:37, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Luftfeuchtigkeit spielt bei der Verdunstung eine sehr große Rolle: Bei 0% r.H. ist die Verdunstung maximal, bei 100 % r.H. findet keine Verdunstung mehr statt bzw es verdunstet genau soviel, wie kondensiert. --Rôtkæppchen6809:47, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig, aber die Luft wird sich an der Grenzfläche zum Wasser erwärmen und warme Luft nimmt nun mal mehr Feuchte auf als kältere Luft. (Vergl. Mollier hx Diagramm) Deshalb meine Aussage das die Luftfeuchte wohl keine Rolle spielt. Gruss--Degmetpa (Diskussion) 11:39, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
suche Autor eines altes Märchen von einem Wassertropfen
Als Kind habe ich ein Märchen gelesen von einem Wassertropfen, der in einer Wolke lebte. Er wollte so gerne, dass das große Tor sich öffnet und er ein Schneeflockenkleid bekommt und er als schneeflocke runterspringen kann. Endlich hat er die richtige Größe und bekommt das Kleid und kann endlich springen. Dies war sein größter Traum und er dachte, er könnte ewig so fliegen. Aber als er unten im Schneematsch lag, da taute er und er sehnte sich in die Regenwolke.
Ich suche den Autor und den Titel von diesem Märchen.
Vielen Dank.
Guten Abend. Die österreichische Armee verfügte im 19ten Jahrhundert über Pontontrains. Nun interessiert mich, in welcher Farbe die Pontons gestrichen waren. Im Speziellen um das Jahr 1864 herum, doch jede Information ist besser als ganzgarnichts. Hat jemand ne Idee, wo anzufragen oder zu suchen sinnig sei oder weiss es sogar? Schönen Dank und Gruss --Dansker23:27, 9. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Jada, das habe ich, ohne endgültig sicher zu sein. Aber auch Verifizierung zu anderen oder keinerlei Oberflächenbehandlungen sind natürlich willkommen. --Dansker09:45, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Pontontrain ist/war die komplette Truppeneinheit mit Fuhrpark und Gerät. "Die Wagen zumTransport der P. (Pontonwagen) waren früher zweirädrige Karren (Haquers), jetzt sind es durchgängig vierrädrige große Wagen. Sie, einige Reservewagen, 2–3 kleine Kähne, zum Ausfahren u. Lichten derAnker, einige Wagen mit Schanzzeug u. verschiedenem Werkzeug, sowohl zum Brückenschlagen als zumAusbessern der P-s (Pontongeräths, welches jedoch auch auf den Pontonswagen selbst transportirt wird) u. 1 od. 2 Feldschmieden mit ihren Kohlenwagen bilden den Pontontrain od. die Brückenequipage; bei den meisten Armeen besteht ein Train aus 38–40 Wagen.” (Lexikoneintrag zu »Ponton«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 355-356.) --Dansker09:56, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
10. Januar 2014
Frage zu Fertigbrillen
Ich habe im Handel schon sehr oft Brillen mit fertigen Gläsern gefunden. Die waren aber bisher alle immer nur für weitsichtige (positive Dioptrienangabe), nie für kurzsichtige. Weiß jemand, warum das so ist? Einen zufall halte ich für sehr unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 02:52, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Kurzsichtige tragen ihre Brille üblicherweise den ganzen Tag, wohingegen (schwach) Weitsichtige sie nur zum Lesen brauchen. Daher spielt Qualität eine geringere Rolle. Als kurzsichtiger kommt für mich eine Brille von der Supermarktkasse nicht in Frage, während meine Mutter gefühlte 10 Billiglesebrillen in der Wohnung verteilt hat, so dass immer eine in der Nähe ist. --MB-one (Diskussion) 06:19, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch sind die Dioptrien bei Kurzsichtigen oft für die beiden Augen verschieden, die altersbedingten Veränderungen, die zu Weitsichtigkeit führen, für beide Augen ca. gleich. So müsste man Fertinbrillen für Kurzsichtige in vielen Kombiationen x Dioptien rechts/ y Dioptrien links anbieten = kommerziell wenig attraktiv. - andy_king50 (Diskussion) 23:18, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Kategorie:Vorlage:Infobox Sportler - Gibt es die auch für Weitspringer???
Ich suche eine Infobox Sportler, die für Weitspringer zugeschnitten ist. Leider finde ich keine. Gibt es denn diese überhaupt?
--Σ10:06, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hey, in der Staffel 3 Folge 7 sagte Robin zu Lilly "dein Schuldenberg ist Höher als der Mount Wadington, der höchste Berg Kanadas, er ist etwa 4000 Meter". Leider ist diese Information wie ich sehe falsch, darum wollte ich mal wissen ob es überhaupt einen Berg gitb der so oder so ähnlich heißt - außerhalb von Kanada(?) - oder ist das wirklich einfach nur frei erfunden? --212.223.157.19710:58, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn jemand davor ist, bewußtlos zu werden oder zu sterben, hört man öfter in Filmen die Aufforderung "Bleib da", "verlaß uns nicht", "halt durch" usw. Nützt das was? Ich glaube nicht, dass derjenige mit geistiger Willenskraft sein Bewußtsein aufrechterhalten kann bzw. sein Sterben verhindern kann. Entscheiden kann das nicht das Ratio, sondern andere Faktoren. --93.134.244.411:06, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Film schon . Im realen Leben sagt dies kein Arzt oder Rettungssanitäter.
Irgendwie ist es nicht cool, in ruhiger Weise die Person in eine stabile Lage zu bringen, eventuell (ohne blutende Verletzung) die Beine hochzulagern oder bei Verletzung die Blutung per 1. Hilfe zu stillen.
Das hysterische "Du musst dagegen ankämpfen, Karl-Heinz, kämpfe!!!", zeigt aber, dass Nadine Karl-Heinz irgendwie mag (= erhöht Dramatik).
"People who have vasovagal syncope usually regain consciousness after a few seconds, once they have fallen (or, if they're lucky, are helped) to the ground. This is because once on the ground, gravity no longer causes the blood to pool in the legs and the blood pressure improves almost immediately. When somebody passes out, the right thing to do is to get their head down and elevate their legs. Holding them in an upright position - even if you add the additional "treatment" of yelling in their ears or slapping them - is not helpful." sagt der Web-Doktor - und wir stimmen ihm bei. GEEZER… nil nisi bene11:34, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was ein Sanitäter aber mit ruhiger Stimme sagen wird ist "Herr Kowalski, können Sie mich hören?", und er wird die Reaktion beobachten, damit er hinterher dem Notarzt etc. sagen kann, in welchem Zustand Herr Kowalski war. :-) GEEZER… nil nisi bene11:39, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein (Not-)Arzt wird immer versuchen, in kritischen Zuständen einen Patienten wach zu halten. Das kann durch vielerlei Ansprache erfolgen, bis "Bitte nicht einschlafen, bleiben Sie wach".--79.232.192.12912:33, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und am Besten sind quasselstrippende Patienten, die sind zwar nervig, aber bei denen ist momentan der Kreislauf okay und das Gehirn leidet nicht unter Sauerstoffmangel. --192.91.60.1113:52, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Falsche IBAN - wer haftet?
Seit einigen Wochen erhalte ich Mitteilungen von Lastschrift-Einziehern mit Gelaber von der SEPA-Umstellung. Ich bräuchte mich um nix zu kümmern, die bisherigen Daten werden automatisch auf die neue IBAN umgestellt, blablabla. Nur wer genau hinschaut und sich schon mal etwas mit dem Aufbau der IBAN befasst hat, sieht, dass die falsch ist. Grund ist eine Bankenfusion im April 2007, mit der sich die BLZ geändert hat. Mit hat damals, soweit ich mich erinnern kann, die Bank nicht mitgeteilt, dass ich irgendwen über die neue BLZ informieren muss, sondern alles würde automatisch gehen. Ging auch. Die Lastschriften mit der alten BLZ funktionierten nach wie vor (wobei ich nicht erkennen konnte, wer noch mit der alten BLZ abbuchte). Aber mit einer aus der alten BLZ generierten IBAN werden sie nicht mehr funktionieren. Was ist hier zu tun? Muss ich wirklich alle Kontoauszüge aus 2013 nach allen möglichen Lastschrift-Einziehern durchforsten (ich weiß ja nicht, ob ich von allen solche Mitteilungen erhalten habe oder ob ich welche übersehen habe), deren Kontaktdaten recherchieren und ihnen vorsorglich die richtige IBAN mitteilen? Die Bank stellt sich hier blöd. Sie brächte das nicht hin, bei jeder Lastschrift automatisch eine Mitteilung an den Einzieher mit der korrekten IBAN zu generieren. Soweit ist die Technik anscheinend noch nicht fortgeschritten.
--Ratzer (Diskussion) 11:19, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst zB auf dieser Seite überprüfen, ob es mit der alten BLZ tatsächlich nicht funktioniert. Meiner Erfahrung nach funktionieren zB IBANs tadellos, die eine BLZ der ebenfalls fusionierten Dresdner Bank enthalten. Wie ich gestern hörte, soll übrigens die Frist, mit der Überweisungen noch mit System "BLZ KtoNr" funktionieren, bis Oktober verlängert werden. -- Ian Dury Hit me13:04, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie aus den Informationen der Deutschen Bundesbank hervorgeht ist in der Bankleitzahlendatei die Regel hinterlegt, nach der die Prüfziffern berechnet werden. Wenn also eine IBAN generiert werden kann ist davon auszugehen, dass auch die alte BLZ noch in dieser Datei vorhanden ist. Auch wenn die Bank aktuell eine andere BLZ nutzt, bedeutet das ja nicht, dass die alte BLZ ihr nicht mehr zugeordnet ist. --Potisiris (Diskussion) 14:31, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du gibst doch nicht etwa private Bankdaten im Internet preis? Deine Hausbank hat Die eine Lösung wie einen Konverter, der die Daten für sich behält. Als Privatkunde kannst Du noch innerhalb D mit kto und BLZ überweisen. Keine Eile und keine Phishing-emails öffnen! --Hans Haase (有问题吗)15:05, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin IT-Dienstleister und versende im Namen meiner Kunden o. g. Informationen (hier Gelaber genannt) an Personen, die bisher Einzugsermächtigungen erteilt haben und daher auf SEPA umgestellt werden müssen. Und das betrifft nicht nur große Firmen, sondern auch den örtlichen Kaninchenzüchterverein, der seine Mitgliedsbeiträge bisher eingezogen hat. --Potisiris (Diskussion) 16:12, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich wollte Deine Tätigkeit oder die Deiner Kollegen nicht pauschal durch den Gebrauch des Wortes Gelaber abwerten. Genau dieses Wort kam mir aber in den Sinn, als ich las, dass alles in Ordnung wäre (woher wollen die das wissen), ich aber sofort sehe, dass nichts in Ordnung ist. Auch keine bequeme Rückmeldungsmöglichkeit (die muss man erst im Internet recherchieren, denn eine Rückmeldung ist ja nicht vorgesehen wenn alles passt).--Ratzer (Diskussion) 22:08, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Milchstraße im Sommer und Winter
Hallo, bei folgendem Foto frage ich mich: ist es eine Komposition aus Landschaft und der Milchstraße im Sommer oder tatsächlich im Winter? Insgesamt erscheint sie ja ungewöhnlich hell, was aber auch immer mit der Bildbearbeitung zusammenhängen kann. Die Exif-Daten dort sind wohl sowieso falsch. Hoffe, dass eine Person mit mehr Astronomie-Kenntnissen mich aufklären kann.
Kohlensack (links), Carinanebel (rechts). Um 90 Grad im Gegenuhrzeigersinn drehen, um mit dem Tiroler Photo zu vergleichen.
Da auf den Bergen links noch klar die tiefstehende Sonne zu sehen ist, würde ich sagen das Bild ist eine Montage aus (mindestens) einer Tag- und einer Nachtaufnahme. Solaris3 (Diskussion) 11:37, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast aber schon gesehen, dass die "Zeitung", in der das steht, "Die angeschmorte Rübe" heißt? Nun sind US-Zeitungsnamen schon mal etwas seltsam, aber so heißt dann doch keine... --FA2010 (Diskussion) 13:42, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kommt vermutlich von dem Bild, dass eine kleine Bombe einen RIESIGEN Pilz macht, dass man annimmt, dass Radioaktivität Dinge grösser macht. In der Realität ist es eher anders rum - macht Dinge kleiner, verwachsener, kürzer. Na ja ... GEEZER… nil nisi bene14:05, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man mit nassen Schuhsohlen über trockenen, glatten und festen Boden läuft entstehen typische quitsch Geräusche. Man hört es nicht bei trockenen Sohlen oder wenn man barfuß läuft. Wenn der Boden nass ist hört man nur das Platschen.
Wie entsteht dieses Geräusch?
In einem Video wurde das mit dem Stick-Slip-Effekt erklärt, aber ich verstehe nicht wieso das bei mir nur bei nassen Schuhen auftritt.
Wenn ich das Haus verlasse trage ich nur Laufschuhe oder Wanderstiefel (Kunststoff Sohle). Keine Ahnung ob das bei anderen auch auftritt.
Und TF: Bei trockenen Schuhen und nassem Boden quietscht es vielleicht auch einmal, dann aber nicht mehr, weil die Sohlen dann nass sind. --Neitram✉19:09, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Stecker, Spannung, Adapter
Hallo zusammen, Wenn ich einen B-Stecker-Adapter auf den Konturenstecker einer Mehrfachsteckdose stecke, kann ich das ganze dann in den USA in eine 110V-Steckdose stecken und meinen 220V-Laptop in die Mehrfachsteckdose stecken, oder gibt's dann ein Feuerwerk? Wäre ein Überspannungsschutzstecker hilfreich? Was kann ich sonst tun, um deutsche Geräte in den USA anschließen zu können? Vielen Dank!
Ein Feuerwerk wohl nicht, da 110V ja die niedrigere Spannung darstellt, kann es im schlimmsten Falle schlicht nicht funktionieren. Ob das geht oder nicht hängt von dem netzteil ab. Bei meinem Laptop stand auf dem Netzteil als Eingangsspannung 110-230V ... d.h. es "schluckt" beide Spannungen ... ein reines 220V-Netzteil würde aber sekundär schlicht zuwenig Saft liefern und der Lappi bleibt dunkel. --Anachron (Diskussion) 14:25, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Reiseadapter wandeln aber nicht die niedrigen 110 V des US-Netzes auf die nötigen 230 V. Gerade Laptop-Netzteile sind aber seit ein paar Jahren oft so gebaut, dass sie auch mit nur 110 V zurechtkommen, steht aber drauf (etwa: "100V - 250 V). Bei den meisten anderen el. Geräten wirst du Pech haben, sie gehen einfach nicht oder nicht so, dass sie was nutzen würden - so würde wohl ein Fön anlaufen, aber nur ein mittelprächtig lauwarmes Lüftchen erzeugen. Bei manchen Geräten, insbesonder älteren, ist zB an der Unterseite an Schalter, mit dem man auf 110 V umstellen kann. Generell gilt: Wenn auf dem Typenschild steht 110V-240V, wird sich damit was sinnvolles anfangen lassen. Dürfte aber für eher wenige Geräte zutreffen. Solaris3 (Diskussion) 14:34, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Das Netzteil sagt "100-240V". D.h. es würde funktionieren? Könnte ich da zusätzlich noch sagenwirmal einen Fön dran anschließen? Einen Adapter habe ich ja, ich hab nur a) Sorge um meinen Laptop, das ist ein ziemlicher Bolide, und b) wollte ich ja gerne mehrere Geräte über eine Mehrfachsteckdose anschließen. Und c) habe ich keine Ahnung von der Thematik. ;-) --GrueslayerDiskussion14:39, 10. Jan. 2014 (CET) Ja, kommt daher.[Beantworten]
Langsam ;-) Dein Laptop-Netztteil sagt laut Aufdruck, es 'nimmt' 100-240V an - d.h. dein Laptop funktioniert, aber aus dienem Netzteil kommen hinten trotzdem nicht 240 V raus, sondern eben die ca. 15-20V, die der Laptop will. Einen - wenn ich dich richtig verstanden habe - Fön kannst du da nicht zusätzlich dranhängen, denn das NT nimmt die 110 V aus der US-Dose und regelt sie runter auf die 20 V - ohne dass dabei zwischendurch mal 240 V erzeugt werden. Der Fön geht also nicht, außer auf dem steht auch 110-240V, Stichwort wäre hier z.B. "Reisefön". Dein Laptopnetzteil geht nur genau dafür, für nix anderes. Solaris3 (Diskussion) 14:47, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja der Laptop würde funzen - Andere Geräte wie oben gesagt nur wenn man es auf 110V umstellen kann. Aber Warnung wenn du nach hause kommst das Zurückschalten nicht vergessen, sonst gibt es das von dir befürchtete "Feuerwerk" ! --Anachron (Diskussion) 14:44, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, aber nicht in Steckdosen-, sondern für einen Fön wäre das (Spannungswandlung) eher in Schuhkartongröße. Normale Stecker-Reiseadapter wandeln nur die mechanische Seite, der Strom wird unbehandelt direkt durchgeschleift. Das ist auch in fast allen Ländern kein Problem, weil außer den USA so gut wie alle zivilisierten Länder 220-240V haben. Solaris3 (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch in den USA kommen 230V aus der Steckdose, *nur eben nicht aus jeder*. Die haben im Haushalt häufig ein Einphasen-Dreileiternetz verbaut, allerdings ist es Entscheidung des installierenden Elektrikers, ob er da neben den 115V-Steckdosen auch 230V-Steckdosen verbaut. -- Janka (Diskussion) 15:22, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Achos, wir haben da unter NEMA-Stecker auch noch eine Liste von in den USA gebräuchlichen Steckertypen für dortige "Sonderspannungen". Stecker und Schuko-Adapter dafür dürfte man nur in den USA kaufen können. -- Janka (Diskussion) 16:55, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Ein Bekannter hat öfters Kleingeräte aus USA mitgebracht und dazu meistens auch die passenden Trafos, die zwischen 230-Volt-Steckdose und 120-Volt-Gerät geschaltet werden. --Rôtkæppchen6815:57, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schau mal bitte bei PC-Netzteil und Einphasen-Dreileiternetz für die Grundlagen. Wenn auf Deinem Netzteil 50-60 Hz und 110-240V AC steht und die IEC-Stecker dran sind, kannst Du bedenkenlos handelsübliche zertifizierter Ware einstecken, außer deinem Adapter fehlt der Schutzleiter, das ist der berührbare dritte Anschluss. Von vier- und fünf-poligen Anschlüssen lässt Du, wenn Du nicht vom Fach bist, die Finger. Hierzu holst Du Dir vor Ort Rat vom Fachmann. --Hans Haase (有问题吗)15:00, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hans, aus den bisherigen Äußerungen des Fragers leite ich ab, dass der Einphasen-etc-Artikel für ihn ein böhmisches Dorf ist, auch mit viel Mühe ;-) Nix für Laien. Solaris3 (Diskussion) 15:50, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Deswegen sagte ich „…von 4- und 5-poligem…“ Ich dachte wir sind ein zivilisiertes Bildungsland? --Hans Haase (有问题吗)00:57, 12. Jan. 2014 (CET)In Vietnam klemmen 12-jährige im Bad den Lichtschalter unter Spannung an und verletzen sich nicht. Nur zur Info!</quetsch>[Beantworten]
(BK)Noch ein bisher nicht erwähnter, aber wichtiger Punkt ist, dass das Schaltnetzteil auch für 120 Volt ausgelegt ist. 230-Volt-Einbereichsnetzteile haben nur einen Eingangsspannungsbereich von 198 bis 264 Volt (220 Volt minus 10 Prozent bis 240 Volt plus zehn Prozent). An 120 Volt angeschlossen gibt so ein Schaltnetzteil Rauchzeichen von sich: Schaltnetzteile und Leuchtstofflampen mit elektronischem Vorschaltgerät können auch durch Unterspannung Schaden nehmen. Vollbereichsnetzteile können meistens 85 bis 264 Volt, kommen also auch mit Unterspannung zurecht. --Rôtkæppchen6815:57, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
So. Ich nehm jetzt mal mit: Da mein Laptop-Netzteil den Aufdruck "100-240V" trägt und ich einen B-Stecker als Adapter besitze, kann ich meinen Laptop da drüben benutzen. Für weitere Geräte, die den Aufdruck "min. 110V" tragen, nehme ich einfach noch so nen Stecker mit, und alles wird gut. Va bene? Vielen Dank allen Helfern! --GrueslayerDiskussion17:31, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"100-240V" steht drauf: nimm mit und hol dort das passende Kabel. Das passt beim Laptop. Schau auch mal unter Wikibooks bei „b:Aus Deutschland in die USA umziehen: Elektrizität“ vorbei, dort ist es ausführlicher. IEC 60320 wird Dir nicht nur beim Computer helfen. Achte aber hier besonders auf die Geräteeigenschaften. Es passen die Stecker, aber das jeweilige Gerät muss dafür gemacht sein. Ich erwähnte das Netz deswegen, da Du dort auch 240V (statt 230V in der Toleranz) ganz einfach haben kannst.--Hans Haase (有问题吗)00:53, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Song "International" von OMD
Weiss jemand Hintergründe zu dem Lied "International" von OMD? Vor allem Hintergrundinformationen zu der erwähnten Veronica Merco. Danke.
Keine Exegese, nur als Info: antiimperialistische Jugendtribunale (man findet öfter mal tribune statt tribunal) waren besonders in den 70er- und 80er-Jahren beliebte Propagandaveranstaltungen im Ostblock bzw. bei den westlichen Ablegern wie DKP. Das Intro könnte auf einem Originalmitschnitt beruhen. Dass da jetzt ein verstümmeltes Mädchen aus Nicaragua und eine Deutsche (Veronika Merkoff heißt sie wohl), die vermutlich über Jugendarbeitslosigkeit und Ausbeutung berichtet, vorkommen, mag Zufall sein. Vielleicht geht es auch nur um eine düstere, deprimierende Stimmung. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:33, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
wie hoch sind die Sozialleistungen im EU Ausland?
In Deutschland gibts ja 391 Euro plus Miete plus mind. 180Euro Kindergeld pro Kind. Aber was gibt es in den anderen EU Ländern wie in England, Frankreich, Schweden, Tschechien, Italien, Ungarn, etc ...? Und wie groß ist dessen Kaufkraft für tägliche Dinge wie Kleidung und Speisen. Gibt es irgendwo eine Tabelle?--93.218.142.1618:56, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, der Fragesteller meinte etwas anderes, denn wenn ich das richtig sehe, sind da wohl die Leistungen aufgeführt, die unserem ALG I (zeitlich begrenzt) entsprechen. Im übrigen würde mich die Frage nach den ausländischen Entsprechungen von Hartz IV aber auch interessieren. Eventuell lässt sich da eine Tabelle finden mit Regelsatz, Bezugsdauer (vielleicht sogar begrenzt?) und den wichtigsten Regelungen (natürlich vereinfacht). --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 20:07, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sowas ist genrell schwer allgemein vergleichbar, da die Berechnungsmethode unterschiedlich und oft kompliziert ist. z.B. sind die Regelsätze der Sozialhilfe in Österreich deutlich höhe als in Deutschland, es gibt aber bei weitem nicht so viele Zulagen, also kann es im Einzelfall auch mal vorkommen, dass ein Deutscher im Endeffekt mehr pro Monat bekommt als er bei der gleichen Situation in Österreich bekommen würde. Für konkrete Beispiele, bei denen alles, was entscheidend ist, angegeben ist, kann man natürlich die Höhe der Sozialhilfe für jedes Land ausrechnen und vergleichen. --MrBurns (Diskussion) 20:43, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine schwierige Frage. Wie unterschiedlich und wie schwer vergleichbar die Sozialleistungen in anderen europäischen Ländern sind zeigt z.B. diese - unvollständige - Tabelle. Es fließen nicht nur uneinheitlich Leistungen (2008/2009 in Malta z.B. zusätzlich zum Regelsatz Strom, Wasser, Telefon und Gesundheitskosten) sondern manche Aspekte tauchen in dieser Tabelle garnicht auf (In Dänemark ist bei geringem Kündigungsschutz die Regelleistung zwar höher, muß aber auch versteuert werden). Auch die Dauer bzw. Dauerhaftigkeit der Unterstützung ist uneinheitlich. Es empfiehlt sich, das Web mit Sozialleistungen Europa Vergleich zu durchsuchen und selbst etwas herumzulesen. Über eine vergleichende OECD-Studie von 2010 wird berichtet: "Die Leistungen für Arbeitslose in Deutschland fallen im europäischen Vergleich eher dürftig aus. Dies geht aus aktuellen Vergleichsdaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor, die in Berlin vorgestellt wurden." Bei Übersichten wie der oben verlinkten Tabelle kommt es auch auf die jeweilige Fallkonstruktion an. Deshalb ist die Aussage in der Fragestellung "In Deutschland gibts ja 391 Euro plus Miete plus mind. 180Euro Kindergeld pro Kind." unvollständig und eher irreführend. Der Regelsatz für Alleinstehende ist der höchste Regelsatz von unterschiedlichen Fallgruppen - siehe hier. 18 bis 24jährige Betroffene in einer Bedarfsgemeinschaft bekommen ihr Nutella offenbar billiger bei Edeka verkauft. Die Gleichheit unter den Erwachsenen wird erst wieder dadurch hergestellt, daß auch 18 bis 24jährige, die zum Bund gehen, irgendwo auf der Welt Menschen erschießen oder sich in die Luft sprengen lassen dürfen wie die älteren Soldaten auch. Außerdem steckt hinter dem "plus Miete" der Fragestellung eine begrenzte Höchstsumme, zu der allerdings noch in der Fragestellung nicht angesprochene Heizkosten kommen.
Sozialleistungen ist ein Sammelbegriff für diverse Leistungsarten oder Vergünstigungen von Arbeitslosenversicherungen, Krankenversicherungen über Renten, Kindergeld bis zum Mutterschaftsgeld. Bei einem echten Vergleich wird leider häufig vergessen das die Steuerquote meist proportional ist, also ein Staat mit relativ hohen Leistungen in der Regel auch eine hohe Steuerlast hat. Man hat also in einem Staat ohne viele Sozialleistungen auch mehr Geld vom Einkommen übrig um selbst/privat vorzusorgen. Daher sind auch Leistungen aus alternativen, freiwilligen oder Pflichtversicherungen im Prinzip vergleichbar. Zusätzlich muss man die kulturellen (in Italien wohnen z.B. junge Erwachsene häufig noch bei den Eltern) und ökonomischen Rahmenbedingungen, die sich bekanntlich schon innerhalb von Staaten erheblich unterscheiden (z.B. hohe Mieten in München). Ist also sehr fraglich ob man die Sozialleistungen im EU Ausland überhaupt korrekt bemessen und vergleichen kann ohne ein absoluter Experte für dieses Thema zu sein. --Kharon06:26, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Versicherungsleistungen sind nach gängiger Definition keine Sozialleistungen. Wer für eine Versicherung einzahlt und dann im Versicherungsfall eine Auszahlung erhält, erhält diese nicht als Almosen oder gnädiges Geschenk, sondern hat einen zivilrechtlichen und einklagbaren Rechtsanspruch darauf. Kindergeld oder Ähnliches ist hingegen wirklich ein Geschenk, darauf hat man zwar auch einen Rechtsanspruch, so lange es das entsprechende Gesetz gibt, aber dieses kann jederzeit mit entsprechenden Mehrheiten im Parlament geändert oder ganz abgeschafft werden. In der Wirtschaftswissenschaft spricht man deshalb statt von Sozialleistungen lieber von Transferleistungen, dann ist semantisch klarer, was gemeint ist. --El bes (Diskussion) 09:35, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nu, die rechtliche Basis ändern können Versicherungen aber erfahrungsgemäß ungleich schlimmer (Stichwort en:Pre-existing condition bei Krankenversicherungen in den USA). Wenn du dann Krebs hast und jahrelang klagen sollst, hilft dir nur noch viel Geld zu haben um die teuren Rechnungen selber zu zahlen. Sonst erlebst du nicht mal mehr wie das Gericht in erster Instanz urteilt. Glücklicherweise wird das ja gerade unter dem Präsidenten Obama geändert. Die Versicherungsbranche unterliegt aber somit genauso den Änderungen der Gesetzgebung. --Kharon17:29, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und weitaus stärker und mit ungleich schlimmeren Auswirkungen als bei staatlichen Systemen unterliegt die Branche noch dem Konjunkturverlauf. Vielen ist noch garnicht klar, wieviel Reichtum sich durch die Niedrigzinspolitik der letzten Jahre im Bereich der so vollmundig propagierten privaten Rentenversicherung in Rauch aufgelöst hat, weil die Leute auf der kargen Garantierente sitzenbleiben werden, statt eine fette Überschussbeteiligung einzustreichen, nachdem von nennenswerten Überschüssen aus den Erträgen der Kapitalanlagen keine Rede mehr sein kann. Sicher können Gesetze geändert werden und wir erleben ja gerade, welche verheerenden Auswirkungen das unmittelbar in Südeuropa und mittelbar zukünftig auch auf unsere Exporte hat. Aber staatliche Systeme scheinen mir dennoch weitaus verläßlicher zu sein als eine Wirtschaft, die an meinen Rentenrücklagen auch schön verdienen will und im Kleingedruckten die möglichen Verlierer bereits festgelegt hat.
Man muß wohl auch garnicht in die ferne USA schauen. Was ich so lese ist z.B. die Zufriedenheit mit der Berufsunfähigkeitsversicherung oder das Vertrauen in die Arbeit der Berufsgenossenschaften in Deutschland - ich sach mal: - nicht besonders ausgeprägt.
Was meines Erachtens auch sehr schwer zu überschlagen ist sind die Einsparungen bei anderen gesellschaftlichen Kosten, die durch ein gut funktionierendes Sozialsystem (und ein gutes Bildungssystem) entstehen. Ein fehlender sozialer Friede führt zur Erosionserscheinungen (bis hin zum Krieg) und kostet - sowohl den Staat als auch die Wirtschaft und Industrie, letztlich die ganze Gesellschaft, die nicht vorankommt oder sogar zurückgeworfen wird. Das ist imho eine der Lehren der 1920er Jahre. War es nicht Brecht, der darauf hinwies, "daß nur Fensterscheiben uns vom guten Brote trennen"? Und waren die in der Weimarer Republik entstandenen und aufgegriffenen Ausbaupläne für Autobahnen und die Entwicklung des Volkswagens nicht eher weniger sozialpolitische und vorwiegend doch militärische Projekte? Im Diskurs über den sogenannten islamischen Fundamentalismus (ich nenne es lieber in Anlehnung an Lohoff Religionismus) wird immer wieder auf die exorbitanten Zahlen von arbeitslosen jungen Männern im arabischen Raum verwiesen... Damit sollte man imho auch rechnen, wenn man mit etwas rechnet. (Sorry, aber dieses Wortspiel lag jetzt nahe...) --84.191.136.4620:04, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist ein Plattenwärmetauscher ein Gegenstromwärmetauscher?
Nicht generell: Eine verbreitete Bauart findet sich in Wäschetrocknern, dort werden die Luftströme kreuzweise, in der selben Ebene, geführt (sozusagen ein Querstromwärmetauscher). --84.178.49.13419:37, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mal eine generelle Frage zur Physik eines Wärmetauschers. Sagen wir, ein Wärmetauscher mit zwei Platten und der Oberfläche von einem Quadratmeter hat eine Leistung von 1 KW Übertragungsleistung. Die Voraussetzungen dafür seien: Flüssigkeit A läuft mit einem Liter pro Sekunde bei 50 Grad hinein und Flüssigkeit B bei einem Liter pro Sekunde mit 10 Grad hinein.
In wie fern erhöht sich die Übertragungsleistung, wenn ich bei ansonsten gleichen Werten, einen Wärmetauscher mit 2 qm Oberfläche einsetze, welcher für die doppelten Flussmengen ausgelegt ist? Den also nur bei "halber Last" betreibe? Heisst: Kann man die Übertragungsleistung steigern, wenn man die Oberfläche erhöht? --95.112.155.10721:07, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur Ausgangsfrage: Nein nicht zwingend. Denn »Plattenwärmetauscher« ist die Bezeichnung einer Bauform, nicht eines Betriebsverfahren. Während die Bezeichung »Gegenstromwärmetauscher«, die Betriebsform bezeichnet und nicht den genauen technische Aufbau. Es ist in der Regel natürlich besser wenn der Plattenwärmetauscher im Gegenstrom betreiben wird. Aber Pflicht ist es im Sinn der Bezeichnung nicht.--Bobo11 (Diskussion) 11:03, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist auf Deutsch auch so gut wie unverständlich. Ich hab's auch erst kapiert, als ich das englische Original sah ("Infinite" und "Typewriter" machen's leicht; "unzählige" ist in diesem Sinn eine schlechte Übersetzung, da es keinerlei Assoziation weckt, vielleicht hätte "unendlich viele" oder gar "infinit viele" funktioniert). --FA2010 (Diskussion) 21:34, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt noch einen Witz hinter dem Witz. Scott Adams, der Dilbert-Autor, hat in einem seiner Bücher (glaube Dogberts Top Secret Management Handbuch) mal geschrieben, würde man unendlich viele Affen auf unendlich vielen Schreibmaschinen tippen lassen, hätte man am Ende einen Haufen toter Affen. Tod dem Spitzhaarigen! -- Janka (Diskussion) 01:01, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut http://books.google.de/books?ei=SFfQUoaVHoeFtAa5koGoDw hat Graff zumindest Carl Friedrich Christian Fasch portraitiert, das Bild ist in Besitz der Sing-Akademie zu Berlin. Selbige Sing-Akademie nennt ihn auch hier C. F. C. Fasch. Dummerweise wird auf derselben Website aber in der Direktorenliste wiederum nur eine uns wohlbekannte wenig aussagekräftige externe Website verlinkt, womit sich die Aussagekraft der ganzen Sing-Akademie-Website doch wiederum stark vermindert... Will sagen: vielleicht hat der, der die Seite zusammengeschustert hat, das Bild auch wieder nur aus der Wikipedia. --FA2010 (Diskussion) 21:30, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, die Ähnlichkeit ist offensichtlich da. Ich werde die Leute mal kontaktieren und schauen, was dabei herauskommt. Danke dir •• hugarheimurRIP Klara Winter21:54, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gravity
Ich habe mir gerade den Film "Gravity" angesehen. Eine zentrale Sache habe ich in dem Film nicht verstanden. Was hat George Clooney derart weg gezogen, so dass Sandra Bullock ihn los lassen musste, bzw. ihn nicht halten konnte? Dort oben im Orbit gibt es doch keine Schwerkraft und rotiert sind die beiden auch nicht. Ich habe hier [15] mal einen Screenshot der betreffenden Szene hochgeladen, so dass die, die den Film kennen, wissen, was ich meine. --95.113.67.233 21:45, 10. Jan. 2014 (CET)
--95.113.67.23321:45, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Szene hat mich auch am Film geärgert. Da musste wohl so eine rührselige Szene rein und da hat man mal für 2 Minuten die Physik umgebaut. An sich hätten die Beiden so so rumgewirbelt werden müssen wie die in den Kabeln verhedderte Raumkapsel. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:38, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Etwas Rotation der beschädigten ISS ist durchaus vorstellbar. Bei dem langen Seil könnte das relevante Kräfte geben. Für die Gummi-Theorie im verlinkten Blog dauert die Szene wohl zu lang. --mfb (Diskussion) 01:41, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der physikalische/szenarische Realismus in SciFi-Filmen ist ein Witz. Raumschiffe die sich, wie Flugzeuge in der Luft, immer in die Kurve legen wenn sie den Kurs ändern, Geräusche im luftleeren Raum oder das obligatorische gelegentliche durchfliegen von Asteroitensektoren mit schätzungsweise 500-1000 KM/h, sodas bei den üblichen Dimensionen dieser Felder die Durchquerung rechnerisch einige Jahrzehnte bis Jahrtausende dauern müsste. Das sind Märchenfilme und man muss wohl froh sein wenn sie einen Teil der Einzelheiten technisch glaubhaft hinbekommen. Für das normale Publikum reicht es anscheinend. Es gibt allerdings auch nur wenige Menschen die eine realistische Vorstellung haben. --Kharon07:24, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gravity gibt sich aber ziemlich viel Mühe. Bis auf diese Szene und 2 andere Sachen (Die Iss und die Chinesische Raumstation fliegen nicht im Abstand von ein paar Kilometern neben einander her und die Art wie sich die Trümmerwolke bewegt) finde ich die Physik in dem Film ziemlich plausibel. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:14, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Plausibel?∞ Eine Trümmerwolke befindet sich im selben Orbit wie die Raumstation und kollidiert alle 90 Minuten mit der Raumstation. Das ist leider komplett unrealistisch, da alle Objekte im selben Orbit dieselbe Geschwindigkeit haben. --Rôtkæppchen6817:54, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur Theorie einer solchen Trümmerwolke gibt es sogar einen Artikel: Kessler-Syndrom (der englischsprachige Artikel ist ausführlicher). Aber letztendlich ist es ohnehin nur ein Film. Der Produzent sagte ja auch, dass er sich künstlerische Freiheiten nehmen musste. Die Clooney-Gummiszene hätte man dagegen durchaus anders und eleganter lösen können. Zum Beispiel: Beide Astronauten schweben in Entfernung zur ISS und die Frau hängt auch nicht mehr an der Leine. Um sie dennoch zu retten stößt sich Clooney von ihr ab und gibt ihr somit genügend Schub um zurück zu kommen. Wenn zur Leine nur ein paar cm Abstand bestehen reicht das locker. Wie dramatisch, dass er sich nur wegen 10cm Opfern muss. Genauso heldenhaft, nur physikalisch korrekter (Bonus: Er versucht sich von seinem Raketenrucksack ebenfalls abzustoßen, es schlägt jedoch fehl und er driftet davon). --StYxXx⊗00:53, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht darf ich eine Frage zum selben Film anschließen: ich bin ja eine Physikniete, habe mir aber sagen lassen, daß die physikalischen Gegebenheiten im Film besonders realistisch dargestellt sein sollen. Nun ist ein zentrales Element der Handlung ja, daß der Funkkontakt der Raumfahrer zur Erde abgebrochen ist, weil die Telekommunikationssatelliten von Trümmerteilen beschädigt worden sind. Es ist vielleicht eine dumme Frage, aber warum kann man die Leute im Weltraum nicht einfach direkt anfunken, wo man doch sogar Sichtkontakt mit der Erde hat? Schließlich kann die Hauptfigur sogar mit einem Amateurfunker am Polarkreis sprechen; warum also nicht mit einer Raumfahrtgesellschaft? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 12:03, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
daß die physikalischen Gegebenheiten im Film besonders realistisch dargestellt sein sollen - Im Vergleich zu was? Zu anderen Weltraumfilmen? Dann mag das stimmen. -- Janka (Diskussion) 14:32, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Man hat Sichtkontakt mit der Erde - aber nur mit einem sehr kleinen Teil davon. Um nicht tausende von Sende- und Empfangsstationen überall auf der Welt aufstellen zu müssen, gibt es diese Kommunikationssatelliten. Die fliegen auf höheren Orbits um eben mehr Sicht zu haben (und würden daher auch nicht von einer solchem Trümmerwolke zerstört...). Außerdem sind die Funkgeräte in den Raumanzügen sicher nicht auf Entfernungen von mehreren hundert km ausgelegt. Und vielleicht nichtmal auf die Frequenzen, mit denen sonstige Kommunikation geschieht. --mfb (Diskussion) 17:24, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Übliche Fernmeldesatelliten sind in geosynchronen oder geostationären Umlaufbahnen. Diese haben einen Radius von ca. 42.157 km. Das ist weit oberhalb der Umlaufbahnen von ISS, Hubble oder Tiangong (320–560 km). Wenn sich Satellitentrümmer auf diesen Bahnen befinden, müssen sie von Spionage-, Navigations- oder Satellitenkommunikationssatelliten (Iridium u.ä.) herrühren. Der Verkehr über geostationäre Satelliten wäre also nicht beeinträchtigt. Ebenso ist das Szenario unrealistisch, dass ein per Marschflugkörper abgeschossener Satellit eine Kettenreaktion auslöst. Zertrümmerte Satelliten behalten ihre Umlaufbahn weitgehend bei, siehe Satellitenkollision am 10. Februar 2009. --Rôtkæppchen6822:17, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
F.D.Z.
Weiss jemand, wofür die Abkürzung "F.D.Z.", gefunden im Personalbestand der Grosherzoglich Hessischen Ludwigs-Universität zu Giessen von 1885 steht? Es muss sich wohl um einen Orden, eine Medaille oder eine Dienstauszeichnung handeln. --Concord (Diskussion) 23:32, 10. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch damals gab es Staatsfinanzierung und Finanzierung durch Zusatzhaushalte (Zuwendungen, Fremdaufträge etc.) Möglicherweise ist das ein Hinweis darauf. Finanziert Durch Zusatzhaushalt???--79.232.221.17713:34, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Concord (Diskussion) 17:50, 11. Jan. 2014 (CET)
11. Januar 2014
"rausgeschrieben"
"hat mir ein Medikament rausgeschrieben" "Hat mir eine Packung von dem Mittel rausgeschrieben" "er wird mir dieses Mittel nicht rausschreiben" Ist das österreichisches Deutsch oder sonst ein Dialekt für "ein Medikament verschreiben? --92.202.71.16607:44, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Glaub, dass ist anders gemeint. "rausschreiben" würde ich so verstehen, dass aus einer Liste (Verzeichnis) ein Med. ausgewählt und auf das Rezeptformular geschrieben wurde. z.B. auch eine Adresse hat man sich (seinerzeit) aus dem Telefonbuch "rausgeschrieben". (Ohne Gewähr) --RobTorgel (Diskussion) 09:38, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Grimm Brothers (Bd. 10, Sp. 1027f.) wissen unter "heraus": "(...) die scharfe bedeutung von heraus (oben no. 2) fängt in der neueren zeit an sich zu verwischen und heraus und hinaus werden nicht mehr scharf unterschieden. in der sprache des gemeinen lebens hört man auf die aufforderung komm heraus! wol die antwort: ich werde sogleich heraus kommen (statt hinaus); oder ein innen befindlicher sagt: ich will dir das buch heraus bringen. die anfänge der verwechselung gehen bis ins vorige jahrh. zurück; so bei Lessing (...) in den zahlreichen verbindungen mit verben, die heraus eingeht, wandelt sich der begriff des adverbiums öfters in so fern, als statt der bewegung von einem eingeschlossenen orte auf einen sprechenden hin überhaupt nur eine solche von der verborgenheit in das freie und offene gezeichnet wird, wobei die beziehung auf einen sprechenden zurücktritt." --77.186.89.18112:09, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn irgendwo tatsächlich Medikamente "herausgeschrieben" und nicht "verschrieben" werden, sollte es dort auch keine verschreibungspflichtige Medikamente geben (sondern rausschreibungspflichtige). Strange, aber who knows ? --RobTorgel (Diskussion) 12:40, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, "Verschreiben" räumt ja quasi institutionalisiert den Irrtum ein... Bei den angeblich unleserlichen Arzthandschriften vielleicht garnicht so falsch gedacht :-) Der Apotheker darf dann das Rezept verlesen oder etwas rauslesen. --77.186.89.18113:41, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
„Rausschreiben“ ist das, was Fernsehserienautoren machen, wenn ein bestimmter Schauspieler keine Böcke mehr auf seine Rolle hat. Da kommen dann solch abstruse Dinge raus wie „Hat ne Erbschaft gemacht und ist jetzt Hotelbesitzer in Südostasien“, „Geht zum Studieren in die USA und lässt nie wieder was von sich hören“ oder „wird ermordet“, bei Polizisten auch gerne „wird im Dienst erschossen“ oder „erwürgt“. --Rôtkæppchen6817:59, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn die Sprache der Medizinleute die exklusive Sphäre der Latinismen, Gräzismen und neuerdings Anglizismen verläßt, bleibt sie doch oft auch in der deutschen Sprache noch ein bißchen "besonders" (z.B. bei Begriffen wie Gabe, Darreichung oder verabreichen). Das mag seine Gründe und Wurzeln haben und den mittlerweile oftmals proletarisierten Göttern in weiß schmeicheln. Seis drum. Und wenn "herausschreiben" etymologisch tatsächlich aus der Abschrift einer Rezeptur hervorgeht, wofür mir Einiges zu sprechen scheint, und nicht aus der verballhornten Ableitung aus irgendeinem Gräzismus können wir doch gemessen an den sonst üblichen und noch übriggebliebenen Verständnisproblemen eigentlich recht froh sein, daß man sofort ahnen kann, was gemeint ist. --84.191.136.4619:20, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Seltsame Geschichte, Dukezong scheint das wahre Bielefeld zu sein. Umso erstaunlicher, dass viele Medien von einer Kult-Stadt schreiben, obwohl sie anscheinend niemand kennt. --91.0.171.14512:06, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm. Wenn „mehr als hundert Holzhäuser“ „nahezu der gesamte Ort“ sind, wie die „Zeit“ schreibt, kann es ja mit der „Stadt“ nicht sehr weit her sein. --Jossi (Diskussion) 12:52, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Eindruck, dass es um die Altstadt von Dêqên geht. Auf Google-Maps findet man jede Menge Hotels, etc., mit "Dukezong" im Namen, und die dort verlinkten Photos entsprechen ungefaehr dem, was die Touristenseiten auch zeigen. --Wrongfilter...13:12, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf dieser Seite eines chinesischen Touristikunternehmens heißt die Stadt, der Einfachheit halber, Shangri-La, ich nehme an, Jiantang ist gemeint, und die südliche Altstadt ist Dukezong. Wenn's die Chinesen selbst schon nicht genau wissen... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:33, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, weil Zork ebenfalls auf Resourcenverknappung und minimaler Information beruht. Beides klassische Elemente, um den Spieler einzuschüchtern. Wenn man das einmal akzeptiert hat, ist die Luft aus dem Spielkonzept raus und die vielen Tode, die man sterben kann sind dann einfach nur noch Fassade. Ich fange bei solchen Spielen immer irgendwann an, die Spiellogik direkt anzugreifen. Da könnte dann auch "Text 1237" stehen und ich würde durch meine Sammlung aus "Gegenstand 12", "Gegenstand 45" usw. durchgehen und das ganze komplett ohne die Fassade zusammenpuzzeln. -- Janka (Diskussion) 16:39, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also, es ist sehr lang her, dass ich Zork gespielt habe, aber ich hab das Gefühl, es muss ein anderes gewesen sein als das, das du gespielt hast... Abgesehen davon würde Amnesia auch ohne knappe Ressourcen IMHO gut funktionieren, und viele Tode bin ich auch nicht gestorben. Es hat eher bestimmt eine Dreiviertelstunde gedauert, bis man überhaupt mal die Chance gehabt hat, zu sterben. --Eike (Diskussion) 17:18, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich suche den Titel eines Buches, das ich vor um die 20 Jahre mal gelesen habe. Es geht um die neue amerikanische Botschafterin in einem Ostblockland (Rumänien?), auf die ein Anschlag verübt werden soll. Es ist ihre erste Position als Botschafterin und sie tritt am Anfang in ein paar Fettnäpfchen, z.B. als sie eine Party in einer anderen Botschaft vor dem Gastgeber verlässt (war wegen ihren Kindern) und als sie selbst als Gastgeberin eine Veranstaltung in der amerikanischen Botschaft zu lange andauern lässt (nach den Höflichkeitsregeln darf kein Gast vor dem einladenenden Botschafter gehen). Für den Anschlag wird ein Profikiller engagiert, den noch nie jemand gesehen hat. Es wird immer davon ausgegangen, dass es ein Mann ist, am Schluss stellt sich aber heraus, dass es sich um eine Frau handelt. Der Anschlag am Ende hatte meiner Erinnerung irgendetwas mit Luftballons auf einer Botschaftsparty zu tun (mit brennbarem Gas gefüllt?). Ich denke, das Buch war von einem recht bekannten Autor... bin von John le Carré ausgegangen, finde da aber nichts passendes. Würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte. Danke.
--Jogysprich mit mir12:47, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich vermisse in ihrer Aufstellung den Träger des deutschen Kreuzes in Gold den OFW Reinhold Rausch IR 119, Jahrgang 1914. Warum ist er nicht aufgeführt?
Moin! Im hiesigen Supermarkt wurde im Rahmen irgendeiner Aktion Wildschweinbraten angeboten. Entgegen meinem sonstigen norddeutschen Phlegma habe ich sofort zugeschlagen und erst zu Hause bemerkt, dass das Fleisch schon in einer Fertigsoße eingefroren war. Laut Gebrauchsanweisung soll das nun in einem (beiliegenden) Bratschlauch (Rotlink-Alarm!) gebraten werden. Das klingt sehr einfach, aber ich habe das noch nie zuvor gemacht (tatsächlich hatte ich bis vorhin nicht die geringste Ahnung, dass es so etwas überhaupt gibt!). Was kann ich also mit so einem Bratschlauch alles falsch machen? Auf was muss ich achten? Geoz (Diskussion) 16:01, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Kennst du Brat-Hähnchen die in eine Beutel im Backofen gemacht werden. Genau das ist ein Bratbeutel bzw. Bratschlauch (Unterschied Beutel Schlauch wird dir ja klar sein). Und im dem Stil wird dann auch der Braten gemacht. Der Schlauch sollte auf einer flachen Unterlage in den Ofen gelegt werden, also der Schlauch gehört in eine feuerfesten Schalle oder auf ein Blech gelegt. Da sollte auch eine Gebrauchsanleitung beiliegen. Der Schlauch muss beidseitig verschlossen werden (Ob da Klammern beiliegen kann ich jetzt nicht sagen, ansonsten zu knoten). Ob da noch Löcher rein muss oder nicht kann ich ohne Anleitung sagen (Schon gar nicht wie viele). Eigentlich kein Hexenwerk, aber wie üblich, vorher die Anleitung lesen schadet nie. --Bobo11 (Diskussion) 16:15, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Einschneiden muss man laut Brigitte. Leuchtet auch ein, weil sonst Überdruck. Ich frage mich nur, was das bringen soll im Vergleich zu einem Bräter mit Deckel drauf. Rainer Z ...16:31, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das man kein Bräter braucht? =) Der Schlauch hat den Vorteil dass er eben auch bei XXL-Stücken passt. Und die Reinigung des Bräters ersparst du dir auch noch. --Bobo11 (Diskussion) 16:37, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Rainer: Dir entgehen die Zusatzstoffe... :-)
"Ein sensorisches „Highlight“ in negativer Hinsicht waren auch Bratschläuche. Während Bratschläuche aus PET (Polyethylenterephthalat) sensorisch unauffällig waren, fielen Bratschläuche aus Polyamid (PA) durch eine negative Beeinträchtigung der damit kontaktierten Lebensmittel auf, die von manchen Prüfern gar als „ekelerregend“ eingestuft wurde." :-) GEEZER… nil nisi bene16:40, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(Nach Multiple-BK @Bobo) Ja, Anleitung habe ich gelesen. Aber das scheint mir alles viel zu einfach! Da gibt's doch sicher irgendeinen Haken! Wenn man nicht aufpasst schmilzt die Folie und brennt sich ins Fleisch ein, ist das Loch zu klein, platzt der Schlauch, ist's zu groß brennt alles an... Was weiß ich? Ich weiß es halt nicht... Geoz (Diskussion) 16:44, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Weißte, was ich machen würde? (Ich setze mal voraus, du hast einen Bräter.) Den Schlauch aufschneiden, das Fleisch aus der Sauce fischen, abwaschen, abtrocknen und rundrum anbraten. Wenn die Sauce schmeckt, mit dem Fleisch in den Bräter geben und wie üblich zubereiten. Sonst eben Wasser, Wein , Wurzelzeug usw. drantun. Rainer Z ...17:19, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ohne Modellnummer oder anderen weiterführenden Angaben ist die Frage nicht zu beantworten. Wenn ein Batterienschacht für AA/AAA (oder andere gängige 1,5V-Batterie-Baugrößen) vorhanden ist, dann kann man aber normalerweise immer Alkaline (oder Zink-Kohle) verwenden, weil derartige Geräte immer so ausgelegt sind, dass sie die höhere Nennspannung von 1,5V statt 1,2V noch vertragen. Nur bei Lithium-Eisensulfid-Batterien kanns bei manchen Geräten Probleme geben, da die teilweise real eine deutlich höhere Spannung ahben, selbst wenn die Hersteller auch da 1,5V angeben. --MrBurns (Diskussion) 16:39, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn tatsächlich - wie vermutet - Akkus vorübergehend mit Batterien ersetzt werden sollen (weil die Akkus vielleicht grade leer sind und der Hörer gebraucht wird) dann sollte darauf geachtet werden, den Hörer in diesem Zustand nicht mit der Ladevorrichtung zu verbinden. --84.178.4.12216:48, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sonst wird es unfreiwillig heiss oder zum „Auslaufmodell“, da die Batterien nicht zur Wiederaufladung vorgesehen sind. Akkus können hingegen höheren Strom abgeben, weshalb sie nicht für alte Kameras erlaubt waren, da sie das Schaltnetzteil des Blitzgerätes überforderten (beschädigten). Dieses erwartete den Innenwiderstand von alkalischen Batterien. --Hans Haase (有问题吗)00:38, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Fremdwort gesucht. Mein Hirn hat gerade einen Knoten.
Wie, zum Teufel, nennt man das nochmal, wenn komplexe Sytemen Eigenschaften aufweisen, die über das hinausgehen, was von ihren Elementen zu erwarten ist? Rainer Z ...17:24, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man wenn komplexe Sytemen Eigenschaften aufweisen, die über das hinausgehen, was von ihren Elementen zu erwarten ist? bei Google eingibt, spuckt es Emergenz aus. Wie wär das? --Eike (Diskussion) 17:33, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Yupp. Emergenz ist das Resultat. Synergie und evtl. Stigmergie sind die "Mittel" auf dem Weg dahin ("Sie [Emergenz] entstehen durch synergetische Wechselwirkungen zwischen den Elementen ..."). Also Bratfolie ist es schon mal nicht ... GEEZER… nil nisi bene17:37, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin recht neu bei de.wikipedia. Wo wurde bei global.wikipedia.org die Entwicklung der phönizischen Schriftzeichen aus der bildhaft-kanaanäischen und linear-kanaanäischen Schrift als konkrete Abbildung der Schriftzeichen dargestellt? Danke,--Edward Steintain (Diskussion) 19:18, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das passiert, wenn 4:3-Material in 16:9 gesendet wird, Säulen inklusive. Und als Besitzer eines alten Gerätes bekommst du dann per deinem Fernseher die Balken oben und unten gratis dazu. Einen Namen dafür kenne ich nicht, außer "Mist". Manche TV's haben eine Zoom-Funktion zum Aufziehen des Bildes. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:37, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mist trifft's ganz gut -- mein Apparat hat nämlich leider keine Zoomeinrichtung. :-( Bisher kannt' ich's so, daß das Bild bei 4:3-Sendungen ganz ausgefüllt wird -- darum wundert mich, daß es nur bei Liebling Kreuzberg anders ist. Allerdings muß ich auch zugeben, daß ich nicht besonders viel fernsehe, so daß mir da eine eventuelle allgemeine Umstellung möglicherweise nicht aufgefallen ist. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:49, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Das Prob ist, dass mittlerweile alle ÖRR-Fernsehkanäle bis auf BR-alpha, RB und SR in HD-Simulcast senden, also dasselbe Programm in normaler und hoher Auflösung. HDTV ist aber nur für 16:9-Bildformat spezifiziert. In nativem 4:3-Format vorliegende Programme werden also per Pillarbox auf 16:9 gebracht. Bei der Runterskalierung auf normale Auflösung (SD) wird einfach nur die Auflösung verringert, das Pillarbox-Format aber beibehalten. Auf alten 4:3-Geräten führt das zu Trauerrändern rings um das Fernsehbild. Manche Settopboxen oder Fernseher bieten eine Zoomfunktion zum Ausblenden der schwarzen Balken. Manchmal wird dabei aber das Seitenverhältnis des Fernsehbildes verzerrt (Eierköpfe). --Rôtkæppchen6821:58, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sehe mir gerade die BBC-Serie Call the Midwife an und frage mich seit einigen Folgen, was Police Constable Peter Noakes (und die anderen Polizisten) für eine Kette/ein Drahtbügelirgendwas zwischen der linken, aufgesetzten Jackentasche und dem obersten Knopfloch der Uniformjacke haben (Hier ein Foto von Ben Caplan in seiner Rolle). Die Serie spielt Ende der 1950er Jahre in London - die werden doch keine Taschenuhren mehr benutzt haben, oder? Hängt da die Dienstmarke dran, sofern die so etwas hatten? Weiß jemand, was das ist? Danke sagt --Trötejust add coffee21:35, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In meinem Laptop scheint die Festplatte defekt zu sein. Die Gewährleistung ist bereits ausgelaufen. Es handelt sich um das Laptopmodell Sony VPCEC3A4E. Momentan ist eine Festplatte von Hitachi verbaut, die noch im Rahmen der Gewährleistung ersetzt wurde. Somit steht eine dritte an und es soll keine Hitachi sein. Wonach muss man da suchen? Die zweite Frage ist, wie ich das Betriebssystem auf die neue Festplatte bringe, wenn ich keine Betriebssystem-CD habe? Danke für Eure Antworten! 77.4.161.2122:43, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Welches Betriebssystem ist es denn? Bei Windows wird es ohne Betriebssystem-CD schwierig. Du kannst zwar die Daten der alten auf die neue Platte kopieren (mit Knoppix und GNU Parted), aber um die Platte wieder in den bootfähigen Zustand zu bringen, brauchst Du den Reparaturmodus der passenden Installations-CD. Ich würde aber statt zu Knoppix und gparted eher zu einem bare-metal-fähigen Datensicherungsprogramm raten. Damit sollte es zumindestens bei Systemen mit MBR-Partitionstabelle kein Problem sein, Betriebssystem und Daten auf einen externen Datenträger (CIFS-Share oder externe Platte) zu sichern und nach Festplattentausch wieder zurückzuspielen. Bei GPT-Platten kann es Probleme geben. Ich habe allerdings nach dem Festplattenwechsel bei meinem Netbook das Betriebssystem komplett neu aufgespielt und so die Chance zu einem „Frühjahrsputz“ genutzt. --Rôtkæppchen6823:19, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Windows DVDs kannst du dir problemlos auch bei einem Bekannten leihen oder auch (legal) runterladen. Hier z. B. Windows 7. Brauchst eben nur einen gültigen Lizenzschlüssel. Als Festplatte geht wahrscheinlich jede beliebige 2,5"-Festplatte. Musst halt wissen wie viel Platz du brauchst und ob du eine schnelle SSD willst. -- Jonathan23:22, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn sich auf die alte Festplatte noch zugreifen läßt, kannst Du die Systempartition (und bei Bedarf alle anderen auch) auf die neue spiegeln. Die Festplattenhersteller bieten hierfür erforderliche Software kostenfrei zum Download an. Hier (post #8) wird beschrieben, wie es bei einer Seagate gemacht werden kann, aber bei allen anderen großen Herstellern läuft es im Grunde genauso. Es ist meist eine in den Funktionen auf das nötigste beschnittene Software von Acronis. --84.178.47.14523:36, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das klappt beim Fragesteller womöglich nicht, da er von Hitachi zu einem anderen Fabrikat wechseln will. Mit Knoppix/Gparted oder DriveImage XML klappt das unabhängig vom Festplattenfabrikat. Danach muss nur noch die Reparatur-CD des Betriebssystems auf die neue Festplatte angewendet werden. --Rôtkæppchen6800:06, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da habe ich keine Bedenken: Ich habe den Wechsel von einer 80GB eines mir mittlerweile nicht mehr bekannten Herstellers auf eine 500GB Seagate vollzogen (mit der Seagate Software). Und wenn wir schon dabei sind: Hitachi (mittlerweile von Seagate übernommen) Festplatten sind von der Qualität her ganz vorne mit dabei, es gibt technisch keinen Grund sie zu meiden. Wer öfters eine neue FP für sein Notebook braucht, sollte eher seinen Umgang damit überdenken: Es wird zwar als Faustregel empfohlen, alle drei Jahre eine neue einzuplanen, aber wenn mechanische Einflüsse auf die FPn im Betrieb (!) gering gehalten werden, halten sie auch viel länger, bei mir mittlerweile sechs Jahre, bei etwa 12Stunden/Tag. Allerdings hab' ich damals auch eine mit Freifallsensor rausgesucht. Noch robuster sind heutzutage SSDs, wobei die aber aus anderen Gründen in der Haltbarkeit deutlich unter HDDs liegen und (noch) vergleichsweise teuer sind. --84.178.47.14500:26, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz lustiges Kerlchen: Das Laptop hat zu 95 % seinen festen Sitz auf einem Schreibtisch, da wird mit dem Laptop nicht bewegt, keine Chefs gehauen oder sonst was. Aber wenn eine Hitachi nach etwas mehr als einem Jahr wieder kaputt ist, wie die erste, dann stimmt einfach etwas nicht. Und überfordert kann das Ding auch nicht sein, wenn rund 380 von knapp 500 GB frei sind.
Ganz banal: Laptops haben 2½" Festplatten, üblicherweise mit dem S-ATA-Anschluss (alles Standard!). Da tut fast es jede. Es sollte keine Serverplatte sein, da die im Laptop nicht ausreichend gekühlt wird und nicht so Stoßfest sein muss. Gerade deswegen wäre eine SSD (Solid-State-Drive) eine Idee, auch wegen dem Stromverbrauch vom Akku, kostet im Moment noch mehr € pro GB Speicherplatz. Das Betriebssystem muss in jedem Fall wieder drauf. --Hans Haase (有问题吗)00:33, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz banal: Wie groß wird die Chance sein, dass sich jemand der hier in der WP-Auskunft nachfragt, eine Server-FP kauft? Selbst wenn er im Laden über eine „stolpert“ dürfte ihn der Kaufpreis abschrecken, oder meinst Du nicht? --84.178.47.14500:48, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
„Fast“ jede ist richtig. Es gibt 2,5"-Platten für Server- und NAS-Anwendungen, die 12 bis 15 Millimeter dick sind, also zu dick für Notebook-Festplatteneinbauplätze mit typisch 9,5 mm Laufwerkshöhe. --Rôtkæppchen6800:45, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch dünnere als 9,5 mm, aber bei dem vom Fragesteller beschriebenen Baujahr liegt er mit der „typischen“ schon richtig. Zur Haltbarkeit der SSD-Alternative gibt es hier einen Vergleich: Zeile Überschreibbar(Zyklen).--84.178.47.14501:03, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Betriebssystem W7 hat sich hier, Euch sei gedankt, geklärt. Die wichtigen Sachen habe ich schon auf eine ext. Festplatte übertragen, wenns krach macht, dann muss ich beim großen Elektromarktriesen eben eine neue kaufen gehen. 2,5 Zoll sind mir nun klar, läuft wohl auf eine Western Digital aus, um eine Schnittstelle zur NSA zu haben. ;) 77.4.161.2103:00, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
„um eine Schnittstelle zur NSA zu haben“: Der andere grosse sitzt zwar LL ~ 600 km entfernt, aber ebenfalls in Kalifornien. Das dürfte für „Big Brother“ ein Aufwasch sein, vor allem dann, wenn Du die jeweils herstellerseitig angebotenen Verschlüsselungen anwenden möchtest. Wenn Du eine Verschlüsselung nutzen möchtest könnte ein freies Produkt die Lösung sein. --84.178.9.18709:48, 12. Jan. 2014 (CET) N.S.: Wenn Dein W7 sauber läuft besteht für eine Neuinstallation kein Grund. Die oben beschriebene Spiegelungsmethode erspart auch das erneute Registrieren eventuell vorhandener Programme.[Beantworten]
Phonetisches Phänomen gesucht
Angenommen A und B sind zwei Sprachen. In B kommen zwei Laute vor, die A nicht hat. Wie nennt man das Phänomen, dass Muttersprachler von A den einen Laut aussprechen können, den anderen nicht?
Beispiel: Im Rheinfränkischen i.e.S. gibt es kein [ç] und die meisten Muttersprachler sprechen "Kirche" wie "Kirsche" aus. Andererseits gibt es weder Ö noch Ü ("e scheeni grieni Wies"), die meisten können aber Ö und Ü ausschwätzen, wenn sie Hochdeutsch spreschen.
--Yuunli (Diskussion) 23:01, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Einen speziellen Namen für dieses Phänomen kenne ich nicht. Es geht natürlich um Interferenz, und da gibt es graduelle Unterschiede, inwieweit ein fremder Laut ins eigene Phoneminventar einsortiert werden kann oder eben nicht, und dann ggf. als Fremdlaut realisiert wird. Speziell bei den Umlauten (TF!) spielt vielleicht auch der Einfluss des benachbarten Französischen eine Rolle (Hier bei mir kann jeder aus der älteren Generation Paraplü und Atschö sagen ;)). Grüße Dumbox (Diskussion) 23:26, 11. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein ähnlicher Fall wie mit der rheinischen Kirsche, ist das stimmlose und das stimmhafte S. In den bairisch-österreichischen Dialekten und im Österreichischen Deutsch gibt es gar kein stimmhaftes S. Das Phonem gibt es einfach nicht im Inventar. Alle S werden scharf, also stimmlos ausgesprochen. Und in Deutschbüchern stehen dann so tolle Erklärungen drin wie: "das stimmhafte S wird ausgesprochen wie das S in Sonne". Ja, aber bei uns wird Sonne nicht so ausgesprochen. In meiner ganzen Schulzeit konnte mir kein Lehrer erklären, was ein stimmhaftes S sein soll. Erst nach ein paar linguistischen Seminaren auf der Uni, ist mir langsam gedämmert, dass das eben ein Laut ist, den wir gar nicht kennen und auf den wir auch gar nicht trainiert sind, ihn zu hören oder von einem anderen S zu unterscheiden. --El bes (Diskussion) 02:05, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir hat da geholfen, dass ich irgendwann kapiert habe (lang genug hat’s gedauert), dass ich dieses seltsame, stimmhafte [z] ja im Englischen schon eine ganze Weile mit zumindest geringfügig besserem Erfolg verwendet habe. Ich bin mir übrigens nicht sicher, ob in süddeutschen Dialekten tatsächlich alle [s] „scharf“ ausgesprochen werden, bilde mir ein, bei mir selbst durchaus Unterschiede zu erkennen (Lenis/Fortis?). Grüße •• hugarheimurRIP Klara Winter02:38, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schön, den Namen meines alten Lehrers hier zu lesen! :-) Herrgen als Määnzer bzw. Pälzer ist, wie man in seinen Schriften und in dem schönen Blog, den Du verlinkt hast, völlig in der Lage, zwischen ʃ und ʆ zu unterscheiden; das können die meisten Hochdeutschsprecher nicht. In der Gegend, aus der ich stamme, spricht man den Sch-Laut wie im Hochdeutschen als stimmlosen postalveolaren Frikativ ʃ, den Ich-Laut jedoch nicht als stimmlosen palatalen Frikativ ç, sondern als stimmlosen alveolopalatalen Frikativ ɕ. Unsere Deutschlehrer, die fast alle aus dem Westfälischen stammten, konnten die beiden Laute nicht auditiv unterscheiden, so daß sie uns ach, wie oft! alle aufstehen und der Reihe nach Mädchen sagen ließen. Wer hannöversch-„korrekt“ ˈmeːthçən sagen konnte, wurde gelobt und durfte sich setzen; leider standen bei uns regelmäßig alle bis auf das Kind aus Görlitz auch am Ende der Stunde noch, und wir bekamen eine Strafarbeit, denn wir hatten, so schriftdeutsch, wie wir es nur konnten, ˈmɛːt͡ɕən gesagt.
Der Lehrer konnte den Unterschied zwischen ʃ und ɕ nicht hören und hielt uns für renitent und aufmüpfig; wir dagegen wußten gar nicht, was er von uns wollte. Wir stellten verschiedene Theorieen an, um uns die verblüffende Lage zu erklären: hatte erhöhter Fernsehkonsum bei Lehrer und Ossikind zu einem abgestumpften Ohr geführt? Waren wir Opfer einer säkularistisch-antiklerikalen Verschwörung, von der ungetaufte Heidenkinder bevorzugt wurden? Wollte der aus städtischem Bildungsbürgertum stammende Lehrer uns Bauernkinder seine intellektuelle Überlegenheit spüren lassen? Diese Situation wiederholte sich recht oft und führte mich schließlich zum Germanistikstudium, denn ich hatte das drängende Bedürfnis, meine Klassenkameraden und mich zu rehabilitieren.
Das Schicksal führte mich zum Deutschen Sprachatlas nach Marburg, wo ich zumindest auf sprachwissenschaftlicher Seite die wohl beste philologisch-germanistische Ausbildung bekam, die ich mir denken konnte, wenn sie auch sehr an der traditionellen deutschen Sprachwissenschaft orientiert war und -- zumindest damals noch -- sehr wenig an der modernen Linguistik mit Neuro-, Universal-, X-Bar- und dem ganzen anderen Trallala. Was ich für mich lernte, war, daß die ʃ/ç-Schwäche den meisten Mundarten des rheinischen Fächers eher von außen zugeschrieben wurde, als daß sie tatsächlich existiert, auch von sprachwissenschaftlicher Seite, denn die meisten älteren Dialektwörterbücher griffen auf Volksschullehrer als Gewährsleute zurück, die selbst oft genug kein rechtes Ohr für die barbarischen Laute ihres Schulsprengels hatten. Die Kraft der Zuschreibung eines Mangels in der Sprache führt beinahe folgerichtig selbst wieder zu einem Sprachwandel, der entweder ein identitätsstiftend-trotziges „Jetzt sach isch erst rescht immer ʃ!“ hervorruft oder einen Minderwertigkeitskomplex, gefolgt von der bekannten Hyperkorrektur. Ähnlich ist das übrigens tief im Osten, nämlich hier im Berlinerischen, zu beobachten: Daß der Berliner üm Walde Hürsche jagt, gibt's erst ungefähr seit dem Krieg -- zuvor hatten die Berliner den Umlaut ü als i gesprochen, wie man schön anschaulich aus allerhand Zillebildern und Berlinromanen wie Berlin Alexanderplatz erfahren kann. Seit dem Krieg spricht der Berliner nicht nur alle ü, sondern auch alle i wie ü aus.
Das uferte jetzt aus und hätte womöglich besser auf WP:Café gepaßt. Sorry dafür -- ich muß gestehen, daß die WP:Auskunft bei mir manchmal therapeutisch wirkt und ich dem Drang, mir etwas von der Seele zu schreiben, kaum widerstehen kann. Nichts für ungut und einen gesegneten Sonntag! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:26, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gibt es Angaben darüber, wieviele Amerikaner wegen Verstoßes gegen diese Verordnung gegen den Besitz von Goldbarren und Goldmünzen verurteilt wurden, und wie groß der Anteil des vorhandenen Vermögens war, der damit eingezogen wurde?Oliver S.Y. (Diskussion) 00:23, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo! Heute wende ich mich mal mit einer Sammelfrage an die (nahezu) allwissende Auskunftsgemeinschaft: Ich suche zwei Filme, die ich vor Jahr(zehnt)en gesehen habe, und die mir nur sehr bruchstückhaft im Gedächtnis geblieben sind.
1.) Es handelt sich um einen Schwarweizfilm, mutmaßlich amerikanische oder britische Produktion. Es geht um Geheimagenten und Spione, allerdings eher komödiantisch. Die einzige Szene, an die ich mich noch erinnern kann, ist, dass gegen Ende „die Guten“ von „den Bösen“ gefangengenommen werden und in deren Hauptquartier gebracht werden, dabei stellt sich heraus, dass das Versteck des feindlichen Geheimdienstes in genau demselben Bürogebäude wie die Niederlassung des eigenen Geheimdienstes liegt, nur ein Stockwerk über/unter den eigenen Büros.
2.) Der zweite Film ist ebenfalls schwarzweiß und vermutlich britisch oder amerikanisch, er spielt vermutlich in England. Die Handlung spielt im Zweiten Weltkrieg, und es ist gut möglich, dass er auch während des Krieges produziert wurde. In einer Szene sieht der Protagonist von seinem Haus (Schloss?) aus einen Fallschirm und glaubt an eine Invasion der Deutschen. Er eilt zum Landeplatz, dort stellt es sich aber nur als ein Transportbehälter heraus (?). In einer anderen Szene liegt er mit einem Kameraden an einer Straße mit einem MG in Stellung. Er selbst ist für die Munitionszufuhr zuständig, und als eine Kolonne Deutscher niedergemäht wird, sieht er, wie der durch seine Hände laufende Munitionsgurt diese plötzlich blutrot färbt. Es ist gut möglich, dass die Szene mit dem MG vor der mit dem einzelnen Fallschirm spielt und der Grund dafür ist, dass der Protagonist allein in England (im Sanatorium?) ist, vielleicht spielt das alles aber auch nach dem Krieg, und er bildet sich die Fallschirmspringerinvasion nur ein. Jedenfalls gab es in diesem Film ein Element, dass der Protagonist sich etwas nur einbildet, eventuell die Invasion, vielleicht aber auch sogar die Szene mit dem MG.
Zwei Versuche, ich freue mich auf jede Antwort! Danke!