„Wikipedia:Auskunft/alt24“ – Versionsunterschied

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:::::::Im Text steht es auch nochmal mit "T". Man sollte aber mal vor Ort nachfragen, wie es in "schriftlich" genannt wird: mit oder ohne -chen. <span style="color:grey;"><b>Geezer</b><sup>[[Benutzer Diskussion:Grey_Geezer|<span style="color:grey;">nil nisi bene</span>]]</sup></span> 13:02, 12. Nov. 2010 (CET)
:::::::Im Text steht es auch nochmal mit "T". Man sollte aber mal vor Ort nachfragen, wie es in "schriftlich" genannt wird: mit oder ohne -chen. <span style="color:grey;"><b>Geezer</b><sup>[[Benutzer Diskussion:Grey_Geezer|<span style="color:grey;">nil nisi bene</span>]]</sup></span> 13:02, 12. Nov. 2010 (CET)
:::::Ich hab's mal geändert ... <small>aber nicht in Läuterü[h]rchen. </small> --[[Benutzer:Besserimmeralsnie|Besserimmeralsnie]] 12:58, 12. Nov. 2010 (CET)
:::::Ich hab's mal geändert ... <small>aber nicht in Läuterü[h]rchen. </small> --[[Benutzer:Besserimmeralsnie|Besserimmeralsnie]] 12:58, 12. Nov. 2010 (CET)


== Geschichte ==
Ich hoffe es kann mir jemand weiterhelfen.

Ich suche aus der langen Zeit der deutschen Geschichte (eher Richtung spätes Mittelalter) einen Mann, der über die Jahre ein hervorragender Feldherr war und sehr angesehen war bei seinem Lehnsherren.
Nach einem weiteren Sieg bekam er die Aufforderung eine Burg zu Plündern als Rache für eine erlittene Schmach.
Dieser Aufforderung kam er nicht nach und viel in Ungnade.
Ich meine er hätte auch sowas wie "lieber ehrenvoll in Ungande leben als..." dazu gesagt. Dieser Satz soll auch auf seinem Grabstein stehen.

Jemand eine Idee? Ich habe das Gefühl je länger ich darüber nachdenke, desto weniger will mir der Name einfallen. --[[Spezial:Beiträge/141.91.136.38|141.91.136.38]] 13:46, 12. Nov. 2010 (CET)

Version vom 12. November 2010, 14:46 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt24/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

30. Oktober 2010

"Telepathie"

Auf der zum WIKIPEDIA-Artikel über Telepathie dazugehörigen, ähm, Diskussionsseite trau ich mich nicht mehr, das Thema zur Sprache zu bringen. Deshalb hier. Weiß jemand, ob derzeit noch irgendwo irgendwer auf diesem Planeten noch ernsthaft sich mit "Telepathie" wissenschaftlich beschäftigt? Gibt es aktuelle Artikel, Berichte, Informationen in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen etc pp bzw im Netz darüber? Weiß das jemand? fz JaHn 15:09, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Außersinnliche Wahrnehmung siehe Weblinks --178.191.224.222 15:46, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach soundso vielen Jahren ohne Messbares und Reproduzierbares noch Mensch <=> Mensch-Telepathie zu studieren, wäre (im übertragenen Sinne) selbstmörderisch.
Aber durch besseres Verstehen der Funktionsweise unseres Gehirns (messbar, reproduzierbar) hat jetzt die Synthetische Telepathie wie z.B; hier einen Aufschwung, die - nach kurzer Trainingsphase - schon jetzt Menschen mit einer Behinderung (z.B. Lähmung von Hals ab), Kommunikation und gewisse Handlungsmöglichkeiten via Computer + Robotics ermöglicht (die Maschine "erkennt" zwar nicht die Gedanken, aber sie "erkennt", WAS für eine Aktivität das Gehirn gerade ausübt und "übersetzt" es in ein "Wissen" => Handeln) = Aktivitätserkennung in unseren Hirnen kann direkt Maschinen steuern. Es könnte sein, dass dadurch ein alter Schwurbelbegriff endlich eine solide Basis bekommt.
Nächste Stufe ware Mensch <=> Maschine <=> Mensch... ...aber wenn - wie jetzt - Menschen sich noch nicht einmal verbal einigen und rational synchronisieren können brauchen wir eigentlich keine Computer - da reichen Wasserwerfer ... Geezernil nisi bene 16:03, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
mW ist sogar ein Preisgeld ausgeschrieben für eine derart nachweisbare Fähigkeit --178.191.224.222 16:23, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
James Randi Educational Foundation#Eine-Million-Dollar-Herausforderung --Mps 16:28, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

wired & MURI: Synthetic Telepathy aber siehe auch: Fernwahrnehmung --Gravitophotonツ 16:52, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja. Genau. Sowas in die Richtung suche ich. Aber ich suche auch was in die andere Richtung. Sozusagen in die Richtung ohne Geräte. Jenseits von sowas wie Zufall. Und, na klar, jenseits von ... Pop-Esoterik. fz JaHn 18:37, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Walter von Lucadou von der parapsychologischen Beratungsstelle in Freiburg im Breisgau befasst sich immer mal wieder auch mit Telepathie. Zum Einstieg: Lucadou, W.v. (1991): "Wie hell sehen Hellseher?", in: Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie 33, 237-249; v.a. S.7 ff.. Ralf G. 19:27, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lucadou ist mir bekannt. Wegen des WIKIPEDIA-Artikels über "Telepathie". Ist aber wohl nicht so ganz und gar brandaktuell. Aber eben genau danach steht mir quasi der Sinn. Nach diesbezüglich brandaktuellem. fz JaHn 21:04, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mal so gegengefragt: Das "Konzept" ist etwa 130 Jahre alt und in der Zeit ist nix bei rumgekommen (trotz Randy-Million, geheimer Militärprojekte und Gellers Uri). Welches andere Naturwissenschaftskonzept ist so alt (stammt aus dieser Zeit), konnte bisher noch nicht validiert werden und wird immer noch "heiss" umforscht? Da fällt mir nicht viel ein... Geezernil nisi bene 00:05, 31. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
... mir auch nicht. Aber die sind doch nicht alle mental ganz und gar tutti completto daneben, die sich da mal mit beschäftigt haben. Oder? fz JaHn 00:40, 31. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Weißte, Meister Grey Geezer, das kann ich mir schlichtweg nicht vorstellen, daß die alle einfach nur Spinner sind bzw waren, die sich mit "Telepathie" beschäftigen bzw beschäftigten. fz JaHn 00:48, 31. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Damit beschäftigen sich nicht nur "Spinner". Es gibt nicht wenige Lehrer die Blindversuche mit Zenerkarten und Ihrer Klasse durchführen um zu beweisen das nichts dahintersteckt. Das steht zwar nicht auf dem Lehrplan aber Mathe oder Physiklehrer streuen ja gerne mal ein zwei Stunden im Jahr ein in denen diese trockenen Fächer mal etwas lockerer betrachtet werden. Das ist in Amerika sehr beliebt und ich selbst habe das als Schüler auch schon bei zwei verschiedenen Lehrern in Deutschland mitgemacht. Genaugenommen werden die Zenerkarten Tests so mit vielen tausend Versuchspersonen pro Jahr ohne positives Ergebnis durchgeführt. --FNORD 08:14, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, nicht unbedingt Spinner, aber zu verbissene Wunschdenker, die aus der falschen Ecke ((Para)Psychologie statt Biologie oder Physik) kamen und mit den falschen Werkzeugen und zu generellen Annahmen an zu komplexen Fragestellungen gearbeitet haben - etwa vergleichbar den Alchimisten, die alles zusammengebraten haben, was in die Finger kam, um Gold zu erzeugen. Ein Erfolg - auch wenn er sehr unwahrscheinlich erschien, wäre in beiden Fällen (Gold, TP) sensationell gewesen. Heute wissen die Fachleute, mit welcher Technologie man Gold machen kann, nur ist es eben nicht profitabel. Mit der synthetischen Telepathie (Telephonie, Television, Fernbedienung, Fernsteuerung ("Telekinetik")) sieht es da schon besser aus. Und genau wie wir jetzt den alten Stein der Weisen nicht mehr loswerden, werden wir auch den Telepathiebegriff nicht mehr los (ich hoffe, dass für die "synthetische Telepathie" ein neuer und sauberer Begriff geprägt werden wird). Geezernil nisi bene 23:46, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Aus einer rein kapitalistischen („Capitalism, Ho!“) Perspektive für die Validität von Konzepten betrachtet, hatten sie 130 Jahre Zeit für eine Killerapplikation. Wirklich was rausgekommen scheint aber nichts zu sein – spräche dann für den Kapitalismus oder gegen das Konzept. --Mps 01:48, 31. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier ein Artikel, der das am Rande anschneidet. Soll irgendwas mit Quantenverschränkung (Füße übereinander legen, frage ich mich als Laie?) zu tun haben: [1] --91.56.181.220 01:17, 31. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@ Mps: JAJaja. Genau. Das kapitalistische Prinzip. Das ist es! Was da quasi hemmend ist. Glaub ich. Bezüglich der Erforschung dessen, was verschiedentlich als "Telepathie" bezeichnet wird bzw wurde. Wenn ich mal davon ausgehe, daß das eben nicht alles Spinner gewesen sind, die sich da seit geraumer Zeit (wirklich erst seit 130 Jahren?) mit beschäftigt haben bzw womöglich auch noch immer beschäftigen, stellt sich mir die Frage, wieso die auf den Trichter gekommen sind, daß das was mit der ÜBERTRAGUNG von Gedanken etc pp zu hat. Verstehste? Womöglich hat das, was einige auf den Trichter mit der Gedanken-ÜBERTRAGUNG gebracht hat, ganz und gar tutti completti überhaupt nix mit ÜBERTRAGUNG zu tun. Sondern mit was anderem. Mit, beispielsweise, im weitesten Sinne sowas wie ÄHNLICHKEIT. Womit ich für meinen Teil bei drei bei UFOs bin (wenn eine/r lange genug in den Himmel starrt, sieht der/die da alles Mögliche und Unmögliche rumflimmern, jedenfalls ist das meine Erfahrung von s Janze). Aber da geht s ja hier nicht drum, nicht wahr. Sondern um "Telepathie". Beziehungsweise um, (circa) eine Ebene verschoben, das, was da wer mit meint. fz JaHn 18:38, 31. Okt. 2010 (CET) Oder drunter versteht. Oder so. fz JaHn 18:52, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zur Feinstofflichkeit beachten!

Ich, persönlich, glaube nicht an sowas wie Feinstofflichkeit. Und auch nicht an irgendwelche Wichtigtuer, die da nicht dran glauben. fz JaHn 23:27, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich doch. Immmerhin ist dieses Feinstoffdingsbums in der aktuellen Definition der Sekunde enthalten: „Eine Sekunde ist das 9.192.631.770-fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung.“ Oops, da steht Feinstruktur. Ist aber fast dasselbe. Und GFÜ (Gedankenfernübertragung) ist nur was für Leute, deren Fernmeldeendeinrichtung kaputt ist.--Rôtkæppchen68 01:32, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
speziell bei einer Mutter und ihrem Kind dürfte es eine Gleichschaltung geben, eine Art Schwingung oder "selbe Wellenlänge" - wenn ich mir vorstelle das ein Wal über etliche Kilometer etwas vernimmt, so kann dies ja auch in der Atmosphäre stattfinden (ist ja kein toter Raum) Fazit >> wieso nicht ? --88.117.78.66 10:48, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
NaNa! Wale machen Schallwellen und keine Kopfstimmen...
Lustig ist ja, dass man Telepathie zu der "Entdeckungszeit" nicht in Bezug zu Charlies Ideen gesetzt hat: Ein männliches Individuum in einer Population, das gedanklich zuhörend die Fähigkeit hat zu erfahren, welche Damen ihm bedingungslos ins Unterholz folgen würden - oder welcher Herr gedanklich für ihn schon den Faustkeil wetzt (...oder - alternativ - ihm auch ins Unterholz folgen würde...) - das müsste solche Vorteile haben, dass heute...
Oder andererseits (falls das Hören von Gedanken doch nicht so ganz angenehm ist - wie z.B. der Gesang der Sopranistin am Neujahrsabend 2001 - und das in asynchronem Chor...) sollte man mal nach Telepathen in geschlossenen Abteilungen für Schizophrenie-Kranke suchen.
Wart' mal, ich empfange da was von JaHn ... Ja, guuut, ich hör' ja schon tutti completti auf... Geezernil nisi bene 15:01, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
... besser isses vielleicht auch. Alte Petze! Aber da mal von abgesehen, ist die Übertragung von Gedanken durchaus Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Allerdings hat das wohl mit "Telepathie" nix zu tun. fz JaHn 10:22, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber vielleicht kann die Astrologie helfen, den Telepathen auszupendeln, der ein homöopathisches Perpetuum mobile baut, das seine Energie aus Erdstrahlen bezieht? --Zerolevel 16:32, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu dem Forschungsthema "künstliche Telepathie" (direkte Gehirn-Gehirn-Kommunikation mit technischen Hilfsmitteln), haben wir dazu schon was in Wikipedia? --Neitram 16:54, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja. Funktioniert vollumfänglich allerdings nur bei Frauen, da von Männern nur die sprachlich kommunizierten Inhalte aufgenommen werden können. Die Frauen scheinen da wesentlich weiter zu sein. --91.56.178.184 21:32, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Juhuu! Sie benennen es nicht mit Teledingsda oder Schwurbelschwarb sondern rein funktionell Brain-Computer-Interface oder BCI. Geezernil nisi bene 10:57, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke! Wie ich vermutet hatte: das Senden geht schon ein bissel, aber es hapert zur Zeit v.a. noch auf der Empfängerseite. Immerhin haben wir aber bereits erste funktionierende Neuroprothesen. --Neitram 08:38, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

31. Oktober 2010

Halloween

Da der deutsche WP-Artikel in der Hinsicht leider völlig unbrauchbar ist (siehe dortige Disku): Was genau ist eigentlich Halloween, aus welchen unterschiedlichen Traditionen speist sich dieses Fest, wie ist der englische WP-Artikel zu beurteilen, und welche wissenschaftlichen Quellen/Bücher (Anthropologie, Religionsethnologie, Volkskunde, Religionsgeschichte) gibt es, die neutral und ohne religiöses Interesse solche Fragen beantworten würden? --93.242.51.124 12:29, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Ohne in die Problematik "Irische Feste" jetzt tiefer einsteigen zu wollen: Der englische Artikel sagt anfangs relativ vorsichtig "...has roots in...", also nicht etwa "its roots", und referiert im Weiteren genau eines Wissenschaftlers Kontinuitätshypothese. Da sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass es bei solch weichen Themen wohl auch noch andere wissenschaftliche Positionen gibt. Der deutsche Artikel sagt, dass die Kontinuitätshypothese im wissenschaftlichen Deutschland mehrheitlich nicht geteilt wird -- kann ich nicht beurteilen. Allgemein denke ich, es ist etwas aus der Mode gekommen, jeden Brauch in Verbindung mit einem christlichen Fest aus dem Heidentum herleiten zu wollen; man darf auch der christlichen Volksfrömmigkeit einiges an Phantasie zutrauen. Andererseits sagt auch kaum einer ernsthaft, vorchristliche Folklore hätte nicht in irgendeiner Form überleben können, nur kennt man sie nicht sehr genau. Wie so oft, wird sich irgendwo in der schrecklich unspektakulären Mitte die langweilig-komplizierte Wahrheit befinden. Grüße 85.180.194.237 13:52, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für die Tips. Aber es wird ja wohl ausreichend neutrale Literatur zum Thema geben, die wissenschaftlichen Maßstäben gerecht wird. Gerne auch angelsächsische, und online. Beel äußerte sich (als "Noctuus") ja sogar auf der alten Diskussionseite des H.-artikels dahingehend, selbst ein Interesse daran zu haben, dass der "Wind sich dreht" in der öffentlichen Sichtweise Halloweens [2]. Dass das Interesse, Halloween als christliches Anhängsel darzustellen, und jegliche heidnischen Wurzeln ins Reich der Romantik und Fantasie zu rücken, aus einer bestimmten Ecke kommt (vgl. auch [3]), ist ja offensichtlich, und wohl kaum NPOV. Schade, gerade bei solchen Basic-Artikeln würde man sich mehr von einer Enzyklopädie erhoffen. Bei den Quellen für die Meinung, eine keltischer Hintergrund eistiere nicht, steht im Halloweenartikel auch nur ein einziges, eher allgemeines/populärwissenschaftliches Sachbuch über die Kelten als Beleg. Dafür gleich zwei mal. Das ist doch unseriös. --93.242.51.124 14:07, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
So recht klar ist mir nicht, woher du den Wind zu spüren glaubst. Deutsche Traditionskatholiken, die gegen Halloween wettern, sind der These, das ganze sei heidnisches Spektakel, ja eher nicht abgeneigt; deswegen wollen sie ja ein Allerheiligen ohne Halloween. Der römischen Amtskirche ist Halloween auch eher peinlich, es wird eben lokal geduldet. Protestanten, allen voran Evangelikalen, können die Wurzeln eines katholischen Heiligenfests (ausgerechnet!) gar nicht heidnisch genug sein, Wasser auf ihre Mühlen. Grüße 85.180.194.237 14:54, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Lies mal den ersten Weblink bei Halloween (Rainer Beel)... --93.242.51.124 18:16, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
wie kommst du darauf das Halloween den Katholiken peinlich ist ? --178.191.235.47 15:25, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Nehmen wir wild aus dem Netz gegriffen mal diesen Link: [4]. Grüße 85.180.194.237 15:51, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, für mich gehts hier um relativ plumpe Geschichtsumschreibung oder gar -Fälschung. Wenn ich an Halloween in Wikipedia gucke, um zu lesen, was es damit auf sich hat, möchte ich dort nicht die Ansichten von Herrn Beel lesen (die finde ich ggf. schon auf seiner Homepage), auch wenn er noch so engagiert ist, sondern einfah den Stand der aktuellen Forschung, bzw. welche versch. Theorien dort vertreten werden. Das mit dem "Wind" äußerte in der alten archivierten Diskussion von Halloween 2006 jemand namens Noctuus sinngemäß, der ansonsten in dem Artikel herumeditierte und Herrn Beels Homepage als Quelle einfügte (und dann noch in der Diskussion herumlöschte). Herr Beel überarbeitet den Artikel, Herr Beel kommuniziert mit theology.de, die seine Thesen begeistert aufgreifen, Herr Bell fügt Herrn Beels Homepage und theology.de als Weblinks in den Artikel ein, besonders neutral wirkt das auf mich nicht. Können wir unsere en-Kollegen nicht mal fragen, was es mit Halloween auf sich hat? Haben die auch ne Ausunft? --93.242.51.124 16:04, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Hab die en:-Auskunft gefunden und dort mal die Kollegen gefragt [5], bin gespannt. --93.242.51.124 16:33, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Der römischen Amtskirche ist Halloween auch eher peinlich - Najaaaa, ob das ein echter Anhaltspunkt ist? Der römischen Amtskirche war früer auch das Weihnachtsfest peinlich, als man anfing dabei Geschenke zu verteilen (davor tat man das nämlich zu St. Martin und das war dieser Kirche ebensowenig recht). Die Peinlichkeit liegt eher darin, daß da, wo sich Traditionen etablieren, diese manchmal der Kontrolle durch die Kirche entgleitet - was für die Gläubigen ein Akt der Befreiung darstellt, während er der Kirchenorganisation verdeutlicht, daß sie nicht das Maß aller Dinge ist. Traditionen kommen und gehen - und da, wo neue entwickelt werden, sind die "Wurzeln", auf denen sie basieren, nich selten gewollt zurechtgebogen, damit sie zu dem, was man tun will, auch wirklich hübsch passen. Chiron McAnndra 08:47, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Na ja, erstens einmal ist Halloween nicht wirklich ein lustiges oder frohes Fest wie Weihnachten, zweitens ist es schon ein wenig makaber, dass das gerade einen Tag vor Allerheiligen ist. --FrancescoA 13:13, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die evangelische Kirche sieht übrigens Halloween auch nicht so gerne, da es ja justament auf den Reformationstag fällt.--Gloecknerd disk WP:RM 13:22, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@FrancescoA - und was soll das bedeuten, daß es sich um kein lustiges Fest handelt? Es ist ein Fest, es werden rituelle Opfer zelebriert und die Menscchen verkleiden sich in Schreckensgestalten, um sich selbst die Angst vor solchen Schreckensgestalten zu nehmen ... was ist daran schlechter als bei anderen Festen? Chiron McAnndra 12:26, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, eben. Dass man Kinder dazu anleitet, alte und kranke Menschen zu erschrecken und dahingehend zu erpressen, dass sie entweder Süßigkeiten herausrücken müssen oder dass ihnen Hausflur, Tür oder Vorgarten verschmutzt oder kaputtgemacht werden, das ist doch eine prima Sache (da tendentiell die Rentenbilanz verbessert wird und auch die Kinder lernen, was eine Harke ist). Und dass die noch ahnungslos mitlaufenden Dreijährigen bei der Gelegenheit lernen, dass man eben doch Süßigkeiten von Unbekannten annehmen darf, ist auch eine prima Sache (da man so den Kinderschändern - die's heute auch nicht immer leicht haben - die Tätigkeit ein bisschen erleichtert). Und dass manche schon etwas größeren Kinder dann zur Feier des Tages Gegenstände in fremden Gärten anzünden, kurbelt die Wirtschaft an, wenn denn die Gegenstände (Werkzeuge, Gartenhäuser, Automobile) neu gekauft werden müssen (bei günstiger Windrichtung greift das Feuer vielleicht mal auf ein Wohnhaus über - da wird die Wirtschaft aber angekurbelt!). Alles zusammen eindeutig positiv. Sollte man alles bei anderen Festen (Ostern, Weihnachten, Pfingsten, Erster Ferientag, Muttertag und so) auch einführen. BerlinerSchule. 19:38, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dass man Kinder dazu anleitet, alte und kranke Menschen zu erschrecken und dahingehend zu erpressen, dass sie entweder Süßigkeiten herausrücken müssen [...] - das finde ich lange nicht so schlimm, wie daß man kleinen Kindern weismacht, dass ganz normale biologische Reaktionen "sündig" seien, daß man sichh deshalb zu schämen, zu zu beichten und ehrlich zu bereuen hat ... denn im Gegensatz zu kleinen unvorbereiteten Kindern hatten alte Menschen - egal ob krank oder nichtt - ein Leben lang Zeit, sich davon zu überzeugen, daß alle die Schreckensgestalten, als die kleine Kinder an Halloween rumlaufen, gar nicht real existieren - weshalb man sich auch nicht davor erschrecken lassen muss ... und was den Rest betrifft ..... ernst gemeinte Erpressungen und das Anzünden oder sonstige Zestören von Gegenständen fremden Eigentums gehört ebensowenig zu Halloween dazu wie Raubmorde zu Weihnachten gehören ... daß soetwas dennoch manchmal am selben Tag passiert, kann man somit dem Fest selbst nicht anlasten ... <Korrektur: man kann schon, wenn man es unbedingt darauf anlegt, unpassende Beziehungen zu propagieren.> Chiron McAnndra 21:37, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
War nicht klar? Wenn Leute, die kaum noch gehen können, durch Sturmgeklingel völlig überflüssigerweise zur Wohnungstür gejagt werden und wenn sie damit erpresst werden, dass sie entweder von der kargen Rente dann die Reparatur der kaputtgemachten Sachen bezahlen müssen oder unter bei starker Behinderung schwerem und schmerzendem Körpereinsatz die Sauerei wieder sauber machen müssen, und wenn dazu Kinder von ihren Eltern angeleitet werden, dann ist in der Gesellschaft was faul. Früher wurde den Kindern von den Eltern beigebracht, alten, kranken und behinderten Menschen möglichst zu helfen, nicht das Gegenteil. Und das Anzünden gehört leider in vielen Fällen dazu - den kleinen und größeren Realvandalen ist es egal, ob Du oder ich es als nicht zugehörig betrachten...
Von irgendwelchen angeblich sündigen biologischen Reaktionen war gar nicht die Rede; es ist durchaus unklar, was Du da sagen willst. BerlinerSchule. 15:26, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Klar, was Du mit der Situation dieeser alten, kranken Menschen meinst - nur trifft auch in diesemm Fall die Schuld daran nicht den Feiertag, sonddern die anderen Erwachsenen, die ihre Kinder zu so etwas anstiften - wäre es nicht Halloween, dann würden solche Leute einen anderen Anlaß finden, um ihre asozialen Verhaltensweisen auszuleben - dieses Problem Halloween anzulasten ist in etwa so, als würdest Du für ein Demonstrations- und Versammlungsverbot plädieren, weil bei einigen Demos und Versammlungen unbeteiligte Menschen verletzt oder gar getötet wurden. Und wenn man schon dabei ist, könnte man auch gleich generell öffentliche Wahlen mit dem Hinweis auf die Reichstags- und Volkskammerwahlen und ihre antidemokratischen Ergebnisse abschaffen.
Damit wir uns hier nicht falsch verstehen - ich verteidige keineswegs eine Tradition nur deshalb, weil es eine Tradition ist ... würde ich nie tun ... ich halte nur nichts von der Begründung. Chiron McAnndra 10:13, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
- Es bleibt, dass jene Eltern eben diese "Tradition" zum Vorwand dafür nehmen, ihre Kinder zu solchen kriminellen Aktion anzustiften.
- Eine "Tradition", die seit etwa 15 Jahren besteht, müssen wir nicht als "Tradition" bezeichnen; es ist einfach eine schlechte Angewohnheit.
- Die allermeisten Reichstagswahlen waren durchaus demokratisch und hatten auch keine undemokratischen Ergebnisse. Das war bei den Volkskammerwahlen völlig anders. Da gab es nur eine demokratische, nämlich die letzte. Ich würde die Wahlen zu den beiden Gremien also nicht in einen Topf werfen. BerlinerSchule. 22:19, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
die Wahlen gehören ebenso in einen Topf, wie irgendwelche anderen Dinge, von denen manchmal von einigen missbraucht werden, was in anderen Situationen nicht der Fall ist - derjenige, der hier anscheinend zu wenige Töpfe hat, um Dinge darin unterzubringen, bist Du, denn Du schmeißt ja Angewohnheiten von einigen Leuten in eine Eccke mit jenen, die den Anlass missbrauchen ... Chiron McAnndra 00:57, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

5. November 2010

Gesperrte .de-Adressen

Da ich heut versuchte eine "freie" .de-Adresse zu reservieren und zur Antwort bekam "diese Adresse kann nicht reserviert" werden. Da die Adresse vage was mit den 12 Jahren zu tun hat, gegen die wir alle sind: gibt es in Deutschland politisch-gesperrte--.de-Adressen? -- southpark 18:39, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielleicht nicht politisch, sondern strafrechtlich? BerlinerSchule. 18:47, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Von der Denic gibt es das nicht, deswegen sind ja auch nazi.de oder adolf-hitler.de vergeben. Ist die Domain wirklich frei oder sind dahinter nur keine Web-Seiten. Bitte auf direkt auf http://www.denic.de/ prüfen. Von wem kam die Antwort überhaupt, von einem Provider? Dann macht der vielleicht freiweillige Selbstzensur oder er gibt sie nur nach Prüfung einer Anti-Nazi-Organisation, wäre ja auch geschäftsschädigend, wenn in der Bildzeitung steht, dass er eine Faschisten-Domain hostet. --84.172.7.70 19:57, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hab bei den 12 Jahren spontan an diese gedacht und mich gewundert, wie Southpark darauf kommt, dass da wirklich alle dagegen sind. :o) --Eike 10:56, 6. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
das ist die Anti-G8-Mafia. Denic hat die Adresse übrigens auch als frei bezeichnet, andere Provider auch. Scheint vor allem eine 1und1-Geschäftspolitik zu sein, schwierige Adressen gar nicht erst zu vergeben. -- southpark 09:24, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

6. November 2010

Altersangabe im Mediamarkt

Macht sich ein MediaMarkt-Mitarbeiter schadensersatzpflichtig (oder muss er eine Abmahnung/ENtlassung dulden), wenn ein offensichtlich über 18 Jähriger bspw. 40 Jahre ein FSK 18 Produkt erwirbt, und der Kunde sein Alter nicht angeben möchte? Immerhin gibt es kein "taugliches Opfer", an dem man den Jugendschutz verletzen könnte. -- 87.162.59.197 00:25, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Dass er schadensersatzpflichtig ist, kann ich mir nicht vorstellen, schließlich muss für einen Schadensersatzanspruch ein schaden vorhanden sein, was in dem Fall wohl nicht der Fall ist. Ob er einen Entlassung dulden müsste weiß ich nicht. Wieso ist die Frage speziell auf den Media-Markt bezogen? Es gibt ja auch noch andere Geschäfte, die FSK-18 Produkte verkaufen. --MrBurns 00:42, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dort wird man ständig nach seinem Ausweis/Alter/Geburtsjahr gefragt, wenn man FSK16 oder FSK18 Titel kauft. -- 87.162.59.197 00:45, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich wollte wissen ob da was dran ist, was mir die Kassier sagen, dass sie, wenn sie es nicht machen würden ihren Job verlieren. -- 87.162.59.197 00:46, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja. Es ist die typische Kausalkette. Das Jugendschutzgesetz verbietet die Abgabe der Spiele an Minderjährige. Sollte sich ein Geschäft nicht danach richten, kann es vom Staat abgemahnt, verurteilt und im schlimmsten Fall geschlossen werden. Da gibt der Chef die Verantwortung dafür an seine Mitarbeiter weiter und Mitarbeiter die gegen den Willen des Chefs vorgehen sind nicht gern gesehen. Mit anderen Worten: Sie würden dafür persönlich wohl nicht belangt werden, aber sind anschließend dennoch betroffen, da die Verantwortung weitergegeben wird, was dann im Ernstfall zur Entlassung und Arbeitslosigkeit führt. Wer verlangt in dieser Situation keinen Ausweis?... -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 01:04, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn ich deinen Kommentar richtig deute, hat es für die Mitarbeiter nur Folgen, wenn sie tatsächlich an Minderjährige verkaufen. Ein 40-jähriger ist aber normalerweise am Aussehen eindeutig als über 18 erkennbar. Wenn ein Mitarbeiter dann trotzdem noch nach dem Alter/Ausweis fragt, lässt sich das wenn deine Aussage stimmt wohl nur durch Dummheit erklären. --MrBurns 01:28, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
In solchen Extremfällen würde ich das bejahen. In diesem Fall ist es entweder stupides Befolgen von Anweisungen, Frust ablassen am Kunden oder pure Unwissenheit. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 01:35, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Zitat aus dem Aktionsleitfaden der Drogenbeauftragten der Bundesregierung:

  • "Die zentrale Maßnahme zur Einhaltung des Jugendschutzes ist die Alterskontrolle bei dem Kunden an der Kasse. Sobald nur der geringste Zweifel daran besteht, dass der Kunde nicht das erforderliche Alter für den Erwerb des alkoholischen Getränkes hat, wird er zum Vorzeigen seines Ausweises aufgefordert." sowie "Die Kontrolle des Personalausweises im Zweifel am rechtmäßigen

Alter für den Erwerb der Alkoholika sollte selbstverständlich sein bzw. werden."

Das vermeintlich offensichtliche Alter ist subjektiv. Da sich aber der Mitarbeiter strafbar machen würde, wenn er unkontrolliert an Jugendliche derartige Filme verkauft, sollte der alte Knacker Verständnis zeigen, und nicht über Schadensersatz nachdenken. Schließlich ist Jugendschutz eine Aufgabe der Alten in der Bevölkerung.Oliver S.Y. 01:46, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich denke nicht, dass dadurch dass ich mein Alter angebe auch nur ein einziges Kind in diesem Land geschützt wird. Ich halte die Konsequenz, die Oliver zieht, für puren Quatsch - Es ist schlicht und ergreifend Schikane. -- 87.162.59.197 01:57, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Kunde sollte auf einer Abmahnung des Verkäufers bestehen, da ein solches Verhalten gegen §226 BGB (Schikaneverbot) verstößt. --Rôtkæppchen68 02:25, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Da würd ich aber jetzt gerne die Begründung hören, welcher Schaden dem Befragten zugefügt würde, um sich auf das Schikaneverbot berufen zu können? Psychische Schäden? Zeitdiebstahl? Beileidigung? Sei kreativ! --Gonzo.Lubitsch 10:36, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Vierzigjährige, der gefragt wird, ob er denn schon 18 sei, fühlt sich zu Recht verar***t. Diplomatischer ist es, ihn zu fragen, ob er denn schon 27 sei; das kann - je nach tatsächlichem Aussehen - als Kompliment aufgefasst werden. Aber jeder hat sein Problem; eine Bekannte von mir, klein und sehr zierlich, wurde mal beim Eintritt ins Schwimmbad gefragt, ob sie denn unter vierzehn sei (weil ihr dann der Kindertarif zugestanden hätte). Sie war zu dem Zeitpunkt 27 und hat sich nach dem ersten Schock köstlich amüsiert. BerlinerSchule. 02:39, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Verarscht? Abmahnung? Schikane? Schadensersatz? Leute, kommt mal auf den Teppich. Hier gehts um ne simple Alterskontrolle beim Kauf eines indizierten Films, nicht um eine Taschenkontrolle oder Durschsicht der Leibesöffnungen. Ähnliche Fragen gibt es übrigens auch beim Lottospielen schon seit Jahren. Wer nicht selbst täglich solche sinnlosen Vorschriften durchsetzen muß kann sich ja zurücklehnen. Aber wenn man selbst die Bußgelder zahlen darf, weil mal wieder ein 17jähriger im Feierabendstreß mit ner Flasche Schnaps durch die Kasse gekommen ist, oder wie hier mit nem Film, sollte einfach den Nuhr machen. Wer weiß hier wirklich, wie der Kauf da abgelaufen ist. Ein dummer Spruch, und der Zweifel ist da, so einfach ist das. Hier war doch wohl eher das Problem, daß der 40jährige den Film nicht verkauft bekam. Na und, geht man halt zu nem anderen Geschäft, niemand muß kaufen, niemand muß verkaufen. Alles nur ne Frage der Umstände.Oliver S.Y. 03:06, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Mein lieber 87.162.59.197 Deine Einstellung zum Jugendschutz und zur Durchführung lässt tief blicken, ebenfalls Deine Toleranz anderen Menschen mit Pflichtbewusstsein gegenüber. Man könnte vermuten, hier schreibt ein weit unter 40 Jahren alter Frustrierter, der sein Lustfilmchen nicht bekommen hat. Welchen Schaden hat der/ die Kassiererin denn erzeugt? Als Anschlußfrage wäre zu klären, ob ein nicht erreichter Masturbations-Orgasmus überhaupt schadenersatzpflichtig ist. Ich bin froh, dass der Mitarbeiter im Mediamarkt den Jugendschutz ernst nimmt und pflichtgemäß handelt. Er soll kassieren und nicht Alter schätzen. Manche 17-jährige sehen verbraucht wie 30 aus und manche 40-jährige erst wie 30. Der Kassierer tut nur seine ihm übertragene Pflicht und tut nichts anderes, als wenn Du der Vorfahrtsregel folgst. Und das tust Du doch auch, oder?--79.252.194.4 04:25, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt doch keine Pornos im Mediamarkt. --81.62.241.40 08:38, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Pornos a la Beate Uhse sicher nicht, aber es gibt eine verschämte Ecke mit FSK18 und darunter genug erotisches und sadistisches und dergleichen, was ja manche auch anmachen soll. Was ja medizinisch gesehen auch auf eine Entwicklungsverzögerung des Konsumenten hindeuten soll. Wenn dann eine junge Kassiererin dem 40-jährigen nach seinem Alter fragt, würde ich das allerdings in die Kategorie Ironie einordnen.--79.252.194.4 08:54, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Mediamarkt gibt es also Sadopornos. Wer hätte das gedacht! Im Übrigen ging es dem Fragesteller vermutlich eher um FSK18 Computerspiele und jeder Jugendliche kann sich nach belieben die abgefahrensten Sachen im Internet ansehen. Kein Mensch braucht dazu den Mediamarkt. --85.180.189.235 09:28, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Möglich ... aber ich vermute, auch dazu werden 79.252.194.4 unverschämte Andeutungen a la "frustrierter, entwicklungsverzögerter Konsument von Sadofilmchen" einfallen. Ich frage mich, wer da wohl frustriert ist und warum ... --81.62.241.40 09:33, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mein lieber 79.252.194.4. Wenn es dich so brennend interessiert, was ich mir da kaufen wollte. Es ging um "Blade". Den werden schon wohl die meisten 14-Jährigen gesehen haben. Es ist okay und richtig, einen der aussieht wie 18 nach seinem Alter zu fragen, da spricht nichts dagegen. Aber einen 40 Jährigen zu fragen, (der meinetwegen aussieht wie 30) ist ausreichend lange volljährig, dass man es ihm sogar schon ansieht. Der Aufhänger, am Schadensersatz war der, dass der betreffende MM-Mitarbeiter mir ggü. äußerte, dass sie/er eventuell für die Strafe der Filiale gerade stehen müsste. Ich wollte wissen, ob es dafür eine gesetzliche Grundlage gibt, und ob der MM-Mitarbeiter dadurch seinen Job in der Realität verlieren könnte. Wenn dem so ist, könnte ich die Idiotie an den Kassen verstehen - in diesem Fall würde ich, um es dem Kassenbedienenden zu ersparen, mich jedes mal mit dem Chef der Filiale zu unterhalten, bis es ihm derart auf den Senkel geht, und er merkt, dass ihn dieser Unsinn nur seine Zeit kostet. Vor allem interessiert mich eigentlich, ob die sog. "Testkäufer" mit denen man mir ggü argumentiert, volljährig sind, weil es dann praktisch kein taugliches Opfer gibt und die Strafe ggü dem MM ungerechtfertigt wäre. -- 87.162.71.78 16:35, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Kassierer gucken Dich vor der Frage gar nicht wirklich an, man muss sich klar machen, die fertigen Tausende am Tag ab, da ist jeder einzelne nur eine gesichtslose Figur. Normalerweise leuchtet an der Kasse ein Hinweis auf, wenn ein solcher Artikel gescannt wird und dann wird reflexartig nach dem Alter gefragt. Wenn man denen dann doof kommt, sich entrüstet und an der Kasse den Betrieb aufhält, bestehen die natürlich erst darauf, wer lässt sich schon gerne bei der Ausübung seiner Arbeit grundlos ansaugen? --Gonzo.Lubitsch 10:32, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der betroffene über 40jährige sollte stolz darauf sein, für noch so jung gehalten zu werden. --Pelz 13:21, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Seitdem es Filme auf DVD gibt, habe ich online ab und an auch mal welche bestellt. Letztens wollte ich eine FSK18 Film bei einem Onlineversand bestellen, bei dem ich seit min. zwölf Jahren FSK16 Filme erworben habe (Zahlung mit eigener Kreditkarte). Den FSK18 Film wollten die mir aber nicht zuschicken, weil sie mein Alter erst prüfen wollten. Auch nach meinem Hinweis, das Ganze beinhaltet einen kleinen Logikfehler (wäre ich nicht volljährig, hätte ich vor zwölf Jahre damals fünfjährig mit eigener Kreditkarte FSK16 Filme gekauft...), hat nicht geholfen. Nun gut, es gibt ja auch noch Ladengeschäfte. 87.123.2.24 14:27, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Selbst ein noch so gestresster Mitarbeiter im MM sollte die 2 Sek. Zeit haben, um jemanden ins Gesicht zu schauen, zumal er damit im Endeffekt Zeit spart, weil es ja dann genug Fälle gibt, wo man den Ausweis nicht überprüfen muss. Letzteres dauert viel länger. Also wenn er glaubt, nicht die Zeit zu haben, dem Käufer ins Gesicht zu schauen, passt das zu meiner vorherigen Erklärung für die Ausweiskontrollen: Dummheit. --MrBurns 17:02, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Dummheit beachten:
Käse schließt den Fragen.

Huch. Eine klare Antwort hätte mich schon mal interessiert, zumal man in den betreffenden Artikeln wie Jugendmedienschutz dazu nichts findet. Ich wollte ja keine jur. Fallösung oder dergleichen. Zumal ich nicht der einzige bin, dem das widerfährt. hier und hier. -- 87.162.118.251 17:52, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

MrBurns hat doch schon doziert: Es ist Dummheit. Punkt.
Von allen Seiten, kann man vielleicht noch ergänzen. Vor allem beim Käufer. Der kann doch schnell dem Typen an der Kasse seinen Ausweis vorzeigen; das Risiko, dass nächste Woche in den Bunten steht, dass er doch keine 17 ist, sondern schon 52, scheint mir gering zu sein. Und wer so im Rampenlicht der Öffentlichkeit steht, dass er genau das befürchten muss, der schickt halt den Assistenten der Sekretärin seines Managers, um das Ding zu kaufen. BerlinerSchule. 18:29, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, ich habe deinen Baustein, eher so verstanden, dass er auf meinen stilistisch manchmal fragwürdigen Satzbau abzielt. Wobei ich aktuell, was die juristische Fragestellung angeht keine endgültige Antwort erhalten habe. Aber Du hast Recht, es ist wohl besser die Frage hiermit zu schließen - da eine mich zufriedenstellende Antwort nicht zuerwarten ist. -- 87.162.83.219 19:10, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Da schmückst Du Dich mit fremden Federn. Der Baustein nennt ja nicht Dich, sondern einen - sorry - berühmteren Benutzer. Und das von Dir aufgeworfene Problem ist allenfalls ein sophistisches - Schadensersatz, schreibst Du? Je nachdem könnte der Inhaber ja den Angestellten, der zu genau kontrolliert, der Umsatzschwächung beschuldigen, weil er die Scheißballerspiele nicht an alle kaufwilligen Vierzehnjährigen verkauft hat. Oder er könnte sich von ihm das Bußgeld zurückholen, das er wegen des doch erfolgten Verkaufs an als Erwachsene verkleidete Achtjährige zahlen musste. Es bleibt spannend. BerlinerSchule. 19:54, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Frage war aber auch etwas schwammig. In deinem zweiten Beitrag hast du „Ausweis/Alter/Geburtsjahr“ genannt. Wenn man in solchen Fällen nach seinem Alter oder Geburtsdatum gefragt wird, ist das wohl unproblematisch. Blöd kann es werden, wenn ein Ausweis verlangt wird, obwohl man eindeutig volljährig ist. Den muss man ja nicht mit sich führen. Aber kommt das überhaupt vor? In einem gewissen Zeitfenster sollte man sein Alter natürlich nachweisen können, aus rein praktischen Gründen. Rainer Z ... 20:08, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Jetzt wo ich es noch einmal lese, muss ich feststellen, dass in der Tat zu wenige Informationen enthalten sind. Ursprünglich war meine Fragestellung länger, doch ich habe sie dann gekürzt und angenommen ich hätte mich zu sehr wiederholt. Was das Tripel angeht, ist es mal das eine, das zweite oder dritte. Ich persönlich vermute, dass man unter Nutzung des Jugendschutzes die Altersstruktur der Käufer statistisch ermitteln möchte. Analog wie bei einigen Läden die Frage nach der PLZ. -- 87.162.83.219 20:35, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Antworte beim nächsten Mal "76". Außer, dies ist der einzige Laden, in dem Du das Gewünschte kriegst... ;-) --FK1954 22:47, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Im hiesigen Media-Markt musste ich bisher jedes Mal den Ausweis vorlegen, um ein FSK-Produkt zu kaufen (selbst bei FSK 16). Ich werde nächstes Jahr 50, sehe möglicherweise zwar jünger aus, aber nicht soooo viel jünger. Die Damen und Herren an der Kasse notieren sogar die Ausweisnummer in Verbindung mit dem internen Kaufbeleg. Ohne Ausweis gibt's keine Ware. Vermutlich soll so ein nachträglicher Beweis möglich gemacht werden, dass dem Gesetz Genüge getan wurde (falls ein Jugendschützer nachhakt). Auf Nachfrage hieß es: "Das müssen wir so machen." Offenbar eine Order der Marktleitung.--NSX-Racer | Disk | B 02:24, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Oder es ist ein billiger Trick zur Marktforschung: sie sehen z.B., der Herr X ist 53 und kauft z.B. gerne Horrorfilme. Das kann man auswerten und außerdem: falls der Media-Markt irgendwann eine Kundenkarte einführt, dann verknüpft der Verkäufer eventuell beim nächsten auf eines FSK-Produkts die Ausweisnummer mit der Kundenkarte und hat sofort genug Daten, um dem Kundenkartenbesitzer eventuell maßgeschneiderte Werbung zuzuschicken (und außerdem kann er daraus auch andere Schlüsse für die allgemeine Marktforschung ziehen, z.B. ob Leute, die überdurchschnittlich viele Horrofilme kaufen auch überdurchschnittlich viele Ego-Shooter kaufen). --MrBurns 17:35, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Um mal fröhlich weiter semi-topic zu bleiben. Blade ist ein echt schlechter Film. Dafür sind Media-Markt die einzigen ever, die gemerkt haben, dass mein Ausweis abgelaufen ist. Diversen Polizeikontrollen in den Jahren vorher ist das komplett entgangen. Wenn sich jemand um die öffentliche Ordnung in Deutschland verdient macht, dann Media Markt :-) -- southpark 09:35, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

In anderen Ländern wird das alles viel liberaler gehandhabt: [6] --91.52.243.97 09:14, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Leiche wiederbeleben

Hallöchen! In Krimis lernt man, dass man an mutmaßlichen Tatorten nichts anfassen soll (Spurensicherung und so). Nun bin ich nicht nur Krimi-Fan, sondern auch ausgebildeter Ersthelfer und würde als solcher natürlich die Vitalfunktionen prüfen und ggf. mit der HLW beginnen, was sich nicht ohne Berührung machen lässt. Den Tod feststellen darf nur ein Arzt (lernt man als Ersthelfer so), und da ich kein solcher bin, müsste ich auf jeden Fall versuchen, zu helfen. Zum Glück war ich noch nicht in der Situation. Wie verhält man sich da also richtig? Gehen wir mal nicht von den berühmten "offensichtlich tödlichen Verletzungen" aus. Und ja, die Überschrift ist bewusst reißerisch. --188.100.8.219 22:38, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Jeder muss mal sterben: liegen lassen.--Lorielle 22:55, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich darfst Du versuchen, zu helfen bzw. hast sogar die Pflicht dazu. --FK1954 22:56, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Such Dir raus, ob Du Dich wegen Unterlassener Hilfeleistung oder Behinderung der Justiz strafbar machst: Verkehrt ist beides. Abhilfe: Führe immer ein Tyvek-Ganzkörperkondom mit, falls Du mal HLW leisten musst. --Rôtkæppchen68 23:04, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wer ausgebildeter Ersthelfer ist, weiß genau, dass er in einem solchen Fall helfen müsste. Auch ein nicht so ausgebildeter Neunjähriger weiß das. Es handelt sich also hier offensichtlich um eine üble Trollfrage, die gelöscht werden kann. BerlinerSchule. 23:11, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn du an einem Tatort nichts anfassen sollst, weil sonst der Mörder nicht erwischt wird, und du sein Opfer tatsächlich reanimieren kannst, ist es auch kein Mord mehr, und du darfst deswegen am Tatort was anfassen. --Aalfons 23:10, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mord#Versuchter Mord ist ebenfalls strafbar und auch hier besteht ein öffentliches Interesse in Verurteilung und Bestrafung des Täters. Also auch hier nichts anfassen. --Rôtkæppchen68 00:04, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Berliner Schule und FK1954 haben recht. Der Lebensschutz geht, dies ist übrigens ein Grundgedanke unserers Rechtswesens, vor! --Alupus 02:25, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Im übrigen dürfte jedem halbwegs qualifizierten Helfer klar sein, wann die Einleitung von HLW-Maßnahmen noch sinnvoll ist oder nicht. Bei "Leichen" macht das jedenfalls keinen Sinn. --Gonzo.Lubitsch 11:02, 7. Nov. 2010 (CET) PS: Und der Tod nicht bereits offensichtlich ist, dann werden natürlich alle lebenserhaltenden Maßnahmen ergriffen. Auch wenn man an einem Tatort Spuren vernichtet, gibt es mW auch keinerlei Konsequenzen, sofern dies nicht willentlich mit dem Zweck der Erschwerung der Ermittlungen geschieht (siehe Strafvereitelung), die Ermittler müssen mit sowas leben. --Gonzo.Lubitsch 11:08, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich mit Reanimationsversuchen usw. anfangen. ...@Rotkaeppchen68; Behinderung der Justiz ist das nicht. dazu wäre die absicht die justiz zu behindern nötig. hier ist aber die absicht jmd. wiederzubeleben. Bitte nicht durch solche komischen Kommentare potenzielle Ersthelfer verunsichern ...Sicherlich Post / FB 11:12, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Gefahr zu unterlaufen, es hier zu wiederholen: Als Ersthelfer weißt Du, wie die Vitalfunktionen zu überprüfen sind und wann eine Herz-Lungen-Wiederbelebung durchzuführen ist. Grundsätzlich darfst Du das Opfer dazu anfassen (ohne geht's nicht). Wenn Du feststellst, dass das Opfer nicht mehr zu helfen ist, kannst Du es liegen lassen und wartest auf die Kripo. Du machst Dich nicht strafbar, auch wenn Du das Opfer bei der Wiederbelebung versehentlich selbst tötest. Du machst Dich nur strafbar, wenn Du die Hilfsmaßnahmen unterlässt. Doc Taxon @ Discussion 11:42, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die erste Frage eines Ermittlers, falls dieser gebraucht wird: Haben sie etwas angefasst? --88.117.68.149 13:01, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja. Ich hab ihn angefasst und dran rumgemacht, hab ihn angeschaut und er hat mich nicht mehr angelacht! Da dachte er ist tot. Genau so war's(!), bei meiner Seel --88.117.68.149 13:10, 7. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
Ich stimme der Pflicht zu Hilfe völlig zu, möchte aber noch ein Bonmot eines Gerichtsmediziners beitragen: "Es gibt nichts schlimmeres für einen Tatort als Sanitäter und Polizisten."--87.150.42.194 13:12, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich schließe mich den Ausführungen von BerlinerSchule an. Trolle scheinen Appetit auf die unterschiedlichsten Themen zu haben; man könnte sie als omnivor bezeichnen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:33, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaub es nicht, dass hier ein Troll die Frage gestellt hat. Diese Frage ist durchaus plausibel, und nicht jeder könnte diese Frage auf Anhieb gleich beantworten. Hast Du denn einen einzigen Beweis dafür, dass nur getrollt wurde? Doc Taxon @ Discussion 13:44, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
+1 @Doc Taxon ...Sicherlich Post / FB 13:50, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, dafür habe ich keinen Beweis - aber ich habe ja auch kein Urteil gefällt, sondern meine Meinung gesagt bzw. mich der Meinung eines anderen angeschlossen.
Ich selbst bin kein Rettungshelfer, sondern "nur" ausgebildeter Ersthelfer (wie eigentlich jeder Autofahrer in Deutschland), aber selbst in der Erste-Hilfe-Ausbildung wurde die Problematik besprochen. Mir reicht das als Indiz völlig aus.
Ansonsten stören mich persönlich Trolle nicht weiter. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:53, 7. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
Trollig sollte das eigentlich nicht sein. Nur die Überschrift ist natürlich nicht ganz ernst gemeint, aber das Wort "Leiche" ist eben krimi-typisch. Zur Sache: Dass ich als Ersthelfer zu helfen versuchen würde, habe ich ja schon am Anfang geschrieben. In meiner Ausbildung, die (auch in Deutschland) weiter ging, als die für "normale" Autofahrer (siehe Erste Hilfe und Ersthelfer), wurde diese Problematik übrigens nicht besprochen. Und in Krimis sieht man auch selten, dass am Tatort irgendwelche über den Notruf hinausgehenden Hilfsmaßnahmen getroffen werden. Auch nicht von Polizisten, obwohl die in der Realität doch zumindest in Deutschland auch eine Ersthelfer-Ausbildung haben müssten (davon gehe ich jedenfalls aus). Aber das ist ein anderes Thema. --Fragesteller 188.100.11.42 14:09, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Man sollte nicht von Fernsehfilmchen auf die Realitäten in der Arbeit z. B. der Rettungsdienste und der Polizei schliessen! Das fängt schon bei ganz, ganz kleinen Details an: zu keiner Zeit, als Derrick lief, gab es Oberinspektoren bei der Kripo, Türschlösser, die mit der Dienstpistole mit einem Schuss erledigt werden, dürfte es kaum geben, und und und so weiter. --Alupus 16:37, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Oh Mann. Darum geht es doch gar nicht. Ich habe sehr wohl Ahnung von der Realität. Aber die Fernsehfilmchenmacher anscheinend nicht. Oder sie verzichten bewusst darauf, weil es ihnen nicht in den Film passt. Und dadurch entstehen dann Diskussionen wie diese hier. Wie auch immer, für mich ist jetzt Schluss hier, das bringt nix mehr. Man wird sowieso nur für Troll oder doof gehalten (Selektive Wahrnehmung). --188.100.11.42 17:30, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>: Sorry, IP 188..., daß du das mit dem aus Krimis lernen ironisch meintest, ist nicht richtig rüber- oder meinetwegen auch bei mir angekommen. Deine Ausgangsfrage war durchaus berechtigt. Ich halte dich weder für doof noch für einen Troll! Gruß, --Alupus 18:35, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Noch ein paar ergänzende Hinweise: Nach den neuesten Richtlinen entfällt für Laienhelfer die Überprüfung des Kreislaufs für die Diagnostik eines Kreislaufstillstands. Sofern sichere Todeszeichen vorhanden sind, kann die Reanimation natürlich unterbleiben, in allen anderen Fällen von Atemstillstand sollte wiederbelebt werden. Zum Punkt Unterlassene Hilfeleistung noch der Hinweis, dass in der Regel erst bei längerer Aus- und Vorbildung im medizinischen Bereich (etwa ab Rettungshelfer aufwärts) eine Reanimation als zumutbar angesehen wird. Entsprechende Urteile hab ich nicht zur Hand, es aber zumindest so gelernt. --Taxman¿Disk? 17:43, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

und manchmal stehen sie von allein wieder auf; vgl.: [7], [8] scnr --Gravitophotonツ 19:09, 7. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]

Aus der eigenen Erfahrung: Erhängten abgeschnitten, die Schlinge locker (!) für die Spurensicherung am HGals gelassen, Reanimation begonnen. Die Polizei hat sich später nicht beschwert. --Blogotron /d 22:54, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Dass die Hilfeleistung da vorgeht ist eigentlich schon eine Hausverstandsfrage und erst in zweiter Linie eine juristische. Allerdings glaube ich nicht, dass die Angst vor Justizbehinderung der Grund ist, wenn nicht mehr geholfen wird, sondern eher das umdrehen und wegschauen - K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 23:05, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Angst, wegen Behinderung der Justiz belangt zu werden, ist sicher weniger ein Grund als die Angst, wegen fehlerhafter Behandlung dranzukommen oder sogar selbst als Täter dazustehen. Haben die Leute früher (wann eigentlich genau?) wirklich mehr geholfen? --Snevern (Mentorenprogramm) 12:51, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
fehlerhafte behandlung ist nicht strafbar (außer vorsatz oder ggf. arzt der was total abstruses gemacht hat) - das sollte man dann aber wirklich in jedem 1.-Hilfe-Kurs lernen. und als täter dastehen; naja die angst gibts Sicherlich auch wenn sie wohl eher nicht sonderlich rational ist ;) ...Sicherlich Post / FB 12:57, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Du weißt das vielleicht - aber der Otto Normalverbraucher weiß es nicht, schon gar nicht, wenn sein letzter (und meist einziger) Erste-Hilfe-Kurs Jahre oder Jahrzehnte zurückliegt. In diesem Fall sind auch seine Kenntnisse meist gar nicht mehr abrufbar, und was heißt bei so jemandem dann schon, er hat "mit der nötigen Sorgfalt" versucht, erste Hilfe zu leisten!? Du würdest dich wundern, wie viele danebenstehen oder weggehen in der Hoffnung, dass einer das macht, der sich das zutraut (und der braucht dann auch wirklich keinen Grund zur Sorge zu haben).
Es ist übrigens ein hartnäckiges Gerücht, dass ein Ersthelfer sich nur dann strafbar oder schadensersatzpflichtig machen kann, wenn er vorsätzlich einen Schaden verursacht: grobe Fahrlässigkeit reicht auch.
Das größere Übel ist grundsätzlich die unterlassene Hilfeleistung - aber wie gesagt: das ist dem Normalbürger nicht immer bewusst. Und rationales Handeln ist ohnehin in weiten Kreisen der Bevölkerung verpönt. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:32, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaube schon dass es mangelnde Zivilcourage und einfaches wegschauen der Hauptgrund ist und sicher nicht weitergehende Überlegungen. Ich weiß dass man das nicht gern hört aber der Egoismus ist in meinen Augen eher größer geworden. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 21:47, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Gegenteil ist der Fall: Man hört es gern - und sagt es gern. Die Frage ist aber, ob es stimmt, und eben daran habe ich so meine Zweifel. Vor allem, weil auch früher schon alle von der guten alten Zeit geredet haben - zu Zeiten, die wir jetzt als die gute alte Zeit betrachten. Aber ich gebe zu, wir driften vom Thema ab. Bin auch schon still. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:36, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

7. November 2010

Anzeige gegen von der Leyen

Ursula von der Leyen hat im Rahmen einer selbstinszenierten PR-Politik-Show auch kinderpornographische Bilder zeigen lassen. Aufgrund dessen gab es eine Anzeige gegen sie und 2 weitere Beteiligte. Das Verfahren wurde aber eingestellt und ich kann nur die knappe Aussage in der Welt finden, die alles andere als ein normales Rechtverständnis erkennen lässt: 'Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Berlin das Verfahren jedoch eingestellt. "Keine Anzeichen für ein strafbares Verhalten Frau von der Leyens", sagt der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Michael Grunwald. Es sei nicht ungewöhnlich, dass eine Anzeige so schnell eingestellt wird. "Wenn nichts dran ist, ist das normal."' Lange POV-Rede, kurzer Sinn: wie ist die tatsächliche Begründung oder ist es der Staatsanwaltschaft freigestellt, zweifelhafte Begründungen ohne Folgen abzugeben? (Kann man wegen Rechtsentscheidungen klagen?) Augenscheinlich ist ja der zitierte Tatbestand erfüllt, also warum kein Verfahren? ... Hmm, da fällt mir doch noch was ein: liegts daran, dass es nicht als "Vorführen" gesehen wird, wenn man das ganze nur unter 1 Minute zeigt? http://www.welt.de/regionales/berlin/article3693569/Anzeige-gegen-Ursula-von-der-Leyen-eingestellt.html

-- 89.196.29.119 06:02, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein echter Troll-Beitrag: "selbstinszenierten PR-Politik-Show ", "alles andere als ein normales Rechtverständnis", "freigestellt, zweifelhafte Begründungen ohne Folgen abzugeben". Ich denke, kurzes Vorzeigen in der Pressekonferenz, einem eingeschränkten Kreis akkreditierter Journalisten, ist ganz offensichtlich weder "Verbreiten" im Sinne von Abs. 1 Nr. 1 noch "öffentlich" usw. im Sinne von Abs. 1 Nr. 2 des § 184b http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__184b.html , und im übrigen gilt die Freistellungen des Abs. 5 für "für Handlungen, die ausschließlich der Erfüllung rechtmäßiger dienstlicher oder beruflicher Pflichten dienen." --Vsop 08:04, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das allerschlimmste an solchen Sachen ist wie viele Steuern jährlich durch solche querulatorischen Anzeigen und sonstige Eingaben bei der Verwaltung verschwendet werden. Darüber würde ich gerne mal eine Statistik sehen. -- Chaunzy 09:59, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich finde es moralisch fragwürdig, die Nutzung rechtsstaatlicher Möglichkeiten nur des Geldes wegen infrage zu stellen. Genauso gut könnte man fragen, warum der Steuerzahler Politiker für PR-Shows bezahlt. (Sorry, meine Kreativität ist um diese Uhrzeit nicht voll ausgeprägt, gibt sicherlich bessere Beispiele. :-) -- 89.196.47.108 01:54, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sorry, hatte mich grad mit den Inszenierungen zur Arbeitslosenzahl beschäftigt und die ganzen alten Dinge von ihr nochmal ins Gedächtnis gerufen. Konnte meine Meinung über diese Medien**** nicht unterdrücken. Ansonsten ist die Frage aber ernstgemeint, weil ich es wie gesagt auf den ersten Blick nicht verstehen konnte oder wollte. (Falls dich das Thema in Satz 1 interessiert: Zapp vom 3.11.: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/index.html) Abs. 5 (von §184b) finde ich allerdings unpassend, denn man kann diese Pressekonferenz definitiv auch ohne Bilderschau abhalten (wie es sicherlich in vielen Fällen zuvor in denen dieses Thema behandelt wurde auch schon geschehen ist). -- 89.196.47.108 01:37, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Staatsanwaltschaft hat durchaus die Kompetenzen, derartige Verfahren im öffentlichen Interesse einzustellen. Dagegen gibt es dann die Möglichkeit des Klageerzwingungsverfahrens. Dieses Mittel steht aber nur dem Opfer der Straftat offen, in diesem Falle wäre es das dargestellte Kind. --Rôtkæppchen68 13:55, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wer gegen von der Leyen wegen Verbreitung pornographischer Schriften Strafanzeige erstattet, kann genausogut gegen den zuständigen Staatsanwalt Strafanzeige erstatten, und zwar wegen Strafvereitelung im Amt. Das ist nicht gerade ein Kavaliersdelikt; die Mindeststrafe ist höher als bei der Verbreitung pornographischer Schriften. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:03, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Keineswegs hat die Staatsanwaltschaft "durchaus die Kompetenzen, derartige Verfahren im öffentlichen Interesse einzustellen." Wie kommt Rotkaeppchen68 bloß auf so etwas? Die Staatsanwaltschaft ist vielmehr, "soweit nicht gesetzlich ein anderes bestimmt ist, verpflichtet, wegen aller verfolgbaren Straftaten einzuschreiten, sofern zureichende tatsächliche Anhaltspunkte vorliegen", § 152 StPO http://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__152.html. Bei einem Vergehen, und um ein solches handelt es sich bei § 184b StGB, kann sie "mit Zustimmung des ... zuständigen Gerichts von der Verfolgung absehen, wenn die Schuld des Täters als gering anzusehen wäre und kein öffentliches Interesse an der Verfolgung besteht" http://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__153.html . Gegen eine solche Einstellung nach § 153 Abs. 1 StPO kann der Verletzte nicht mit dem Klagerzwingunsverfahren vorgehen, wie § 172 Abs. 2 Satz 3 StPO ausdrücklich bestimmt http://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__172.html Warum es "genausogut" wäre, gegen den Staatsanwalt Strafanzeige zu erstatten, der in der in Rede stehenden Pressekonferenz keine Straftat gesehen hat, erschließt sich mir im Augenblick noch nicht. Ich würde es 89.196.29.119 jedenfalls nicht empfehlen. --Vsop 16:11, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ohne dir ansonsten widersprechen zu wollen, Vsop: Ich halte weder eine Anzeige gegen von der Leyen für sinnvoll oder aussichtsreich noch eine gegen den Staatsanwalt, der das Verfahren gegen sie wieder eingestellt hat. Aber es gibt nunmal Menschen, die sonst keine Hobbies haben - und wenn sich einer drüber aufregt, dass da eine vermeintliche Straftäterin (von der Leyen) ungeschoren davonkommen soll, weil ein Staatsanwalt nicht pflichtgemäß gehandelt hat, dann steht es ihm natürlich frei, gleich noch eine Strafanzeige hinterherzuschicken, diesmal eben gegen den Staatsanwalt. Ich würd's nicht tun, und ich würde ihm auch davon abraten - aber er kann das eine ebensogut tun wie das andere. Ob das sinnvoll und erfolgversprechend ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:24, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Leyen scheint mir eine der ganz wenigen überhaupt wahrnehmbaren Personen in der derzeitigen Regierung zu sein. Und wenn sie Kinderpornographie - also eins der schwersten Verbrechen überhaupt und zugleich ein wegen der internationalen Dimension schwer verfolgbares - mit Methoden bekämpft, die der Beobachter - wie üblich ist es ein IP - als ungeeignet empfindet, dann ist das eine politische Frage, die auf der politischen Ebene zu diskutieren ist. Ganz sicherlich nicht auf der juristischen. BerlinerSchule. 16:59, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ganz so einfach isses nun doch nicht: der politische Zweck heiligt keineswegs alle Mittel, und auch Abgeordnete und Regierungsmitglieder müssen sich bei der Wahl ihrer Mittel an die geltenden Strafgesetze halten. Aber ich will nicht meine Meinung zu Frau von der Leyen in den Vordergrund stellen: Ich teile ihre Abscheu und bin daher, was das Ziel angeht, mal ausnahmsweise ihrer Meinung. Zudem bin ich davon überzeugt, dass sie sich nicht strafbar gemacht hat (damit hat sich dann natürlich auch der Staatsanwalt, der das Verfahren eingestellt hat, nicht strafbar gemacht).
Der Gesetzgeber teilt übrigens, jedenfalls soweit man es an der Strafdrohung ablesen kann, deine Einschätzung keineswegs: Kinderpornographie an sich ist ohnehin ein Gegenstand, kein Delikt, aber nach der Definition des § 12 StGB ist die Verbreitung noch nicht einmal ein Verbrechen, geschweige denn eines der schwersten. Nicht einmal die Herstellung fällt unter den Verbrechensbegriff - obwohl die Strafdrohung hier nochmal deutlich höher ausfällt.
Nur zur Klarstellung: Ich halte diese gesetzgeberische Entscheidung für falsch - auch ich halte den Missbrauch von Kinden für eines der schwersten Verbrechen, die es gibt. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:12, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kein Verbrechen, sondern ein "Vergehen", mehr meintest du nicht oder? -- 89.196.47.108 01:49, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Korrekt. BerlinerSchule und ich bezeichnen es als Verbrechen, der Gesetzgeber "nur" als Vergehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:53, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Achja, vielen Dank euch allen, dass ihr trotz der Meinungslastigkeit, meine Frage so präzise und ausführlich beantwortet habt. Begriffe wie Klageerzwingungsverfahren waren mir zuvor noch kein Begriff. -- 89.196.47.108 01:50, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

einen Laien kann man in der Regel immer wegen Kurpfuscherei anzeigen! --88.117.78.200 08:06, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Probleme beim speichern

Hallo, wenn ich in Bildprogrammen große Dateien nach Bearbeitungen abspeichern will, bekomme ich da von Zeit zu Zeit eine Fehlermeldung. In Picasa 3 wird da von Datenträgerfehler gesprochen, und dass dieser möglicherweise voll oder Schreibgeschützt ist. In PhotoImpact bekomme ich ebenfalls einen Hinweis über Datenträgerfehler. In PaintNET bekomme ich zwar keinen Hinweis, der Prozess wird aber auch nicht ausgeführt, dass Programm reagiert dann einfach nicht mehr. Das tritt überwiegend bei großen, gestitchten Bilder mit mehr als 20, oder 30 MB auf. Bei so einem Bild gelingt es mir dann in keinem mir zur Verfügung stehenden Programm etwas am Bild zu ändern und dann abzuspeichern. An was kann das liegen? Die Festplatte hat noch mehrere 100 MB. Grüße -- Rainer Lippert 08:37, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn die Bilder wirklich schreibgeschützt sind, dann solltest Du den Schutz mit Rechtsklick auf das Bild und dann unter „Eigenschaften“ deaktivieren können. Hast Du schon ausprobiert die Bilder unter anderen Namen zu speichern? Ansonsten öffne die Bilder mal, kopiere sie in die Zwischenablage und füge sie als "neues Bild" wieder ein. — SVG 08:46, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Eventuell sollen beim Speichervorgang temporäre Dateien angelegt werden. "Mehrere 100 MB frei" bedeuet halt trotzdem, dass die Platte zu ca. 99,95% voll ist. --A.Hellwig 08:51, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Die Bilder habe ich zuvor in Hugin gestitcht. Bei kleineren Stitchings geht es, bei großen anschließend nicht. Die betroffenen Bilder sind also nicht Schreibgeschützt. Den Namen ändern nützt leider auch nichts. Das kopieren vor dem bearbeiten nützt auch nichts. Im Internet habe ich schon einiges über dieses Problem gelesen. Vor allem bei Picasa 3 tritt das bei so einigen Personen auf. Eine Lösung konnte ich dort aber bisher nirgends finden. Grüße -- Rainer Lippert 08:52, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann auch an starker Fragmentation einer HD liegen. Ich arbeite sehr viel mit großen Bilddateien (auch schon mal 100 MB), zu denen ich gleiche Fehlermeldungen (PSP und irfan view unter XP) bekomme. Ich habe mir deshalb zur Angewohnheit gemacht, regelmäßig die entsprechende HD zu defragmentieren (bitte keine Diskussion über defrag etc., ich komme damit klar und habe keinen Datencrash - wenn nicht gerade der Strom wegbleibt in diesem Moment ;o))), aber deshalb macht man Datensicherungen. Vor umfangreicheren Arbeiten den Papierkorb zu entleeren, schafft übrigens Platz. Grüße --Gwexter 08:55, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Oben habe ich mich verschrieben, sorry. Ich meinte nicht, dass meine Festplatte mehrere 100 MB Platz hätte, sondern mehrere 100 GB. Meine Festplatte hat 750 GB, wo etwas mehr als 500 GB noch frei sind. An Fragmentation liegt es nicht, denke ich. Zuvor hatte ich eine kleinere Festplatte. Da trat das gleiche Problem schon auf. Die war stark Fragmentiert. Diese hier habe ich aber erst seit ein paar Wochen drinnen. Und schon am ersten Tag trat das Problem auf. Grüße -- Rainer Lippert 09:00, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn du viel damit arbeitest, häuft sich auch viel "Müll" an und es dauert langsam aber sicher immer länger, bis das Programm Platz (auch in Fragmenten) findet, um beispielsweise erst einmal temporär abspeichern zu können. Ich merke das schon mal bei PSP. Subjektiv empfindet man das oft als Nichtreagieren, trotz evtl. vorhandener Fortschrittsanzeige. Gerade bei großen Platten stört das dann besonders. Manchmal "meckert das Programm aber selbst, wenn es nicht zu Potte kommt." --Gwexter 09:09, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das läuchtet mir schon ein. Aber wie gesagt, die Festplatte war vor ein paar Wochen Nagelneu. Nur das System draufgespielt und die Programme. Da dürfte noch nicht so stark defragmentiert sein. Und schon da gab es das Problem. Meinen Müll versuche ich zudem von Zeit zu Zeit mit CCleaner zu beseitigen. Grüße -- Rainer Lippert 09:18, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Den Tip mit dem Papierkorb hätte ich schon früher gebraucht. Da ich viel mit MediaWiki arbeite habe ich immer unheimlich viele Extensions und Wikis auf meinem Desktop und in anderen Ordnern. Ich konnte keine Datei mehr löschen (nichtmals Mini-Bildchen) ohne mindestens 3 Minuten warten zu müssen ;-) — SVG 09:01, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Deine Festplatte ist aber nicht zufälligerweise FAT formatiert und du versucht nun Dateien die größer sind als 4GB da drauf zu speichern? --94.134.200.26 11:11, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Da bin ich jetzt überfragt. Wie kann ich feststellen, wie die formatiert ist? Die Bilder, um die es sich handelt, sind kleiner als 100 MB. Ich glaube nicht, dass da Temporär Daten die größer als 4 GB sind benötigt werden. Oder sehe ich das jetzt falsch? Grüße -- Rainer Lippert 11:35, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Windows-Arbeitsplatz/Computer aufmachen, Rechtsklick auf das betreffende Laufwerk, dann auf Eigenschaften/Properties. Da steht es dann unter File System. --Rôtkæppchen68 13:43, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Fragmentierung darf sowas nicht verursachen, abgesehen davon hast du ja noch viel freien Platz und eine neue Platte. Das dürfte die falsche Spur sein. Es kann natürlich immer etwas an einer Platte kaputt sein. Die Wahrscheinlichkeit, auf so etwas zu stoßen, steigt dann mit der Dateigröße an. Vielleicht mal einen SMART-Test anstoßen? --Eike 14:28, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Problem könnte auch am Undo-Speicher liegen. Manche Programme fragen vorher an, wenn die Operation wegen zu großen Speicherbedarfs nicht rückgängig zu machen ist. Andere Programme haben undokumentierte Grenzen in der Speicherverwaltung. Bei einigen PSP-Versionen gibt es Probleme mit Bildern, die größer als 16 MiB sind. Heutzutage sind vollständig entpackte Digitalfotos (32 Bits/Pixel) aber deutlich größer. Die Windows-Funktion HeapAlloc() beispielsweise hat unter bestimmten Umständen eine Größenbeschränkung auf ca. 512 MiB. Es ist durchaus möglich, dass das Anwendungsprogramm eine fehlgeschlagene Speicherallocierung als Schreibfehler meldet. Im Zweifelsfall in der Anwendungsdokumentation oder den einschlägigen Foren schauen, wie die Größenbeschränkungen sind und wie sie umgangen werden können. --Rôtkæppchen68 16:52, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Also, meine Festplatte ist NTFS formatiert. Da es aber ja bei mehreren Programmen auftritt, müsste ja das Problem an meinem PC liegen. Demnach dürfte ein einschlägiges Forum zum entsprechenden Programm nicht ganz Zielführend sein. Aber dennoch habe ich schon mehrmals von ähnlichen oder gleichen Problemen bei anderen gelesen. Grüße -- Rainer Lippert 17:18, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe auch häufiger Systemhänger, zwar nicht unbedingt beim speichern von großen Dateien, sondern eher beim Öffnen oder allgemeinen Arbeiten, doch bin ich mir in meinem Fall ziemlich sicher, dass die Systemplatte bereits stark verschlissen ist, die SMART-Werte sehen schlecht aus. Photoshop, Firefox mit mehr als 20 Tabs und Hugin parallel scheinen dann eine zu große Last zu sein, was ich auf Schreib-/leseprobleme in der Auslagerungsdatei zurückführe, denn ein XP-System mit einem 2*2GHz Athlon 64X2 und 2 GB RAM sollte selbst mit solchen RAM-hungrigen Anwendungen nicht völlig blockieren. Eike hat mir neulich den Typ gegeben, Speedfan zu nutzen, dass auch SMART-Werte anzeigen und teilweise bewerten kann. Grüße, Grand-Duc 13:27, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Scherzkekse bei Google Maps?

Wenn man bei Google Maps die Route berechnen lässt von Japan nach China, erhält man eine ausführliche Wegbeschreibung in 80 Schritten. Bei Schritt 43 fühlt man sich als Reisender aber nicht recht ernstgenommen. Ist das ein Scherz oder meinen die das wirklich so? Frägt sich und euch kopfkratzend --Φ 15:00, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wieso? Gibt's in Shanghai keine Jet-Skis? :-) --Proofreader 21:21, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, das sind Spaßvögel. Schau dir mal Punkt 29 der Strecke von USA nach Japan an... --Mister Universum 15:07, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
He, das ist lustig! Schade, dass es keine kreativen Wege nach Europa zu geben scheint. Die Spaßvögel sitzen halt an der Westküste. Grüße 85.180.194.225 15:19, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
eine zeitlang gab es mal von Porto nach New York eine Verbindung - schwimmen Sie über den Atlantik. schon länger her, könnten evtl auch andere Städte gewesen sein - und wurde wohl irgendwann rausgekippt aus dem Routenplaner rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:45, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dagegen scheinen Grenzen unüberwindlich zu sein. Er findet z.B. keinen Weg von Liozna nach Butrovo. -- لƎƏOV ИITЯAM 17:11, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
zwischen Key West und Havanna gibt es auch keine Route, obwohl man hinüber

Spucken könnte ! --178.191.225.160 07:07, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die längste Route, die Google aktuell berechnen kann, führt von den Kanarischen Inseln in Spanien nach Mizoram in Indien. Die Routenplanung funktioniert nur selten über Ländergrenzen hinweg (früher war schon in der Türkei Schluss), jetzt scheint es Google allerdings hinzubekommen, wenn auch nur schleppend. -- Prince Kassad 00:33, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Da ging vor ein paar Jahren mal eine Routenplanung durchs Netz von Norwegen in einen Nachbarfjord. Man sollte über Schottland, Dover, die Küste hoch, Dänemark und Göteborg reisen. Zurück dann ähnlich, aber in Details anders. --Eingangskontrolle 08:41, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

DVD

Hallo. Habe gestern Wetten dass auf DVD aufgenommen. Habe das für einen Freund kopiert. Beim ansehen erscheint jetzt auf dem Player Video TS und Video RM. Bei Video RM tut sich garnix und bei Video TS werden Untertitel geöffnet: VTS 01 1 VTS 02 1 VTS 03 1 usw. Beim anklicken wird die Sendung ganz kurz angespielt und geht gleich wieder aus???Muß ich da was umstellen. Andere DVD s die ich aufnahm konnte ich meines Erachtens einwandfrei abspielen. Danke für die Hilfe.


Gruß Harald. (nicht signierter Beitrag von 79.233.122.2 (Diskussion) 18:44, 7. Nov. 2010 (UTC))

(Aus Diskussion hierher verschoben. Rôtkæppchen68 20:51, 7. Nov. 2010 (CET))[Beantworten]

Hast Du die DVD auch abgeschlossen?--91.56.218.242 21:19, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Erscheinen auch die .IFO und .BUP-Dateien im Verzeichnis? Ist die Verzeichnisstruktur korrekt? Alle Dateien (VIDEO_TS.BUP, VIDEO_TS.IFO, VIDEO_TS.VOB, VTS_??_?.BUP, VTS_??_?.IFO, VTS_??_?.VOB) müssen im Ordnder \VIDEO_TS liegen. Wurde das richtige Dateisystem UDF/ISO 9660 und der richtige Medientyp DVD-Video eingestellt? Sind die Dateinamen alle großgeschrieben? Siehe auch DVD-Video#Technischer Aufbau. --Rôtkæppchen68 21:50, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Also nochmal. Habe eine DVD auf meinem Panasonic Recorder aufgenommen und finalisiert. Auf diesem kann man die DVD ansehen. Auch auf meinem Blue-Ray-Player. Auch auf dem Billigplayer meiner Tochter. Habe dann noch 2 Player die an und für sich alle Formate abspielen. Bei dem einen klappt alles, aber bei dem anderen erscheinen oben erwähnte Zeichen. Und genau wie oben beschrieben. Nix mit VOB, IFO usw. Muß man eventuell bei diesem einen Player etwas umstellen??? Danke.

Gruß Harald. (nicht signierter Beitrag von 79.233.55.71 (Diskussion) 22:02, 9. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Oben war die DVD noch kopiert. Wie hast Du sie denn kopiert? --Rôtkæppchen68 22:09, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kopiert habe ich Sie auch. Aber ich habe jetzt im nachhinein festgestellt, dass alle DVD s die ich vom Panasonic aufgenommen habe, auf diesem einen Player nicht funktionieren und exakt die oben beschriebenen Hinweise angezeigt werden. Auf allen anderen Playern laufen sie einwandfrei. Meine Frage ist doch nur, muß ich eventuell bei diesem einen Player etwas umstellen. Danke. (nicht signierter Beitrag von 79.233.56.251 (Diskussion) 15:05, 10. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Dann ist wahrscheinlich das Dateisystem des Panasonic nicht 100% mit dem dieses einen Players kompatibel: Auf einer der beiden Seiten ist irgendein Bug. Hier gibt es zwei Möglichkeiten:
  1. Den Inhalt des VIDEO_TS-Ordners mittels Nero im DVD-Video-Modus auf einen neuen Rohling brennen.
  2. Die Panasonic-DVDs mit irgendeinem DVD-Erstellungsprogramm (Nero Vision, Ulead DVD Factory, ...) importieren und komplett neu brennen.
--Rôtkæppchen68 07:30, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Frage an Rechtsphilosophen (oder so) - Beitritt 1990 zur Bundesrepublik

Durch Änderungen am Artikel über Gauck entsteht die Frage: Was ist am 3. Oktober 1990 zur vorher schon bestehenden Bundesrepublik Deutschland beigetreten? Wikipedia sagt, es sei die DDR gewesen. Das stimmt natürlich insofern nicht, als es - wenn überhaupt - einerseits die DDR, andererseits der sowjetische Sektor Berlins gewesen sein muss, dessen Zugehörigkeit zur DDR von einem der Alliierten toleriert, von den drei anderen nie anerkannt worden war. Aber mal abgesehen von Berlin: Der Einigungsvertrag sagt "Mit dem Wirksamwerden des Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland (...) am 3. Oktober 1990 werden die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Länder der Bundesrepublik Deutschland." Das geschah Punkt Mitternacht. Woraus bestand nun eine Sekunde nach Mitternacht die DDR? Meine laienhafte Antwort: Aus gar nichts mehr. Die Länder aber waren beigetreten (oder auch nicht, weil es sie ja bis Punkt Mitternacht gar nicht gegeben hatte) und waren als beigetretene Entitäten auch eine Sekunde nach Mitternacht erkennbar (und haben dann auch die nächsten 20 Jahre gut durchgehalten und tun dies auch noch weiter). Kann von einem Beitritt die Rede sein, wenn das Beigetretene (in dem Falle: die DDR) mit dem Moment des Beitritts verschwindet, aber NICHT unidentifizierbar in der Entität aufgeht, der es beigetreten ist (da ja die fünf Länder innerhalb der Bundesrepublik gut erkennbar sind)? Oder wäre es nicht eher logisch, zu postulieren, dass die DDR in dem Moment verschwunden ist zugunsten fünf gleichzeitig beigetretener Länder (die ja eben auch nach dem Beitritt vorhanden sind)? Und noch was: Wäre tatsächlich die DDR beigetreten, dann müsste diese doch heute noch - als Teil der Bundesrepublik Deutschland - existieren; oder man hätte sie dann noch extra auflösen müssen; keine der beiden Möglichkeiten trifft aber zu. Was ist richtig? Und kann man das laienkompatibel erklären? BerlinerSchule. 21:20, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Frage ist erst vor kurzem in einer Doku im TV ausführlich behandelt worden. Das wurde nämlich damals in Ost und West und von den Allierten ausführlich diskutiert. Die Details kann ich dir ad hoc nicht aufzählen, aber die sind sicher leicht im Netz zu finden. Die Kurzfassung ist: Die fünf Bundesländer haben sich neu gegründet (die DDR hatte ja keine), dann löste sich die DDR auf, die Bundesländer übernahmen die Rechtsnachfolge und traten umgehend, wie bereits ausgemacht, der BRD bei. Rein juristisch war es also tatsächlich ein Beitritt der fünf "Neuen" und keine (Wieder-) Vereinigung; bei der DDR handelte es sich juristisch um eine Selbstauflösung. --El bes 21:40, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Man muss aber schon zugeben, dass der Einigungsvertrag hier unscharf formuliert; BS hat ja "Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik" wörtlich zitiert. Es war halt eine juristische Gratwanderung. Wiedervereinigung, die andere Lösung lt. Grundgesetz, samt neuer Verfassung wollte man nicht, also bastelte man eine Beitrittslösung, aber mit dem Verhandlungs- und letzlich Einigungspartner DDR - eigentlich hätte man ja mit Neufünfland einzeln verhandeln müssen; das hätte aber wieder andere juristische Probleme gegeben. Grüße 85.180.194.225 21:47, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Unscharf ist noch vorsichtig ausgedrückt - gleich danach steht ja, dass die Berliner Bezirke das Land Berlin bilden; dass Berlin nun auch beitritt, steht nicht da, sondern wurde eben implizit verstanden.
Vielleicht hätte man das damals genauer machen sollen, um uns heute die Arbeit zu erleichtern: 23 Uhr 55 Aufteilung der DDR in fünf Länder und damit Ende der DDR, fünf Minuten Karenzzeit (nicht im österreichischen Sinne), in denen die Länder existieren, aber völlig frei im internationalen Ungefähr herumschweben; fünf Minuten später, Punkt Mitternacht, Beitritt der fünf Länder zur Bundesrepublik. Aba nu.
Wie angedeutet, hatte ich eine Änderung im Artikel Joachim Gauck rückgängig gemacht, weil sie mir falsch erschien. Zwei Benutzer sprachen mich sofort darauf an; ein Artikel, der vom Beitritt der DDR zu Bundesrepublik Deutschland spricht, wurde mir entgegengehalten. Ich bitte also um weitere Klärung und darum, dass die einschlägigen Artikel - es sind mehrere - entsprechend korrigiert werden. Danke, BerlinerSchule. 22:21, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die DDR ist damals mitten in der Nacht in Form von 5 Ländern der Bundesrepublik beigetreten. Damit war die DDR automatisch futsch und 5 neue Bundesländer da. So einfach sehe ich das.--91.56.218.242 22:30, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

91.56.218.242 trifft den Nagel auf den Kopf. Es kann doch überhaupt keinen Zweifel geben, dass die Volkskammer der DDR den Beitritt beschlossen hat (die Aufzeichnungen liefen zum Jubiläum im August im Fernsehen), über den schon seit Wochen zwischen DDR (Krause) und Bundesrepublik (Schäuble) verhandelt worden war, und dass von der DDR mit ihrem Beitritt nur noch fünf neue Länder der Bundesrepublik übrig blieben. Von einem Beitritt der fünf Länder kann also keine Rede sein. --Vsop 23:12, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

So einfach scheint es eben nicht zu sein. Und der Begriff "übrig bleiben" kann sich nicht auf etwas beziehen, das vorher nicht existiert hatte. Es bleibt spannend - vor allem, wenn man die Sache nicht auf dem zweifelhaften Niveau staatsrechtlich nicht genau definierter Begrifflichkeiten wie Damit war die DDR automatisch futsch erörtern und enzyklopädibel machen machen möchte.
Juristen, wo bleibt Ihr?
Noch was - nehmen wir die so griffig beschriebene Version mal einfach an - dann bleibt noch Berlin. Wenn also die DDR ihr gesamtes Gebiet und all ihre Staatsbürger um Mitternacht der Bundesrepublik Deutschland injiziert hätte und dieses Gebiet dann - beim Erklingen der Glocke - eine automatische Transsubstantion zu fünf Ländern erfahren hätte, dann wäre der Beitritt Berlins dennoch nicht erklärt. Das war im selben Moment entstanden, musste doch aber auch noch beitreten. BerlinerSchule. 23:23, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

 Info:: Leute, aufhören! Hier interessieren keine eigenwilligen Privatinterpretationen (TF!), sondern einzig der Wortlaut des Gesetzes!
Deshalb ist klar zu sagen: die DDR ist beigetreten, dies ist hM, siehe auch hier (runterscrollen bis Abschnitt „Exkurs“).
Das Thema braucht deswegen auch nicht zur Diskussion gestellt werden, weil die Sache im wissenschaftlichen Diskurs klar ist.--Benatrevqre …?! 23:32, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

krr-faq sei eine gültige Zusammenfassung des wissenschaftlichen Diskurses dazu? Und meine letzte Frage? BerlinerSchule. 23:35, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Welche Frage? Aufgrund der Eindeutigkeit des Wortlauts stellt sich doch gar keine Frage. Man beachte hierzu auch die Belege auf krr-faq.net --Benatrevqre …?! 23:36, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die letzte von mir gestellte. Aber ich sehe gerade, dass Deine Quelle sich dazu äußert, indem sie ausführt
Die Frage des Beitritts Ost-Berlins läßt sich so ebenfalls leicht erklären. Im Ländereinführungsgesetz werden Ost-Berlin lediglich Länderbefugnisse eingeräumt, es wird nicht als eigenes Bundesland vorgesehen. Dies war aber auch nicht nötig, da die DDR Ost-Berlin stets als ihre Hauptstadt ansah. Da die DDR als Gesamtheit der Bundesrepublik Deutschland beigetreten ist, erstreckte sich dieser Beitritt denknotwendig auch auf Ost-Berlin als Hauptstadt.
Na, damit gerät aber die gesamte Ausführung der Anti-KRR-Seite auf das Niveau einer mittleren Büttenrede. Die DDR sah Ost-Berlin stets - nun, abgesehen davon, dass das auch nicht ganz stimmt, da es in den ersten Jahren nicht so war, ist es doch absolut nicht relevant. Nicht umsonst waren es eben nicht nur 2, sondern noch weitere 4, die mitreden wollten und durften. Und den vieren wäre jegliche von der DDR behauptete Zugehörigkeit Ost-Berlins zur DDR sowas von am Arsch vorbeigegangen, das glaubt man gar nicht. Die 4 - und 3 davon namentlich - haben das nie anerkannt. Und deshalb war bei 2+4 auch nie die Rede von "DDR einschließlich Ostberlin"...
Übrigens gilt das auch für die alliierte Auffassung betreffs West-Berlin...BerlinerSchule. 23:44, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Also bitte - da kann auch meine Benutzerdiskussion in Ruhe gelassen werden - mir geht es nicht um eine bestimmte Ansicht. Ich hätte nur gern gewusst, wie das staatsrechtlich gesehen wird. Was bisher kam, nämlich einige logische Hinweise sowie eine private Seite (ohne Impressum!), der es eigentlich um die durchgeknallten sogenannten KRR geht, hat m E die Sache nicht wirklich geklärt. BerlinerSchule. 23:48, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Du hast doch anhand der dort dargebotenen wissenschaftlichen Nachweise aus der juristischen Standardliteratur die Antwort bekommen, wie das nach hM staatsrechtlich gesehen wird. Ich erkenne idZ auch keinen Bezug, hier auf die Viermächteverantwortung über Berlin abzuheben, da jene Frage mit dem Beitritt keine ausschlaggebende Rolle (mehr) spielte. --Benatrevqre …?! 00:07, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber diese private und anonyme Anti-KRR-Seite soll eine Zusammenfassung der wissenschaftlichen Literatur sein? Zumal da eben der schon angesprochende Blödsinn zum Thema (Ost-)Berlin steht.
Mit dem Beitritt, also ab dem Moment des Beitritts, spielte natürlich nichts mehr eine Rolle, klar. Aber es war vorher lange diskutiert worden und da waren die Alliierten beispielsweise durchaus der Ansicht, dass über Berlin nur sie zu entscheiden hätten. Juristisch gesehen, natürlich. Politisch gesehen wäre jede andere Prozedur ihnen nicht gut bekommen, auch klar. Das löst aber nicht die Frage - wie kann ein Staat beitreten und bis zum Moment des Beitritt ein bestimmter Staat sein (nämlich die DDR) und genau ab demselben Moment nichts mehr sein, an dessen Stelle aber plötzlich fünf Bundesländer da sind? Und wie kann man ausschließen, dass fünf Bundesländer (und zwei halbe) beigetreten sind, wenn vor dem Beitritt zehn Länder da waren und nach dem Beitritt sechzehn? BerlinerSchule. 00:19, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ganz einfach: Die fünf Länder waren zunächst Länder der DDR, als sie am 3.10.90 neugründet wurden, dann – nach einer juristischen Sekunde – ist die DDR mit ihren Ländern beigetreten und im gleichen Moment hat sich der DDR-Staatskörper (das Völkerrechtssubjekt) aufgelöst und die DDR-Länder wurden Bundesländer. So ist auch der EinigVtr zu verstehen. Allerdings war es nun nicht maßgeblich, ob die Länder nach dem Beitritt entstanden oder vor dem Beitritt, denn alles geschah in einem Zug und das Ergebnis war letztlich dasselbe (vgl. dazu z. B. Schweisfurth, Völkerrecht, S. 336 f.; Wolfgang Binne, Verfassungsrechtliche Überlegungen zu einem „Beitritt“ der DDR nach Art. 23 GG, in: JuS 1990, S. 446 (449); Peter Lerche in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts, Bd. VIII, § 194 Rn 45, 47; Ralf Wittkowski, Die Staatensukzession in völkerrechtliche Verträge unter besonderer Berücksichtigung der Herstellung der staatlichen Einheit Deutschlands S. 317; Thomas Giegerich, Europäische Verfassung und deutsche Verfassung im transnationalen Konstitutionalisierungsprozeß, S. 374; oder auch diese Erläuterung (Kasten)). Wichtig war, wenn man den Maßstab des Wortlauts des § 1 Abs. 1 LEinfG anlegt, aber, dass die Länder noch in der DDR bzw. noch auf dem Gebiet der DDR wiedererstanden. --Benatrevqre …?! 00:30, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wo um Himmels willen ist das Problem? Alle Beteiligten, Bundesrepublik, DDR und die vier Alliierten, waren sich jenseits aller juristischen Spitzfindigkeiten darüber einig, dass durch den Beitritt der DDR ein nunmehr souveränes Gesamtdeutschland unter Einschluss von Berlin entstehen sollte/würde. Art. 1 Abs. 1 des Einigungsvertrages lässt mit dem Beitritt der DDR fünf neue Länder zu Ländern der Bundesrepublik werden und Abs. 2 spricht von 23 Bezirken, die das Land Berlin bilden. Der Artikel West-Berlin macht die Zusammenhänge und den historisschen Hintergrund klar: Artikel 23 GG in der bis zum Einigungsvertrag geltenden Fassung nannte Groß-Berlin unter den Ländern, in deren Gebiet „dieses Grundgesetz zunächst gilt“. Entsprechend hieß es in Artikel 1 Absatz 2 der Verfassung von Berlin vom 1. September 1950: Berlin ist ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Die von den Alliierten dagegen erhobenen Vorbehalte fielen gemäß http://de.wikisource.org/wiki/Zwei-plus-Vier-Vertrag und Erklärung zur Aussetzung der Wirksamkeit der Vier-Mächte-Rechte und -Verantwortlichkeiten http://beck-online.beck.de/default.aspx?typ=reference&y=100&g=SuspendErkl weg, so dass ganz Berlin Land der Bundesrepublik werden konnte, wie das Grundgesetz es schon längst vorgesehen hatte. --Vsop 01:21, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Jep, sag ich doch. --Benatrevqre …?! 01:35, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei einer friedvollen Annexion, wie im Falle Deutschlands und Ihrer ehemaligen Bundesländer, entscheidet sich "wer wem" aufgenommen hat im Bereich "Welches Gesetz gilt weiter"! Es wäre durchaus interessant gewesen wenn man beim Beitritt über diverse Gesetze geplaudert hätte - was ja zulässig gewesen wäre --178.191.225.160 06:47, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wirklich schade, dass 178.191.225.160 den Piefkes nicht schon 1990 mit seinem Rat auf die Sprünge geholfen hat. Die Geschichte hätte einen anderen, besseren Verlauf genommen. --Vsop 10:36, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Dann will ich meine saloppe Aussage mit dem futsch von oben etwas seriöser formulieren. Die DDR Volkskammer hatte im Juli 1990 beschlossen die früher abgeschafften Länder auf ihrem Gebiet wieder einzuführen. Dieses Gesetz sollte am 14. Oktober 1990 inkraft treten. Paralell liefen Verhandlungen zum sog. Einigungsvertrag, in dem festgelegt wurde, dass sich die Bundesrepublik am 03. Oktober neu formiert und nun aus 16 Bundesländer aus den bisherigen der sog. BRD und den in der DDR geplanten, bestehen soll. Der o.a. Termin 14.Oktober wurde durch Gesetzesänderung der Volkskammer der DDR auf 3.Oktober, dem Tag der Einigung vorgezogen. In dem Einigungsvertrag wurde auch Berlin als Hauptstadt der Bundesrepublik ab 03.10.1990 und vereinigte Stadt und Land mit Sitz der Regierung im Roten Rathaus festgelegt. Die Verhandlungen erfolgten ausdrücklich auf Grund des Artikels 23 der Verfassung der sog. BRD, der zu dem Beitritt ehemaliger deutscher Gebiete einlud. In dem Einigungsvertrag wurde geregelt, dass die DDR nicht als ganzer Staat beitritt, sondern als 5 Länder und Ostberlin als Teil der Stadt und Land Berlin. Es wurde damit förmlich und kausal festgelegt, dass die DDR in alter Form am 02. Oktober 1990 24:00 Uhr aufhört zu existieren und dass am 03. Oktober die geänderte Verfassung der Bundesrepublik mit den nunmehr 16 Ländern inkraft tritt. ( SCNR: Der Artikel 23 wurde dabei übrigens gestrichen um nicht weitere Vereinigungsgerüchte zu schüren, um vielleicht auch Ängste einer Alpenrepublik zu dämpfen und die Spanier wegen Mallorca zu beruhigen.;)) ) Über diesen Artikel 23 ist die DDR der alten BRD beigetreten, nicht umgekehrt oder wie manchmal auch kolportiert wird, dass beide Staaten eigentlich aufgehört haben zu existieren und ein neuer entstanden ist. Diese Kröte war den DDR-Verhandlern bekannt, aber der Wille zum westlichen Lebenstandard war höher.--91.56.220.24 12:12, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Pardon, aber die Bildung von Ländern im Gebiet der DDR wurde nicht durch "Gesetzesänderung der Volkskammer der DDR auf 3.Oktober" vorverlegt, sondern durch Anlage II Kapitel II Sachgebiet A Abschnitt II des Einigungsvertrags. Artikel 2 machte Berlin zur Hauptstadt, aber mit dem Vorbehalt späterer Entscheidung über den Parlaments- und Regierungssitz. Art. 16 bestimmte, bis "zur Bildung einer gesamtberliner Landesregierung" nehme "der Senat von Berlin gemeinsam mit dem Magistrat die Aufgaben der gesamtberliner Landesregierung wahr." Dass der Einigungsvertrag das Rote Rathaus als Sitz der Berliner Landesregierung festgelegt hätte, glaube ich erst, wenn die betreffende Fundstelle genannt wird. Schließlich: Der Beitritt nach Art. 23 GG war auch für die "DDR-Verhandler" der einzige praktikable Weg zu der von der überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung gewünschten schnellen Wiedervereiningung, aber bestimmt keine "Kröte". --Vsop 14:22, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Auch das Gesetz wurde vom ursprünglichen Datum durch Beschluß der VK geändert. Zur Kröte: Ein gewisser Herr Gregor Florian Gysi hat das als viel schlimmer bezeichnet, ich habe ihn immer noch im TV vor Augen. Dass das für die ehemalige DDR nicht zur Kröte wurde, sondern umgekehrt für die verhasste sog. BRD, konnte er natürlich nicht ahnen.(SCNR ;), ohne Groll, ich finde es gut, wie es gelaufen ist.)--91.56.220.24 15:55, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich freu mich ja, dass die Frage so anregend war. Aber die Frage war nicht, ob denn Ost zu West beigetreten sei oder umgekehrt. Denn die Antwort darauf ist lange bekannt und klar. Die Frage ist, was denn das Beitrittsgebiet im Moment des Beitritts gewesen sei: Entweder eine DDR plus ein Sowjetsektor ODER fünf Länder plus ein Sowjetsektor.
Und das psychologische Moment: Hinterher ist man immer klüger; natürlicher wäre es insofern gut gewesen, beide Staaten aufzulösen, ein zwei Minuten zu warten, und dann einen neuen Staat zu gründen... BerlinerSchule. 16:04, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hasste ja recht, das mit dem "Wer mit wem oder umgekehrt" hat sich halt so als Nebengeräusch ergeben.--91.56.220.24 16:27, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Aus der von 91.56.220.24 bezeichneten Fundstelle ergibt sich keineswegs, dass "auch das (Ländereinführungs-) Gesetz ... vom ursprünglichen Datum (14. Oktober 1990) durch Beschluß der VK (Volkskammer) geändert" wurde. Es heißt dort zum Ländereinführungsgesetz: "Im beigetretenen Gebiet in Teilen fortgeltende Rechtsvorschrift der ehem. Deutschen Demokratischen Republik gem. Anlage II Kap. II Sachg. A Abschn. II nach Maßgabe d. Art. 9 EinigVtr v. 31.8.1990 iVm Art. 1 G v. 23.9.1990 II 885, 1150 mWv 3.10.1990". Das Gesetz vom 23.9.1990, das im Bundesgesetzblatt 1990 II Seite 885 (Nr. 35 vom 28.9.1990) veröffentlicht wurde, ist dasjenige, mit dem der Bundestag dem Einigungsvertrag zustimmte. Auf Seite 1150 ist Anlage II Kapitel II Sachgebiet A Abschnitt II abgedruckt, wo es um das Ländereinführungsgesetz geht. Ich stelle eine entsprechende Ratifizierung des Einigungsvertrages durch die Volkskammer nicht in Abrede, bleibe aber dabei, dass es eine spezielle Beschlussfassung der Volkskammer zum Inkrafttreten des Ländereinführungsgesetzes am 3. Oktober 1990 nicht gegeben hat. Anregend kann ich die Debatte inzwischen nicht mehr finden: weder die Halbwahrheiten von 91.56.220.24 noch die Spitzfindigkeiten der BerlinerSchule. Ihre Frage wurde schon ganz zu Anfang beantwortet: der Bundesrepublik trat - sc. mit ihrer Hauptstadt - die DDR bei, die sich im selben Augenblick in das "Beitrittsgebiet" mit erst noch zu etablierenden Ländern verwandelte. Warum es besser gewesen wäre, "ein zwei Minuten zu warten, und dann einen neuen Staat zu gründen", erschließt sich mir nicht. Es wäre praktisch auch nicht durchführbar gewesen. --Vsop 17:05, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Mit ihrer Hauptstadt ist keinesfalls zutreffend, weil die Hauptstadt ja von den Alliierten nie anerkannt worden war, übrigens auch von der Sowjetunion nicht. Berlin stand, da beißt die Maus keinen Faden ab, bis Mitternacht (zwischen dem 2. und dem 3. Oktober) unter alliierter Besatzung. Dass die Minuten praktische Probleme - ma denke nur an die Briefmarkensammler! - noch und nöcher mit sich gebracht hätten, ist doch klar.
Übrigens brauchst Du, wenn Du nichts zur Sache beizutragen hast, dennoch nicht Andere persönlich anzugreifen. Und die Sache mit den "erst noch zu etablierenden" ist eben auch nicht so klar. Nach dem Wortlaut gab es die Länder ja spätestens Punkt Mitternacht. BerlinerSchule. 21:07, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Beitritt der DDR mit ihrer Hauptstadt ist selbstverständlich zutreffend. So wurde es mit Art. 1 des Einigungsvertrags vereinbart und so konnte es geschehen, da, wie BerlinerSchule selbst schreibt, die Besatzungsrrechte mit dem Zeitpunkt der Vereinigung Deutschlands, d.h. mit dem Ablauf des 2. Oktober 1990 endeten. Was an dem Beitritt der DDR nach Art. 23 GG auszusetzen ist und wieso es besser gewesen wäre, die DDR mit Aufteilung in 5 Länder sterben zu lassen, die anschließend der Bundesrepublik beitreten, bleibt immer noch unverständlich. Das Ländereinführungsgesetz bestimmte: "Mit Wirkung vom 3. Oktober 1990 werden in der DDR folgende Länder gebildet." Aber funktionierende Bundesstaaten gab es deswegen am 3. Oktober noch keineswegs. Die Landtage wurden vielmehr erst am 14. Oktober gewählt und Landesregierungen gab es deshhalb zunächst auch noch nicht. Wer also hätte für die 5 Länder nach dem Ende der DDR den Beitritt erklären können? Fazit: BerlinerSchule hat sich mit seiner Behauptung: "Die DDR ist NICHT der Bundesrepublik Deutschland beigetreten. Die fünf Länder (und der sowjetische Sektor Großberlins) sind beigetreten", reichlich blamiert und versucht nun hier, mit der ihm eigenen Besserwisserei und Grobheit die ihm widerfahrene narzistische Kränkung zu bewältigen. Dafür ist dieses Forum ja auch da! --Vsop 22:55, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Mit Wirkung vom 3. Oktober 1990 werden in der DDR folgende Länder gebildet. Dieser Satz beleuchtet doch ganz gut die Ausgangsfrage, die ich nachvollziehen kann. Man kann es wohlwollend als unglückliche Formulierung sehen, denn an sich stimmt der Satz doch so nicht, denn die DDR gab es am 3. Oktober 1990 nicht mehr. Ich denke, das der gemeinsame Nenner zunächst folgender ist: die DDR hat keine Länder mehr eingeführt. Nun habe ich BS so verstanden: laut Gesetzestext sind Länder beigetreten, laut vieler Lesart aber die DDR. Länder der DDR gab es aber de facto 23:59 und 59sec am 2.Oktober 1990 nicht. Von daher sehe ich schon einen Widerspruch.--scif 09:27, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein, die DDR ist am 2. Oktober 1990 Punkt 24 Uhr untergegangen, keine Sekunde vorher. Damit haben sich die Länder gleichzeitig mit dem Untergang der DDR konstituiert. --Rôtkæppchen68 09:31, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Es heißt korrekt "mit Wirkung vom 3. Oktober 1990", dies beinhaltet sowohl den 2. Oktober 24:00 Uhr als auch den 3. Oktober 1990 0:00 Uhr, da es derselbe Zeitpunkt ist. Allerdings wird der Wortlaut der Gesetze wiedergegeben und natürlich auch auf nichts anderes Bezug genommen: Und da dort ausdrücklich stets vom 3.10. die Rede ist, ist es auch nach allgemeine Lesart der 3.10., und nicht der 2.10.90. --Benatrevqre …?! 09:53, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
D.h., weil nach deiner Lesart am 3.Oktober 0 Uhr die DDR noch existierte, kann man auch noch schreiben: ...werden in der DDR folgende Länder gebildet? Sind also rein abstrakt in der am 3.Oktober 90 0 Uhr noch existierenden DDR die Länder gebildet worden?--scif 10:03, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht meine Lesart, sondern allgemeine Lesart in der Standardliteratur. Der Beitritt und die gleichzeitige – bzw. eine jur. Sekunde später – Auflösung der DDR erfolgte am 3.10., und nicht am 2.10.90, weil die Länder laut Ländereinführungsgesetz ausdrücklich in der noch bestehenden DDR wiedererstanden und logischerweise somit nicht in einer bereits aufgelösten DDR. Die Reihenfolge ist folglich entscheidend, wenn man schon Spitzfindigkeit anlegt. Siehe hierzu idZ die o.g. Belege sowie der Wortlaut des LEinfG: „§ 1. (1) Mit Wirkung vom 3. Oktober 1990 werden in der DDR folgende Länder gebildet“ (ohne Hervorheb. i. Orig.)
Du schreibst außerdem: "laut Gesetzestext sind Länder beigetreten". Wo steht das ausdrücklich? Auf welchen Gesetzestext beziehst du dich oder BS? Aus was ziehst du diesen Schluß, der m.E. auch deshalb falsch ist, weil – wie bereits Vsop oben ausführte – die Länderparlamente noch gar nicht konstituiert waren (sondern lediglich die Länder als solche gebildet wurden). Folglich konnten die (neuen) Länder nicht selbstständig und souverän beitreten (weil sie noch nicht „funktionierten“, s.o.), sondern dies gelang nur huckepack mit der DDR, d. h. durch den Beitritt der DDR. Dein Einwand, es handle sich bei dem Wortlaut des LEinfG um eine „unglückliche Formulierung“, ist also abwegig. Denn in der Standardliteratur wird dem LEinfG mitnichten eine „unglückliche Formulierung“ unterstellt, weil es dazu auch keine begründete Veranlassung gibt. --Benatrevqre …?! 09:53, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nur mal so; gefunden bei juris, Artikel 1:

  • (1) Mit dem Wirksamwerden des Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland gemäß Artikel 23 des Grundgesetzes am 3. Oktober 1990 werden die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Länder der Bundesrepublik Deutschland. Für die Bildung und die Grenzen dieser Länder untereinander sind die Bestimmungen des Verfassungsgesetzes zur Bildung von Ländern in der Deutschen Demokratischen Republik vom 22. Juli 1990 – Ländereinführungsgesetz – (GBl. I Nr. 51 S. 955) gemäß Anlage II[1] maßgebend.
  • (2) Die 23 Bezirke von Berlin bilden das Land Berlin.

Und die Kernfrage war doch, was ist beigetreten. Laut Gesetzestext werden deiner Meinung nach noch nicht gebildete Länder Länder der BRD, oder les ich da was falsch? Im Übrigen, bissl niedriger Puls wäre der Diskussion zuträglich.--scif 11:04, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja und jetzt? Wo steht da ausdrücklich, dass die aufgezählten Länder selbstständig beigetreten wären? Das steht dort keineswegs, sondern das interpretierst du lediglich hinein. Doch dies wird, weil eine persönliche Interpretation (wir sagen auch TF dazu), unseren in der WP angelegten Maßstäben, Aussagen stets mit Sekundärbelegen zu untermauern, nicht genügen. Denn ich vermisse bei deiner obigen Behauptung immer noch Belege. Die einzigen Quellen, die mir so auf die Schnelle in den Sinn kommen und die vom Beitritt der Länder ausgehen, sind Kilian, HStR VIII, § 186 Rn 28 und Jarass/Pieroth, 3. Auflage 1995, Präambel, Rn 5 (der sich jedoch gleichfalls auf Art. 1 EinigVtr beruft). Du hättest mir gegenüber jetzt Eindruck erzeugt, wenn du von dir aus auf einen der beiden verwiesen hättest. Hast du aber nicht ;-)
Nur angemerkt: Trotz dieser beiden Belege ist dennoch klar die Auffassung vom Beitritt der DDR herrschende Meinung. Dies erkennst du, wenn du dich ausgiebig mit der Standardliteratur beschäftigst und juristische Auslegungsmethodik anwendest und dann die Häufigkeit der Argumente und Nachweise abwägst. Denn die Mindermeinung vom „Beitritt der Länder“ entspricht, wie aufgezeigt, nicht dem Wortlaut des Einigungsvertrags und der Beitrittserklärung.
Beigetreten ist die DDR. Und durch diesen Beitritt der DDR erst wurden die Länder […] Länder der Bundesrepublik Deutschland. Ich verstehe leider nicht, was daran so schwer verständlich sein soll. Damit jemand beitreten kann, muss er doch aktiv agieren; doch das konnten die Länder zum Zeitpunkt ihrer Bildung am 3.10.90 noch nicht, weil ihnen entsprechende Institutionen ermangelten. --Benatrevqre …?! 11:26, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zunächst, ich bin kein Jurist. Im Gesetzestext steht nun mal Länder. Was der Fachjurist damit argumentiert, interessiert die Allgemeinheit im Normalfall nicht. Von daher ist das so schwer verständlich. Noch nicht gebildete Länder werden klar als Beitrittsgebiete genannt, die DDR hat für den Normalbürger am 2. Oktober aufgehört zu existieren. Merkste was? Darum gehts. Und du solltest vielleicht auch mal anerkennen, das es auf dem Planeten auch Menschen gibt, die Gesetzestexte nicht bis auf den Bodensatz durchdringen. Was ist so schwer daran, mal zu sagen, jawoll, das ist mißverständlich/un formuliert worden, liest sich für den Bürger komisch. Die Juristen sehen das so.... Krampft sich da das Juristenherz zusammen? Diese Verbissenheit, mit der hier manchmal Prinzipienreiterei betrieben wird, ist ermüdend. Ich möchte geschichte verstehen, ohne gleich ein Jurastudium absolvieren zu müssen. Das es didaktisch (und jetzt kommen wir in meiner Studienrichtung an) allerdings nicht jedem gelingt, komplizierte Sachverhalte auf ein verständliches Niveau herunterzubrechen, ist mir sattsam bekannt.--scif 13:11, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich kann man dieser Auffassung sein und von den „beigetretenen Ländern“ sprechen, aber es bleibt dann halt eine persönliche Meinung, die fachlich nicht der ausschlaggebenden Meinung der Mehrheit der Juristen entspricht. Nur schreiben wir hier aber eine Enzyklopädie mit Anspruch auf Exaktheit. Das hat bei einem lexikalischen Artikel dann gewiss nichts mit „Prinzipienreiterei“ zu tun. Wenn du Exaktheit willst, kommst du wie in diesem Fall leider Gottes um Jura nicht herum, denn letztlich ist die juristische Meinung maßgeblich und nicht der Normalbürger, weil erstere sind die studierten Experten, letztere die Laien. Und weil – wie du korrekt angemerkt hast – es „auf dem Planeten auch Menschen gibt, die Gesetzestexte nicht bis auf den Bodensatz durchdringen“, vulgo juristische Laien sind, sollten jene dann auch der Deutungshoheit der Juristen vertrauen, die ihnen dann notfalls entsprechende Gesetzestexte erklären. Denn letztlich will sich ja auch der Normalbürger auf die Gesetzestexte berufen können.
Wenn ich z. B. einen Arzt nach seinem Rat oder seiner Diagnose frage, so widerspreche ich als medizinischer Laie seiner Auffassung doch auch nicht (jedenfalls solange nicht, wie ich nicht eine andere Diagnose eingeholt habe, die Gegensätzliches behauptet)! Gewiss kann man zu allem eine Meinung haben, doch die Frage ist vielmehr, ob jene Meinung dann auch enzyklopädischen Maßstäben gerecht wird, sodass sie sich auf wissenschaftl. Sekundärliteratur stützen kann. Vielleicht sollte sich der Normalbürger mangels Kompetenz darum auch mal an seine eigene Nase fassen, oder? Für was brauchen wir dann noch Experten auf dieser Welt?
Darüber hinaus: Ich mein, es sollte doch in diesem Fall alles verständlich sein. Was ist an der Eindeutigkeit des § 1 Abs. 1 LEinfG missverständlich? Oder was ist an Art. 1 EinigVtr missverständlich? Beide Sätze sind in klarem, verständlichem und nicht verklausuliertem Deutsch formuliert; es wird wortwörtlich vom „Beitritt der DDR“ geschrieben. Noch deutlicher als diese drei Worte geht es doch m.E. gar nicht. Ich halte demnach meine Auffassung aufrecht: Es gibt nichts, was daran „unglücklich formuliert“ wäre. Dass die einschlägigen Gesetzestexte (EinigVtr, LEinfG, …) sodann in Verbindung miteinander gelesen werden müssen, sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Apropos Beitrittsgebiet: wie das zu verstehen ist, habe ich auch bereits angeführt, siehe dort in Rn 45. Ich glaube deswegen eher, dass die vermeintliche Missverständlichkeit eher öfter daraus resultiert, dass der Normalbürger nicht mehr genau liest, sondern aufgrund der heutigen Informationsvielfalt und der unzähligen täglichen Umwelteinflüsse nur noch oberflächlich überfliegt. Vielleicht liegt es auch – jetzt mal völlig unabhängig von der eigentlichen Sache und nicht auf eine konkrete Person bezogen – daran, dass man meint, zu jeder Sache auch eine Meinung haben zu müssen. --Benatrevqre …?! 14:11, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Und ich halte weiterhin daran fest, das einen guten Experten auch ausmachen sollte, das er komplizierte Sachverhalte auch mal einfach darstellen kann, und sich nicht hinter einer Link- und Gesetzeswüste versteckt. Im RL bekommt der Jurist dafür auch gutes Geld. Und nein, ich möchte jetzt nicht über gerechtfertigte oder ungerechtfertigte Honorarsätze streiten, die sehe ich jeden Tag. Und der Vergleich mit dem Arzt: jeder Patient hat doch ungleich mehr Vertrauen, wenn der Arzt ihm im verständlichen Deutsch eine Diagnose stellt. Es geht momentan nicht, um mal bildlich zu sprechen, um die Diagnose selbst, sondern um das Verständlichmachen der Diagnose. Und da zu meinen, weil Experte, hat der recht, obwohl der Kunde es nicht verstanden habe, ist sehr kundenfreundlich. Und da kann man sich noch zehnmal wundern, was an Sätzen oder Kommentaren unverständlich ist. --scif 14:36, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nach BK:Ich lege keine Spitzfindigkeiten an den Tag, sondern wollte das nur mal geklärt wissen, ganz emotionslos. Im allgemeinen Sprachgebauch hörte nämlich die DDR am 2.Oktober auf, zu existieren. Dem ist offensichtlich nicht so. Darum ging es. Und das macht dann auch die Sache mit den Ländern nachvollziehbar.--scif 10:50, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Alles klar. Die eingangs gestellte Frage wurde ja hinreichend beantwortet. --Benatrevqre …?! 11:02, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist schade, dass man hier nicht diskutieren kann, ohne Unverschämtheiten des schlecht erzogenen Benutzer "VSOP" um die Ohren geworfen zu bekommen.
Davon mal abgesehen, glaube ich aus seinen Ausführungen eine Ansicht herauslesen zu dürfen, nach er es vom 3. Oktober bis zu den Landtagswahlen noch eine schattenhafte DDR innerhalb der Bundesrepublik Deutschland gegeben habe. Das ist sicherlich eine etwas abseitige Auffassung, die aber schon - wie bereits gesagt - auf das Problem hinweist, dass die knappe Formulierung des Vertrages eben keine Auflösung der DDR vorsieht. Nach dem Wortlaut kann es also nach Mitternacht auch eine - fünf Ländern umfassende - DDR innerhalb der Bundesrepublik Deutschland gegeben haben.
Ganz abwegig aber ist das nochmalige Bestehen auf der Hauptstadt. Dazu schreibt der genannte Benutzer (einige Zeilen vor seinen gegen mich gerichteten PA): Beitritt der DDR mit ihrer Hauptstadt ist selbstverständlich zutreffend. So wurde es mit Art. 1 des Einigungsvertrags vereinbart und so konnte es geschehen, da, wie BerlinerSchule selbst schreibt, die Besatzungsrrechte mit dem Zeitpunkt der Vereinigung Deutschlands, d.h. mit dem Ablauf des 2. Oktober 1990 endeten.
Die vollständige Aufzählung der Länder OHNE Berlin im ersten Absatz schließt eben Berlin aus. Berlin ist extra genannt, im zweiten Absatz - und zwar ganz Berlin, keine "Hauptstadt". Absurd ist die Behauptung, dass Ost-Berlin nun - nachdem es all die Jahre NICHT als Hauptstadt anerkannt war - nun plötzlich als Hauptstadt hätte beitreten können, weil der alliierte Vorbehalt ja um Mitternacht zu Ende war. Da wäre also Ost-Berlin juristische null Sekunden lang die Hauptstadt gewesen... Nö, zu Berlin ist die Sachlage klar. Die Frage Länder oder DDR scheint eben nicht so klar zu sein, was ja schon aus der langen Diskussion hervorgeht...
Die ganze Sache - DDR tritt bei, aber nach dem Beitritt ist eben nicht die DDR beigetreten, sondern fünf Länder, während gleichzeitig die DDR (ohne dass das irgendwo explizit festgehalten wäre!) plötzlich verschwunden ist - ist auch irgendwie süß. Erinnert fast an die Krönung des ersten Königs in Preußen, der sich ja bekanntlich selbst die Krone aufs Haupt setzen musste. Da war auch alles toll organisiert, große Fete, viel Rituelles, aber der zentrale (und an sich unlogische) Punkt wurde schnell übergangen... BerlinerSchule. 14:54, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn du ab und an mal den episodischen und metapherhaften Schmockes weglassen würdest, liest sich das richtig ernsthaft. Mit Ironie kommt man bei solchen Themen aber selten weit. Mich hat das ganze Theoriegebäude mit der juristischen Sekunde Null bisher auch nicht überzeugt. In anderen Diskussionen wird gerne mal bezweifelt, das Berlin Hauptstadt der DDR war, hier läßt man keinen Zweifel dran. Da denkt man irgendwann, die legen sichs grade so zurecht, wie sies brauchen. Aber scheinbar sind die Herrn Experten wirklich nicht in der Lage, Otto Normalverbraucher den Sachverhalt verständlich zu erklären.--scif 19:12, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mein Jiddischkenntnisse sind sehr bescheiden, aber ich lerne gerne dazu und werde mir das Wort mal raussuchen.
Und die Herren Experten, die geantwortet haben - ja, da muss man wirklich sagen, dass sie entweder es dem gemeinen Volk (wie eben auch mir) nicht zu erklären vermögen - oder dass sie gar keine Experten sind. Tertium non datur.
Die Sache mit der Hauptstadt - von der oben schwebenden abstrusen Theorie mal abgesehen - ist eigentlich ebenso einfach, wie sie kompliziert aussieht. Natürlich war Ost-Berlin die Hauptstadt der DDR. Aber diejenigen, die aus internationaler Sicht (Völkerrecht oder Kriegsrecht oder wie das nun heißen mag) ganz Berlin (bis zu jenem magischen Moment) besetzt hielten, haben das ebensowenig anerkannt wie beispielsweise die Zugehörigkeit West-Berlins zur Bundesrepublik Deutschland. Oder ebensowenig wie viele Staaten Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen. Dennoch ist Jerusalem de facto die Hauptstadt.
Der magische Moment ist der, über den teils friedlich, teils mittels Werfen dreckiger alter Ziegelsteine diskutiert wurde. Also der Moment, in dem die DDR in eine Umkleidekabine 'reinging und im selben Moment auf der Schwimmbadseite (also der Westseite, die Ostseite war hier die mit den Straßenschuhen) fünf brandneue Länder rauskamen und David Copperfield oder wie der Bursche heißt jetzt zwei Jahrzehnte später immer noch beweist, dass die Kabine sowohl vor dem Eintritt der DDR als auch nach dem Rauskommen der frischen Länder vollständig leer war, kein Trick, kein doppelter Boden... Du magst ja keine Metaphern, schade. BerlinerSchule. 19:51, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Berlin zählte nicht zum Beitrittsgebiet, das ist korrekt. Das Grundgesetz wurde mit dem Beitritt der DDR bzw. dem Tag der Deutschen Wiedervereinigung (resp. „mit dem Wirksamwerden des Beitritts“) in der zum 3.10.90 wiedervereinigten Stadt, dem Land Berlin (Art. 1 Abs. 2 EinigVtr), lediglich in volle Geltung gesetzt. Für Berlin (nach allgM bezog sich dies faktisch auf den Westteil) bestand das Grundgesetz ja unlängst – im GG war dies bemerkbar durch „Groß-Berlin“ in Art. 23 GG a.F. –, gleichwohl es in Berlin durch alliierten Vorbehalt von 1949–1990 Beschränkungen unterlag (Art. 144 Abs. 2 GG; anzumerken ist hier, dass der heute gültige Art. 144 GG immer noch auf den Art. 23 GG a.F. verweist). D. h. das Grundgesetz war
a) von bundesdeutscher Seite unlängst in Berlin in kraft (Art. 23 GG a.F.), dort aber von alliiertem (Viermächte-)Recht überlagert und erheblich eingeschränkt: Bundesgesetze unterlagen im Falle Berlins (West) der sog. Berlin-Klausel – mit den allseits bekannten Konsequenzen (auf die ich jetzt nicht näher eingehe); und
b) von West-Berliner Seite laut Berliner Verfassung (BV) in der bis zum 30.11.1995 geltenden Fassung in Berlin noch nicht inkraft getreten, sondern die betreffenden beiden Absätze 2 und 3 des Artikel 1 der BV traten in Berlin erst zum 3.10.90 inkraft, d. h. „sobald die Anwendung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland in Berlin keinen Beschränkungen unterliegt.“ (Art. 87 Abs. 1 BV vom 1.9.1950).
Aber das GG galt nach bundesdt. Auffassung seit Beginn an in Groß-Berlin (vulgo Land Berlin; Art. 23 iVm 144 Abs. 2 GG a.F.) – dabei war es
c) unerheblich am Tage der Deutschen Wiedervereinigung, dass zuvor „in der Übergangszeit“ (1950–1990) in West-Berlin stets das Abgeordnetenhaus extra ein Bundesgesetz als Berliner Gesetz verabschieden musste (vgl. Berlin-Klausel; Art. 87 Abs. 2 BV vom 1.9.50); und
d) die Bestimmungen des Grundgesetzes in Ost-Berlin von 1949–1990 gar nicht durchsetzbar waren.
Aufgrund der Tatsachen a), b), c) und d) wurde die Stadt von der Bundesrepublik seit Beginn an als dem Geltungsbereich des Grundgesetzes zugehörig betrachtet (dort als „Groß-Berlin“; Art. 23 GG a.F.) und musste demzufolge auch als Ganzes verständlicherweise nicht am 3.10.90 beitreten. Aufgrund dessen und der bis zum 3.10.90 bestehenden Beschränkungen (Art. 144 Abs. 2 GG a.F.) ist der Wortlaut des Art. 3 EinigVtr auch ausdrücklich, dass „[m]it dem Wirksamwerden des Beitritts […] das Grundgesetz [… neben den neuen Ländern auch …] in dem Teil des Landes Berlin, in dem es [das Grundgesetz] bisher nicht galt, […] in Kraft [tritt].“
Damit dürfe die Berlin-Frage abschließend geklärt sein.
Kommen wir nun zu dem Einwand, aus Vsops Beitrag könne man bzw. BerlinerSchule „eine Ansicht herauslesen […] dürfen, nach er es vom 3. Oktober bis zu den Landtagswahlen noch eine schattenhafte DDR innerhalb der Bundesrepublik Deutschland gegeben habe.“ Diese Auffassung sehe ich in Vsops Beiträgen keineswegs. Sie steht weder mittelbar noch unmittelbar in einem seiner Beiträge. Der Vorwurf ist haltlos und auch ohne eines expliziten Zitates Vsops unbegründet.
Und selbst wenn der Vertrag (ich unterstelle mal, hier ist der EinigVtr gemeint) keine Auflösung der DDR erwähnt oder vorsieht, so ist doch die (von BerlinerSchule) angestellte Schlussfolgerung, die DDR bestehe über den 3.10.90 hinaus, schlicht Unfug. Das hat niemand gesagt und auch niemand gemeint; selbstverständlich auch nicht Vsop. Denn nur weil der Vertrag etwas nicht ausdrücklich regelt, heißt das keineswegs, dass dann das Gegenteil zutreffen würde! (denn ein argumentum e contrario ist nicht nachgewiesen worden). Wie unlängst bei Lerche, in: Isensee/Kirchhof, HStR VIII, § 194 Rn 47 nachzulesen ist, ist die DDR „mit Wirksamwerden des Beitritts am 3. Oktober [als] der beitretende Teil Deutschlands Teil der - fortbestehenden - Bundesrepublik Deutschland geworden und damit als selbständiger Staat (Völkerrechtssubjekt) erloschen“. Siehe auch Klein, in: Isensee/Kirchhof, HStR VIII, § 198 Rn 3 („Untergang der DDR“).
Des Weiteren sind „für die Bildung und die Grenzen dieser Länder untereinander … die Bestimmungen des Verfassungsgesetzes zur Bildung von Ländern in der Deutschen Demokratischen Republik vom 22. Juli 1990 – Ländereinführungsgesetz – (GBl. I Nr. 51 S. 955) gemäß Anlage II maßgebend“, mit anderen Worten: die Länder wurden gemäß dieser Bestimmungen am 3. Oktober 1990 („[m]it Wirkung vom 3. Oktober 1990 […] in der DDR“) gebildet. Es gibt also in dieser Angelegenheit – Bildung der Länder in der DDR – keinen Deutungsspielraum!
Nun alles klar? Falls nicht, bitte meinen Beitrag nochmals lesen. Falls dann immer noch nicht, Beitrag ein drittes Mal lesen, usw.
@Scialfa, du bist wieder nicht auf mein Argument zum Wortlaut des EinigVtr und des LEinfG eingegangen. Und meine Frage, was an diesen in klarem, einfachem und allgemein verständlichen Deutsch formulierten Sätzen für dich unverständlich sein soll, hast du nicht beantwortet. Ich will doch hoffentlich nicht deine Lesekompetenz anzweifeln müssen, denn ich gehe davon aus, dass die beiden zitierten Gesetzestexte selbst von Schülern oder meiner Oma verstanden werden.
@BerlinerSchule: Dass du angesichts dieser Nachweise, wo u. a. die juristische Sekunde und der Beitritt der DDR beschrieben wird, die Sache hier immer noch nicht verstanden hast, liegt meines Erachtens weder am Gesetz noch an den Nachweisen, sondern ist wohl eher ein OSI-Layer-8-Problem, wenn du verstehst was ich meine. Die Sache mit der jur. Sekunde habe ich mir doch nicht ausgedacht, sondern es ist ein Begriff, der in der Fachliteratur verwendet wird und auch belegt ist. Wenn du begriffsstutzig bist, kann ich dir leider auch nicht mehr weiterhelfen. ;-) --Benatrevqre …?! 20:49, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Was ist das? Ein "OSI-Layer-8"? Ist das ein Scheißwessi-Ausdruck für "Scheiß-Ossi"? Das würde mich freuen, denn ich bin ja als Berliner weder - noch (was haben wir im alten West-Berlin immer über die Wessis gelacht...). Aber ich fürchte, es ist einfach nur irgendeine Metapher aus der Informatik oder Kybernetik oder so.
Du scheinst wirklich Jurist zu sein, denn Du erklärst es mal wieder nicht nur so, dass es vermutlich nur Juristen verstehen, sondern bist auch so gerissen, Beleidigungen nur da zu verwenden, wo Dir ein solches Benehmen nichts schaden kann. Oder nennt man im Gerichtssaal (ganz gleich auf welcher Seite) die Gegenseite "begriffsstutzig"?
Ich persönlich bin - anders als Du mir unterstellst - weder der Ansicht, die DDR hätte über den dritten Oktober null Uhr hinaus bestanden, noch wäre ich - sollte das doch der Fall sein - froh darüber. Ich bezog mich nur auf die Sätze des Benutzers VSOP Das Ländereinführungsgesetz bestimmte: "Mit Wirkung vom 3. Oktober 1990 werden in der DDR folgende Länder gebildet." Aber funktionierende Bundesstaaten gab es deswegen am 3. Oktober noch keineswegs. Das hört sich für mich so an, als postuliere er ein Bestehen der Länder erst nach einem weiteren Akt, den Wahlen oder so.
Was Du zu West-Berlin schreibst, erklärt den deutschen (also bundesrepublikanischen) Standpunkt. Es lässt aber die alliierten Vorbehalte außen vor. Für die war vermutlich die Gültigkeit des Grundgesetzes auch nicht wirklich entscheidend.
Und vielleicht solltest Du es wirklich mal allgemeinverständlich formulieren. Nun schreibst Du, die Länder würden am 3.10.1990 in der DDR gebildet. Wenn ich das wörtlich nehme (als Laie - oder als Begriffsstutziger, wie Du sagst), dann muss doch am 3.Oktober die DDR noch bestehen. Und wer löst sie dann auf?
Einige meiner besten Freunde sind Anwälte... BerlinerSchule. 21:07, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Ländereinführungsgesetz der DDR wurde durch den Einigungsvertrag dahin geändert, dass es nicht am 14., sondern bereits am 3. Oktober (sc. 0 Uhr) wirksam werden sollte, also in dem Zeitpunkt des Beitritts der DDR, mit dem diese in der Bundesrepublik aufging. Das Ländereinführungsgesetz wurde Bundesrecht, so dass die eben erst wirksam gewordene Gliederung des Beitrittsgebiets in 5 Länder weiter Bestand hatte und auf dieser Basis nun für die Bundesländer erforderlichen Institutionen geschaffen werden konnten. Der Nichtjurist überschätzt gern die Bedeutung der Juristerei. Wenn der Einigungsvertrag sagt, dass die DDR beitrat, dann gibt es allerdings keinen Grund dafür, es besser wissen zu wollen und zu behaupten, beigetreten könnten nur die 5 neuen Länder sein. Ansonsten ist das alles aber ein Streit um des Kaisers Bart, der nicht die geringste praktische Relevanz hat, wie daran deutlich wird, dass das Bundesverfassungsgericht sich nie damit zu befassen hatte. Wie kann man darauf nur so viel Verbissenheit und Sturheit verwenden. --Vsop 23:39, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

@BerlinerSchule: „begriffsstutzig“ sollte keine Beleidigung sein, deshalb auch der nachfolgende ;-) Smiley, aber mir viel einfach kein anderes Wort ein, das ausdrückt, dass der Gegenüber einfach formulierte Gesetzestexte oder Zusammenhänge nicht begreifen kann oder will.
Was die alliierten „Rechte und Verantwortlichkeiten in bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes“ anbelangt: Zum Zeitpunkt des Beitritts der DDR – d. h. „mit Wirkung vom Zeitpunkt der Vereinigung Deutschlands“ – waren diese nicht mehr in kraft, da die Alliierten bereits am 2. Oktober eine entsprechende Suspendierungserklärung abgaben. Also just zu dem Zeitpunkt (Übergang der jur. Sekunde vom 2. Oktober 24:00 Uhr auf den 3. Oktober 0:00 Uhr) war Berlin keine geteilte Stadt mehr und es bestand auch kein Viermächtestatut mehr; das Gesamtdeutschland war inkl. Berlin vollkommen souverän geworden. De jure wurden die Viermächterechte zwar nur ausgesetzt, aber dies war nicht mehr als nur eine Formel, um auf das Inkrafttreten des 2+4-Vertrages (durch die Hinterlegung der letzten Ratifikationsurkunde am 15. März 1991; Art. 9 des 2+4-Vertrags) hinzuweisen. --Benatrevqre …?! 17:18, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Warum ist Gold so wertvoll?

... und vor allem so sicher? Es ist selten, es glänzt recht hübsch, und es leitet Strom recht zuverlässig. Aber abgesehen davon hat es doch keine für die Menschheit unverzichtbaren Eigenschaften wie z.B. Erdöl. Ich meine, wer würde schon so viel Geld für etwas ausgeben, das einfach nur glänzt, wenn es nicht selten wäre? Klar gibt es einige Anwendungen außerhalb der Schmuckindustrie, aber stehen die in irgendeinem Verhältnis zum Preis? --95.114.149.249 22:01, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Öl ist auch nicht unverzichtbar. Man kann auch mit Gas, Kohle, gespaltenen Atomkernen, Sonnen-, Wind- und Wasserenergie usw. heizen, Strom erzeugen, Autos und andere Maschinen betreiben usw... -- Chaddy · DDÜP 22:11, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber 95... hat schon recht. Gold ist wertvoll, weil man es dafür hält, weil es selten ist, weil es (durchaus deswegen, nicht ausschließlich wegen seiner natürlichen Schönheit) als Schmuck begehrt ist, und weil es so praktisch ist als Tauschmittel (kompakt, formbar, nicht verrottend...). Hätten die Alchimisten Erfolg gehabt, wäre das passiert, was mit Perlen seit der Erfindung der Zuchtperlen passiert ist. Grüße 85.180.194.225 22:28, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
hilft das vllt: [9]? --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Keine dumme Frage: Glaubt man WP werden 85% zu Schmuck verarbeitet! --Itu 15:52, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gold eignet sich auch aus anderen Gründen als Wertträger. Es korrodiert nicht, ist (wie alle Metalle) unbegrenzt teil- und zusammenfügbar, und die Teile sind genau so schwer / brauchbar wie das Gesamte. Es kann aber mit relativ einfachen Mitteln aus Legierungen zurückgewonnen werden. Außerdem kann man es aufgrund seiner besonderen Farbe sehr gut von anderen Metallen unterscheiden. Man kann den Goldgehalt einer Münze anhand ihrer Farbe und ihrer Weichheit arelativ gut abschätzen. Es ist im Gegensatz zu fast allen anderen Metallen (vom Eisen mal abgesehen) ungiftig bzw. biochemisch inaktiv. Es bildet unter Normalbedingungen keine Salze und keine Oxyde. Und es ist selten, aber auch wieder nicht zu selten. Außerdem kann es nicht hergestellt werden. Das macht es als Wertträger geeigneter als beispielsweise die meisten anderen seltenen Metalle, aber auch Perlen, Kaurimuscheln, Kakaobohnen, Salz. Die letzteren drei funktionieren als Tauschmittel nur, solange in etwa genau so viel durch Verbrauch (Genuss) aus dem Kreislauf entzogen wird wie durch Reproduktion hinzu kommt. Aber auch Gold erhält seinen Tauschwert wie jedes Tauschmittel ausschließlich durch das Vertrauen der Marktteilnehmer. --172.132.219.284 18:17, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

... was es im Endefefkt mit Geld teilt, nicht? Geld, Gold, was solls? (: (wobei Gold natürlich noch einen deutlich höheren Sachwert habe dürfte als Papierlappen) --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:56, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Lesetipp: "Schöne Scheine" von Terry Pratchett. Der Protagonist, der Direktor der Staatsbank wird, argumentiert, Gold sei weniger wert als Kartoffeln. ("Wenn du auf einer einsamen Insel bist, was hättest du lieber, einen Sack voll Gold oder einen Sack voll Kartoffeln?") --178.6.58.122 22:10, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist richtig, Gold hat einen geringeren Nährwert als Kartoffeln. Aber es geht hier um Tauschwert. Und der bemisst sich aus der Nachfrage sowie (ausschließlich) aus der summierten Arbeitszeit, die man zu seiner Gewinnung benötigt. Also sämtliche Arbeitsstunden anteilig aufgerechnet, die zur Schürfung, zur Herstellung der Schürfgeräte, zur Herstellung der Herstellungsgeräte für Schürfgeräte sowie zur Bereitstellung der Energie und zur Bereitstelung der Energieträger usw. aufgebracht werden mussten. Also anteilig alle Arbeitszeit zusammengerechnet. Und das ist bei Gold weitaus mehr als bei Kartoffeln, für die man nur ein paar Stunden zum Stecken, zum Ernten und zum Umgraben im Herbst benötigt. --212.23.105.139 00:00, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gold hat auch einen Blendfaktor (200?), und wird auch heute noch, teilweise sehr giftig, gewonnen --88.117.78.200 06:45, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gold war auch schon wertvoll, bevor Quecksilber und Cyanid zu dessen Gewinnung (Goldwaschen) eingesetzt wurde. --Rôtkæppchen68 06:55, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gab auch Zeiten da war Gold mehr wert als Menschenleben - es gab öfters mal Preisstürze beim Gold, weil es nach einem Raubzug auf einmal so viel gab ! --88.117.78.200 07:13, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

physikalisch ist es auch sehr interessant: es hat die höchste Duktilität aller Metalle! siehe auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Ductility#Materials_science --Gravitophotonツ 09:04, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

was mich noch erstaunt, ist, das seine Anziehung den Menschen irgendwie auch voran getrieben hat (Gier?) - wenn es keinen derartigen Antrieb gegeben hätte (?) , hätten wir wahrscheinlich nur das Bier erfunden --88.117.78.200 08:10, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gab auch Zeiten da war Gold mehr wert als Menschenleben - je nachdem, wen Du fragst und wo Du bist, gilt das auch heute noch - nichts hat einen objektiven Wert - der Wert einer Sache, und darin sind Menschenleben eingeschlossen, richtet sich nach der Wertschätzung derjenigen, die diese Sache haben, kontrollieren oder bewahren wollen. Chiron McAnndra 10:05, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Castor-Transport - warum am Wochenende und warum wird er angekündigt?

Beim Lesen der aktuellen Nachrichten stellten sich mir zwei Fragen, die der Artikel leider nicht beantwortet:

a) Warum findet der Transport am Wochenende statt? Liegt das am geringeren Verkehrsaufkommen auf der Schiene, oder hat das noch andere Gründe? Am WE haben die Leute, die dort demonstrieren ja meistens frei, so dass es erst zu größeren Protestaktionen kommen kann. Und hier kam mir dann gleich ein zusätzlicher Gedanke: SPON berichtet, dass der Transport derzeit blockiert ist und die Blockade erst am Montagmorgen aufgelöst werden soll. Spekuliert man seitens der Polizei auf einen Abzug eines Teils der Demonstranten, weil diese ab morgen wieder arbeiten müssen und somit die Blockade quasi selbst teilweise auflösen?

b) Wieso werden die Transporte überhaupt angekündigt? Die Erfahrung zeigt doch, dass mit teils massivem Widerstand gerechnet werden muß, wodurch kostenintensive Polizeieinsätze notwendig werden. Warum macht man das nicht "heimlich", damit der Zug ankommt, bevor der Transport überhaupt publik geworden ist? Die durch die Ankündigung folgenden Protestaktionen sind ja in meinen Augen völlig unsinnig. Ankommen wird der Zug eh (wenn auch etwas später), er erhält nur "etwas mehr Aufmerksamkeit" in den Medien. Wirklich ändern wird sich letztendlich wohl nichts Gravierendes. Es entstehen nur unnötige Kosten für den Steuerzahler. Oder wurde durch die Protestaktionen in der Vergangenheit außer Schlagzeilen schonmal etwas erreicht? --91.56.178.184 23:49, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

a) Demonstranten sind meist arbeitslose Chaoten die auch während der Woche aktiv sein könnten, also spielt es keine Rolle wann die Transporte stattfinden. So ein Transport mit Hindernissen dauert schon ein Weilchen. Ein Weekend liegt schnell mal drin.
b) Angekündigt oder nicht. Solche Transporte können eh nicht geheim gehalten werden, es gibt immer undichte Stellen. --Netpilots 00:01, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
„Demonstranten sind meist arbeitslose Chaoten“ - ein etwas höheres Niveau würde der Auskunft bisweilen nicht schaden... -- Chaddy · DDÜP 00:13, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Innerhalb der Woche lassen sich möglicherweise nicht genügend Beamte aus mehreren Bundesländern zusammenziehen. Die Demonstranten lassen sich nicht vertreiben, was Wochentags zu umfangreichen Straßensperrungen führen würde. Die Folge wäre, dass die betroffenen Regionen noch zusätzlich belastet werden würden und noch mehr Polizeikräfte gebunden wären. -- 87.162.68.152 00:30, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"Demonstranten sind meist arbeitslose Chaoten" - joh, alles klar; demokratieverständis mal anders .oO ...Sicherlich Post / FB 08:19, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nuja, @Netpilots schreibt ja aus der Schweiz. Da regelt man sowas natürlich anders: Ein Endlager wird irgendwo projektiert, das Stimmvolk des betroffenen Kantons lehnt es zuverlässig ab, fertig. Demonstrieren ist unter solchen Umständen natürlich reines Hobby von ein paar Chaoten [10]. --Joyborg 12:00, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@Sicherlich: Jedes "mal andere" Demokratieverständnis ist besser als ein Demokratieverständnis, wonach einfach die lautesten und unverschämtesten Krakeeler das Sagen haben sollten oder das Recht haben sollten, Dinge zu verhindern, die ihnen nicht passen - unabhängig von demokratisch legitimierten Entscheidungsprozessen. --93.129.160.84 15:25, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu einer Demokratie gehört auch die Demonstrationsfreiheit,denn das System der repräsentativen Demokratie wenig Sinn, wenn die Bürger nicht auf ihre Anliegen aufmerksam machen dürfen. Das heißt ja noch lange nicht, dass die Politiker immer so entscheiden müssen, wie die Demonstranten fordern. --MrBurns 18:04, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
werden nich sogar die meisten scharfen castoren getarnt und von der bevölkerung unbemerkt transportiert? hat greenpe. mal gesagt, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 08:27, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, der Atommüll wird in Wirklichkeit in Aldi-Tüten verpackt und von Geheimagenten weggetragen, die sich als alte Mütterchen verkleidet haben. In den eigentlichen Behältern sind die Unterlagen über die nach Liechtenstein gebrachten Spendengelder von RWE an die CDU. --Kuli 10:35, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
geschickt! - die FDP hat es da mit den Hotels nicht geschafft zu vertuschen. aber so; unter den augen der öffentlichkeit! Respekt muss man der CDU für die Idee zollen, keine Frage :D ...Sicherlich Post / FB 11:05, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
und wovon werden die castoren so rot außen (im wärmeböld)? --Heimschützenzentrum (?) 11:10, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Entweder die sind schüchtern und schämen sich ob der ganzen Aufmersamkeit oder die knuddelnden Demostranten haben zuviel Reibung erzeugt. Vielleicht strahlen die, wie erst vor kurzem in der Auskunft erklärt, auch einfach nur die Wärme nach außen ab die die Brennstäbe immernoch erzeugen. --94.134.202.174 11:19, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
die Castoren schämen sich; einer muss ja und die CDU tuts nicht :D ...Sicherlich Post / FB 11:33, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
und ich dacht, das wär um vorsichtshalber vorzutäuschen, die wären von der SPD --Hareinhardt 16:01, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

8. November

Plutoniumoxid kannst du futtern

...und dir wird nichts passieren" - das hat gerade jemand (in Zusammenhang mit Castortransporten) behauptet. Mir kommt das nicht glaubhaft vor, aber da ich mich schwer tue das auf die Schnelle ganz konkret zu veri-/falsifizieren, möchte ich diese Aussage mal hier zu Diskussion stellen. mfg. --Itu 10:46, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist Quatsch. Auch Plutoniumoxid ist hochgiftig, und außerdem ein Alpha-Strahler, den Du mit Sicherheit nicht im Körper haben willst. --Gonzo.Lubitsch 10:48, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin zwar ein Volllaie, aber von radioaktiven Müll würde ich lieber die Finger lassen – und schon gar nicht essen. Liebe Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 11:11, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe Plutonium#Toxizität. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:19, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Zur Giftigkeit siehe Plutonium#Toxizität, das gilt auch für das Oxid. Alpha-Strahler sind auf Grund der kurzen Reichweite und leichten Abschirmbarkeit außerhalb des Körpers nicht so gefährlich wie etwa Beta-Stahler (z.B. 60Co), im Körper sind sie aber umso zerstörerischer. Es ist absolut nicht zu empfehlen, Plutoniumdioxid zu essen. Viele Grüße --Orci Disk 11:21, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
 Info: Hinweis: es wurde ausdrücklich auf das Oxid abgehoben, weil es ~sehr schwer löslich sein soll. --Itu 11:30, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Für die Strahlungs-Gefahren ist es egal, ob es löslich ist oder nicht, die Strahlung wird immer abgegeben und wirkt auch immer zerstörerisch, sobald sie in den Körper gelangt. Für chemische Giftigkeiten kann die Löslichkeit wichtig sein, das stimmt (Quecksilbersulfid ist trotz enthaltenem Quecksilber ungiftig), as gilt aber nicht für Radioaktivität und die ist beim Plutoniumdioxid entscheidend. Viele Grüße --Orci Disk 11:37, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
vllt war plutoniumdioxid aus langlebigen Pu Isotopen gemeint? aber wer weiß ob die leber nicht doch irgendwas dran tackert, so dass man den dreck dann am knochen oder im fett hat...? --Heimschützenzentrum (?) 11:39, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das einzige Isotop, dass so langlebig ist, dass es nur geringe Mengen Alphastrahlung aussendet, ist 244Pu. Das entsteht aber in Atomkraftwerken praktisch nicht und ist darum auch nicht im Atommüll drin. Viele Grüße --Orci Disk 11:51, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

(BK) "Das kann man essen" wird häufig salopp gesagt, wenn es um Substanzen geht, die toxische Bestandteile enthalten, aber aufgrund der schlechten Löslichkeit dieser Substanz kaum im Körper freigesetzt werden und daher kaum von der Gefahr einer ernsthaften Vergiftung auszugehen ist. Die Strahlenbelastung im Falle von PuO2 ist davon unberührt, solange es im Körper verweilt, wäre man dieser auf jeden Fall ausgesetzt. Man darf auch nicht Radioaktivität und Toxizität in einen Topf werfen, PuO2 ist primär gefährlich wegen der Strahlung und nicht hochgiftig (wie oben fälschlicherweise behauptet), das es eben praktisch unlöslich im Körper ist. "Das kann man futtern/essen" sollte sicher nie wörtlich genommen werden, es ist eben ein hemdsärmeliger (und damit auch Missverständnisse hervorrufender) Hinweis auf Unlöslichkeit/sehr geringe Löslichkeit im Körper. –-Solid State «?!» 11:49, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sorry, aber das so nicht richtig. Toxizität und Strahlung lassen sich bei Plutonium eben nicht trennen. Die Toxizität von Plutonium beruht hauptsächlich auf seiner Wirkung als Alpha-Strahler (Radiotoxizität), die chemische Toxizität ist dagegen viel geringer und kommt erst bei erheblich größeren Mengen zum Tragen. Das gilt auch für das Plutoniumoxid. --Gonzo.Lubitsch 12:57, 8. Nov. 2010 (CET) PS: Von daher habe ich mich oben mit dem "außerdem ein Alpha-Strahler" falsch ausgedrückt.[Beantworten]
Plutonium(IV)-oxid--HAL 9000 12:25, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
238PuO2, wie es in Atommüll enthalten ist, könnte man nicht futtern, da es durch den Alphazerfall so warm wird, dass man sich dabei schwer verbrennen würde. --Rôtkæppchen68 12:42, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Liebes Käppchen, dann verteilen wir es in der Erbsensuppe und halten diese damit warm. Sicher ist, dass du es essen kannst, ohne mich zu verstrahlen. Yotwen 13:16, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
?

1. Strahlung=Giftwirkung?.
2. Die Aussage über die 'chemische Giftigkeit' von PuO2 lässt an Klarheit leider auch etwas zu wünschen übrig.--Itu 14:44, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

& siehe auch Inkorporation (Medizin) --Gravitophotonツ 08:09, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nachwirkungen von Geräuschen

Hallo liebe Auskunft!

Neulich war ich vier Wochen bei Verwandten, und von früh bis spät waren Kleinkinder (2 bis 14 J.) im Haus und im Garten. Derlei nicht zu knapp. Wie man sich vorstellen kann, gibt es da einiiges an "Geschrei" usw. Nach ein paar Tagen merkte ich, dass ich beim Einschlafen (Dämmerungszustand) diese Geräuschkulisse im Kopf hatte; die "Brut" war in Wirklichkeit längst nicht mehr physisch da. Ich habe nicht geträumt. Nun meine Frage: Woran liegt das, wie kommt das im Gehirn zustande und wie heißt dieses Phänomen?

Es dankt --77.4.56.203 13:20, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

14-jährige Kleinkinder? Faszinierend! --Kuli 13:30, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das nennt man Kinderfeindlichkeit, nicht nur aus dem Wort "Brut" begründet.--91.56.220.24 13:34, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
OK Kinder. Brut, ich habe nichts gegen Kinder im Gegenteil. Aber ich war das nicht gewohnt. Daher hat es mich nach einigen Tagen genervt. --77.4.56.203 13:36, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK; Antwort auf 91.56...) Im Ernst, das ist Unsinn. Immerhin hat er's vier Wochen da ausgehalten, das spricht schonmal für Kinderfreundlichkeit. Wenn du bei jedem flapsigen Spruch gleich alle möglichen Feindlichkeiten unterstellst, dann solltest Du nicht zu lange mit mir zusammen sein, sonst verzweifelst Du noch an der Welt.
Zur Frage: Das dürfte ein ähnlicher Effekt sein wie bei Ohrwürmern. In einem verlinkten Artikel auf Zeit Wissen steht z.B.: "Offenbar suchen die musikverarbeitenden Hirnregionen ständig nach Tönen, die sie interpretieren können. Wenn über die Ohren nichts hereinkommt, deuten sie zufällige Impulse des Gehirns als Töne, gleichen sie mit den musikalischen Erinnerungen ab und machen daraus eine Melodie, die in eine Endlosschleife gerät."
Du hast die Geräuschkulisse als Teil der Umgebung bewusst wahrgenommen und sie "mitgelebt", daher hat sie sich so in Dein Gehirn eingeprägt wie ein Musikstück. --Kuli 13:41, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
PluriBK:
So weit ist unsere Zivilisation heruntergekommen, dass wir Fluglärm, Demogebrüll, Autobahndauerlärm, Dudelradio, Dauerfernsehen, 120 Dezibel in der Disco, Rumgefiepe jedes nur denkbaren elektronischen Geräts als normal ansehen (anhören, eigentlich), dann aber normale Kinderspielgeräusche als störend empfinden. Ganz abgesehen davon, dass es im Haus ruhig gewesen sein dürfte, solange die Kinder im "Karten" waren (da stutzt der Dialektkundige...).
Hast Du denn, wenn Du da vier Wochen lang rumgelungert hast (denn wenn Du tagsüber zur Arbeit (oder so) gegangen wärst, hättest Du ja nicht die volle Dröhnung abbekommen), mal mit den Kindern gesprochen? Oder gespielt? Oder den Jüngeren unter ihnen was vorgelesen?
Und was hat die Schulpflicht, die in den meisten Ländern für Kleinkinder so ab sechs gilt, zum vierwöchigen Tagesdauerschreiaufenthalt der bis zu vierzehnjährigen Kleinkinder im Haus gesagt? Oder war das in den Sommerferien (die nun aber doch schon seit längerem vorbei sind, oder?).
Allgemein würde ich vorschlagen, wenn man Vierzehnjährige den ganzen Tag furchtbar schreien hört, erstmal nachzuschauen, ob vielleicht Tokyo Hotel im selben Hotel wohnen... BerlinerSchule. 13:45, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
BK @77.4.ff. Entschuldigung, ich habe jetzt erst relativiert, dass Du unser täglicher Trollfrager bist, der auch sofort antwortet, ergänzt und widerspricht. Eigentlich wollte ich Dir gar nicht mehr antworten. Entschuldigung. --91.56.220.24 13:47, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Relatiwas? BerlinerSchule. 13:51, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(Quetsch) Im Sinne von: Etwas in einem größeren Zusammenhang und meist so in der richtigen Perspektive sehen.--91.56.220.24 14:04, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich war dort vier Wochen im Urlaub, das sind 30 x 12 Stunden Kindergeräusche :-) Ich hab mich auch täglich viele Stunden mit ihnen beschäftigt. Man hat sich ja ein paar Jahre nicht gesehen, und ich bin ja auch ein Kinderfreund. Das war der gute Teil daran, dass sich "beide Parteien" auch gefreut haben. Ich konnte es nicht über's Herz bringen, dass sie nicht mehr jeden Tag kommen sollen. --77.4.56.203 13:53, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Für die Kinder war es sicherlich gut, Dich kennengelernt zu haben. Denn immer nur Tomte Tummetott als Bilderbuch ist kein wirklicher Ersatz für einen echten Troll. BerlinerSchule. 15:33, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja ... wenn jemand etwas immer noch wahrnimmt - auch wenn das wahrgenommene gar nicht mehr da ist, dann hat derjenige entweder eine Sinnestäuschung, oder er vermißt das wahrgenommene derart, daß er die fehlende Wanrnehmung aus der Erinnerung nachgeneriert ... Chiron McAnndra 18:21, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Phänomen, das in der Frage beschrieben wurde, kenne ich gut: wenn ich eine einwöchige Freizeit mit ca. 30-40 Kindern betreut habe, höre ich mindestens am ersten Abend zuhause noch ständig meinen Namen rufen und ein "Klingeln" in den Ohren. --84.164.74.38 18:26, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn ich sehr angestrengt Auto gefahren bin, sehe ich mich nachts irgendwie noch am Steuer.
Es gibt auch den Effekt, dass einem eine Melodie nicht mehr aus dem Kopf geht.
Es hat wohl ein bisschen mit den Neurotransmittern und den Synapsen zu tun.
Unterschiedliche Ansätze: [11].
Ich kenne mindestens einen Menschen, dem eine Melodie den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf gehen kann, wenn er nichts anderes zu hören kriegt. – Simplicius 07:14, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wolkenkratzer in Pyramidenform

Wolkenkratzer sollen immer höher werden. Warum wurde noch nie ein Wolkenkratzer in Pyramidenform gebaut. Er wäre sehr stabil und würde jede Menge Raum bieten, selbst wenn die Wände meterdick wären. Mit den heutigen Mitteln könnten die Quader in Fließbandfertigung entstehen und per Förderband hochgerollt werden.

Wie hoch könnte heute eine Pyramide gebaut werden, um als Bauwerk statisch noch stabil zu bleiben? Erreicht man einen Kilometer?

Beispiel: Wenn man sie aus Granit baut, dann hält die unterste Schicht Steine nur einen bestimmten Druck aus. Wird sie höher, würden die Steine unter dem Druck nachgeben und zerbrechen. --172.132.219.284 18:24, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Und Du willst die Pyramide innen auch noch hohl haben?--91.56.220.24 18:34, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sagen wir mal eine nach oben zunehmende nutzbare Innenfläche. Unten Wirtschaftsräume, oben vermietbares. Innen eher Aufzüge und Küchen. Bin kein Architekt, aber ich vermute wenn man es geschickt macht, könnte man "relativ" günstig ein gigantisches Bauwerk errichten.
Ich vermute einen bestimmten gewichtigen Grund dafür, warum man das noch nicht gemacht hat, würde aber gern Eure Ansichten hören. --172.132.219.284 19:19, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
für so eine Anstrengung benötigt man viele schwitzende Kröten <--> dies wird wohl der Grund sein, warum es noch nicht gebaut wurde --88.117.66.165 19:47, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Dass es keine Hochhäuser in Pyramidenform gibt, halte ich für ein Gerücht. Bekanntestes Beispiel: Transamerica Pyramid. Daneben gibt's das Luxor Hotel and Casino in Las Vergas oder die en:Edmonton City Hall. In Berlin gibt's Die Pyramide (Hochhaus). Aber es stimmt schon, in aller Regel baut man in Bauklotzbauweise und das liegt vermutlich einfach daran, dass das am wirtschaftlichsten ist. Die Transamerica Pyramid hat vor allem deshalb Pyramidenform, weil man das offenbar für besonders erdbebensicher hält. --Proofreader 19:46, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Im großen und ganzen haben hohe Wolkenkratzer eine Pyramidenform. Oben sind die Stockwerke kleiner als unten, nur nicht so regelmäßig. --Sr. F 19:49, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das sind völlig normale Gebäude aus Stahl und Beton, die sich lediglich nach oben verjüngen. Ich meine ne richtige stabile Pyramide, aber egal. :-) --172.132.219.284 20:25, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hochhäuser baut man, um auf wenig Baugrund viel Haus zu stellen. Das schafft eine Pyramide nicht. BerlinerSchule. 20:24, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Jo. Pyradenförmige Hochhäuser wären ziemlich sinnlos, da gegen die Idee des Hochhauses (wird also höchstens in Dubai Chancen haben *schenkelklopf*). Zu der Frage mit dem Kilometer: Ja, denke ich schon, zumal ja schon Pläne für Hochhäuser existieren, die (weit) über einen Kilometer hoch sein sollen/könnten. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:53, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die könnten ein paar tausend Meter hoch gebaut werden, das hier fällt ja auch nicht um. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:01, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Geht aber auch anders herum. --Zerolevel 12:01, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wobei jetzt natürlich wirklich die Frage wäre, welche Fläche müsste das Fundament haben, um ein Gebäude auch noch in hohen Höhen ordentlicher Breite zu ergeben...? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 14:28, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wer versteht meine Uhr? Rätselhafte 36-Sekunden-Striche...

Vmtl eine blöde Frage, aber es interessiert mich. Ich habe eine neue digitale Armbanduhr, und bei der befinden sich ringförmig am Display kleine Striche. Jede Sekunde wird, beginnend bei der 12-Uhr-Stellung, einer dieser Striche zusätzlich angezeigt, wenn die ganze Runde voll ist beginnen sie in derselben Richtung der Reihe nach zu erlöschen. Bis sie alle weg sind, dann beginnt das Spiel von vorne. Ich habe das zuerst instinktiv für einen mehr oder weniger originellen Sekundenzeiger gehalten, bis ich draufgekommen bin, dass es gar nicht 60, sonder 36 Striche sind. D.h., der Kreis wird abwechselnd alle 36 Sekunden voll und dann wieder leer. Dass es 36 Striche am Display sind macht insofern Sinn als diese Uhr auch eine Kompassfunktion hat und in dieser jeder Strich für 10 Grad steht. Aber dieses Sekundengeblinke im Uhrmodus, hat das irgendeine Funktion, gibts dafür irgendeine Verwendung? Z.B. irgendeine Sportart oder andere Beschäftigung, in der 36 Sekunden irgendeine besondere Bedeutung haben? Die Bedienungsanleitung schweigt sich leider aus... Für kompetente Auskünfte oder auch nur kreative Tipps dankbar, --Svíčková na smetaně 18:25, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich würde drauf tippen, dass die Einteilung allein dem Kompass geschuldet ist. Praktisch verwenden ließe es sich zur Not schon. Ich wollte letztens wissen, wie lang bei meinem Rechner der Bootvorgang braucht, und hab festgestellt, dass ich wohl keine Stoppuhr im Hause habe. Da hätte ich bei deiner Uhr Striche mitgezählt. Aber ein echter Sekundenzeiger wär natürlich noch schöner gewesen. --Eike 19:25, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich vergaß glaub ich leider zu sagen dass die Uhr zusätzlich eine ganz normale Sekundenanzeige hat... --Svíčková na smetaně 19:27, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich stimme Eike zu: Die Sekundenanzeige soll nur optisch darstellen, wie lange eine Sekunde dauert, aber nicht wann eine Minute rum ist. Ich hatte mal eine ähnliche Uhr, die in der Mitte eine Art Sanduhr aus mehreren LCD-Balken hatte; Nutzen hatte das bei Countdown-Funktionen, aber im normalen Uhr-Betrieb füllte und leerte sich diese Sanduhr Balken für Balken. Die Anzahl dieser Balken war ebenfalls nicht 60, so daß die Sanduhr sich eben etwas öfter „entleerte“. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:33, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja dann danke für die Antworten, das wird's dann wohl sein. Irgendwie aber schade, ich hatte mir doch vorgestellt, dass da irgendetwas zumindest ein bisschen Aufregenderes dahintersteckt... lg, --Svíčková na smetaně 12:32, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Einstellungsvoraussetzungen (Noten/Fähigkeiten/Eigenschaften)

Seit Jahrzehnten stellen Unternehmen und Behörden Bewerber überwiegend gemäß guter Schul- und Examensnoten ein. Erst in den letzten Jahren wird neben der rein fachlichen Eignung (Noten) auch auf Softskills geachtet (Intelligenz, soziale Kompetenz, geistige Beweglichkeit usw.).

Meine Frage: Ist der überwiegende Teil der Einstellungsvoraussetzungen inzwischen der nicht-fachliche Anteil, sagen wir mal in Ausbildungsberufen und im akademischen Betrieb?

Ich habe seinerzeit, als ich einen Ausbildungsplatz gesucht habe (man schrieb das Jahr 1991), ständig Absagen wegen meiner unterdurchschnittlichen Schulnoten bekommen. Dabei wurde ich zu 99 % nicht einmal vorher getestet oder wurde zum Gespräch eingeladen. Das fand ich sehr schade, weil ich mich zu einer Lernmaschine degradiert gefühlt habe.

Danke, --77.4.56.203 18:27, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

im Jahre 1991 waren diese Skills noch nicht so weit ausgearbeitet - ist ein Neumodisches Zeug und für strukturiertes Arbeiten von Vorteil --88.117.66.165 20:04, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Und hier wirst Du zum Troll degradiert, siehe weiter oben.--91.56.220.24 18:38, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf die Begründung bin ich gespannt. --77.4.56.203 20:14, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Du kannst dich also an die letzten allesamt nicht mehr erinnern und "siehe weiter oben" hast du auch nicht verstanden? Das erklärt einiges... --Eike 20:21, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein ich habe es nicht verstanden. Was mache ich falsch? --77.4.56.203 20:28, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, du hast "siehe weiter oben" nicht verstanden. Damit ist gemeint, dass du weiter oben auf dieser Seite ( ^ diese Richtung) schon ein- bis mehrfach darauf angesprochen wurdest. Zum Beispiel darauf, dass Hitler schon ein paar Jahrzehnte tot ist.
Du bist nicht zufällig der, der vor Jahren wegen Schwafelei - auch und gerade in der Auskunft, wenn ich mich recht erinnere - gesperrt wurde? Mir fällt der Name nicht ein...
--Eike 21:30, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
nehmen wir einen Personaler der eine ausbildungsstelle ausschreibt. daraufhin bekommt er 100 bewerbungen von schulabgängern. jetzt wird er, da er auch noch anderes zu tun hat, eine vorauswahl treffen. dies möchte er möglichst objektiv und zugleich zügig tun (denn wie gesagt; er hat vorwiegend anderes zu tun) wonach sollte er das tun? ...Sicherlich Post / FB 20:54, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wüßte nicht, dass ich gesperrt wurde. Warum auch? Hitler kann noch leben, es gibt einige, die über 100 Jahre alt wurden. Deswegen hat es mich interessiert, ob er noch gesucht wurde. Die Leiche wurde ja nie gefunden. Egal. Nun zurück zum Thema: @ Sicherlich: Da tut mir der Personaler, nein dessen Arbeitgeber aber leid. Erstens scheint das Unternehmen nicht den richtigen Personalkörper zu haben (quantitativ und qualitativ) und zweitens hat das Unternehmen wohl auch altmodische Zielsetzungen bei der Personalauswahl (Pech für Bewerber mit schlechten Noten). --77.4.56.203 23:10, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wikipedia teutsch schreibt dazu Die Überreste Hitlers und seiner Frau wurden in den ersten Maitagen (sc.: 1945) von sowjetischen Beauftragten ausgegraben und anhand von Röntgenbildern und Zahnschemata identifiziert. Wenn Du über Quellen verfügst, die diese Angabe zu berichtigen in der Lage wären, solltest Du das der Wikipedia teutsch mitteilen. Abgesehen davon, dass der Typ inzwischen hunderteinundzwanzigeinhalb wäre. Aber er war ja Hypochonder. BerlinerSchule. 19:23, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wortsuche

wenn man etwas lose verstreut Liegendes mit den Händen zu einem Häufchen zusammenschiebt, damit man es dann in die hohle Hand schieben kann, wie heißt das Verb dafür? zusammenraffen? zusammenrühren? zusammenstreichen? Hört sich alles komisch an und bezeichnet alles in der Regel etwas anderes. Gibt es da noch ein anderes Wort, das mir nicht einfällt? --91.35.113.156 18:54, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich könnte mir auch ohne Feger "Zusammenfegen" vorstellen. --Eike 19:19, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zusammenschieben? "Die Brösel auf dem Tisch schob er mit der Linken zusammen und kehrte sie dann in seine hohle Rechte." - ? Joyborg 19:31, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
kompaktifizieren? :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:32, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
das ist auch imma cool: http://wortschatz.uni-leipzig.de/cgi-portal/de/wort_www?site=208&Wort_id=20128394 --Heimschützenzentrum (?) 19:39, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ausser Konkurrenz: Dachte an "to scoop up" und dann wäre es ein "abräumen" (so wie man es immer mit den Jetons beim Roulette macht, ehe man nach hause geht...). Geezernil nisi bene 19:41, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zusammenwischen - man wischt es mit seinen "Handlappen" zusammen! --88.117.66.165 19:52, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Schon wieder bearbeitete er den Konflikt und die vollgekrümelte Tischdecke.
Krrrr wischte er ihre fadenscheinigen Argumente und die Brotkrümel vom Tisch.
Ach nein griff er das schon diskutierte Thema sowie die Kuchenkrümel auf.
Das sehe ich auch so fasste er blitzschnell die Situation und die herumliegenden Bonbons auf.
Geht ja doch fasste er kurz die lange Diskussion und die auf dem Tresen liegenden Banknoten zusammen.
So wird man dich nie ernstnehmen fiel er genüsslich über ihren Sprachfehler und die übrigen Käsebrötchen her.
BerlinerSchule. 20:45, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Verstreutes kehre ich auch zusammen, nicht nur Kehrricht.--M.Bmg 21:19, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kehrwas? BerlinerSchule. 21:40, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@ BS Genau. Sollte kein rollendes R bedeuten. Tippfehler oder Wörterbuch verlegt. Hoffe auf Nachsicht ;-) M.Bmg 22:59, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Don't kehr... BerlinerSchule. 14:24, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
„Zusammenscharren“ ginge auch noch. --Jossi 23:32, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

zusammenklauben natürlich --85.180.191.22 08:09, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn es sich um Münzen handelt, kennen die Grimms auch noch "einstreichen": ... ich zalte im die pfenninge dar, er streich si gar in sîne hant feldbauer 125, --Bremond 14:31, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Scharlach in der Schwangerschaft- gefährlich fürs baby?

ist Scharlach in der Schwangerschaft für das ungebohrene Baby gefährlich? (nicht signierter Beitrag von 77.12.252.234 (Diskussion) 20:38, 8. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Für solche Fragen gibt es im Internet zahlreiche seriöse Medizinseiten. Einfach "Scharlach" und "Schwangerschaft" googeln. (BTW, die meisten scheinen "Im Prinzip nein" zu signalisieren). 85.180.196.67 20:48, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
... aber auf jeden Fall eine ärztliche Diagnose stellen lassen zur Abgrenzung von Röteln! --Zerolevel 08:39, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Mangel bei Gebrauchtwagenkauf

Gilt beim Gebrauchtwagenkauf (Händler an Verbraucher) als (Sach)mangel im Sinne des Gesetzes, wenn vom Hersteller vorgeschriebene Inspektionen nicht durchgeführt wurden?

Fall: Habe kürzlich vom Händler einen Gebrauchtwagen mit knapp 70.000km gekauft. Leider war das Service-Checkheft nicht auffindbar, was sich erst bei Vertragsschluss herausstellte. Da der Wagen ein Leasing-Rückläufer war, sei aber lt. Händler von regelmäßiger Wartung auszugehen, im übrigen würde der Bordcomputer einen fälligen Service sonst immer noch anzeigen (das stimmt so nicht). Laut Kaufvertrag sollte der Wagen HU/AU neu bekommt sowie Ölwechsel + Bremsflüssigkeit, zu Inspektionen ist da nichts näheres Vereinbart (also keine besondere Zusicherung o.ä.). Im Qualitätszertifikat zum Fahrzeug steht: "alle Fahrzeugkomponenten und Flüssigkeitsstände wurden fachmännisch und sorgfältig geprüft, fehlende Betriebsstoffe aufgefüllt, festgestellte Mängel beseitigt". Daher habe ich den Wagen troz fehlenden Checkheftes gekauft. Jetzt hat sich aber herausgestellt, dass gleich zwei wichtige, vom Hersteller vorgeschriebene Services (bei 40 und 60.000 km), nie gemacht wurden. Das nachzuholen, einschl. zu ersetzender Teile, kostet ein paar 100 EUR. Daher meine Frage: gilt das Fehlen einer (vom Hersteller vorgeschriebenen) Inspektion/Wartung als Mangel (auf den der Händler dann ggf. hätte hinweisen müsste, bzw. den er jetzt beseitigen muss?) --Mangomix Disk. 21:05, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Heute nennen sie sich Gebrauchtwagenhändler, früher waren es einfach Rosstäuscher. Any more questions? 188.96.171.214 23:11, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, wieso sollte ein Mangel vorliegen wenn der Wagen einwandfrei läuft? Wenn nicht vertraglich zugesichert wurde, dass er scheckheftgepflegt ist, dann ist das in Ordnung. --91.56.168.30 00:55, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier sagt es ein Anwalt so: "Je älter ein Gebrauchtwagen ist und je mehr Kilometer er zurückgelegt hat, desto stärker muss ein verständiger Käufer mit Fahr- und Bedienungsfehlern, aber auch mit unzulänglichen Reparaturen und Versäumnissen bei der Pflege und Wartung rechnen. Er kann nicht ohne Weiteres von der Einhaltung der vorgeschriebenen Wartungsintervalle während der gesamten bisherigen Nutzungszeit des Fahrzeugs ausgehen. Das Unterbleiben oder Verzögern derartiger Maßnahmen stellt daher nicht ohne Weiteres einen Sachmangel dar, falls nicht die Einhaltung von Inspektionen und Wartungsintervallen – etwa durch die Erklärung, das Fahrzeug sei scheckheftgepflegt – zugesagt worden ist." Andererseits gibt es ein Urteil des OLG Koblenz vom 19.04.2007 Aktenzeichen: 5 U 768/06 (NJW 2007, 1828 ) mit dem Leitsatz: "2. Beim Kauf eines Gebrauchtwagens gehört es auch ohne ausdrückliche Vereinbarung zur vertraglich vorausgesetzten Beschaffenheit, dass bei dem <sic> vom Fahrzeughersteller vorgeschriebenen Inspektionen sämtliche erforderlichen Arbeiten durchgeführt wurden." Im Urteil selbst heißt es zurückhaltender: "Anders als das Landgericht angenommen hat, läge daher ein Mangel vor, wenn das Riemenspanndämpferelement anlässlich der großen Inspektion bei Kilometerstand 120.000 zwingend hätte ausgewechselt werden müssen, weil dann in der Nichtauswechslung eine vertragswidrige Beschaffenheit des Fahrzeugs bei Gefahrübergang zu sehen wäre (BGH NJW 2006, 434)." Im zugrunde liegenden Fall war tatsächlich ein Motorschaden ("durch einen Ausfall des verschlissenen Riemenspanndämpferelements") eingetreten, was beim Fragesteller ja (noch) nicht der Fall ist. Trotzdem könnte man aus dem Koblenzer Urteil durchaus ableiten, dass jedenfalls bei Erklärungen, wie sie der Verkäufer hier abgegeben hat (Leasingrückläufer, Bordcomputer), eine Abweichung von der "vereinbarten Beschaffenheit" (§ 434 BGB) vorliegt und der Verkäufer deshalb doch wenigstens für die paar hundert Euro einstehen muss, die die Nachholung der versäumten Inspektionen kostet. Vorausgesetzt der Käufer kann tatsächlich die Erklärungen des Verkufers und die Unterlassung der Inspektionen beweisen. --Vsop 07:22, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank, vor allem @Vsop für die ausführliche Antwort! Zum Thema "scheckheftgepflegt" - das ist in der Tat eine Zusicherung, dass alle nötigen Inspektionen gemacht wurden. Aber der Umkehrschluss trügt: fehlt (nur) das Scheckheft, heißt das ja nicht, dass der Käufer wissentlich einen Wagen OHNE Inspektionen kauft. Er kauft ihn bloß ohne das Heftchen, wo sie einzutragen sind ;-) Tatsächlich wirkte mein Verkäufer ja sogar überrascht, dass es fehlte, hat in meinem Beisein danach gesucht und ging wie ich davon aus, dass nur das Buch verbummelt wurde, aber sonst alles okay sei. (Ich weiß, das hätte ich mir schriftlich zusichern lassen sollen - aber interessanterweise weiß ich mittlerweile vom Vorbesitzer, der Leasingfirma, dass dem Händler die Inspektionslücke beim Kauf sehr wohl bekannt war!). Mit Hinweis darauf und auf die Tatsache, dass die versäumte Inspektion auch von der 12M-Garantie umfasste Teile betrifft (ähnlich wie im obigen Koblenzer Fall), werde ich aber hoffentlich zumindest den zwingend nachzuholenden Teil ersetzt bekommen... --Mangomix Disk. 20:48, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wahrscheinlichkeit

Ich hatte vor kurzem gelesen, dass die Wahrscheinlichkeit der eigenen Existenz ab der Großmütter- väterlichen Generation nicht mehr berechenbar währe. Sprich, ein mathematisch-wahrscheinlichen Wert das sich meine Eltern irgendwann mal trafen und mich schufen, ist noch ermittelbar, der meine Großeltern nicht mehr bzw. tendiert gegen unendlich (bezogen auf Mitteleuropa, 20. Jahrhundert). Ist das korrekt? -- 92.225.41.49 22:07, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Da hast Du Unsinn gelesen. Eine Wahrscheinlichkeit, die gegen unendlich tendiert, wäre schon witzig, denn bereits die Wahrscheinlichkeit 1 heißt ja, dass es sicher ist, und eine noch größere gibt's nicht. Du meinst sicher, sie tendiert gegen null, bzw. der Teiler des Bruchs gegen unendlich. Aber natürlich ist das noch berechenbar, die Zahl ist nur sehr klein, aber das ist trotzdem kein Problem. Es wäre nur ein ziemlicher Quatsch, denn die Menschen in Mitteleuropa sind auch im 20. Jahrhundert nicht wahllos wild quer durch den Kontinent durcheinandergelaufen und haben sich dann, wenn die Musik ausging, schnell geheiratet. Sondern sie bleiben auch heute noch meistens in ihrem Umfeld und suchen sich da ihre Partner. Dass sich Deine Großeltern getroffen haben und deren Kinder als Deine Eltern sich wieder getroffen haben, ist also gar nicht so unwahrscheinlich, solange nicht die Hälfte von denen aus Tannu Tuwa eingewandert ist. --Kuli 22:21, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich persönlich halte derartige Rechnungen generell für absurd, da sie in jedem Fall nur auf größere Statistiken anwendbar sind - die Wahrscheinlichkeit der Existenz einer speziellen Person lässt sich nicht mal ansatzweise mathematisch festlegen. --Nirakka (talk) 22:26, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
hm - da ja das ereignis bereits sicher (auch ohne endlich viele ausnahmen) feststeht, ist die Wahrscheinlichkeit -WK- stets 1... was vllt gemeint war ist: die anzahl der theoretisch überhaupt möglichen geschlechtsakte (schulfreunde, soldaten, vertriebene, ...) gewichtet mit ihrer jeweiligen vorurteilsmäßigen WK (in Kiel sollen sich stadtviertel gebildet haben, in denen die einwohner bestimmte merkmale gemeinsam haben (einkommen, religion, ...)...)... und davon dann der reziproke wert... also kann es schon sein, dass die eltern der eltern jeweils eine große zahl von möglichkeiten hatten, da nämlich die möglichkeiten der kinder als faktor hinzukommen (also wenn die mutter unter 1000 gleichwahrscheinlichen männern den vater erwählt hat, kommen 1000 großeltern paare hinzu, die z B wiederum jeweils 1000 gleichwahrscheinliche partner zur auswahl hatten, wobei es da aber sicherlich erhebliche überschneidungen gibt...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:27, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist ja so ein absurder Quark. Man muss ja erstmal aus unzähligen subjektiven Bedingungen Zahlen formen (Operationalisierung, Quantifizierung). Das ist komplett abenteuerlich und hat mit Mathematik nix zu tun. Einzig die Feststellung der enormen Unwahrscheinlichkeit der Realität ist interessant. Siehe "Die Fiktion der wahrscheinlichen Realität" von Elena Esposito [12]. --Gamma γ 22:48, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe auch Stanislaw Lem, "De impossibiltae vitae, de impossibiltae prognoscendi"; aus Die vollkommene Leere. Have fun! 188.96.171.214 23:16, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist wahrscheinlich wie mit den Lottogewinnen: Dauernd wird einem vorgerechnet, wie absolut unwahrscheinlich es sei, da zu gewinnen, und dann liest man dauernd doch von irgendwelchen Gewinnern und in den Lottoannahmestellen hängen diese perfiden Blätter aus, welche Gewinne Teilnehmer aus exakt dieser Annahmestelle letztens schon abgeräumt haben. --PeterFrankfurt 02:29, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Wahrscheinlichkeit der eigenen Existenz hängt von viel zu vielen Faktoren ab, als daß sie berechnet werden könnte - selbst dann, wenn wir heute bereits wüßten, welche Faktoren für die Entwicklung eines Menschen relevant sind und welche nicht - und darüber besteht eben noch nichtmal ein Konsens, von sicherem Wissen ganz zu schweigen. Selbst wenn die Eltern eines Menschen zum Zeitpunkt der Zeugung ein klein wenig einen anderen Rythmus gehabt hätten, hätte daraus ein völlig unterschiedlicher Mensch werden können, denn es gibt eine extrem große Bandbreite genetisch unterschiedlich kombinierter Spermien - die Vorstellung, daß in so einem Fall immer das gleiche Spermium "gewinnt", wäre viel zu naiv. Wir alle sind das Ergebnis von komplexen Ereignisketten von Zufällen - jeder einzelne von uns. Man muß schon an so etwas wie "Bestimmung" glauben, um sich nicht als Ergebnis von Zufällen zu sehen - wer aber an Bestimmung glaubt, braucht sich mit Wahrscheinlichkeiten nicht weiter herumzuärgern, denn dann macht es keinen Unterschied, ob es Bestimmung war, wenn jemand als Enkel zweier Großeltern genau so geworden ist, wie er/sie/es ist, oder daß auch die ganzen vorherigen Jahrtausende, Jahrmillionen und Jahrmilliarden zu nichts anderem dienten als dazu, letztlich genau diesen einen Menschen hervorzubringen. (Das Konzept der Bestimmung ist ein egozentrisches, denn wie soll man sonsst zu genau demjenigen werden, der man sein soll, wenn nicht die ganze Welt nur eine Statistenfunktion hat mit der Aufgabe, genau dieses Ereignis herbeizuführen?). Aus der Perspektive der faktischen Existenz Rückschlüsse aauf die Wahrscheinlichkeit zu ziehen, wie es zu dieser Existenz gekommen sei, ist müßig - und sinnlos. Wahrscheinlichkeiten dienen nicht dazu, den Ist-Zustand zu erklären, sondern dazu, zukünftiges zu extrapolieren. Chiron McAnndra 05:58, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nun, aus der egozentrischen Betrachtung liesse sich ja eine Art statistischer Gottesbeweis herausbilden - die Wahrscheinlichkeit, dass genau ich geboren werden, wenn wir auf die Milliarden Generationen von unseren ersten Einzellervorfahren zurueckgehen, ist mit 1:Googolplex sicher noch nicht klein genug angesetzt. Natuerlich koennen wir die Frage nur stellen, da wir ueberhaupt existieren, also muessen wir noch ein weiteres Element einbeziehen (argumentieren mit Bayesianischer Statistik, naemlich die grundsaetzliche Wahrscheinlichkeit von Zufall vs. Bestimmung. Die grundsaetzliche Wahrscheinlichkeit fuer Bestimmung (also ein zielgerichteter Prozess, der zu meiner Schaffunf fuehrt) koennen wir meinetwegen sehr niedrig ansetzen, also bspw. 1:1 Billion, dann ist aber der Wahrscheinlichkeitswert der Option "Bestimmung und Ich" mit 1:1 Billion immer noch grotesk hoeher als der der Option "Zufall und Ich" mit seinen weniger als 1:Googolplex, die A posteriori-Wahrscheinlichkeit fuer "Bestimmung statt Zufall" also fast 100%. Der einzige Ausweg, der nicht zu Bestimmung fuehren wuerde, ist m.E., dem Ich an sich keine selbststaendige Bedeutung zuzuordnen, oder aber (esoterischere Variante) wahrscheinlichkeitsreduzierende Faktoren wie einen zahlenmaessig begrenzten Ich-Bewusstseinspool, der einfach auf Koerper verteilt wird. Wahrscheinlichkeiten dienen nicht dazu, den Ist-Zustand zu erklären, sondern dazu, zukünftiges zu extrapolieren. Das haengt von der Betrachtungsweise ab. Es ist selbstverstaendlich unsinnig, die Lottozahlen vom letzten Wochenende anzuschauen und dann zu staunen:"Was fuer ein Zufall, dass ausgerechnet die Zahlen 6, 11, 23, 31, 32, 44 gezogen wurden, das hat nur eine Wahrscheinlichkeit von 1:13 Millionen". Es ist aber nicht muessig, in Faellen, in denen das Spezielle des Ereignisses klar ist, ueber dessen Wahrscheinlichkeit zu philosophieren, beispielsweise wenn die Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6 gezogen wurden oder wenn die Lottozahlen die gleichen sind wie am Wochenende davor. -- Arcimboldo 07:53, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Jedes Ereignis, welches geschieht, dürfte einen kausalen Ursprung haben / lt dem Buch Die Unzulänglichkeit der Freiheitsbeweise (Ulrich Pothast) --88.117.78.200 08:17, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Determinismus --88.117.78.200 08:28, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich will mal nicht so philosophisch an die ursprüngliche Frage herangehen, sondern eher mathematisch. Sicher kann man da einige Berechnungen anstellen, wenn auch nur "im Prinzip": Ausgehend von dem Geburtsjahr und dem Lebensort der Großeltern (väterlicherseits) sowie dem durchschnittlichen Bewegungsumkreis von Personen zu dieser Zeit und in dieser Gegend könnte man irgendwie eine Abschätzung anstellen, dass sich Großvater und Großmutter überhaupt begegnen. Der nächste Schritt wäre eine Abschätzung der (statistischen) Wahrscheinlichkeit, dass zwei Personen, die sich begegnen, auch "zueinander finden", auch die ist sicher zeit- und ortsabhängig. Und dann käme noch eine Abschätzung darüber, dass diese beiden Nachkommen zeugen, die Wahrscheinlichkeit war zu Zeiten unserer Großeltern eher nahe Eins, heute ist sie (in "Industrie"-Ländern) wohl kleiner. Analoge Berechnungen müssten dann auch für die Großeltern mütterlicherseits angestellt werden und auf dieser Grundlage für die eigenen Eltern. Das Resultat ist sicher ein gaaanz kleines bisschen größer als null. Aber das wussten wir ja sowieso. -- Jesi 15:11, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, in den mathematischen Betrachtungen war die Diskussion oben schon etwas weiter. Vor allem fehlt bei Dir noch der Faktor des Zeitpunktes der Zeugung, der auch noch fuer den entstehenden Menschen biologisch betrachtet mit endscheidend ist (und dazu noch die Frage, welches der 4 Milliarden Spermien am schnellsten vor Ort ist. Selbst ein Usain Bolt gewinnt nicht jedes Rennen, und der hat weniger Konkurrenz). -- Arcimboldo 01:59, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Woher weißt du, dass nicht in jedem Spermium eines Ergusses derselbe mögliche Mensch steckt? — Daniel FR (Séparée) 05:19, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wissen tue ich das nicht, das muessen wohl die Biologen beantworten. -- Arcimboldo 06:07, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Woher weißt du, dass nicht in jedem Spermium eines Ergusses derselbe mögliche Mensch steckt? - weil man andernfalls dann, wenn man mit einer Samenspende einen Satz Eizellen einer Frau befruchten würde, daraus lauter identische Menschen hervorgehen müßten. Eigentlich müßte das jedem klar sein, der in Biologie jemals die Grundlagen der Genetik behandelt hat.

Ein normaler Zellkern enthält einen kompletten Satz Gene - also sowohl die, die sich bei ihm ausgeprägt haben, als auch die, die er nur zusätzlich mit sich herumträgt; Samenzellen und Eizellen enthalten jeweils nur einen halben Satz dieser Gene - aber es gibt keine "Sollbruchstelle", die festllegt, um welchhe es sich dabei handelt, sondern es wird unvorhersehbar komplex eine Verteilung erzeugt - es ist daher zwar rein theoretisch möglich, daß 2 Samenzellen den genau gleichen Aufbau haben, aber die Wahrscheinlichkeit, daß in einem zufälligen Auswahlprozess genau zwei identische ausgewählt werden, ist um einige Größenordnungen geringer als der Jackpot beim Lotto. Chiron McAnndra 09:52, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nix wissen tue ich auch; aber am Beispiel der zweieiigen Zwillinge kann man evtl. spekulieren, dass das Zusammentreffen von Spermium und Eizelle jeweils eine genetisch singuläre Zygote produziert. --Zerolevel 09:56, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Trauer in der Philosophie

Kann mir jemand Tipps geben, in welchen philosophischen Texten ich mehr über Trauer erfahren könnte? Auch psychologische Sichtweisen zu Trauer würden mich interessieren... --178.2.13.231 22:59, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

allerwärmstens empfohlen: Das Jahr magischen Denkens. --Janneman 23:02, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Boethius: Der Trost der Philosophie; psychologisch: Yorick Spiegel: Der Prozeß des Trauerns (bei Trauer etwas erläutert). --Concord 00:27, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
psychologische Sichtweise, und mir pers. sehr Wertvoll (Bibelspruch) >> Traurigkeit bessert das Herz! (man solle auch mehr Anteil nehmen um mit anderen auch mitzutrauern als das man irgendwo Feiern geht) diese Sichtweisen empfinde ich als beziehungstechnische Highlights des gegenseitigen Verstehens --88.117.78.200 07:08, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Philosophie: Seneca, ein Stoiker, lehnte übermässige Trauer (generell übermässige Gefühle) ab.
Psychologie (s.auch oben): In der Psychologie findet man viel über Trauerarbeit, z.B. die 4 Phasen, manchmal auch in 5, 6, oder 7 Phasen geteilt.
"Biologismus": Aber wozu dient Trauer? Welcher "Sinn", welche "Funktion"? Wofür ist Trauer "gut"?
(Auf "Sozialwesen" bezogen): Liebe => bewirkt Prolifertation, Brutpflege, Zusammenhalt; Freude/Spass => bewirkt Gruppenbestätigung/Zusammenhalt; Aggression/Hass => bewirkt "Gegnerüberwindung" / "Weibcheneroberung"; Aber Trauer? Früher (teilweise auch heute noch) fand man häufig sehr ritualisiertes Trauern (jahrelang schwarze Kleidung, sogar bestimmter "Trauerschmuck", regelmässige Erinnerungsgottesdienste/-feierlichkeiten etc., was nahelegt, dass Trauer auch etwas "für die Sozialgruppe" ist: Die Gemeinschaft will/soll sehen, dass eines ihrer Mitglieder trauert, dabei den Regeln der Gemeinschaft folgt und damit signalisiert, dass er/sie (der/die Trauernde(n)) verlässliche(s) Mitglied(er) der Gemeinschaft ist (man denke auch an Gruppentrauern wie Winnenden, Duisburg); Gruppen trauern im Allgemeinen nicht um tote Anführer von "Gegengruppen" (obwohl die genauso sterben / tot sind), sondern "freuen" sich (s.o.) darüber; auch die Trauer der Monty Pythons für Graham Chapman folgt den ganz typischen Regeln dieser Gemeinschaft...
Analog findet man nur bei "höheren" Tieren mit starker Sozialstruktur Trauerartiges: z.B. Elefanten, Schimpansen, Hunde, ...
Katzen (...Stoiker... [Kreis geschlossen, Deutschlehrer würde jubeln!]) trauern nicht (habe ich selbst an einem dramatischen Beispiel erlebt). Geezernil nisi bene 08:28, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
eine offizielle Trauerfeier << Bei so etwas, kann auch ich stoisch werden --88.117.78.200 08:37, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Epiktet, Handbüchlein der Moral; Hieronymus: Aszetische Briefe; Trostbriefe; 39. An Paula: Zu Blesillas Tod. --Bremond 21:22, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Eine gute Übersicht findet sich im Historischen Wörterbuch der Philosophie, Artikel Trauer; Trauerarbeit. --Jossi 22:07, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

9. November 2010

Trainerwechsel in der Bundesliga

Wie lange dauert es im Durchschnitt, bis ein Verein der Fußball-Bundesliga seinen Trainer wechselt? --Mama Leone 03:50, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Keine triviale Frage (bis zu welchem Liga-Level? Alle Clubs im Schnitt?). Hier schon mal die Anzahl der Trainerwechsel pro Saison in der 1. Liga. Will mit der Bezeichnung der Verteilungskurve (nicht Normalverteilung) suchen und habe deshalb bei einem Mathematiker angefragt (Kurvenname entfallen). Mal sehen ... Geezernil nisi bene 09:34, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Poisson- bzw. Exponentialverteilung? -- Arcimboldo 09:40, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Poisson! Natürlich, das wars! Was für ein lustiger Verdränger! So, jez aber suchen... Geezernil nisi bene 11:15, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur 1. Bundesliga in Deutschland. Betrachtet werden sollen alle Clubs, aus denen sich die Liga zusammenstellt (gibt es eine andere Betrachtungsweise?). --Mama Leone 13:48, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Meinst Du Frauen und Männer, nur Frauen oder nur Männer? --84.158.163.122 17:08, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich meine die Liga, die ich in meinem Eingangsbeitrag verlinkt habe. Noch etwas zur Betrachtungsweise: Es sind natürlich nicht nur die 18 Vereine der aktuellen Saison gemeint, sondern sämtliche Vereine in der Zeit ihrer Bundesligazugehörigkeit. --Mama Leone 05:07, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Trotz Suchens nichts gefunden (ausser einer Rekord-Zeit-Trainer-Liste von (auch dt.) F-Trainern - Chapeau, Otto R. [1981–1995 W. Br.] und Winfried Schäfer! [1986–1998 KSC]). Anfrage bei einer kompetenten Person (Dissertation über Stress bei Fussballtrainern vor/nach Rauswurf) läuft. Hintergedanke: Wenn diese Person keine Daten dazu hat, muss man das wohl selber ausrechnen... Geezernil nisi bene 09:38, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
So, die freundliche und ausführliche Antwort kam herein (die Diagramme zeige ich aber hier nicht. Es wurden "nur" dreissig 1., 2. und 3. Liga-Trainer interviewt): Wie oben vermutet: Komplexer als man denkt:
(1) Es ist nicht eindeutig immer die "durchschnittliche Arbeitszeit" (Einstellung bis Rauswurf) der Trainer abzulesen, da eine Entlassung möglicherweise auch erst beim zweiten oder dritten Engagement auftreten kann (evtl. hat der Trainer selbst gekündigt oder der Vertrag ist ausgelaufen) und somit der Abstand zwischen Debüt und Entlassung anwächst.
(2) Die erste Statistik bezieht sich immer auf das Debüt und die erste Entlassung als Referenzpunkte. Weitere spätere Entlassungen des gleichen Trainers sind somit nicht berücksichtigt.
(3) Das zweite Diagramm bezieht sich auf den Abstand zwischen Debüt und letzten Entlassung und ist für sie somit irrelevant.
(4) In dieser Statistik wird nicht zwischen der Bundesliga, 2.Bundelsiga und 3. Liga (damals Regionalliga) unterschieden.
Aber wenn's wirklich auf den Nägeln brennt, wurde ein Hinweis gegeben: Mir würde neben dem DFB einzig die BDFL (Bund deutscher Fußballlehrer) einfallen, die solche Statistiken möglicherweise haben. Vielleicht versuchen sie da Ihr Glück.
Man muss es also vermutlich selber machen... Sorry! Geezernil nisi bene 18:31, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
So! Dank des Fussball-Portals (Benutzer Torhagel) hier 4 x Futter für die EXCEL-Datei: FC Bayern München/Namen und Zahlen#Alle Trainer seit Einführung der Bundesliga 1963 - Karlsruher SC/Namen und Zahlen#Trainer seit 1952 - Borussia Dortmund/Zahlen und Fakten#Trainer seit Gründung der Bundesliga - Arminia Bielefeld/Namen und Zahlen#Trainer. Würde mich wirklich interessieren, ob Poisson (heute ist Freitag-Verteilung herauskommt... Geezernil nisi bene 11:00, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Zustellung in ferner Zukunft

Mal angenommen, ich möchte meinem Enkel zu seinem 50. Geburtstag einige Dokumente zukommen lassen. Aufgrund der durchschnittlichen Lebenserwartung werde ich diesen Tag wahrscheinlich selbst nicht mehr erleben. Wie kann ich sicherstellen, dass ihn diese Dokumente erreichen? Funktioniert sowas über einen Notar oder an wen kann man sich da wenden? Wie hoch liegen die Kosten hierfür in etwa? --91.56.172.220 11:57, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Empefehle hierfür dieses Machwerk zur postgenerationellen Nachrichtenübermittlung. Für offizielle Anlässe -und so du keine Lust hast im Garten zu buddeln sowie deinem Enkel ein paar GPS-Koordinaten zu geben- und wichtige Dokumente bietet sich eher ein sehr junger Notar an.--212.122.50.6 12:21, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier eignet sich ein Bankschließfach. Kostet für Dokumente ca. 40 Euro im Jahr. --FNORD 12:12, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
und das wird dann vererbt und dann geöffnet - nur bedingt praktisch ;) ...Sicherlich Post / FB 12:23, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Schicke es einfach mit der Deutschen Post morgen ab. Mit etwas Glück kommt die Sendung tatsächlich rechtzeitig an. --Diepostkommt 12:37, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dafür verleihe ich spontan mal den "Klischee-der-Woche"-Preis. Glückwunsch! --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 14:36, 9. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
Postler? ;-) --Dubaut 16:18, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Leider nein. Sonst hätte ich mehr Zeit, um hier zu arbeiten. Nein, ich vergebe nur gerne Preise :b --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 15:02, 10. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
Der kostenintensive Langweilerweg wäre, das Dokument einem Rechtsanwalt zu geben, der es nach deinem eventuellen Ableben an den Enkel (welcher hoffentlich 50 Jahre alt wird...) weitergibt.
Experimenteller wäre der Ansatz von David Eagleman (brillianter Kopf), der das Konzept des "Deathswitch" umgesetzt hat. Du müsstest nur die eMail (in der Zukunft werdet ihr es "Persadress" nennen) deines Enkels kennen. Geezernil nisi bene 12:40, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
MultiBK. Das, was Du da vorhast ist eine Art Testament und das gehört in die Testamentverwahrabteilung des zuständigen Nachlassgerichtes. In BW sind diese Aufgaben meistens (noch) den (amtlichen) Notariaten übertragen, ansonsten beim zuständigen Amtsgericht nach dieser Testamentverwahrstelle fragen. Wenn dann später nicht gerade Chaos durch Krieg, immer noch Stuttgart 21 oder sonstwas ist, werden die zum vereinbarten Termin tätig. Das kostet natürlich Geld, ist aber relativ sicher. Billiger wird es, wenn Du Deinen Willen bei irgend einer Organisation, von der Du meinst, dass sie noch länger besteht (Kirche?), hinterlegst. Hier, wie auch beim Nachlassgericht, ist aber schon zweckmässig, wenn Dein Enkel eingeweiht ist, dass er mit dem 50sten eine Mitteilung aus dem Jenseits erhält. Er kann sich dann notfalls das selber abholen gehen.--79.252.202.127 12:44, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sinvoller als bei der Kirche, wäre es, das Scriptum beim Mullah Deines Vertrauens in der nächstgelegenen Moschee zu hinterlegen. Wieso drückst Du Seinem Enkel/dessen Erziehungsberechtigen denn net einen versiegelten Umschlag mit entsprechender Kennzeichnung in die Hand? --94.134.19.70 13:11, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Noch sinnvoller wäre es, es in mehreren Versionen bei verschiedenen Organisationen zu hinterlegen, falls es möglich ist, gültige Kopien der Dokumente anzulegen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass wenigstens eine Kopie den Empfänger erreicht. --GDK Δ 13:56, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann der Enkel schon sprechen? Und ist er vertrauenswürdig? Dann gibst Du ihm die Dokumente in einem feuerfesten Briefumschlag und lässt Dir von ihm versprechen, den Umschlag an seinem 50. Geburtstag zu öffnen.
In den Grundstein eines beliebigen im Bau befindlichen öffentlichen Gebäudes in Berlin mit einmauern lassen. Das wird in spätestens fünfzig Jahren wieder abgerissen (das ist so der Durchschnittswert, manchmal geht's auch schneller) und dann ist sicherlich jemand so nett, Deinen Enkel anzurufen, dass er sich den Schrieb abholen soll.
Ebenso in Berlin: Den Umschlag in einer sogenannten "U-Bahn-Vorleistung" verstecken (ich hoffe, Du weißt, was das ist). Da wird im Durchschnitt dann 50 Jahre später weitergebaut und dabei natürlich der Umschlag gefunden.
Nicht die deutsche Post, sondern die italienische ist hier gefragt. Beispiel: Ein vor ziemlich genau 25 Jahren abgeschicktes Buch ist noch nicht angekommen. Da sind wir schon mal auf halbem Weg zu den 50.
Reinigungskräfte (Putzfrauen oder wie man sie nennen will) gibt es ja in jeder Qualitätskategorie. Bei einigen davon wäre unter dem Sofa das richtige Versteck, weil da etwa 50 Jahre lang niemand hinkommt. BerlinerSchule. 14:19, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Interessantes Problem. Offenbar geht es ja nicht darum, das Dokument zum Todeszeitpunkt zu übergeben (da wäre das erwähnte Bankschließfach tatsächlich zielführend, weil es auf jeden Fall geöffnet wird) sondern zu einem späteren Zeitpunkt danach. Da bringt die Hinterlegung beim Nachlassgericht natürlich nichts. Notar oder Anwalt wäre eine Möglichkeit, der muss solche Konvolute aber nicht annehmen und wird sich seine eventuelle Bereitschaft teuer bezahlen lassen. Dafür ist es egal, ob er alt oder jung ist: Bei Anwälten ist (über § 55 BRAO) gesetzlich sichergestellt, dass die Kanzleiangelegenheiten auch nach dem Tod eines Anwalts ordentlich weitergeführt werden. Auch die praktische Umsetzung ist bei Anwälten gesichert, weil sie langlaufende Termine routinemäßig jedes Jahr in einen neuen Kalender übertragen, da geht (normalerweise) nichts verloren. Aber lös das Problem doch ganz einfach und billig: Lagere die Dokumente bei Dir daheim und lege Deinen Erben testamentarisch auf, sich um die Übergabe zum richtigen Zeitpunkt zu kümmern. Schon bis Du alle Sorgen los... --Rudolph Buch 14:55, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
bei uns in Österreich müsstest du es über das Bundesland Burgenland aufgeben - in Deutschland müsste es Ostfriesland sein - dort geschieht alles erst 50 Jahre später ! --178.191.227.65 17:06, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das war Mecklenburg, nicht Ostfriesland.

„Wenn die Welt untergeht, gehe ich nach Mecklenburg, denn dort geht sie 50 Jahre später unter.“

--Rôtkæppchen68 18:28, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sowas kann ein Testamentsvollstrecker übernehmen. --84.172.14.23 19:48, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei dieser Überlegung ist auch relevant, was damit passieren soll, falls der eigentliche Empfänger zum Zeitpunkt der Auslieferung nicht mehr lebt - oder anderweitig verhindert ist (50 Jahre sind eine lange Zeit - da kann sehr viel passieren); ein Notar ist hier meines erachtens keine gute Wahl - soweit mir bekannt, hüten die keine versiegelten Umschläge (jedenfalls hier in D-Land nicht), denn da sie nicht wissen, was drin steht, könnten sie sich damit theoretisch zum Werkzeug eines Verbrechens machen. Nur mal so als hypothetisches Beispiel: nimm an, jemand hat einen Enkel, der ihn total nervt und den er am iebsten in der nächsten Mülltonne entsorgen würde; die Eltern des kleinen Quälgeists (also seine Kinder) kann er ebensowenig leiden und er fragt sich, weshalb eer sie jemals bekommen hat. Also fertigt er ein Schriftstück an, um sich - aus dem Grab heraus - an all jenen rächen kann, indem er vielleicht reinschreibt, daß die Eltern des Enkel gar nicht seine Eltern sind, sondern daß die seine Eltern umgebracht hätten. Das läßt sich sehr schön mit vielen Details ausschmücken, die sich nach 50 Jahren nur schwer überprüfen lassen.
Nach allem, was mir über Notare bekannt ist, lesen die alles, was man ihnen übergibt, damit sie sich über die Legalität dessen, wozu sie beauftragt werden, auch sicher sind. Ein Anwalt wäre daher die bessere Wahl, da der allein die Interessen seines Mandanten zu wahren hat. Es ist allerdings fraglich, ob sich einer finden läßt, der zu soetwas bereit ist. Ich würde soetwas eher zuverlässigen Freunden anvertrauen. Chiron McAnndra 09:40, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann mal wer einen Strafrechtshinweis einstellen? Die Spekulation nimm an, jemand hat einen Enkel, der ihn total nervt und den er am iebsten in der nächsten Mülltonne entsorgen würde enthält eine in all jenen Ländern, in denen das Entsorgen lebender Enkel in der nächsten Mülltonne eine Straftat darstellt, als eine Straftat darstellende Darstellung wahrnehmbare Darstellung. BerlinerSchule. 19:22, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@BS - typischerweise stürzt Du Dich wieder mal auf die völlig irrelevanten Aspekte - noch dazu überflüssigerweise, da es sich hierbei lediglich um einen hypothetischen Wunsch handelt und nicht um etwas, das geplant wird, in die Tat umzusetzen. Und solange Du mir nicht erklärst, weshalb der bloße Wunsch bereits ein Fall für das Strafrecht ist, halte ich Deinen Einwurf für übertrieben und gezielt provozierend gemeint - mag sein, daß man in Deinem privaten Utopia bereits für Wünsche verknackt werden kann, aber auf dieser Ebene befinden wir uns noch nicht. Chiron McAnndra 21:31, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hatte doch gar nicht auf Deinen Sinn für Humor gehofft. Sondern auf den einiger anderer Benutzer. Insofern hält sich die Enttäuschung über Deine Antwort in Grenzen. Ganz abgesehen davon, dass Deine bis vor kurzem bemerkenswerte Schreibweise oft strafrechtstangierende Gedanken aufkommen ließ - aber da scheinst Du ja auf dem Wege zur Besserung zu sein. BerlinerSchule. 22:43, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber es at sich nichts geändert ... lediglich interpretierst Du diesmal nicht so übermäßig viel hinein. Chiron McAnndra 17:15, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur mal so am Rande, um die Richtung dezent wieder auf's Thema zu lenken: Selbstverständlich verwahren Notare auch versiegelte Schriftstücke, deren Inhalt sie nicht kennen - das ist meist dann der Fall, wenn ein öffentliches Testament durch Übergabe eines verschlossenen Schriftstücks errichtet wird. Und da ein Notar eine Amtsperson ist und das Amt mit dem Tod oder Ruhestand des Ausübenden nicht untergeht, wird der Nachfolger im Amt die weitere Verwahrung und ggfs. Öffnung/Aushändigung übernehmen. Da es sich aber bei dem hier konstruierten Fall nicht um eine Testamentserrichtung handelt und auch nicht um eine andere Amtshandlung, zu der der Notar verpflichtet wäre, kann er den Auftrag ablehnen - oder Fragen zum Inhalt des Schriftstücks stellen, wie er es auch beim oben genannten Testament machen kann. Spannend wäre dann noch, unter welchen Tatbestand der Notar den Vorgang subsumiert, um eine Kostenrechnung erteilen zu können. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:44, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Achja, und auf BerlinerSchules Wunsch: der Rechtshinweis. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:46, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kapitälchen-Shortcut in OpenOffice?

Gibt es in der OpenOffice-Textverarbeitung einen Shortcut für Kapitälchen? Dank im Voraus und Gruß --Am Altenberg 12:11, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nach kurzer Orakelbefragung: Nein, gibt es nicht. Eine alternative und dauerhafte Lösung wird hier [13] beschrieben. --212.122.50.6 12:21, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK):Das geht über Makros, ein vorgesehenes Zeichen konnte ich auch nicht entdecken. --Marcela 12:22, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sinnvoll ist die Funktion auch nicht, da OpenOffice die Zeichen einfach kleiner rechnet, statt - so vorhanden - die entsprechende Kapitälchenschriftart zu verwenden. --Seewolf 12:39, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank. Das mit der Vorlage macht in meinem Anwendungsfall keinen Sinn, da ich in einem Dokument "wortweise" schnell zwischen Kapitälchen und normaler Schrift wechseln möchte. In Indesign 2.0 gab's dafür die Kombination Strg+H, hätt ja sein können, dass ... Makros sind mir heutzutage zu schwierig; als die Bildschirme noch grün auf schwarz leuchteten und die Textverarbeitungsprogramme handgeschrieben waren, reichte mein hirnschmalz dafür noch aus. As times go by. --Am Altenberg 12:50, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei Openoffice gehts ganz einfach. Ich habe vorhin nach deiner Frage zu ersten Mal ein Makro gebaut. Bei MS Office war das immer ein Krampf. --Marcela 12:56, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Tja, bei MS Office ist dies eigentlich auch nicht nötig, da es einen einfachen Shortcut gibt: Strg+Shift+Q. Viele Grüße--Itti 13:19, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nun wird auch MS Office damit sicher keine echten Kapitälchen machen, oder? --Seewolf 14:23, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Denke mal, dass dies von der benutzten Schrift abhängt. Gibt es für den entsprechenden Zeichensatz echte Kapitälchen oder nicht? Für die meisten Zeichensätze wird es keine geben. Wenn der Fragesteller jedoch immer im Text umstellen möchte, geht es ihm wohl auch nicht um echte Kapitälchen. --Itti 15:16, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn du per Makro die Schriftart einfach in ihren entsprechenden Kapitälchenschnitt umwandelst, ist erstens das Makro ganz einfach aufgezeichnet und du hast das bessere Schriftbild. Dann noch das Makro mit der entsprechenden Tastenfunktion versehen, und es ist ganz leicht. Ein sehr gute, frei verfügbare Schriftart mit Kapitälchenschnitt ist übrigens Linux Libertine, siehe auch links oben auf dieser Seite. --Seewolf 16:40, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo, vielen Dank. Ich werde es probieren. Vielen Dank für die Ermunterung. Gruß --Am Altenberg 20:44, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wikidroyd auf dem Galaxy S i9000 nutzen

Ich schaffe es leider nicht, wikidroyd auf meinem Galaxy s i9000 zu nutzen. Ich konnte die Software problemlos vom Marketplace installieren. Ich konnte anschließend auch problemlos die Datenbank über den PC direkt auf die Speicherkarte des Galaxy laden.

Allerdings findet die Software die Datenbank nicht. Ich weiß nicht, wohin ich die Datenbank speichern muss, dass die Software die Datenbank findet. Es kommt immer die Fehlermeldung, dass im angegebenen Pfad keine Datenbank sei.

Das Problem könnte an dem Dateisystem des Galaxy liegen. Das Galaxy hat einen internen Speicher, der sich sdcard nennt. Dieser Name ist vermutlich fest vorgegeben und nicht zu ändern. Die externe Speicherkarte (eine 16 GB SD Karte von Kingston)findet sich unter den Eigenen Dateien als Ordner, der SD heißt. Der Ordner sieht optisch anders aus als die anderen Ordner (Verknüpfung?) und lässt sich nicht umbenennen.

Egal wo ich den Wikidroyd Ordner auf der SD Karte ablege und egal welchen Pfad ich in der Software eintrage, die datenbank wird nie gefunden.

Gibt es hier jemand der die Software auf einem Galaxy S i9000 auf einer Speicherkarte am am Laufen hat? Falls ja: wo muss ich die datenbank installieren und welchen Pfad muss ich angeben?

Momentan liegt der Wikidroyd Ordner direkt im Wurzelverzeichnis der Karte; auf dem PC sieht das zum Beispiel so aus:

F:\wikidroyd\de.whole.wikidroyd

auf dem Galaxy sieht das so aus:

Ausgangspunkt Eigene Dateien sd/wikidroyd\de.whole.wikidroyd

Wenn man sich auf dem Galaxy den angezeigten Pfad ansieht sieht der so aus:

/sdcard/sd/wikidroyd\de.whole.wikidroyd


Mit sdcard ist aber definitiv der interne Speicher des Galaxy gemeint.


Ich weiß nicht mehr weiter.

Danke für jede Hilfe!

Ich frage mich, warum man in die Software nicht einfach ein Datei-öffnen Menü einbaut. (nicht signierter Beitrag von 80.152.171.217 (Diskussion) 12:43, 9. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Zumindest der Backslash (\) ist falsch. Es müsste /sdcard/sd/wikidroyd/de.whole.wikidroyd heißen.--62.226.212.246 23:30, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Tausend Dank! das mit dem Backslash ist klar, da habe ich mich hier vertan. Das hatte ich aber bei den Einstellungen in Wikidroyd richtig gemacht. Entscheidend war war der erste Slash vor sdcard; das war der Knackpunkt. (nicht signierter Beitrag von 80.152.171.217 (Diskussion) 15:45, 11. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Biker Lederjacke kaufen und pflegen?

Hey Leute. Ich bin momentan auf der Suche nach einer Biker Lederjacke, da es wieder kalt in Deutschland wird, aber ich trotzdem weiter mit meinem Bike fahren will. Habt ihr ein paar Empfehlungen für mich wo ich mir eine kaufen könnte? Muss auch nicht un bedingt online sein, aber es wäre natürlich von Vorteil. Dann hätte ich noch eine Frage: Wie kann ich diese Jacken am besten Reinigen ohne das ich sie beschädige? Grüße. (nicht signierter Beitrag von 93.232.221.85 (Diskussion) 13:07, 9. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Frag' in Deinem Mopedforum. Kaufe günstig bei: Gerippe, Luise, Prolo. Gut + günstig, nach oben ist's bei Lederkleidung offen (Schwabenleder...). Reinigen? Erstens, garnicht, fetten reicht. Zweitens, wenn Lederklamotten beim Reinigen beschädigt werden würden, hätte ich Angst, damit auf die Mopete zu steigen... redNoise 13:14, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aus Sicherheitsgründen würde ich eine Textil-Jacke/-Kombination mit Protektoren und Reflektoren vorziehen. Das Wichtigste in der dunklen Jahreszeit ist es, gesehen zu werden. Leder habe ich früher auch gehabt, aber für den Winter finde ich es ungeeignet. Der Weg ist das Ziel, aber man muss das Ziel auch erreichen. Gruß --Kai von der Hude 22:03, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Na, dann machen wir doch ein Interims-Mopeten-OT-Sub-Forum auf: Ich trage auch Textilklamotten; vor allem, weil sie günstiger und praktischer sind (mehr Taschen, Belüftung, Reißverschlüsse etc.) Aus Sicherheitsgründen würde ich allerdings lieber 'ne Lederkombi anziehen - die gibt's mit jeder Menge Protektoren und sie sind immer noch die erste Wahl, wenn man mal so richtig weit über'n Asphalt schlittern möchte. Temperatur (Winter) ist m.M. nach zweitrangig, das hängt von den Schichten ab, die man drunter trägt. Sichtbarkeit, Farbe, Reflektoren - alles kein Problem... schau' dir mal das hier an: http://www.schwabenleder.de/ . Die Preise sind allerdings gesalzen, so ab 1000 Ocken aufwärts, endlos aufwärts. Gruß, redNoise 10:36, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sind Sie einer Seniorbenutzer von Wikipedia? Kommen Sie Bitte. Wir brauchen ihren hilfe.

Hello, I am a Ph.D student from Tsinghua University, China. Now our lab is conducting a questionnaire survey to study differences between Germans and Chinese on the motivations and behaviors for sharing knowledge on Wikipedia. Would you please take serveral minutes to fill out the following online German questionnaire:http://www.ergophd.com/survey/index.php?sid=11468&lang=de . If you have any questions, please send me an email: zhubin525@sohu.com .

Thank you very much for your help. --Zhuhaha79 13:20, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Well... how do I know you're the one you're pretending to be? Don't like to tell you anything about me 'til I've got more informations. redNoise 13:42, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

I am sure you will get hundreds of answers after your government refrains from blocking wikipedia in PRC. Please help us increase the accessibility of free knowledge by distributing this link. On your talk page you wrote: My research interest is cross culture and human error. Doesn't sound too reliable, finally. --Aalfons 15:07, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn er wirklich Chinese ist, scheint mir das keine gute Antwort zu sein, weil er ja nicht unbedingt hinter der Regierung steht, oder?
Sollte er aber (kann man nicht mit dem internationalen Beitragszähler oder so sehen?) kein Zhuhaha sein, sondern nur ein Haha wie komisch, der sich köstlich amüsiert, dann kann man den Quatsch hier löschen... BerlinerSchule. 15:13, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, die Website sieht ja ganz glaubwürdig aus - und es sind zwar viele Fragen, aber sie sind nicht wirklich intim. Netter Ansatz bei einer Abschlussarbeit, jedenfalls. Seid doch einfach mal nett und helft ihm.--Rudolph Buch 15:14, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn jemand aus der VR China auf de:wp postet und eine solche Ph. D. thesis schreiben will, wird Diss sicher nicht für Dissidenz stehen. Es geht mMn auch nicht um Datenschutz, sondern darum, dass es möglich ist, dass er wissenschaftlich begründen will, warum in China die WP-Benutzung mit human error gleichgesetzt wird. Ganz an den Haaren herbeigeholt ist das ja wohl nicht.--Aalfons 15:24, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(Quetsch) Völlig richtig: Wir sollten den Chinesen nicht vertrauen - siehe Pearl Harbour. Wahrscheinlich geht es gar nicht um den Fragebogen, sondern es soll ausspioniert werden, wie interkulturell aufgeschlossen die deutsche Wikipedia-Auskunft auf solche Anfragen reagiert. Gut, dass wir es diesen Moslems ohne Angst vor ihren sibirischen Gulags gleich richtig draufgeben! --Rudolph Buch 18:11, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>China und Pearl Harbor? Hmmm. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 22:28, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist das nicht eine Googlemail-Adresse auf dem Formular? Geht sowas überhaupt in China? Ich dachte, die werden ständig gesperrt. --Vexillum 16:22, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab mal spaßeshalber den Test gemacht. Das sind insgesamt 60 Fragen, persönliche Daten werden praktisch nicht abgefragt (bis auf Geschlecht, Beruf und Schulabschluss), ansonsten geht es um den persönlichen Umgang mit der Wikipedia, die Motivation, an dem Projekt teilzunehmen, etc. Wenn das eine Studie in Regierungsauftrag sein soll, merkt man den Fragen jedenfalls kaum ideologische Nähe zum Kommunismus an, auch wenn mir manches aus europäischem Blickwinkel etwas ungewöhnlich vorkam (z.B. Fragen nach dem Ehrgefühl), insgesamt steht die soziale Funktion der Wikipedia als Community sehr im Fokus der Fragen, z.B. auch, inwieweit man als Beiträger eine Anerkennung für seine Arbeit hier erwartet. Also, wenn das alles Trollerei sein soll, dann war es jedenfalls eine sehr anregende. :-) Ich frag mich dabei auch, was die chinesischen Wikipediaforscher wohl von meinem Plädoyer für ein preußisch-maoistisches Wikipedia-Ethos halten --Proofreader 16:34, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ich persönlich habe den Eindruck, das die Chinesen sehr auf Forschung und der damit verbundenen Wettbewerbsfähigkeit aus sind. --178.191.227.65 16:52, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Damen und Herren Chinesinnen und Chinesen sollten erst einmal eigene Baustellen beackern, bevor sie fremde Länder ausforschen. Vielleicht sollten die Herrschaften mal zu Menschenrechten und Zensur in ihrem eigenen Land forschen. --Rôtkæppchen68 16:57, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau. Sauerei, dass die sich einfach so für fremde Kulturen interessieren. Machen wir ja auch nicht. -- southpark 17:04, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm, mit human error dürfte eher sowas wie menschliche Schwächen gemeint sein, weniger Irrtümer, wobei die dahintersteckende Idee aber dennoch tatsächlich nicht ganz unproblematisch wäre. Die Fragen klingen so, als wolle man herausfinden, ob die Wikipedianer hauptsächlich aus "altruistischen" oder "egoistischen" Motiven heraus an dem Projekt teilnehmen. Das Ergebnis ließe sich dann am Ende natürlich auch propagandistisch verwerten, nach dem Motto: "Seht her, diesen kapitalistischen Wikipedianern geht's am Ende nur um ihr Ego; wenn sie sich keinen persönlichen Vorteil versprechen würden, würden sie nicht mitmachen." Von daher lässt sich natürlich auch so eine Umfrage instrumentalisieren. Das liegt aber wie gesagt kaum an den Fragen selbst, sondern daran, wie man die Antworten interpretiert (und eben auch, ob man den Wunsch nach Anerkennung für seine Leistung als eine "Schwäche", einen "Irrtum", eine "Fehlleistung", ein kapitalistisches "Übel" ansieht). --Proofreader 17:00, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
wenn die Milliarde Chinesen wissen wollen was eine richtige Bestätigung ist >> Nachhaltig muss sie sein. Sie muss den Menschen in seiner Freiheit und Individualität Respektieren und anderes Akzeptieren - alles andere ist Bullshit --178.191.227.65 17:27, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Im Ernst: Vor ein paar Wochen, den Link finde ich jetzt natürlich nicht, gab es eine Untersuchung über die chinesische Wikipedia oder Wikipedien von mir aus, angesichts welcher Nachrichtenlagen, Sperrmeldungen usw. aus dem Mainland sich die Edits von Taiwan-Chinesen quantitativ verändern, was also Altruismus entmutigt und was ermutigt. Hab das damals nur überflogen, vor allem weiß ich nicht mehr, wer das untersucht hat. Aber daher stammt tatsächlich meine enorme Skepsis gegenüber dieser Umfrage. --Aalfons 18:13, 9. Nov. 2010 (CET) Gefunden: Da ist der Zusammenhang und dort die Untersuchung zweier Sozialwissenschaftler aus HK und Los Angeles. In die Danksagung für das Paper sind auch Seminarteilnehmer der Tsinghua-Universität eingeschlossen. Ein Schelm, wer Böses...--Aalfons 19:05, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Und das nennst du also "im Ernst"... Erster Satz aus dem WP-Artikel: "Die Tsinghua-Universität [...] ist eine der weltweit renommiertesten Universitäten in der Volksrepublik China." Das kann also kein Zufall sein ;-) Jetzt mal im Ernst: Könnt ihr diese teilweise erschreckend dümmliche und paranoide Unterhaltung über "die Damen und Herren Chinesinnen und Chinesen" bitte falls nötig im Café weiterführen. Hier kann jeder Leser der Auskunft selbst entscheiden, ob er nun die Umfrage mitmachen will oder nicht. Um mehr geht's an dieser Stelle gar nicht. --93.129.115.139 19:20, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Würde man bei einem solchen akademischen Projekt nicht besser offizielle Wege nehmen? Doktorand => chin:WP => Wikimedia => dt:WP => Präsentation (an geeigneter Stelle) in deutlicher, klarer Sprache, Angabe der Laufzeit, etc. etc.? It might be more reasonable to define and announce the Project officially via Wikimedia or de:Wikipedia then to leave a line at the "help desk". How do you define Seniorenbenutzer? Sagt man wirklich "Seniorenbenutzer"? Ab welchem Alter? Oder ist gemeint "schon sehr lange Zeit Benutzer von WP"? Greetings Geezernil nisi bene 19:58, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich weise alle darauf hin, dass " Seniorbenutzer " vermutlich keine Aussage über bzw. keine Anforderung an das Alter der Teilnehmer macht, sondern besser als " erfahrener Benutzer " übersetzt werden sollte. --91.17.216.52 20:24, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würde mich auch wohler fühlen, wenn die Chinesen hier mir einem Forschungsinstitut aus dem deutschsprachigen Raum zusammenarbeiten würden. So sieht das eher nach einem plumpen Versuch aus, de-WP-Benutzer auszuforschenspionieren. Ich denke da nur an diverse manipulierte Umfragen auf Nachrichtenportalen. --Rôtkæppchen68 20:29, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Soso, "die Chinesen" wollen uns "ausspionieren". Nun, du deutest ja selbst darauf hin, dass du dich nicht ganz wohl fühlst. Vielleicht solltest du dich ein bißchen ausruhen, entspannen... Gute Besserung! --93.129.115.139 20:40, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hieraus geht hervor, dass Qin Gao, Assistenzprofessorin und Leiterin des Projektes, ihren Master an der RWTH Aachen gemacht hat, hiernach (google cache) 2004. Das hier zeigt, dass sie im Rahmen einer Kooperation zwischen Aachen und Tsinghua in Aachen war. Da möchte man doch schon erwarten, dass die Kontaktaufnahme des von ihr betreuten Projektes professioneller verläuft als hier heute. Zu der von mir oben ausgeführten China-Problematik (Politik in 2.0-Netzwerken) passt ein Satz ihrer HP ganz gut: Her research interests include human-computer interactions in context-aware applications, user behaviors and experiences in social computing, universal design and cross-cultural studies. Auch ihr jüngstes Paper muss nicht, aber kann in Richtung Ermutigung/Entmutigung gehen: Gao, Q., Dai, Y. S., Fan, Z., & Kang, R. G. (2010). Understanding Factors Affecting Perceived Sociability of Social Software. Computers in Human Behaviors. Dies hier ist eine dem vorausgegangene Studie von 2008, in der so hübsche Sätze stehen wie: "to study how to support mediated social interactions more effectively", zu der wiederum explizit wikis gehören (S.1). Im Ergebnis: Eine junge, bereits ausgezeichnete Wissenschaftlerin (2008 President's Medal, 2009 "Excellent staff") lässt die Wikipedia-Motivation erforschen, die ja von der chinesischen Regierung aus einleuchtenden Gründen als feindlich angesehen wird (beides, die Motivation und die Wikipedia). Ein groteskes Ansinnen. --Aalfons 22:15, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

wobei die Umfrage so "naja" ist. Bei einigen der Fragen war ich eher ratlos und habe nicht verstanden was der fragende eigentlich von mir wissen will :D ...Sicherlich Post / FB 22:18, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehste! ;) --Aalfons 22:39, 9. Nov. 2010 (CET) Mein Lieblingssatz war übrigens: Meiner Meinung nach hat der Austausch von Wissen über Wikipedia einen negativen Einfluss auf mich.[Beantworten]

Die Umfrage ist einfach schlecht. Die generiert keine brauchbaren Daten. Wenn die Kollegen etwas über valide und reliable Umfragen lernen möchten, sollen sie mich kontaktieren oder die einschlägige Literatur konsultieren. Viele Grüße --TRG. 22:41, 9. Nov. 2010 (CET) (verärgert über in letzter Zeit anscheinend gehäuft auftretende inkompetente "Wikipedia-Forscher", die den Ruf dieses Forschungszweigs ruinieren :-([Beantworten]

Vielleicht ist nur die Übersezzung schlecht? http://zh.wikipedia.org/wiki/%E6%9C%BA%E5%99%A8%E7%BF%BB%E8%AF%91 ist von Gao Qin geschrieben :) --Aalfons 23:15, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Thank all of you for giving comments and help. This is just an purely academic research. It is not related to politics. If you have browsed the questionnaire, I think there is nothing about any political issues. As the development of golobal economics, culture issues stand out. Our purpose is to give very littler contribution to the knowledge of cultural differences between Germans and Chinese. (zhuhaha) (nicht signierter Beitrag von Zhuhaha79 (Diskussion | Beiträge) 03:20, 10. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Nach der ersten Seite stelle ich fest, daß diese Umfrage - ebenso wie fast alle aanderen auch - Schwachpunkte in den Fragestellungen aufweist. "Haben Sie jemals ihr Wissen bei Wikipedia zur Verfügung gestellt?" - so wie ich die WP verstehe, stellt hier niemand sein Wissen zur Verfügung (außer vielleicht in Der Auskunft oder aauf SWeiten, in denen über spezifische Themen diskutiert wird), da es hier um die Sammlung bereits (irgendwo) öffentlich bekannten Wissens geht, das potentiell jedem zugänglich ist. Chiron McAnndra 08:59, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich stellt man Wissen zur Verfügung. Im Zweifel halt das Wissen "In Quelle x steht abc." --Eike 09:16, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@Zhuhaha79 - cultural differences between Germans and Chinese - form and meaning of some of the questoions guides more to basic differences in language. Chiron McAnndra 09:12, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das dürfte eine neue Masche zum Know-How Transfer sein. Vor paar Jahren lockte China die Senioren und Pesionäre von Firmen als Dozenten mit Doktor- und Professorentiteln und guter Bezahlung zu Fachvorlesungen vor Studenten. Nachdem das aufgeflogen ist und die Titel hier nicht anerkannt wurden, muß man sich was anderes einfallen lassen. Ich wette, dass man, wenn man E-Mail und Fachinteressen hat, dann die Leute gezielt ansprechen wird. --91.56.208.234 09:28, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Was ich mich von Anfang an frage: "Seniorbenutzer" meint doch vermutlich erfahrener Benutzer, nicht ältlicher Benutzer, oder? --Eike 11:38, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Vermutlich heißt es im Original senior user, klar, und nicht elderly. --Aalfons 11:43, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
so stellt es schon die IP 91.17.216.52 20:24, 9. Nov. 2010 (CET) fest :D ..Sicherlich Post / FB 12:13, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ups. --Eike 12:14, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Benutzer hat sich auf meiner Disk gemeldet. Ich erklär's ihm schrittweise und poste seine Erklärungen hier. --Aalfons 09:55, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Liest hier jemand von den deutschen Studenten an der Tsinghua mit, die den Fragebogen aus dem Chinesischen Englischen übersetzt haben? --Aalfons 10:31, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Warum habe ich das Gefühl, das hier eine neue Verschwörungsthese gebastelt wird? --Besserimmeralsnie 11:33, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Weiß ich nicht. Bin jedenfalls gerade dabei, das aufzuklären. --Aalfons 11:44, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach inzwischen vier Monaten Leben in Shanghai und Lektuere dieses Threads hat sich bei mir eine recht grosse Portion Fremdschaemen ueber die Kenntnisse mancher Mitarbeiter ueber die Situation in China eingestellt und ueber den daraus resultierenden Umgang mit dem Anfrager. Leider kein Ruhmesblatt fuer AGF auf der Auskunft. -- Arcimboldo 11:27, 11. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
Sprich Klartext! --Aalfons 14:25, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach seinen bapperl(n) ist er Deutscher und schämt sich für die Unterstellungen seiner Landsleute, weil er der Ansicht ist, durch Kontakte vor Ort die Situation in einem anderen Kulturkreis vorurteilsfreier einschätzen zu können. Der Hinweis auf AGF bezieht sich m. E. auf "Ein Schelm, der arges dabei denkt", im Sinne von: http://www.gavagai.de/zitat/diverse/HHCD01.htm --Besserimmeralsnie 15:01, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Formel-1-Suchbild

Hier sieht man Prost, Mansell und ??? (ev. ein Brabham). Vielleicht hat jemand ein schärferes Bild, wo man die Startnummer lesen kann. --NCC1291 15:18, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hmm, kann das Bild nicht öffnen... aber mal als Ansatz wegen des Dateinamens: en:1986 Australian Grand Prix -91.22.246.7 16:27, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Komisch, funktioniert hier tadellos. Vielleicht klappt es mit bewegten Bildern? Mit einem Lap Chart oder einer Rundentabelle wäre mir auch sehr geholfen.--NCC1291 17:01, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Sprecher sagt es: "Lapping Alliot..." Und der zum überrundeten Franzosen gehörende Haufen Blech ist also ein Ligier JS27 (Bilder). --тнояsтеn 18:50, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
wobei ein F1-Bolide, auch bereits 1986, wenig mit Blech zu tun hat. *scnr* --mw 23:15, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
OK, Motorblock mit Blech außenrum und vier Kautschukdingern an den Enden :-) --тнояsтеn 23:35, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
OK, auch das stimmt nicht. Das Chassis bzw. das Monocoque dürfte aus Kohlenstofffaser bestanden haben. Also nix Blech. --mw 00:00, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kein Kohlefaserblech?? Alles Spielverderber :-) --тнояsтеn 00:11, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, den Sprecher habe ich nicht ganz verstanden. Zur Entschuldigung: Meine PC-Lautsprecher stammen aus den frühen 1990ern, und meine Ohren sind noch älter :)--NCC1291 08:34, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

OO: Zeilenumbruch suchen

In Word konnte ich mit ^p Zeilenumbrüche suchen. Gibt es etwas Analoges in OpenOffice? Yotwen 16:01, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Mit \n findest du einfache Zeilenumbrüche, mit ^. das erste Zeichen eines Absatzes. Leider nicht sehr ausgereift, das Ganze, die Ersetzenfunktion ist noch schlimmer. --Seewolf 16:19, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sorry - konnte ich nicht reproduzieren. Ich verwende die OO-Suchfunktion, suche nach \n (oder muss ich so etwas wie <nowiki> angeben? Yotwen 16:35, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Du musst im Suchfenster noch "Mehr Optionen" aufklappen und "Regulärer Ausdruck" anwählen. --Seewolf 16:55, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, geht auch nicht. Hab's mit so ziemlich jeder Kombi durchprobiert. Arbeite mit Release 3.2.1 - ist das zu alt? Yotwen 08:38, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es muss aber definitiv wie beschrieben funktionieren, Details siehe hier. --Lars Beck 15:16, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dezenter Unterschied, diese "^$" (das Dollarzeichen für feste Zeilenumbrücke ist vermutlich nicht ganz so wichtig gewesen). Kurz, ich kann nun feste Zeilenumbrüche suchen. Und wie suche ich die "Weichen"? Yotwen 16:08, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Beitrag im OOo-Forum--Lars Beck 18:16, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Seewolf, Lars - Ich werde euch weiterempfehlen. Vielen Dank und viel Spass. Yotwen 14:09, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Jetzt kann ich es ja eingestehen: Ich habe noch nie mit OOo gearbeitet. 8) --Lars Beck 15:15, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das spricht beides für dich (dass du es nicht benutzt und dass du es zugibst). --Jossi 22:23, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Triebwerksprobleme beim A380 - Turbinen tauschen?

Im Zuge der Berichterstattung über die Probleme der Trent 900-Turbinen habe ich eine Frage: Wie aufwendig ist es, wenn Quantas nun sagen würde, dass sie die Trent 900-Antriebe gegen solche von Energy Alliance tauschen möchte? Sind diese Schnittstellen so standartisiert, dass man sie austauschen kann oder sind damit massive Umbauten am Flugzeug verbunden - oder mit anderen Worten: Muss ich es mir eher wie den Umstieg von Michelin- auf Semperit-Reifen am PKW vorstellen oder eher wie die Umrüstung einer Dampflokomotive auf Elektroantrieb? --Dubaut 16:04, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Von Bedeutung sind ja nur die (evtl. genormten) Abmessungen und Abstände der Aufhängepunkte sowie die Lage der Treibstoffzufuhr und des Pakets von (elektrischen) Steuerleitungen. Das dürfte keine erheblichen technischen Probleme aufwerfen, aber finanzielle. So wird Quantas das nur dann "möchten", wenn vertraglich vorgesehen ist, dass Airbus das auf Grund von solchen Pannen tauschen muss und Airbus wird da nur mitspielen, wenn RR die Turbinen zurücknehmen und das dafür bezahlte Geld zurückzahlen muss und Schadenersatz für den Umbau obendrein. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:34, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
langsam, zuerst Mal muss die Zelle mit dem Triebwerk eine Zulassung haben, dann können die über ihre Öllecks streiten. Yotwen 17:05, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
In diesem Fall würde man die ganzen Gondeln und Pylone wechseln, da gäb es dann wenig Probleme mit den mechanischen Schnittstellen, sofern nicht noch andere Adaptionen am Flugwerk notwendig werden. Da der Flieger Fly by Wire hat, müssen natürlich noch die ganzen Computer umprogrammiert werden und im Cockpit ggf. Notanzeigen und Not-Bedienhebel angepasst werden. Insgesamt ein Millionenaufwand. Wegen des Lieferrückstandes ist Airbus dazu aber garnicht in der Lage. Der Qantas ist vermutlich geholfen, wenn die neue RR- Trent Triebwerke aus der jetzigen Serie einbauen, die offensichtlich diese (den Insidern sicherlich bekannte) Schwachstelle nicht mehr haben. Sonst hätte die Lufthansa, die jüngere Triebwerke hat ihre Flieger ebenfalls am Boden gelassen.--79.252.202.127 18:54, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
also hier steht nix davon, dass die Trent 900 dinger probs habn... was kann da „sicherlich bekannt“ sein? *neugierig frag* --Heimschützenzentrum (?) 19:24, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
HAHA, lange nicht mehr so gelacht... welches Unternehmen schreibt denn auf seine Produktseite evtl. bekannte Schwachstellen??? Keine! ;) --91.22.211.79 19:32, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Da die Frage ernst gemeint zu sein scheint: Hier findest du diverse Beispiele verlinkt. --Eike 19:38, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Welche Frage? Die rückgerufenen Produkte listen weder Rolls-Royce-Turbinen, noch sind dies die (immer positiv gestalteten) Produktseiten von Herstellern. --91.22.211.79 19:47, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Frage, die du gestellt hattest. Du hast nur eine gestellt. Du erkennst sie am Fragezeichen dahinter.
Das Wörtchen "verlinkt" in meiner Antwort scheint dir auch entgangen zu sein. Es weist darauf hin, dass du auf der Website sogenannte Hyperlinks auf Produktseiten der Hersteller finden kannst, auf denen durchaus auf bekannte Schwachstellen hingewiesen wird.
Warum hab ich nur das Gefühl, es hier in letzter Zeit überdurchschnittlich häufig mit stark begriffsstutzigen Menschen zu tun zu haben?
Wobei... meine eigentliche Befürchtung ist, dass es einigen Leuten extrem schwerfällt zuzugeben, wenn sie sich geirrt haben.
--Eike 21:46, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Reinquetsch: Ich habe dich schon beim ersten Mal verstanden, aber das macht es nicht besser. Auf der von dir genannten Seite sind höchstens Verbraucherinformationen, Pressemeldungen, News-Beiträge undsoweiter verlinkt. Aber ich konnte noch keine Produktseite finden (das sind die Seiten, wo EIN Produkt vorgestellt wird), die negative Anmerkungen enthalten ("Tut uns leid, es kann zu Problemen beim Einsatz unseres Produktes kommen"). --91.22.211.79 23:45, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Du hast wohl recht. Ich hab auch mal einiges durchgeschaut, und entweder verschwindet die Produktinformationsseite sang- und klanglos, oder sie erzählt weiterhin von einem tollen Produkt. Also: Ich sehe auch keine Produktmängel auf Produktinformationsseiten. Entschuldigung. --Eike 00:16, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine Rückrufaktion bei Flugzeugturbinen wird wohl kaum über Zeitungsanzeigen und schlecht fotokopierte Zettel an der Supermarktkasse laufen, sondern da die Kunden bekannt sind, werden sie direkt kontaktiert. Das geht auch ohne Beteiligung der sonstigen Öffentlichkeit. Rapex scheint auch der falsche Ort zu sein, da es hier nur um Konsumgüter geht. --Rôtkæppchen68 21:55, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Liebe Leute, bitte abregen. Dieser Homer Landskirty oder auch Heimschützenzentrum? zeichnet sich öfters durch solche Fragen und Logiken aus. Man sollte ihn nicht ernst nehmen, sonst hätte ich ihm schreiben müssen, dass er blauäugig ist. Das tu ich aber nicht. Der will hier nur, wie auch sonst in seinen Beiträgen, Verwirrung stiften, meistens hart an der Trollgrenze.--79.252.202.127 22:25, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
das stimmt nich... nach n paar tagen die ursache wissen zu können, dürfte unmöglich sein... und dass die 72er oder nicht-„jüngeren“ anders als die LH-dinger (70er?) nun wirklich n bekannten konstruktionsfehler haben, erscheint merk-/unglaub-würdig, weil man die ja sonst vor sonem plötzlichen ausfall getauscht hätte... --Heimschützenzentrum (?) 22:53, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn es ein grundsätzliches Problem der Triebwerke sein sollte (was derzeit nicht klar ist), hätte der Triebwerkshersteller das Problem, nicht der Flugzeughersteller. Denn die Airlines bestellen ja ausdrücklich bestimmte Triebwerke eines Herstellers. Ganz im Gegensatz zum Auto, wo man nur ausnahmsweise bestimmte Reifen bestellen kann. --Eingangskontrolle 09:03, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Heute räumt RR in meiner Zeitung ein, dass es Probleme mit dem Trent 900 gäbe und dass Singapore Airlines die Triebwerke gegen neuere austauscht.--91.56.208.234 09:13, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie schreibt man Kontackt

--85.181.165.195 19:59, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Anders als du. Kontakt. --Sr. F 20:11, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ohne c! mfg,Gregor Helms 20:12, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wiktionary: Kontakt – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
[14]--91.56.172.45 20:23, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Falsch. Wie schreibt man Wie. --Komischn 20:26, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
R-O-S-E. --80.99.46.164 07:48, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

War das jetzt eine Trollfrage oder muss man was getrunken haben um da durchzublicken? --Netpilots 10:06, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Eingabe von "Kontackt" bei google hätte sofort eine Korrektur über der Ergebnisliste zur Folge gehabt. Nicht nur daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine Trollfrage handelt, sehr hoch. Aber Troll wird ja hier schon gerufen, wenn jemand aus irgendwelchen Gründen Trolligkeit vermutet. Wenn es offensichtlich trollig ist, dann herrscht Schweigen im Walde und die Frage wird ausführlich beantwortet :D Vielleicht sollte man WP:AGF öfter mal auf die Auskunft übertragen und offensichtliche Trollerei einfach ignorieren, dann könnte das schon besser laufen. --91.52.243.97 10:54, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es wird aber (wie bei Standard:Standart) die Möglichkeit angeboten, das zu suchen was man wirklich finden möchte. Aber sonst: AGF ist nie verkehrt. --Besserimmeralsnie 15:59, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sicher? => http://www.google.com/search?hl=de&q=kontackt --Eike 16:03, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
woll woll: http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=kontackt&aq=f&aqi=g-s3&aql=&oq=&gs_rfai= --Besserimmeralsnie 08:54, 11. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
Da muss man nun Google recht geben, schließlich kommts ja von "tackern"... --Duckundwech 17:25, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Japanisch: Aomame

Hallo, ich übersetze gerade einen en-WP-Import über einen japanischen Roman für de-WP. Eine der beiden Hauptpersonen heißt auf gut japanisch Aomame - in der bei Dumont erschienenen deutschen Übersetzung wird die Bedeutung dieses Namens mit grüne Erbse übersetzt. Die englische WP übersetzt blue-green bean. Da es sich um eine Auftragsmörderin handelt, hat die englische Übersetzung natürlich Pfiff - wenn sie korrekt ist, würde ich sie dazustellen. Gibt es hier Japanisch-Experten? Gruß --Am Altenberg 20:53, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Zum ersten Wortteil ao(i) siehe hier ("die ganze Farbbandbreite von grün bis blau"). --Komischn 21:00, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wadokujt meint 青豆 (あおまめ) hieße explizit grüne Bohnen. Das zweite Zeichen 豆 mame steht im Edict für Bohne *oder* Erbse, Wadokujt listet nur die Bedeutung Bohne. Und 青 aoi ist eigentlich das japanische Wort für Blau, allerdings kann es auch grün heißen. (Mir wurde zugetragen, die Ampel sei in Japan aoi, obwohl sie auch dort tatsächlich grün ist.) -- Janka 21:02, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Version der deutschen Übersetzung oder des Originals ist zu nehmen, alles andere wäre Theoriefindung. --94.134.211.248 21:17, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ob und wie ich das letztendlich verwurschte, weiß ich noch nicht, aber es ist eine Freude, auf eine Frage wie diese hier so schnell eine Antwort zu erhalten. Gruß und Dank --Am Altenberg 21:33, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die japanische Wikipedia gibt auf ihrer Begriffsklaerungsseite neben der Verwendung als Name (oberer Bullet point) spezifischer noch die Bedeutung fuer blaue Sojabohnen an. Fuer gruene Farben in der Natur wird ueblicherweise die Bezeichnung midori verwendet, daher ist wirkliches blau hier wahrscheinlicher, allerdings bin ich nicht sicher, ob midori nur fuer Blattanteile und Stengel oder auch fuer bspw. Samen verwendet wird. -- Arcimboldo 06:04, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kam die Assoziation zu "Blaue Bohnen" ("Blue Beans") auf? Nur im Deutschen geläufig. Eine "Blaue Bohne" ist in Amerika ein "slug" ("Nacktschnecke"). Geezernil nisi bene 09:23, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@Janka: Ohne spektrometrische Untersuchungen durchgeführt zu haben: In Japan zeigen die Ampel ein Blaugrün (das sich übrigens auch in Deutschland durchsetzt), kein reines Grün. Grund ist AFAIK die höhere Verkehrssicherheit im Hinblick auf Rot-Grün-Farbblindheit; zumal in Japan die Verkehrsampeln oft horizontal angebracht sind. (Ich war zuletzt vor 3 Wochen dort.) Vgl. auch Langenscheidts Lernwörterbuch Japanisch, S. 21: "ao [N.] Blau; Grün ... * Obwohl ao in der Regel "Blau" bedeutet, benutzt man es manchmal für "Grün", wie z.B. in aoshingô (grünes Licht der Ampel) und aoba (grüne Blätter)". Zur besseren Verwirrung benutzen die Japaner neben midori und aoi mitunter auch noch das Fremdwort gurîn (green). --Idler 10:17, 10. Nov. 2010 (CET) (PS: Geht es um das Buch "1Q84" von Murakami?)[Beantworten]

Rechtsgeschichte Käsezubereitung

In einem Artikel der Zeit wurde 1954 ein "Käsezubereitungsparagraph" erwähnt. Kann jemand sagen, welcher Paragraph in welchem Gesetz damit gemeint war? Absatz 5 Zeile 13.Oliver S.Y. 21:09, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Geraten: Irgendwas aus der KäseV? --тнояsтеn 21:29, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Geht um 1954, und wie das damals geregelt wurde, nicht aktuell. Interessant ja am obrigen Artikel, daß bereits damals Verbraucherprobleme bei der Kennzeichnung ein Thema in den Medien waren, und sich bis heute da kaum was geändert hat.Oliver S.Y. 21:33, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Thorsten hat schon recht, es geht um die Verordnung über Käse, Schmelzkäse und Käsezubereitung (Käse-Verordnung) vom 2. Juni 1951, Bundesanzeiger, Nr. 110, vom 12. Juni 1951. Volltext nicht via GBS, aber dies und das zur Käsezubereitung. Lektüretipp zum Thema insgesamt könnte sein: "Wer's weiß – kauft besser ein", hg. vom Bundesausschuss für volkswirtschaftliche Aufklärung, Köln 1962. --Aalfons 22:37, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die L.A. Rakete

Hallo Zusammen. Weiß man schon was das für eine Rakete war? Hat sich das Militär dazu schon geäußert? Ich bin zwar Laie aber wenn man das mit den vielen Raketenstarts die man so im Laufe der Zeit gesehen hat vergleicht, sah das für mich nach einem wirklich großem Teil aus. Interkontinentalrakete oder eine Trägerrakete für Satelliten. --85.180.191.22 22:49, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Damit nicht jeder einzeln googeln muss: Der Fragesteller meint wohl dieses Thema: http://nachrichten.t-online.de/us-behoerden-untersuchen-geheimnisvollen-raketenstart-/id_43387718/index --Eike 22:51, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit Link zum Film: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,728228,00.html Lustig, wie der Ex-Staatssekretär auf die Idee kommt, es sei eine amerikanische Stärkedemonstration… man merkt, dass er unter Nixon im Amt war. Das waren noch Zeiten… --78.53.68.229 23:55, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
USA hat immer streng geheime Projekte laufen, so auch im Bereich der Raketen. Solche Beiträge, wie von Ex-Staatsekretären sind da zur Desinformation immer willkommen. Von Seiten der Regierung wird man nichts davon hören.
PS Wenn man aber betont, dass es keine ausländische Macht war, weiss man wer und was es im Lande war--91.56.208.234 07:45, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Area 51? --91.52.243.97 09:37, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn die eine Rakete mit geheimer Fracht starten wollen, dann schießen die Amis die sicher nicht einfach hoch und hoffen das es keiner merkt :). Schließlich kann man einfach einen Wettersatellitenstart verkünden und stattdessen oder zusätzlich einen Spionagesatelliten aussetzen. Auf jeden Fall starten die ebenfalls ganz sicher auch keine Interkontinentalrakete zur Machtdemonstration. So was hat Nordkorea nötig. Das die Amis das schon seit 50 Jahren können ist ausreichend bekannt. @91.56.208.234 - Ufoabwehr finde ich auch am plausibelsten ;) --85.180.191.201 09:45, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn man einen gefakten Wettersatellitenstart oder Spionagesatelliten durchführen will, müsste man diese Organisationen einweihen. Das ist schon zu viel und würde der absoluten Geheimhaltung widersprechen. Das ist nur ein kleiner Kreis, der hier eingeweiht ist. @Kollege 91.52: Area 51 ist eine gute Vermutung. Besonders in Kalifornien gab es und gibt es solche geheimen Orte immer noch, auch nördlich San Diego. Dieser Raketenstart kann auch nur Mittel zum Zweck gewesen sein um ein Aufklärungs- und/ oder Verfolgungssystem zu testen.--91.56.208.234 10:09, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ihr habt vielleicht die Disk im SpOn-Forum gelesen? Da gibt's irgendwo einen Link; dem folgend wird das recht plausibel als Flugzeugstart entlarvt. Dem guten Ockham folgend nehme ich das - zunächst - als richtig an. Andererseits ist der Entlarver natürlich auch von IHNEN gesteuert... Gruß, redNoise 10:30, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielleicht hat man auch nur den 43. Präsidenten der Vereinigten Staaten nach der Veröffentlichung seiner Memoiren verdienter Weise zum Mond geschossen.... --91.52.243.97 10:32, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gibt's denn keine internationalen Abkommen, die eine solche Vermüllung des Mondes untersagen? --Zerolevel 10:46, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Die Erklärung ist wirklich plausibel. [15] --85.180.191.201 10:50, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dieser Raketenstart kann auch nur Mittel zum Zweck gewesen sein um ein Aufklärungs- und/ oder Verfolgungssystem zu testen - Ach, und dazu ist es nötig, etwas zu tun, was die gessamte Aufmerksamkeit nicht nur der Medien, sondern auch aller Luftfahrt und Militärbehörden auf sich lenkt? Also wenn ich etwas geheimes testen wollte, würde ich das an Dingen testen, die angekündigt sind, so daß jeder weiß, daß es sich um nichts ungewöhnliches handelt ... wenn das wirklich eine Geheimaktion war, dann sollte der, der dafür verantwortlich ist, sofort in ein geheimes Verlies abgeschoben werden ...
@Zerolevel - und wer schickt jemanden hoch, der nachprüft, wer nun tatsächlich für den Müll verantwortlich ist?
Chiron McAnndra 16:12, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Quetsch. Ich glaube nicht, dass Du das Hintergrundwissen hast, das beurteilen zu können.--91.56.208.234 16:37, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

In N24 wurden Mitarbeiter des Pentagon zitiert die von einem technischen Fehler an Bord eines eigenen Ubootes ausgehen. Dabei wurde ein Notstart einer nichtscharfen interkontinentale Rakete initiiert. Trotz des nichtvorhanden Sprengkopfes würde so eine Rakete, etwa bei Problemen mit der Treibstoffversorgung, ein riesiges Bedrohungspotential für ein Uboot bleiben. Inwiefern diese Aussagen der Richtigkeit entsprechen weiß ich nicht wäre aber eine Erklärung. Die Nordkoreaner warens bestimmt nicht. --Ironhoof 16:24, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielleicht hatte auch nur jemand starke Blähungen, wer weiß? --91.52.243.97 16:34, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kam eben: n-tv: "Rakete" war nur Flugzeug (widerspricht natürlich N24), --Bremond 17:15, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

"Rakete" war nur Flugzeug.....sagt ein Blogger, der nach eigenen Angaben Pilot ist. Dann muß es ja stimmen. --91.52.243.97 18:19, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Bei aller Liebe es gibt ein Video dazu von irgendwem aufgenommen wenn das ei Flugzeug war ess ich einen Besen mit Stiel und Borsten. --Ironhoof 23:15, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Na dann, guten Appetit. Lies dir oben das verlinkte Blog mal durch. Da ist sehr genau erklärt wie die Filmaufnahme zustanden kommt, inklusive Fotos des Kondensstreifens aus anderen Perspektiven. Interkontinentalrakete wars wohl kaum. Da hätten sich die Russen schon gemeldet wenn planlos Atomraketen gestartet werden. --FNORD 21:06, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

10. November 2010

grosse Datei verschicken

Blitzanfrage an blitzgescheite User dieses Forums: Wie verschicke ich am einfachsten & schnellsten(quasi gleich) eine 160MB-Datei? mfg. --Itu 09:32, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

RapidShare. --Rôtkæppchen68 09:34, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
evtl. http://de.wikipedia.org/wiki/Dropbox --Kandiszucker 09:35, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ich würd es per HTTP (nur einmal lokal kopieren - kein ewiges hochladen) und ner kryptographisch sicheren URL (damit nich jeder drankommt) anbieten... --Heimschützenzentrum (?) 09:37, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ftp-Server. --Aalfons 09:57, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ohne besondere Kenntnisse, Vorbereitungen oder Software ist der bereits vorgeschlagene Weg des Filesharing (z.B. rapidshare) in diesem Fall der naheliegendste. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:03, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Verschicken oder abholen lassen das ist hier die Frage und auch die Antworten der Vorredner. Abholen hatten wir schon mit den guten Antworten. Schicken geht auch mit der aufgeteilten Datei. Mit WinRar oder ähnlichem Programm geht das einfach. Verschicken wird dann aber etwas länger dauern. 16 Mail à 10MB falls das Archiv noch 160MB total war kann dauern. Zudem ist zu beachten dass die Empfänger eine genügend grosse Mailbox haben die dies verkraften kann. --Netpilots 10:03, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn Mailserver des Schickenden und des Empfängers mitmachen: per E-Mail. Hab ich schon getestet bis über 1 Gigabyte. Und bitte keine Kommentare über die Sinnhaftigkeit :-) --тнояsтеn 10:39, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ob es Programme gibt die das mit einem Mausklick erledigen? --Netpilots 10:46, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gibt es... Skype oder ICQ zum Beispiel. --тнояsтеn 12:08, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Mal anderst jetzt: wie schiebe ich eine datei von meiner konsole auf einen serVer hinauf? Ich verrat euch was: vollkommen idiotisch ist etwas was nicht resumen kann, bin ja nicht irre und fang wieder neu an wenns mal hakt! Ich finde bei sftp mal nix auf die schnelle. Jo, ist alles total kompliziert, alles Käse im Detail. Vielen Dank für euren weiteren Zuspruch. es grüsst: --Itu 13:21, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Skype schickt sogar Gigabytes ohne zu meckern, und "Opera Unite" macht es mit Passwort--88.117.73.224 10:08, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

„Reichspogromnacht“

Sagt mal, Welterklärerkollegen: woher stammt eigentlich der seltsame Begriff „Reichspogromnacht“? Der zynische Begriff „Reichskristallnacht“ stammt, wie ich dem Artikel Novemberpogrome 1938#Bezeichnungen entnehme, gar nicht von den Nazis, sondern war ein bösartiger Ausdruck des Ekels vor ihnen, wurde aber von ihnen vereinnahmt. Was auch immer man davon hält, es ist ein stehender Begriff, meinetwegen als bösartige zeitgenössische Bezeichnung (wir wissen ja auch, was mit der sogenannten „Endlösung“ gemeint war, ohne diesen Begriff wörtlich zu meinen.).

Bezugnehmend auf frühere Massaker an jüdischen Communities in Europa spricht man heute (m.E. korrekt) von „Pogromen“. Aber was soll diese Kombination aus beidem? Das Präfix „Reichs-“ gaukelt eine offizielle Veranstaltung vor, was (lt. Artikel) der bösartige antifaschistische Spott damit ja auch ausdrücken wollte. Wenn man nun die „Kristallnacht“ durch einen politisch korrekten Begriff ersetzen will, warum bettet man das „Pogrom“ dann wiederum in dieses zynische Kompositum ein? Und: wer hat sich dieses (wahrscheinlich gutgemeinte, aber m.E. unerträgliche) Begriffsmonster überhaupt ausgedacht?

(Ich selbst plädiere ja für den Begriff "von oben her lange vorbereiteter 'spontaner' Ausbruch von 'Volkszorn', wo Friseurmeister Müller seinem Nachbarn, dem Bäckermeister Meier, die Wohnung demolierte oder ihn sogar umbrachte, ohne so recht zu wissen, warum, oder wozu das gut sein soll, weil die Juden ja möglicherweise (wie die Regierung sagt) an allem schuld sind, aber doch nicht mein Nachbar Meier, mit dem ich vor 1933 immer Skatspielen war und der so nette Kinder hat". Aber ich seh ein, das passt nicht in eine Zeitungsschlagzeile.)

Weiß da jemand mehr? Der Artikel erklärt das nicht abschließend. Danke euch. --m  ?! 11:35, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hab mich selbst auch nur mühsam an den Ausdruck gewöhnt. GBS hat als früheste Treffer zwei aus dem Jahr 1971, aber beide (Zeitschr. f. Geschichtswissenschaft/DDR und Dokumente zur Kirchenpolitk/BRD) lesen sich so, als ob der Begriff damals bereits etabliert war. --Aalfons 11:51, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Um so länger man auf einen Begriff 'starrt', um so sonderbarer 'klingt' er. Gelingt auch mit 'normalen' Wörtern. --Itu 12:00, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich finde den Begriff ziemlich naheliegend. Wenn man unter Google Books sucht findet man das hier: [16] Anscheinend hat Hans Lamm dafür plädiert das nicht verniedlichend Reichskristallnacht sondern Pogrom zu nennen. --FNORD 12:09, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Na, die Debatte um die Wortwahl ist schon älter als 1998... In taz und Spiegel – diese Archive sind zugänglich – setzt die Verwendung schlagartig 1988 ein, also zum Fünfzigsten. Das deutet auch der WP-Artikel an. --Aalfons 12:14, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
FNORD, danke für den Link ... wenn Lamm dafür plädiert, von "Pogrom" zu sprechen, bin ich ganz seiner Meinung. Das ist m.E. ein zutreffender Begriff. Mich stört das komische Kompositum "Reichspogromnacht". Das scheint lt. der Fußnote 4 nicht von Lamm, sondern in einem Redemanuskript von 1998 (also sehr spät) genannt, die uns aber nicht vorliegt.
Aalfons, ah, das wäre sehr früh. Aber der Erfinder scheint unbekannt?
Itu, das stimmt ... aber dieser hier scheint mir auch inhaltlich (bzw in der Kombination) darüber hinaus zu gehen.
"Reichs-" hat man während der Nazizeit und auch rückblickend gern spöttisch für alles mögliche gesagt, meist um die pathetischen Nazi-Sprache zu veralbern (vgl. etwa die berühmte Reichsflugscheibe). Aber das wäre ja hier sehr unangebracht. Und daß der Alptraum nicht nach einer Nacht vorbei war, steht ja ebenfalls im Artikel. Mir scheint es ein sehr hilfloser und völlig unbrauchbarer Versuch einer Umbenennung - das kann ja vorkommen, aber warum ist es dann in den Medien so unausrottbar? --m  ?! 12:35, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Weil "Reichs..." ein Wort in einen ganz spezifischen Zusammenhang stellt, "böse", "Nazikram", "Vergangenheit", "hab' ich nix mit zu tun". Während ein "Parteitag" bestenfalls ein Sekt mit Wodka ist, ist "Reichsparteitag" gleich schwerst belastet. Ein Pogrom können auch die Bundesbürger veranstalten (Lichtenhagen), die Vorgänge '38... nee, das schafft nur der böse Nazi. TF, möglicherweise. redNoise 12:48, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
hm, Reichsvollkornbrotausschuss ist noch rot. --Janneman 12:42, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Den vorgeschlagenen Friseurmeister Müller (der) seinem Nachbarn, dem Bäckermeister Meier, die Wohnung demolierte oder ihn sogar umbrachte, ohne so recht zu wissen hat es im wesentlichen nicht gegeben. Das waren organisierte Einheiten.
"Nacht" ist tatsächlich falsch, da es mehrere Tage und Nächte waren, "Reich" mag sich auf den Umfang beziehen, da diese Aktionen im ganzen "Reich" (das keins war, aber so genannt wurde) durchgeführt wurden. BerlinerSchule. 12:51, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Warum war das kein Reich? Deutsches Reich hieß es doch bereits lange vor den Nazis. Und das Heilige Römische Reich (deutscher Nationen) gabs noch wesentlich früher. --FNORD 13:12, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Mal etwas Material, Christiane Peitz in der taz vom 22.10.1988, --Aalfons 13:06, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Anführungsstriche. Die Schwierigkeiten, Verbrechen beim Namen zu nennen

Zur Nazi-Zeit hieß sie Reichskristallnacht. Danach auch: in mancher Provinzzeitung steht bis heute Reichskristallnacht, einfach so, wie etwa neulich im 'Trierischen Volksfreund'. Nichtmal Anführungsstriche, nichtmal das zum Distanzieren so praktische Wörtchen "sogenannte" davor. Letzteres liest man in der 'Frankfurter Rundschau': Gestern beim Bericht über das Bischofswort zu den Juden-Pogromen (das die Variante mit den Anführungsstrichen bevorzugt) gelangte das Wörtchen sogar in die fette Unterzeile. Von wem so genannt (und nicht nur genannt, sondern auch ausgeführt): das hätte wohl nicht mehr in die Zeile gepaßt. Das wissen wir ja auch, und ein Zeitungstext darf schließlich nicht umständlich umschreiben, darf nicht stammeln und nicht stottern, und schon gar nicht dürfen ihm die Worte fehlen. Auch nicht für Vorgänge, die sich nicht kurz, klar, wahr auf den Begriff bringen lassen. Wer sogenannte schreibt, hat diesem Zwang zur griffigen Formel Genüge getan, überdies seine antifaschistische Pflicht erfüllt, und Reichskristallnacht darf dann trotzdem da stehen: So weiß wenigstens jeder, was gemeint ist.

Taz und 'Süddeutsche' schreiben von Juden-Pogrom und November-Pogromen, so selbstverständlich, als handele es sich um längst gängige Begriffe. Das ist gutgemeint und trotzdem falsch. Denn es ignoriert, daß diese Namen gegen Reichskristallnacht nicht die geringste Chance haben. Was deutlich wird in der mündlichen Rede: Wer Juden -Pogrom sagt, beeilt sich hinzuzufügen, er meine eben diese Reichskristall-, äh, Reichspogromnacht, diese sogenannte. Verheddert sich. Vielleicht läßt sich dieses schrecklich schöne Wort ja deshalb nicht so leicht durch ein anderes ersetzen, weil es die nachträgliche Verharmlosung des massenhaften Mordes mitenthält. Weil es ausspricht, daß verschwiegen wird.

Am gründlichsten hat die 'FAZ' nachgedacht. Sie vermeidet das wohlklingende Kristall, nennt das Kind beim Namen und schreibt Reichspogromnacht, aber vergißt, die Anführungstriche wegzulassen. Wer zu lange über etwas nachdenkt, tut am Ende bekanntlich genau das, was er partout vermeiden wollte. "Reichspogromnacht" steht da in der Unterzeile auf Seite 4 - in den winzigen Strichen vorne und hinten steckt das ganze deutsche Dilemma, um alles in der Welt bewältigen zu wollen, was sich nicht bewältigen läßt: Ein Lehrstück über die Wiederkehr des Verdrängten.

@Berliner Schule: FNORD hat es angedeutet: Das 1. Deutsche Reich war das Heilige Römische Reich etc., das 2. das 1871 begründete und die Nazis nannten Ihr Staatsgebilde das 3. bzw Tausendjährige Reich, das dann ja auch 12 lange Jahre mit etwas mehr als 4 noch längeren Kriegsjahren gedauert hat. Näheres hier: Deutsches Reich und Drittes Reich bzw. Deutsches Reich 1933 bis 1945. Beabsichtigt war die Vermittlung eines Wir-Gefühles, das sich schlussendlich im (weltumspannenden?) Großgermanischen Reich manifestieren sollte.--Besserimmeralsnie 13:45, 10. Nov. 2010 (CET) --Besserimmeralsnie 13:45, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hä? Dass es "Reich" genannt wurde, weiß ich und habe ich oben geschrieben. Es war aber kein Reich im eigentlichen Sinne des Wortes. BerlinerSchule. 18:01, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wir sind in der Wahl der Lemmata nicht frei, sondern müssen uns an den Gebrauch halten. Andernfalls könnten wir beispielsweise auch die Begriffe "Arbeitgeber" und "Arbeitnehmer" vertauschen, denn in Wirklichkeit gibt der "Arbeitgeber" keine Arbeit, sondern nimmt sie und bezahlt dafür Geld, während der Arbeiter in Wirklichkeit der Arbeitgeber ist, denn im Austausch für seinen Lohn gibt er Arbeit. Das Sprachempfinden möchte aber dieses symmetrische Verhältnis verschleiern und so bezeichnet man den Unternehmer als ausschließlich "gebend", nämlich arbeitsgebend und lohngebend, während der Arbeiter aussließlich nehmend bezeichnet wird, nämlich als "Arbeitsnehmer" und "Lohnempfänger". Es geht aber in der Enzyklopädie nicht darum, was logisch richtig ist, sondern wie der Begriff tatsächlich verwendet wird. :-) 'Wir haben also keine andere Wahl als eine Statistik aufzurufen und nachzuschauen, mit welchem Begriff die Reichspogromnacht am häufigsten benannt wird.' --188.46.127.81 15:47, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Mir ist der Artikel viel zu umfangreich, da er sich nicht mehr auf den Kern an sich bezieht. Irgendwo weiter oben stand: "Zur Nazi-Zeit hieß sie Reichskristallnacht." Ich meine man kann beide Begriffe synonym nebeneinander stehen lassen. "Kristallnacht" beschreibt den Vorgang halt etwas anschaulicher als der emotionalbelegte Begriff "Progrom". --188.106.157.188 17:29, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Inwiefern ist denn "Kristall" eine anschauliche Beschreibung der Ermordung einiger hundert Menschen, der Misshandlung weiterer Menschen, der Inbrandsetzung praktisch aller Gotteshäuser einer seit über tausend Jahren in der Gegend ansässigen Religionsgemeinschaft sowie der Plünderung etlicher Geschäfte und Wohnungen?
"Anschaulich" wäre da "Mord- und Raubnacht" oder so. BerlinerSchule. 17:59, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
aufgrund der zerstörten Schaufensterscheiben; siehe auch: http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/antisemitismus/kristallnacht/index.html --188.106.157.188 18:13, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
p.s. natürlich ist das eine Interpretationsfrage (Wieviel möchte ich hineininterpretieren? Was halte ich für wie wichtig? Stelle ich Aktion oder Reaktion in den Vordergrund usw.usw.) Bestimmte historische Ereignisse lassen sich unter einem kurzen Schlagwort beschreiben, beide halte ich für treffend. --188.106.157.188 18:18, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich war nicht deutlich genug? Was zum Teufel ist das Zerschlagen von Schaufensterscheiben gegen Raub und Mord? Und was für eine "Reaktion" meinst Du? BerlinerSchule. 18:45, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Und Pogrom ist kein "emotionalbelegter Begriff" sondern das ins Deutsche eingebürgerte Fachwort für Judenverfolgung. Allerdings gibt es in der Geschichte viele solche Ereignisse, während "Kristallnacht" nur die vom 9. November 1938 in Deutschland meint, was z.B. bei Literaturrecherche ein Vorzug sein kann. Dies und alles übrige, was hier diskutiert wurde, ist übersichtlich, sachlich, zutreffend in Novemberpogrome 1938#Bezeichnungen dargestellt, und ich kann nicht erkennen, welche Fragen dort noch nicht beantwortet sind. --Vsop 18:23, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Pogrom bezieht sich im allgemeinen Sprachgebrauch definitiv nicht ausschließlich auf Judenverfolgung. Das wird auch für die Verfolgung von anderen Bevölkerungsgruppen durch andere Länder/Gruppen verwendet. Holocaust ist das allgemein verwendete Wort für die Verfolgung der Juden im dritten Reich. Im Übrigen kenne ich den Begriff "Reichskristallnacht" ebenfalls im Zusammenhang mit den eingeworfenen Schaufensterscheiben jüdischer Händler. --FNORD 18:38, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"Charakteristisch für den Holocaust war der verhältnismäßig geringe Anteil an Emotion und unmittelbarem Haß (im Gegensatz zu Pogromen zum Beispiel)." Moishe Postone: Deutschland, die Linke und der Holocaust. Politische Interventionen, S.6. --188.106.157.188 18:33, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Eben. Davon ausgehend leite ich mal zur TF-Phase über. Da die bekannten Begriffe ja aus verschiedenen Gründen ungeeignet sind, sollte man die Sache selbst nochmal anschauen und dann den geeignetsten Begriff finden. Und da muss ein Aspekt hinein, der noch nicht explizit genannt wurde. Die Aktin war ja ein Versuch - oder, wie man wenige Jahrzehnte später gesagt hätte, ein Test. Es sollte die erste, aber bei weitem nicht letzte derartige Aktion werden. Nur hat Goebbels eben keinen hochgekriegt, keinen Volkszorn nämlich; ganz im Gegenteil fanden Viele, obschon ansonsten nicht besonders kritisch dem Regime gegenüber - und vielleicht auch nicht besonders freundschaftlich "den Juden" gegenüber - diese Aktion gar nicht toll. Und da hat man es gelassen. Und die planmäßige Ermordung der Juden soweit wie möglich geheimgehalten. Daher war es also (auch) eine Versuchsmordwoche oder eine Testmordwoche. Auf dieser Schiene darf nun weitergedacht werden... BerlinerSchule. 18:53, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die planmäßige Ausrottung der Juden ab etwa 1941 ("Endlösung") heißt Holocaust und ist zu unterscheiden von der ihr vorausgehenden Drangsalierung, Verfolgung, Austreibung, Ausraubung der Juden im Dritten Reich seit 1933. Die uferlose Ausweitung des Begriffs Pogrom im allgemeinen Sprachgebrauch, die ihm jegliche Kontur nimmt und zu Christian Wulffs Feststellung von "Pogromstimmung" in der Diskussion über Managergehälter 2008 führte, sollte die Wikipedia lieber nicht mitmachen. --Vsop 20:00, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie oben schon von Mehreren gesagt, war es nicht wegen fehlender Gewalt - mehrere hundert Morde - kein Pogrom, sondern wegen der fehlenden Mitmache des Volkes. Und dass es ein Art Test war, ganz sicher aber im Nachhinein als Test ausgewertet wurde, indem nämlich dann die immer intensivere Verfolgung der Juden (bzw. derjenigen Menschen, die vom Regime als solche klassifiziert wurden) eben weitgehend geheim ablief und nie mehr versuchte, einen "Volkszorn" miteinzubeziehen, ist auch klar. Der Zusammenhang mit der Shoah besteht also deutlich. Deshalb wird aber niemand die Aktion in die planmäßige Massenermordung einordnen. BerlinerSchule. 22:09, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Berechnung Verdichterleistung

Hallo

Ich möchte die Leistung berechnen die ich benötige, um ein Gas (z.B Erdgas) von 1 bar auf 20 bar zu verdichten. Dazu habe ich folgende Gleichung mit dem isentropenfator kappa=1,3 verwendet.


Wenn ich dann aber von z.B. 5 bar auf 20 bar bei gleichen Volumenstrom verdichten möchte, muss ich laut Formel mehr Leistung aufbringen. Woran liegt das? Ist die Formel falsch?

Gruß --213.33.110.3 14:43, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

meinst du, dass du das da mit nicht siehst...? (ich auch nich... noch nich jedenfalls...) --Heimschützenzentrum (?) 15:32, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
hm - mit zahlen p2=20, p1=1, p3=5 kommt man auf sowas: [17]... weiter kann ich nich... kommt also auf das a an... --Heimschützenzentrum (?) 15:48, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Welchen Volumenstrom nimmst denn Du? Wenn Du den gleichen Volumenstrom am Eintritt hast, bedeuten fünf bar ungefähr die fünffachen Massenstrom wie bei einem bar. --Simon-Martin 15:38, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]


Danke! Das war mein Denkfehler ich habe den Volumenstrom als konstant angenommen. Dabei ändert sich der Volumenstrom mit dem Druck. (nicht signierter Beitrag von 213.33.110.3 (Diskussion) 16:39, 10. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Es sei denn, du zerlegst unterwegs die Moleküle oder erhöhst die Temperatur ... --Hagman 21:25, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wisst ihr wo ich billige Flüge nach Mallorca finden kann?

Auf der Suche nach einem günstigen Flug für meinen Sommerurlaub in Mallorca bin ich hier auf einige Flug-Angebote gestoßen. Leider ist das Angebot dort ziemlich bescheiden. Kennt ihr noch anderen gute Flug Suchmaschinen? (nicht signierter Beitrag von 93.232.212.244 (Diskussion) 17:17, 10. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Mir fallen gerade spontan ein: www.billigflieger.de, www.checkfelix.com, www.swoodoo.com (ungeordnete Reihenfolge). Allerdings könnte es auch sein, dass es etwas früh ist, um den Sommerurlaub zu buchen, soviel ich weiß bieten nicht alle Billigfluglinien ihre Tickets schon so lange im Voraus an. --MrBurns 17:19, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Am besten find ich Swoodoo. --Komischn 17:57, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Tethering in vielen Mobilfunk-Tarifen untersagt, wie wird das kontrolliert?

Hallo,

die Datenoptionen einiger Mobilfunktarife erlauben ausschließlich die Internet-Nutzung per Handy ohne angeschlossenen PC oder Laptop (Tethering). Entweder ist dies laut AGB verboten oder gesperrt. Mich würde mal interessieren, wie das Mobilfunknetz zwischen Handysurfen und Tethering unterscheiden kann und was die "Konsequenzen" eines Verstoßes sein sollen. Kann mir da jemand Aufschluss drüber geben? Gruß --Waver8500 17:28, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Genau kann ich die Frage nicht beantworten, aber zumindest in der Frühzeit der kabelgebundenen Internetflatrates (damals noch ISDN) haben die meisten Provider NAT-Routing nicht erlaubt. Wirklich erkennen konnte der Provider dies allerdings nicht, es gab jedoch einige Anzeichen, die auf NAT hingedeutet haben (z. B. ungewöhnlich hohe Ausgangsportnummern). Soweit ich weiß wurde niemand je "erwischt". Beim Tethering dürfte es sich ähnlich verhalten. --62.226.213.158 18:03, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kennt wer gute Kniffel Multiplayer Games?

Auf der Suche nach Kniffel Spielen bin ich grade auf Gniffel gestoßen. Würde Kniffel gerne online gegen andere Spieler spielen. Gibt es eine Kniffel Multiplayer Version? (nicht signierter Beitrag von 93.232.212.244 (Diskussion) 17:38, 10. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Durchaus. --Komischn 17:54, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nuß-Nougat-Creme selbst herstellen

Hallo,

ich möchte gern Nuß-Nougat-Creme selbst herstellen, wie mache ich das?

Danke --77.4.56.203 17:44, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

So. --Komischn 17:51, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Datei:Nutella-1.jpg Bitte den Hinweis zu Nuss-Nougat-Creme und zur Verwechslungsgefahr brauner Massen beachten:

Nur wo Nutella drauf steht, ist auch Nutella drin.

ICE ab 2013 nach London, Analogie Berlin Hauptbahnhof und Stuttgart 21.

Man hat in den Medien in letzter Zeit mehrfach gehört, dass die Bahn spätestens ab 2013 dreimal täglich eine ICE-Verbindung von Frankfurt über Köln, Brüssel und Lille nach London anbieten will. Die Tests im Kanaltunnel liefen ja soweit außerordentlich gut. Warum soll es dann noch ganze drei Jahre dauern, bis die neue Verbindung in die tat umgesetzt wird, obwohl die dafür vorgesehenen Fahrzeuge schon nächstes Jahr zur Verfügung stehen werden und u.A. die Relation Frankfurt - Strasbourg - Lyon - Marseille bedienen werden? Was ich mich in diesem Zusammenhang auch schon gefragt habe, ist, warum nur von einer Verbindung von London nach Frankfurt die Rede ist und nicht etwa von einer nach Berlin oder München. Denkbar wäre z.B. eine Zugflügelung in Köln mit einem Zugteil nach Berlin und einem nach Frankfurt und evtl. weiter nach München.

Noch viel präsenter in den Medien ist zur Zeit das Projekt Stuttgart 21. Wenn man sich das Projekt mal anschaut, fallen diverse Analogien zum Berliner Hauptbahnhof auf, wo man die oberirdischen Anlagen (Kurfürstendamm) jedoch beibehalten und die unterirdischen und um 90° gedrehten Anlagen ergänzend gebaut hat. Dort gab es jedoch nie einen so großen Protest wie derzeit in Stuttgart. Wie ist das zu erklären?

--Waver8500 17:45, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Kurfürstendamm liegt weit entfernt vom neuen Berliner Hauptbahnhof, der übrigens der erste Hauptbahnhof in ganz Berlin überhaupt ist. Beibehalten hat man da nichts, der Lehrter Bahnhof stand ein kleines Stück weiter und wurde nach den Kriegszerstörungen abgerissen. Der Lehrter Stadtbahnhof war ein kleiner S-Bahnhof. Der wurde tatsächlich abgerissen, wogegen es auch Proteste gab. Der heutige Hbf ist also zu 100 Prozent neu und liegt nicht einmal genau auf der alten Trasse der Stadtbahn. Ansonsten stimmt der Vergleich. BerlinerSchule. 17:55, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zur 2. Frage: könnte möglicherweise damit zu tun haben, dass man keine weiteren Verbindungen von Köln nach Berlin braucht bzw. München braucht und damit, dass bei so einer langen Reise 1x umsteigen nicht so viel ausmacht, weil die Reisedauer wird ja auch nach der Einführung der ICE-Verbindung sehr lang bleiben. Um die Frage aber wirklich beantworten zu können, müsste man wohl die genauen Pläne der DB für die Fahrpläne ab 2013 kennen.
Zur 3. Frage: Stuttgart21 ist ja auch schon seit den 1990ern in Planung, aber erst seit kurzem gibts diese heftigen Proteste dagegen. Möglicherweise hat das alles einfach nur damit zu tun, wie gut es der Propaganda der Gegner gelingt, die Bevölkerung dagegen zu mobilisieren. --MrBurns 18:05, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
zu wenig rot
Zur Flügelung: man möchte die paar 300+ km/h Triebfahrzeuge nicht auf Strecken einsetzten, die nur für 280 km/h oder weniger zugelassen sind. So etwas macht man auch schon beim jetzigen ICE 3, die praktisch nur Köln–Frankfurt, München–Nürnberg–? und eben nach Frankreich verkehren. Stattdessen nutzt man andere Züge als Zubringer nach Köln und von da aus geht's dann nach London.
Zu Stuttgart21: Ich nehme an, dass es sich am Anfang zwar größtenteils gg. den Bahnhofsneubau richtete, später aber vielmehr gegen den Umgang der Politik mit dem Souverän. Und @MrBurns: http://blog.zeit.de/politik-nach-zahlen/2010/10/14/„warum-erst-jetzt“-stuttgart-21-stand-schon-vor-der-grosen-protestwelle-auf-wackeligen-beinen_2586
--92.77.91.14 18:34, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
zu (2): Es stimmt theoretisch, dass 1x umsteigen nix ausmacht, praktisch aber nicht, weil man immer Verspätungen der ersten Fahrt und damit Wegfall der Anschlussreservierung usw. fürchten muss. Es ist viiiiel entspannender, nicht umsteigen zu müssen. Ffm-London in 5 Stunden ist übrigens wirklich attraktiv, wenn man Zu- und Abgang an den Flughäfen berücksichtigt, und dass man währenddessen arbeiten kann. Berlin-London wird aber nicht unter acht, neun Stunden zu haben sein, da bleibt das Fliegen doch attraktiv und der Austausch von Loks in Köln lohnt nicht.
zu (3): Ich frage mich, was nach BS' richtigen Ausführungen an Analogien Berlin/Stuttgart noch übrig bleibt;) Die Proteste gegen den Hbf haben sich auch weniger gegen den Abriss des S-Bahnhofs Lehrter Straße gerichtet (der war ja kurz zuvor modernisiert worden und bot nicht viel historisches Flair), sondern erst gegen das Zentralbahnhofkonzept (aber das waren mehr die Verkehrsplaner) und dann gegen die Bezeichnung Hbf; deswegen hieß er ja anfangs noch "Hauptbahnhof/Lehrter Bahnhof", was inzwischen fast vergessen ist. Es gibt 'ne Menge Gründe, gegen S21 zu sein, aber auf Berlin übertragen lässt sich da eigentlich nix. Mit Wirtschaftlichkeit hat man es wegen des Hauptstadtstatus nicht so, nen beliebten Park mitten in der City gab es auf dem Gelände nicht, der Güterverkehr rollt auf den ab 1990 modernisierten Trassen, von denen es auch genug gibt, vor allem aber gibt es in Berlin immer noch Flächen, Flächen, Flächen. Abriss wegen Neubau ist in Berlin noch auf viele Jahre nicht nötig. --Aalfons 18:50, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]


Einen "modernisierten" "Bahnhof Lehrter Straße" gab und gibt es in Berlin nicht. Der Lehrter Stadtbahnhof, ein Bahnhof auf der Stadtbahn, der - genau wie der auch heute bestehende Bahnhof Hackescher Markt - eine gemauerte Bahnsteighalle nur für die beiden S-Bahn-Gleise bot, während die Fernbahngleise außen dran vorbei führten - war wenige Jahre vor seinem Abriss denkmalgerecht restauriert worden.
Obschon, wie von mir angedeutet und von Aalfons gesagt, die Angaben des Fragestellers fast durch die Bank weit entfernt sind von der Realität, gibt es doch eine gewisse Vergleichbarkeit. Während es auf der Stadtbahn, der Ost-West-Achse nun den Hauptbahnhof gibt, der damit zunächst keine grundsätzlich andere Funktion hat als sie zu Mauerzeiten im Westen der Bahnhof Zoo und im Osten der Ostbahnhof (also der Schlesische Bahnhof, einige (Ost-)Jahre lang "Hauptbahnhof") hatte, sind durch die neue Nord-Süd-Achse einige wichtige Funktionen hinzugekommen: Durchführung von Zügen aus dem Westen (von Hamburg, Hannover, über Nauen, Spandau, Jungfernheide in den Tunnel), aus dem Norden, aus dem Nordosten durch den Tunnel und dann nach Halt im (unterirdischen Teil vom) Hauptbahnhof (und, je nach Zugkategorie auch am Potsdamer Platz und in fast allen Fällen in Südkreuz) weiter in Richtung Leipzig und Dresden (heute noch mit Umleitung); Anschluss zwischen diesen Nord-Süd- und den Ost-West-Zügen; Entlastung der Stadtbahn durch Einführung eines Teils der Züge von Westen, wie gesagt, in den Tunnel; et c.
Ein Unterschied ist, dass in Berlin der schöne kleine S-Bahnhof entfernt werden musste und heute dort ein leider unvollendetes (Decke unten, Dach oben...) Prunkstück heutiger Architektur steht. In Stuttgart will man auch eine moderne Architektur bauen, mit diesen fußgängerzoneninternen Glasblasen (wenn das mal nicht zu Wortspielen führt, wenn das Ding erstmal fertig ist...) und Entfernung zumindest eines Teils eines der hässlichsten Bahnhöfe Deutschlands... BerlinerSchule. 19:14, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Korinthenkacker... Vielleicht kam er mir als Anwohner zuletzt so disney-mäßig vor, weil er als letzter Bahnhof vorm Osten so lange verwunschen wirkte, bis die Sanierer kamen. So gab es in S Lehrter Stadtbahnhof (und in S Bellevue) hundertfach überklebte Plakatwände, deren unterste Schichten von Anfang der 1960er Jahre stammten. --Aalfons 19:39, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@Aalfons: Wenn viele zwischen den beiden Zügen umsteigen 8was in den Fall wohl der Falls ein dürfte), wartet der Anschlusszug aber meist, außer es rentiert sich nicht, z.B. weil der Zug so viel Verspätung hat, dass der nächste Anschluss dann nicht mehr lange auf sich warten lässt (in dem Fall erfahrt man leicht bei den Info-Schaltern im Bahnhof, welchen Zug man nehmen muss, der einzige bedeutende Nachteil, der dann eventuell übrig bleibt ist, dass Reservierungen nicht gelten, was mMn nicht so schlimm ist, ich war schon öfters in .de mit dem Zug unterwegs und es waren fast immer Plätze in den Zügen frei). --MrBurns 02:05, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aus Gründen arbeite ich während der Bahnfahrt am Laptop und nehme einen reservierten Platz am Tisch, mit Steckdosen. Und wenn der weg ist... kannste mir natürlich empfehlen, ein kleineres Laptop mit größerer Laufzeit zu kaufen, das wäre eine typischer Bahner-Antwort. Dass Züge im Londonverkehr mehr als ein paar Minuten aufeinander warten, sehe ich noch nicht, dann ist der gefühlte Zeitvorteil nämlich hin. Und dass bei täglich vier Verbindungen der nächste bald komme, der auch bestimmt freie Plätze hat ... super. --Aalfons 10:37, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Um mal auf die erste Frage zurückzukommen: Es gibt einige Probleme bevor eine ICE-Verbindung London-Köln eingerichtet werden kann.
  • Hauptproblem ist, dass UK nicht dem Schengener Abkommen beigetreten ist. Das bedeutet, dass a) die Fahrgäste und b) deren Gepäck vor Fahrtantritt überprüft werden muss. Im Kölner Hbf - der ja knapp an der Kapazitätsgrenze vorbeischrammt - gibt es keinerlei derartige Anlagen (Passkontrolle, Durchleuchtungsgeräöt) und es wäre auch kompliziert, solche einzurichten. Und auch in Brüssel sind diese Anlage Teil des "Kopfbahnhofes", für die Durchgangsgleise gibt es solche Anlagen noch nicht.
  • Ich vermute stark, dass die Bahn - da die Verbindung bisher nur ein Vorschlag ist - noch überhaupt keine Trassen beantragt hat. Die Idee der Bahn ist es ja, eine Verbindung Amsterdam-Brüssel-Lille-London und Köln-Brüssel-Lille-London einzurichten, die beiden Züge werden dann (vermutlich) in Brüssel miteinander verbunden. Das ist alles noch derart vage.. Und die Beantragung derlei Trassen bei 5 Netzbetreibern (Eurotunnel, RFF, SNCB, NS und DB Netz) dauert eine Weile.
  • Ob die Züge dann wirklich auch gleich funktionieren und auch vom EBA abgenommen werden, ist auch eine Frage. Bei den letzten Zulassungen von Neubautriebwagen gab es auffälligerweise ständig Probleme. Mal davon abgesehen, dass auch Bombardier, Stadler und Co. sich nicht mit Ruhm bekleckert haben.
So viel dazu. Du siehst, bevor es eine Verbindung nach London gibt, wird noch viel Wasser den Fluss deiner Wahl entlang fließen. Viele Grüße, --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 23:57, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es wäre auch möglich, den Zug vor der Durchfahrt durch den Eurotunnel anzuhalten und dann die Fahrgäste + das Gepäck zu kontrollieren. Wenn man mit dem Auto durch den Eurotunnel oder mit einer Fähre nach England fahrt, wird das Gepäck ja auch nicht durchleuchtet, sondern nur eventuell geöffnet. Im Artikel über die entsprechenden Züge wird aber ein anderes Problem erwähnt: die Züge sind eigentlich zu kurz für den Eurotunnel, die DB versucht, trotzdem die Zulassung zu bekommen. --MrBurns 01:18, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mag sein, dass in Österreich die Züge zur Gepäckkontrolle angehalten werden müssen, in anderen Ländern macht man das während der Fahrt. (Natürlich auf der Strecke vor dem Tunnel.) Es scheint auch noch nicht bis nach Wien durchgedrungen zu sein, dass der Evakuierungstest im Eurotunnel erfolgreich durchgeführt wurde. Die "Kürze" einer Traktion des ICE3 ist für den Betreiber des Tunnels kein Grund, jedoch hat die Firma Alstrom, gestützt vom französischen Staat einen Konkurrenzkampf angezettelt, mit technischen Argumenten, die so nicht haltbar sind, aber aus durchsichtigem Grund immer wieder vorgebracht werden. Eurostar hat mitgeteilt, dass sie auch den ICE3 beschaffen werden. Dass der erste ICE3 erst 2013 rollt, liegt an der notwendigen Vorlaufzeit für die Realisierung, wie Beschaffung der Züge und Fahrplanabstimmungen in den zu durchfahrenden Ländern. Hier sind besonders in Frankreich noch einige Hürden zu nehmen und ich wette auch noch nicht um den Termin 2013.--79.252.200.78 08:58, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ob sie jetzt den Zug anhalten oder während der Fahrt kontrollieren ist für die Fragestellung, um die es hier geht, eigentlich wurscht, letzteres geht halt nur, wenn man 1x zusätzlich stehen bleibt an einer Stelle, wo keiner einsteigen darf (sonst muss der Zug zumindest so lange stehen bleiben, bis alle neu zugestiegenen Gäste kontrolliert wurden, wenn man wirklich sicher gehen will, dass die Kontrollen vor der Einfahrt in den Eurotunnel abgeschlossen sind). Und in Österreich wird in Zügen überhaupt kein Gepäck kontrolliert, da wir ja mittlerweile keine Schengen-Außengrenze mehr haben. In den letzten Jahren, in denen wir noch Schengen-Außengrenzen hatten, wurde aber zumindstens in den Zügen, in denen ich war, während der Fahrt kontrolliert (allerdings wurde bevor Österreich ein Schengen-Land war zumindestens am Brennerpass der Zug im Stehen kontrolliert, was aber auch damit zu tun haben könnte, dass damals stets ein Lokwechsel notwendig war, da Italien ein anderes elektrisches System hat als Österreich und damals gabs zumindest auf der Brennerstrecke keine Loks, die beide Systeme unterstützten). --MrBurns 13:31, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mein Gott, ich habe lediglich auf Deine unpassenden Ausserungen hingewiesen. Was machst Du? Du antwortest mit weiterem Unpassenden und versuchst Dich dabei auch noch selbst zu verdrehen. Passt gut zum Steh- und Sitzwischer in dem soccerforum. Es geht wieder los!--79.252.200.78 14:03, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wieso sollen die Äußerungen, auf die du ursprünglich geantwortet hast, unpassend sein? Die waren doch einerseits eine Antwort auf eine Erklärung von Jcornelius für die späte Inbetriebnahme der Strecke, andererseits ist das mit dem zu kurzen Zug ja ein Problem, das im Im Artikel über die entsprechenden Züge im Zusammenhang mit dem Eurotunnel erwähnt wird, daher auch nicht unpassend. --MrBurns 16:25, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Den anderen Quatsch, den Du geschrieben hast, übergehst Du flissentlich.--79.252.200.78 17:58, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@79.252.200.78: Dein permanentes „Verhau den MrBurns"-Gedresche hier geht mir sowas von auf den Keks -- deine dämlichen Bausteine werde ich ab jetzt konsequent löschen. Schon mal was von WP:KPA gehört? Die Auskunft ist keine Plattform zur Austragung deiner Privatfehden. Wenn dir das nicht passt: Schleich dich. --Jossi 22:44, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das, was Du als "dämlichen Baustein" bezeichnest (und schon des öfteren Lob von Leuten mit Sinn für Humor erhalten hat) ist erstens kein dämlicher Baustein, sondern ein lockerer Hinweis darauf, dass es nicht immer sinnvoll ist, auf jede Frage alles wissen und hinschreiben zu wollen, auch wenn es - wie oft bei MrBurns - seine verquasten und verqueren Meinungen sind und keine Auskünfte. Zweitens war der Baustein, den Du offensichtlich gelöscht hast, nicht von 79.252.200.78, sondern von mir. Die Diskussion darüber, ob hier etwas Humor sein darf oder nicht, wurde schon mehrmals auf der Rückseite (talk) geführt. An die dort erzielten Ergebnisse scheinst Du Dich nicht halten zu wollen. Und wegen des Bausteines einen Benutzer anzumotzen, der damit gar nichts zu tun hat, ist kein guter Stil.BerlinerSchule. 23:35, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Bausteinen beachten:
Käse schließt den Fragen, Baustein schließt die Käse.
Mit dem Baustein lag ich falsch, bitte um Entschuldigung. Mir ging es um diese hier immer wieder aufschlagenden IPs, die reflexartig auf jeden Beitrag von MrBurns mit persönlichen Angriffen reagieren. Im Übrigen stellten frühere Versionen des Käse-Bausteins in ihren Verlinkungen eine feste Kombination zwischen dem Benutzernamen und dem Begriff „Unsinn“ her, und das ist für mich kein Humor mehr, sondern PA. Ich stelle erfreut fest, dass das in der hier verwendeten Version des Bausteins nicht mehr der Fall ist. Also setz ihn halt rein, wenn es dir gefällt. --Jossi 01:08, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Für alle zum Mitschreiben: Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe. Das gilt auch für j.i. aus w.-n. (aktiv und passiv). --87.144.126.61 03:13, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kinderpornografie gefunden

Hallo ich habe Kinder Pornografie auf einer Website gefunden die nict in Deutschland ist. Was tu ich jetzt? Cache habe ich schon gelöscht, habe Angst dass Staatsanwalt und Co. kommen --Unsicherer Frager 18:30, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Du meldest das hier: [18]. Das Email druckst du aus und solltest du jemals deswegen angezeigt werden, legst du den Ausdruck vor und weißt darauf hin, das du versehentlich auf der Seite warst und das sofort gemeldet hast. Ob du die Anzeige anonym erstattest bleibt dir überlassen. --FNORD 18:47, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke

Das ist zwar korrekt so, bringt den Anzeigeerstatter aber in eine sehr schlechte Rechtsposition. Er ist nämlich Zeuge und damit sowohl zur vollständigen wie auch wahrheitsgemäßen Auskunft verpflichtet. Umgekehrt schützt ihn nichts davor, dass ein übereifriger Polizist oder Staatsanwalt zu irgendeinem späteren Zeitpunkt aufgrund der Zeugenaussage einen Anfangsverdacht für gegeben hält und gegen den einstmaligen Zeugen nun doch als Täter ermittelt. Dagegen können auch die netten Beamten von der Internetwache nichts tun. Das einzig vernünftige Verhalten ist also Datensparsamkeit. -- Janka 02:03, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zur Angabe seiner persönlichen Daten ist er nicht verpflichtet. Man kann problemlos anonym Anzeige erstatten. Strafanzeige#Anzeigenerstatter. Wenn er sich absichern will ohne selbst mit dem Delikt in Verbindung gebracht zu werden sehe ich keinen anderen Weg. Natürlich ist das keine echte Absicherung falls er tatsächlich in ein Verfahren verwickelt werden sollte. Aber es macht die Aussage das er nur versehentlich auf die Seite gestoßen ist wesentlich glaubhafter. --FNORD 10:16, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf derartige Seiten stößt man nicht einfach so - man stößt am ehesten drauf, wenn man ohnehin nach Pornoseiten surft. Und wer da wiederum nach Blümchensex sucht, ist auch wieder verhältnismäßig sicher davor, "zufällig" mal auf so eine Seite zu gelangen.
Sollte wirklich einer das Pech haben, ungewollt so eine Seite auf dem Bildschirm zu haben, kann er theoretisch den Kopf schon in der Schlinge haben - wird die Seite bereits beobachtet und die IP-Adressen der Besucher aufgezeichnet, könnte man allein deshalb Besuch von der Staatsanwaltschaft bzw. der Polizei kriegen. Die suchen aber nicht solche "Passanten", sondern diejenigen, die entsprechende Seiten betreiben oder regelmäßig zum Austausch/Download von Daten aufsuchen. Wer die Startseite aufruft und nach wenigen Sekunden (wenn er gemerkt hat, wo er da gelandet ist) wieder schließt, hat realistischerweise nichts zu befürchten (jedenfalls nicht deshalb).
Eine Anzeigepflicht gibt es dafür in Deutschland nicht. Wird man dagegen als Zeuge zu einer Aussage aufgefordert, ist man sehr wohl zur Angabe der Daten zur Person verpflichtet (Name, Anschrift, Geburtsdatum usw.).
Wenn die Staatsanwaltschaft in der Wohnung oder auf der Festplatte entsprechende Daten findet, oder wenn Downloads zur entsprechenden IP aufgezeichnet wurden, hilft auch eine glaubhafte Aussage nicht weiter (das einzige, was dann noch helfen kann, ist ein anderer, der vor dem Bildschirm gesessen haben könnte). Umgekehrt hat jemand, der nichts anzeigt und wegen des versehentlichen Kurzbesuchs auf so einer Seite ins Visier der Ermittler gerät, ohne weitere belastende Indizien praktisch nichts zu befürchten.
Mein Rat: nicht die Nähe des "Sumpfes" suchen, sondern schön weit davon weg surfen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:35, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Siezen und das Duzen der Englischsprachigen

Heute morgen habe ich mich daran erinnert, dass irgendwann mal ein Mann geklagt hatte, weil er in Deutschland, in seinem internationalen Unternehmen, gezwungen wurde, zu duzen und geduzt zu werden. Ihm hat das nicht gefallen. Jetzt ist es im Englischen natürlich so, dass alle Welt sich siezt (you) und die Duzform (thou) vor Jahrhunderten ausgesorben ist (Siehe unter anderem in Memoiren einer Sänderin von Wilhelmine Schröder-Devrient. Das macht die Sache nämlich lustig, da das heißt, dass man sich in diesem Unternehmen ja eher auf jeden Fall "siezen" müsste. Es sei denn, das Unternehmen wäre kein englisches sondern ein schwedisches gewesen. Rolz-reus 18:45, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn das eine Frage wäre, würde ich die jetzt wahrscheinlich mit "ja" beantworten. Aber, mir würde da schon ein schwedisches Unternehmen einfallen - dänisch, finnisch und norwegisch würde es glaube ich auch tun. Wobei ich mal gehört habe, dass die Engländer schon anders mit Leuten reden, die sie duzen würden, als mit denen, die sie siezen würden. --MannMaus 18:57, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist bestenfalls eine heitere Betrachtung über die Wechselfälle der Sprachgeschichte. Vernünftig kann man natürlich nicht sagen, "you" sei heute die Höflichkeitsform des Englischen: Nein, die Amis siezen ihre Haustiere nicht. Und natürlich gibt es im Englischen andere Signale, die die Beziehung Sprecher-Angesprochener definieren, beispielsweise den Gebrauch des Imperativs (Come here/Would you come here). Grüße 85.180.199.181 19:15, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Oder über den Gebrauch des Vornamens oder des Familiennamens. Bei "You, Henry" darf man in aller Regel davon ausgesehen, dass das "you" hier ein vertrauliches Duzen signalisiert und würde entsprechend auch mit "du" übersetzt, während "You, Mr. Smith" für ein formelles Siezen steht. Hängt aber natürlich auch immer etwas vom kulturellen Kontext ab - noch vor zwei, drei Generationen hat man auch bei uns Leute, die man per Vornamen kannte und ansprach, häufig gesiezt. --Proofreader 20:21, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das machen Schulmeisterlein (wie ich) sogar in dieser Generation noch bisweilen mit Oberstufenschülern/-innen. Grüße 85.180.199.181 20:25, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, kommt mir von meiner Oberstufenzeit bekannt vor. ;) -- Chaddy · DDÜP 21:12, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Und ist auch als Hamburger Sie bekannnt. --Concord 22:08, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Musikstück gesucht

Moin, in dem Film Das jüngste Gewitter proben verschiedene Musiker immer wieder ein bestimmtes Musikstück, und zwar einen Marsch (z.B. hier ab 1:30 zu hören, in besserer Form noch hier ab 5:40). Kann mir jemand sagen, ob das ein bestimmter Marsch ist, oder ob die Nummer für den Film komponiert wurde? Vielen Dank!-- КГФ, Обсудить! 19:45, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Es klingt jedenfalls lustig nach "Ten Green Bottles Hanging on the Wall", oder jedenfalls inspiriert davon. Grüße 85.180.199.181 20:06, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Laut der englischen Wikipedia ist es En liten vit kanin. --94.79.157.91 22:24, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Plazenta vergraben

Hallo, ich habe mal eine Frage und zwar kann ich nirgendwo finden, warum man die Plazenta nach der Geburt unter einen Baum einpflanzen soll und was dies eigentlich bedeutet? (nicht signierter Beitrag von 90.186.27.61 (Diskussion) 21:52, 10. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Hier wird es beschrieben, aber leider nicht belegt. Regenbogenpressenbeispiel --109.192.178.174 21:54, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
An der verlinkten Stelle steht eine wikipediatypische Realsatire: Manche Menschen vergraben (die Plazenta) in der Erde, meist unter einem Baum. Dieser Brauch war und ist in unterschiedlichsten Regionen der Welt verbreitet. Die hormonreiche Plazenta wird mitunter auch zur (nicht nachgewiesenen) Förderung der Regenerierung und Vermeidung einer postnatalen Depression von der Mutter verzehrt.
Welche Menschen das tun, bleibt spannend. Es steht auch schon deshalb nicht in der verlinkten Quelle, weil gar keine Quelle verlinkt ist. Und wer regeneriert werden soll, bleibt auch nicht nur sprachlich unklar. Die Mutter kann es nicht sein, die lebt ja noch, wenn sie imstande ist, die Plazenta zu verzehren. Dennoch guten Appetit... BerlinerSchule. 22:36, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Tom Cruise z.B...(Regenbogenpressebeispiel II) --Janneman 22:39, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Also ich kenn es nur als Witz, daß die Plazenta als ganzes gegessen wird. Jedoch schwören manche Hebammen drauf, das die Müttern ein Stückchen Plazenta verzehren, eben wegen den angeblichen oder tatsächliche Inhaltsstoffen oder dem Placeboeffekt, der aber auch eintreten soll, wenn die Mütter gar nichts vom Effekt wissen. Das Vergraben der Plazenta erfolgte wohl aus mehreren Gründen: Hygene - als Organ immerhin ein Keimherd, ethisch - einen Körperteil schmeißt man nicht weg, moralisch - Tabu von weiblichen Blut und damit verbundenen Teilen und dann noch seelisch - glaube an Geister, die damit vom Neugeborenen abgewehrt werden. Sowas sollte man aber eigentlich in diversen Büchern finden.Oliver S.Y. 22:47, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier im Ort war es üblich, die Nachgeburt in einen Tontopf zu packen, sie zu pfählen und sie an einem Ort zu vergraben, „wo weder Sonne noch Mond hinscheinen“ – im Keller des Wohnhauses der Mutter. Das sollte böse Geister fernhalten.--87.144.124.35 22:50, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Quetsch: Das wäre doch mal ein origineller Plot für einen Horror-Shocker! Unsachgemäß bestattete Plazenten kehren in die Welt der Lebenden zurück, um sich an ihren anthropomorphen Zwillingsgeschwistern zu rächen... ;-) Ugha-ugha 14:22, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier zum geistigen Verzehr: Belegte Plazenta. Aber was hat man mit der Nabelschnur gemacht...? Geezernil nisi bene 09:02, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es sind schon besondere Menschen, die es tun: vergraben oder essen. Ich sage immer, dass man dabei auch an Nachbars Hund und Katze denken muss... Das riecht für Hunde mit Sicherheit sehr lecker.
Die Plazenta kann tatsächlich zu solchen Zwecken mitgegeben werden. Ansonsten werden heute da keine Dinge mehr draus extrahiert, wie es früher der Fall war (Hormocenta mit placentaren Wirkstoffen...). Im Krankenhaus ist die Plazenta als Sondermüll zu entsorgen.--Gloecknerd disk WP:RM 09:24, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Is that so ?? ;-) Geezernil nisi bene 09:32, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Placenta-Kosmetika wurden doch sowieso aus tierischer Placenta hergestellt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass junge Mütter einen Teil ihres Körpers für die Schönheitspflege anderer Damen spenden. --Rôtkæppchen68 11:03, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<ironie>Wenn's um "Schönheit" geht, machen Frauen ALLES!</ironie> Ich möchte dich nicht beunruhigen, aber in den 1950er, 1960er Jahren (bis in die 1970er) wurden Plazentas in gynäkologischen Kliniken gesammelt und an die Kosmetikindustrie weitergeleitet. Als dann (1970er) synthetische Hormone erschwinglich wurden (und die Gesetzgebung für Kosmetika strenger reguliert wurde), passierte der Umschwenk (also vor etwa 40 Jahren). Nicht nur Esowatch dokumentiert das sondern ich habe es aus "berufenem Munde" (jemand der dabei war). Es soltten sich noch alte Publikationen finden lassen, die die Aufarbeitung von menschlicher Plazenta für diese Zwecke beschreiben (indirekt hier (Ref. 198). Geezernil nisi bene 15:02, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Plazentophagie ist ein natürliches Phänomen bei Säugetieren (en:Placentophagy). Der Mensch hat das anscheinend irgendwann weitgehend aufgegeben. Da die Nachgeburt aber als etwas "Besonderes" empfunden wurde, hat man sie nicht einfach auf den Müll geworfen, sondern es entstanden Ersatzsitten für die Plazentophagie: Vergraben, Verbrennen, in Bäumen Aufhängen etc. Wer mehr zu den Bräuchen wissen will und wo sie vorkamen, sollte Google Books nach Dingen wie "Nachgeburt vergraben" durchsuchen. Und idealerweise dann mit den gewonnenen Erkenntnissen einen Artikel zum Thema schreiben! --::Slomox:: >< 19:04, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

11. November 2010

Film gesucht: Zwerg mit Augenklappe

Hallo zusammen,

ich suche einen Film, deutsches VÖ etwa 2009 (+-1 Jahr, aber eher 2008 als 2010). Eine wichtige Rolle spielt ein Zwerg mit Schnurrbart und Augenklappe, der, soweit ich mich erinnere, dafür auch einmal als Pirat verspottet wird. Er besucht irgendwann einen Strafgefangenen, da kommt es zu der Szene, dass er seine Hand auf die Scheibe legt, der Gefangene will seine Hand auf die des Zwerges legen, da zeigt dieser ihm einen Mittelfinger.

Schön, dass ich mich an diese Szenen erinnere. Ich habe diesen Film in der Sneak gesehen, erinnere mich, dass er mir gefiel, weiß aber NICHT MEHR, wie er hieß oder worum es ging. Doof das. Könnt ihr mir helfen?

Danke, --vigenzo 00:03, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielleicht ist die Sneak auf score11.com gelistet. Einfach mal das Kino durchgucken --fl-adler •λ• 07:38, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe es inzwischen herausgefunden: Penelope (2006). Witzigerweise klingelt da bei mir - obwohl ich die Story immrer noch nicht im Kopf habe - dass ich den gar nicht so gut fand. Nur die Szene an die ich mich erinnerte vermutlich. Danke, --84.174.57.206 10:10, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Unlast

Was versteht man unter Unlast (gesehen an einem elektrischen Karteischrank)? Ganz kurz reicht ... --77.4.56.203 00:40, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Maximale bzw. unzulässige einseitige Beladung. --Aalfons 00:51, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke! --77.4.56.203 01:21, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Frage zur Wirtschaftlichkeit der NBS Wendlingen - Ulm

Keine Diskussion über S21!
hier wird dargelegt, dass für die Neubaustrecke (NBS) ein Nutzen-Kosten-Faktor von 1,2 erwartet wird. Darin fließen Güterverkehre auf der NBS und eine Steigerung des Güterverkehrs auf der Altstrecke über die Geislinger Steige um 30% ein. Nach meinem Verständniss dürften doch nur der Nutzen zusätzlicher Verkehre durch die zu bewertende Maßnahme berücksichtigt werden, also nicht lediglich Verlagerungen von bestehenden Gütertransporten auf anderen Bahnstrecken zur NBS und zur Geislinger Steige. Dann müsste das Ergebnis der NKU doch so interpretiert werden, dass durch die NBS täglich 17 "Leichtgüterzüge" voller Güter zusätzlich auf die Schiene gebracht werden, die bisher gar nicht - oder per LKW oder Luftpost - transportiert wurden. Die Steigerung um 30% auf der Altstrecke könnten auch nur Transportleistungen sein, die bisher wegen der hohen Auslastung auf dieser Strecke nicht erbracht werden konnten und die auch auf alternativen Bahnstrecken (aus welchen Gründen auch immer) nicht befördert werden. Das kann ich mir nicht ganz vorstellen - unterliege ich einem Denkfehler? -- Aerocat 10:28, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Problem verstehe ich nicht ganz. Bei einer parallelen Neubaustrecke werden weniger Personenzuege ueber die Altbaustrecke befoerdert, dadurch werden Kapazitaeten frei. (Und noch mehr, das Problem, dass ein grosser zeitlicher Abstand zwischen Gueter- und Personenzuegen gelassen werden muesste, da Gueterzuege noch wesentlich langsamer die Steige heraufkeuchen, wird verringert, wodurch sich eventuell die Kapazitaet weiter erhoeht). Und ja, die Bahn kann zusaetzliche Kapazitaeten gut gebrauchen, in Nord- Suedrichtung (vollstaendiger vierspueriger Ausbau der Oberrheinstrecke wird noch laengere Zeit auf sich warten lassen, Zulaeufer zum neuen Gotthard-Tunnel werden daher nicht rechtzeitig fertig), aber wohl auch in Ost-West-Richtung. Nicht ohne Grund gibt es lautes Wehklagen, dass die Bahn dem steigenden Transportbedarf nicht gewachsen ist und daher ein deutlicher Anstieg des Strassengueterverkehrs zu befuerchten ist. -- Arcimboldo 10:49, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist es tatsächlich so (nach dieser Lesart), dass zum Prognosezeitpunkt 2015 Güter nicht auf der Schiene befördert werden könnten, weil die Geislinger Steige keine Kapazität mehr hat und es keine Alternativroute gibt? -- Aerocat 11:15, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
[19] - such Dir dort ein paar zum Lesen aus. Natuerlich gibt es Alternativrouten, je nachdem wie gross der Umweg sein darf, aber da sind auch schon viele Zuege unterwegs ... Und vielleicht ist die Steige selbst ja auch schon eine Alternativroute zur Oberrheinstrecke ... -- Arcimboldo 11:21, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kosten für Polizeieinsatz

Wie jüngst bei Castor-Transport werden die Kosten für Polizeieinsätze in Deutschland oft mit vielen Millionen angegeben. Wie kommen diese Zahlen zustande? Wer verdient daran extra? Denn eigentlich geht es ja nur um den Einsatz vorhandener Ressourcen und wenn nicht dort würden sie woanders eingesetzt und ähnliche Kosten verursachen. --91.17.185.110 10:31, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Überstunden, Schlafgelegenheiten, Transport, Powerriegel, Pflaster.... Geezernil nisi bene 10:39, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja zu den normalen Kosten für die Polizisten kommen ja noch Zuschläge (Wochenende, Nachtarbeit, Überstunden etc.) und weitere Kosten (Unterbringung, Verpflegung, Anreise etc.) hinzu die in die Berrechnungen mit einfließen. Bei den 25 Millionen Euro die als Kosten genannt werden und 20000 Polizisten im Einsatz kommt man auf Kosten von 1250 Euro pro Beamten. --Obkt 10:41, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dabei sind dann die Fahrzeuge auch mit eingerechnet. Die Autos schlucken Sprit, gehen kaputt (Teer und Feuer sind nicht wirklich förderlich für so ein Polizeifahrzeug)... Auf die Personen entfällt also nochmal weniger. --Guandalug 10:47, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
An den Verpflegungskosten kann es nicht liegen. Ein Angehöriger von mir ist bei der Polizei und berichtete, dass es während seines 31-stündigen Einsatzes für ihn und seine Kollegen einen Teller Suppe und einen Schokoriegel gab. Naja, wenigstens hatte jeder einen eigenen Teller Suppe und einen eigenen Schokoriegel. --91.52.242.241 11:04, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, die Feuerwehr oder das DRK sind da oft besser ausgestattet. Bei längeren Einsätzen rollt da der "GW Rindswurst" oder die SEG Verpflegung an... meistens werden dann anwesende Polizisten gleich mitversorgt ;) --Guandalug 11:12, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Da passiert Dir die weitverbreitete Verwechslung von Kosten und Ausgaben. Die beiden verlinkten Artikel erklären ganz gut, warum Kosten auch dann vorliegen, wenn keine (zusätzlichen) Ausgaben anfallen. Es ist wie mit der Bahn: Nach Deiner Logik entstehen für den Transport eines Reisenden keine Kosten, weil der Zug ja sowieso fährt. Wir multiplizieren null Kosten mit der Zahl aller Reisenden und kommen natürlich immer noch auf null. Also schafft es die Bahn, die Reisenden ohne Kosten zu befördern. Wow! :-) --Rudolph Buch 12:39, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
das ist hier vorliegende ist aber nicht der Unterschied zwischen Ausgaben und Kosten ;) - hier steigen ja sowohl die ausgaben als auch die Kosten - mir fällt nur gerade das richtige Stichwort nicht ein...Sicherlich Post / FB 12:45, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wort das ich suchte ist mir eingefallen; in der selben sekunde wusste ich aber das es nicht so wirklich passt (Marginalkosten suchten ich ;) )
die Kosten sind gestiegen; bsp. Personalkosten --> Überstunden, zusätzliches Benzin, Versorgung, Schäden usw. -
diese Kosten müssen auch bezahlt werden; also sind es zugleich ausgaben.
die frage sit (und da spielen die grenzkosten wenn man so will hinein) welche Kosten jetzt genannt wurden. Alle angefallenen Kosten; also etwa Benzin und Lohn des Polizisten der eh auf Streife gewesen wäre usw. auch hinein oder nur die zusätzlichen Kosten. - so oder so sind hier aber ausgaben = kosten; es muss ja bezahlt werden ;o)
natürlich müssen die Kosten keine Ausgaben sein; die Überstunden werden abgebummelt, das auto wird nicht ersetzt usw. aber diese betrachtung ist bei der frage hier IMO nicht von bedeutung und auch dann ist es die frage (das weiß ich nicht) ob dann für niedersachsen nicht trotzdem ausgaben entstanden; die zahlen Bundesland A die überstunden für die Polizisten aber die dürfen die stunden abbummeln ...Sicherlich Post / FB 13:17, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Und selbst wenn die Überstunden abgebummelt werden und Material nicht unmittelbar nach Verbrauch oder Zerstörung sondern erst nach Fristablauf ersetzt wird, entstehen dem Staat Kosten. Mit dem, was er in die Polizei an Geld steckt, bekommt er anschließend weniger an Sicherheit. Möchte er aber trotzdem nach dem Großeinsatz dasselbe Schutzniveau wie vorher gewährleisten können, muß er eben die erwähnten Milliönchen in die Hand nehmen. -- 84.187.65.219 14:10, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Man könnte es ja vereinfacht so ausdrücken: Die Polizeikräfte (hier wohl hauptsächlich BePo) kosten immer Geld. Auch wenn sie andere Tätigkeiten ausüben oder in Bereitschaft sind. Jetzt fahren sie alle zur Demo und die Kosten entstehen ab jetzt und solange sie da sind nicht mehr für andere Tätigkeiten oder die Bereitschaft, sondern für den Demo-Einsatz. That's it. Da kommt ja schon ein hübsches Sümmchen zusammen. Dazu kommen dann ggf. noch Zuschläge, die Kosten für den Teller Suppe, den Schokoriegel, Treibstoff für die Anfahrt, Abnutzung der Fahrzeuge und Schlagstöcke, Wasser für die Wasserwerfer, ein paar Liter Reizgas usw. Dann kommt das unterm Strich mit den Millionen schon hin, sind ja nicht nur 100 Beamte im Einsatz. --91.52.242.241 13:25, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielleicht könnte es günstiger werden, wenn man - Mengenrabatt! - die Demonstranten und die Polizisten gemeinsam aus einer Goulaschkanone versorgte? Die Gesamtkosten könnten dann anteilig von der Partei getragen werden, die aus jahrzehntelanger Tradition gegen Atomzeugs ist, sowie von den Parteien, die sich nun - schlaflos im Sattel - unbedingt durch eine völlig sinnlose Laufzeitverlängerung profilieren zu müssen geglaubt haben. Vor allem bei letzeren sollte man aber gleich abkassieren, weil man ja nie weiß... ...denn sie werden täglich kleinerer...
Schokoriegel sind in jedem Fall falsch. Auch im Kindergarten bekommen die Kinder, die fies draufhauen, nicht auch noch Süßigkeiten dafür; außerdem soll die Polizei Riegel nicht essen, sondern allenfalls vorschieben.
BerlinerSchule. 13:38, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Was heisst hier könnte? 1. Hat die Polizei Volxküchen beschlagnahmt, ob sie die dann auch benutzt haben, weiss ich allerdings nicht. 2. Haben wir ihnen auch schon von unserer Suppe und Tee angeboten. Die waren ihnen aber vielleicht zu vegetarisch oder bio. Im Gegenzug wurde ich auch schon von der Polizei mitgenommen, nur nicht dahin, wo ich wollte - im Gegenteil! Aber wir arbeiten daran, es wird ja vielleicht noch ein paar Jahre weitergehen. --92.202.80.204 21:55, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Bahn könnte Sonderzüge einsetzen, damit fahren dann Demonstranten und Polizisten gemeinsam zum und vom Einsatz. Und vom Bahnhof zum Demonstrationsort gibts Shuttleservice mit Streifenwagen. --Marcela 13:50, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mehr Streifen wagen will auch die neue Frühjahrsmode, weil: Streifen machen schlank! Vor allem, wenn man nicht so viel Schokoriegel bekommt. BerlinerSchule. 14:02, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Man könnte auch das Budget für das Animationsprogramm kürzen oder ältere und kostengünstigere Fahrzeuge reaktivieren. Aber nein, man muß ja auf die Kacke hauen. So oder so oder so....--91.52.242.241 14:11, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit dem Trabi hängste im Wendland die Porsches locker ab. --Aalfons 16:08, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Euch ist aber klar das Polizeieinsätze dieser Größenordnung jeweils das Land trägt selbst wenn die Münchner Hundertsschaft gerufen wird. Das Gleiche gilt für Großeinsätze im Rahmen eines Fussballspiels. Als Grundsatz halte ich Protest für angemessen und akzeptabel aber Störaktionen wie die Greenpeace-Geschichte mit dem LKW hätten eventuell mich auf den Plan gerufen. Ich bin im Umgang mit Sprengstoffen geschult. Ich hätte den Wagen auch mit daneben angeketteten Greenpeaclern gesprengt. Man muss sich mal klar machen, das es derzeit kaum eine Alternative gibt. Ich hab hier ein Schreiben der Kölner GEW die mich darauf aufmerksam macht das mein Strom wegen der Nutzung regenerativer Energien nächstes Jahr nochmal teurer wird. Dafür das irgendwelche Windräder in Naturschutzgebiete gepflanzt werden oder sich irgendein bekloppter Solarzellen auf die Rübe schraubt zahl ich also doppelt Geld. Erschwerend kommt hinzu das meine Möglichkeiten als Zentralbewohner einer Großstadt erheblich beschränkt sind ich kann nicht einen Windgenerator aufbauen. Fazit: Der Protest der grüne Jubelhannes richtet sich gegen etwas unvermeidliches. Die Art und Weise des Protestes ist so oder so mehr als zweifelhaft. Verhindert hat es nichts. Was folgt ist das hunderte und aberhunderte Polizistenb aus dem Bundesgebiet zusammengezogen wurden. Das kostet Geld das das wirtschaftsstärkste Land der BRD nun berappen darf. Oder krebste Niedersachsen irgendwo nahe MV rum? Ich glaub es war eher so. Und eine Bundesspritze dafür gibts nicht. Um ehrlich zu sein die Polizei sollte die Gummiknüppel weglassen und eher Eisenstangen nehmen. Man könnte auch alle einsperren und im Drei-Schicht-Betrieb in Hamsterrollen sperren dann könnte man sicher ein bis elf AKWs abschalten. Und der nächste der nach Lufttransport (siehe oben) schreit sollte sich die Kosten mal vor Augen führen. So Luft ist raus *prust* LG --Ironhoof 16:17, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich bin im Umgang mit Sprengstoffen geschult. Ich hätte den Wagen auch mit daneben angeketteten Greenpeaclern gesprengt. Wenn du eine Erlaubnis nach SprengG hättest und unter Klarnamen editieren würdest, wärest du sie jetzt los. --Aalfons 16:20, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"Eisenstangen". redNoise 17:07, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wieso erinnert mich das nur an diesen finalen Edit von Benutzer:RX-8? --Aalfons 17:14, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wobei der Dialog ja recht ausgewogen ist - eben nur auf einem ziemlichen unterirdischen Level... BerlinerSchule. 18:05, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
So mancher Benutzer der Art Eisenfüsschen wurde schon mit der Begründung Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar entsorgt. Also: Seid mutig! Oder sieht jemand einen Artikeledit? --92.202.80.204 22:33, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
AKWs bringen nur scheinbar einen Kostenvorteil für den Bürger, weil einerseits leiten die Stromkonzerne die Ersparnis nicht an den Kunden weiter, sondern erhöhen nur ihre Gewinne und andererseits zahlt der Bürger zusätzlich noch als Steuerzahler für die AKWs, weil die meisten Kosten sozialisiert werden, insbesondere für die Atommüllentsorgung. Außerdem lösen AKWs nicht die Energieprobleme, da die wirklich gesicherten Reserven an Uran reichen beim derzeitigen Verbrauch für nur ca. 40 Jahre (das sind nicht die, die die AKW-Lobby propagiert, da sind auch vermutete Reserven dabei und solche, die man mit heutigen Methoden nicht wirtschaftlich abbauen kann, ich kenne einen Professor, der dazu eine seriöse Studie veröffentlicht hat). Das Geld, das der Steuerzahler derzeit für die Folgekosten für AKWs ausgibt wäre also viel besser in die Förderung erneuerbarer Energien angelegt. Das würde auch helfen, z.B. Photovoltaik billiger zu machen. Und wegen der Kosten für Polizeibrutalität und Einschränkungen der Demonstrationsfreiheit einzutreten halte ich für demokratiepolitisch sehr bedenklich. --MrBurns 17:36, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Für Einschränkungen der Polizeibrutalität sollte man schon eintreten dürfen, finde ich. Ansonsten hast Du Recht. Nur gibt es anderswo eben Politiker, die sagen sich Eine Million Jahre soll das Endlager halten, drei Jahre dauert die Legislaturperiode noch; die kriegen wir schon 'rum; und wenn wir die 'rumgekriegt haben, dann fallen die restlichen 999997 Jahre kaum noch ins Gewicht. BerlinerSchule. 18:02, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das mit den Einschränkungen bezog sich eigentlich nur auf die Demonstrationsfreiheit, ich hab den Satz jetzt umformuliert, so dass klar ist, was gemeint ist. --MrBurns 18:06, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Man fragt sich auch, was da im Wendland abgesehen von Einsatz- und Versorgungstaktiken auf Demostranten-, Randalierer- oder Polizeiseite eigentlich immer noch erkundet wird. Wie lange ist man in Gorleben schon "am Erkundungsbohren"? Richtig: sehr lange. Die Problematik des Salzstockes in Gorleben liegt aber nicht erst seit dem Asse-Skandal auf der Hand. Eigentlich seltsam, daß noch keine Verschwörungstheorien im Stile von Area 51 aufgekommen sind. Oder ist dafür nur der US-Bürger empfänglich? --Alupus 21:59, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie das mit dem Uran aussieht, kann man sich zur Zeit im Niger angucken. Wenn von dort nicht der Nachschub gesichert wird, wirds für die 59 französischen AKWs ganz schnell eng. Daher blöd, dass/wenn die üblichen Rebellen und Putschisten Störungen verursachen. Also doch wieder die Armee in die Kolonie, äh, das Partnerland schicken? --92.202.80.204 22:27, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Ja genau. Uran reicht nur noch 40 Jahre. Ist dir schon mal aufgefallen das man von sämtlichen nicht regenerativen Energieformen behauptet "reicht nur noch 40 Jahre". Und da man das schon seit über 40 Jahren behauptet wird das Argument schön langsam unglaubwürdig. Die "Kosten für Polizeibrutalität" und Einschränkung der Demonstrationsfreiheit ist übrigens witzig. Heutzutage glaubt jeder HarzIVler er darf im Namen der Demonstrationsfreiheit die Autos fremder Leute anzünden und Polizisten mit Steinen bewerfen. Wenn die Polizisten dann die Frechheit besitzen sich zu wehren dann ist das Polizeibrutalität. Und das wird wegen jeden Pubs (Bahnhofsumbau und so) mit der Vehemenz zelebriert als gelte es ein diktatorisches Regime zu stürzen. Das das nur ein Aufstand von immer wieder der selben gelangweilten Minderheit ist und nicht der Volkswille stört dabei kaum. Wenn eine Minderheit sofort den Aufstand probt wenn irgendwo entgegen Ihrer persönlichen Einstellung gehandelt oder gesprochen wird ist das nicht Demokratie, sondern das Gegenteil. --92.231.67.228 11:33, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dein Beitrag ist unsachlich und polemisch. Wollt ich nur angemerkt haben. Für den Fall, dass es dir nicht selbst aufgefallen ist. --Eike 11:42, 12. Nov. 2010 (CET) PS: Chronologische Reihenfolge hergestellt, es gab hier keinen Grund zum Quetschen.[Beantworten]

Auch Klarnamen sind nennbar, sonst wäre ich einiges los. Sicher ist das, ich dann einiges nicht mehr dürfte. Meiner ist nicht geheim und nachfragbar sowhl bei einigen Social Networks treib ich mich rum als auch das ich keine Angst habe vor einer Konfrontation. Ich bin mit keinem anderen Besucher dieser Seite oder einer anderen identisch. Ironhoof gibts nur einmal. --Ironhoof 22:50, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Chinesisches (?) Sprichwort

Ohne zu belegen verkündet Wikiquote das chinesische Sprichwort:

"Wer geduldig am Fluss wartet, wird die Leichen seiner Feinde vorbeitreiben sehen."
  • Kann das belegt werden ?
  • Weiss man, wer das gesagt hat / haben soll ?
  • ... und in welchem Zusammenhang ?
(Es ist erstmal egal, um welchen Fluss es sich handelt...) Geezernil nisi bene 11:40, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Für das "haben soll" gibt es die üblichen Verdächtigen, Konfuzius, Sunzi. Darf aber auch was Japanisches sein. Es ist ein Kreuz mit diesen "Zitaten" im Internet, kein Beleg, nirgends. Grüße 85.180.199.181 11:57, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Google übersetzt es so: 耐心等待,谁在河边,会看到他的敌人的尸体过去浮动. Wenn wir das jetzt in die google-Suche eingeben, dann bekommen wir folgende Antworten: [20]. Nun klicken wir auf "Diese Seite übersetzen" und sind so schlau wie vorher. Aber wir waren eine Weile beschäftigt :D --91.52.242.241 12:23, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier ist von einer fehlerhaften Übersetzung eines echten Konfizius-Spruchs die Rede: 子 在 川 上 曰, 逝者 如 斯夫,不舍 The time is passing like a river running day and light, sigh --Vsop 12:37, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

http://ctext.org/analects/zi-han 子罕: 子在川上,曰:“逝者如斯夫!不舍晝夜。” Zi Han: The Master standing by a stream, said, "It passes on just like this, not ceasing day or night!" Analekten des Konfuzius IX.17 --Vsop 13:08, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Leider ist auch in der dortigen Disk unbelegt, dass der eine Spruch tatsächlich eine Verballhornung des anderen wäre. So schrecklich naheliegend scheint mir das nicht zu sein. Vielleicht ist es ja auch eine Fehlübersetzung von "panta rhei"... ;) Grüße 85.180.199.181 13:14, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Deutsch Der Meister stand an einem Fluß und sprach: »So fließt alles dahin, wie dieser Fluß, ohne Aufhalten Tag und Nacht!« --Vsop 13:15, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Aber die treibenden Leichen sind doch das Wichtigste. Oder war Laich gemeint, und es geht um irgendwelche intrapiskalen Konflikte? --Aalfons 13:55, 11. Nov. 2010 (CET

Wie soll man das denn "belegen",85.180.199.181? Immerhin wird recht plausibel auf die Doppeldeutigkeit eines Wortes/Schriftzeichens hingewiesen: vorbeifließen und sterben. Aber freie Erfindung, die westlichen Vorurteilen über die Mentalität Ostasiens nahekommt, ist natürlich nicht weniger naheliegend. Hier ein Beleg dafür, dass man das angebliche Zitat in China nicht als echt anerkennt http://www.chinadaily.com.cn/opinion/2010-07/23/content_11039303_2.htm --Vsop 14:04, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Klingt mir auch eher gesagt eher nach einem Strategem (vielleicht eine Episode aus der Zeit der drei Reiche): Statt den Grenzfluß zu überschreiten und deinen Feind anzugreifen, wartest du ab, dass sein anderer Nachbar die Hauptarbeit erledigt hat. --Vexillum 14:27, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Langsam hebt sich der Nebel. Ich hatte die (ungeäusserte) Vermutung, dass jemand an dem Spruch gedreht hat (zu "westlich" - es muss immer ein Resultat bei rumkommen). Vielleicht haben wir jemanden, der chinesischer Muttersprachler ist? Wenn nicht könnte ich auch beim engl.-sprachigen helpdesk unter Languages nachfragen ..?! Geezernil nisi bene 14:37, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@Vsop: Belegen natürlich damit, dass man eine Stelle findet, die den falschen Spruch verwendet und als Quelle explizit die Konfuzius-Stelle mit dem richtigen angibt. Wie denn sonst? Grüße 85.180.201.1 15:27, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie soll denn die Frage an den chinesischen Muttersprachler lauten? Zwei haben ihre Meinung ja schon geäußert: Dummheit oder Bosheit. Aus Die Kunst des Krieges (Sunzi), das auch als Quelle genannt wird, sind die treibenden Leichen jedenfalls nicht. In Die Wiege der Sonne zitiert Sean Connery den Satz als altes japanisches Sprichwort. Brauchen wir also auch noch japanische Muttersprachler? en.wikiquote hat das Zitat übrigens nicht. Wohl aus gutem Grund. --Vsop 15:29, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Na, der "Beleg" wäre, wenn man die historische Stelle findet, in der sich jemand auf die Konfuze-Stelle bezieht und dort den falschen Satz loslässt. Habe nochmal in GoogleBooks gesucht (engl.) mit der Zeitfunktion: In der neueren Literatur findet man es (How-To-Bücher etc.), sucht man vor 1950 geht es meist um richtige Flüsse und richtige Leichen, die vorbeischwimmen. Ausserdem hätte ein wahrer Philosoph vor der Äusserung dieses Satzes erkannt, dass gelegentlich auch ein paar Freunde unter den Vorbeitreibern sein sollten (irgendwann treibt JEDER vorbei - womit wir wieder - Heureka! - bei der tatsächlichen Aussage von Konfuze sind). Also: Hoax-Zitat/Sprichwort. Danke, Männer! Geezernil nisi bene 15:37, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Beleg hätte ich nicht schöner sagen können, äh, habe ich nicht schöner gesagt. ;) 85.180.201.1 15:53, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

--85.4.152.237 11:59, 11. Nov. 2010 (CET) betrifft pandur -wenn zwei mit4 karten ausmachen wer der lezte ist ich habe 4 bauer gilt das 200 pkt.gruss josef[Beantworten]

Fühle dich frei, den Artikel entsprechend zu ergänzen! ;) --Lars Beck 15:02, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Englische Übersetzung

--Veden11 12:20, 11. Nov. 2010 (CET) Hallo liebe Wiki, habe ein ernstes Problem. Seit monaten versuche ich hier englische übersetzter zu kontaktieren, und seitdem bekam ich keine Antworten. Was mach ich falsch? Wie kontaktiere ich englische spraichige Übersetzer? Werden sie dann auch von ihnen übersetzt oder wie geht das? Brauche eine dringende Antwort.[Beantworten]

Vielen Dank im Voraus.--Veden11 12:20, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich weiß nicht, was Du hier genau suchst aber Deine Suche scheint nicht wirklich ernsthaft verfolgt worden zu sein. --91.52.242.241 12:28, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Was soll übersetzt werden? Wenn es um einen Artikel aus der englischsprachigen Wikipedia geht, dann können Wünsche hier geäußert werden: Wikipedia:Übersetzungswünsche. --тнояsтеn 12:36, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kleiner Tipp: Hier ist Auskunft, nicht FZW. Es geht also nicht um Wikipedia. Ihr dürft jetzt weiter raten, was der Fragesteller meinen könnte. 196.1.70.201 13:31, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kleiner Tipp für den kleinen Tipper: den Unterschied kennen die wenigsten Neulinge und so wird das oft nicht strikt getrennt. Ohne Details also erstmal erledigt. --тнояsтеn 14:04, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Stehen Profi-Übersetzer nicht in den Gelben Seiten? -- MonsieurRoi 15:21, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Rufnummern Rückwärtssuche Italien

Gibt es für italienische Rufnummern eine Rückwärtssuche? Im Speziellen geht es um eine Nummer aus Neapel. --тнояsтеn 12:33, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier gibt es die italienische Rückwärtssuche. Der Ort ist übrigens irrelevant, da in Italien die Ortsvorwahlen abgeschafft wurden und die Teilnehmernummer immer mit 0 beginnt. Das ist bei der Eingabe zu beachten. --Rôtkæppchen68 12:42, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
OK, die Nummer ist da nicht drin (hab ich mir fast schon gedacht). Wann sollen die Ortsvorwahlen abgeschafft worden sein? Auf Neapel komme ich wegen it:081 (prefisso). --тнояsтеn 12:47, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Abgeschafft eher im Sinne einer "Aufhebung" (Hegel). Früher hatte vielleicht jemand in Napoli die Nummer 1234567, heute muss man, auch wenn es in Neapel gleich im Haus gegenüber ist, 0811234567 wählen. Nicht drin sind sehr viele Nummern - wenn derjenige sie nicht drin haben will, beispielsweise weil sich die Call Center nicht an die Gesetze halten und trotz fehlender Zustimmung zu Werbeanrufen mehrmals täglich anklingeln, um was zu verkaufen. Außerdem sind Durchwahlnummern nicht drin. BerlinerSchule. 13:03, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine Nummer die mit 081 beginnt, ist irgendwo in Neapel... das meinte ich und das trifft auch ausnahmslos zu. Oder irre ich mich da? Zur Rückwärtssuche: dass nicht jeder drin ist, ist mir bewusst (ist wie in Deutschland). --тнояsтеn 13:22, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht mehr ausnahmslos, man soll die Nummer mitnehmen können. Scheint aber bisher selten zu sein. BerlinerSchule. 13:29, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Fluggesellschaft gesucht

Ich habe draußen ein Flugzeug erblickt und frage mich, welcher Fluggesellschaft sie anhört.

Ich konnte erkennen, dass durch die Mitte des Rumpfes ein dicker blauer Streifen verlief. Der Heckflügel war blau mit einer weißen Silhouette, die an einen Vogelkopf erinnerte. Eine etwaige Beschriftung konnte ich auf dem Flugzeug nicht erkennen.

Weiß jemand, um welche Fluggesellschaft es sich dabei handeln könnte? -- Prince Kassad 14:50, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Möglicherweise eine Maschine der All Nippon Airways? --Lars Beck 15:40, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
All Nippon kann ich anhand des Heckflügels ausschließen. -- Prince Kassad 16:06, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann muss ich leider passen. --Lars Beck 16:08, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
http://www.airlinelogos.net hat eine recht umfangreiche Sammlung von Fluglinien-Logos, aber da das insgesamt fast 6.000 Stück sind, ist auch das Heraussuchen eines bestimmten Logos entsprechend mühsam. Wo genau und wann war denn die Flugzeugsichtung? Vielleicht kommt man dann anhand von Flugplänen zur Lösung. --Proofreader 16:51, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Und dann am besten gleich bei den Planespottern (etwa hier) nachfragen, die wissen so was fast aus dem Kopf. Grüße 85.180.201.1 16:57, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Sichtung war zwischen 14:00 und 14:30 am heutigen Tag, das Flugzeug befand sich im Landeanflug auf den Frankfurter Flughafen. -- Prince Kassad 17:08, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Da käme vielleicht noch die polnische LOT in Frage, gelandet allerdings erst 14:42. Übrigens ist in der fraglichen Zeit auch eine All Nippon gelandet, um 14:17. Weitere Infos zu den Landungen z.B. hier. Auf die Schnelle habe ich aber da keinen anderen Kandidaten gefunden, der von Farbe und Logomotiv wirklich passen würde. --Proofreader 17:57, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Luxair? --тнояsтеn 17:54, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmm nee, Vogelkopf passt da nicht. Dann eher Montenegro Airlines. Ansonsten schau mal hier: http://www.rmas.de/Frankfurt.htm --тнояsтеn 18:03, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Montenegro Airlines wäre tatsächlich ein möglicher Kandidat. Reguläre Ankunftszeit 13:45, war aber offenbar verspätet, und hat in der Tat einen Vogelkopf am Heck auf blauem Hintergrund, allerdings, soweit ich sehe, keinen blauen Rumpfstreifen. --Proofreader 18:10, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der blaue Streifen ist unten am Rumpf. --JuergenL 18:15, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Also laut [21] ist der Flug der Montenegor Airlines um 1:25 p.m., also 13:25 oder 20 min. vor der geplanten Ankunftszeit, gelandet. Das ist durchaus möglich, ich war selber mal in einem Flugzeug, das 20 Min. vor der geplanten Ankuftszeit (falls 13:45 stimmt) gelandet ist (und 15 Min. vorher am Gate war), und das war bei einer sehr kurzen Flugstrecke (Wien - Sofia, Flugzeit laut Flugplan: 1:40, tatsächliche Flugzeit von Start bis Landung, also exkl. Taxiing und der üblichen Reserven: ca. 1:10). --MrBurns 18:24, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Quetsch: Das stimmt alles, ist hier nachzulesen. Weiter zurückscrollen, unter den Beiträgen Rapid Fan ist der Flug angegeben und auch der Grund, warum er nicht Niki fliegt.--79.252.200.78 19:28, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Egypt Air? http://alb.li/egypt777 --JuergenL 17:59, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier fehlt der blaue Streifen. --JuergenL 18:15, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Flugzeug war ein Langstreckenflugzeug. Daher schließe ich mal LOT und Montenegro kategorisch aus, da die afaik nicht mit Langstreckenfliegern nach Deutschland fliegen (die Farbgebung passt ebenfalls nicht). -- Prince Kassad 20:43, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

und Egypt war's nicht? Der Vogel würde ja passen. Sonst war noch Safi [22] da, blau aber ohne Vogel. Sonst hab ich im Plan nichts passendes gefunden. --JuergenL 21:30, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Möglich wäre dass Qantas (mangels Verfügbarkeit des Airbus A380) irgendeinen Flieger gechartert hat dessen Liverage (weiß nicht wie das auf deutsch heißt) nicht in Europa bekannt ist. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:13, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn's was besonderes war dann taucht es bestimmt noch in diesem Forum auf: http://fraaviation.forumsfree.de/movements-fotos-f3/11112010-t4580.htm --JuergenL 22:19, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Urlaubssemester

Ist es möglich während der Beurlaubung im Studium ALG2 zu beziehen, und ferner bei Studienabschluss mit weiterer Immatrikulation bis Semesterende? --FIPS 15:13, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Meinst du mit "Beurlaubung" die vorlesungsgsfreie Zeit? Dann in beiden Fällen Nein. Solange man immatrikuliert ist, gibt es kein ALG2. Joyborg 16:02, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Angeblich schon, warum bist du dir so sicher? Ich kenne die Rechtslage nicht, würde mich aber gern zielstrebig darüber informieren wollen. --FIPS 16:07, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"Als Arbeitslosengeld bezeichnet man eine Unterstützungsleistung für Arbeitssuchende." Ein beurlaubter Student ist nicht auf Arbeitssuche. --Wrongfilter ... 16:09, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich frage deshalb, da mir ein Studienkamerad mitteilte, ein Kommilitone würde derzeit HartzIV bekommen, da er sich beurlauben lassen habe. Hätte ich das gewusst, hätte ich auch so 'nen Antrag gestellt. Mich interessiert nicht, wie was definiert, interpretiert oder ausgelegt wird, sonden wo etwas genau steht, danke! --FIPS 16:16, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
und du bist student? Dann würde ich sagen solltest du deine Fähigkeiten zum Thema Recherchieren unbedingt ausbauen. Eine der untersten Grundlagen; wie nutze ich eine Suchmaschine: Ich habe das für dich mal vorbereitet: student "hartz IV" ...Sicherlich Post / FB 16:23, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Besten Dank, aber warum soll man Serviceseiten, wie diese, nicht nutzen dürfen? --FIPS 16:27, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil wir nicht deine unbezahlten Suchmaschinen-Knechte sind. Siehe ganz oben: Bitte bemühe zuerst die Suchfunktion der Wikipedia, eine Suchmaschine und das Archiv (Suchfeld unten), bevor du hier fragst. --Eike 16:37, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich denke, niemand muss sich hier verpflichtet fühlen. Von Foren halte ich nicht viel. Auf der Seite vom Arbeitsamt, wurde ich auch nicht zufriedenstellend aufgeklärt. Es kann ja sein, und darauf spekuliere ich, dass hier zufälligerweise jemand mit einer mir günstigen Antwort auftaucht und zudem betrifft der Fall wohl nicht mich allein. Ist eine allgemeine Wissensfrage, wofür ich mich nicht rechtfertigen brauche. Schönes Arbeitsklima habt iht hier trotzdem nicht, wenn man gleich als Troll und Sockenpuppe beschimpft wird. Guten Abend! --FIPS 16:43, 11. Nov. 2010 (MEZ)

Fragesteller weigert sich zu googeln. --Eike 16:47, 11. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]

:Da wurde ich offensichtlich falsch verstanden. Ich werde bei Google nicht recht fündig und von den vielen Sozialforen halte ich nix, aber auch egal. Meinetwegen erledigt. --FIPS 16:51, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Google einfach mal nach dieser Gerichtsentscheidung: Aktenzeichen S 104 AS 16420/07 --Rudolph Buch 16:59, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Versteh ich nicht: Es gibt auf der ersten Seite der verlinkten Google-Suche Informationstexte (also keine Foren) zu finden. --Eike 17:00, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
na wenns bei einem studenten schon daran scheitert - auweia ...Sicherlich Post / FB 18:29, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Als anonymer Nutzer kann es mir eigentlich egal sein, ist es mir aber nun nicht, da mir hier schon zu Beginn versucht wird, den Ruf zu ruinieren. Ich habe gesagt, dass ich von Foren nicht allzuviel halte und deswegen hier anfragte. Den Link den du hier platziert hattest, zeigt bei mir fast nur Foren an, deshalb ich auch Eikes Kommentar für verfehlt halte. Der Link von Rudolph Buch hingegen war sehr hilfreich. Wie gesagt, eigentlich wollte ich hier nicht nochmal kommentieren, aber somit fühle ich mich halt gezwungen, mich zur Wehr zusetzen. Im übrigen wird die Frage nicht nur mich interessieren. Von weiteren gehässigen Kommentaren bitte ich abzusehen, ich werde darauf nicht mehr antworten. --FIPS 19:11, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ganz ehrlich, wenn du es nicht schaffst, aus 10 Google-Treffern die rauszusuchen, die eben nicht Foren-Einträge sind... --Eike 19:34, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
es tut mir leid, aber ich konnte die Seminararbeit leider nicht fertigstellen. Der Verweis auf die Fach-Bibliothek bringt ein paar tausend Bücher! Wie soll ich da die relevanten rausfinden .oO :D ...Sicherlich Post / FB 20:33, 11. Nov. 2010 (CET) aber ich bin ja gar nicht so. wenn du einen bestimmten Begriff bei der google-suche (klappt auch bei yahoo, vermutlich auch bing usw.) ausschließen möchtest kannst du dies. Wie wird hier erklärt ...Sicherlich Post / FB 20:33, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
achso: vielleicht bist du einfach nur zu faul. aber wenn nicht; ich meine das bzgl. der recherchefähigkeiten völlig ernst. Eine so einfache google-abfrage sollte man heutzutage mindestens beherrschen. Wenn sie einem dann auch noch vor die nase gesetzt wird und man bei zehn weblinks nicht erkennt welcher ein forum ist und welcher keins; naja das kann ich eigentlich nicht glauben. ...Sicherlich Post / FB 20:38, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Prof. Dr. Dr. h. c. UII Siegfried Broß

Bundesverfassungsrichter Prof. Dr. Dr. h. c. UII Siegfried Broß scheidet aus dem Amt. Weiß jemand, was UII heißt? Wir hatten ja hier schon einmal eine wilde Debatte über Dr. h.c. mult. Soundso und Prof. Dr. Dres. h.c. Papier. Aber UII? --Vsop 15:38, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Universitas Islam Indonesia. Steht im Artikel.--Aalfons 15:42, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das halte ich für unwahrscheinlich, könnte dann ebenso University of Louisiana at Lafayette heißen. --FIPS 15:57, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würde den Abschluss eher mit der Ludwig-Maximilians-Universität München in Beziehung setzen wollen. Hier wirst du auch nicht schlauer. --FIPS 15:59, 11. Nov. 2010 (CET) Ich hatte deinen Nachsatz, dass es im Artikel stehen würde, überlesen. :/--FIPS 16:09, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja ja. --Aalfons 16:03, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Oder noch einfacher bzw. http://acronyms.thefreedictionary.com/UII --Lars Beck 16:06, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Da ist FIPS schon nur ne Sockenpuppe, dann trollt er auch noch rum. --Aalfons 16:11, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Schlecht gelaunt? Was ist denn eine Sockenpuppe? Muppet Show? Was meinst du damit?--FIPS 16:13, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sockenpuppe --Lars Beck 16:36, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Vom Ulk zurück zum Ull:
Vielleicht ist Ull der erste Vorname? Als Kurzform von Ullrich? Und er mag eben seinen zweiten Vornamen lieber und benutzt nur den als Rufnamen? BerlinerSchule. 16:39, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Evtl. eine Abwandlung von LL? LL. M. ist üblich für Master of Laws. -- Janka 16:42, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja ja. --Aalfons 16:03, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ja auch... Just kidding! ;) Mal gespannt, wie oft deine Rede noch ja, ja sein muss! Popcorn? 85.180.201.1 16:48, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Basta! (: --Lars Beck 17:00, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
uii ist ja nicht Ull. Aber da heute der 11. ist: Helau, Alaaf ud Klatschmarsch, ihr Narren und Narrhallesen. Oder muss ich sagen: Narrhallenser? Danke Aalfons. --Vsop 17:15, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Früher gab es auf Gymnasien eine UII, nämlich eine Untersekunda. Aber fürn Ehrendoktor ist es da meist noch zu früh. Es scheint also doch diese Islamische Uni zu sein. Zumal es ja auf der offiziellen Seite steht.
Aber was meint Ihr, wieviele Standesbeamte sich in den nächsten Wochen wundern werden, wenn sie fragen, wie der liebe Kleine denn heißen soll, und der stolze Vater Ull Siegfried, Rufname Siegfried verkündet. Alles meine Schuld (siehe oben). BerlinerSchule. 17:54, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu spät. --Aalfons 17:58, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mein Gott, was haben wir getan...
Das wird das männliche Gegenstück zum berühmten (bitte Stimme einer Sieben- oder Achtjährigen vorstellen) Ich heiße Sophia. In meiner Klasse sind wir drei Sophias. Aber die beiden anderen sind blond.
Bis die nun alle in die Schule kommen, müssen wir auch rausfinden, ob es dann drei Ulls sind oder drei Ulle oder drei Ülle.
Die armen Kinder. Aber dafür kriegen sie ab 18 automatisch Hartz' Vier, weil auch der nüchternste Sozialbeamte anfängt zu grinsen und sofort Nicht vermittelbar draufstempelt... BerlinerSchule. 18:21, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zurück zum Basta-Link von Lars Beck: Dieser gibt die in meinen Augen einzig denkbare Erklärung (/UII = Universitas Islam Indonesia). Korrekt, wie man es von der Pressestelle des BVerfG ja wohl erwarten kann, wird man weder unbekannte Titelkürzel andichten noch über die Frage Irrtum zulassen wollen, ob der Dr. h. c. im Inland oder im Ausland verliehen ist. --Alupus 19:43, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil es hier grad thematisiert wird: Ull existiert auch als alternative Namensversion für den Uller. -- Wiprecht 20:22, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Also doch was Religiöses... BerlinerSchule. 12:27, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Filmtitel gesucht

Hallo,
ich suche einen Film, dessen Titel ich nicht kenne. Ich hoffe ihr könnt mir helfen, wenn ich euch grob die Geschichte wiedergebe:
Es geht um ein Experiment über die menschliche Psyche, bei dem Leute (bei denen es sich um Versager oder Gefangene handelt) eine Führungsposition in einem Gefängnis einnehmen. In dieser Funktion bestimmen sie über andere Leute. Allerdings läuft das Experiment schief, weil die Versager bzw. Gefangene ihre Position irgendwann ausnutzen und größenwahnsinnig werden. Es kommt zur Eskalation.
Kommt einem der Plot bekannt vor? Der Film müsste noch aus den 2000er-Jahren sein, er lief vor einiger Zeit auch auf Pro7. Viele Grüße,--Little Ani 16:59, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das Experiment (Film) ? --Ticketautomat 17:02, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab mich geirrt, es sind doch keine Gefangenen oder Verbrecher, die an dem Experiment teilnehmen, sondern normale Leute. Ja, genau das ist der Film. Naheliegender Titel, aber ich hab's nicht gefunden. Danke.--Little Ani 17:07, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Das Bei Das Experiment handelte es sich auch um freiwilige, freie Teilnehmer. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:03, 11. Nov. 2010 (CET) </quetsch>[Beantworten]
Die von dir beschriebene Handlung beruht auf dem Stanford-Prison-Experiment, von einer Verfilmung weiß ich allerdings nichts. --Nirakka (talk) 17:12, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

BVerfG verklagen

oder zumindest das Einsetzungsverfahren der Richter und innen.

Hallo zusammen, nicht nur ich habe Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Einsetzungsverfahrens der Richter_innen des BVerfG, das mir - wenngleich ich juristischer Laie bin, im Widerspruch zum GG zu sein scheint. Gibt es eigentlich eine Möglichkeit gegen dieses Verfahren vorzugehen - juristisch?

Danke für eure Informationen. --Atlan Disk. 18:22, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

ist das Einsetzungsverfahren au einem Gesetz begründet? dann wäre ein Weg eine Verfassungsbeschwerde rbrausse (Diskussion Bewertung) 18:24, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Werde bitte deutlich. Was ist Deiner Meinung nach am Wahlverfahren verfassungs- bzw grundgesetzwidrig? --Rôtkæppchen68 18:27, 11. Nov. 2010 (CET) PS: Im Artikel 94 des Grundgesetzes ist die Wahl der Mitglieder des Bundesverfassungsgerichtes geregelt.[Beantworten]
Verfassungsbeschwerde ist das falsche Stichwort. Siehe eher Abstrakte Normenkontrolle (Deutschland) und Bundesverfassungsgerichtsgesetz. Oder, um konkret zu antworten: Es gibt eine Möglichkeit, aber nicht für Dich. --Rudolph Buch 18:32, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, das wollte ich wissen. --Atlan Disk. 19:10, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Supi, aber meine Frage an Dich ist immer noch unbeantwortet. --Rôtkæppchen68 03:06, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Er findet das Verfahren (warum auch immer) GG-widrig und wollte daher wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, dagegen vorzugehen. Ist es für die Beantwortung dieser Frage nötig, seine verfassungsrechtlichen Bedenken an dieser Stelle inhaltlich zu benennen (und damit höchstwahrscheinlich eine Diskussion loszutreten), oder wozu diente deine Frage Aufforderung an ihn, "deutlich" zu werden? Ich fand seine Frage deutlich. --93.129.150.218 03:34, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Richterwahlausschuss des Deutschen Bundestages hat drei neue Mitglieder des Bundesverfassungsgerichts gewählt und Atlan hat Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Einsetzungsverfahrens. Worin diese Zweifel bestehen, hat Atlan nicht kundgetan, lediglich ein „Widerspruch zum GG“ wurde erwähnt. Von daher ist es IMHO nicht möglich, die Frage zu beantworten. --Rôtkæppchen68 10:29, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kostenlos Geld abheben - warum nur mit Kreditkarte?

Eine Frage, die ich mir schon länger gestellt habe - vielleicht kann sie hier jemand klären. Bei verschiedenen Banken (bspw. der DKB, comdirekt, Netbank) kann man an weltweit allen Geldautomaten kostenlos Geld abheben. Das geht aber (auch in Deutschland) nur mit der Kreditkarte und nicht mit der EC-Karte. Was ist der Grund dafür? Niedrigere Gebühren? --79.225.18.108 18:35, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist hier erklärt: http://www.zahlungsverkehrsfragen.de/geldautomat_kreditkarte.html --Rudolph Buch 18:47, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sehr interesant, vielen Dank für den Link! --79.225.18.108 18:56, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, nicht wirklich. Dieser Artikel erklärt nichts. --Rôtkæppchen68 03:20, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Pressemeldung des ZKA, dass ab 15. Januar 2011 „dem Kunden bereits vor dem Geldabheben am Automaten der Preis für die Transaktion angezeigt“ wird (mit ec-Karte, siehe [23]) bringt mich auf die Idee, dass du dort mal anfragen könntest. Die sollten das auch für Kreditkarten beantworten können. --тнояsтеn 12:30, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Studiokünstler

Gibt es eigentlich berühmte (oder zumindest bekannte) (U-)Musiker, Sänger etc. die nie auf Konzerten aufgetreten sind bzw. auftreten, sondern nur Tonträger veröffentlicht haben? --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 19:13, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

PeterLicht? --92.202.80.204 19:23, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf der archivierten Artikeldisk. ist ein Link zu einem Konzertfoto auf Flickr. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 20:04, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
The Alan Parsons Project? --Snevern (Mentorenprogramm) 19:45, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch hier gibt es ein Konzertfoto im Artikel. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 20:04, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja - entstanden elf Jahre nach Auflösung der Band. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:38, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
RAH_Band, vielleicht die? --mfg, Theo 21:15, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch nicht. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 21:23, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Da gibt es den Herrn Ratzinger. BerlinerSchule. 23:41, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Jodie Rocco? --Chin tin tin 00:36, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

@Thorbjoern: Zählt es, wenn sie "nur virtuell" auftreten ?? I got sunshine in a bag...nil nisi bene 08:46, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Gorillaz treten inzwischen auch live auf: [24]. --Wrongfilter ... 08:55, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
D'OOOH ! Geezernil nisi bene 09:02, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

ebay-Konten

Ich ersteigere von schmunzelchen, schatzi35 oder auch petramüller03 ein Buch. Geld überweisen soll ich an Heiner Kraft. Anschliessend bedankt sich dann Tanja Weber oder Thorsten Kunz für den Abschluss der Transaktion. Abweichungen von diesem Schema sind eher die Ausnahme. Bin ich der einzige, bei dem Benutzername, Klarname und Bankkonto auf die selbe Person und Geschlecht hindeuten? Klar, kann mir eigentlich egal sein, behumpst wurde ich noch nie, aber kennt ihr das auch oder picke ich mir immer die Seltsamen raus? Oder gibts da eine simple Erklärung? --92.202.80.204 19:21, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

das, was du da beschreibst, war/ist bei mir die absolut seltene ausnahme. ich überweise grundsätzlich nur an ein konto, das namentlich auch zum ebay-konto zugeordnet werden kann. gruß, --JD {æ} 19:24, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Heiner Kraft das Benutzerkonto von schmunzelchen, schatzi35 oder auch petramüller03 nutzt, um sein Buch zu verkaufen oder schmunzelchen, schatzi35 oder auch petramüller03 das Buch für Heiner Kraft verkauft, dann soll der doch auch das Geld bekommen, oder? Nur dass sich dann Tanja Weber oder Thorsten Kunz für den Zahlungseingang bedanken ist eher ungewöhnlich. Eben weil man sich dafür in der Regel nicht persönlich bedankt. --91.52.242.241 20:05, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Hatte ich auch schon mal. Es handelte sich um den Lebensabschnittsgefährten der Verkäuferin, da seine Bank um die Ecke war. Warum ich der Sache leicht kritisch ggesehen habe und erst einmal eine Stellungnahme wollte, hat die Dame aber nicht gleich verstanden. *seufz* Im Nachhinein halte ich mich bei der Aktion aber doch für etwas blauäugig. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:09, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Veränderungen der Seite "Vanessa Hudgens": "Instandhaltung"

Also, da die Seite der Wikipedia von "Vanessa Hudgens" ja nicht zu verändern ist (aus bestimmten Gründen), würde ich gerne wissen, ob sich derjenige der die Seite auf diesen Stand gebracht hat, nicht einmal darum kümmern kann, dass die Seite auf dem aktuellen Stand bleibt?! (siehe Diskussion) --Anni53 21:20, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ah so, aus bestimmten Gründen. Aha.
Du bist hier falsch. Hier ist nicht der Platz für Fragen zu Wikipediaartikeln. Im Übrigen ist anzunehmen, dass die entsprechende Diskussionsseite von dem einen oder anderen beobachtet wird. Was da in den letzten Wochen kam, war aber für eine Enzyklopädie nicht relevant. Krankenhausbesuche sind 'ne feine Sache, aber sie gehören nicht in ein Lexikon.
--Eike 23:49, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hilfe, welch Tarif/Ticket gilt zwischen Hagen und Iserlohn?

Folgende Frage zu klären bin ich offenbar zu blöd für: Ich will am Wochenende über Hagen aus dem VRR-Raum nach Iserlohn fahren. Für den VRR-Raum besitze ich ein Ticket2000, dass am Wochenende im gesamten Verkehrsverbund gilt. Was für ein Ticket muss ich wo kaufen, um günstigstensfall nach Iserlohn hinein zu fahren? 87.123.58.120 21:38, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Diese Seite sollte die Frage beanworten. Wir sind hier doch nicht bei der Fahrplanauskunft... --StG1990 Disk. 22:10, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein tut sie nicht: "Für Ihren Fahrtwunsch konnte kein Tarif ermittelt werden". Ich würde mir wünschen, manche würden sich doch mal an Dieter Nuhr halten ... Irgendwelche konstruktive Hilfen? (Und bitte im Gegensatz zu der ersten Antwort bitte nicht Tarif- mit Fahrplanauskunft verwechseln) 82.207.169.99 06:40, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kann auch nuhr vermuten, aber ich würde am letzten Bahnhof des Verbundgebietes eine Karte nach Iserlohn lösen, das müsste dann die billigste Möglichkeit sein. --Sr. F 08:22, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zeigt auch meine Erfahrung mit dem VRR. Wenn man aus dem Verbundgebiet rausfährt, ist es oft viel günstiger, Fahrkarten für Teilstrecken zu lösen als eine für die Gesamtstrecke. --91.52.240.80 08:49, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, danke für den Tipp. Laut der VRR Auskunft kann man sogar in den Zügen nach Iserlohn Tickets am Automaten lösen, was die Sache doch deutlich vereinfacht. Ich müsste also theoretisch dann im Zug ein Ticket für die Strecke "Grenzbahnhof" HA-Hohenlimburg - Iserlohn kaufen. Welche Preisstufe wäre das dann? 82.207.169.99 09:05, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Guckst Du hier. Da sind auch Telefonnummern und eMail-Adressen angegeben, wo Du weitere Informationen bekommen kannst. --91.52.240.80 09:45, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei diesem Anbieter kann ich im Gegensatz zum VRR auch online die Tarife recherchieren. Jetzt habe ich alle Infos, danke an alle. 82.207.169.99 10:40, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Was verdient ein Söldner bei einem privatem Militärunternehmen ?

Hallo, mich würde interessieren was ein Söldner bei Blackwater etc. verdient. Grüße--91.39.9.233 21:51, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Reichlich mehr als nach Besoldungsklasse A, oder Entsprechendem bei den Verbündeten, dürfte wahr sein. Guck doch mal hier: Special Air Service unter Nachwuchsprobleme. Interesse an einer Mitarbeit dort? --Alupus 22:04, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
SAS ist staatlich, keine PMC. Hab gehört, dass die PMC systematisch mit mehr als das Doppelte die regulären Soldaten (aktiv und Reservisten) abwerben. --77.4.95.189 08:48, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Motorradhelm aus dem Film Wall Street

Wahrscheinlich ist das der gleiche

Ich hab mir Wall Street: Geld schläft nicht im Kino angeschaut und das Product Placement hat voll durchgeschlagen: Dass das Motorrad auf diesem Foto eine Ducati Streetfighter S ist, hab ich schon herausgefunden, aber wie heißt der Helm (seiner, nicht ihrer!) dazu?

Ich glaube, es ist der gleiche wie auf dem Foto rechts... --BerntieDisk. 22:25, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

NIcht ganz. Ist ein Shoei Multitec. --тнояsтеn 00:03, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Cool, danke. --BerntieDisk. 02:19, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bitte. Wobei für richtig gute Werbung das Firmenlogo im Film schon gezeigt werden müsste ;) --тнояsтеn 12:50, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wieviel Biodiesel braucht ein Traktor...

...um ein Rapsfeld zu bewirtschaften, aus dessen Biodiesel gewonnen wird. Also wieviel Prozent der Fläche des Feldes geht allein für den Traktor drauf?--GritF 23:02, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ungefähr ein Drittel bis 2/5 der Fläche ginge dafür drauf, wenn man die gesamte benötigte Energie (Transport des Saatguts, Aussaat, Düngung, Ernte, Verarbeitung zu Rapsöl, Weiterverarbeitung zu Biodiesel, Transport zum Endverbraucher) mit dem gewonnenen Biodiesel bestreiten wollte. Um die Ökobilanz von Biodiesel zu beurteilen, ist das aber nicht geeignet, denn das ist ja nur ein Aspekt, nämlich die Energieeffizienz, also das Verhältnis von eingesetzter zu gewonnener Energie. Betrachtet man beispielsweise den Faktor der umwelt- und klimaschädliche Emissionen, darf man nicht nur den hochmodernen Trecker betrachten, der in Deutschland seinen Landwirt über das Feld trägt, sondern auch die Flächen, die in anderen Teilen der Welt erstmal brandgerodet werden, damit dann dort Rapsöl angebaut werden kann. Das Thema sollte also nicht auf einen Teilaspekt verkürzt werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:33, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gut, aber diese Energie fällt ja bei jedem anderen Anbau auf der Fläche auch an. Um Aussaat, Düngung, Ernte, Transport etc. kommt man ja nicht rum, wenn die Fläche überhaupt genutzt werden soll...--Gonzo.Lubitsch 12:13, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Problematik des Energiepflanzenanbaus in D dürfte noch etwas komplexer sein. Angesichts des massiven täglichen Flächenverbrauchs durch z. B. immer neue endlose Gewerbeflächen des Stils größere Fabrikgebäude = weniger Beschäftigte fragt man sich langsam, wo eigentlich noch die benötigten Lebensmittel produziert werden sollen. Die Ausweitung des Energiepflanzenanbaus ist vielmehr politisch-wirtschaftlichen Gründen geschuldet. Nach Änderung der EU-Zuckermarktordnung mußte die Zuckerrübenanbaufläche zu Gunsten der vorgeblich günstigeren Zuckerrohrproduktion anderenorts (Stichwort Brandrodung) drastisch reduziert werden. Für die Bauern in den Rübenbörden ergab sich dadurch das Problem, was produziere ich stattdessen, was zumindest annähernd gute Deckungsbeiträge wie die Zuckerrübe bietet - Gerste oder Weizen sind ja oft genug nur noch Zuschußobjekte! Hier bot sich dann die Ausweitung des Energiepflanzenausbaus an, was auch von den Kammern empfohlen wurde. --Alupus 05:52, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Bevor noch mehr OT kommt: Die Frage lautet "Also wieviel Prozent der Fläche des Feldes geht allein für den Traktor drauf?" Ich kann sie leider nicht beantworten, aber es müßte doch ganz einfach auszurechnen sein, wenn jemand folgende Zahlen kennt: Verbrauch des Traktors pro Stunde (a), "geernteter" Raps pro Stunde (b) und aus der geernteten Menge Raps gewinnbarer Treibstoff (c). Ggf. muß in der Berechnung noch die benötigte Energie für die Produktion berücksichtigt werden. SCNR. --91.52.240.80 08:36, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

„For every complex problem there is an answer that is clear, simple, and wrong.“

Yotwen 12:51, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Also, wenn völlig einfache und falsche Antworten erlaubt sind, dann kann ich eine versuchen: Ein Hektar Raps bringt laut unserem Artikel Biodiesel 1000 Liter. Und für den Bulldog braucht es pro Hektar und Jahr laut Landwirtschaftskammer Niedersachsen im Schnitt 110 Liter. Also gehen zehn Prozent des Ertrags für den Traktor drauf. Aber, wie auch oben bereits gesagt, das ist ein arg verkürzte Sichtweise der Anbaueffizienz nachwachsender Rohstoffe. --Rudolph Buch 13:46, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

12. November 2010

Französische Bankenpleiten

Aus der "Suchhilfe" transferiert von Geezernil nisi bene 06:42, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo zusammen, ich wüsste gern, ob es in den letzten 60 Jahren in Frankreich Banken gegeben hat, die Insolvenz anmelden mussten/denen die Konzession entzogen wurde, und wenn ja, welche/wie viele in welchen Jahren, aber auch einzelne Beispiele würden mir schon weiterhelfen. Über Hinweise zu Statistiken aus anderen europäischen Staaten (z.B. Großbritannien) würde ich mich ebenfalls freuen. (Englisch- und rudimentäre Französischkenntnisse wären für eventuelle originalsprachliche Quellen vorhanden...) Ich bedanke mich schon jetzt für Eure Tipps Viele Grüße, Lena --89.247.204.59 16:44, 11. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Audi TT Coupé (erste Generation)

  • Der Kraftstoffverbrauch des ersten Audi TT wird im Artikel mit mindestens 8,0 Litern pro 100 Kilometer (kleinste Motorisierung) angegeben (nach ECE). Wie sieht es in der Praxis aus? Nehmen wir an, ich fahre gemütlich, gebe immer leicht Gas, auf der Autobahn durchschnittlich 120 km/h. Ist die ECE-Angabe realistisch? Weiß nur, dass man jedenfalls Werksangaben nicht all zu viel Glauben schenken sollte, weil das Werte unter besten Voraussetzungen sind.
  • Wie sieht es mit den Kosten in Deutschland aus (Steuern und Versicherung)? Gehen die Kosten nun nach CO2-Ausstoß oder nach PS-Zahl? – PsY.cHo, 09:37, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
  • Im Schnitt brauchen die Benziner 9,52 Liter. Mit der kleinsten Motorisierung auf der Autobahn sind da 8 Liter realistisch. Zwischen 5,68 und 15,41 (wohl bei Dauervollgas) ist alles möglich [25] Auf der verlinkten Seite kannst Du das auch noch weiter eingrenzen, z.B. auf das gewünschte Modell
Hoppla, Du bist ja Schweizer. Dann hilft Dir vielleicht der Artikel Automobilsteuer weiter, bei der Vericherung bin ich da überfragt. --91.52.240.80 10:09, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bitte für Deutschland. ;-) Vielen Dank für deine Infos. – PsY.cHo, 10:34, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Keine Ursache. Da der TT als Benziner mindestens Euro2 erreichen dürfte, liegt die Steuer pro angefangene 100 cm³ dann bei 7,36 €. Der Diesel liegt zwischen 15,44 und 16,05 €, je nach dem, ob er Euro2 oder Euro4 erfüllt. Die Typklassen für die Versicherung findest Du hier nach Modellen aufgeschlüsselt. Hier (ist nur eine Seite von vielen) kannst Du einen Versicherungsvergleich einholen. Falls die das nur per eMail erstellen (habe die Seite nicht ausprobiert), oder sie zu viele Daten abfragen, dann bekommst Du hier zumindest anonym eine grobe Hausnummer. --91.52.240.80 11:01, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ersatz für Halogenglühlampe

Hallo,

ich brauche einen Ersatz für eine kaputte Lampe (Osram Halolux Ceram 64466 25W 230V B15D matt). Offenbar gibts die nicht mehr, jedenfalls führt alles was google ausspuckt ins Leere. (ich hab 2 Anbieter einer klaren Version gefunden, aber ich hätte eben gern eine matte Ausführung) Was kann ich statt dessen nehmen? Gibts da ein Ersatzprodukt eines anderen Herstellers? --mw 10:52, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

keine Ahnung aber im Zweifel einfach mal beim fachhändler deiner wahl anrufen?! - leuchtmittelmarkt.com waren mir mal gut behilflich ...Sicherlich Post / FB 12:55, 12. Nov. 2010 (CET) PS: zwar .com aber trotzdem deutsch :)[Beantworten]
Matt ist abgeschafft... aber frag doch mal bei Osram, was sie dir vorschlagen: http://osram.de/appsde/service_corner/faq/neue.html . Wahrscheinlich drehen sie dir eine klare Lampe an, aber vielleicht haben sie ja einen Tipp. --тнояsтеn 13:10, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab schon ne Anfrage bei Osram geparkt, aber hätte ja sein können, das sich hier ne Alternative findet. --mw 13:29, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Verweigerung von (Dienst-)Leistung

Halli-hallo,
ich habe mal gelernt, dass Unternehmen sich frei aussuchen können, wen sie als Kunden akzeptieren, sofern sie kein Monopol auf ihre Dienstleistung haben. Das heißt beispielsweise die Bahn muss mich befördern, weil ich dazu keine Alternative habe, aber der Kiosk von nebenan kann mir den Verkauf der BILD-Zetung verweigern, weil ich die ja auch eine Straße weiter im Tante-Emma-Laden bekomme. Aber auf welchem Recht fußt das nun eigentlich? Dank und Gruß, 172.173.13.12 12:11, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Da würd ich mal ganz laienhaft Vertragsfreiheit (=> Abschlussfreiheit) in den Ring werfen... ("Partnerwahlfreiheit" ist auch ein toller Begriff!) --Eike 12:16, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe Kontrahierungszwang. Berlin-Jurist 13:00, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Video gesucht

Es gab da mal ein sehr schönes Video bei MTV und VIVA, bei dem zu einem Technoliedchen ein adrettes Mädchen eine Karatekata aufführte. Das ganze fand in einem schwarzen Kubus statt und es waren in den vier Minuten keine Schnitte zu sehen, obwohl zwischendurch sogar mal noch ein Stock als Waffe zum Einsatz kam. Wer weiß, wie ich dieses Video finde? Rolz-reus 12:25, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Läuterürchen

Im gerade auf der Hauptseite verlinkten Artikel über die Staufbergkirche gibt es (Bildunterschrift) eine Kanzel mit Turmzugang und Läuterürchen. Kanzel ist klar, auf dem Foto deutlich sichtbar, übrigens eine schöne Kanzel. Turmzugang ist überhaupt nicht klar; zunächst denkt man ja, es sei eine besondere Art Treppe, über die der Pfarrer auf die Kanzel klimmen darf, dann entscheidet man sich aber doch eher dafür, die hinter dem Kanzelzugang sichtbare Tür als Tür zur Turmtreppe zu interpretieren. Na schön. Aber was ist ein (oder zwei) Läuterürchen? Mir ist nicht mal klar, wo da die zwote Silbe aufhört und die dritte beginnt: Wird da geläutet (kommt ja in Kirchen vor) oder geläutert (will Kirche ja auch)? Und ist (demzufolge) das, was dann kommt, ein Deminutiv von Ur oder von Rur? Und was heißt dieses schöne Wort, das im gesamten Internet (sagt Google) genau einmal vorkommt? Oder muss ich mal auf den Boden schauen, wegen Schlauch? BerlinerSchule. 12:42, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Früher hiess es LäuterTürchen. Macht das Sinn? Geezernil nisi bene 12:50, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Für mich schon... Die Tür am unteren Ende der Kanzeltreppe führt in den Turm, durch die obere wurde wohl das Geläut bedient. Hier [26] auch "Läuttür". --jergen ? 12:57, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Text steht es auch nochmal mit "T". Man sollte aber mal vor Ort nachfragen, wie es in "schriftlich" genannt wird: mit oder ohne -chen. Geezernil nisi bene 13:02, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hab's mal geändert ... aber nicht in Läuterü[h]rchen. --Besserimmeralsnie 12:58, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]


Geschichte

Ich hoffe es kann mir jemand weiterhelfen.

Ich suche aus der langen Zeit der deutschen Geschichte (eher Richtung spätes Mittelalter) einen Mann, der über die Jahre ein hervorragender Feldherr war und sehr angesehen war bei seinem Lehnsherren. Nach einem weiteren Sieg bekam er die Aufforderung eine Burg zu Plündern als Rache für eine erlittene Schmach. Dieser Aufforderung kam er nicht nach und viel in Ungnade. Ich meine er hätte auch sowas wie "lieber ehrenvoll in Ungande leben als..." dazu gesagt. Dieser Satz soll auch auf seinem Grabstein stehen.

Jemand eine Idee? Ich habe das Gefühl je länger ich darüber nachdenke, desto weniger will mir der Name einfallen. --141.91.136.38 13:46, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]