Agil, dynamisch, engagiert – unser Antwortteam ist stets auf der Höhe der Zeit.
Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.
Bedenke dabei bitte:
So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.
Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!
Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchiv • letzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.
Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, wenn sie mit {{Erledigt|1=--~~~~}} markiert sind und ihr jüngster signierter Beitrag mehr als 1 Tag zurückliegt.
Automatische Archivierung
Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, deren jüngster Beitrag mehr als 3 Tage zurückliegt und die mindestens einen signierten Beitrag enthalten.
"English has no Future tense" und ähnliche Postulate
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten9 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Kann mir jemand erklären, warum es zumindest unter englischsprachigen Linguisten üblich ist, dem englischen Futur und oft auch anderen analytischen Zeitformen den Tempus-Charakter abzusprechen, bzw. allgemein analytische Konstruktionen nicht als Konjugationsform eines Verbs anzusehen? --2A0A:A541:2A92:0:1CFA:ACAF:2A2E:1F5E17:13, 17. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da wird beispielsweise darauf verwiesen, dass es verschiedene andere Ausdrucksweisen für zukünftige Bedeutung gibt, dass das angezweifelte Futur mit "will" nicht nur für die reine Zukunft, sondern auch weitergehend für Nachzeitigkeit und interessanterweise wie das deutsche Futur mit "werden" auch als epistemisches Modalverb für Wahrscheinlichkeit/Vermutungen des Sprechers oder dass "will" aus etymologischer Sicht als Modalverb (oder früher auch als Vollverb) den Willen bzw. einen Wunsch/eine Intention/eine Absicht bezeichnet (dass davon noch viel erhalten ist, wage ich zu bezweifeln). Ich denke, über andere germanische Sprachen dürften die Vertreter dieser These ähnlich denken.
Aber ist das in Sprachen, die eine feste synthetische Verbform haben, die als Futur bezeichnet wird, wirklich anders? Das Futur im Französischen und den meisten anderen romanischen Sprachen ist beispielsweise aus der Verschmelzung einer analytischen Konstruktion entstanden, das Französische kennt einen prospektiven Aspekt der Gegenwart, der ebenfalls futurisch gebraucht wird, das Futur kann in die Vergangenheit gesetzt werden und es ist eigentlich überall normal, dass Modalverben (und gleichwertige Formulierungen) im Präsens oft eine futurische Bedeutung des Infinitivs implizieren, was aber nicht die zeitliche Verortung der Modalität/der Bedeutung des Modalverbs beeinflusst.
Und periphrastische Verbformen zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Bedeutung nicht (immer) vollständig aus der Bedeutung ihrer Bestandteile abgeleitet werden kann.
Weil es um dieses Thema geht? Und wenn Sprachen mit einem synthetischen Futur in der Hinsicht nicht viel anders sein sollten, wären die "Argumente" der angelsächsischen Linguisten kaum mehr als Hirngespinste. Mir fällt gerade ein, dass ich gehört habe, "vous dirai-je" sei auch besser als "Soll ich Ihnen sagen ... ?" wiederzugeben denn als "Werde ich Ihnen sagen ... ?" --2A0A:A541:2A92:0:8EB8:4AFF:FEB7:C04920:38, 19. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe nochmal nachgeschaut: Auch das Futur des klassischen Lateinischen (und übrigens auch das Imperfekt) soll auf die Verschmelzung einer periphrastischen Konstruktion zurückzuführen sein. Die Endungen seien ursprünglich Formen von fio/fiere (werden, im klassischen und nachklassischen Latein auch "gemacht werden" als Passiv von facio/facere; das ursprüngliche Perfekt ist dort in die Kopula übergegangen und zum Teil von sum/esse geworden), damit entspräche es vom Aufbau her praktisch dem neuhochdeutschen Futur. --2A0A:A541:2A92:0:8EB8:4AFF:FEB7:C04907:14, 20. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten12 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe in meiner Cassettensammlung einen (englischsprachigen !) Popsong (vermutlich Anfang/Mitte der 80er Jahre). Hauptrefrainzeile lautet "Auto fahrn ... First gear, second gear, ... overdrive ...". Von wem stammt dieser Song ? Auf Youtube und bei Google Musikerkennung gibt es keinen Treffer.
Sicher, dass du dich bei "Auto fahrn" nicht verhörst, weil du wegen dem Rest an's Autofahren denkst? Mir fällt da "Overdrive" von Airborne ein, was so grob in die Richtung geht. Etwas weiter weg wäre noch "Little Honda" von den Beach Boys. Wenn du die Länge vom Song hast, kann das auch beim Suchen helfen. --2003:DE:F02:9900:9509:5202:5AD2:9A9415:37, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und wenn Shazam kein Ergebnis liefert gibt's auch noch diverse andere Dienste, die dasselbe tun (aber halt andere Kataloge und andere Algorithmen haben und damit ggf. durchaus Ergebnisse liefern können, wo Shazam und Google passen müssen): SoundHound, Musixmatch, MusicID, Soly, ...
Alternativ hier mehr von dem Text liefern. Mit dem was wir hier haben, liefern die gängigen Suchmaschinen tatsächlich nicht viel mehr als den oben bereits genannten Airbourne-Titel, der aber wohl viel zu neu sein dürfte. Und prägnant genug, dass es jemand direkt erkennt, ist der bisherige Auszug ja offenbar auch nicht. Ich persönlich bin ja bei "Auto fahrn" sofort bei Kraftwerks "Autobahn" gewesen, aber davon gibt's anders als von den meisten anderen Kraftwerk-Titeln keine englische Version, und ich hab nichtmal 'nen Remix gefunden wo jemand noch ein paar englische Textfetzen reingehängt hat. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:03, 22. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ein anderer möglicher Verhöher könnte auch "Autobahn" sein, die ist ja auch im englischsprachigen Raum unter dem deutschen Namen sehr bekannt. Die besten Chancen hättest du wohl wenn du einen kurzen Mitschnitt verlinken könntest. --MaligneRange (Diskussion) 15:42, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Falls es noch aktuell ist: die englische Wendung „out of“ klingt für deutschgewöhnte Ohren auch häufig wie „Auto (f…)“. Beispielsweise lässt sich „out of order“ leicht als „Auto forder“ verhören, zumal in englischer Aussprache der Konsonant im Auslaut auf die nächste Sprechsilbe übertragen wird. --Kreuzschnabel07:49, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ist zwar nett, was so an Ratschlägen kommt.
Aber wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich habe deutlich die Refrainzeile beschrieben. Das hat nichts mit Kraftwerk oder Little Honda zu tun. Mittlerweile hat sogar das NDR-Schallarchiv kapituliert (trotz MP3-Anhang); der Song ist nicht auffindbar. --149.224.231.17116:10, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und woher kennst du diesen Vornamen? Es gibt weder in den größten Wikipedien der globalen Artikelsuche jemanden mit diesem Vornamen noch kommt er im Volltext der deutschen WP vor. Mir kommt die Namensform mit der latinisierten Endung -ia auch recht künstlich vor, oder wie ein Schiffsname. "MS Turkmenia" ist durchaus im Internet zu finden. --Aalfons (Diskussion) 21:12, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es ist z.B. denkbar, dass da ein verzweifelter Standesbeamter fragt, bei dem Eltern ein Kind mit diesem Namen beurkundet haben wollen, und der jetzt entscheiden muss, ob das ein eintragungsfähiger Vorname ist. Wenn über den Namen allerdings nichts zu finden ist, würde ich mit "eher nicht" antworten und die Eltern um einen andere Namenswahl für das Kind fragen. Nach einem Land zu heißen könnte nachteilig sein, wenn der betreffende Staat irgendwelche Schurkereien macht (zu Turkmensitan lese man nur die Einleitung unseres Artikels...) und das Kind dann in der Schule wegen des Namens gehänselt wird. --Auf Maloche (Diskussion) 13:01, 22. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der verweifelte Standesbeamte als Vertreter seines Fachs sollte wissen, dass Ortsnamen (und somit sicher auch Staatennamen) als Vornamen nicht zulässig sind [1]. Bei Kindern von Ausländern könnte es Ausnahmen geben; hier wurden zumindest früher mWn Vornamenslisten von den Botschaften der entsprechenden Länder verwendet (was bspw. kurdischen Eltern das Leben schwer gemacht hat), ich finde auf die Schnelle aber keine entsprechenden Hinweise im Internet. -- 79.91.113.11610:17, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dann schenke ich Dir auch noch alle Petras und einen posthumen Gruß an Heide Simonis. Bedenke -> Ursache-Wirkungsprinzip versus Koinzidenz. Offensichtlich gibt es inzwischen Ausnahmen von der Regal als Präzendenzfälle wie London oder Berlin (Weblink wird leider vom Spamfilter blockiert). -- 79.91.113.11617:50, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Verzweifelte Standesbeamte fragen dann bei der Universität Leipzig nach. Die erstellen für die Eltern ein Minigutachten zum Preis von 32 € (mag mittlerweile gestiegen sein). Meistens werden die Namen bejaht, da sich in irgendeinem Buch, bei irgendeinem Indianerstamm immer die Verwendung einer bestimmten Lautkombination als Vorname nachweisen lässt. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:57, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Darf man wirklich keine neuen Namen erfinden und verwenden? Wie haben sich eigentlich verfestigte Namenssysteme herausgebildet? Denn in den meisten war es doch wohl üblich, Namen neu zu bilden und zu vergeben. (Besteht eigentlich ein Zusammenhang zwischen einer Tradition der Einschränkung möglicher Namen und deren sprachlicher Form? Die überlieferten Namen im westlichen Kulturkreis beispielsweise sind oft aus fremden Sprachen entlehnt, bewahren archaische Formen ("Friedrich", würde die Namensbildung heute erfolgen, müsste dieser Vorname "Friedensreich" lauten, was Friedensreich Hundertwasser mit seinem Künstlernamen bestens reflektierte, oder noch deutlicher "Ludwig", nicht "Lautweik" mit vollständiger Diphthongierung) oder zeigen deutliche Verkürzungen (darunter beispielsweise ursprüngliche Koseformen oder Kurzformen), was alles bewirkt, dass Namen nicht mehr mit sprachlicher Bedeutung verbunden werden. Sind die möglichen Namen dadurch auf einen Kreis bekannter Namen eingeschränkt? --109.42.179.5520:49, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
22. November
Direkte Rede und indirekte Rede
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Welche dieser Wiedergabeformen für Aussagen ist älter oder natürlicher? Kann man das überhaupt sagen? Die literarischen Formen der direkten Rede zeigen ein relativ einzigartiges Aussehen, das sie sowohl von normalen Nebensätzen als auch von anderen Zitatformen unterscheidet. Sie wird wie andere Zitatformen (damit meine ich einzeln zitierte Wörter oder Phrasen, die weder in ihrer inhaltlichen Bedeutung noch zur alleinigen Wiedergabe einer Aussage, sondern zur Besprechung ihrer selbst genannt werden) durch Anführungszeichen abgegrenzt, aber die Abgrenzung zu Sätzen, die sie im Aussagekontext einordnen, ist besonders: Steht dieser Satz vor der direkten Rede (die direkte Rede quasi im Nachfeld), wird ein Doppelpunkt, der sonst vor Aufzählungen und ähnlichem stehen kann, an die Grenze zur direkten Rede gesetzt. Steht die direkte Rede im Vorfeld, wird sie behandelt wie ein Nebensatz (Kommasetzung). Als dritte Möglichkeit kann die Einordnung der direkten Rede wie ein Einschub positioniert sein, der im Gegensatz zu anderen Einschüben allerdings abgetrennt wird wie der zweite Fall, also mit Anführungszeichen in der direkten Rede und mit Kommata, nun aber vor und hinter dem Einschub. Die für mich alltagssprachliche Variante der Einordnung ins Mittelfeld des Verbzweitsatzes kommt in dieser Lehre meines Wissens nicht vor.
Ist dieses System rein literarisch entstanden oder nur die besondere Kennzeichnung einer allgemeinen Erscheinung? Oder ist im Gegenteil die indirekte Rede besonders bildungssprachlich? Gibt es Gründe dafür, dass die direkte Rede in der Rechtschreibung eine Sonderstellung einnimmt? Wann ist diese besondere Schreibweise entstanden? --109.42.178.5212:22, 22. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gezz ma Butter bei die Fische: Du findest sicher ein nettes Linguistik-Forum, wo man solche Themen gern mit dir diskutiert. Für die WP-Auskunft ist das wirklich etwas speziell und zu weit weg von einer allgemeinen Wissensfrage. Die hier mitlesenden Sprachexperten (es gibt einige) scheinen der nämlichen Ansicht zu sein. --Kreuzschnabel00:55, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
23. November
Ich suche den Artikel "Bauernstolz"
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, vor ca. 10 Jahren gab es hier den Artikel Bauernstolz. Unten ein Auszug aus Ihrem Text.
"Man war stolz darauf, für Arbeit und für Essen zu sorgen. Bis in die 50-er Jahre des vorigen Jahrhunderts war der Bauernstolz....."
Leider finde ich diesen nicht mehr - benötige ihn aber.
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten14 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich suche für meine greise Mutter nach einer Lösung für das Problem, dass sie nachts gewohnheitsmäßig im Dunklen zur Toilette geht. Inzwischen stürzt sie sehr leicht.
Es geht um zwei Tischlampen im Schlafzimmer (Nachttisch) und im Flur, die bei Dunkelheit + Bewegung angehen sollen. Die Steckdosen sind verdeckt, da wären zwischengeschaltete Bewegungsmelder also untauglich.
Gibts vielleicht Dinger, die separate Bewegungsmelder mit Bluetooth haben? Oder andere Lösungen mit überschaubarem Aufwand? Steckdosen-Nachtlichter kommen nicht infrage. --Rainer Z ...14:21, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
War auch mein Vorschlag, irgendwo muss der Strom ja herkommen. Außer man will ständig Batterien, Akkus oder Powerbars lade. Taschenlampe zum tragen wäre die andere Option. --93.218.102.314:33, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke für alle Vorschläge. Mir ist beim Nachdenken noch aufgefallen, dass man bei meiner Wuschkonstruktion die Lampen nicht manuell ausschalten darf. Das ist für mein altes Mütterchen zu kompliziert, jedenfalls bei der Nachttischlampe. Ich habe mich also doch für Akku-Wandleuchten entschieden. Bisschen schickere Modelle mit großem Akku. --Rainer Z ...17:33, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Akku und Netzunabhängig ist genau das Richtige: Selbst bei Stromausfall gehen gehen die gewohnten Leuchten an, was im Alter besonders beruhigend sein dürfte. --46.114.1.18318:18, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn WLAN vorhanden ist: Bei Amazon ist der Echo Pop gerade für unter 20,- Euro zu haben. Dazu eine oder mehrere schaltbare Steckdosen für je einen Zehner. Dann braucht die Mutter nur "Alexa Licht einschalten" oder "Alexa Licht ausschalten" sagen. --2003:F8:CF19:862E:1D0B:48F:6316:D5FE20:29, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das klingt erstmal abenteuerlich, ist es aber eigentlich nicht. Meine greise Mutter ist 90 und benutzt Smartphone, Mail, Whatsapp usw., wenn sie darin einen Mehrwert sieht. Wenn sie diese Beleuchtung bräuchte, könnte sie sich wahrscheinlich damit anfreunden. Allerdings sitzt etwas sehr tief: elektrische Geräte müssen immer ausgeschaltet werden. Es hat ewig gedauert, ihr beizubringen, den Fernseher nur mit der Fernbedienung auszuschalten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:51, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ein Echo ist mehr oder weniger immer ausgeschaltet. Er wird nur aktiv, wenn das Aktivierungswort "Alexa" oder eins von vier weiteren wählbaren gesagt wird und schaltet nach einigen Sekunden wieder ab. Oder habe ich Dich jetzt falsch verstanden? --2003:F8:CF19:862E:4858:558:202C:4EA522:13, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
So isses. Der neue Fernseher hat keinen Ausschalter mehr. Manchmal tigert meine Mutter nachts durch die Wohnung und zieht den Stecker der Mehrfachdose und Lämpchen, an dem der Fernseher plus Gedöns hängt. Am nächsten Tag dann "Junge, der Fernseher geht nicht mehr!" Kannste nix machen. Und was Alexa angeht: Das mit den Sprachbefehlen würde sie definitiv nicht mehr verstehen, das Lernvermögen geht inzwischen gegen null, leider. Ist in dem Alter aber verbreitet. --Rainer Z ...12:17, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten14 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wer ein Studium abschließt, muss dafür üblicherweise eine Abschlussarbeit schreiben, die dann auch bibliothekarisch hinterlegt wird. Im Falle von Österreich wird sie etwa unter https://www.obvsg.at/ verzeichnet und ist für Personen mit entsprechenden Rechten zugänglich und auffindbar. Inwieweit ist auch der Umkehrschluss richtig: Wenn eine Abschlussarbeit einer Person für ein Studium solcherart vorliegt - ist dann gesichert, dass die Person das Studium auch wirklich positiv abgeschlossen hat? Angenommen, die Abschlussarbeit wurde fertig gestellt, aber nicht alle Abschlussprüfungen geschafft - würde die Abschlussarbeit dann (möglicher-/wahrscheinlicherweise) trotzdem verzeichnet werden? --AF (Diskussion) 20:40, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn ich das mal so formulieren darf: Die These hat eingangs ein kleines Problem. Zu meiner Zeit musste man angeben, ob die Abschlussarbeit bibliothekarisch hinterlegt werden darf. --Gruß, Traeumer (Diskussion) Für eine möglichst wertfreie Wikipedia. 20:43, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke, aber eigentlich ändert das ja nichts. Es wurde also eine Abschlussarbeit abgegeben und Zustimmung zur bibliothekarischen Hinterlegung erteilt. Kann man aus tatsächlich erfolgter Hinterlegung nun schon schließen, dass das Studium tatsächlich abgeschlossen wurde? Oder muss das nicht sein, gemäß Eingangsfrage? --AF (Diskussion) 04:18, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein, das kann man nicht automatisch. Es hängt von der Studienordnung ab, ob die Abschlussarbeit als letzte Studienleistung erbracht werden muss, um den Abschluss zu erhalten. In etlichen Studiengängen kann man eine Abschlussarbeit anfertigen, wenn man eine gewisse Zahl an Credits erworben hat. Möglicherweise fehlen dann noch einige Kurse. Fällt ein Student dann zum wiederholten Male durch einen solchen Kurs, kann er das Studium nicht bestanden haben, obwohl die Bachelor- oder Masterthesis erfolgreich abgeschlossen wurde. --Diorit (Diskussion) 08:11, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
P.S. Solche Fälle kamen, wenn auch selten, bei den alten Diplomabschlüssen vor. Man musste zwar „scheinfrei“ sein, um sich zur Diplomarbeit anmelden zu können, aber die abschliessende schriftliche Leistung konnte bei einigen Studiengängen aus zwei Teilen bestehen. Man konnte zwar die Diplomarbeit beenden (die dann in der Bibliothek eingestellt wurde), aber z.B. eine Diplomkartierung (im Studiengang Geologie) nicht fertigstellen oder darin endgültig durchfallen. --Diorit (Diskussion) 08:22, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Studienordnungen sind (waren) in der Tat sehr unterschiedlich. Bei meinem Studiengang war der erfolgreiche Abschluss der Diplomarbeit Voraussetzung, um zu den Abschlussprüfungen zugelassen zu werden. Es kann also auf keinen Fall geschlossen werden, dass auch das Studium insgesamt erfolgreich abgeschlossen wurde.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:29, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das war bei uns zu Diplom-Ing.-Zeiten auch so. Weder konnte man aus dem Vorhandensein der Arbeit in der Bib auf einen erfolgten Abschluss schließen, noch anders herum. Meine wurde bspw. nicht veröffentlicht, da der Inhalt für den externen Partner "zu wichtig" war um es zu veröffentlichen. --Windharp (Diskussion) 08:24, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das ist aber ein ganz anderes Fass: wenn eine Arbeit in der Bib vorhanden ist, heisst das nicht automatisch, dass sie auch jedermann zugänglich sein muss. Gerade Arbeiten mit Themen, die von der Industrie gefördert wurden, konnten Vorbehalten unterliegen und kamen dann mit Sperrvermerk in den nicht-öffentlichen Bereich. --Diorit (Diskussion) 08:50, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wir wurden zum Schreiben der Diplomarbeit zugelassen, wenn alle Prüfungen bestanden waren. Der erfolgreiche Abschluß der Diplomarbeit bedeutete Abschluß des Studiums. Diplomarbeiten wurden zwar archiviert, waren aber nicht einsehbar. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:46, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die im Prüfungsamt hinterlegte Arbeit (ob auch in einer Bibliothek oder nicht) war Nachweis dafür, den entsprechenden Teil der Anforderungen für den Abschluss erbracht zu haben, nicht alle Anforderungen (vgl. z.B. Disputation). Ein de-facto Nachweis wäre das dann, wenn die Arbeit entfernt würde, wenn der Abschluss nicht erreicht worden ist. Ein formaler Nachweis sowieso nie.--Meloe (Diskussion) 10:28, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das hängt von der jeweils aktuellen! Prüfungsordnung des jeweiligen Fachbereichs ab. Das kann also im Zeitraum von, beispielsweise und rein fiktional, 1985 - 88 völlig anders gehandhabt worden sein, als in der Zeit von 1981-1984 und 1989-1993. Das ist also immer ein intensives Kleinklein. Zudem gibt es bei dereinst Diplom- und heute Bachelor- und Masterarbeiten keine Pflichtexemplare, wie es bei Doktorarbeiten (zumindest in D) der Fall ist. Man kann also bei Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten weder vom einen noch vom anderen ausgehen, (=Keine Arbeit auffindbar, nicht bestanden, Arbeit da, bestanden). In D ist es aber, zumindest in den von mir überschaubaren Fakultäten, eher selten, dass eine Arbeit dokumentiert ist und die Person keinen Abschluss erhalten hat. Bei uns war das z.B. nie der Fall. Andererseits wird in vielen Bibliotheken der Bestand der internen Diplomarbeiten nach einer gewissen Zeit ausgemistet, so wurde mein Exemplar vor ein paar Jahren ins Altpapier überführt. Bei Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten geht man in der Regel nicht davon aus, das sie zeitüberdauernde Werte sind. Wenn sie in Veröffentlichungen "verwurstet" wurden bleiben sie aber indirekt erhalten, es wird aber zumeist nicht darauf hingewiesen, wenn Herr oder Frau x in einem oder mehreren Artikeln als (Mit)Autor/Autorin genannt wird, dass die Ergebnisse aus Diplomarbeiten stammen. --Elrond (Diskussion) 10:42, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Aufbewahrungsfristen von Abschlussarbeiten sind durch Landes-Verordnungen oder Dienstanweisungen geregelt und betragen meist 5 Jahre. Die Instituts- oder Fakultätsbibliotheken dienen als vorläufiges Archiv, an einigen Unis übernimmt das Prüfungsamt die Archivierung. Nach Ablauf der Mindestaufbewahrungsfrist kann die jeweilige Arbeit dem Hochschularchiv angeboten werden. Wenn dieses ablehnt, kommt die Arbeit in den Schredder. --Diorit (Diskussion) 16:47, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Welche Haarlänge kann man maximal mit einem Langhaarschneider schneiden?
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten12 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Mit maximaler Haarlänge meine ich nicht die Länge, die übrigbleibt nach dem Schneiden, sondern die Haarlänge, die so ein Gerät typischer schneiden können sollte. Hatte bei Haarlängen von ca. 10 bis 20 cm schon das Problem, dass mein Gerät fast nichts mehr geschnitten hat (bei eingesteller Soll-Länge 2 cm), und frage mich, ob das schon zu lange ist für so ein Gerät, oder ich einfach unfähig war. 87.151.175.16621:46, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Haarschneider brauchen möglichst abstehende Haare. Längere Haare liegen immer mehr an. Einfach mit der Schere grob stutzen. Bei gewünschten 2 cm wirds aber immer etwas schwierig. --Rainer Z ...22:48, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Geht es um Neuschrott aus China vom Discounter, ein Modell aus der TV- Werbung oder ein Gerät für Profis mit dreistelligem Preis? Selbstschnitt oder Operation an fremdem Kopf? Angesichts solcher Videos würde ich sagen: eine gute Maschine schafft jede Haarlänge. --Chianti (Diskussion) 22:50, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich schließe mich aus persönlicher Erfahrung Chianti an. Wir haben zwei billige gebraucht um dann endlich einen brauchbaren (Panasonic ER-1512) zu kaufen. Der [im privaten Gebrauch] jetzt bereits 8 Jahre hält, und bis auf den inzwischen schwächelnden Akku immer noch seine Dienste brav verrichtet. Diese Haarlänge ist aber doch irgendwie eher ein seltenes Problem, oder frisierst Du Tiere? --Windharp (Diskussion) 08:20, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Auch ich kann mich aus persönlicher Erfahrung Chianti anschließen. Dereinst ließ ich mein Haupthaar von gut schulterlang auf 5 mm einkürzen und der Friseur machte das binnen weniger Minuten und wenigen Schnitten mit seinem "Maschinchen", ohne dass das irgendwie muckte. You get, what you pay for! --Elrond (Diskussion) 10:51, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
+1 . Wenn ein Langhaarschneider auf 20 mm eingestellt ist, dann kürzt er alle Haare auf 20 mm Länge (Abstand von der Haut). Egal, wie lang sie insgesamt sind. Man muss die Haare dazu natürlich zum Schneiden gerade in die Länge ziehen. --Doc SchneyderDisk.22:06, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Kapiert keiner. Ich sag immer „Mit frischen Batterien schaffts locker die 2,5 Millionen Lichtjahre zum Andromedanebel.“ Meist wurde aber fragendenseits schon gemutmaßt, dass es „bis zum Mond“ reiche. Wenn du dann sagst, dass Saturn auch noch ganz gut klappt, sind die Leute erstmal platt. --Kreuzschnabel12:12, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
24. November
Spielen die zu Beginn von "Die Bourne Identität" ...
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten7 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Dafür spricht aber, dass die Spieler sehr viele Karten in der Hand haben und einer zählt (merkwürdigerweise auf italienisch) von 1 bis 5 beim Ablegen. Wieviel Spieler sind eigentlich am Tisch? Rolz Reus (Diskussion) 16:34, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es wird aber nur auf einen Stapel abgelegt und was wirklich merkwürdig ist, sind die zwei farblich getrennten Aufnahmestapel, d.h. das Spiel besteht aus 104 Karten und nicht nur aus 52 wie bei Nain Jaune. Außerdem sind keine Chips/Einsätze wie beim N.J. zu sehen; es sind vier Spieler am Tisch. Der Spieler zählt auch nicht "beim Ablegen", sondern am Ende des Spiels seine Karten ("uno" als er die Pik-3 hinlegt z.B.). Das Spiel im Film wurde offenbar durch das Ablegen einer Karo-7 beendet, das mag zu der falschen Vermutung geführt haben. --Chianti (Diskussion) 17:06, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Muss das überhaupt ein reales Spiel sein? Vielleicht haben die Schauspieler nur so agiert, wie man es normalerweise bei Kartenspielen macht. Da liegt ja schon ein ganzer Stapel auf dem Tisch, und die Schauspieler haben bestimmt nicht vorher 15 Minuten Karten gespielt, um eine realistische Stapelgröße zu erreichen. --Optimum (Diskussion) 01:25, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Daran dachte ich angesichts der farblich getrennten Aufnahmestapel auch schon: dass Drehbuchautor, Ausstatter oder Regisseur sich sogar bewusst für ein nicht existierendes "Spiel" entschieden haben. --Chianti (Diskussion) 09:13, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
+1 Zum einen hat die Art des Kartenspiels keinen Bezug zur Story. Zum anderen würde die Mehrheit der Zuschauer die Art des Kartenspiels nicht erkennen, selbst wenn es Canasta oder Texas Hold’em wäre. --Optimum (Diskussion) 10:19, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Frage nach Radio-Werbespot zu CeBIT 1998 oder 1999 (sic)
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
(Exotik der Frage ist mir voll bewusst...) Während der Messe 1998 oder 1999 gab es aus Anlass der Messe einen ständig laufenden Werbespot im Radio, der enorm witzig gemacht war, den Witz bzw. Humor daran kann man allerdings nur voll erfassen, wenn man sich mit einigen Eigenheiten der IT-Branche auskennt. . Der Ansager sagte "Das sind die vier meistgesprochenen Sätze auf der CeBIT, und dann kam "Ja, is ja auch nur ein Prototyp, nich? - 2. Satz: Ähhhh - da müssen Sie meinen Kollegen fragen...", 3. Satz war "Ha! Frühestens in sechs Monaten!" und der 4. und letzte war (resignativ klingende Stimme): "Kaffee? Ist längst alle!" Frage: Hat den (extrem großer Zufall) jemand mitgeschnitten oder weiß ob es ihn irgendwo im Netz gibt? 2. Frage: Wofür war der Spot eigentlich? Pittigrilli (Diskussion) 14:52, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Für die CeBIT? Beschreibung klingt etwas langatmig, nur um zu einem ganz andern Produkt überzuleiten und warum sollte man sonst IT-Leute ansprechen. Aber vielleicht war's auch nur so'n Einspieler, wie kurz vor den Nachrichten oder'n aufgezeichneter Gag in Eigenregie wie für die Morningshow, der dann gleich paarmal aufgelegt wurde. Wenn du die Station noch wüsstest, und es die noch gibt, könntest du dein Glück dort versuchen, vielleicht haben die so alte Sendepläne oder einer der Dienstältesten kann sich erinnern. Exotisch ist das Gedächtnis, alle Achtung. Ich kann mir auf YouTube heute selbst Fernsehspots von vor 25 Jahren angucken, die ich damals an die tausendmal gesehen haben muss, und erkenne fast nichts wieder. Würde hier gern helfen, aber da war Radio noch nichts für mich. -62.214.250.15106:35, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wie viele genetisch verschiedene Spermien könnte ein Mann produzieren?
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten14 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es ist überraschend schwer, auf diese Frage Antworten im Netz zu finden: Die Spermien eines Mannes unterscheiden sich genetisch voneinander - aber wie viele genetisch verschiedene sind eigentlich im Prinzip möglich? (Die Frage gilt analog für die Eizellen einer Frau, aber der Mann kann naturgemäß dem theoretischen Maximum etwas näher kommen.) --KnightMove (Diskussion) 17:27, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Grundsätzlich gilt ja, pro Chromosomenpaar gibt es zwei Varianten. In den einzelnen Spermien ist somit entweder A oder B, und das jeweils 23 mal. Das gibt eine ordentlich Anzahl Varianten (223=8388608), ohne irgendwelche fehlende bzw. veränderte Gensequenzen oder springende Gene usw. zu beachten. Was die Anzahl Möglichkeiten endgültig durch die Decke gehen lässt. --Bobo11 (Diskussion) 17:35, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Sucht man weiter, findet man häufig die Aussage, dass es keine zwei absolut identischen Zellen gibt. Das dürfte dann die Frage zu den weiblichen Eizellen beantworten.
Nochmal zu den Spermien. Nicht nur die genetischen Zusammensetzungen sind uneinheitlich. Auch im Bewegungsapparat und der Bewegung gibt es dramatische Unterschiede: Einige stehen still. andere machen Kurzspurts, wieder andere bewegen sich in großen Kreisen (!), andere bevorzugen kleine Kreise - und das alles im Korkenzieher-Modus. Man erwäge das Drama eines potenziell genialen genetischen Pakets, das wegen fehlerhafter Motilität und Mobilität nicht von der Stelle kommt, während die (unter)durchschnittlichen genetischen Pakete spielerisch an ihm vorbeiziehen. Psychedilly Circus (Diskussion) 15:11, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
@Bobo11: @Psychedilly Circus: Der Vergleich ist sehr nett. Aber wenn Bobos Rechnung stimmt, dann ist die Zahl ja nicht gerade sehr groß - und in jedem Samenerguss kommen Spermien jedes Genoms so ca. 20-50 mal vor, abgesehen von Fehlern und Variationen bei der Übertragung. Wie oft kommen die eigentlich vor, und welche Chancen haben solche veränderten Spermien, sich durchzusetzen?
Dann wäre es ja auch theoretisch möglich (zwar extrem unwahrscheinlich, aber bei den Milliarden Kindern von Milliarden Menschen schon irgendwann, irgendwo auch real möglich), dass zwei Kinder zu verschiedenen Zeiten aus Ei- und Samenzellen ihrer Eltern geboren werden, die gemäß mitgegebenen Chromosomen ihrer Eltern völlig identisch sind? Quasi zeitversetzte Zwillinge? --KnightMove (Diskussion) 07:09, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Mit ziemlicher Sicherheit Nein, weil dann eben die Lesefehler usw. zum Tragen kommen. Aber eben sag niemals nie. Aber wir reden hier nicht mehr von einmal zwei hoch 23 sondern von vom zweimal zwei Hoch 23. Übrigens musst du davon abrücken, dass die Chromosomen von den Eltern unverändert übernommen werden. Selbst bei eineiigen Zwillingen und im einer Person selber kann es Unterschiede im Erbgut geben (Klassischen Beispiel hier wäre eine Krebszelle die sich genetisch von einer gesunden Unterschiedet). Klar sind die in der Regel so minimal, dass sie fast nicht nachzuweisen sind. Aber in dem Bereich hat es in der letzten Zeit doch einiges an neuen Erkenntnissen gegeben. Gene sind gar nicht so starr wie früher angenommen. Bei eineigen Zwillingen ist eben die Startzelle gleich, udn somit der Volltreffer was genetische Gleichheit entspricht. Nur entsteht bei genau gleichen Zellsatz von Ei und Samenzelle nicht immer das selbe Resultat bei der Zusammensetzung des neuen Gensatzes. Es gibt es ja noch die ganz offensichtliche Gen-Fehler wie Aneuploidie (Am bekanntesten wohl ist die Trisomie), und die für den Fötus trotzdem überlebe bar sind. A Wie es auch möglich ist, dass beide Gene des Genpaares gleich sind. Wie durchaus auch die Möglichkeit gibt, dass Gene zwischen den Paaren verschoben werden. Selbst bei gleichem Gensatz vor der Verneigung Vereinigung, kann das Resultat ganz anderes aussehen. Alles die Möglichkeiten treibt die Anzahl der Möglichkeiten so in die Höhe, dass der Schneeflocken Vergleich gar nicht so schlecht ist. Klar sind wird dann im Bereich wo die Abweichung nur noch „einer von 1000“ statt wie bei dem Chromosomen bei „A oder B“ ist, es triebt die Zahl trotzdem in die Höhe. --Bobo11 (Diskussion) 09:58, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Fehlen von wirtschaftsgeografischen Informationen zwischen 1949 und 1989 bei ostdeutschen Kommunen
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten8 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Warum fehlen wirtschaftsgeografische informationen zwischen 1949 und 1989 bei ostdeutschen Kommunen?
Beim Kennenlernen von Orten in Ostdeutschland fehlen Informationen über Wirtschaft, Verkehr Landwirtschaft u.ä. Falls doch einmal mehr Informationen dastehen, sind sie sehr rudimentär.
Was alles zur Wirtschaftsgeografie ist in der Lehreausbildung z. B. an der Uni Greifswald gelehrt worden. Bei solchen Leerstellen habe ich keine Lust zu spenden.
Wenn du aus deiner Lehrerausbildung an der Uni Greifswald Wissen einbringen kannst, nur zu: Wikipedia:Sei mutig - es ist ein Wiki und lebt vom Mitmachen. Der Vorwurf, ein Wiki enthalte nicht die Informationen, über die man selber verfügt, ist vor allem ein Vorwurf an sich selbst. Spende also kein Geld, sondern lieber deine Zeit und Information. --Chianti (Diskussion) 09:34, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Abseits des Bashings: viele Literatur dazu ist zur Wendezeit vernichtet worden. Zudem war zumindest im ersten Nachwendejahrzehnt die Erinnerung und Chronik an DDR-Zeiten nicht so oppurtun, nun sterben die Zeitzeugen langsam aus. In die Digitalisierung geraten solchen DDR-Übersichten auch eher weniger. Wir haben aber auch bei den wenigsten Westorten ehemalige Tankstellen, Kinos etc flächendeckend vermerkt. Das sind schlicht und ergreifend Rechercheleistungen, da ist es halt mit nem Tastenklick nicht getan. Das solche Übersichten wünschenswert sind, keine Frage.--scif (Diskussion) 16:48, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Verstehend lesen. Vieles. So wie in Industriebbetrieben nagelneue Meßwerkzeuge, noch originalverpackt in den Schrott kamen, so wurde der damals "alte Scheiß" geschreddert. Der Bibliotheksbestand meines Gymnasiums, vorher EOS wurde komplett entsorgt. Es war eine Aufbruchsstimmung, vieles war auch ideologisch belastet, aber zwischen den Zeilen hätte man durchaus Infos rauslesen können. Diese graue Literatur fehlt heute. --scif (Diskussion) 13:14, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn man zu Verwandtenbesuchen in die DDR fuhr, musste man pro Tag 25 DM West in 25 DM Ost umtauschen, die man bei der Ausreise nicht zurücktauschen konnte. Dafür konnte man dort kaum sinnvolle Sachen kaufen - bis auf wissenschaftliche Fachbücher. Daher bekam jeder Kommilitone bei einer DDR-Reise eine Wunschliste für solche Bücher mit. Die waren teilweise richtig gut und nur manchmal wurde in der Einleitung auf den Sieg des Sozialismus o.ä. hingewiesen. Ich erinnere mich besonders an Physikbücher aus dem Urania-Verlag von einem Herrn Lindner, der damit wohl seinen Lebensunterhalt verdiente. Möglicherweise stehen Bücher mit wirtschaftsgeografischen Informationen über ostdeutsche Kommunen zwischen 1949 und 89 in westdeutschen Bücherschränken. --Optimum (Diskussion) 19:32, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Lange Haltbarkeit von abgefüllten Bakterien
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
im Aquarium-Handel sind Flüssigkeiten erhältlich, die lebendige Filterbakterien (vermutlich Nitrobacter) enthalten sollen. Die Produkte brauchen keine Kühlung und das Haltbarkeitsdatum beträgt 2 Jahre. Warum überleben die Bakterien so lange? --212.95.5.12215:46, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gute Frage. Die Nährlösung ist so konzipert, dass die Bakterien damit nur "so gerade eben" überleben können. Sie überleben also mit einem Minimalstoffwechsel, wozu die Nährlösung in der Tat ein Jahr reichen kann. --Doc SchneyderDisk.18:10, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Weil sie es können = Über Hunderte Millionen von Jahren haben Bakterien überlebt, weil sie sich an nahrungsarme, kalte, heisse, trockene etc. etc. Situationen angepasst haben (= diese sehr einfachen Organismen haben Mechanismen, in Stasis zu gehen um lange Perioden zu überleben).
Das ist so effizient, dass die Nitrobacter in deiner Flasche schon seit Millionen von Jahren am Leben sind (immer wieder geteilt, aber das gleiche Lebenwesen (nicht dasselbe Lebewesen)).
Sex würde alles komplexer und schwieriger machen (je komplexer ein Organismus ist, desto weniger kann er sich langfristig (Mill. von Jahren) an sehr unterschiedliche Situationen anpassen. Also: Kein Sex = "ewiges" Leben; Sex = Fun & Death.
Fun Fact: In den Weltreligionen gibt es Menschen, die - um ewiges Leben zu erreichen - auf Sex verzichten (mit sehr begrenztem Erfolg).
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten10 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sowohl in Ost als auch West ist auffällig, das der Tischtennissport vielerorts von Post-Sportgemeinschaften ausgeübt wird. Wie kam es zu dieser Symbiose? --scif (Diskussion) 16:40, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
TT wird als Sportart mit relativ geringem Platzbedarf und Kosten von sehr vielen Sportvereinen angeboten. Beim sächsischen TT-Verband z.B. sind von 270 Vereinen gerade mal sieben PSV [5]. "Auffällig" ist also - bis zum Beibringen entsprechender Belege - höchstens deine selektive Wahrnehmung. --Chianti (Diskussion) 17:49, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In Deutschland gibt es ca. 10.000 Vereine mit einer Tischtennisabteilung. Und ca. 250 Postsportvereine. Letztere haben meist das Vollprogamm: Fußball, Handball, Tischtennis usw. ... Eine Quote von 2,5 % Postsportvereinen im Tischtennissport ist da jedenfalls nicht ungewöhnlich. --Doc SchneyderDisk.19:35, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Na dann muss ich bei so naseweisigen Antworten weiter ausholen, ist ja nicht so, das ich mir nix dabei denke. Erstmal hätte ich ganz gern einen Beleg für die Zahlen von Doc Schneyder. Dann die Frage, wo es denn noch in Größenordnung in der heutigen Zeit Vereine als eine Art Betriebssportverein gibt. Bekannt sind mir da nur die Eisenbahner und die DJK. Desweiteren schrieb schon die FuWo 1953 über die SV Post in der DDR, das sie noch keine leistungsportlich orientierte SG im Fußball hat,sondern ihre Stärken eher im Turnen und Tischtennis hat. Ich gehe davon aus, das dass schon historische Wurzeln hatte. Da nach der Wende zig BSG Post umbenannt wurden ist eine sächsische Statistik von heute eher weniger hilfreich. Gegenbeispiel ist Post Mühlhausen, eine Erstligist. Außer den üblichen neumodischen Namenspielereien mit der Sponsorbezeichnung im Vereinsnamen halte ich die Postsportvereine schon für eine Besonderheit. Und auch wenn heute nur noch angeblich 250 Postsportvereine eine TT-Abteilung haben, muß dass ja nicht immer so gewesen sein. Allein bei mir in der Pfalz gibt es mehrere Postvereine mit TT, und das im Breitensport. Speziell für Westdeutschland sehe ichdas als ungewöhnlich an und vermute die Wurzeln schon bei den Anfängen der modernen Post. scif (Diskussion) 21:57, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Zwischenbemerkung: Mitglieder eines Postsportvereins müssen nicht bei der Post arbeiten. Ich jedenfalls habe in den 1970er Jahren einige Jahre bei einem PSV aktiv gespielt, hatte aber mit der Post absolut nichts zu tun (ausser mal einen Brief in einen Briefkasten eingeworfen). --tsor (Diskussion) 22:07, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich war sogar mal im Polizeisportverein, ohne mit der Polizei etwas zu tun zu haben (in jeder Beziehung). Der Sportskamerad von der Mordkommission erzählte gern die grusligsten Geschichten. --Jossi (Diskussion) 17:45, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn schon Belege für Zahlen eingefordert werden (und ich halte Belege fast immer für hilfreich und konstruktiv), dann wäre doch vielleicht zuerst ein solventer Beleg (oder auch mehrere) hinsichtlich der in der Frage behaupteten Auffälligkeit zu teilen. Das wäre doch ein guter Weg, die Substanz dieses in der Geschichte des Breitensports konstatierten angeblich auffälligen Phänomens zu gewichten und einzuordnen. Als eingefleischter Naseweis wäre das sowas, das ich mir dabei denke. --92.72.90.11116:51, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Konsumverhalten bei jüngeren und älteren Menschen
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In einem Interview (leider hinter Bezahlschranke) habe ich folgende Aussage gelesen: „Ältere Menschen geben im Vergleich zu jüngeren Menschen – bei vergleichbarem Budget – etwa 20 Prozent weniger aus.“ Stimmt diese Aussage? Geben ältere Menschen tatsächlich weniger aus? Ich hätte das Gegenteil vermutet, da jüngere Menschen für das Alter sparen (und deshalb weniger ausgeben können). Leider konnte ich keine entsprechenden Statistiken finden. --2003:FC:8F0E:AC80:582C:3C59:F825:94C919:28, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Meinung! Ältere Menschen brauchen meist keine "Dinge" mehr, weil sie alles Nötige haben. Sie haben allerdings nicht selten einen höheren Bedarf an "Dienstleistung", die aber kaum beworben oder verglichen wird. Ich persönlich finde den "Erwerb von Dienstleistung" verglichen mit dem "Erwerb von Dingen" sehr intransparent. --Doc SchneyderDisk.19:43, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Antwort von einem älteren Menschen. Die Kinder sind aus dem Haus, selbiges ist abgezahlt, bzw. ist es in kurzer Zeit. Ein Teil dieser Einsparungen wird dann zurückgelegt, um für das Alter vorzusorgen. Viele Dinge des Alltages sind gekauft (z.B. ist die Küche und die Werkstatt soweit ausgestattet, Möbel braucht es auch nur noch wenige etc.) auf der anderen Seite geben wir eher mehr Geld für zwei Personen aus, weil wir uns höherwertige Nahrungsmittel kaufen und auch höherwertige, auf der anderen Seite aber langlebigere Kleidung kaufen. Wir müssen nicht (mehr) jeden Modeunsinn mitmachen und Hemden, Hosen etc. dürfen auch zehn und mehr Jahre in Benutz bleiben. In Summe bleibt bei uns tatsächlich mehr Geld auf dem Konto und wird angelegt oder zurückgelegt. --Elrond (Diskussion) 00:52, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Artikel titelt: „Konsumpsychologe zum Black Friday: «Heute zeige ich durch Konsum, dass ich ein guter Mensch bin – selbst wenn ich immer noch ein egoistisches Arschloch bin»“, NZZ, 23. November 2023 (bei mir ohne Bezahlschranke, obwohl ich dort nichts bezahlt habe). Eine gewisse Esthy Baumann-Rüdiger interviewt den „Konsumpsychologen“Hans-Georg Häusel (der de.wp-Personenartikel ist aus meiner Sicht mehr ein Werbeeintrag), welcher angeblich „die Art, wie Firmen um Kunden werben, revolutioniert [hat]. Er sagt, was uns beim Kaufen wirklich antreibt und weshalb Autos Männer mehr faszinieren als Frauen.“ (Wobei hier rätselhaft bleibt, ob Männer von Autos mehr fasziniert sind als von Frauen oder Frauen von Autos weniger fasziniert sind als Männer von Autos fasziniert sind. Ebenso bleibt im Dunklen, wie und warum konkret Faszination gemessen wird.) Der NZZ-Artikel verkauft den Diplompsychologen als „Konsumpsychologe(n) und Hirnforscher“. Er zähle angeblich „zu den führenden Experten in der Marketing-, Verkaufs- und Management-Hirnforschung. Er gilt als Begründer des Neuromarketings. Das von ihm entwickelte «Limbic-Modell» gilt als wissenschaftlich fundiertes Instrument zur Erkennung bewusster und unbewusster Lebens- und Kaufmotive und wird von zahlreichen Firmen angewendet. Er ist Dozent an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich und Autor mehrerer Bestseller.“ Soweit das Ungefähre und Behauptete. Dass die Manipulateure seit Vance Packards Warnruf The hidden persuaders von 1957 mittlerweile ihre Tätigkeiten perfektioniert haben und auch mit Neuromarketing auf Erkenntnisse der Hirnforschung zugreifen wollen dürfte nicht überraschen. Das machen auch die sogenannten Vernehmungsspezialisten aller Geheimdienste der Welt. Wieviel und warum die Aussagekraft von Erkenntnissen der Neurowissenschaft (die die Disziplin des Neuromarketings offenbar nicht kennt) teils kontrovers beurteilt wird entzieht sich meiner genaueren Kenntnis und meines Interesses. Es gibt dafür zumindest Hinweise.
Zweifellos werden aber zum Konsumverhalten von Wirtschaft, Wissenschaft und Staat mit sozialwissenschaftlichen Methoden Daten erhoben und faktenbasierte Studien initiiert. Wenn ich die Websuche mit „konsumausgaben nach altersgruppen“ befrage finde ich unter den ersten Treffern:
„Die Konsumausgaben der Haushalte unterscheiden sich deutlich je nach Alter des Haupteinkommensbeziehers. Hierin spiegeln sich typische Lebens- und Familienphasen wider. Schaubild 3 zeigt den Verlauf der Ausgaben nach Altersgruppen. Die Ausgaben im Jahr 2008 stiegen von 1 380 Euro im Monat bei den Haushalten der unter 25-Jährigen auf über 2 750 Euro bei den 45- bis 55-Jährigen an und sanken dann wieder kontinuierlich ab auf rund 1 760 Euro bei den Haushalten der über 80-Jährigen.“ (Dirk Eisenreich: Einkommensverteilung und Ausgabenstrukturen privater Haushalte. Ausgewählte Ergebnisse der EVS 2008 für Baden-Württemberg. Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 9/2011) Nach dem Schaubild 3 übersteigen die monatlichen Ausgaben der 55 bis über 80-Jährigen die entsprechenden Ausgaben der Altersgruppe der unter 25 bis 55-Jährigen. Auch hier ist allerdings die Einschränkung „bei vergleichbarem Budget“ nicht abgebildet.
Private Erfahrungen im sozialen Umfeld oder der eigene Umgang mit dem Budget und die damit verbundenen individuellen Kriterien gehören wie auch gefühlte Einschätzungen und Begründungen einer gesellschaftlichen Gesamtlage eher ins Cafe. Sie helfen zumindest nicht bei der Frage: „Stimmt diese Aussage? Geben ältere Menschen tatsächlich weniger aus?“ --92.72.90.11103:04, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Kleiner Einwurf: der erste Treffer (IW-Kurzbericht) hilft hier nicht weiter, weil er die Zahlen nicht auf "pro Kopf" herunterbricht. Bei den 55- bis 64-Jährigen sind die geburtenstärksten Jahrgänge, die es jemals in Deutschland gab. Allein dadurch gibt diese Gruppe - bei angenommen sonst gleichem Verhalten - mehr aus, als die 45- bis 54-Jährigen usw. --2001:9E8:A805:9F00:E0F7:C86A:B4E8:D5B717:51, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Daten wären ohnedies noch wesentlich differenzierter zu betrachten, wenn auch Armutsgefährdung, Altersarmut, regionale Verteilungen, Gender und zu erwartende Trends berücksichtigt würden. [6][7][8][9][10] Allgemein gehaltene Formulierungen wie „ältere Menschen“ und „jüngere Menschen“ leisten eher vorschnellen Allgemeinplätzen und Vorverurteilungen Vorschub, als ein realistisches Bild von Wohlstand und sozialen Verwerfungen in der Gesellschaft zu erhellen. Aber dann schreibt man angesichts der Belastung durch die Forschungsarbeit wohl kaum noch Bestseller als „Konsumpsychologe und Hirnforscher“ und als „führende(r) Experte in der Management-Hirnforschung“ (was immer das ist). --92.72.90.11120:41, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
26. November
Richtungsangaben mit nach – seit wann nur noch mit einzelnem Wort ohne Artikel?
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten14 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In älteren Texten wird "nach" als Richtungsangabe mehr oder weniger uneingeschränkt verwendet. In heutigem Deutsch scheint mir dagegen jeder Gebrauch mit Artikeln, Adjektiven oder vorangestellten Genitivattributen seltsam zu klingen. Seit wann ist das so und kann man es erklären? Es steht in diesem Zusammenhang in einem Komplementärverhältnis mit der Präposition "in", die als Richtung nicht in jenen Fällen üblich ist, in denen nach noch verwendet wird. Das könnte man erst einmal für logisch halten, weil in solchen Fällen ja gar nicht eindeutig wäre, ob es nun ein Dativ (Ortsangabe) oder ein Akkusativ (Richtungsangabe) sein sollte. Allerdings fände ich es nicht unmöglich, eine Kombination wie "in Lisas Heimat" als Richtungsangabe zu verwenden, obwohl der Akkusativ nicht eindeutig erkennbar ist. (In Sätzen, die eine Deutung als Richtungsangabe und als Ortsangabe erlauben, würde ich auch die Lokativbedeutung durch andere Präpositionen ersetzen, wie beispielsweise durch, wenn die Kasusformen nicht eindeutig sind.)
Wann und wie hat sich dieser Zustand herausgebildet? Haben sich Autoren aller Art jemals darüber gewundert oder gar beklagt? Oder haben sie es gar vorangetrieben? --109.43.115.12202:00, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da der Selbstsuchen wohl nichts gebracht hat, hier Literatur zum Thema: Blume, Herbert (2002): "Ich gehe nach Kröpcke. – Der Funktionswandel der lokalen Präposition nach im norddeutschen Hochdeutsch vom 18. bis ins 21. Jahrhundert, vor seinem niederdeutschen Hintergrund betrachtet." In: Hübener, Andrea/Erich Unglaub (Hgg.): Kuriosum als Erkenntnis. Festschrift für Leif Ludwig Albertsen. Flensburg: Futura Edition, 13–21.
Der Witz ist so nicht nachvollziehbar. In Berlin (wo der der falsche Gebrauch von nach umgangssprachlich vorkommt) gibt es unter anderem diese Version:
Ein Berliner und sein deutschtürkischer Nachbar begegnen sich auf der Straße.
Ja, das dürftest du, aber dann wäre da kein Witz mehr und es wäre eine eher etwas langweilige (und in beiden Versionen durch ein unverständliches „Was“ kaum nachvollziehbare) Geschichte ohne Logik und ohne Pointe. --92.72.90.11119:46, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
„Zum Aldi“ kommt mir – zumindest als bevorzugte Form – gemäßigt süddeutsch vor. In Nord- und Mittelnorddeutschland ist „ich geh zu Aldi“ vollkommen unauffällig und üblicher. --Kreuzschnabel20:06, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei mir könnte "ich geh zu Aldi" die Assoziationen "Ich will bei Aldi arbeiten" oder "Ich gehe zur Konzernzentrale" auslösen. Ob es das tatsächlich tun würde, könnte ich aber nur in der Situation beurteilen. --109.42.177.15122:33, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Woher stammt die Bezeichnung? Der Reibwert ist ziemlich sich der zwischen Rad und Fahrbahn, es müsste also um Vorrichtungen gehen, die auch bei glatter Fahrbahn funktionieren. Im Übrigen am besten mal bei verkehrsportal.de nachfragen und die Antwort hier einstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:36, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion, Reibwertunabhängig bezieht sich auf die Bremse am Fahrzeug selber, und in der Regel nicht auf den Reibung zischen Reifen und Fahrbahn. Die klassischen Bremsklötze auf einer Bremstrommel usw. unterliegen eben dem schwankenden Riebwet. Und dies je nach Wetter und Temperatur der Bremsen selber. Es geht hier wirklich um die Dauerbremsen wie Motorstaudruckbremse und Co. --Bobo11 (Diskussion) 09:10, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das halte ich noch nicht für überzeugend. Erstens geht es zum Beispiel in dem Werk Unfallvermeidung durch Reibwertprognose [11], ohne dass das erklärt werden müsste, um den Reibwert zwischen Rad und Fahrbahn. Zweitens sind Dauerbremsen üblicherweise nicht zum Anhalten (bis zum Stillstand) geeignet. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:36, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Natürlich gibt es den Reibwert (Reibungskoeffizient) sowohl zwischen Fahrbahn und Reifen als auch zwischen Bremsbelag und Trommel/Scheibe. Reibwertunabhängige Bremssysteme sind unter dem Begriff Retarder bekannt und entsprechen dem, was oben schon genannt wurde. Witzigerweise musste ich bei der Frage u.a. auch an einen Bremsschirm denken. --92.118.123.2415:54, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dann müsste meines Erachtens bei jeder Behandlung des Themas Reibwert dazu erklärt werden, welcher Reibwert gemeint ist. Das wird es bei dem oben zitierten, hochqualitativen Werk jedoch nicht, weshalb ich davon ausgehe, dass ohne weitere Erklärung der Reibwert zwischen Rad und Fahrbahn und nicht der innerhalb der Bremse gemeint ist. Es kann bei der Bezeichnung aus der Frage diese Erklärung natürlich im Kontext stehen, der aber nicht mitgegeben wurde. Mein zweiter Einwand von oben bleibt außerdem bestehen: Ein Retarder ist keine Anhaltevorrichtung. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:32, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In dem verlinkten Werk wird in den ersten Sätzen darauf hingewiesen, welcher Reibwert speziell gemeint ist. Das Wort Reibwert alleine ist keineswegs nur auf die eine Materialpaarung beschränkt. Das lässt sich dem entsprechenden Artikel leicht entnehmen. Vielleicht nimmst Du das Wort Anhaltevorrichtung zu wörtlich. --109.42.114.3220:26, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hat hier jemand falsch übersetzt? Der Kairo-Dakar-Highway ist doch wohl der Trans-African Highway 1 (TAH1) und damit ein Teilstück des transcontinental road network? --Echosmoke (Diskussion) 11:39, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Warum ist bei Hotelfernsehern oftmals die Videotext-Taste außer Funktion?
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten11 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Früher, als WLAN, Internet und Smartphone noch nicht verbreitet waren, ist mir mehrfach aufgefallen, dass in Hotels beim Fernseher die Videotext-Taste der Fernbedienung (heißt jetzt Teletext] außer Funktion war. Was ich bedauerlich fand, da ich seinerzeit Videotext sehr informativ fand und gern nutzte. Erst jetzt habe ich von Wikipedia gelernt, dass es einen Hotelmodus gibt, mit dem man bei Fernsehern bestimmte Funktionen abschalten kann. Es erscheint auch sinnvoll, dass im Hotel die Lautstärke der Fernseher limitiert wird, oder der Sendersuchlauf nicht bedient werden kann o. ä.
Weiß jemand, aus welchem Grund auch die Videotextfunktion bei Hotelfernsehern abgeschaltet wurde? --Doc SchneyderDisk.14:37, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vermutung: Gäste, die von Teletext nichts wissen, drücken versehentlich die Teletext-Taste, dann ist das Fernsehbild weg, die Zahlentasten wechseln nicht mehr den Sender, Verwirrung, Panik, das Personal muss sich mitten in der Nacht um das vermeintliche technische Problem kümmern. --2001:1715:9D9A:2C20:88B6:4F8F:94D7:A46719:15, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Antwort scheint plausibel. Vielleicht ist das Motiv in der Tat "Narrensicherheit". Dazu die Funktion aller Tasten ausschalten, bis auf Senderwahl und die (begrenzte) Lautstärke. --Doc SchneyderDisk.18:52, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gab es nicht "früher" Fernsehegeräte ohne Teletextfunktion, die in der Anschaffung billiger waren? --TheRunnerUp 19:26, 26. Nov. 2023 (CET) PS: In der Überschrift steht ist, was eigentlich auf die Gegenwart schließen lässt - und dafür ist diese Aussage nach meiner Erfahrung nicht korrekt. --TheRunnerUp19:41, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Im ersten Satz der Frage dagegen steht „früher ist mir aufgefallen“, und im letzten noch einmal „abgeschaltet wurde“ (was im Gegensatz zu „abgeschaltet war“ zugegebenermaßen nicht ausschließt, dass es immer noch abgeschaltet ist). --Kreuzschnabel20:09, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In größeren Hotels war es mitunter üblich, die Rechnung am Fernseher abzurufen. Optisch sah das genau wie Videotext aus, nur ohne Auswahlmöglichkeit für Seitennummern. Ich frage mich, ob man dafür einfach ein hausinternes Videotextsignal übertrug (mit fest einprogrammierter Seitennummer für jedes Zimmer), wodurch keine Kapazität mehr frei war. Das System nannte sich Philips iTV soweit ich mich erinnere. Andere Theorie: Videotext ist bei den Hotelfernsehern ab Werk deaktiviert, weil sie mitunter in Ländern eingesetzt werden, wo Videotext nicht üblich ist, und niemand hat es umgestellt. Es gab für die ganzen Einstellungen spezielle Fernbedienungen. --2001:871:22B:1C16:29DD:4737:B93D:877212:53, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wieder eine zweiteilige Entgegnung: Heute gibt es wohl kein Hotel mehr, bei dem der Internetzugang nicht ohnehin schon im Zimmerpreis enthalten ist. Und früher musst man manchmal extra dafür zahlen, aber in meiner Erinnerung immer nur eine Flatrate für die genutzten Stunden/Tage --TheRunnerUp16:37, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten10 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie verbinde ich ein Android Telefon mit einem Windows Netzwerk, um Daten zu übertragen, ohne dabei zweifelhafte Tools von Drittanbietern nutzen zu müssen?
Ich nutze dafür – in der Hoffnung, dass das kein zweifelhaftes Tool ist (und wenn doch, sollte Tante Gu wirklich genug dazu ausspucken) – auf dem Handy TotalCommander mit der Erweiterung TotalCmd-LAN. Dann hast du im Hauptmenü einen Punkt „Windows-Freigaben“ mit Einrichtungsdialog. --Kreuzschnabel15:12, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Speicherkartenaustausch, USB-Kabel, irgendeine Cloud auf beiden Geräten, USB-Stick mit USB-OTG-Adapter, per Email hin- und herschicken oder beide Geräte mit demselben IMAP-Server synchronisieren. Für den Austausch von Windows mit Samsung-Geräten gibt es auch Quick Share. --Rôtkæppchen₆₈12:55, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es unterstützen längst nicht alle Androiden verkabeltes LAN. Manche Geräte erkennen einen über USB OTG eingestöpselten Ethernet-Adapter nicht. Wenn man in seinem LAN einen AP oder WLAN-Router hat, ist das auch gar nicht nötig. Ein über USB 2.0 angeschlossener GbE-Adapter kommt auf maximal 480 Mbit/s. Wifi 5, wie es in vielen Android-Mobilgeräten vorhanden ist, kommt in der 1×1-Konfiguration auf 433 Mbit/s. So groß ist der Unterschied also nicht. --Rôtkæppchen₆₈19:03, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
@RK 19:03 u. KS 19:14: Das Thema hatte sich einfach ein bisschen weiterentwickelt - was nicht offenbar nicht jeder erkennt. Überfordern will ich aber niemanden, meine Hinweise habe ich daher entfernt. --46.114.7.4920:18, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
… mit der Folge, dass unsere Antworten jetzt kontextlos im luftleeren Raum hängen. Toll :( Dann kann ich meine auch gleich entfernen, ich war ja eh überfordert, wie wir jetzt wissen. --Kreuzschnabel21:01, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Beschaffungs- u. Unterhaltskosten eines Kryo-EM
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Puh. Ich hatte schon Angst, beim nächsten Öffnen meines Tiefkühlfachs kullerte mir eine Handvoll Elektronen entgegen, die ich mangels eines solchen Mikroskops in meinem Haushalt dann nicht einmal sehen könnte, bevor sie mich negativ polen. --Kreuzschnabel20:11, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das „bis“ geht für „State of the Art“ beispielsweise bis zu 7,5 Millionen bei der Uni-Münster, wobei dort auch erheblicher, baulicher Aufwand mit eingerechnet ist (und die Tatsache, dass keine „unternehmerischen“ Kaufleute involviert waren, sondern Wissenschaftler und Politiker). --46.114.7.4913:21, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Durch Suchen der "Library of Congress"
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten9 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich erinnere mich, dass in einem italienischen Film der 1960er Jahre (so Stilrichtung Nouvelle vague, von einem der großen italienischen Regisseure, ich habe ihn als "ikonisch" in Erinnerung) ein damals supermodernes Wohnzimmer gezeigt wurde, vielleicht in Mailand. Es hatte keine Sitzmöbel, sondern eine Art Grube oder Absenkung, in die man sich mit Kissen setzte. Wie hieß dieses modische Interieur, das nur kurz hipp war (wüßte ich es, wäre ich vermutlich bei Google fündig geworden), und wie hieß der Film? --Aalfons (Diskussion) 20:39, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wie du zum Arbeitsplatz kommst ist grundsätzlich dein privates Problem (Ausnahme: vom Arbeitgeber angeordnete, wechselnde Einsatzorte wie auf Montage usw.). Beantragst du also in der Zeit, in der du arbeiten solltest, eine Monatskarte (oder ein Deutschlandticket), dann kann der Arbeitgeber dich auffordern, das in deiner Freizeit zu tun und dich sogar abmahnen. Auch dann, wenn der Arbeitgeber solche Fahrtkosten erstattet. Das gilt erst recht für sonstige private Fahrkarten wie z.B. für Besuchsfahrten an Weihnachten. Nur wenn die Fahrkarte für eine (vom Arbeitgeber angeordnete) Dienstreise ist und du die Fahrt selbst buchen musst, ist es Arbeitszeit. --Chianti (Diskussion) 15:53, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
...und damit steht es wenn überhaupt in dem geschlossenen Arbeitsvertrag oder dem damit verbundenen Regelwerk (wie Mitteilungen des Arbeitsgebers, vom AG erlassene Vorschriften, mit dem Betriebsrat ausgehandelte Vereinbarungen etc.). Wenn der Arbeitgeber einen Zuschuss zu den Fahrkosten zum Arbeitsplatz gewährt oder Fahrtkosten erstattet ist dies eine freiwillige Leistung. Im Falle einer Verpflichtung des Arbeitgebers spricht der in Anwendung kommende § 670 BGB nur von „Ersatz“ der „Aufwendungen“, also der vorgeschossenen Kosten, nicht aber von der dafür aufgewandten Zeit. Hier gibt es auch einen versicherungstechnischen Hintergrund. Der Arbeitnehmer wäre hinsichtlich eines Arbeitsunfalls nur versichert, wenn der Arbeitgeber ihn anweist, während der Arbeitszeit irgendwo eine Fahrkarte zu kaufen. Der Kauf einer Fahrkarte während der Arbeitszeit vom Arbeitsplatz aus (per Schreiben, Telefon oder Internet) ist in der Regel nicht Teil der im Arbeitsvertrag vereinbarten Arbeitsleistung, es sei denn, es handelt sich um eine Arbeitsanweisung des AG oder eines Vorgesetzten. --92.72.90.111 00:31, 28. Nov. 2023 (CET) Ergänzt: Arbeitsanweisung --92.72.90.111 23:33, 28. Nov. 2023 (CET) Ergänzend: Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) beschäftigt sich, wie der Titel schon vermuten lässt, nur mit Arbeitszeitgestaltung und Ruhezeiten, sowie dem Schutz des Sonntags und der „staatlich anerkannten Feiertage als Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung der Arbeitnehmer“,nicht aber mit der inhaltlichen Tätigkeit der Arbeitnehmer. --92.72.90.11123:41, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wen zeigt das Bild?
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Anton Fils?
Hallo, das nebenstehende Bild soll den Komponisten Anton Fils (1733-1760) zeigen. Ich habe da Zweifel. Soweit ich weiß gibt es kein Bild von Fils. Er starb recht jung mit 27, die dargestellte Person scheint mir älter. Die Kleidung passt IMHO auch nicht zur Zeit vor 1760. Wen stellt das Bild dar? - @Derbrauni: zur Kenntnis. —FordPrefect42 (Diskussion) 13:45, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --FordPrefect42 (Diskussion) 18:30, 27. Nov. 2023 (CET)
Datenformat eines Internetstreams identifizieren (ardmediathek)
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Moin, ich habe gestern den Tatort per Internet gesehen und den Stream aus dem Cache gefischt (glaub ich). mp4 und mts hab ich schon probiert. Was ist das für ein Datenformat oder wie bekomme ich das heraus? --2.174.34.19519:00, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Alles klar zusammen. Danke! Mir ging es vor allem darum, den Film nicht nochmal herunterladen zu müssen. VLC hat mir die Datei zwar nicht abgespielt, mir aber mehrmals 16:40 als Laufzeit angezeigt. Also war es anscheinend nur ein Fragment. --2.174.217.506:59, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 2.174.217.5 08:02, 28. Nov. 2023 (CET)
28. November
Böller Herstellung
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten14 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich Möchte gerne meine eigene feuerwerks marke gründen und wollte mal fragen wo man sowas herstellen könnte und mal die peise wissen könnte man da paar tipps bekommen? würde mich freuen
Erforderlich ist eine Erlaubnis zum gewerblichen Umgang und Herstellen von Sprengmitteln gem. SprengG. Hast Du Dich mit dem SprengG schon einmal auseinandergesetzt? Hast Du schon mal einen Hersteller von Feuerwerk kontaktiert und das Gelände besichtigt wie z.B. die Fa. Sauer in Gersthofen? --Heletz (Diskussion) 08:02, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Chancen sind nicht ganz gering, dass es sich um unseren künftigen Star-Tennislehrer ohne Tenniserfahrung handelt, der in der Zwischenzeit ca. 10 weitere Karrieren anvisiert hat. -- 79.91.113.11609:23, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Eine Marke (Recht) wird nicht gegründet, man denkt sich eine aus ("Bibis bombige Böller") und wenn man sie schützen will, muss man sie anmelden (siehe DPMA). Dann kann man einen Auftragshersteller suchen. Wenn man damit und mit der Preisrecherche überfordert ist, dann wird es aber wohl nichts mit der Unternehmerkarriere. --Chianti (Diskussion) 09:50, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Also ich habe ihn gelesen, mir war die Antriebsform aber auch bereits zuvor bekannt. Was mich eher wundert, ist, dass ich bisher nirgends eine Definition von Marschflugkörper gefunden habe, die die Antriebsform auf strahlgetrieben festlegt. Der INF-Vertrag zum Beispiel definiert: „The term ‚cruise missile‘ means an unmanned, self-propelled vehicle that sustains flight through the use of aerodynamic lift over most of its flight path. The term ‚ground-launched cruise missile (GLCM)‘ means a ground-launched cruise missile that is a weapon-delivery vehicle.“ Das würde auch die Shahed 136 beschreiben.--91.221.58.2614:22, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
+1 In einer anderen, bekannten Onlineenzyklopädie steht: "Der Antrieb erfolgt im Allgemeinen durch ein Strahltriebwerk, als Turbofan oder auch als Staustrahltriebwerk." aber eben nicht zwingend. M.E. sind die Grenzen zwischen Marschflugkörper und Drohne sehr unscharf. Die Shahed 136 ist auch ein Marschflugkörper, aber nicht jede Drohne ist ein Marschflugkörper. --31.212.58.18914:37, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich denke, es sollte auf die Bewaffnung eingegangen werden. Ein Marschflugkörper ist, auch wenn weder die deutsche noch die englische Bezeichnung das unmittelbar ergeben, mit einer Sprengladung/Gefechtsladung versehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:45, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe deswegen ganz bewusst beide Sätze der Definition zitiert, weil nur zu GLCM festgehalten wird, durch Übertragung aber für alle Marschflugkörper gilt, dass sie „weapon-delivery vehicle[s]“ sind. Damit sind reine Aufklärungsdrohnen ausgeschlossen. In der Vergangenheit gab es auch Konzepte für als Marschflugkörper bezeichnete Systeme, die Abwurfbewaffnung nutzten (beispielsweise Pluto (Marschflugkörper)). Als „Kamikazedrohne“ sehe ich aber bei der Shahed 136 auch konzeptionell keinen Unterschied zu Tomahawk und Co: ein durch Flügel getragener, selbststeuernder Einwegflugkörper, der einen Gefechtskopf ins Ziel trägt. Warum also kein „Marschflugkörper“, sondern eine „Drohne“?--91.221.58.2614:52, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Unterschied zwischen Drohne und Marschflugkörper ist, dass ein Marschflugkörper autonom fliegt und eine Drohne ferngesteuert ist. Die Übergänge sind unscharf, da es militärische Flugmaschinen gibt, die sowohl autonom, als auch ferngesteuert fliegen können. Die Fieseler Fi 103 ist als erster Marschflugkörper der Geschichte bekannt, besaß aber auch Fernlenk- und damit Drohneneigenschaften. --Rôtkæppchen₆₈01:06, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Sind Drohnen nicht normalerweise wiederverwendbar, Marschflugkörper dagegen vom Typ her eine Art "Rakete"? So ist es jedenfalls bei den Drohnenpiloten der USA-Army, die ihre Drohne abends landen und nach Hause gehen. "Einweg-Drohne" wäre dann ein Oxymoron. --Optimum (Diskussion) 19:36, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Normalerweise ist es so aber man kann alles zweckentfremden. Die Fotodrohne Mavic kann Nutzlast tragen, wenn auch nur sehr wenig. Man kann Nutzlast durch Lichtsignal abwerfen, somit kann man diese Kameradrohne als "Bomber" mißbrauchen, wie man mit einem Kochmesser jemanden umbringen kann, Einwegdrohnen hat die Ukraina aus Pappe in Australien bestellt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:46, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wer ist Charlie Delta Uniform?
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten7 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Liebe Auskunft, ich möchte bei Webkonferenzen einen einfachen Texteditor als eine Art Teleprompter verwenden. Dazu muss seine Darstellung semitransparent einstellbar sein. Außerdem ist es für mich erforderlich, dass er portabel (mit normalen Windows-Benutzerrechten) verwendet werden kann. Ich habe nur AkelPad gefunden (en:AkelPad), da ist aber die letzte Version schon ziemlich alt, und wenn ich das richtig sehe, funktioniert das Transparenz-Skript nur nach Installation. Welche Programme sind dafür derzeit üblich? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:50, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Sorry, hatte es nicht selbst ausprobiert. Hier werden einige Tools gelistet, mit denen sich jedes Windows-Fenster transparent machen lassen soll. Vielleicht ist da was für dich dabei. --Prüm✉05:51, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke, Notepad++ mit Plugin TopMost funktioniert grundsätzlich (andere genannten Lösungen natürlich möglicherweise auch). Die Lösung ist jedoch noch nicht perfekt, weil auch der Text transparent und damit schwer lesbar wird. Gut wäre es, wenn lediglich der Hintergrund/die Textfläche transparent würde (was möglicherweise mit Sublime Text möglich ist, was ich aber nicht verstanden habe). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:35, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Werden bei der Bahn Fundsachen gesammelt?
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten10 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Oh nein, jetzt habe ich meine intellektuellen Energien Stunden über Stunden in diese hochkomplexe Google-Suche investiert, und dann kommt mir jemand mit genau dem gleichen Link zuvor. -- 79.91.113.11617:48, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn ich jetzt in den letzten Stunden einen Gegenstand verloren habe und das in einem Zug gewesen sein könnte (der momentan noch unterwegs ist), wie und wann kann und sollte ich das melden? --109.42.179.5517:50, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da steht, dass man es (einmal) melden soll. Nicht aber, wie lange nach dem Verlust (wenn der Zug noch unterwegs ist, wird es derzeit wohl kaum in der Fundliste auftauchen) und was man tut, wenn man sich nicht sicher ist, dass der Verlust auch wirklich im Zug war. --109.42.179.5518:00, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Mache einfach eine Verlustmeldung über den Link auf der Seite. Dass der Ort des Verlustes nicht sicher ist, heißt nicht, dass sie Dir deswegen Hausverbot verteilen oder Ähnliches. Eine Fundliste werde sie Dir auch nicht gleich präsentieren, sondern nach angemessener Zeit recherchieren. -- 79.91.113.11618:48, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
(BK) Was ist an Punkt 4 in der verlinkten Liste "Bitte beachten Sie ..." nicht verständlich? Sobald Ihr Gegenstand gefunden wurde, teilen wir Ihnen dies mit. Das beantwortet deine beiden Fragen vollständig. --TheRunnerUp18:50, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ganz einfach so viele Details zum Zug (Zugnummer, Haltestelle wo man selbst ausgestiegen ist etc) und möglichst genaue Beschreibung des verlorenen Gegenstandes. Aus eigener Erfahrung habe ich auch schon mal einen Gegenstand verloren und der Zug war noch unterwegs. Nach kurzer Zeit hatte ich schon eine Rückmeldung, dass der Gegenstand gefunden wurde und ich konnte schnell abstimmen, wie und wo ich diesen wieder bekomme.--Oberkaffeetante (Diskussion) 09:46, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"so viele Details zum Zug (Zugnummer, Haltestelle wo man selbst ausgestiegen ist etc)" - das will die Bahn gar nicht. Das Formular auf der verlinkten Seite will im initialen Feld "Verlustort" ausdrücklich "nur kurze Angaben zum Verlustort, wie dem Bahnhofsnamen oder der Zugart und der Zugnummer (z.B. Bahnhof Dresden; ICE 123, RB 7865)" und daneben ein Datum (fixes Datumsfeld ohne Uhrzeit), und verweist für "Andere Informationen, wie die Wagennummer, Platznummmer oder Angaben zur Strecke" auf spätere Felder, die dann aber nicht kommen. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:51, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Sind die 40 Cent beim 29,40-Euro-Ticket ausgehandelt, errechnet, oder wie kommt es zu dem "krummen" Preis?
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Heute ging durch die Presse, dass es für Studenten ab dem Sommersemester 2024 ein ÖPNV-Ticket für 29,40 Euro im Monat geben soll. Z.B. hier: [16] Nun gab es das 9-Euro-Ticket, das Deutschlandticket für 49 Euro, auch ein 29-Euro-Ticket wurde schon diskutiert. Jeder "normal denkende Mensch" durfte damit rechnen, dass ein günstiges Studententicket 29,- Euro kosten würde, aber nicht 29,40 Euro. Wie kommt es zu diesem merkwürdigen Preis? Wird der ausgehandelt wie auf einem orientalischen Bazar? Oder wie entsteht so ein "krummer" Preis? Lg --Doc SchneyderDisk.19:01, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Weil das Studendettiket 60% des 49€-Ticket kostet. Steigt der Preis des 49€ steigt auch der Preis der Studentenkarte. Das 60% steht nicht im Artikel aber das es verkuppelt ist. --Bobo11 (Diskussion) 19:11, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vielen Dank
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Doc SchneyderDisk. 19:13, 28. Nov. 2023 (CET)
Warum sind die Namen der Merowinger in ungewöhnlicher Form etabliert?
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten4 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Sigibert statt Siegbert, Chlodwig statt Ludwig, Chlothar statt Lothar, Childebert statt Hildebert. Die heutigen deutschen Formen der Königsnamen basieren auf der lateinischen Überlieferung, aber warum werden speziell für diese Zeit nicht die heutigen deutschen Formen der Vornamen benutzt? Dass die Zählung der Könige namens Ludwig und Lothar ab den gleichnamigen Karolingern wieder von neuem beginnt, könnte darauf hindeuten, dass man schon im Mittelalter diese Namen als unterschiedliche Namen wahrnahm. (Oder ist das ursprünglich einfach nur politisch: "Wir berufen uns auf das Erbe der Karolinger (respektive Karls des Großen), mit denen bzw. mit dem alles begann.) Bedeuten diese Namensformen auch, dass die Lautverschiebung von "hl" zu "l" in das achte Jahrhundert datiert werden muss? (Gab es eigentlich in Formen mit "hild", die in sehr alten Kontexten als "child", später dagegen als "hild" auftauchen, auch eine Veränderung des Lautes oder geht man eher davon aus, dass sich einfach irgendwann die orthagraphische Realisierung im Lateinischen veränderte? Gab es den "ach-Laut" in älteren Sprachstufen auch im Anlaut?) --109.42.179.5521:12, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es werden für die Zeit ganz genau diejenigen Namensformen verwendet, die in den Quellentexten zu finden sind. Und da steht nur einmal „Chlodwig“ oder „Hluodwig.“ Daraus hat sich dann später der Ludwig, der Louis oder der Luigi entwickelt, aber man sollte grundsätzlich nie Namensformen einer späteren Zeit rückübertragen. Die Königin heißt im Original nun einmal „Brunichilde“. Nicht Brunhild und auch nicht Brünhild. --Heletz (Diskussion) 06:55, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das Ludwigslied spricht dafür, dass noch in fortgeschrittener karolingischer Zeit der Anlaut auf "hl" existierte. Der Name Hrotsvit weist darauf hin, dass noch im 10. Jahrhundert die doppelkonsonantischen Anlaute nicht reduziert waren. Dennoch etablierten sich wahrscheinlich im Hochmittelalter die "modernisierten Formen", die im späteren Verlauf wahrscheinlich weiter modernisiert wurden. Nur bleibt die Frage, warum die Frühzeit davon nicht erfasst wurde und warum die Karolinger ab eins gezählt werden. (Seit wann existiert die Zählung von Herrschern? Ich weiß, dass es sie im 12. und 13. Jahrhundert schon gab. So ist die Zählung Lothars III. (HRR) auf seine eigene Bezeichnung zurückzuführen, auch wenn man wohl nicht sicher sagen kann, wer in dieser Zählung der zweite Lothar ist. (Der König von Lothringen? Der König von Italien? Als Kaiser war er der zweite Lothar.) --109.42.179.5512:29, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Künstler gesucht
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten25 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Stadtpark von Vreden steht das abgebildete Kunstwerk. Leider ist nichts zum Künstler bekannt. Wer kann die Signatur zuordnen? Insgesamt besteht das Kunstwerk aus drei Gussplatten, die auf einer dreieckigen Säule montiert sind. Gesamthöhe ca. 3m. Es stammt aus dem Nachlass eines lokalen Künstlers, der aber wohl nicht der Urheber dieses Werks ist.
Wissen sie nicht - deshalb frage ich hier. Beim Ankauf wurde angenommen, dass es vom lokalen Künstler stammt, aus dessen Nachlass es erworben wurde. Aber von dem ist es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:26, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis, aber ich arbeite gerade an einer Zusammenstellung für den Heimatverein Vreden. Da kam die Frage auf. Es gibt keine Hinweise auf die Herkunft. Der Ankauf ist unter der Annahme erfolgt, dass ein lokaler Künstler das Werk geschaffen hat. Ich hoffe, das widerlegen zu können. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:04, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Bücher kenne ich, haben mich aber bisher noch nicht auf die richtige Spur gebracht. Die Signatur ist der Schlüssel - zu welchem Künstler gehört sie. Stilistisch ist 1880 wohl zu früh, also dürfte es sich um eine Plastik aus dem Jahr 1980 handeln. Aber da kommen halt viele bekannte und unbekannte Schaffende in Frage.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:00, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein, das ist auch im Stil keiner aus der Familie Erning. Ich hab die Signatur mal durch die einschlägigen Signaturdatenbanken gejagt und in entsprechenden Büchern recherchiert. Aber leider Fehlanzeige. Das lässt mich vermuten, dass es sich eher um einen lokalen Künstler handelt. Das könnte ein/e OB sein, muss aber nicht. Gibt es einen Künstler mit den Initialen in der Region (und der Zeit 1980)? --Kurator71 (D) 17:23, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Habt Ihr schon bei der Familie nachgefragt? Die Google-Suche bringt eine Todesanzeige seitens der Familie und eine weitere Seitens seiner Kanzlei, die einer kleinen Biographie gleichkommt. Bei entsprechenden Personen könnte man vielleicht herausfinden, welche weiteren Kontakte er gehabt hat und wie er investiert haben könnte. Es wird nicht dadurch vereinfacht, dass er wohl auch international katholisch engagiert war und in Asien beim Aufbau von Radio Veritas Asia mitgeholfen hat. Ob der Stil eindeutig einer deutschen Künstlerströmung zuzuordnen ist oder nicht, dafür kenne ich mich im Thema nicht hinreichend aus. -- 79.91.113.11617:34, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Familie hat der Stadtverwaltung das Objekt zum Kauf angeboten und nach meinem Verständnis nicht den Anschein erweckt, dass jemand Fremdes das Werk geschaffen hat. (Bei einer Familie von Juristen werde ich nicht spekulieren, ob das Absicht war.) Ich erwarte von der Familie aber aus diesem Grund keine Erkärungen, weshalb ich dort im Moment auch nicht nachfragen werde. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:49, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Erning kann man ausschließen. Weder passt der Stil, noch die Signatur. Warum sollte Erning ausnahmsweise anders signieren als sonst und dann so? Das würde keinen Sinn machen. Wenn Künstler nicht wollen, dass ihnen etwas explizit zugeschrieben werden kann (das kommt schon mal vor), dann signieren sie gar nicht. --Kurator71 (D) 18:24, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Signatur ist nur auf einer der drei Reliefplatten angebracht. Für die Gießerei (will ich nicht ausschließen) ist sie aber m.E. zu prominent. Bei der Gießerei hätte ich vermutet, dass die Signatur 3x, aber kleiner angebracht wird. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:45, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten13 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie verbreitet und wie alt ist diese Gleichsetzung? Im Lateinischen und beispielsweise immer noch im Französischen ist sie wohl vollständig. Zunge und Sprache, man kann sie meines Wissens nicht trennen, oder gibt es eine Möglichkeit, diese Begriffe in jenen Sprachen zu unterscheiden? Im Deutschen war es wohl früher auch üblich, inzwischen ist es nur noch eine seltene und tendenziell poetische Ausdrucksweise, die Sprache als "Zunge" zu bezeichnen. Im Englischen taucht "tongue" auch noch (in mir unbekannter Häufigkeit) als "Sprache" auf, mir fällt spontan "mother tongue" ein, das ich als Wort für "Muttersprache" gelernt habe. War das eher eine ursprüngliche oder eine entlehnte Verwendung? Wie verschwand sie? Im Englischen wird ansonsten "language" für "Sprache" verwendet, das meines Erachtens auf ein französisches Lehnwort zurückgehen dürfte und ein weiteres Beispiel des englischen Phänomens, Polysemien durch Lehnwörter aufzulösen, sein müsste. (Wie "heaven"/"sky", "pig"/"pork", "calf/veal", "sheep/mutton", am "beef" für Rindfleisch bin ich gerade gescheitert, weil mir kein klares englisches Gegenstück für "Rind" einfällt) Das heute übliche deutsche Wort Sprache ist offensichtlich das Substantiv zu "sprechen", dessen Bedeutung früher viel näher am Verb gelegen haben mag. Wörter wie "Ansprache", "Absprache" oder "Aussprache" zeigen jedenfalls noch eine viel größere Nähe zum jeweiligen Verb. In einem ähnlichen Kontext muss man für "sprechen" eine Ersatz finden, wie "Rede" oder "Vortrag". Im Englischen gibt es "speech", das in seiner Form ähnlich nahe an "(to) speak" heranreicht. Wann hat sich die Bedeutung von "Sprache" auf den heutigen Sinn festgelegt und kann man dies erklären? --109.42.179.5501:55, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Sag' mal, was genau willst Du eigentlich? Möglichst "schlaue" Fragen stellen?
Ich hoffe, es mangelt nicht an der Hochschulzugangsberechtigung, denn Deine Interessen und die Mühe, die Du Dir machst, daraus solche Fragen zu basteln, sind doch eher geeignet, ein universitäres Publikum zu beeindrucken Sehr spezial-interessiert halt. 2A02:8108:2640:2D24:E861:FD52:BF87:EF4E05:55, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
+1. Immerhin, dass diese Fragen meist mit einem Essay über die Zusammenhänge verknüpft präsentiert werden, welches darauf schließen läßt dass der TO sich mit dem Thema intensiv auseinandersetzt, irritiert ein wenig, aber ist wohl keine absichtlich Trollerei. Aber... Was hat man vor dem Internetzeitalter eigentlich als Student gemacht, wenn man nach Quellen zu solch speziellen sprachwissenschaftlichen Phänomenen gesucht hat? Recherchiert womöglich? Mhm. Wieso nutzt der TO nicht seinen Account um solche Fragen zu stellen, welcher ihm ja zudem den Zugang zu entsprechender Literatur erleichtert? Wenn es dann aber wiederum schon beim "Cattle" als Gegenstück zum "Beef" scheitert... Lange Rede, kurzer Sinn, Ende des Vortrags. Mhm. Mhm.... Btw. - "Vortragen" dürfte aufgrund einseitiger Bedeutung kaum adäquat zum "Sprechen" sein, eingeschränkt gilt das wohl auch für's "Reden". Man könnte sich jetzt durch die Synonyme von "Sprechen" durcharbeiten, aber der Frage nach einer Timeline zur Verdrängung des einen durch den anderen Begriff kommt man ja mit solchen Spielchen eher nicht näher... Mhm... Was sagt denn dein Prof dazu? Frag mal bei WP?^^ -Ani--46.114.108.20409:27, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn beef noch lebt, wird es cattle genannt (en:beef cattle, en:dairy cattle usw.). Lustig, dass unser Linguistiktroll die wichtigste Sprache der Welt so schlecht kann. --Chianti (Diskussion) 09:28, 29. Nov. 2023 (CET) -- P.S. ... und auch nicht einmal die Wikipedia zu kennen scheint: Zungenrede. Von der Entwicklung der deutschen Sprache, die maßgeblich von der Wortwahl Luthers beeinflusst wurde (die englische dagegen von der King James Bible), scheint er auch keine Ahnung zu haben. Anders lassen sich diese Fragen nach derart einfach erklärbaren Unterschieden nicht erklären.Beantworten
Für mich ist auch nicht nachvollziehbar, warum en:cattle ein Artikel zu Rind im Allgemeinen ist. Laut m-w.com: „domesticated quadrupeds held as property or raised for use, specifically : bovine animals on a farm or ranch“[17], also nicht unbedingt Rind, aber wenn Rind, dann nur als Nutztier. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:03, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Etymologisch könnte es umgekehrt sein. Das aus dem Normannischen stammende "cattle" dürfte jedenfalls (meines Erachtens) ursprünglich eine ähnliche Bedeutung wie seine später aus dem (Pariser) Französischen entlehnte Dublette "chattel" (bewegliches/lebendes Eigentum) gehabt haben.
"The word "tongue" is often used interchangeably with "language," but they are not the same thing. Tongue refers to the specific dialect of a language, and each language has many different dialects. While a language may be spoken differently in different regions, it is still the same language. For example, American English and British English are both part of the same language, but there are slight differences in pronunciation, spelling, and even vocabulary."
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten17 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Anlässlich aktueller Hauptseite (Sperbergeier auf 11.274 m Höhe) würde ich gerne wissen, ob sich der Vogel „hocharbeitet“ oder durch Thermik hoch tragen lässt, quasi „segelt“. - Weiss da jemand Bescheid? --46.114.3.9709:39, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nachtrag/Tipp: Bei -50 °C wäre ja wärmendes Arbeiten angesagt. Das aber wiederum müsste in sehr dünner Luft stattfinden (anderthalbmal Mount Everest), also fast ohne Atmen. --46.114.3.9709:47, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Like many vulture species, the Rüppell's Vulture is the king of long-distance travel. It often covers great distances in search of food. It has been known to spend as many as 7 hours or more in the sky, without stopping. Young birds (<5 yrs) travel over even larger areas, probably because they are not tied anywhere for breeding. Vultures, like many other raptors, are skilled at saving a ton of energy by soaring, rather than continuously flapping their wings. They use thermals - currents of warm air - to help them glide almost effortlessly for long periods of time, alternating between soaring and slow flapping of their wings." Was die dünne Luft angeht: der Artikel erwähnt auch ein "unique hemoglobin" (das der de Artikel nicht erwähnt.
Kommt auf die Schärfe der Augen an, im Prinzip aber bestmögliche Übersicht über Futterquellen. Außerdem toppt man potentielle Balzkonkurrenten; wer sagt denn, dass das nur bei Zweibeinern vorkomme? :-) --WwwurmParoles, paroles10:11, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Diese Geierart frisst vor allen Dingen Muskelfleisch und Eingeweide großer Huftiere, nur ganz vereinzelt wird auch Fleisch von kleineren Tieren gefressen, die weniger als 20 kg wiegen." D.h. die Nahrung liegt weiter auseinander und ist seltener als die von anderen Geierarten - größere Flughöhe bietet den Vorteil, weiter sehen zu können als Nahrungskonkurrenten wie z.B. dem Weißrückengeier. --Chianti (Diskussion) 10:29, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Geier orientieren sich bei der Nahrungssuche hauptsächlich an anderen Geiern. Ob die Sichtweite in 12 km Höhe da noch einen Vorteil bietet, wage ich zu bezweifeln. Schon in 5 km Höhe beträgt sie (bei außergewöhnlich klaren Wetterbedingungen) satte 280 km. Auf diese Distanz erkennt auch ein Geier keinen Artgenossen mehr. --2001:8E0:390D:AE01:2C56:A77B:FBBA:325C10:37, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Achtung! Hypothese: Der Vogel wird eher weniger durch Absicht, als wohl mehr durch Umstände in diese Höhe geraten sein. Möglicherweise durch Thermik und aufsteigende Winde. Über die Häufigkeit eines solchen Vorkommens wird ja auch nicht berichtet, es kann ja sein, dass zwei seltene Ereignisse zusammenkamen (ein Vogel gerät, warum auch immer, in extreme Höhen und kollidiert mit einem Flieger), genauso wie es Menschen gibt, die zwei Mal im Leben sechs Richtige im Lotto haben oder sieben Blitztreffer überleben. --Elrond (Diskussion) 10:52, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dass diese Tiere typischerweise in nennenswerten Höhen unterwegs sind ist unbestritten, aber etwa 9000 m, wo sie regelmäßig anzutreffen sind (und wo das besondere Blut auch schon vonnöten ist), und 11-12.000 m sind schon ein Unterschied. Das Tier war wohl nicht unfreiwillig, aber wohl unbeabsichtigt dort. --Elrond (Diskussion) 12:35, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Auch wenn ich oben schon die Unwahrscheinlichkeit erläutert habe, daß es mit der Sichtweite zu tun hat: ein Wanderfalke kann 8 km weit sehen, vermag eine fliegende Taube aber auch nur bis 1,6 km zu erkennen. In dem Punkt ist ihm ganz sicher kein Geier überlegen, auch wenn die ebenfalls weit sehen. --2001:8E0:390D:AE01:2C56:A77B:FBBA:325C19:46, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wahlwiederholung Bundestagswahl in Berlin
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten19 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im Rahmen seiner heutigen Entscheidung zur Wahlrechtsreform 2020 hat das BVerfG auch bekanntgegeben, daß die Entscheidung zu den Klagen gegen den Beschluß des Bundestags zur Gültigkeit der letzten Wahl am 19. Dezember bekanntgibt, das sind, wenn ich es richtig zähle, genau 60 Tage zum Sonntag, dem 17. Februar, was darauf hindeutet, daß die Wazhl in Berlin wiederholt wird und zwar in ganz Berlin, weil man durch die Bekanntgabe genau an dem Tag sicherstellt, daß die Landeswahlleitung tatsächlich die maximale Frist zur Verfügung hat. Wenn wir also davon ausgehen, daß die Wahl in Berlin vollständig wiederholt wird, also sowohl Erst- als auch Zweitstimmen und das in allen Berliner Wahlkreisen, dann stellen sich natürlich einige Fragen.
Die größte Frage ist die, wie sich die Wagenknechterei auswirkt. Sie wird sich wohl auf den Stimmenanteil der Linken auswirken. Ich konnte es nicht ermitteln: Wieviele der derzeitigen Wagenknechte sind denn über die ursprüngliche Berliner Direktkandidaten und über die Liste in den Bundestag gekommen? Das ist deswegen interessant, weil diese Kandidaten ja erneut zur Wahl stehen und zwar für die Linken. Es kann also zum Paradox kommen, daß einer der Wagenknechte über die Linken-Liste erneut gewählt wird. Umgekehrt, Wagenknechtanhänger können die Partei nicht wählen, bleiben sie ganz zu Hause? Außerdem: Was machen die Linken, falls in ihrem Wahlkreis der Direktkandidat ein Wagenknecht ist?
Von den drei Grundmandatskandidaten der Linken betreffen zwei Berlin, Wahlkreise 84 und 86. Bei Gysi halte ich es für ziemlich wahrscheinlich, daß er sich durchsetzt, er hat bisher 35 Prozent, aber wie isses bei Gesine Lötzsch? Anja Ingenbleek ist nur sechs Prozentpunkte dahinter. Wenn die CDU zum Beispiel völlig auf den Wahlkampf für Wilfried Nünthel verzichtet und eine Zweitstimmenkampagne für die SPD-Frau macht, unterläge Lötzsch, und die Linken fliegen mit Ausnahme von Gysi und Sören Pellmann (Leipzig II) aus dem Bundestag. Was bedeutet, daß 37 Sitze der Linken neu verteilt würden unter CDU/CSU, SPD, Grünen, FDP und AfD. Abzüglich der Überhangmandate. Was bedeutet, daß bei der CDU/CSU etwa 10, vielleicht auch 12 Sitze keine Überhangmandate mehr wären, ausgehend von ansonsten gleichen Wahlergebnissen. Was bedeutet, daß SPD, Grüne, FDP und AfD zusammen etwa 10 bis 12 Sitze verlieren würden, weil ihr Anspruch auf Ausgleichsmandate geringer würde, right? Sinngemäß gilt das auch für andere Parteien, die derzeit Überhangsmandate haben. In welcher Reihenfolge werden eigentlich die Listenplätze verteilt? Zuerst die regulären und dann die Überhangmandate?
Kevin Kühnert. Die Stimmung für die SPD ist schlecht, aber schlechter als für die Grünen. Kühnert hatte zwei Prozentpunkte Vorsprung auf Kühnast, es ist also denkbar daß ihm Kühnast das Kühmandat, äh Direktmandat abnimmt. Die SPD wird vermutlich keine Mandate hinzugewinnen, weil sie selbst im Falle der Aufteilung der Linken-Mandate (Nummer 2) aufgrund selbst zweistelliger Überhangmandatzahl allenfalls Überhangmandate in reguläre Mandate wechselt. Aber was ist mit Kühnert? Rutscht er nun über die Liste (Nummer 3) rein und die Nachrückerin Ana-Maria Trăsnea (Nummer 6) fliegt wieder aus dem Bundestag oder behält letztere ihren Nachrückerplatz? Im angenommenen Szenario stehen allerdings beide zur Wahl.
Wahlergebnis der SPD und der CDU. Aufgrund des Ergebnis der wiederholten Abgeordnetenhauswahl und einschlägiger Umfragen gehe ich davon aus, daß die SPD zwei Sitze an die CDU abgibt. Was die Zahl der Überhangmandate bei der CDU verringert, wahrscheinlich zu Lasten von Ausgleichsmandaten bei Grünen und FDP.
Das heißt, daß vom Ausgang der Wiederholungswahl u.U. weitaus mehr Abgeordnete betroffen sind als die zwölf zu vergebenden Sitze, sondern irgendwo zwischen 2 und 100. Sehe ich das grob richtig, oder habe ich irgendwo kapitale Denkfehler? --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!13:25, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was an z.B. „Bei Gysi halte ich es für ziemlich wahrscheinlich, daß er sich durchsetzt, er hat bisher 35 Prozent, aber wie isses bei Gesine Lötzsch?“ ist eine Wissensfrage? Sorry, aber das ist IMHO eindeutig ein Thema für’s WP:Café.--Kreuzschnabel13:31, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Selbst wenn sich in dem gesamten mehrbändigen Werk da oben noch die eine oder andere bislang unerkannte Wissensteilfrage verbergen sollte, ist das Ganze doch weitaus eher ein Spekulations- und Diskussionsthema fürs Café. Aber ich will dich hier nicht vertreiben, ich habe dir nur gesagt, wo das – meiner Meinung nach – besser hingehört. Ob du den Rat beherzigst oder nicht, ist dir überlassen. --Kreuzschnabel14:57, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich könnte mir vorstellen, dass die Wagenknecht-Leute gar nicht mehr gewählt werden können. Nachrücker, die inzwischen die Partei verlassen haben, werden jedenfalls übersprungen. --109.42.179.5513:32, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das ist falsch. Die Kandidaten werden genauso gewählt, wie sie vor der urspr+nglichen Wahl auf den Stimmzetteln standen. Es handelt sich nämlich um eine Wahlwiederholung und keine Neuwahl. Das ist klar geregelt. Allenfalls bei Todesfällen eines Direktkandidaten kommt es zur Neuwahl, wie vor 25 oder 30 Jahren einmal in einem Dresdner Wahlkreis --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!13:40, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hier die Wissensfragen aus der obigen Textwüste:
# Wieviele [sic!] der derzeitigen Wagenknechte sind denn über die ursprüngliche Berliner Direktkandidaten und über die Liste in den Bundestag gekommen?
# In welcher Reihenfolge werden eigentlich die Listenplätze verteilt? Zuerst die regulären und dann die Überhangmandate?
Aber was ist mit Kühnert? Rutscht er nun über die Liste (Nummer 3) rein und die Nachrückerin Ana-Maria Trăsnea (Nummer 6) fliegt wieder aus dem Bundestag oder behält letztere ihren Nachrückerplatz? ist übrigens auch eine Wissensfrage. Diskutieren wir hier Verfahrensfragen oder beantworten wir nach bestem Wissen Wissensfragen? --Matthiasb – (CallMyCenter)Wikinews ist nebenan!13:53, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein, das ist eine Frage nach Spekulationen, wie das Wahlergebnis für Kühnert ausfallen könnte. Weißt du nicht mehr die Bedeutung der Worte, die du geschrieben hast? --Chianti (Diskussion) 14:55, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
+1 Alle vier Fragen sind Glaskugelei und keine Wissensfrage. Spekulative Erwägungen über Wahlbeteiligung und Wahlergebnisse, was sein könnte oder nicht, gehören ins Cafe. --92.72.90.11118:16, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht sollten die Admin-Auflagen für Benutzer:Chianti, die Finger von Verschiebungen ins Café zu lassen, um versuchte Threadzerstörung erweitert werden. --Aalfons (Diskussion) 20:03, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja. Mach einen Thread dazu auf, wenns dir auf der Seele brennt. Matthiasb fragt mit 576 Wörtern aus 3864 Zeichen, darunter neun Fragezeichen: Werden von Ausgang der Wiederholungswahl u.U. weitaus mehr Abgeordnete betroffen sein als die zwölf zu vergebenden Sitze? Und die Antwort darauf ist: Kann sein. Unter Umständen. Das ist abhängig von Wahlergebnissen, die wir nicht kennen. --92.72.90.111 19:58, 29. Nov. 2023 (CET) Ergänzend: IP 46.114.7.228 wurde wg. Sperrumgehung teilgesperrt. --92.72.90.11120:35, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Zur Frage, wie die Listenplätze und Überhangmandate bei der letzten Bundestagswahl verteilt wurden, gibt dieses Dokument des Bundeswahlleiters Aufschluss. Grob gesagt: zuerst Listenmandate nach Zweitstimmen, dann Ermittlung der Überhangmandate, daraus folgend die Berechnung und Verteilung der Ausgleichsmandate. Wer mag die andere Wissensfrage beantworten?--Chianti (Diskussion) 20:58, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
„Wagenknechte“; „Es kann also“; „ziemlich wahrscheinlich“; „es ist also denkbar“; „wird vermutlich“; „gehe ich davon aus“: Zitatblütenlese ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Der „kapitale Denkfehler“ besteht darin, daß diese erkennbare tendenziöse Spekulation unter „Auskunft“ besser plaziert sei als im „Café“. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador)00:31, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gab es in Frankreich das Datum 29. Februar 1614?
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Im neu angelegten Artikel zu Jean-Baptiste de Boësset lese ich, dass er angeblich am 29. Februar 1614 in Paris geboren worden sein soll. Meines Wissens war 1614 aber kein Schaltjahr. Das letzte Schaltjahr davor müsste 1612 und das nächste danach 1616 gewesen sein. Kann das mal jemand überprüfen? ~~~~
Frankreich hat den gregorianischen Kalender wohl schon 1584 eingeführt. Demnach kann es 1614 keinen 29. Februar gegeben haben. Das Geburtsjahr ist allen anderen Wikipedias ebenfalls mit 1614 angegeben, aber ohne Datum. Ich schlage vor, die genaue Angabe rauszunehmen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 00:02, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Schaltjahresregel hat sich mit der Umstellung auf den Gregorianischen Kalender nur in Jahren geändert, deren Jahreszahl glatt durch 100 teilbar ist – aber nicht in den glatt durch 400 teilbaren. 1914 ist so oder so kein Schaltjahr --Rôtkæppchen₆₈00:11, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 7 Monaten1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Ich weiß, dass das hier kein Computer-Forum ist, aber ich weiß auch, dass hier kompetente Leute sind, daher trotzdem meine Frage: Ich habe mit dem Ant Video Downloader (Firefox-Add-on) einen Stream heruntergeladen (46 min, 1920x1080, 1,66 GB). Wenn ich ihn öffne, sehe ich aber nur ganz viel Grün und am oberen Rand unerkennbar verzerrtes buntes Bildmaterial. Ich habe schon alle möglichen Wiedergabeprogramme versucht und die Datei auch schon mehrmals heruntergeladen - immer ohne Erfolg. Weiß jemand, woran das liegen kann oder was ich noch machen kann? Bei anderen Streams hat Ant funktionert. Danke! --178.165.160.5200:28, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten