Deutschland Grundgesetz (Verfassung)

Wikipedia:Auskunft

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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17. November

"English has no Future tense" und ähnliche Postulate

Kann mir jemand erklären, warum es zumindest unter englischsprachigen Linguisten üblich ist, dem englischen Futur und oft auch anderen analytischen Zeitformen den Tempus-Charakter abzusprechen, bzw. allgemein analytische Konstruktionen nicht als Konjugationsform eines Verbs anzusehen? --2A0A:A541:2A92:0:1CFA:ACAF:2A2E:1F5E 17:13, 17. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Hast Du schon, so universell wie Du in Grammatik interessiert bist, die englische Schwester konsultiert? --RAL1028 (Diskussion) 17:33, 17. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da wird beispielsweise darauf verwiesen, dass es verschiedene andere Ausdrucksweisen für zukünftige Bedeutung gibt, dass das angezweifelte Futur mit "will" nicht nur für die reine Zukunft, sondern auch weitergehend für Nachzeitigkeit und interessanterweise wie das deutsche Futur mit "werden" auch als epistemisches Modalverb für Wahrscheinlichkeit/Vermutungen des Sprechers oder dass "will" aus etymologischer Sicht als Modalverb (oder früher auch als Vollverb) den Willen bzw. einen Wunsch/eine Intention/eine Absicht bezeichnet (dass davon noch viel erhalten ist, wage ich zu bezweifeln). Ich denke, über andere germanische Sprachen dürften die Vertreter dieser These ähnlich denken.
Aber ist das in Sprachen, die eine feste synthetische Verbform haben, die als Futur bezeichnet wird, wirklich anders? Das Futur im Französischen und den meisten anderen romanischen Sprachen ist beispielsweise aus der Verschmelzung einer analytischen Konstruktion entstanden, das Französische kennt einen prospektiven Aspekt der Gegenwart, der ebenfalls futurisch gebraucht wird, das Futur kann in die Vergangenheit gesetzt werden und es ist eigentlich überall normal, dass Modalverben (und gleichwertige Formulierungen) im Präsens oft eine futurische Bedeutung des Infinitivs implizieren, was aber nicht die zeitliche Verortung der Modalität/der Bedeutung des Modalverbs beeinflusst.
Und periphrastische Verbformen zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Bedeutung nicht (immer) vollständig aus der Bedeutung ihrer Bestandteile abgeleitet werden kann.
Ich habe mich auf Argumente bezogen, die beispielsweise in folgenden Texten genannt werden: http://itre.cis.upenn.edu/~myl/languagelog/archives/005471.html http://english-jack.blogspot.com/2006/08/no-future-tense-nonsense.html?m=1 --2A0A:A541:2A92:0:1CFA:ACAF:2A2E:1F5E 18:32, 17. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und warum erzählst Du uns hier eigentlich das, was jeder der Latein und/oder Französisch in der Schule hatte weiss? --RAL1028 (Diskussion) 21:18, 17. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Weil es um dieses Thema geht? Und wenn Sprachen mit einem synthetischen Futur in der Hinsicht nicht viel anders sein sollten, wären die "Argumente" der angelsächsischen Linguisten kaum mehr als Hirngespinste. Mir fällt gerade ein, dass ich gehört habe, "vous dirai-je" sei auch besser als "Soll ich Ihnen sagen ... ?" wiederzugeben denn als "Werde ich Ihnen sagen ... ?" --2A0A:A541:2A92:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 20:38, 19. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe nochmal nachgeschaut: Auch das Futur des klassischen Lateinischen (und übrigens auch das Imperfekt) soll auf die Verschmelzung einer periphrastischen Konstruktion zurückzuführen sein. Die Endungen seien ursprünglich Formen von fio/fiere (werden, im klassischen und nachklassischen Latein auch "gemacht werden" als Passiv von facio/facere; das ursprüngliche Perfekt ist dort in die Kopula übergegangen und zum Teil von sum/esse geworden), damit entspräche es vom Aufbau her praktisch dem neuhochdeutschen Futur. --2A0A:A541:2A92:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 07:14, 20. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es ist wohl ziemlich üblich, im Englischen das Futur einfach mit dem Präsens auszudrücken.--Ralfdetlef (Diskussion) 18:27, 22. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ein einfaches Präsens? Das hätte ich jetzt eher für eine deutsche Eigenart gehalten. --2A0A:A540:E295:0:F40B:4F0D:BBCC:EFC4 15:38, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Mit dem Present Progressive. „Grandma is coming next week“ ist unauffällig, „Grandma comes next week“ geht so nicht. --Kreuzschnabel 07:44, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten

21. November

Popsong "auto fahrn"

Ich habe in meiner Cassettensammlung einen (englischsprachigen !) Popsong (vermutlich Anfang/Mitte der 80er Jahre). Hauptrefrainzeile lautet "Auto fahrn ... First gear, second gear, ... overdrive ...". Von wem stammt dieser Song ? Auf Youtube und bei Google Musikerkennung gibt es keinen Treffer.

--149.224.172.131 13:34, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Sicher, dass du dich bei "Auto fahrn" nicht verhörst, weil du wegen dem Rest an's Autofahren denkst? Mir fällt da "Overdrive" von Airborne ein, was so grob in die Richtung geht. Etwas weiter weg wäre noch "Little Honda" von den Beach Boys. Wenn du die Länge vom Song hast, kann das auch beim Suchen helfen. --2003:DE:F02:9900:9509:5202:5AD2:9A94 15:37, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da fällt mir Alle lieben Mirco ein. Klassischer Verhörer.--ocd→ parlons 15:45, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten
„I believe in miracles“. Oha, der hat bei mir jetzt etwas gedauert. --Kreuzschnabel 17:02, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten
absolut nicht verhört: "Auto fahrn beep beep Auto fahrn beep beep, first gear, second gear, overdrive ..." --149.224.172.131 15:55, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Shazam sagt was? 2A02:8108:2640:2D24:E861:FD52:BF87:EF4E 21:09, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und wenn Shazam kein Ergebnis liefert gibt's auch noch diverse andere Dienste, die dasselbe tun (aber halt andere Kataloge und andere Algorithmen haben und damit ggf. durchaus Ergebnisse liefern können, wo Shazam und Google passen müssen): SoundHound, Musixmatch, MusicID, Soly, ...
Alternativ hier mehr von dem Text liefern. Mit dem was wir hier haben, liefern die gängigen Suchmaschinen tatsächlich nicht viel mehr als den oben bereits genannten Airbourne-Titel, der aber wohl viel zu neu sein dürfte. Und prägnant genug, dass es jemand direkt erkennt, ist der bisherige Auszug ja offenbar auch nicht. Ich persönlich bin ja bei "Auto fahrn" sofort bei Kraftwerks "Autobahn" gewesen, aber davon gibt's anders als von den meisten anderen Kraftwerk-Titeln keine englische Version, und ich hab nichtmal 'nen Remix gefunden wo jemand noch ein paar englische Textfetzen reingehängt hat. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:03, 22. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Leider haben auch shazam und soundhound keine ergebnisse gebracht. aber danke für alle tips 👍 --134.101.150.33 13:33, 22. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ein anderer möglicher Verhöher könnte auch "Autobahn" sein, die ist ja auch im englischsprachigen Raum unter dem deutschen Namen sehr bekannt. Die besten Chancen hättest du wohl wenn du einen kurzen Mitschnitt verlinken könntest. --MaligneRange (Diskussion) 15:42, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Falls es noch aktuell ist: die englische Wendung „out of“ klingt für deutschgewöhnte Ohren auch häufig wie „Auto (f…)“. Beispielsweise lässt sich „out of order“ leicht als „Auto forder“ verhören, zumal in englischer Aussprache der Konsonant im Auslaut auf die nächste Sprechsilbe übertragen wird. --Kreuzschnabel 07:49, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ist zwar nett, was so an Ratschlägen kommt.
Aber wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich habe deutlich die Refrainzeile beschrieben. Das hat nichts mit Kraftwerk oder Little Honda zu tun. Mittlerweile hat sogar das NDR-Schallarchiv kapituliert (trotz MP3-Anhang); der Song ist nicht auffindbar. --149.224.231.171 16:10, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn du ein MP3 hast, dann lad doch den MP3-Schnipsel mal für uns irgendwo hoch. Das würde die Suche erheblich erleichtern. --37.49.29.95 16:54, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Der Vorname „Turkmenia“ wird gesucht

Ich suche Informationen über den Vornamen „Turkmenia“ und wo er herkommt, ob aus Turkmenistan stammt oder nach dem Land Turkmenistan benannt ist und wo er am größten verbreitet ist. --2001:871:22B:51A4:61C7:CCAA:1AA4:E269 19:11, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Was hat deine Suche bei Google ergeben? --Aalfons (Diskussion) 19:16, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Gar nichts weil immer Verwechslungen mit einem Planet mit gleichem Namen oder einer Zeitung vorkommen. (nicht signierter Beitrag von 2001:871:22B:51A4:61C7:CCAA:1AA4:E269 (Diskussion) 19:35, 21. Nov. 2023 (CET))Beantworten

Und woher kennst du diesen Vornamen? Es gibt weder in den größten Wikipedien der globalen Artikelsuche jemanden mit diesem Vornamen noch kommt er im Volltext der deutschen WP vor. Mir kommt die Namensform mit der latinisierten Endung -ia auch recht künstlich vor, oder wie ein Schiffsname. "MS Turkmenia" ist durchaus im Internet zu finden. --Aalfons (Diskussion) 21:12, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Sicher, dass Du das nicht mit Türkmen verwechselst? --Windharp (Diskussion) 21:44, 21. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es ist z.B. denkbar, dass da ein verzweifelter Standesbeamter fragt, bei dem Eltern ein Kind mit diesem Namen beurkundet haben wollen, und der jetzt entscheiden muss, ob das ein eintragungsfähiger Vorname ist. Wenn über den Namen allerdings nichts zu finden ist, würde ich mit "eher nicht" antworten und die Eltern um einen andere Namenswahl für das Kind fragen. Nach einem Land zu heißen könnte nachteilig sein, wenn der betreffende Staat irgendwelche Schurkereien macht (zu Turkmensitan lese man nur die Einleitung unseres Artikels...) und das Kind dann in der Schule wegen des Namens gehänselt wird. --Auf Maloche (Diskussion) 13:01, 22. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der verzweifelte Standesbeamte schreibt doch hier immer angemeldet ;-) --Magnus (Diskussion) 13:04, 22. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Datenschutz der Eltern, weil wir wüssten, wo die wohnen, wenn wir ihn kennen? Heikles Thema, auch wegen WP:ANON besser nicht vertiefen.--Auf Maloche (Diskussion) 14:02, 22. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der verweifelte Standesbeamte als Vertreter seines Fachs sollte wissen, dass Ortsnamen (und somit sicher auch Staatennamen) als Vornamen nicht zulässig sind [1]. Bei Kindern von Ausländern könnte es Ausnahmen geben; hier wurden zumindest früher mWn Vornamenslisten von den Botschaften der entsprechenden Länder verwendet (was bspw. kurdischen Eltern das Leben schwer gemacht hat), ich finde auf die Schnelle aber keine entsprechenden Hinweise im Internet. -- 79.91.113.116 10:17, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ortsnamen sind als Vornamen nicht zulässig? Ich sehe Probleme auf uns zukommen … --Kreuzschnabel 08:11, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dann schenke ich Dir auch noch alle Petras und einen posthumen Gruß an Heide Simonis. Bedenke -> Ursache-Wirkungsprinzip versus Koinzidenz. Offensichtlich gibt es inzwischen Ausnahmen von der Regal als Präzendenzfälle wie London oder Berlin (Weblink wird leider vom Spamfilter blockiert). -- 79.91.113.116 17:50, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich hätte noch Sophia zu bieten. --Digamma (Diskussion) 13:34, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und gerade heute lässt Paris grüßen. -- 79.91.113.116 14:01, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Najaaaaa... Berlin (Vorname) --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:01, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Verzweifelte Standesbeamte fragen dann bei der Universität Leipzig nach. Die erstellen für die Eltern ein Minigutachten zum Preis von 32 € (mag mittlerweile gestiegen sein). Meistens werden die Namen bejaht, da sich in irgendeinem Buch, bei irgendeinem Indianerstamm immer die Verwendung einer bestimmten Lautkombination als Vorname nachweisen lässt. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:57, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Darf man wirklich keine neuen Namen erfinden und verwenden? Wie haben sich eigentlich verfestigte Namenssysteme herausgebildet? Denn in den meisten war es doch wohl üblich, Namen neu zu bilden und zu vergeben. (Besteht eigentlich ein Zusammenhang zwischen einer Tradition der Einschränkung möglicher Namen und deren sprachlicher Form? Die überlieferten Namen im westlichen Kulturkreis beispielsweise sind oft aus fremden Sprachen entlehnt, bewahren archaische Formen ("Friedrich", würde die Namensbildung heute erfolgen, müsste dieser Vorname "Friedensreich" lauten, was Friedensreich Hundertwasser mit seinem Künstlernamen bestens reflektierte, oder noch deutlicher "Ludwig", nicht "Lautweik" mit vollständiger Diphthongierung) oder zeigen deutliche Verkürzungen (darunter beispielsweise ursprüngliche Koseformen oder Kurzformen), was alles bewirkt, dass Namen nicht mehr mit sprachlicher Bedeutung verbunden werden. Sind die möglichen Namen dadurch auf einen Kreis bekannter Namen eingeschränkt? --109.42.179.55 20:49, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

22. November

Direkte Rede und indirekte Rede

Welche dieser Wiedergabeformen für Aussagen ist älter oder natürlicher? Kann man das überhaupt sagen? Die literarischen Formen der direkten Rede zeigen ein relativ einzigartiges Aussehen, das sie sowohl von normalen Nebensätzen als auch von anderen Zitatformen unterscheidet. Sie wird wie andere Zitatformen (damit meine ich einzeln zitierte Wörter oder Phrasen, die weder in ihrer inhaltlichen Bedeutung noch zur alleinigen Wiedergabe einer Aussage, sondern zur Besprechung ihrer selbst genannt werden) durch Anführungszeichen abgegrenzt, aber die Abgrenzung zu Sätzen, die sie im Aussagekontext einordnen, ist besonders: Steht dieser Satz vor der direkten Rede (die direkte Rede quasi im Nachfeld), wird ein Doppelpunkt, der sonst vor Aufzählungen und ähnlichem stehen kann, an die Grenze zur direkten Rede gesetzt. Steht die direkte Rede im Vorfeld, wird sie behandelt wie ein Nebensatz (Kommasetzung). Als dritte Möglichkeit kann die Einordnung der direkten Rede wie ein Einschub positioniert sein, der im Gegensatz zu anderen Einschüben allerdings abgetrennt wird wie der zweite Fall, also mit Anführungszeichen in der direkten Rede und mit Kommata, nun aber vor und hinter dem Einschub. Die für mich alltagssprachliche Variante der Einordnung ins Mittelfeld des Verbzweitsatzes kommt in dieser Lehre meines Wissens nicht vor.

Ist dieses System rein literarisch entstanden oder nur die besondere Kennzeichnung einer allgemeinen Erscheinung? Oder ist im Gegenteil die indirekte Rede besonders bildungssprachlich? Gibt es Gründe dafür, dass die direkte Rede in der Rechtschreibung eine Sonderstellung einnimmt? Wann ist diese besondere Schreibweise entstanden? --109.42.178.52 12:22, 22. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Sagtest du nicht, du würdest Sprachen studieren? Was sagt denn dein Prof? Und wenn's Hausaufgaben sind: warum sollten die Leute hier für dich recherchieren? --2A01:C22:8473:EC00:CF00:E0F:8E8C:1011 14:09, 22. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da irrst du dich. Und was daran lustig sein soll, über meine Interessen und Gedanken zu schimpfen, erschließt sich mir nicht. --109.42.178.52 14:40, 22. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da schimpft doch niemand. Deine Fragerei tönt aber halt schon etwas nach: Da schaut her wie kluge Fragen ich stellen kann. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1210:385C:B500:C0E3:3982:57B8:3BD6 (Diskussion) 22:46, 22. Nov. 2023 (CET))Beantworten
Deine Antwort tönt noch mehr nach einem PA. --2001:8E0:390D:AE01:A9CD:15AD:27F:E475 17:41, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gezz ma Butter bei die Fische: Du findest sicher ein nettes Linguistik-Forum, wo man solche Themen gern mit dir diskutiert. Für die WP-Auskunft ist das wirklich etwas speziell und zu weit weg von einer allgemeinen Wissensfrage. Die hier mitlesenden Sprachexperten (es gibt einige) scheinen der nämlichen Ansicht zu sein. --Kreuzschnabel 00:55, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten

23. November

Ich suche den Artikel "Bauernstolz"

Hallo, vor ca. 10 Jahren gab es hier den Artikel Bauernstolz. Unten ein Auszug aus Ihrem Text.

"Man war stolz darauf, für Arbeit und für Essen zu sorgen. Bis in die 50-er Jahre des vorigen Jahrhunderts war der Bauernstolz....."

Leider finde ich diesen nicht mehr - benötige ihn aber.

Vielen Dank für Ihre Hilfe

Belinda Wüst


--2003:D9:2712:EE00:A501:695D:2ECE:B184 11:37, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Den gab es hier nie. --Magnus (Diskussion) 11:41, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das ist alles, was die Wikipedia an "Bauernstolz" hergibt" Löschungen oder Verschiebungen habe ich da keine gefunden. --Elrond (Diskussion) 12:27, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Auch vom Text her passt das nicht so ganz in eine Enzyklopädie. War eher woanders? --195.200.70.40 12:34, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das findet man mit Google: https://www.asg-goe.de/pdf/LR0404.pdf --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:59, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das vom TO aufgeführte Zitat taucht in deinem Netzfund nicht auf. --2A01:C23:957D:5E00:AE64:7C70:2294:C114 16:22, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Bewegungsmelder für Tischlampen

Ich suche für meine greise Mutter nach einer Lösung für das Problem, dass sie nachts gewohnheitsmäßig im Dunklen zur Toilette geht. Inzwischen stürzt sie sehr leicht. Es geht um zwei Tischlampen im Schlafzimmer (Nachttisch) und im Flur, die bei Dunkelheit + Bewegung angehen sollen. Die Steckdosen sind verdeckt, da wären zwischengeschaltete Bewegungsmelder also untauglich. Gibts vielleicht Dinger, die separate Bewegungsmelder mit Bluetooth haben? Oder andere Lösungen mit überschaubarem Aufwand? Steckdosen-Nachtlichter kommen nicht infrage. --Rainer Z ... 14:21, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Man könnte die "verdeckten Streckdosen" mit einer Dreifachsteckdosenverlängerung "sichtbar" machen und da so ein Ding [2] reinstecken. --Doc Schneyder Disk. 14:30, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
War auch mein Vorschlag, irgendwo muss der Strom ja herkommen. Außer man will ständig Batterien, Akkus oder Powerbars lade. Taschenlampe zum tragen wäre die andere Option. --93.218.102.3 14:33, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Sowas funktioniert ganz gut, nur müssen die "Taschenlampen" immer mal wieder geladen werden. Gibts auch mit Micro-USB zum Laden oder mit Batterien. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:50, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Mit einer Suche test automatische nachttischlampen für senioren (kann auch durch Seniorinnen ersetzt werden) kommen ein paar interessante Sites. Tardigradus sapiens (Diskussion) 16:41, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin mit denen hier sehr zufrieden, haben gerade mal 10 Euro gekostet:[3] --2001:8E0:390D:AE01:A9CD:15AD:27F:E475 17:24, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke für alle Vorschläge. Mir ist beim Nachdenken noch aufgefallen, dass man bei meiner Wuschkonstruktion die Lampen nicht manuell ausschalten darf. Das ist für mein altes Mütterchen zu kompliziert, jedenfalls bei der Nachttischlampe. Ich habe mich also doch für Akku-Wandleuchten entschieden. Bisschen schickere Modelle mit großem Akku. --Rainer Z ... 17:33, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Akku und Netzunabhängig ist genau das Richtige: Selbst bei Stromausfall gehen gehen die gewohnten Leuchten an, was im Alter besonders beruhigend sein dürfte. --46.114.1.183 18:18, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn WLAN vorhanden ist: Bei Amazon ist der Echo Pop gerade für unter 20,- Euro zu haben. Dazu eine oder mehrere schaltbare Steckdosen für je einen Zehner. Dann braucht die Mutter nur "Alexa Licht einschalten" oder "Alexa Licht ausschalten" sagen. --2003:F8:CF19:862E:1D0B:48F:6316:D5FE 20:29, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das klingt erstmal abenteuerlich, ist es aber eigentlich nicht. Meine greise Mutter ist 90 und benutzt Smartphone, Mail, Whatsapp usw., wenn sie darin einen Mehrwert sieht. Wenn sie diese Beleuchtung bräuchte, könnte sie sich wahrscheinlich damit anfreunden. Allerdings sitzt etwas sehr tief: elektrische Geräte müssen immer ausgeschaltet werden. Es hat ewig gedauert, ihr beizubringen, den Fernseher nur mit der Fernbedienung auszuschalten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:51, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ein Echo ist mehr oder weniger immer ausgeschaltet. Er wird nur aktiv, wenn das Aktivierungswort "Alexa" oder eins von vier weiteren wählbaren gesagt wird und schaltet nach einigen Sekunden wieder ab. Oder habe ich Dich jetzt falsch verstanden? --2003:F8:CF19:862E:4858:558:202C:4EA5 22:13, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Senioren verstehen unter Ausschalten vom Strom nehmen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:17, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
So isses. Der neue Fernseher hat keinen Ausschalter mehr. Manchmal tigert meine Mutter nachts durch die Wohnung und zieht den Stecker der Mehrfachdose und Lämpchen, an dem der Fernseher plus Gedöns hängt. Am nächsten Tag dann "Junge, der Fernseher geht nicht mehr!" Kannste nix machen. Und was Alexa angeht: Das mit den Sprachbefehlen würde sie definitiv nicht mehr verstehen, das Lernvermögen geht inzwischen gegen null, leider. Ist in dem Alter aber verbreitet. --Rainer Z ... 12:17, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Junge, der Fernseher geht nicht mehr!" Ja, habe ich mir auch angehört. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:15, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Abschlussarbeit -> Abschluss

Wer ein Studium abschließt, muss dafür üblicherweise eine Abschlussarbeit schreiben, die dann auch bibliothekarisch hinterlegt wird. Im Falle von Österreich wird sie etwa unter https://www.obvsg.at/ verzeichnet und ist für Personen mit entsprechenden Rechten zugänglich und auffindbar. Inwieweit ist auch der Umkehrschluss richtig: Wenn eine Abschlussarbeit einer Person für ein Studium solcherart vorliegt - ist dann gesichert, dass die Person das Studium auch wirklich positiv abgeschlossen hat? Angenommen, die Abschlussarbeit wurde fertig gestellt, aber nicht alle Abschlussprüfungen geschafft - würde die Abschlussarbeit dann (möglicher-/wahrscheinlicherweise) trotzdem verzeichnet werden? --AF (Diskussion) 20:40, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Wenn ich das mal so formulieren darf: Die These hat eingangs ein kleines Problem. Zu meiner Zeit musste man angeben, ob die Abschlussarbeit bibliothekarisch hinterlegt werden darf. --Gruß, Traeumer (Diskussion) Für eine möglichst wertfreie Wikipedia. 20:43, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke, aber eigentlich ändert das ja nichts. Es wurde also eine Abschlussarbeit abgegeben und Zustimmung zur bibliothekarischen Hinterlegung erteilt. Kann man aus tatsächlich erfolgter Hinterlegung nun schon schließen, dass das Studium tatsächlich abgeschlossen wurde? Oder muss das nicht sein, gemäß Eingangsfrage? --AF (Diskussion) 04:18, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein, das kann man nicht automatisch. Es hängt von der Studienordnung ab, ob die Abschlussarbeit als letzte Studienleistung erbracht werden muss, um den Abschluss zu erhalten. In etlichen Studiengängen kann man eine Abschlussarbeit anfertigen, wenn man eine gewisse Zahl an Credits erworben hat. Möglicherweise fehlen dann noch einige Kurse. Fällt ein Student dann zum wiederholten Male durch einen solchen Kurs, kann er das Studium nicht bestanden haben, obwohl die Bachelor- oder Masterthesis erfolgreich abgeschlossen wurde. --Diorit (Diskussion) 08:11, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
P.S. Solche Fälle kamen, wenn auch selten, bei den alten Diplomabschlüssen vor. Man musste zwar „scheinfrei“ sein, um sich zur Diplomarbeit anmelden zu können, aber die abschliessende schriftliche Leistung konnte bei einigen Studiengängen aus zwei Teilen bestehen. Man konnte zwar die Diplomarbeit beenden (die dann in der Bibliothek eingestellt wurde), aber z.B. eine Diplomkartierung (im Studiengang Geologie) nicht fertigstellen oder darin endgültig durchfallen. --Diorit (Diskussion) 08:22, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Studienordnungen sind (waren) in der Tat sehr unterschiedlich. Bei meinem Studiengang war der erfolgreiche Abschluss der Diplomarbeit Voraussetzung, um zu den Abschlussprüfungen zugelassen zu werden. Es kann also auf keinen Fall geschlossen werden, dass auch das Studium insgesamt erfolgreich abgeschlossen wurde.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:29, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das war bei uns zu Diplom-Ing.-Zeiten auch so. Weder konnte man aus dem Vorhandensein der Arbeit in der Bib auf einen erfolgten Abschluss schließen, noch anders herum. Meine wurde bspw. nicht veröffentlicht, da der Inhalt für den externen Partner "zu wichtig" war um es zu veröffentlichen. --Windharp (Diskussion) 08:24, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das ist aber ein ganz anderes Fass: wenn eine Arbeit in der Bib vorhanden ist, heisst das nicht automatisch, dass sie auch jedermann zugänglich sein muss. Gerade Arbeiten mit Themen, die von der Industrie gefördert wurden, konnten Vorbehalten unterliegen und kamen dann mit Sperrvermerk in den nicht-öffentlichen Bereich. --Diorit (Diskussion) 08:50, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei uns damals nicht, es gab kein Präsenzexemplar. Ich habe mein dafür vorgesehenes zurückbekommen. --Windharp (Diskussion) 10:23, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wir wurden zum Schreiben der Diplomarbeit zugelassen, wenn alle Prüfungen bestanden waren. Der erfolgreiche Abschluß der Diplomarbeit bedeutete Abschluß des Studiums. Diplomarbeiten wurden zwar archiviert, waren aber nicht einsehbar. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:46, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die im Prüfungsamt hinterlegte Arbeit (ob auch in einer Bibliothek oder nicht) war Nachweis dafür, den entsprechenden Teil der Anforderungen für den Abschluss erbracht zu haben, nicht alle Anforderungen (vgl. z.B. Disputation). Ein de-facto Nachweis wäre das dann, wenn die Arbeit entfernt würde, wenn der Abschluss nicht erreicht worden ist. Ein formaler Nachweis sowieso nie.--Meloe (Diskussion) 10:28, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was musste so eine Arbeit enthalten? --2A0A:A540:E295:0:15DC:B698:3B06:CF87 07:13, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das hängt von der jeweils aktuellen! Prüfungsordnung des jeweiligen Fachbereichs ab. Das kann also im Zeitraum von, beispielsweise und rein fiktional, 1985 - 88 völlig anders gehandhabt worden sein, als in der Zeit von 1981-1984 und 1989-1993. Das ist also immer ein intensives Kleinklein. Zudem gibt es bei dereinst Diplom- und heute Bachelor- und Masterarbeiten keine Pflichtexemplare, wie es bei Doktorarbeiten (zumindest in D) der Fall ist. Man kann also bei Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten weder vom einen noch vom anderen ausgehen, (=Keine Arbeit auffindbar, nicht bestanden, Arbeit da, bestanden). In D ist es aber, zumindest in den von mir überschaubaren Fakultäten, eher selten, dass eine Arbeit dokumentiert ist und die Person keinen Abschluss erhalten hat. Bei uns war das z.B. nie der Fall. Andererseits wird in vielen Bibliotheken der Bestand der internen Diplomarbeiten nach einer gewissen Zeit ausgemistet, so wurde mein Exemplar vor ein paar Jahren ins Altpapier überführt. Bei Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten geht man in der Regel nicht davon aus, das sie zeitüberdauernde Werte sind. Wenn sie in Veröffentlichungen "verwurstet" wurden bleiben sie aber indirekt erhalten, es wird aber zumeist nicht darauf hingewiesen, wenn Herr oder Frau x in einem oder mehreren Artikeln als (Mit)Autor/Autorin genannt wird, dass die Ergebnisse aus Diplomarbeiten stammen. --Elrond (Diskussion) 10:42, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Aufbewahrungsfristen von Abschlussarbeiten sind durch Landes-Verordnungen oder Dienstanweisungen geregelt und betragen meist 5 Jahre. Die Instituts- oder Fakultätsbibliotheken dienen als vorläufiges Archiv, an einigen Unis übernimmt das Prüfungsamt die Archivierung. Nach Ablauf der Mindestaufbewahrungsfrist kann die jeweilige Arbeit dem Hochschularchiv angeboten werden. Wenn dieses ablehnt, kommt die Arbeit in den Schredder. --Diorit (Diskussion) 16:47, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Welche Haarlänge kann man maximal mit einem Langhaarschneider schneiden?

Mit maximaler Haarlänge meine ich nicht die Länge, die übrigbleibt nach dem Schneiden, sondern die Haarlänge, die so ein Gerät typischer schneiden können sollte. Hatte bei Haarlängen von ca. 10 bis 20 cm schon das Problem, dass mein Gerät fast nichts mehr geschnitten hat (bei eingesteller Soll-Länge 2 cm), und frage mich, ob das schon zu lange ist für so ein Gerät, oder ich einfach unfähig war. 87.151.175.166 21:46, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Haarschneider brauchen möglichst abstehende Haare. Längere Haare liegen immer mehr an. Einfach mit der Schere grob stutzen. Bei gewünschten 2 cm wirds aber immer etwas schwierig. --Rainer Z ... 22:48, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Geht es um Neuschrott aus China vom Discounter, ein Modell aus der TV- Werbung oder ein Gerät für Profis mit dreistelligem Preis? Selbstschnitt oder Operation an fremdem Kopf? Angesichts solcher Videos würde ich sagen: eine gute Maschine schafft jede Haarlänge. --Chianti (Diskussion) 22:50, 23. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich schließe mich aus persönlicher Erfahrung Chianti an. Wir haben zwei billige gebraucht um dann endlich einen brauchbaren (Panasonic ER-1512) zu kaufen. Der [im privaten Gebrauch] jetzt bereits 8 Jahre hält, und bis auf den inzwischen schwächelnden Akku immer noch seine Dienste brav verrichtet. Diese Haarlänge ist aber doch irgendwie eher ein seltenes Problem, oder frisierst Du Tiere? --Windharp (Diskussion) 08:20, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Auch ich kann mich aus persönlicher Erfahrung Chianti anschließen. Dereinst ließ ich mein Haupthaar von gut schulterlang auf 5 mm einkürzen und der Friseur machte das binnen weniger Minuten und wenigen Schnitten mit seinem "Maschinchen", ohne dass das irgendwie muckte. You get, what you pay for! --Elrond (Diskussion) 10:51, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Den Videobeweis dazu zeigt der Vorspann von Full Metal Jacket. Auch wenn das damals verwendete Modell kaum mehr im Handel sein dürfte, ist ein ähnlich kabelgebundenes sicher eine gute Wahl. --Zinnmann d 15:11, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
......You get, what you pay for!... Zählt Wikipedia auch dazu.... ? Tardigradus sapiens (Diskussion) 15:51, 24. Nov. 2023 (CET) Beantworten
Ich verstehe gar nicht, warum die Haarlänge eine Rolle spielen soll. --Digamma (Diskussion) 20:55, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
+1 . Wenn ein Langhaarschneider auf 20 mm eingestellt ist, dann kürzt er alle Haare auf 20 mm Länge (Abstand von der Haut). Egal, wie lang sie insgesamt sind. Man muss die Haare dazu natürlich zum Schneiden gerade in die Länge ziehen. --Doc Schneyder Disk. 22:06, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
+1. Erinnert an die immer wiederkehrende Besucherfrage angesichts des Lidlskops in meiner Zimmerecke: „Wie weit kann man damit kucken?“ --Kreuzschnabel 00:59, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das ging mir als Kind schon auf die Nerven, als ich ein Teleskop hatte. Meine Antwort war immer: "Bis an den Rand des Weltalls - man erkennt nur nix." --2A00:6020:B20A:9700:D0E8:3ABE:127D:BDA2 11:39, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Kapiert keiner. Ich sag immer „Mit frischen Batterien schaffts locker die 2,5 Millionen Lichtjahre zum Andromedanebel.“ Meist wurde aber fragendenseits schon gemutmaßt, dass es „bis zum Mond“ reiche. Wenn du dann sagst, dass Saturn auch noch ganz gut klappt, sind die Leute erstmal platt. --Kreuzschnabel 12:12, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten

24. November

Spielen die zu Beginn von "Die Bourne Identität" ...

... Tatsächlich Nain Jaune? Rolz Reus (Diskussion) 08:39, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ich sehe in der Szene zwei verdeckte und einen offenen Stapel [4], was dagegen spricht. --Chianti (Diskussion) 11:09, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dafür spricht aber, dass die Spieler sehr viele Karten in der Hand haben und einer zählt (merkwürdigerweise auf italienisch) von 1 bis 5 beim Ablegen. Wieviel Spieler sind eigentlich am Tisch? Rolz Reus (Diskussion) 16:34, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es wird aber nur auf einen Stapel abgelegt und was wirklich merkwürdig ist, sind die zwei farblich getrennten Aufnahmestapel, d.h. das Spiel besteht aus 104 Karten und nicht nur aus 52 wie bei Nain Jaune. Außerdem sind keine Chips/Einsätze wie beim N.J. zu sehen; es sind vier Spieler am Tisch. Der Spieler zählt auch nicht "beim Ablegen", sondern am Ende des Spiels seine Karten ("uno" als er die Pik-3 hinlegt z.B.). Das Spiel im Film wurde offenbar durch das Ablegen einer Karo-7 beendet, das mag zu der falschen Vermutung geführt haben. --Chianti (Diskussion) 17:06, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Muss das überhaupt ein reales Spiel sein? Vielleicht haben die Schauspieler nur so agiert, wie man es normalerweise bei Kartenspielen macht. Da liegt ja schon ein ganzer Stapel auf dem Tisch, und die Schauspieler haben bestimmt nicht vorher 15 Minuten Karten gespielt, um eine realistische Stapelgröße zu erreichen. --Optimum (Diskussion) 01:25, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Daran dachte ich angesichts der farblich getrennten Aufnahmestapel auch schon: dass Drehbuchautor, Ausstatter oder Regisseur sich sogar bewusst für ein nicht existierendes "Spiel" entschieden haben. --Chianti (Diskussion) 09:13, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
+1 Zum einen hat die Art des Kartenspiels keinen Bezug zur Story. Zum anderen würde die Mehrheit der Zuschauer die Art des Kartenspiels nicht erkennen, selbst wenn es Canasta oder Texas Hold’em wäre. --Optimum (Diskussion) 10:19, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Frage nach Radio-Werbespot zu CeBIT 1998 oder 1999 (sic)

(Exotik der Frage ist mir voll bewusst...) Während der Messe 1998 oder 1999 gab es aus Anlass der Messe einen ständig laufenden Werbespot im Radio, der enorm witzig gemacht war, den Witz bzw. Humor daran kann man allerdings nur voll erfassen, wenn man sich mit einigen Eigenheiten der IT-Branche auskennt. . Der Ansager sagte "Das sind die vier meistgesprochenen Sätze auf der CeBIT, und dann kam "Ja, is ja auch nur ein Prototyp, nich? - 2. Satz: Ähhhh - da müssen Sie meinen Kollegen fragen...", 3. Satz war "Ha! Frühestens in sechs Monaten!" und der 4. und letzte war (resignativ klingende Stimme): "Kaffee? Ist längst alle!" Frage: Hat den (extrem großer Zufall) jemand mitgeschnitten oder weiß ob es ihn irgendwo im Netz gibt? 2. Frage: Wofür war der Spot eigentlich? Pittigrilli (Diskussion) 14:52, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Für die CeBIT? Beschreibung klingt etwas langatmig, nur um zu einem ganz andern Produkt überzuleiten und warum sollte man sonst IT-Leute ansprechen. Aber vielleicht war's auch nur so'n Einspieler, wie kurz vor den Nachrichten oder'n aufgezeichneter Gag in Eigenregie wie für die Morningshow, der dann gleich paarmal aufgelegt wurde. Wenn du die Station noch wüsstest, und es die noch gibt, könntest du dein Glück dort versuchen, vielleicht haben die so alte Sendepläne oder einer der Dienstältesten kann sich erinnern. Exotisch ist das Gedächtnis, alle Achtung. Ich kann mir auf YouTube heute selbst Fernsehspots von vor 25 Jahren angucken, die ich damals an die tausendmal gesehen haben muss, und erkenne fast nichts wieder. Würde hier gern helfen, aber da war Radio noch nichts für mich. -62.214.250.151 06:35, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Wie viele genetisch verschiedene Spermien könnte ein Mann produzieren?

Es ist überraschend schwer, auf diese Frage Antworten im Netz zu finden: Die Spermien eines Mannes unterscheiden sich genetisch voneinander - aber wie viele genetisch verschiedene sind eigentlich im Prinzip möglich? (Die Frage gilt analog für die Eizellen einer Frau, aber der Mann kann naturgemäß dem theoretischen Maximum etwas näher kommen.) --KnightMove (Diskussion) 17:27, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Grundsätzlich gilt ja, pro Chromosomenpaar gibt es zwei Varianten. In den einzelnen Spermien ist somit entweder A oder B, und das jeweils 23 mal. Das gibt eine ordentlich Anzahl Varianten (223=8388608), ohne irgendwelche fehlende bzw. veränderte Gensequenzen oder springende Gene usw. zu beachten. Was die Anzahl Möglichkeiten endgültig durch die Decke gehen lässt. --Bobo11 (Diskussion) 17:35, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
So viele, dass praktisch jedes Spermium von allen unterscheidbar anders ist. Spermien sind quasi die Schneeflocken des Mannes. Psychedilly Circus (Diskussion) 19:28, 24. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke für diese Vorstellung, die nun nicht mehr von meinem inneren Auge weichen will :) --Optimum (Diskussion) 01:31, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dem schliesse ich mich an, sehr gelungener Vergleich. Ich werde aber sofort eine Flasche Wein auf die Gehirnzellen ansetzen, die diese Informationen speichern.--2001:9E8:633D:5E00:D953:426B:866C:2883 03:22, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Auch ich werde mich von nun an daran erinnern - besonders jetzt in der besinnlichen Zeit, wenn man den Dean-Martin-Song hört:
Oh, the weather outside is frightful
But the fire is so delightful
And since we've no place to go
Let it snow! Let it snow! Let it snow! Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:14, 25. Nov. 2023 (CET)
Beantworten
Deshalb also müssen die Hoden unter Körpertemperatur liegen! --Kreuzschnabel 10:15, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Schön, dass der Vergleich so gut angekommen ist!
Sucht man weiter, findet man häufig die Aussage, dass es keine zwei absolut identischen Zellen gibt. Das dürfte dann die Frage zu den weiblichen Eizellen beantworten.
Nochmal zu den Spermien. Nicht nur die genetischen Zusammensetzungen sind uneinheitlich. Auch im Bewegungsapparat und der Bewegung gibt es dramatische Unterschiede: Einige stehen still. andere machen Kurzspurts, wieder andere bewegen sich in großen Kreisen (!), andere bevorzugen kleine Kreise - und das alles im Korkenzieher-Modus. Man erwäge das Drama eines potenziell genialen genetischen Pakets, das wegen fehlerhafter Motilität und Mobilität nicht von der Stelle kommt, während die (unter)durchschnittlichen genetischen Pakete spielerisch an ihm vorbeiziehen. Psychedilly Circus (Diskussion) 15:11, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das tue ich hingegen relativ häufig, mir angesichts einiger Begegnungen und Gespräche die Frage zu stellen, warum ausgerechnet "dieses" Spermium damals das Rennen gemacht hat ... --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:FBB8 18:53, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
@Bobo11: @Psychedilly Circus: Der Vergleich ist sehr nett. Aber wenn Bobos Rechnung stimmt, dann ist die Zahl ja nicht gerade sehr groß - und in jedem Samenerguss kommen Spermien jedes Genoms so ca. 20-50 mal vor, abgesehen von Fehlern und Variationen bei der Übertragung. Wie oft kommen die eigentlich vor, und welche Chancen haben solche veränderten Spermien, sich durchzusetzen?
Dann wäre es ja auch theoretisch möglich (zwar extrem unwahrscheinlich, aber bei den Milliarden Kindern von Milliarden Menschen schon irgendwann, irgendwo auch real möglich), dass zwei Kinder zu verschiedenen Zeiten aus Ei- und Samenzellen ihrer Eltern geboren werden, die gemäß mitgegebenen Chromosomen ihrer Eltern völlig identisch sind? Quasi zeitversetzte Zwillinge? --KnightMove (Diskussion) 07:09, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Mit ziemlicher Sicherheit Nein, weil dann eben die Lesefehler usw. zum Tragen kommen. Aber eben sag niemals nie. Aber wir reden hier nicht mehr von einmal zwei hoch 23 sondern von vom zweimal zwei Hoch 23. Übrigens musst du davon abrücken, dass die Chromosomen von den Eltern unverändert übernommen werden. Selbst bei eineiigen Zwillingen und im einer Person selber kann es Unterschiede im Erbgut geben (Klassischen Beispiel hier wäre eine Krebszelle die sich genetisch von einer gesunden Unterschiedet). Klar sind die in der Regel so minimal, dass sie fast nicht nachzuweisen sind. Aber in dem Bereich hat es in der letzten Zeit doch einiges an neuen Erkenntnissen gegeben. Gene sind gar nicht so starr wie früher angenommen. Bei eineigen Zwillingen ist eben die Startzelle gleich, udn somit der Volltreffer was genetische Gleichheit entspricht. Nur entsteht bei genau gleichen Zellsatz von Ei und Samenzelle nicht immer das selbe Resultat bei der Zusammensetzung des neuen Gensatzes. Es gibt es ja noch die ganz offensichtliche Gen-Fehler wie Aneuploidie (Am bekanntesten wohl ist die Trisomie), und die für den Fötus trotzdem überlebe bar sind. A Wie es auch möglich ist, dass beide Gene des Genpaares gleich sind. Wie durchaus auch die Möglichkeit gibt, dass Gene zwischen den Paaren verschoben werden. Selbst bei gleichem Gensatz vor der Verneigung Vereinigung, kann das Resultat ganz anderes aussehen. Alles die Möglichkeiten treibt die Anzahl der Möglichkeiten so in die Höhe, dass der Schneeflocken Vergleich gar nicht so schlecht ist. Klar sind wird dann im Bereich wo die Abweichung nur noch „einer von 1000“ statt wie bei dem Chromosomen bei „A oder B“ ist, es triebt die Zahl trotzdem in die Höhe. --Bobo11 (Diskussion) 09:58, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
„vor der Verneigung“? Die eidgenössischen Paarungsgewohnheiten sind offenbar noch ein, ähm, fruchtbares Forschungsgebiet. --Kreuzschnabel 15:16, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
besser so? doffes Rechtschreibprogram--Bobo11 (Diskussion) 19:17, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ehe sich die Chromosomenpaare in 2 hoch 23 Möglichkeiten aufteilen, machen sie noch fröhlich Crossing-over, jedes an einer anderen Stelle. --Hareinhardt (Diskussion) 12:11, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten

25. November

Fehlen von wirtschaftsgeografischen Informationen zwischen 1949 und 1989 bei ostdeutschen Kommunen

Warum fehlen wirtschaftsgeografische informationen  zwischen 1949 und 1989 bei ostdeutschen Kommunen?

Beim Kennenlernen von Orten in Ostdeutschland fehlen Informationen über Wirtschaft, Verkehr Landwirtschaft u.ä. Falls doch einmal mehr Informationen dastehen, sind sie sehr rudimentär.

Was alles zur Wirtschaftsgeografie ist in der Lehreausbildung z. B. an der Uni Greifswald gelehrt worden. Bei solchen Leerstellen habe ich keine Lust zu spenden.

--2003:D5:9F39:2D87:CDEB:B193:6A50:A4DE 07:51, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Warum braucht es solche Erläuterungen speziell für die DDR? Gibt es sie bislang für andere Regionen und Zeitabschnitte? --109.42.179.175 08:19, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn du aus deiner Lehrerausbildung an der Uni Greifswald Wissen einbringen kannst, nur zu: Wikipedia:Sei mutig - es ist ein Wiki und lebt vom Mitmachen. Der Vorwurf, ein Wiki enthalte nicht die Informationen, über die man selber verfügt, ist vor allem ein Vorwurf an sich selbst. Spende also kein Geld, sondern lieber deine Zeit und Information. --Chianti (Diskussion) 09:34, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Du musst auch nicht spenden. Wenn Du die fehlenden Informationen hast, kannst Du sie selbst einpflegen. So funktioniert das hier. --2A00:6020:B20A:9700:D0E8:3ABE:127D:BDA2 09:35, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Abseits des Bashings: viele Literatur dazu ist zur Wendezeit vernichtet worden. Zudem war zumindest im ersten Nachwendejahrzehnt die Erinnerung und Chronik an DDR-Zeiten nicht so oppurtun, nun sterben die Zeitzeugen langsam aus. In die Digitalisierung geraten solchen DDR-Übersichten auch eher weniger. Wir haben aber auch bei den wenigsten Westorten ehemalige Tankstellen, Kinos etc flächendeckend vermerkt. Das sind schlicht und ergreifend Rechercheleistungen, da ist es halt mit nem Tastenklick nicht getan. Das solche Übersichten wünschenswert sind, keine Frage.--scif (Diskussion) 16:48, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hat man damals allen Ernstes versucht, das gesamte Schriftgut aus der DDR zu vernichten? --109.43.115.122 13:07, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Verstehend lesen. Vieles. So wie in Industriebbetrieben nagelneue Meßwerkzeuge, noch originalverpackt in den Schrott kamen, so wurde der damals "alte Scheiß" geschreddert. Der Bibliotheksbestand meines Gymnasiums, vorher EOS wurde komplett entsorgt. Es war eine Aufbruchsstimmung, vieles war auch ideologisch belastet, aber zwischen den Zeilen hätte man durchaus Infos rauslesen können. Diese graue Literatur fehlt heute. --scif (Diskussion) 13:14, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn man zu Verwandtenbesuchen in die DDR fuhr, musste man pro Tag 25 DM West in 25 DM Ost umtauschen, die man bei der Ausreise nicht zurücktauschen konnte. Dafür konnte man dort kaum sinnvolle Sachen kaufen - bis auf wissenschaftliche Fachbücher. Daher bekam jeder Kommilitone bei einer DDR-Reise eine Wunschliste für solche Bücher mit. Die waren teilweise richtig gut und nur manchmal wurde in der Einleitung auf den Sieg des Sozialismus o.ä. hingewiesen. Ich erinnere mich besonders an Physikbücher aus dem Urania-Verlag von einem Herrn Lindner, der damit wohl seinen Lebensunterhalt verdiente. Möglicherweise stehen Bücher mit wirtschaftsgeografischen Informationen über ostdeutsche Kommunen zwischen 1949 und 89 in westdeutschen Bücherschränken. --Optimum (Diskussion) 19:32, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Lange Haltbarkeit von abgefüllten Bakterien

im Aquarium-Handel sind Flüssigkeiten erhältlich, die lebendige Filterbakterien (vermutlich Nitrobacter) enthalten sollen. Die Produkte brauchen keine Kühlung und das Haltbarkeitsdatum beträgt 2 Jahre. Warum überleben die Bakterien so lange? --212.95.5.122 15:46, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Weil sie es können ... siehe Bakterien#Das älteste Bakterium --Chianti (Diskussion) 16:58, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gute Frage. Die Nährlösung ist so konzipert, dass die Bakterien damit nur "so gerade eben" überleben können. Sie überleben also mit einem Minimalstoffwechsel, wozu die Nährlösung in der Tat ein Jahr reichen kann. --Doc Schneyder Disk. 18:10, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Weil sie es können = Über Hunderte Millionen von Jahren haben Bakterien überlebt, weil sie sich an nahrungsarme, kalte, heisse, trockene etc. etc. Situationen angepasst haben (= diese sehr einfachen Organismen haben Mechanismen, in Stasis zu gehen um lange Perioden zu überleben).
Das ist so effizient, dass die Nitrobacter in deiner Flasche schon seit Millionen von Jahren am Leben sind (immer wieder geteilt, aber das gleiche Lebenwesen (nicht dasselbe Lebewesen)).
Sex würde alles komplexer und schwieriger machen (je komplexer ein Organismus ist, desto weniger kann er sich langfristig (Mill. von Jahren) an sehr unterschiedliche Situationen anpassen. Also: Kein Sex = "ewiges" Leben; Sex = Fun & Death.
Fun Fact: In den Weltreligionen gibt es Menschen, die - um ewiges Leben zu erreichen - auf Sex verzichten (mit sehr begrenztem Erfolg).
Viel Spass mit dem Aquarium! Psychedilly Circus (Diskussion) 20:31, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es kann auch sein, dass sie sich versporen und beim "Freilassen" wieder in die vitale Form umwandeln. --Elrond (Diskussion) 00:57, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Die Post und Tischtennis

Sowohl in Ost als auch West ist auffällig, das der Tischtennissport vielerorts von Post-Sportgemeinschaften ausgeübt wird. Wie kam es zu dieser Symbiose? --scif (Diskussion) 16:40, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten

TT wird als Sportart mit relativ geringem Platzbedarf und Kosten von sehr vielen Sportvereinen angeboten. Beim sächsischen TT-Verband z.B. sind von 270 Vereinen gerade mal sieben PSV [5]. "Auffällig" ist also - bis zum Beibringen entsprechender Belege - höchstens deine selektive Wahrnehmung. --Chianti (Diskussion) 17:49, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In Deutschland gibt es ca. 10.000 Vereine mit einer Tischtennisabteilung. Und ca. 250 Postsportvereine. Letztere haben meist das Vollprogamm: Fußball, Handball, Tischtennis usw. ... Eine Quote von 2,5 % Postsportvereinen im Tischtennissport ist da jedenfalls nicht ungewöhnlich. --Doc Schneyder Disk. 19:35, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Na dann muss ich bei so naseweisigen Antworten weiter ausholen, ist ja nicht so, das ich mir nix dabei denke. Erstmal hätte ich ganz gern einen Beleg für die Zahlen von Doc Schneyder. Dann die Frage, wo es denn noch in Größenordnung in der heutigen Zeit Vereine als eine Art Betriebssportverein gibt. Bekannt sind mir da nur die Eisenbahner und die DJK. Desweiteren schrieb schon die FuWo 1953 über die SV Post in der DDR, das sie noch keine leistungsportlich orientierte SG im Fußball hat,sondern ihre Stärken eher im Turnen und Tischtennis hat. Ich gehe davon aus, das dass schon historische Wurzeln hatte. Da nach der Wende zig BSG Post umbenannt wurden ist eine sächsische Statistik von heute eher weniger hilfreich. Gegenbeispiel ist Post Mühlhausen, eine Erstligist. Außer den üblichen neumodischen Namenspielereien mit der Sponsorbezeichnung im Vereinsnamen halte ich die Postsportvereine schon für eine Besonderheit. Und auch wenn heute nur noch angeblich 250 Postsportvereine eine TT-Abteilung haben, muß dass ja nicht immer so gewesen sein. Allein bei mir in der Pfalz gibt es mehrere Postvereine mit TT, und das im Breitensport. Speziell für Westdeutschland sehe ichdas als ungewöhnlich an und vermute die Wurzeln schon bei den Anfängen der modernen Post. scif (Diskussion) 21:57, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was ist denn da jetzt naseweisig? Übrigens ein Verstoß gegen wp:kpa, – aber das nur am Rande. Welche Zahlen werden denn jetzt bezweifelt? Ca. 10.000 Vereine mit Tischtennisabteilung? Oder 250 Postsportvereine? --Doc Schneyder Disk. 23:36, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ähm, möchtest Du Tatsachen hören/lesen, oder nur Deine Meinung bestätigt sehen?! --Elrond (Diskussion) 01:00, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was hat denn die DJK mit Betriebssportvereinen zu tun? --Digamma (Diskussion) 09:55, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Zwischenbemerkung: Mitglieder eines Postsportvereins müssen nicht bei der Post arbeiten. Ich jedenfalls habe in den 1970er Jahren einige Jahre bei einem PSV aktiv gespielt, hatte aber mit der Post absolut nichts zu tun (ausser mal einen Brief in einen Briefkasten eingeworfen). --tsor (Diskussion) 22:07, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich war sogar mal im Polizeisportverein, ohne mit der Polizei etwas zu tun zu haben (in jeder Beziehung). Der Sportskamerad von der Mordkommission erzählte gern die grusligsten Geschichten. --Jossi (Diskussion) 17:45, 29. Nov. 2023 (CET) Beantworten
Wenn schon Belege für Zahlen eingefordert werden (und ich halte Belege fast immer für hilfreich und konstruktiv), dann wäre doch vielleicht zuerst ein solventer Beleg (oder auch mehrere) hinsichtlich der in der Frage behaupteten Auffälligkeit zu teilen. Das wäre doch ein guter Weg, die Substanz dieses in der Geschichte des Breitensports konstatierten angeblich auffälligen Phänomens zu gewichten und einzuordnen. Als eingefleischter Naseweis wäre das sowas, das ich mir dabei denke. --92.72.90.111 16:51, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Konsumverhalten bei jüngeren und älteren Menschen

In einem Interview (leider hinter Bezahlschranke) habe ich folgende Aussage gelesen: „Ältere Menschen geben im Vergleich zu jüngeren Menschen – bei vergleichbarem Budget – etwa 20 Prozent weniger aus.“ Stimmt diese Aussage? Geben ältere Menschen tatsächlich weniger aus? Ich hätte das Gegenteil vermutet, da jüngere Menschen für das Alter sparen (und deshalb weniger ausgeben können). Leider konnte ich keine entsprechenden Statistiken finden. --2003:FC:8F0E:AC80:582C:3C59:F825:94C9 19:28, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Meinung! Ältere Menschen brauchen meist keine "Dinge" mehr, weil sie alles Nötige haben. Sie haben allerdings nicht selten einen höheren Bedarf an "Dienstleistung", die aber kaum beworben oder verglichen wird. Ich persönlich finde den "Erwerb von Dienstleistung" verglichen mit dem "Erwerb von Dingen" sehr intransparent. --Doc Schneyder Disk. 19:43, 25. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Antwort von einem älteren Menschen. Die Kinder sind aus dem Haus, selbiges ist abgezahlt, bzw. ist es in kurzer Zeit. Ein Teil dieser Einsparungen wird dann zurückgelegt, um für das Alter vorzusorgen. Viele Dinge des Alltages sind gekauft (z.B. ist die Küche und die Werkstatt soweit ausgestattet, Möbel braucht es auch nur noch wenige etc.) auf der anderen Seite geben wir eher mehr Geld für zwei Personen aus, weil wir uns höherwertige Nahrungsmittel kaufen und auch höherwertige, auf der anderen Seite aber langlebigere Kleidung kaufen. Wir müssen nicht (mehr) jeden Modeunsinn mitmachen und Hemden, Hosen etc. dürfen auch zehn und mehr Jahre in Benutz bleiben. In Summe bleibt bei uns tatsächlich mehr Geld auf dem Konto und wird angelegt oder zurückgelegt. --Elrond (Diskussion) 00:52, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Artikel titelt: „Konsumpsychologe zum Black Friday: «Heute zeige ich durch Konsum, dass ich ein guter Mensch bin – selbst wenn ich immer noch ein egoistisches Arschloch bin»“, NZZ, 23. November 2023 (bei mir ohne Bezahlschranke, obwohl ich dort nichts bezahlt habe). Eine gewisse Esthy Baumann-Rüdiger interviewt den „Konsumpsychologen“ Hans-Georg Häusel (der de.wp-Personenartikel ist aus meiner Sicht mehr ein Werbeeintrag), welcher angeblich „die Art, wie Firmen um Kunden werben, revolutioniert [hat]. Er sagt, was uns beim Kaufen wirklich antreibt und weshalb Autos Männer mehr faszinieren als Frauen.“ (Wobei hier rätselhaft bleibt, ob Männer von Autos mehr fasziniert sind als von Frauen oder Frauen von Autos weniger fasziniert sind als Männer von Autos fasziniert sind. Ebenso bleibt im Dunklen, wie und warum konkret Faszination gemessen wird.) Der NZZ-Artikel verkauft den Diplompsychologen als „Konsumpsychologe(n) und Hirnforscher“. Er zähle angeblich „zu den führenden Experten in der Marketing-, Verkaufs- und Management-Hirnforschung. Er gilt als Begründer des Neuromarketings. Das von ihm entwickelte «Limbic-Modell» gilt als wissenschaftlich fundiertes Instrument zur Erkennung bewusster und unbewusster Lebens- und Kaufmotive und wird von zahlreichen Firmen angewendet. Er ist Dozent an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich und Autor mehrerer Bestseller.“ Soweit das Ungefähre und Behauptete. Dass die Manipulateure seit Vance Packards Warnruf The hidden persuaders von 1957 mittlerweile ihre Tätigkeiten perfektioniert haben und auch mit Neuromarketing auf Erkenntnisse der Hirnforschung zugreifen wollen dürfte nicht überraschen. Das machen auch die sogenannten Vernehmungsspezialisten aller Geheimdienste der Welt. Wieviel und warum die Aussagekraft von Erkenntnissen der Neurowissenschaft (die die Disziplin des Neuromarketings offenbar nicht kennt) teils kontrovers beurteilt wird entzieht sich meiner genaueren Kenntnis und meines Interesses. Es gibt dafür zumindest Hinweise.
Zweifellos werden aber zum Konsumverhalten von Wirtschaft, Wissenschaft und Staat mit sozialwissenschaftlichen Methoden Daten erhoben und faktenbasierte Studien initiiert. Wenn ich die Websuche mit „konsumausgaben nach altersgruppen“ befrage finde ich unter den ersten Treffern:
Private Erfahrungen im sozialen Umfeld oder der eigene Umgang mit dem Budget und die damit verbundenen individuellen Kriterien gehören wie auch gefühlte Einschätzungen und Begründungen einer gesellschaftlichen Gesamtlage eher ins Cafe. Sie helfen zumindest nicht bei der Frage: „Stimmt diese Aussage? Geben ältere Menschen tatsächlich weniger aus?“ --92.72.90.111 03:04, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Kleiner Einwurf: der erste Treffer (IW-Kurzbericht) hilft hier nicht weiter, weil er die Zahlen nicht auf "pro Kopf" herunterbricht. Bei den 55- bis 64-Jährigen sind die geburtenstärksten Jahrgänge, die es jemals in Deutschland gab. Allein dadurch gibt diese Gruppe - bei angenommen sonst gleichem Verhalten - mehr aus, als die 45- bis 54-Jährigen usw. --2001:9E8:A805:9F00:E0F7:C86A:B4E8:D5B7 17:51, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Daten wären ohnedies noch wesentlich differenzierter zu betrachten, wenn auch Armutsgefährdung, Altersarmut, regionale Verteilungen, Gender und zu erwartende Trends berücksichtigt würden. [6] [7] [8] [9] [10] Allgemein gehaltene Formulierungen wie „ältere Menschen“ und „jüngere Menschen“ leisten eher vorschnellen Allgemeinplätzen und Vorverurteilungen Vorschub, als ein realistisches Bild von Wohlstand und sozialen Verwerfungen in der Gesellschaft zu erhellen. Aber dann schreibt man angesichts der Belastung durch die Forschungsarbeit wohl kaum noch Bestseller als „Konsumpsychologe und Hirnforscher“ und als „führende(r) Experte in der Management-Hirnforschung“ (was immer das ist). --92.72.90.111 20:41, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

26. November

Richtungsangaben mit nach – seit wann nur noch mit einzelnem Wort ohne Artikel?

In älteren Texten wird "nach" als Richtungsangabe mehr oder weniger uneingeschränkt verwendet. In heutigem Deutsch scheint mir dagegen jeder Gebrauch mit Artikeln, Adjektiven oder vorangestellten Genitivattributen seltsam zu klingen. Seit wann ist das so und kann man es erklären? Es steht in diesem Zusammenhang in einem Komplementärverhältnis mit der Präposition "in", die als Richtung nicht in jenen Fällen üblich ist, in denen nach noch verwendet wird. Das könnte man erst einmal für logisch halten, weil in solchen Fällen ja gar nicht eindeutig wäre, ob es nun ein Dativ (Ortsangabe) oder ein Akkusativ (Richtungsangabe) sein sollte. Allerdings fände ich es nicht unmöglich, eine Kombination wie "in Lisas Heimat" als Richtungsangabe zu verwenden, obwohl der Akkusativ nicht eindeutig erkennbar ist. (In Sätzen, die eine Deutung als Richtungsangabe und als Ortsangabe erlauben, würde ich auch die Lokativbedeutung durch andere Präpositionen ersetzen, wie beispielsweise durch, wenn die Kasusformen nicht eindeutig sind.)

Wann und wie hat sich dieser Zustand herausgebildet? Haben sich Autoren aller Art jemals darüber gewundert oder gar beklagt? Oder haben sie es gar vorangetrieben? --109.43.115.122 02:00, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Wenn ich mich recht erinnere, findet man in Und Jimmy ging zum Regenbogen von Johannes Mario Simmel aus dem Jahre 1970 eine Wendung im Sinne von "Eigentlich müsste es heißen 'Jimmy ging nach dem Regenbogen'" mit einer kurzen Erläuterung der grammatischen Regel. Vielleicht ist das ja ein Ansatzpunkt. --2A02:8071:5810:20C0:2C73:CA20:B562:1736 12:22, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das klingt ja einmal interessant. Ich hätte gedacht, dass in dieser Bedeutung "nach" ohnehin nicht vorkommen würde. --109.43.115.122 13:09, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da der Selbstsuchen wohl nichts gebracht hat, hier Literatur zum Thema: Blume, Herbert (2002): "Ich gehe nach Kröpcke. – Der Funktionswandel der lokalen Präposition nach im norddeutschen Hochdeutsch vom 18. bis ins 21. Jahrhundert, vor seinem niederdeutschen Hintergrund betrachtet." In: Hübener, Andrea/Erich Unglaub (Hgg.): Kuriosum als Erkenntnis. Festschrift für Leif Ludwig Albertsen. Flensburg: Futura Edition, 13–21.
Im Witz "Ich gehe nach Aldi" geht es auch um die Verwendung von "zu" und "nach". 91.54.36.18 16:00, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Witz ist so nicht nachvollziehbar. In Berlin (wo der der falsche Gebrauch von nach umgangssprachlich vorkommt) gibt es unter anderem diese Version:
Ein Berliner und sein deutschtürkischer Nachbar begegnen sich auf der Straße.
Nachbar: „Tach Paule, wo gehste hin?“
Berliner: "Ick jeh noch nach Aldi!"
Nachbar: "*Zu* Aldi!"
Berliner: "Wat, Aldi hat schon schon zu?"
--92.72.90.111 18:04, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Kursierte vor ~35 Jahren als Mantawitz bundesweit. „Ey, wo geht’s’n hier nach Aldi?“ – „Zu Aldi!“ – „Was, schon nach halb sieben?“ --Kreuzschnabel 18:15, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Also, hier würde ich eigentlich "zum Aldi" erwarten, denn es dürfte doch um ein einzelnes Geschäft und nicht um das Unternehmen gehen. --109.42.177.151 19:17, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, das dürftest du, aber dann wäre da kein Witz mehr und es wäre eine eher etwas langweilige (und in beiden Versionen durch ein unverständliches „Was“ kaum nachvollziehbare) Geschichte ohne Logik und ohne Pointe. --92.72.90.111 19:46, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
„Zum Aldi“ kommt mir – zumindest als bevorzugte Form – gemäßigt süddeutsch vor. In Nord- und Mittelnorddeutschland ist „ich geh zu Aldi“ vollkommen unauffällig und üblicher. --Kreuzschnabel 20:06, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei mir könnte "ich geh zu Aldi" die Assoziationen "Ich will bei Aldi arbeiten" oder "Ich gehe zur Konzernzentrale" auslösen. Ob es das tatsächlich tun würde, könnte ich aber nur in der Situation beurteilen. --109.42.177.151 22:33, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Jude Bellingham ging nicht zu Aldi, der ging zu Real. SCNR --Asdert (Diskussion) 11:42, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
YMMD --92.72.90.111 16:37, 28. Nov. 2023 (CET) Beantworten
Mmh... In Gelsenkirchen geht man auf Schalke. --2A01:C22:89DD:CE00:6848:FD5B:26A3:96E3 18:35, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und bei den ganz beinharten Norddeutschen heißt es „Gehn Sie da mal bei.“ --Jossi (Diskussion) 17:48, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Seit wann sind Chirurgen (Wundärzte) Ärzte?

Und kann man sowohl die frühere Trennung der Berufe als auch die heutige Vereinigung erklären? --109.43.115.122 06:23, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Das steht meines Erachtens alles in Wundarzt#Handwerksärzte und akademische Medizin. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:32, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Was sind 'Reibwertunabhängige Anhaltevorrichtungen und Bremsanlagen an Nutzfahrzeugen'

Was sind 'Reibwertunabhängige Anhaltevorrichtungen und Bremsanlagen an Nutzfahrzeugen'? Vielen Dank. --2001:871:22B:B705:7DC3:162A:260A:DC98 08:16, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Woher stammt die Bezeichnung? Der Reibwert ist ziemlich sich der zwischen Rad und Fahrbahn, es müsste also um Vorrichtungen gehen, die auch bei glatter Fahrbahn funktionieren. Im Übrigen am besten mal bei verkehrsportal.de nachfragen und die Antwort hier einstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:36, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Könnte auch was bei Dauerbremse zu finden sein, ansonsten zB Wirbelstrombremse oder gar Bremsschirm. --2A01:599:245:7679:C2B9:89D7:1FCE:77E9 08:41, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion, Reibwertunabhängig bezieht sich auf die Bremse am Fahrzeug selber, und in der Regel nicht auf den Reibung zischen Reifen und Fahrbahn. Die klassischen Bremsklötze auf einer Bremstrommel usw. unterliegen eben dem schwankenden Riebwet. Und dies je nach Wetter und Temperatur der Bremsen selber. Es geht hier wirklich um die Dauerbremsen wie Motorstaudruckbremse und Co. --Bobo11 (Diskussion) 09:10, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das halte ich noch nicht für überzeugend. Erstens geht es zum Beispiel in dem Werk Unfallvermeidung durch Reibwertprognose [11], ohne dass das erklärt werden müsste, um den Reibwert zwischen Rad und Fahrbahn. Zweitens sind Dauerbremsen üblicherweise nicht zum Anhalten (bis zum Stillstand) geeignet. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:36, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Natürlich gibt es den Reibwert (Reibungskoeffizient) sowohl zwischen Fahrbahn und Reifen als auch zwischen Bremsbelag und Trommel/Scheibe. Reibwertunabhängige Bremssysteme sind unter dem Begriff Retarder bekannt und entsprechen dem, was oben schon genannt wurde. Witzigerweise musste ich bei der Frage u.a. auch an einen Bremsschirm denken. --92.118.123.24 15:54, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dann müsste meines Erachtens bei jeder Behandlung des Themas Reibwert dazu erklärt werden, welcher Reibwert gemeint ist. Das wird es bei dem oben zitierten, hochqualitativen Werk jedoch nicht, weshalb ich davon ausgehe, dass ohne weitere Erklärung der Reibwert zwischen Rad und Fahrbahn und nicht der innerhalb der Bremse gemeint ist. Es kann bei der Bezeichnung aus der Frage diese Erklärung natürlich im Kontext stehen, der aber nicht mitgegeben wurde. Mein zweiter Einwand von oben bleibt außerdem bestehen: Ein Retarder ist keine Anhaltevorrichtung. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:32, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In dem verlinkten Werk wird in den ersten Sätzen darauf hingewiesen, welcher Reibwert speziell gemeint ist. Das Wort Reibwert alleine ist keineswegs nur auf die eine Materialpaarung beschränkt. Das lässt sich dem entsprechenden Artikel leicht entnehmen. Vielleicht nimmst Du das Wort Anhaltevorrichtung zu wörtlich. --109.42.114.32 20:26, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Kairo-Dakar-Highway

Hat hier jemand falsch übersetzt? Der Kairo-Dakar-Highway ist doch wohl der Trans-African Highway 1 (TAH1) und damit ein Teilstück des transcontinental road network? --Echosmoke (Diskussion) 11:39, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ist geändert. Das darfst Du auch selbst machen. 91.54.36.18 12:03, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Warum ist bei Hotelfernsehern oftmals die Videotext-Taste außer Funktion?

Früher, als WLAN, Internet und Smartphone noch nicht verbreitet waren, ist mir mehrfach aufgefallen, dass in Hotels beim Fernseher die Videotext-Taste der Fernbedienung (heißt jetzt Teletext] außer Funktion war. Was ich bedauerlich fand, da ich seinerzeit Videotext sehr informativ fand und gern nutzte. Erst jetzt habe ich von Wikipedia gelernt, dass es einen Hotelmodus gibt, mit dem man bei Fernsehern bestimmte Funktionen abschalten kann. Es erscheint auch sinnvoll, dass im Hotel die Lautstärke der Fernseher limitiert wird, oder der Sendersuchlauf nicht bedient werden kann o. ä. Weiß jemand, aus welchem Grund auch die Videotextfunktion bei Hotelfernsehern abgeschaltet wurde? --Doc Schneyder Disk. 14:37, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Vermutung: Gäste, die von Teletext nichts wissen, drücken versehentlich die Teletext-Taste, dann ist das Fernsehbild weg, die Zahlentasten wechseln nicht mehr den Sender, Verwirrung, Panik, das Personal muss sich mitten in der Nacht um das vermeintliche technische Problem kümmern. --2001:1715:9D9A:2C20:88B6:4F8F:94D7:A467 19:15, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Antwort scheint plausibel. Vielleicht ist das Motiv in der Tat "Narrensicherheit". Dazu die Funktion aller Tasten ausschalten, bis auf Senderwahl und die (begrenzte) Lautstärke. --Doc Schneyder Disk. 18:52, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gab es nicht "früher" Fernsehegeräte ohne Teletextfunktion, die in der Anschaffung billiger waren? --TheRunnerUp 19:26, 26. Nov. 2023 (CET) PS: In der Überschrift steht ist, was eigentlich auf die Gegenwart schließen lässt - und dafür ist diese Aussage nach meiner Erfahrung nicht korrekt. --TheRunnerUp 19:41, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Im ersten Satz der Frage dagegen steht „früher ist mir aufgefallen“, und im letzten noch einmal „abgeschaltet wurde“ (was im Gegensatz zu „abgeschaltet war“ zugegebenermaßen nicht ausschließt, dass es immer noch abgeschaltet ist). --Kreuzschnabel 20:09, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In größeren Hotels war es mitunter üblich, die Rechnung am Fernseher abzurufen. Optisch sah das genau wie Videotext aus, nur ohne Auswahlmöglichkeit für Seitennummern. Ich frage mich, ob man dafür einfach ein hausinternes Videotextsignal übertrug (mit fest einprogrammierter Seitennummer für jedes Zimmer), wodurch keine Kapazität mehr frei war. Das System nannte sich Philips iTV soweit ich mich erinnere. Andere Theorie: Videotext ist bei den Hotelfernsehern ab Werk deaktiviert, weil sie mitunter in Ländern eingesetzt werden, wo Videotext nicht üblich ist, und niemand hat es umgestellt. Es gab für die ganzen Einstellungen spezielle Fernbedienungen. --2001:871:22B:1C16:29DD:4737:B93D:8772 12:53, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der wahre Grund ist, dass der Gast bitteschön teures Hotel-Internet benutzen soll, um sich über Nachrichten und Fernsehprogramm zu informieren und nicht den Gratis-Teletext. --2003:F7:DF03:2100:1991:5EFB:E9EA:E44D 16:04, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wieder eine zweiteilige Entgegnung: Heute gibt es wohl kein Hotel mehr, bei dem der Internetzugang nicht ohnehin schon im Zimmerpreis enthalten ist. Und früher musst man manchmal extra dafür zahlen, aber in meiner Erinnerung immer nur eine Flatrate für die genutzten Stunden/Tage --TheRunnerUp 16:37, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wer benutzt denn heute noch Videotext? Das braucht doch niemand mehr. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:41, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Videotext im Internet --2003:E4:2F26:22BF:100D:EA4B:8FEB:170A 20:50, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der mobile ARD-Text ist als schneller, datensparsamer, nicht werbebanner- oder Skripte-verseuchter Überblick über Nachrichten verschiedener Ressorts nach wie vor unschlagbar und konkurrenzlos gut. --Chianti (Diskussion) 12:02, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Android mit Windows-Netzwerk verbinden

Wie verbinde ich ein Android Telefon mit einem Windows Netzwerk, um Daten zu übertragen, ohne dabei zweifelhafte Tools von Drittanbietern nutzen zu müssen?

--176.199.210.193 14:54, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ich nutze dafür – in der Hoffnung, dass das kein zweifelhaftes Tool ist (und wenn doch, sollte Tante Gu wirklich genug dazu ausspucken) – auf dem Handy TotalCommander mit der Erweiterung TotalCmd-LAN. Dann hast du im Hauptmenü einen Punkt „Windows-Freigaben“ mit Einrichtungsdialog. --Kreuzschnabel 15:12, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Skandalöserweise greife ich damit gar nicht auf ein Windows zu, sondern auf einen Samba unter Kubuntu. Fusioniert aber auch :) --Kreuzschnabel 16:20, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich nutze für eine Datenübertragung ein USB-Kabel. --tsor (Diskussion) 15:17, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Von einem Drittanbieter? *scnr* --Kreuzschnabel 15:36, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Speicherkartenaustausch, USB-Kabel, irgendeine Cloud auf beiden Geräten, USB-Stick mit USB-OTG-Adapter, per Email hin- und herschicken oder beide Geräte mit demselben IMAP-Server synchronisieren. Für den Austausch von Windows mit Samsung-Geräten gibt es auch Quick Share. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
…und laaangsam. Zum Umkopieren von Multimediadateien ist Quick Share oder SMB mittels Total Commander mit der Erweiterung LAN plugin for Total Commander sehr viel flotter. --Rôtkæppchen₆₈ 14:41, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es unterstützen längst nicht alle Androiden verkabeltes LAN. Manche Geräte erkennen einen über USB OTG eingestöpselten Ethernet-Adapter nicht. Wenn man in seinem LAN einen AP oder WLAN-Router hat, ist das auch gar nicht nötig. Ein über USB 2.0 angeschlossener GbE-Adapter kommt auf maximal 480 Mbit/s. Wifi 5, wie es in vielen Android-Mobilgeräten vorhanden ist, kommt in der 1×1-Konfiguration auf 433 Mbit/s. So groß ist der Unterschied also nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
@RK 19:03 u. KS 19:14: Das Thema hatte sich einfach ein bisschen weiterentwickelt - was nicht offenbar nicht jeder erkennt. Überfordern will ich aber niemanden, meine Hinweise habe ich daher entfernt. --46.114.7.49 20:18, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
… mit der Folge, dass unsere Antworten jetzt kontextlos im luftleeren Raum hängen. Toll :( Dann kann ich meine auch gleich entfernen, ich war ja eh überfordert, wie wir jetzt wissen. --Kreuzschnabel 21:01, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Beschaffungs- u. Unterhaltskosten eines Kryo-EM

Kennt jemand die Größenordnung? Und gibt es einen Gebrauchtmarkt für Kryoelektronenmikroskope? --46.114.4.16 16:37, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Gebrauchtgeräte gibt es ev. hier. Kosten gehen von bis, je nach Gerät (Beschaffung) und Nutzungsfrequenz (Unterhalt). Ggf. kommen Personalkosten dazu. --Elrond (Diskussion) 16:56, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Jetzt überlege ich mir ver2felt, wie man Elektronen einfriert. --Kreuzschnabel 19:32, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Damit du heute noch befreit durchatmen kannst: nicht die Elektronen alleine werden eingefroren, sonder die ganze zu untersuchende Probe. --TheRunnerUp 19:44, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Puh. Ich hatte schon Angst, beim nächsten Öffnen meines Tiefkühlfachs kullerte mir eine Handvoll Elektronen entgegen, die ich mangels eines solchen Mikroskops in meinem Haushalt dann nicht einmal sehen könnte, bevor sie mich negativ polen. --Kreuzschnabel 20:11, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das „bis“ geht für „State of the Art“ beispielsweise bis zu 7,5 Millionen bei der Uni-Münster, wobei dort auch erheblicher, baulicher Aufwand mit eingerechnet ist (und die Tatsache, dass keine „unternehmerischen“ Kaufleute involviert waren, sondern Wissenschaftler und Politiker). --46.114.7.49 13:21, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Durch Suchen der "Library of Congress"

Hallo,
gibt es eine Möglichkeit, die Library of Congress genauso zu durchforschen wie man es mit der DNB z. B. über der Katalogsuche machen kann? --2A02:8071:60A0:92E0:64E9:D272:CF02:D132 19:34, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Den - auch im von Dir genannten Artikel direkt verlinkten - Katalog findest Du unter https://catalog.loc.gov/ --Rudolph Buch (Diskussion) 19:58, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Sitzgrube im italienischen Film

Ich erinnere mich, dass in einem italienischen Film der 1960er Jahre (so Stilrichtung Nouvelle vague, von einem der großen italienischen Regisseure, ich habe ihn als "ikonisch" in Erinnerung) ein damals supermodernes Wohnzimmer gezeigt wurde, vielleicht in Mailand. Es hatte keine Sitzmöbel, sondern eine Art Grube oder Absenkung, in die man sich mit Kissen setzte. Wie hieß dieses modische Interieur, das nur kurz hipp war (wüßte ich es, wäre ich vermutlich bei Google fündig geworden), und wie hieß der Film? --Aalfons (Diskussion) 20:39, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Handlung, Schauspieler, Orte? Was man finden kann ist in den Boden eingelassene Sitzmulde (engl. sunken living room). Psychedilly Circus (Diskussion) 21:28, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hatten die Beatles nicht auch sowas in Help? --RAL1028 (Diskussion) 21:44, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja. Tardigradus sapiens (Diskussion) 21:49, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
1967, Casino Royal, sunken living room ...? Tardigradus sapiens (Diskussion) 21:56, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der sunken living room führte mich zum Fachbegriff der Gestalter: Conversation pit, mit historischem Abriss. Auf James Bond und einen Visconti-Film bin ich inzwischen auch gestoßen, aber in Viscontis Gewalt und Leidenschaft (1974) ist die Sitzgruppe nicht abgesenkt. Aber das ist alles schon mal sehr gut. --Aalfons (Diskussion) 22:02, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
196 1971 A Clockwork Orange mit conversation pit Tardigradus sapiens (Diskussion) 22:04, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Auf englisch heißt das en:Conversation pit. --Chianti (Diskussion) 22:11, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten
und auf Holländisch nl:Zitkuil ;-) Eine Sitzkuhle ist auf Deutsch aber offenbar etwas anderes: eine durchgesessene Stelle im Sofa ... --Concord (Diskussion) 14:52, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Mehrgeschlechtlichkeit

Gibt es Wesen bei den mehr als 2 Geschlechter zur Fortpflanzung nötig sind? --93.243.156.249 22:53, 26. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Geschlechter im üblichen Sinn nicht und auch keine Fortpflanzung mit mehr als zwei Individuen, aber es gibt Lebewesen, in denen es Untertypen der Geschlechter gibt, von denen sich nur bestimmte miteinander fortpflanzen können oder ganz unterschiedliche Phänotypen besitzen: Kreuzungstyp, https://biology.stackexchange.com/questions/77371/are-there-lifeforms-that-have-more-than-2-sexes (vor allem die letzten zwei Antworten). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:35, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei Schleimpilzen gibt es unterschiedliche Angaben; von 13 hier bis 720 hier. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 11:03, 27. Nov. 2023 (CET))Beantworten
Ja, die Andorianer. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 20:49, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten

27. November

arbeitszeitgestz

wo steht das das beantragen einer fahrkarte arbeitszeit ist

--2A02:908:1024:D041:DC5F:BFE8:5AC2:956F 13:45, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Kommt drauf an, für die Person hinterm Fahrkartenschalter steht’s in ihrer Arbeitsplatzbeschreibung. Will sagen: Etwas mehr Kontext bitte. --Kreuzschnabel 14:13, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wie du zum Arbeitsplatz kommst ist grundsätzlich dein privates Problem (Ausnahme: vom Arbeitgeber angeordnete, wechselnde Einsatzorte wie auf Montage usw.). Beantragst du also in der Zeit, in der du arbeiten solltest, eine Monatskarte (oder ein Deutschlandticket), dann kann der Arbeitgeber dich auffordern, das in deiner Freizeit zu tun und dich sogar abmahnen. Auch dann, wenn der Arbeitgeber solche Fahrtkosten erstattet. Das gilt erst recht für sonstige private Fahrkarten wie z.B. für Besuchsfahrten an Weihnachten. Nur wenn die Fahrkarte für eine (vom Arbeitgeber angeordnete) Dienstreise ist und du die Fahrt selbst buchen musst, ist es Arbeitszeit. --Chianti (Diskussion) 15:53, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
...und damit steht es wenn überhaupt in dem geschlossenen Arbeitsvertrag oder dem damit verbundenen Regelwerk (wie Mitteilungen des Arbeitsgebers, vom AG erlassene Vorschriften, mit dem Betriebsrat ausgehandelte Vereinbarungen etc.). Wenn der Arbeitgeber einen Zuschuss zu den Fahrkosten zum Arbeitsplatz gewährt oder Fahrtkosten erstattet ist dies eine freiwillige Leistung. Im Falle einer Verpflichtung des Arbeitgebers spricht der in Anwendung kommende § 670 BGB nur von „Ersatz“ der „Aufwendungen“, also der vorgeschossenen Kosten, nicht aber von der dafür aufgewandten Zeit. Hier gibt es auch einen versicherungstechnischen Hintergrund. Der Arbeitnehmer wäre hinsichtlich eines Arbeitsunfalls nur versichert, wenn der Arbeitgeber ihn anweist, während der Arbeitszeit irgendwo eine Fahrkarte zu kaufen. Der Kauf einer Fahrkarte während der Arbeitszeit vom Arbeitsplatz aus (per Schreiben, Telefon oder Internet) ist in der Regel nicht Teil der im Arbeitsvertrag vereinbarten Arbeitsleistung, es sei denn, es handelt sich um eine Arbeitsanweisung des AG oder eines Vorgesetzten. --92.72.90.111 00:31, 28. Nov. 2023 (CET) Ergänzt: Arbeitsanweisung --92.72.90.111 23:33, 28. Nov. 2023 (CET) Ergänzend: Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) beschäftigt sich, wie der Titel schon vermuten lässt, nur mit Arbeitszeitgestaltung und Ruhezeiten, sowie dem Schutz des Sonntags und der „staatlich anerkannten Feiertage als Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung der Arbeitnehmer“,nicht aber mit der inhaltlichen Tätigkeit der Arbeitnehmer. --92.72.90.111 23:41, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Wen zeigt das Bild?

Anton Fils?

Hallo, das nebenstehende Bild soll den Komponisten Anton Fils (1733-1760) zeigen. Ich habe da Zweifel. Soweit ich weiß gibt es kein Bild von Fils. Er starb recht jung mit 27, die dargestellte Person scheint mir älter. Die Kleidung passt IMHO auch nicht zur Zeit vor 1760. Wen stellt das Bild dar? - @Derbrauni: zur Kenntnis. —FordPrefect42 (Diskussion) 13:45, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Anton Raphael Mengs --Doc Schneyder Disk. 14:27, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Selbstporträt von Raphael Mengs
(nicht signierter Beitrag von Der rausch (Diskussion | Beiträge) 14:33, 27. Nov. 2023 (CET))Beantworten
Super, vielen Dank euch beiden! --FordPrefect42 (Diskussion) 14:47, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --FordPrefect42 (Diskussion) 18:30, 27. Nov. 2023 (CET)

Datenformat eines Internetstreams identifizieren (ardmediathek)

Moin, ich habe gestern den Tatort per Internet gesehen und den Stream aus dem Cache gefischt (glaub ich). mp4 und mts hab ich schon probiert. Was ist das für ein Datenformat oder wie bekomme ich das heraus? --2.174.34.195 19:00, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Lad den Film doch einfach von https://mediathekviewweb.de/#query=Tatort runter. Da gibt es den Film als .mp4. --Rôtkæppchen₆₈ 19:10, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
es gab da mal ein Programm mit dem Namen gspot zum Analysieren von Videos. Keine Ahnung, ob es das noch gibt. viele Grüße --2003:C6:174B:621B:8078:A7EC:7728:55C8 19:12, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Womit hast dus denn probiert? VLC media player spielt zur Not auch verschimmelten Joghurt noch ab. --Kreuzschnabel 21:54, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In der Netzwerkanalyse des Browsers [12] sehe ich beim ARD-Livestream .m3u8 (getrennt für Bild [13] und Ton [14], kannst du im VLC Player mit Strg+V öffnen) und der Stream kommt dann als .ts-Videoschnipsel. Damit kannst du in Bezug auf den Tatort gestern nichts anfangen. In der ARD-Mediathek lautet die Adresse der Stream-Playlist für den gestrigen Tatort https://adaptive.ndr.de/i/ndr/2023/1115/TV-20231115-0954-4800.,hq,1080,hd,ln,mn,.mp4.csmil/index-f1-v1-a1.m3u8 (konstant 960x540) bzw. https://adaptive.ndr.de/i/ndr/2023/1115/TV-20231115-0954-4800.,hq,1080,hd,ln,mn,.mp4.csmil/master.m3u8 (Auflösung abhängig von der Internetgeschwindigkeit), damit kannst du ihn z.B. im VLC-Player anschauen. Zum Download ist, wie bereits genannt, MediathekView (Web) das Mittel der Wahl. --Chianti (Diskussion) 21:58, 27. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Alles klar zusammen. Danke! Mir ging es vor allem darum, den Film nicht nochmal herunterladen zu müssen. VLC hat mir die Datei zwar nicht abgespielt, mir aber mehrmals 16:40 als Laufzeit angezeigt. Also war es anscheinend nur ein Fragment. --2.174.217.5 06:59, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 2.174.217.5 08:02, 28. Nov. 2023 (CET)

28. November

Böller Herstellung

Ich Möchte gerne meine eigene feuerwerks marke gründen und wollte mal fragen wo man sowas herstellen könnte und mal die peise wissen könnte man da paar tipps bekommen? würde mich freuen

auf eine antwort. Danke :-)

--TischBeinAusHolz (Diskussion) 07:44, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Erforderlich ist eine Erlaubnis zum gewerblichen Umgang und Herstellen von Sprengmitteln gem. SprengG. Hast Du Dich mit dem SprengG schon einmal auseinandergesetzt? Hast Du schon mal einen Hersteller von Feuerwerk kontaktiert und das Gelände besichtigt wie z.B. die Fa. Sauer in Gersthofen? --Heletz (Diskussion) 08:02, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Legasthenie und Kompetenz müssen sich nicht ausschließen, aber dieser Beitrag riecht arg nach schnell-archivierbarem Trollstöckchen. Just saying. -Ani--46.114.111.102 09:11, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Chancen sind nicht ganz gering, dass es sich um unseren künftigen Star-Tennislehrer ohne Tenniserfahrung handelt, der in der Zwischenzeit ca. 10 weitere Karrieren anvisiert hat. -- 79.91.113.116 09:23, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Eine Marke (Recht) wird nicht gegründet, man denkt sich eine aus ("Bibis bombige Böller") und wenn man sie schützen will, muss man sie anmelden (siehe DPMA). Dann kann man einen Auftragshersteller suchen. Wenn man damit und mit der Preisrecherche überfordert ist, dann wird es aber wohl nichts mit der Unternehmerkarriere. --Chianti (Diskussion) 09:50, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Soll das ganze dann übers Internetcafé vertrieben werden? Komm, geh fort. --L47 (Diskussion) 10:12, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Immerhin ein Internetcafé mit Live-Blockflötenmusik, in dem du auch Bubble-Tea und Gitarrenunterricht bekommst! --Kreuzschnabel 14:04, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ob es dort auch Deutschkurse gibt? --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:19, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Я ничего не знаю. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:22, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Я теж цього не знаю. Можливо, він захоче відкрити власний перекладацький бізнес, не знаючи мови? --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:47, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Венн Ду Дас Лезен Каннст Данн Бист Ду Кеин Думмер Весси -- SCNR, aka 21:52, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Андерерзеитс ист дие Анвендунг еинер Транслитератионстабелле аух кеине Ракетенвиссеншафт. --Kreuzschnabel 12:01, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Meine Frau sagt ja immer "马库斯和朱利叶斯前往火星领域"--Hareinhardt (Diskussion) 22:25, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
ადრე უფრო მეტი ლამეტა იყო. --RAL1028 (Diskussion) 23:26, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Der übliche Selbständigkeitstroll. --L47 (Diskussion) 10:12, 28. Nov. 2023 (CET)

Drohne?

Warum ist die HESA Shahed 136 eine „Drohne“ und kein Marschflugkörper? --91.221.58.26 09:32, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Marschflugkörper sind üblicherweise strahlgetrieben, Drohnen mit Propeller.--ocd→ parlons 10:57, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
so wie ich das sehe, ist sie strahlgetrieben, oder sehe ich das falsch? Viele Grüße --2003:C6:174B:6219:5507:CC15:D215:B217 13:10, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Aus dem Artikel: „Die Shahed 136 ist ein relativ langsamer Deltaflügler, der von einem Schub-Propeller am Heck mit Zweitaktmotor angetrieben wird.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 13:24, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
(BK) Hast du den von dir verlinkten Artikel gelesen? --Digamma (Diskussion) 13:30, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Also ich habe ihn gelesen, mir war die Antriebsform aber auch bereits zuvor bekannt. Was mich eher wundert, ist, dass ich bisher nirgends eine Definition von Marschflugkörper gefunden habe, die die Antriebsform auf strahlgetrieben festlegt. Der INF-Vertrag zum Beispiel definiert: „The term ‚cruise missile‘ means an unmanned, self-propelled vehicle that sustains flight through the use of aerodynamic lift over most of its flight path. The term ‚ground-launched cruise missile (GLCM)‘ means a ground-launched cruise missile that is a weapon-delivery vehicle.“ Das würde auch die Shahed 136 beschreiben.--91.221.58.26 14:22, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
+1 In einer anderen, bekannten Onlineenzyklopädie steht: "Der Antrieb erfolgt im Allgemeinen durch ein Strahltriebwerk, als Turbofan oder auch als Staustrahltriebwerk." aber eben nicht zwingend. M.E. sind die Grenzen zwischen Marschflugkörper und Drohne sehr unscharf. Die Shahed 136 ist auch ein Marschflugkörper, aber nicht jede Drohne ist ein Marschflugkörper. --31.212.58.189 14:37, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich denke, es sollte auf die Bewaffnung eingegangen werden. Ein Marschflugkörper ist, auch wenn weder die deutsche noch die englische Bezeichnung das unmittelbar ergeben, mit einer Sprengladung/Gefechtsladung versehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:45, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe deswegen ganz bewusst beide Sätze der Definition zitiert, weil nur zu GLCM festgehalten wird, durch Übertragung aber für alle Marschflugkörper gilt, dass sie „weapon-delivery vehicle[s]“ sind. Damit sind reine Aufklärungsdrohnen ausgeschlossen. In der Vergangenheit gab es auch Konzepte für als Marschflugkörper bezeichnete Systeme, die Abwurfbewaffnung nutzten (beispielsweise Pluto (Marschflugkörper)). Als „Kamikazedrohne“ sehe ich aber bei der Shahed 136 auch konzeptionell keinen Unterschied zu Tomahawk und Co: ein durch Flügel getragener, selbststeuernder Einwegflugkörper, der einen Gefechtskopf ins Ziel trägt. Warum also kein „Marschflugkörper“, sondern eine „Drohne“?--91.221.58.26 14:52, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
(BK²) Außerdem gibt es auch strahlgetriebene Drohnen: Global Hawk / Euro Hawk, Northrop Grumman X-47, Boeing X-45. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:53, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
SWenn ich an meine Drohne eine Knallerbse anbinde, ist sie dann ein Marschflugkörper? Geil! --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:22, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Unterschied zwischen Drohne und Marschflugkörper ist, dass ein Marschflugkörper autonom fliegt und eine Drohne ferngesteuert ist. Die Übergänge sind unscharf, da es militärische Flugmaschinen gibt, die sowohl autonom, als auch ferngesteuert fliegen können. Die Fieseler Fi 103 ist als erster Marschflugkörper der Geschichte bekannt, besaß aber auch Fernlenk- und damit Drohneneigenschaften. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Sind Drohnen nicht normalerweise wiederverwendbar, Marschflugkörper dagegen vom Typ her eine Art "Rakete"? So ist es jedenfalls bei den Drohnenpiloten der USA-Army, die ihre Drohne abends landen und nach Hause gehen. "Einweg-Drohne" wäre dann ein Oxymoron. --Optimum (Diskussion) 19:36, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Normalerweise ist es so aber man kann alles zweckentfremden. Die Fotodrohne Mavic kann Nutzlast tragen, wenn auch nur sehr wenig. Man kann Nutzlast durch Lichtsignal abwerfen, somit kann man diese Kameradrohne als "Bomber" mißbrauchen, wie man mit einem Kochmesser jemanden umbringen kann, Einwegdrohnen hat die Ukraina aus Pappe in Australien bestellt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:46, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Wer ist Charlie Delta Uniform?

Kann jemand alle zehn Personen auf diesem Bild von Charlie Delta Uniform identifizieren?--91.221.58.26 15:17, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

v.l.n.r.:
1. Peter Lieb (??--91.221.58.26 15:36, 28. Nov. 2023 (CET))Beantworten
2.
3.
4.
5.Stefan Quandt? -- 79.91.113.116 15:57, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
6. Peter Tauber (?--91.221.58.26 15:17, 28. Nov. 2023 (CET))Beantworten
7. Tanja Merkl (?--rausch (Diskussion) 15:52, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
8. Serap Güler (??--91.221.58.26 15:17, 28. Nov. 2023 (CET))Beantworten
9.
10.

Danke! (Und ohne böse Absicht, aber das Captcha für die Freigabe der externen Links ist ganz ehrlich und ungelogen »tankpests« …) --91.221.58.26 15:17, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Transparenter Texteditor gesucht

Liebe Auskunft, ich möchte bei Webkonferenzen einen einfachen Texteditor als eine Art Teleprompter verwenden. Dazu muss seine Darstellung semitransparent einstellbar sein. Außerdem ist es für mich erforderlich, dass er portabel (mit normalen Windows-Benutzerrechten) verwendet werden kann. Ich habe nur AkelPad gefunden (en:AkelPad), da ist aber die letzte Version schon ziemlich alt, und wenn ich das richtig sehe, funktioniert das Transparenz-Skript nur nach Installation. Welche Programme sind dafür derzeit üblich? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:50, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Sublime Text unterstützt rgba-Angaben für seine Farbdefinitionen. --Prüm  19:08, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Okay, ich sehe, dass es darin eine Funktion Customize Color Scheme gibt, aber ich finde dort keine Angabe zum Hintergrund. Ich habe noch zwei Diskussionen dazu im Internet gefunden: https://www.quora.com/How-do-you-make-a-Sublime-Text-window-transparent, die dortige Lösung ergibt bei mir „'Window' object has no attribute 'set_alpha'“, und hier heißt es, dass das nicht möglich ist: https://forum.sublimetext.com/t/how-to-make-background-transparent/63900. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:58, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Sorry, hatte es nicht selbst ausprobiert. Hier werden einige Tools gelistet, mit denen sich jedes Windows-Fenster transparent machen lassen soll. Vielleicht ist da was für dich dabei. --Prüm  05:51, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Für Windows Vista und 7 gab es Microsoft Gadgets, die man frei auf dem Desktop positionieren konnte und auch transparent machen konnte. Da war unter anderem ein Klebezettel-Widget ähnlich Windows 8–11 Sticky Notes dabei. Unter https://xwidget.com/xwidget/plus/view.php?aid=1817 gibt es die Widgets zum nachträglichen installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Angeblich kann (Stand 2015) Notepad++ mit dem plugin TopMost das, siehe [15]. Habe es aber nie getestet. --37.49.29.95 02:08, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke, Notepad++ mit Plugin TopMost funktioniert grundsätzlich (andere genannten Lösungen natürlich möglicherweise auch). Die Lösung ist jedoch noch nicht perfekt, weil auch der Text transparent und damit schwer lesbar wird. Gut wäre es, wenn lediglich der Hintergrund/die Textfläche transparent würde (was möglicherweise mit Sublime Text möglich ist, was ich aber nicht verstanden habe). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:35, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Werden bei der Bahn Fundsachen gesammelt?

oder wie wird mit denen umgegangen? --109.42.179.55 17:41, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Hast Du hier schon nachgesehen? --31.212.58.189 17:45, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Oh nein, jetzt habe ich meine intellektuellen Energien Stunden über Stunden in diese hochkomplexe Google-Suche investiert, und dann kommt mir jemand mit genau dem gleichen Link zuvor. -- 79.91.113.116 17:48, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn ich jetzt in den letzten Stunden einen Gegenstand verloren habe und das in einem Zug gewesen sein könnte (der momentan noch unterwegs ist), wie und wann kann und sollte ich das melden? --109.42.179.55 17:50, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ist die verlinkte Internetseite wirklich so schwer zu lesen oder verstehen? -- 79.91.113.116 17:56, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da steht, dass man es (einmal) melden soll. Nicht aber, wie lange nach dem Verlust (wenn der Zug noch unterwegs ist, wird es derzeit wohl kaum in der Fundliste auftauchen) und was man tut, wenn man sich nicht sicher ist, dass der Verlust auch wirklich im Zug war. --109.42.179.55 18:00, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Mache einfach eine Verlustmeldung über den Link auf der Seite. Dass der Ort des Verlustes nicht sicher ist, heißt nicht, dass sie Dir deswegen Hausverbot verteilen oder Ähnliches. Eine Fundliste werde sie Dir auch nicht gleich präsentieren, sondern nach angemessener Zeit recherchieren. -- 79.91.113.116 18:48, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
(BK) Was ist an Punkt 4 in der verlinkten Liste "Bitte beachten Sie ..." nicht verständlich? Sobald Ihr Gegenstand gefunden wurde, teilen wir Ihnen dies mit. Das beantwortet deine beiden Fragen vollständig. --TheRunnerUp 18:50, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ganz einfach so viele Details zum Zug (Zugnummer, Haltestelle wo man selbst ausgestiegen ist etc) und möglichst genaue Beschreibung des verlorenen Gegenstandes. Aus eigener Erfahrung habe ich auch schon mal einen Gegenstand verloren und der Zug war noch unterwegs. Nach kurzer Zeit hatte ich schon eine Rückmeldung, dass der Gegenstand gefunden wurde und ich konnte schnell abstimmen, wie und wo ich diesen wieder bekomme.--Oberkaffeetante (Diskussion) 09:46, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"so viele Details zum Zug (Zugnummer, Haltestelle wo man selbst ausgestiegen ist etc)" - das will die Bahn gar nicht. Das Formular auf der verlinkten Seite will im initialen Feld "Verlustort" ausdrücklich "nur kurze Angaben zum Verlustort, wie dem Bahnhofsnamen oder der Zugart und der Zugnummer (z.B. Bahnhof Dresden; ICE 123, RB 7865)" und daneben ein Datum (fixes Datumsfeld ohne Uhrzeit), und verweist für "Andere Informationen, wie die Wagennummer, Platznummmer oder Angaben zur Strecke" auf spätere Felder, die dann aber nicht kommen. --Karotte Zwo (Diskussion) 12:51, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Sind die 40 Cent beim 29,40-Euro-Ticket ausgehandelt, errechnet, oder wie kommt es zu dem "krummen" Preis?

Heute ging durch die Presse, dass es für Studenten ab dem Sommersemester 2024 ein ÖPNV-Ticket für 29,40 Euro im Monat geben soll. Z.B. hier: [16] Nun gab es das 9-Euro-Ticket, das Deutschlandticket für 49 Euro, auch ein 29-Euro-Ticket wurde schon diskutiert. Jeder "normal denkende Mensch" durfte damit rechnen, dass ein günstiges Studententicket 29,- Euro kosten würde, aber nicht 29,40 Euro. Wie kommt es zu diesem merkwürdigen Preis? Wird der ausgehandelt wie auf einem orientalischen Bazar? Oder wie entsteht so ein "krummer" Preis? Lg --Doc Schneyder Disk. 19:01, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Das sind 60 % von 49 Euro. --Digamma (Diskussion) 19:06, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke, das dürfte wohl stimmen und der Grund sein
. --Doc Schneyder Disk. 19:11, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Weil das Studendettiket 60% des 49€-Ticket kostet. Steigt der Preis des 49€ steigt auch der Preis der Studentenkarte. Das 60% steht nicht im Artikel aber das es verkuppelt ist. --Bobo11 (Diskussion) 19:11, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Vielen Dank

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Doc Schneyder Disk. 19:13, 28. Nov. 2023 (CET)

Warum sind die Namen der Merowinger in ungewöhnlicher Form etabliert?

Sigibert statt Siegbert, Chlodwig statt Ludwig, Chlothar statt Lothar, Childebert statt Hildebert. Die heutigen deutschen Formen der Königsnamen basieren auf der lateinischen Überlieferung, aber warum werden speziell für diese Zeit nicht die heutigen deutschen Formen der Vornamen benutzt? Dass die Zählung der Könige namens Ludwig und Lothar ab den gleichnamigen Karolingern wieder von neuem beginnt, könnte darauf hindeuten, dass man schon im Mittelalter diese Namen als unterschiedliche Namen wahrnahm. (Oder ist das ursprünglich einfach nur politisch: "Wir berufen uns auf das Erbe der Karolinger (respektive Karls des Großen), mit denen bzw. mit dem alles begann.) Bedeuten diese Namensformen auch, dass die Lautverschiebung von "hl" zu "l" in das achte Jahrhundert datiert werden muss? (Gab es eigentlich in Formen mit "hild", die in sehr alten Kontexten als "child", später dagegen als "hild" auftauchen, auch eine Veränderung des Lautes oder geht man eher davon aus, dass sich einfach irgendwann die orthagraphische Realisierung im Lateinischen veränderte? Gab es den "ach-Laut" in älteren Sprachstufen auch im Anlaut?) --109.42.179.55 21:12, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Es werden für die Zeit ganz genau diejenigen Namensformen verwendet, die in den Quellentexten zu finden sind. Und da steht nur einmal „Chlodwig“ oder „Hluodwig.“ Daraus hat sich dann später der Ludwig, der Louis oder der Luigi entwickelt, aber man sollte grundsätzlich nie Namensformen einer späteren Zeit rückübertragen. Die Königin heißt im Original nun einmal „Brunichilde“. Nicht Brunhild und auch nicht Brünhild. --Heletz (Diskussion) 06:55, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Warum sprechen wir dann von Kaiser Friedrich, nicht von "Friderich" oder "Fridericus"? Vom Dichter "Neidhart", und nicht "Nithart"? --109.42.179.55 09:17, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das Ludwigslied spricht dafür, dass noch in fortgeschrittener karolingischer Zeit der Anlaut auf "hl" existierte. Der Name Hrotsvit weist darauf hin, dass noch im 10. Jahrhundert die doppelkonsonantischen Anlaute nicht reduziert waren. Dennoch etablierten sich wahrscheinlich im Hochmittelalter die "modernisierten Formen", die im späteren Verlauf wahrscheinlich weiter modernisiert wurden. Nur bleibt die Frage, warum die Frühzeit davon nicht erfasst wurde und warum die Karolinger ab eins gezählt werden. (Seit wann existiert die Zählung von Herrschern? Ich weiß, dass es sie im 12. und 13. Jahrhundert schon gab. So ist die Zählung Lothars III. (HRR) auf seine eigene Bezeichnung zurückzuführen, auch wenn man wohl nicht sicher sagen kann, wer in dieser Zählung der zweite Lothar ist. (Der König von Lothringen? Der König von Italien? Als Kaiser war er der zweite Lothar.) --109.42.179.55 12:29, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Künstler gesucht

Im Stadtpark von Vreden steht das abgebildete Kunstwerk. Leider ist nichts zum Künstler bekannt. Wer kann die Signatur zuordnen? Insgesamt besteht das Kunstwerk aus drei Gussplatten, die auf einer dreieckigen Säule montiert sind. Gesamthöhe ca. 3m. Es stammt aus dem Nachlass eines lokalen Künstlers, der aber wohl nicht der Urheber dieses Werks ist.

--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:05, 28. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Warum fragst du nicht einfach bei der Stadt nach? "Viele weitere verschiedene Kunstwerke befinden sich im gesamten Stadtgebiet, z. B. im Stadtpark" - die werden doch wohl wissen, was sie da aufgestellt haben. --Chianti (Diskussion) 09:18, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wissen sie nicht - deshalb frage ich hier. Beim Ankauf wurde angenommen, dass es vom lokalen Künstler stammt, aus dessen Nachlass es erworben wurde. Aber von dem ist es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:26, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es wäre leichter, mit einem Namen (der Skulptur) zu suchen. Was stellen die drei Platten dar? Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:34, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
... und wer ist "der lokale Künstler"? Vielleicht hilft auch das bei der Suche bzw. beim Ausschließen von Suchergebnissen weiter. --TheRunnerUp 09:55, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Münsterland oder Münster hilft nicht weiter. Solche Dinger herzustellen ist teuer und erfordert "eine Struktur". Das ist niemand, der im Schuppen seinem Hobby nachgeht. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:58, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Her Heimatverein Vreden betätigt sich wohl in der Denkmalpflege. Vielleicht mal da nachfragen, oder im Geodatenatlas des Kreises Borken nachschauen...da müsste sowas eingetragen sein. --Blutgretchen (Diskussion) 11:31, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis, aber ich arbeite gerade an einer Zusammenstellung für den Heimatverein Vreden. Da kam die Frage auf. Es gibt keine Hinweise auf die Herkunft. Der Ankauf ist unter der Annahme erfolgt, dass ein lokaler Künstler das Werk geschaffen hat. Ich hoffe, das widerlegen zu können. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:04, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Aber wie der lokale Künstler heißt, willst du uns immer noch nicht verraten? --Chianti (Diskussion) 14:56, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das ist kein Geheimnis: Adolf Erning.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:13, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dieses Buch kennst Du? Und dieses. --RAL1028 (Diskussion) 16:16, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Bücher kenne ich, haben mich aber bisher noch nicht auf die richtige Spur gebracht. Die Signatur ist der Schlüssel - zu welchem Künstler gehört sie. Stilistisch ist 1880 wohl zu früh, also dürfte es sich um eine Plastik aus dem Jahr 1980 handeln. Aber da kommen halt viele bekannte und unbekannte Schaffende in Frage.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:00, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe mal das Signet vergrößert. Die Googlebildersuche findet aber nichts, vielleicht stellt sich jemand schlauer an als ich? Soll das Linke OB heißen? --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:44, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke! Erning signierte i.d.R. mit Æ, ein Grund, weshalb er mMn nicht in Frage kommt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:00, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein, das ist auch im Stil keiner aus der Familie Erning. Ich hab die Signatur mal durch die einschlägigen Signaturdatenbanken gejagt und in entsprechenden Büchern recherchiert. Aber leider Fehlanzeige. Das lässt mich vermuten, dass es sich eher um einen lokalen Künstler handelt. Das könnte ein/e OB sein, muss aber nicht. Gibt es einen Künstler mit den Initialen in der Region (und der Zeit 1980)? --Kurator71 (D) 17:23, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Habt Ihr schon bei der Familie nachgefragt? Die Google-Suche bringt eine Todesanzeige seitens der Familie und eine weitere Seitens seiner Kanzlei, die einer kleinen Biographie gleichkommt. Bei entsprechenden Personen könnte man vielleicht herausfinden, welche weiteren Kontakte er gehabt hat und wie er investiert haben könnte. Es wird nicht dadurch vereinfacht, dass er wohl auch international katholisch engagiert war und in Asien beim Aufbau von Radio Veritas Asia mitgeholfen hat. Ob der Stil eindeutig einer deutschen Künstlerströmung zuzuordnen ist oder nicht, dafür kenne ich mich im Thema nicht hinreichend aus. -- 79.91.113.116 17:34, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Familie hat der Stadtverwaltung das Objekt zum Kauf angeboten und nach meinem Verständnis nicht den Anschein erweckt, dass jemand Fremdes das Werk geschaffen hat. (Bei einer Familie von Juristen werde ich nicht spekulieren, ob das Absicht war.) Ich erwarte von der Familie aber aus diesem Grund keine Erkärungen, weshalb ich dort im Moment auch nicht nachfragen werde. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:49, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Erning kann man ausschließen. Weder passt der Stil, noch die Signatur. Warum sollte Erning ausnahmsweise anders signieren als sonst und dann so? Das würde keinen Sinn machen. Wenn Künstler nicht wollen, dass ihnen etwas explizit zugeschrieben werden kann (das kommt schon mal vor), dann signieren sie gar nicht. --Kurator71 (D) 18:24, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Auch hier findet sich nichts. Könnte es das Zeichen einer Giesserei sein?. --Papa tanzt Tango (Diskussion) 17:39, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Signatur ist nur auf einer der drei Reliefplatten angebracht. Für die Gießerei (will ich nicht ausschließen) ist sie aber m.E. zu prominent. Bei der Gießerei hätte ich vermutet, dass die Signatur 3x, aber kleiner angebracht wird. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:45, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Friedrich Peter Drömmer hat mit Kreis und Dreieck signiert aber da paßt die Zeit und seine Betätigungsfelder nicht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:19, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein, das ist kein Gießerei-Zeichen, da gibt es nicht so viele. Die sind auch nicht so prominent angebracht. --Kurator71 (D) 18:22, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
bist du (in Gedanken) schon mal über die Grenze gegangen? Vielleicht hatte Erning einen Freund in den Niederlanden? --Goesseln (Diskussion) 19:44, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es ist durchaus möglich, dass es sich um einen ausländischen Künstler handelt. Die Niederlande wären dann (auch räumlich) nahe liegend.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:07, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
@Vertigo Man-iac: Wo genau steht das Kunstwerk (Geokoordinaten wenn möglich) und was soll das Werk darstellen? --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

29. November

Zunge = Sprache

Wie verbreitet und wie alt ist diese Gleichsetzung? Im Lateinischen und beispielsweise immer noch im Französischen ist sie wohl vollständig. Zunge und Sprache, man kann sie meines Wissens nicht trennen, oder gibt es eine Möglichkeit, diese Begriffe in jenen Sprachen zu unterscheiden? Im Deutschen war es wohl früher auch üblich, inzwischen ist es nur noch eine seltene und tendenziell poetische Ausdrucksweise, die Sprache als "Zunge" zu bezeichnen. Im Englischen taucht "tongue" auch noch (in mir unbekannter Häufigkeit) als "Sprache" auf, mir fällt spontan "mother tongue" ein, das ich als Wort für "Muttersprache" gelernt habe. War das eher eine ursprüngliche oder eine entlehnte Verwendung? Wie verschwand sie? Im Englischen wird ansonsten "language" für "Sprache" verwendet, das meines Erachtens auf ein französisches Lehnwort zurückgehen dürfte und ein weiteres Beispiel des englischen Phänomens, Polysemien durch Lehnwörter aufzulösen, sein müsste. (Wie "heaven"/"sky", "pig"/"pork", "calf/veal", "sheep/mutton", am "beef" für Rindfleisch bin ich gerade gescheitert, weil mir kein klares englisches Gegenstück für "Rind" einfällt) Das heute übliche deutsche Wort Sprache ist offensichtlich das Substantiv zu "sprechen", dessen Bedeutung früher viel näher am Verb gelegen haben mag. Wörter wie "Ansprache", "Absprache" oder "Aussprache" zeigen jedenfalls noch eine viel größere Nähe zum jeweiligen Verb. In einem ähnlichen Kontext muss man für "sprechen" eine Ersatz finden, wie "Rede" oder "Vortrag". Im Englischen gibt es "speech", das in seiner Form ähnlich nahe an "(to) speak" heranreicht. Wann hat sich die Bedeutung von "Sprache" auf den heutigen Sinn festgelegt und kann man dies erklären? --109.42.179.55 01:55, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Sag' mal, was genau willst Du eigentlich? Möglichst "schlaue" Fragen stellen?
Ich hoffe, es mangelt nicht an der Hochschulzugangsberechtigung, denn Deine Interessen und die Mühe, die Du Dir machst, daraus solche Fragen zu basteln, sind doch eher geeignet, ein universitäres Publikum zu beeindrucken Sehr spezial-interessiert halt. 2A02:8108:2640:2D24:E861:FD52:BF87:EF4E 05:55, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
+1. Immerhin, dass diese Fragen meist mit einem Essay über die Zusammenhänge verknüpft präsentiert werden, welches darauf schließen läßt dass der TO sich mit dem Thema intensiv auseinandersetzt, irritiert ein wenig, aber ist wohl keine absichtlich Trollerei. Aber... Was hat man vor dem Internetzeitalter eigentlich als Student gemacht, wenn man nach Quellen zu solch speziellen sprachwissenschaftlichen Phänomenen gesucht hat? Recherchiert womöglich? Mhm. Wieso nutzt der TO nicht seinen Account um solche Fragen zu stellen, welcher ihm ja zudem den Zugang zu entsprechender Literatur erleichtert? Wenn es dann aber wiederum schon beim "Cattle" als Gegenstück zum "Beef" scheitert... Lange Rede, kurzer Sinn, Ende des Vortrags. Mhm. Mhm.... Btw. - "Vortragen" dürfte aufgrund einseitiger Bedeutung kaum adäquat zum "Sprechen" sein, eingeschränkt gilt das wohl auch für's "Reden". Man könnte sich jetzt durch die Synonyme von "Sprechen" durcharbeiten, aber der Frage nach einer Timeline zur Verdrängung des einen durch den anderen Begriff kommt man ja mit solchen Spielchen eher nicht näher... Mhm... Was sagt denn dein Prof dazu? Frag mal bei WP?^^ -Ani--46.114.108.204 09:27, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn beef noch lebt, wird es cattle genannt (en:beef cattle, en:dairy cattle usw.). Lustig, dass unser Linguistiktroll die wichtigste Sprache der Welt so schlecht kann. --Chianti (Diskussion) 09:28, 29. Nov. 2023 (CET) -- P.S. ... und auch nicht einmal die Wikipedia zu kennen scheint: Zungenrede. Von der Entwicklung der deutschen Sprache, die maßgeblich von der Wortwahl Luthers beeinflusst wurde (die englische dagegen von der King James Bible), scheint er auch keine Ahnung zu haben. Anders lassen sich diese Fragen nach derart einfach erklärbaren Unterschieden nicht erklären.Beantworten
Also, für mich löst "cattle" immer die Assoziation "Vieh, Nutztier" aus. --109.42.179.55 09:47, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Für mich ist auch nicht nachvollziehbar, warum en:cattle ein Artikel zu Rind im Allgemeinen ist. Laut m-w.com: „domesticated quadrupeds held as property or raised for use, specifically : bovine animals on a farm or ranch“[17], also nicht unbedingt Rind, aber wenn Rind, dann nur als Nutztier. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:03, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Siehe en:Cattle (disambiguation). Zuerst ist cattle das Rind ganz allgemein – nicht nur Nutzrinder – und erst in zweiter Linie die Verallgemeinerung Nutzvieh. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Etymologisch könnte es umgekehrt sein. Das aus dem Normannischen stammende "cattle" dürfte jedenfalls (meines Erachtens) ursprünglich eine ähnliche Bedeutung wie seine später aus dem (Pariser) Französischen entlehnte Dublette "chattel" (bewegliches/lebendes Eigentum) gehabt haben.
Übrigens passt "cattle" auch schon deshalb nicht in die Aufzählung, weil es kein germanisches Erbwort ist. --109.42.179.55 11:34, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Siehe auch en:Cattle#Etymology: "The term replaced earlier Old English feoh 'cattle, property', which survives today as fee (cf. German: Vieh, Dutch: vee, Gothic: faihu)." --Chianti (Diskussion) 11:54, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"The word "tongue" is often used interchangeably with "language," but they are not the same thing. Tongue refers to the specific dialect of a language, and each language has many different dialects. While a language may be spoken differently in different regions, it is still the same language. For example, American English and British English are both part of the same language, but there are slight differences in pronunciation, spelling, and even vocabulary."
Man spricht von written language; written tongue gibt es nicht. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:41, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Simmered beef tongue" kann man wohl auch schreiben.^^ -Ani--46.114.108.204 10:26, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bleichgesicht spricht mit gespaltener Zunge! --Elrond (Diskussion) 12:36, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ist es im Polnischen auch.
Du schreibst es doch selbst: Kommt vom Latein her. --2A02:8071:60A0:92E0:65EB:7445:7638:70BB 16:20, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Höhenflugrekord bei Vögel: Mit oder ohne Thermik

Anlässlich aktueller Hauptseite (Sperbergeier auf 11.274 m Höhe) würde ich gerne wissen, ob sich der Vogel „hocharbeitet“ oder durch Thermik hoch tragen lässt, quasi „segelt“. - Weiss da jemand Bescheid? --46.114.3.97 09:39, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Nachtrag/Tipp: Bei -50 °C wäre ja wärmendes Arbeiten angesagt. Das aber wiederum müsste in sehr dünner Luft stattfinden (anderthalbmal Mount Everest), also fast ohne Atmen. --46.114.3.97 09:47, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Like many vulture species, the Rüppell's Vulture is the king of long-distance travel. It often covers great distances in search of food. It has been known to spend as many as 7 hours or more in the sky, without stopping. Young birds (<5 yrs) travel over even larger areas, probably because they are not tied anywhere for breeding. Vultures, like many other raptors, are skilled at saving a ton of energy by soaring, rather than continuously flapping their wings. They use thermals - currents of warm air - to help them glide almost effortlessly for long periods of time, alternating between soaring and slow flapping of their wings." Was die dünne Luft angeht: der Artikel erwähnt auch ein "unique hemoglobin" (das der de Artikel nicht erwähnt.
Bleibt dann noch die Frage: Welchen evolutionären Vorteil hat man, wenn man sich mehrere km über der Erdoberfläche aufhält? Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:04, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Kommt auf die Schärfe der Augen an, im Prinzip aber bestmögliche Übersicht über Futterquellen. Außerdem toppt man potentielle Balzkonkurrenten; wer sagt denn, dass das nur bei Zweibeinern vorkomme? :-) --Wwwurm Paroles, paroles 10:11, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Diese Geierart frisst vor allen Dingen Muskelfleisch und Eingeweide großer Huftiere, nur ganz vereinzelt wird auch Fleisch von kleineren Tieren gefressen, die weniger als 20 kg wiegen." D.h. die Nahrung liegt weiter auseinander und ist seltener als die von anderen Geierarten - größere Flughöhe bietet den Vorteil, weiter sehen zu können als Nahrungskonkurrenten wie z.B. dem Weißrückengeier. --Chianti (Diskussion) 10:29, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Geier orientieren sich bei der Nahrungssuche hauptsächlich an anderen Geiern. Ob die Sichtweite in 12 km Höhe da noch einen Vorteil bietet, wage ich zu bezweifeln. Schon in 5 km Höhe beträgt sie (bei außergewöhnlich klaren Wetterbedingungen) satte 280 km. Auf diese Distanz erkennt auch ein Geier keinen Artgenossen mehr. --2001:8E0:390D:AE01:2C56:A77B:FBBA:325C 10:37, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ein Vogel kann von dort weitere Strecken im Segelflug zurücklegen, ohne kräftezehrend mit den Flügeln schlagen zu müssen. --2001:8E0:390D:AE01:2C56:A77B:FBBA:325C 10:44, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Achtung! Hypothese: Der Vogel wird eher weniger durch Absicht, als wohl mehr durch Umstände in diese Höhe geraten sein. Möglicherweise durch Thermik und aufsteigende Winde. Über die Häufigkeit eines solchen Vorkommens wird ja auch nicht berichtet, es kann ja sein, dass zwei seltene Ereignisse zusammenkamen (ein Vogel gerät, warum auch immer, in extreme Höhen und kollidiert mit einem Flieger), genauso wie es Menschen gibt, die zwei Mal im Leben sechs Richtige im Lotto haben oder sieben Blitztreffer überleben. --Elrond (Diskussion) 10:52, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Du glaubst ernsthaft, ein Geier war da unfreiwillig in einem Bart gefangen? Bei Paraglidern mag das ja vorkommen, aber bei geborenen Segelfliegern wie Geiern habe ich da schon so meine Zweifel... --2001:8E0:390D:AE01:2C56:A77B:FBBA:325C 11:18, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ebenso. Geier sind fantastische Flieger. Und dann soll die Evolution auch die, die zu doof sind, sich auf der richtigen Höhe zu halten, mit einem speziellen Hämoglobin belohnen? Papa tanzt Tango (Diskussion) 11:52, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dass diese Tiere typischerweise in nennenswerten Höhen unterwegs sind ist unbestritten, aber etwa 9000 m, wo sie regelmäßig anzutreffen sind (und wo das besondere Blut auch schon vonnöten ist), und 11-12.000 m sind schon ein Unterschied. Das Tier war wohl nicht unfreiwillig, aber wohl unbeabsichtigt dort. --Elrond (Diskussion) 12:35, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Du meinst also "wohl", die Evolution hätte hier etwas übertrieben und die Sperbergeier mit einer Menge an Hbs A, A' und D ausgestattet, die sie normalerweise gar nicht benötigen. --2001:8E0:390D:AE01:2C56:A77B:FBBA:325C 18:59, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Da ist ja sogar die Hypothese "Höhenrausch" noch plausibler: der Rekordgeier war dort oben gar nicht überlebensfähig, sonst wäre er ja auch nicht mit dem Flugzeug kollidiert. --2001:8E0:390D:AE01:2C56:A77B:FBBA:325C 19:02, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Es gibt doch auch Sharknados. Warum sollte das nicht mit Geiern funktionieren? --Expressis verbis (Diskussion) 19:23, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Geier wurde wahrgenommen, WEIL er kollidierte. Die, die nicht kollidieren, werden nicht wahrgenommen.
Die 474 Radfahrerinnen und Radfahrer, die 2022 verkehrsmässig tödlich kollidierten, waren dort auf der Strasse gar nicht überlebensfähig. So ein Argument ist absurd. Papa tanzt Tango (Diskussion) 19:56, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Vielleicht können unsere Biologen etwas dazu sagen... Hypothese: er erkennt zwar nicht Tiere an der Erde aber tiefer kreisende Artgenossen? --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:29, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Auch wenn ich oben schon die Unwahrscheinlichkeit erläutert habe, daß es mit der Sichtweite zu tun hat: ein Wanderfalke kann 8 km weit sehen, vermag eine fliegende Taube aber auch nur bis 1,6 km zu erkennen. In dem Punkt ist ihm ganz sicher kein Geier überlegen, auch wenn die ebenfalls weit sehen. --2001:8E0:390D:AE01:2C56:A77B:FBBA:325C 19:46, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Wahlwiederholung Bundestagswahl in Berlin

Im Rahmen seiner heutigen Entscheidung zur Wahlrechtsreform 2020 hat das BVerfG auch bekanntgegeben, daß die Entscheidung zu den Klagen gegen den Beschluß des Bundestags zur Gültigkeit der letzten Wahl am 19. Dezember bekanntgibt, das sind, wenn ich es richtig zähle, genau 60 Tage zum Sonntag, dem 17. Februar, was darauf hindeutet, daß die Wazhl in Berlin wiederholt wird und zwar in ganz Berlin, weil man durch die Bekanntgabe genau an dem Tag sicherstellt, daß die Landeswahlleitung tatsächlich die maximale Frist zur Verfügung hat. Wenn wir also davon ausgehen, daß die Wahl in Berlin vollständig wiederholt wird, also sowohl Erst- als auch Zweitstimmen und das in allen Berliner Wahlkreisen, dann stellen sich natürlich einige Fragen.

  1. Die größte Frage ist die, wie sich die Wagenknechterei auswirkt. Sie wird sich wohl auf den Stimmenanteil der Linken auswirken. Ich konnte es nicht ermitteln: Wieviele der derzeitigen Wagenknechte sind denn über die ursprüngliche Berliner Direktkandidaten und über die Liste in den Bundestag gekommen? Das ist deswegen interessant, weil diese Kandidaten ja erneut zur Wahl stehen und zwar für die Linken. Es kann also zum Paradox kommen, daß einer der Wagenknechte über die Linken-Liste erneut gewählt wird. Umgekehrt, Wagenknechtanhänger können die Partei nicht wählen, bleiben sie ganz zu Hause? Außerdem: Was machen die Linken, falls in ihrem Wahlkreis der Direktkandidat ein Wagenknecht ist?
  2. Von den drei Grundmandatskandidaten der Linken betreffen zwei Berlin, Wahlkreise 84 und 86. Bei Gysi halte ich es für ziemlich wahrscheinlich, daß er sich durchsetzt, er hat bisher 35 Prozent, aber wie isses bei Gesine Lötzsch? Anja Ingenbleek ist nur sechs Prozentpunkte dahinter. Wenn die CDU zum Beispiel völlig auf den Wahlkampf für Wilfried Nünthel verzichtet und eine Zweitstimmenkampagne für die SPD-Frau macht, unterläge Lötzsch, und die Linken fliegen mit Ausnahme von Gysi und Sören Pellmann (Leipzig II) aus dem Bundestag. Was bedeutet, daß 37 Sitze der Linken neu verteilt würden unter CDU/CSU, SPD, Grünen, FDP und AfD. Abzüglich der Überhangmandate. Was bedeutet, daß bei der CDU/CSU etwa 10, vielleicht auch 12 Sitze keine Überhangmandate mehr wären, ausgehend von ansonsten gleichen Wahlergebnissen. Was bedeutet, daß SPD, Grüne, FDP und AfD zusammen etwa 10 bis 12 Sitze verlieren würden, weil ihr Anspruch auf Ausgleichsmandate geringer würde, right? Sinngemäß gilt das auch für andere Parteien, die derzeit Überhangsmandate haben. In welcher Reihenfolge werden eigentlich die Listenplätze verteilt? Zuerst die regulären und dann die Überhangmandate?
  3. Kevin Kühnert. Die Stimmung für die SPD ist schlecht, aber schlechter als für die Grünen. Kühnert hatte zwei Prozentpunkte Vorsprung auf Kühnast, es ist also denkbar daß ihm Kühnast das Kühmandat, äh Direktmandat abnimmt. Die SPD wird vermutlich keine Mandate hinzugewinnen, weil sie selbst im Falle der Aufteilung der Linken-Mandate (Nummer 2) aufgrund selbst zweistelliger Überhangmandatzahl allenfalls Überhangmandate in reguläre Mandate wechselt. Aber was ist mit Kühnert? Rutscht er nun über die Liste (Nummer 3) rein und die Nachrückerin Ana-Maria Trăsnea (Nummer 6) fliegt wieder aus dem Bundestag oder behält letztere ihren Nachrückerplatz? Im angenommenen Szenario stehen allerdings beide zur Wahl.
  4. Wahlergebnis der SPD und der CDU. Aufgrund des Ergebnis der wiederholten Abgeordnetenhauswahl und einschlägiger Umfragen gehe ich davon aus, daß die SPD zwei Sitze an die CDU abgibt. Was die Zahl der Überhangmandate bei der CDU verringert, wahrscheinlich zu Lasten von Ausgleichsmandaten bei Grünen und FDP.

Das heißt, daß vom Ausgang der Wiederholungswahl u.U. weitaus mehr Abgeordnete betroffen sind als die zwölf zu vergebenden Sitze, sondern irgendwo zwischen 2 und 100. Sehe ich das grob richtig, oder habe ich irgendwo kapitale Denkfehler? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:25, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Was an z.B. „Bei Gysi halte ich es für ziemlich wahrscheinlich, daß er sich durchsetzt, er hat bisher 35 Prozent, aber wie isses bei Gesine Lötzsch?“ ist eine Wissensfrage? Sorry, aber das ist IMHO eindeutig ein Thema für’s WP:Café.--Kreuzschnabel 13:31, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In welcher Reihenfolge werden eigentlich die Listenplätze verteilt? Zuerst die regulären und dann die Überhangmandate? ist keine Wissensfrage? Aha. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:37, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Selbst wenn sich in dem gesamten mehrbändigen Werk da oben noch die eine oder andere bislang unerkannte Wissensteilfrage verbergen sollte, ist das Ganze doch weitaus eher ein Spekulations- und Diskussionsthema fürs Café. Aber ich will dich hier nicht vertreiben, ich habe dir nur gesagt, wo das – meiner Meinung nach – besser hingehört. Ob du den Rat beherzigst oder nicht, ist dir überlassen. --Kreuzschnabel 14:57, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich könnte mir vorstellen, dass die Wagenknecht-Leute gar nicht mehr gewählt werden können. Nachrücker, die inzwischen die Partei verlassen haben, werden jedenfalls übersprungen. --109.42.179.55 13:32, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das ist falsch. Die Kandidaten werden genauso gewählt, wie sie vor der urspr+nglichen Wahl auf den Stimmzetteln standen. Es handelt sich nämlich um eine Wahlwiederholung und keine Neuwahl. Das ist klar geregelt. Allenfalls bei Todesfällen eines Direktkandidaten kommt es zur Neuwahl, wie vor 25 oder 30 Jahren einmal in einem Dresdner Wahlkreis --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:40, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hier die Wissensfragen aus der obigen Textwüste:
# Wieviele [sic!] der derzeitigen Wagenknechte sind denn über die ursprüngliche Berliner Direktkandidaten und über die Liste in den Bundestag gekommen?
# In welcher Reihenfolge werden eigentlich die Listenplätze verteilt? Zuerst die regulären und dann die Überhangmandate?
Der Rest ist Spekulatius und die Frage nach Meinungen und gehört nicht hierher. --Chianti (Diskussion) 13:45, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Sehe ich das grob richtig, oder habe ich irgendwo kapitale Denkfehler? ist also auch keine Wissensfrage. Aha. Ich denke. also bin ich. Aber ich weiß nichts. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:50, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Aber was ist mit Kühnert? Rutscht er nun über die Liste (Nummer 3) rein und die Nachrückerin Ana-Maria Trăsnea (Nummer 6) fliegt wieder aus dem Bundestag oder behält letztere ihren Nachrückerplatz? ist übrigens auch eine Wissensfrage. Diskutieren wir hier Verfahrensfragen oder beantworten wir nach bestem Wissen Wissensfragen? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:53, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein, das ist eine Frage nach Spekulationen, wie das Wahlergebnis für Kühnert ausfallen könnte. Weißt du nicht mehr die Bedeutung der Worte, die du geschrieben hast? --Chianti (Diskussion) 14:55, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
+1 Alle vier Fragen sind Glaskugelei und keine Wissensfrage. Spekulative Erwägungen über Wahlbeteiligung und Wahlergebnisse, was sein könnte oder nicht, gehören ins Cafe. --92.72.90.111 18:16, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht sollten die Admin-Auflagen für Benutzer:Chianti, die Finger von Verschiebungen ins Café zu lassen, um versuchte Threadzerstörung erweitert werden. --Aalfons (Diskussion) 20:03, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wie viele mandate können maximal entfallen oder dazu kommen? Das ist eine interessante wissensfrage finde ich... --46.114.7.228 18:33, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja. Mach einen Thread dazu auf, wenns dir auf der Seele brennt. Matthiasb fragt mit 576 Wörtern aus 3864 Zeichen, darunter neun Fragezeichen: Werden von Ausgang der Wiederholungswahl u.U. weitaus mehr Abgeordnete betroffen sein als die zwölf zu vergebenden Sitze? Und die Antwort darauf ist: Kann sein. Unter Umständen. Das ist abhängig von Wahlergebnissen, die wir nicht kennen. --92.72.90.111 19:58, 29. Nov. 2023 (CET) Ergänzend: IP 46.114.7.228 wurde wg. Sperrumgehung teilgesperrt. --92.72.90.111 20:35, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Aus demokratischen und statistischen gründen finde ich das grade als andere ip durchaus interessant! --88.69.84.156 20:16, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dann mach einen Thread dazu auf, wenns dir auf der Seele brennt. --Kreuzschnabel 21:05, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Zur Frage, wie die Listenplätze und Überhangmandate bei der letzten Bundestagswahl verteilt wurden, gibt dieses Dokument des Bundeswahlleiters Aufschluss. Grob gesagt: zuerst Listenmandate nach Zweitstimmen, dann Ermittlung der Überhangmandate, daraus folgend die Berechnung und Verteilung der Ausgleichsmandate. Wer mag die andere Wissensfrage beantworten?--Chianti (Diskussion) 20:58, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Welche Bundestagsabgeordnete aus Berlin und aus anderen Landeslisten aus der Partei "Die Linke" ausgetreten sind, kann übrigens jeder auf Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (20. Wahlperiode)#Abgeordnete nachschauen - auch der Fragesteller. --Chianti (Diskussion) 21:07, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
„Wagenknechte“; „Es kann also“; „ziemlich wahrscheinlich“; „es ist also denkbar“; „wird vermutlich“; „gehe ich davon aus“: Zitatblütenlese ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Der „kapitale Denkfehler“ besteht darin, daß diese erkennbare tendenziöse Spekulation unter „Auskunft“ besser plaziert sei als im „Café“. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:31, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Gab es in Frankreich das Datum 29. Februar 1614?

Im neu angelegten Artikel zu Jean-Baptiste de Boësset lese ich, dass er angeblich am 29. Februar 1614 in Paris geboren worden sein soll. Meines Wissens war 1614 aber kein Schaltjahr. Das letzte Schaltjahr davor müsste 1612 und das nächste danach 1616 gewesen sein. Kann das mal jemand überprüfen? ~~~~

--2A02:8071:5290:48E0:0:0:0:2B9 23:42, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Frankreich hat den gregorianischen Kalender wohl schon 1584 eingeführt. Demnach kann es 1614 keinen 29. Februar gegeben haben. Das Geburtsjahr ist allen anderen Wikipedias ebenfalls mit 1614 angegeben, aber ohne Datum. Ich schlage vor, die genaue Angabe rauszunehmen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 00:02, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Schaltjahresregel hat sich mit der Umstellung auf den Gregorianischen Kalender nur in Jahren geändert, deren Jahreszahl glatt durch 100 teilbar ist – aber nicht in den glatt durch 400 teilbaren. 1914 ist so oder so kein Schaltjahr --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Beim Schaltjahrs-Datum dürfte es sich um einen schlichen Tippfehler gehandelt haben, 29. statt 28. Februar: [18]. Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:39, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

30. November

Ant Video Downloader

Ich weiß, dass das hier kein Computer-Forum ist, aber ich weiß auch, dass hier kompetente Leute sind, daher trotzdem meine Frage: Ich habe mit dem Ant Video Downloader (Firefox-Add-on) einen Stream heruntergeladen (46 min, 1920x1080, 1,66 GB). Wenn ich ihn öffne, sehe ich aber nur ganz viel Grün und am oberen Rand unerkennbar verzerrtes buntes Bildmaterial. Ich habe schon alle möglichen Wiedergabeprogramme versucht und die Datei auch schon mehrmals heruntergeladen - immer ohne Erfolg. Weiß jemand, woran das liegen kann oder was ich noch machen kann? Bei anderen Streams hat Ant funktionert. Danke! --178.165.160.52 00:28, 30. Nov. 2023 (CET)Beantworten

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