Deutschland Grundgesetz (Verfassung)

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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::::::::::Wie ist doch noch gleich das Verhältnis, wenn ein Erpresser damit droht, Babynahrung einer bestimmten Firma im Supermarkt zu vergiften, und das mit dem einen oder anderen Gläschen vielleicht auch getan hat? Aber selbstverständlich wird dann die komplette Produktion zurückgerufen und aus dem Verkauf genommen, jedenfalls solange, bis nicht sicher geklärt ist, daß bestimmte Teilmengen oder alles unbelastet ist. 40-50 Risikoprodukte bedeuten 10-20 zusätzliche HiV-Infizierte oder AIDS-Tote - daß es weniger als die Anzahl der Einheiten sind, liegt einfach daran, daß ein kleiner Anteil der Blutprodukte wegen Ablauf des Verwendbarkeitszeitraums ungenutzt vernichtet wird und ein Teil der Empfänger trotz der Behandlung nicht überlebt bzw. nicht mehr lange genug lebt (z. B. Tumorpatienten), um die Infektion noch ausbilden zu können. Die Idee, "das sind so wenige, das macht doch nichts aus und rechtfertigt jedenfalls keine 'Diskriminierung'", ist einfach mörderisch und ethisch in keiner Weise akzeptabel - die Verhältnismäßigkeitsprüfung fällt da ganz eindeutig aus. (Die einzig eventuell zulässige Abwägung wäre dahingehend, ob durch die restriktivere Zulassungspraxis mehr oder weniger Patienten, beispielsweise aufgrund des daraus resultierenden Mangels an Blutprodukten, geschädigt würden, alles andere wäre, wie schon geschrieben, Mord (bzw. Körperverletzung usw.).) Du hast ein heftiges Eigentor geschossen und merkst es nicht einmal. Aber trotzdem danke für die Zahlen - ich wäre viel zu faul gewesen, die zusammenzusuchen und habe mich rein gefühlsmäßig darauf verlassen, daß in etwa genau das herauskäme. --[[Spezial:Beiträge/77.6.9.36|77.6.9.36]] 01:15, 23. Mär. 2023 (CET)
::::::::::Wie ist doch noch gleich das Verhältnis, wenn ein Erpresser damit droht, Babynahrung einer bestimmten Firma im Supermarkt zu vergiften, und das mit dem einen oder anderen Gläschen vielleicht auch getan hat? Aber selbstverständlich wird dann die komplette Produktion zurückgerufen und aus dem Verkauf genommen, jedenfalls solange, bis nicht sicher geklärt ist, daß bestimmte Teilmengen oder alles unbelastet ist. 40-50 Risikoprodukte bedeuten 10-20 zusätzliche HiV-Infizierte oder AIDS-Tote - daß es weniger als die Anzahl der Einheiten sind, liegt einfach daran, daß ein kleiner Anteil der Blutprodukte wegen Ablauf des Verwendbarkeitszeitraums ungenutzt vernichtet wird und ein Teil der Empfänger trotz der Behandlung nicht überlebt bzw. nicht mehr lange genug lebt (z. B. Tumorpatienten), um die Infektion noch ausbilden zu können. Die Idee, "das sind so wenige, das macht doch nichts aus und rechtfertigt jedenfalls keine 'Diskriminierung'", ist einfach mörderisch und ethisch in keiner Weise akzeptabel - die Verhältnismäßigkeitsprüfung fällt da ganz eindeutig aus. (Die einzig eventuell zulässige Abwägung wäre dahingehend, ob durch die restriktivere Zulassungspraxis mehr oder weniger Patienten, beispielsweise aufgrund des daraus resultierenden Mangels an Blutprodukten, geschädigt würden, alles andere wäre, wie schon geschrieben, Mord (bzw. Körperverletzung usw.).) Du hast ein heftiges Eigentor geschossen und merkst es nicht einmal. Aber trotzdem danke für die Zahlen - ich wäre viel zu faul gewesen, die zusammenzusuchen und habe mich rein gefühlsmäßig darauf verlassen, daß in etwa genau das herauskäme. --[[Spezial:Beiträge/77.6.9.36|77.6.9.36]] 01:15, 23. Mär. 2023 (CET)
:::::::::::''„10-20 zusätzliche HiV-Infizierte oder AIDS-Tote“'' ist gelogen. In 10 Jahren (2004 bis 2014) gab es bei insgesamt mehr als 40 Millionen Tranfusionen nur 2 HI-Infektionen. Und von Toten ist nirgendwo die Rede außer bei deinen merkwürdigen Behauptungen. Zum Vergleich: Die Wahrscheinlichkeit, in der Altergruppe unter 65 Jahre durch Einnahme von Aspirin eine schwere Hirnblutung zu erleiden, die eine Hospitalisierung erforderlich macht, liegt bei 1,5 von 100 Patienten, also 75.000 zu 5 Milllionen (und nicht 1 zu 5 Millionen). [https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/76355/Acetylsalicylsaeure-Blutungsrisiko-steigt-im-Alter-stark-an] <sup><small>(Dieser Beitrag wurde nicht mit [[ChatGPT]] formuliert.)</small></sup> --[[Spezial:Beiträge/88.72.111.240|88.72.111.240]] 16:25, 23. Mär. 2023 (CET) Ergänzend: Nur mal so zu Ende gedacht: Wenn dich die 40 bis 50 Risikoprodukte stören, die durch Homosexuelle abgegeben wurden und die durch die Kontrollen rausgefischt werden (sonst hätten wir ja keine konkrete Zahl wie bei deinen wilden Fantasien und kühnen Spekulationen über Tumorkranke, die sterben bevor das HI-Virus wirkt), was ist dann eigentlich mit den anderen 50 bis 60 Risikoprodukten, die ebenfalls rausgefischt werden? Die sind ja von Männern, die ins Bordell gehen und Männern, die beim Fußballspielen in ein blutiges Foul verwickelt sind. Ich denke, nach deiner Logik sollten dann auch alle Männer, die manchmal in den Puff gehen und alle Fußballspieler von der Blutspende generell ausgeschlossen werden. Sie sind ja als Risikofaktoren und ''„Mörder“'' sogar in der Mehrheit und die Verhältnismäßigkeitsprüfung fällt da ja nach deiner kruden Rechnung ganz eindeutig aus. :-) Da hast du ja noch ein richtig gutes Stück Überzeugungsarbeit vor dir. <sup><small>(Dieser Beitrag wurde nicht mit [[ChatGPT]] formuliert.)</small></sup> --[[Spezial:Beiträge/88.72.111.240|88.72.111.240]] 16:58, 23. Mär. 2023 (CET)
:::::::::::''„10-20 zusätzliche HiV-Infizierte oder AIDS-Tote“'' ist gelogen. In 10 Jahren (2004 bis 2014) gab es bei insgesamt mehr als 40 Millionen Tranfusionen nur 2 HI-Infektionen. Und von Toten ist nirgendwo die Rede außer bei deinen merkwürdigen Behauptungen. Zum Vergleich: Die Wahrscheinlichkeit, in der Altergruppe unter 65 Jahre durch Einnahme von Aspirin eine schwere Hirnblutung zu erleiden, die eine Hospitalisierung erforderlich macht, liegt bei 1,5 von 100 Patienten, also 75.000 zu 5 Milllionen (und nicht 1 zu 5 Millionen). [https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/76355/Acetylsalicylsaeure-Blutungsrisiko-steigt-im-Alter-stark-an] <sup><small>(Dieser Beitrag wurde nicht mit [[ChatGPT]] formuliert.)</small></sup> --[[Spezial:Beiträge/88.72.111.240|88.72.111.240]] 16:25, 23. Mär. 2023 (CET) Ergänzend: Nur mal so zu Ende gedacht: Wenn dich die 40 bis 50 Risikoprodukte stören, die durch Homosexuelle abgegeben wurden und die durch die Kontrollen rausgefischt werden (sonst hätten wir ja keine konkrete Zahl wie bei deinen wilden Fantasien und kühnen Spekulationen über Tumorkranke, die sterben bevor das HI-Virus wirkt), was ist dann eigentlich mit den anderen 50 bis 60 Risikoprodukten, die ebenfalls rausgefischt werden? Die sind ja von Männern, die ins Bordell gehen und Männern, die beim Fußballspielen in ein blutiges Foul verwickelt sind. Ich denke, nach deiner Logik sollten dann auch alle Männer, die manchmal in den Puff gehen und alle Fußballspieler von der Blutspende generell ausgeschlossen werden. Sie sind ja als Risikofaktoren und ''„Mörder“'' sogar in der Mehrheit und die Verhältnismäßigkeitsprüfung fällt da ja nach deiner kruden Rechnung ganz eindeutig aus. :-) Da hast du ja noch ein richtig gutes Stück Überzeugungsarbeit vor dir. <sup><small>(Dieser Beitrag wurde nicht mit [[ChatGPT]] formuliert.)</small></sup> --[[Spezial:Beiträge/88.72.111.240|88.72.111.240]] 16:58, 23. Mär. 2023 (CET)
::::::::::::<small>BS(?), spring doch bitte nicht über jedes Stöckchen, das dir irgendein Honk hinhält. Es nervt, sehr sogar. --[[Spezial:Beiträge/95.112.176.94|95.112.176.94]] 19:40, 24. Mär. 2023 (CET)</small>


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Version vom 24. März 2023, 20:40 Uhr

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5. März

Brillen und Sehkraft

Ich habe jedes Mal, wenn mir ein Optiker oder Augenarzt 'ne stärkere Brille verpassen will, weil die alte viel zu schwach sei, schon nach kurzer Zeit das Gefühl, viel schlechter sehen zu könne als vorher (mit Brille ungefähr so wie zuvor mit der alten Brille/den alten Gläsern), Warum insistieren die auf so etwas, obwohl doch klar sein müsste, dass das bei unverändertem Verhalten die Fehlsichtigkeit nur verschlimmern wird. Ist das eine Art sich selbst erhaltende Industrie? Und bevor jemand mit "das Auge verändert sich nur bis dann und dann" kommt: Ich bin neulich 20 geworden. --2A0A:A541:E2ED:0:6838:479A:F71D:AC93 00:09, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Weil du sonst ohne stärkere Gläser eben noch schlechter siehst. Denkst du, wenn du einfach keine stärkere Brille bekommst, dass sich dann deine Fehlsichtigkeit nicht weiter verschlimmern wird? Natürlich würde es sich weiter verschlechtern und dann siehst du auch mit Brille kaum noch was. Deshalb bekommst du eine stärkere Brille. Die Brille soll ja dazu dienen, dass du gut siehst. Es macht doch gar kein Sinn, eine Brille zu tragen, aber gleichzeitig weiterhin schlecht zu sehen. Und "das Auge verändert sich nur bis dann und dann" ist sowieso sehr fragwürdig. Frag deinen Optiker oder Augenarzt mal danach. Meiner Erfahrung nach verschlimmert sich die Fehlsichtigkeit kontinuierlich dein Leben lang wenn man am Sehverhalten nichts ändert. Auch mit Mitte 30 oder 40 kann Kurzsichtigkeit weiter zunehmen. --Christian140 (Diskussion) 07:48, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Kurz- oder weitsichtig? Für Dich noch nicht relevant: Im Alter verschlechtert sich die Fähigkeit der Akkommodation. Vielleicht ist zu viel Nahsehen das Problem: [1]https://www.br.de/radio/bayern1/kurzsichtigkeit-100.html --93.135.155.10 08:07, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
die wichtigste Frage steht schon oberhalb: siehst du auf die Nähe gut, kannst du ohne Brille lesen, oder brauchst du gerade zum Lesen eine Brille? Ich habe einen Bekannten dem geht es auch so: die Augen hauen vor der Brillenanpassung ab. Dieses Thema scheint aber unter normalen Optikern unbekannt zu sein. --2001:9E8:A513:BE00:A075:7B02:EFC1:12DF 09:24, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wer zwingt dich, die neue Brille zu tragen? --Digamma (Diskussion) 10:17, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist den dem Optiker doch völlig egal, ob die Brille getragen wird, oder nicht: der hat sein Geld im Sack. --77.6.9.36 22:52, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die bösen Kapitalisten wollen doch nur mit deinem Leid Geld verdienen! Pfui! Endlich erhebt sich jemand gegen die Pflicht, eine Brille zu kaufen! Ich find das gut! Lass mich raten: Aus dem gleichen Grund lehnst du auch Blindenstock und Blindenhund ab? Wer sagt dir, wann eine Laterne kommt? :-D --2001:9E8:49C6:6500:9F3:52BE:7E:AB5E 11:40, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hast du einen Beleg für die Behauptung, dass eine neue Sehhilfe „bei unverändertem Verhalten die Fehlsichtigkeit nur verschlimmern wird“? Nach dem Motto: Bloß keine neue Brille, dann sehe ich besser, also strengen sich meine Augen nicht mehr so an und lassen nach? Nach der Logik muss man sich im Winter draußen auch nicht warm anziehen, um die körpereigene Wärmeentwicklung nicht zu kompromittieren … mit 20 bist du noch in der Wachstumsphase, da können sich solche Dinge überraschend schnell ändern. Ob du eine neue Brille bekommst oder bei der alten bleibst (und mit der irnkwann nichts mehr siehst), ändert nichts daran; deine Augen verziehen sich so oder so, die Sehhilfen ziehen nur nach. --Kreuzschnabel 12:57, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Statt dich einer der veränderten Sehstärke angepassten Brille zu verweigern, könntest du begleitend die unter Augentraining genannten Methoden versuchen. --77.8.105.201 14:59, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du gehst davon aus, dass die Sehstärke so wie die Materialstärke einer Stahlplatte eine objektiv messbare feste Grösse ist. Genau das ist aber nicht der Fall, erst recht nicht beim Fragesteller. --2001:9E8:A513:BE00:A075:7B02:EFC1:12DF 15:30, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich hatte den Fragesteller jetzt primär so verstanden, daß die Optiker ihm aus reiner Gier und Gewinnsucht eigentlcih jedesmal Linsen in exakt derselben Stärke andrehen, damit er so bald wie möglich wiederkommt, anstatt die Stärke jemals tatsächlich anzupassen. Ganz egal, welche Dioptrinzahl sie dann beim Messen betrügerisch nennen oder auf diese Optikerkarte schreiben, die man immer im Portemonnaie dabeihaben kann. --2003:DA:CF07:CC15:A553:F11B:73BD:D2DC 05:10, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Den Satz schon nach kurzer Zeit das Gefühl, viel schlechter sehen zu könne als vorher (mit Brille ungefähr so wie zuvor mit der alten Brille7den alten Gläsern) kann ich nur so auffassen, dass der Fragesteller nach dem Erhalt der neuen Gläser eine rapide Verschlechterung seines Visus feststellt, als würden seine Augen auf die verbesserte Situation mit einer erneuten Verschlechterung reagieren, so dass der Status quo unterm Strich unverändert bleibt. --Kreuzschnabel 10:02, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Eben nicht! Ich lese das so, daß er jedesmal praktisch Fensterglas (oder genau dieselben Standardioptrin) eingesetzt kriegt, ohne jede Korrelation zur Behauptung, daß es neue Gläser wären oder was auf der Optikerkarte steht. Dadurch, daß das dann überhaupt nicht zu seiner realen Sehstärke paßt, muß er ständig die Augen so sehr für Korrektur anstrengen, daß dadurch der anatomische Schaden am Sehapparat (Muskeln, Netzhaut, usw.) immer größer wird. --2003:DA:CF31:7306:E914:3CF3:ACCB:66B4 19:35, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
(thimc Habt ihr auch Quellen statt Spott?) Da [2] äußert sich ein Senior Professor, Dr. rer. nat. Dr. h.c.Head of the Section of Neurobiology of the Eye, zu solchen Effekten. Bessere Quellen als ein Focus-Artikel wären nett. --2003:DE:6F2A:9030:E86C:C71F:82A8:D287 16:23, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Lies mal Kurzsichtigkeit, da steht schon viel drin. Fachliteratur auf die Schnelle: Das Rätsel der Myopie. Aktuelles zur Myopie. Warum macht Lesen kurzsichtig? So richtig einig ist man sich bis heute nicht, was der beste Weg ist im Umgang mit zunehmender Kurzsichtigkeit. --178.4.178.173 18:40, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin zwar keine 20 mehr, sondern werde dieses Jahr 75 und trage seit 60 Jahren eine Brille, wenn auch nicht wegen Myopie, sondern wegen Astigmatismus. Meine Erfahrung ist ebenfalls, dass Brillenanpassung keine exakte Wissenschaft ist, sondern es da durchaus Unklarheiten und Unsicherheiten gibt. Ich habe in den letzten 35 Jahren ein halbes Dutzend Augenärzte durchprobiert und immer wieder dieselbe Erfahrung gemacht wie der Fragesteller: Unmittelbar nach Anpassung sehe ich wie ein Adler, aber innerhalb kurzer Zeit ist alles wieder beim Alten. In diesen 35 Jahren hat sich mein Korrekturbedarf von 0,50/1,75 Dioptrien auf 2,75/4,5 Dioptrien erhöht. Vor fünf Jahren habe ich dann einen ausgezeichneten Optiker gefunden, der eine Winkelfehlsichtigkeit feststellte (etwas, das kein Augenarzt bisher erwähnte bzw. auf Nachfrage entweder für inexistent oder für unbehandelbar erklärte). Der hat mir seitdem dreimal eine Brille angepasst, mit dem Ergebnis, dass ich nach fünf Jahren wieder bei 0,50/3,0 bin. Erkläre es, wer will. --Jossi (Diskussion) 15:21, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Habe einen ähnlichen Bericht gehört (jaja anekdotisch, Hörenagen) : Letzen Endes habe ein Optiker ein spezielles Gerät verwendet (möglw. Ophthalmometer), um sehr spezielle Gläser anfertigen zu lassen, die auch ungewöhnlich teuer waren. Ist Jahrzehnte her, keine Ahnung warum das damals nicht gleich richtig diagnostiziert wurde. Als allgemeiner Ratschlag: Informiere dich über mögliche medizinische Ursachen deiner Probleme, frag deinen Arzt konkret, warum deine Probleme anscheinend nicht gut gelöst werden. Falls die Antworten unbefriedigend sind, frag einen anderen Arzt. Wenn du Ärzten grundsätzlich gar nichts glaubst, kann die wp-Auskunft dir wahrscheinlich auch nicht helfen. --2003:DE:6F2A:9025:85C9:E9FC:544E:D225 19:30, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Augenärzte können das auch nicht, und von den Optikern nur die Guten. (Die Ketten und Discounter fallen bei den Tests regelmäßig durch - entweder messen Sie gleich falsch, oder die Gläser entsprechen dann nicht der Verordnung. Es ist ein Elend...) --77.8.96.162 15:47, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ist es nicht die Aufgabe des Augenarztes, die Probleme des Auges zu kennen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:10, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Augenärzte sind Fachleute für Augenerkrankungen, aber in puncto Sehschärfenkorrektur einem guten Optiker, der den ganzen Tag kaum etwas anders macht, nicht notwendigerweise überlegen. Mir ist es mindestens einmal passiert, dass ein Augenarzt sich bei der Sehschärfenbestimmung massiv vermessen hat. Als ich die danach angefertigte Brille probierte, war es eine Katastrophe. Der Optiker hat dann nachgemessen und die richtigen Werte festgestellt. --Jossi (Diskussion) 00:11, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Müsste einem Augenarzt nichts auffallen, er sich keine Gedanken machen, wenn jemand immer stärkere Brillen braucht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:46, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Müsste einem Onkologen nichts auffallen, er sich keine Gedanken machen, wenn der Tumor immer weiter wächst oder Metastasen bildet? Müsste einem Geriater nichts auffallen, er sich keine Gedanken machen, wenn der Patient von Monat zu Monat immer hinfälliger wird? Ja, welche Gedanken sollten das denn wohl sein? Daß seine Therapie nicht zu ewiger Jugend oder Unsterblichkeit führt, vielleicht? --77.0.107.232 08:59, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das alles müßte den Ärzten auffallen und sie sollten sich Gedanken darum machen., denn genau das ist ihr Job. --178.4.186.197 19:35, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nein, das ist nicht der Job eines Arztes. Dieser behandelt das Leiden des Einzelnen. Herauszufinden ob eine Therapie wirklich sinnvoll ist oder nicht ist primär Aufgabe der Wissenschaft. Denn ein Arzt sieht nur eine begrenzte Zahl von Patienten. Er hat keine Vergleichsgruppe und im Zweifel auch keine ausreichend große Stichprobe. ...Sicherlich Post 12:53, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und wenn diese Gedanken nun in die Richtung "erwartungsgemäßer Verlauf bei richtlinienkonformer Behandlung" gingen? --95.112.1.55 13:00, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dann ist der Verlauf nicht erwartungsgemäß: und nun? Ausnahme oder Regel? Wäre es ohne Behandlung noch schlimmer? Auch wenn Du es Dir wünschst: es ist nicht die Aufgabe des Arztes ...Sicherlich Post 13:16, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hast Du vielleicht eine unzureichend korrigierte Sehschwäche? Über die Einrückungsebenen hast Du nämlich offensichtlich den Überblick verloren. Wieso sollte der progressive Verlauf denn nicht der Erwartung entsprechen? Mit Goethe: Collegium logicum.. --95.112.1.55 20:24, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Problem dürfte am anderen Ende des Sehnerven lokalisiert sein. Selbstverständlich muß sich ein Arzt Gedanken machen, wenn der Zustand eines Patienten sich unter laufender Therapie schlechter entwickelt als erwartet. Andernfalls könnte man genau so gut zu einem Heilpraktiker gehen, der einem dann erklärt, warum Verschlechterung gut ist. --178.4.191.50 19:12, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Schlüsselbegriff ist "schlechter als erwartet"; ist das denn so? --77.6.9.36 22:56, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Worauf genau bezieht sich Deine Frage? --94.219.16.4 --94.219.16.4 00:59, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der TO scheint zu glauben, die Entwicklung der Sehschärfe, nämlich zum Schlechteren hin, wäre verhaltensabhängig. Wieso denkt er das, und warum ändert er sein Verhalten dann nicht einfach entsprechend? (Funktionieren würde das schon: wenn er sich die Augen ausstäche oder alternativ ohne Brille vors Auto liefe und sich totfahren ließe, brauchte er sich nie wieder eine Sehhilfe anpassen zu lassen. Scharf zu sehen wird ohnehin völlig überbewertet: Heutzutage sollte man vielfach besser nicht so genau hinsehen, sonst bekommt man nur auch noch Magenprobleme und psychische Probleme.) --95.112.1.55 12:57, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Weil genau das regelmäßig in den Medien gesagt wird, dass Kurzsichtigkeit durch viel Auf-kurze-Entfernung-Gucken mindestens verstärkt wird. Und wenn das nun kurzsichtige und auf nahe Entfernungen optimierte Auge durch eine (neue) Brille wieder in eine in den meisten vorkommenden Situationen schlechtere "Sichteinstellung" (mir fiel kein besseres Wort ein) für In-die-ferne-Sehen gebracht wird, müsste logischerweise dieselbe Veränderung erneut erfolgen. Das ganze dann mehrfach durchlaufen und man ist blind wie ein Maulwurf.dm --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:51, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Aha, und Muskeln werden durch viel sportliche Betätigung abgebaut. (Trifft das auch auf Deinen Denkmuskel zu?) Jedenfalls: Du konsumierst "interessante" Medien. --95.112.1.55 20:17, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Also, in allen Medien, die ich kenne, wird die vermehrte Kurzsichtigkeit in der Bevölkerung auf Nahsehen am Computer, oder intensives Lesen, anstatt draußen herumzulaufen, zurückgeführt. Warum tragen wohl Gebildete häufiger eine Brille als Landarbeiter? Warum gilt die Brille als das Symbol für den nerdigen Bücherwurm (im Unterschied zum hirnlosen, aber bei den Dummen beliebten Jock, die Spitze (Bedeutung 5) konnte ich mir nicht verkneifen). Genau das meine ich ja: Das Auge wird auf nahes Sehen "trainiert" und mit der Brille muss das "wiederholt" werden, mit dem Ergebnis noch stärkerer Kurzsichtigkeit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:12, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Echt jetzt? Ich habe dazu vor Tagen – nein: Wochen – schon Links eingestellt. Euch ist wirklich nicht zu helfen. --94.219.3.133 00:51, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Welchen Link meintest du denn? Ich dachte an Medien wie diese: https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sehen/fehlsichtigkeit/kurzsichtig/kurzsichtig-durchs-smartphone-in-zukunft-koennte-jedes-zweite-kind-eine-brille-brauchen_id_5314830.html. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:05, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
18:40, 5. Mär. 2023 (CET) --178.4.191.50 01:52, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nun ja, wie Du selbst so treffend schreibst: "So richtig einig ist man sich bis heute nicht, ...". (Ich könnte jetzt spekulieren. Beispielsweise darüber, daß die präzise Kombination "Augenlänge + Brechkraft des Linsensystems" wohl kaum genetisch festgelegt ist, sondern es höchstwahrscheinlich einen Regulierungsmechanismus gibt, der während des Wachstums für eine Anpassung und Feinabstimmung sorgt. Und es ist wahrscheinlich, daß das Regelsignal von der Anstrengung des Muskels bei der Akkomodation ausgeht. In Ruhe bzw. Zykloplegie sollte das Auge eigentlich auf "unendlich" fokussiert sein, d. h. jedes Nachsehen mit einer Anstrengung verbunden sein. Ist diese Anstrengunge häufig, ist zu erwarten, daß sich das Längenwachstum des Auges vergrößert und somit in Richtung Myopie geht, ggf. verbunden mit einer Verstärkung der Brechkraft in Ruhe. Ob es da etwas zu trainieren gibt, ist dann die Frage. Aber hier ist nicht der Ort für Spekulationen.) --77.6.9.36 23:28, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Tragen der Brille revidiert doch praktisch die vorherige "Anpassung" der Brechkraft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:43, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wie meinen? --77.3.31.134 23:26, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich vermute, er meint, daß die Brille dem Auge die fehlsichtigkeitsbedingten Anpassungsbemühungen abnimmt. Ist dann halt blöd, wenn die Situation dadurch nicht zur Ruhe kommt, sondern die Anpassungsbemühungen weiter gehen und mglw. die Fehlsichtigkeit basierend auf dem von der Brille modifizierten Sinneseindruck noch verstärken, was als eine mögliche Erklärung diskutiert wird. Da ist definitiv noch Forschungsbedarf. --94.219.16.4 01:08, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

War gerade beim Optiker wegen einer neuen Brille. Der fragte: "Kurz- oder Weitsichtig?" Ich sagte: "Durchsichtig!"--Hopman44 (Diskussion) 11:56, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten

*¡Ratter!* --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wie macht man Feuer?

Die Methode mit Streichhölzern oder Feuerzeug kannte ich schon... Grund der Frage: in gewissen Kreisen genießen anscheinend Schlagfeuerzeuge eine gewisse Beliebtheit, bzw. wollen Anbieter denen das suggerieren. Ich frage nach der Sinnhaftigkeit bzw. (preiswerten) Alternativen. Ein Grund könnte die Dauerbeständigkeit sein: die verbrauchen sich kaum. Ein anderer vielleicht die Nässeunempfindlichkeit: wenn man sie abwischt oder trockenpustet, funktionieren sie wieder. Der Haken an der Geschichte: man braucht irgendeine Art von Zunder, und erstens verbraucht der sich auch, und zweitens funktioniert der auch nicht, wenn er naß geworden ist. Ich male mir jetzt mal eine Situation aus: Otto Outdoorfreak ist ins Wasser gefallen und hat sich ans Ufer gerettet. Dort liegt jede Menge klatschnasses Holz herum. Otto zieht sein Schlagfeuerzeug mit der wasserdichten Zunderdose und sein Buschmesser aus der Tasche, schnitzt Späne vom Holz, entzündet ein wenig Zunder, setzt den in das Spänebett, und nach ein wenig Anblasen züngeln Flammen. Norbert Normalverbraucher ist vom gleichen Schiff gefallen und fünfhundert Meter weiter angespült worden, fände ein wärmendes Feuerchen auch nicht schlecht, zerbricht und entrindet deswegen nasse Zweiglein mit den Fingern oder seinem Taschenmesser, nimmt sein Einwegfeuerzeug aus der Hosentasche, pustet es trocken und kokelt mit dessen Flamme das Zweiglein so lange an, bis es auch brennt, und macht so auch Feuer. Und inwiefern war oder ist Otto nun besser dran als Norbert, und was hätte er besser machen können? (Als mögliche Ideen fielen mir Piezo- oder pneumatische Feuerzeuge mit Federkraftbetätigung ein: spannen, auslösen und *knacks*, oder wasserfester Zunder, z. B. mit Fett, Öl oder Wachs imprägnierte Sägespäne oder Holzwolle, aber zumindest der Zunder ist oder bleibt Verbrauchsmaterial, und ansonsten fällt mir spontan nichts ein, wie man ohne Zunder "unbrennbaren", z. B. nassen, Brennstoff entzündet bekommt.) Lösung auf der Suche nach einem Problem, oder naheliegende "geniale Lösung" nicht erkannt? --77.0.12.158 21:40, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ein Kompressionsfeuerzeug könnte vielleicht auch nasses Brennmaterial bei wiederholter Anwendung auf einer zunächst feuchten Portion desselben entzünden. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:44, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ein "Ewiges Streichholz" mit Holz - von mir aus auch feuchtem - anstatt von Benzin wäre auch nicht schlecht, nur gibt es solche Wunderapparate offenbar nicht. Diese Lichtbogenfeuerzeuge sehen auch interessant aus, nur müßten die dann ohne Batterien als Stromquelle auskommen, was ein bißchen schwierig ist, und außerdem vertragen sich Hochspannung und Feuchtigkeit auch nicht so gut. --77.0.12.158 02:16, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Kam neulich bei den Autodoktoren und ich habe gestaunt wie einfach das ging. Wäre was für "Ausgezogen in der Wildnis". --2001:9E8:A52F:5D00:1131:436:262B:99D9 22:46, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
So ein winzigkleiner YouTube-Link oder passende Suchbegriffe wären jetzt auch echt nicht schlecht gewesen... --77.0.136.182 13:17, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Weiß es vielleicht jemand? Würde mich nämlich schon interessieren. --77.0.107.232 23:10, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
„aber zumindest der Zunder ist oder bleibt Verbrauchsmaterial“ – Zunächst: Das gilt auch für das Gas im Einwegfeuerzeug. Und auch das Magnesium, mit dem ein Feuerstahl (als Funkenspender) beschichtet ist, wird verbraucht. Aber eben nicht so schnell. Feuerstahl (und das ist meine Empfehlung) funktioniert auch bei Wind und leichtem Regen, bedarf aber etwas Übung. Einen Set aus Feuerstahl und einem Schaber (als Funkenlöser) gibt es für etwa 12 €. Auch ein leeres Einwegfeuerzeug kann im Notfall noch Funken erzeugen, wenns auch vielleicht etwas mühsam werden wird. Wer eine wasserdichte Zunderdose mit sich rumschleppt, kann auch gleich im nächsten Hotel einchecken. Und ja: Trockenen Zunder zu finden ist vielleicht das größte Problem. Kein Zunder, kein Feuer. Der Klassiker ist Birkenrinde mit seinen ätherischen Ölen und Kienspan aus Fichte oder Lärche. Trockene Rinde und feine Späne sind sehr gut, aber historisch durchgesetzt haben sich bei den steinzeitlichen Schlagfeuerzeugen seit mindestens 32.000 Jahren als Funkenempfänger auch Zunderpilze bzw. Zunderschwamm (Fomes fomentarius) als Feuerschwamm (Feuermittel), der gerne alte und durch Krankheit geschwächte Bäume befällt. Auch andere Baumschwämme (zum Beispiel Birkenporling), Flugsamen von Disteln oder Löwenzahn, trockenes zerriebenes Laub (wenn der Boden nicht sehr tief völlig durchnässt oder eher regengeschützt ist), Flechten, Heu und Sporen des Bärlapp taugen als Funkenempfänger bzw. Zunder. Manche waren auch über ihren Wollpullover froh oder einen Ersatz-Tampon. Es kommt halt darauf an, was vor Ort zu finden ist und was davon so trocken wie nur möglich ist. Bei einem Baum ist also die Rinde am Stamm von allen Seiten zu prüfen, um die trockene Seite zu finden. Als kleine Ästchen für die zweite Phase des Feuermachens eignen sich gut trockene dünne Fichtenäste, die in den unteren Ebenen des Baums vom Regen geschützt sind. Wenn Norbert Normalverbraucher als Taschenmesser ein Schweizer Offiziersackmesser sein eigen nennt, ist damit vielleicht auch eine kleine Säge, eine kleine Schere (um eine Visitenkarte sehr fein zu zerteilen) oder sogar eine Lupe (als Brennglas bei Sonne) zur Hand. Und Otto Outdoorfreak hat nicht irgendein Buschmesser sondern ein Mora Companion für etwa 16 € am Gürtel, das auch als Funkenlöser bei Feuerstahl funktioniert. Wenn es nur nassen Zunder gibt (kaum vorstellbar, wenn es Bäume gibt) kann der nur mit Geduld durch die Körperwärme getrocknet werden. Das ist natürlich eine Zeitfrage, wenn mensch gerade zuvor ins Wasser gefallen war. :-) (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 03:05, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich spiele hier gerade mit einem leeren Einwegfeuerzeug mit Piezozündung herum, das im Dunkeln schöne zwei bis drei Millimeter lange Funken macht, und habe so gar keine Idee, wie man damit Feuer machen könnte. Ok, Benzindampf würde es wahrscheinlich entzünden, aber wer hat schon Benzin? (Alkoholdampf auch? Alkohol wäre sogar nachhaltig: man könnte auf der einsamen Insel irgendwelches Zeug vergären lassen und aus der Maische Alkohol destillieren, also Bioäthanol gewinnen, und wäre somit mit einem Spiritusbrenner gar nicht so schlecht bedient.) Oder doch: mit einem simplen elektrostatischen Generator - auseinanderziehen geladener Kondensatorplatten - könnte man Hochspannung erzeugen und damit einen improvisierten Kondensator auf gut 10 kV aufladen und dann mit dem Funkendurchschlag "irgendwas" entzünden. Bloß würden solche Apparate eher "ziemlich riesig", jedenfalls nichts für die Hosentasche. Elektrisches Lichtbogenfeuerzeug müßte aber auch einigermaßen miniaturisiert ohne Batterie gehen: kleiner, permanenterregter Motor, ein Getriebe, das eine Drehzahl hochtransformiert, ein Zugfaden, der um eine Achse gewickelt wird, am besten endlos: eine Seilschlinge, die einige Male um eine Achse geschlungen ist. Man greift das Seil nahe der Achse und zieht beherzt, dadurch kommt die Synchronmaschine, wenn man das Spielzeugmotörchen so nennen darf, über die Übersetzung auf ca. 10.000 min-1, eine Frequenz von ca. 200 Hz bei einer Spannung von 100 V oder so. Kleiner Zündtrafo spannt die auf 10 kV hoch, und zwischen zwei Elektroden brizzelt's dann ziemlich fett. Alternative: was man braucht, ist nicht "Lichtbogen", sondern ziemlich viel Wärme auf einen kleinen Bereich konzentriert. Also Zigarettenanzünderprinzip: Der Generator muß kurzzeitig so ca. 50 W können, was 0,5 A bei 100 V wären; das ist ungefähr die Leistung, die man kurzzeitig mit Handzug hinbekommt. (Mit beherzten Fußtritten schafft man für einige Sekunden auch 1 kW, mit einer Handkurbel auch.) Also braucht man eine kleine Konstantandraht-Glühspirale mit ca. 200 Ohm, die im Zunder plaziert wird, zieht an der Leine und pustet dann in den Zunder, um das Feuer zu entfachen. Klein, einfach und verbraucht sich nicht, würde ich sagen... Könnte direkt mal jemand bauen. (Äußeres Erscheinungsbild: ein rohrförmiger Behälter mit dem Feuerzeug drin. Wenn man es herausnimmt, ist an einem Ende ein Meter Elektrostrippe mit dem Glühdingsda am Ende dran. Um das Feuerzeug ist eine doppelte Schnur gewickelt. Verwendung: Zunderbett machen, Glühkopf hineinpraktizieren. Schnur abwickeln - das ist dann eine ca. 1,5 m lange Schlaufe, die durch zwei Löcher im Gehäuse in das Feuerzeug hinein geht. Nahe dem Gehäuse wird die Schnur um den Feuerzeugbehälter geschlungen, der als Handgriff dient, oder daran festgeklemmt. Feuerzeug in die eine Hand, Griff in die andere, kräftig ziehen -> Glühkopf glüht, Zunder fängt Feuer; Prozedur, wenn nötig, wiederholen, bis Erfolg eingetreten. Glühkopf bergen, Feuer anfachen, Schnur wieder aufwickeln und Feuerzeug wieder im Behälter verstauen, fertig.) Wo kann ich das kaufen? --95.112.163.107 05:05, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das mit der Schnur könnte man mal näher betrachten. "Elektrisch" hat natürlich den Vorteil, daß man mit einem Glühdraht im Prinzip beliebig hohe Temperaturen - was der Heizwiderstand halt so aushält - erreichen kann. Aber grundsätzlich wird damit nur mechanische Leistung in Wärme umgesetzt, und das ginge grundsätzlich auch ohne Zwischenschaltung einer elektrischen Stufe. Es liefe also auf einen fortgeschrittenen Feuerbohrer hinaus: eine kleine Welle wird an einem Ende axial gelagert (Stahlkugel) und mit einer Feder axial belastet, am anderen ist eine Reibanordnung (Spitze in Vertiefung) aus hartem, widerstandsfähigen Material. Um die Spitze wird Zunder angehäuft und dann an der Schnur gezogen, um Reibung und damit Hitze zu erzeugen und den Zunder zu entzünden. Mehr als fünf Euro sollte das nicht kosten und nicht größer als ein Einwegfeuerzeug sein. --77.0.107.232 23:34, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Gestrandete von Welt trägt einen Anzünder aus Magnesium mit sich. Einer meiner Jungs hat sich vor Jahren so ein Ding gekauft und macht gerne zur Schau damit Feuer (Pfadfinder). Soll auch mit feuchtem Holz klappen, er nimmt allerdings als Funkenaufnehmer ein Papiertaschentuch. Das sollte aber trocken sein. Nach zig maligem Benutz ist der Abtrag eher marginal. --Elrond (Diskussion) 12:36, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hier nennt eine Survival-Seite 18 Möglichkeiten für Feuermachen ohne Feuerzeug oder Streichhölzer: https://survival-kompass.de/feuer-machen-ohne-feuerzeug-und-streichhoelzer/ --Doc Schneyder Disk. 13:08, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ab Nr. 8 wird es obskur. Schon mit einer perfekten Glaslinse ist es eine Herausforderung, ein Feuer anzubekommen. Spätestens mit der Eislinse wird es schlicht unmöglich. Rüdiger Nehberg hat zwar in einigen seiner Bücher über diese Möglichkeit geschrieben, sie aber selbst nie angewendet. Ich habe ein einziges Video gefunden, in demn einem erfahrenen Bushcrafter quasi unter Laborbedingungen dies gelang. Ähnlich gilt für solche Basteleien wie Plastiktüten, Wasserflaschen und Dosenböden. Das ist Zeit- und Energieverschwendung in einer Situation, in der beides kostbare Luxusgüter sind. Kleinalrik (Diskussion) 10:52, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hallo @Elrond (12:36, 6. Mär.), welches Papiertaschentuch ist denn nach „zig maligem Benutz“ noch trocken?  ;‑)  MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:05, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Google mal "ewiges Streichholz". Der Benzinvorrat ist - bei intakter Gummidichtung - mehrere Jahre verdunstungssicher aufbewahrt. Einziges Manko: Man muss drauf achten, dass man den Fusselkopf nicht trockenbrennt. Denn dann verbrennt der Fussel mit und das Streichholz wird unbrauchbar.
Ein anderes situationsabhängiges Tool ist eine Fresnellinse. Sonnenschein vorrausgesetzt, kann man damit auch mehr oder minder einfach ein Feuer entfachen. Die große Linse im A5 oder gar A4 Format entzündet einfach alles, was organisch ist. Die Kleine im Scheckkartenformat erfordert mehr Geschick und Übung. Da sollte man einen Krümel Holzkohle dabeihaben, die ein hervorragender Glutfänger ist (sollte idealerweise nicht nass sein).
Davon ab spricht überhaupt nichts dagegen, ein kleines Gasfeuerzeug dabeizuhaben. Vernachlässigbares Gewicht, ewig lagerbar und bei leerem Tank kann immernoch mit dem Funkeisen und Reibrädchen ein Funke erzeugt werden.
Die Anzündstähle, denen du durch die Blume ihre Existenzberechtigung absprechen möchtest, sind eher ein Spaß- und Erlebnisspielzeug. Es wirkt gefühlt dem Bushcrafting näher. Feuer machen kann man damit dennoch.
Zu deinem Szenario: Selbst mit einem Gasfeuerzeug kommst du mit nassen Zweigen nicht weit. Bis der Zweig ankokelt, hast du dir viermal die Finger verbrannt oder das Feuerzeug überhitzt. Egal welche Anzündvariante du nimmst, du brauchst trockenes Brennmaterial. Kleinalrik (Diskussion) 09:34, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten
voraus- und Zusammensetzungen damit bitte nur mit einem r. --95.112.1.55 13:04, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die "kanonisch richtige" Antwort scheint es wohl nicht zu geben, sondern es kommt offenbar sehr auf die angenommene Situation an: "nackt" aus einem Flugzeug auf einer Robinson-Crusoe-Insel abgeworfen und zum jahrelangen Aufenthalt dort verdammt, zu Hause vom "Blackout" überrascht, auf einer einwöchigen "Geländeübung" im Rahmen eines Survival-Trainings... Wer befürchtet, daß eingelagerte Anzündmittel nicht ausreichen können, kann mehr davon einlagern - weder Streichhölzer noch Einwegfeuerzeuge sind sonderlich teuer oder leicht verderblich. Wind, Feuchtigkeit? Der Kram läßt sich wasserdicht einschweißen, entsprechend verpackte Streichholzbriefchen kann man fertig kaufen. Trockener Zunder? Wasserdicht verpackte Streichholzbriefe! Schlag- oder pneumatische Feuerzeuge? Ganz ehrlich: wozu? Groß, teuer und kompliziert, ohne wirklich einleuchtenden Zusatznutzen. (Als "Spielzeug" würden mich pneumatische Feuerzeuge schon interessieren, sicher ließe sich da auch technisch noch einiges optimieren. Idee: Man braucht erstens die Hardware an sich, dazu noch eine "Zunderschachtel", die einige tausend ca. kubikmillimetergroße Anzündstückchen enthält. Die bestehen aus gepreßtem, heiß getrockneten und deswegen wasserfreiem Sägemehl und sind mit Paraffin imprägniert. Der Kolben hat eine kleine Aufnahme für die Zunderstückchen und wird gegen die Kraft einer relativ starken Feder in eine Gespannt-Stellung gezogen und dort arretiert, der "Zylinderkopf" kann relativ einfach geöffnet und fest verschlossen werden. Zur Benutzung wird der Zylinder geöffnet, ein Zunderstück in die Aufnahme im Kolben eingelegt, dann mittels "Abzug" die Arretierung gelöst, worauf der Kolben von der Feder in den Zylinder geschossen wird. Dort läuft dann ein Dieselprozeß ab: die Luft wird komprimiert und erhitzt, das Paraffin verdampft und entzündet sich, und der Druckanstieg schießt den Kolben gegen die Federkraft zurück zum UT, wo er einschnappt und wieder arretiert wird. Dann öffnet der Benutzer den Zylinder und entzündet das Brenngut an dem glühenden, verkohlten Holzrest. Eine Variante wäre, daß der Druckanstieg ein Auslaßventil öffnet und ein Feuerstrahl austritt, der das Brenngut erglühen läßt oder entzündet. Als Hilfsmittel braucht man eventuell noch eine Pinzette zum Plazieren des Zunders sowie einen Kratzer zum Entfernen der Holzkohle, evtl. in ein Werkzeug zusammengefaßt. Eine Gummidichtung ist wahrscheinlich überflüssig: wenn Kolben und Zylinder mit enger Toleranz gepaart sind, ist der entstehende Ruß als Dicht- und Schmiermittel ausreichend. Und eigentlich sollte sich sowas auch ziemlich miniaturisiert, sowas wie 5 cm lang mit 1 cm Durchmesser, herstellen lassen und nicht so "klotzig" wie z. B. die Petromax Feuerpumpe. Ob man den geeigneten Zunder auch selbst herstellen kann, z. B. kleine Stückchen Kienholz schnitzen oder Holz ankokeln und mit Tier- oder Pflanzenfett imprägnieren, kann dahingestellt bleiben: es ist ohnehin völlig illusionär, komplett zivilisationsunabhängig existieren zu können - würde man mit allem seinen Wissen, aber quasi "nackt" von einer Zeitmaschine in die Steinzeit katapultiert, könnte man dort aus dem Handgelenk auch kein pneumatisches Feuerzeug bauen. Selbst wenn man sich mit den dortigen zeitgenössischen Menschen verständigen und ihnen die zugrundeliegende Theorie erklären könnte, würden sie es zu Recht für völlig unrealistisch erklären, die Industrie für die Herstellung der erforderlichen Präzisionswerkzeugmaschinen nebst Rohstofförderung und Hüttenwerken usw. aus dem Boden stampfen zu wollen. Realistischerweise würden sie abschätzen, daß das ein paar hundert Jahre dauern würde.) --78.50.64.134 01:01, 9. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Da ja heute alles irgendwie auf x-treme-mäßigen Equipment-Chic abfährt, ist ist schon ein Problem, wenn man reinfällt und die teuren Klamotten nass sind und man etwas uncool aussieht Der Fotoapparat ist aber immerhin nicht abgesoffen und dann nehmen wir mal an, es ist tagsüber und die Sonne scheint. Wir suchen uns trockenes Laub, brechen das Objektiv aus dem Fotoapparat raus oder schrauben es ab und nutzen es als Brennglas. Schon brennt es aber sowas von, dass Löschflugzeuge aufsteigen und Stress machen, denn nun wird ja wieder alles nass. --Schlesinger schreib! 13:19, 6. Mär. 2023 (CET) :-)Beantworten

YMMD. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 21:42, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Die Ausgangsfrage ist Quatsch: Von einem Schiff gehen zwei Personen nicht unbemerkt von/über Bord. Die Zeit des Zündelns können sich Otto O. und Norbert N. sparen und bis zum Abgeholtwerden den festen Boden unter den Füßen und den Ausblick geniessen. --2003:E7:BF38:CB5E:A1BC:E2BE:1B13:C622 05:36, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Nicht sie Ausgangsfrage ist unrealistisch sondern (und da stimme ich dann zu) das Szenario. Die Ausgangsfrage ist: Wie macht man Feuer? Und dann werden Rahmenbedingungen für zwei Varianten formuliert, die genausogut auch 5 Minuten vom Hotel entfernt an einem geigneten oder entsprechend ungeeigneten Ort freiwillig die Ausgangssituation für einen Eigenversuch bestimmen könnten. Klatschnass und frierend kehrt man dann nach einem mehr oder weniger erfolgreichen Experiment zum Hotel und einer warmen Badewanne zurück... Es wäre ansonsten auch erklärungsbedürftig, warum eigentlich (wie in der Fantasie des Fragestellers) jemand bei einer Schiffsreise eine wasserdichte Dose mit trockenem Zunder ständig bei sich führen sollte. Für die eigentliche Fragestellung ist sind umgebende Geschichte und ihre Schwächen hinsichtlich eines Realitätsbezugs meines Erachtens völlig vernachlässigbar. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 12:19, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ein "Schiff" muß kein Kreuzfahrt-Solches sein, aber tatsächlich kommt es nur darauf an, inwieweit sich die Ausgangslage des immerzu wohlvorbereiteten Preppers mit "exotischen Sonderlocken" von der des hundsgewöhnlichen Nikotinsüchtigen, der halt ohne besonderen Anlaß gewohnheitsmäßig ein gewöhnliches Feuerzeug in der nassen Hosentasche hat, unterscheidet. (Bei jemanden, der ein Schlagfeuerzeug mitführt, ist eine wasserdichte Zunderdose ungefähr so exotisch wie eine wasserdichte Tablettendose bei Hänschen Müller. Herrjeh, ein Tablettenröhrchen mit Stopfen, halt. Und in entsprechenden Gegenden ist es ja nun auch nicht dumm, eine wasserdichte Tupperdose mit ein paar Sachen, z. B. auch einer Streichholzschachtel, dazu die Dinge, die halt nicht naß werden sollen, wie etwa Portemonnaie und Ausweise, im Rucksack zu haben. Selbst ein wasserdicht verpacktes trockenes Handtuch, Unterwäsche und Verbandszeug sind nicht verkehrt. Als eine Bekannte von mir mal mit ein paar Leuten eine Kanutour gemacht hatte, hatten die ihren Krempel in so ein verschraubbares Kunststofffäßchen getan, sind auch prompt gekentert und in den Bach gefallen und konnten dann sich und die gesamte Ausrüstung unbeschädigt retten. Und natürlich haben sie trotz funktionierender Handys weder die Bergwacht mit Lawinensuchhunden noch einen Rettungshubschrauber angefordert.) Übrigens: ich dachte, ich bestell mir mal einen Karton wasserdicht verpackter, also eingeschweißter Streichholzbriefchen. Habe im Netz bloß keine gefunden. Kann das sein, daß Zündhölzer im Versand nicht mehr erhältlich sind, z. B. da Gefahrgut? Ich wüßte auch nicht, in welchem "normalen Laden" man die kaufen könnte. (Vor ein paar Wochen gab's mal bei Aldi Kaminzündhölzer als Schnelldreher, aber das war ja nun nicht das Gesuchte. Ob's da überhaupt Streichhölzer im Sortiment gibt, weiß ich jetzt gar nicht.) --77.0.107.232 10:03, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wie man Feuer macht? Wie die Pfahlbauer(?) mit dem Feuerbohrer. Diese Aufgabe hatten wir in der fünten Klasse: Paarweise so ein Gerät bauen und im Wettbewerb testen (aber natürlich nicht "klatschnass"). Da mein Nebensitzer handwerklich nicht so begabt war, habe ich übernommen. Und weil das im Vorversuch dann nicht geklappt hat, ging ich zum Chemielehrer im Gymnasiun und bat um etwas, das sich "bei Reibung schnell entzündet" und bekam ein "Stückchen Irgendwas" plus eine Ermahnung, dass ich vorsichtig sein soll oder so. Also ich im Untericht mit Feuerbohrer und Brettchen mit Feuer-Sackloch und darin das Stückchen "Irgendwas", wartend auf den Start. Der Lehrer "Achung - fertig - los!" - ich einmal kräftig am Bogen gezogen - und sofort schoss eine hohe Stichflamme empor... Der Lehrer war totenbleich und voller Ver-/Be-wunderung zugleich. @Elrond:: Was war das "Irgendwas"? Gruss, --Markus (Diskussion) 14:55, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Hallo Markus, gute Frage, nächste Frage. Das kann einiges gewesen sein, hängt auch vom Wagemut und dem Vertrauen des Lehrers ab. Roter Phosphor könnte sein, oder "irgendwelche" Mischungen. Aber selbst wenn ich da nun Ahnungen hätte, würde ich die hier nicht ausbreiten. --Elrond (Diskussion) 15:03, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Verstehe... Magst du mir vielleicht per Mail antworten? Ja, rückblickend finde ich es recht wagemutig, einem unbekannten 12-Jährigen so ein "Irgendwas" in die Hand zu drücken. Ich hatte ein kleines Marmeladeglas dabei. Nach meiner Erinnerung waw das kleine Stückchen gelb? und musste speziell "gelagert" werden, in Alufolie? in Wasser? und man durfte es nur kurz vor "Versuchsbeginn" herausnehmen. Es war aber m.W. nicht (besonders?) giftig, also sicher kein weisser Phosphor. Gruss, --Markus (Diskussion) 15:47, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wie ich schon schrieb, ich habe keinen konkreten Verdacht. Herumspinnen kann man natürlich, aber das ist in keiner Weise zielführend. --Elrond (Diskussion) 16:00, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Klingt nach einem Stückchen Alkalimetall, wahrscheinlich Na, das unter Öl oder Paraffin gelagert wurde. Wäre aber etwas schräg... --95.112.1.55 20:50, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Natrium? Macht das denn eine Stichflamme? @Elrond: eher nicht, oder? Als ich in der 11. Klasse an der Rückert-Oberschule war, hatte der Abi-Jahrgang zum Jahresabschluss den Chemielehrern die Aufgabe gestellt, innerhalb von 30 Minuten ein Feuerwerk zu improvisieren. Hat geklappt, und die einzelnen Gegenstände (bsp. Luftballons mit Knallgas) wurden mit Cellulosenitrat-band verbunden. Dieser Stoff passt eher zur Beschreibung, mit der Stichflamme und der Reibempfindlichkeit (vgl. Cellulosenitrat#Sicherheitshinweise), außerdem dürften Chemielehrer Schießbaumwolle vorrätig haben. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:35, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Natrium selbst macht nicht unbedingt eine Stichflamme, aber das anhaftende, als Schutzflüssigkeit benutzte Petroleum. Es kann verdampfen oder einen feinen Nebel bilden, der dann ziemlich spektakulär durchzündet. --77.6.9.36 23:44, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich zitiere aus dem "Tagebuch einer Entdeckungsreise durch Nordamerika 1804-1806" mit den beiden Captains Lewis und Clark. "Während ihrer Abwesenheit zeigte mir ein Indianer die sinnreiche Art, mit der sie Feuer anzünden. Sie nehmen dazu zwei Stäbe, wovon der eine etwa 9 und der andere etwa 18 Zoll lang ist; auf dem kürzeren, der horizontal befestigt wird, drehen sie einige Minuten in senkrechter Richtung die Spitze des längeren Stabes herum, und durch diese heftige Reibung entsteht eine Art von Pulver, das unverzüglich Feuer fängt."... (Ende des Zitats) Noch Fragen?--Hopman44 (Diskussion) 16:43, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Hallo Hopman44, „Noch Fragen?“ Ja! Waren die Stöcke trocken oder nass? --Elrond (Diskussion) 19:24, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Der Verfasser des Tagebuches, der Teilnehmer Sir Patrick Gass, hat das offengelassen. Ich würde trotzdem vermuten, dass die Stücke eher trocken sein müssen; evtl. wurde die Rinde vorher soweitabgeschält, dass man das Innere trocken noch hatte. Aber diese Methode meine ich, irgendwie in meiner Kindheit/Schulzeit auch schon mal gehört zu haben.--Hopman44 (Diskussion) 19:53, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

In der Disk zu Feuerbohren steht Erhellendes (das sich leider nicht in den Artikel verirrt hat). Dort wird glaubhaft Weichholz präferiert; "feucht" ist möglicherweise günstig, weil es sich leichter zerreiben läßt. Die Reibungswärme wird dann wohl hoch genug sein, um das Mehl zu trocknen und eine Entzündung zu ermöglichen. (Rein praktisch werden die Naturmenschen wohl genommen haben, was gerade da war.) --95.112.1.55 21:22, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

11. März

Youtoube-Video herunterladen

Es gibt die Möglichkeit, Videos von Youtube herunterzuladen. Dazu muss man nur das Video ganz normal aufrufen und dann aus der URL ein paar Buchstaben entfernen. Ich habe leider vergessen, welche Buchstaben man da entfernen muss. Kann mir jemand helfen? (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:FD65:6ADF:45D3:2D75 (Diskussion) 09:59, 11. Mär. 2023 (CET))Beantworten

Ich bin mir sicher eine einfache Suche bei Google wird dir da behilflich sein. Entfernen oder hinzufügen von Buchstaben verweisst dich normalerweise auf andere Anbieter, und damit potentiell illegale Portale. Da wirst du wohl leider selbst suchen müssen.--Maphry (Diskussion) 10:02, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Zumindest PoC möchten sicher nicht verweißt werden. Die fühlen sich sonst bestimmt verwaist. --95.112.1.55 21:26, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt Drittanbieter mit ähnlicher Domain, die das anbieten. Da muss man dann nur die Zeichenkette youtube abändern (Buchstaben hinzufügen oder entfernen) und kommt dann auf die Drittanbieterseite, deren URL-Schema aber exakt dem von Youtube entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt auch Apps bzw. Programme, die das können. Und wenn gar nix mehr hilft, hilft ein Screenrecorder. --Jossi (Diskussion) 13:00, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich hab zu AGP-Zeiten mal das Gratis-Werbeangebot einer Onlinevideothek, wie Streamingdienste damals hießen, dadurch gesichert, indem ich einen PC mit Analogvideoaufnahme-Hard- und -software an einen anderen PC mit TV-Out-Funktionalität angeschlossen habe. Das Ergebnis war tief unterirdisch, aber ich hatte den Film. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Screen Recorder aus der Windows Spielleiste (Windowstaste+G) liefert gute Qualität (vermutlich aber abhängig vom Bildschirm). Allerdings muss man aufpassen, dass nicht Sounds aus anderen Programmen oder der Systemsound hineinspielen. Und das ganze natürlich nur in Echtzeit, also für einzelne Filme, aber nicht geeignet, um ein ganzes Videoarchiv abzugrasen. --TheRunnerUp 09:28, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Für Downloads von Youtube? Nimm den JDownloader, der ist dafür geeignet und sehr komfortabel. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:08, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Weitere (kostenlose) Programme sind Video DownloadHelper, VLC media player und SimpleScreenRecorder. Audio- und Videobearbeitung bei Bedarf (wie Schneiden, Titel, Untertitel etc.) geht ganz gut mit ShortCut (ebenfalls kostenlos) und GIMP für die Vorbereitung und Gestaltung von Texten. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 01:26, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das habe ich einmal versucht, leider konnte ich das Bild nicht auf Vollbild stellen, ohne dass die Aufnahme beendet wurde, was ich aber erst zu spät merkte, und so verlor ich ein Video, das zu der Zeit gerade vom Netz genommen wurde, weshalb ich meine Downloadprogramme leider nicht mehr nutzen konnte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:33, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Außerdem ist der Ton bei solchen Aufnahmen teilweise grauenhaft, und ich höre teilweise irgendwelche Betriebsgeräusche des Computers oder meine Geräusche, als die des Videos--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:36, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Meiner Erfahrung nach braucht man dazu den originalen, nicht-US-amerikanischen Audiotreiber des Hardwareherstellers, nicht den DMCA-verkrüppelten Microsoft-Treiber. Dann werden in der Windows-Lautstärkeregelungen alle unerwünschten Audioquellen stummgeschaltet und als Aufnahmequelle Windows-Audio-Mix o.ä. gewählt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Oh --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:59, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Hallo, ich bin derjenige, der die Frage gestellt hat und bedanke mich hiermit für alle Anregungen und Ratschläge von euch allen! Mittlerweile ist es mir wieder eingefallen: "UBE" diese drei Buchstaben muss man entfernen. --2A02:810C:1C0:1BD4:7D35:469B:C2EF:2128 06:30, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten

15. März

EU-Bündnisfall und „Bündnisgebiet“

Die Bündnispflicht der NATO wird ja in Artikel 5 und spezieller Artikel 6 des Nordatlantikvertrags auf das „Bündnisgebiet“ beschränkt, d.h. der Bündnisfall nach Artikel 5 kann nur bei Angriffen auf die/in den genannten Gebieten ausgerufen werden. Die Falklandinseln sind nicht im Bündnisgebiet und deswegen wurde 1982 die NATO nicht aktiv und auch die französischen und niederländischen Gebiete im Pazifik/Indik und in der Karibik sind nicht Teil des Bündnisgebiets.

Nun hört man immer wieder, dass die Bündnispflicht laut EU-Vertrag Artikel 42 Absatz 7 eigentlich viel strenger und konsequenter sei als die der NATO. Die NATO verlangt nur die „Maßnahmen“, die jedes Mitglied individuell für „erforderlich“ erachtet, und wenn das am Ende nur das berühmte Beileidstelegramm statt einer Panzerdivision ist. Der EU-Vertrag verlangt dagegen „alle in [der] Macht [der Mitglieder] stehende Hilfe“ und bezeichnet das als ‚geschuldete‘ ‚Pflicht‘ der Mitglieder gegenüber der EU-Gemeinschaft (während in der NATO nur eine bloße Selbstverpflichtung der Mitglieder quasi nach eigenem Gewissen besteht). Außerdem wird argumentiert, dass die EU-Mitgliedschaft, die ein Staat mit dem Bruch des EU-Vertrags aufs Spiel setzen würde, viel gewichtiger ist (wirtschaftlich/finanziell) als die reine NATO-Mitgliedschaft, so dass insgesamt die EU-Bündnispflicht stärker und wirksamer sei als die NATO-Bündniserklärung.

Allerdings sehe ich im EU-Vertrag keine Begrenzung des „Bündnisgebiets“, es ist vom „Hoheitsgebiet“ die Rede. Damit sind also auch die genannten überseeischen Gebiete der Niederlande und Frankreichs Teil des „Bündnisgebiets“ der EU. Wenn also Madagaskar entscheidet, dass Europa und Juan de Nova ihre Falklands sind, die Truppen Surinames ihre Posten bis zum Marowini vorschieben oder aber – etwas abwegiger, aber wer weiß, was der Neue(=alte) Große Vorsitzende vorhat – China sich auf seine Rolle als antikolonialistische Führungsmacht des asisch-pazifischen Raumes besinnt und Frankreich aus dem Pazifik vertreiben möchte, würde das Artikel 42 Absatz 7 aktivieren? Oder greifen Sonderregelungen, die das „Bündnisgebiet“ der EU doch einschränken? Ein paar der französischen Überseegebiete (Saint-Barthélemy, Wallis und Futuna, Französisch-Polynesien) gehören ja nicht zum EU-Gebiet (behauptet jedenfalls Französische Überseegebiete, wobei ich im Artikel nicht erfahre, auf welcher Grundlage das so ist und warum sie dann trotzdem an den Wahlen zum EU-Parlament teilnehmen dürfen …). Andererseits spricht Artikel 42 Absatz 7 des EU-Vertrags eben ohne weitere Einschränkungen vom gesamten „Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats“. Sind sie also nun Teil des EU-„Bündnisgebiets“ oder nicht?

Zusatzfrage: Wer ruft eigentlich den EU-„Bündnisfall“ aus? Es gibt ja immer das große Missverständnis, dass es in der NATO einen Automatismus gäbe, dabei passiert ohne Feststellung des NATO-Rats gar nichts und wenn sich ein Mitglied auf Artikel 5 beruft, kann das sogar abgewiesen werden. Gibt es einen solchen vermeintlichen Automatismus denn innerhalb der EU? --2A02:8109:BD40:65C4:0:0:0:2A0 11:14, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Vgl. hier. "Die Klausel legt zudem nicht fest, dass eine militärische Unterstützung erfolgen sollte".--Meloe (Diskussion) 14:14, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist mir bekannt. Wie ich oben schrieb, ist die Verpflichtung dennoch substanzieller als die in Artikel 5 des Nordatlantikvertrags. Ansonsten entnehme ich Deinem Link immerhin, dass „[f]ür die Unterstützung […] kein formelles Verfahren vorgegeben“ ist. Gilt das nun auch für die Feststellung des Bündnisfalls an sich?--2A02:8109:BD40:65C4:0:0:0:2A0 15:36, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Liegt es an TL;DR? Ich habe oben mal die Kernfrage freigestellt. Kann denn wirklich niemand etwas dazu sagen?--2A02:8109:BD40:65C4:0:0:0:2A0 09:31, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten

TL;DR + EU-Recht Nerdfrage – dazu hatte ich eigentlich keine Lust, weil vermutlich aufwendig und sehr nervig, aber wenn gar keiner antwortet, ist auch doof, darum habe ich es mal quick and dirty mit c&p der ersten Hervorhebung in Deiner Frage versucht, also mit Bündnispflicht laut EU-Vertrag Artikel 42 Absatz 7, was schon in eine halbwegs gute Richtung ging. Google hat dann gefragt, ob da unbedingt "Bündnisfall" drin stehen muß, was ich bejaht habe. Das hat eine deutlich bessere, weil geringere Streuung der Treffer gebracht, aber noch nicht ganz das Trefferbild, das ich für einen schnellen Erfolg – und zu mehr war ich schlicht nicht motiviert – sehen wollte. Darum als nächstes der sehr naheliegende Versuch einer Verfeinerung der Suche durch Ergänzung von "Hoheitsgebiet" zu "Bündnispflicht" laut EU-Vertrag Artikel 42 Absatz 7 Hoheitsgebiet et voilà, gleich der erste Treffer war sehr vielversprechend, Vorschau Nomos eLibrary: Der Vertrag von Aachen und die „immer engere Union“ › ... Der Vertrag von Aachen, die Rechtsetzung in der EU und die Umsetzung ... der territorialen Reichweite der Bündnispflicht für eine Synchronisierung der ... – dann im PDF Strg+F "Hoheitsgebiet" und Volltreffer gleich bei der ersten Übereinstimmung: Nach Art. 4 Abs. 1 Satz 2 des Vertrages von Aachen „leisten“ Deutschland und Frankreich „einander im Falle eines bewaffneten Angriffs auf ihre Hoheitsgebiete jede in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung; dies schließt militärische Mittel ein“. Die territoriale Reichweite dieser Hilfeleistungs- und Unterstützungsverpflichung, bei der es sich um eine echte Rechtspflicht handelt, entspricht gemäß Art. 4 Abs. 1 Satz 3 des Vertrages derjenigen nach Art. 42 Abs. 7 EUV. Fraglich erscheint vor diesem Hintergrund, ob mit dem Begriff „ihre Hoheitsgebiete“ auch „La France d‘òutre-mer“ eingeschlossen ist. usw. usf. … das wird da recht breit getreten. Lies es Dir einfach direkt im Original durch. --178.4.186.197 05:20, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Vielen Dank für diesen Link, da geht es ja eigentlich auch um den Vertrag von Aachen, aber die Diskussion um EU-Vertrag Artikel 42 Absatz 7 ist trotzdem spannend. Das Ergebnis ist also: Selbst die Fachleute sind sich unsicher, vieles spricht aber dafür, dass das komplette Hoheitsgebiet gemeint ist.--2A02:8109:BD40:65C4:0:0:0:2A0 14:05, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mglw. ist die Uneindeutigkeit so gewollte, damit man das dann im Einzelfall spontan, ggf. rechtsvergleichend, so auslegenen kann, wie es gerade paßt. Ohne einen unabhängigen Völkergerichtshof ist Völkerrecht ohnehin nur ein zahnloser Tiger. --178.4.186.197 19:42, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wobei es ja, wie ich oben schrieb, im Falle der EU-Bündnispflicht gerade Teil des Gedankens ist, dass ein Staat, der der Pflicht nicht nachkommt, Bestrafung durch die EU oder gar den Ausschluss riskiert und deswegen die Mitglieder viel stärker motiviert sind, zu handeln, als im Falle der NATO-Pflicht, die wirklich zahnlos ist.--2A02:8109:BD40:65C4:0:0:0:2A0 09:39, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
<ironic> Genau, da ziehe ich als Staat doch lieber in einen Krieg, der irgendwo am Arsch der Welt gegen irgendein popeliges Überseegebiet irgendeines anderen Landes geführt wird, als zu riskieren, daß die EU mich bestraft. Sehr überzeugend. Aber wie sagt man so schön: Der Gedanke zählt! </ironic> Wobei das mit dem Gedanken gar nicht mal ganz falsch ist, weil es beim Völkerrecht IMHO immer um den Gedanken geht, um das gemeinsame Narrativ, das die Wirklichkeit ausgestalten helfen soll, die man gerne hätte, aber selber nicht durchsetzen kann. All we have to do is dream …[3]. --94.219.3.133 01:34, 21. Mär. 2023 (CET) P.S.: Das Problem am anderen Ende der Welt sollten wir endlich mal intensiver bearbeiten, wenn wir nicht lernen wollen, was eine echte „Zeitenwende“ ist. Der kürzlich neu gegründete Arbeitskreis zum Thema wird das alleine nicht schaffen.Beantworten
Ganz so leicht abtun würde ich das nicht. Machen wir mal den Vergleich: Wenn der NATO-Bündnisfall eintritt und ein Mitglied sich entscheiden sollte, nicht mitzumachen, hat es nicht viel zu verlieren – nämlich einzig und allein den Schutz der anderen NATO-Mächte. Wenn es aber eine realistische Chance hat, als neutraler Staat unbeteiligt zu bleiben, dann braucht es den Schutz ja gar nicht, weil es am Krieg ja schlicht nicht teilnimmt. Im Zweifel hat ein NATO-Mitglied also die Wahl zwischen Krieg und Frieden ohne weitere darüber hinausgehende Konsequenzen. Bei der EU steht aber mehr auf dem Spiel, z.B. über 4 Prozent des BIP aus dem EU-Haushalt und Handelsvorteile in kaum zu bezifferndem Ausmaß, um mal nur die beiden offensichtlichsten Dimensionen zu nennen. Die NATO ist letztendlich eine Vorbereitung auf den Krieg und im Frieden nur als Abschreckung relevant. Wenn die Abschreckung schon gescheitert ist, dann verliert man im Frieden nicht viel, da ist es attraktiver, den Frieden an sich zu retten. Die EU ist in tausenden Dimensionen gerade im Frieden von größter Relevanz. Das will niemand einfach wegwerfen.--91.221.58.25 08:23, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Warum etwas wegwerfen, wenn Lamentieren ausreicht …;) Ibs. will die EU offensichtlich gar niemanden rauswerfen; nicht mal die Arschlöcher. Da werden dann vielleicht Hilfsgelder gekürzt oder so – das kann man alles aussitzen. Außerdem kann man solcherlei Gezanke als Potentat recht gut für Propagandazwecke ausnutzen, wie wir an einigen aktuellen Beispielen sehen konnten und können.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --178.4.191.50 01:51, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

16. März

Warum lagern Sportschützen ihre Waffen zuhause?

Sportschützen dürfen (noch) ihre Waffen zuhause lagern. Aber wäre es für sie nicht viel einfacher, ihre Waffen in der Schießanlage zu deponieren? So müssen sie sich zuhause einen Tresor einrichten, sie müssen penibel auf die Vorschriften achten und ständig mit behördlichen Kontrollen in den eigenen vier Wänden rechnen. Außerdem besteht die Gefahr von Unfällen, bei denen Mitbewohner zu Schaden kommen. Hat es bestimmte Vorteile, seine Waffen zuhause zu lagern? --2003:FC:8F07:B253:88FE:88AA:F96E:2DF0 20:27, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich habe dazu das Argument gelesen, dass Schießanlagen nicht die Möglichkeit hätten die Waffen vieler hundert Mitglieder adäquat aufzubewahren. Im Falle eines Einbruchs könnten Diebe in den Besitz vieler hundert Waffen gelangen, eine zentrale Aufbewahrung sei daher ein Sicherheitsrisiko und eine denzentrale Aufbewahrung sicherer. --Doc Schneyder Disk. 20:44, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
  • Zum Beispiel kann man sie nach der Benutzung abends zuhause vor der Glotze in Ruhe zerlegen und pflegen, statt das gestresst noch schnell im Verein zu machen.
  • Der Verein muss nicht für jeden Schützen einen separat zugänglichen Waffen"spind" vorhalten.
  • Die organisierte Kriminalität kann sich nicht am Schießstand massenhaft mit Waffen eindecken.
Und das fällt mir als Nicht-Schütze bzw. Bogenschütze spontan ein. Gibt bestimmt noch mehr gute Gründe. Das mit der Unfallgefahr zuhause halte ich für völligen Quatsch. In den USA mögen scharfe, geladene Waffen im Nachtschränkchen häufiger vorkommen. Sportschützen gehen damit verantwortungsbewusster um und Kriminelle machen eh was sie wollen. --2A02:3030:80C:173F:2496:C44C:1DA:454F 20:54, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Zu den Gründen gegen die Aufbewahrung in Vereinsheimen kommt dazu, dass diese oft (aus guten Gründen) am Ortsrand oder im Wald liegen, ein Einbruch also noch weniger bemerkt würde. --Hachinger62 (Diskussion) 21:46, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dagegen gäbe es ja Einbruch- und Diebstahlwarnanlagen mit Standleitung zur Polizei. Bis die Polizei eintrifft, sind die Einbruchdiebe(m/w/d) aber schon über alle Berge. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dagegen könnte man ihnen ja glaubhaft vermitteln, dass ein Teil der Waffen statt in passiven Schränken in aktiven Selbstschussanlagen gelagert wird, die gerade von der unbefugten Öffnung der Schränke in Bereitschaft versetzt wurden. *baff* *klirr* (Warnschuss auf bereitgestelltes Bierglas). --Kreuzschnabel 23:26, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wie willst Du glaubhaft machen, dass eine derartige Anlage legal wäre und die Planer und Errichter derselben keinen Verstoß gegen diverse Gesetze und Verordnungen begangen haben? --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wo sind denn in Deutschland derzeit Selbstschussanlagen erlaubt bzw. installiert?--Doc Schneyder Disk. 00:46, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Die hier in'nem Scherbergarten im Saarland mußte vermutlich inzwischen abgebaut werden, nachdem einem damit ins Knie geschossen wurde. Die hier in Messel war nicht scharf, vielleicht durfte die unter Auflagen stehen bleiben. Hier wird eine Selbstschußanlage zur Gebäude- und Grundstückssicherung schon für läppische 39,- € angeboten. --94.219.28.91 01:27, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die schießt aber nicht, sondern knallt nur. --Jossi (Diskussion) 12:38, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Falsch. Lies es nochmal, aber diesmal laut, gaaanz langsam und ganz bis zum Ende. Das heißt nicht ohne Grund Selbstschußanlage. Zum Vergleich habe ich Dir ein Sortiment an Knallern ohne Schuß zusammengestellt. --94.219.191.242 00:42, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Falsch! "...Der laute Knall wird durch die Knallpatronen bewerkstelligt, die durch die enge Mündung an der Anlage "gedrückt" werden. ..." Das ist eine leicht verunglückte Funktionsbeschreibung und belegt keineswegs, dass durch den Knall ein Projektil verschossen wird. Das wäre auch nicht erlaubt. --46.78.185.28 12:17, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Falsch im doppelten Sinne, weil 1. die "Funktionsbeschreibung" die Definition von schießen erfüllt und 2. Du Jossi2 falsch zitierst und das auch noch in semantisch unsinniger Form: Die Behauptung, daß "durch den Knall ein Projektil verschossen wird", ist hier nicht Thema und, daß durch einen Knall, also ein Geräusch, ein Projektil verschossen wird, ist alleine schon aufgrund der zeitlichen Reihenfolge undenkbar, weil der Knall, also die Kompression der Luft, durch das Schießen erzeugt wird. Der Knall kann zeitlich nicht vor dem Auslösen der Selbstschußanlage entstehen. Und damit ist das hier jetzt auch beendet. Dieser Nebenstrang hat mit der eigentlichen Frage nichts mehr zu tun und führt auch sonst nicht weiter. --178.4.186.197 04:42, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du beziehst deine Definition von „schießen“ aus dem Grimmschen Wörterbuch von 1894? Ja, dann... --Jossi (Diskussion) 22:33, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, dann... und was? Worauf soll diese kryptische Andeutung abzielen? Gibt es irgendetwas, das Anlaß geben könnte, die dortige Beschreibung für unzutreffend zu erachten? Oder wirfst Du mal wieder nur mit Nebelkerzen um Dich? --178.4.186.197 00:59, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ach, Du beziehst Dich auf die Semantik und nicht auf die Schussabgabe bzw. das Verschießen eines Projektils. Das hättest Du auch gleich schreiben können, statt die Teilnehmer themenfremd aufs Glatteis zu führen. Allerdings denke ich, dass Du erst nachträglich auf die Semantik ausgewichen bist, um einen Irrtum zu verschleiern. --31.212.199.132 07:18, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Strohmannargumente noch und nöcher. Du kannst einfach niemals zugeben, wenn Du Dich vergaloppiert hast, sondern wirfst stattdessen mit anklagenden Unterstellungen um Dich. Ich bin nicht dafür verantwortlich, wenn Du meine Antwort auf Jossi infolge Deines beschränkten Textverständnisses falsch verstehst. Das kannst Du Deinen Eltern, Deinen Lehrern, Deinem Therapeuten oder wem auch immer aus Deinem unmittelbaren Umfeld anlasten, aber ganz sicher nicht mir und auch sonst niemandem hier. Du bist derjenige, der einem Irrtum aufgesessen ist, und das ist ganz alleine Dein Verschulden. Komm damit klar. --178.4.191.50 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 178.4.191.50 (Diskussion) 01:49, 21. Mär. 2023 (CET))Beantworten
Na, dann drück Dich verständlich aus, statt mit kryptischen Seitenhieben zu reagieren. --31.212.21.176 07:46, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nochmal: Ich bin nicht dafür verantwortlich, wenn Du meine Antwort auf Jossi infolge Deines beschränkten Textverständnisses falsch verstehst. Das kannst Du Deinen Eltern, Deinen Lehrern, Deinem Therapeuten oder wem auch immer aus Deinem unmittelbaren Umfeld anlasten, aber ganz sicher nicht mir und auch sonst niemandem hier. Du bist derjenige, der einem Irrtum aufgesessen ist, und das ist ganz alleine Dein Verschulden. Komm damit klar. --178.4.191.50 01:15, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Schreckschusswaffe ist also der komplett falsche Begriff? --95.119.61.143 16:07, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nein. --178.4.191.50 01:16, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Weil die Lagerung zu Hause die sicherste ist. Niemand sieht von außen, ob in einem Privathaushalt erlaubnispflichtige Waffen aufbewahrt werden. Der unsinnige Vorschlag der Zentrallagerung wurde ja 2012 schon von LINKEN und Grünen gemacht und bei der Anhörung bzw in Gutachten von allen Sachverständigen abgelehnt: „Zum letzten Punkt, das Thema Waffenhaltung in Schützenheimen: Wir halten das unter dem polizeilichen Gesichtspunkt für außerordentlich kritisch. Wir haben noch nicht erkennen können, dass uns jemand, auch aus dem Verbandsbereich des Schützensportes nicht, vernünftig erklären konnte, wie man die vielen Schützenheime so sichert, dass es nachts, insbesondere bei immer weniger Polizei auf den Straßen und in den Funkwagen, tatsächlich zu einem baulich technischen Schutz dieser Heime kommt und gleichzeitig die polizeilichen Kräfte so zahlreich vorhanden sind, dass bei einem Einbruch, der gemeldet werden würde, in einer kurzen Zeit ausreichend Kräfte vorhanden sind, um hier den Einbruchsdiebstahl aus einem solchen Schützenheim zu verhindern.“ (Sachverständiger Sascha Braun (Abteilungsleiter, Bundesvorstand der Gewerkschaft der Polizei, Berlin, bei der Anhörung im Innenausschuss des Deutschen Bundestages Mai 2012). --Heletz (Diskussion) 07:44, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das durchaus ein nicht unerhebliches Problem. Würde beim Schützen zu Hause eingebrochen, was würde fehlt? Höchstens eine handvoll Waffen. Aus einem Schützenhaus würden es dutzende wenn nicht sogar hunderte Schusswaffen sein. Da herscht devinitiv ein anderes Gefahrenpotezial, was mit den Waffen aus einem einzigen Einbruch angestellt werden kann. Entsprechen würde es für kriminelle Banden auch lohnen mit entsprechend grosser Manpower anzurücken. Waa im Gegenzug wiederum heisst, dass die Polizei auch entsprechen mit Grossaufgebote anrücken können müste. Ein paar Streiffenwagen reichen dann nicht mehr aus. --Bobo11 (Diskussion) 22:51, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nehmen wir einen kleinen Schützenverein, 100 Mitglieder, Spezialdisziplin Selbstlader. Nehmen wir an, jeder Schütze reizt sein Grundkontingent von 3 halbautomatische Langwaffen voll aus, dann haben wir 300 Halbautos in unbewohntem Gebäude, teils mit ZF. Dazu halbautomatische Pistolen, Revolver, Repetier-Langwaffen, Einzellader und viell. noch ein paar Flinten. Ein Eldorado für böse Jungx! Und die richtig bösen Jungx lassen sich auch nicht von Alarmanlagen abschrecken, da wird die Tochter des Wachmanns, des 1. Schützenmeisters oder wer auch immer einen Schlüssel hat, als Geisel genommen und dann wird ausgeräumt! Die Idee der Zentrallagerung ist Diskussionsniveau einer Erörterung der 8. Jahrgangsstufe: Schüler, die keine Ahnung haben sollen sich drei Argumente dagegen und vier dafür aus den Fingern saugen ohne auch nur die geringste Ahnung von der Realität zu haben … „Zur zentralen Aufbewahrung: Das ist auch vor drei Jahren abgearbeitet worden. Neben mir saß damals der Innenminister von Sachsen-Anhalt, der hatte dasselbe gesagt, was ich hier gehört habe. Das führt nicht zur Lösung, sondern eher zu der Frage, wie komme ich schnell an Schusswaffen. Wer gerne aus Einzelfällen lernt, der darf den Blick auf den April 2009 nach Eislingen werfen (siehe Vierfachmord von Eislingen). Da ist genau das passiert, was wir vorausgesagt haben, es ist jemand in ein Schützenhaus eingebrochen, hat sich eine Kleinkaliberwaffe und anderes besorgt und dann seine ganze Familie ausgelöscht. Es hilft nicht zwingend und es schafft Probleme.“
Sachverständiger Rainer Hofius (Oberstaatsanwalt, Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Mainz, Anhörung Innenausschuss, Bundestag, Mai 2012) --Heletz (Diskussion) 07:56, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
In "meinem" Stadtteil residieren Banken und Sparkassen überwiegend ebenfalls in einem jeweils "unbewohntem Gebäude"; wenn ich "schnell eine Schusswaffe" haben will, gehe ich auf den hiesigen Kiez und kaufe eine. --77.8.106.149 15:59, 20. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Es wäre vielleicht eine gute Idee, wenn man das Ziel der Frage auch mitteilen würde: Warum stellt man die Lagerung von Sportschützen-Waffen in Frage? Oder anders ausgedrückt: Was erhofft sich der Frager? Soll das Amokläufe verhindern? Terrorismus? Bewaffnete Banküberflälle? Angriffe auf die Polizei? Oder ist das ein einfacher Wissenserwerb wie: "Warum darf ich nicht mehr als 25 l Bezin in meiner Garage lagern?" (und: "Wieviel dürfen die anderen Mieter dann dort lagern?") Yotwen (Diskussion) 05:39, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nun, ja, wird ein Thema in der Öffentlichkeit diskutiert, dauert es nicht lange und es erreicht auch die WP. Und da es seit dem Attentat von Hamburg kein deutsches „Leitmedium“ gibt, in dem nicht Politikern der LINKEN und der Grünen folgend) die Suggestivfrage gestellt wird „Warum lagern Sportschützen eigentlich ihre Waffen nicht endlich zentral im Schützenheim?“ oder ähnlich, ist es kein Wunder, wenn auch hier diese „Frage“ gestellt wird. --Heletz (Diskussion) 07:27, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wie begründen Linke und Grüne ihre Forderungen und was entgegnen sie der berechtigten Kritik an den offensichtlichen schwerwiegenden Mängeln des geforderten Konzepts? --2003:F7:DF1B:9C00:D858:2CE9:17C9:4A13 08:10, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Politicians like to panic, they need activity. It is their substitute for achievement.

Sir Humphrey in Yes, Minister
Ah! Diskussion um der Diskussion willen. Dann gehört das ins Cafe. Yotwen (Diskussion) 09:33, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Beispiel der Vierfachmord von Eislingen zählt so nicht. Das waren Vereinsmitglieder und damit Innentäter. Es gibt Schützenvereine die lagern die Waffen in Waffenkammern, zumindest die Vereinswaffen. Dazu diverse Schießschulen und Schießstände, Waffenhersteller, Waffensachkundige etc.. Der Aufwand dürfte aber groß sein. baulich, technisch und organisatorisch. Die Kosten wollen die meisten Vereine nicht tragen und sie sind halt gut vernetzt in die Politik, ausser bei den zwei genannten Parteien. --Salier100 (Diskussion) 00:35, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Zahnbürstenköpfe elektrischer Zahnbürsten

Kann mir jemand sagen, warum die Köpfe elektrischer Zahnbürsten so klein sind? Das, was man durch die mechanische Eigenbewegung bzw. Vibration der Köpfe gewinnt, verliert man dadurch, dass die Köpfe drei bis vier mal so klein sind, wie bei einer klassischen Zahnbürste. Es gibt zum Nachkaufen bei manchen elektrischen Modellen zwar normal große Köpfe, aber die sind aber prohibitiv teuer mit bis zu 10 EUR pro Stück. Bei Einmalzahnbürsten mit integriertem Vibrationsgenerator sind normale Kopfgrößen Standard. Das ergibt alles wenig Sinn. --2A02:8071:B87:5EC0:2C3A:C61:B7AC:10B0 21:44, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten

"Bedenken Sie, dass der kleinere Bürstenkopf der elektrischen Zahnbürste es Ihnen leichter macht, jeden Zahn einzeln zu reinigen und zu den schwer erreichbaren Stellen im Mund zu gelangen." Sagt Oral-B, und die sollten es wissen. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:51, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Kannst du mir erklären, wieso „man“ da etwas „verliert“? Von genau welcher Ressource oder Substanz verliert man denn etwas? Ich reinige einfach einen Zahn nach dem anderen mit meinem elektrischen Beißerchenschrubber und habe da noch keinen Millimeter Bürstengröße vermisst. Nach zwei Minuten ist alles perfekt sauber. Ich weiß nicht, worin ein Vorteil größerer Bürstenköpfe liegen sollte. --Kreuzschnabel 22:27, 16. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ist doch eigentlich trivial. Fläche der zu reinigenden Zähne versus Fläche der Bürste in Bezug auf Fläche pro Zeiteinheit. Mit einem Schwamm putzt sich ein Auto schneller als mit einem Wattestäbchen. Abgesehen davon kann ich dir als Betriebswirt, der 20 Jahre im technischen Einkauf arbeitet mitteilen, dass es "die" Hersteller häufig nur "am besten" wissen, was ihre eigene Kalkulation angeht. Ich dachte eigentlich, dass der naive Glaube, dass "die Industrie" für uns schon die optimalen Entscheidungen fällt, selbst in der allgemeinen Bevölkerung seit den 70ern ad acta gelegt ist. --2A02:8071:B87:5EC0:A005:A0F1:6F18:7B9B 23:30, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
So weit war ich theoretisch mitgekommen, danke. Dennoch meine Frage: Was „verliert“ man? Ich kann vier Minuten mit großem Kopf mechanisch putzen oder zwei Minuten elektrisch mit kleinerem Kopf, um meine Hauer einigermaßen sauber zu kriegen. Wo liegt der Verlust? Die Rechnung „wenn die elektrische Bürste einen größeren Kopf hätte, wärst du nach einer Minute schon fertig“ erinnert mich an diese ironischen Dreisatzaufgaben wie „20 Maurer bauen ein Haus in 6 Monaten, wieviele Maurer könnten das Haus in 5 Minuten bauen?“ Bürstenkopfgröße ist hier nicht proportional zu Putzleistung. Gerade der kleinere Kopf ermöglicht es, jeden Zahn individuell anzugehen, und bietet damit einen Gründlichkeitsvorteil. --Kreuzschnabel 09:55, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt doch längst U- oder Y-förmige Elektrozahnbürsten, die das ganze Gebiss in zehn Sekunden schrubben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Von der Form war nie die Rede. Oder auf wen bezieht sich deine Antwort? --2A02:8071:B87:5EC0:A005:A0F1:6F18:7B9B 00:59, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Siehe wp:DS#5. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Früher gab es auch solche mit längeren Köpfen zu kaufen, aber die haben sich nicht durchgesetzt. --94.219.28.91 01:29, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin kein Inschinör … wenn man den Kopf der Bürste vergrössert, dann werden die Hebel deutlich ungünstiger und die ganze Mechanik der Bürste wird stärker belastet. Das geht zu Lasten der Lebensdauer, des Gewichts usw. Gleichzeitig ist die Frequenz der Dinger ziemlich hoch. Möchte man mit einer grossflächigen Zahnbürste im Handbetrieb auch nur annähernd so häufig schrubben, wie mit einer elektrischen Zahnbürste, dann wäre man mehrere Stunden mit Bürsten beschäftigt. Es wurde also die Fläche reduziert, um die Dinger so leicht wie sinnvoll umsetzbar und gleichzeitig mit akzeptabler Lebensdauer zu bauen (Schwachsinn, den Akku nicht tauschbar zu machen). Und zweitens hat man mit der Bürstfrequenz eine bessere Reinigung, als man sie manuell zustande bringen kann. Verlust? Ja natürlich. Die Natur verliert bei der elektrischen Bürste in Form von enormen Energieaufwänden zur Herstellung und Entsorgung des Geräts, sowie durch den Mikroplastikabrieb von den Bürsten, der durch die Bürstfrequenz deutlich stärker ausfallen dürfte als bei manuellen Bürsten. Yotwen (Diskussion) 05:50, 21. Mär. 2023 (CET) Da fehlen sicher noch ein etliche Folgen, die ich dank meiner Begrenztheit noch gar nicht erkannt habe.Beantworten
Der angenommene zeitliche Verlust durch die kleineren Bürstenköpfe wäre auch gar kein Nachteil, so es ihn denn gibt. Denn die Fluoride und andere Bestandteile der Zahnpasta entfalten nur dann ihre volle Wirkung, wenn sie lange genug auf die Zahnoberfläche einwirken können. In den zwei Minuten, die als Minimum empfohlen werden (besser drei) schafft man es auch mit dem kleinen Kopf problemlos, alles zu putzen. Alles was einen dazu verleitet, schneller zu putzen, ist kontraproduktiv. --Karotte Zwo (Diskussion) 18:08, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

17. März

Änderung der Hämotherapierichtlinie

Mal abgesehen davon, daß mir jegliches Verständnis dafür fehlt, wie sich jemand, erst recht ein Angehörigen einer Risikogruppe, dadurch diskrimiert fühlen müßte, daß man ihn nicht als Blutspender heranziehen bzw. akzeptieren will: bisher war das so, daß Männer, die mit verschiedenen Männern Geschlechtsverkehr hatten, nicht als Blutspender zugelassen werden durften. Nach der Änderung ist es so, daß Männer, die mit verschiedenen Männern Geschlechtsverkehr hatten, nicht als Blutspender zugelassen werden dürfen. Was genau hat sich denn jetzt eigentlich geändert? Und gibt es eigentlich die Möglichkeit, als Patient die Verwendung von Blutprodukten, die aus Spenden von Spendern hergestellt wurden, die einer Risikogruppe angehören, abzulehnen? (Fakt ist, daß einige gefährliche Infektionskrankheiten bei Männern, die homosexuelle Praktiken ausüben, ungleich häufiger als im Bevölkerungsdurchschnitt auftreten. Zwar werden die Spenden getestet, aber hundertprozentig zuverlässige Tests gibt es nicht, so daß das Risiko, das "falschnegative" "durchrutschen", nicht zu vernachlässigen ist. (Wäre das nicht so, könnte man sich die Fragen nach Risikofaktoren komplett sparen. Aber diese Fragen stammen vermutlich aus einer Zeit, als die partnerschaftliche Treue noch nicht erfunden worden war und noch ein diagnostische Fenster zwischen Infektion und ihrer Nachweisbarkeit durch Tests existierte.)) --77.0.171.72 00:06, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Bisher gilt für Heterosexuelle der Ausschlussgrund für vier Monate: Sexualverkehr mit häufig wechselnden Partner*innen und für Schwule: Sexualverkehr mit einem neuen Partner oder mit mehr als einem Partner. Bei einer diskriminierungsfreien Regelung muss der Ausschlussgrund für Schwule wegfallen.
"Und gibt es eigentlich die Möglichkeit, als Patient die Verwendung von Blutprodukten, die aus Spenden von Spendern hergestellt wurden, die einer Risikogruppe angehören, abzulehnen?" Ja, indem man den Erhalt von Bluttransfusionen ganz ablehnt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:45, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Äh, was war jetzt der Unterschied? Bzw. was genau hat sich geändert? Und was bedeutet in diesem Zusammenhang überhaupt "Diskriminierung" bzw. "diskriminierungsfrei"? Von Diskriminierung spricht man im Zusammenhang mit Nachteilen, z. B. der Verweigerung von Rechten. Worin soll denn der Nachteil bestehen? Ich gehe ja nun gelegentlich Blut spenden. Ok, so schlimm ist das nicht, aber so richtig Spaß macht das auch nicht: ich habe eigentlich jedes Mal eine Scheiß-Angst, und im Grunde genommen fände ich es ziemlich erleichternd und nicht "diskriminierend", wenn ich mal gesagt kriegte, daß ich nicht mehr zu kommen brauchte. Es gibt zahlreiche Ausschlußgründe. Warum sollte z. B. ein Auslands- oder Gefängnisaufenthalt ein zulässiger bzw. vorgeschriebener sein, die Zugehörigkeit zu einer Bevölkerungsgruppe, die vielleicht 5 % ausmacht, in der aber 95 % aller HIV-Infektionen auftreten, nicht? Eine Ungleichbehandlung ungleicher Fälle ist zwar im Wortsinn eine "Diskriminierung", denn sie unterscheidet eben nach dem Kriterium dieser Ungleichheit, verstößt aber eben nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz, weil der eben, selbst wenn er hier anwendbar wäre, nur geböte, Gleiches gleich zu behandeln. Die Ungleichbehandlung aus einem sachlichen Grund nennt man hingegen eben nicht Diskriminierung im landläufigen Sinn. Und was bedeutet die Vorschrift überhaupt? Kann nach meiner Auffassung ja nur heißen, daß die Blutspendedienste für manche Fälle nicht mehr verpflichtet sind, bestimmte Spender auszuschließen. Was ist, wenn sie es aus vernünftigen epidemiologischen Erwägungen heraus trotzdem tun, oder zum Beispiel, um von Empfängern belasteter Blutprodukte nicht in die Haftung genommen zu werden? Kann der abgewiesene Spender in spe dann auf Schadenersatz klagen? Worin besteht der Schaden, keiner gesundheitsschädlichen Körperverletzung unterzogen worden zu sein? - Und was die Ablehnung jeglicher Transfusionen angeht: die können medizinisch erforderlich sein. Nicht aber erforderlich ist es, dafür Chargen von Spendern aus Risikogruppen zu verwenden. Dafür, die zurückzuweisen - die Spender - gab es absolut überzeugende Gründe (s. 5 %/95 %), und die sind nicht gegenstandslos geworden. Und außerdem ging es bisher doch anscheinend auch ohne - daß Blutspendedienste, die an den Spenden wirklich ganz gut verdienen (ok: sie bestreiten das), potentielle Spender ohne zwingenden Grund abweisen, glaubt ja nun kein Mensch. --77.8.168.55 05:23, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Diskriminierung ist auch grundlose Abwertung. Wenn es ständig heißt, Spenderblut sei knapp, dann Schwule vor der Tür stehen und gern Blut spenden möchten und ihnen ohne nähere Untersuchung gesagt wird, nein, eures wollen wir nicht, dann ist das entwürdigend und verletzend. --Kreuzschnabel 23:28, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wieso ist das "entwürdigend und verletzend", welchen realen Nachteil haben sie denn davon, inwiefern ist das eine Abwertung? Weil "Schwule" - um sexuelle Orientierung geht es gar nicht (das behaupten nur manche aktivistische Schwule), sondern um MSM, also z. B. auch männliche Prostituierte, die sowohl männliche als auch weibliche Kundschaft haben - nichts von Epidemiologie verstehen und die Prävalenz- und Risikorechnungen nicht nachvollziehen können, oder weil (manche) Schwule so gerne öffentlich laut kreischen und sich als Underdog aufspielen? Was willste da denn untersuchen? Ob ein potentieller Spender eine übertragbare Krankheit hat? Das funktioniert bei HIV nicht mit der nötigen Sicherheit. Warum gibt es wohl die Fragebögen? Ich erkläre es Dir: es geht darum, die Wahrscheinlichkeit, daß verseuchte Blutprodukte in Umlauf kommen, möglichst gering zu halten - ganz verhindern läßt es sich nicht, jede Kontrollstufe kann nur die Wahrscheinlichkeit um einen gewissen Faktor verringern. Was dabei herauskommt, ist aber nicht nur von der Siebwirkung, sondern auch vom Eingangsrisiko abhängig, und deswegen schließt man vernünftigerweise Risikogruppen (und von denen gibt es viele, guck Dir den Fragenkatalog ab) von der Spende aus. "Häufig wechselnde Partner" ist insbesondere dann, wenn die überwiegend aus der Schwulenszene mit ihrer bekannten extrem hohen Prävalenz - und die ist evident, wenn man sich klarmacht, daß es trotz deren lauten Geschreis nur wenige Prozent der Bevölkerung sind, und bei dieser Zahl ist es dann auch völlig egal, ob sich in der Gruppe 50 oder 95 Prozent der Infizierten insgesamt finden - ein Risikofaktor ersten Ranges, was übersetzt heißt, deren Spenderblut ist mit einer vielfach höheren Wahrscheinlichkeit als das von Spendern aus Nicht-Risikogruppen belastet, und das kann man nicht wegtesten. Also abgesehen davon, daß es keine Abwertung ist: von "grundlos" kann nun ganz und gar keine Rede sein. --77.0.107.232 11:20, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Frage ausreichend beantwortet. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 02:57, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nee, wurde sie nicht. --77.8.168.55 05:23, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 88.72.111.240 02:57, 17. Mär. 2033 (CET)
Abgelehnt. --77.8.168.55 05:23, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich wünsche das. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 07:52, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du mußt einfach mal erwachsen werden und lernen, daß es die Welt kein bißchen besser macht, wenn Du in unterschiedliche Intensität versuchst, Ansichten, die Dir nicht passen, unsichtbar zu machen. Die Zeit, als das Wünschen noch geholfen hat, gab es immer nur im Märchenbuch und nie in der Realität. Erwachsene gelangen aber normalerweise irgendwann über das Marchenstadium hinaus und lernen, sich in der realen Welt zu orientieren. Insofern ist Dein Wunsch schlicht unbeachtlich. --77.0.107.232 00:47, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich teile zwar nicht deine - ich sach mal höflich: etwas merkwürdigen Gedanken, aber nun habe ich ja mittlerweile so viel faktenbasierten und belegten Content eingebracht, dass es tatsächlich besser ist, wenn dieser Thread noch möglichst lange sichtbar bleibt, bis er für immer im Archiv verschwindet. Und ich finde Edit-Wars ja ohnehin ziemlich öde und langweilig. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 13:01, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es ist zwar müßig, aber Du machst immer noch den Fehler, zu glauben, daß Du diesbezüglich irgend etwas zu bestimmen hättest. Über die Gründe mag man spekulieren: auf mich wirkt das einfach als Ausfluß von Hybris oder Größenwahn. --77.6.9.36 00:38, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Naja, deine KPAs sind doch irgendwie bedauernswert. Das wird jetzt doch leider etwas langweilig mit deiner Küchentischpsychologie. Lass es mal lieber gut sein und gib Ruhe. Das dient ja alles nicht der Beantwortung der Frage, oder? (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 14:58, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bislang für Heterosexuelle: häufig wechselnde Partner (was auch immer das heißt, aber bestimmt wesentlich mehr als zwei), für Schwule: neuer Partner oder zwei oder mehr Partner. Zukünftig also für Schwule auch häufig wechselnde Partner. Die anderen Fragen scheinen mir keine Wissensfragen zu sein. Diskriminierung bedeutend im Übrigen nicht Benachteiligung, sondern grundlose Unterscheidung. --BlackEyedLion (Diskussion) 06:06, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ob es "grundlos" (oder, aus entgegengesetzter Perspektive betrachtet, "aus sachlichen Erwägungen heraus") geschieht, ist ja nun gerade der Streitpunkt. (Beispiel für "grundlos": "Blutspender gesucht. Aber das Blut von Bayern dürfen wir nicht verwenden." Und hier könnte man dann auch einfach mal erklären, welchen Schaden abgelehnte Bayern dadurch eigentlich hätten. Außer "Na, dann eben nicht. Saupreißn" fiele mir kein weiterer Anlaß zur Erregung ein. Sollen sie doch ihr eigenes BRK aufmachen. Ach, haben sie schon... Was übrigens ein guter Ansatzpunkt für ein Gedankenspiel wäre: Angenommen, die BSD würden insofern die geänderte Vorschrift nicht umsetzen und MSM-Spender nicht zulassen. Die "Schwulen" sind daraufhin beleidigt und gründen kurzerhand einen Rosa BSD, bei dem dann die Abgewiesenen Blut spenden - alles ganz legal. Dort würden sich dann, vereinfacht ausgedrückt, die 50 belasteten Blutprodukte, von denen unser eifender User berichtete, konzentrieren (die andere Hälfte verbleibt weiterhin bei den "etablierten" BSD). Wer würde dessen Blutprodukte denn kaufen?) Aber unabhängig von der Frage der Diskriminierung und sich daraus eventuell abgeleiteter Ansprüche der vorgeblich Diskriminierten: ich habe den Inhalt der Regelung immer noch nicht verstanden. "Neuer Partner" ist meines Wissens auch bei Heterosexuellen ein Ausschlußgrund - stimmt das nicht? Es muß doch irgendwo eine "VG" der Vorschrift geben, in der man synoptisch "vorher" und "nachher" nachlesen kann, möglichst auch noch kommentiert bzw. erläutert. --77.6.9.36 00:33, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es geht darum, dass „homosexuell sein“ nicht der Risikomarker ist, sondern „Sex mit verschiedenen Männern haben“. Es gibt Menschen, die sich nicht als homo- oder bisexuell sehen, aber Sex mit Männern haben. Homosexuelle Männer in einer stabilen Partnerschaft haben kein erhöhtes Risiko, sich frisch mit HIV infiziert zu haben. Siehe auch Männer, die Sex mit Männern haben (NSFW) und das RKI. --FGodard (Diskussion) 10:07, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn ich oben schwul geschrieben habe, habe ich immer MSM gemeint. Die sexuelle Orientierung spielt weder tatsächlich noch in den Richtlinien eine Rolle, sondern das Sexualverhalten. In Deinem Beitrag ist aber natürlich das Wort verschiedene wichtig, und das steht als häufig wechselnd bislang und bestimmt auch zukünftig ja im Ausschlussgrund für Heteros, im Prinzip auch für Lesben (gemeint sind FSF) und für Schwule. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:05, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Könnte man den Ausschlussgrund dann nicht einfach, klar und diskriminierungsfrei mit HWG bezeichnen? --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich denke, darauf wird es hinauslaufen (plus Prostitution). Das wird dann in den neuen Richtlinien stehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:20, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Behauptung des Fragestellers, dass bei Homosexuellen „95 % aller HIV-Infektionen auftreten“ ist eine ärgerliche skandalisierende Falschbehauptung. Wie sehen denn die Trends tatsächlich aus? Zitat „Vergangenes Jahr ist die Zahl der neuen HIV-Infektionen in Deutschland leicht angestiegen. 2019 wurden 2.600 Neuinfektionen registriert und damit rund hundert Fälle mehr als im Vorjahr, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstag in Berlin mitteilte. Ende vergangenen Jahres stieg damit die Zahl der Infizierten insgesamt auf 90.700, schätzungsweise 10.800 wussten demnach nichts von ihrer Ansteckung. [...] Es gebe aber Erfolge: So sei bei der wichtigsten Betroffenengruppe, homosexuellen Männern, die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Die Zahl der geschätzten HIV-Neuinfektionen in dieser Gruppe blieb 2019 im Vergleich zum Vorjahr konstant bei etwa 1.600, im Jahr 2013 waren es noch etwa 2.200 gewesen. Beim intravenösen Drogenkonsum infizierten sich im vergangenen Jahr etwa 360 Menschen, damit stieg diese Zahl erneut leicht. Etwa 650 Menschen steckten sich in Deutschland durch heterosexuelle Kontakte an.“ (Die Zeit, 26. November 2020) Tatsache ist also: Die 1600 Neuinfektionen bei Homosexuellen sind bei insgesamt 2600 Neuinfektionen keine 95% sondern etwa 61,5% also mehr als die Hälfte, aber signifikant weniger als Zweidrittel. Ich denke, es geht bei der Frage um Stigmatisierung. Man könnte auch darüber nachdenken, welchen Anteil als statistisch nicht erfasste Risikogruppe bei HIV-Infektionen die Männer jeden Alters und aller sozialen Schichten darstellen, die zu Prostituierten gehen und wobei dann ein Teil dieser Männer darauf besteht, kein Kondom zu benutzen. Ich bin aber dennoch dafür diesen Thread zu schließen, weil es nach meinem Eindruck nicht glaubhaft um eine Wissenfrage geht und alles Nötige gesagt ist. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 19:27, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Okay, aber ein Jahr davor war das Verhältnis 2200 von 2500, also immerhin 88 Prozent (aber auch keine 95 Prozent). --BlackEyedLion (Diskussion) 19:56, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Kann ich nicht nachvollziehen. Auf welche Quelle beziehst du dich? Nach dem verlinkten Zeit-Artikel gab es 2018, also ein Jahr zuvor, 2500 Neuinfektionen bei 1600 betroffenen Homosexuellen. Da rechne ich einen Anteil von 64% und nicht 88%. Die Zahl 2200 bezieht sich auf 2013, also 5 Jahre früher und dafür wird keine Gesamtzahl referiert. Von 2018 auf 2019 ist also der Anteil von 64% auf 61,5% gesunken. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 20:48, 17. Mär. 2023 (CET) Ergänzung (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 20:55, 17. Mär. 2023 (CET) Ergänzend: 2013 wurden 3.263 HIV -Neuinfektionen in Deutschland an das Robert Koch-Institut übermittelt, das sind 287 Neudiagnosen mehr als 2012 [4]. Der Anteil der betroffenen homosexuellen Männer betrug damals demnach 67,45% und ist in den 6 Jahren bis 2019 Jahren um etwa 6% gesunken. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 21:24, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe meinen Beitrag gestrichen, weil ich die Zahl von 2200 irrtümlich dem Vorjahr zugeordnet habe. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:20, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Inzidenz ist irrelevant, maßgeblich ist die Prävalenz, und die sinkt nur, wenn Infizierte sterben, denn die Infektion geht de facto - bis auf die drei Ausnahmen weltweit - nicht wieder weg. Dazu kommt, daß sich das Merkmal HWG bei den "Normalos" auf die Grundgesamtheit bezieht, bei MSM die "WG" aber vorwiegend aus der Risikogruppe mit der hohen Prävalenz stammen. HWG ist also nicht gleich HWG, bei MSM müssen die Kriterien wesentlich schärfer gefaßt werden, damit im Ergebnis die gleiche Sicherheit herauskommt. --77.0.107.232 11:50, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ah, das Nebelkerzenwerfen geht weiter...: „maßgeblich ist die Prävalenz? Na, dann lesen wir doch einfach mal nach:
„Alle Spenden werden auf das Vorliegen einer Infektion mit HIV, Hepatitis C (HCV), Hepatitis B (HBV) oder einer Syphilis untersucht. Die zu untersuchenden Laborwerte sind in den Richtlinien zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten (Hämotherapie) von der Bundesärztekammer im Einvernehmen mit dem Paul-Ehrlich-Institut gemäß § 12a Transfusionsgesetz festgelegt und werden durch Bescheide des Paul-Ehrlich-Instituts ergänzt. Aktuell sind folgende Tests vorgeschrieben: Untersuchung auf HIV 1/2 Antikörper, HIV-1 Genom, HCV-Antikörper, HCV-Genom, HBs-Antigen, Anti-HBc sowie auf Antikörper gegen Treponema pallidum (Syphilis-Erreger). Die Blutspenden werden somit mit jeweils 2 unterschiedlichen Methoden auf mögliche Infektionen mit HIV, HCV oder HBV untersucht. Die erforderlichen Sensitivitäten der Tests werden vom Paul-Ehrlich-Institut festgelegt. Bei jeder Zulassung eines Blutproduktes wird vom Paul-Ehrlich-Institut geprüft, ob die verwendeten Testverfahren den geforderten Normen entsprechen.“ (Robert Koch Institut: Blutsicherheit: Häufig gestellten Fragen. Welche Laborverfahren werden durchgeführt, um sicherzustellen, dass Spenderblut frei von Krankheitserregern ist?)
Maßgeblich ist nicht die Prävalenz, weil Infizierte von der Blutspende generell ausgeschlossen sind.
Es gibt aber ein Restrisiko durch ein sogenanntes "diagnostisches Fenster": „Nach Abschluss des Blutspendetermins gehen die Spenden in unser Produktions- und Logistikzentrum nach Wiesentheid. Dort werden die Spenden nicht “nur“ in ihre einzelnen Blutbestandteile aufgeteilt, sondern natürlich auch auf unterschiedliche Krankheiten hin getestet. [...] Die Viren bzw. virusspezifische Antikörper sind im Blut zwar nachweisbar, allerdings erst mehrere Wochen nach einer Infektion. D.h. es gibt eine sogenannte Fensterphase, in der wir den Virus trotz der Tests nicht nachweisen können. Durch den PCR-Test können wir dieses Fenster z.B. bei dem HI-Virus von etwa sechs Wochen auf etwa zwei Wochen verkürzen. Zu 100 Prozent ausschließen können wir eine Infektion dadurch leider nicht. Daher ist es wichtig, dass der medizinische Fragebogen vor der Blutspende wahrheitsgemäß ausgefüllt wird.“ (Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes gemeinnützige GmbH: Wissenswertes: Auf welche Krankheiten wird das Blut nach der Spende untersucht? (Teil 2), 2023)
Selbstverständlich ist auch der Fragebogen nur bedingt ein Schutz: „Tatsächlich kommt es vor, dass Menschen den Fragebogen nicht wahrheitsgemäß ausfüllen. Laut PEI [d.i. Paul-Ehrlich-Institut (PEI)] schlagen die HIV-Tests jährlich bei etwa 100 Blutspendern an. Die Hälfte von ihnen sind Männer, die Sex mit Männern haben, dies aber nicht im Fragebogen angegeben haben.“ (SZ 30. April 2015)
In welchem Verhältnis stehen nun die etwa 100 erkannten Risikofälle mit der Gesamtzahl der Blutspenden? „Laut dem Paul-Ehrlich-Institut wurden in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2021 rund 6,5 Millionen Blutspenden gesammelt“ ([5])
Fazit: Die Hälfte der erkannten Risikofälle entsteht durch „Männer, die Sex mit Männern haben“. 50% der Risikofälle entstehen durch andere Menschen, wobei Sex auch nicht der einzige Infektionsweg ist. Die behaupteten 95% sind also nichts als schnell eingetippte diskriminierende Angstmache. Von 6.500.000 Spenden sind 100 Spenden als infiziert erkannt, davon 50 durch Homosexuelle. Da muss ich nicht mehr rechnen, um die extreme Diskrepanz zu angeblichen 95% zu erkennen, die sich da, wo es darauf ankommt, nirgendwo abbilden lassen. Selbst wenn es zusätzlich eine nicht erkannte Dunkelziffer geben sollte (z.B. durch Spender, die sich erst zwei Tage vor der Blutspende infiziert haben) ist das Restrisiko erstens denkbar gering und zweitens offenbar ohnehin nur zur Hälfte durch Homosexuelle zu verantworten. Die Behauptung „maßgeblich ist die Prävalenz“ ist eine verantwortungslose Falschbehauptung, die mich immer mehr an men in mission denken lässt. Wie bereits dargestellt nimmt das verantwortungsvolle Handeln in der Gruppe der Homosexuellen offenbar von Jahr zu Jahr sogar zu und das Risiko durch sie als gesellschaftliche Gruppe ab. 100 plus eine Dunkelziffer von jährlich 6.500.000 Spenden seien ein Risiko, das nach Behauptung des Fragestellers „nicht zu vernachlässigen ist“. Es ist leicht, mit einfachen falschen oder verzerrten und unbelegten Behauptungen Stimmung zu machen. Man verliert aber das Gesicht, wenn diese ideologisch motivierten Falschbehauptungen quellenbelegt entlarvt werden als das, was sie sind: Nichts als ärgerliche heiße Luft, die auf einer Seite, die der Vermittlung von verläßlichem Wissen verpflichtet ist unangenehm riecht. 50 von 6,5 Millionen. Wie mache ich damit Angst? Ich denke noch immer, der Thread sollte langsam geschlossen werden. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 19:52, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es ist irrelevant, ob es 50 oder 95 Prozent sind: wie Du selbst schreibst: die Hälfte der belasteten Spenden stammt von Schwulen, obwohl die nur 2 % der Bevölkerung ausmachen (und vermutlich nur einen wesentlich kleineren Anteil der Blutspender), und genau die kann man ausschließen, wenn man diejenigen, die homosexuelle MSM-Praktiken ausüben, fernhält, Punkt. (Die "95 %" bezogen sich übrigens auf den Anteil an den gesamten Fällen.) Und von wegen "Nebelkerzen": Natürlich Prävalenz - bei wem stecken sich die mit dem "diagnostischen Fenster" denn wohl an? Sie tun das gewiß nicht absichtlich, denn die Infektion ist nach wie vor immer noch ein "sicheres Todesurteil", also wissen sie das gar nicht. Erinnere Dich mal oder lies es nach: Als die Seuche aufkam, gab es sofort die an sich naheliegende Idee, die Bevölkerung durchzutesten und alle Positiven wegzusperren, von mir aus in eine Quarantänelager, egal... Und warum hat man das nicht gemacht? Weil man sich leicht ausrechnen kann und die entsprechenden Politiker das von den Epidemiologen vorgerechnet bekommen haben, daß angesichts der niedrigen Prävalenz und der unzureichenden Spezifität der Tests die meisten der Internierten falsch-positiv wären, maW also fast nur "Unschuldige" eingesperrt würden - es ist klar, wie ein Gericht entscheiden würde, wenn ein Abgesonderter klagt und nachweist, er wäre mit über 50- oder über 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit falsch-positiv, und im übrigen wäre die Erkrankung, wenn sie vorläge, nicht so gravierend, daß sie eine dauerhafte Absonderung rechtfertigen würde, denn mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen - "safer sex" - ließe sich die Weiterverbreitung auch fast sicher vermeiden: es würde natürlich feststellen, daß die Isolation unverhältnismäßig wäre. Und genau deswegen kann man auch nicht "alle Infizierten" - mit Betonung auf "alle" - mit dem Stempel "HIV" tätowieren oder brandmarken. Infizierte sind von der Blutspende ausgeschlossen? Du, die dürfen auch niemanden durch Geschlechtsverkehr infizieren, das stellt eine Körperverletzung dar! Allein: die Nürnberger hängen keinen, sie hätten ihn denn - da draußen laufen massig Infizierte herum, die von ihrem Zustand nichts wissen oder denen es egal ist oder die fälschlicherweise glauben, sie würden sich "sicher" verhalten, und verbreiten das Virus munter weiter, und wir stehen relativ machtlos da und können nichts dagegen tun. Das einzige, was man tun kann, ist, Risikogruppen auszuschließen, mit dem Erfolg, daß man dadurch nur relativ wenige Spender verliert, aber sich die Hälfte der belasteten Spenden vom Hals schaffen kann, ohne jemandem damit wehzutun. Und Du willst diese simplen Tatsachen unterdrücken und diffamieren, weil es eine Handvoll Schwule gibt, die sich dadurch auf den Schwanz getreten fühlen? Was hat Dich denn geritten? Und viel schlimmer: was hat denn eigentlich die Bundesregierung bzw. die Bundestagsabgeordneten geritten, diesen Irrsinn mitzumachen? Was wieder zu der Frage zurückführt, was genau denn nun eigentlich beschlossen wurde, und welche praktischen Konsequenzen das überhaupt hat. (Daß es auf die Frage, inwieweit es unethisch sein sollte, Angehörige von Risikogruppen von der Blutspende auszuschließen, wodurch sie keinerlei Nachteile haben, keine vernünftige Antwort gibt, ist halt einfach so. Niemand fragt ernsthaft, warum jemand kein Blutspender ist - das ist eine Mehrheitsposition, die Blutspender sind eine kleine, verschrobene Minderheit. - Ich hatte mal jemanden gefragt, ob er mich zum Blutspenden begleiten wollte - das Spendelokal war etwas weiter weg, und ich hatte schlicht Angst, auf dem Rückweg vom Fahrrad fallen zu können (was nicht der Fall war, ich vertrage das immer ganz gut) - und die Antwort war, der Arzt hätte ihm vom Blutspenden abgeraten. Keine Ahnung, ob das ein Vorwand, oder, wie ich glaube, wahrheitsgemäß war: das hinterfragt doch niemand. Und auch in dieser vielbeschworenen Situation "das ganze Dorf geht geschlossen zum Blutspenden, wer nicht mitmacht, mit dem stimmt was nicht" ist in der Realität doch nur Folklore: von dem "ganzen Dorf" geht doch mindestens die Hälfte der im Prinzip Spendefähigen tatsächlich nicht hin, deswegen wird niemand schief angesehen oder verfemt. Insofern ist das aktuelle Geschrei aus der lauten Gruppe auch nichts mit Substanz, sondern genau das, was man von denen eben erwartet.) --95.112.1.55 03:13, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es war ja zu erwarten, dass dies als nächstes kommt (obwohl ich hartnäckige ideologiegesteuerte Uneinsichtigkeit und Verstoß gegen KPA, nicht aber Trollerei wahrnehme). Also: „Laut der ElitePartner-Studie 2020 identifizieren sich etwa 85 Prozent der Befragten in Deutschland als heterosexuell. Auf die Frage, welche sexuelle Orientierung sie haben, antworteten rund 4 Prozent, homosexuell zu sein.“ ([6])
Unterstellt, die Dunkelziffer würde den erkannten infizierten und aussortierten Spenden entsprechen (was wir aber nicht wissen, weil es dunkel ist), dann gilt: 50% des Risikos gehen von 4% der Bevölkerung aus. (Darauf hebt die IP ja ab.) Bei 100 Fällen dürften dann bei gleicher Verteilung der infizierten Blutspenden unter gesellschaftlichen Gruppen die Homosexuellen eigentlich nur 4 Fälle verantworten. 46 von 100 Fällen sind also dem erhöhten Infektionsrisiko dieser gesellschaftlichen Gruppe geschuldet. Anders herum: Die Zahl von 100 Risikofällen könnte/müsste bei gleicher Risikoverteilung auf 54 Fälle gesenkt werden.
Wie entscheidend sind nun bei 6.500.000 die 46 zusätzlichen problematisierten Spenden? Rechtfertigen sie die lautstarken Krokodilstränen? Der Unterschied besteht in beeindruckenden 0,000707693% bei einer Blutspende. Bei 100 infizierten Blutspenden von 6,5 Mio. läge das Risiko pro Spende bei 0,001539%. Bei den angestrebten 54 infizierten Blutspenden wäre das Risiko pro Bluspende nur bei 0,000831307% von 6,5 Mio. Spenden, also 0,000707693% weniger.
Selbstverständlich wäre nun als nächstes zu berücksichtigen, dass Bluspendenempfänger oft mehrere Spenden erhalten. Aber wo führt uns das hin, was wird dadurch gelöst?
Wie hoch wird denn das Risiko in der Wissenschaft eingeschätzt? Über den Stand vor 8 Jahren, am 19. Mai 2014, finde ich beim Paul-Ehrlich-Institut Daten: Zwischen 2004 und 2014 wurden bei jährlich mehr als 4 Millionen Transfusionen (sprich insgesamt mehr als 40 Millionen Tranfusionen in 10 Jahren) 2 Fälle von HIV-Übertragungen (2007 und 2010) bekannt. Zitat: „Die Wahrscheinlichkeit der Übertragung von Infektionserregern durch Blutpräparate lässt sich darüber hinaus nur anhand von mathematischen Modellen schätzen. Diese benutzen die diagnostizierten Infektionen unter Spendern als Maß für die Schätzung des Anteils an Infektionen, die durch die Testung nicht entdeckt wurden. Aktuelle Schätzungen für eine Fensterphasenspende gehen davon aus, dass das Risiko einet HIV- HCV-Infektion kleiner als 1:5 Millionen ist und das Risiko einer HBV-Infektion kleiner als 1:500.000.“ ([7]) Das also ist der Stand von vor 8 Jahren, als die Zahl der Neuinfektionen bei Homosexuellen (siehe oben) noch signifikant um ca. 6% höher war.
Fazit: Ja, es gibt ein öffentlich kommuniziertes faktisches und rechnerisches Risiko, bei einer Blutspende infiziert zu werden. Zwischen 2004 und 2014 haben zwei Menschen das erlitten. Das ist nicht gut und für die betroffenen Menschen sehr tragisch und zu bedauern. Aber es ist nicht zu vermeiden und nur durch Aufklärung und bessere Testmethoden wirklich deutlich und nachhaltig zu vermindern.
Dieses Risiko von 1 zu 5 Millionen oder 2 Infektionen bei über 40 Millionen Transfusionen in 10 Jahren könnte man nun für eine Einordnung der Bedeutung auch mit anderen Risiken und Behandlungsfehlern bei medizinischen Maßnahmen vergleichen. Oder mit der Chance, an bestimmten Stellen in einen Verkehrsunfall verwickelt zu werden. Oder dem Risiko, an einer Allergie zu erkranken, ohne dass die Ursache dieser Erkrankung erforscht ist. Wofür aber angesichts des extrem minimalen Risikos absolut keine vernünftige Grundlage besteht ist, eine gesellschaftliche Gruppe pauschal durch Angstmache und durch falsche oder verzerrte Darstellungen zu diskreditieren. Sonst könnten wir auch mal Femizide betrachten (mehr als 100 getötete Frauen pro Jahr [8] bei 40 Millionen potentiellen Opfern, aber 2 Fälle von HIV-Übertragungen durch Spenderblut bei über 40 Millionen Transfusionen in 10 Jahren) und innerhäusliche Gewalt gegen Ehefrauen und Kinder, Verkehrsunfälle durch Alkoholmißbrauch oder Ladendiebstähle durch Menschen in sozialversicherungpflichtigen Arbeitsverhältnissen danebenstellen. Oder zum Beispiel: „13% der in Deutschland lebenden Frauen haben seit dem 16. Lebensjahr strafrechtlich relevante Formen sexualisierter Gewalt erlebt. Das heißt Vergewaltigung, versuchte Vergewaltigung oder unterschiedliche Formen von sexueller Nötigung und 25% der in Deutschland lebenden Frauen ist körperliche oder sexualisierte Gewalt (oder beides) durch aktuelle oder frühere Beziehungspartnerinnen oder -Partner widerfahren.“ ([9] mit Bezug auf [10]) Da ist das Risiko nicht 1:5 Millionen. 4% Homosexuelle, aber 13% bzw. 25% gegen Frauen gewalttätige Männer (also etwa 10 Millionen gewalttätige Männer neben 320.000 Homosexuellen). Was sollten wir da mit der gesellschaftlichen Gruppe der nichthomosexuellen gewalttätigen Männer machen? Bekommen sie ein pauschales Alkoholverbot, weil die Besoffenheit sie enthemmt und dann die letzten zivilisatorischen Schranken fallen? Und wir könnten auch die Angst vor einer Infektion bei der Bluttransfusion mit der Chance vergleichen, 6 Richtige mit Superzahl im Lotto zu gewinnen (und zwar ganz alleine). Das wird mir aber alles zu doof. 1 zu 5 Millionen – ein Risiko, das nach dem Fragesteller „nicht zu vernachlässigen ist“. Hier sollte endlich Schluss sein. Auch wenn es natürlich angesichts der Hartnäckigkeit des Fragestellers eine Gelegenheit ist, mit diesem geraunten Mist auch mal gründlich aufzuräumen. Einige Mitlesende werden sich sicher das eine oder andere quellenbasierte Faktum herunterkopieren :-) (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 16:37, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn die Argumente aus sind, dann halt Whataboutismen. Wie nicht anders zu erwarten... (Und aus der Diskriminierung ist jetzt eine Diskreditierung geworden. Worin die bestehen soll und inwiefern ihre Bekämpfung die Infektion und den Tod von Patienten, die Blutprodukte erhalten, rechtfertigen soll, bleibt weiterhin unerfindlich.) --95.112.1.55 22:08, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Was auch immer für dich unerfindlich bleibt, ich finde, das 1 zu 5.000.000 ein sehr interessantes Argument ist. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 22:43, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wie ist doch noch gleich das Verhältnis, wenn ein Erpresser damit droht, Babynahrung einer bestimmten Firma im Supermarkt zu vergiften, und das mit dem einen oder anderen Gläschen vielleicht auch getan hat? Aber selbstverständlich wird dann die komplette Produktion zurückgerufen und aus dem Verkauf genommen, jedenfalls solange, bis nicht sicher geklärt ist, daß bestimmte Teilmengen oder alles unbelastet ist. 40-50 Risikoprodukte bedeuten 10-20 zusätzliche HiV-Infizierte oder AIDS-Tote - daß es weniger als die Anzahl der Einheiten sind, liegt einfach daran, daß ein kleiner Anteil der Blutprodukte wegen Ablauf des Verwendbarkeitszeitraums ungenutzt vernichtet wird und ein Teil der Empfänger trotz der Behandlung nicht überlebt bzw. nicht mehr lange genug lebt (z. B. Tumorpatienten), um die Infektion noch ausbilden zu können. Die Idee, "das sind so wenige, das macht doch nichts aus und rechtfertigt jedenfalls keine 'Diskriminierung'", ist einfach mörderisch und ethisch in keiner Weise akzeptabel - die Verhältnismäßigkeitsprüfung fällt da ganz eindeutig aus. (Die einzig eventuell zulässige Abwägung wäre dahingehend, ob durch die restriktivere Zulassungspraxis mehr oder weniger Patienten, beispielsweise aufgrund des daraus resultierenden Mangels an Blutprodukten, geschädigt würden, alles andere wäre, wie schon geschrieben, Mord (bzw. Körperverletzung usw.).) Du hast ein heftiges Eigentor geschossen und merkst es nicht einmal. Aber trotzdem danke für die Zahlen - ich wäre viel zu faul gewesen, die zusammenzusuchen und habe mich rein gefühlsmäßig darauf verlassen, daß in etwa genau das herauskäme. --77.6.9.36 01:15, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
„10-20 zusätzliche HiV-Infizierte oder AIDS-Tote“ ist gelogen. In 10 Jahren (2004 bis 2014) gab es bei insgesamt mehr als 40 Millionen Tranfusionen nur 2 HI-Infektionen. Und von Toten ist nirgendwo die Rede außer bei deinen merkwürdigen Behauptungen. Zum Vergleich: Die Wahrscheinlichkeit, in der Altergruppe unter 65 Jahre durch Einnahme von Aspirin eine schwere Hirnblutung zu erleiden, die eine Hospitalisierung erforderlich macht, liegt bei 1,5 von 100 Patienten, also 75.000 zu 5 Milllionen (und nicht 1 zu 5 Millionen). [11] (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 16:25, 23. Mär. 2023 (CET) Ergänzend: Nur mal so zu Ende gedacht: Wenn dich die 40 bis 50 Risikoprodukte stören, die durch Homosexuelle abgegeben wurden und die durch die Kontrollen rausgefischt werden (sonst hätten wir ja keine konkrete Zahl wie bei deinen wilden Fantasien und kühnen Spekulationen über Tumorkranke, die sterben bevor das HI-Virus wirkt), was ist dann eigentlich mit den anderen 50 bis 60 Risikoprodukten, die ebenfalls rausgefischt werden? Die sind ja von Männern, die ins Bordell gehen und Männern, die beim Fußballspielen in ein blutiges Foul verwickelt sind. Ich denke, nach deiner Logik sollten dann auch alle Männer, die manchmal in den Puff gehen und alle Fußballspieler von der Blutspende generell ausgeschlossen werden. Sie sind ja als Risikofaktoren und „Mörder“ sogar in der Mehrheit und die Verhältnismäßigkeitsprüfung fällt da ja nach deiner kruden Rechnung ganz eindeutig aus. :-) Da hast du ja noch ein richtig gutes Stück Überzeugungsarbeit vor dir. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 16:58, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
BS(?), spring doch bitte nicht über jedes Stöckchen, das dir irgendein Honk hinhält. Es nervt, sehr sogar. --95.112.176.94 19:40, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

18. März

Gesetzlich ! müssen alle Betriebsrentenstellen der Dt. Rentenversicherung in Berlin

alle Informationen, abgesichert durch die Datenschutzgrundverordnung, über den Anspruch auf die Betriebsrente, die Berechnung und die Höhe der Betriebsrente mitteilen. Gilt das auch umgekehrt und überhaupt warum? Gibt es jetzt eine Clearingstelle für alle Rentenzahlstellen? Und warum diese elektronische Mitteilungspflicht von allen Betriebsrentenstellen an die DRV? Kann es sein, dass Betriebsrenten vs. ges. Renten in irgendeiner Höhe "gedeckelt" werden oder was ist der Sinn des elektronischen Datenaustausches? Wer weiß Bescheid? Danke. --Hopman44 (Diskussion) 21:43, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Bist Du sicher, dass die Zahlstellen die Betriebsrenten tatsächlich an die DRV Bund melden oder nicht vielmehr an die Krankenkassen (§ 202 SGB V)? Die Krankenkassen brauchen die Daten, weil auf die Zahlungen unter Umständen Krankenversicherungsbeiträge entrichtet werden müssen. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:44, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja! Erhielt gestern von der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) diese Mitteilung. Das Verfahren sei gesetzlich und tarifvertraglich verankert...Und natürlich nach allen Richtlinien der DSGVO, Artikel 13 und 14. Alles verschlüsselt und verpflichtend gemeldet zu folgenden Zwecken: u.a. Prüfung des Anspruchs auf Betriebsrente, Berechnung der Höhe und des Zahlbetrages der Betriebsrente, Beginn und Ende der Rente, Teilrente und vieles mehr! Dürfen aber nur im Datenaustausch innerhalb der EU oder EWR genutzt werden und nicht an Dritte weitergegeben werden. Und da es Gesetz ist, gehe ich mal davon aus, dass das alle rd. 40.000 Betriebsrentenkassen in der BRD auch machen müssen. Da kommt Freude auf.--Hopman44 (Diskussion) 06:56, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wer sich reinlesen will -- southpark 09:26, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Was ist denn eigentlich der Sinn des Ganzen? Ist wohl neu. Ist das die neue Überwachung in Old Germany?--Hopman44 (Diskussion) 10:20, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Was hat denn googlen so an Anfangsinformationen erbracht? -- southpark 13:53, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, im Prinzip als "Altbetriebsrentner" nicht allzu viel Erhellendes, außer dass nun Jeder mit Jedem zwangsweise vernetzt sein muß und die VBL z.B. bei Beantragung der Betriebsrente früher ! den Rentenbescheid der DRV-Bund vorgelegt haben wollte, was ja auch sehr einfach war und nur einmal Porto kostete und jetzt neu auf den Rentenbescheid per Computer/EDV durch die Vernetzung selbst Zugriff nehmen kann. Die persönlichen Daten haben ja seit Urzeiten die Rentenversicherungsträger sowieso und auf die Höhe der Renten hat es ja anscheinend sowieso keinen Einfluß. Aber, damit niemand aufbegehren kann, wurde das Verfahren gesetzlich ! verankert. Sowas kriegt man ja bei über 40.000 Betriebsrentenstellen, die, um das Ganze wasserfest zu machen, nun auch mit der DRV EDV-mäßig vernetzt sein müssen, besser auf die Kette als die E-Patientenakte und vor allem die neue Grundsteuerreform, die, lt. Aussage des Bundesfinanzministeriums ab 2025 "verfassungsfest" ist. Wenn die Verfassungsbeschwerden u.a. vom Bund der Steuerzahler und Privatleuten eingereicht werden, werden dort die Köpfe rauchen und an der Verfassungsfestigkeit rütteln. Weiß man eigentlich noch, wo die persönlichen Daten überall rummschwirren? Aber wichtig vor allem, die DSGVO! Artikel 77, Beschwerderecht...--Hopman44 (Diskussion) 15:14, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gemäß des Schreibens der VBL ist der Grund der Vernetzung zwischen VBL und DRV, dass Daten für die Berechnung der Betriebsrenten jetzt elektronisch ausgetauscht werden. Ich war immer der Meinung, dass die Betriebsrentenstellen das immer selbst und autark berechneten und machten und konnten, anscheinend können die das nicht mehr selbst und brauchen die Hilfe der DRV. Ob das die anderen rd. 40.000 Betriebsrentenstellen auch nicht mehr selbst können?--Hopman44 (Diskussion) 21:13, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Digitaler Datenaustausch vernetzt VBL und DRV. --77.8.106.149 18:34, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, Danke! Der sittliche Nährwert erschließt sich mir nicht. Daten werden elektronisch ausgetauscht zur Berechnung der Betriebsrenten (O-Ton im Schreiben der VBL). Wenn das früher ohne Datenaustausch ging, was ist jetzt von den potenziellen Betriebsrentnern besser oder richtiger zu erfahren? Mit den Krankenkassen müssen die Betriebsrentenstellen Kontakt haben. Und es gibt doch auch noch andere große Betriebsrentenstellen z.B. der Banken oder der Banken-Versicherungs-Verband (BVV), berechnen die die Betriebsrenten dann auch durch elektronische Vernetzung mit dem DRV? Oder wollen die nur die persönlichen Verhältnisse kontrollieren und untereinander abgleichen, um Mißbrauch auszuschließen? Und wenn Gesetz, dann müßte es doch mMn für alle ca. 40.000 Betriebsrentenstellen so vorgeschrieben sein, sonst gäbe es ja mMn Gesetzeslücken...--Hopman44 (Diskussion) 20:08, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich kopiere jetzt einfach mal gekürzten Text aus den oben verlinkten Webseiten:

Wird die gesetzliche Rente neu berechnet oder in eine Altersrente umgewandelt, muss auch die Betriebsrente überprüft werden.
Hier einige Beispiele, wann die Betriebsrente überprüft werden muss:
  1. Umwandlung einer Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung in eine Rente wegen voller Erwerbsminderung
  2. Umwandlung einer Rente wegen voller Erwerbsminderung in eine Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung oder Umwandlung in eine Altersrente
  3. Überprüfung des Hinzuverdienstes bei Renten wegen Erwerbsminderung
  4. Umwandlung einer Altersrente als Vollrente in eine Altersrente als Teilrente
  5. Umwandlung einer kleinen Witwen-/Witwerrente in eine große Witwen-/Witwerrente
  6. Anrechnung von Einkommen bei Hinterbliebenenrenten -- southpark 20:19, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Okay, also die Betriebsrente hängt immer am Tropf der gesetzlichen Rente. War immer der Meinung, das sind zwei Paar Schuhe, jedes für sich betrachtet. Ist aber wohl nicht so und der deutschen Gründlichkeit geschuldet. Dann müssen ja auch, da gesetzlich vorgeschrieben, die rd. 40.000 anderen Betriebsrentenstellen über deren EDV ebenfalls mit der EDV der DRV vernetzt sein. Wird wohl bald über die KI ein Kinderspiel sein.--Hopman44 (Diskussion) 21:05, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Naja, Vernetzung ist alles! Die VBL schrieb: "Sie müssen nichts tun!" Hatte aber auch einen wichtigen Hinweis: "Bei einem Wechsel der ges. Krankenkasse, Wohnsitzwechsel oder Aufgabe des gewöhnlichen Aufenthaltes in Deutschland müssen Sie uns selbst informieren." Hallo, also muß doch noch selbst etwas tun. Man kann jedoch wohl davon ausgehen, dass dies bald die Künstliche Intelligenz von alleine erledigt. Greife erst mal zur HB, dann geht alles wie von selbst...--Hopman44 (Diskussion) 06:20, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Soweit mir bekannt, ist die Besonderheit bei der VBL (Versorgungsanstalt der Bundes und der Länder) wie auch bei einigen anderen kleineren „öffentlichen“ Betriebsrenten-Zahlstelle, dass die Betriebsrente eine Gesamtversorgung darstellt.
Bei der Betriebsrente von einer privaten Firma wird entweder ein fester Betrag oder ein fester Betrag pro Beschäftigungsjahr oder ein bestimmter Prozentsatz vom letzten Gehalt pro Beschäftigungsjahr gezahlt, ggf. analog zu Lohnerhöhungen erhöht.
Bei Betriebsrenten im öffentlichen Dienst gibt es aber vielfach eine Gesamtversorgung, also x % des letzten Gehaltes pro Beschäftigungsjahr, maximal bei langjährig Beschäftigten 75 % vom Netto. Davon wird aber die gesetzliche Rente abgezogen. Entsprechend muss jede Erhöhung der gesetzlichen Rente von der Betriebsrente abgezogen werden. Umgekehrt gibt es auch Erhöhungen dieser Gesamtversorgung analog Lohnerhöhungen. --Nordprinz (Diskussion) 14:13, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, Danke, Nordprinz. Die Betriebsrente im öffentl. Dienst hängt also von der Rente der VBL ab. Ergo muß zuerst die DRV die Art und Höhe der Rente mit allen Modalitäten pp. errechnen und dem Rentenempfänger auf dem detaillierten Bescheid mitteilen. Den kann/muß natürlich der Rentner diesen der VBL zusenden, dann können die erst anfangen, die Betriebsrente auszurechnen. Okay, laufende Änderungen (s. Beispiele oben von Southpark) können per EDV untereinander ausgetauscht werden. Es wurde also mit dem Gesetz versucht, den Mißbrauch der Gesamtversorgung zu verhindern.--Hopman44 (Diskussion) 10:19, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Was für Geräte stehen dort auf den Balkonen?

Hier ein Bild aus Rostov am Don von heute, das den Brand des lokalen FSB-Büros zeigt. Meine Frage ist aber: Was sind das für weiße Kästen/Geräte mit den schwarzen Lüftungsschlitzen(?) auf den Balkonen/Stahlkonstruktionen am Gebäude links? --Alauda (Diskussion) 22:15, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wahrscheinlich Klimaanlagen als Außengerät, hier ein Beispiel aus commons.--Mhunk (Diskussion) 22:22, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das sind Außeneinheiten von Split-Klimageräten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ah, danke! Aber so groß wie Kühlschränke? --Alauda (Diskussion) 22:38, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Im Prinzip jein. Die Außengeräte sind oft nicht so dick wie ein Kühlschrank, aber Breite und Höhe können der eines Kühlschanks entsprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 18. Mär. 2023 (CET) Siehe auch commons:Category:Split type air conditioners - condenser. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die auf dem Bild sichtbaren Aussenteile sind sind aber bei weitem nicht so hoch wie ein Kuehlschrank. Meine Klimaanlage hat auch exakt so ein Aussenteil und das ist ca. 80 cm hoch. -- Juergen 217.61.197.208 23:19, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Also doch. Kühlschränke gibt es auch in 51 oder 85 cm Höhe. Deine 80 cm liegen dazwischen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Meine Kuehlschraenke sind etwa so hoch wie ich. Und ich bin nicht klein. -- Juergen 217.61.193.249 21:02, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist doch dann (zumindest im Privatbereich hier in Europa) vermutlich eine Kühl-Gefrier-Kombi und kein reiner Kühlschrank, oder? --Windharp (Diskussion) 13:49, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

19. März

Bier metallischer Geschmack

Woher kommt es, dass manchmal ein Bier (neu gekauft, MHD noch mehrere Monate, frisch geöffnet, Glasflasche nicht Dose) einen so starken metallischen Geschmack hat, dass man es wegschütten muss. --46.114.36.208 02:13, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Was hat die Suchmaschine Deines Vertrauens Dir dazu geflüstert? --178.4.186.197 04:01, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ohne an deinen sensorischen Fähigkeiten zu zweifeln: Fehlaromen im Bier sind eine durchaus subjektive Angelegenheit. "Echter" Metallgeschmack wird (natürlich) durch Eisenionen verursacht. Dazu muss fast sicher in der Brauerei etwas kaputt sein (ein Edelstahlteil ist nicht mehr ganz so edel); das ist aber, gerade bei industriell hergestellten Bieren mit fixen Kontrollroutinen, sehr, sehr selten. Laienprobe: Lass mehrere Probanden sich ein paar Tropfen auf die Haut träufeln und ablecken und frag, woran sie der Geschmack erinnert. Wenn viele "Blut" sagen, dann, ja dann... Wenn das Ergebnis nicht eindeutig ist, wird es kompliziert. Der bekannte Lichtgeschmack (Weißglasflasche!) wird meist als bitter-stinkig charakterisiert (Stinktier); zu geringe Reifelagerung (Billigbier) kann zu Eindrücken von saurem Apfel führen (Acetaldehydreste). Ansonsten sind Hefe (und Hopfen, wenn denn Naturhopfen drin ist) hochkomplexe Naturprodukte, die immer mal nach irgendwas schmecken können. Bei manchen Bieren, speziell obergärigen (etwa Weizen) ist das durchaus gewollt, aber auch ein gutes Pils kann mal eine leichte metallische Bittere haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:37, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es soll ja in den letzten drei Jahren eine Krankheit gegeben haben, die den Geschmack für Tage/Wochen/Monate verändert (gerade metallisch). Die tritt auch heute noch oft auf, es wird halt in den Nachrichten nicht mehr thematisiert. Wenn das nächste Bier genauso schmeckt, wärs ein Hinweis darauf. Mir har Bier wochenlang nicht mehr geschmeckt.--Hachinger62 (Diskussion) 13:01, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Was für ein Alptraum :) --Ordercrazy (Diskussion) 08:57, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
MHD und guter Geschmack sind (auch) beim Flaschenbier zweierlei: Ersteres bedeutet unverdorben und reicht oft Monate nach dem Abfülltermin, letzteres nur zwei (!) bis vier Wochen, je nach Sorte und Qualität. Näheres erklärt Dir ein Braumeister (bei einer Brauereibesichtigung) oder auch ein Lebensmittelchemiker mit entsprechendem Hintergrundwissen. --46.114.2.8 15:28, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Woher kommst Du auf „letzteres nur zwei (!) bis vier Wochen, je nach Sorte und Qualität“? Und auf welchen Zeitpunkt beziehst Du das? Ab dem Braudatum, dem Abfülldatum oder was? Bier wird in aller Regel nach dem Brauen nachreifen, das ist je nach Sorte unterschiedlich lang, vorher kann, sollte man Bier nicht trinken, denn der Geschmack ist dann noch nicht optimal, im Extremfall schmeckt es zum Speien. --Elrond (Diskussion) 17:03, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hast du schon mal geschaut was Mindesthaltbarkeitsdatum bedeutet? Zitat aus dem Artikel: " Es gibt an, bis zu welchem Termin ein Lebensmittel bei sachgerechter Aufbewahrung (insbesondere Einhaltung der im Zusammenhang mit dem MHD genannten Lagertemperatur) auf jeden Fall ohne wesentliche Geschmacks- und Qualitätseinbußen sowie gesundheitliches Risiko zu konsumieren ist." (Unterstreichung von mir). Das bedeutet, das Bier sollte auch am Ende des MHD noch gut schmecken. Was in der Praxis leider oft nicht der Fall ist. Aber man kann (und sollte) sich dann beim Hersteller beschweren. --rausch (Diskussion) 14:45, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gerade beim Bier ist es eigentlich so, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum allein an geschmacklichen Faktoren orientiert ist. Denn wirklich verderben kann Bier nicht. Auch Bier, das Jahre über dem MHD ist, kann man noch bedenkenlos trinken. Nur schmecken wird es womöglich nicht mehr besonders, und auch die Kohlensäure verabschiedet sich irgendwann. Aber dass es dann eben noch eine weitere Stufe geben soll, bei der das Mindesthaltbarkeitsdatum noch nicht erreicht, der Geschmack aber regelmässig trotzdem weg sein soll, ist damit Unsinn. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:37, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"und auch die Kohlensäure verabschiedet sich irgendwann."
In einer geschlossenen Flasche? --Digamma (Diskussion) 18:54, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es kommt auf den Flaschenwerkstoff an. Bei Polyethylenterephthalat oder Polycarbonat ist die Diffusionsfähigkeit für Kohlenstoffdioxid bekannt, weswegen Getränke in diesen Flaschen oft nur eine Haltbarkeit von wenigen Monaten haben. Glas-, Aluminium-, Chromnickelstahl- oder Weißblechgebinde bieten oft eine deutlich längere Haltbarkeit, werden aber aus ökonomischen Gründen nicht mehr von jedem Abfüller angeboten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gibt es Bier in Kunststoffflaschen? Unter "Flaschenbier" habe ich Bier in "Glasflaschen" verstanden. --Digamma (Diskussion) 08:43, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, beim Discounter. --L47 (Diskussion) 11:43, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bier in Chromnickelstahl-Gebinden?! Wo gibt es denn so was?! --Elrond (Diskussion) 12:01, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bier im Chromnickelstahl-Gebinde
Beim Getränkegroßhändler Deiner Wahl. Die im Gastronomiebereich üblichen Kegs sind alle aus Chromnickelstahl. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

20. März

Didaktik Entropie

Wie erkläre ich die Wärmepumpe anschaulich, aber trotzdem physikalisch richtig - für so ca. 14-jahrige? Situation: Wasser soll zum Kochen gebracht werden, verfügbare Energie: Strom aus der Steckdose. 1. Möglichkeit: Widerstand reinhängen, Spannung drauf, wird heiß, Wasser wird erwärmt. Verluste unwesentlich, die komplette Leistung geht ins Wasser - prima! - Prima? Von wegen! Nicht, wenn man sich die 2. Möglichkeit ansieht: Kompressor erhitzt Arbeitsgas auf etwas über 100° C, es gibt die Wärme teilweise an das Wasser ab - ideal wäre, wenn es dabei auch noch kondensieren würde - entspannt sich dann in einer Expansionsmaschine und kühlt sich dabei auf etwas unter die Umgebungstemperatur ab, wird dann von Luftwärmetauschern annähernd auf Umgebungstemperatur gebracht und geht dann wieder in den Kompressor. (Die elektrische Leistungsaufnahme des Kompressors deckt nur die Differenz zwischen Kompressionsleistung und mechanischer Leistungsabgabe der Expansionsmaschine, die natürlich den Kompressor mit antreibt.)

Wo kommt hier sinnvollerweise der Begriff Entropie vor, wie zeigt man, daß man damit eine wesentlich bessere Energieeffizienz als mit dem "Tauchsieder" erreicht, und wie zeigt man die Grenzen der technisch Möglichkeiten dieses Vorgehens auf? Welche Voraussetzungen braucht man - Allgemeine Gasgleichung, vielleicht? (Statistische Thermodynamik würde die Kids zweifellos überfordern.) Gibt es dafür vielleicht vorbereitete Unterrichtseinheiten? (Es geht nicht um Schulunterricht mit Prüfungen, sondern lediglich darum, das Thema mal in einer zwanglosen freiwilligen Nachmittagsveranstaltung vorzustellen, ohne dabei allzuviel Blödsinn zu erzählen.) --95.112.1.55 07:11, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Zunächst sollte erwähnt werden, dass die Stromerzeugung mittels Wärmekraftmaschine verlustbehaftet ist. Die Wärmepumpe holt sich die in die Umgebung abgegebene Energie teilweise wieder zurück. Ansonsten kämen die Unterrichteten leicht auf die Idee, der ganze Prozess sei ein Perpetuum mobile zweiter Art. --31.212.199.132 08:55, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Es ist doch klar, daß im Ablauf Wärme entsteht: Die gesamte dem Wasser zugeführte Wärme gelangt durch dessen Nutzung wieder in die Umgebung, die wird also trotz der Entnahme von Niedertemperaturwärme nicht etwa abgekühlt. Außerdem muß dem System auch noch die differentielle elektrische Leistung zugeführt werden, die man als "echten Verbrauch" auf dem Zähler und der Stromrechnung mißt. Rauskommen und vorgerechnet werden - so ganz ohne Formeln kommen die mir natürlich nicht davon - soll eine Art "Leistungszahl" als Effizienzkriterium, um die Energieersparnis gegenüber der Tauchsiedermethode zu belegen. Und hier müßte dann eigentlich der Herr Carnot ins Spiel kommen, aber wie motiviert man den? Einfach die Wirkungsgradformel hinzuschreiben ist wenig überzeugend - wer daran glaubt, wird selig? Aber den brauchen wir schon nochmal, nämlich für den tatsächlich wichtigen Punkt der Erzeugerseite im Kraftwerk - Übertragungsverluste im Netz muß ich dann auch noch erwähnen. Das ist schließlich der Grund der ganzen Aktion. Die Fragestellung lautet dann: Wieviel Kilogramm Treibhausgase werden freigesetzt, wenn man ein Liter Wasser elektrisch von 10 auf 100 °C erwärmt, um Suppe/Reis/Kartoffeln/Kaffee/... zu kochen. Da braucht man dann den Brennwert von Kohle und muß konventionelles kalorisches Kraftwerk vs. GuD diskutieren, dann kann/muß man noch die Alternativen "Brennstoff im heimischen Kochfeuer verbrennen" und "KWK daheim" ansprechen. Schließlich kommt man noch auf alternative Energien und die Frage, was besser ist: Holzschnitt und andere Gartenabfälle kompostieren, im Kochfeuer verbrennen oder in die Restmülltonne werfen, so daß sie in der MVA thermisch verwertet werden (wobei auch noch der Kraftstoffverbrauch der Müllfahrzeuge in die Überlegung mit eingeht, und die Kosten- und Gebührenrechnung auch). Schließlich könnte man auch noch PyCCS bzw. das im Koalitionsvertrag aufgeführte Äquivalent und Biogaserzeugung erwähnen. Puh, das wird alles viel zu umfangreich... (Eigentlich sollte es genau diese Unterrichtseinheiten doch längst fertig geben - ich meine, wovon reden wir denn eigentlich seit mindestens zwei Jahrzehnten, also länger, als die Kids überhaupt auf der Welt sind, ständig? Gibt es da nichts bei YouTube, was ich abkupfern - oder faulerweise abspielen lassen - kann?) --95.112.1.55 12:22, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht reicht ja schon die Kühlschrank-Analogie. Durch die Wärmepumpe wird der natürliche Fluss der Wärmeleistung von warm nach kalt umgekehrt und somit die kalte Seite kälter und die warme Seite wärmer gemacht. --195.143.189.246 10:56, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Oder als Körper-Analogie? Kurt (A: Wärmepumpe) entnimmt der Umwelt dort vorliegende Energie in Form von Sonnenlicht generierter Nahrung (A: sonnengewärmte Luft), verbraucht dabei durch Rumlaufen/Suchen (A: Komprimieren) selber Energie - und gibt dann seine Wärmeenergie an Helene (A: das Haus) ab, indem Kurt erlaubt, dass sich Helene auf ihm aufwärmt (den letzten Teil kindgerecht anpassen...). Nga Ahorangi (Diskussion) 11:16, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist das, was ich mit "Blödsinn erzählen" meine: Das soll Hand und Fuß haben, also Physik werden und nicht Politiker- oder Journalistengeschwätz mit hanebüchenen Bildern und Metaphern. Für Sek-II-Schüler oder Studenten, z. B. im Studium generale, wäre der Vortrag gar kein Problem, aber was mache ich mit den Kids? Die können nicht einmal Integral- und Differentialrechnung. --95.112.1.55 12:29, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Jetzt versehe ich: Als Lehrperson bist du nicht in der Lage, die Informationen aus Wärmepumpe kindgerecht umzusetzen. Kinder können aber auch noch nichts mit Thermodynamik anfangen (ich hab damit mit 18 begonnen und es war schwer genug). Die Maus erklärt Wärmepumpe für Kinder ganz ohne thermodynamische Begriffe, indem Begriffe, die Kindern bekannt sind (Fahrradpumpe) verwendt werden. Wenn dir das auch noch zu trivial ist, kannst du in Google nach Heatpump for Dummies suchen, übersetzen (DeepL) und Elemente daraus verwenden. Viel Erfolg, Herr Lehrer! ;-) Nga Ahorangi (Diskussion) 13:12, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja genau, WP für Kinder ist "in korrekt" schwierig (und Thermodramatik kommt schon gleich gar nicht in Frage, das war schon im Studium schwierig genug und wird im übrigen auch in der Wikipedia nicht gerade "verdaulich" dargestellt). Die Maus schaue ich mir an, das ist meistens gar nicht so schlecht. Hat MayLAB dazu nichts verzapft? Die macht zwar auch viel Unsinn, aber manches auch gar nicht so verkehrt. (Ich bin übrigens kein Lehrer, sondern habe etwas Ordentliches studiert.) --95.112.1.55 13:45, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gut, das mit der Maus war jetzt nicht nur Unfug, erfüllt aber die Anforderungen auch nicht annähernd. Wir erinnern uns: es ging u. a. um Entropie. (Ja, fürchterliche Thermodynamik, ich weiß... Aber ganz ohne geht es eben nicht.) Also: Kindergartenniveau reicht nicht. --95.112.1.55 14:04, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Welchen Unsinn hat maiLab denn bisher produziert ? Ich habe noch keinen gesehen, wuerde mich hier aber gerne belehren lassen. -- Juergen 217.61.193.249 21:20, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hast Du ihre Coronapandemiebeiträge nicht gesehen - "flatten the curve", und diesen ganzen Quatsch? --77.10.154.47 17:31, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Karlsruher Physikkurs ist da vielleicht nützlich. --Digamma (Diskussion) 20:04, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
KPK Der Karlsruher Physikkurs für die Sekundarstufe I, Neuauflage 2021 Gesamtband --Digamma (Diskussion) 20:17, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Oje, in dem Artikel wird aber ziemlich auf den eingeprügelt. --95.112.1.55 22:35, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Fünf Sekunden Suche: string wärmepumpe entropie, 3. Treffer: https://www.strauch-nw.de/KPK/Materialien_fuer_den_Unterricht/Entropie.pdf. Folien durchklicken schaffst Du alleine? Oder sollen wir Dir einen Assistenten schicken, der das für Dich macht, weil Du dafür auch zu faul bist? --94.219.3.133 00:28, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die Beispieldatei. Jetzt verstehe ich endlich, wieso einige Physiker gegen den KPK sind. --Tristram (Diskussion) 02:04, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mir langt da schon die Einleitung von unserem Artikel. Thermodynamik als Grundlage für alles weitere ist eine denkbar schlechte Wahl, weil das den Kindern die Gehirne verknotet. Kinder sollten grundsätzlich über sinnlich erfahrbare Experimente an Naturwissenschaften herangeführt werden und zunächst nur so viel Theorie dazu geliefert bekommen, wie es den Interessen der Kinder entspricht. Wenn sie dann angefixt sind, kann man sich hoch arbeiten zu abstrakten Modellen und Formelanwendungen, aber sowas taugt ganz sicher nicht für den Einstieg. --94.219.16.4 01:21, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Verkündigung ohne Begründung führt aber nun einmal zu Religion und nicht zu Wissenschaft. --77.10.154.47 17:38, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Also nicht über Energie sprechen? Die Rede war übrigens von 14-Jährigen. Die besuchen in der Regel in der Schule die 8. oder 9. Klasse. Da lernen sie im Physikunterricht durchaus schon abstrakte Modelle und die Anwendung von Formeln. --Digamma (Diskussion) 17:58, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wohlfühlabstand zwischen Menschen

So funktioniert es:

Nein, so funktioniert es immer noch nicht.

Wie gross kann der Abstand zwischen Menschen sein, damit man sich noch wohlfühlt und wie gross kann eine Gruppe sein, in der sich ein Einzelner - nicht dazu Gehörender - noch wohlfühlt? Wie gross kann eine Gruppe Andersfarbiger oder Anderssprachiger sein, damit man sich als Nichtdazugehöriger noch wohlfühlt?

Und das hier sind immer noch 4,5 überflüssige Leerzeilen:



--2003:C3:CF3B:5A2:18F2:4964:586D:BF7F 12:42, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Werte Gutmenschen! Ihr macht sehr prinzipiell etwas falsch, wenn Ihr die Überbringer der schlechten Nachrichten erschlagt und diese in den Ofen steckt und verbrennt, anstatt sie aufmerksam zu lesen und die darin genannten Fehler zu beheben. Aber das versteht Ihr ja nicht... So wäre es richtig:

Wie groß kann der Abstand zwischen Menschen sein, damit man sich noch wohlfühlt und wie groß kann eine Gruppe sein, in der sich ein Einzelner - Nichtdazugehörender - noch wohlfühlt? Wie groß kann eine Gruppe Andersfarbiger oder Anderssprachiger sein, damit man sich als Nichtdazugehöriger noch wohlfühlt? --2003:C3:CF3B:5A2:18F2:4964:586D:BF7F 12:42, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das lässt sich nicht in absoluten Zahlen beantworten; es kommt drauf an. "Anderssprachiger": es gibt ein paar tausend Sprachen. Auch dürfte die Sprache weniger Einfluss haben als das Umfeld in dem jmd. sozialisiert wurde. Das selbe für "andersfarbig": im Sommer bei braungebrannten mehr als im Winter? Mehr Abstand zwischen Sonnenverbrannten? Auch hier ist es eher eine Frage der Sozialisation. ... dazu kommt die Frage in welchem Verhältnis man zu der Person steht: Freund/Freundin, Bekannter, Chef oder zufällig auf der Straße laufender ...Sicherlich Post 12:48, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe mal gelesen, dass der Wohlfühlabstand bei Menschen ca. 1,2 m beträgt. Wenn man beobachtet, dass sich Menschen bei einem Gespräch ungefähr in diesem Abstand aufstellen, scheint das so zu sein. Man beobachtet das ja auch z.B. bei Vögeln, die sich in regelmäßigen Abständen auf Freileitungen setzen. Es gibt also einen Wohlfühlabstand. Ich möchte gerne wissen, welchen Abstand man als beängstigend empfindet, wenn z.B. in einer fast leeren S-Bahn eine Gruppe von angenommen 5 oder 8 Personen, die eine Sprache sprechen, die man nicht versteht oder die eindeutig einer anderen Kultur (z.B. Türken, Araber oder Schwarzafrikaner) angehören? Gibt es dazu Erhebungen? --2003:C3:CF3B:509:307B:23A1:80F0:99CD 12:33, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da macht es schon einen Unterschied, ob man sich nachts um drei auf einem Rathausplatz befindet, oder zur gleichen Zeit in einer gut besuchten Disco. Lässt sich also pauschal nicht beantworten. --Elrond (Diskussion) 13:00, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
+1 Wir kennen nicht deinen genauen Anforderungen. Nimmt man eine Fahrstuhlkabine - dort wurde es internsiv untersucht - findest du Zahlen zu akzeptablen "Körper-Ellipsen" ("Komfortzonen") bei einem Ingenieur namens John J. Fruin. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:19, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin neu hier und habe Nga Ahorangi aufgerufen, komme aber nicht weiter. Was muss ich tun, um den Artikel zu finden? --2003:C3:CF3B:509:307B:23A1:80F0:99CD 12:49, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es geht nicht um die Zeit in der Disco, sondern wann wird es beängstigend, wenn ich nachts um drei die Disco verlasse und auf dem Rathausplatz, den Sie benennen, ist eine Gruppe von ein paar Leuten und sonst niemand. Gibt es Erhebungen, ab welcher Distanz man ein mulmiges Gefühl bekommt und ab wann Angst? --2003:C3:CF3B:509:307B:23A1:80F0:99CD 12:53, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hast du unseren Artikel Wohlfühldistanz schon gelesen? --Brettchenweber (Diskussion) 14:39, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin neu hier und habe versucht, den Artikel Wohlfühldistanz zu finden. Ich habe durchgescrollt aber er ist in der Liste nicht aufgeführt. Können Sie mir bitte sagen, wie ich ihn finden kann? --2003:C3:CF3B:509:307B:23A1:80F0:99CD 12:44, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist der Artikel Proxemik, den Brettchenweber dir herausgesucht hat und auf den mit dem Stichwort Wohlfühldistanz einfach nur weitergeleitet wird (das steht dann auch im Seitenkopf des Artikels). Weiterleitungen werden beispielsweise eingerichtet, wenn mehrere Stichworte für einen Artikel in Frage kommen, aber nur ein Artikel sinnvoll ist oder ein Fachbegriff und ein im Alltag gebräuchlicher Begriff den gleichen Gegenstand oder das gleiche Thema bezeichnen. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 16:31, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank --2003:C3:CF3B:510:A8A9:DD71:EA05:6EAD 12:57, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Stachelschweine (Parabel) (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 16:21, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

WiFi-Calling

Man verzeihe mir für ein etwas doofe Frage, aber ich will auch nicht ständig meinen Enkel bemühen. Mir ist unklar, wie genau das Wifi-Calling auf meinem Handy funktioniert und was es für Kosten verursacht.

Ich habe auf meinem Handy WI-Calling aktiviert. Es handelt sich um ein Samsung Galaxy S7. Dadurch verbessert sich bei mir die Verbinungsqualität auf dem Handy, besonders wenn ich in meinem Hobbyraum bin, da ich dort nur ein unzureichendes oder manchmal auch gar kein Mobilfunknetz habe.

Frage 1: Wie funktioniert das, wenn jemand meine Handynummer anruft und ich dann das Gespräch über mein WLAN führe? Ich meine, die beiden Funktionen sind doch komplett getrennt: Das eine ist das Handynetz, das andere ist mein WLan zu Hause. Aber trotzdem funktioniert das. Wie geht das?

Frage 2: Wenn ich über mein Handy, was mit WIFI-Calling in meinem WLAN-Netz eingebucht ist, eine andere Handynummer anrufe, entstehen dann Kosten? Hintergrund ist: Mein Handy hat eine Mobilflat, aber mein Festnetzanschuss zu Hause, hat keine Mobil-Flat.

Es wäre sehr schön, wenn mir hier jemand eine kompetente Auskunft geben könnte. Ich habe zunächst im Internet via Google gesucht, aber für mich brauchbare Antworten waren da leider nicht dabei.

Viele Grüße und vorab vielen Dank!

--2A02:810C:1C0:1BD4:451C:E46B:35AC:4EF0 18:03, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Antworten findest du hier. --77.8.106.149 18:56, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bei Wifi-Calling geht das Gespräch zuerst per Internet zum Provider und erst dort geht es in das Handy-Netz. Die Kosten sind die gleichen wie wenn du ganz normal von zu Hause mobil telefonierst. Mit deinem Festnetzanschluss hat das ganze überhaupt nichts zu tun. --2001:9E8:A50C:AD00:5A3B:B1E4:C480:EC1D 23:02, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Auch bei 4G/LTE und 5G geht das Gespräch zuerst per Internet zum Provider. Nur 2G/GSM hat noch eine Netzebene für Telefonie, die nicht auf das Internet zurückgreift. Der Unterschied zwischen 4G/LTE bzw 5G und WLAN-Call ist der Weg, über den die IP-Telefoniedaten zwischen Provider und Endgerät ausgetauscht werden. Bei 4G/LTE geschieht das über die Mobilfunk-Infrastruktur, bei WLAN-Call über einen beliebigen zur Verfügung stehenden Internetanschluss. Ob „WLAN-Call“ auch über verkabeltes Internet (USB-OTG, USB-Ethernet-Adapter und Ethernet-Internetanschluss) funktioniert, habe ich noch nicht ausprobiert. Diesen Monat werde ich das auch nicht ausprobieren, weil mir mein Mobilfunkanbieter diesen Monat unbegrenztes Datenvolumen geschenkt hat – als Werbe- und Marktforschungsmaßnahme im Rahmen des Streamon-Verbotes durch die EU. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Die Frage ist gut. Wieviel du zu bezahlen hast, hängt von deinem Tarif ab. Wenn du wissen willst, wieviel du wofür bezahlt hast, benötigst du einen Einzelverbindungsnachweis. Wenn es so ist, wie es zu sein scheint, bietet dir die Option WLAN gegenüber dem konventionellen Mobilfunk (bei etwa gleichen Kosten) die folgenden Unterschiede:

  • bessere Klangqualität
  • längere Laufzeiten
  • gelegentliche Aussetzer wegen zu langen Laufzeiten
  • kleinerer Stromverbrauch
  • kleinere Belastung mit Elektrosmog

Wenn du Glück hast, kannst du dich damit auch in alle öffentlichen WLAN einbuchen. Das kann dir unter bestimmten Bedingungen (z.B. als Fahrgast der Eisenbahn) eine enorme Akku-Schonung einbringen. --Sockenschütze (Diskussion) 15:41, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich möchte mich recht herzlich für die vielen Antworten auf meine Frage(n) bedanken, nun bin ich etwas schlauer. Eine Frage hat sich mir noch nicht erschlossen: Jemand schrieb, dass dieses WiFi-Calling überhaupt nichts mit meinem Festnetzanschluss zu tun hat. Das verstehe ich (noch) nicht, denn mein W-Lan wird ja über meinen Festnetzanschluss bereitgestellt. Mein Festnetzanschluss beinhaltet alles, also Telefonie und auch Internet (und somit auch WLan). Weshalb (und wie) soll das jetzt komplett voneinander getrennt sein?

Es wäre sehr hilfreich für mich, wenn diese kleine Ungereimtheit jetzt auch noch beseitigt werden würde, dann wäre ich wunschlos glücklich.

Viele Grüße und schon mal vielen Dank vorab! (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:505D:F28D:5C8E:9D7A (Diskussion) 17:59, 21. Mär. 2023 (CET))Beantworten

In dem Fall läuft der Verkehr der Telefoniedaten tatsächlich über deine Festnetzleitung. Aber solange du da unbegrenztes Datenvolumen hast (bei Heim-Internetanschlüssen üblich), kann dir das komplett egal sein. Dein Telefongespräch wird da einfach als ganz normaler Internet-Datenverkehr gehandhabt, es wird eben nicht ein eventuell kostenpflichtiger Festnetzanruf abgerechnet. Hättest du neben dem normalen Festnetz-Kupferanschluss einen separaten Internetanschluss beispielsweise über Kabel oder Glasfaser (in der Praxis läuft dann zumeist doch auch die Telefonie über die, aber egal), würde der Wifi-Call über diesen laufen und hätte mit dem Festnetz tatsächlich nichts mehr zu tun. Bist du im WLAN deines Nachbarn oder des Restaurants gegenüber eingebucht, läuft dein Gespräch über deren Leitung und nicht über deine. --Karotte Zwo (Diskussion) 18:33, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da widerspreche ich. Festnetzleitungen (PSTN) gibt es nicht mehr, es gibt auch keine Vermittlungsstellen mehr. Das läuft alles übers Internet (all-ip). --2001:9E8:A519:2100:D039:8440:C381:68D1 19:01, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Sehe nicht, wo da der Widerspruch zu meiner Aussage ist. Diese Internetleitung ist dann halt effektiv auch die Festnetzleitung. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:55, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der heutige Festnetzanschluss ist ein reiner Internetanschluss (ADSL oder VDSL Annex J, bei Gewerbekunden auch SDSL bzw SHDSL). Die Basisbandfunktionen POTS, ISDN und die AnnecesAnnexe A und B wurden abgeschaltet. Alle Daten darüber werden im Internet-Protokoll (IP) ausgetauscht. Dabei sind viele Verbindungen gleichzeitig möglich, was zum Beispiel mehrere Ferngespräche (z.B. über die vom Anschlussbetreiber und dem heimischen Router bereitgestellte Fernsprechfunktion, aber auch über Mobilgeräte mit WLAN-Call/WiFi Calling oder Laptops, Tablets o.ä. mit kunden- bzw benutzerspezifisch eingerichteten VoIP-Clients), die Übertragung mehrerer Fernsehprogramme oder Streamingdienste gleichzeitig und sonstiger Informationsdienste (WWW, Email, Remote Desktop und, und und …) ermöglicht. Ein Mobiltelefon mit WLAN-Call ist für Router und Internetanschluss nur ein IP-Client wie jeder andere auch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Vielen Dank, jetzt ist für mich alles verständlich und klar geworden! Viele Grüße!

21. März

Was kostet 1l E-Fuel?

Die FDP ist gegen ein Verbrennerverbot und setzt auf e-Fuel, weil man sich ja als normal arbeiende Person kein EAuto leisten kann. Was soll aber ein Liter e-Fuel kosten?

--2A00:20:B048:E2EA:F856:46AE:F7FE:797A 08:45, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ca. 2 Euro vor Steuern, möglicherweise weniger--91.221.58.25 08:47, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Porsche rechnet mit einem Preis von ca. 10 € pro Liter und hofft natürlich auf (massive) Subventionen https://www.autobild.de/artikel/e-fuels-kosten-synthetische-kraftstoffe-benzin-diesel-verbrenner-21693013.html oder https://www.bw24.de/stuttgart/stuttgart-sportwagen-hersteller-verbrenner-e-fuels-synthetisch-kraftstoff-aenderung-porsche-ag-91218038.html und Porsche kann man kaum nachsagen, dass diese Firma linksrotgrünökoversifft ist. Dieser Preis ist aber sicher von Honnung geprägt, --Elrond (Diskussion) 09:52, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die interessantere Frage ist, was irgendwann mal am günstigsten sein wird: fossile Kraftstoffe (inkl. CO2-Steuer/-Zertifikatpreis), E-Fuels, grüner Wasserstoff oder Strom (mit auf die Fahrten umgelegten Batteriekosten). Ich würde schätzen, dass Wasserstoff Vorteile gegenüber E-Fuels hat (weil einfacher in der Herstellung), die Relation zum Strom ist schwerer vorherzusagen (wenn sich wirklich alle Leute Solarzellen aufs Dach legen, wird der saugünstig, aber bis dahin können findige Firmen wohl auch ein paar E-Fuel-Fabriken hochziehen). Sicher ist eigentlich nur, dass fossile Kraftstoffe unbezahlbar werden (müssen). --Sabrieleauftistik (Diskussion) 12:57, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Relation zum Strom ist sehr einfach. Ein E-Fuel-Auto braucht 6 Mal so viel Strom wie ein ein E-Auto. Ich persönlich würde nicht damit rechnen, dass sechs mal Strom günstiger ist als ein mal Strom. Vielleicht wenn auf Strom fürs E-Auto eine horrende Strafsteuer eingeführt wird und E-Fuels komplett steuerbefreit und massiv subventioniert werden. Wobei, wenn ich so darüber nachdenke, das dürfte doch genau die Art von Technologieoffenheit sein, die die FDP sich vorstellt... Alleine die Annahme, dass man mit sechsmal höheren Energiekosten günstiger liegen kann als die Alternative, ist doch schon eine intellektuelle Zumutung, und wenn die FDP nun behauptet, sie setze auf E-Fuels, damit der kleine Mann mit den sündhaft teuren E-Fuels weiter günstig Auto fahren kann, dann ist das eine Lüge Trumpschen Ausmaßes. Sie könnte genauso gut behaupten, dass ein ermäßigter Mehrwertsteuersatz auf Kaviar ein Beitrag gegen den Hunger ist, weil Kaviar verhindern würde, dass sich Arme, die sich kein Brot mehr leisten können, nun wenigstens mit Kaviar satt essen könnten. Das schlimme ist, dass erhebliche Teile der Bevölkerung dieses absolut unwürdige und gegen simple Grundrechenarten verstoßende Schauspiel nicht durchschauen, weil ihnen elementare Basiskenntnisse fehlen. --2003:DE:FF0E:B700:C01D:4E48:F919:490D 01:41, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Freut mich zu hören, dass es die FDP ausnahmsweise mal interessieren soll, was sich normal arbeitende Personen leisten können. Davon habe ich bislang noch nichts bemerkt. Aber der Satz ab „weil“ bedarf dennoch einer Erklärung, da ich doch erstaunlich viele normal arbeitende Leute kenne, die sich ein E-Auto leisten können. Pssst … die FDP macht das, um sicherzustellen, dass sie bei den nächsten Bunztaxwahlen von mehr als 5 Prozent aller Wählenden geil gefunden wird. Was sich ein Normalverdiener leisten kann – so eine Armut können die sich gar nicht vorstellen und wollen es auch nicht. --Kreuzschnabel 13:23, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich dachte, die FDP macht das, weil sie immer noch auf dem alten Stand sind, ihre Buddys aus der Automobilindustrie würden auf Verbrenner setzen? (Davon abgesehen könnten E-Fuels ja durchaus ihren Sinn im Straßenverkehr haben, aber in Deutschland werden E-Autos schneller in entsprechendem Umfang zur Verfügung stehen.) --Sabrieleauftistik (Diskussion) 15:10, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn man wirklich was gegen den Klimawandel tun und nicht nur eine Ideologie durchdrücken wollte, dann würde man beides machen: Verbrennerverbot und E-fuels. Selbst wenn ab 2035 der letzte Verbrenner verkauft wird, haben wir von heute aus gesehen noch gut 30 Jahre Verbrenner auf den Straßen. Die könnten mit E-fuels weniger CO2 ausstoßen. --Optimum (Diskussion) 19:32, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die stoßen mit e-fuels genausoviel CO2 aus wie vorher, das wird nur zuvor in Chile unter massivem Stromverbrauch gewonnen und dann mit Tankschiffen, die auch irgendwas verbrennen, nach Europa gefahren. --Ailura (Diskussion) 19:39, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ach so, OK. Dann lassen wir sie lieber mit Erdöl aus dem Golf von Mexiko oder aus irgendwelchen arabischen Ölstaaten weiterlaufen. Und mit dem Strom aus Chile betanken wir dann unsere Elektroautos. --Optimum (Diskussion) 20:02, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der zusätzliche Stromverbrauch für E-Autos wäre dem Vernehmen nach gar nicht so groß; etwa ein Drittel von dem, was in Deutschland momentan verbraucht wird. (Die Wärmepumpen, durch die nun die ollen Gasheizungen ersetzt werden sollen, verbrauchen ein Vielfaches mehr.) Den dafür nötigen Strom könnte man wahrscheinlich sogar in Deutschland problemlos produzieren (wenn erst mal alle Leute Solarzellen auf dem Dach haben…). Wer lieber mit E-Fuel aus Chile fährt: Warum nicht? In der Praxis könnte es sein, dass die Flugindustrie den Großteil davon abschöpft… --Sabrieleauftistik (Diskussion) 22:38, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich glaube, niemand in der Regierung hat sich gegen E-Fuels ausgesprochen. Der aktuelle Dissens entzündet sich an der Frage, welche Antriebstechnologie man mittelfristig in der EU haben will. Dass die Nettoemissionen des Altbestands durch E-Fuels reduziert werden könnten (und, wenn möglich, auch sollten), wird niemand widersprechen, der noch bei Sinnen ist. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 22:45, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Was kostet" ist ein schwieriger Begriff. Gemeinhin versteht man darunter, wieviel der Verbraucher dafür an der Kasse hinblättern muß. Das hängt aber sehr stark von der Höhe von Steuern und Subventionen ab, so daß die Frage "was soll es kosten" eigentlich sinnvoller, aber keine Wissensfrage ist. Entkleidet von politischen Manipulationen wäre die eigentlich interessante und volkswirtschaftlich sinnvolle Frage, wie hoch die "technischen" Erzeugungskosten sind. Der Rohstoff ist Wasser und Kohlendioxid, kostet also schon einmal quasi "nichts". Das, was die Gestehungskosten bestimmt, sind die Energiekosten, die für die Erzeugungsanlagen und die Transportkosten zum Endverbraucher inkl. Lager, und letztere sind wieder von den Energiekosten abhängig. Man kann also bestenfalls die Aufwendungen in Arbeitstunden und den Energieverbrauch in kWh pro Tonne Kraftstoff angeben; was das dann in Geldeinheiten ausmacht, hängt von den Stundenlöhnen und den Energiepreisen ab. Insofern ist die Frage ein wenig uninformiert oder möglicherweise sogar böswillig, wenn ein Fragesteller in Kenntnis dieser Zusammenhänge sie in demagogischer Absicht stellt. - Was mich mehr interessieren würde, ist die Frage nach der Erzeugungskapazität. Man hört im Zusammenhang mit E-Fuel immer das "die weltweite Erueugungsmenge reicht gerade mal für...". Was ich nicht verstehe: Wenn man mich gefragt hätte, hätte ich gesagt, daß die Erzeugungskapazität potentiell unbegrenzt ist: Für den Rohstoff gibt es kein Limit, und Anlagen können auch beliebig viele errichtet werden. Auch Energie zur Herstellung steht unbegrenzt zur Verfügung, solange dafür regenerative Quellen verwendet werden. Wie lange es dauern würde, die Kapazitäten aufzubauen, ist eine andere Frage, aber die jetzt existierenden Kapazitäten sind schließlich nicht der Maßstab. Natürlich kann man fragen, warum dann nicht im Feuerwehrtempo gebaut wird. Wahrscheinlich ist die richtige Antwort, daß es dafür keine Abnehmer gibt, weil das im Verhältnis zu Erdölprodukten zu teuer ist. Woran sich durch Abgaben und Subventionen natürlich nichts ändert: Der Wohlstandsverlust bleibt, er wird nur den Verbrauchern oder der Öffentlichen Hand, also dem Steuerzahler, aufs Auge gedrückt. --77.3.31.134 01:24, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Welche Leistung hat eine "600 Watt Balkon-Solaranlage" (Balkonkraftwerk)?

Ist das wie 6 Liter Verbrauch beim PKW oder 1.200 Watt (PMPO) bei PC Lautsprechern? Wie hoch ist die Abweichung (je Grad?) von den 600 Watt bei optimaler Ausrichtung? Vielleicht auch, was man damit betreiben/laden könnte?--Wikiseidank (Diskussion) 08:56, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das hängt davon ab, ob die Sonne scheint. Im Dunkeln wird die Leistung null sein. Eine Rechenmöglichkeit gibt es hier: https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/de/#PVP --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Spitzenleistung ist dann tatsaechlich 600 W, aber der Unterschied zwischen Durchschnitts- und Spitzenleistung ist wesentlich groesser als der zwischen angegebenen 6 l Pruefstand-Verbrauch beim PKW und tatsaechlichem Verbrauch und duerfte etwa bei den PC-Lautsprechern liegen, deren Dauerleistung in der Groessenordnung eines Zehntels der Spitzenleistung liegt: Bei einem am Balkongelaender angebrachten Balkonkraftwerk ist die Ausrichtung zur Sonne etwas schlechter als bei einer Dachanlage und deren Ertrag liegt je nach Region bei ca. 1 kWh pro installiertem Watt Leistung und Jahr. Man kann also bei einem Suedbalkon ohne Verschattung mit hoechstens 500 kWh/Jahr rechnen. -- Juergen 217.61.198.226 09:36, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
In diesem ausführlichen, informativen Artikel ist von 400 kWh/Jahr die Rede: [12] --Doc Schneyder Disk. 10:54, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ok., hätten wir schon mal die Jahresleistung. Die wird aber nicht "gespeichert". Was kann man mit der erzeugten Energie machen/betreiben bzw. wie erkennt das Hausnetz, dass es erst diesen Strom nutzen soll und dann erst den von der Straße? Oder sollte man das Kraftwerk nur einstöpseln, wenn man Strom verbraucht? (Rückwärts wird der Zähler durch die Einspeisung ohne Verbrauch wohl nicht laufen?)--Wikiseidank (Diskussion) 16:24, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Angabe des Jahresertrags halte ich für zu pauschal. Entscheidend sind zum Beispiel die Himmelsrichtung der Ausrichtung und die Abschattung durch andere Gebäude. Bei einem Balkonkraftwerk wird immer erst der erzeugte Strom genutzt (der Zähler zählt langsamer), rückwärts darf der Zähler jedoch nicht laufen (wurde hier auch schon mehrfach beantwortet): https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-Energie-Balkonkraftwerk-Stromzaehler-33361541.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:53, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Sehr wahrscheinlich wirst du in den Abendstunden am meisten Strom nutzen. Der Kühlschrank, Router und möglicherweise noch andere Verbraucher laufen 24/7. Wenn du tagsüber auch noch Spül- und WaMa laufen lässt, wäre das noch besser. --95.119.61.143 21:32, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Zitat aus Balkonkraftwerk: Im Januar 2023 forderte der VDE, ... den Anschluss der Systeme an jeden Stromzähler zu gestatten und es zu erlauben, dass die Zähler im Rahmen der Bagatellgrenze auch rückwärts laufen. Das heisst zweierlei: Erstens gibt es noch Stromzaehler, die tatsaechlich rueckwaerts laufen koennen, und zweitens scheint es nicht ausgeschlossen, dass der Gesetzgeber bei solchen Kleinanlagen das Rueckwaertslaufenlassen legalisieren koennte. -- Juergen 217.61.198.226 22:58, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das hätte dann aber zur Folge, dass die unpopulären Smart Meters noch schneller flächendeckend eingeführt würden. Ich halte es für deutlich sinnvoller, am Einspeiseverbot ohne explizite Genehmigung oder Zähler mit Rücklaufsperre festzuhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Vor allem, wenn die selbst finanzierte Anlage "netzdienlich" sein muss (was hoffentlich nicht heißt, das das Einspeisen - für einstellig Cent - Vorrang hat und ein Stromproduktionsanlageninvestor trotzdem Strom für zweistellig Cent einkaufen muss). --Wikiseidank (Diskussion) 06:31, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

US-Recht: Trumps Schweigegeld als „Wahlkampfspende“

Kennt jemand das US-amerikanische Recht genauer und kann mir erklären, wie man dort ein (zulässiges) von einem Politiker an eine Pornodarstellerin gezahltes Schweigegeld in eine „unzulässige Wahlkampfspende“ uminterpretieren kann und welche gedanklichen und/oder logischen Klimmzüge ggf. notwendig sind, dass daraus ein Haftbefehl incl. Festnahme werden kann, vgl. hier?

--Legatorix (Diskussion) 09:01, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Steht doch bereits im von Dir verlinkten Beitrag, was ist daran unklar? Trump hat das Geld aus dem Privatbesitz an seine Wahlkampforganisation überwiesen und die es dann an Stormy Daniels weitergeleitet. Da er das ganze nicht als Beitrag für seinen Wahlkampf deklariert hat, ist es damit schwarze Wahlkampffinanzierung.--91.221.58.25 09:09, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
(BK)Wenn man den aktuellen Berichten glauben darf, dann wird es bei der potentiellen Anklage von Trump nicht um Wahlkampfspenden gehen, sondern um eine Fehlauszeichnung in den Bilanzen, wo man die Ausgaben für das Schweigegeld als Anwaltskosten abgerechnet hat. Das Thema Wahlkmapfspendeninterpretation ist durchaus umstritten. Problem ist eben dabei, dass Trump dafür letztendlich eigenes Geld und nicht das was offiziell der Kampagne zugehörig war nutzte. Die Frage die dann dabei aufkommen kann ist, hätte trump das Geld so oder so gezahlt, oder hat er es Tage vor der Wahl deshalb gezahlt, um die Wahl nicht zu verlieren, da ihm das herauskommend er Affäre zu dem Zeitpunkt nach dem Access-Hollywood-Tape wohl den rest gegeben hätte. Das Problem in der potentiellen Verurteilung liegt in dem unterschied zwischen Misdemeanour und Felony. Die Fehlbuchung wäre grundsätzlich wohl das leichtere (M.), aber wenn man es aus bösen Absichten gemacht hat, kann es halt zum Felony aufgewertet werden und das heisst dann normalerweise Gefängnis. Ist aber alles sehr kompliziert und Teiweise bisher nicht in Gerichten getestete Rechts-Theorie, darum sind der Anklage wie man sie bisher versteht viele recht kritisch eingestellt. Aber wir kennen eben auch nicht die Beweise, von dem her wird man sehen falls oder wenn es veröffentlicht wird.--Maphry (Diskussion) 09:16, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es gäbe übrigens auch einen anderen Weg als die Bundesstaatliche oder Föderale Wahlkampfspenden-Theorie zu nutzen für die Strafrechtliche Aufwertung. Da wäre auch noch der Bankbetrug den Cohen gestanden hatte. Einen Überblick über Details gibt es hier. Einfach erklären lässt sichd as alles nicht, weil es eben extremst kompliziert ist in den Details. Und Festnahme gibt es nur, wenn Fluchtgefahr oder Gefahr für andere bestehen würde oder er sich weigert zu einem Gerichtstermin zur Personalfeststellung bzw. Zeitplan erstellen erscheint. In allen anderen Fällen wird man normalerweise ihn Vorladen und er kann potentiell durch die Hintertür rein und wieder raus.--Maphry (Diskussion) 09:30, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ergänzend: Michael Cohen, Trumps Anwalt, der die Zahlung abgewickelt hat, hat sich 2018 vor Gericht der illegalen Wahlkampffinanzierung in explizit diesem Fall für schuldig bekannt. Das ist natürlich erstens etwas anderes, als dass seine Schuld gerichtlich festgestellt worden ist (im amerikanischen System wird nach einem Schuldbekenntnis nicht weiter der Sachverhalt geklärt), und zweitens ging es um Cohen, nicht Trump selbst. Da Trump aber Cohen das Geld erstattet hat, wäre er in Verlängerung ebenfalls im selben Fall betroffen. Das ist mehr oder weniger unstrittig, auch Trump gibt das (inzwischen) zu. Wie Maphry dargelegt hat, geht es nur um die falsche Deklaration und die Motivlage.--91.221.58.25 09:21, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Zwei Zusatzfragen zur Logik des Ganzen:
  • Die Bezahlung über die Foundation an den Lawyer: Nur um "privates" Geld zu sparen? Es wäre doch ein Leichtes gewesen, die entsprechende Summe in bar (aus eigenem Vermögen) an die Dame spurenfrei weiterzureichen.
  • Warum überhaupt eine Zahlung? Sie droht und behauptet: "So wars.", er sagt: "Stimmt nicht!" (haargenau wie jetzt) und damit gut. Also warum wurde überhaupt (mit Belegen!) bezahlt? El Jamonero (Diskussion) 13:15, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Trump hat in einem Audiomitschnitt der Veröffentlicht wurde darauf gedrungen, es doch bar zu machen, was Cohen offenbar abgelehnt hatte [13]. Wäre wohl blöd gewesen wenn es rauskommt, denn dann wäre es richtig kriminell. Also liess man es offiziell laufen (eventuell findet man zu den Bewegründen von Cohen auch ein Interview irgendwo, der ist ja genug im Fernsehen). Bezahlt wurde weil sie wohl wenige Tage vor der Wahl mitteilen liess, dass sie an die Öffentlichkeit gehen würde. Man muss sich die Situation vergegenwärtigen im Jahr 2016, nachdem das Access Hollywood-Tape am 7. Oktober raus kam, war Trump quasi zum Abschuss freigegeben in den Medien. Wenn dann wenige Tage vor der Wahl öffentlich geworden wäre, dass er eine Affäre mit einem Porno-Sternchen gehabt hat während seine Frau die gerade frisch Mutter geworden ist daheim hockt, musste er befürchten damit konservative Wähler zu verprellen. Trump verneint bis heute soweit ich weiss die Affäre, aber die Konsequenzen wären wohl so schlimm für seinen Wahlkampf gewesen, dass er sich entschied das Problem zu lösen (ob die Initiative nun von ihm ausgeht oder von Cohen wird sicherlich Gegenstand vom gerichtsverfahren wenn es denn soweit kommt). Belege sind eben Frage für Cohen, wie gerade beschrieben.--Maphry (Diskussion) 17:02, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Danke, das war mir nicht bekannt. Trotzdem: eine so oder so schlechte Entscheidung. El Jamonero (Diskussion) 21:59, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja und nein. Wenn er in Cash bezahlt hätte, hätte er wenn es rausgekommen wäre quasi gar keine Verteidigung gehabt (das wären dann eben mafiöse Methoden). Die Fehler sind ja auch eher ein Jahr später passiert, als die Trump-Organisation es eben als Anwaltskosten abgestottert hat. Und nachdem quasi Rudi die ganze Sache ausgeplaudert hatte, hatte man eben ein Problem. Details dazu gibt es auch auf YT.--Maphry (Diskussion) 09:44, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wen zeigt das Bild?

Das soll ein Komponist vom Ende des 19. Jahrhunderts sein?

Hallo, im Artikel Jean-Baptiste Accolay (1833–1900) ist ein Bild, das mir Fragen aufwirft. Bei einer Person, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aktiv war, würde ich eher eine Art fotografische Darstellung (z.B. Daguerreotypie) erwarten. Das hier scheint mir aber eine Litographie oder Stahl-/Kupferstich zu sein, also ein sehr individuelles Herstellungsverfahren, was nicht zu dieser ansonsten so völlig unbekannten Biografie passt. Auch stilistisch erinnert das Bild an Portraits, die eher 50 bis 100 Jahre älter sind. Außerdem scheint die abgebildete Person eine Priestertracht zu tragen, auf einem anderen im Internet kursierenden Vergleichsbild ist sogar deutlich ein Bischofskreuz zu sehen. Es gibt aber in der Biographie keinen Hinweis auf eine Priesterlaufbahn, im Gegenteil, er war verheiratet und hatte Kinder. Der Herkunftsnachweis ist nichtssagend und verlinkt nur auf die Google-Bildsuche. Wie könnte man die Zweifel verifizieren und idealerweise herausfinden, wen das Bild tatsächlich darstellt? --FordPrefect42 (Diskussion) 10:36, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ein identisches Bild ist im Artikel Jean-Baptiste Massillon. --Magnus (Diskussion) 10:45, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Auch diese Seite spricht für Massillon: [14] --Doc Schneyder Disk. 10:48, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Auf dem Bild hier hat er ja auch noch ein Käppchen, was auch auf Geistlichkeit hindeutet. --Hachinger62 (Diskussion) 10:51, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Künstlersignatur ist von François-Séraphin Delpech, gestorben 1825. Aber vielleicht konnte er ja in die Zukunft sehen.--Mhunk (Diskussion) 11:10, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nun scheint das Bild fälschlich in allen Sprachen von Wikipedia zu kursieren... --Doc Schneyder Disk. 11:27, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich danke euch allen für die schnelle Klärung! Die anderen Wikipedias sind ja schnell bereinigt, aber über die Google-Bildsuche wird die Fehlinformation sicher noch auf Jahre hinaus weiterverbreitet werden. —FordPrefect42 (Diskussion) 12:17, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe auf Commons einen Schnelllöschantrag auf das falsche Bild gestellt. --Jossi (Diskussion) 12:18, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wie ist erkennbar, dass ein Löschantrag gestellt wurde?. Bzw. wo "steht" der Schnelllöschantrag bei Commons? --Doc Schneyder Disk. 13:18, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Admin Taivo hat den zurückgesetzt, weil das Bild in Verwendung war. Das ist natürlich insofern ein schlechter Revertgrund, als dass der Commonsdelinker die Verwendungen entfernt hätte. --Magnus (Diskussion) 13:23, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Bild ist doch korrekt bezeichnet, nach Massillon. Dann muss es nicht gelöscht werden (abgesehen davon, dass es zwei Kopien zu geben scheint). Es reicht, es aus den Artikeln rauszunehmen.
Der Redirect muss weg. --Erastophanes (Diskussion) 13:39, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
@Erastophanes Das Bild war bis vor einer halben Stunde falsch benannt, dann wurde es auf Massillon verschoben Logbuch. Der Redirect ist nach der Entlinkung überflüssig. --FordPrefect42 (Diskussion) 13:43, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
So herum geht's natürlich auch. Aber ich glaube, aus den Prozeduren bei Commons werde ich nie richtig schlau werden. --Jossi (Diskussion) 16:16, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Einwohner in Neinstedt Im Wikel

So funktioniert es:

--2A01:41E1:61F0:FC00:6057:F628:1FA2:68B3 12:09, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Es gibt Neinstedt, aber nix mit Wikel, Winkel, Winkl oder so. Kannst Du nochmal nach der richtigen Schreibweise schauen? --Erastophanes (Diskussion) 13:10, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Probier es mal hiermit: https://www.openstreetmap.org/way/32979712#map=19/51.74948/11.08818 --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Was allerdings offen lässt, was bezüglich der dortigen Einwohner gefragt werden will. --Kreuzschnabel 17:02, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Covid im Flugzeug

Weiß jemand, wie eigentlich der momentane Erkenntnisstand zu Covid in Flugzeugkabinen ist?

Gegen Beginn der Pandemie (ca. Februar 2020) habe ich eine Diskussion im Radio gehört, in der es hieß, mit dem neuartigen Coronavirus könne man sich in Flugzeugkabinen quasi nicht anstecken, weil die dortigen Luftfilter alle Viruspartikel viel zu schnell aus der Atemluft entfernen würden. (In späteren Diskussionen zu Luftfiltern habe ich auch wieder Ähnliches gehört; in Schulen sollte wohl eine Nummer kleiner verbaut werden.)

Andererseits gab es später dann Meldungen wie diese („Etwa 200 Passagiere müssen nach Urlaubsflug in Quarantäne“), und das war noch lange vor Omikron. In jüngerer Zeit habe ich mehrmals im Bekanntenkreis von Leuten gehört, die sich auf Flügen angesteckt haben (oder ihre Infektion zumindest auf den Flug schieben).

Im Internet findet man natürlich auch Informationen neueren Datums, wie etwa diese, die aber eher indirekt daherkommt, oder Ergebnisse von Simulationen.

Meine Frage: Gibt es überhaupt empirische Studien (nicht nur Simulationen) zu Covid-Ansteckungen (nicht nur Aerosol-Konzentrationen) im Flugzeug, idealerweise für die Omikron-Variante? --Sabrieleauftistik (Diskussion) 13:05, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

"auf Flügen angesteckt haben" - vermutlich ist es schwer zu klären ob es im Flugzeug passiert ist oder auf dem Weg zu selbigem; also beim Check-in, Boarding o.ä. ...Sicherlich Post 14:27, 21. Mär. 2023 (CET) Beantworten
Eine Studie, die Infektionszahlen bei Flugreisenden vor und nach Aufhebung der Maskenpflicht im Flugzeug vergleicht, wäre ja auch schon interessant. Beim Infektionszeitpunkt zwischen „im Flieger“ und drumrum zu unterscheiden, dürfte in der Tat schwierig sein; ich könnte mir höchstens vorstellen, dass man das über die Flugdauer rausrechnen kann (im Sinne von: Differenz der Infektionszahlen zwischen Lang- und Kurzstreckenflügen geht vermutlich aufs Konto des Flugs, nicht des Check-ins oder Boardings). --Sabrieleauftistik (Diskussion) 14:45, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Als ich seinerzeit mal recherchierte, ob es eine epidemiologische Studie zur Wirksamkeit von Luftfiltern gibt (z.B. in der Schule), habe ich seinerzeit keine gefunden. Nur experimetelle Aerosol- und Partikelmessungen in der Raumluft. Aber keinen Vergleich von Infektionen bei Schülern und Lehrern an Schulen mit Luftfilter und ohne Luftfilter. --Doc Schneyder Disk. 14:39, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Eine verpasste Chance für die Wissenschaft, wenn das wirklich niemand untersucht hat. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 14:46, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nun haben Viren ja keine Flügel und flattern durchs Klassenzimmer. Aerosole rausfiltern sollte also reichen, um mögliche Infektionen drastisch zu reduzieren.
An einer Schule meiner Kinder waren wir 5 Jahre vor Corona so weit, Lufttauscher zu installieren, weil die Sauerstoffkonzentration doch schnell arg nachlässt. Kann man förmlich riechen, jeder wird sich erinnern. Die Dinger gibt's mit Hepafilter und sogar Wärmetauscher. Das erschien auch der Schulleitung vernünftig, man wollte aber zunächst die ebenfalls geforderte schnelle Digitalisierung realisieren, die ebenfalls bis heute nicht stattgefunden hat. (Hier ein paar Ausführungen, die vielleicht aktueller sind, als das, was der Doc gefunden hat, aber auch kein Wort zu epidemiologischen Studien.) --95.119.61.143 16:46, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Sauerstoffkonzentration lässt ganz sicher nicht rasch nach. Das Problem ist, dass die CO2-Konzentration rasch zunimmt. --Digamma (Diskussion) 19:12, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Oder so, stimmt sicher. --95.119.61.143 20:11, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Deutsche Nationalhymne

Mit etwas Verwunderung habe ich im Artikel Deutsche Nationalhymne im Abschnitt "Vereinigtes Deutschland" gelesen, dass der Bundespräsident die 3. Strophe zum Nationalhymnentext erklärt hat. Und das Ergebnis dieser Erklärung wäre eindeutig. Welche Superkraft hat der Präsident, dass er alleine die Nationalhmyne festlegen kann? Oder ist die Zustimmung des Kanzlers erforderlich? --2001:9E8:A519:2100:D039:8440:C381:68D1 18:57, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Im Artikel steht doch weiter: „Nach der deutschen Wiedervereinigung erklärte Bundespräsident Richard von Weizsäcker in einem Brief an Bundeskanzler Helmut Kohl am 19. August 1991 ausschließlich die dritte Strophe des Deutschlandliedes zur offiziellen Nationalhymne; Kohl stimmte dem in seinem Antwortschreiben vom 23. August zu. Der Briefwechsel wurde im Bulletin der Bundesregierung vom 27. August 1991 veröffentlicht und als Bekanntmachung vom 19. November 1991 noch einmal im Bundesgesetzblatt (BGBl. I S. 2135)“.
--Alraunenstern۞ 19:02, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja richtig. Und meine Frage dazu steht ja oben. --2001:9E8:A519:2100:D039:8440:C381:68D1 19:04, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
(BK)In der BRD wurde diese Nationalhymne auch damals quasi von oben herab festgelegt (dank Adenauer) und es gab heftige Proteste dagegen, eben weil die ersten Strophen sehr beliebt im dritten Reich waren und man befürchtete damit sich anfällig für heftige Kritik zu machen (quasi wie vor einem Jahrzehnt als Putin die UdSSR-Hymne wieder zur Nationalhymne Russlands erklärte, wenn auch ohne Text). Von den Staatsymbolen ist halt nur die Flagge festgelegt, der Rest ist einfache Verordnung. Und wer es ändern darf, dazu hat der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags was ausgearbeitet [15].--Maphry (Diskussion) 19:08, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Nazis haben nur die erste Strophe verwendet (zuvor, in der Weimarer Zeit war übrigens das ganze Lied Nationalhymne gewesen) und an ihre Parteihymne gekoppelt. So wichtig kann das Lied für sie also gar nicht gewesen sein. Angeblich sollen sie die erste Strophe des Liedes der Deutschen als Hymne nur deshalb beibehalten haben, weil sie im Ersten Weltkrieg von Soldaten an der Front gesungen wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:19, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Siehe auch Bundespräsident_(Deutschland)#Staatssymbole_und_Staatsakte -- Blebbi (alle Pronomen) (Diskussion). 19:21, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Cool, wer die dritte Strophe singt, ist ein Patriot und wer die erste Strophe singt, ist ein Nazi-Straftäter. Zur Wendezeit haben übrigens einige Orchester gezeigt, dass man zur Melodie des Deutschlandlieds problemlos den Text der Becher-Hymne singen kann und umgekehrt. Findet man heute noch auf DuRohr. Das wäre ein starkes Symbol für eine gleichberechtigte Wiedervereinigung gewesen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:20, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
und weil es "ein starkes Symbol für eine gleichberechtigte Wiedervereinigung gewesen" wäre hat man es eben nicht gemacht --Dreifachaxel (Diskussion) 20:54, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Text von Johannes R. Becher hat absichtlich zum Metrum des Kaiserquartetts von Joseph Haydn gepasst. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das mit der ersten Strophe ist einfach falsch! Lesen bildet. --Hachinger62 (Diskussion) 16:53, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Auch wenn keine Strafbarkeit besteht, mögen auch noch so viele fest und unverrückbar daran glauben, so wird man doch regelmäßig von der Gesellschaft zum "Nazi" erklärt. (Nach dem Singen oder Aussprechen der ersten Strophe des Deutschlandliedes) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:57, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hättest Du im von dir verlinkten Artikel auch den Abschnitt Deutsche Nationalhymne#Bundesrepublik Deutschland gelesen, hättest du wahrscheinlich nicht gefragt. --95.119.61.143 20:26, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Super, herzlichen Dank an Maphry. Der Wissenschaftliche Dienst behandelt ja genau meine Frage und kommt - anders als der WP-Artikel, zu dem Schluss: Eine offizielle Proklamation oder ein formeller Rechtsakt durch den Bundespräsidenten oder die Bundesregierung erfolgte weder 1952 noch 1991. Und damit ist meine Frage auch beantwortet. --2001:9E8:A519:2100:B25E:8945:AF5E:608 23:09, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --2001:9E8:A519:2100:B25E:8945:AF5E:608 23:13, 21. Mär. 2023 (CET)

22. März

Akzeptanz Maskenpflicht im Zug

Guten Morgen,

Leider stellt man immer mehr fest dass praktisch niemand mehr eine Maske im Zug trägt, soweit ich weiss ist es in keinem europäischen Land mehr Pflicht, ist es in den anderen europäischen staaten ebenfalls so dass sich nienand mehr schützt ? --2A00:20:D006:2F87:5972:155B:4E54:4207 07:25, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wo ist die Wissensfrage? Oder wolltest du dich nur mal kurz beklagen? Da keine Maskenpflicht im Zug mehr besteht, muss eine solche auch keine Akzeptanz mehr erfahren, daher verstehe ich nicht mal den Sinn der Überschrift. Es steht dir (und stand dir schon immer) frei, eine Maske zu tragen, um dich zu schützen. --Kreuzschnabel 08:55, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich erkenne eine Wissensfrage nach etwaigen Informationen über die Häufigkeit des freiwilligen Masketragens in öffentlichen Verkehrsmitteln in anderen Ländern. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:06, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich empfehle dir weiter konsequent eine FFP2-Maske zu tragen, so empfiehlt es auch Prof. Dr. Karl Lauterbach, der selbst zumeist aus Gründen der medizinischen Schutzmaßnahmen selbiges empfiehlt. Leider hat Lauterbach keine Lobby in der Bundesregierung, er ist der einzige im Kabinett Scholz mit der akademischen Lehrbefähigung, somit auch der Kompetenteste. (nicht signierter Beitrag von 81.200.197.163 (Diskussion) 09:35, 22. Mär. 2023 (CET))Beantworten
Dazu muss man sagen, dass die FFP2-Maske den Träger selbst nur gering schützt. Viel entscheidender ist es, dass Infizierte eine Maske tragen, wodurch die Verbreitung von Viren durch Ausatmung etc. deutlich reduziert wird. Jetzt bitte keine Diskussion darüber. --Doc Schneyder Disk. 11:12, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das kommt ganz darauf an, ob sie richtig sitzen. Wenn sie dicht sitzen, verhindern sie das Einatmen feiner Partikel, an denen Viren haften können (die Viren selbst sind so klein, dass die Maske sie nicht aufhalten würde, was zu Anfang der Pandemie ja zur Nebelkerze geführt hat, Masken wären zwecklos). Eine richtig getragene FFP2-Maske kann wohl Schutz im hohen Prozentbereich gegen COVID bieten. Korrekt bleibt aber natürlich, dass insbesondere Infizierte eine Maske tragen sollten, um andere zu schützen. Es ist eben erheblich einfacher, die Ausbreitung virusbehafteter Aerosole an ihrer Quelle zu unterbinden als anderswo. --2A02:8108:50BF:C694:4DCF:D041:705F:108F 13:12, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Seltsamerweise tragen Leute, die z.B. im sehr staubiger Umgebung arbeiten FFP# Masken, um sich vor diesen Stäuben zu schützen. Den Staub vor sich schützen tun sie so eher nicht. --Elrond (Diskussion) 21:50, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Polizisten tragen auch keine Spuckschutzhaube, obwohl sie gar nicht spucken, um auch mal Schwachsinn zu formulieren. Aber Personen, die große Staubmengen ausatmen, sollten natürlich schon eine FFP2-Maske tragen, um den Staub zu schützen. Oder so... (Schreibst Du derartigen Unfug auch, wenn Du nüchtern bist?) --77.6.9.36 01:52, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Meinen Beitrag gelesen hast Du aber? Verstehend gelesen meine ich natürlich. --Elrond (Diskussion) 10:35, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Aussage, dass die Maske ihren Traeger nur gering schuetzt und daher hauptsaechlich der Umgebung nuetzt, gilt fuer OP-Masken (deswegen werden sie auch im Operationssaal benutzt), aber nicht fuer FFP2-Masken. -- Juergen 185.205.125.90 01:13, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich den Ländern, die ich in den letzten 3 Jahren besucht habe, hat man selbst zu Hochzeiten wesentlich weniger Masken getragen als in Deutschland. Es würde mich sehr wundern, wenn heute in irgendeinem europäischen Land noch mehr als 10 % der Fahrgäste eine Maske tragen. --Carlos-X 10:58, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nach meinen (ev. subjektiven) Beobachtungen war schon zu Hochzeiten der Pandemie in anderen Ländern die Maskenquote in öffentlichen Verkehrsmitteln niedriger (NL, B, F), das lässt vermuten, dass jetzt ohne Pflicht so gut wie niemand mehr Masken tragen wird. Es hält Dich aber nun niemand ab, selber eine Maske zu tragen, um Dich selber zu schützen. --Elrond (Diskussion) 11:30, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Keine Diskussion gibt's darüber, dass sich kein Mensch durch das Einatmen einzelner Viren infiziert. Und wenn man sich schon als "Dr." anmeldet, um dann hier in der Auskunft solche kruden Aussagen am Rand der Verantwortungslosigkeit zu platzieren, ist man eh raus. Gab's nicht mal so praktische Warnbapperl bei med. Themen? Ein auch hoher Selbstschutz ist ellenlang belegt, aber inzwischen eben eine Frage der indiv. Priorisierung. Und was nun den Vergleich zu anderen Ländern betrifft, sollte man schon bedenken, dass es ja gar nicht überall in gleicher Weise Vorschriften gab. Und darüber hinaus auch sehr unterschiedliche Formen der Umsetzung und Aktivierung. So bildet man sich in Deutschland etwa mehr ein auf seine tollen Regelwerke, aber wie er damit klarkommt, muss dann jeder Schlumpf selber sehen. Gegenbeispiel USA, selbst auf Höhe der Wellen fast nirgends Pflichten, aber: an jedem Buseinstieg, vor jedem Geschäft, konntest du dir ne Maske greifen. Wie und selbstverständlich gratis. Bei uns bekamen auch die Ärmsten ich glaube einmal, was, ne 3er-Packung? Das sollte man evtl. auch mal bedenken von wegen "leider". Erst recht, wo das Thema auch sonst nicht mehr die Aufmerksamkeit genießt. -82.83.23.141 15:40, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wieso sollte man nicht durch ein einzelnes Viruspartikel infiziert werden können? Das mag unwahrscheinlich sein - möglicherweise gehen für jedes "erfolgreiche", dem es gelingt, in eine Zelle einzudringen und einen Replikationszyklus zu starten, abertausende zugrunde - aber unmöglich? Vielleicht gibt es eine Infektionswahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von der Virenkonzentration in der Atemluft, und man kann sinnvoll Grenzwerte festlegen, unterhalb derer die Situation als ungefährlich gilt, aber das bleibt dann trotzdem Stochastik und bietet keine absolute Sicherheit. --77.3.31.134 01:37, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Quereinstieg als Milchbauer/Milchbäuerin

Hallo, einfach mal so die Frage, kann man auch als Quereinstieger einen Milchbauernhof übernehmen, im Internet habe ich jetzt erstmal nix gefunden was dagegen spricht. Mein Freund und Ich würden gerne einen Milchbauernhof übernehmen, ich glaube gerade für meinen Freund wäre es genau das richtige, er ist dort sei eigener Chef, dass ist wichtig weil er sich seltne was von anderne sagen lässt. Auch glaube ich die Arbeit als Milchbauer ist geregelt was ihm eine Struktur im Tag bringen würde, ich wäre ja auch noch da. Frage ist jetzt, braucht man eine Ausbildung um den Milchbauernhof zu übernehmen? Mein Freund hat leider alle Ausbildungen bisher abgebrochen ich bin Erzieherin, mit der Bank haben wir auch noch nicht geredet, weil ich ja erstmal Wissen muss welche Ausbildung ich oder er machen muss?--10:16, 22. Mär. 2023 (CET)~ (unvollständig signierter Beitrag von Farmer Girl 2023 (Diskussion | Beiträge) )

Google spuckt bei Suchanfragen wie "landwirtschaftlichen betrieb übernehmen" oder schlicht "hofübergabe" jede Menge Treffer aus, von Informationsseiten über Förderangebote und Hofbörsen bis zu speziellen Beratungsstellen zur Existenzgründung in der Landwirtschaft. Da bei einem solchen Schritt alle möglichen Aspekte zu beachten sind, würde ich dringend empfehlen, mich erstmal ausgiebig durch das frei verfügbare Infomaterial zu wühlen und dann eine solche professionelle Beratung anzunehmen. Die Schwarmintelligenz in irgendeinem allgemeinen Internetforum ist da eher kein kompetenter Ansprechpartner für elementare Fragen. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:25, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich wollte mir hier nur einen erste Indikation holen, es wird wohl viel Geld kosten, der Vorteil ist aber so argumentiert mein Freund wir haben eine feste Einnahme von den Supermärkten die jedne Tag unsere Milch aufkaufen, außerdem haben wir eine Wohnimmobilie inklusive. Mein Freund wechselt demnächst in den offenen Vollzug deswegne hoffe ich dass wir dass er so auch schneller rauskommt. --10:29, 22. Mär. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Farmer Girl 2023 (Diskussion | Beiträge) )
Nicht die Supermärkte kaufen eure Milch, sondern eine Molkerei. Die verzweifelten Appelle vieler Milchbauern nach einem fairen Mindest-Abnahmepreis bekommst du sicher mit und kannst dir denken, dass man damit nicht Millionen scheffelt. --Kreuzschnabel 10:40, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dass habe ich schon gelesen, es wird schwer, wir können nur über höchste Milchqualität vielleicht mehr Geld bekommen, aber mein Freund will nicht eine Ausbildung mehr anfangen mit Ende 20, bei den anderen drei Ausbildungen wurde er gemobbt, und er wurde sofort entlassen wenn er einmal zu spät kam oder kurzfristig vergessen hatte sich krank zu melden. Ich dachte dass ist eine Arbeit die er kann und auslastet :(--Farmer Girl 2023 (Diskussion) 10:47, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die unendliche Geschichte, Teil 13 ... --Magnus (Diskussion) 10:31, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Von Gitarrenlehrer und Konzertblockflötist über Bubbleteaverkäufer nun auf Milchwirtschaft … ich hätte da mal eine ganz andere Geschäftsidee: Eure Biographie wird weggehen wie warme Semmeln! – Nee, im Ernst: Landwirtschaft ist Knochenarbeit. Dafür muss man geboren sein. James Herriot fasst es ganz gut zusammen als „rund um die Uhr Füttern, Melken, Ausmisten“. Ihr könnt nicht mal einen Tag wegfahren, ohne dass sich jemand anderes um die Tiere kümmert, von einem Urlaub ganz zu schweigen. Mehrere abgebrochene Ausbildungen sprechen nicht gerade für eine Belastbarkeit, die dem gewachsen wäre. Zur konkreten Frage: Google spuckt mir [16] als ersten Treffer aus. Informiert euch gut, was ihr an Versicherungen und Genossenschaften und so braucht. --Kreuzschnabel 10:36, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Genau dass ist meine Hoffnung, wenn er geregelt Arbeit hat, macht er keine Dummheiten mehr und kommt von seinen Drogenfreunden weg und wird dann auch weniger Gewaltätig. Ich würde ihm ja helfen so gut ich kann, er hat jetzt ja einen Schulabschluss aber wenn er drei Jahre Ausbildung machen muss holt er sich lieber Hart 4 wieder :(, er will jetzt sein eigenes Geld verdienen und sein eigener Chef sein. :(---Farmer Girl 2023 (Diskussion) 10:39, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Er muss weiter Dummheiten machen und unbedingt einen Bauernhof übernehmen, allerdings keine Milchwirtschaft, sondern einen Kartoffelbetrieb. Dafür ist er hochqualifiziert, denn bekanntlich erntet der dümmste Bauer die dicksten Kartoffeln. Außerdem wollen wir weiter unterhalten werden (und wer die Anfrage ernst nimmt, sollte gleich den Bauernhof daneben pachten und den Wettstreit um die dickste Kartoffel aufnehmen). --Auf Maloche (Diskussion) 11:05, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
… und der Vollständigkeit halber: Raider heißt jetzt Twix. --Kreuzschnabel 13:31, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich halte das für sehr anspruchsvoll und herausfordernd. Grundsätzlich herrscht in der Milchindustrie doch ein ziemlicher Preisdruck. Die arbeiten mit kleinen Margen. Und dann gibt es da doch vermehrt richtige Großanbieter, denen mehrere Betriebe gehören. Da mitzuhalten, das ist definitiv kein Selbstläufer. Aber dein Beitrag liest sich hier schon etwa wie Satire. Freund Ende 20, der gerade sein Ausbildung beendet hat, wg. fehlender Krankmeldung entlassen wurde, gewalttätig, mit drogenabhängigen Freunden, will Milchbetrieb übernehmen. Und dann hoffst du, er würde durch die Arbeit weniger gewalttätig? Und dann ist dein Freund scheinbar aktuell auch noch im Gefängnis? Das sind nicht gerade gute Voraussetzungen. --Christian140 (Diskussion) 11:11, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

FYI: Das war m.E. Teil 1 der Saga, die dazwischen erspare ich mir: Spezial:Diff/151405522/prev --Magnus (Diskussion) 11:14, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn er der Milch die richtigen, von seinen Freunden gelieferten Pilze zusetzt, geht sie bestimmt weg wie warme Semmeln. Und die Margen sollten dann auch hoch sein. --2003:E5:B724:F6D5:503B:22C2:5095:FEE1 11:29, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gute Idee. Spitzkegelige Kahlköpfe fallen bei Kuhweiden eigtl. immer an. --95.112.16.26 12:23, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Brauchen aber radikal alternative Vertriebswege. Der konventionelle Absatz per Molkerei könnte zu Komplikationen führen, die man gerade mit Vorstrafen nicht unbedingt haben will. --Kreuzschnabel 13:22, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Vielleicht doch noch mal zurück zur Ausgangsfrage: Meines Wissens darf jeder (m/w/d) einen Bauernhof übernehmen. Vorkenntnisse müssen nicht nachgeweisen werden. Allerdings lässt sich heute wohl kein Hof mehr bewirtschaften, ohne auf Maschinen zurückzugreifen, die bedient werden wollen. Fazit: Ohne Vorkenntnisse ist das schwierig. Gerade bei Rohmilch gibt es auch eine ganze Reihe Hygienestandards, die eingehalten werden müssen. Deren Einhaltung wird engmaschig überwacht. Wenn der Milchkontrolleur nicht zufrieden ist, nimmt die Molkerei die Ware nicht ab. (Soviel zum Thema "von niemandem was sagen lassen"). Ein Hof mit entsprechender Fläche kostet übrigens eine ordentliche Stange Geld. Dass das keine Bank finanziert, wenn als Quereinsteiger keine Vorkenntnisse vorhanden sind, ist auch klar. Einzig bei den militanten Tierschützern muss sich Dein Freund keine Gedanken machen. Die kann er zur Not ja zusammenschlagen, falls sie sich über die unprofessionelle Tierhaltung beklagen, denn da gibt es auch zig Vorschriften. (Gewalt ist zwar nicht erlaubt, aber das stört ihn ja bekanntlich nicht.) (nicht signierter Beitrag von Vertigo Man-iac (Diskussion | Beiträge) 13:54, 22. Mär. 2023 (CET))Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Auf Maloche (Diskussion) 11:07, 22. Mär. 2023 (CET)

Vorschlag: Am besten wie früher, als Milchbauer mit einem Pferdewagen durch die Städte und Dörfer ziehen, aus dem großen Tank frisch! die Milch (halber Liter/ein Liter) in die vom Dorfbewohner mitgebrachte Kanne einfüllen, etwas Geld am besten in bar kassieren und gut is. Gleichzeitig ist das leidige Verpackungsproblem (Umweltschutz pp.) gelöst, Transporte entfallen (wenig Abgase) und es gibt bestimmt auch von einer Spezialbank "start-up-Kapital". Wo ist das Problem?--Hopman44 (Diskussion) 15:08, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Alternative: Lese gerade, B. Schöneberger kauft sich einen Bauernhof in Schweden. Nix wie mit!--Hopman44 (Diskussion) 15:10, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ein Milchhof ist vmtl. nicht ganz der richtige Neustart. Aber eine Waldpacht und Holzwirtschaft wäre bei diesem Soziogram sehr passend, evtl. auch ein Einstieg über ein Stück Pflegwald möglich. Holz geht in jüngster Zeit weg wie die warmen Semmeln. --Ottomanisches Reich (Diskussion) 15:46, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
@Farmer Girl 2023: mach mit Deinem Freund erst einmal ein Praktikum auf einem Hof, der von der Größe her dem in Frage kommenden entspricht. Dann erfaren Dein Freund und Du praktisch, ob so eine Selbstausbeutung (Knochenarbeit 24/7 bei kaum existenzsichernden Einkünften) für euch zwei in Frage kommt. Wahrscheinlich bringt Gitarrespielen auf dem Markusplatz da mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Info: Farmer Girl 2023 wird nicht mehr antworten – zumindest nicht unter diesem Account. --Kreuzschnabel 20:21, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ereckend wie viele dumme Kommentare hier zu der Frage stehen, daß Mädchen ist sicherlich naiv aber warum rät man den beiden nicht zu einem Praktikum auf einem Hof? Dass würde sie weiter bringen, für Landwirtschaft gerade Milchvieh muss man geboren sein
Du hast die Antworten nicht gelesen oder/und nicht verstanden. (Praktikum zB wurde empfohlen, im übrigen handelt es sich beim TO um einen seit Jahren immer wiederkehrenden Gast) --78.50.120.28 21:17, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja. Praktikum wurde empfohlen, und „dafür muss man geboren sein“ habe ich oben wortwörtlich geschrieben. Lies doch erstmal die Antworten, bevor du sie kollektiv verurteilst. Und was für Ideen dieses Mädel hier in den letzten Jahren für ihren wiederholt (immer unschuldig) gewalttätigen Typ schon vorgebracht hat, das glaubst du nicht. Die meisten hier dürften mittlerweile davon ausgehen, dass die zwei Personen, die jetzt zur Abwechslung einen Milchbetrieb übenehmen wollen (davor war es eine Bubble-Tea-Bar), rein fiktiv sind. Ein kreativer Mensch denkt sich alle paar Monate eine neue Mitleidsgeschichte eines fürsorglich-ergebenen Mädels für ihren einklich nicht liebenswerten Freund aus und fragt hier um Rat. Vielleicht wird ja tatsächlich ein Roman daraus, verfasst von der WP:AU-Kollektivkreativität unter dem Pseudonym des Trolls. --Kreuzschnabel 09:36, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nirgendwo steht, welche Milch. Vielleicht sollen ja Läuse gemolken werden? --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:36, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Onlinebanking - gibts einen Begriff dafür?

  1. Ein Kunde kauft etwas in einem Online-Shop und gibt die BIC seiner Bank an.
  2. Der Shop fordert von der angegebenen Bank die Summe.
  3. Derselbe Kunde autorisiert diese Zahlungsaufforderung in seinem Onlinebanking.

Der Ablauf von 3. ist nicht groß anders, wie wenn der Kunde Onlinebanking macht. Also gleicher Sicherheitsstandard und gleiches Vorgehen beim Einloggen. Die benötigten Daten in Schritt 1 sind sehr gering, Name + Bank. Gibt es einen Namen für diesen Vorgang? Im Artikel von Paydirekt oder Giropay werden die Schnittstellen erwähnt, die auch andere Zahlungsdienstleister nutzen können. Hintergrund der Frage ist, ob auch Satispay (Italien) oder myBank diese Schnittstelle nutzen, oder eben ein eigenes System und wie ich das nachschlagen kann, welche Anbieter diese Schnittstelle nutzen. --2.247.251.103 14:42, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Die BIC oder die IBAN?--Hopman44 (Diskussion) 15:01, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die BLZ, BIC oder den Namen des Kreditinstituts, damit man zur passenden Bankingseite geleitet wird. Die komplette IBAN ist für den Zahlungsempfänger irrelevant. --Magnus (Diskussion) 15:03, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Unser Lemma lautet Sofortüberweisung, das ist aber eine Marke eines bestimmten Anbieters. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Über die PSD 2 müsste geregelt sein, wie die Schnittstelle funktioniert. Damit sollte das innerhalb der EU mit allen Banken funktionieren, wenn das korrekt eingerichtet wurde.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:50, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ist es nicht vielmehr so, dass die in PSD 2 geregelten Schnittstellen von einer anderen Art sind als das hier beschriebene Szenario, weil diese Schnittstellen ohne den hier beschriebenen zusaetzlichen (dritten) Kommunikationsweg direkt zwischen Bank und Kontoinhaber zwecks Legitimation auskommen, indem dort auch die Legitimation ueber den Vermittler laeuft, sich dieser Dritte also im Namen des Kontoinhabers bei der Bank anmeldet ? -- Juergen 185.205.125.90 01:59, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja und nein. Ich gehe davon aus, dass die normalen ("genormten") Zahlungsverkehrs-Schnittstellen genutzt werden, aber die Kommunikation zum Kunden so aufgesetzt ist, dass es "anders" wirkt. Die Angabe der BIC (bzw. der Name des Kreditinstituts) dient vermutlich der Auswahl der passenden App auf dem Mobiltelefon, damit diese dann "passend" angesprochen werden kann.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:11, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Auf dem Browser wird man damit auf die Onlinebanking-Website der ausgewählten Bank weitergeleitet, wo man sich dann mit seinem üblichen Authentifizerungsverfahren anmeldet und im Anschluss die vom Onlinehändler bzw Zahlungsdienstleister initiierte Transaktion genehmigt. Vom Onlinehändler bzw Zahlungsdienstleister werden die von der PSD2 definierten Schnittstellen genutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:39, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

48 Elementarteilchen

Kann man sagen, Materie bestünde aus 48 Elementarteilchen: ( ( (Elektron + Neutrino) + 2 Quarks × 3 Farben) × 3 Generationen × 2 Ausprägungen (Teilchen/Antiteilchen) ) [17]. Und warum sind die 'Farben' einzeln zu zählen und nicht lediglich ähnlich wie ein Spin zu werten? --46.114.91.197 16:40, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Warum liest du nicht einfach die Einleitung von unserem Artikel Elementarteilchen, da steht es doch mit Begründung der Zahl: "In dieser Zählung ergeben sich also insgesamt 61 Arten von Elementarteilchen.". --Naronnas (Diskussion) 17:22, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nicht alle Elementarteilchen sind materiebildend, zum Beispiel Photonen. Die Frage, warum die Farbladung, aber nicht der Spin als Eigenschaft gezählt wird, finde ich interessant. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:44, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Elementarteilchen" sind ein Modellkonstrukt der Physiker, um die Welt besser berechnen zu können. Das verlockt dazu, an irgendwelche Kügelchen zu glauben. Aber eigentlich gibt es weder Materie noch Teilchen (außer beim Bäcker). Es gibt nur Kraftfelder und Energiezustände. Die Frage ist also eher: welche Energiezustände gibt es. --2001:9E8:A50B:7400:DE19:9572:4D7F:B119 10:29, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich würde sagen, das sind einfach zwei verschiedene Modelle, und die Frage sollte natürlich so verstanden werden, aus wie vielen Arten von Elementarteilchen die Materie in dem entsprechenden Modell zusammengesetzt ist. Zu den Energiezuständen: Die Farbladung hat, wenn ich das richtig verstehe, keinen Einfluss auf die Energie oder die Masse eines Quarks und wird trotzdem unterschieden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:43, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Diese Diskussion gab es schon im 19. Jahrhundert (Mach vs. Boltzmann) Allerdings hatten und haben die "Atomisten" die besseren Argumente und auch Planck musst sich den "narrischen Argumenten" Boltzmanns beugen. --Elrond (Diskussion) 11:10, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist keine Diskussion und kein Wettstreit. Wenn man mit einem Modell die Gravitation nicht erklären kann, kommt es weg. So einfach ist das. --2001:9E8:A50B:7400:DE19:9572:4D7F:B119 16:46, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wie kann man zum Beispiel mit dem Bohrschen Atommodell oder dem Orbitalmodell die Gravitation erklären? Solange es sicht nicht um ein Weltmodell handelt, das es meines Wissens noch nicht gibt, beschreibt kein Modell alles. Modelle beschreiben die beobachteten Phänomene mehr oder weniger gut und mehr oder weniger umständlich. Ein Modell, dass die interessieren Phänomene ausreichend gut beschreibt und dabei möglichst einfach ist (Ockhams Rasiermesser), ist geeignet. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:02, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Auch Kraftfelder und Energiezustände sind Modelle, die viele Sachverhalte nicht, oder nur (sehr) bedingt erklären können. Wie würdest du damit die Strahlung eines schwarzen Körpers korrekt beschreiben? --Elrond (Diskussion) 22:01, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Was war der Unterschied zwischen Arbeitern und Angestellten?

Man liest regelmäßig von dieser begrifflichen Unterscheidung, verbindet sie meist mit dem Arbeitsplatz (Arbeiter in der Fabrik oder allgemein in der Produktion, Angestellte woanders?), aber man weiß (zumindest in meinem falle) doch heute eigentlich überhaupt nicht mehr, was eigentlich Sinn und Zweck und vor allem Inhalt und Bedeutung dieser Unterscheidung waren (oder sind).

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Arbeiter beziehen Stundenlohn, Angestellte Gehalt. Unterschiede hat das an diversen Stellen, z.B. bei der Frage, wie Lohnfortzahlung und Entgeltersatzleistungen berechnet werden. --2001:9E8:49F2:E000:51BB:5E46:DE89:4FEC 19:48, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Guckst du. --95.112.16.26 20:48, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
In der Frühzeit der Industrialisierung kam irgendwann der Zeitpunkt, als die Arbeits-Verteilung nach dem Muster "Der Chef sitzt mit Anzug und Krawatte im Büro und macht Schreibkram, der Arbeiter schuftet in der Fabrikhalle" nicht mehr funktionierte. Der Chef brauchte zum "Ausbeuten" seiner körperlich tätigen Arbeiter, z.B. für Buchhaltung, Korrespondenz etc. die Hilfe von externen Beauftragten. Diese Herren trugen auch Anzug und Krawatte und erledigten "Chef"-Arbeit. Dazu war natürlich eine ganz andere Loyalität zum Unternehmer notwendig, was sich in einer viel höheren Vergütung ausdrückte. Diese Personengruppe hatte natürlich auch ein ganz anderes Prestige. Sie wurde auch anders bezahlt und anders versichert. Das hat sich heute ein wenig nivelliert, aber ist durchaus noch spürbar. Komisch, dass die Kruppschen Beamten keinen WP-Artikel haben.--Rabe! (Diskussion) 09:41, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt aber Kruppsche Beamtenhäuser, habe ich bisher übersehen.--Rabe! (Diskussion) 09:43, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Privatbeamte ist ein historisches Synonym für Angestellte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Nasses Papier bzw. Heft

Was wäre nützlciher oder schädlicher: Einfach offen liegen lassen oder versuchen, es mit heißer Luft zu trocknen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:45, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ins Tiefkühlfach legen und sich in Geduld üben. Nga Ahorangi (Diskussion) 00:19, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es kommt wohl auf die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung und die Dicke des Heftes an: Ist es zu feucht bzw. das Heft zu dick, schimmelt es, bevor es trocken wird - dann waere heisse Luft besser.
Ist die Umgebung aber trocken genug und das Heft so duenn, dass es trocknet, bevor es schimmeln kann, ist das schonender als heisse Luft. -- Juergen 185.205.125.90 01:42, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Löschpapier. Ersatzweise Küchenkrepp. Zwischen alle Seiten und pressen, nach einiger Zeit auswechseln. --77.6.9.36 02:08, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Aceton. Wenn die Tinte oder Druckfarbe lösemittelbeständig ist, hilft ggf. wiederholtes Tränken des Papiers mit Aceton, dann Abtupfen oder Auspressen des Überschusses und dann Lufttrocknung. Diesen Vorgang bis zur vollständigen Trocknung wiederholen. Das hilft auch bei ölgetränktem Papier, das entölt werden soll, z.B. wenn ein zweiseitig bedrucktes Dokument durch Verölung nicht mehr kopierbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:52, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dafür, dass der TO sich in der Regel für gegebene Antworten nicht einmal bedankt und auch nie eine Erle setzt, ist's fast schon erstaunlich, dass du dennoch antwortest. Schön, dass wenigstens die Antwortenden noch Manieren haben. --78.50.120.28 11:43, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und Rotkäppchen macht das schon seit Jahren und hat auch mir damit das ein oder andere Mal weitergeholfen. Danke! :-) --2001:9E8:49C0:B300:8DBA:5D4A:B49A:83F7 18:55, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nach BK: Warum sollte ich etwas für erledigt erklären, das noch nicht abschließend beantwortet ist, oder etwas, wo prinzipiell immer noch brauchbare Antworten kommen könnten? Ich weiß jetzt, dass ich wohl alles falsch gemacht habe, und hoffentlich wird mich mich beim nächsten entsprechenden Fall daran erinnern.
So, dann bedanke ich mich für die Antworten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:05, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

23. März

Muss der Bundesrat einer Bundestagswahlrechtsänderung zustimmen ?

Eine Änderung des Wahlrechts betrifft ja nur den Bund, was dageben spricht, allerdings würde man ja erwarten, dass der Bundestag nicht allein den Ablauf der Wahl ändern kann. --2003:D5:870F:4C00:9C0A:5033:73D3:FF9E 18:05, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wer sollte anderes entscheiden als das vom Volk gewählte Parlament? In Artikel Zustimmungsbedürftiges Gesetz habe ich nichts über das Wahlgesetz gefunden. Bei einem zustimmungsbedürftigem Gesetz steht als Eingangsformel "Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen:" (s. z.B. Postgesetz). Das steht nicht im Bundeswahlgesetz. 91.54.46.217 18:27, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nun publiziert der Bundesrat ja selbst eine Seite über Zustimmungs- und Einspruchsgesetze. (Die wird nachher nochmal wichtig.) Die Änderung zum Bundeswahlgesetz vom 6. November 2020 hat der Bundesrat zumindest gebilligt. Das bedeutet, dass kein Einspruch erhoben wurde. Hier wird das Sechsundzwanzigste Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes am 21.5.2021 als Einspruchsgesetz kategorisiert. Demnach ist das Bundeswahlgesetz offensichtlich nicht zustimmungsbedürftig und ein Einspruch kann durch das Parlament überstimmt werden.
Da es sich bei der BRD um einen Rechtsstaat handelt muss das alles irgendwo stehen. (Das hilfreiche Merkverslein für solche Fragen: Schluß mit dem Geschwätz - was steht im Gesetz?) Der Art 80 Abs. 2 GG regelt: „Der Zustimmung des Bundesrates bedürfen, vorbehaltlich anderweitiger bundesgesetzlicher Regelung, Rechtsverordnungen der Bundesregierung oder eines Bundesministers über Grundsätze und Gebühren für die Benutzung der Einrichtungen des Postwesens und der Telekommunikation, über die Grundsätze der Erhebung des Entgelts für die Benutzung der Einrichtungen der Eisenbahnen des Bundes, über den Bau und Betrieb der Eisenbahnen, sowie Rechtsverordnungen auf Grund von Bundesgesetzen, die der Zustimmung des Bundesrates bedürfen oder die von den Ländern im Auftrage des Bundes oder als eigene Angelegenheit ausgeführt werden.“ Entschlackt: Der Zustimmung des Bundesrates bedürfen Rechtsverordnungen auf Grund von Bundesgesetzen, die der Zustimmung des Bundesrates bedürfen. Und wenn nicht, dann nicht.
Eine Rechtsverordnung ist salopp und unjuristisch verkürzt eine Art Teil eines Gesetzes. Durch die Verordnungsermächtigung ist die Regierung oder ein Ministerium ermächtigt, Einzelheiten zu regeln, ohne dass dazu noch ein Parlamentsbeschluss herbeigeführt werden muss. Noch salopper und verkürzter: Im Gesetz stehen die Grundsätze (Parlament) und in der Rechtsverordnung die praktische Umsetzung (Ministerium).
Das Bundeswahlgesetz (BWahlG) ist ein Bundesgesetz, wird also vom Parlament beschlossen. Die Rechtsverordnung für das Bundeswahlgesetz wird als Bundeswahlordnung (BWO) bezeichnet (vgl. Text der BWO). Der § 52 BWahlG behandelt die Bundeswahlordnung. Dort heißt es in § 52 BWahlG Abs. 2: „Die Rechtsvorschriften bedürfen nicht der Zustimmung des Bundesrates.“
Nochmal langsam: Die Verfassung sagt in Art 80 GG Abs. 2: bestimmte Rechtsverordnungen von Bundesgesetzen bedürfen der Zustimmung des Bundesrats. Wenn das so ist steht das im jeweiligen Bundesgesetz. § 52 BWahlG Abs. 2 sagt: Die Rechtsverordnung dieses Gesetzes bedarf nicht der Zustimmung des Bundesrates. Damit ist das BWahlG kein Zustimmungsgesetz sondern nur ein Einspruchsgesetz, das der Bundesrat billigen kann oder einen Einspruch einlegen, der dann vom Parlament weggestimmt werden kann (die genauen Regelungen sind auf der oben verlinkten Seite des Bundesrates ablesbar). Die Antwort ist also: Nein, der Bundesrat muss der Änderung des BWahG nicht zustimmen, weil es kein Zustimmungsgesetz ist. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 22:55, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da geht es aber nur um Rechtsverordnungen, die ansonsten einfach nur von der Regierung erlassen werden (können). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:10, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Seufz. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 15:01, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gem. Art. 38 GG bestimmt ein Bundesgesetz das Nähere zum Bundeswahlrecht. Von der Zustimmungsbedürftigkeit des Bundesrates steht da nichts, (anders als in Art. 84 Abs. 1 S. 6 GG). --95.112.176.94 13:17, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Lehre von den Voraussetzungen?

Gibt es eine Lehre, die sich damit befasst, unter welchen Voraussetzungen ein (Lehr-)Satz gilt oder nicht?--2A02:908:424:9D60:3DD8:E0A2:A1E5:DC6C 19:20, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich verstehe die Frage nicht. Die Voraussetzungen, unter denen ein Lehrsatz gilt, sind Bestandteil der Aussage des Satzes. Demnach ist es dasselbe Fachgebiet, dem der Lehrsatz entstammt, das sich mit dessen Voraussetzungen befasst. --Digamma (Diskussion) 22:18, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Prämisse --2001:9E8:A50B:7400:DE19:9572:4D7F:B119 22:28, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Die Lehre" von den Präsuppositionen? (unzureichender Artikel). Aber ich versteh die Frage auch kaum. --Alazon (Diskussion) 23:56, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

CSU weiterhin mit allen Direktkandidaten im Bundestag

Der Bundestag hat die Aenderung des Wahlgesetzes beschlossen, nach der die CSU keine Mandate im Bundestag bekommen koennte, falls sie die Fuenfprozenthuerde verfehlen sollte. Die Union hat angekuendigt, dagegen vor dem Bundesverfassungsgericht zu klagen.
Was aber kann die CSU daran hindern, unabhaengig vom Ergebnis dieser Klage einfach alle ihre Wahlkreiskandidaten gemaess dem unveraendert bleibenden Paragraph 20 Absatz 3 Bundeswahlgesetz als sogenannte "andere Kreiswahlvorschläge", also unabhaengige Kandidaten, fuer jeden Wahlkreis einzeln mit jeweils 200 Unterschriften einzureichen ? Bei deren Erfolg (relative Mehrheit der Erststimmen im Wahlkreis) wuerden diese unabhaengig von einer Landesliste und damit unabhaengig vom Zweitstimmenanteil alle in den Bundestag einziehen. Das Ergebnis waere, dass die Union im verkleinerten Bundestag mehr Sitze haette, als dem Zweitstimmenanteil der beiden Parteien entspricht, weil die CSU auf diese Weise mehr als 5 Prozent der Sitze bekommen koennte (naemlich 40 von 630) und die CDU ihren Zweitstimmenanteil vom Rest der Sitze erhaelt (siehe auch Paragraph 6 Absatz 1 letzter Satz: Die CSU-Sitze werden vor der Verteilung auf die mit Landeslisten angetretenen Parteien abgezogen).
Die zunaechst fraktionslosen CSU-Abgeordneten koennten sich dann wie bisher der CDU-Fraktion anschliessen.

Nach der Lektuere des alten Bundeswahlgesetzes sowie des obigen Aenderungsgesetzes finde ich dort nichts, was dieses Vorgehen verbieten koennte, insbesondere keine Einschraenkung bei der Person des Kandidaten oder der 200 Vorschlagenden.
Oder habe ich da etwas uebersehen ? -- Juergen 89.245.10.38 20:55, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Jein, da derzeit unklar ist, ob ein solcher "falscher Einzelbewerber" nicht rechtsmissbräuchlich ist [18]. Das Bundesverfassungsgericht hat in den 90er Jahren eine Listenverbindung zur Umgehung der 5%-Hürde ebenfalls als rechtsmissbräuchlich beurteilt, falls man das als Analogie verwenden mag.--Mhunk (Diskussion) 21:43, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da bin ich aber gespannt, wie man die Rechtsmissbräuchlichkeit nachweisen will, wenn es sich bei den je 200 Unterschriften pro Wahlkreis nicht um solche von CSU-Mitgliedern handelt, sondern von CSU-Waehlern, die nicht Parteimitglied sind. Diese insgesamt 8000 Waehler duerften sich wohl problemlos zusammenfinden, ohne dass es eines offiziellen Aufrufes der Partei bedarf, indem sich der aufzustellende (bekannte) Kandidat dazu einfach auf die Strasse stellt und das Unterschriftenblatt praesentiert. Nur zur Sicherheit: Ich wohne nicht in Bayern. -- Juergen 89.245.10.38 22:15, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gegen solche Aktionen ist allerdings auch die Gegenaktion möglich: Die anderen Parteien teilen die Wahlkreise unter sich auf und treten mit jeweils nur einem Gegenkandidat an. Die AfD wird dann natürlich aussen Vorgelassen und so muss die CSU sich entweder gefallen lassen sich vorwerfen zu lassen mit ihnen zusammenzuarbeiten, oder weitere Prozent aus ihrem Spektrum zu verlieren. Nachteil wäre dann auch, dass man sich quasi vorher festlegen müsste: Also die Option gleichzeitig nur Einzelkandidaten und Liste könnte schwierig werden, vor allem wenn es zu auffällig ist, weil dann könnte man halt doch die offensichtliche Rechtsmissbräuchlichkeit feststellen (vor allem falls die Einzelkadidaten eben noch das Parteibuch besitzen). Ist halt ein Balance-Akt, der schnell nach hinten losgehen kann.--Maphry (Diskussion) 22:22, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wer sollte eigentlich den Rechtsmissbrauch begehen, der eine solche Kandidatur ausschließt? Die Partei CSU? Die wird ja bei der Kandidatur des Einzelkandidaten gegenüber den Wahlbehörden gar nicht aktiv, sondern billigt ihnsie allenfalls öffentlich. Der Bewerber selbst, der sein Heil in der Einzelkandidatur sucht, weil das neue Wahlgesetz trotz der in § 21 GG zugebilligten Rolle der Parteien einseitig parteiliche Kandidaturen gegenüber Einzelbewerbern benachteiligt? Dieser Einzelbewerber muss das Recht haben, sein passives Wahlrecht nach seiner Facon auszuüben, auch wenn er Parteimitglied ist. Sonst wäre meines Erachtens die Gleichheit der Wahl nach § 28 GG nicht mehr gegeben, weil parteiliche Direktkandidaten geringere Chancen als unabhängige Kandidaten auf einen Einzug in den Bundestag haben. Aus der Mitgliedschaft in einer demokratischen Partei darf kein Nachteil für die Wahrnehmung des passiven Wahlrechts erwachsen. --2003:E5:B724:F6D5:ADFB:5B75:CECF:88CE 23:28, 23. Mär. 2023 (CET), geringfügig korrigiert 12:41, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn das jetzt schon so hoch her geht, könnte es mal wieder länger dauern mit der Regierungsbildung nach der nächsten BT-Wahl. Ampel forever! Die FDP würde profitieren, weil die ja inzwischen hoch verdient stabil < 5 % rauskommen und darum nur noch so lange die regierungsinterne Opposition spielen können, bis die Nachfolgeregierung das Ruder übernimmt. Ist schon irgendwie witzig: Wenn die Grünen an die Regierung kommen, verraten sie ihre Grundsätze. Wenn Lindners FDP an die Regierung kommt, bleibt sie trotzdem ihrem Markenkern als realitätsferne Oppositionspartei treu. Die SPD ist spätestens seit Schröder keine Arbeiterpartei mehr, während die den Minimalismus geradezu verhöhnende scholzsche Roborhetorik in verstörender Art und Weise die verbleibende Inhaltsleere in Dauerschleife künstlerisch ausgestaltet. Nur die CDU/CSU macht in jeder Situation dieselbe korrupte Scheiße [19][20] – da weiß man vorher, was man bekommt und was nicht. --94.219.29.45 02:17, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du hast m.E. recht und die 2003er IP auch. Genau aus diesem Grund wird das Bundesverfassungsgericht, sollten Union und Linke klagen, die Gesetzesänderung vermutlich ablehnen und die Regierung zur Nachbesserung auffordern. --Christian140 (Diskussion) 09:40, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Mobit-Vernstalltung mit Politikern

Kann mir jemand sagne was die drei bei einer Mobit veranstalltung machen? Zwei sind Rechtsextrem und der dritte ist CDU, aber die Vernstalltung ist gegen Rechts?????--Sanandros (Diskussion) 21:24, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Details dazu könnte wohl am ehesten der Fotograf sagen... lg --Invisigoth67 (Disk.) 21:46, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Beobachten, was die Gegenseite macht/plant. Potenzielle Aussteiger erkennen und einschüchtern.--31.212.27.112 09:36, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"MOBIT berät und unterstützt alle, die sich in Thüringen gegen Rechtsextremismus, Rassismus engagieren wollen." Vielleicht waren 2002 (noch) Diskussionen möglich? --Wikiseidank (Diskussion) 09:39, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
@Wikikaric: Ja dann fragen wir doch einfach mal den Fotograf: Wieso nennst du die Person rechts im Bild "Hans Perter Conrad", sowohl im Dateinamen, als auch im Mouseover als auch bei den Einbindungen in Wikipedia? Ist das eine Fake-Kampagne gegenüber dem Politiker "Hans Peter Conrad", CDU, der dem Abgebildeten ähnlich sieht und auch ähnlich heißt, aber braune Augen hat, während der Abgebildete blaue Augen hat, also wohl jemand anderes ist. Hat der Mann auf dem Foto zugestimmt, sein Foto zu veröffentlichen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:37, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Frage mit der Einwilligung stellte sich mir auch, der Mann rechts schaut eher nicht so als ob er gewusst hätte, dass das mal veröffentlicht wird.
Und da das Ganze augenscheinlich in einem Gebäude war die Frage: Ist das rechtens? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:07, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ob Gebäude oder nicht, spielt keine Rolle, Personen sind ja keine Kunstwerke. Es ist durch § 23 KUG abgedeckt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:12, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hallo, ja, das kann ich dir sagen: Sie kamen zusammen zu dieser Veranstaltung, um sie zu stören. Für Hitergrundinformationen zu diesem Phänomen, siehe: BpB.
--Wikikaric (Diskussion) 17:13, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Internationaler Weiterversandservice

Ich nöchte mir ein bestimmtes Mikrophon aus Japan bestellen, das umgerechnet rund 140 EUR kostet. Das dumme ist nun, daß die Firma bislang allein nach Japan und evtl. bald in die USA liefert. Mir wurde dazu folgender Weiterversanddienst empfohlen: https://www.forward2me.com Wie liegen die preislich und von den Konditionen zur Konkurrenz, bzw. gibt's eventuell bessere Konkurrenzdienste?

Wenn ich das richtig sehe, verlangen die keine Mitgliedschaftsgebühren/Abos usw. Zuerst wird die Ware für rund 40 EUR von Japan ins UK geschickt. Dort prüft der Versandservice dann die Einfuhrbestimmungen in die EU, ob die Ware also eingeführt werden darf. Ist das erledigt, wird eine zweite Rechnung gestellt und fällig, nämlich für den Versand vom UK in die EU.

Sprich, am Ende könnte ich bei rund 200-240 EUR rauskommen. Wie ist das außerdem mit dem Zoll UK-EU? Was schlägt der noch drauf, wenn das Mikro an sich 140 EUR wert ist? --2003:DA:CF31:7317:E512:29A:3D3E:F4D5 22:24, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Man muss auch die Versandkosten mit verzollen und der Standard-Zollsatz entspricht der Mehrwertsteuer, also 19 %. Ich bin aber kein Zollfachmann - der Versanddienstleister koennte aber die Verzollung als Teil seines Angebots verstehen und dann auch die definitive Antwort bieten. -- Juergen 5.147.163.199 23:33, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nur die Versandkosten von Japan nach Deutschland müssen versteuert und verzollt werden, nicht der Anteil in Japan, sofern er getrennt ausgewiesen ist. Der Zollsatz für Mikrofone liegt bei 0 %, bleiben an Einfuhrabgaben nur die Einfuhrumsatzsteuer von 19 %. Ich sehe weder Gründe noch Anhaltspunkte, warum das über UK laufen sollte, das wird direkt von Japan nach Deutschland geschickt werden, wahrscheinlich mit DHL Express. In diesem Fall will DHL Express noch zusätzlich für die Verzollung eine Kapitalbereitstellungsprovision von 12,50 Euro plus Mehrwertsteuer. --Didym (Diskussion) 08:29, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wenn der Lieferant aber nur nach Japan und ev. in die USA liefert, nützt Dir ein Weiterversanddienst im UK relativ wenig. Du bräuchtest somit einen solchen Dienst in den USA, oder besser, in Japan... --Aph (Diskussion) 08:54, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Der genannte Weiterleitungsdienstleister hat auch eine Niederlassung in Japan und bietet an, Pakete von dort weiterzuleiten. --Rôtkæppchen₆₈ 09:05, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Aber von einem Zwischenschritt in UK lese auch auf deren Seiten nichts. Und der Schätzpreisrechner liefert mir von Japan nach sowohl UK als auch Deutschland exakt dieselben Preise und exakt dieselben Lieferzeiten. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:28, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das liest sich für mich so u. a. unter: https://www.forward2me.com/how-it-works/ Der Artikel geht erst von Japan ins UK, wo der Weiterversandservice dann die Einfuhrbestimmungen und entsprechende weitere Kosten in die EU prüft. Es wird ja offenbar in dem Moment eine zweite Rechnung für den Versand vom UK in die EU ausgestellt. Das wäre dann wohl auch der Momemt, wo der Weiterversandservice in die Zollpapiere für die Einfuhr in die EU: "WLAN microphone, value: c. 140 Euros" reinschreiben würde, wenn man ihn dazu anhält.
Müßte, was die Sachen angeht, aber wohl nochmal Kontakt mit dem Service aufnehmen. Mir ging's primär um die Frage, ob's noch günstigere oder praktischere Alternativen mit besseren Konditionen gäbe.
Interessant jedenfalls die obige Info von Didym, daß die EU auf Mikros 0% Steuern erhebt. Das war bei Photokameras und Objektiven (Minolta) schon anders, wo ich die direkt aus Japan über eBay bestellt habe; da hatte ich nur das Glück, daß bei einem eBaypreis von 20 EUR noch keine Zollgebühren erhoben wurden. Da hat der Zoll nur gesehen: "camera" oder: "lens", und schon schon wurde das Paket tage- und wochenlang beim Zoll festgehalten, weil die nicht glauben konnten, daß der Preis so niedrig war. Ich mußte dann extra mit den eBay- und Paypalunterlagen persönlich zum Abholen da andampfen, bevor sie's geglaubt haben. Daraufhin ham sie das Paket dann nochmal vor meinen Augen geöffnet, und prompt hieß es: "Ach so, das is ja alter Analogschrott! Kein Wunder, daß Sie das so billig gekriegt haben." --2003:DA:CF31:7306:E914:3CF3:ACCB:66B4 16:13, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die von Dir verlinkte Seite ist die für Weiterleitungen aus UK, also die falsche. Die hier ist die richtige. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

24. März

Mini-Bolzenschneider zum Schrauben

(Der Artikel ist hinsichtlich der Frage nicht sehr aussagekräftig.) Ich bin mir nicht so sicher, ob die Frage nicht vielleicht sinnlos ist. Bolzenschneider sind ziemlich groß und schwer und für das Handgepäck wenig geeignet. Zwar findet man auch zuhauf "Mini-Bolzenschneider", teilweise recht günstig unter 10 Euro, aber die scheinen mir gegenüber den "großen" bzgl. Qualität und Leistungsfähigkeit auch deutlich zurückzustehen. Ich frage mich, ob es sowas in der Art gem. Betreff nicht auch nach dem Bauprinzip der Mutternsprenger gibt, also nicht mit langen Betätigungshebeln, sondern zum Schrauben. Damit könnte man auch die erforderliche "Urgewalt", also eine große Kraft, zuwege bringen. Die Zuführung der erforderlichen Umformenergie bis zum Bruch erfolgt dann eben nach und nach, was dauert, aber dafür bliebe das Werkzeug handlich. (Was vielleicht dagegen spräche, ist, daß wenn man ohnehin "ewig lange" an dem Werkstück rummachen muß, bis man den Bolzen oder "Draht" "durch" hat, ihn auch gleich durchsägen könnte, das dauert auch nicht wesentlich länger, und Sägeblatt und Halter könnten relativ klein und leicht sein. Zugegeben: das ist schon "ambitioniert", 15 mm gehärteten Stahl "durchzuknabbern", da wünscht man sich dann doch vielleicht eher die Akku-Flex.) --77.3.31.134 02:13, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wenn Du sie komplizierter machst, werden sie auch teurer. Und schwerer. Du könntest nach Hydraulik-Bolzenschneidern schauen, wenn es Dir nur auf Größe ankommt, sie sind aber weder leicht noch billig. Varianten mit "Ratsche" und starker Übersetzung mag es geben, kenne ich persönlich aber nicht. Im Endeffekt ist die Verlängerung der Griffe und Einbau einer einfachen Übersetzung halt die billigste Lösung. Und für Deinen doch sehr dicken Anwendungsfall scheint mit das auch einfach das falsche Werkzeug. Etwas mit Schneidscheibe und Motor ist da wohl eher geeignet. --Windharp (Diskussion) 07:57, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Eine Ost-West-Frage. Im Westen ist das ein Werkzeug, das man mit einer Hand bedient, im Osten mindestens einen Meter lang. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:09, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Also bei mir im Westen waren die auch immer lang. Hab Anfang des Monats das erste Mal einen kurzen in der Hand gehabt. --Windharp (Diskussion) 12:50, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du verwechselst Kneifzange mit Bolzenschneider. Letzterer ist auch im "Westen" meist lang, jedenfalls deutlich länger, als eine Kneifzange. --95.112.176.94 12:57, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Bolzenschneider werden in aller Regel von Menschen genutzt, die ihr Geld mit diesem Tun verdienen und da sollte das Schneiden mit einer gewissen Effizienz geschehen, sprich schnell. Dass es ein paar wenige Hobbywerker geben mag, die ähnliche Probleme wie Dich umtreiben, wäre für einen Hersteller trotzdem kein lohnender Markt, zumal ein solches (recht kompliziertes) Gerät bei vernünftiger Qualität auch einen vernünftigen Preis kosten würde, was die Attraktivität bei Hobbywerkern zusätzlich senken würde. Es gibt mittlerweile auch https://www.contorion.de/p/makita-akku-moniereisenschn-18v-dsc163zk-84715920?aid=&targetid=&campaignid=19343918542&utm_medium=SEA&utm_source=google&utm_campaign=[4]_Shopping_PMax_A/B_TestGroup2&gclid=EAIaIQobChMIzI-y64X0_QIVWQGLCh1BRQtCEAQYASABEgJP4PD_BwE akkubetriebene Bolzenschneider, aber ich fürchte, dass die Dich nicht zufriedenstellen werden. --Elrond (Diskussion) 08:33, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Die Lösung für die 77er-IP wäre also, so einen Makita DSC163 zu kaufen, Motor, Batterie und Gehäuse zu entfernen und stattdessen einen Betätigungssechskant anzubringen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:00, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Diese "kleine" Investition würde tatsächlich nicht funktionieren. Das ist für Moniereisen und nicht für gehärtete Stähle geeignet. Ein "Knipser" nach dem Prinzip des Mutternsprengers ist geschlossen und ließe sich nicht über ein ebenfalls geschlossenes Werkstück legen. Wäre das Werkstück offen, bräuchte man das Werkzeug nicht (fürchte ich). --192.168.2.1 webinterface 08:58, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mutternsprenger gibt's auch "offen".--46.114.0.69 14:33, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Danke, das wusste ich nicht. Ich sehe gerade, dass es die mit drehbarer Schneide gibt. Dass die mit gehärteten Materialien klar kommen, bezweifel ich. --192.168.2.1 webinterface 18:30, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Fiktives Lebewesen

Wie heisst dieses fiktive grüne Lebewesen auf den Bäumen?
http://s880616556.online.de/IMG_6154.jpg
--Karl Bednarik (Diskussion) 06:18, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Prolemuris aus Avatar--Caramellus (Diskussion) 07:09, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hab erst "Problem-Uris" gelesen und mich gefragt, ob die nun auch in Bayern abgeschossen … --2A02:3030:80C:8CC:3B0C:1B5A:C630:8714 18:02, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Virusinfektion und Gewebsuntergang

Ich habe jetzt einige Artikel zum Thema gelesen, aber meine Frage bleibt unbehandelt. So wie ich es verstanden habe, zestört ein Virus im Lauf einer Infektion seine Wirtszelle oder, wenn es das nicht tut, wird de Zelle früher oder später vom Immunsystem vernichtet. Wenn wir jetzt von, sagen wir, einem harmlosen "Schnupfen" ausgehen, der die oberen Atenwege infiziert. Dan müssten die infizierten Schleimhäute ja früher oder später absterben im Lauf der Infektion. Passiert aber nicht. Warum? --2A02:8071:B87:5EC0:A154:23AC:AC5F:40C1 17:16, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Physiologische Zellregeneration. Schleimhäute können sich (unterschiedlich schnell) regenerieren. Das dauert bei der Nasenschleimhaut drei bis sechs Wochen. Lg --Doc Schneyder Disk. 17:32, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Infekte sind häufig schneller voll ausgebrochen und vom Immunsystem wieder auskuriert. Die drei bis sechs Wochen können also nicht die gesuchte Antwort sein. --2A02:8071:B87:5EC0:A154:23AC:AC5F:40C1 18:16, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

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