Deutschland Grundgesetz (Verfassung)

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:::::Früchte fliegen wie eine Banane. Oder Fruchtfliegen mögen Banane. --[[Spezial:Beiträge/2.246.73.142|2.246.73.142]] 14:58, 18. Jun. 2017 (CEST)
:::::Früchte fliegen wie eine Banane. Oder Fruchtfliegen mögen Banane. --[[Spezial:Beiträge/2.246.73.142|2.246.73.142]] 14:58, 18. Jun. 2017 (CEST)
::::::Das Wortspiel verlangt hier "a banana", weil es im Vordersatz "an arrow" heißt. --[[Benutzer:Pp.paul.4|Pp.paul.4]] ([[Benutzer Diskussion:Pp.paul.4|Diskussion]]) 15:43, 18. Jun. 2017 (CEST)
::::::Das Wortspiel verlangt hier "a banana", weil es im Vordersatz "an arrow" heißt. --[[Benutzer:Pp.paul.4|Pp.paul.4]] ([[Benutzer Diskussion:Pp.paul.4|Diskussion]]) 15:43, 18. Jun. 2017 (CEST)
:::::::Es gibt noch ein Lesart: Time im Sinne von "Zeit nehmen", "stoppen" (mit der Stoppuhr). Dann heißt es "Stoppe Fliegen wie ein Pfeil (es tun würde); (stoppe) Fruchtfliegen wie eine Banana (es tun würde). [[Spezial:Beiträge/147.142.61.63|147.142.61.63]] 16:59, 18. Jun. 2017 (CEST)

Version vom 18. Juni 2017, 16:59 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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12. Juni 2017

Kriege Europäischstämmiger gegen europäische Mächte

Der Satz Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg, der mit der Anerkennung der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten endete, war der erste erfolgreiche Unabhängigkeitskrieg gegen eine europäische Kolonialmacht. im Artikel USA lässt mich fragen, was denn eigentlich noch andere Unabhängigkeitskriege oder ähnliche Kriege waren von Menschen mit europäischen Wurzeln gegen europäische Kolonialmächte und ihre Verbündeten? So spontan fallen mir eigentlich nur die Burenkriege ein. Gibt es noch mehr? --Yeerge (Diskussion) 16:50, 12. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Jo, eine ganze Reihe von Unabhängigkeitskriegen gegen Spanien in Lateinamerika, siehe Simón Bolívar. --Gretarsson (Diskussion) 16:58, 12. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Über Kategorie:Kolonialkrieg finde ich Portugiesischer Kolonialkrieg. Ich hab aber nicht besonders genau gesucht. --DWI (Diskussion) 17:04, 12. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
da ging es auch "Kolonialmacht gegen Ureinwohner der Kolonie" wie üblich. andy_king50 (Diskussion) 19:54, 12. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Burenkrieg, Boxeraufstand, Völkermord an den Herero und Nama, Zulukrieg ... wenn du suchst, bekommst du das Alphabet sicher mehr als einmal voll Yotwen (Diskussion) 19:56, 12. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Chinesen, Buschmänner und Zulu haben "europäische Wurzeln" ? eher nicht so....- andy_king50 (Diskussion) 19:58, 12. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Neben den genannten südamerikanischen Befreiungskriegen und dem Burenkrieg vielleicht noch der russische Bürgerkrieg, egal ob man nun die Weiße Armee als Erben des kolonialistischen Zarenreiches betrachten will, oder die Rote Armee als Vorhut des Sowjet-Imperiums. Geoz (Diskussion) 21:57, 12. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Wird gerne vergessen, wenn man über Kolonialismus spricht: Nordirlandkonflikt. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:57, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
(Einschub) Wobei zumindest ein Teil Russlands und Nordirland selbst in Europa liegen, gemeint waren den Beispielen zufolge aber wohl eher Überseekolonien mit einer nicht-europäischen autochthonen Bevölkerung... --Gretarsson (Diskussion) 20:02, 14. Jun. 2017 (CEST); nachträgl. erg. 20:05, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
So möchte man das... Vor knapp 2000 Jahren wurde Nordafrikas durch die Vandalen erobert. Jetzt könnte ich natürlich argumentieren, dass Tunesier damit auch Nachkommen europäischer Völkerschaften sind (eben "x Prozent Vandale"). Damit wäre dann der Tunesische Unabhängigkeitskrieg gegen Frankreich ein solcher... Es kommt also ziemlich darauf an, wie man "europäischstämmig" definiert. Yotwen (Diskussion) 07:47, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Das kommt nicht hin. Die Eroberung durch Vandalen mündete in eine Besetzung der oberen „Ämter“ durch Vandalen, nicht zum Austausch der Bevölkerung. Das x ist demnach sehr hoch. Es ist vergleichbar mit der Wikinger-Oberschicht im frühen England, auch die Briten sind Wikinger + x mit einem hohen x. Europäer zu finden, die gegen europäische Kolonisation kämpften, ist eher schwierig, weil die USA die erste europäische Siedlungskolonie war, die die Urbevölkerung marginalisierte. Daher kommt das Beispiel mit Südamerika einer meiner Vorredner der Sache m. E. noch am nächsten. Australien ist ein Kandidat, war aber friedlich.--Bluemel1 (Diskussion) 07:56, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Die Aussage: der erste erfolgreiche Unabhängigkeitskrieg gegen eine europäische Kolonialmacht, ist ziemlich verquer, denn beide kriegführenden Parteien waren Teil derselben Kolonialmacht. Tatsächlich war es eine erfolgreiche Abspaltung eines separatistischen Teils einer Kolonialmacht. --188.107.206.27 18:34, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Ominöser Anruf - was steckt dahinter?

Ich habe vor ca. einer Stunde einen ominösen Anruf erhalten. Es meldete sich ein unbekannter Mann und der sagte, es würden gerade zwei Jugendliche die Wand unseres Hauses mit Farbe besprühen. Ich habe daraufhin aufgelegt, weil ich meine, von sowas schon mal als betrügerischer Telefonmasche gehört zu haben. Weiß jemand, was dahintersteckt und wie man reagieren soll? Gruß, --Mondfisch (Diskussion) 21:46, 12. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

primäres Ziel wohl Rückruf deinerseits, oder sonstwas. Siehe auch [1], es lohnt, die anrufende Nummer mal oben in der Websuche einzugeben, meist sind es altbekannte Nummern, unter denen hundertfach gleiche Versuche erfolgten. andy_king50 (Diskussion) 21:49, 12. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt auch böswillige Anrufer, die dem Angerufenen ein „Ja“ entlocken wollen, was dann mit gespoofter Anrufer-Kennung bei irgendeiner Premiumhotline abgespielt wird. Bei Beschwerden kann der Betrüger ein authentisches „Ja“ vorweisen und behaupten, der Anrufer hätte selbst angerufen und zugestimmt. Bei solchen Anrufen also bloß nicht „Ja“ sagen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Vielleicht marcophono? Grüße, -- Toni (Diskussion) 10:13, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
https://www.youtube.com/watch?v=E2x5BR02HbY --2.246.91.253 18:15, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Links zu Youtube-Videos ohne Erläuterung empfinde ich als ziemliche Zumutung. --Digamma (Diskussion) 21:34, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Irgendwas muss ich in den letzten Jahre verschlafen haben, dass ich das nicht besonders überhaupt nicht witzig finde (oder ich muss erst die richtigen Pillen finden ;-). PS: Ist das zulässig, dass die für den Link auf den WP-Artikel den WP-Puzzleball verwenden? --TheRunnerUp 08:14, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nö. Sofort abmahnen. Und Artikel schnelllöschen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Bei Einbrechern gibt es auch die Masche anzurufen, um herauszufinden, ob jemand zu Hause ist. --188.107.206.27 20:05, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist veraltet (wenn ich nicht zu Hause bin, ist mein Telefon aufs Handy umgeleitet, sodass ich trotzdem abheben kann), aktuell ist der Kunststoffstreifen in Mode. --TheRunnerUp 16:55, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Na immerhin wird die Masche mit dem Telefon weiterhin thematisiert und nicht jeder leitet aufs Handy um, weil nicht jeder immer für jeden erreichbar sein will. Der Trick mit dem Streifen ist auch nicht ganz neu, bloß anscheinend etwas in Mode gekommen in den letzten Jahren. --188.107.204.68 19:46, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

13. Juni 2017

Gewicht Hühnerei gegenüber dem Gewicht des geschlüpften Kükens

Wiegt ein geschlüpftes Küken (plus dem Eierschalengewicht) mehr als das unbebrütete befruchtete Ei? Es wird ja nur Wärme beim Brüten zugeführt... -LeseBrille-

Das Ei ist kein geschlossenes System. Der Embryo kann im Ei atmen, und es verdunstet Flüssigkeit: [2]. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:31, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Und das kleine Flauschbällchen wird dicker, oder? Außerdem haben unterschiedliche Körper in ihren abweichenden Aggregatzuständen ein unterschiedliches Gewicht pro Volumen.--Bluemel1 (Diskussion) 09:35, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Woll'n mal mit Logik herangehen: Das Ei enthält Calziumcarbonat, Wasser, Proteine, Fette, Kohlehydrate, bissl DNA. "Atmen" heisst "Verbrennen" = Substanzgruppe geht über in Gas. Was kommt hinein? Nichts (oder nicht viel). Gegenprobe.
QED: Das Huhn/Kücken gehorcht den Gesetzen des Universums (aber woher kennt es diese ...???). GEEZER … nil nisi bene 09:47, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Hier wird berichtet, ein Huhn wiege am Tag 1 nach dem schlüpfen etwa 20 g. Ein Hühnerei der Gewichtsklasse M wiegt min. 53 g. -- Ian Dury Hit me  09:58, 13. Jun. 2017 (CEST) Erg.: Die Eier der im Link beschrieben Rasse wiegen etwa 26 g. Sorry, hab ich überlesen. -- Ian Dury Hit me  19:55, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Durch die Schale kommt nicht nur Wasserdampf und Kohlenstoffdioxid heraus, sondern es diffundiert auch Sauerstoff hinein. Darüberhinaus gilt für die nicht ausgetauschten Stoffe des Eis Lavoisiers Gesetz der Massenerhaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:56, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Gesetz der Massen-ti-erhaltung --2.246.91.253 10:13, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Selbstversuch, Selbstversuch, Selbstversuch! GEEZER … nil nisi bene 09:59, 13. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
+1. Wer wagt es? Ich bin dafür, dass vor allem Lebewesen, die „huehner-info.de“ zitieren, sich freiwillig melden. :D--Bluemel1 (Diskussion) 10:08, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Mach ich gerne, dauert aber etwas. In ein paar Jahren haben wir vielleicht Geflügel zuhause, Wachteln und/oder Hühner. --Neitram  10:40, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Selbstversuch bedeutet, dass du mehr so IN der Schale bist und darüber Berichte unter mein-leben-als-kueken-info.de verfasst.--Bluemel1 (Diskussion) 10:46, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Wieviel wiegt denn eine leere Hühnereischale? Ich vermute eher, dass das Küken + die Reste vom Ei zusammen weniger wiegen als das unbefruchtete Ei oder das Ei kurz nach der Befruchtung. Weil normalerweise wahrscheinlich mehr Wasser verdunsten wird, als von außen ins Ei kommt. --MrBurns (Diskussion) 10:30, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

@Fragesteller, Hier wird eine Literaturquelle zitiert, die in "einer langatmigen, schwierigen Abhandlung" den Gewichtsverlust des Eis während der Brutzeit und dann kurz vor dem Schlüpfen wieder eine leichte Gewichtszunahme beschreibt: Dr. A. F. Anderson Brown, Kunstbrut: Handbuch für Züchter, Verlag M. & H. Scharper, ISBN 978-3794401550. Das Ei verliert also während der Brutzeit insgesamt, von Anfang bis Ende gerechnet, an Gewicht. So ein frischgeschlüpftes Küken ist ein echtes Leichtgewicht, durch den Flaum sieht es nur größer aus, als es ist. --Neitram  13:14, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn man bedenkt, dass die im Ei enthaltenen Nährstoffe nur teilweise in Körpersubstanz des Kükens umgesetzt werden, teilweise aber, wie richtig gesagt wurde, „verbrannt“ (in Energie für die biochemischen Prozesse, speziell die Proteinsynthese, umgesetzt) werden, wäre es schon sehr merkwürdig, wenn das Küken am Ende mehr wiegt als das frisch abgelegte Ei. Zur Biologie des Vogel- und Reptilieneis siehe übrigens Amniotisches Ei --Gretarsson (Diskussion) 14:49, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Das wäre überhaupt nicht merkwürdig, denn ein großer Baum wiegt ja auch mehr als ein kleiner Baum. Und der Grund liegt nicht darin, dass er dem Waldboden Material entnimmt. --2.246.91.253 15:24, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Doch, das wäre merkwürdig, denn im Gegensatz zum Baum ist das Küken nicht zur Photosynthese fähig und saprotroph ist es auch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Das Material, aus dem der Baum besteht, wird aber nicht durch die Fotosynthese erzeugt. --2.246.91.253 15:36, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Du meinst diese wiederverwendbaren Weihnachtsbäume? ! Bikkit ! (Diskussion) 16:20, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Sondern wodurch? --Optimum (Diskussion) 17:42, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ein Baum besteht zu 50% aus Kohlenstoff aus der Luft, aus Wasser und ein paar Mineralien aus dem Boden, gewichtsmäßig unbedeutend. --2.246.91.253 18:07, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Na ja, wenn man Photosynthese durchliest, steht da: Die Photosynthese ... ist der Prozess zur Erzeugung von energiereichen Biomolekülen aus energieärmeren Stoffen mithilfe von Lichtenergie. ... Diese wird dann unter anderem zum Aufbau energiereicher, organischer Verbindungen (meist Kohlenhydrate) aus ... Kohlenstoffdioxid CO2 (Kohlenstoffdioxid-Assimilation) und meist Wasser (H2O) verwendet. Klingt für mich so, als wenn die Photosynthese irgendwas mit der Umwandlung von CO2 zu Baum zu tun hat. --Optimum (Diskussion) 20:22, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Natürlich. GEEZER … nil nisi bene 20:50, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ok war ungeschickt formuliert. Mit "Material" meinte ich, die Atome, also das Gewicht, wird nicht durch Fotosynthese erzeugt. Die Moleküle werden durch die Fotosynthese schon synthetisiert, aber die Atome, die das Gewicht ausmachen, müssen vorher schon da sein. --2.246.91.253 22:59, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, das sind Kohlenstoff- und Sauerstoff-Atome aus dem CO2 in der Luft und Wasserstoff- und Sauerstoff-Atome aus dem Wasser aus der Erde. Aber das funktioniert beim Baum, weil er Energie aus dem Sonnenlicht bezieht. Der Hühner-Fötus bezieht seine Energie (und auch das benötigte Wasser) aber aus der Nahrung im Ei. Auch wenn er Körpersubstanz aus dem CO2 der Luft synthetisieren wollte (was er meines Wissens nicht tut), muss er um die dazu nötige Energie zu gewinnen mindest genauso viel organisches Material aus dem Ei verbrennen. --Digamma (Diskussion) 23:14, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Die Masse, die das Küken mit seinem Stoffwechsel verheizt, ist vernachlässigbar, weil nach E=mc² 1 g ca. 10^14 J entspricht. Bedeutend ist vor Allem der Stoffaustausch mit der Umgebung und ich denke, da überwiegt die Verdunstung von Wasser.
Beim Baum kommt die Masse großteils aus dem Boden, zum Teil auch aus der Luft (CO2) und zu einem sehr kleinen Teil auch durch Photosynthese vom Sonnenlicht. -MrBurns (Diskussion) 00:13, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
<quetsch> Bei E=mc² geht es aber um Vorgänge im Atomkern, während sich Stoffwechsel und Verbrennung in der Elektronenhülle abspielen. --Optimum (Diskussion) 23:27, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nein. Siehe Einleitung vom Artikel Massendefekt. -- Pemu (Diskussion) 02:42, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Wie auch immer die Energie- und Massenbilanz bei einem Amnioten-Embryo/Fötus genau aussehen mag, Letzgenannten mit Bäumen(!) zu vergleichen, ist in jedem Fall reichlich bescheuert (natürlich entstammt ein beträchtlicher Teil pflanzlicher Biomasse, genauer, der Kohlenstoff darin, dem Kohlendioxid der Atmosphäre). Ein seriöser Vergleich beliefe sich auf die Gewichtsentwicklung eines Pflanzenkeims bis zu dem Zeitpunkt, an dem er die Erdoberfläche durchbricht und anfängt, Photosynthese zu betreiben. Es ist davon auszugehen, das auch hierbei das Gesamtgewicht abnimmt... --Gretarsson (Diskussion) 01:29, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Da wäre ich nicht so sicher. Anders als das Küken nimmt die keimende Pflanze nämlich bereits Wasser aus der Umgebung auf. --Buchling (Diskussion) 14:31, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
OK, das stimmt allerdings. Ein seriöserer Vergleich wäre es trotzdem... --Gretarsson (Diskussion) 19:54, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Wort zum Samstag: Von der Qualle über das Küken, vom Küstenmammutbaum bis zum Menschen (nicht nur dem Franz): Wir sind alle - von der Erzeugung der Atome bis zur ihrer immer neuen Zusammenfügung "energetische Lichtgestalten". Das sollte man sich eigentlich vor dem nächsten PA mal erneut vor die (leuchtenden) Augen führen... ;-) GEEZER … nil nisi bene 09:09, 17. Jun. 2017 (CEST) Beantworten

Menschensafaris - Post-/Neokolonialismus

Liebe Auskunft,

ich habe eine relativ spezielle/akademische Frage (ich weiß, keine Theoriefindung auf wikipedia usw., aber deshalb das ganze hier in der Auskunft):

Unter anderem auf den Andamanen gibt es einen ausgeprägten "Stammes-Tourismus"/"Menschensafaris". Mein Gedanke dazu ist, dass dabei eine Art koloniales Stockholm-Syndrom (falls das das richtige Konzept ist - s.u.) ausgelebt wird, d.h. die indische Regierung aufgrund der Erlebnisse der Kolonialzeit diese Auswüchse eigentlich unterbinden sollte. Stattdessen werden die "Menschensafaris" aber geduldet bzw. sogar aktiv gefördert. Meine Idee ist, dass genau diese Faszination mit dem "Edlen Wilden" bzw dieser Exotismus auch eine Verarbeitung der eigenen Vergangenheit darstellt: so wie auf individueller Ebene z.B. wer als Kind geschlagen/missbraucht wurde, als Erwachsener selbst schlägt/missbraucht, übt hier die durch den Kolonialismus verwundete Gesellschaft selbst eine Art Kolonialismus aus, um die eigene Vergangenheit zu verarbeiten.

Ergibt das ganze irgendwie Sinn? Gibt es zu diesen Gedanken bereits Konzepte/Theorien bzw. wie kann man das Thema besser konzeptionieren? Mir fehlen ein, zwei bereits vorhandene Konzepte oder Autoren, um einen Einstiegspunkt in etwaige bereits vorhandene Forschungen zu finden und leider weiß ich nicht wirklich, wonach ich suchen muss.

Besten Dank!

--2001:4C50:332C:5F00:6CFA:2C75:755:4B14 13:26, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Das läuft unter dem Konzeptbegriff ethnic tourism oder Ethno-Tourismus. Ich hatte vor kurzem eine Gruppe von Inuit in meinem Wohnzimmer, habe sie aber dezent hinauskomplementiert.... GEEZER … nil nisi bene 13:35, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Hier wird erwähnt, dass die Motivationen "der Touristen" noch besser erforscht werden sollten. Die Motivationen der Veranstalter hingegen dürften eindeutig sein. GEEZER … nil nisi bene 13:58, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Als Reisen noch nicht allgemein üblich bzw möglich war, wurde das andersherum gemacht: Die exotischen Völker wurden hierher geholt und dann in einer Völkerschau ausgestellt.
Diesem Artikel nach besteht der von Dir postulierte Mechanismus nicht, sondern die indischen Behörden greifen nur noch nicht entschieden durch, um die Menschensafaris zu verhindern. --Optimum (Diskussion) 16:39, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Seltsam akademische Frage. Diese Menschen-Safari gibt es in allen touristisch stark erschlossenen Gebieten, wo man Leute in Tracht schlechtes Laientheater spielen lässt, was in historisch fragwürdiger Weise an dortige Rituale und Feste erinnert (gibt es nichts taugliches, dann erfindet man es). Aber das macht man weil es Geld bringt bzw. zumindest lukrativer ist als die Region wahrheitsgetreuer darzustellen, also wissenschftlich aufbereitet im Museum.--Antemister (Diskussion) 23:55, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Danke für alle Antworten! Leider gingen alle mehr oder weniger am eigentlichen Thema ("koloniales Stockholm-Syndrom") vorbei. Aber ist vielleicht auch nicht der richtige Ort dafür, ich frag bei Gelegenheit mal einen Ethnologieprofessor. unsigniert Spezial:Beiträge/2001:4c50:332c:5f00:81c5:b6a6:8ae8:e01a 00:35, 14. Juni 2017

Die gestellte Frage, ob es irgendeinen Sinn ergibt, das, was survivalinternational.de als Menschensafaris zum Jarawa-Volk auf den Adamanen beschreibt, auf eine Art koloniales Stockholm-Syndrom zurückzuführen, und ob es zu diesen Gedanken bereits Konzepte/Theorien gibt, wurde durchweg und hinreichend eindeutig verneint. Es kann deshalb überhaupt keine Rede davon sein, alle Antworten gingen mehr oder weniger am Thema vorbei. --Vsop (Diskussion) 14:47, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
So ein Quark. Das wurde bestenfalls implizit verneint, aber sicher nicht "eindeutig". Tatsächlich hat niemand sich die Mühe gemacht, diese Theoriefindung zu durchleuchten, was vermutlich daran liegt, daß seitens des TO keinerlei Argumentation vorgestellt wurde, die diese Gedankenspielerei näher erläutern oder gar irgendeine Art von Plausibilität darstellen würde. --188.107.206.27 20:26, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Weihnachtsboot in der St.Jacobskirche, Rothenburg o.d.T.

Ich möchte gern Näheres über das Weihnachtsboot in der Jacobskirche in Rothenburg o.d.T. erfahren!

-- --79.195.21.225 21:33, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Dann googel doch nach dem Boot und/oder der Kirche ... Und stelle ggf. danach gezielte Fragen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:43, 13. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Schlaumeier!!!! Habe längst bei Google gesucht, aber keine weiteren Auskünfte erhalten!--79.195.29.217 11:24, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Danke, ja, manchmal bin ich schlau. :-) Keine weiteren Auskünfte als was? Es schreibt jetzt ja niemand hier aufgrund Deiner Frage einen alles umfassenden Aufsatz über das Weihnachtsboot. Du musst schon ein wenig mehr damit rausrücken, was genau Dich daran (besonders) interessiert und/oder was Du bei Deiner Suche nach Informationen bisher nicht gefunden hast. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:14, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Und da darüber anscheinend tatsächlich reichlich wenig im Netz zu finden ist, würde ich beim Pfarramt bzw. bei der Kirchengemeinde nachfragen, ob und welche Informationen die so besitzen (Broschüren z.B. oder sowas). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:53, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn Du nichts zur Sache beizutragen hast, dann halt Dich bitte raus. Es ist voll daneben, wie Du hier ständig die Fragesteller anpampst und nebenbei enttarnst Du damit Dein "SNZ" als hohle Phrase. --188.107.206.27 20:34, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hatte einen Tipp zur Frage beigetragen. Wo ist dein Beitrag? --Apraphul Disk WP:SNZ 20:57, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Du magst Dir vielleicht einbilden, Dein Verhalten wäre hilfreich und könnte über Umwege zur Beantwortung der Frage beitragen, aber da redest Du Dir Dein destruktives Verhalten bloß schön. Du solltest an der angepißten Antwort des TO eigentlich seber erkennen können. daß Dein Beitrag nicht hilfreich ist, aber offenbar ist Dir das schnuppe. Gewöhn Dir einfach mal ab, ständig Fragesteller zu kritisieren oder belehren zu wollen. Eir brauchen hier keinen Blockwart. --188.107.206.27 00:06, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Du bist ja schon wieder ausgeloggt. ;-) Und Leute, die Ihre Beiträge gerne mit "Oh, Ihr Narren", "Blödsinn", "So ein Quark" und ähnliche Nettigkeiten beginnen, brauchen sicherlich weder Ratschläge noch Forderungen in Sachen Kommunikationsverhalten an Andere richten. --Apraphul Disk WP:SNZ 01:16, 16. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
Oh wie armselig, eine Tu quoque Argumentation. --188.107.204.68 13:41, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

14. Juni 2017

Stimme und Urheberrecht

Software wie u. a. Adobe VoCo, DeepMind Wavenet, Voctro, Lyrebird, CandyVoice oder Vivotext (Hasbro) kann heute schon oder wird in naher Zukunft dazu in der Lage sein, aus vorhandenen Stimmschnipseln eigenständige, abstrakte Stimmprofile zu extrahieren, die dann entweder per klassischem Text-to-Speech oder beim Umwandeln einer Stimme in eine andere genutzt werden können. Der Computer spielt hierbei keine Schnipsel mehr aus der Konserve ab, sondern arbeitet vielmehr als Stimmimitator, der sich anhand der Schnipsel gemerkt hat, wie eine Stimme klingt. Schätzungen zufolge braucht es etwa 20 Minuten an Material, um eine emotionslose Erzählerstimme zu generieren, und ca. 10-20 Stunden an Material, um ein Stimmprofil mit voller emotionaler Stimmungsbreite zu erzeugen, das für fiktionalen Content nötig wäre.

arte hat bereits zwischen 2014 und 2016 in einer seiner Magazinsendungen darüber berichtet, und der SPIEGEL hat darüber Ende Mai einen panischen Artikel veröffentlicht. Besonders großes Potential sehe ich auf dem Markt der Filmsynchronisation, wo man auf diese Weise tote Synchronsprecher wieder zum Leben erwecken kann, indem am einen Ende ein lebender Sprecher mit möglichst vergleichbarem Timbre reinspricht und am anderen Ende kommt die Stimme des toten Sprechers raus.

Nun aber zu meiner Frage: Ist es richtig, daß für diese extrahierten, abstrakten Stimmprofile bis heute keinerlei Urheberrecht existiert? Es geht hierbei nicht um die Ursprungsschnipsel, die in die Software eingegeben werden, sondern um die daraus gewonnenen abstrakten Daten. Das deutsche Urheberrecht kennt zwar Rechte an den Sprachaufnahmen, aber wohl nicht aus solchen generierten bzw. extrahierten Daten. Am ehesten vergleichbar sind hier noch das Recht am eigenen Bild oder noch eher das angelsächsische Likeness-Recht, wo Leute sogar klagen können, wenn sie einfach nur auf einem gemalten Poster erscheinen, indem eine der gemalten Figuren ihnen ähnlich sieht. Der englische Artikel en:personality rights führt zwar an einigen Stellen wiederholt voice als geschütztes Merkmal auf, jedoch bezweifele ich, daß hiermit auch Stimmimitatoren gemeint sind; wahrscheinlicher ist da wohl von tatsächlichen Tonaufnahmen die Rede.

Wer also clever ist, baut sich heute schon eine Datenbank an Stimmprofilen für klassische Sprecher auf, an der nach geltender Rechtslage meiner Ansicht nach bisher höchstens derjenige das Rechte hätte, der die Software bedient hat. Für die Zukunft denke ich aber, daß ein eigenes Urheberrecht für digital extrahierte Stimmprofile geschaffen werdne sollte, wonach ein lebender Sprecher bei Verwendung eines auf seiner natürlichen Stimme basierenden Stimmprofils Anspruch auf 100% der Vergütung besitzt, als wenn er den Text tatsächlich selber eingesprochen hätte, und nach dem Tod für x Jahre die Erben bei Verwendung noch das Recht auf x Prozent der Vergütung. --79.242.203.134 11:43, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Eine furchtbare Idee. Noch mehr Geisselung im Namen des Urheberrechts. --Magnus (Diskussion) 11:45, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Da hast du recht, das wird noch Gerichtsverhandlungen geben, über das Recht am eigenen Stimmprofil. Insbesondere dann wenn in einem Werbevideo die Stimme von Günther Jauch auftaucht, der davon aber nichts weiß. --2.246.118.83 12:03, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Urheberrecht gilt auf geistige Schöpfungen. Ist die Sprechstimme das wirklich? Sie wird ja normalerweise nicht bewusst generiert, sondern durch unbewusste Prozesse im Gehirn. Bewusst generiert werden nur die gesprochenen Inhalte, die natürlich, wenn sie eine ausreichende Schöpfungshöhe haben, auch urheberrechtlich geschützt sind. Ich denke die Frage ob die Stimme selbst auch urheberrechtlich geschützt ist, ist noch ungeklärt. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Das hier gemeinte Stimmprofil ist eigentlich *GARKEINE* geistige Schöpfung, sondern eher das Produkt anatomischer Gegebenheiten. --79.242.203.134 00:48, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
PS: der Gesetzgeber könnte es natürlich auch außerhalb des Urheberrechts regeln, z.B. durch ein "Recht auf die eigene Stimme" (analog zum Recht am eigenen Bild), soviel ich weiß gibts sowas aber noch nicht. --MrBurns (Diskussion) 12:47, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
So einfach ist das nicht, nach dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht gibt es bereits ein Recht am gesprochenen Wort. Das bezieht sich bisher nur auf ungewollte Aufnahmen, es benötigt aber nicht viel Fantasie, dass das BVerfG das Recht so erweitert definieren könnte, dass es auch auf ungewollte Wiedergabe wirkt. Gegen ein sinnentstellend geschnittenes Zitat kann sicher auch schon jetzt vorgegangen werden. --FGodard||± 14:39, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Wurde das nicht sogar schon in Songs verwendet. Eine alte Zelle feuert "Schröder", "Brandt". Nicht BRAndt, sondern RAaB: "Hol' mir mal 'ne Flasche Bier, sonst streik ich hier, und schreibe nicht weiter!" - Autogrammstunde bei einem Sommerfest, 2000, zitiert bei spiegel.de, 12. Dezember 2002, wurde in einem späteren Lied von Stefan Raab zitiert, vgl. spiegel.de, 12. Dezember 2002. GEEZER … nil nisi bene 14:48, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Da handelt es sich aber um eine Originalaufnahme, nicht um eine Imitation. --MrBurns (Diskussion) 18:18, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
@FGodard:Ein aus Aufnahmen erstelltes Imitat ist aber schon was ganz anderes als eine Originalaufnahme. --MrBurns (Diskussion) 18:18, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Da wäre ich mir nicht so sicher. Bei bildlichen Abbildungen werden auch Zeichnungen und sogar manchmal Doppelgänger als Verstoß gegen das Recht am eigenen Bild genannt. Ganz analog könnte das ein Richter bei einer Audiodatei sehen. --FGodard||± 21:48, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Doof ist nur, dass es in Deutschland ein Analogieverbot gibt. Die Abschnittsüberschrift ist irreführend. Das ist alles kein Urheber-, sondern ein Persönlichkeitsrechtsproblem. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Doch, es gibt (je nach Rechtsordnung natürlich unterschiedlich) bereits Schutzrechte auf reine Tonaufnahmen, bei denen aber der Umfang des Schutzes geringer ist, insbesondere die Schutzfrist. Letztlich müsste der Anbieter solcher Software die entsprechenden Aufnahmen eben wie sonst auch lizenzieren.--Antemister (Diskussion) 22:54, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich sehe schon: Ich hätte noch dringend darauf hinweisen müssen, daß die Firmen wie u. a. Adobe und Google DeepMind, die daran arbeiten, versichern, daß das Ergebnis ihrer Software, das nur gutgenug für die Stimmreproduktion für Zwecke der Unterhaltungsindustrie ist, mit forensischen Mitteln problemlos als künstlich identifiziert werden kann. Das wäre wohl noch wichtig, was die Persönlichkeitsrechte angeht: Es geht nur um Produkte der Unterhaltungsindustrie, nicht darum, Produkte zu erzeugen, die auch für Zwecke im realen Leben täuschend echt wären, wo's wirklich drauf ankommt. Und wo ist das große Problem, wenn nicht behauptet wird, es wäre der und jener, sondern wenn es eben nur um die Verwendung eines abstrakten Stimmprofils in einem Fictionprojekt geht?
Und @Antemister: Das fertige Stimmprofil hat nichts mehr mit den ursprünglichen Tonschnipseln zu tun; es ist eine abstrakte Repräsentation der Stimme, die der Computer extrahiert bzw.: "gelernt" hat. Aus dem fertigen Stimmprofil läßt sich nicht ableiten, welche Aufnahmen dafür verwendet wurden, weshalb es juristisch schwer würde, das Lizenzrecht hier durchzusetzen. Ein praktisches Problem besteht für den Bediener der Software eher darin, trockene Aufnahmen ohne Raumklang per hochwertigem Kondensatormikro aus der Sprecherkabine zu kriegen, mit der die Software das Stimmprofil lernen kann. In synchronisierten Filmen ist mit Ausnahme von Erzählerstimmen schon überall das Gegenteil einer Loudnesskurve, Dynamikkompression und dann noch Raumklang drauf. Eine ergiebigere Quelle wären Hörbücher, wo die Stimmen wirklich trocken drauf sind. --79.242.203.134 00:44, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Weißt du, ob das die dt. Richter auch so sehen.--Antemister (Diskussion) 19:38, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ob deutsche Richter *WAS* so sehen? Wir hätten da drei verschiedene Gesichtspunkte:
  • Bisher hat es noch keinen einzigen Prozeß (oder veröffentlichte Studien) gegeben, um die Behauptung der Unternehmen zu testen, daß mit forensischen Mitteln auch dort problemlos zwischen künstlichen und echten Stimmen unterschieden werden kann, wo sich das menschliche Ohr erfolgreich täuschen läßt.
  • Was die Rückverfolgbarkeit der ursprünglich verwendeten Tonschnipsel zwecks Lizenzgebühren an Studios angeht, sind auch Gerichte vom Stand der Technik abhängig, mit dem es nicht möglich ist, die Quelle zu identifzieren, also rauszufinden, welche Originalschnipsel verwendet wurden. Ob jemand rein rechtlich gesehen Lizenzgebühren an Universal, Pathé oder die Berliner Synchron abführen muß, weil er das Stimmprofil von Detlef Bierstedt (George Clooney), Bernd Rumpf (Liam Neeson) oder Gerd Martienzen (Louis de Funes) extrahiert, ist in der Praxis also ungefähr so akademisch wie die Frage, ob die deutsche StVO auch auf dem Aldebaran gilt. Aufgrund der nichtvorhandenen Rückverfolgbarkeit wirkt der Rechner, der die abstrakten Merkmale einer Stimme extrahiert hat, eher wie ein menschlicher Stimmenimitator, der sich die Merkmale einer fremden Stimme: "gemerkt" hat. Es ist also im Grunde dieselbe Frage wie die, ob Gerhard Schröder Elmar Brandt allein dafür hätte verklagen können, daß letzterer jahrelang Telephonstreiche fürs Radio gemacht hat, wo er sich mit: "Hallo, hier ist der Bundeskanzler!" gemeldet hat.
  • Kommen wir also zum dritten Punkt: Es existiert kein deutsches Pendant zum angelächsischen Likeness-Recht, das hier noch am ehesten griffe; wenn jemand eine Figur malt, die einem realen Menschen ähnlich sieht, kann das Original bei Veröffentlichung der Zeichnung in Deutschland nicht klagen, insbesondere dann nicht, wenn es sich bei der Zeichnung um ein Phantasieprodukt handelt und an keiner Stelle namentlich behauptet wird, es handele sich um das Original. Das Recht am eigenen Bild bezieht sich primär auf Lichtbilder und sekundär auf Zeichnungen, die direkt vom Original in situ abgezeichnet wurden. Das ist im angelsächsischen Raum anders, wo ein Schauspieler auf Basis des Likeness-Rechts auch klagen kann, wenn gegen seinen Willen ein gemaltes Filmposter erscheint, auf dem sich eine Figur befindet, die ihm ähnlich sieht. Nicht nur existiert in Deutschland also kein vollwertiges Pendant zum angelsächsischen Likeness-Recht (insbesondere dort nicht, wo nicht explizit behauptet wird, es handele sich um das namentlich genannte Original, bzw. wo keine offensichtliche Diffamierungsabsicht dahintersteckt), selbst in den USA gibt es bis heute keinerlei Gesetz oder richterliche Entscheidung speziell über die Verwendung von extrahierten abstrakten Stimmprofilen. --79.242.203.134 09:48, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Tiran und Sanafir

Was ist die Motivation der ägyptischen Regierung, zwei Inseln einfach so an einen anderen Staat zu verschenken? In Südostasien sind zahlreiche Inseln zwischen mehreren Staaten umstritten und man schickt Militärschiffe hin, um die Ansprüche zu untermauern, und hier verschenkt man das? Irgendwas müsste da doch auch für Ägypten rausspringen, oder? 92.74.20.221 22:06, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Hat wohl was mit der geplanten Querung über die Straße von Tiran zu tun. Der englische Artikel ist ausführlicher. --Wrongfilter ... 22:19, 14. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es wäre hilfreich, wenn hier Namen genannt würden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:48, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

15. Juni 2017

Juliane Werding

Hallo! Ich finde leider nichts dazu. Angeblich soll 3 Jahre lang in der DDR eine gewisse Bedeutung bei den Freundinnen/Frauen von NVA-Offiziersanwärtern gehabt haben. Bezug ist aber 3 Jahre Haft, weshalb ich das nicht glauben mag. Aber wurde mir von verschiedener Seite bestätigt. Nur nen Endzeitphänomen, da das Lied erst 85 rauskam?Oliver S.Y. (Diskussion) 00:08, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Google "nva drei jahre", finde Unteroffizier auf Zeit, lese "dreijährigen Wehrdienst", "beträchtlichen Druck zur Verpflichtung" "kaserniert untergebracht" "wenig Urlaub und Ausgang". Passt gut zum Text des Liedes, warum zweifelst du an der Assoziation? --84.135.76.170 01:07, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Sorry aber ich verstehe die Frage nicht? Zielt die Frage darauf, welche Assoziationen das Lied bei bestimmten Hörern erzeugt haben mag? Groetjes --Neozoon (Diskussion) 01:16, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, es zielt darauf, ob irgendjemand, Journalist oder Historiker dazu etwas geschrieben hat. Danke an die IP, daß mit den Unteroffizieren hatte ich gar nicht auf dem Schirm, das klingt logischer als 3 Jahre Ausbildung von 25 Dienstgesamtzeit.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:05, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Ich kann mir nicht vorstellen, daß es dazu zitierfähige Literatur gibt, dafür ist das Phämomen doch zu randständig. Allerdings kann ich den Kontext "Frauen/Freundinnen von UaZ" bestätigen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 10:21, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

und UaZ bedeutet (ueberwiegend) nicht Militaerlaufbahn, sondern z.B. Zulassung zum gewuenschten Studienplatz / Arbeitsplatz ... --Nurmalschnell (Diskussion) 10:26, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Tschuldigung Ihro Allwissenheit, daß ich eine nicht nur mir aus meiner Vergangenheit als DDR-Bürger geläufige Abkürzung verwendet habe... --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:07, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
??? Nichts fuer Ungut! Wollte nur drauf hinweisen, dass die Leute nicht 3 Jahre zum Wehrdienst gegangen waren, weil sie unbedingt Offizier werden wollten, sondern weil sie mussten um einen Studienplatz zu bekommen. Sorry fuer meine zu-kurz-Fassung. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:20, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Wegen dieser Assoziation war das Lied bei den normalen Wehrpflichtigen beliebt, damit konnte man wunderbar die Uffze ärgern. --M@rcela 11:04, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
jau, das war bei den höheren Chargen der NVA durchaus unbeliebt, einerseits wegen vom "Klassenfeind" und dann noch der Inhalt... Aber da gabs noch kein Internet, in der DDR findest Du Publikationen wohl eher bei den Stasi-Unterlagen und danach unterlagen nur noch aus politischem Interesse ausgewählte Teile der DDR-Geschichte einer "wissenschaftlichen" Aufarbeitung, wird also wohl schwer, da was zu finden. andy_king50 (Diskussion) 13:05, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
In "Der wahre E: ein Wörterbuch der DDR-Soldatensprache" wird es als "beliebtes Lied" bezeichnet, leider ohne Begründung. -- Ian Dury Hit me  18:46, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Biologische Systeme

Moin. Kann man das wohl so sagen bzw schreiben, daß alle Lebewesen auf diesem Planeten, von der ALLERAllerallerersten Zelle an bis zur derzeitigen lokalen Krönung der Schöpfung, biologische Systeme sind? fz JaHn 09:36, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Ja. Ich unterstütze das Bild des biologischen Fließsystems: Ein hochkomplexes System sich selber organisierender Materie, das mit der Umgebung weitere Materie (Gase, Feststoffe, Flüssigkeiten), Energie und Information austauscht (also kein "abgeschlossenes" System). Alle diese "Systeme" ("Untersysteme") hängen auf eine oder andere Weise zusammen - weshalb man bescheiden und sorgfältig damit umgehen sollte (wenn man sich selber organisierende Materie mag). GEEZER … nil nisi bene 10:34, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ja. Wenn man sie mag ... aber als biologische Systeme kann man die mit Fug und Recht, und so, daß das außer mir auch wer anders versteht, getrost bezeichnen allesamt, ne. fz JaHn 11:49, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Außer mir und, na klar, Meister GEEZER, mein ich. fz JaHn 12:05, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Eine biologische Einheit ist ein Komplexes dynamisches System (oh rot, aber Komplexes System und Komplexes adaptives System weist in die richtige Richtung). Was im Prinzip bedeutet, dass sie mit ihrer Umgebung wechselwirkt (hier interessant dargestellt, auch wenn der Titel nicht so klingt) und ihre Systemantwort von ihrem inneren Zustand abhängt (Einstein irrte, als er sagte Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. - alle biologischen Einheiten funktionieren so). Der Fallstrick hier ist aber der Begriff (allererstes) Leben, weil die Definition von Leben überaschender Weise ziemlich schwierig ist Lebewesen#Lebewesen: Begriffsprobleme. Z.B. werden Viren normalerweise nicht als Lebewesen betrachtet, sind aber doch wohl biologische Einheiten. --Optimum (Diskussion) 12:34, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist in der Tat interessant dargestellt, es erinnert mich ein bißchen an Lovelocks Daisyworld. Danke für den Link! fz JaHn 00:21, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Diese Zuschreibung Einsteins ist aber mindestens so strittig wie, ob „Systeme” wahnsinnig sein könnten oder was das dann bedeutete. (Können Gesellschaften?) Läuft sich offenbar nie tot, aber ich empfand es schon immer als denkbar einstein-untypisch. Auf Quora und anderso ist u.a. die Rede von Mark Twain: schon eher plausibel. Biologie ist für mich kein Begriff, der sich über einem Individuum oder Organismus schließt, sondern der prinz. alles Lebende überdacht. Ein biologisches System sollte demnach ein entspr. Zusammenhang sein, kann also nur im weiteren, ökologischen Rahmen angenommen werden, vom Tümpel bis hin zum, wenn man so will, Planeten Erde. Diskrete Organismen lassen sich anders fassen, sei es mit dynamisch-adaptiver Betonung wie oben erwähnt, oder auch konstitutiv-kognitiv. Wobei Letzteres den Vorteil hat, dass es eben z.B. (i.d.S. nicht-kognitive) Viren ausschließt, ohne ihnen deshalb den Status als biologische Einheiten und als Teil der Biosphäre, als die man sie wohl sehen kann, zu verwehren. -ZT (Diskussion) 03:58, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
"All told, they {virale DNA-Sequenzen} come to an estimated 5 to 8 percent {!} of the entire human genome. That’s several times more DNA that makes up all 20,000 of our protein-coding genes." Erklärt das Donald Trump, Mario Barth oder Hansi Hinterseer? Ich weiss nicht. Aber: In meinen Augen macht das Viren zu "Lebewesen/Biosystemen ehrenhalber" ... mindestens! GEEZER … nil nisi bene 14:28, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Der Einfachheit halber würd ich die bis auf weiteres erst mal auch unter "Biosysteme" bzw "Lebewesen" einordnen, zumal die ja evolutionsmäßig schon ziemlich lange am Start sein sollen. fz JaHn 16:41, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Hans Christoph von Königsmarck / Rodkirchen

Hans Christoph von Königsmarck [schlug] 1636 [..] die Kaiserlichen bei Rodkirchen und war dann längere Zeit schwedischer Befehlshaber in Westfalen. So sagt es der Artikel. Aber ein Ort namens "Rodkirchen" existiert nicht. In Der Dreißigjährige Krieg in Selbstzeugnissen, Chroniken und Berichten wird der Name als "Rodenkirchen" angegeben und per Fußnote im Landkreis Köln verortet, bezieht sich also auf Rodenkirchen (Köln). Jetzt gibt die Webseite allerdings Auszüge aus Leben und Thaten des Generals von Königsmarck von 1718 als Quelle an und dort heißt es im Wortlaut Im Jahre 1636 wurde er mit mit 500 Reutern auscommandiret, traf zu Rollkirchen auf dem Westerwalde eine starcke Partey an, vom Graffen von Nassau Dillenburg, welcher sich gegen ihm feindselich erzeigte.

Hier also "Rollkirchen". Einen Ort in dieser Schreibweise gibt es ebenfalls nicht. Rodenkirchen (Köln) liegt laut unseren Artikeln nicht im Westerwald. Stellt sich mir die Frage: welcher Ort war damit gemeint? Wurde Rodenkirchen (Köln) im 17./18. Jahrhundert noch zum Westerwald gerechnet? Oder bedeutete "auf dem Westerwalde" in früheren Zeiten "kaum 40 Kilometer entfernt vom Westerwald"? Oder ist noch ein anderer Ort gemeint? (Gefunden habe ich im Westerwald spontan nichts, was Ähnlichkeit mit "Ro*kirchen" hat.) --::Slomox:: >< 10:07, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Rodenkirchen ist beim besten Willen nicht dem Westerwald zuzuordnen. Laut dem Artikel Westerwald beschränkte sich der Begriff bin Mitte des 19. Jahrhundert auf einem engen Bereich um Rennerod herum, erst danach auf das ganze Mitelgebirge. Weder in den Ortsregistern der Rheinprovinz noch denen der Provinz Hessen-Nassau findet sich ein Ort Rollkirchen, Rolkirchen, Rottkirchen oder Rodkirchen im Bereich Westerwald. Benutzerkennung: 43067 13:00, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Interessante Frage. Dass Rodenkirchen zum Westerwald gerechnet werden könnte, halte ich für ausgeschlossen – falsche Rheinseite, zu große Nähe zu Köln und zu große Entfernung zum Westerwald. Die damals verbreitete Ausdrucksweise „auf dem Westerwald“ stellt darauf ab, dass es sich um ein Mittelgebirge handelt, also eine erhebliche Erhöhung gegenüber der Rheinebene. Bei der Frage nach dem Ort hilft das aber auch nicht weiter. Da der Graf von Nassau-Dillenburg erwähnt wird, bin ich mal die Karte der Grafschaft von 1645 durchgegangen. Die einzigen Orte dort, die eine entfernte Namensähnlichkeit haben, sind Rodenbach und „Rood“ (heute Girkenroth). Generell würde ich eine Zusammensetzung mit „Rod“, „Roth“ oder „Rot“ zur Bezeichnung von Rodungssiedlungen für wahrscheinlicher halten als eine mit „Roll“. Das ist aber immer noch verzweifelt unbestimmt. --Jossi (Diskussion) 13:08, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Der Ortsname läst auf ein Kirchdorf, eine Kapelle oder ein Kloster schließen. Um diese Zeit gab es in der Gegend sicher nicht allzuviele davon. Benutzerkennung: 43067 15:09, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich bin erstaunt, es gibt eine Liste der historischen Kirchengebäude im Westerwald! Leider hilft sie zu "Ro*kirchen" nicht weiter... --::Slomox:: >< 16:06, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich sammel mal Material, das einzuordnen hilft, wo und wann dieses Gefecht "zu Rollkirchen" stattgefunden haben kann:
Die später im Text erwähnte Entsetzung der Festung Hanau fand am 13. Juni 1636 statt. "Rollkirchen" muss also zwischen Januar und Juni 1636 stattgefunden haben.
Die Ortsangabe Hanau spricht auch dafür, dass Königsmarck sich in der Region des Westerwaldes aufgehalten hat und eher nicht in einer anderen Region, die ebenfalls "Westerwald" genannt wird (Westerwald (Begriffsklärung)).
Artikel zum vorher im Text erwähnten "Sparreuter": Claus Dietrich von Sperreuth.
Artikel zum im Text erwähnten "Graffen von Nassau Dillenburg": Ludwig Heinrich (Nassau-Dillenburg).
Weiß jemand, was für eine Linie die "Graffen Solms zu Kirchheim" angehören könnten? In Solms (Adelsgeschlecht) kommt Kirchheim nicht vor.
Zum erschossenen Grafen von Wittgenstein konnte ich bisher keine Informationen finden. Ein erschossener Graf müsste sich doch ergooglen lassen. Aber der einzige Wittgensteiner mit Todestag im Jahr 1636, den ich finden konnte, ist Ludwig von Sayn-Wittgenstein-Sayn, der erst 7 Jahre alt war. Der wird es wohl nicht sein. --::Slomox:: >< 17:03, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nicht alles läßt sich ergoogeln, manchmal hilft nur Archivarbeit weiter. Vielleicht enthält dieser Brief vom Juni 1636, in dem es auch um den Tod des Obristwachtmeisters Graf von Wittgenstein geht, nähere Angaben. 91.54.39.197 17:40, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
In Die Drangsale des Nassauischen Volkes und der angrenzenden Nachbarländer in den Zeiten des 30jährigen Krieges wird die Episode ebenfalls geschildert und der Ort "Rothkirch" genannt. Demnach ist der Graf Solms Wilhelm II. zu Solms-Greifenstein (1609–1676). Die im Text genannten "Gronsfeld und Götz" sind vermutlich Jost Maximilian von Bronckhorst-Gronsfeld und Johann von Götzen. --::Slomox:: >< 08:15, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Herrn Samuel von Pufendorf Sechs und Zwantzig Bücher der Schwedisch- und Deutschen Kriegs-Geschichte von 1688 berichtet: Und weil ein Geschrey entstund, Gronsfeld und Götze hätten Hermanstein verlassen, und wären nebst Gleen im Anmarsche, so wurden 500 Reuter unter den Obersten Königsmarck zu recognisciren ausgeschickt, welche bey Rotkirchen im West-Walde eine stattliche grosse Esquadron des Graffen von Dillenburg, welche feindlich agirte, übermannten, und den Graffen von Solms gefangen nahmen.
"Hermanstein" müsste die Burg Hermannstein sein, die knapp östlich des Westerwaldes liegt. --::Slomox:: >< 09:03, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Zur Lagebeschreibung "auf dem Westerwald": Hier werden noch die Gebiete Nassau-Siegen, Nassau-Dillenburg bis Wittgenstein (s. S. 14 bis 19) dazugezählt. Der dort auf S. 341 genannte Ort Rothenkirchen liegt aber bei Fulda. 91.54.39.197 09:43, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Arbeitshypothese: Es ist das Kloster Rothenkirchen in der Oberpfalz gemeint. Das Gebiet gehörte zu dieser Zeit zum Haus Nassau und ein Kirchheim (und brachte den Graffen von Solms zu Kirchheim gefänglich ein) ist da auch zu finden. Benutzerkennung: 43067 11:08, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Ludwig Lammersen

Kann jemand das Todesjahr des Fotografen Ludwig Lammersen aus Steinheim ermitteln? Fotos wurden bereits 1914 veröffentlicht, hatte ein photographisches Atelier, war anscheinend 1935 Mitbegründer der Steinheimer Karnevals-Gesellschaft (auf diesem Bild rechts, sitzend). Mir geht es darum, ob seine Bilder bereits gemeinfrei sind. Danke. --Magnus (Diskussion) 10:50, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Leider nichts beizutragen, aber wenn es einen Experten für Fotografen-Todesdaten-Recherche gibt, könnte dieser auch mal nach Friedrich Gilbert aus Frankenberg (Eder) schauen. Siehe Diskussion:Bahnhof Frankenberg (Eder). -- 83.167.59.159 12:00, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Zu Lammersen: Keine befriedigende Antwort, aber er war 1919 schon Berufsphotograph, siehe hier, S. 356. Kann er natuerlich danach noch laenger als 28 Jahre gewesen sein. Einige Bilder finde ich mit Quelle Stadtarchiv Pyrmont, evtl. wissen die was genaueres (->Mailanfrage). hth -- Iwesb (Diskussion) 13:24, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Klinkenstecker im Gurkensalat

Mir ist der Klinkenstecker von meinem Kopfhörer in den Gurkensalat gefallen, ich habe ihn aber sofort wieder rausgenommen. Das Dressing ist leicht dickflüssig. Reicht es, ihn abzutrocknen oder kann da Flüssigkeit zwischen den Bauteilen (Metallteile, Kunststoffringe) eingedrungen sein? Wenn ja, kann etwas passieren, wenn ich ihn wieder einstecke? --2003:76:E47:E93A:4D2A:D77:DD0E:1D79 11:35, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Oh Mist. Die Schallleiterwellen stauen sich an den unsichtbaren Dressingresten und wenn der Druck zu groß wird und sie durchstoßen, ist die die akute Gefahr gegeben, dass dein Kopf dann platzen wird. Ich würde alles sofort wegschmeißen. Für mindestens einen Tag zumindest. Benutzerkennung: 43067 12:06, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ehrlich? Und morgen kann ich das dann wieder benutzen? --2003:76:E47:E93A:4D2A:D77:DD0E:1D79 12:16, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Auf eigenes Risiko. Benutzerkennung: 43067 12:18, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es kommt darauf an, wie der Stecker am Kabel befestigt ist. Ist es ein angespritzter industriell hergestellter Stecker, so besteht keinerlei Gefahr für Gurkensalat und Stecker. Stecker abwischen, fertig. Ist es hingegen ein selbstgelöteter Stecker mit aufschraubbarem Gehäuse, so könnte die Säure aus dem Salatdressing das Lot angelöst haben und giftiges Blei in das Salatdressing übergegangen sein. Hier empfiehlt es sich, den Stecker zu öffnen und sämtliche Salatdressingreste sorgfältig zu entfernen, da sonst Korrosion und frühzeitiger Kabelbruch (siehe #Wieso versagt einer meiner Kopfhörer immer ständig ?) die Folge sein könnte. Je nach Verweildauer des Steckers im Salat ist die Bleikontamination irgendetwas zwischen vernachlässigbar und tödlich. Die Einschätzung darüber überlasse ich Dir. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Der ist nicht selbstgebaut, sowas kann ich gar nicht. Dann kann ich jetzt also sofort wieder Musik hören und den Gurkensalat essen, wenn ich das richtig verstehe? --2003:76:E47:E93A:4D2A:D77:DD0E:1D79 12:52, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ja. Guten Appetit. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
ich würde morgen mit der Salatschüssel zu einem akkreditierten Labor für Gefahrstoffmessungen fahren und um eine Analyse auf Anhaftung diverse Schwermetalle, Weichmache etc. machen lassen... andy_king50 (Diskussion) 12:56, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde den Dressinghersteller verklagen, weil er keinen entsprechenden Warnhinweis aufgedruckt hat (nehme ich mal an). --TheRunnerUp 14:16, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
MMD. Aber die IP kommt nicht aus USA, da koennt das was bringen. -- Iwesb (Diskussion) 14:18, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
… und den Klinkensteckerhersteller dazu, da stand bestimmt nicht „Achtung! Nicht in Salatdressing fallen lassen!“ dran. Woher soll man das dann wissen? --Kreuzschnabel 09:37, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Wo ergibt sich aus der RoHS-Richtlinie eine derartige Verpflichtung? --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ja. Man sollte sich bei den Tätigkeiten aber konzentrieren. Ein Versuch, den Gurkensalat zu hören und die Musik zu essen, könnte unabsehbare Konsequenzen haben. -- 93.199.200.234 19:10, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Warum machen 90 Tage ein Passwort sicherer?

Womit wird begründet, dass ein 90-tägig gewechseltes Passwort sicherer ist, als ein permanentes?--Wikiseidank (Diskussion) 12:28, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

generell bleibt für Brute Force-Angriffe weniger Zeit. Auch wenn das alte PWD auf igend eine Weise bekannt geworden oder kompromittiert wurde (z.B. es wurde durch Malware aufgezeichnet, Hackerrangriff auf Deinen PC oder den Server), ist das Alte dann ungültig. andy_king50 (Diskussion) 12:31, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Die Begründung, warum ein zwangsweise alle 90 Tage gewechseltes Passwort unsicherer als ein Konstantes ist, ist die, dass davon genervte Nutzer eher dazu neigen in solchen Fällen triviale Passwörten zu verwenden, um sich nicht wieder alle naselang krytische Passwörter merken zu müssen. Benutzerkennung: 43067 12:52, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
das wäre dann ein Fehler des Admins, wenn dies nicht soweit möglich durch die Vergaberegeln für Passwörter vermieden wird (Anzahl und Art zu verwendener Zeichen, Grad der Nichtübereinstimmung altes/neues Pwd......andy_king50 (Diskussion) 12:58, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Mit ist in den letzten 30 Jahren noch keine Passwordregel begegnet, die ein Januar1, Februar2, Maerz3... verhindert hätte. Auch ein "password1,password2,password3..." war i.d.R. immer möglich. Und das waren alles Firmen, die du auch kennst. --2.246.94.123 13:52, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Da warst du noch nicht bei uns. Wir erzwingen mindestens einen Wechsel von 75% der Zeichen, wobei case-insensitive geprüft wird. -- Quotengrote (D|B) 17:13, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Spätestens wenn die erbeuteten Daten verkauft werden, vergeht Zeit um Käufer zu finden. Brute-Force-Angriffe (also das rausprobieren von Passworten) müssen verteilt werden, um mehrere Versuche in derselben Zeit zu haben. Die Versuche werden durch Wörterbuchattacken verringert. Je nach Plattform sollte es ein Hinweis sein, wenn das richtig eingegebene Passwort nicht gleich akzeptiert wird. Ein zu häufiges Ändern des Passwortes kann unsicherer werden, da das Passort damit häufiger vergessen wird und in Folge aufgeschrieben wird. Die Übermittlung beim Ändern kann andere Methoden begünstigen, die Daten anderweitig auszuspähen. --Hans Haase (有问题吗) 12:59, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe (zum Glück nur) einmal in einer Firma gearbeitet, wo man alle 90 Tage das Passwort ändern musste. Ergebnis war, dass jeder Mitarbeiter ein Post-It mit dem gerade aktuellen Passwort an seinem Monitor kleben hatte. --Jossi (Diskussion) 13:11, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
+1 Genau, absoluter Wahnsinn die Passworteritis, vorher brauchte man Insiderwissen ("Wie heißt der Lieblingskater"?), danach reichte ein Blick in's Büro. Was sagt der gelbe Zettel?--80.129.141.222 13:35, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Wie viele Hackerattacken erfolgen heute noch durch einen Blick in's Büro? Dürfte sich vermutlich im Bereich von 0,x Promille bewegen. --TheRunnerUp 14:12, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn das Password nicht gewechselt wird, besteht die Gefahr, dass z.B. eine Kollege das Password irgendwann rausfindet und es dann immer wieder mal heimlich benutzt, um z.B. Daten rauszufinden, die er nicht sehen dürfte (Kontostand vom Nachbarn). --2.246.94.123 13:54, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Warum es falsch ist, Passwörter regelmäßig zu ändern --JD {æ} 14:24, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

EIn erbeutetes Passwort ist dann nach einiger Zeit wertlos. Das Problem triviales Passwörter ist dann ein anderes, kein technisches sondern Nachlässigkeit des Anwenders. Aber die die kann eine fähige IT-Abteilung blocken, indem etwa alles verboten ist was im Duden/OED etc. vorkommt.--Antemister (Diskussion) 14:53, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Zwischen Identitätsdiebstahl und heimlichen Ausspionieren oder Absetzen von Spam und gefälschten Mails unterscheidet sich nur ob der Angreifer oder sein Kunde das erbeutete Passwort ändert. --Hans Haase (有问题吗) 16:16, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Deswegen ist Zweifaktorauthentifizierung so wichtig und Internetbanking auf dem Handy so falsch. Auf dem Handy fällt jede Zweifaktorauthentifizierung in sich zusammen, da ein Angreifer gleich mehrere Kommunikationskanäle abgreifen kann. Die DHL-Packstation-Handyapp hat gezeigt, wie man es nicht macht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
+1 Das ist das Paradebeispiel der Selbstaushebelung der Zweifaktorauthentifizierung! --Hans Haase (有问题吗) 10:04, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Hm. Kann ja sein ich lebe in einer anderen Welt, aber man merkt sich doch nicht das Passwort sondern das Mantra und die Umwandlungsregeln. Das ist nicht schwer und die desinteressierte Beratungsresistenz von Benutzern ist doch kein Argument für geringere Datensicherheit. Wer sein Passwort mit einem PostIt an den Monitor klebt oder (auch sehr beliebt, weil so originell) auf der Unterseite der Tastatur verwahrt, dem darf man eben keine Arbeit mehr anvertrauen, die ein Passwort erfordert. Wenn es entsprechende Schulungen gab ist danach aus meiner Sicht eine Abmahnung völlig gerechtfertigt. Alle Untersuchungen haben ergeben, dass der Hauptanteil der Unsicherheit im Betrieb entsteht. Nicht durch technische Mängel sondern durch Verantwortungslosigkeit von Mitarbeitern. Das Mantra für ein zwölfstelliges Passwort kann z.B. sein: "Am Brunnen vor dem Tore". Umsetzungsregeln sind: 1.) Jeweils die beiden Anfangsbuchstaben jeder Silbe. 2.) Groß- und Kleinschreibung beibehalten. Diese beiden unkomplizierten Regeln muss man sich ja nicht wirklich explizit merken. Die anderen beiden Regeln aber schon (welche Überforderung!): 3.) Das o wird zu Null. 4.) Das A wir zu @. Also haben wir: @mBrnev0deT0 – ein für den Hausgebrauch halbwegs sicheres zwölfstelliges prima Passwort mit Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Und merken muss man sich dafür nur das Mantra und zwei naheliegende Regeln (a steckt im @, und o und 0 sind sehr ähnlich). Was ist daran kompliziert? Das kann schon ein Siebenjähriger, wenn er es will. (Ich kenne zumindest einen Siebenjährigen, dem es viel Vergnügen bereitet hat, mir dieses Passwort für diesen Beitrag zu machen.) Ihr könnt es ja selbst probieren, die Mantra für das nächste zwölfstellige Passwort ist natürlich: "Da steht ein Lindenbaum" --2003:46:A18:6200:E22A:82FF:FEA0:3113 17:39, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Problem 1: [3]. Problem 2: du denkst dir deine Regeln aus, willst dein Passwort festlegen, und die Maschine sagt dir "Erste Stelle darf kein Sonderzeichen sein". Also aenderst du es um. Dann meckert die Maschine wieder "Letzte Stelle darf keine Zahl sein". Und du aenderst es wieder um. So, kannst du dich jetzt noch an dein Passwort erinnern? (diese Regeln werden dir natuerlich nur beim Passwort erstellen sukzessive angezeigt, und nicht bei einem Misserfolg beim Einloggen) - Ich saug mir Bloedsinn aus den Fingern? Schon mal bei z.B. Post/DHL-Dingens einen Account angelegt? --Nurmalschnell (Diskussion) 19:28, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, du lebst in einer anderen Welt. Schwierig ist dein Mantra nicht. Aber wenn ich gefühlte 50x am Tag das Passwort eingeben muss (kein reiner Bürojob, also immer mal wieder weg vom Tisch), und auch keine gelernte Tippse bin, der die Sonderzeichen locker von der Hand gehen, dann ist mir dein Mantra einfach zu mühsam. Und wer kennt schon den ganzen Text eines alten Volksliedes... ;) Was in meiner früheren Firma beim 90-tägigen Wechsel häufig vorkam: Das Passwort mit Gross/Kleinschreibung plus Sonderzeichen bleibt immer das Gleiche, nur die Zahl (die viele an das Ende gehängt haben) wird geändert. System ausgetrickst. 194.56.48.101 19:35, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, einfach eins höher und dann wieder bei 0 anfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:42, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Vielleicht macht ihr nicht viel mit Computern, aber ich habe ca. 200 Passwörter, nicht EINS! Und nochmal diverse PINs für Kreditkarten, Schlösser usw. Also PINs merke ich mir so: Name der besten Freundin: UlrikeMay. Die PIN ist 3226, dann schreibe ich mir den 3., 2. 2. und 6 Buchstaben auf die Karte: RLLE. Andersrum kann man sich Zahlen auf das Postit schreiben: 134811 ist dann das Password UriaUU --2.246.94.123 20:33, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, das kannte im Prinzip schon Cäsar, wo nach einem Algorithmus einfach Buchstaben an eine andere Stelle verschoben wurden, siehe Geschichte der Kryptographie, Caesar-Verschlüsselung oder – etwas interessanter – Atbasch. Vier oder sechs Stellen sind aber kein ernstzunehmendes Hindernis. --2003:46:A18:6200:E22A:82FF:FEA0:3113 21:30, 15. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
Zu xkcd: Das greift zum Trick, weil nicht 2 hoch 28 Kombinationen und 2 hoch28 gewöhnliche Zeichen verglichen werden. Ein 11stelliges Passwort aus gewöhnlichen Zeichen wird schneller errechnet als eines aus Kombinationen. Wenn das Eingabefeld 24 Zeichen zulässt kann man beim Hausgebrauch natürlich auch bei den gewöhnlichen Zeichen bleiben. Der Beitrag rechnet aber immer nur die benötigte Gesamtrechenzeit und das ist natürlich Unsinn, weil in den seltensten Fällen ausgerechnet die letzte Kombination der Treffer ist. Ich kann bei einem Hack, der 90 Tage rechnen müßte, auch schon nach 20 Sekunden auf das gesuchte Ergebnis stoßen. Und ich würde, wenn es irgend geht, die Kombinationsarbeit immer nach hinten schieben und erst die Wörterbücher durchjagen.
@194.56.48.101: Die Zahl am Ende... Ja, das schreibt auch der SZ-Artikel, den JD oben verlinkt hat: "Die Vorsichtsmaßnahme erhöhe die Sicherheit nämlich nur dann, wenn jedes Mal ein komplett neues Kennwort vergeben werde, das nichts mit den vorhergehenden zu tun hat. Die Praxis schaut anders aus. "password" wird dann etwa zu "password1", "passw0rd" oder "pa$$word". Ein Großteil der Nutzer ändert Log-in-Daten nach solchen Mustern, die moderne Computer leicht vorhersagen können." Das ist also eine höchst geheime Methode, bloss wer ist tatsächlich ausgetrickst? Ich sage ja nicht, dass ich das mache, aber wenn, dann würde ich, wenn es möglich ist, ein Abfrageprogramm doch auch so gestalten, dass bereits zu Anfang mit den üblichen Wörterbüchern am Anfang und Ende des gesuchten Passworts Zahlen gecheckt werden (hinten zuerst, weil man die Faulheit der Zielgruppe ja mitdenkt). Ich muss ja ohnehin auch die in Frage kommenden Geburtsdaten einbauen, also so ab 1947 bis heute (bis heute, weil ja auch das Geburtsdatum des geliebten Sohnes oder der neugeborenen Tochter verwendet werden könnte). Oder die Telefonnummer, weniger beliebt sind allerdings Postleitzahl und Hausnummer, mehr wiederum neben den Namen von Partner und Kindern der Name des Haustiers (was demnach ebenfalls möglichst früh abgefragt werden sollte, siehe oben zu xkcd und den Rechenzeiten).
IP194.56.48.101, ich möchte dir wirklich nicht zu nahe treten, aber wenn ich als Administrator in deinem Betrieb für die Sicherheit des Intranets verantwortlich wäre, würde ich den Standpunkt einnehmen, dass, wenn du "gefühlte 50x am Tag das Passwort eingeben muss(t)" es nur eine Frage von Tagen ist, bis auch dir "die Sonderzeichen locker von der Hand" gehen. Ein Angriff auf ein Netz kann unglaubliche Schäden verursachen und sogar Arbeitsplätze kosten. Das ist die andere Seite der Medallie, die alle Mitarbeiter lernen müssen, die ganz gerne mal völlig uneinsichtig einen Speicherstick mitbringen (vor der USB-Zeit konnte man wenigstens noch die Floppy- und DVD-Laufwerke ausbauen...), einen dubiosen Mailanhang aus Neugier öffnen oder ihr Passwort auf einem PostIt veröffentlichen. (Interessant ist dabei, dass sie das niemals mit der PIN ihrer Kontokarte machen würden :-)
Ehe der Einwand kommt: Man kann auf diesen Computern kein Abfrageprogramm ausführen... Warum sollte das nicht die (schlechtbezahlte) Reinigungskraft können, die nachts völlig unbeaufsichtigt durch die Büroräume geistert? Die Unsicherheit wird im Betrieb erzeugt. Die Angriffe von außen sind weniger das Problem (wenn es nicht gerade um von den Geheimdiensten aus Eigeninteressen jahrelang verschwiegene Sicherheitslücken geht).
Weil es bisher niemand bemängelt sage ich es selbst: Die Regeln im Beispiel oben sind natürlich bei der letzten Silbe (das "re" von "Tore") durchbrochen. Der Kleine hat das gestrichen, weil sonst mit "T0re" mehr als gewünscht zu lesen wäre. Streng genommen hat er da noch eine fünfte Regel eingeführt: Wenn die ersten beiden Zeichen jeder Silbe benutzt werden, fällt bei zweisilbigen Worten die zweite Silbe weg, weil sonst unerwünschter Klartext entsteht. Liegt aber als Regel auch auf der Hand, oder? --2003:46:A18:6200:E22A:82FF:FEA0:3113 21:14, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
@mBrnev0deT0 ist und bleibt ein völlig unmerkbares Passwort weil du unmöglich all deine Regeln umgekehrt so schnell anwenden kannst. Solche Passwörter sind OK in Fällen, wo sie drei mal im Jahr gebraucht werden aber nicht z.B. als AD-Passwort das man am Tag zig mal eingibt. Zum Glück ist bei mir "im Gschäft" der Fingerabdruck-Scanner nicht deaktiviert (soll ja Admins geben, die darauf bestehen...), aber wenn ich jedes Mal, wenn ich meinen Laptop entsperre @mBrnev0deT0 eingeben müsste hätte ich trotz mittel fortgeschrittenem Alter ein Problem. Mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung, bei der ein Faktor ein simples Passwort wie "Stuttgart1893" ist würde man in den meisten Fällen unter Normal-Usern ein viel höheres Sicherheits-Level erreichen als mit so absurden Kaskaden. --Studmult (Diskussion) 22:28, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Fingerabdruck ist veraltete Technik auf den neuen Personalausweiskarten (Neuland und so...) Demnächst hast du ohnehin einen Chip implantiert, der dich autorisiert und authentifiziert und mit dem du deine Einkäufe, Parkgebühren, Leihautos und Bahnkarten bezahlst und der der Krankenkasse petzt, wenn du heimlich rauchst: vor 13 Jahren: Barcelona: Stammgäste einer Disco können über Implantat bezahlen..., vor 9 Jahren: Funkchips im Arm – Das Implantat hört mit..., vor 2 Jahren: Türen öffnen, Kopierer starten – Schwedische Arbeitnehmer lassen sich Chip implantieren - freiwillig.... Klaus Schmeh meint zwar 2016 im Focus, die Vorbehalte seien noch zu hoch. Das hält ihn aber nicht vom munteren Spekulieren ab: "Eines Tages könnte man sogar den Personalausweis durch einen Chip ersetzen, der jedem Menschen gleich nach der Geburt implantiert wird." Von wegen Fingerabdrücke mit 6 und Verfassungsschutzbeobachtung ab 12 Jahre. Hat alles keine Zukunft mehr. schon Schnee von gestern. Am besten fangen wir mit den neugeborenen Kindern von Gefährdern an. Die haben keine Lobby. Ein paar Jahr später sind die Päderasten dran (die haben ausserhalb der Kirche auch keine Lobby) und danach heisst es: Einmal Fussfessel, für immer Chip. Psychisch Kranke, Demente Alte, Drogenabhängige, Hooliogans, Prostituierte, Berufsdemonstranten, Kaufhausdiebe. Es geht voran... --2003:46:A18:6200:E22A:82FF:FEA0:3113 23:21, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Solche RFID-Transponder-Implantate wären sehr leicht außer Gefecht zu setzen und somit keinerlei Ersatz für traditionelle Identifikationsmethoden. Mein Arbeitgeber hat vor einigen Jahren ein schlüsselloses Zugangssystem auf RFID-Transponderbasis eingeführt. Nach dem Ausscheiden des früheren technischen Leiters bekam ich die Verantwortung für das System übertragen. Deswegen bekommt ich das quasi live mit, wenn Transponder abhanden kommen oder urplötzlich den Geist aufgeben. RFID-basierte Bankkarten, Personalausweise, Reisepässe oder ÖPNV-Fahrkarten lassen sich einfach im Mikrowellenherd unlesbar machen. Körperteile würde ich nicht in den Mikrowellenherd stecken. Da ließen sich aber für den Menschen ungefährliche, für das Implantat aber letale Methoden entwickeln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke, nur weil diese Technologie verbesserungsbedürftig ist wird man nicht von ihr oder dem sicherheits-und ordnungspolitisch für manche so reizvollen Grundansatz abkommen sondern an den Mängeln und Schwachstellen weiterarbeiten. --2003:46:A12:6700:E22A:82FF:FEA0:3113 11:26, 16. Jun. 2017 (CEST) Beantworten
Irgendwelche Regeln, Mantras, usw. sind ja schön und gut. Aber in der realen Arbeitswelt, wo nicht nur Cracks sitzen, einfach nicht immer so einfach umsetzbar. Und das hat nicht unbedingt etwas mit Nachlässigkeit zu tun. Ein Passwort wie sin42alco geht nun mal flüssiger von der Hand als wenn ich jedesmal die Silben eines Liedes studieren muss. Denn das daraus entstehende Passwort lässt sich nicht gut merken. Im übrigen: Die Zeit der Notizzettel sind längst vorbei, und bei uns sind u.a. auch Duden-Wörter gesperrt. Was aber nicht viel Sinn macht bei einem Ausländeranteil von gut 40 Prozent aus knapp 100 Ländern mit entsprechend vielen Sprachen, die fröhlich Wörter ihrer eigenen Sprache verwenden. Ich habs mal ausgetestet und meinen Nachnamen wörtlich ins französische übersetzt und ein @1 angehängt System hat das Passwort problemlos geschluckt. Sicherheit ist wichtig, unbestritten. Aber auch ganz schön kompliziert und nicht immer einfach umzusetzen. Wir haben mit Menschen zu tun, nicht mit Maschinen. 85.0.163.116 04:03, 16. Jun. 2017 (CEST) Achja, noch was: Die Nutzung von Memorysticks kann man problemlos sperren. Und noch so nebenbei: ich bin dafür zuständig, die Mitarbeiter in der PC-Bedienung zu schulen, wozu auch Datenschutz und Passwörter gehören. Manchmal bin ich schon froh, wenn beim Schreiben von Grossbuchstaben der Unterschied zwischen Capslook und Shift erkannt wird... Das Problem ist, das wir Top-Fachleute beschäftigen, denen aber der Umgang mit dem PC nicht gegeben ist. Doch die digitale Welt ist soweit fortgeschritten, dass es keine Branche mehr gibt, wo nicht der Umgang mit der Kiste verlangt wird. Und statt ihrer eigentlichen Arbeit nachzugehen muss alles auch noch am PC dokumentiert werden. Selbst unsere Reinigungleute müssen ihre Materialbestellungen via PC aufgeben. Da bin ich um Passwortwahl wie das oben erwähnte sin42alco schon fast dankbar ;)Beantworten
Die Nutzung von Memorysticks kann man problemlos sperren. Völlig richtig. Was ich davon halte, dass eine bestimmte Geschäftsleitung das nicht will, möchte ich lieber nicht hier ausbreiten. --2003:46:A12:6700:E22A:82FF:FEA0:3113 11:26, 16. Jun. 2017 (CEST) Beantworten

Man muss es mal realistisch sehen: bei großen Firmen wie Siemens, Bosch, VW usw. interessiert die Sicherheit wenig. Was interessiert is: cover your ass. D.h. jeder sorgt dafür, dass man ihm nichts anhängen kann. Wenn dann jemand das System hackt, aber die Mitarbeiter sind alle "save", so what? --2.246.72.237 08:36, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Dürfen bei so großen Firmen die Mitarbeiter ihr Passwort überhaupt selbst wählen? Bei mir bekommt man eine Liste mit computer-generierten Passwörtern vorgesetzt und darf sich dann was aussuchen. Alle 90 Tage aufs neue. Such ich mir natürlich was aus, dass ich mir gut merken und tippen kann. Wobei das Tippen wichtiger ist, macht man nämlich zehntausend mal am Tag, da hat man es dann auch merk-technisch drauf. Außer man macht das was man nicht darf und speichert's im Browser und co. --87.156.54.64 08:59, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
In solchen Situationen empfehle ich eh ein zweigeteiltes Passwort. Also einen Teil der kompliziert ist, aber den man sich gut merken kann, den man aber in der Folge nie ändert. Sowie einen Teil, der sich auf das Datum bezieht. Wenn du es monatlich änderst kannst du da problemlos 06 oder jun nehmen. Die Frage ist dann einfach wann es mit einem alten schon benutzen Passwort klemmt. Wenn du letztes jahr im Juni schon „MeinPasswort06“ benutzt hast und da eine Sperre eingebaut ist, dass nur alle 20 Monate das alte benutt werden kann, funktioniert „MeinPasswort06“ dieses Jahr im Juni nicht mehr. Logischerweise als fester Passwortbestandteil nicht „Mein Passwort“, sondern ein bisschen komplizierter, wie z.B. das oben erwähnte „@mBrnev0deT0“. Dann reicht es übrigens, wenn am Computer der Wechselteil hängt, hier ein „06“. Dann wird daraus eben „06@mBrnev0deT0“ oder „@mBrnev0deT006“. --Bobo11 (Diskussion) 09:25, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Um die von dir genannte Vorgabe zu erfüllen, wähle man Quartal/Jahr. Aktuell wäre das dann etwa 217@mBrnev0deT0. Wenn es Monatsweise gewechselt werden muss, geht natürlich auch zB 617@mBrnev0deT0. -- Ian Dury Hit me  16:21, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten


Tägliche genutzte Passwörten dürfen bei mir auch sehr krytisch sein. Sie landen dann nach kurzer zeit im "motorischen Gedächtnis". Ich hatte schon öfters den Fall, dass ich ein eigenes Passwort aus dem Kopf heraus nicht hätte aufschreiben können, aber es problemlos eintippen konnte. Benutzerkennung: 43067 10:32, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Ganz allgemein möchte ich als Antwort auf einige Beiträge nochmal betonen, dass ein Mantra nicht zwingend aus der Zeile eines Volksliedes bestehen muss, auch nicht aus einem anderen Liedtext oder einem Gedicht. Das war ein illustrierendes Beispiel. Ein Beispiel wird unter anderem als Erläuterung für etwas Allgemeines oder als musterhafter Einzelfall herangezogen. Weil das Mantra selbstgewählt ist kann es sehr eng an die individuellen Überforderungen, Befindlichkeiten, Wünsche, stark ausgebildeten Fähigkeiten und Vorlieben des Nutzers angelehnt sein. Das Argument "Wer kennt schon dieses Volkslied" hat also vielleicht das Grundprinzip nicht verstanden. Hinsichtlich der Mnemotechnik ist der Ansatz, sich ein einzelnes Wort zu merken, gegenüber einer Kombination von Mantra und dem "Spiel" mit ihm nach "Spielregeln" (oder anderen, ähnlichen Techniken wie der Loci-Methode) sehr unterschiedlich. Das wäre auch meine Kritik an dem xkcd-Verweis, weil dort nur von dem Merken eines komplizierten Wortes ausgegangen wird – ein in der Tat wenig zielführendes Ansinnen. Der Weg zum komplizierten Wort muss ja gerade ein anderer sein als das dumpfe Einpauken, um erfolgreich zu wirken. Und dass das häufige Eintippen, das "motorischen Gedächtnis" als merktechnischer Aspekt dann noch hinzukommt wurde in einem Beitrag oben ja schon von jemand angeführt. Ich halte hier eine Kontroverse über den Einwand "Das ist zu kompliziert, das kann sich doch kein Mensch merken" für wenig sinnvoll und lade lieber zur Lektüre des Artikels Mnemotechnik ein, z.B. des Abschnitts Strukturierende Mnemotechniken, in dem ja auch im Unterpunkt Merksprüche zu der Thematik hier eine Nähe besteht. --2003:46:A12:6700:E22A:82FF:FEA0:3113 11:27, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Aber meinen Zwinkersmilie zum Thema Volkslied hast du schon gesehen, oder? Wenn nein, dann hier nochmal ;) 194.56.48.111 16:27, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, sicher, hab ich :), Und ich hab mich doch nur auf das Argument (sogar mit einem abmildernden "vielleicht") und nicht auf den Argumentierenden bezogen. Das war auch mehr für die Mitlesenden und die anderen etwas ernstgemeinteren ähnlichen Einwände in Sachen Text merken. Ich seh das eigentlich auch sehr locker, dass jeder den für sich besten Weg zum Datenschutz finden sollte. Hauptsache es entsteht und besteht ein Problembewusstsein und ein Schutzwille. --2003:46:A12:6700:E22A:82FF:FEA0:3113 22:34, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Adresse von Angehörigen

Hallo. Gibt es eine Möglichkeit die Adresse von Angehörigen (Elternteil) herauszufinden, wenn man seit mehreren Jahren keinen Kontakt mehr hatte? Bekannt ist mir selbst auch allenfalls die vorletzte Adresse. Andere Angehörige wissen ebenfalls nichts, da diese noch länger keinen Kontakt mehr hatten. Es gibt zwar die allgemeine Meldeauskunft, allerdings kann man diese nur in den Rathäusern anfragen. Da mir die Stadt des Wohnsitzes nicht bekannt ist, dürfte diese Option wegfallen. Telefonbucheintrag gibt's auch keinen. Welche Möglichkeiten hat man ohne hunderte Euro auszugeben? Danke. --77.177.223.164 14:18, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Melderegisterauskunft geht auch am letzten bekannten Wohnsitz. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Eis nach Nesselrade

Auf einer Menüfolge eines Festessens von 1909 wurde als Dessert Eis nach Nesselrade (gepaart mit altem Sherry) serviert. Weiss jemand, was das ist? --Concord (Diskussion) 15:19, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Vermutlich soll es Nesselrode heißen. --Magnus (Diskussion) 15:25, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Gemeint ist wohl Karl Robert von Nesselrode. Das Eis dürfte Maronen und Maraschino enthalten [4]. --Hjaekel (Diskussion) 15:38, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ah, danke! Ich hatte das falsch gelesen. Wieder was gelernt. --Concord (Diskussion) 19:05, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Münze und Würfel als CSPRNG?

Gilt der Würfel oder die Münze eigentlich als Quelle von guten Zufall für die Verschlüsselung? (nicht signierter Beitrag von 178.14.210.214 (Diskussion) 16:22, 15. Jun. 2017)

Wenn man das Vernünftig macht (z. B. mit Würfelbecher) dürfte die Qualität ok sein. Problem ist eher dass man sehr oft Würfeln/Münze werfen müsste, bis man ein paar Bytes an Zufallsdaten zusammen hat. -- Jonathan 09:40, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es kommt auf deine Ansprüche an... Würfelzahlen sind generell nicht so sehr gute Zufallszahlen (besonders anschaulich ist die Stelle ab 05:15, wo er Würfel stapelt und so deren Produktionsungenauigkeit zeigt). Siehe auch die weiterführenden Links in der Beschreibung zum Vsauce-Video, etwa unter "Checking the fairness of dice". Lottozahlenziehungsmaschinen (die gibt's auch für zuhause) sind AFAIK besser als Würfel. --Neitram  11:56, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hätte jetzt vermutet, dass es eher auf die stochastische Unabhängigkeit der einzelnen Würfelwürfe ankommt als darauf, dass alle Ergebnisse genau gleich wahrscheinlich sind. --Digamma (Diskussion) 19:59, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Chinese in Deutschland

Ein Chinese, der Deutschland (Schengen-Raum) oft besuchen will, darf innherhalb jedes 180-Tage-Intervalls max. 90 Tage hier sein (Schengen-Visum). Das heisst z.B.: 3 Monate Deutschland, 3 Monate China, 3 Monate D usw. Oder: 1 Monat D, 1 Monat China, 1 Monat D usw. Komischerweise aber nicht 2 Monate D, 2 Monate China, 2 Monate D usw. Wie behandelt man das mathematisch? Darf er 45 Tage kommen, 45 Tage fortbleiben, 45 Tage kommen? Geht es mit 20-Tage-Intervallen? --2.246.94.123 19:02, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Dein Intervall muss ein Teiler von 90 sein, damit es klappt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:27, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
D.h. die Intervalle 1,2,3,5,6,9,10,15,18,30,45 und 90 funktionieren? Interessant, danke. Angenommen er ist in einem 30-Tage-Rhythmus, wie kann er dann in einen anderen Rhythmus wechseln, z.B. in ein 45Tg-Intervall? Sorry dass ich nicht selbst drüber nachdenke aber das Problem ist so seltsam, dass ich immer einen Hirnhänger bekomme. --2.246.94.123 20:21, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Restzeitraum geteilt durch zwei, dann Teiler davon. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Wirkungsgrad Elektromotor

Hallo, Ich werde ein Referat an meiner Berufsschule über DASM halten. Ich habe in den Commons dieses Bild gefunden:

Nun wird auf Motoren ja die abgehende Leistung (5000kW) auf dem Leistungsschild/Typenschild erwähnt. Mithilfe der Leistungsformel bin ich auf 3350kW gekommen. Es gibt also mehr mechanische Energie, als elektrische Energie. Der große Strom 335A, sowie das Gewicht von 15,8t und die Spannung 10kV schließen für mich eher auf einen Generator, anstatt einen Motor. Dieser hat dann 2 Polpaare. Der „Motor“ soll aus dem Kraftwerk Berlin-Moabit stammen.
Auf der anderen Seite steht unter dem Bild hier, bzw. in der Bildbeschreibung der Commons, aber, es handle sich um einen Motor, daher bin ich mir etwas unsicher.

Liege ich mit meiner Hypothese richtig?

Gruß --Keks um 19:07, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Das ist ein Drehstrom-Asynchronmotor in Y-Schaltung. Du musst also den Verkettungsfaktor mit einrechnen. Da komme ich auf 5802 kW elektrisch kVA Scheinleistung, was zum angegebenen Leistungsfaktor cos φ 0,89 passt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ach die 10kV sind die Strangspannung?--Keks um 19:31, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
@Rotkäppchen: Danke für die schnelle Antwort, damit sie komplett ist, schenke ich dir noch ein kleines "s".--2003:75:AF1C:8500:2CC6:78D5:C62E:B0A8 19:34, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Die 10 kV sind die Außenleiterspannung, die 335 A der Leiterstrom, der bei Y-Schaltung gleich dem Strangstrom ist. Hoffentlich ist das jetzt richtig, denn ich bring das selbst immer wieder durcheinander. --Rôtkæppchen₆₈ 19:36, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
@2003:75:AF1C:8500:2CC6:78D5:C62E:B0A8, danke für die Spende. --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Eine Frage noch, ich stehe grad auf dem Schlauch: Wie kommst du auf die Sache mit dem Leistungsfaktor? Du hast doch nur die abgehende Leistung 5000kW, die du nicht verrechnen kannst, sowie deine Wirkleistung von 5802kW, die sich im Leistungsdreieck auf der Linie des Stromes befinden.
Ergänzung: Also keine Scheinleistung oder Blindleistung gegeben. --Keks um 19:40, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Da muss ich ergänzen: der angegebene Wert ist die Scheinleistung in kVA, nicht die Wirkleistung. Die Wirkleistung ist P = U · I · √3 · cos φ = 10 kV · 335 A · √3 · 0,89 = 5164 kW. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Lieg ich da richtig, dass ich aber die Scheinleistung dem E-Werk löhne?--2003:75:AF1C:8500:2CC6:78D5:C62E:B0A8 19:55, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, der Stromzähler zählt Wirkenergie. Nur Industriegroßkunden müssen Blindenergie bzw -leistung bezahlen und haben deswegen eigene Kompensationsanlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Also ich fasse zusammen:
  • Strangspannung 10kV
  • Spannung zwischen Außenleitern ist 10kV * √3
  • Scheinleistung ist 10kV * √3 * I, weil die 10kV ja nicht die Wirkspannung ist (was ich vergaß)
  • Wirkleistung cos-phi * Scheinleistung
  • Gegenprobe: P = 10kV * 335A * √3 * cos-phi
So richtig? --Keks um 20:05, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
  • Strangspannung 10kV / √3 = 5,77 kV, weil Y-Schaltung
  • Spannung zwischen Außenleitern 10kV
Rest ok. Dazu kommt noch die Wärmeentwicklung, die den Unterschied zwischen den 5164 kW el. und 5000 kW mech. ausmacht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich bin auf die Scheinleistung 5802VA über Ustrang * √3 * I gekommen, also 10kV * √3 * I. Wenn ich jetzt die 10kV als Außenleiterspannung habe, fällt √3 weg und ich bekäme 10kV * 335A = 3350kVA --Keks um 20:33, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Beim Drehstrom gilt Scheinleistung gleich Leiterspannung mal Leiterstrom mal Wurzel drei. Das gilt für Dreieck- und Sternschaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habs! Ustrang * I * 3 == U * I * √3... Da war eine Wurzel zu viel notiert --Keks um 20:51, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

(Gestörter) Informationsaustausch

Hallo zusammen, wie wird das nochmal genannt, wenn im Unternehmen/bei Projekten die verschiedenen Abteilungen nur unzureichend miteinander kommunizieren, auch, weil eine Abteilung nicht unbedingt das erarbeitete Wissen einfach so weitergeben möchte (obwohl es dem Ziel dienlich wäre). Es gibt einen Posten bei solchen Unternehmen/Projekten, der nur dafür zuständig ist, dass die Kommunikation aufrecht erhalten wird. Hab das in der englischsprachigen wikipedia gelesen. Irgendeine Katastrophe in der Raumfahrt könnte auch dadurch verursacht worden sein. --87.183.207.47 22:24, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Not-invented-here-Syndrom. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Danke dir, top --87.183.207.47 23:10, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Wobei das "Syndrom" in dem von Rotkäppchen dankenswerterweise verlinkten Artikel als Nichtbeachtung von bereits existierendem Wissen definiert wird. Du hattest aber nach einem Prozess gefragt, wo eine Abteilung [...] das erarbeitete Wissen [nicht] weitergeben möchte. Das ist nicht ganz dasselbe. Ersteres resultiert eher aus Voreingenommenheit der Unwissenden. Letzteres dient meist der Erhaltung von Herrschaftswissen für die Wissenden. Beides kann aber natürlich auch gleichzeitig in derselben Organisation stattfinden. Geoz (Diskussion) 23:24, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Schau mal bei Interne Kommunikation bzw. en:Internal communications oder in der Kategorie:Organisationskommunikation, was wir zu diesem Themenfeld anbieten können. In der en:wp ist von einem Internal Communications Manager die Rede. Einen deutschen Begriff dafür kenne ich nicht. Gestörte interne Kommunikation kenne ich auch nur unter eben dieser umschreibenden Bezeichnung. --188.107.206.27 00:36, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Einen möglichen Erklärungsansatz bietet Kopplung (Organisationstheorie). Je starrer die Kopplung, umso vorhersagbarer reagiert die "gekoppelte" Abteilung. Das geht aber zu Lasten der Variabilität. Zudem fluktuieren die Kopplungen zwischen Organisationseinheiten über Zeit, so dass es manchmal zu viel oder zu wenig Kopplung geben kann und zu anderen Zeiten alles passt. Es ist also zu bewerten, of du wirklich die Kommunikation bemängeln solltest, oder möglicherweise andere Faktoren, die die Kopplung beeinflussen. Yotwen (Diskussion) 12:03, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Das Horten von Wissen ist oft eine Überlebensstrategie. Man hütet seinen Wissensschatz, man wird dadurch zum unverzichtbaren Spezialisten. In USA sogar Gang und Gäbe, weil fasst jeder täglich seine Notwendigkeit in der Firma bestätigen muss. Dass Know How und Wissensschätze auch pauschal unter Verschluss gehalten werden müssen, beginnt beim Metzger, der seine Gewürzmischung geheim hält, geht zu den Fabriken, wo die Manometer bewusst verstellt sind und nur wenige die richtigen Werte kennen und endet beim Vorstand, der seine Firmenentwicklung im Tresor lagert. Will sagen eine gesunde Kommunikation ist im Betrieb notwendig, so viel wie nötig, aber nicht so viel wie möglich.--79.232.214.164 17:26, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Gegen das Horten von betriebsinternem Wissen wurde von findigen Unternehmen ISO 9000/ISO 9001 ersonnen. Damit muss dokumentiert werden, wie genau eine bestimmte Aufgabe durchzuführen ist. Dieses Vorgehen ermöglicht es, spezialisierte Tätigkeiten mit minimaler Einarbeitungszeit durchzuführen und ermöglicht damit personelle Fluktuation und Auslagerung von Stammmitarbeitern an Personaldienstleister. Dadurch lassen sich Personalkosten sparen, ohne Qualitätseinbußen befürchten zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Wie oben schon erwähnt, je mehr man die Kopplung erzwingt, um so stereotyper wird die Reaktion. Damit fehlt am Ende die Fähigkeit, mit "Überraschungen umzugehen. Wenn eine Organisation ausreichend dumme Führer hat, dann wird sie Kopplung "extrem" erzwingen. Aber nicht mal militärische Einheiten tun das heute noch. Yotwen (Diskussion) 21:08, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

16. Juni 2017

Target Sprint

Ich hatte den Artikel Target Sprint vor zwei Jahren angelegt weil diese sportliche Disziplin im Sommerbiathlon zum Einsatz kommt. Nun stehen vom 22. bis 26. Juni 2017 im thüringischen Suhl die 1. ISSF-Weltmeisterschaft Target Sprint. Nun wollte ich wissen ob diese sportliche Disziplin nur im Sommerbiathlon zur Anwendung kommt, kann mir bitte jemand von der 1. ISSF-Weltmeisterschaft Target Sprint in Suhl die Ausschreibung raus suchen und wenn sie auf Englisch ist bitte ins deutsche Übersetzen kann? Denn ich kann kein Englisch. Das wäre sehr nett. --Auto1234 (Diskussion) 00:07, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Die Veranstaltung wird vom Deutschen Schützenbund ausgerichtet. Die Ausschreibung ist zwar auf Englisch, der Vorsitzende des Organisationskomitees (KOntaktinfo hier) reagiert aber bestimmt auf Anfragen auf Deutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist eine ISSF-Weltmeisterschaft. --Auto1234 (Diskussion) 00:26, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Die ISSF ist der Veranstalter, der DSB der Ausrichter. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Rettungsgasse

...vermutlich auf koreanische Art? Wer kann mir übersetzen was da ab 9:16 eingeblendet wird ? Bekommen wir in Deutschland auch so etwas hin??? --Giftmischer (Diskussion) 00:24, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Vermutlich nicht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:36, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Wie bleibe ich beim französischen BING?

Hallo Wikipedianer, es ist ja supernett von meinem Komputer, dass er erkennt, dass er sich in Deutschland befindet und daher automatisch immer zu deutschen Netzseiten springt. Aber was muss ich tun, damit ich bei www.bing.fr dort dann auch das französische Kartenmaterial (also das, bei dem Zweibrücken Deux-Ponts heißt und die Hauptstadt von Rheinland-Pfalz Mayence) nutzen kann? Er springt immer nach einer Sekunde wieder in die deutsche Ausgabe! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:37, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Angemeldet oder nicht angemeldet? Spracheinstellung auf deutsch oder französisch? --Bobo11 (Diskussion) 08:14, 16. Jun. 2017 (CEST) PS: Bei mir funktioniert es mit nicht angemeldet und französisch.Beantworten

Erdung kein Ding mehr?

Ich habe mir gerade für meine neue Wohnung massig Lampen bestellt. Keine von denen hat einen Anschluß für das braune Erdungskabel. Das baumelt jetzt also sinnlos in der Fassung rum. Hat man die Sache mit der Erdung in Lampen in letzter Zeit aufgegeben oder woher kommt das? --2003:C2:CBC9:A42A:BD6A:4700:2C80:55DF 11:19, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Das Erdungskabel (Schutzleiter) ist keinesfalls braun, sondern immer grün-gelb. Ob die Erdung für das jeweilige Leuchtenmodell aufgegeben wurde, erkennt man am Typenschild. Ist da dieses Symbol oder steht Schutzklasse II drauf, so ist kein Erdungsanschluss vorgesehen und ein etwa vorhandener Schutzleiter darf nicht angeschlossen sein. Ist das hingegen dieses Symbol drauf oder steht Schutzklasse I drauf, so muss der Schutzleiter angeschlossen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Bei Altbauten kann der Schutzleiter auch rot sein (aber nicht braun). (Neuere) Kabel gibt es auch ohne den grün-gelben Leiter ("ohne PE") und können (davon unabhängig) auch einen braunen Leiter besitzen (nach neuer Norm haben sie den sogar immer (Phase)). Es wäre aber schon ein wenig Frevel, wenn ein solches Kabel ohne PE in Richtung Lampe verlegt worden wäre und/oder eine braune Ader als Schutzleiter benutzt worden wäre. Im Zweifel einen Elektriker konsultieren, der genau nachschauen kann, was da los ist. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:46, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Danke. Elektriker war aus anderen Gründen da. Da der keinen Herzkasper bekommen hat als er überall braune Kabel gesehen hat (bzw. nicht mal erwähnt) gehe ich davon aus dass das wohl akzeptabel ist. Also sind manche Lampen mit Erdung versehen und andere halt einfach so nicht? Gibts dafür einen Grund warum manche Lampen keine Erdung benötigen? --2003:C2:CBC9:A42A:BD6A:4700:2C80:55DF 11:53, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, gibt es. Der Schutzleiter ist dazu da, zu "bemerken", wenn im Fehlerfall am Gehäuse eines Gerätes oder einer Lampe (gefährliche) Spannung anliegt. In dem Fall löst "er" den FI-Schutzschalter aus und die Spannung ist weg vom Gehäuse und der Mensch, der da anfassen könnte, ist geschützt. Geräte oder Lampen, die den Schutzleiter nicht benötigen, haben schlicht keine leitenden Gehäuseteile (z.B. aus Metall), an denen (gefährliche) Spannung anliegen könnte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:06, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Sapperlot. Jetzt weiß ich das auch endlich. :) Danke. --2003:C2:CBC9:A42A:BD6A:4700:2C80:55DF 12:12, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Es gibt auch Leuchten mit Metallgehäuse, die dennoch schutzisoliert sind, also keinen Schutzleiteranschluss haben. Bei diesen Leuchten sind die Metallteile durch eine zweifache Isolierung von den spannungführenden Teilen getrennt. Das kann z.B. ein zusätzlicher Glasgewebeschlauch sein, der über die Fassungsadern gestülpt wird, bevor sie durch die Metallrohre der Lüsterarme gezogen werden. Bei der Leuchte Ikea Global ist normale Kunststoffschlauchleitung durch das Vierkantrohrgestell der Leuchte gezogen. Hier stellen die zwei Isolationsschichten der Kunststoffschlauchleitung die Schutzisolierung dar. --Rôtkæppchen₆₈ 12:19, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hab neulich die Lampe in meiner Schreibtischleuchte wechseln wollen und habe dabei an die Schraubfassung gelangt. Zufällig war der Stecker so drin, dass Phase drauf war. Es war schon deutlich spürbar, aber nicht so schlimm wie ich dachte. --2.246.72.237 20:15, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Das hat aber mit der Schutzerdung nichts zu tun. --Digamma (Diskussion) 20:17, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ja leider! --2.246.72.237 21:47, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
In der Bedienungsanleitung, auf dem Typenschild oder Gehäuse der Leuchte steht bestimmt etwas von Netzstecker ziehen oder Sicherung abschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Manche Fassungen haben das Gewinde isoliert befestigt. Erst unten wird am Rad der Kontakt auf das Gewinde gegeben. Das Leuchtmittel verbindet das auf das Gewinde, da es derselbe Becher aus Metall ist, nur ist dann das Leuchtmittel in der Fassung und diese nicht mehr berührbar. Der Kontakt unten ist wie der der Zweifaden-Lampe, nur geht er auf den Boden des Bechers mit Gewinde, statt den zweiten Kontakt. --Hans Haase (有问题吗) 08:14, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Im Automobilbereich findet man braune Kabel auf dem Potential der Karosserie. Beim Stromnetz ist das was grundlegend anderes. Das Auto ist mit 12 V Niederspannung und berührbar, Netzspannung ist mit 220 V lebensgefährlich. Viele Lampen wurden als Billigware importiert und über Baumärkte und Möbelhäuser auf den Markt geschmissen. Viele enthielten den Fehler, scharfer Ecken und Kanten über die Kabel geführt wurden, sowie nicht-entgrateter Bohrungen. Das kann mit etwas Zeit und Werkzeug behoben werden. Ärgerlich nur wenn es sich um verchromte Teile handelt. Auch eine Erdungsschraube kann nachträglich angebracht werden. Faustregel bei LED-Leuchtmitteln: Diese, die direkt mit Netzspannung versorgt werden, müssen vollisoliert sein, zumal eine Lampenfassung zum Leuchtmittel keinen Schutzleiter durchführt. Nachdem der Markt besser kontrolliert wird, sind es heute die Grauimporte, die über Internethandelsplattformen solche Ware führen. Sie sind darum schwer kontrollierbar, da neuen Anbieter, die über diese Plattformen in Erscheinung treten, wie Pilze aus den Boden wachsen. Die Frage ist nur: Wie billig war es, wenn einem Personen- oder Sachschäden entstehen oder man die Lampe in neuen Zustand Generalüberholen muss, um sie sicher benutzbar zu machen. Der Erfolg diese Ware liegt aber auch in der fehlenden Bereitschaft vieler Verbraucher, bei solcher Ware von seinem Rückgaberecht Gebrauch zu machen. Psychologisch stehen da Wartezeit/Verzögerung der Abwicklung, sorge um die Erstattung des bezahlten Geldes, Verzögerung der Fertigstellung der Einrichtung, vermeiden von Konfrontationen, fehlendes technisches und rechtliches Wissen. Heute ist eine doppelte Isolierung spannungsführender Leiter, wie N und L, ungeachtet der Schutzklasse Vorschrift. Selbst Lampenfassungen aus Metall sind da schon eine Herausforderung. Wenn es sie nicht schon gegeben hätte – heute würden sie nicht mehr zugelassen werden, da man mit dem Finger auf spannungsführende Teile darin fassen kann. Im Bereich Fahrzeug- und Luftfahrt gab es Probleme mit Kabelverlegung. Die Vibrationen scheueren Kabel auf, wie es in einem Haus nie vorgekommen wären. Ein doppelt isoliertes Kabel durch einen Schwanenhals zu führen ändert die Schutzklasse nicht. Nur müssen Scheuern, Quetschen, Verdrillen, Anschneiden und Scheren verhindert werden. Ferner war bei Glühbirnen noch darauf zu achten, dass die Hitze aus dem Leuchtmittels nicht Isolierungen von Schaltern und Kabeln beschädigt oder Brände verursacht. Bei LED-Lampen muss darauf geachtet werden, dass keine anderen Leuchtmittel eingesetzt werden, wenn die Lampe nicht dazu ausgelegt ist. Einige Lampen enthalten einen Hinweis der maximalen Leistung. --Hans Haase (有问题吗) 09:08, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Lieber Hans, was Du schreibst, ist falsch und gefährlich. @2003:C2:CBC9:A42A:BD6A:4700:2C80:55DF, bitte nicht beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe ein paar Rechtschreibfehler gefunden und das missverständliche ergänzt. Was ist soll noch falsch daran sein? --Hans Haase (有问题吗) 08:09, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Du könntest damit anfangen, Deinen Beitrag um den ganzen Offtopic-Krams zu erleichtern. Was dann noch zu spannungsführenden Teilen oder Leitern und zu dem Thema Schutzisolierung übrig bleibt (denke dabei doch auch mal an die gestellte Frage!) kann man ja besprechen. Und im Fall Deiner Antwort denke bitte ebenfalls daran, dass hier keine Beratung zum Erwerb, Nachrüstung und Handhabung von Lampen gewünscht ist. Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:01, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Dennoch ist Dein Vorschlag im mit dem Wort "Auch" beginnenden Satz falsch und gefährlich, da der Kunde hier vollständig auf Gewährleistung, Garantie und Produkthaftung verzichtet und seinerseits das komplette Haftungsrisiko gegenüber den Benutzern des Geräts übernimmt. Das kann zu lebenslangem finanziellem Ruin führen, was die Sache einfach nicht wert ist. Die von Dir im mit dem Wort "Heute" beginnenden Satz genannte Vorschrift ist frei erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Schweres Bilderrätsel

Denkmal für wen und wo?

Es folgt nun ein schweres Bilderrätsel, schwer weil selbst ich keine Idee habe. Normalerweile kenne ich die Örtlichkeit sehr gut. Dieses Foto des Monument/Denkmal ist angeblich in Gambia entstanden. Anhand der Bilderserie (in FlickR) ordne ich den Ort zwischen Tendaba und Basse Santa Su ein, vielleicht bei Sapu - dort sind viele Reisfelder. Ich kann mich jetzt nicht erinnern, dass in den vielen Büchern die ich über Gambia habe, einen Hinweis gesehen zu haben. Auf einen Kommentar zum Bild hat der Fotograf (noch) nicht geantwortet. --Atamari (Diskussion) 11:47, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Naja, das ist halt ein Baum in flacher Landschaft. Am besten fährst mal nach Gambia und checkst das ab. Einen besseren Tip habe ich nicht, weil Baum + Grassteppe = null Anhaltspunkte.--Bluemel1 (Diskussion) 12:05, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Hätte ich diese sinnlose und nicht mal witzige Antwort gelesen, bevor ich deine Frage unten beantwortet habe, hätte ich darauf verzichtet. --Aalfons (Diskussion) 12:37, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Die Antwort impliziert, dass so ein Bilderrätsel nicht lösbar ist, und gibt einen Hinweis auf den sehr wahrscheinlich einzig möglichen Weg, um die Frage zu beantworten.--Bluemel1 (Diskussion) 14:34, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nope, die Antwort impliziert, daß Du keine Ahnung hast und Dir einbildest, wenn Du keine Ahnung hast, dann hätte die auch sonst niemand. --188.107.204.68 15:19, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, ich habe keine Ahnung, wo das ist. Sehen wir ja demnächst, was meine Antwort noch alles impliziert.--Bluemel1 (Diskussion) 15:27, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Die Büste ist ja relativ klein, der gemauerte Kreis aussenrum ziemlich auffällig. Ich hab daher den Eindruck, dass es auf den Standort ankommt, dass genau dieser Punkt ein besonderer Ort ist. Das in dieser Stelle ein Geburtshaus stand, ein besonderer Längengrad ist oder sowas. Die Schrift auf der unteren Tafel geht von oben nach unten? --2.246.72.237 14:52, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Wohl eher bei Bassa Santa Su. Der Fluss ist deutlich weiter flussabwärts viel zu breit. Benutzerkennung: 43067 16:00, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Der Ort müsste sich im Radius von 20 Fahrminuten um Janjanbureh befinden, uns zwar südlich des Gambias. Benutzerkennung: 43067 16:09, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Warum nicht den Fotografen anschreiben? GEEZER … nil nisi bene 16:16, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Siehe oben: Auf einen Kommentar zum Bild hat der Fotograf (noch) nicht geantwortet. --TheRunnerUp 16:51, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
@2.246.etc: Da mit den senkrechten Schriftzeilen auf der unteren Plakette ist interessant. Der dargestellte Männerkopf hat glattes Haar, könnte also durchaus das Portrait eines Asiaten sein. Wenn an dem Ort eines historischen Ereignisses gedacht wird, dürfte es dort in der Gegend nicht so viele gegeben haben, bei denen Asiaten beteiligt waren. Vielleicht ist das aber auch nur ein moderner chinesischer Investor... Geoz (Diskussion) 16:35, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
So, jetzt habe ich eine Spur: auf der Karte ISBN=0-333-91409-0 ist bei Sankuli Kunda ein Monument to the chinese, eher östlich des Orts. --Atamari (Diskussion) 16:58, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Janjanbureh, Büste für Frank D. Lee. Die Republik China war die erste asiatische Nation, die die Unabhängigkeit Gambias anerkannte und unterstützte die junge Nation mit Agrarhilfen. Lee war von 1966 bis 1969 der Verantwortliche vor Ort, die Reisfelder in Janjanbureh stammen noch aus dieser Entwicklungshilfe der Chinesen. --Vexillum (Diskussion) 17:21, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Bravo! Jetzt bedaure ich nur, dass uns die gemeinsame Recherchereise von Blümel und Atamari nach Gambia entgeht ... -- 83.167.59.159 17:30, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Dann waere der Aufnahmeplatz wohl hier: [5]. Waaahnsinn, was hier so rausgekriegt wird!--Nurmalschnell (Diskussion) 17:32, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Dieses Zitat habe ich nun auch gefunden (das Buch liegt mir auch in deutscher Übersetzung vor). Frank D. Lee, aha... --Atamari (Diskussion) 17:39, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Aus http://taiwantoday.tw/news.php?unit=4&post=5972
President Jawara showed his respect and admiration for the Chinese agriculturalists with posthu­mous decoration of Frank Lee, who died of illness in Gambia while leading the Taiwan team there. Mrs. Lee received from President Jawara the Order of Officer of the Republic of Gambia at a Taipei ceremony. The Lees' daughter, Wei-min, and the father of Frank Lee, Lee Tien-hsiung, were present. President Jawara said that overwork was a contrib­uting factor in the death of Frank Lee. A bronze statue has been erected in Bathurst to mark Lee's contributions to The Gambia.
--2.246.72.237 17:45, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
“Taiwan was the first Asian country to recognise The Gambia’s independence and also they sent in an agricultural expert in the person of the late Mr. Frank D.Lee in 1966, who was the main pioneer in directing technical team in developing our irrigation system in CRR,” said Bayo.. Ansonsten wird der Standort der Büste hier in diesem niederländischen Reiseführer beschrieben. --Vexillum (Diskussion) 17:47, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Die von Nurmalschnell angegebene Lage könnte passen. Sie stimmt mit der Beschreibung im niederländischen Reiseführer überein. Dann muß die Brücke über den Gambia-Seitenarm, die man in Google Maps sieht, recht neu sein, und die Hütten, die man hier sieht, sind abgerissen. In der FlickR-Serie und dem niederländischen Reiseführer sieht man noch eine Fähre. 91.54.39.197 18:36, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, die Sankulay Kunda Bridge ist 2010 fertig gestellt worden. Hmm, vielleicht sieht man auch den Luftbilder keine Häuser mehr, weil es nun die Brücke gibt. Eine Fährverbindung bedeutet Wartezeit und die Wartezeit bedeutet potentielle Kunden für Snacks. Ich habe mich schon auf den Bildern gewundert, warum die Häuser in einem so schlechten Zustand sind. Man sieht auf den Bildern am Fluss aber keine Baustelle, sind wohl zufällig erst unmittelbar bevor dem Baubeginn entstanden. Man sieht auch schwach die Strommasten wie auf den Bildern.

--Atamari (Diskussion) 19:20, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Die Fährbilder sind am Hauptarm aufgenommen worden, die Anleger und selbst exakt diese Fähre sind da neben einer anderen noch auf neueren Panoramiofotos zu erkennen. Deshalb bin ich ja auch oben auf den Ortsbereich Janjanbureh gekommen. Benutzerkennung: 43067 20:33, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich hatte die Fährbilder erst falsch nach Basse Santa Su einsortiert, aber zum Hauptarm (also nördlich der Insel) gehören sie auch nicht. Nun Nebenarm (nun Sankulay Kunda Bridge) folgende Bilder zeichen die nördliche Seite :

Die Insel heist Janjanbureh Island (früher MacCarthy Island) der (Haut-)Ort auf der Insel Janjanbureh (früher Geogetown). Man wird evtl. zu beiden Seiten der Insel mit den Suchbegriff "Janjanbureh " eine Fährverbindung finden, der Ort selber befindet sich im Norden am Hauptarm. --Atamari (Diskussion) 20:47, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

OpenStreetMap nennt die Insel allerdings beim alten Namen. -- Ian Dury Hit me  21:03, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es steht dir frei OpenStreetMap zu editieren. --Atamari (Diskussion) 16:15, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Danke an allen, die mitgeholfen haben. Es hat sich mal wieder gezeigt, gemeinsam kommt man schneller zum Ziel. --Atamari (Diskussion) 16:15, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Habe interessiert und fasziniert mitgelesen, auch wenn ich selbst nichts beitragen konnte und bin der Meinung, dass Bluemel zu mindest eine Lokalrunde schuldig ist. --TheRunnerUp 16:29, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Okay, bestellt euch, was ihr wollt. Ich zahle mit Rechtschreibfehlern.--Bluemel1 (Diskussion) 16:51, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Ruskamen / Lokva Rogoznica

Hallo, in welcher Beziehung stehen diese beiden kroatischen Orte? Gehört das eine zum anderen, wie hierzulande Gemeinde/Ort (Dorf)? Oder ist das eine ein früherer Name des anderen? Die Artikel (auch in anderen Sprachen) helfen leider nicht weiter. In der kroatischen WP leitet Ruskamen auf Lokva Rogoznica weiter. Portal Diskussion:Kroatien ist nahezu unbelebt. --Tommes  11:52, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Welche Fahne ist das?

16. Juni 1989, Budapest

Die nebenstehende Fahne wurde 1989 zur Neubestattung von Imre Nagy gehisst. Um welche Fahne handelt es sich und was war in der Mitte der Fahne, bevor dort dieses Loch reingeschnitten wurde?--Bluemel1 (Diskussion) 12:23, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Die ungarische Landesfahne mit Florstreifen, rausgeschnitten wie auch in anderen Ostblockländern das Staatswappen, das als Symbol der (noch) "kommunistischen" Regierung galt.--Aalfons (Diskussion) 12:29, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Oh, das war einfach, die beiden Streifen rechts und links sind schwarz. Thx.--Bluemel1 (Diskussion) 12:30, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke, die Florstreifen sind einfach nur der Hintergrund, vor dem die Fahne hängt, denn das Loch erscheint ebenso schwarz. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:42, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
DIe Fahne hat links und rechts auch eine sichtbare Spannung. Was man nicht alles sieht, wenn man mit der Nase drauf gestoßen wird.--Bluemel1 (Diskussion) 12:50, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Genau. Und außerdem ist der Trauerflor geringfügig länger als die Fahne. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Mechanismus zur Anerkennung/Übernahme fremder Dienstgrade in der Bundeswehr

Wie funktionier(t)en (historisch und aktuell) in der Bundeswehr Anerkennung und Übernahme fremder Dienstgrade in der Bundeswehr?

  • Auf welcher Grundlage erhielten bei der Neuaufstellung der Bundeswehr 1955 die ersten Soldaten, insbesondere die Offiziere, ihre Dienstgrade? Wurde einfach der Wehrmachtdienstgrad eins zu ein anerkannt, oder gab es bürokratische Behelfe, z.B. eine Fingierung einer hypothetischen Reservedienstzeit? Gab es Anpassungen nach oben oder unten, und wenn ja, nach welchem System? Gab es auch Mechanismen, um zuvor nicht mit einem Wehrmachtsdienstrad
  • Auf welcher Grundlage erhielten 1990 die ehemaligen Angehörigen der NVA (erneut insbesondre die Offiziere) ihre Dienstgrade in der Bundeswehr? [Rest analog zu 1955]
  • Gibt es aktuell einen Mechanismus/vorgesehenen Weg, wie Angehörige fremder Streitkräfte (z.B. eines NATO-Verbündeten) in die Bundeswehr wechseln (z.B. bei Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft) und ihren vorherigen Dienstgrad übernehmen können? Auch hier, im weitesten Sinne analog zu 1955: Kann man im Zweifel auch vollkommen ohne militärische Vorerfahrung mit einem Offiziersdienstgrad in die Bundeswehr eintreten, und wenn ja, nach welchem Mechanismus?

--91.221.58.27 13:32, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Da die Bundesrepublik ja identisch ist mit dem Deutschen Reich dürfte das kein Problem gewesen sein. Und da die DDR nie als eigener Staat anerkannt war, waren das auch keine "Ausländer". --2.246.72.237 14:46, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Zu Punkt eins Bundeswehr aus meinem Gedächtnis, weil Vater gerne sich gemeldet hätte aber wegen Kriegsbeschädigung nicht infrage kam: Man bekam einen Dienstgrad höher als der alte Wehrmachtsdienstgrad. Das war besonders für die höchsten Mannschaftsdienstgrade interessant, die wurden als Offiziere eingestellt.--79.232.214.164 16:47, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Unteroffiziere der NVA wurden 1990 meines Wissens im selben Dienstgrad in die Bundeswehr übernommen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 16. Jun. 2017 (CEST) Einer meiner Kameraden war Doppelstaatler. Der Wehrdienst in der „anderen“ Streitkraft wurde ihm bei der Bundeswehr nicht angerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Firefox: Nach Installation ohne Add-ons werden Inhalte nicht angezeigt, weil Adblock angeblich eingeschaltet ist (erl.)

Firefox wurde frisch installiert, Adblock wird auch nicht, wie üblich, oben rechts angezeigt und ist unter Add-ons nicht zu finden. Dennoch werden Inhalte von bild.de nicht angezeigt, weil angeblich Adblock installiert und eingeschaltet ist. Wie ist das zu erklären? --JosFritz (Diskussion) 14:57, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Hast Du sonst noch was aktiviert? Ghostery oder NoScript oder sowas? Bild ist überempfindlich. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 16:17, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist vielleicht ein anderer Ad-Blocker aktiv. Firefox mal so aufrufen: "firefox -safe-mode". Dann startet Firefox und alle Erweiterungen sind für diese Sitzung vorübergehend abgeschaltet.--2.246.72.237 17:31, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Liegt dann wohl nicht an deinem FF. Überprüf mal, ob du Einträge in deiner hosts hast: C:\Windows\System32\drivers\etc\hosts Wenn dort nur Sachen stehen, die mit "#" anfangen, ist alles ok. Bild zeigt diese Meldung auch, wenn der FF keine Verbindung zum Adserver von Bild herstellt. Schaue also daher, ob du einen DNS-Server eingetragen hast, der möglicherweise diese und auch andere Werbedomains sperrt, und ins nichts, oder auf sich selbst umleitet, z.B. das PiHole-Projekt. Ich suche dir mal die Bild-Adserver raus, dann kannst du die per ICMP mal anpingen--Keks um 20:30, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für Euren Rat, es lag am "Avira-Browserschutz". Grüße, --JosFritz (Diskussion) 20:36, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Aha..... wollte grad schreiben: probier mal Ping "cdn1.smartadserver.com". Ich mag solche Programme nicht. Installieren ihne eigene Root-CA für die eigene PKI entschlüsseln dein Onlinebanking und verschlüsseln es neu. Das brauche ich nicht. --Keks um 20:44, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Adobe (Macromedia) Director Player für *.dir Dateien?

Hallo, hatte vor ein paar Jahren mal (2002..2003), bzw. habe noch mehrere *.dir Adobe bzw. Macromedia-Director Dateien. Es geht nicht um erstellen oder modifizieren, sondern nur um das Abspielen. Früher hatte ich dafür ein kostenloses Browser-Plug-In. Mit den verschiedenen Shockwave-Player Versionen, die ja angeblich den Director ersetzen sollen, lassen diese sich nicht abspielen bzw. *.dir-Dateien werden nicht erkannt. Kennt jemand eine günstige Software die dazu in der Lage wäre? Unter Win10? Ich habe nichts gefunden, auch nix hier im Archiv. Auch Tips etc wie ich diese Files vielleicht abspielen könnte werden gerne gesehen. Danke und Grüßle NobbiP Diskussion 22:18, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Dir-Dateien können nur mit Adobe Director geöffnet werden.[6] Hol Dir also eine Probeversion von Adobe Director und exportiere die Dir-Dateien in einem Format, das auch von Flash- oder Shockwave-Player abgespielt werden kann, also .swf oder .dcr. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Verkehrsunfall mit ausländischen Diplomaten

Ich habe gerade über einen Verkehrsunfall eines saudischen Diplomaten gelesen. Dieser hat einen Radfahrer tödlich bei einem Verkehrsunfall verletzt und ist dank Immunität straffrei davongekommen. Nun meine Frage was passiert wenn ein Anderer beim einem Unfall einen Diplomaten tötet. Zählt das als Unfall? Und bleibt auch in diesem Fall der Verursacher straffrei? Hier ist der Artikel den ich meinte: Link: http://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/unantastbarkeit-nach-unfall-radlertod-wird-zum-politikum/ar-BBCMluS?ocid=spartanntp --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:45, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Wir haben da schon mal etwas vorbereitet: Diplomatie#Diplomatische Immunität. Auf Diplomatische Immunität können sich nur akkreditierte Diplomaten berufen, nicht aber x-beliebige Verkehrssünder, die einen Diplomaten schädigen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
(nach BK) Nein, natürlich nicht.Sonst könnte man ja Diplomaten straffrei umnieten. Das wäre nicht im Sinnedes Gesetzes. --Sakra (Diskussion) 22:59, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
? Was ist denn das für eine Frage?. Aber mal was anderes: Die allermeisten solchen Sachen sind ja banale kleinere Verkehrsdelikte (die massenhaft vorkommen), aber was wäre wenn ein Diplomat in wirklich schweres Verbrechen begeht? Ein Geheimdienstler wird mit Diplomatenpass ausgestattet, um einen im Exil lebenden Regimegegner inkl. Familie umzubringen. Da passiert nichts außer einer diskreten Ausweisung?--Antemister (Diskussion) 23:14, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Mitunter entwickelt sich auch eine diplomatische Krise wie in den Fällen Kim Jong Nam, Georgi Markow oder Wiktor Juschtschenko. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Zitat aus dem eingangs verlinkten Artikel:
Aktuell sind rund 2000 Diplomaten ausländischer Missionen beim Auswärtigen Amt gemeldet. Die Zahl der vom Land Berlin gezählten Verkehrsdelikte von Diplomaten steigt seit Jahren. Allein 2016 wurden 22 880 Delikte gezählt - vor allem Falschparken und Raserei. 2006 waren es noch 10 181 gewesen, im Jahr davor 6908.
Wenn man sich solche Zahlen vergegenwärtigt, sollte die Regelung dringend überdacht werden. Grundsätzlich ist es ja ok, Vertreter anderer Länder vor ungerechtfertigter Verfolgung zu schützen (siehe z.B. in Unrechtsstaaten wie der Türkei). Aber daß der Herr Konsul mal eben im Suff einen Radfahrer plattmacht, ohne dafür belangt zu werden, geht ja auch nicht an. --Sakra (Diskussion) 23:26, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist sehr wichtig, daß Diplomaten geschützt sind. Daß das einige ausnutzen, um z. B. Verkehrsdelikte zu begehen, ist eine unangenehme Nebenerscheinung. Selbst die Nazis haben das weitgehend geachtet, UdSSR und USA im Kalten Krieg auch. Es gibt auch Dinge abseits der Verkehrsdelikte. Soll die deutsche Botschaftergattin etwa gesteinigt werden, wenn sie in einem Land Auto fährt, wo dies per Gesetz Frauen verboten ist? Soll ein Botschafter angeklagt werden, weil er in Polygamie lebt, was in seinem Land gestattet ist? Soll der homosexuelle Botschafter zum Tode verurteilt werden, weil das im Gastland mit Todesstrafe bedroht ist? --M@rcela 00:05, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
In der Sache stimme ich dir zu 100% zu, Ralf. Es kann aber nicht angehen, daß diese Regelung massenhaft dafür mißbraucht wird, solche Delikte wie das hier angeführte zu decken. Ist natürlich schwierig hier eine Grenze zu ziehen, aber bei eindeutig rechtswidrigen Vergehen wie im Straßenverkehr sollte es imho keine Toleranzgrenze geben. --Sakra (Diskussion) 00:13, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es sind üblicherweise nicht mal die Diplomaten, die Mist bauen, sondern ihre Ehegatten und die misratenen Bälger. Die sind zwar nicht berufen, aber ebenso durch das Statut geschützt. Das macht die Sache dann nochmal komplizierter, denn Botschaftssekretär Ahmed M. kann ein ganz vorzüglicher Gesprächspartner und somit praktisch unverzichtbar sein und er kann seinen Sohn ebenso für einen Volltrottel halten, der seinen Vater beschämt, dennoch wird zumindest seine Frau wohl etwas dagegen haben, wenn der Filius im Knast landet. Und mit einer Ausweisung ist wie gesagt auch niemandem geholfen. -- Janka (Diskussion) 00:28, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Gefühlsmäßig stimme ich dir zu. Parksünden sind ja schnuppe aber Körperverletzung ist böse. Nur gibt es nunmal diese internationalen Abkommen, die einfach alles erlauben. Für andere Staaten ist Homosexualität schlimmer als Fahrerflucht. Zweifellos wird das (nach deutscher Sicht) mißbraucht aber es wäre ein falsches Signal, da Einschränkungen zu machen. Wir müssen andere Staaten und Rechtssysteme achten. Und da haben sich so ziemlich alle Staaten mal irgendwann darauf geeinigt, daß man alles duldet. Nur so können Botschafter ungehindert arbeiten. Ja, gerade die geschützten Leute kleiner Staaten erlauben sich sehr viel, es sind nicht die der bedeutenden Staaten. Aber da darf man keine Unterschiede machen. Kekkonen und Chrustchow haben Verhandlungen in der Sauna gemacht. Würde eine europäische Politikerin sowas einem Araber anbieten, wäre sie dort sicher Freiwild. Ok, sehr konstruiert, wird nicht passieren aber theoretisch möglich. Ich denke, wir müssen damit einfach leben, daß sich manche Botschafter deftig danebenbenehmen. Regierungsmitglieder innerhalb der DACH-Staaten sind auch immun und vor Verfolgung weitgehend geschützt. --M@rcela 00:38, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Die Amis demonstrieren ja gerade, dass es auch anders geht. Allerdings sind Verkehrsunfälle wohl kaum ein geeigneter Anlass für solche Machtspielchen und auch der Adressat muss passen. Man sollte auch mal eine Lanze brechen für all die Diplomaten (auch kleiner) Staaten, die selbst Bußgelder fürs Falschparken mit geradezu deutscher Gründlichkeit bezahlen. Das ist nämlich immer noch die Mehrheit. Noch besser wäre nur, gar nicht erst falsch zu parken. Aber das macht der Normalo ja auch nicht. -- Janka (Diskussion) 00:44, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich bin mal von so einem CD-Arschloch aus irgendeinem ölproduzierenden Emirat geschnitten worden, dass es fast gekracht hätte, und habe ihm in einem instinktiven Akt der Selbstjustiz den Stinkefinger gezeigt. Ex post betrachtet die richtige Entscheidung - ich war unbewaffnet und schwach motorisiert, deswegen saß mehr nicht drin. --JosFritz (Diskussion) 01:30, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Man sollte die Kirche im Dorf lassen. Das war ein unglücklicher Verkehrsunfall. Vorsatz ausgeschlossen. Solche Unfälle passieren jeden Tag irgendwo in Deutschland. Das in diesem Fall ein Mensch ums Leben kam ist tragisch, aber der Hergang bleibt banal. Auch wenn es sich nicht um einen Diplomaten gehandelt hätte, wäre das Strafmaß überschaubar gewesen. Eine andere Dimension wäre erst dann in den Fall gekommen, wenn der Autofahrer Unfallflucht begangen hätte. --91.39.72.198 14:21, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nun ja, es geht nicht zuerst um Strafe. Normalerweise steht dem Opfer oder seinen Angehörigen in solchen Fällen eine Entschädigung zu. Da wäre es schon wünschenswert, dass es gesetzlich so geregelt wäre, dass der betreffende Staat diese Kosten übernimmt. Rainer Z ... 15:36, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Je nach Entsendestaat kann die Strafe auch im Heimatland erfolgen. Und statt Washington ist die nächste Station dann Port Morisby.--Eingangskontrolle (Diskussion) 03:31, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nachdem sich Diplomaten im Verkehr nicht vor Strafen fürchten müssen, muss sich der Gastgeber auch nicht vor der Veröffentlichung fürchten. Hier ist die Statistik von London - man beachte einmal die ersten 5 Plätze. Yotwen (Diskussion) 06:27, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Lateinfrage

Mein Latein ist furchtbar eingerostet. Wie würde man eine Anweisung "So/auf diese Art muss gerudert werden" bzw. "So rudert man (richtig)." formulieren? Ausgehend von Horaz' "Nunc est bibendum" dachte ich, dass vielleicht "Ita est remigandum (recte)." funktionieren könnte. Aber wenn ich ehrlich bin und die Gerundivumformen unter [7] anschaue, weiß ich nicht einmal, welcher Kasus überhaupt in Frage kommt.

--88.67.110.83 23:08, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Alle prima, dein Latein ist gar nicht rostig! Es geht auch "nur" ums Gerundium, das Gerundivum kommt hier nicht ins Spiel. Ich würde im Kontext eher sic als ita sagen, aber das ist eine Petitesse. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:20, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Umgekehrt, Dumbox, Gerundivum ist schon richtig ([8]). Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:09, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ui, war spät gestern; natürlich Gerundivum! Was ich eigentlich sagen wollte, war Neutrum Singular, ohne Genus-Anpassung an ein Bezugswort. Danke für den Hinweis! Dumbox (Diskussion) 12:19, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Na, dann ist ja alles geklärt ;-) --Kpisimon (Diskussion) 12:24, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Vielen Dank Euch allen. Das hilft mir weiter. :-) --88.67.110.83 22:41, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Kohl, Kanzler der Einheit

Die Titulierung konnte sich heute zigmal hören, wobei ich mich schon immer frage wieso man immer behauptet, die Einheit sei Kohls Verdienst. Die war doch bei der damaligen Weltlage nach dem Fall der Mauer und der zerfallenden Sowjetunion eigentlich unausweichlich (vllt. nicht schon 1990, sondern 1992 oder 1993) Jetzt bin ich aber zu jung, um diese Zeit aktiv miterlebt zu haben, noch habe ich mich näher damit beschäftigt. Was war damals Kohls Verdienst?--Antemister (Diskussion) 23:23, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Meiner Erinnerung nach gab es starke Zweifel in der CDU gegen eine solch schnelle Vereinigung. Die SPD-Führung ging sogar noch weiter, und lehnte diese unter Lafontaine ab, Vogel lavierte herum, obwohl er als Exbürgermeister Westberlins eigentlich hätte voranschreiten müssen. Erst nach der Wahl im März 90 schwenkte man dann auf die Lini, welche Kohl schon viel früher energisch vorantrieb. Darum ist trotz aller Kritik an seinem sonstigen Wirken dieser Titel wohl nicht nur auf die Amtszeit bezogen, sondern auf die Amtsführung. Die Weltlage war keinesfalls so eindeutig. Kohl schaffte es aber, mit allen vier Führern der Alliierten ein solch gutes Verhältnis zu führen, daß er bei Skepsis und Widerstände überwand. Es hätten auch viele eine Lösung für die DDR wie für andere Ostblockstaaten akzeptiert, also der Formel seit 1974, eine Nation, zwei Staaten. Im Übrigen war auch Kohl trotz seiner Herkunft vom Rhein immer einer der Poltiker, welcher sich wirklich für Berlin einsetzten, nicht nur an Feiertagen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:33, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Ich wuerde ihn als Beschleuniger der Einheit ansehen. Gleichzeitig als Unterdruecker der demokratischen Kreativitaet der Buergerrechtsbewegungen und Idealisten, die die Wende in der DDR als Aufbruch zu etwas Neuem ansahen, waehrend er das Ganze nur als Schritt auf dem Weg zur Wiederherstellung der staatlichen Einheit Deutschlands ansah und das Thema letztlich auf nationalen Patriotismus und wirtschaftlichen Umbau reduziert hat. Man merkt, ich war nicht der groesste Kohl-Fan. Sein wirkliches echtes Verdienst in meinen Augen ist hingegen, dass er gleichzeitig ueberzeigter Europaer war - von ihm und einigen anderen EU-Staatenlenkern damals koennten sich manche der heutigen in dieser Hinsicht einiges abschneiden. -- 109.13.155.179 23:36, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
(2BK) Das ist sicher eine Frage, die die Auskunft sprengt. Letztlich geht es ja gar um Geschichtsphilosophie, ob "große Männer" oder der Lauf der Dinge. Konkret war es damals so: Man konnte auf die Option einer gutnachbarlichen Zwei-Staaten-Lösung setzen (Lafontaine et al.) oder die Einheit forcieren. Zwei Staaten mit dem vagen Fernziel einer Vereinigung kamen damals Vielen (auch mir) recht einsichtig vor: Man hatte sich auseinandergelebt, aber die Vorstellung eines befreundeten anderen deutschen Staats jenseits des überwundenen Eisernen Vorhangs war doch nett. Kohl erkannte (oder pokerte auf) die Chance einer Wiedervereinigung (für viele aus meiner Generation fast ein Anachronismus!) und schickte die Milliarden lieber an Russland als an die DDR, die er damit hätte retten können. Wie's so ist: Die Geschichte gibt ihm Recht. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:41, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Kohl war der Mann, der gerade Kanzler war, als die Einheit stattfand. Was man ihm zugute halten kann ist sein schnelles Handeln und gute Verhandlungen. Manche Gruppierungen in der DDR wollten nämlich am sozialistischen Staat weiterbauen, in Unkenntnis der finanziellen Situation des Staates. SPD und Grüne waren vorher gegen eine Wiedervereinigung und konnten sich nicht so schnell um 180° drehen. Frankreich und Großbritannien war ein wiedervereinigtes "Groß"-Deutschland eher suspekt (Margret Thatcher:"Ich habe die Deutschen so lieb, dass ich mir zwei deutsche Staaten wünsche.") Als Gorbatschow 1991 entmachtet wurde (und aus anderen Gründen), schloss sich das Fenster für eine schnelle Wiedervereinigung. --Optimum (Diskussion) 23:46, 16. Jun. 2017 (CEST)-Beantworten
(BK) Kurz gesagt: Keiner. Vor allem M. Thatcher hat gegen den Anchluß der DDR an die BRD opponiert, doch die DDR-Bürger waren von Kohl´s Versprechen von "blühenden Landschaften" derart fasziniert, daß sie bei der letzten Volkskammerwahl für dessen Steigbügelhalter Lothar de Maizière stimmten. Dieses Ergebnis war im gleichen Maße überraschend wie enttäuschend, denn damals gab es in der DDR interressante und durchaus fruchtbare Diskussionen um einen möglichen "Dritten Weg". Seither nahm der Turbokapitalismus seinen Lauf und den hält bekanntlich weder Ochs noch Esel auf. --Sakra (Diskussion) 23:49, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Nuja, Kohl ist schon deshalb „Kanzler der Einheit“, weil sie unter seiner Kanzlerschaft vollzogen wurde. Ob und wie sehr er sie wirklich (von Anfang an) wollte, ist da beinahe zweitrangig (ganz davon abgesehen, dass ich darüber auch nicht viel sagen kann). Und die Weltlage war in jeden Fall günstig. Würde die DDR heute noch als Satellit Russlands existieren, wäre eine Wiedervereinigung ganz sicher nicht so leicht zu bekommen, wie sie es damals war, trotz des Endes des Kommunismus’ (schon die präsowjetische Zeit hat ja gezeigt, dass es für die Formierung von Machtblöcken mit schwer verträglichen geopolitischen Interessen keine ideologischen Gegensätze braucht). Kohl und Genscher mussten seinerzeit vor allem die Westallierten, weniger die USA, aber insbesondere Frankreich überzeugen. Die Sowjetunion war damals vollauf mit ihrem eigenen Zerfall beschäftigt... --Gretarsson (Diskussion) 23:51, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Eine DDR, mit offener Grenze zur BRD, der vollen Wucht der wirtschaftlichen Verwerfungen der Systemtransformation in Osteuropa ausgesetzt, von westdeutschen Investoren aufgekauft, die wäre doch binnen weniger Jahre durch Abwanderung ausgeblutet (was zu verhindern ja Zweck der Mauer war). So meine Vorstellung. Dachte man in der Politik wirklich, das wäre verhinderbar gewesen?Antemister (Diskussion) 23:59, 16. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Kohl? Ein Mann, der unsere Souveränität sofort wieder aufgegeben hat, um sich einer Brüsseler Diktatur zu unterwerfen? Ein Mann, der nicht mal versucht hat, Deutschland zu einem freien, gerechten, innen wie außen geeinten, souveränen und weltweit bedeutsamen und mächtigen Land zu machen, das deutsche Volk zu einen, sondern sich total anderen unterworfen hat, der Wirtschaft vollkommen freien Lauf gelassen hat, die Industrie der DDR verschachert und zerstört hat, und der nicht von einem gerechten, sozialen Aufbau des Landes gehalten hat. Und sich dann auch noch "christlich" nennt. Die CDU sollte sich eigentlich Konservativ-Wirtschaftsliberale Partei nennen. Es gab bedeutsamere Staatsmänner: Bismarck, Ebert, Brandt, Schmidt ... (und auch unsere Kaiser wie z. B. Otto den Großen, Friedrich Barbarossa, Wilhelm I. und Wilhelm II.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:08, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ich glaub, hier hat niemand was davon gesagt, dass Kohl in seiner Laufbahn alles richtig gemacht hätte (ist eh nicht möglich) oder dass er die wichtigste Person der deutschen Geschichte sei... --Gretarsson (Diskussion) 00:38, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Die Nachrufe heben drei Aspekte hervor: Eine Akzeptanz von Seiten Frankreichs wurde durch die persönliche Beziehung Kohl - Mitterand erleichtert und wirkte als Gegengewicht auf die erheblichen Vorbehalte Thatchers. Eine Akzeptanz durch die UdSSR wurde durch die persönliche Beziehung Kohl - Gorbatschow erleichtert. Kern war wohl, dass Gorbatschow Mitte Juli 1990 (und in seiner Partei weitgehend isoliert) aus der Anerkennung einer künftigen vollen Souveränität Deutschlands auch das Recht der Bündniswahl ableitete und damit den von Kohl hart vertretenen Weg Deutschlands in die NATO öffnete. (Das hat Gorbi so ziemlich alles gekostet, was er in Russland verlieren konnte.) Die durchgehend harte Linie Kohls für eine Wiedervereinigung Deutschlands in diesem historisch günstigen Moment einerseits mit der Perspektive Europa und NATO gegenüber dem Westen und andererseits dem Erfolg, die UdSSR sicherheitspolitisch über den Tisch gezogen zu haben (gegenüber dem Osten, was ja bis heute zu einem ungelösten zentralen Spannungsmoment in Europa führt) und damit die Voraussetzungen für eine Lösung bei den Zwei-plus-Vier-Gesprächen und die Basis für den Einigungsvertrag zu schaffen, sowie die (im Grunde völlig unverständlich) hohe Akzeptanz durch die eroberte DDR-Bevölkerung bei der Bundestagswahl am 2. Dezember 1990 begründen die etwas euphorisierte Bezeichnung "Kanzler der Einheit". Er konnte einfach gegen erhebliche Widerstände seine Politik durchsetzen – ebenso wie Adenauer seit 1949 mit der Durchsetzung der Westbindung, die eine deutsche Teilung unumgänglich machte und Brandt seit 1969 mit der Entspannungspolitik und den Ostverträgen, die eine Option auf den historischen Prozess von 1989/1990 eröffnet haben. Dass Kohl wie kein anderer zuvor durch sein Verhalten in der Spendenaffäre das Amt des Bundeskanzlers und den Rechtsstaatsgedanken beschädigt hat steht auf einem anderen Blatt der Geschichte. Aber jetzt ist Birne aus und da gehört sich de mortuis nil nisi bene dicendum est. --2003:46:A66:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 04:32, 17. Jun. 2017 (CEST) Ergänzung: "gegen erhebliche Widerstände" --62.226.233.197 13:34, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Wobei ich nie verstanden habe, wieso Gorbatschow nichts gefordert hat. Er hätte sagen können: Vereinigung nur bei einem bündisfreien neutralen Deutschland, und ich vermute das hätte funktioniert. --2.246.122.56 13:36, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, wahrscheinlich versteht das niemand und mit Schwäche allein ist es in meinen Augen sicher nicht zu erklären. Auf der Pressekonferenz in Schelesnowodsk am 16. Juli 1990 sagt er: „Wir haben Realpolitik gemacht“. Wie es scheint ist die Entscheidung aber nicht in Arkhyz gefallen sondern schon in der Zeit zuvor, spätestens Ende Mai 1990 während seines Besuchs in Washington. Dieses „Die Einheit abgerungen in der Datscha und beim Spaziergang in Strickjacke zum Zelentschuk “ als „Das Wunder vom Kaukasus“ ist bei genauerem Hinsehen ein alberner Mythos, eine Irritations-Show, und auch der Ort wird heute noch von Russland mythologisiert. Insgesamt ein Punkt der Historie, der wohl für immer dunkel bleiben wird. Und dabei ist es eine der ganz zentralen Entscheidungen, die bis heute die sicherheitspolitische Struktur Europas stark belastet. --2003:46:A66:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 15:42, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Was?! Also der Beitrag von 4:32 Uhr war wirklich gut, aber warum du zustimmst, dass ein neutrales Deutschland eine realistische Forderung Gorbatschows hätte gewesen sein können, ist mir rätselhaft. Die Deutsche Einheit zum Preis der Neutralität hatte bereits Stalin angeboten. Adenauer (und die Westalliierten) schlug(en) aus. Warum hätte(n) Kohl (und die Westalliierten), nach 40 Jahren NATO-Integration, dem plötzlich zustimmen sollen? Äußerst unrealistisch. --Gretarsson (Diskussion) 03:26, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Die deutsche Wiedervereinigung war nicht unausweichlich. Die Geschichte hätte auch eine beväölkerungsmäßig "ausgeblutete" DDR und eine BRD erzeugen können, mit jeweils eigener Geschichte. Es gab in der alte BRD AFAIK genug Stimmen, die eben keine Wiedervereinigung wollten, u. a. einen Herrn Grass.

Sakra +1 - auf den Punkt, bis auf "seither". Beginn war das sogenannte "Wettrüsten", ab ca. 1980er auf allen Ebenen, mit Geld, welches ohne entsprechende Wirtschaftskraft gedruckt wurde, aber den "Osten" - mit anderem Geldverständnis - wirtschaftlich in die Knie zwang, da kein Handel mehr möglich war.--Wikiseidank (Diskussion) 08:26, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Sorry, sachlich ist die Darstellung der zeitlichen Abfolge und Wirkung von Sakra so nicht ganz richtig. Die Volkskammerwahl 1990 fand am 8. März 1990 statt. Die zum geflügelten Wort gewordenen „blühenden Landschaften“ stammen aus einer Fernseh-Ansprache am 1. Juli 1990 aus Anlass des Inkrafttretens der Wirtschafts- und Währungsunion mit der DDR. Das vollständige Zitat lautet: „Durch eine gemeinsame Anstrengung wird es uns gelingen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und Thüringen bald wieder in blühende Landschaften zu verwandeln. (....) Es wird niemandem schlechter gehen als zuvor, dafür vielen besser.“ Diese Formulierung wirkte also erst vier Monate nach der Volkskammerwahl. Die vollmundigen Seifenblasen-Versprechungen an die eroberte DDR-Bevölkerung fanden zunächst mit anderen Formulierungen statt. --62.226.233.197 13:18, 17. Jun. 2017 (CEST) (hier auch als 2003:46:A66:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 unterwegs)Beantworten
Ronald Reagan hatte gegen die Sowjetunion atomar in den Overkill gerüstet. Michail Gorbatschew hätte keinen guten Schachzug getan, dieses Spiel seiner betonköpfigen Vorgänger weiterzutreiben. Ein paar Lorbeeren blieben dabei für Deutschland übrig. --Hans Haase (有问题吗) 08:38, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Einige hätten gerne geschichtsvergessen, dass die DDR-Bürger durch Kohl in die Wiedervereinigung gelockt worden wären. Es war ganz anders. "Kommt die D-Mark, bleiben wir hier, kommt sie nicht, gehn wir zu ihr" – wer heute sagt, dass das damals nicht ernstzunehmen gewesen wäre, muss das erste Halbjahr 1990 bis zur Währungsunion komplett durchgeschlafen haben. Eine ausgeblutete DDR hätte neben der BRD weiterbestehen können? Eine Ansicht, die nur dazu dient, der Frage auszuweichen, ob nicht die Grenzen wieder hätten geschlossen und dort wieder hätte geschossen werden müssen. Kohls Optimismus haben CDU & Co. die Volkskammerwahlen gewinnen lassen statt der SPD, aber die Ost-SPD war genauso auf Kurs Wiedervereinigung wie die Ost-CDU & Co., und zwar anders als Lafontaine, der damit zur Niederlage der Ost-SPD beigetragen hat. --Aalfons (Diskussion) 11:42, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
In den 90ern erzählten sich die Leute im Rhein-Neckar-Kreis, dass Kohl eine Affäre hat. Aber war das schon Maike oder war das Beatrice Herbold?. --2.246.122.56 12:44, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
"Ein Mann, der unsere Souveränität sofort wieder aufgegeben hat, um sich einer Brüsseler Diktatur zu unterwerfen?" bei einem derartig dämlichen Statement von Universal-Interessierter wird mir übel! Wie kann man sich nur auf eine derartig naive Weise outen, von der politischen Struktur der EU absolut keie Ahnung zu haben. Weder die EU bzw. Brüssel alleine machen die Gesetze, sie werden lediglich dort verabschiedet, nachdem alle Mitgliedstaaten der EU an ihrer Formung und Ausarbeitung in den verschiedenen Instanzen der EU entscheident mitgearbeitet haben.
Helmut Kohl war neben Mitterand, Adenauer, de Galle und andere ein entscheidender Förderer des grundlegenden Gedankens des Konstruktes EU, nämlich nach den bitteren und blutigen Lehren der Geschichte den Weg zur Überwindung der Nationalstaaten in Europa einzuschlagen und voranzutreiben. Ein bedeutender Verdienst! Und in Punkto Einheit hat er zusammen mit seinem verhandlungsgeschickten Aussenminister Hans Dietrich Genscher die Gunst der Stunde erkannt und den Weg zur deutschen Einheit tatkräftig beschritten. Ein weiterer bleibender Verdienst. Aber wie jedem üblich gab es es eben auch bei Kohl noch andere Seiten; siehe Parteispendenaffäre und das unrealistische Versprechen, innerhalb von wenigen Jahren aus der DDR eine blühende Landschft zu machen. Letzters wollten aber die Bewohner der sowjetischen Zohne damals gerne hören und glauben, obwohl ihenen eigentlich aus der täglichen Erfahrung hätte bekannt sein müssen, in welchem erbärmlichen Zustand ihre DDR war. Allein schon ein einziger total verwilderter großer Garten braucht bei begrenzten Arbeiteinsatzmöglichkeiten und finanziellen Mitteln oft schon Jahre, bis er wieder überall prächtig blüht! Und dann ein ganzes Land .... Aber sei es drum, die Leute brauchen solche Sprüche, und wenn sie dazu beigetragen haben, die Einheit Deutschland unblutig herbeizuverhandel, um so besser. -- Muck (Diskussion) 16:14, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Naja, ehrlich gesagt würde ich auch die Kommissare gerne direkt und persönlich wählen und abwählen können. Die Kontrolle durch die Abgeordneten ist mir bei so viel Macht zu wenig. --2003:46:A66:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 16:27, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Mal ganz doof gefragt: Welche Regierung wird direkt durch das Volk gewählt? --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Präsidentielles Regierungssystem, z.B. Trump. Trifft es zwar nicht genau, weil der Präsident sich sein Kabinett zusammenstellt, aber von der Konzeption her sehe ich Nähe. --2003:46:A66:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 17:38, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Bei dem letzten Ergebnis und überhaupt (siehe Artikel Präsidentielles Regierungssystem - was für eine umwerfende Alternative!! -- Muck (Diskussion) 17:49, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Der US-Präsident wird von den Wahlleuten gewählt, nicht direkt vom Volk. Seine Regierung stellt er eigenverantwortlich zusammen, muss aber jeden einzelnen Minister vom Senat bestätigen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, richtig, aber du meine Güte, was soll diese Fliegenbeinzählerei? Dann nimm halt Macron... Ich habe das Gefühl, dass es dir nicht um die Sache geht, zumindest nicht sehr konstruktiv. Meine Relativierungen ("Nähe") magst du nicht verstehen oder? --2003:46:A66:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 18:16, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Macron ist Staatspräsident, kein Ministerpräsident und auch nicht Mitglied irgendeiner Regierung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Mir geht es darum, zu zeigen, dass Deine Forderung nach einer Direktwahl der Mitglieder der Kommission genannten Regierung vollständig realitätsfern und ohne Beispiel ist. Du bestätigst das selbst, weil es Dir nicht gelingt ein Beispiel zu nennen und wirfst mir dann Fliegenbeinzählerei vor. Es ist schön, dass Du selbst merkst, wie unrealistisch und präzedenzlos Deine Forderung ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Und was folgt daraus? Was zeigst du denn? Ich schreibe einen Wunsch in der Möglichkeitsform. Du schreibst über Umwege: Das wird nicht möglich sein, sowas gibt es auch garnicht, vollständig realitätsfern, du kannst ja keine Beispiele nennen. Ein Klassiker. Ein Bauer um 1600: Ich wäre lieber frei und unabhängig. Das wird nicht möglich sein, sowas gibt es auch garnicht, vollständig realitätsfern, du kannst ja auch keine Beispiele nennen. (Von einer Bauernrepublik hat der Träumende noch nicht gehört.) Ein Arbeiter in der Kneipe um 1860: Ich wäre auch mit einer tarifvertraglich geregelten 38 Stunden-Woche und Krankenversicherung zufrieden. Die Kumpels lachen: Das wird nicht möglich sein, sowas gibt es auch garnicht, vollständig realitätsfern und du kannst ja garkeine Beispiele nennen. Ist das nicht eine etwas langweilige Herangehensweise? --2003:46:A25:3C00:E22A:82FF:FEA0:3113 12:07, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Aber ein direkt gewählter Präsident, der die Regierung einsetzt und kontrolliert, oder eine direkt gewählte Regierung bedeutet m.E. weniger Demokratie und nicht mehr Demokratie als wenn die Regierung vom gewählten Parlament abhängig ist.
Und: Die EU-Kommission hat ohne den Ministerrat bzw. den Europäischen Rat wenig Machtbefugnisse. Das Demokratiedefizit der EU liegt nicht darin, dass die Kommission nicht direkt gewählt ist, sondern darin, dass das wichtigste gesetzgebende Organ nicht das Parlament, sondern der Europäische Rat ist, der sich aus den Exekutiven der Mitgliedsländer zusammensetzt. --Digamma (Diskussion) 13:55, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
@Digamma: Das wird aber ein Befürworter des Präsidialsystems anders sehen: Ein parlamentarisches System ist deswegen nicht demokratisch, weil es 1) die Gewaltenteilung aufhebt (strenggenommen ist im parl. System die Regierung letztlich ein Parlamentsausschuss), der sich 2) als fast beliebige Koalition zweifelhafter Legitimität zusammensetzen kann (außer das Parteiensystem ist wie in D und mehreren anderen europäischen Ländern letztlich "eingefroren" ist), die npoch dazu Instabilität verspricht. Im präs. System dagegen hasst du Regierung und Parlament getrennt, einen mit absoluter Mehrheit legitimierten Präsidenten, der von einem von ihm unabhängigen Parlament unter Kontrolle gehalten werden kann. Die Idee, die Regierung direkt zu wählen, die wurde mal in Israel kurzzeitig von 1992 bis 2003 umgesetzt; es bewährte sich aber nicht und wurde wieder abgeschafft.
Diese oben angesprochende "Souveränitätsübergabe" an die EU, die dieser mitunter vorgeworfen wird, die fand ja bene nicht stand. Es gibt natürlich wiederum Leute gibt, die das fordern, aber das sind kaum Politiker selbst. Die würden sich damit ja selbst entmachten. Diese komplexe, für außenstehende kuam zu durchschauende System EU hat doch gerade den Sinn, eine politische Union zu bilden, ohne die Souveränität, d. h. die Macht der nationalen Eliten zu untergraben. Die Organe der EU sind nicht gewählt bzw. wenn doch nicht demokratisch gewählt, ihre Politik wird deshalb nicht von den eigenen Institutionen, sondern von den Regierungen der Mitgliedstaaten bestimmt, und sie hat keine eigene Verwaltung und natürlich auch keine eigenen Steuereinnahmen.--Antemister (Diskussion) 14:34, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Eigentlich haben die ersten beiden Antworten schon alles beantwortet. Wichtig scheint mir, dass er es geschafft hat, die Vorbehalte in den europäischen Nachbarländern auszuräumen, wenigstens gering zu halten - was nicht selbstverständlich war. In solch einer Weltlage wären andere Politiker entweder großkotzig aufgetreten oder hätten sich passiv verhalten. Zu betonen ist auch, dass er in diesem Zusammenhang das Verhältnis zu Polen normalisiert hat. Kam zwar erst nach der Vereinigung, hängt aber damit eng zusammen, wenn man bedenkt, dass gerade die Frage der Ostgebiete noch Anfang der 1970er Jahre der große Streitpunkt waren, insbesondere die Union war weitgehend gegen die Ostverträge von 1970 eingestellt und lag auf dem Kurs der Vertriebenverbände. Die gab es auch noch 1990. Dass gerade ein CDU-Kanzler die Grenzfrage im Osten klar gemacht hat, ist ein wichtiges Detail der Geschichte. --2003:D0:2BC9:6801:E11D:4B36:DC59:98D 19:15, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Meiner Erinnerung nach wurden die Ostverträge unter einem SPD-Kanzler geschlossen. Auch der Kniefall von Warschau erfolgte nicht durch Helmut Kohl. Du verbreitest hier merkwürdige Dinge. --Aalfons (Diskussion) 21:45, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Aber Kohl hat, und darum geht es wohl der IP, gegen die noch 1990 vorhandenen unterschwelligen Ressentiments in der Union gegen die Ostverträge, im Zwei-plus-Vier-Vertrag völkerrechtlich die Grenze zu Polen als endgültig anerkannt. --Concord (Diskussion) 22:44, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Das habe ich schon verstanden. Aber gemessen an den die Konservativen zutiefst erschütternden Debatten von 1970 bis 72 (POV: ich erinnere mich da gut dran) und der Leistung von Brandt und den anderen Entspannungspolitikern war die Ostgrenzendiskussion von 90/91 kaum mehr als ein Klacks, quasi ein Beifang der 2+4-Verhandlungen, die hier in der Tat das Entscheidende waren. Zum Zweiten, weniger wichtig, hat ja doch eine Handvoll CDU/CSU-MdBs gegen den Polenvertrag von 1991 gestimmt. Ich sehe da kein "wichtiges Detail der Geschichte", auch nicht der CDU-Parteigeschichte. Die war da als Partei schon viel weiter als die Steinbach-Fraktion, letztendlich wohl wegen der Ostverträge der SPD. --Aalfons (Diskussion) 22:59, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es stimmt nicht, dass "Russland" nichts davon hatte. Deutschland zahlte für die Verlegung der sowjetischen Truppen aus der DDR. Es war nämlich so, dass die DDR komplett für die Versorgung aufkam, für Gebäude etc. Nach meiner Erinnerung finanzierte man den Neuaufbau ganzer Kasernen etc. Etwas das die UdSSR zu der Zeit nicht mehr leisten konnte. Eine Truppenreduzierung und Truppenverlagerung war unausweichlich. Deutschland war damals bereit auf einen Schlag über 90 Mrd DM abzudrücken und weitere finanzielle Garantien für die Zukunft zu geben. Möglicherweise war dieses Geld das entscheidende Schmiermittel, so dass der Zerfall der Sowjetunion 1991 ohne intensive militärische Auseinandersetzungen stattfand. Was passieren kann, wenn große Teile des Militärs nicht mehr bezahlt werden können und das gesamte Equipment nicht mehr unterhalten wird, kann man sich ja leicht ausdenken. Der Militärputsch kam ja dann auch, konnte aber von Jelzin abgeblockt werden und das Militär war schon bei weitem nicht mehr so stark wie in den Zeiten zuvor.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:20, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Hier steht etwas von 20 Milliarden, teilweise als Kredite. Und dass die Sowjetunion ohne diese Gelder zahlungsunfähig gewesen wäre. Schon der Abzug der Sowjetarmee ähnelte aus Sowjetischer Sicht einer Niederlage, eine Wiederangliederung der deutschen Ostgebiete an Deutschland war deshalb völlig indiskutabel. Kohl hatte nur die gewählte Option und musste also nur die Mitglieder seiner eigenen Partei überzeugen. --Optimum (Diskussion) 14:56, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Man darf aber auch nicht vergessen, dass es eigentlich keine (Wieder-)Vereinigung gab, da es auch keine Trennung gab. Nach dem Krieg hatten die Besatzungsmächte Deutschland in Sektoren aufgteilt und für den Ostsektor war halt die UDSSR zuständig. Es war ja nicht so dass sie diesen Teil geschenkt bekommen hatte. Bis 1990/91 war das ein ungeklärter Schwebezustand, eigentlich gab es keine DDR und keine BRD. 45 Jahre nach Kriegsende hat sich endlich aufgerafft und Nägel mit Köpfen gemacht. --2.246.73.142 15:15, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

17. Juni 2017

Schaden durch Meteorit und Eigentum

Guten Morgen, angenommen ein kleiner Meteorit, fällt auf mein Grundstück, das Objekt durchschlägt das Dach der Garage und fällt aufs Auto. Ist sowas versichert/versicherbar (Haushaltsversicherung, Vollkasko) oder ist das Höhere Gewalt? Wem gehört das Objekt in DACH? Neuschwanstein hab ich gelesen.Danke --83.68.131.170 07:59, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Beide Fragen können fast nicht abschiesend beantwortet werden, da es selten vorkomnt, und es selten zu vergleichebaren Rechstreitikeiten kommt (Schwanenstein war ja öffentlichewr Grund). DACH Vergeliche hinken eh immer ein bisschen. Zu eins kann tatsächlich als höhere Gewalt ausgelegt werden, und es kommt auf die Formulierung deines Vertrages an (bei der Vollkasko hast du die grösste CHace das gezahlt wird). Zu zwei ist nicht einheitlich geregelt. Aber in der Regel gehören herrenlose Fundgegenstände dem Grundeigentümmer, wobei dieser der Finder unter Umständen entschädigen muss. Der Staat kann aber eben auch bei Funden auf privaten Grund seine Rechte durch setzten, ist aber in der Regel auch entschädigungspflichtig.--Bobo11 (Diskussion) 08:25, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Hier... GEEZER … nil nisi bene 08:30, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
und da The law of ownership and control of meteorites--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:11, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Und so oder so sieht das dann aus. -- Mauerquadrant (Diskussion) 11:27, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Toll, jetzt habe ich Angst! Ist der Keller mit Stahlbetondecke sicher genug? --2003:76:E04:E64E:6C0A:F2B3:5BB:1209 11:58, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, denn wie immer "kommt es darauf an". Und ab einer bestimmten Größe ist ohnehin auch global nix mehr zu löten. Die bestimmte Größe wäre in etwa bei einem Durchmesser von mehr als 1000 Meter. --2003:46:A66:6800:E22A:82FF:FEA0:3113 16:31, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Zweite Runde der Parlamentswahl in Frankreich

In der zweiten Runde dürfen alle Kandidaten antreten, die in der ersten Runde mindestens 12,5% erreicht haben. Dadurch könnten in vielen Wahlkreisen mehr als 2 Kandidaten antreten. Ich suche eine Aufstellung, in welchen Wahlkreisen der Drittplatzierte antritt und in welchen er verzichtet. Außerdem würde mich interessieren, nach welchen Strategien/Bündnissen sich das entscheidet, ob der Drittplatzierte antritt oder nicht. --80.108.238.162 09:23, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Ein Einstieg.
Fisherman's friend in Google => france "élections législatives" "2e circonscription" "18 Juin" "candidats" <=
Vielleicht auch mal - hier linkes Link - bei den, franz. Kollegen nachfragen?! GEEZER … nil nisi bene 09:38, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Bei dem Link stehen nur Erst- und Zweitplatzierte, aber nicht die Drittplatzierten, die mich interessieren würden. Wenn man den String bei Google eingibt, erhält man denselben Link sowie weitere, die aber auch nichts zur Frage beitragen. Fragen auf Französisch stellen kann ich leider nicht.

Ich hatte vorher anders gesucht ("1e circonscription"). Da findest du die Drittplazierten unter battu (geschlagen). Ich schloss daraus, dass keine Dritten in der 2e circonscription mitmachen.
Wenn du die Sätze kurz und EINDEUTIG formulierst, übersetze ich sie und stelle ich sie bei den Franzosen (Oracle ...) ein. Gruss GEEZER … nil nisi bene 10:51, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

In welchen Wahlkreisen treten morgen mehr als 2 Kandidaten an?

In exakt einem, welcher das ist, verrät der französische Artikel zur Wahl leider nicht. Es ist aber mitnichten so, wie oft von den Medien behauptet wird, das im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit der Stimmen reicht um gewählt zu sein, gleichzeitig müssen mindestens 25 % der Wahlberechtigten für den Kandidaten gestimmt haben. Bei niedriger Wahlbeteiligung kommt es dann oft trotz absoluter Mehrheit zu zweiten Wahlgängen, beispielhaft dafür nenne ich die Auslandswahlkreise. Und für den zweiten Wahlgang sind nicht 12,5 % der Stimmen, sondern 12,5 % der Wahlberechtigten erforderlich, auf jeden Fall ziehen jedoch die beiden bestplatzierten Kandidaten ein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:23, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Wo wurde dieses Bergbild aufgenommen?

Kann mir jemand sagen WO dieses Bild aufgenommen wurde?? KLICK MICH!! --79.244.97.252 09:53, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Klicke mal auf Commons ein bisschen in Nature of Pakistan herum. Erinnere mich schwach... --Aalfons (Diskussion) 10:05, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
1600+ Mal gefunden. Klicken und hoffen! (Von der Beblumung her tippe ich auf Mount-Rainier-Region. Ja, guck mal hier: Mount Rainier in Pakistan Photoshopien ... ;-) ) GEEZER … nil nisi bene 10:54, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Genau, ich wusste doch, dass es eine packende Landschaft ist. Hätte allerdings Packistan schreiben müssen. --Aalfons (Diskussion) 11:27, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
8-)))) GEEZER … nil nisi bene 11:35, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Das müsste die Stelle sein, also ab ins Flugzeug :D https://www.google.de/maps/@46.9049709,-121.6280622,6772m/data=!3m1!1e3?hl=de --PentiumII (Diskussion) 11:40, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Vielleicht reichen auch die Fotos in google earth. --2003:76:E04:E64E:6C0A:F2B3:5BB:1209 11:55, 17. Jun. 2017 (CEST)


Ist devinitiv der Mount Rainier und das Tal des East Fork White River, und zwar vermutlich irgend wo in der Nähe der Sunrise Station [9] (hier endet die Sunrise Park Road). Also doch ein Punkt man relativ einfach mit dem Auto hin kommt. --Bobo11 (Diskussion) 22:16, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ach? Bern - Rotterdam geht ja noch, aber die Fährkosten nach NYC sind dann doch happig, und dann noch mal quer durch die Staaten... wenn das "relativ einfach mit dem Auto zu erreichen ist..." na... Yotwen (Diskussion) 08:45, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Für die abgbildete amerikanische "Wildnis" ist das gut erreichbar. Obwohl es eben den Anschein macht, dass das Foto nicht gleich neben einem Parkplatz bzw. an einem angeschrieben Fotopunkt aufgenommen worden zu sein scheint. Wirklich Dupletten (soll heissen gleicher Ort andere Zeit) hab ich bei der Bildsuche nicht gefunden. Aber viele mit ähnlicher Ansicht, die teilweise mit "Sunrise Station" beschriftet sind.--Bobo11 (Diskussion) 12:35, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es ist 20 Jahre her seit ich dort beruflich in Seattle stationiert und auch 2 Mal im Mount Rainer Nationalpark war. Es gibt dort herum 5 Visitor Center mit solchen Parkplätzen, von denen gute Wanderwege in die umliegenden Höhen ausgehen. An der Sunrise Station war ich nicht, aber das im Bild gezeigte Panorama kann m.E. mehreren Stellen zugeordnet werden. --79.232.221.30 16:14, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Googlesuche und richtige Verlinkung

Ich habe zwei neue Beiträge erstellt, Supportainment und LeonhardKubizek. (Supportainment wurde leider wieder gelöscht) Die Seite LeonhardKubizek hab ich auf Leonhard_Kubizek verschoben.

Wenn man Supportainment auf google sucht zeigt es weiterhin einen Link zur Supportainment-Seite an (obwohl diese eben gelöscht ist) und weiter unten eine Verlinkung zur LeonhardKubizek Seite, die allerdings dann nirgends hin führt (weil ja verschoben).

Warum wird nicht die aktuelle Leonhard Kubizek Seite angezeigt. Wie lässt sich das beheben?

Danke für Rückmeldungen und Hilfe!

--Petra-johanna.helm (Diskussion) 10:45, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Google braucht einfach ne Weile. --DWI (Diskussion) 10:51, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Inzwischen findet Google bei der suche nach Leonhard Kubizek sowohl LeonhardKubizek Leonhard Kubizek irgendwann merkt Google das LeonhardKubizek falsch ist und löscht es dann.

Ah, alles klar! Danke dir!

--Petra-johanna.helm (Diskussion) 00:45, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Sperre schluckt Ticket > Diebstahl?

Vorab, dies ist eher ein Gedankenspiel, der Vorfall, um den es geht, ist schon etwas länger her.

Ich bin vor einigen Wochen mit der britischen Eisenbahn von London nach Brighton gefahren. Sowohl der Bahnhof, wo ich eingestiegen bin, als auch ausgestiegen, haben Ticketsperren. Auf der Hinfahrt war ich sehr überrascht, als die Ticketsperre in Brighton einfach meinen Fahrschein verschluckt hat. Auch wenn die Gültigkeit der Fahrkarte abgeschlossen war, ist sie doch immer noch mein Eigentum, was die Bahngesellschaft da einbehält, oder nicht? Auf der Rückfahrt hat mich dann netterweise der Mitarbeiter an der Sperre so rausgehen lassen, sodass ich wenigstens noch die Rückfahrkarte habe. --89.247.254.73 15:10, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Wozu die Karte? Als ein Andenken? -- Pemu (Diskussion) 15:16, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Dieses Jahr hatten wir die Frage ob das Einreisen von Eintrittskarten (zwecks Entwerteung) erlaubt sei, weil das ja "Sachbeschädigung" sei. Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_13#besitzer_einer_Eintrittskarte --DWI (Diskussion) 15:17, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Die Fahrkarte ist ein Gutschein für eine Leistung. Dieser Gutschein darf vom EVU bei Erbringung der Leistung eingezogen werden. Wenn Du willst, dass die Fahrkarte in Deinem Eigentum verbleibt, darfst Du die Leistung nicht einfordern, also die Fahrt nicht antreten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Im Vereinigten Königreich kann man sehr wohl seine Fahrkarte behalten, dann nämlich wenn man zum bewachten Ausgang geht (den es eigentlich überall gibt). Auf Nachfrage wird das Ticket (bei bedarf) entwertet und man durch ein Tor rausgelassen. Nutzt man die automatischen Ticketgates gibt man quasi sein Einverständnis, dass man sein Ticket entsorgt haben will.--Maphry (Diskussion) 16:50, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Dass ein Veranstalter die Eintrittskarte selbstverständlich beschädigen darf, ist völlig wilde Theoriefindung ohne irgendwelche juristischen Belege. Wie kann man sich sowas einfach aus den Fingern saugen, ohne einen ḱonkreten Fall zu kennen? Das gleiche auch schon in der Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_13#besitzer_einer_Eintrittskarte archivierten Frage. --2.246.122.56 21:39, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Welche juristischen Belege in Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_13#besitzer_einer_Eintrittskarte reichen dir nicht aus? Die Frage wurde dort umfassend beantwortet. --Jossi (Diskussion) 22:05, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Dort wurde großspurig fantasiert. Mehr nicht. Dort wurde das halbe BGB herangezogen als Begründung. Allein BGB §797 begründet es. --2.246.122.56 22:44, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Das Ein- oder Durchreißen, Stempeln, Lochen oder Prägen der Eintritts- oder Fahrkarte ist keine Beschädigung, sondern vertragsgemäße Entwertung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Woher kennst du die Verträge des hiesigen Reitervereins? --2.246.122.56 22:43, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
§ 305c BGB gilt unabhängig von den „Verträge[n] des hiesigen Reitervereins“. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
305c BGB Überraschende und mehrdeutige Klauseln in AGB? --Vsop (Diskussion) 00:00, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Gewohnheitsrecht? 188.120.85.22 04:49, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Halte sie gleich nach dem Kauf unter das Smartphone wenn es eine Kamera hat. --Hans Haase (有问题吗) 08:26, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

BGB §807 in Verbdg. mit BGB §797 --2.246.73.142 09:14, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Du hast keine Fahrkarte gekauft. Du hast eine Transportdienstleistung erworben und eine Fahrkarte bekommen um das zu beweisen. Um solch unsinnige Überlegungen auszuschließen steht auf solchen und ähnlichen Karten nicht selten das die Karte selbst das Eigentum der Betreiberfirma ist. --2003:C2:CBD4:4E11:A01C:338C:C249:BC2D 10:07, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Warst Du schon beim Staatsanwalt, um der millionenfachen mutwilligen Sachbeschädigung durch Verkehrsunternehmen Einhalt zu gebieten? --2003:DF:1BE1:CF00:A8E2:287B:1923:8298 13:03, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Welchen Teil von §797 verstehst du nicht? --2.246.73.142 15:08, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Urheber von Tattoos?

Wer ist eigentlich der Urheber eines Tattoos? Der Tattowierer? Der Tattowierte? Was ist dabei, wenn man den Entwurf selbst gemacht hat? Wie sieht es mit z.B. Comicfiguren aus? Stellen diese eine Urheberrechtsverletzung dar?

--88.74.11.246 18:34, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Urheber ist immer derjenige, der das Motiv ursprünglich angefertigt hat. Das Tattoo selbst ist ja nur eine Kopie dieses Motivs. Stammt das Motiv vom Tätowierer oder von dir, liegt in keine Urheberrechtsverletzung vor, da durch das Zustandekommen des Vertrags (Auftrags) ja mindestens ein stillschweigendes Einverständnis vorliegt. Schwierig könnte es allenfalls dann werden, wenn du z.B. Fotos des Tattoos weiterverbreitest und diese kommerziell verwertest. Beim Stechen von Comicfiguren handelt es sich strenggenommen tatsächlich um eine URV, aber solange du oder der Tätowierer nicht mit dem Tattoo hausieren gehst, dürfte das den Urheber bzw. Rechteinhaber nicht die Bohne interessieren. --Sakra (Diskussion) 19:18, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
du meinst doch bestimmt "nicht mit dem Tattoo hausieren gehst", oder? viele Grüße 79.224.220.239 19:29, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, latürnich, danke für den Hinweis, ist jetzt nachgetragen. --Sakra (Diskussion) 19:31, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
wie hausieren? Der Hautstecher nutzt urheberrechtliches Material kommerziell?--Wikiseidank (Diskussion) 21:30, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Wäre der Fall, wenn der Stecher das vom Gestochenen entworfene Motiv ohne dessen Erlaubnis anderen Stechwilligen anbietet. --Sakra (Diskussion) 21:44, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Tätowierungen fehlt es der für einen urheberrechtlichen Schutz notwendigen Schöpfungshöhe. --2003:DF:1BFA:8800:F862:71F2:4CBE:6286 21:39, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Unsinn --Sakra (Diskussion) 21:44, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Sinn --Netpilots 05:58, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Mehr Sinn. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Wie alt ist das Lied: Freude schöner Götterfunken ?

Gibts nen Wiki zu diesem Lied? --89.15.238.112 18:35, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Neunte Sinfonie (Beethoven) ? andy_king50 (Diskussion) 18:37, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Kein Wiki, aber wir haben da mal was vorbereitet: An_die_Freude und 9._Sinfonie_(Beethoven). --Aalfons (Diskussion) 18:39, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

VD16, VD17, VD18

Gesucht, keine Metasuchmaschine gefunden – gibt es einen Weg, gleichzeitig in den drei Katalogen zu suchen? Bei Suche mit dem KVK bleiben befremdlicherweise sehr viele Suchergebnisse auf der Strecke, wenn mehr als ein Wort in ein Suchfeld eingegeben wird. --Aalfons (Diskussion) 19:06, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Ich gehe davon aus, dass Du die Verzeichnisse der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke VD 16, VD 17 und VD 18 (des 16./17./.18. Jahrhunderts) meinst, sowie mit KVK den Karlsruher virtuellen Katalog, richtig? --Joschi71 (Diskussion) 14:25, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Wann gaben die Briten die Barker Barracks in Paderborn für die Deutschen frei ?

--2003:C4:C3F2:6581:898B:2D99:8C18:C139 23:09, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Google Wann gaben die Briten die Barker Barracks in Paderborn für die Deutschen frei, bei mir dritter Treffer liefert [10]. Diese Quelle nennt die Jahre 2018 für den Abzug und 2020 für die Rückgabe. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

18. Juni 2017

Hektographenrolle

Kann jemand etwas mit der folgenden Passage anfangen: „50 bis 60 Kopien waren möglich. Dabei wurde die Rolle in einer Halterung von einer vollen auf eine leere Spule transportiert.“ — Wenn ja, wäre ich an etwas Erläuterung sehr interessiert. Ich verstehe den Teil davor nämlich so, dass ein Abdruck auf das Ölpapier erfolgt, und dieser dann immer wieder über die Papierrolle gestreift wird, wodurch immer weniger Farbe auf der Vorlage enthalten ist (was ja bedeutet, dass das Druckbild von Kopie zu Kopie schlechter werden dürfte, oder?). Und das passt für mich nicht so recht zu der Vorstellung von einer vollen und leeren Spule. Wo ist mein Denkfehler?--Erdic (Diskussion) 03:51, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Nachtrag: In Hektografie steht: „Allen Verfahren der Hektographie ist gemeinsam, dass eine spezielle Tinte handschriftlich oder von einem Farbblatt oder Farbband – zum Beispiel durch Schreibmaschinenanschlag – auf eine meist mit einer besonderen Gelatinemischung beschichtete Unterlage übertragen wird.“ — Allerdings erscheint mir auch das mit dem Schreibmaschinenanschlag fraglich: Wie soll durch einen solchen genau die Übertragung Farbblatt – Unterlage vonstattengehen? Denn die Übertragung muss doch, wenn ich das Prinzip nicht missverstanden habe, letztlich durch entsprechendes Abrollen des Farbblattes auf die Unterlage erfolgen, nicht wahr?--Erdic (Diskussion) 04:26, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Ich kann keinen Denkfehler Deinerseits entdecken, das im Artikel Geschriebene ist auch für mich nicht wirklich logisch. Gemeint könnte sein dass es sich bei dem, was „von einer vollen auf eine leere Spule Transport“ wird, um das für die Vervielfältigung vorgesehene, zu bedruckende Papier als Rollenware handelt. Aber auch dann wäre der Kontext nicht korrekt beschrieben. --87.147.187.66 08:23, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nachdem die 50 bis 60 Kopien gemacht wurden, wurde die Hektographenrolle um eine Blattlänge von der einen auf die andere Rolle weitergespult, um für den nächsten Umdruck ein frisches Stück Rolle zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
War denn auf dem "frischen Stück Rolle" der gleiche Text? - Für den Matrizendruck wurde ja ein DIN A4-großes wachsartiges Blatt in eine Schreibmaschine gespannt, und wie normales Papier beschrieben. Das konnte nun um die Rolle einer Druckmaschine gelegt werden und bedruckte bei jeder Umdrehung ein Blatt Papier. Wie funktionierte das bei der Hektographenrolle?--Optimum (Diskussion) 15:09, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nein. Der Text kam ja erst mit dem Abrollen der Hektographenrolle über die fett geschriebene Vorlage auf die Rolle. Leider kenne ich nur die Apparate vom Typ „Nudelmaschine“ aus eigener Anschauung, da zu meiner Schulzeit Fotokopien teuer waren und deshalb sämtliche Arbeitsblätter hektographiert wurden, teilweise auch als Thermokopie einer gedruckten Vorlage auf eine Hektographiematrize. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Clinician

Wie übersetzt man clinician bzw. master clinician (z. B. hier) im Zusammenhang mit Chorunterricht? Stimmbildner? Oder etwas ganz anderes? 89.12.74.3 08:34, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Es hat nichts mit Medizin zu tun - auch hier. Man sollte diese Umschreibung verwenden, aber master clinician in Klammern dahinter setzen. GEEZER … nil nisi bene 08:58, 18. Jun. 2017 (CEST) "Wie nennt man einen Aushilfsarzt, der Ferienvertretungen übernimmt? Master conductor?" "NEIN!" Beantworten
Tausend Dank! Gibt es das Konzept und deshalb das Wort also nicht im Deutschen? Gastdirigent trifft es ja wohl nicht genau? 89.12.74.3 09:09, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es wäre möglich dass dieser Begriff im US-amerikanischen aus dem Gesundheitswesen “übernommen” wurde. In einem Klinikum sind Clinicians jene MedizinerInnen denen die Behandlung der ambulanten PatientInnen obliegt. Im Chorwesen “diagnostizieren” geladene Clinicians die relative Stärken und Schwächen der besten Choristen; es handelt sich metaphorisch also ebenfalls um eine ambulante Behandlung. Wir haben einen kurzen Artikel zu Meisterkurs (Musikpädagogik). Denkbar dass in einer der Referenzen ein geeigneter deutscher Terminus zu finden ist. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 11:48, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Monogramm an der Ehemaligen Bayerische Staatsbank, Augsburg

Ehemalige Bayerische Staatsbank, jetzt Hypovereinsbank. Monumentaler dreigeschossiger Eckbau mit Risaliten und Hausteinfassade mit reichem plastischem Schmuck, Neubarock, von Albert Schmidt, 1899, Erweiterung nach Osten um 1920. Detail der Fassade (Monogramm).

An der Fassade dieser Bank (Baudenkmal) habe ich nebenstehendes Monogramm fotografiert. Die Auskunft findet bestimmt heraus, wofür die verschlungenen Initialen stehen? --Neitram  11:53, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

"Nur das verschlungende Monogramm Luitpolds erinnert noch an den einstigen bayerischen Regenden."[11] 91.54.39.197 12:26, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Soll der erste Buchstabe ein P sein: PR mit großem L? Hier, letztes Monogramm würde ich auch nicht unbedingt ein P lesen. 91.54.39.197 12:46, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Confederations Cup

Das ist jetzt kein Witz: Ich weiß es wirklich nicht, geht auch nicht aus dem Artikel hervor: Kann mir jemand kurz und knapp und eindeutig erklären, was der Unterschied ist zwischen der FIFA WM und dem FIFA-Confed Cup (außer der Trivial-Erklärung, dass das nun mal so heißt)? --2003:D0:2BC9:6801:9035:A55E:9074:D00A 12:00, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Bei der FIFA WM nehmen 211 Nationalmannschaften an der Qualifikation in 866 Spielen teil. In der Endrunde spielen dann die 32 qualifizierten Mannschaften in 68 Spielen um den Weltmeisterschaft.
Am Confed Cup nehmen die jeweiligen Kontinentalmeister, der Weltmeister und der Ausrichter teil. eine Qualifikation gibt es nicht. es gibt 16 Spiele.
WM - Confed 934 : 16
-- Mauerquadrant (Diskussion) 12:19, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Man könnte die vorhergehenden WM und Kontinentalmeisterschaften sowie deren Qualifikationsrunden als Qualifikationsrunden für den Confed-Cup auffassen, aber offiziell ist das nicht. Im Gegensatz um Confed-Cup ist ein amtierender Kontinentalmeister nicht automatisch für die nachfolgende WM-Endrunde qualifiziert, sondern muss genauso durch die kontinentale Qualifikation, wie jedes andere Team seines Kontinentalverbandes. Das Wort Confederations im Namen des Wettbewerbs bezieht sich übrigens just auf ebenjene Kontinentalverbände (6 der 7 Verbände führen das Wort Confederation bzw. dessen spanische/portugiesische oder französische Variante im Namen) sowie auf den Weltverband FIFA. Der Unterschied steckt also schon im Namen drin... --Gretarsson (Diskussion) 16:28, 18. Jun. 2017 (CEST); nachträgl. erg./korr. 16:43, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Der World Cup dient der Ermittlung der besten Nationalmannschaft der Welt und der Confed Cup der Ermittlung des besten Kontinentalmeisters der Welt. Zusätzlich ist dann beim Confed Cup der amtierende Weltmeister dabei, um die Sollstärke von 8 Mannschaften zu erreichen und um den Cup attraktiver zu machen, außerdem der Gastgeber, der mit dem Confed Cup einen Testlauf für die baldige WM hat. Sinnvoll sind FIFA-Turniere ohnehin nicht alle.--Bluemel1 (Diskussion) 16:46, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Käse, Milchprodukte und Anfälligkeit auf Schnupfen

Kürzlich verzapfte mal einer in der Runde, Käse, Milchprodukte wie Yoghurt würden das Immunsystem schwächen und eine verstopfte Nase fördern. Ist was dran? --85.4.233.185 12:05, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Soll das heissen, dass das Immunsystem der Menschen in Asien gegenüber uns Europäern signifikant stärker ist und sie auch auffällig seltener mit einer verstopften Nase herumlaufen? --2003:46:A25:3C00:E22A:82FF:FEA0:3113 12:18, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es geht wohl darum, dass Kuhmilchprodukte für viele Menschen problematisch sind. Früher hat man das gerne als Lactoseintoleranz bezeichnet, aber das ist nicht richtig. 2.246.73.142 15:05, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Lactose ist in jeder Art Säugetiermilch enthalten. Lactoseintoleranz hat mit Kuhmilchallergie nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
gut gereifter Käse enthält sehr viel Histamin; Personen mit Störungen im Histaminabbau entwickeln allergieähnliche Symptome. Vielleicht geht die Anfrage in diese Richtung. up (Diskussion) 15:40, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Mal so ganz allgemein: Wenn behauptet wird, Lebensmittel mit einer sehr langen Tradition – wie Weizen oder Milch – seinen furchtbar ungesund, dann kann man unbesehen davon ausgehen, dass das Unsinn ist. Rainer Z ... 15:53, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Weder Weizen noch Milch haben relativ gesehen eine besonders lange Tradition. --46.127.87.225 16:08, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Was bedeutet denn „relativ gesehen“? --Gretarsson (Diskussion) 16:13, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Hochgestellltes "TM"

Ich lese immer wieder auf Beiträgen hier in WP ein hochgestelltes TM hinter einem Wort. Auf Hilfe:Glossar habe ich keine Erklärung gefunden. Kann mir jemand sagen, was das bedeutet? --87.178.11.119 13:24, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Trademark, mehr ironisch zu verstehen. --DWI (Diskussion) 13:27, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Bitte bei Auffinden aus dem Artikel löschen (TM),(R),(C) werden in de:WP nicht eingesetzt. andy_king50 (Diskussion) 13:29, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es war nicht in Artikeln, sondern in Kommentaren und Meta-Beiträgen. Wenn es Ironie bedeuten soll, heißt es dann soviel wie Anführungszeichen? richtige TM svw. "richtige"?
(BK) Es sind wohl eher Diskussionsbeiträge gemeint. Der Gebrauch ist da in aller Regel ironisch gemeint, für Begriffe, die eher nichtssagend sind, auf die der Diskutant aber Anspruch erhebt, wie etwa "damals", "zu meiner Zeit" etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:34, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Gratias ago..:-)--87.178.11.119 13:40, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Mir ist es eher im Zusammenhang mit Ansprucherhebung auf die Deutungshoheit eines bestimmten, in Wikipedia-Metadiskussionen oft und gern gebrauchten Wortes bekannt, insbesondere in Kombination mit dem Wort Wahrheit. Ich stelle es auch gerne dem Wort Leser bei, weil ich schon oft darüber aufgeklärt wurde, was der LeserTM wirklich will, braucht, erwartet etc... --Gretarsson (Diskussion) 16:10, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Time flies like an arrow; fruit flies like a banana

Über den ersten Satz gibt es auf en:WP eine erschöpfende Erklärung. Was soll aber der zweite Satz bedeuten? Ich verstehe nur zwei mögliche Übersetzungen: Obst fliegt wie eine Banane und Obstfliegen mögen eine Banane. Wäre es im zweiten Fall dann nicht auch im Englischen richtiger zu sagen ...like bananas? Und ist mir evtl. eine dritte denkbare Lesart entgangen?

--87.178.11.119 13:30, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Fruchtfliegen fliegen wie eine Banane. (Krumm) --DWI (Diskussion) 13:33, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, der Singular a banana ist schon idiomatisch. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Aber das wäre doch fruit flies fly like a banana...? @Dumbox: Danke, das mit dem Singular war mir nicht klar, obwohl ich mein Englisch sonst für sehr gut halte.--87.178.11.119 13:40, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, als vollständiger Satz, man kann beide zusammen betrachten: Der zweite wäre dann eine Ellipse: "Die Zeit fliegt wie ein Pfeil, Fruchtfliegen wie eine Banane"
Ah ok, jetzt habe ich verstanden! Vielen Dank. Das heißt, es gäbe doch drei mögliche Lesarten.--87.178.11.119 13:49, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Früchte fliegen wie eine Banane. Oder Fruchtfliegen mögen Banane. --2.246.73.142 14:58, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Das Wortspiel verlangt hier "a banana", weil es im Vordersatz "an arrow" heißt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:43, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt noch ein Lesart: Time im Sinne von "Zeit nehmen", "stoppen" (mit der Stoppuhr). Dann heißt es "Stoppe Fliegen wie ein Pfeil (es tun würde); (stoppe) Fruchtfliegen wie eine Banana (es tun würde). 147.142.61.63 16:59, 18. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

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