Deutschland Grundgesetz (Verfassung)

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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Das [[Kepler (Weltraumteleskop)|Keplerteleskop]] ist offenbar [http://futurezone.at/science/kepler-teleskop-sendet-notfall-signal-an-erde/192.088.627 defekt]. Gibt es keine Möglichkeit dahin zu fliegen und das zu reparieren? Angenommen [[Orion (Raumschiff)]] wäre einsatzbereit, könnte man es nutzen um Kepler zu erreichen und wieder zur Erde zurückzukommen? Gibt es ein anderes Raumfahrzeug das dies könnte? --[[Spezial:Beiträge/89.144.206.96|89.144.206.96]] 14:27, 11. Apr. 2016 (CEST)
Das [[Kepler (Weltraumteleskop)|Keplerteleskop]] ist offenbar [http://futurezone.at/science/kepler-teleskop-sendet-notfall-signal-an-erde/192.088.627 defekt]. Gibt es keine Möglichkeit dahin zu fliegen und das zu reparieren? Angenommen [[Orion (Raumschiff)]] wäre einsatzbereit, könnte man es nutzen um Kepler zu erreichen und wieder zur Erde zurückzukommen? Gibt es ein anderes Raumfahrzeug das dies könnte? --[[Spezial:Beiträge/89.144.206.96|89.144.206.96]] 14:27, 11. Apr. 2016 (CEST)
--[[Spezial:Beiträge/89.144.206.96|89.144.206.96]] 14:27, 11. Apr. 2016 (CEST)
--[[Spezial:Beiträge/89.144.206.96|89.144.206.96]] 14:27, 11. Apr. 2016 (CEST)
:Die Space Shuttles damals haben [[ubble-Weltraumteleskop#Der_Hauptspiegelfehler|Hubble]] eingefangen und in funktionstuechtigen Zustand gebracht, nachdem es nur partiell funktionstuechtig im Weltraum ankam. --[[Spezial:Beiträge/192.91.60.10|192.91.60.10]] 15:37, 11. Apr. 2016 (CEST)
:Die Space Shuttles damals haben [[Hubble-Weltraumteleskop#Der_Hauptspiegelfehler|Hubble]] eingefangen und in funktionstuechtigen Zustand gebracht, nachdem es nur partiell funktionstuechtig im Weltraum ankam. --[[Spezial:Beiträge/192.91.60.10|192.91.60.10]] 15:37, 11. Apr. 2016 (CEST)

Version vom 11. April 2016, 15:41 Uhr

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3. April 2016

Verkauf von Elektroartikel oder jedes Prüfzeichen in Deutschland

Jetzt habe ich ein paar Stunden bei Amazon.de gesurft und elektrische Lampen/Leuchten. Etwa die Hälfte hatten keine Angaben über Prüfzeichen (VDE etc.), daher gehe ich davon aus, dass die Ware auch keine hat (China). Ist es legal, solche elektrischen Geräte in Deutschland in Verkehr zu bringen? Demnächst verkauft da jemand selbstgebastelte Trafos, Sicherungskästen etc. ohne anerkannte Prüfzeichen --93.134.161.217 20:41, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

CE-Kennzeichnung? --Hans Haase (有问题吗) 21:14, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, wird der Zoll bei der Zustellung, die automatisch beim Zoll landet, einbehalten. Du solltest wegen der Prüfzeichen beim Hersteller/Händler anfragen und dir alles schriftlich garantieren lassen sonst hast du am Ende keine Möglichkeit mehr dein Geld zurück zu fordern. --Kharon 22:15, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das stimmt so leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Prüfzeichen ist lange keine Vorschrift mehr. Es genügt mittlerweile, dass der Hersteller oder Importeur die Konformität mit den einschlägigen EU-Richtlinien erklärt, darüber eine CE-Konformitätserklärung ausstellt und das Produkt mit dem CE-Kennzeichen kennzeichnet. Mit der Konformitätserklärung ist keine unabhängige Prüfung verbunden. Für die Einhaltung der einschlägigen EU-Richtlinien ist bei innerhalb der EFTA/EU/EWR hergestellten Erzeugnissen der Hersteller zuständig oder bei außerhalb des EFTA/EU/EWR hergestellten Erzeugnissen der Importeur, der für den Import des Erzeugnisses in den EFTA/EU/EWR verantwortlich ist. Bei Privatkäufen aus Asien, z.B. über Amazon oder Alibaba, ist der europäische Kunde verantwortlich, im Zweifelsfalle ist das sogar der Endkunde. Der Verkauf selbstgebastelter Trafos, Sicherungskästen etc. ohne anerkannte Prüfzeichen ist im EWR legal, sobald der Hersteller oder Importeur durch Anbringung des CE-Zeichens die Produkthaftung dafür übernimmt. Verkauf CE-konformitätserklärungspflichtiger Ware (Spielzeug, Medizintechnik, Elektrogeräte, Druckgeräte [Feuerlöscher, Dampfkessel,…], etc) ohne CE-Kennzeichnung ist im EFTA/EU/EWR nicht zulässig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
korrekt, Du kannst (fast) jeden Dreck direkt aus China kaufen und selber betreiben. Wenn da irgendein Prüfzeichen drauf ist, ist das genauso viel Wert wie gar keines (das Zeichen in die Form zu gravieren kostet nämlich fast nichts, irgend ein Rechtsbewusstsein kannst Du dortzulande vergessen, es geht nur um Profit und man ist in China von EU aus sehr schwer greifbar als Straftäter, da sorgt die Regierung schon für.). Falls Du das Zeug (ohne CE, gemeint ist damit das "richtige" CE in der korrekten geometrischen Form, nicht die teils in irreführender Absicht angebrachte Markierung CE soll angeblich heisen "Chinese Export" ) aber entgeltich oder unendgeltlich auf den Markt bringst, bist Du allein Importeur mit allen haftungsrechtlichen Konsequenzen.- andy_king50 (Diskussion) 22:58, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit dem zeichen in die Form gravieren war auch schon vor 20 Jahren so, als die CE-Kennzeichnung neu war. Ich habe mich damals immer gefragt, warum beim Herstellen des Spritzgusswerkzeugs für das Gehäuse des Elektrogeräts schon klar war, dass das Endprodukt CE-konform sein würde. Teilweise wurde ungeprüften Produkten einfach ein CE-Logo draufgepappt, weil das Gerät ja ohne nicht mehr verkauft werden durfte. Das geschah dann auf Risiko des kleberanbringenden Händlers. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 3. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Einmal lesen: http://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Verbote-Beschraenkungen/Schutz-der-menschlichen-Gesundheit/Produktsicherheit/marginalspalte_faq.html?nn=100394 --Kharon 06:48, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei einem Privatkauf außerhalb der EU handelt es sich nicht um ein „Überführung von eingeführten Waren in den freien Verkehr“, da die Ware direkt beim Endverbraucher landet. Eine Weiterveräußerung der Ware ist nur mit CE-Kennzeichnung erlaubt. Für die CE-Kennzeichnung muss allerdings der innereuropäische Besteller der Ware – er gilt als Importeur im Sinne der einschlägigen Richtlinien – den Kopf hinhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 4. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Ausgangsfrage bezog sich auf chinesische Anbieter bei Amazone. Importeure werden Alibaba.com nutzen. Wie auch immer muss die Sendung hier durch den Zoll und die schicken das nicht einfach weiter sondern du musst als Empfänger da hin und das beim Zoll öffnen - sozusagen selber durch den Zoll bringen. Machen Importeure überigens auch so wenn auch besser organisiert. Daran wird es dann aber voraussichtlich schon scheitern. Die Ware wird garnicht freigegeben und du kommst nicht dazu für irgendwelche technischen Mängel zu bürgen oder zu haften. --Kharon 00:02, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da bei einem Privatkauf in China aber gar keine Inverkehrbringung stattfindet, hat der Zoll keine Möglichkeit, die Sendung zurückzuhalten. Etwas anderes wäre es, wenn der Käufer die Ware weiterverkaufen will. Da dürfte der Zoll dann auf Einhaltung der einschlägigen Richtlinen bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Andy king50: Nein, das mit dem Chinese Export ist nur eine urban legend, bzw. mWn. ein etwas nerdiger Scherz unter Fachleuten. (CE-Kennzeichnung#Missbäuchliche Verwendung). Besonders witzig finde ich die Tatsache, das es immerhin für eine parl. Anfrage gereicht hat. Die eher dürftige Einsicht der asiatischen Hersteller hinsichtlich der gesetzlichen Anforderungen und die wenig liebevolle Umsetzung der eigentlich eindeutigen Konstruktionsvorschift für das Logo sind immer wieder Anlass für Erheiterung.
Zwar wird von der BNetzA (zum Zoll kann ich nichts aus Erfahrung sagen, ich arbeite für einen Hersteller in DE) das fehlerhafte Logo gerügt werden, aber das negiert ja nicht die dahinter stehende Aussage:"ich, der Hersteller/Importeur, bin der Überzeugung und verspreche, ein CE-konformes Produkt zu liefern". Da ist der Abstand zwischen dem C und dem E nicht wirklich maßgebend, deswegen wird kein Vertriebsverbot ausgesprochen. Allerdings dürften die falschen Logos die Wahrscheinlichkeit erhöhen im Rahmen der Marktüberwachung kontrolliert zu werden. --Wassertraeger 14:09, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Noch mal zurück zum Anfang, redest Du von CE-Kennzeichnungen, oder von GS & Co.? Letzteres kannst du beim Lizenzgeber (TÜV, LGA...) online prüfen, Ersteres ist zwingende Voraussetzung für ein legales Inverkehrbringen („...ertmalige, entgeltliche oder unentgeltliche Inverkehrbringen im Bereich der EU...“ oder so ähnlich). Deswegen wird es auch nicht unbedingt als Werbung eingesetzt, das wäre ja ungefähr so als ob ein Fahrradreifenhersteller mit dem Ventil daran werben würde. --Wassertraeger 14:14, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller schrub „Prüfzeichen (VDE etc.)“. Eine CE-Kennzeichnung ist kein Prüfzeichen, auch wenn sie zu Anfang gerne mit einem solchen verwechselt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

5. April 2016

Schadstoffe nach Brand in einer Gummifabrik

Angenommen, ein Kautschuk- und Gummiprodukte herstellender Betrieb brennt ab, welche Schadstoffe können die Trümmer enthalten? Benutzerkennung: 43067 13:09, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

PAK, Dioxine“, Kohlensäuredichlorid (Streichung s.u.) und die ganze Palette der für die Vulkanisation verwendeten toxischen Chemikalien. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ganze Palette: Da es keine "kontrollierte Verbrennung" ist und nicht nur "natural rubber" brennt, bekommst du ein sehr komplexes Gemisch von Substanzen: Ein Report schreibt: "Hazards from combustion products natural rubber compounds are combustible and generate COx, and complex fumes derived from the decomposition products of organic accelerators, antioxidants, activators, plasticizers and process aids."
In diesem Buchkapitel (links unten/rechts oben) versuchen sie vorsichtig zu beschreiben, was das alles sein kann. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:47, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Prizipiell ein Gemisch von allem das sich vorher in der Fabrik befunden hat. Das Kautschuk selber schon aus ungesättigten Kohlenwasserstoffen besteht, ist mehr oder weniger die ganze Pallete an Kohlenwasserstoffverbindungen möglich. Da zum Vulkanisieren vorallem Schwefel eingestezt wird, ist auch dieser in ausreichender Menge vorhanden um auch noch fast die ganze Palette der schwefligen Kohlenwassersoffverbinungen abzudeken. Kurzum da kommt garantiert eine ganze Pallete von kritischen Verbindungen in den Überresten vor, schon nur mit den Grundstoffen und ohne überhaupt auf andere Stoffe auszuweichen, die in solchen Fabriken auch noch vorkommen können. Es ist schon fast einfacher die Frage andersrum zu beantworten; Was im Brandschutt NICHT vorkommen könnte =). Was nach so einem Brand übrigbleibt, ist devinitiv zuerst mal in die Kategorie „Gesundheitsschädlich“ einzuordnen. Und entsprechen sollte auch die Schutzausrüstung beim Aufräumen darauf ausgelegt sein, da mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit auch giftige und krebserrregende Stoffe bei sind. --Bobo11 (Diskussion) 17:44, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Danke, ich habe es mir fast schon gedacht. Das meiste davon ist wohl auch noch persistent und damit eine dauerhafte Gefahr. Wie kann ich abschätzen, wie hoch das Risiko für das unmittelbarer Umfeld bei nicht sachgerechter Deponierung ist? Benutzerkennung: 43067 17:56, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das „bei nicht sachgerechter Deponierung“ sollte bei solchen Brandschutt heute auch in Deutschland eigentlich nicht mehr vorkommen (Altlasten sind entsprechen eh immer ein Problem, da garantiert eine Wundertüte). Die „nicht sachgerechter Deponierung“ wäre devinitiv nicht ohne Risko. Solcher Brandschutt wird heute in der Regel in einer KVA entsorgt. Der Rest (sprich Gebäudeteile) müssen entsprechen der Verschmutzung behandelt werden, wobei versucht wird die Kohlenwasserstoffverbindungen heraus zulössen oder zu versiegeln. Hast du Kenttnisse von so einem Vorfall in deiner Nähe, dann wäre das Umweltamt dein erste Anlaufstelle. 1. Intressiert sie sowas in der Regel (wenn sie es nicht schon wissen) 2. Können die dich am besten über die Risiken aufklären. --Bobo11 (Diskussion) 18:05, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe wegen diesem Thema schon ein oder zweimal die Auskunft bemüht, daher kurz nochmal: Es gibt in der Nachbarschaft ein bewaldetes Hügelgelände, auf dem ich als Kind sogar spielte, und wo unter dem dünnen Humus schwarzölige Substanzen zu finden sind, die teilweise sogar an den Hügelkanten frei liegen. Ich habe daraufhin das städtische Altlastenkataster nach bekannten Altlasten dort gefragt, die sagte Altlasten seien dort bekannt, aber eine weitergehende Auskunft mit Verweis auf datenschutzrechtliche Belange des Eigentümers - m.E. sehr ausweichend - verweigerten. Ich sollte dort nach einer Erlaubnisauskunft nachfragen, aber wer der Eigentümer sei wolle man mir auch nicht sagen. Ich habe dann den mutmaßlichen Eigentümer, eine großen Firma, der dort zahlreiche Grundstücke gehör(t)en, angeschrieben, und die Antwort erhalten, sie sei nicht der Eigentümer des Grundstücks. Mittlerweile weiß ich aber, dass dort ein Steinbruch war, und exakt diese Firma - noch heute ein großer Gummiproduktehersteller in der Automotivbranche - 1934 abbrannte und der Brandschutt damals dort deponiert wurde. Benutzerkennung: 43067 18:27, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nun ja, dann ist nächste Eskalationstuffe angesagt. Soll heisen, steck es denn Umweltschützern, dass die Altlasten offen rumliegen. --Bobo11 (Diskussion) 18:35, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
gibt s da nich was beim Land? Landesministerium für Umwelt und Reaktorsicherheit? oder die Frau Korruptions-Fach-BeauftragtIn? oder beim Bund? --Heimschützenzentrum (?) 19:44, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wir haben das Bundes-Bodenschutzgesetz und die zugehörige Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung. Ich bin jetzt aber zu faul, mich schlauzulesen. Benutzer:morty könnte selbst den Gesetzes- bzw Verordnungstext lesen und dann entsprechende Maßnahmen ergreifen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Noch etwas zur Art der möglicherweise entstandenen Schadstoffe. Chloroprenkautschuk wurde 1932 in den USA erfunden. Ich bezweifle daher, dass er vor Ende des zweiten Weltkriegs den Sprung über den großen Teich geschafft hat. Buna wurde erst ab 1935 industriell hergestellt. Butylkautschuk wurde ab 1943 in den USA industriell hergestellt. Es ist also davon auszugehen, dass damals Naturkautschuk abbrannte. Als ich oben „Dioxine“, Kohlensäuredichlorid schrieb, bin ich von halogeniertem Gummi (Chloroprenkautschuk und Halobutyl) ausgegangen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

@Bobo11:, @Rotkaeppchen68: Ich habe vorhin mal ein paar Dutzend Fotos zwecks Dokumentation gemacht. Fünf davon habe ich mal auf Commons hochgeladen. Bei Interesse schaut mal in die Galerie auf meiner Disk. Benutzerkennung: 43067 18:15, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

das sieht ja auf jeden Fall unheimlich aus... diese schwarzen Flächen überall... --Heimschützenzentrum (?) 06:58, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Laut mittlerweile gesichtete Literatur soll die Firma tatsächlich erst nach dem Wiederaufbau 1935 angefangen haben, mit Buna zu arbeiten. Der Brand wird in dem Buch kurz beschrieben, die Entsorgung allerdings nicht thematisiert. Benutzerkennung: 43067 07:55, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn es Autoreifen wären, dann wäre der Brandschutt wahrscheinlich wassergefährdend. Meiner Googelei zufolge ist das aber ein Teppich- und Staubsaugerhersteller, dessen eines Produkt es sogar bis in eine populärkulturell rezipierte Doktorarbeit geschafft hat. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja und Nein. Ja, es waren u.a. Autoreifen, die dort hergestellt wurden und Nein, es ist nicht diese Firma. Der gleiche Namen stammt daher, dass es zwei Brüder ware, die sich nicht einigen konnten wie die vom Großvater ererbte Firma auszurichten wäre. Der eine ließ sich auszahlen und verließ die Firma und gründete den Konzern, den Du meinst. M.W. bestehen zwischen den beiden Firmen bis auf den Namen und dem gemeinsamen Hauptstandort aber keinerlei sonstigen Verbindungen. Benutzerkennung: 43067 14:48, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

6. April 2016

Fusionsbombenkraftwerk

Aktuell forschen wir ja fleißig an Fusionskraftwerken herum. Auch wenn das noch einige Jahrzehnte benötigen wird bis diese entwickelt und weitflächig verbreitet sind werden Sie trotzdem im Anschluss unsere Energieprobleme vollständig lösen. Unabhängig von der Kraftwerkstechnologie können wir aber schon seit langem Fussionsbomben bauen und deren Sprengkraft präzise bestimmen. Im Gegensatz zu regulären Bomben setzt die Fusionsbombe um Faktoren mehr Energie frei als in Ihre Produktion gesteckt wird. Ein Fusionsbombenkraftwerk mag nicht so effizient sein wie ein Kraftwerk mit kontrollierter Fusion dürfte aber alle anderen Energieformen um längen übertrumpfen. Warum setzt man so etwas nicht um? Oder wurde bereits darüber nachgedacht und ich habe das einfach bisher noch nicht gefunden? --84.174.66.134 12:37, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

So als Nachfolgetechnologie zum Schwarzpuler-, dem Nitroglyzerin- und dem Atombombenkraftwerk? --Eike (Diskussion) 12:48, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jedes Auto fährt mit aus Explosionen gewonnener Energie herum. Das ist kein sonderlich abwegiger Gedanke. Atombombenkraftwerke brauchts nicht Atomkraftwerke sind extrem einfach zu bauen. Die nächste Stufe nämlich Energie aus kontrollierter Fusion zu gewinnen dauert noch eine Weile. Also stünde die Option offen diese aus unkontrollierter Fusion zu gewinnen. Wir hätten gerne große Mengen günstiger Energie. Fussionsbomben setzten günstig ganz enorm große Mengen Energie frei. Den Rest löst ein Ingenieur. --84.174.66.134 13:01, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(quetsch)so extrem einfach, dass jeder Hobbybastler 3 bis 4 davon im Keller rumstehen hat! --Benutzer:Duckundwech
Ich schlage vor, du meldest das zum Patent an und verdienst dich dumm und dusselig. Aber pass auf, dass es niemand vorher über die Wikipedia:Auskunft erfährt...! --Eike (Diskussion) 13:03, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. Die Verbrennungsgeschwindigkeit in sog. Verbrennungsmotoren ist wesentlich geringer als bei einer Explosion. Der Terminus Explosionsmotor ist veraltet und unzutreffend. Die Flammfront im Ottomotor hat maximal 60 m/s, die Detonationsgeschwindigkeit von Schwarzpulver liegt um eine und die technisch und militärisch genutzer Sprengstoffe zwei Größenordnungen darüber. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

@Rôtkæppchen₆₈: Schwarzpulver explodiert nicht, es detoniert nicht, sondern es brennt ab. Siehe Abbrandgeschwindigkeit. --Heletz (Diskussion) 14:20, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn im Automotor etwas explodiert, nennt man das Klopfen. Es belastet die mechanischen Teile so stark, daß extra klopffester Sprit angeboten wird, damit eben nichts explodiert, sondern alles ganz ruhig und kontrolliert verbrennt. --Kreuzschnabel 13:17, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gut zu wissen. Danke. Aber das war nur ein Seitenthema von dem die ursprüngliche Frage: "Warum macht man das nicht" Bzw. "sehe ich hier etwas falsch?" unberührt bleibt. --84.174.66.134 13:20, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Wenn im Automotor etwas explodiert, nennt man das Klopfen. Es belastet die mechanischen Teile so stark, daß"... Die "Detonationsgeschwindigkeit von Schwarzpulver liegt um eine und die technisch und militärisch genutzer Sprengstoffe zwei Größenordnungen darüber." Na...? --Eike (Diskussion) 13:24, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du könntest einfach mal versuchen, einen Automotor auf Knallgas oder Chlorknallgas umzustellen, um überhaupt erst einmal festzustellen, ob sich ein Explosionsantrieb bewährt. Hast Du das geschafft, kannst Du mit Nitroglycerin weitermachen und wenn der Nitroglycerinmotor läuft, ist der Weg zum Fusionsmotor nicht mehr weit. Ich frage mich, wozu die Forscher da so teure Anlagen wie Wendelstein 7-X oder ITER brauchen, wenn es doch ein leicht modifizierter Automotor tut. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hatten wahrscheinlich keinen Ingenieur, der "den Rest löst". --Eike (Diskussion) 13:44, 6. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Niemand spricht von einem Kolben getriebenen Fusionsexplosionskraftwerk :) Keine Ahnung warum sich die Diskussion dauernd um das Thema dreht. Ich hatte nur unabhängig von der Frage angemerkt das es nichts ungewöhnliches ist aus Explosionen Energie zu gewinnen und ein Auto als Beispiel genannt und nicht behauptet das wäre irgendwie eine sinnvolle Lösung für dieses Problem. Ich bin davon ausgegangen das es klar ist, das wenn man über ein Kraftwerk spricht natürlich eine Energiegewinnung mit Dampfturbinen und nicht irgend ein Konstrukt mit Kolben gemeint ist. Und es ist wohl nichts neues das man mit Fusionsbomben Dampf und Druck erzeugen kann. (Übrigens Eike. Du magst offensichtlich aus irgendwelchen Gründen keine Fusionsbomben. Das sei dir unbenommen. Das ist aber noch lange keine Grund permanent spöttische Kommentare einzuwerfen.) Und auch wenn die Frage erstmal albern klingt ist Sie durchaus ernst gemeint. --84.174.66.134 14:09, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast da was missverstanden. Es geht mir nicht um Fusionsbomben. (Das hätte man auch leichtestens an der ersten Antwort ablesen können.) Ich halte nur deine - nennen wir es mal "Idee" - wie jeder andere Antwortende für offensichtlich unsinnig. Aber wenn du das nicht tust, hatte ich ja auch den optimalen Tipp für dich parat: Melde es an; werde reich. --Eike (Diskussion) 14:12, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Du schreibst, dass „es nichts ungewöhnliches ist aus Explosionen Energie zu gewinnen“. Dann nenn uns doch mal ein Beispiel, bei dem das funktioniert – also die Umwandlung der bei einer Explosion frei werdenden kinetischen Energie in elektrischen Strom.
  • Du schreibst „Unabhängig von der Kraftwerkstechnologie können wir aber schon seit langem Fussionsbomben bauen und deren Sprengkraft präzise bestimmen“. Wie kommst Du darauf, dass man die Sprengkraft präzise bestimmten könnte? Bei Kernwaffen geht es i.d.R. doch einfach nur um einem möglichst großen Wumms. Bei einer Sprengkraft von über 10 MT kommt es auf ein paar KT mehr oder weniger nicht an. Sowas lässt sich nicht einfach mit einem Drehregler runterdimmen. // Martin K. (Diskussion) 14:27, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Hintergrund: Eine H-Bomben-typische Sprengkraft von sagen wir 10 Megatonnen TNT-Äquivalent entsprechen 11.620 GWh. Das ist in sehr, seht kurzer Zeit in etwa die Menge an Energie, die alle weltweit installierten 438 Kernreaktoren (379 GW Leistung) unter Volllast in 30 Stunden produzieren. Wie willst Du das bitte speichern und abtransportieren? // Martin K. (Diskussion) 14:41, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Oooch Kinners, sagts ihm doch einfach Die Fusion einer Fusionsbombe wird mit der Energie einer "normalen" Atombombe gestartet. Drunter gehts heute noch nicht. In einem Fusionskraftwerk kann man nicht mal einfach eine Atombombe zuenden, und eine andere Art entsprechende Energiemenge so schnell bereit zu stellen, haben wir noch nicht. Selbst wenn wir sie haetten, haben wir dann auch noch keine Moeglichkeit, die so schnell freiwerdende Energie der Fusion schnell und geordnet genug in speicherbare Formen umzuwandeln. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:58, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Man stelle sich mal die Menge an spaltbarem und fusionierbaren Material vor, die man für eine kontinuierliche Stromerzeugung benötigen würde – und die Menge an radioaktivem Abfall, denn man danach beseitigen müsste. // Martin K. (Diskussion) 14:27, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es wird nicht erklärt, was ein "Fusionsbombenkraftwerk" sein soll. Eine "Bombe" dient laut Wikipedia dazu "Zerstörung anzurichten bzw. Menschen zu töten". Bereits erforscht werden dagegen die Möglichkeiten der Trägheitsfusion, Rosenkohl (Diskussion) 15:08, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nun ja magst recht haben, eine Eisbombe, wie auch eine Sexbombe könnten auch mal töten.--2003:75:AF16:2700:A0CE:92F5:7576:28E1 16:43, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist ja doch so dass an so was geforscht wird - NIF nennt sich das Projekt (musste eine ganze Weile suchen bbis ich es fand). Die Frage ist aber halt doch ob dieses Programm wirklich der Energiegewinnung dienen soll und nicht nur rein dem Militär.--Antemister (Diskussion) 23:51, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich versuche gerade, mir so ein Fusionsbombenkraftwerk auszumalen. Man bräuchte z. B. einen hinreichend großen und stabilen (kugelförmigen) Druckbehälter, in dessen Zentrum man eine Bombe positioniert. Über ein geeignetes Ventil und eine Druckleitung würde das Ganze mit einer Turbine verbunden. Schön. Der Haken daran dürfte sein, dass es nicht einmal im Traum Materialien und Bauweisen gibt, die der Dimension der Druck- und Hitzeentwicklung bei einer Wasserstoffbombendetonation standhalten. Rainer Z ... 12:40, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Doch, gibt es, Rainer. NORAD steckt(e) in solch einem Bauwerk, dasselbe (allerdings nur Kilotonnensicher) galt für den "Ausweichsitz der Verfassungsorgane". Und Martin irrt, wenn er 10MT als für Wasserstoffbomben typisch ansieht. So große Sprengkräfte können mit Fusionsbomben erzeugt werden, die Grenze für Fissionswaffen liegt bei etwa 500-700 kt. Allerdings sind alle heutigen Kernwaffen der USA, auch die " kleine" B61 Mod. 11 (mit "Hiroshima-Äquivalent", 11 kt) Fusionswaffen. Die sind vermutlich leichter zu kontrollieren und brauchen weniger spaltbares Material - die Leistung aus Kernspaltung dürfte der Sprengkraft der Verpuffungen bei Atomtests entsprechen, also 0,3 bis 2kT. Was einem Bombenkraftwerk noch am nächsten kommen dürfte, sind u.a. das Orion-Projekt und das Projekt Longshot. Aufgrund der ungelösten Atommüllproblematik werden aber zivile Anwendungen der Kernspaltung zur Energiegewinnung auf Dauer nicht sinnvoll sein, das schließt auch explosionsartig mit ihr gezündete Fusionsvorgänge ein. Der Verbrennungsmotor und die Standheizung eines Autos sind vergleichbare Beispiele: im Motor verläuft die Verbrennung des Kraftstoffes unruhig und sehr schnell, Ruß, Stickoxide und Kohlenmonoxid sind dabei unvermeidlich. In der Standheizung reagieren die Kohlenwasserstoffe langsam und bei niedrigeren Temperaturen sowie Katalysatorunterstützt mit dem Luftsauerstoff zu wenig mehr als Wasser und CO2. Somit ist klar, dass eine Bombe auch in einem hypothetischen Kraftwerk viel mehr Dreck macht (die Transuran-Elemente 99 und 100 wurden IIRC im Fallout von Ivy Mike entdeckt, auf jeden Fall nach der Zündung einer der ersten H-Bomben), als wenn man eine Fusion möglichst ruhig in Tokamak oder Stellarator ablaufen lässt. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:24, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe natürlich ursprünglich nicht an Megatonnenbomben gedacht. Das wäre absurd. Aber man kann wie bereits gesagt auch Fusionsbomben im unteren Kilotonnenbereich zünden. Die Größe für so was ist natürlich in der Größenordnung von Wasserkraftwerken anzusiedeln. Aber wie obig erwähnt ist die erzeugte Energie ja eher auch was um ein komplettes Land damit zu versorgen. Es gibt übrigens kein "ungelöstes Atommüllproblem". Es gibt nur eine politische Weigerung sich sachlich mit dem Thema Atommüll auseinanderzusetzen. Die Forderung man bräuchte ein eine Millionen Jahre lang sicheres Endlager wurde nicht aufgestellt weil man so etwas tatsächlich bräuchte. Sondern weil man wusste das dies unmöglich ist. --2003:66:8936:4C51:1D70:E7D5:2CDF:D180 15:16, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Doch, das Atommüllproblem ist ungelöst. Fakt ist, dass es chemische/hochradioaktive Elemente gibt, die die gesamte Biosphäre negativ beeinflussen. Diese Elemente kommen gehäuft in Atommüll vor. Der erste Faktor der derzeitigen Unlösbarkeit ist, dass Leistungsreaktoren viel von diesem Material erzeugen, meiner Meinung nach zu viel als dass der (ökonomische und anthropogen zentrierte) Nutzen die (globalen) Nachteile aufwiegt. Kleine Forschungsreaktoren, die u.a. den menschlichen Neugiertrieb befriedigen, erzeugen bei weitem nicht so viel Abfall, dort fällt die Kosten/Nutzen-Rechnung besser aus. Fakt zwei ist, dass kein einziger Mensch einen einmal gewonnenen Status oder Machtposition freiwillig wieder aufgeben mag. Nur unter externem Druck können Anpassungen erfolgen. Fakt drei ist, dass Menschen rational vieles, auch unangenehmes, akzeptieren, das aber nicht in ihrer Nähe wissen wollen. So kommt es zu politisch angewiesenen Unterdrückungen von Forschungsergebnissen zum im damaligen Zonenrandgebiet liegenden und wenig besiedeltem Gorleben, zur Deponie Ihlenberg auf der anderen Seite der Grenze und zu einem verlogenen Horst Seehofer, der auf einmal keine Stromtrassen durch Bayern mehr haben will, weil er plötzlich die Franken als wichtige Wähler entdeckt hat wenn die Bayern keinen holsteinischen Strom wollen, sollen halt die dortigen Firmen nach Norden ziehen, dann löst sich auch gleich das bayerische Problem des Länderfinanzausgleichs... Außerdem dürfte in vielen Köpfen Assoziationen von Atom mit Hiroshima, Three Mile Island, Tschernobyl und Fukushima vorhanden sein, weswegen Atommüll Angst macht und nicht in der eigenen Nähe sein soll. Deswegen kann kein Politiker, dessen Partei Wahlerfolge haben will, sich hinstellen und sagen, Atommülllager können da und da gebaut werden (wobei übrigens die Rückholbarkeit gegeben sein muss, Stichwort "mögliche Trandmutation"). Aus diesen Gründen, wissenschaftlicher und psychlogischer (=politischer und verhaltensbiologischer) Natur, ist das Atommüllproblem ungelöst. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 16:26, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Grand-Duc, es mag ja wasserstoffbombenfeste Bunker geben, aber gibt es auch Konstruktionen, in deren Inneren man eine zünden könnte, ohne dass der Deckel hochgeht? Man müsste die Detonation ja »einsperren« und dann den Überdruck kontrolliert nutzen. Da habe ich dann doch gewisse Zweifel. Rainer Z ... 16:19, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, gibt es/ist vorstellbar: man nutzt einfach das Prinzip unterirdischer Kernwaffenversuche. Wärmetauscher oder ähnliche Apparaturen können mit Sicherheit in die Nachbarschaft des Explosion eingebracht werden, Geothermie ist eine beherrschte Technik. BTW: der größte unterirdische Versuch war Cannikin auf den Aleuten mit 5 Megatonnen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 16:39, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
PS. Stichwort "Deckel hochgehen", da lohnt es sich, etwas über den "Pascal-B"-Test zu lesen (EN-WP, ich verlinkte das jetzt nicht, weil das mobil zu unbequem ist...)
Das ist ein interessanter Test gewesen. Besonders die Frage danach ob die Explosion den Deckel eventuell aerodynamisch verformt hat und der es deshalb durch die Atmosphäre geschafft hat und seit dem irgendwo im All rumschwirrt. :) --2003:66:8936:4C51:1D70:E7D5:2CDF:D180 17:09, 7. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Ich bezweifle ebenfalls, dass ein Atombunker eine nukleare Detonation in seinem Inneren aushalten und vorallem den dabei erzeugten Druck für eine kontrollierte Nutzung speichern könnte (vgl. Bunkerbrecher. Das scheitert schon allein daran, dass der Bei solchen Bunkern verwendete Stahlbeton eine enorme Druckfestigkeit aber nur eine vergleichsweise geringe Zugfestigkeit besitzt.
Auch die unterirdischen Atomtests belegen keineswegs, dass er möglich ist die bei einer Kernwaffenexplosion freiwerdende Energie unterirdisch zu speichern. Im Gegenteil: Bei so einem Versuch entsteht ja keineswegs eine begrenzte Kaverene in der dann dauerhaft der gesamte Druck der Explosion herrscht. Vielmehr wird der entstehnde Druck und die Hitze vom umliegenden Gestein absorbiert und mittels seismischer Wellen über etliche (hundert) Kilometer verteilt. Wir sprechen hier immerhin von Erdbeben der Stärke 4 und höher – und das heißt ja nichts anderes, als das da Unmengen kinetischer Energie verteilt wurden und folglich auch nicht mehr anderweitig produktiv nutzbar sind. // Martin K. (Diskussion) 18:53, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht ja nicht um Energiespeicherung und die Nutzung eines Druckgefälles. Eine Nuklearexplosion setzt die Energie ja erstmal in Strahlung um, welche dann durch Interaktion mit umliegenden Material weitere Energieformen bildet, wie kinetische und thermische Energie. Alle drei können gesammelt und in elektrische Energie umgewandelt werden: Strahlung mit einer Art Solarzelle (das schließt auch harte Strahlungen wie Röntgen und Gamma ein, die ganzen digitalen Röntgengeräte und Röntgensatelliten wie Chandra tun nichts anderes), kinetische Energie (inkl. Druck) über Turbinen und Geräten wie Wellenkraftwerken für seismische Erschütterungen, Wärme mit geothermischen Verfahren. Wie sinnvoll, sicher und kosteneffizient das ist, habe ich nicht betrachtet. Technisch machbar ist es, meine ich... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 19:18, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Grand-Duc: Ich glaube, Du überschätzt massiv die technischen Möglichkeiten zur der Wandlung von thermischer oder elektromagnetischer Energie in elektrische und insbesondere die dabei möglichen Wirkungsgrade. Selbst die besten Turbingen/Generatoren in heutigen Atom- oder Gaskraftwerken erreichen nur Wirkungsgrade weit unter 50%. Photovoltaik kommt auf bestenfalls 40% Wirkungsgerade (und das auch nur bei deutlich anderen Wellenlängen und niedrigeren Strahlungintensitäten). Und zwar nicht nur, weil wir technisch noch nicht soweit sind, sondern weil es schlicht physikalische Grenzen gibt, die nicht überschritten werden können (vgl. Carnot-Wirkungsgrad). D.h. egal welche Technologie man um die Bombe herum zur Energiewandlung einsetzt: Sie wird nicht mal die Hälfte dieser Energie umwandeln können.
Das kann schon bei konventionellen Kraftwerken mit vergleichsweise geringer Spitzenleistung und riesigen Kühlkreisläufen zum Abtranport dieser Energie zum Problem werden (siehe Fukuschima). Bei einem solchen Bombenkraftwerk aber würden diese 50% ungenutzte, sprichwörtlich auf einen Schlag frei werdende Energie schlicht und ergreifend dazu führen, dass einem die gesamte Anlage (inkl. der Energiewandler) um die Ohren fliegt. // Martin K. (Diskussion) 20:17, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Lösung ist ja einfach und wurde oben schon gegeben: Es gibt kein Fusionsbombenkraftwerk, weil es eben überhaupt keine Bombenkraftwerke gibt. In den meisten Kraftwerken wird Wärme erzeugt und damit Wasser heiß gemacht, um Turbinen anzutreiben. Auch in Atomkraftwerken. Man könnte sich natürlich ein Kraftwerk überlegen, in dem nacheinander kleine Mengen Sprengstoff gezündet werden. Zum Beispiel ließe sich C4 leicht zu Kugeln formen, die dann nach und nach in einen Explosionsraum rollen. Die Explosionsgase selbst würden natürlich jede Turbine zerlegen (dafür ist C4 gedacht), aber vielleicht könnte man die Gase durch enge Röhrchen strömen lassen, die sich dann erhitzen wie ein Fahrradventil beim Luftpumpen. Und damit ließe sich Wasser warm machen, wahrscheinlich aber mit einem mickrigen Wirkungsgrad. Und jetzt stelle man sich den Druckbehälter um ein paar Potenzen dicker und die Bomben um ein paar Potenzen teurer vor. Dann kommt einem vielleicht eine Idee, warum noch niemand einen Gedanken daran verschwendet hat.--Optimum (Diskussion) 19:16, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Am Anfang war die Fusionsbombe und die Idee, diese Energiequelle sollten wir für die Stromgewinnung nutzen - das Ergbnis dieser jahrzehntelangen Bemühungen sind ITER und Wendelstein und keine gezähmte Bombe. Übrigens ohne radiaktive Abfälle wie bei der Kernspaltung.
Die Physiker haben bisher alles sehr exakt vorausberechnet, was im Bereich Kernfusion eine Rolle spielt oder spielen könnte und das obige Thema sicherlich längst aufgegriffen und weiterverfolgt, wenn das Erfolg versprochen haben würde.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:23, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Dr.cueppers: Die Idee eines Fussionskraftwerks dürfte es schon lange geben haben bevor in den 50ern die erste H-Bombe gezündet wurde. Schließlich gibt es ein riesiges Fussionskraftwerk das jeder Mensch jeden Tag vor Augen hat: Die Sonne. Und seit Einstein hatte man auch einen ungefähre Idee davon, wie sie funktionieren könnte. // Martin K. (Diskussion) 20:47, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Martin Kraft:. Ich meine nach wie vor "Am Anfag war die Fusionsbombe" - das war halt die erste vom Menschen realisierte Fusion und somit der realistische Ansatz für die Idee, "diese Energiequelle sollten wir für die Stromgewinnung nutzen". Dass davor schon Leute davon geträumt haben, bestreite ich nicht. Schon Prometheus ist dafür gestraft worden, "das Sonnenfeuer auf die Erde geholt zu haben" - hat er aber gar nicht, hat nur damals keiner gewusst. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:46, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch> Leider entsteht auch bei der Kernfusion durch die Neutronenstrahlung radioaktiver Abfall, und zwar gar nicht so wenig. Im Gegensatz zu spaltbarem Uran ist fusionierbarer Wasserstoff aber auf ewig vorhanden.--Optimum (Diskussion) 00:30, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt aber bei den beabsichtigten Kernfusionsreaktoren keine laufenden Spaltungsabfälle (diese Mengen sind das große Problem bei der Kernspaltung) , sondern nur das aktivierte Konstruktionsmaterial beim Abbau nach der Stilllegung in ähnlicher Größenordnung wie beim Abbau eines Kernspaltungsreaktors. Die aktuellen Forschungen suchen noch nach dem geeignetsten Konstuktionsmaterial mit möglichst niedriger Gesamtaktivität und möglichst kurzer Halbwertszeit; da sind noch Verbesserungen zu erwarten (Eurofer). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:50, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit dem Zerlegen der Turbine stimmt nicht. Jeder Airbag im Auto wird bsp. mit einer Sprengladung ausgelöst, die ersten Modelle mit IIRC Natriumazid. Außerdem kennt die Luftfahrt sog. Kartuschenstarts, bei denen mit einer Sprengladung, unabhängig von APU oder externem Kompressor eine Strahlturbine angelassen wird. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 19:23, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auch hier unterschätzt Du massiv die Energiemengen, mit denen wir es bei einer Wasserstoffbombenexplosion zu tun haben. Ich hatte ja oben bereits vorgerechnet, dass bei so einer Explosion in wenigen Millisekunden so viele Energie frei wird wie alle 438 existierenden Atomkraftwerke in 30 Stunden produzieren können. Und d.h. dass auf einen Generatorblock eines solchen Kraftwerks 438 * 30 * 60 * 60 * 1000 = 47 * 109mal mehr Kraft einwirken würde als in dem Atomkraftwerk, für das er gebaut wurde. Selbst wenn man da noch ein/zwei Zehnerpotenzen streicht, ist das immer noch soviel Energie zu viel, dass das keine Turbine aushält. So eine Explosion kann man wirklich nicht mit dem Gasgenerator in einem Airbag vergleichen. // Martin K. (Diskussion) 20:29, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Anmerkung mit dem Gasgenerator war nur auf das Beispiel mit den C4-Kugeln von Optimum bezogen. Ich hatte ja ziemlich eindeutig gesagt, dass eine Konstruktion, die nutzbare Energieumwandlungen (X -> elektrisch) mit Nuklearexplosionen hinbekommen soll, A) unterirdisch sein muss und B) vermutlich auf Geothermie hinauslaufen dürfte, eventuell noch mit Apparaturen kombiniert, die seismische Erschütterungen ausnutzen. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:58, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: in en:Project Gnome gibt es ein ziemlich spektakuläres Bild von einem Mann, der in der Sprenghöhle nach einem Kernwaffentest steht. So ähnlich müsste man ein "Bombenkraftwerk" bauen können. Man nehme ein Salzstock (es wird ja immer wieder gesagt, dass dort Wärme sehr gut geleitet werden kann), bohre ihn an, zünde darin Kernwaffen im Kilotonnenbereich. Zunächst wird die Energie mechanisch aus den Erschütterungen gewonnen, später dann geothermisch, sobald sich der Salzstock genügend aufgewärmt hat. Falls die Erhitzung nicht reicht, um Wasser zu verdampfen, kann man Ammoniak (wie bei der Idee, den Temperaturunterschied aus Meeresoberflächen- und Tiefenwasser auszunutzen) oder Ethanol als Energieüberträger benutzen. Ungelöste Frage: wie lange und wie oft hintereinander kann man die Bomben zünden? Der Wirkungsgrad ist erst einmal völlig egal (und wird schlechter als die einstelligen Prozentwerte sein, die von der eingesetzten Brennstoffenergie im Leichtwassereaktor als Strom herauskommen). Natürlich ist das praktisch völlig sinnlos, da verheizt man die Spaltstoffe doch lieber in einem konventionellen Reaktor... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:07, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt, mit dem Kartuschenstarter hast Du Recht. Einrichtungen wie der Coffman-Starter wirken aber nicht direkt auf den Motor. Und niemand würde wohl auf die Idee kommen, statt mit Flugbenzin ausschließlich mit Korditexplosionen zu fliegen. Obwohl es wohl im Prinzip möglich wäre. Ebenso könnte das von Dir beschriebene Szenario funktionieren, aber der Aufwand ist so groß und das Kosten/Nutzen-Verhältnis so minimal, dass dieses Projekt in einer Reihe steht mit Atlantropa oder dem Transatlantik-Tunnel. --Optimum (Diskussion) 00:30, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Kartuschenstarter ist aber kein Sprengkörper, sondern eher ein Feststoffrakete. Der explodiert nicht, sondern brennt innerhalb einiger Sekunden runter. Und das ist verglichen mit der Dauer einer Fusions-Explosion eine ewig lange Zeit. // Martin K. (Diskussion) 12:11, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine saubere Lösung?
@Grand-Duc: Meines Erachtens sind die Bilder des Gnome Projekts eher ein Beleg dafür, dass das so nicht funktionieren kann. Schließlich hat diese enorme Kaverne keineswegs einer Explosion standgehalten, sondern ist erst durch diese entstanden. D.h. das, was da war, wurde durch diese zerstört. Und wenn man in dieser Kaverne weitere solche Explosionen ausführen würde, dann würde sie sich immer weiter vergrößern, bis sie irgendwann mit samt der darüber liegenden Schichten kollabiert. Das ist also ein vollständig destruktiver Vorgang und nichts, was man dauerhaft als Kraftwerk betreiben könnte. Und dicht war das Ganze auch nicht.
Außerdem stellen sich folgende Fragen:
  • Wie genau soll denn so ein seismischer Energiewandler (Erschütterungen -> Elektrizität) funktionieren?
  • Wie genau soll so eine geothermischer Energiewandler funktionieren?
    • Falls Du da an durch erhitztes Kühlmittel betriebene Turbinen denkst (wie bei einem klassichen HDR-Kraftwerk): Hältst Du es wirklich für eine gute Idee irgendein Kühlmittel (wahrscheinlich Wasser) in einen Untergrund zu pumpen, der durch kontinuierliche Explosionen immer brüchiger und zudem radioaktiv kontaminiert wird? Wenn dieser Untergrund aus Salz bestehen sollte, kommt noch das Problem hinzu, dass Du ihn mit dem Kühlmittel nach und nach auflöst und ausspülst. Und da irgendwelche Rohre zu verlegen um eine Kontamination zu vermeiden, dürfte bei der zu erwartenden seismischen Aktivität auch keine gute Idee sein.
    • Außerdem dürfte der Wirkungsgrad eines solchen Verfahren wirklich abgründig sein. Wenn man bedenkt wie wenig der potentiell im Erboden vorhandenen Wärmeenergie bei existierenden geothermischen Kraftwerk in Strom umwandelt werden, bezweifle ist, dass man auf diese Weise auch nur 1% der von der Fussionsexplosion frei gesetzen Energie ernten kann. Und damit wäre so ein „Kraftwerk“ vorallem eins: eine gigantische Verschwendung von Kern- und Fusionsbrennstoffen.
  • Wie soll gewährleistet werden, dass nach jeder Explosion zeitnah die nächste Bombe in die Explosionskammer gebracht werden kann. Beim Gnome-Projekt z.B. hat man die Kammer ja erst nach sechs Monaten wieder angebort, weil es da vorher schlicht zu heiß und zu radioaktiv war – und selbst dann herrschten da noch 60°.
  • Wie machst Du es den Anwohnern solcher „Kraftwerke“ schmackhaft jetzt in einem künstlichen Erdbebengebiet zu leben? Verglichen mit dem Ort solcher kontinuierlichen H-Bomben-Explosionen dürfte selbst die Nevada Test Site in den 60ern ein lauschiges ruhiges Plätzchen gewesen sein.
// Martin K. (Diskussion) 13:08, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vorweg eine Klarstellung, weil es mir so vorkommt, als würde von mir die Verteidigung der Idee erwartet werden: wie ich bereits schrieb, ist diese Idee eines Bombenkraftwerks praktisch völlig sinnlos. Außerdem bin ich, aus den in meinem ersten Beitrag zum Thema erwähnten Gründen (Atommüllproblem und unkontrollierbaren Risiken für die Biosphäre) gegen die kommerzielle Verwendung der Kernspaltung zur Energiegewinnung. Allerdings ist die Fragestellung sehr wohl tauglich zum Aufbau von Gedankenspielen und theoretischen Szenarien. Deswegen sehe ich mal, was mir auf Martins Fragen hin einfällt.
Das Gnome Project war mit 300m Tiefe verhältnismäßig flach angelegt. Einige Probleme (Dichtigkeit, Kavernenvergrößerung) müssten sich mit steigender Tiefe verringern oder lösen. Die stetige Vergrößerung der Höhle durfte nach dem Erreichen eines gewissen Abstands der Wände vom Explosionsort aufhören, wenn ein Gleichgewicht zwischen dem Druck des Deckgebirges und den Kräften der Explosionen herrscht. Dann dienen die Kavernenwände nur mehr als Wandler von Strahlung p, also der kinetischen Energie der Teilchen, in Wärme.
Seismographen nehmen Energie aus Erdbebenwellen auf. Mit entsprechend dimensionierten Apparaturen lässt sich mit Sicherheit ein Kolben anstelle eines Schreibgeräts bewegen, der dann ein Medium zu einer Turbine pumpt, ähnlich wie auch ein Wellenkraftwerk funktionieren kann. Alternativ nutzt man den piezoelektrischen Effekt aus: ein entsprechendes Material wird durch die Erschütterungen komprimiert, der entstehende Strom kann abgeführt werden.
Als Kühlmedium muss man nicht Wasser nehmen. Ethanol, Ammoniak, Propylenglycol, Stickstoff, Argon, Helium oder Kohlenstoffdioxid sind denkbare Alternativen. Spalten im erwärmten Untergrund stören nicht, tatsächlich ausgeführte Geothermieprojekte nutzen Fracking. Hier wäre das wohl vergleichbar.
Die Beschickung der Brennkammer kann nur ferngesteuert mit Robotern erfolgen, die bereits strahlungsfesten Maschinen in Wiederaufarbeitungsanlagen müssen dann Temperaturgehärtet werden. Ich vermute, Explosionen müssen so oft erfolgen, dass eine Durchschnittstemperatur von ca. 350°C erreicht wird.
Der Wirkungsgrad ist egal, so ähnlich wie Mullah Omar in einem Traum in Rosa leben wollte, besteht der Kraftwerksbauherr auf sein Bombenfeuerwerk.
Die Anwohner des Kraftwerks sind Meister des Doppeldenks und fressen alles, was ihnen vorgesetzt wird: die Erschütterungen stammen von feindlichen Mineuren und den Explosionen zu deren Bekämpfung. Oder Geld hilft...
Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 16:48, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Grand-Duc: Da Du hier gerade so tust, als sei der Wirkunsgrad egal und Messgeräte als Machbarkeitsbelege für Energiewandler anführst, sollte man vielleicht mal über die Rahmenbedingungen sprechen:
  1. Ein Kraftwerk ist nur dann ein Kraftwerk, wenn es grundsätzlich eine positive Energiebilanz hat. D.h. wenn es mehr an Energie erzeugt, als man an Primärenergie hineinstecken muss, um es am Laufen zu halten. Und das ist hier mMn nicht gegeben, weil man mit Wirkungsgraden im Promillebereich nicht mal die Energie wiederreinholen kann, die zur Produktion und Zündung des Brennstoffs nötig ist.
  2. Auch bei H-Bomben entsteht Radioaktivität. Sowohl durch den für die Zündung der Fusion notwendigen Fissionssprengsatz als auch durch die bei der Fussion frei werdenden Neutronen. Es sind daher überhaupt nur solche Anlage realistisch, die eine dauerhafte Isolierung dieser Radioaktivität gewährleisten. Und das gewährleistet weder bei diese Frackingmethode, noch generell das weitgehend unkontrollierbare thermonukleare Ausprengen einer Kaverne im Untergrund (egal wie tief).
Außerdem war die Ausgangsthese doch: „Ein Fusionsbombenkraftwerk mag nicht so effizient sein wie ein Kraftwerk mit kontrollierter Fusion dürfte aber alle anderen Energieformen um Längen übertrumpfen.“ Und diese wurde im hiesigen Abschnitt mehrfach deutlich widerlegt. // Martin K. (Diskussion) 18:55, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hmm, Du hast oben selber die Energiemengen vorgerechnet. Und wenn man sich in diesen Größenordnungen bewegt, dürfte selbst die Umwandlung von nur einem (Bruchteil einer) Promille dieser Energiemengen ausreichen, um den energetischen Aufwand für die bergmännische Urangewinnung, die U-235-Anreicherung, den Transport und den Aufbau der Kraftwerksanlagen zu überschreiten. Wie sieht das denn bei tatsächlich betriebenen Leichtwasserreaktoren aus? Ich habe da irgendwo mal eine Energiebilanz gesehen, die ich jetzt aber nicht mehr im Kopf habe. Ansonsten: die Radioaktivität muss nicht dauerhaft eingeschlossen werden, nur solange, wie die hochradioaktiven, kurzlebigen Spaltprodukte und aktivierten Mineralien zerfallen. Außerdem kann man die Kavernen durchaus auch wieder mit Materialien auffüllen, so dass bei jeder Zündung mehr oder weniger nur dieselbe Kaverne gesprengt wird, ohne dass weiteres Material von der Umgebung verändert wird - z.B. als eine ultimative Müllverbrennungsanlage. Was mir noch einfiel: die geothermische Wärme muss ja nicht sofort oder kurz nach den Explosionen "geerntet" werden, man kann den Boden auch ersteinmal aufheizen und später abzapfen. Etwas vergleichbares, im viel kleinen Maßstab, hat die Londoner Tube gemacht: kurz nach dem Bau war der umgebende Boden etwa 14°C warm, weswegen die Tube in Sommern als der kühlste Londoner Ort beworben wurde. Heute ist der Boden stellenweise 26°C warm (der Betrieb hauptsächlich über die Bremswärme hat ihn aufgeheizt), weswegen die Röhrenluft auch locker mal über 45°C haben kann und die Anlagen nun selber gekühlt werden müssen. Analog kann jetzt der Salzstock als Kraftwerksort nuklear aufgeheizt und dann später geothermisch ausgebeutet werden. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 02:37, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
…erkauft durch einen saumäßig niedrigen Wirkungsgrad bei saumäßig hoher Umweltverschmutzung. Dann lieber Fukushima und Three Mile Island. --Rôtkæppchen₆₈ 03:08, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es wird hier gerade immer von einer Explosion innerhalb eines Berges ausgegangen mit anschließenden Versuchen aus der Hitze irgendwie Energie zu gewinnen. Man kann durchaus für Fusionsbomben im Kilotonnenbereich eine zum Teil mit Wasser gefüllte Reaktionskammer bauen. Ausreichende Größe und ausreichend Wasser und die Explosionsenergie muss nicht zwingend unkontrolliert die Reaktionskammer beschädigen. Nach der Explosion hat man Druck, Wasserdampf und Hitze das man nach bewährten Verfahren in Energie umwandeln und daher mit einem brauchbaren Wirkungsgrad nutzen kann. Das so ein Kraftwerk riesig währe ist schon klar. Dafür ist die Energieausbeute auch in einer Größenordnung um damit ein paar Länder betreiben zu können. --84.174.66.134 09:59, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dir ist aber schon bewußt, dass man für so etwas einen Druckbehälter von gigantischen Ausmaßen bauen müßte? Und das Druckbehälter aus gutem Grund nicht aus Beton, sondern aus Stahl hergestellt werden? // Martin K. (Diskussion) 11:33, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wir haben bereits gigantische Druckbehälter aus Beton. Die nennen sich Wasserkraftwerke :) Ungewöhliche Größe scheitert höchstens an der Gesamtproduktionsmenge von Beton weltweit pro Jahr, ist aber grundsätzlich erstmal kein Argument gegen die technische Machbarkeit. --84.174.66.134 13:30, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Neugeborenes gesetzlich oder privat versichern?

Hallo zusammen,

wir sind werdende Eltern und setzen uns derzeit unter anderem mit der Frage auseinander, in welche Versicherung wir unser Kind später einmal aufnehmen lassen wollen. Ich bin privat krankenversichert, meine Partnerin in der gesetzlichen Versicherung.

Hintergrund unserer Überlegung sind natürlich die Kosten. Da liegt die gesetzliche Versicherung erst einmal unschlagbar vorne, da das Kind hier beitragsfrei mitversichert wird. Auf der anderen Seite steht das Argument, dass die privatmedizinische Versorgung unter Umständen besser ist, vor allem wenn man die spätere Pubertät und dann die vermutlich nicht ausbleibende kieferorthopädische Behandlung betrachtet (die ja derzeit in der gesetzlichen Kasse nur rudimentär beglichen wird; will man höhere Standards, bezahlt man selbst).

Vielleicht gibt es ja hier auch Paare, die vor dem gleichen Problem standen und aus erster Hand berichten können.

Danke für jeden Beitrag schon einmal im Voraus, -- 95.90.199.47 18:59, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kannst du dir das überhaupt aussuchen? Ist es nicht so, dass das Kind bei einem privatversicherten Elternteil auch darüber versichert werden muss? --Magnus (Diskussion) 19:03, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hängt von der Einkommenshöhe ab. In jedem Fall lassen sich - Wahlrecht vorausgesetzt - die Vorteile beider Systeme durch eine GKV mit privater Zusatzversicherung verbinden. --Snevern 19:37, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wir standen vor ca. 3 Jahren vor genau der gleichen Situation. Wir haben uns für die private Vers. (Debeka und Beihilfe) entschieden, was ich allerdings aus heutiger Sicht nicht empfehlen würde. Praktisch seit Geburt musste unser Sohn in diverse Therapien (Physio, Ergo usw.), die von der privaten nur zu einem Teil ersetzt werden, während die gesetzliche dies komplett übernommen hätte. Von den gepriesenen Vorteilen der privaten haben wir bis heute nichts bemerkt. Mag sein, dass es bei einem kerngesunden Kind oder bei einer anderen privaten Versicherung anders wäre, aber für uns war das jedenfalls die falsche Entscheidung. --87.144.70.164 19:40, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sicher keine typische Fallgestaltung, zumal sich die allermeisten die Option "Beihilfe" gar nicht aussuchen können. Ohne die Details zu kennen würde ich aber mal vermuten, dass ihr nicht das falsche System, sondern die falsche Versicherung gewählt habt (damit meine ich nicht die Gesellschaft, sondern das Produkt). Trotzdem alles Gute für euer Kind! --Snevern 19:57, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Interessanterweise wäre es bei uns genau die gleiche Kombination, bestehend aus Privater KV + Beihilfe, sogar auch noch bei der gleichen Versicherung. Besteht im Nachhinein nicht mehr die Möglichkeit eines Wechsels? -- 95.90.199.47 20:40, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So, ich habe mich mal kurz ausgeloggt, weil ich solcherlei Daten nicht mit meinem Hauptaccount verbinden möchte. :)
Bei uns heißt es auch: Debeka + Beihilfe, zudem auch deutliche Mehrkosten aufgrund gesundheitlicher Situation unseres Kindes.
Bisher gab es wirklich _keine_ Probleme welcher Art auch immer bei der Übernahme der Kosten. Wir würden diese Entscheidung ganz sicher so auch wieder treffen. --87.176.24.21 20:55, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dann frage ich doch mal ganz konkret nach: Was ist denn deiner Meinung nach besser als die Versicherung bei der GKV (abgesehen von der Kostenübernahme, die ich eigentlich als selbstverständlich erachte)? -- 95.90.199.47 21:05, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Wechsel der Versicherung oder auch nur des Tarifs ist leider nicht immer problemlos. Die Versicherungen dürfen Anträge ablehnen, wenn das Risiko aufgrund einer Vorerkrankung (die hier offenbar vorliegt) zu hoch erscheint. Lediglich im Tarif des versicherten Elternteils (oder einem Tarif mit geringeren Leistungen) besteht meines Wissens "Kontrahierungspflicht", also kein Ablehnungsrecht für die Versicherung. Alles Gute für den Nachwuchs! --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:09, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin wahrscheinlich ein Sonderfall, aber es geht auch gesetzlich und privat. Hängt halt vom Einkommen ab.--scif (Diskussion) 22:47, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bei der Debeka hatte ich mal sowas angefragt und die haben gesagt, man könnte sich die günstigen Bedingungen für die Versicherung eines Babys (vor-?)vertraglich sichern, ohne das Kind gleich in der PKV zu versichern, und sich dann später überlegen, zu den vormals gesicherten Konditionen nachträglich doch noch in die PKV zu wechseln. Genaueres dazu bitte direkt beim Versicherer erfragen. Hintergedanke war bei mir, daß die GKVs eigentlich ziemlich gut erstatten bei kleinen Kindern, ein späterer Wechsel aber immer das Risiko möglicher zwischenzeitlich aufgetretener Vorerkrankungen in sich birgt. --88.68.25.200 23:44, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Frage mich, wie ich als Vormund handeln würde, hatte den Fall mit der Krankenkasse aber noch nicht. Meine ersten Überlegungen sind daher, dass ich mit der gesetzlichen Versicherung nichts falsch mache und rechtlich unangreifbar bleibe. Bei der privaten Versicherung hätte ich Erklärungsbedarf, vor allen Dingen wo und warum die besser sein soll. Da lese ich, dass die den Trend haben langfristig teurer als die GKV zu werden und der Anreiz derzeit nur in einer Rückerstattungsprämie bei Nichtinanspruchnahme liegt. Dass die von der PKV bezahlten Behandlungen besser sind - die Betonung liegt auf "besser" - und das nicht nur ein geschicktes Verkaufsargument ist, müsste man mich erst überzeugen. Ein Spielchen, das ich im Rahmen der Mündelsicherheit nicht machen darf, also würde ich es auch nicht privat für meine eigenen Kinder tun.--2003:75:AF17:CB00:E0D2:8E2B:575E:ECB9 09:48, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Tja, es geht wieder nur ums Geld. Scheinbar schreiben hier wenige mit Kindern. Ob ihr es nun wahrhaben wollt oder nicht, mit der PKV bekomme ich im Zweifelsfall schneller Termine, und das Personal bewegt sich im KH auch anders. Und das ist im Ernstfall ein wesentlich gewichtigeres Argument als 3,50 mehr. Vor allem Mütter sind da wesentlich entspannter. Und bevor jetzt wieder Welterklärer kommen: mir ist es egal, was gesetzlich sein müßte und was nicht sein dürfte, es sind gelebte Erfahrungen und keine theoretischen Überlegungen. Wir haben eine Zweiklassenmedizin, mehr als einmal erlebt.--scif (Diskussion) 15:46, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Da hast du leider Recht. Schnelle Termine, kürzere Wartezeiten, freundlicheres Personal. Privatärztlicher Notdienst in Minuten, wenn das Kleine mal nachts hoch fiebert. Das sollte alles nicht sein, ist aber so. Schließlich verdient der Arzt sein Geld mit den Privaten (unter Faktor 2,1 läuft nix) und subventioniert per Mischkalkulation die Kassenpatienten. Und bei Zahnersatz bzw. der erwähnten Kieferorthopädie geht es auch ruck-zuck schon mal um eine Menge Kohle. Privat ist schöner. Nachteilig ist, dass man in Vorlage treten muss, das geht schnell bis zum Dispolimit, und dass man überversorgt wird: Alle Schlaglang wird man in die sündhaft teure Röhre geschoben, die sich schließlich amortisieren muss. Neulich hatte ich eine Diskussion mit meinem Zahnarzt, weil ich hinten im Mund eine einfache Metallkrone ohne Porzellanüberzug wollte: "Aber Ihre Versicherung bezahlt sie doch?!" 77.176.69.15 16:12, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Für mich war bisher die privatärztliche Versorgung kein wirkliches Plus. Ich bin Gott sei Dank noch nicht so krank, dass es bei mir auf die Übernahme von Kuraufenthalten, Einzelzimmer im Krankenhaus oder bessere Reha-Versorgung ankäme. Von daher kann ich da leider nicht aus erster Hand berichten - deswegen eben die Frage hier an die Schwarmintelligenz. Mal abgesehen von schnellerer Terminfindung: Wie ist es denn wirklich um die Leistungen bestellt? Kann mir dazu jemand etwas sagen? -- 95.90.199.47 18:24, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nachtrag an die IP 88.68.25.200: Das, was du meinst, ist eine Anwartschaft. Die kann man sicherlich bekommen, muss dann aber dafür bezahlen, ohne (ggf. über Jahre) entsprechende Leistungen dafür zu bekommen. -- 95.90.199.47 18:26, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, das meinte ich. Da würde ich mal nachrechnen, das war nur ein sehr geringer Betrag, der mir seinerzeit genannt wurde. Meine kleinen Stöpsel sind (noch) bei der Techniker und ich habe bislang nichts vermißt, habe immer kurzfristig überall Termine bekommen und auch keine Einschränkungen in der Behandlungsqualität bemerkt, worauf ich (selber vom Fach) mit Argusaugen wache. Bei mir als Erwachsenem (PKV) hingegen sehe ich hingegen schon einige Unterschiede, ibs. im Bereich Zuzahlungen. --178.4.157.193 18:57, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hmm, ich sehe schon, ich werde wohl nicht um eine Werbeveranstaltung bei der PKV herumkommen. Die werden mir dann hoffentlich klar machen (können), warum eine PKV besser sein sollte als die GKV. -- 2A02:810D:2D3F:E638:6061:EE60:854A:3521 09:49, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

In DDR-Botschaft im westlichen Ausland

Hallo, ein ehemaliger Bekannter arbeitete nach dem Studium in den letzten Tagen der DDR in einer DDR-Botschaft im westlichen Ausland. Gab es da bestimmte Voraussetzungen, die man erfüllen musste um dort eingesetzt werden zu können? Was waren die Bedingungen? --87.140.194.1 21:31, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wäre schon wichtig, was er da gemacht hat. Genau wie heute arbeiteten dort Diplomaten, Handelsvertreter/Attachees wie auch Service- und Wachpersonal. Eine "saubere Kaderakte" wie Treue zum Sozialismus wie DDR zählten da zwar viel, aber es wurde zumindest für die Chargen entsprechende Fremdsprachenkenntnisse erwartet. War Französich noch reguläres Schulfach, wurden Italienisch, Spanisch, Portugisisch nur an wengen Sprachschulen gelehrt, mit entsprechender Auswahl der Kinder nach Talent wie staatstreue der Eltern. Kenne einen Handelsattache, der wurde es einfach, weil er als Matrose Spanisch gelernt hatte, und später in nem Maschinenbaukombinat Karriere machte. Zugang für "Jedermann" also genauso gegeben wie heute, oder eben nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:37, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
War "letzte Tage der DDR" eher so 1990 oder eher 1988? DAs könnte einen Unterschied machen. -- southpark 21:41, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So wie ich das mitbekommen habe quasi als Beamter, Pässe ausstellen, Urkunden, usw. Ich weiß nicht ab wann, aber zumindest bis zum Ende. Wenn ich mich recht erinnere tatsächlich wohl nur ein paar Monate, vielleicht ein halbes Jahr. Wenn ich mich richtig erinnere war er auch nur Bausoldat. Sprache war Englisch, keine Ahnung ob man das auf dem Posten brauchte und wie gut er es damals gelernt hatte. --87.140.195.4 21:58, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sry, das mit dem Bausoldat spricht dann klar gegen eine derartige Karriere vor November 1989, und sehr für eine Karriere ab März 1990, wo auch die Bürgergerechten sich untereinander nette Posten zuschoben, weil man sich ja kannte und vertraute. Da zählte das Parteibuch der neuen Elite, und nicht irgendwelche fachlichen Voraussetzungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:18, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Buch welcher Partei genau soll das gewesen sein? NfdA (Diskussion) 08:07, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Such Dir eins aus, die Zugehörigkeit bei einer Kirchengruppe oder entsprechenden Gruppen hat damals ja schon gereicht. Ob nun DSU, Grüne Liga, SDP oder DA wie Merkel, das Spektrum war in den Monaten bunter wie nie zuvor und nie danach, Hauptsache gegen das SED-Regime, was man ja von den Bausoldaten wirklich annehmen muß, die wirklich für ihre Überzeugung eintraten, egal mit was für Konsequenzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:02, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das gab es. Ein bekanntes Beispiel im Vereinigten Königreich war die heutige Dresdner Pastorin Ulrike Birkner[-Kettenacker]. Die Bürgerrechtlerin Ulrike Birkner fungierte zur Zeit der De-Maiziere-Regierung als inoffizielle, nicht mehr akkreditierte Geschäftsträgerin der DDR an der Themse. --Concord (Diskussion) 15:44, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

7. April 2016

Bedeutung von Reichtumb

Auff Reichtumb Hoffart folgt von fern Gleich wie ein Dienr hindr seinem Herrn. Bei Grimm habe ich dazu nichts gefunden. Handelt es sich nur um eine andere Schreibweise von Reicht(h)um, oder ist es eher eine Verballhornung, zusammengesetzt aus "Reichtum" + "tumb"? Darauf gekommen bin ich über dieses andere Zitat: Der Mehr nach Kunst und Ehren stelt, dann nach dem Reichtumb dieser Weltt, desselben Lob wirdt aller Zeitt, von der Fama weitt außgebreitt. --188.107.207.247 13:24, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist nur eine Schreibvariante. b hat dieselbe Artikulationsstelle wie m, und irgendwie muss man nach dem m-Laut ja den Mund wieder aufmachen. ;) Besonders im Barock war man großzügig mit unnötigen Konsonanten als Zeilenfüllern. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
^^ Sic! Vielen Dank für die schnelle und fachkompetente Antwort. (Das Elsheimerzitat quillt zum Ende hin gerade zu über vor lustvoll-verschwenderischer Konsonantttenfülle …;) --188.107.207.247 14:33, 7. Apr. 2016 (CEST) P.S.: Wie ich so über diese akzentuierte Phonetik nachdenke, erinnert mich das doch glatt an die hier.Beantworten
Hier lässt sich Zu- und Abnahme von Reicht(h)um(b) ganz gut verfolgen? Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:39, 7. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Puh, kann man da die Y-Achse im unteren Bereich irgendwie strecken? Beim Mouseover bekomme ich wechselnde Werte, aber sehen kann ich bei Reichtumb rein gar nix. --188.107.207.247 14:53, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nimm einfach "Reichtum" und "Reichthum" aus der Suche oben raus, dann bleibt nur die Variante mit b. --Proofreader (Diskussion) 15:13, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist wohl einfach so, dass seit 1750 die Variante mit b so gut wie gar nicht vorkömmpt. Jetzt, da ich für meine Kompetenz so überschwänglich gelobt wurde, nagt übrigens des Zweifels Blässe an mir (Katachrese, sorry). So ganz ausschließen möchte ich nicht, dass zeitweise und regional, vielleicht auch nur als Überlautung, tatsächlich auch die Aussprache Richtung mb gegangen sein mag, etwa in Art einer Aspirierung. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:22, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend: Der Prinz von Dänemark spricht in seinem legendären Monolog eigentlich: „Der angebornen Farbe der Entschließung // Wird des Gedankens Blässe angekränkelt; // Und Unternehmen, hochgezielt und wertvoll, // Durch diese Rücksicht aus der Bahn gelenkt, // Verlieren so der Handlung Namen...“ (William Shakespeare: Hamlet. Dritter Akt Erste Szene, Übersetzung: August Wilhelm von Schlegel; im Original: „And thus the native hue of resolution // Is sicklied o'er with the pale cast of thought, // And enterprises of great pith and moment // With this regard their currents turn awry, // And lose the name of action...“) --2003:45:4653:9300:1965:AC8B:2518:1C6A 20:42, 7. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Hab mich doch entschuldigt! Aber "der Zahn der Zeit, der schon so manche Träne getrocknet hat, wird auch über diese Wunde Gras wachsen lassen." ;) Dumbox (Diskussion) 21:24, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
:-) Das war auch mehr für die Mitlesenden. Vielleicht ist da ja auch ein Geflügeltes Wort gewachsen, siehe z.B. hier, 1994. Mir kam auch schon die noch schönere Variante von der „hässlichen Blässe des Zweifels“ unter. --2003:45:4653:9300:1965:AC8B:2518:1C6A 22:29, 7. Apr. 2016 (CEST) Beantworten

Heiligtumb, Altertumb, Wachstumb, Fürstentumb, Irrtumb findet man ebenfalls bis ins 18. Jh., doch hat auch in diesen Fällen das Suffix tum(b) offensichtlich nichts mit tumb = dumm zu tun. --Vsop (Diskussion) 15:42, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

-tumb scheint eine Analogiebildung zu Formen wie mhd. umbe > frnhd. umb zu sein. Im Frühneuhochdeutschen wurden diese <b> assimiliert: kumber > Kummer, lamb > Lamm, zimber > Zimmer (vgl. noch engl. timber). Beim Suffix -tum gab es dieses <b> jedoch nicht, es lautete mhd. -tuom: "[...] hingegen ist die Assimilation umbe > umme zuerst im Nd.-Md. üblich. Sie ist im frühen Ostmd. (13./14. Jh.) 'inlautend in der Regel bereits vollzogen, während auslautend noch vereinzelt mp begegnet'. 'Durch Analogie nach der orthographisch fortbestehenden historischen Verbindung mb ' kommt es zur historisch unberechtigten Anfügung eines -b an ein wort- oder silbenlautendes m: rychtumb Z reichthumb [...]. In obd. Drucken des 17. Jhs. begegnen neben Formen wie er namb, baumb sogar Inlaut-Fälle wie die pluͤmben, genomben. Daß aber schon im 16. Jh. b hier nur orthographisches Zeichen ohne Lautwert war, bestätigt uns z. B. S. Helbers Teutsches Syllabierbüchlein, Freiburg 1593, S. 6: 'Ein stummes b hat vor ihm ein m. Etliche meiden dieses b, im schreiben, vnd setzen am end eines Wortes ein anderes m darzue: als für Lamb, Lamm ... vmb, magd = tumb '". (Erben, Johannes: Frühneuhochdeutsch, in Schmitt, Ludwig E. [Hg.]: Kurzer Grundriß der germanischen Philologie bis 1500, Bd. 1, Sprachgeschichte, Berlin 1970, S. 418)--IP-Los (Diskussion) 19:12, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, sehr schön, das nenne ich Qualität! Es ist übrigens ganz ähnlich im Englischen, wo das b in Wörtern wie lamb, climb und bomb verstummt (aber im Schriftbild konserviert wird), andererseits bei anderen Wörtern wie numb oder thumb per analogiam unetymologisch angehängt wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:23, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich kann noch ein Herzogtumb in den Raum werfen. Nachdem ich zahlreiche Quellen und Karten des 18. Jahrhunderts mit dieser Schreibweise gesehen habe, fällt es mir schon gar nicht mehr auf Benutzerkennung: 43067 07:49, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wow, das ist wirklich beeindruckend! Ganz lieben Dank an IP-Los für dieses Kleinod. Dank auch an alle anderen, die hier durch ihre durchgehend hilfreichen Antworten zur Aufklärung beigetragen haben. Wieder was gelernt:) --178.4.157.193 12:28, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Frage zum AdT: Paprika

Kontext Schweiz, 08/15-Supermärkte: Jahrzehntelange konnte man grüne, gelbe und rote Peperoni (wie diese Dinger in der Schweiz heissen) kaufen, sowohl einzeln als auch im Dreierpack. Vor ca. 2 oder 3 Jahren wurden die grünen Peperoni "abgeschafft" und im Dreierpack durch orangefarbene ersetzt (die es vorher nicht gab), man findet die grünen auch nicht mehr einzeln. Dabei hatte ich diese am liebsten gehabt. Nun die Frage: Warum dieser "Farbwechsel"? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 14:47, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Nachfrage bestimmt das Angebot könnte in diesem Fall passen. Herbe Geschmacksnoten werden AFAIKS heutzutage weniger nachgefragt. Die Konsumenten greifen lieber zu bei fad-süßlichem Geschmack. In der BRD bekommt man die grünen übrigens immer noch im Supermarkt. --188.107.207.247 14:57, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Grüne Paprika sind einfach unreif gepflückt. Da sollte irgendwann mal eine rote, gelbe, orange draus werden. Früher gabe es sehr viel mehr grüne Paprika auf dem Markt, weil die Paprikapflanze so mehr Früchte produziert und der Verbraucher den bitteren Geschmack akzeptiert hat. Ist heute nicht mehr so, weil rote Paprika viel beliebter geworden sind. Die wurden früher für Mondpreise gehandelt. Völlig überteuert sind allerdings meistens auch die bunten Mischungen, wer Einzelfrüchte kauft fährt billiger. Tipp: Guck im türkischen Gemüseladen, der hat vermutlich auch grüne Paprika. -- Janka (Diskussion) 15:13, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein etwas indirekte Antwort. Das dürfte dem Verbraucherverhalten geschuldet sein. Die orangen Paprikas/Pepperonis sehen einfach schöner/reifer als als die grünen, also werden sie eher gekauft (spekuliere ich jetzt einfach mal). Keine Ahnung wie Deine Wohnsituation ist, aber aus den Kernen kann man selber was ziehen. Alternativ kannst du Dich auch hier bedienen: [1], falls du einen halbwegs grünen Daumen hast.
Du meist aber auch wirklich Pepperonis und nicht Jalapenos? Ich kann zwischen den einzelnen Peperonis aus solchen Packungen keinen wirklichen Unterschied erkennen (außer dem Schärfegrad, da die grünen schlicht unreif sind). Einzig zwischen verschiedenen Sorten oder zwischen Pepperoni und Jalapenos kann ich geschmacklich unterscheiden. Vielleicht erkennt man Unterschiede wenn man die Dinger pur isst, aber ich kann das nicht (in einem Gericht verarbeitet) erkennen. --Wassertraeger 15:49, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jalapenos?! Hilfe, ich ersticke! :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:57, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Beiträge. Jalapenos sind was ganz anderes. Ich meine schon das, was bei euch "Paprika" heisst. Das Argument der Nachfrage leuchtet schon ein. Doch dann sollten die grünen zumindest in grösseren Supermärkten wenigstens noch einzeln angeboten werden (wie sonst auch andere exotische Dinger mit geringer Nachfrage). Anscheinend liefern die Erzeuger aber keine solche mehr.
Muss wohl mal wieder in Deutschland gucken, ob die die Grünen immer noch im Angebot haben.
Nach einem türkischen Gemüseladen kannst du in der Schweiz lange suchen. Dort gehst du zum Sri Lanker oder zum Albaner. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 16:10, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei einem Albaner könntest du aber auch gute Chancen haben. Rainer Z ... 16:12, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Türkische/jugoslawische/albanische Gemüseläden gibt es in Basel diverse. Hier noch zu deiner ursprünglichen Frage: Bei Migros kann man nachsehen, in welchen Filialen ein Produkt verfügbar ist. Die grüne Peperoni ist gerade noch in 5 Filialen schweizweit anzutreffen! Kommt nun drauf an, wo du gestrandet bist. --= (Diskussion) 00:44, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier hat sich schon jemand anderes mit deiner Frage auseinandergesetzt. --= (Diskussion) 00:49, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das scheint ein helvetisches Phänomen zu sein. In süddeutschen Supermärkten gibt es die grünen P. nach wie vor, sowohl einzeln als auch in den gemischten Dreierpackungen. --Joyborg 10:28, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, ist es nicht. Auch in Süddeutschland sind Dreierpackungen immer öfter ohne grünen Paprika und auch lose gibt es immer weniger grünen Paprika. Hackfleischgefüllte Paprikaschoten in Tomatensauce mit Reis dazu ist eines meiner Lieblingsgerichte und das schmeckt nur mit grünen Paprika richtig. Mit gelb oder rot schmeckt das zu süß. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was bedeutet "original verpackt"?

Ich habe beim Blödmarkt Kopfhörer zur Filialabholung bestellt. Nun habe ich festgestellt, dass der Klang ganz und garnicht meinen Vorstellungen entspricht. Auf dem Kassenbon steht "Umtausch nur bei original verpackter und unbenutzter Ware", aber was bedeutet in dem Fall original verpackt? Dass es ungeöffnet ist oder nur das es in der Originalverpackung ist? Hat schon jemand Erfahrungen beim Umtausch von zur Filialabholung bestellten Artikeln beim Blödmarkt gemacht? --Be11 (Diskussion) 16:09, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist der "Blödmarkt"? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:13, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
http://lmgtfy.com/?q=bl%C3%B6dmarkt --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 16:19, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Markt, in dem man kauft, wenn man doch nicht blöd ist. Mit der Werbung haben sie sich ein bißchen ins Knie geschossen :-) --Kreuzschnabel 00:14, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Geh mal davon aus, dass es bei Kopfhörern, die in oder an die Ohren gesteckt werden, so ist wie bei Unterwäsche.
Vermutlich wie bei "Verbrauchermarkt" (wo ich einkaufe, wenn ich mich als Verbraucher fühle oder outen möchte). NfdA (Diskussion) 16:16, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Original verpackt bedeutet, dass die Verpackung sich im Originalzustand befindet. Der Gegenstand muss dafür genau so verpackt sein, wie er von dir gekauft wurde. Das ist nicht mehr der Fall, wenn die Packung geöffnet worden ist, selbst wenn sie danach wieder (gleichartig) verschlossen worden ist. Da du die Ware aber eh auch schon benutzt hast, stellt sich die Frage ja eh nicht mehr. Die Frage ist dann, unabhängig davon, ob man die Sache vll. umtauschen könnte, ob ein Kaufmangel vorliegt. "Gefällt mir nicht" ist kein solcher Fall. "Die Sache funktioniert nicht richtig/ist mangelhaft" dagegen sehr wohl. --87.123.20.110 16:21, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die hast du in der Filiale ansehen können und hättest dich gegen den Kauf entscheiden können. Funktionieren die Kopfhörer wie beschrieben hast du kein Recht auf Rückgabe oder Umtausch. Im Versandhandel hättest du das, aber Filialabholung ist kein Versandhandel. --2003:66:8936:4C51:1D70:E7D5:2CDF:D180 16:28, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das konnte ich eben nicht. Die Kopfhörer gab es nicht in der Filiale und ich hab sie im Onlineshop zur Lieferung in die Filiale bestellt (weil diese eh in der Nähe ist und ich mir die VSK sparen wollte). --Be11 (Diskussion) 16:32, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Onlinekauf hast Du ein 14tägiges Rückgaberecht, egal was auf dem Kassenzettel steht. Maßgeblich sind hier § 312b bis § 312d BGB. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei der Abholung in der Filiale aber nicht unbedingt. Da ist es möglich, dass der Kaufvertag erst bei der Abholung zustandekommt. --MrBurns (Diskussion) 16:41, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(2BK) "in de Filiale ansehen" geht bei Kopfhörern nicht immer, da nur wenige ausgestellt sind (außer in der Orginalverpackung). Da muss dann eine Blödmarkt-Mitarbeiter die Verpackung öffnen. Das hängt also von der Verkäuferwillkür ab. Testmöglichkeiten für Kopfhörer gibts bei Mediamarkt/Saturn nach meinen Erfahrungen eher selten und wenn dann nur für sehr teure Modelle. Wenn welche ohne Verpackung ausgestellt sind oder der Verkäufer die Verpackung öffnet, kann mans natürlich mit einem mitgebrachten Handy oder mp3-Player o.Ä. testen. --MrBurns (Diskussion) 16:37, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast sie in der Filiale abgeholt und hättest sie bei der Gelegenheit ausprobieren können. --2003:76:E5B:41C3:4540:402C:CA8F:5F1E 16:39, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es kommt auf das Kleingedruckte an, siehe: http://www.trustedshops.de/info/im-internet-bestellt-im-laden-abgeholt-kann-man-trotzdem-widerrufen/ --Buchling (Diskussion) 16:40, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage ist doch eh akademisch. Die Ware ist benutzt (sonst könntest du ja nicht den Klang beurteilen) und dürfte demnach nicht mehr umgetauscht werden, sofern sich Media Markt mit der Kassenbonaussage im Recht befindet. Wenn du meinst, dass der Artikel von dir wieder in einen originalgemäßen Zustand gebracht werden kann, also zum testen nicht z.B. eine Folie aufgerissen werden musste, bring ihn zurück und versuch dein Glück. Allerdings gibt es bei der Filialrückgabe nur einen Wertgutschein. --Magnus (Diskussion) 16:43, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es so kompliziert wird, dann behalte ich den Kopfhörer lieber. Es ist nicht so das der Klang nicht auszuhalten wäre, aber Höhen sind fast nicht vorhanden und selbst mein alter 5 Euro-Kopfhörer klingt (für mich) besser. Ich hatte vor etwa 10 Jahren nämlich schon einmal einen Konflikt mit Media Markt wegen der Rückgabe, allerdings ging es hier nicht um Online bestellte Ware. Die stellen sich stur ohne Ende (wobei es Filialen geben soll, die sehr kulant sind). Ich hätte dem Laden längst den Rücken gekehrt wenn der nächste (gescheite) nicht erst 40 km entfernt wäre... --Be11 (Diskussion) 16:47, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo! Also hier muss man klar zwischen den Begriffen unterscheiden. Was zählt ist die Rechnung. Gerade Mediamarkt ist für sein verschachteltes System bekannt. Wenn Du den Kaufbeleg hast, kannst Du leicht überprüfen, ob Dein Vertragspartner der Onlinehändler "Media Markt E-Business GmbH" oder eine Firma wie die "Media Markt TV-HiFi-Elektro GmbH Berlin Wedding" ist. Danach richten sich die anwendbaren Rechtsvorschriften. Wenn Du es tatsächlich nur "abgeholt" hast, ist E-Business Dein Partnern, ansonsten wurde das Geschäft während der Abwicklung umgewandelt. Ob vorsätzlich oder als Serviceleistung lasse ich mal dahingestellt. Ansonsten MrBurns hängt es nicht vom Ermessen einzelner Verkäufer ab, sondern sind Grundsätze allgemeiner Geschäftspolitik. Und MM ist da geprägt durch die Präsenz der Lagerware. Nur wenn wie hier ein Drittgeschäft abgewickelt wird, ist eine Ware im unveränderten Zustand zu übergeben, das Testrisiko würde ja sonst der Präsenzhandel für den Onlinehandel übernehmen. Man kann ja auch nicht ein Paket beim Postboten vor der Annahme öffnen, um einen Vergleich zu ziehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:48, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mein Geschäftspartner ist wohl der Media Markt Verbund Heilbronn-Franken. --Be11 (Diskussion) 16:50, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
OK, das Folgende dann wirklich nicht als Wissen, sondern Erfahrung. Die Regelung gilt für den Umtausch. Dabei kommt es immer wieder vor, daß unvollständige, beschädigte oder sichtbar verschmutzte Ware versucht wird, zurückzugeben. Wenn die Verpackung komplett ist, und Du den Kopfhörer abwischst, das ggf. Haare und Flecken entfernt sind, und alles ansprechend zusammenpackst, besteht für jeden Mitarbeiter dort die Möglichkeit des Ermessens bzw. der Kulanz. Jedoch dann aben nicht als Umtausch, sondern per Rückabwicklung des Kaufs. Teilweise per Gutschein, das also etwas anderes erworben werden muss, teilweise aber auch einfach die Erstattung des Kaufpreises. Der Spruch gilt halt auch für PC-Spiele, Ton- und Bildträger oder Küchengeräte, welche nach einer Nutzung den entsprechenden Wert verloren haben. Darum ist hier MM-Schelte genauso unangebracht, wie eine Pauschalierung eigener schlechter Erfahrungen. Solltest dann halt gar nicht erst von Online sprechen, sondern nur um die Erstattung bitten. "Nicht gefallen" und "Ist möglicherweise defekt, und klingt deshalb nicht wie erwartet" sind für Dich vieleicht banal, in der Checkliste des Mitarbeiters aber ganz andere Baustellen, in denen er ein angepasstes Programm abspult.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:17, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Versuche es doch einfach auf freundliche Art. Ich habe den Mediamarkt bei mir bisher immer als sehr kulant erlebt. Und da war die Packung geöffnet. Rainer Z ... 18:15, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
BK Es ist schon länger her, dass ich im Mediamarkt was zurückgegeben habe. Ich musste da zuerst zur Serviceannahme, die öffneten die Verpackung komplett, kontrollierten den Inhalt, schlossen die Verpackung, klebten ein neues rundes Siegel über die Lasche und ich durfte mit einem Zettel weiter in die Verkaufsabteilung. Da landete das Gerät wieder im Regal und ich bekam meine Gutschrift. Das fiel mir später wieder ein, als ich einen "originalverpackten" Rasierapparat voller Fingerabdrücke zuhause auspackte. Seitdem schaue ich mir alles im Laden an, bevor ich es mitnehme. Originalverpackt heißt für mich Inhalt mit der Verpackung, es heißt nicht ungeöffnet. Das gute Fachgeschäft öffnet die Verpackung sowieso und zeigt dem Kunden das Gerät, bevor er es mitnimmt.--2003:75:AF17:CB00:D8D2:412A:AFD7:5EA9 18:23, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Rainer Zenz: Meinen Media Markt habe ich immer als sehr stur empfunden. Die reden sich komplett raus und lassen sich immer etwas einfallen, damit sie die Ware nicht zurücknehmen müssen. Nichtsdestotrotz habe ich es gewagt da vorher kurz mal anzurufen und sie haben mir gesagt, bei online bestellten Waren hätte ich generell ein Rückgaberecht und ich könnte es "sogar" verrechnen lassen mit einem Neukauf. Barauszahlung hat sich erst einmal ausgeschlossen, aber das "Entscheiden die Kollegen vor Ort". Nur schade, dass Media Markt in der Preisklasse keine gescheiten Kopfhörer mehr hat ein anderer Elektromarkt jedoch schon. Ich überlege noch, ob mir das ganze den Stress wert ist und ich mich mit dem Klang einfach abfinde und die Kopfhörer einfach behalte. Habe momentan nicht die Kraft dazu mit denen rumzudiskutieren und anzubetteln, sich doch kulant zu zeigen. --Be11 (Diskussion) 18:45, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab neulich einen Bericht über ein Gerichtsurteil gesehen wo gerichtlich festgestellt wurde das eine einmalige Prüfung die Ware genau nicht von der Neuware zu einer gebrauchten macht. Überigens verkaufen die Händler ja selber die Rücksendungen aus dem Onlinehandel in der Regel erneut als "Neuware"! Seit 1. April gilt nu das neu Verbraucherstreitbeilegungsgesetz! Wenn sich MM querstellen würde ich mit Hinweiß darauf eine dieser außergerichtlichen Streitbeilegungsstellen einschalten. --Kharon 00:41, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn das ein BGH-Urteil war, dann könntest Du das Aktenzeichen posten. Wenn nicht, dann ist das leider nicht allgemeinverbindlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wir reden ja doch eigentlich gar nicht über Neu- oder Nicht-Neu-Ware, sondern über den Zustand "originalverpackt". Und das heißt selbstverständlich nicht, dass sich die Ware in der Originalverpackung befindet (ich hebe meine Originalverpackungen für den Fall eines Umzugs oder Versands manchmal Jahrzehnte lang auf...), sondern dass dieselbe noch nie geöffnet war. Und außerdem reden wir in Wahrheit nicht über ein Rückgaberecht beim Onlinekauf oder ein Rückgaberecht beim Sachmangel, sondern über einen "Umtausch" - und einen Anspruch auf Umtausch hat man nur, wenn er sich aus dem Vertrag ergibt oder der Verkäufer ihn aus Kulanz gewährt.
Das Prüfungsrecht zuhause geht regelmäßig nur so weit, wie es im Laden geht, es soll den Käufer nämlich genau in die Lage versetzen, in der er sich als Ladenkäufer befände. Es kann also durchaus erlöschen, wenn die Prüfungshandlung darin besteht, die Ware in Gebrauch zu nehmen oder sie sogar (kommt ja - je nach Warengattung - durchaus vor) zu verzehren. Bei Waren aus dem Elektronik-Fachmarkt ist das zugegebenermaßen eher nicht die Regel. --Snevern 07:04, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der oben benannte Markt hat auch Bohnenkaffee im Angebot. --Rôtkæppchen₆₈ 08:11, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und bei OBI daneben gibt es Bonbons.--2003:75:AF17:3200:7596:D7F5:2E17:CA1A 08:18, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich war heute im Blödmarkt und - welch Wunder - sie haben es ANSTANDSLOS und ohne weitere Fragen zurückgenommen und es mir Bar erstattet. Von so einer guten Seite zeigt sich Media Markt leider viel zu selten... --Be11 (Diskussion) 16:46, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Na also. Einige Schieben die Geräte nur durch und verdienen am Zubehör. Dann sollte klar sein wo man was und wie kauft. --Hans Haase (Fragen?) 17:10, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Urine Drug Screening

Für eine Bewerbung an einer Uni in den USA soll ich einen 'Urine Drug Screening'-Nachweis einreichen; wo kann ich so ein Screening (Raum Potsdam/Berlin) herholen, hat da jemand Erfahrung mit? --193.175.73.219 18:25, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Meiner Erfahrung nach geht das nicht hier im Lande. In dem Merkblatt war aufgeführt, dass das ein zertifiziertes Labor sein muss und es war aufgeführt, welche Stoffe (ich meine, es waren 5) getestet werden sollen, der Test sollte auch nicht länger als 48 Stunden zurück liegen. Daraufhin habe ich rückgefragt und bekam die Auskunft das im Lande beim erstmaligen Erscheinen zu machen. In der Firma (Luftfahrt) machte das die Sanitätsstation. Später kam ich im Rahmen von Stichproben sogar nochmals dran. --2003:75:AF17:CB00:D8D2:412A:AFD7:5EA9 19:09, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
da würd ich mich vertrauensvoll an den Hausarzt wenden... muss man dann wohl privat zahlen... in den USA gibt es sowas na klar billiger in darauf spezialisierten DriveIn-Test-Läden... --Heimschützenzentrum (?) 02:16, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auch die US Botschaft in Berlin könnte das wissen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 06:59, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wäre nicht das Naheliegende bei der Uni zu fragen, die haben sicher E-Mail und möglicherweise das Merkblatt samt Adressen der Labore auf der Homepage.--2003:75:AF17:3200:7596:D7F5:2E17:CA1A 07:58, 8. Apr. 2016 (CEST) Hier bei der StanfordBeantworten
Die Idee ist nicht so toll. Für eine Bewerbung an einer Uni sollte man so etwas selbst recherchieren können. Die Tips von Homer (Hausarzt) und Cookatoo (Botschaft) finde ich hilfreich. Sei mutig! Timm Thaler (Diskussion) 08:37, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Polizeiliches Führungszeugnis

Darf das Jobcenter ein polizeiliches Führungszeugnis anfordern wenn man einen Bildungsgutschein beantragt?Wenn ja warum! (nicht signierter Beitrag von 178.2.76.104 (Diskussion) 18:37, 7. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Wenn das für den Beruf, auf den du dich weiterbilden oder umschulen willst, erforderlich ist, dann ja. Das Amt will dir natürlich keine Weiterbildung finanzieren für einen Job, den Du dann wegen Einträgen im Führungszeugnis gar nicht antreten kannst. --King Rk (Diskussion) 19:13, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vorbestraft wegen Kindesmissbrauch und Ausbildung zum Erzieher passt eigentlich nicht, hat es aber schon gegeben.--Luckystreik (Diskussion) 19:51, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Führungszeugnis#Behördliches Führungszeugnis gelesen? --Kharon 00:48, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe bei einem privaten Bildungsträger eine pädagogische Ausbildung (Erzieher) absolviert, die vom Jobcenter finanziert wurde. Das Führungszeugnis wurde erst nach der Ausbildung von der prüfenden Instanz eingefordert (das Jobcenter hatte damit nichts zu tun). Aber Bildung ist Ländersache; bei mir war es Berlin. Gruß Timm Thaler (Diskussion) 09:10, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

8. April 2016

E-Banking Trojaner Gozi

Wie kann ich herausfinden, ob dieser Trojaner mein Ubuntu-System infiziert hat?--178.199.98.114 08:33, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ClamAV gibt es auch für Ubuntu. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im Ubuntu Store scheint es nicht verfügbar. Wohin entpacke ich das clamav-0.99.1.tar.gz ? --178.199.98.114 10:35, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Läuft Gozi denn unter Linux? Clamav sollte es unter Ubuntu geben: https://wiki.ubuntuusers.de/ClamAV/ --Eike (Diskussion) 10:38, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du holst Dir den Virenscanner clamav und die Benutzeroberfläche clamtk im Ubuntu Software Center (die orangefarbene Einkaufstasche). Die Benutzerdokumentation findet sich unter clamav-docs. Starten tust Du ClamAV dann über clamtk im Launcher. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gozi(en) läuft nur auf MS-Windows. Da es sich allerdings im MBR der Festplatte einnistet, kann durch eine MS-Windows-Parallelinstallation dieser MBR so verändert sein, dass Ubuntu nicht mehr startet. Abhilfe: Rechner von Ubuntu-CD starten und dort die Reparatur des Bootladers (in den MBR damit!) anstoßen. Danach MS-Windows nicht mehr starten (!), sonst beginnt das Spiel von neuem. Stattdessen mit der Ubuntu-Installation eine CD-Version eines Virenscanners beschaffen und danach diese Virenscanner-CD zum Starten verwenden. Mit dem Virenscanner von CD aktuelle Virensignaturen runterladen und die MS-Windows-Installation auf der Platte scannen. -- Janka (Diskussion) 11:57, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

"Zeittafel kultureller Entdeckungen"

Ich habe Zeittafel physikalischer Entdeckungen gefunden, suche aber eine Zeittafel kultureller Entdeckungen, in der Schlüsseltechnologien (Feuer, Seil, Bogen, Musikinstrument, Rad, Schrift, Metallverarbeitung etc.) grob zeitlich und geografisch zugeordnet werden. Hat WP tatsächlich keinen Artikel dazu? Wenn doch, wo finde ich ihn? Schildkröten und Elefanten (Diskussion) 08:43, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich kann dir aus en:Category:Culture-related timelines die en:Timeline of food, en:Timeline of art, en:Timeline for invention in the arts, en:Timeline of architecture bieten... die berühren aber nur zum Teil die von dir angesprochenen Themen. --Neitram  11:05, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ach ja, und die Chronologie der Technik und die Geschichte der Technik. --Neitram  11:09, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, das kommt hin. Die Parallelverwendung von "Zeittafel", "Chronologie" und "Chronologische Liste" (oder "Geschichte der") ist ungünstig. Erledigt. Schildkröten und Elefanten (Diskussion) 11:20, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Artikel Menschheitsgeschichte hat, glaube ich , was du suchst in der Langversion. Der hat allerdings ein Überarbeiten-Bapperl, wegen „Umstrittenheit“. Denke, so eine Zeittafel wäre ähnlich umstritten, zumal schon unklar ist, was genau eigentlich eine „Schlüssetechnologie“ ist. Die Hochkulturen des präkolumbischen Amerika hatten keine Schrift, kein Eisen und kein Rad. Ist also alles ein bisschen eine Frage der Perspektive... --Gretarsson (Diskussion) 11:18, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst "einige Hochkulturen...", von mir aus auch "die meisten Hochkulturen...", aber die Maya hatten wohl... Yotwen (Diskussion) 11:23, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel... --Gretarsson (Diskussion) 13:23, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Einquetsch...Naja, bei Schrift sind wir uns nicht wirklich sicher, wie oft sie erfunden wurde. Meines Wissens sind nur drei Instanzen bekannt: Die Maya, die Ägypter und die Chinesen. Sieht nicht nach einem Punkt aus, den Hochkulturen meistern müssten. Yotwen (Diskussion) 16:20, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Weiß nicht, wie du darauf kommst … siehe Geschichte der SchriftSumerer, Minoer, Elamiter, Indus-Kultur, Polynesier, evtl. Inkas, evtl. Vinča-Kultur … gut, manches ist spekulativ, manches hängt ohnehin vom Schriftbegriff ab (es ließe sich noch viel mehr in weiterem Sinne dazuzählen), aber manches jenseits dieser 3 ist auch recht eindeutig. --Chricho ¹ ³ 01:01, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie? Na, ich glaube nicht an die Unabhängigkeit von Minoern und Sumerern beispielsweise (anders ausgedrückt: da hat vielleicht jemand abgeschrieben?). Genausowenig, wie ich die Ägypter davon unabhängig sehe und ob Sumerer oder Ägypter erst geritzt haben... Das gleiche gilt für die Indus-Kultur - auch da gab es auch vor Marco Polo regelmäßigen Austausch. Inka hatten meines Wissens Knotenschnüre, und seine Interpretation als "Schrift" empfinde ich als eigen. Und so komme ich auf drei. Yotwen (Diskussion) 07:54, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend der Hinweis auf den Artikel Kulturfahrplan. Das Standardwerk von Werner Stein ist oft sehr hilfreich. --2003:45:4650:F400:75E3:3209:480E:7AFB 14:06, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Artikel veröffentlichen

Hi, Ich habe vor einigen Wochen einen Artikel verfasst und warte noch immer darauf, dass er öffentlich abrufbar wird. Was habe ich falsch gemacht? Ich bin Praktikantin in einer Werbeagentur und der Text ist für einen Kunden. Daher ist es sehr wichtig, dass er so bald wie möglich zu sehen ist. Ich danke euch schon mal für Eure Antworten! --(nicht signierter Beitrag von BrandingCuisine (Diskussion | Beiträge) 2016-04-08T07:21:50 (UTC))

gemeint ist Benutzer:BrandingCuisine/Salädchen. Ist in deinem Benutzernamensraum und wird dort niemals öffentlich sichtbar werden. im Übrigen eine Werbetext über ein offensichtlich irrelevantes Unternehmen. Ob da auch noch ein Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen (Offenlegung von bezahltem Schreiben) vorlag, lässt sich auf die Schnelle wohl nicht sagen. Ich rate mal: der wird in den nächsten Monaten eher nicht hier in den Artikelbestand wandern. --gdo 09:28, 8. Apr. 2016 (CEST) Im ANR auch schon mehrfach getonnt worden: Salädchen --gdo 09:29, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du musst dich, wenn du PR machen willst, frühzeitig über das Medium informieren, das du nutzen willst. Bei der Wikipedia sagt ja meines Erachtens schon das Wort Enzyklopädie einiges aus. Auch Artikel vergleichbarer Unternehmen könnten Hinweise geben. Und wenn du tiefer bohrst, kommst du zu Seiten wie WP:ED oder WP:RK. Und bitte, verlerne nicht (wie es vielen deiner Kollegen zu gehen scheint), den Unterschied zwischen werbenden und informativen Texten zu erkennen. "Leidenschaft für gute und frische Lebensmittel" gehört zu Ersterem. --Eike (Diskussion) 09:42, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist es eigentlich unschicklich, auf solche Werbeeinträge im BNR einen sla zu stellen...? --Magnus (Diskussion) 09:42, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich m. E. nicht, aber lass ihr vielleicht noch einen Tag... --Eike (Diskussion) 09:46, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kurz gesagt, viele Autoren befinden sich zwischen Interesse und Motivation am Rande des WP:IK. Gemäß der von der Gemeinschaft beschlossenen WP:RK fehlen Dir 5 Filialen, Du bräuchtest derzeit 20, 15 genügen nicht. Für schwerwiegend veraltet halte ich die Anforderung von 1000 Mitarbeitern oder 100 Mio. Umsatz. Gibt es sonst einmalige oder herausragende Eigenschaften, die die Relevanz herstellen? --Hans Haase (有问题吗) 09:55, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
nicht, dass das falsch verstanden wird: auch 20 Filialen würden nur reichen, wenn es sich um eine große Kapitalgesellschaft im Sinne des HGB handeln würde. Und das ist nicht annähernd ersichtlich. --gdo 10:17, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Na, man kann sich seinen Salatteller selbst zusammenstellen. Wer kommt denn auf sowas? ;) Dumbox (Diskussion) 10:11, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe es zum Autorentraining mal grob überarbeitet. Die Referenzen müssten noch an ihren Platz, an dem sie die Aussagen des Textes stützen. <ref…</ref> müsste in den fließenden Text. Zudem ist da noch etwas undurchsichtiges Geschwurbel wer wann was gegründet hat. --Hans Haase (有问题吗) 10:58, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
hier fehlt vor allem Relevanz. Der Abschnitt mit der Überschrift Unternehmen handelt größtenteils von Salatzutaten. Außerdem ist der Laden laut Einleitung ein Einzelhandelsunternehmen und laut Beschreibung ein Gastronomiebetrieb. Bitte klarstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Wurde im ANR bereits 2 mal gelöscht und die Benutzerin entsprechend informiert. --Benutzer:Eingangskontrolle Schlagt den Boten und die Welt wird besser 08:09, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schuldspruch - Freispruch

Ich habe nun Gehe hin, stelle einen Wächter gelesen (das Buch, dann den Artikel). Und obwohl es länger her ist, dass ich den "Vorgänger" gelesen habe, fiel mir etwas Seltsames auf: In Gehe hin, stelle einen Wächter steht, dass Atticus für Tom Robinson einen Freispruch erwirkt hätte. Nur: Der wird doch von der Jury schuldig gespruchen und stirbt später im Gefängnis? 217.9.49.1 12:46, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hej 217.osv., soooo seltsam ist das nicht, denn der "neue" Roman von Harper Lee ist eigentlich der ältere. Er ist eine Version die dereinst vom Verleger verworfen wurde und dann überarbeitet als Wer die Nachtigall stört erschien. Es ist keine Fortsetzung, sondern eine drei Jahrzehnte später angesiedelte Frühfassung. --Dansker 16:37, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sonderermittlungsdruck (Wortbedeutung)

Was bedeutet das Wort "Sonderermittlungsdruck"? --77.10.243.132 12:46, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Frag doch die Leute die sowas sagen schreiben: [2], [3]. Hohe ArtikelWortdurchsatzrate bedeutet halt, das manchmal Worte ohne/ unpassend ihrer Definition benutzt werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:07, 8. Apr. 2016 (CEST)Sorry, hab den Journalisten unrecht getan. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:38, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Wort hat exakt 4 Google-Treffer und die beziehen sich soweit ich sehe alle auf ein und dasselbe Zitat. Das soll wohl sowas heißen wie: "Da müssen wir die Anderen aber mal ran! Aber so richtig! Also voll! Ne?" Ansonsten ist das einfach nur Gelaber. Links rein, rechts raus. Eine feste Bedeutung gibt's da nicht. --87.123.20.110 13:18, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Erscheint mir jetzt nicht soo abwegig. "Sonderermittlung" ist geläufig, "Ermittlungsdruck" auch... --Eike (Diskussion) 13:49, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und zum Sonderdruck haben wir auch etwas hier. 217.9.49.1 14:04, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Fernsehen ohne Antenne?

Ich habe eine Fritzbox 7490 in einem Raum und ein paar Zimmer weiter möchte ich bisweilen an einem ca. 5 Jahre alten TV fernsehen, ohne jedoch zusätzliche Antennen einzusetzen. Der Fernseher hat einen Netzwerk- und einen HDMI-Anschluss, und ich könnte auch Powerline-Adapter einsetzen. Aber wie müsste es gemacht werden? Geht es überhaupt über LAN, WLAN oder Chromecast? Ich danke schon jetzt für jede Hilfe. Franzi --79.253.108.5 14:08, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hast du jetzt gar keinen Antennen-/Kabel-/Sat-Anschluss oder nur nicht in dem Zimmer, wo das TV-Gerät steht? Wenn keinen: Chromecast + Tablet/Smartphone (zur Steuerung) + Dienstanbieter (z.B. Zattoo). Wenn doch: Es gibt je nach System Geräte, die über HDMI ein Signal von einem Empfänger (SAT/Kabel) entgegennehmen, das umwandeln, z.B. über Powerline übertragen und am Zielgerät wieder zu einem Bildsignal umsetzen. Da hat man aber das Problem, dass das Umschalten der Kanäle nur an der Basis (SAT- oder Kabelreceiver) funktioniert, nicht am TV-Gerät-Adapter. --Magnus (Diskussion) 14:15, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du wolltest zwar keine Antenne, aber für DVB-T gibt es welche, die sich hinter jedem Fernseher verstecken können... --Eike (Diskussion) 14:18, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe einen Linksys WAP300N durch drei Stahlbetonwände drahtlos per 5-GHz-WLAN mit der Fritzbox 7490 verbunden und an den Linksys per Patchkabel einen Telekom MR 303 und diesen per HDMI an die Glotze angeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:48, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, ob das ganz das ist, was Du willst, aber ich hab Jahrelang mit der Zattoo-App ferngesehen. Eine Weile per LAN-Anschluss, zwischendrin auch mal mit einem WLan-Stick. Ich nehme an, wenn Dein Fernseher einen Netzwerkanschluss hat, sollte er auch entsprechende Apps installiert haben. Bringt aber nur was, wenn man - wie ich - sowieso keine prvaten anguckt (dabon gibt's bei zattoo zwar ein paar, aber die kosten extra). Gruß, --Benutzer:Apierta 15:03, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Irgendwie kurios, Eike, dass du DVB-T vorschlägst. Es gibt schon haushalte in deutschland, da gibts das Format nicht mehr.. Nur noch HD+ mit CI modul und / oder DVB-S... --Ip80.123 (Diskussion) 07:15, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich meinte DVB-T 1 bis n. --Eike (Diskussion) 08:39, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Excelinhalte nach Word nicht als Tabelle

Ich habe eine Exceltabelle mit x Spalten. Nun möchte ich diese in einer alternativen Reihenfolge in Word übertragen, dabei sollen die Inhalte von Zelle A, B, G, C, I... als Text angezeigt werden und ihren Tabellencharakter verlieren, durch wegfall der Spalten. Ob die Zeilen erhaltenbleiben oder durch umbrüche ersetzt werden ist egal, hauptsache die Spalten werden irgendwie zusammengeführt. --138.246.2.236 14:40, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

1. Arbeitskopie der ursprünglichen Tabelle erstellen.
2. Die Spalten durch Ausschneiden und Kopieren in die richtige Reihenfolge bringen.
3. Rechts der zusammenzuführenden Spalte eine neue Spalte einfügen.
4. Die Funktion =VERKETTEN in der neuen Spalte anwenden; als Argumente die einzelnen Spalten angeben, allerdings nicht als Bereich A1:I1, sondern einzeln: A1;B1;G1;C1;I1.
5. Die neue Spalte kopieren und bei sich selbst wieder einfügen, dabei "Werte einfügen" wählen.
6. Die alten Spalten löschen.
7. Die Tabelle kopieren und in Word einfügen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:48, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schritt 7 muss lauten: 7a. Die Tabelle kopieren und in Notepad einfügen. 7b. Den Text aus Notepad kopieren und in Word einfügen. Sonst steht da doch eine Tabelle. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ups, da kam ich wohl spät. Dann kann man das Verketten aber auch weglassen, oder? --Eike (Diskussion) 14:54, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dann musst Du im Notepad per Suchen und Ersetzen die Tabs durch Leerzeichen ersetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hätte nach 2. die Tabelle in einen Texteditor kopiert und von da nach Word. --Eike (Diskussion) 14:54, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
VERKETTEN hätte nur bei Bereichen Sinn ergeben, sonst tut es auch das „&“:
=A1&B1&G1&C1&I1
Angenommen es sind Trennzeichen erforderlich, so benötigt die VERKETTEN-Funktion diese laut der Office-Hilfe ebenfalls. Ohne Funktion und mit Leerzeichen als Trennzeichen:
=A1&" "&B1&" "&G1&" "&C1&" "&I1
--Hans Haase (有问题吗) 15:07, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
„Schritt 7 muss lauten: 7a. Die Tabelle kopieren und in Notepad einfügen. 7b. Den Text aus Notepad kopieren und in Word einfügen. Sonst steht da doch eine Tabelle.“
Ich habe verstanden, dass lediglich die genannten Spalten („A, B, G, C, I...“) zusammengeführt werden sollen, sonst aber die Tabelle erhalten bleiben soll. Im Übrigen kann beim Einfügen in Word auswählen, wie die Tabelle erscheinen soll: beispielsweise ob als Tabelle oder mit Tabulatoren getrennt.
„VERKETTEN hätte nur bei Bereichen Sinn ergeben, sonst tut es auch das „&“:“
Also ist Verketten genauso gut wie die Verknüpfung mit &. Insofern schlage ich weiterhin die Verketten-Funktion vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:30, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Warum so kompliziert?
1) Arbeitskopie erstellen
2) Spalten in gewuenschte Reihenfolge bringen
3) "Speichern unter", ".csv" auswaehlen, Name ausdenken, ok druecken
4) "Trennzeichen", "Delimiter" oder wie es auch immer grade heisst auf Leerzeichen setzen, ok druecken
5) .csv-Datei mit Word oeffnen
fertig. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:01, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist egal oder dem Anwender überlassen, ob er aus den alten Feldern eine neue Tabelle oder sichtbare/verdeckte (ausgeblendete) Spalte für die Verkettung benutzt, die er wahlweise in die Textverarbeitung verknüpft oder manuell kopiert. – Ist alles möglich, es kommt nur darauf an wie oft der Vorgang wiederholt werden soll. Die neue Tabelle ist der einfachste Weg, wenn es ein CSV-Export werden sollte. --Hans Haase (有问题吗) 17:07, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Versionsnummer?

Wie kann man (in der Versionsgeschichte eines Artikels die Versionsnummer einer Bearbeitung feststellen?

Trotz langjähriger Tätigkeit als Editor, Sichter und Revertierer weiß ich das leider immer noch nicht. Habe mir auf verschiedene Weise von Fall zu Fall anders beholfen. (Vermutlich trotzdem eine Schande, das nicht zu wissen.)

Anregung: Bitte eventuell einen unübersehbaren "Button" dafür einrichten.

--Meier99 (Diskussion) 15:41, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Indem du in der Versionsgeschichte auf den Link mit Datum+Uhrzeit (zwischen den Vergleichsmarkern und dem Benutzernamen) klickst. Die Versionsnummer steht dann in der URL als "oldid". --Magnus (Diskussion) 15:45, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst sie mit Spezial:Diff/nummer benutzen, wenn Du nur den Unterschied zur unmittelbaren Vorversion nimmst. --Hans Haase (有问题吗) 15:51, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Versionsnummer ist eigentlich eher was Internes, deshalb gibt es da keinen Knopf für. Ich wüsste auch gar nicht, wofür ich die brauchen könnte. Einen Link auf eine alte Version, klar, aber nur die ID...? --Eike (Diskussion) 16:10, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig verstehe, dann redet ihr über die Revisionsnummer, oder? Die kann man schon sinnvoll nutzen, z.B. um über die API gezielt den Text oder auch Metadaten einzelner Revisionen abzurufen. Ich meine, auch die Funktion "Permalink" benutzt die Revisionsnummer, um die entsprechende Revision zu zeigen. --87.123.43.227 16:23, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Permalink war das, was ich meinte: Der nutzt die Nummer, aber da interessiere ich mich nicht für die Nummer, sondern für den gesamten Link. Die Anwendung in der API dürfte den Normalnutzer, mich eingeschlossen, nicht so interessieren. Schon gar nicht so, dass er einen Knopf dafür braucht. Aber, ganz konkret, Meier99: Wofür brauchst du die denn? --Eike (Diskussion) 16:28, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wofür der normale Durchschnittsnutzer diese Nummer wissen müsste, weiß ich gerade auch nicht. Anders wäre das wenn man z.B. ein Template erstellen möchte, das diese Nummer nutzt. --87.123.43.227 16:34, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Völkerrechtlicher Status der DDR nach dem 23. Mai 1949

Hallo,

meine Frage, die ich schon in diversen anderen Foren gestellt habe, ist der völkerrechtliche Status der DDR nach der Gründung der BRD am 23. Mai 1949. Dabei beziehe ich mich ausschließlich auf die Zeit zwischen dem 23. Mai und der Gründung der DDR am 7. Oktober 1949. Welchen Staat besetzte die Sowjetunion als Alliierte in diesen 4 ½ Monaten? Ich weiß, die Sache scheint ziemlich komplex, und auch nach intensiver Recherche in dem Artikel Rechtslage Deutschlands nach 1945 bin ich zu keinem Ergebnis gekommen. Auch stellt sich mir die Frage, warum dies so selten bis gar nicht diskutiert wurde. Gruß. --Said98 (Diskussion) 13:33, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaube, dass diese Frage in der Auskunft besser aufgehoben ist. Grüße --all apatcha msg 13:38, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Höm …? Hier ist die Auskunft! --178.4.157.193 17:34, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Frage wurde ursprünglich in der wp:SH gestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1. Aus westlicher oder aus östlicher Sicht? 2. Aus heutiger oder aus damaliger Sicht? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:25, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Formal hatte die DDR seit Oktober 1949 wieder einen völkerrechtlichen Status in dem Moment als in der DDR im Wesentlichen die Weimarer_Verfassung wieder inkraft gesetzt wurde. Die "Besatzung" wurde danach, im Prinzip in der BRD wie in der DDR, im Sinne des Völkerrechtes eine juristische Auslegungssache. --Kharon 18:31, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aus östlicher Sicht hat sich am 23. Mai nichts daran geändert, dass die Sowjetunion weiterhin den Teil des Deutschen Reiches besetzt hatte (und dort per Militäradministration regierte), den sie mit den Westalliierten ausgehandlet hatte. Und die Westalliierten werden das genau so gesehen haben - warum sollten sie daran verbal oder faktisch etwas geändert haben wollen? (Oder: Faktisch wollen schon, aber können nicht). Genau so hätten die Sowjets sicherlich gerne eine Gründung der Bundesrepublik verhindern wollen, aber nicht können. Also mussten sie wenigstens mit der Zustimmung zur Gründung einer DDR nachziehen (die Sowjetunion hat zwar diese Zustimmung zur Gründung einer DDR gegeben, aber ihr nie die Rechte eines wirklich souveränen Staates; das war immer eine "sowjetische undemakratische Diktatur" und nie eine "Deutsche Demokratische Republik"). Wie und ob sich die zwischenzeitlich weiterhin besetzten Gebiete selber nannten oder von außen bennant wurden (SBZ) oder sonst rechtlich einzuordnen gewesen wären, ist wohl ziemlich unerhblich und deshalb wohl auch kein historischer Forschungsgegenstand. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:45, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die DDR gab es damals noch gar nicht. Die Verfassung wurde erst ausgearbeitet, die Sowjetunion bestimmte (was sie später allerdings immer noch tat, denn vollkommen souverän war die DDR nie, vgl. z. B. Mauerbau, Machtwechsel 1971 und 1989, alles nur unter Zustimmung der UdSSR), vgl. Neues Deutschland, 8.10.1949, darin wird Pieck zitiert: "Der Deutsche Volksrat steht vor der Erfüllung der ihm gestellten Aufgaben, indem er sich dem Namen nach auflöst und in eine höhere Form des Kampfes für Einheit und gerechten Frieden übergeht: Durch die Bildung der provisorischen deutschen Volkskammer, der die hohe nationale Aufgabe zufällt, eine provisorische Regierung der deutschen demokratischen Republik zu schaffen. Die Provisorische Volkskammer, in die der Deutsche Volksrat umgewandelt wird, leitet ihre Legitimität aus der Wahl her, die am 30. Mai 1949 durch die Delegierten des Deutschen Volkskongresses erfolgt ist. Diese Delegierten des Deutschen Volkskongresses wurden wiederum durch den überwältigenden Willensbeweis der gesamten Bevölkerung der sowjetischen Besatzungszone und des sowjetischen Sektors Berlins am 15. Mai 1949 gewählt." Kurz: bis zum 7.10.1949 gab es die SBZ selbst nach SED-Meinung noch.
@Universal-Interessierter Nein, sie können frei entscheiden, nur würde das z. B. beim NSA-Skandal bedeuten, daß sie Verantwortung übernehmen müßten. Was meinst Du, warum so ein Heckmeck um die BND-Selektoren gemacht wird und die Bundesregierung kurz mal die Kontrolle durch die Legislative ausgeschaltet hat (ein von der Regierung eingesetzter Sonderermittler, der sich ihr auch noch verpflichtet fühlt - laut eigener Aussage! -, kann ja wohl kaum als Kontrolle durchgehen, genauso absurd hat er dann auch entschieden). Wegen der USA? Nein, weil da strafrechtsrelevante Sachen herauskommen könnten, die BND und Regierungsbeamte in Bedrängnis brächten.--IP-Los (Diskussion) 21:44, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Service: Ein Teil der vorstehenden Antwort bezieht sich auf diese und auch diese gelöschten Passagen.
Ich finde in diesem Zusammenhang eine interessante Online-Fassung von: Karlheinz Niclauß: Der Weg zum Grundgesetz. Demokratiegründung in Westdeutschland 1945-1949 (in der Papierausgabe Paderorn 1989). Zwei Werke, auf die Niclauß verweist, könnte hilfreich sein: C. Kleßmann: Die doppelte Staatsgründung. Deutsche Geschichte 1945-1955, Bonn 1991 (5. Aufl.); A. M. Birke: Nation ohne Haus. Deutschland 1945-1961, Berlin 1989. Hinsichtlich der westlichen Besatzungszonen vertritt Niclauß die Sichtweise: „Bei den Versuchen, die Entstehungsgeschichte der Bundesrepublik als Staatsgründung zu beschreiben, wird die Begriffsproblematik nur unzureichend berücksichtigt. Die Souveränitätsfrage ist in diesem Zusammenhang besonders kompliziert, denn die Gründung der Bundesrepublik bedeutete keineswegs das „Ende der Besatzung“ wie die Autoren der „Geschichte der Bundesrepublik“ glauben machen wollen. „Souverän“ wurde die Bundesrepublik frühestens mit der Aufhebung des Besatzungsstatuts im Mai 1955. Eine Lösung des Problems erfolgte jedoch erst im Zuge der deutschen Einigung mit dem Vertrag über die „abschließende Regelung“ zwischen den vier ehemaligen Besatzungsmächten, der Bundesrepublik Deutschland und der DDR vom 12. September 1990. “ Beachtenswert scheint mir auch dieser Ansatz: Carl J. Friedrich bezeichnet die alliierten Militärregierungen in Italien, Österreich, Deutschland und Japan als konstitutionelle Diktaturen und versteht darunter Besatzungsregime, die mit diktatorischen Mitteln die Wiederherstellung einer als Konstitutionalismus verstandenen Demokratie anstreben. (Anm. 6: C. J. Friedrich: Der Verfassungsstaat der Neuzeit, Berlin usw. 1953, S. 694 ff.; vgl. hierzu die Beiträge von G. Di Palma (Italien), F. C. Engelmann (Österreich), K. Niclauss (Westdeutschland) und A. E. Tiedemann (Japan) in: J. H. Herz (Hrsg.): From Dictatorship to Democracy. Coping with the Legacies of Authoritarianism and Totalitarianism, Westport - London 1982)“ (Niclauß 1989, S. 8f. Online-Fassung)
Eine Kernfrage scheint mir: Verändern die Ergebnisse der Londoner Konferenz (1948) und alles, was bis zur Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 daraus praktisch und politisch erfolgt den völkerrechtlichen Status der sowjetischen Besatzungszone? Grundlage für den völkerrechtlichen Charakter der Besatzungszonen wären m.A.n. die drei Zonenprotokolle der European Advisory Commission (EAC) vom September und November 1944 und vom Juli 1945, sowie das Potsdamer Abkommen. Letzteres wird zwar nicht als völkerrechtlich verbindlicher Vertrag gesehen, aber das spielt zu diesem Zeitpunkt auch keine Rolle für die Fragestellung. Die SBZ war vor Beginn des völkerrechtlich relvanten Sezessionsprozesses nicht weniger Teil des im Krieg besiegten, befreiten und besetzten (nicht souveränen) Deutschland als die Westzonen. Die UdSSR besetzte in der SBZ (und nicht der DDR, wie in der Frage formuliert) in der Zeit zwischen dem 23. Mai und der Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 also Deutschland (völkerrechtlich korrekt: Deutsches Reich), bzw. konkret den zwischen den alliierten Siegermächten vereinbarten Teil Deutschlands. --2003:45:4650:F400:75E3:3209:480E:7AFB 22:51, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nur um mal Missverständnissen vorzubeugen. Die DDR war genauso souverän oder unsouverän wie jeder andere RGW-Staat auch, die stand nicht speziell unterm Moskauer Schlappen, jedefalls nicht spezieller als die VR Polen, die CSSR usw. Und davon mal abgsehen: Wie souverän war denn die BRD eigentlich? Die mussten doch genauso nach Washingtons Pfeife tanzen. Selbst heute ist das noch so. Ein dahingehend sehr eindrucksvolles Exempel war die Zwangslandung des südamerikanischen Jets in Österreich, in dem Edward Snowden vermutet wurde. Und Souverän und Diktatur sind auch keine Begriffe, die sich gegenseitig ausschließen. Zur Frage: der Völkerrechtliche Status der DDR nach dem 23. Mai 1949 war m.E. zumindest de jure der gleiche wie nach dem Postdamer Abkommen 1946, d.h. der gleiche wie für die Trizone/BRD. Er hat sich für Gesamtdeutschland auch bis zum 3. Oktober 1990 nicht geändert. --Gretarsson (Diskussion) 23:21, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist nicht besonders hilfreich, mit den faktischen wirtschaftlichen und politischen Abhängigkeiten, Verträgen und Pakt-Mitgliedschaften und der gewollten Politik zu argumentieren, wenn es um die Frage der völkerrechtlichen Souveränität geht. Das riecht immer etwas nach Trittbrettfahrerei, um eine Diskussion benutzend irgendwelche Botschaften loszuwerden, die mit der Diskussion selbst eigentlich nichts zu tun haben. Ich habe Niclauß auch hinsichtlich der Souveränitätsfrage zitiert, um deutlich zu machen, wie er die Situation 1949 im Kontext mit der Sezession und der Gründung der beiden Staaten sieht. Die Zeit danach ist für die Fragestellung erstmal absolut irrelevant. Ich halte auch sehr wenig davon, bei solchen komplexen und auch fachlich umstrittenen Fragen mit dem eigenen Ermessen oder dem persönlichen Baugefühl zu hantieren. Ein seriöses Zitat würde ich da ernster nehmen. --2003:45:4650:F400:75E3:3209:480E:7AFB 23:38, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mein Beitrag oben war nur die Antwort auf Botschaften, die andere bereits losgeworden waren, und darin den Souveränitätsbegriff mit „faktischen wirtschaftlichen und politischen Abhängigkeiten“ in einen Topf geschmissen hatten. Die (Teil-)Beantwortung der Frage erfolgte dann eher als Beiprodukt und sie ist korrekt, ganz ohne Zitat. Und was das Ernstnehmen angeht: mach ich bei Beiträgen, die von IPs kommen, ohnehin äußerst selten, vor allem und gerade hier auf der Auskunft. Schönen Tag noch. --Gretarsson (Diskussion) 00:24, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, es fällt mir auch schwer, Autoren ernstzunehmen, die generell IPs nicht ernstnehmen, anstatt die inhaltliche Argumentation als Kriterium zu nehmen. Das erscheint ja leicht als selbstgefällige Überheblichkeit und diskreditiert dann irgendwie. --2003:45:4602:3500:A1F3:F420:10B7:A5B4 12:49, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dein Beitrag von 23:38 war im wesentlichen ein Ad-Personam-Rant gegen meinen Beitrag von 23:21, der garnicht als Antwort auf deinen Beitrag von 22:51 gedacht war (was sich unschwer anhand der Einrückung erkennen lässt), den hatte ich, angesichts des Unsinns, den hier andere bereits verbrochen hatten, nämlich noch garnicht gelesen. Im Übrigen steht darin ja garnicht so viel anderes als ich um 23:21 zum Thema geschrieben habe, nämlich u.a. dass „Eine Lösung des Problems [...] jedoch erst im Zuge der deutschen Einigung mit dem Vertrag über die „abschließende Regelung“ zwischen den vier ehemaligen Besatzungsmächten, der Bundesrepublik Deutschland und der DDR vom 12. September 1990“ erfolgte (da hast du ein Zitat, sogar dein eigenes). Und dazu brauchte ich nichtmal in einem schlauen Buch nachgucken, sondern da reichte mein Allgemeinwissen. Ich schlage also vor, dass du nun wieder zum Thema diskutierst, statt dich weiter an meiner Person abzuarbeiten. Vielen dank dafür schonmal im Voraus. --Gretarsson (Diskussion) 14:28, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die eindeutige Beantwortung der Frage scheitert an der Schwammigkeit der Begriffe. Was ist staatliche Souveränität? Was ist Besatzung, was ist dagegen ein militärisches Bündnis. Formal hat z.B. nichtmal die UN ein Recht irgendeinem Staat die Herstellung bzw. den Besitz von Atombomben zu verbieten. Demnach könnte man z.B. die Souveränität des Iran bezweifeln. Entsprechend scheinen nur die Atommächte wirklich souverän aber selbst die verpflichten sich in militärischen und politischen Bündnissen. Sind die Atommächte England und Frankreich souverän oder werden sie im Sinne eines politischen Bündnis mittleweile in Brüssel regiert? Wenn man die Frage eindeutig beantworten will hängt man die Antwort an einfachen Fakten auf, wie ich hier Eingangs schlicht an der formalen Einsetzung einer Verfassung tat. Bei dem Versuch eine tatsächliche Souveränität belegen zu wollen, wie es die hochgeschäzten Kollegen hier wie auch in der Literatur tun, gerät man unweigerlich auf Glatteis, welches sich durch die Widersprüchlichkeiten im schwammigen Völkerrecht an vielen Stellen bei Prüfung als überraschend dünn erweist. --Kharon 02:22, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man muss auch unterscheiden zwischen dem de-facto- und dem de-jure-Status. De facto waren beide deutsche Staaten souverän (wenn man z.B. eigene staatliche Organe sowie eigene Streitkräfte, eigene Währung, eigenen Sitz bei der UNO usw. als Souveränitätskriterien betrachtet – m.o.w. ausgeprägte politische Einflussnahmen durch die jeweiligen Schutzmächte seien hier mal außen vor, zumal sie kein spezielles Phänomen des Kalten Krieges sind). De jure aber, wie gesagt, bestand das besetzte Nachkriegsdeutschland bis 1990. Wenn man also den de-facto-Status der SBZ zwischen Mai und Oktober betrachtet, bestand der erstmal darin, weiterhin eine Besatzungszone des besetzten Deutschen Reiches zu sein, während die drei westlichen Besatzungszonen (Trizone), anerkannt durch die dortigen Besatzungsmächte, bereits offiziell eine eigene Staatlichkeit hatten (minus das damals noch „souveräne“ Saarland). Ist eigentlich garnicht sooo kompliziert. --Gretarsson (Diskussion) 12:35, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die DDR war de facto nicht souverän, weshalb, habe ich oben doch bereits angedeutet. Als 1953 die Menschen auf die Straße gingen, sind sowjetische Panzer aufgerollt, sowjetische Beamte haben für eine Zeit sogar die Kontrolle übernommen. Auch wenn die SU die DDR später in die Souveränität entlassen hat, so war sie es nicht. Den Mauerbau mußte sich Ulbricht von Chruschtschow absegnen lassen, letzterer hat das gegenüber dem Botschafter der Bundesrepublik in Moskau, Kroll, sogar zugegeben. Als Honecker die Macht übernehmen wollte, ist er erst einmal zu Breshnew geflogen, der ihn zum Nachfolger Ulbrichts gemacht hat. Dasselbe Prozedere folgte dann bei Egon Krenz. Kurz: die DDR-Regierung (= staatliches Organ) war immer von der SU abhängig. Honecker hat in die Verfassung (!) von 1974 dieses Verhältnis sogar fixieren lassen (Art. 6, Abs. 2: "Die Deutsche Demokratische Republik ist für immer und unwiderruflich mit der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken verbündet. Das enge und brüderliche Bündnis mit ihr garantiert dem Volk der Deutschen Demokratischen Republik das weitere Voranschreiten auf dem Weg in den Sozialismus und der Friedens."). Ohne SU wäre die Existenz der DDR schon 1953 bedroht gewesen - das ist dann auch ein wesentlicher Unterschied zu 1989, als eben keine sowjetischen Panzer eingriffen. Im Gegensatz dazu mußte die gewählte Regierung der Bundesrepublik nicht in Washington antanzen, um sich ihren Segen abzuholen.--IP-Los (Diskussion) 17:34, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist alles bekannt. Na und? 1956 sind die sowjetischen Panzer in Budapest gerollt, 1968 in Prag. Die Beziehung der DDR zur Sowjetunion war de facto keine sonderlich andere als die aller anderen Ostblockstaaten (wenngleich sie davon geprägt war, dass einerseits die DDR, wie auch Ungarn und die CSSR, an der Blockgrenze lag, und dass andererseits diese Blockgrenze eben quer durch Deutschland verlief). Die DDR war mithin nicht weniger „souverän“ als jene. In der BRD gab es vergleichbare Krisen wie 1953 in Ostberlin nicht, weshalb man nur darüber spekulieren kann, ob und wann alliiertes Militär in Westdeutschland aktiv geworden wäre. Ausschließen kann man es nicht, und eine völkerrechtliche Befugnis hätte es wohl gehabt, denn wie gesagt, die Besetzung Gesamtdeutschlands endete offiziell erst 1990. Und auch westdeutsche Regierungschefs haben sich sicherlich für die eine oder andere Entscheidung grünes Licht in Washington holen müssen, nur dass man davon heute bei Guido Knopp nichts erfährt... --Gretarsson (Diskussion) 18:15, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe nichts über die Beziehung der SU zu den anderen Ostblockstaaten geschrieben. Da war es aber natürlich genauso.
In der BRD gab es vergleichbare Krisen wie 1953 in Ostberlin nicht, weshalb man nur darüber spekulieren kann, ob und wann alliiertes Militär in Westdeutschland aktiv geworden wäre. Natürlich gab es die! Ich nenne nur München 1972 oder 1977, wo es gleich mehrere Anschläge gegen den Staat gab. Große Demonstrationen gegen den Staat bzw. die USA gab es Ende der 1960er Jahre sowie Anfang der 1980er. Die Westalliierten sind aber eben nicht eingeschritten. Im übrigen konnten sie das seit 1968 auch nicht mehr, da sie auf ihr Vorbehaltsrecht verzichtet hatten (allerdings nicht auf diejenigen, die Deutschland als Ganzes und die Frage der Wiedervereinigung betrafen).
Und auch westdeutsche Regierungschefs haben sich sicherlich für die eine oder andere Entscheidung grünes Licht in Washington holen müssen Na klar, das weißt Du woher? Natürlich haben die USA auch Druck auf die Bundesrepublik ausgeübt (da diese nicht auf die Sicherheitsgarantien der USA verzichten konnte) - siehe die Unterzeichnung des Atomwaffensperrvertrags - das hielt sie jedoch nicht davon ab, eine eigene Außenpolitik zu führen, die eben nicht immer den Interessen der USA entsprach - ich verweise nur einmal auf das Verhältnis zwischen Schmidt und Carter, die teilweise ganz entgegengesetzte Positionen vertraten.--IP-Los (Diskussion) 21:57, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe nie behauptet, dass das Verhältnis zwischen SU und DDR identisch mit dem zwischen BRD und den USA war, aber die Außenpolitik der BRD war mit jener der USA dennoch weitgehend auf Linie. Wenn du weiter oben nochmal nachsiehst, kannst du nachlesen, welche Kriterien für staatliche Souveränität ich da angeführt habe und die hat die DDR erfüllt. Dass sie außenpolitisch nach Moskaus Pfeife tanzen musste, habe ich nie in Abrede gestellt, aber diese Linientreue stand weitgehend in Einklang mit den Überzeugungen der Staatsführung. Das gleiche gilt für die Innenpolitik. Jedefalls wehre ich mich gegen die implizite Behauptung, die DDR wäre nichts anderes als ein nicht so bezeichneter Teil der SU gewesen. München '72 oder den deutschen Herbst mit Berlin '53 zu vergleichen ist schon etwas weit hergeholt, denn erstgenannte waren keine Staatskrisen im eigentlichen Sinne, weil keine wirkliche Veränderung der Machtverhältnisse drohte bzw. von Seiten der Staatsführung befürchtet wurde. Welchen Sinn hätte es gemacht, alliierte Panzer gegen eine Handvoll Leute auffahren zu lassen? Die Massendemonstrationen der `68er sind da schon eher vergleichbar, wurden aber offenbar ebenfalls als nicht wirklich bedrohlich empfunden (und letztlich hatte man sich ja auch die Meinungsfreiheit ins Grundgsetz geschrieben). Im Osten war man da eben vorsichtiger bzw. misstrauischer, ging auf Nummer sicher und statuierte Exempel... --Gretarsson (Diskussion) 22:55, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
und letztlich hatte man sich ja auch die Meinungsfreiheit ins Grundgsetz geschrieben Aber damit widerlegst Du Dich ja. Vergleiche doch mal Prag 1968 und die Ereignisse in der Bundesrepublik. Wären die USA so vorgegangen wie die Sowjets wären eben Panzer gerollt. Das ist aber nicht passiert, denn offenbar haben die USA Meinungsfreiheit und Integrität der Bundesrepublik geachtet, die Sowjets haben das in ihrem Machtbereich weder 1953, 1956 noch 1968 getan.
Im Osten war man da eben vorsichtiger bzw. misstrauischer Nein, das waren alles Diktaturen nach stalinistischem Vorbild. Die UdSSR und die von ihr abhängigen Regime haben so etwas erst gar nicht aufkommen lassen oder im Falle der Tschechoslowakei hat die Sowjetunion jegliche Abweichung der nationalen Regierung mit Waffengewalt erstickt. Wenn Du noch mehr Beispiele für die Abhängigkeit willst: Die DDR führte Anfang der 1950 rigoros die Stalinisierung durch, wodurch es zu Versorgungsengpässen und Unmut kam. Nachdem Stalin gestorben war, fuhr Berija einen "sanfteren" Kurs und die SED-Leitung wurde für ihren Kurs gerügt. Nun rate mal, was passiert - schnurstracks änderte man auch dort den Kurs, allerdings viel zu spät. Bezeichnend dann auch, als Breshnew an die Macht kam: Ulbricht hatte andere wirtschaftspolitische Vorstellungen, also wurde er abgesetzt. Nach sowjetischer Vorstellung hatten sich alle zu fügen, letztlich bestimmte Moskau die Politik - und zwar nicht nur außen- sondern eben auch innenpoltisch mit. All das gab es in der Bundesrepublik nicht.
Wenn du weiter oben nochmal nachsiehst, kannst du nachlesen, welche Kriterien für staatliche Souveränität ich da angeführt habe und die hat die DDR erfüllt.' Ja, die hast Du aufgestellt. Dann könnte ich für Souveränität auch anführen: jedes Land, das im Fußballweltverband ist, ist souverän. Nach Deinen Kriterien wären sämtliche Euro-Staaten nicht souverän. Das hätte dann übrigens vor der Währungseinführung auch für Staaten wie San Marino gegolten. Die Währung ist also offenbar kein hartes Kriterium. Kommen wir zu den staatlichen Organen: Wichtig für Souveränität ist eigenständiges Handeln. Klar sind Staaten Zwängen unterworfen, aber wenn der eine Staat die Politik des anderen nicht nur beeinflußt (siehe USA - Bundesrepublik), sondern sie steuert (innen- wie außenpolitisch - siehe SU - DDR), ist das keine Eigenständigkeit.--IP-Los (Diskussion) 23:26, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mit der Währungsunion haben die Euroländer dieses eine Kriterium der staatlichen Souveränität freiwillig aufgegeben (und du weißt auch selber sehr genau, dass die Mitgliedschaft in einem Sportverband alleine keine Souveränität bedeutet, also bitte). Was das für Auswirkungen haben kann, sieht man derzeit sehr schön am Beispiel Griechenlands, dem von der EU oder vielmehr von den „Leistungsträgern“ unter den EU-Ländern (allen voran Deutschland) die Wirtschaftspolitik diktiert wird. Ja, da kann man sich tatsächlich fragen, wie souverän Griechenland, zumindest unter diesem Aspekt betrachtet, zurzeit tatsächlich ist. Ich wiederhole mich: das Verhältnis SU-DDR war nicht identisch dem Verhältnis USA-BRD. Ersteres war viel stärker von der Blockkonfrontation geprägt als letzteres, und Ostmitteleuropa wurde von der SU ja auch als ihr Vorgarten betrachtet (so wie heute die Ukraine von Russland). Auch für die USA gibt es Beispiele, wo unliebsame Regimes in ihrem Vorgarten ersetzt wurden oder man versucht hat sie zu ersetzen, ziemlich blutig sogar, ich erinnere an an Kuba '61, Chile '73 oder Nicaragua in den Achtzigern. Ich würde daraus schließen, dass die BRD-Regierungen den ganzen Kalten Krieg hindurch schlicht und ergreifend Linientreu genug waren, und dass keine der Protestbewegungen in der BRD als bedrohlich genug eingestuft wurden, als dass wirklich harte Maßnahmen (sprich: rollende Panzer) seitens der USA nötig gewesen wären... --Gretarsson (Diskussion) 00:36, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich verstehe nicht, warum Du hier noch diskutierst: Ostmitteleuropa wurde von der SU ja auch als ihr Vorgarten betrachtet (so wie heute die Ukraine von Russland). Wenn ich etwas als "Vorgarten" betrachte, dann gehört es mir, dann ist es nicht eigenständig. Das Beispiel mit dem Sportverein sollte Dir nur zeigen, das man eben nicht einfach mal Kriterien aus dem Boden stampfen kann, die einem lieb sind.
ziemlich blutig sogar, ich erinnere an an Kuba '61, Chile '73 oder Nicaragua in den Achtzigern. Das hat aber nichts mit der Bundesrepublik zu tun. Außerdem mußte die US-Regierung sich abenteuerliche Begründungen für ihr Eingreifen ausdenken, da diese Staaten souverän waren. Von ganz anderer Qualität war die Breshnew-Doktrin, die unverhohlen zugab, daß die Ostblockstaaten nicht souverän agieren konnten.
das Verhältnis SU-DDR war nicht identisch dem Verhältnis USA-BRD. Eben. Genau das ist es ja, denn die DDR war nicht souverän. Ich unterfüttere das noch einmal anschaulich. In der Erklärung vom 25. März 1954 wurde die DDR souverän. Dabei nennt die SU auch die Kriterien (und auf die kommt es an, nicht auf deine): "Die Sowjetunion nimmt mit der Deutschen Demokratischen Republik die gleichen Beziehungen auf, wie mit anderen souveränen Staaten. Die DDR wird die Freiheit besitzen, nach eigenem Ermessen über ihre inneren und äußeren Angelegenheiten [meine Hervorhebung] einschließlich der Frage der Beziehungen zu Westdeutschland zu entscheiden." Frage: Konnte sie das? Antwort: nein, da sie nicht einmal über ihre inneren Angelegenheiten bestimmen konnte (Mauerbau, Machtwechsel).--IP-Los (Diskussion) 14:40, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dass die USA sich abenteuerliche Begründungen ausdenken musste, zeigt höchstens, dass sie aufgrund der politischen (vor allem ihrer eigenen Gesetze) und historischen Gegebenheiten anders in Lateinamerika agieren musste, als die SU es in Ostmiteleuropa konnte, nicht dass die entsprechenden US-Regierungen die Souveränität der lateinamerikanischen Staaten respektiert hätten (sie tun das bis heute nicht, ob in Lateinamerika oder irgendwo anders auf der Welt). Das Verhältnis DDR-SU war speziell und eine Souveränität der DDR in dieser bilateralen Beziehung wohl nicht 100% gegeben, und das räume ich auch gerne ein, aber die DDR unterhielt diplomatische Beziehungen zu so ziemlich jedem anderen Land in der Welt und auch Handelsbeziehungen mit westlichen Staaten, unabhängig vom Gutdünken der SU. Der Mauerbau war auch von der DDR-Regierung gewollt. Deshalb kann man nicht per se behaupten, die DDR sei nicht souverän gewesen. Tatsächlich ist diese Behauptung teil einer Doktrin zur systematischen nachträglichen Delegitimierung der DDR, wie sie seit 1990 von denen verfolgt wird, die sich als Gewinner des Blockkonfliktes wähnen, nicht zuletzt um von den Völkerrechtsbrüchen und Menschenrechtsverletzungen abzulenken, die sie selbst und/oder ihre Verbündeten während des Kalten Krieges begangen haben und/oder noch heute begehen. --Gretarsson (Diskussion) 19:11, 10. Apr. 2016 (CEST); nachträgl. erg. --Gretarsson (Diskussion) 19:15, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte es noch immer für nicht besonders hilfreich, mit den faktischen wirtschaftlichen und politischen Abhängigkeiten, Verträgen und Pakt-Mitgliedschaften und der gewollten Politik zu argumentieren, wenn es um die Frage der völkerrechtlichen Souveränität geht. Die Frage der völkerrechtlich wirksamen Verhältnisse scheint mir aber, soweit das möglich ist, bereits ausreichend geklärt. Und hinsichtlich der Einbindung in die jeweiligen Blöcke sehe ich keinen bedeutenden Unterschiede, auch wenn die Methoden der Einbindung sich partiell unterschieden. Und natürlich wurde die BRD von den USA-Regierungen als Teil des Vorgartens betrachtet (vgl. z.B. William Minter, Laurence H. Shoup: Kulissenschieber e.V., Der Council on Foreign Relations & die Außenpolitik der USA, Verlag Roter Funke, Bremen 1981). Aber bestimmte Mechanismen der politischen Steuerung und Druckbildung waren nicht nötig. Durch den Willen Adenauers zur Westbindung und deren Durchsetzung, durch vorauseilenden politischen Gehorsam, durch die Evidenz nationalsozialistischen Gedankengutes, durch die Kalte-Kriegs-Hysterie und durch die dadurch mögliche Repression gegen die Opposition (vgl. z.B. Alexander von Brünneck: Politische Justiz gegen Kommunisten in der Bundesrepublik. Suhrkamp, Frankfurt/Main 1978, Inhaltsverzeichnis und Textbeispiel oder als ein konkretes Beispiel von vielen Erich Topf, dort auch viele weiterführende Literaturhinweise). Das war in Griechenland anders, da half nur ein Putsch und das war in Italien anders, da war der Putsch immer eine Karte im Ärmel (vgl. z.B. P2 und Gladio und Operation Demagnetize). Dies belegt den Interventionswillen der USA in Europa und dass auch die Westdeutschen ihre inneren Angelegenheiten nicht völlig ohne Einmischung regeln konnten belegen z.B. die unterbundenen Ermittlungen im Zusammenhang mit der deutschen Gladio-Struktur (vgl. z.B. Der Spiegel 42/1952 und Erich Schmidt-Eenboom, Ulrich Stoll: Die Partisanen der NATO: Stay-Behind-Organisationen in Deutschland 1946–1991, Ch. Links Verlag, Berlin 2015, ISBN 9783861538400, S. 44 zum Fememord im Ausbildungszentrum des Technischen Dienstes 1951 in Wald-Michelbach und das Kapitel zur Donelly-Zinn-Erklärung S.44ff.). --2003:45:464E:FC00:157B:91A9:C661:7579 17:09, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
P2 und so: Alles vor allem in der Außensicht stark überbewertet; eine echte Möglichkeit, erfolgreich einen Putsch durchzuführen, hat zu keinem Zeitpunkt bestanden. Kleiner Tip dazu: Vor wem hat Renzi seit einigen Tagen gerade mal wieder Angst? NfdA (Diskussion) 19:30, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage ist eigentlich trotz aller Theorien usw recht einfach zu beantworten. Es gab bis zum 7. Oktober 1949 keine DDR!! Es gab bis dahin eine Sowjetische Besatzungszone. Wie sollte die ein eigenes völkerrechtliches Subjekt sein? Sie hatte weder eine Regierung noch Botschaften im Ausland. Bevor entgegnet wird, nachdenken und nicht mit DWK und Deutschem Volksrat kommen. Das ist wieder eine typisch hypothetische Diskussion um des Kaisers Bart, bei der Bildschirmmeter verbrannt werden. Und bitte vorher vielleicht mal was zur SMAD usw lesen. Man findet zu der Eingangsfrage in der Literatur nix, weil sich dazu die Frage gar nicht stellt.--scif (Diskussion) 19:32, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das überzeugt nicht. Das völkerrechtliche Subjekt, zu dem die Besatzungszonen gehören, ist das Deutsche Reich. Es hat durch die Kriegsniederlage nicht aufgehört zu existieren und dies war auch der Wille der Siegermächte. Die UdSSR besetzte also in Absprache mit den anderen Siegermächten einen Teil des Deutschen Reiches. Die völkerrechtliche Problematik der Fragestellung ist nach meinem Verständnis, ob mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland diese auch völkerrechtlich die Rechtsnachfolge des Deutschen Reiches angetreten hat und zu welchem Zeitpunkt und aus welchen Gründen das Deutsche Reich aufhört, zu existieren. Die Präambel des Grundgesetzes spricht davon „dem staatlichen Leben für eine Übergangszeit eine neue Ordnung zugeben“ und erhebt hinsichtlich der SBZ einseitig einen Stellvertretungsanspruch: „Es [d.i. das „Deutsche Volk“ in den aufgeführten Ländern] hat auch für jene Deutschen gehandelt, denen mitzuwirken versagt war. Das gesamte Deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden.“ Der Art. 23 GG beschreibt den Geltungsbereich, sagt aber auch: „In anderen Teilen Deutschlands ist es [d.i. das Grundgesetz] nach deren Beitritt in Kraft zu setzen.“, sieht die BRD also nur als einen Teil Deutschlands an. In der praktischen Politik wird jedoch so gehandelt, als habe die BRD die Rechtsnachfolge des Deutschen Reiches inne und beanspruche sie. Für die Zeitraum der Fragestellung sehe ich daher einen Sezessionsprozess, in dem sich die BRD vom Deutschen Reich abspaltet, ohne jedoch völkerrechtlich Souveränität zu erlangen. Zu diesem Zeitpunkt bestand noch das Deutsche Reich auf dem Gebiet der SBZ, bis sich am 7. Oktober 1949 die DDR ebenfalls vom Deutschen Reich abspaltete. Ich folge also im Wesentlichen der Dismembrationstheorie. Auf der anderen Seite verstand sich die BRD nach dem Völkergewohnheitsrecht als identisch mit dem Deutschen Reich. Das würde jedoch bedeuten, dass nicht der Gründungsakt der BRD eine Sezession darstellt sondern die Sezession (ohne eigenes Zutun) durch die SBZ erfolgt, indem die BRD sich konstituiert. Die BRD bleibt aber historisch in dem Sezessionskonflikt der Siegerstaat, dem die DDR „beitritt“. Die Vorstellungen von scif im vorstehenden Diskussionsbeitrag („recht einfach zu beantworten“) finden sich übrigens in keinem der in der Fachwelt kontrovers und nicht abschließend diskutierten Modelle dieses völkerrechtlich äußerst komplizierten Falles wieder. Ich neige wie oben ausgeführt dazu, dass das Gebiet der SBZ völkerrechtlich als Staatsgebiet des Deutschen Reiches zu betrachten ist. --2003:45:464E:FC00:157B:91A9:C661:7579 21:30, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Getarsson Tatsächlich ist diese Behauptung teil einer Doktrin zur systematischen nachträglichen Delegitimierung der DDR Nein, das läßt sich anhand der Nachweise, die ich gebracht habe, belegen. Zudem spielt da auch eigenes Erfahren eine Rolle. Das Verhältnis SU und DDR war auch nicht speziell, sondern eben ein starkes Abhängigkeitsverhältnis, wie ja eben die Beispiele belegen. Damit wird die DDR auch nicht delegitimiert, denn ein Staat war sie ja.--IP-Los (Diskussion) 23:30, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
P.S.: De facto waren beide deutsche Staaten souverän vs. Das Verhältnis DDR-SU war speziell und eine Souveränität der DDR in dieser bilateralen Beziehung wohl nicht 100% gegeben vs. Deshalb kann man nicht per se behaupten, die DDR sei nicht souverän gewesen. Ja, was denn nun? Übrigens unterhalten selbst Bundesländer Beziehungen zu anderen Ländern, nur sind sie deshalb noch nicht souverän. Wenn es eine starke politische Abhängigkeit von der SU gab, dann war die DDR eben nicht souverän. Man könnte nun streiten, ob sie wenigstens eine Teilsouveränität hatte, aber sie war de facto nicht souverän.--IP-Los (Diskussion) 23:54, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich frage mich generell trotzdem, was eigentlich mit der Fragestellung bezweckt wird. Die Vorstellungen von scif im vorstehenden Diskussionsbeitrag („recht einfach zu beantworten“) finden sich übrigens in keinem der in der Fachwelt kontrovers und nicht abschließend diskutierten Modelle dieses völkerrechtlich äußerst komplizierten Falles wieder. Ja und dann lösen wir das in der Auskunft mal eben schnell um die Ecke? Wenn ich dann so Passagen mit Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches lese, gehen bei mir sowieso die Antennen hoch. Ich kann mich aber gern noch mal wiederholen und halte mich dabei an Fakten: die SBZ war in der fraglichen Zeit eine besetzte Zone der UdSSR. Egal ob ehemaliger Bestandteil des deutschen Reiches oder nicht, es wurde nach dem Status gefragt. Es war eine besetzte Zone, in der die SMAD das Sagen hatte. Sie war in keinster Weise noch ein Staat, denn mit welcher Regierung war sie denn legitimiert? Bitte mal nicht Nebenbaustellen mit Verhältnis UdSSR-DDR usw aufmachen, sondern einfach mal auf die paar Monate konzentrieren. Welche Arten von völkerrechtlichem Subjekt werden denn in den Ring geworfen?scif (Diskussion) 10:17, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, ich kann verstehen, dass du hinter der Fragestellung irgendeinen Ansatz in Richtung Reichsbürgerbewegungs-Blödsinn vermutest. Dieser Blödsinn benutzt zwar generell die hier berührte Thematik (nicht zuletzt mit Hilfe von Fehlinterpretationen, verkürzten sinnentstellenden Darstellungen und nicht zulässigen absurden Schlüssen). Der Kern einer solchen Auseinandersetzung ist aber die Frage, ob das Deutsche Reich jemals aufgehört habe, zu existieren und wenn ja oder nein, was daraus erfolge. Das hat aus meiner Sicht jedoch mit der Fragestellung hier bei der Auskunft garnichts zu tun. Auch wenn die Diskussion hier etwas kontaminiert ist von einem ziellosen Durcheinanderwerfen von Interpretationen der Souveränität de jure und der Souveränität de facto ist die Grundlage und Bandbreite der Sichtweisen, die die eigentliche Fragestellung für die Auskunft berühren, doch ganz gut nachvollziehbar in dem Artikel Rechtslage Deutschlands nach 1945 zusammengefasst.
Ich habe den Eindruck, dass du den Artikel garnicht kennst und bitte dich, dort einen Blick zu riskieren, bevor dir wieder „sowieso die Antennen hoch(gehen)“. Die Kontroversen bei den Untergangstheorien (zwischen Debellationstheorie und Dismembrationstheorie) und bei den Fortbestandstheorien (Dachtheorie/Teilordnungstheorie, Staatskerntheorie, Kernstaatstheorie/Schrumpfstaatstheorie und Teilidentitätstheorie) sind dort verständlich dargestellt und es wird dort auch transparenter, warum es nicht immer eine abschließende eindeutige rechtliche Einordnung der historischen Ereignisse geben kann – und selbstverständlich auch hier auf der Auskunft nicht geben wird.
Deine Feststellung „die SBZ war in der fraglichen Zeit eine besetzte Zone der UdSSR“ ist unter völkerrechtlichen Gesichtspukten sachlich einfach (höflich formuliert) nicht richtig. Man könnte behaupten: „die SBZ war in der fraglichen Zeit eine von der UdSSR besetzte Zone“ und hier fehlt dann genau das, wonach der Fragesteller sucht: eine besetzte Zone von was? Durch die Besatzung ist die SBZ völkerrechtlich nicht – wie deine Formulierung suggeriert – zu einem Teil der UdSSR geworden. Vor der Gründung der BRD ist die SBZ faktisch und völkerrechtlich Teil des Deutschen Reiches, darüber gibt es nirgendwo einen ernstzunehmenden Widerspruch. Das Deutsche Reich ist das völkerrechtliche Subjekt, die SBZ ist ein Teil davon. Dass das Deutsche Reich in Besatzungszonen aufgeteilt ist ändert nichts an dem völkerrechtichen Status. Und schon seit der Teheraner Konferenz bestand unter den Alliierten Einigkeit, dass zwar eine Okkupation, nicht aber eine Annexion beabsichtigt ist. Der Fragesteller überlegt, ob sich mit der Gründung der BRD an dem Status der SBZ als Teil des Deutschen Reiches völkerrechtlich etwas ändert. Das ist aus meiner Sicht nicht der Fall. Auch die BRD ist, wenn man den vielen Urteilen des Bundesverfassungsgerichtes dazu folgt (vgl. dazu den Artikel Rechtslage Deutschlands nach 1945), noch Teil des Deutschen Reiches und drückt das – wie weiter oben von mir bereits dargestellt und zitiert – in den entsprechenden Formulierungen des Grundgesetzes auch aus. --2003:45:464B:1500:511C:4F5A:E02:DECE 15:00, 11. Apr. 2016 (CEST) (hier auch als die anderen 2003:45:xxx unterwegs)Beantworten

Und ich wiederhole mich gern erneut. Erstens ist die Fragestellung falsch, die DDR existierte ab 7. Oktober. Zweitens ging es um den völkerrechtlichen Status des Gebietes der SBZ nach dem 23. Mai und nicht des Deutschen Reiches, oder irre ich da? Wenn du letzteres klären willst, mußt du die Frage anders stellen. Mir ist es wurscht, welcher Theorie du anhängst, es ist letztendlich eine akademische Diskussion. Ich mag in deinen Augen da auch etwas einfach gestrickt sein oder manchen akademischen Interpretationen nicht bis ins letzte folgen wollen, es fängt aber letztendlich bei einer exakten Fragestellung an. Wenn das Deutsche Reich deiner Meinung nach weiterexistierte, durch wen wurde es denn dann auf SBZ-Gebiet vertreten? Ich fasse mal zusammen: die Frage mag akademisch-theoretisch interessant sein, du wirst sie hier nicht lösen. Es ist vielleicht für dich eine traurige Erfahrung, das WP scheinbar doch nicht so geistig hochstehend ist, aber so ist nun mal das Leben, wir spiegeln auch nur die Gesellschaft wieder. Da werden auch weitere Bildschirmkilometer nicht helfen.--scif (Diskussion) 15:26, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kapitalismus und Computertechnologie

Hallo, immer wieder wird gesagt das Bill Gates ein Genie sei das geholfen hat Computer zu vermarkten. Aber in wie weit stimmt das? Die Technologie für Computer wurde ja in staatlichen Labors mit Steuerzahlergeld entwickelt. Wie ist es also zustande gekommen das Bill Gates von dieser Technologie profitiert hat? Hat man einfach gesagt, ja hier Bill, das sind unsere Ergebnisse und du kannst jetzt damit Profit machen oder wie? Gibt es dazu irgendwelche Quellen?--85.179.98.247 17:08, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

MS-DOS, Windows, MS Office, ...? --Eike (Diskussion) 17:10, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Viel davon halte ich für damalige reichliche Theorie und PR. Tatsache ist, Bill Gates' Eltern kamen aus dem Niedersteuerstaat New Mexico. Vermögen aufzubauen viel dem Anwalt und der Lehrerin wohl nicht schwer. Der Sohn Bill Gates nahm den Entwicklungsauftrag an, ein Betriebssystem zu entwickeln, das IBM nicht selbst erledigen wollte. Dank seines Vaters verkaufte Bill nicht die Verwertungsrechte, sondern nur einzelne Nutzungsrechte als Lizenzen. Daraus entstand Microsoft. Es macht also manchmal Sinn, Orte und Länder zu verlinken. Programmiert hat Gates nicht alleine. --Hans Haase (有问题吗) 17:17, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bill Gates bekam von IBM als Student den Auftrag, für den "PC" von IBM ein Betriebssystem zu schreiben und versammelte ein paar Leute um sich, um diesen Auftrag auszuführen (die firmierten von Anfang an als "microsoft"). Niemand ahnte - auch bei IBM nicht - , dass aus dem allerersten mirkrigen PC (das war eher ein Kinderspielzeug) ein in Massen weltweit vertriebenes, immer leistungsfähigeres Produkt werden würde. Bill Gates hat klugerweise immer nur Nutzungsrechte an diesem Betriebssystem (DOS) "verkauft". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:28, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das erste MS-DOS wurde gar nicht von MS entwickelt, sondern es wurde gekauft. Es hieß ursprünglich QDOS (quick and dirty operting system) und war von einer Firma namens Seattle Computer Products (SCP), die einem gewissen Tim Paterson (der übrigens später auch von Microsoft "gekauft", sprich eingestellt, wurde) gehörte. QDOS war wiederum großteils eine 8086-Portierung von CP/M, dem damals vorherrschenden Betriebssystem für Heimcomputer. Erst später, wie MS schon ca. ein Dutzend Mitarbeiter hat, wurde ein eigenes betriebssystem entwickelt (MS-DOS 2.0 wurde laut diversen Quellen völlig neu geschrieben). Das Windows-Userinterface wurde übrigens von Apple kopiert (und dann natürlich ständig weiterentwickelt), die Firmas Apple hat ihr Userinterface wiederum von Xerox kopiert. Das Erfolgsrezept in der Softwareindustrie scheint also guttenbergen zu sein. --MrBurns (Diskussion) 17:53, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Microsoft war schon mitte der 1970er-Jahre ein erfolgreiches Softwareunternehmen. Die maßgeblich von Bill Gates entwickelte Programmierumgebung Microsoft BASIC war schon fünf Jahre vor dem PC und neun Jahre vor Windows Standardsoftware. Die erfolgreichen 8-Bit-Rechner von Commodore (ab 1979) hatten beispielsweise alle ein angepasstes Microsoft-BASIC. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
BK Ich kann an Gates nichts Geniales erkennen. Er war ein Geschäftsmann und als solcher nicht zimperlich, aber klug genug, diverse Prozesse nicht zu führen und sich lieber zu vergleichen. Zwischen Vermarktung und der Technologie und Programmierung sollte man auch genau unterscheiden. Genial, was das Technische anging, war meines Erachtens Steve Wozniak. Ich empfehle als Einstieg, die Artikel Microsoft und Apple zu lesen. Dann werden die Fragen vielleicht etwas substantiierter. Die Vision weg von den Rechenzentren hin zu den Homecomputern hatte nicht nur Gates, das lag in der Luft. Wenn bestimmte Technologien entwickelt sind denken viele darüber nach, was man alles damit machen könnte. Siehe z.B. MP3. --2003:45:4650:F400:75E3:3209:480E:7AFB 17:59, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was die Genies unter den Betriebsssystemetwicklern betrifft, wird leider Gary Kildall von Digital Research gerne vergessen. Er hat mit CP/M das erste Heimcomputer-BS überhaupt (anfangs im Alleingang) entwickelt (frühere Heimcomputer wurden entweder direkt über Maschinenbefehle gesteuert oder hatten nur BASIC-Interpreter installiert). Gates ist mMn eher ein Marketinggenie als ein Programmiergenie und hatte ein gutes Gespür für die Entwirklung des Heimcomputermarktes und bei IBM auch viel Glück, selbst programmiert hat er wohl hauptsächlich BASIC-Interpreter (das konnten damals wohl viele recht gut) und einige Bugixes, die aus QDOS MS-DOS 1.0/1.1 machten. Bei späteren DOS-Versionen hat er wohl auch einen gewissen Anteil gehabt, aber die wurden schon von größeren Teams programmiert. --MrBurns (Diskussion) 18:28, 8. Apr. 2016 (CEST) leicht ausgebaut --MrBurns (Diskussion) 18:38, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Mythos vom reich werden durch Programmieren wurde in Deutschland mit den fertigen Computern verkauft. Es brauchte noch etwas Zeit bis die Geräte an Universitäten und es verging eine Ewigkeit bis sie an Schulen standen. Die Kunden waren überwiegend Endanwender. Was nicht so bekannt ist, ist ob sich Ausschreibungen und Werkverträge aufgrund der Geschichte von IBM und Microsoft mit weiteren Klauseln versehen wurden. In Deutschland gibt es auch IT-Milliardäre. Im Businessbereich steht SAP ganz vorne, wobei Bitcom weit mehr ist. Im Endkundenbereich sind es nur die SMS-Klingelton-Abo-Händler. --Hans Haase (有问题吗) 19:17, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gates hat sich selbst nach eigenem Bekunden bei Microsoft aus der Buchhaltung herausgehalten. Das eigentliche Vermarktungsgenie war und ist Steve Ballmer wobei Microsoft aber weniger eine Legende der Vermarktung ansich ist sondern mehr eine Legende der radikalen Methoden, die Konkurrenten auszubooten, geschaffen hat. Tatsächlich wird Ballmer in der Vermarktung sogar häufiger als "Clown" denn als "Genie" dargestellt. Bill Gates Rolle in der Kapitalisierung von Computertechnologie ist tatsächlich eigentlich "nur" die des größten Anteilinhabers von Microsoft. --Kharon 20:35, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit dem Clown bei Ballmer trifft auf seine öffentlichen Auftritte zu, aber die Marketingkampagnen von MS waren teilweise doch sehr gut, vor Allem die von Windows 95, wo man unter Anderem (ich glaub als erste Firma überhaupt) einen Song der Rolling Stones verwendet hat (früher einmal waren die Rolling Stones weniger kommerziell und haben ihre Songs daher nicht für solche Zwecke verkauft). Und ich hatte auch den Eindruck, dass das das ganze "Start"-Marketingkonzept sehr gut angekommen ist. Daneben gab und gibt es von MS natürlich die Methode, die Konkurrenz mehr oder weniger subtil schlecht darzustellen (FUD), was ich auch zum Marketing zählen würde und damit war MS lange sehr erfolgreich. Das größte Marketinggenie in der IT-Branche war aber mMn eindeutig Steve Jobs. --MrBurns (Diskussion) 23:19, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

let's encrypt für vspere

guten nabend. ich möchte ein let's encrypt zert für meinen vspere server erstellen, ich hab nur ein problem, auf dem vspere läuft ein webinterface wo ich nciht beeinflussen kann. Kennt jemand eine möglichkeit trozdem das zert zu erstellen, obwoll ich das problem mit dem webserver hab?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:38, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das Zertifikat kannst Du auch ohne Installation der LE-Software erstellen, beispielsweise mit gethttpsforfree.com. Du musst zur Installation des Zertifikates aber Zugriff auf die Webserverkonfiguration haben, ich weiß nicht ob das bei vSphere der Fall ist. Und so wie ich das bisher sehe, musst Du bei diesem Vorgehen auch alle drei Monate das Zertifikat händisch erneuern, weil die Laufzeiten bei LE so kurz sind. —MisterSynergy (Diskussion) 21:32, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
wie ich oben schon schrieb, ich hab KEINEN zugriff auf das webnterface, ich kann da nchts ändern.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:34, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hast Du schon einmal Kontakt mit dem Support Deines Hostdienstleisters zwecks Einpflegen des Zertifikats aufgenommen? --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
es geht nicht daraum wie ich das zert in meinen server einfüge sondern, wie ich es erstelle.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:45, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das steht unter https://letsencrypt.org/getting-started/ . Automatisch geht das nur bei Apache unter Debian. Bei allen anderen Systemen ist manuelle Nacharbeit erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ich sag es mal anders, mein port 80 ist durch eine web seite belegt und die kann ich nicht ändern,wie soll ich es per client machen, wen ich due webseite auf port 80 beenden kann?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:09, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Fälschungssicherheit Coins

Aus Gründen der Diskretion möchte ich den Hintergrund zu meiner Frage für mich behalten. Es geht um diese schwarzen Chips. Kann ich irgendwie selbst feststellen, zb. an dem Silberpapier auf der Rückseite, ob solche Marken echt sind (also nicht aufm Papier, sondern wenn ich sie selber in der Hand habe)? Ich bitte auch hier keine markante Stichwörter wie der Betreiber der Marken zu schreiben, sodass nicht zb Google auf diese Seite verlinkt. Vielen Dank

--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:39, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Herr Grandl, der Grandls Hofbräuzelt betreibt um auf dem Cannstatter Wasen, z.B. auf dem Frühlingsfest, Stuttgarter Hofbräu unters Volk zu bringen, beschäftigt nicht nur viele Maßkrugträger beiderlei Geschlechts in alberner bayerischer Kostümierung sondern auch humorbefreite Herren in knappen Shirts mit wenig Haaren und Schlauch im Ohr, die dir ggfs. genau erklären können woran sie erkannt haben, dass du mit gefälschten Märkle widerrechtlich an eine Maß Stuttgarter Hofbräu in Grandls Hofbräuzelt auf dem Stuttgarter Frühlingsfest gelangen wolltest. --Studmult (Diskussion) 22:04, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
vielen dank für deine Hilfe, du kannst stolz auf dich sein. Du hast alles richtig erkannt. Top! vllt könnte mir auch jemand tatsächlich helfen?--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:16, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was soll man auch sonst sagen? Wer die Chips ausgegeben hat, wird wissen, ob sie echt sind. Wenn du das also wissen willst, dann frag ihn! Die Fälschungssicherheit ist wahrscheinlich deutlich schlechter als die von Bargeld, andererseits sind die Chips deutlich weniger weit verbreitet und ggf. im nächsten Jahr auch noch abgelaufen. --87.123.43.227 22:21, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Frage war wohl eher an solche gerichtet, die sich mit so Papier auskennen, ob es überhaupt machbar ist, Fälschungen so zu gestalten dass es die Erkennungsmaschine als Original erkennt bzw. ob ich es selber herausfinden kann, wenn man zb an besonderes Licht halte, oder ähnlichem.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:26, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die hier sind die kompetenten Ansprechpartner zur Beantwortung der Frage. Andere können nur spekulieren. Siehe auch [4][5][6]. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK) So wie das aussieht, ist auf dem „Silberpapier“ auf der Rückseite ein Sicherheitshologramm. Sowas ist schwer zu fälschen, da braucht es spezielle Gerätschaften, um sowas herzustellen. Lohnt wahrscheinlich den Aufwand nicht, jedenfalls nicht bei nur lokal und obendrein zeitlich begrenzt eingesetzten Wertmarken. --Gretarsson (Diskussion) 22:38, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
genau, wegen den Links kam ich da überhaupt drauf. ... OK sowas wollte ich wissen mit dem Hologramm. Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:44, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ähm ... es hat doch noch niemand bestätigt, dass das wirklich ein Hologramm ist. Hast Du denn so eine Marke selbst noch vorher gar nicht live gesehen? Solltest Du zufällig vorhaben, solche Wertmarken von Quellen <> Grandl zu beziehen, so wäre ich da sehr vorsichtig mit. Und wenn die Marken auch, wie Du schreibst, in "Erkennungsmaschinen" identifiziert werden könn(t)en/müss(t)en, so wirst Du den Marken das nicht von außen ansehen können, welche Merkmale so eine "Erkennungsmaschine" erwartet und ob die Marken, die Du "selbst in der Hand" hast, diese Merkmale auch tatsächlich besitzen. VG --Apraphul Disk 23:18, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hört sich alles danach an, als ob der Fragesteller Computerkriminalität ausüben will, Zitat:"ob es überhaupt machbar ist, Fälschungen so zu gestalten dass es die Erkennungsmaschine als Original erkennt" Ip80.123 (Diskussion) 00:16, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Selbstverständlich lassen sich die Marken fälschen ohne dass dies erkennbar ist, wie sich überhaupt alles an Münzen, Scheinen, Karten etc. fälschen lässt. Im aufwändigsten Fall braucht man die Maschine, mit der das Produkt hergestellt wurde sowie fundierte Kenntnisse über den Herstellungsprozess. Der Hersteller der Coins verfügt über die notwendigen Maschinen und das notwendige Wissen; ich wäre dagegen nicht ansatzweise zu einer Fälschung in der Lage, da ich davon nicht mehr kenne als das oben verlinkte Bild. Irgendwo zwischen diesen beiden Extremen bewegt man sich bei der Frage, ob "man" eine Fälschung durchführen kann und ob die Fälschung erkannt werden kann.--194.95.142.180 10:52, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Service: Es ging nicht um die Frage, ob man die Marken fälschen kann (selbstverständlich geht sowas immer irgendwie, ist halt eine Kosten-Nutzen-Rechnung), sondern woran man ihre Echtheit erkennt. Das scheitert aber daran, dass nichtmal genau klar ist, welche(s) spezielle(n) Merkmal(e) diese Marken überhaupt haben, an denen sich ihre Echtheit festmachen ließe. --Gretarsson (Diskussion) 12:42, 9. Apr. 2016 (CEST
<quetsch>Das kommt aber bzgl. meiner Antwort auf's gleiche raus: Wenn der Hersteller der Coins Fälschungen durchfüht, werden diese 1:1 dem Orginal entsprechen und eine Fälschung lässt sich (egal an oder mit was) nicht erkennen. Führt ein völliger Laie die Fälschung durch, stimmt im Extremfall noch nicht einmal der Durchmesser.--141.76.97.254 18:04, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
danke für den Service :-). Ich habe hier mal selbst ein Bild gemacht. da sieht es echt aus, wie ein Hologramm--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:32, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das ist ziemlich sicher ein Sicherheitshologramm (hab ich doch gleich gesehen). Kommt auch bei Fahrscheinen, Eintrittskarten und Banknoten zum Einsatz. Ob die jetzt von einer „Erkennungsmaschine“ ausgelesen/identifiziert werden, weiß ich nicht. Wie gesagt, sind sie nicht ohne Weiteres zu fälschen und schlechte Fälschungen fallen schon mit bloßem Auge auf. Falls du vorhast, sie zu fälschen: vergiss es. Falls du Angst hast, sie könnten gefälscht sein/werden, eher unwahrscheinlich bzw. wenn dann leicht am Hologramm zu erkennen. --Gretarsson (Diskussion) 15:47, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
top, danke.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:30, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

9. April 2016

komische Regel

Ich hatte eine Sim karte bestellt und die muss man dann online registrieren, hatte natürlich keinen Bock darauf gehabt und überall "kglöksgllkglerjl" eingegeben, selbst bei der Straße. Danach war die Simkarte mal gesperrt und als ich angerufen habe meinte ein Support mitarbeiter, er ist sich sicher, dass es meine Anschrift und meinen Nachnamen nicht in deutschland gibt, aber er hat mir 3 Mal, auf mein Bitten hin, "sagen Sie doch was ich geschrieben habe" mir gesagt, "ich würde meinen Arbeitsplatz verlieren, ich darf aus Datenschutzgründen nicht sagen, was/ wer eingegeben hat, als Inhaber der Sim Karte" und nach 3 Mal nachfragen hab ich es aufgegeben, aber ich bin mir sicher, er würde nicht gefeuert werden. Oder etwa doch? --Ip80.123 (Diskussion) 00:07, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die komischen Regeln heißen Datenschutz und Zwei-Faktor-Authentifizierung. Wenn Du Dich nicht an Deinen Namen und Deine Anschrift erinnerst, kann der Supportmitarbeiter Deine Identität nicht bestätigen. Für ihn bist Du dann ein Wildfremder, dem man selbstverständlich keine vertraulichen Adressdaten Dritter verrät. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gedankenspiel: Du stehst nachts Wache vor einem militärischen Lager. Jemand, den du im Dunkeln nicht sehen kannst, schleicht heran, du rufst: „Halt! Die Losung?“, worauf der Fremde erwidert: „Sagen Sie sie mir doch!“ – Woher soll der Supportmitarbeiter wissen, daß du der rechtmäßige Inhaber bist, wenn du die hinterlegten Daten nicht kennst? Genau damit weist du dich ja als solcher aus. Wenn er dir die Daten verriete (ohne zu wissen, wer du bist), dann verriete er sie genauso auch jedem anderen Anrufer. Das kann nicht funktionieren. Deshalb darf er das natürlich nicht und verlöre seinen Job mit vollstem Recht, denn dann wäre keine SIM dieses Anbieters mehr vor Angriffen geschützt. Denk nochmal drüber nach! --Kreuzschnabel 00:40, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte mitteilen, was an der Adresse ßvw9090t4590cmt9w050450mp54gjw54 Vertraulich ist und am Nachnamen kgrjglkejgödfk. Ich meine, sogar er selber hat gesagt, dass niemand so heißt und so eine adresse nicht existiert, aber er würde seinen Job verlieren wenn er vorliest, was geschrieben wurde, obwohl es nur <jgöfdklgdflgldfglk war. --Ip80.123 (Diskussion) 03:30, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nochmal drüber nachdenken. Manchmal dauert es halt … --87.163.64.120 04:41, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
meinst du damit mich? Ich sage es gibt hier kein Datenschutz, weil alle angaben einfach nur X-beliebige Tastaturanschläge waren. Hauptsache ich konnte "Weiter" drücken, mehr hat mich nicht interessiert, bei Telefonnummern gebe ich auch meistens 123123123123 oder 00490000000 ein. Da gibt es "vielleicht" einen Datenschutz auch wenn man doch sieht, dass das "kritze-kratzi" ist --Ip80.123 (Diskussion) 05:27, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist denn daran nicht zu verstehen? Er darf aus Datenschutzgründen die Daten eines Kunden nicht einfach gegenüber irgendeinem Anrufer ausplappern. Dass der betreffende Kunde da seinerzeit nur Schrott reingeschrieben hat, ist dabei völlig egal. Wie bereits versucht wurde, Dir zu erklären, können solche Daten zudem auch als Identifizierungsmerkmale dienen. Wenn also ein Anrufer als Kunde X auftreten möchte, sollte er tunlichst die Daten des Kunden X kennen und nicht versuchen, sie beim Supporter zu erfragen. VG --Apraphul Disk 07:02, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
„… meinst du damit mich?“ Ja, tue ich. Und mehr als „nachdenken“ bleibt Dir eh nicht mehr, wie man hier liest tust Du Dich ja schon beim „mitdenken“ schwer. Mit ein bisschen „vordenken“ anstatt „… mehr hat mich nicht interessiert …“ wäre es ja nie soweit gekommen, oder? --87.163.64.120 08:15, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal ganz langsam: Diese Daten sind dazu da, dich am Telefon als den richtigen Inhaber der SIM-Karte zu authentifizieren. Denn anrufen und sagen „meine SIM ist gesperrt“ kann natürlich jeder, der Servicemitarbeiter will zunächst mal wissen, ob er wirklich den Richtigen an der Strippe hat, und das kann er nur tun, indem er 'von dir die Daten abfragt, die du bei der Registrierung eingegeben hast. Groschen jetzt gefallen? Wenn der Servicetyp aber jedem x-beliebigen Anrufer (er weiß ja da noch nicht, daß du der echte Ip80.123 bist, deine Stimme kennt er wohl kaum) die Registrierungsdaten zu irgendeiner Handynummer mitteilen würde, dann wäre er mit Recht seinen Job los. Es geht hier nicht um den Schutz persönlicher Daten, sondern darum, dich durch Kenntnis dieser Daten als rechtmäßigen Besitzer auszuweisen. Ob du die Karte auf Allemeineentchen oder slapudork456 registriert hast, ist wurscht, aber er will es von dir hören, um sicherzustellen, daß du nicht irnkjemand bist, sondern wirklich der, dem die Karte gehört. --Kreuzschnabel 18:44, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, SIM-Karten muss man registrieren. Hast du natürlich kein Bock drauf - aber was genau willst du jetzt eigentlich von dem datenschutzrechtlich beschlagenen Mitarbeiter? Dass er die Karte freischaltet für Herrn kglöksgllkglerjl in der kglöksgllkglerjl-Straße?
Tatsächlich gefragt hast du nach einer dienstlichen Anweisung deines Gesprächspartners, die natürlich eigentlich nur er kennen kann (und sein Chef und seine Kollegen, versteht sich). Möglich ist das aber durchaus. Vielleicht wurde er schon mal wegen Verstoßes gegen den Datenschutz abgemahnt und wird beim nächsten Mal wirklich gefeuert. Vielleicht hat er das auch nur erfunden, um ein unerfreuliches und völlig sinnfreies Telefonat endlich beenden zu können. So oder so: Was bringt es dir? --Snevern 12:54, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Memo für's nächste Mal: Schreib dir den Blödsinn auf den du eingegeben hast, dann kann der Mitarbeiter wengistens sehen, dass du ihn erstellt hast und kann dir helfen. Meine Sicherheitsfrage nach dem Namen meines Hundes ist auch nicht der Name meines Hundes. Meist sind die Mitarbeiter aber wenigstens bereit einem den ersten Buchstaben als Erinnerungsstütze zu sagen, worauf man sich dann ggfs erinnert - wenn man Zettel wo's draufsteht gerade nicht da hat - dass man da damals Autobahn hingeschrieben hat. --87.156.57.57 19:08, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

DIV-X Player am Mac OS bettelt alle 2 Stunden um ein Update

Ich werde von dem DIV-X player am mac belästigt. Dieser Player hat anscheinend onbord eine Benachrichtungsfunktion, denn bei Mac kann man alle benachrichtungen ausschalten, man kann sogar apps einzeln komplett ausschalten von der Benachrichtungsfunktion, aber unter dieser Benachrichtungsfunktion ist der DIV-X Player gar nicht gelistet. Gibt es eine Möglichkeit, dieses Programm zum Schweigen zu bringen oder werde ich jetzt bei jedem Updarte von diesem Unternehmen belästigt und genötigt? --Ip80.123 (Diskussion) 00:10, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es zwingt Dich niemand, Dich „von diesem Unternehmen belästigt und genötigt“ zu fühlen. Deinstallier die Software und gut. Zum Abspielen von AVI-Dateien gibt es zahlreiche andere Programme, sicher auch für Deinen Rechner. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Er verlangt ja auch dass ich diesen Web-Codec aktualiesiere und den restlichen Bullshit, auf den ich dann doch wiederum angewiesen bin... --Ip80.123 (Diskussion) 03:31, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für den Tipp Rôtkæppchen₆₈, ich habe jetzt einfach den deinstalliert und der webcodec ist weiter erhalten und der Player ist mit seinen 180 megabyte weg von der Platte und damit auch hoffentlich der Terror. Ich hoffe jeder der in google eingibt "DiVx player verlangt update findet hierher und findet diese Lösung, weil das Problem ist sehr sehr neu, der Player hat noch nie in den Jahren seit ich das Programm habe, in irgend einer Form gestört. Sobald du das gelesen hast rotkäppchen, darfst du archivieren - oder irgend einen Kommentar noch geben.--Ip80.123 (Diskussion) 05:24, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Oder einfach Xvid statt Div-x. --Kharon 06:23, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hmm - MacOS ist doch UNIX, welche Linux-Variante von Xvid ist da kompatibel, für SuSE oder Debian? Ich blick da leider gar nicht durch. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 18:05, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mobiltelefon für SMS

Leider entschwindet die Kapazität meines Akkus. Ich suche darum ein neues Mobiltelefon, das mir SMS schicken kann. Etwas anderes brauche ich nicht. Was nehme ich nun in diesem Smartphone-Zeitalter? --Muroshi (Diskussion) 00:22, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Beim Elektronikversender Deiner Wahl gibt es Featurephones im Candybar-Formfaktor fabrikneu ab 20 Euro bzw 24 CHF. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Tipps? Gibt's noch so etwas, wie das alte 90er-Jahre-Nokia?--Muroshi (Diskussion) 01:05, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, aber von Samsung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Also ich bin mir sicher, dass das hier auch in die Schweiz versendet werden kann (ich habe extra für dich eines mit langer akkulaufzeit gesucht und das wird auch mehrfach in der Beschreibung behauptet). Was mich aber noch wundert ist, wieso kaufst du dann nicht einfach einen zweit akku für dein altes Handy, wieso willst du deswegen gleich komplett umsteigen? Modellnummer vom Akku bei ebay eingeben bringt sicher was interessantes. --Ip80.123 (Diskussion) 03:35, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wäre vielleicht auch eine Option. Viel billiger ist es nicht: neu original Nokia AKKU BL-4C 860mAh, 3.7v. Ist das noch zeitgemäss? --Muroshi (Diskussion) 13:55, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für so ein dumbphone reichts leicht, dass der Akku so wie bei den alten Nokias tagelang hält. Übrigens gibt ähnliche handys wie die hier verlinkten Samsung-Handys auch von Nokia, z.B. das Nokia 105 oder das Nokia 130 mit einem etwas größeren Display. --MrBurns (Diskussion) 21:30, 9. Apr. 2016 (CEST) PS: ich hab gerade gesehen, beim Nokia 105 hält der Akku laut einer Rezension sogar 4 Wochen. Wobei ich denke das ist nicht erreichbar, wenn man sehr viel telefoniert... --MrBurns (Diskussion) 21:34, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Versteh ich nicht ganz: Du willst Dir selbst SMS schicken? Geht das nicht einfacher und billiger über eine interne Leitung? --TheRunnerUp 10:57, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist falsch ausgedrückt. Mein Ebanking schickt mir SMS.--Muroshi (Diskussion) 13:55, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lass Dich von Deiner Bank auf TAN-Generator umstellen. Das geht ohne SMS und ist im Zeitalter von Mobilbanking auf dem Smartphone auch bedeutend sicherer, weil auf einem Endgerät, das gleichzeitig per Browser auf die Bankwebsite und per SMS auf die SMS-TAN zurückgreift, die Zwei-Faktor-Authentifizierung in sich zusammenfällt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bietet nicht jede Bank an (ich finde dieses Verfahren bei der Postfinance aber ziemlich kompliziert). Ich habe kein Smartphone. --Muroshi (Diskussion) 19:07, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mobilbanking mit „90er-Jahre-Nokia“? --Vsop (Diskussion) 14:26, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mobile-Banking geht auch mit WAP, was auf 1990er-Jahre-Nokia-Knochen durchaus verfügbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nokia_3210. Nokia hatte auf jeden fall schon SMS.--Muroshi (Diskussion) 19:09, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
SMS war von Anfang an Bestandteil der GSM-Spezifikation. Es soll aber in der GSM-Frühzeit einige Handys gegeben haben, die nur den Empfang, nicht aber das Versenden von SMS beherrschten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Es soll ... einige": Umgekehrt, es gab vereinzelt Premiumgeräte, die auch SMS senden konnten, dafür war das Versenden kostenlos, aber nur innerhalb des eigenen Netzes (damals identisch mit einer einzigen Vorwahl, die deswegen auch nicht angegeben wurde) möglich. --° (Gradzeichen) 01:55, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gehörte auch dazu. Wäre direkt eine Überlegung wert, die sind jetzt sogar teurer als die neuen Billigphones. --Muroshi (Diskussion) 21:19, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sorbischkenntnisse gesucht

Hallo, ich habe gerade eine sorbische Version der Karte des Cottbusser Straßenbahnnetzes hochgeladen. Da ich allerdings des Sorbischen nicht mächtig bin, möchte ich gerne die von mir angefügten Sachen überprüfen: die Richtungsangaben der Eisenbahnstrecken: nach der Präposition do (nach) folgt laut Online-Wörterbuch der Genitiv. Von Berlin habe ich die Form Barlinja gefunden, bei Frankobrod nad Wódru und Baršć bin ich mir unsicher und für Dresden habe ich keine Genitivform gefunden. Außerdem oben links: das soll bedeuten Linie 2 nur montags bis freitags, Linie 5 nur sams-, sonn- und feiertags. Ist das einigermaßen korrekt ausgedrückt? Vielen Dank für Antworten --etrophil44 14:37, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Benutzer:J budissin sollte entweder selbst in der Lage sein, das zu tun, aber doch wenigstens hoffentlich (einen) geeignete(n) Ansprechpartner kennen. Oder, da Cottbus zum niedersorbischen Sprachgebiet zählt, könntest Du direkt mal die wenigen Nutzer aus den Kategorien User dsb-M (hmm, der einzige Vertreter war zuletzt im September 2015 hier aktiv) oder User dsb-4 (o, Kategorie ist leer) oder User dsb-3 (auch hier 2 der 3 Nutzer kürzer oder länger inaktiv) den Benutzer:Qatan ansprechen. — Speravir (Disk.) – 18:11, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Metrophil44: "Do Frankobroda" und "do Baršća" ist korrekt, bei Dresden muss es "do Drježdźan" (ohne y) heißen. Oben links würde ich besser schreiben "Linija 2 jano wót pónjeźele do pětka" und "Linija 5 jano sobotu, njeźelu a na swěźenjach", deine Varianten sind auch grammatisch nicht korrekt. Aber schön, dass du dir die Mühe machst! Grüße, j.budissin+/- 12:13, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@J budissin: Vielen Dank für die Antwort, habe es jetzt korrigiert ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  -- etrophil44 13:11, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Metrophil44, Du magst es für Korinthenk4ckerei halten, aber sieh dir das mal an: c:Special:Diff/192785203/192821287. Eigentlich ging es mir nur um die Vorlage „Derived from“ – ja, ich habe gesehen, dass Du darauf bereits hingewiesen hattest. — Speravir (Disk.) – 21:03, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Speravir (Disk.) 21:03, 10. Apr. 2016 (CEST)

Freie Spieleentwicklung?

Gibt es eigentlich eine Open Source-Engine zum Abspielen und entwickeln von Videospielen? Ich stehe bei der Suche irgendwie auf dem Schlach. (nicht signierter Beitrag von 188.101.74.110 (Diskussion) 01:12, 9. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Acker mal die en:List of game engines durch. Vielleicht ist da etwas passendes dabei. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Spontan hätte ich an Genesis3D (für C++ und auch für Delphi Language erhältlich) gedacht. Außerdem ist irgendeine der Quake-Engines AFAIK Open Source geworden. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 02:20, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sauerbraten --Mauerquadrant (Diskussion) 02:43, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch https://www.gamingonlinux.com/wiki/Game_Engines --Eike (Diskussion) 14:05, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Abschiebungen und deutsche Staatsbürgerschaft

Bei Jürgen Domian war heute der Fall einer türkischen Mutter, die offenbar schon vor dem Jahr 2000 in Deutschland eingebürgert wurde. Ihr in Deutschland geborener und bis heute aufgewachsener Sohn, der heute 25 ist, hat nun Scheiße mit Körperverletzung gebaut und wird deshalb in die Türkei abgeschoben. Die Mutter hat angegeben, daß die deutschen Behörden sich auf ein deutsch-türkisches Abkommen aus den 50ern oder 60ern berufen würden, woraus hervorgehen würde, daß in Deutschland geborene und aufgewachsene Nachkommen die deutsche Staatsbürgerschaft nicht erhalten bzw. entzogen bekommen würden, wenn die Eltern ab einem bestimmten Stichdatum keine drei Jahre am Stück beschäftigt waren. Und auf dieser Grundlage, die mit der Erwerbsbiographie seiner längst eingebürgerten Mutter zu tun hat, würde der Sohn nun in die Türkei abgeschoben, die er nie gesehen hat und deren Sprache er nicht spricht.

Wie geht das zusammen? Nach dem ius solis (hier geboren und mindestens acht Jahre am Stück hiergeblieben) hätte er die deutsche Staatsbürgerschaft schon lange haben müssen. Die ohnehin umstrittene Optionspflicht, durch die die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt werden konnte, galt generell nicht für in Deutschland Geborene (einzige Ausnahme: doppelte Staatsbürgerschaft) und wurde ohnehin vor Ablauf der Frist am 20. Dezember 2014 aufgehoben. --79.242.222.168 02:30, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dieser junge hat also die türkische Staatsbürgerschaft? Dann ist das leider wohl so, dass man abgeschoben werden kann, die Türkei ist kein EU Land, er hat also nicht mal ein Wahlrecht bei irgendwelchen EU Wahlen.. PS: weißt du vielleicht in welcher Folge Domian so einen Fall hatte mit einem, welcher gebrauchte Tampons aus dem Damenklo entwendet hat? Hab diese Folge mal ewig gesucht aber niemals wiedergefunden... --Ip80.123 (Diskussion) 03:41, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nach dem ius solis müßte er ja eigentlich die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Daß er sie jetzt nicht (mehr) haben soll, weil seine Mutter nach einem bestimmten Stichtag keine drei Jahre am Stück beschäftigt war, ist das merkwürdige. Vor allem, weil sie die deutsche Staatsbürgerschaft erworben hat. --79.242.222.168 04:32, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
nein entschuldige du hast das falsch verstanden. Ich meinte die Mutter hat das Kind von Grund auf immer zum Türkischen Konsulat geschleppt und er hatte wohl immer einen Türkischen Kinderausweis und jetzt einen türkischen Reisepass und war nie beim Bürgeramt um einen deutschen Pass zu beantragen. Auch wenn du sagst, er hätte ihn de facto, er hat ihn einfach nie beantragt, man muss das BEANTRAGEN wenn man deutscher sein will. Wir leben in einem Land wo Bürokratie und Beamten gang und gäbe sind und der deutsche Perso wird nicht mal so eben an die Haustüre vorbeigebracht ohne Termin, ohne Beantragung ohne Einreichung eines Fotos und ohne Zahlung der Ausstellungsgebühr. --Ip80.123 (Diskussion) 05:21, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schade, dass es hier so weiter geht:
Wie in der letzten Zeit des öfteren, wird als Frage ausgegeben, was keine Frage ist. Auf der Grundlage missverstandener Infos wird was konstruiert, was nicht passt; aus dem ius soli wird (warum?)eins der Sonne, ist aber egal, denn es geht ja nicht um eine Wissensfrage, sondern darum, eine gesetzliche Situation als ungerecht zu denunzieren.
Dergestalt ermutigt, auskünftelt gerne mal wieder auch, wer keine Ahnung hat und gar davon ausgeht, dass der Erwerb der Staatsangehörigkeit durch Beantragen eines Passes oder gar Personalausweises zustandekommt. Etwas enttäuscht, NfdA (Diskussion) 08:19, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Oder weniger polemisch: aufgrund von Infos, die per Hörensagen aus zweiter Hand aus dem Fernsehen kommen, lässt sich so eine Einzelfallfrage anscheinend nicht sinnvoll beantworten. -- southpark 13:19, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ich kenn dutzende solcher Fälle in denen die wehklagenden Eltern allerdings stets ein kleines Detail weglassen, nämlich, dass sie nach ihrer Einbürgerung in Deutschland sich wieder in der Türkei haben einbürgern lassen und dabei ihre frisch erworbene deutsche StAng wieder flöten ging. Ist unter dem Stichwort türkischer Doppelpass zu ergoogeln und auch im Artikel zur deutschen Staatsangehörigkeit dargestellt (Verlustgründe). --gdo 13:33, 9. Apr. 2016 (CEST) s. Deutsche_Staatsangehörigkeit#Wegfall_der_Inlandsklausel --gdo 09:39, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Forum macht sich Strafbar. Abmahnungsfähig?

Ich bin in ein Forum gestoßen weil jemand meine Frage anderen gestellt hatte. Das war so ein Forum wo jeder Benutzerbeitrag einen eigenen Kasten hat, manche Beiträge dann noch mit Signatur und natürlich Profilbild und Nutzername und ein online-Offline Statuschen. Der erste Beitrag unter dem des Threadstarters war ungefähr so "guck mal hier..." und das hier war in Blau angestrichen und führte natürlich schön und brav über einen affiliate link einfach zu ebay oder amazon OHNE dass es was mit dem ursprünglichen Beitrag irgendwie zu tun hat. Jetzt hab ich zum Spaß mir angeguckt wie der Benutzer heißt, weil ich hab nur flüchtig Antworten geguckt - er nannte sich "Werbung123" (profil konnte ich nicht einsehen weil ich nicht registriert war) aber so wie das aussieht, hat das süße Forum nötig, erst mal schön kräftig mit Antworten Fragende zu verarschen und dumme Idioten wie mich, die zufällig auf das Forum trotz 3 Adblocker draufgehen, ebenfalls. Ich wundere mich ob das nicht irgendwie Strafbar ist für aktive Verbrauchertäuschung, Missbrauch von Affiliate Links und diversen anderen Kleinigkeiten die dieses Forum wohl als Scherz auf Lager hat... Oder ist so eine Verarschung komplett Straffrei? --Ip80.123 (Diskussion) 05:33, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Da kann ich nix Strafbares erkennen. --Heletz (Diskussion) 07:41, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich auch nicht. Ohne Hinzutreten weiterer Umstände ist Verarschung grundsätzlich straffrei. Selbst wenn es unlauterer Wettbewerb wäre, könntest du als Verbraucher nicht einfach abmahnen, das muss dann schon ein Konkurrent oder ein Verband tun. --Snevern 09:31, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Könnte natürlich sein, dass das gegen die Nutzungsbedingungen von Amazons/Ebays Affiliate Programm verstößt. Die sind dann sicher für nen Hinweis dankbar. -- Jonathan 13:46, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schützt der Mond tatsächlich die Erde vor Meteoriten? (in relevantem Ausmaß)

Ab und an wird mal erwähnt das wir ohne den Mond wesentlich mehr Meteroiteneinschläge auf der Erde hätten. Gelegentlich wird sogar behauptet das diese Eigenschaft des Mondes verantwortlich dafür ist (unter anderem) das überhaupt Leben auf der Erde entstehen konnte. Nun bin ich nicht sonderlich bewandert in Himmelsmechanik oder der Auswirkung von Gravitationsfeldern. Aber wenn ich mir so ein Modell von Erde und Mond in realistischem Größenverhältnis ansehe ist da eine enorme Menge Raum um die Erde in der gerade kein Mond ist. :) Wie viel Prozent oder Promille an Meteoriten fängt der Mond denn überhaupt ab die ansonsten die Erde treffen würden? Weis man das oder vermutet man da nur? --84.174.66.134 11:27, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Does the Moon really "protect" the Earth from impacts? --89.144.238.156 12:25, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte ohne auf die exakten Zahlen festzulegen:
Ein sehr, sehr kräftiger Mann wird im Abstand von etwa 30 Metern von einem fliegenden Zwergpinscher umrundet. Beide werden von einem blinden tibetanischen Mönch - der per Zufallsgenerator positioniert wird - mit Golfbällen beworfen. Schützt eher der sehr, sehr kräftige Mann den Zwergpinscher (z.B. wenn dieser sich hinter dem sehr, sehr kräftigen Mann befindet - oder ist es umgekehrt?
[Bedingungen: (a) Der Zwergpinscher darf den Mönch nicht beissen - und umgekehrt. (b) Der sehr, sehr kräftige Mann steckt ausserdem in einer Art elastischen, aber reissfähigen Sumo-Anzug, der schwach geworfene Golfbälle abprallen lassen kann. (c) Der Mönch trägt nur eine Mönchskutte, aber eine coole schwarze Brille.]
Aber es gibt andere interessante Theorien (einige verifiziert, andere (noch) nicht), wie der Mond in die Evolution des Lebens eingreift und eingegriffen hat. Es wird sogar die These vertreten, dass Planeten ohne Mond eine geringere Wahrscheinlichkeit für die Entstehung des Lebens haben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:44, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es dich nicht gäbe, müsste ein Mönch mit cooler schwarzer Brille dich erfinden! --Eike (Diskussion) 15:03, 9. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Der positive Einfluss des Mondes auf die Entstehung des Lebens auf der Erde wird eher darin vermutet, dass er die Erdachse und damit das langfristige globale Klima stabilisiert. Als „Staubsauger“ für kosmische Projektile wirkt eher der Jupiter, denn der hat eine deutlich stärkere Gravitationswirkung (so gesehen schützt, wie mein Vorredner das andeutet, die Erde tatsächlich eher den Mond von Einschlägen als umgekehrt). Mit konkreten Zaheln kann ich allerdings auch nicht dienen. --Gretarsson (Diskussion) 15:07, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, es sind in erster Linie die großen äußeren Gasplaneten Jupiter (Planet) (318 Erdmassen) und Saturn (Planet) (95 Erdmassen), sowie natürlich die Sonne (332.946 Erdmassen), welche praktisch alle größeren Meteoriten einfangen bevor durch entsprechend oft wiederholte "Gastbesuche" unseres Systems die Wahrscheinlichkeit steigt auf uns zu treffen. --Kharon 15:37, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann mir das kaum vorstellen. Sind nicht 99% der Richtungen, aus denen sowas kommen könnte, weit von diesen Planeten entfernt? --Eike (Diskussion) 15:51, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(Einschub) Die Gravitationswirkung der Gasriesen reicht aufgrund ihrer großen Masse weit ins Sonnensystem hinein, ihre „Sogwirkung“ auf Asteroiden und Kometen reicht daher weit über ihre eigentliche Umlaufbahn und momentane Position auf der Umlaufbahn hinaus, jedenfalls effektiv deutlich weiter als die von Erde und Mond. Das „Schwerkraftbillard“ im Sonnensystem ist etwas komplizierter als es das obige Beispiel mit dem Pinscher, Mann und Mönch suggeriert, und die Schutzwirkung der Gasriesen besteht nicht einfach in der eines Schildes bzw. eines Mannes mit breitem Kreuz. Es geht um Massen und die durch sie vermittelte Gravitation, weniger um die reinen Abmessungen der Himmelskörper (auch wenn diese für gewöhnlich positiv mit der Masse korrelieren). --Gretarsson (Diskussion) 16:17, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(nach „BK“, @Kaharon) Wobei die um die Sonne umlaufenden Objekte ja die Erdbahn defintitiv kreuzen (sofern sie in der Erdbahnebene umlaufen), die um Jupiter kreisenden Objekte eher nicht. Erstere sind also eine größere Bedrohung als letztere, Jupiter (und Saturn) dahingehend von größerer Bedeutung als die Sonne. --Gretarsson (Diskussion) 15:53, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, bei den kleinen, die dann tatsächlich auf der Erde "landen", ist das so. Die richtig großen, vor denen wir definitiv Schutz nötig hätten, kommen aber in der Regel von außerhalb des zentralen Systems bzw. sie gehören in dem Sinn dazu das sie der Sonne allen 50- 50.000 Jahren mal einen Besuch abstatten. Siehe auch Asteroidengürtel#Sonstige_Vorkommen unter Punkt 4. Die Körper im inneren Asteroidengürtel sind soweit meine bescheidenen Kentnisse der Astronomie reichen zum einen alle zu klein um uns gefährlich zu werden und zum anderen gibt es ja noch unsere liebe Sonne als effizientester Abfänger von allen. --Kharon 16:06, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und genau letzten Punkt hatte ich relativiert, denn bevor ein Objekt auf der Sonne abstürzt, umrundet es diese in der Regel mehrfach und kreuzt dabei jeweils die Erdbahn. Ein Objekt, das den Jupiter umrundet, so wie einst Shoemaker-Levy 9, wird die Erdbahn jedoch eher nicht kreuzen und stellt damit auch keine Bedrohung dar. Über die gesamte Geschichte des Sonnensystems hinweg betrachtet, hat die Sonne natürlich wahrscheinlich die meisten Objekte geschluckt und den größten Anteil an der weitgehenden „Säuberung“ des Sonnensystems von den Resten der Planetenentstehung. Die effektivere Schutzwirkung für die Erde wird aber, aus besagten Gründen, dem Jupiter zugeschrieben. Btw. im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter gibt es Kawenzmänner wie Ceres – der sollte der Erde besser nicht zu nahe kommen. --Gretarsson (Diskussion) 16:34, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier das Sonnensystem maßstabsgetreu: [7] Ich kann mir nun noch immer erst recht nicht vorstellen, dass Jupiter da den Ausputzer macht. --Eike (Diskussion) 16:39, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lies bitte noch einmal meinen Beitrag von 16:17. Da steht eigentlich alles drin, was es dazu zu sagen gibt. Der Mond mit seiner geringen Schwerkraft schützt die Erde nur vor einem Einschlag, wenn er sich zufälligerwiese genau in der Bahn eines Objektes befindet, das auf Kollisionskurs mit der Erde ist. Sonne und Gasriesen zogen und ziehen jedoch durch ihre enorme Gravitation potenziell gefährliche Objekte generell aus dem Verkehr und Jupiter sorgt(e) darüberhinaus auch noch dafür, dass gefährliche Objekte erst garnicht bis ins innere Sonnensystem gelangen (konnten). Wenn dir das nicht einleuchtet, solltest du dir etwas mehr Grundlagenwissen anlesen. --Gretarsson (Diskussion) 16:51, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Eike: Faktisch hat Jupiter das ja mit Shoemaker-Levy 9 sogar zu unseren Lebzeiten bewiesen. Letztendlich ist es eine Wahrscheinlichkeitsrechnung in der sowohl die im Vergleich riesige Anziehungskraft UND die zigfache Größe es 1000-fach wahrscheinlicher machen das ein Meteorit eher dort einschlägt als bei uns. Allerdings sind ja auch auf der Erde schon riesige Meteoriten eingeschlagen, also es geht um Wahrscheinlichkeit und darin ist natürlich auch die Außnahme von der Hauptannahme enthalten. Absolut sicher für alle Zeiten ist unser Planet nicht. --Kharon 17:12, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dass das passieren kann und dass es deutlich wahrscheinlicher ist als beim Mond, habe ich beides nie bestritten. Es erscheint mir aber weiterhin extrem unwahrscheinlich, wenn man sich die Größe der Himmelskörper im Vergleich zu ihren Abständen ansieht - und sich das auch noch im dreidimensionalen Raum ansieht. Aber Butter bei die Fische: Wenn ein Körper aus einer zufälligen Richtung ins Sonnensystem eindringt, wie wahrscheinlich ist es, dass er überhaupt signifikant von Jupiter beeinflusst wird - und wenn er das wird, wie viel wahrscheinlicher ist es, dass einer der sehr wenigen, die auf Kollisionskurrs mit der Erde sind, davon abgelenkt wird, als dass einer der sehr vielen, die nicht auf Kollisionskurs ist, auf so einen Kurs gelenkt wird? Zahlen bevorzugt. --Eike (Diskussion) 17:51, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal: nicht allein die Größe ist entscheidend, sondern die Masse und damit die Gravitation, denn diese reicht weit in den Raum hinaus. Wie stark der Einfluss der Gravitation und ihr Zusammenhang mit der Masse ist zeigt sich u.a. daran, dass die Sonne, obwohl sie 390 x weiter weg ist als der Mond immernoch für 1/3 der Gezeiten auf der Erde sorgt, was eben daran liegt dass ihre Masse rund 27 Mio x größer ist als die des Mondes.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Jupiter ein Objekt auf direktem Kollisionskurs mit der Erde ablenkt, würde ich als ähnlich niedrig einschätzen wie die, dass er eines, das nicht auf Kollisionskurs ist, direkt in Richtung Erde schubst. Hauptsächlich lenkt er die vielen Objekte, die gerade nicht auf Kollisionskurs mit der Erde sind, so um, dass sie auch dann (erstmal) nicht mit der Erde kollidieren. --Gretarsson (Diskussion) 19:12, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Eike: Die Annahme eines beliebigen/zufälligen Eindringens aus dem dreidimensionalen Raum ist höchst unwahrscheinlich, da alle Objekte des Sonnensystems, inklusive der Asteroidengürtel und Meteore (siehe im Besonderen auch den Kuipergürtel sowie den Text unter Kuipergürtel#Kometen), aus einer sogenannten protoplanetaren Scheibe stammen und daher der Wahrscheinlichkeit tatsächlich eher ein sozusagen zweidimensionales Szenario zugrunde liegt. --Kharon 19:31, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Gretarsson: Du bist jetzt wieder beim Einfluss der Sonne - der ich nie bestritten habe. Der Jupiter ist im Vergleich zur Sonne und zu den Abständen der Planeten sehr klein.
@Kharon: Ok, nehmen wir eine Hauptsächlich-Scheibe - dann dürfte der Jupiter immer meistens nicht da sein, wo das Objekt gerade herkommt. Und warum der Erwartungswert in Sachen Einschlag sich verbessern sollte, selbst wenn Jupiter in der Nähe ist, ist mir auch unklar.
@beide oder alle: Da sollte es doch Zahlen geben...?
--Eike (Diskussion) 11:28, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich verstehe das Szenario bzw. die Rolle der großen Gasplaneten etwas anders. Natürlich stehen die nicht immer passend im Weg wie der dicke Mann. Sie sammeln aber im Laufe der Millionen Jahre kontinuierlich den größten Teil des Krempels ein, der so im Sonnensystem rumfliegt, wegen ihrer Gravitation als kosmische Staubsauger. Im akuten Fall schützt der Jupiter natürlich nicht mehr, wenn er nicht zufällig den Weg kreuzt. Im akuten Fall kann er unter Umständen auch sowohl einen Asteroiden ein bisschen vom Kollisionskurs mit der Erde ablenken (Puh! Glück gehabt) als auch auf einen Kollisionskurs ziehen (Au Scheiße!). Rainer Z ... 12:08, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Rolle Jupiters als beschützender Staubsauger könnte in der Vergangenheit etwas überbewertet worden sein. Siehe auch Jupiter: Our Cosmic Protector?,Jupiter firiend or foe?, Jupiter the two-faced friend.--89.144.206.175 14:11, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ob überbewertet oder nicht, sein Effekt auf die Einschlagsrate auf der Erde ist offenbar allemal größer als die des Mondes.
@Eike. Ich geb’s auf. Es ist jetzt eigentlich alles gesagt worden. Deine Vorstellung des Problems befindet sich offenbar immernoch auf dem Niveau des Pinscher-Mann-Mönch-Bildes (akuter Fall: Mond kreuzt im richtigen Moment die Bahn eines Objektes auf Kollisionskurs mit der Erde). Dass die (vermeintliche) Schutzwirkung des Jupiters auf einem anderen Prinzip beruht, hat man versucht, dir zu erklären, auch dass dieses Prinzip nicht den akuten Fall betrifft, sondern über Millionen und Milliarden Jahre wirkt (es ging ja auch um die Entstehung und Entfaltung des Lebens, die in entsprechenden Zeitskalen ablief). Auch das Beispiel Shoemaker-Levy 9 wurde schon genannt. Wo liegt also das Problem? Die Sonne habe ich übrigens nur nochmal im Zusammenhang mit dem Beispiel Gezeiten erwähnt, um Masse, Gravitationswirkung und Distanz zweier verschiedener Objekte mal ins Verhältnis zu setzen. Der Jupiter ist die zweitgrößte Masse im Sonnensystem und hat damit logischerweise auch den zweitgrößten Einfluss auf die Bewegung der Objekte im Sonnensystem. Vielleicht kann man es einfach dabei bewenden lassen, dass in der wissenschaftlichen Fachliteratur die Rolle des Mondes im Zusammenhang mit der Entstehung und Entfaltung des Lebens allgemein als nicht darin bestehend gesehen wird, die Erde vor Einschlägen zu schützen (siehe auch → Rare-Earth-Hypothese). --Gretarsson (Diskussion) 15:04, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du, nachdem ich geschrieben habe "Dass das passieren kann und dass es deutlich wahrscheinlicher ist als beim Mond, habe ich beides nie bestritten." reagierst mit "Ob überbewertet oder nicht, sein Effekt auf die Einschlagsrate auf der Erde ist offenbar allemal größer als die des Mondes.", ist das ein offensichtliches Strohmann-Argument. Du legst zum Xten Male Dinge dar, die ich - zumeist ausdrücklich - nie bestritten habe. Hier zur Erläuterung, was ich mit dem Erwartungswert meinte, und dass das offensichtlich nicht nur ich so sehe: http://www.springer.com/earth+sciences+and+geography?SGWID=1-10006-2-490709-0 Ich warte immer noch auf Fakten, auf Zahlen von dir. Auf aktuelle am besten, denn das Bild scheint sich da ja gewandelt zu haben (siehe Springer-Artikel). --Eike (Diskussion) 17:21, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mein von dir ziterter Satz bezog sich, wie an der Einrückung unschwer zu erkennen, auf die IP vor mir. Dir habe ich ausdrücklich nur mit dem geantwortet was hinter dem „@Eike“ steht. Und wenn ich von dir Sätze lese wie: „Ok, nehmen wir eine Hauptsächlich-Scheibe - dann dürfte der Jupiter immer meistens nicht da sein, wo das Objekt gerade herkommt“, dann bezieht sich das ja wohl relativ eindeutig immernoch auf das Pinscher-Mann-Mönch-Bild oder ist zumindest nah dran. Es beschießt niemand die Erde gezielt „von draußen“ mit Asteroiden, deshalb ist es egal, wo auf seiner Umlaufbahn Jupiter sich befindet, denn er fängt dort durch seine Schwerkraft permanent potenziell für die Erde gefährliche Projektile ab bzw. ein und mindert damit das generelle Einschlagsrisiko auf der Erde – so lautet(e) bislang die Lehrmeinung (was ja auch von allen Quellen, die das anzweifeln, stets eingangs erwähnt wird). Die hab ich auch nie hinterfragt, denn sie fällt nicht in mein Spezialgebiet. Auch Andere haben das bis vor kurzem nicht getan. Nun wird mit komplizierten Computermodellen die Rolle des Jupiter für das Einschlagsrisiko auf der Erde neu (oder erstmals?) evaluiert. Das bestätigt deine naiven Vorstellungen aber nicht im geringsten, denn der „Erwartungswert“ ändert sich ohne Jupiter – laut Horner – nicht deswegen nicht, weil der „Jupiter immer meistens nicht da ist, wo das Objekt gerade herkommt“, sondern weil er tatsächlich ungefähr genausoviele Objekte ins innere Sonnensystem katapultiert, wie er ungefähr vom inneren Sonnensysten fernhält. Auch der Umstand, dass in den Simulationen ein Gasriese auf der Jupiterbahn, der weniger als die Jupitermasse hat, den „Erwartungswert“ (sprich: die Einschlagsrate) erhöht, und zwar auf einen höheren Wert, als wenn dort gar kein Planet wäre, zeigt, dass die Gasriesen beim Asteroidenbillard im Sonnensystem eine große Rolle für die Erde spielen, was sie ja nicht könnten, wenn sie „immer meistens nicht da sind, wo das Objekt gerade herkommt.“ Und was für Zahlen du konket von mir haben willst, kann ich deinen Aussagen auch nicht entnehmen. --Gretarsson (Diskussion) 18:49, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, der Artikel unterstützt nicht meine Vermutung, das wenige Körper vom Jupiter signifikant abgelenkt werden - für die eine widerlegend Quelle weiterhin gesucht ist -, sondern die andere, nämlich, dass Jupiter, wenn er denn ablenkt, den Erwartungswert an Einschlägen nicht groß ändert dürfte.
Die gesuchten Zahlen sind immer noch dieselben wie vor gefühlt einem Dutzend Beiträgen: "Aber Butter bei die Fische: Wenn ein Körper aus einer zufälligen Richtung ins Sonnensystem eindringt, wie wahrscheinlich ist es, dass er überhaupt signifikant von Jupiter beeinflusst wird - und wenn er das wird, wie viel wahrscheinlicher ist es, dass einer der sehr wenigen, die auf Kollisionskurrs mit der Erde sind, davon abgelenkt wird, als dass einer der sehr vielen, die nicht auf Kollisionskurs ist, auf so einen Kurs gelenkt wird? Zahlen bevorzugt." Wobei wir zu letzterem nun ja Informationen haben.
--Eike (Diskussion) 19:09, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
sondern die andere, nämlich, dass Jupiter, wenn er denn ablenkt, den Erwartungswert an Einschlägen nicht groß ändert dürfte“ ja, nur dass deine Begründung für diese Vermutung eine völlig andere war, als die, die von Horner angeführt wird. Damit wird folglich auch deine Hypothese nicht bestätigt.
Sehe ich einmal mehr über deine fehlerhafte Vorstellung hinweg, dass ein Objekt „aus einer zufälligen Richtung ins Sonnensystem eindringt“ und gehe davon aus, dass du eigentlich Objekte auf Umlaufbahnen um die Sonne meinst, die während eines Sonnenumlaufes auf dem Weg zur Sonne, die Jupiterbahn passierend, oder im Bereich ihres Aphelions die Jupiterbahn tangierend, vom Jupiter eine signifikante Bahnstörung erfahren, dann möchte ich vermuten, dass es dafür keine konkreten Berechnungen gibt, weil sich niemand mit solchen extrem unwahrscheinlichen Einzelfallszenarien abgibt. Wie du siehst, liefen die Simulationen der Asteroidenbahnen ja auch über mindestens 2 Mio Jahre, wahrscheinlich um überhaupt zu aussagekräftigen Ergebnissen zu kommen (abgesehen davon, dass man dazu auch den Erdradius vergrößert hat). --Gretarsson (Diskussion) 21:09, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich fasse mal bezüglich deiner Eingangsfrage zusammen: Jupiter ist laut neuerer Simulationen und entgegen der althergebrachten Lehrmeinung kein „kosmischer Staubsauger“, der die Erde vor Asteroideneinschlägen beschützt (hat). Mit einer potenziellen Abfangrate von 1/200.000 ist aber auch der Mond kein wirklich effektiver Schutz gegen Einschläge. D.h. auch wenn er ein effektiverer Schutz ist als gar kein Mond, dürfte er bei der Entstehung und Entfaltung des Lebens auf der Erde eine andere Rolle gespielt haben. --Gretarsson (Diskussion) 21:09, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Durchstich Saarschleife

Ich bin im Artikel Saarschleife bzw der entsprechenden Artikeldiskussion neulich auf folgende Frage gestoßen: „Gab es mal Bestrebungen, die Saarschleife mittels eines Durchstichs zu begradigen? Wäre schön, wenn man hier den Artikel entsprechend ergänzen könnte.“ Der Fragensteller wurde hier her verwiesen. Seine Frage habe ich nicht gefunden. Also entschied ich mich, selbst zu fragen, weil mich das jetzt interessiert.--Lsjm (Diskussion) 11:31, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nur Spekulation: Das mag aus Gründen des Gefälles (Schleuse im Durchstich > Zeitaufwand / Optik / Ökologie / ...) keine praktikable Option sein. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:32, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Der Fragesteller wurde vier Jahre nach seiner Frage hierher verwiesen. Das heißt, dass die Frage vier Jahre lang unbeantwortet auf Diskussion:Saarschleife stand. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe daher auch: Endlosschleife. :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:46, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im Zuge des Ausbaus der Saar zur Großschifffartsstraße erfolgten mehrere Durchstiche durch Saarschleifen, etwa bei St. Arnual, bei Saarlouis oder bei Kanzem. Wikipedia hat kaum Informationen zu diesen Durchstichen in der Talaue, die technisch anspruchslos waren. Ein Durchstich durch den Taunusquarzitriegel würde dem Kanal von Korinth ähneln. Über derartige Planungen ist mir nichts bekannt. Der Eisenbahntunnel Mettlach-Besseringen durch den Riegel hat noch keinen eigenen Artikel, ebensowenig der geplante Bundesstraßentunnel. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:46, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Informantenschutz bzgl. Panama-Papers

Würde die Veröffentlichung der Hashwerte der Panama-Papers-Dateien dem Schutz des Informanten schaden ? --89.13.142.240 13:14, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wie kommst du darauf?
Und warum sollte man das tun?
--Eike (Diskussion) 14:06, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
wenn jeder Eingeweihte seine eigene Version hatte, und die dann unverändert weiter gegeben hat, kann der Hashwert vllt schon ausreichend die Identität des Informanten zeigen... der kann sich dann nur noch mit Schlamperei/Virus rausreden... --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, aber ich stelle mir das eher so vor, dass man sich Information "zusammenkratzt". Allein die Reihenfolge von Mails oder sonstigem würde ja schon den Hash komplett umwerfen. Oder wenn auch nur eine Mail rausgelöscht wurde. Also... Ich bezweifle, dass ein Hash jemanden überführen könnte. --Eike (Diskussion) 16:35, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
aber was, wenn...? rotfl --Heimschützenzentrum (?) 19:09, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Frage zu PC-Netzteil

Ich habe in meinem PC (ASRock AM1B-M, AMD Athlon 5150, 4GB RAM) noch ein 16 Jahre altes 300 Watt verbaut. Das Ganze verbraucht mir aber viel zu viel Strom, obwohl der Prozessor ja eine geringe TDP hat und demnach kaum was verbrauchen dürfte. Würde es helfen, ein neues, moderneres 300 Watt Netzteil zu kaufen oder sind 300 Watt einfach 300 Watt, im Hinblick auf den Stromverbrauch? Würde für o.g. Komponenten auch ein schwächeres Netzteil reichen, ich gehe mal davon aus, ja oder? --Be11 (Diskussion) 13:26, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, nein, ja. Der AMD 5150 hat 25 Watt. Dazu kommt der Leistungsbedarf des Rests (Grafikkarte, Festplatte, SSD, DVD-Brenner, TV-Karte, …). Es gibt Netzteile unterschiedlicher Preisklasse mit unterschiedlichem Wirkungsgrad, je teurer, desto effizienter. Meistens steht der Wirkungsgrad im Datenblatt, oft wird sogar damit geworben. Mein Computerhändler um die Ecke bietet gar keine schwächeren PC-Netzteile als 300 Watt mehr an. Allerdings kann man davon ausgehen, dass ein überdimensioniertes Netzteil länger hält, da die Belastung der Elkos geringer ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Netzteil mit 80-Plus-Zertifizierung verbraucht möglicherweise weniger, vielleicht auch nicht. Müsste man vorher Mal messen.--84.119.196.171 13:38, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Nun ja, viel ist da nicht dran. Außer dem Prozessor mit Lüfter (übrigens ein sehr kleines Modell) sind es noch ein DVD-Brenner, eine SSD und ein Gehäuse/Chassi-Lüfter. Letzteren könnte man auch weglassen. Wenn du schon Wirkungsgrad ansprichst, das heißt mit einem neuen Netzteil ließe sich der Stromverbrauch theoretisch schon etwas senken? Bei meinem 16 Jahre alten HEC-300GR gehe ich mal von einem geringen Wirkungsgrad aus. Lässt sich dieser eigentlich berechnen? --Be11 (Diskussion) 13:44, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was heißt denn zuviel Strom? Hast du gemessen? Verbraucht der PC jetzt 25W, 100W, 250W? Gute Netzteile unter 300W (Maximalleistung) kriegt man leider kaum. -- Jonathan 13:49, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Meine viel zu hoch ausgefallene Stromrechnung reicht mir als Beleg. Es kann nur der PC sein, da sonst nichts dazugekommen ist was mehr Strom verbrauchen könnte. Auch ist der Lüfter viel zu laut... --Be11 (Diskussion) 13:54, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lauter Lüfter könnte Dreck/Staub auf dem Kühlkörper als Ursache haben, oder der Kühler ist einfach grenzwertig ausgelegt (war bei meinem AMD-Rechner auch so: Habe dann sowas montiert, dann war Ruhe). --87.163.91.245 14:13, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich meine natürlich den Netzteillüfter. --Be11 (Diskussion) 14:17, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die neuen Netzteile haben teils aktive Gleichrichter. Das spart auf der Niederspannungsseite wesentlich unnötige Wärmeverluste. Bei 3,3, 5, und 12 V sind 0,5 V erheblich. Aktiv-PFC haben die neuen auch. Ja, die HECs haben teils schlimme Fehler. Wenn sie fehlerfrei sind, halten sie recht lange. Im Preis-Leistungs-Verhältnis dürfte die Elkokur des Netzteils das beste Ergebnis erzielen. Sie hauen Dir auch auf die Stromrechnung! Ich würde das neuere Board nicht mit dem Zustand der Elkos des wesentlich älteren Netzteils ruinieren. Den Lüfter kannst Du ebenfalls reinigen und seine Schmiermittel erneuern! Wenn Du keine Erfahrung mit Hardwarereparatur haben solltest, wäre der Netzteiltausch eine Option, da das alte HEC nur eine 12-V-Schiene für Laufwerke, Lüfter und CPUs hat. Damals wurden die CPUs von den 5 V gespeist, hatten jedoch schon ihren Schaltwandler auf dem Board. Bei dieser Generation von CPUs kannst Du durch runtertakten teilweise viel Energie sparen. --Hans Haase (有问题吗) 17:18, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst diesen quadratischen 4-poligen P4-Anschluss auf dem Board, den das Netzteil nicht hergibt? Das Problem habe ich durch einen passenden Adapter 4-pol Molex zu P4 gelöst [8]. Der noch 20 polige Anschluss des alten Netzteils war ebenfalls kein Problem, da man lt. Anleitung des Boards einfach die obigen vier Pole aussparen kann. Ich habe das Netzteil extra nicht ausgetauscht, da es so ein langlebiges NT wohl kaum noch neu zu kaufen gibt und es mir zu Schade zum ausmustern war.
Auch wenn ich den Netzteillüfter reinige, dann wird das doch wohl kaum Einfluss auf den Stromverbrauch haben ?!
Nun, wenn es nun ein neues werden soll würde mich interessieren welches ich nun nehme. Folgende drei Modelle finde ich persönlich am besten [9][10][11], wobei ich eher zum Be Quiet tendiere. Industrie-Netzteil hört sich für mich aber höherwertiger an. Alternativen? --Be11 (Diskussion) 17:39, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das erste hat keine Filterkondensatoren am Ausgang und nimmt die Elkos vom Board dazu. Das zweite wahrscheinlich auch. Das dritte hatte schon Chargen die in der Garantiezeit Ärger machten. Achte mal beim Suchen auf Namen deutscher Städte, dann wird es richtig langlebig. Was die Reparatur angeht, den Lüfter erhälst Du nur am Laufen, die Elkos reise raus, denn die sind das was den erhöhten Stromverbrauch ausmacht und unnötig Wärme in den Halbleitern erzeugt. Es gibt spezielle Elkos für Spannungswandler und Schaltnetzteile. Damit bist Du richtig bedient. Achte auf Datenblätter und höre nicht auf Foren oder mündliche Angaben von Elektronikhändler. Der P4-Adapter, auch ATX12V-Stecker ist gelötet zuverlässiger. --Hans Haase (有问题吗) 17:54, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Hans Haase: Was meinst du mit den den deutschen Städten? Elkos im Netzteil zu tauschen das traue ich mir nicht zu. Und die fertige Adapterlösung hat bisher gute Dienste geleistet, ebenso wie mein 2 Euro 4pol Molex zu SATA-Stromadapter. --Be11 (Diskussion) 18:07, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das erste Netzteil hat ein abweichendes Lochbild und passt deswegen nicht in normale PC-Gehäuse. Durch den kleineren Lüfter (<120 mm) musst Du mit höherer Geräuschentwicklung rechnen. Beim zweiten Netzteil wurde der Netzschalter weggespart. Du musst es also an einer abschaltbaren Steckdosenleiste betreiben, um den PC ganz ausschalten zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das[12] sieht wohl schon normaler aus. --Be11 (Diskussion) 18:05, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Be Quiet scheint wohl das leiseste von allen zu sein und mit 88 Prozent Wirkungsgrad den niedrigsten Stromverbrauch zu besitzen.[13]. Denke mal ich baue dann das ein, wenn es kaputt geht wird es halt reklamiert (obwohl ich eigentlich schon ein langlebiges NT will). Das FSP soll sehr kurze Kabel haben und nicht sehr leise zu sein. Übrigens hat mein altes HEC den Lüfter hinten, die neueren scheinen den Lüfter unten zu haben. --Be11 (Diskussion) 18:14, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das oben verlinkte FSP300-60GHS und das FSP350-60APN(85) sind ungeeignet, weil sie keinen 12-Volt-ATX-Stecker für die CPU-Stromversorgung haben, die Dein Board braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: (Quetsch) Das wäre wahrscheinlich das geringste Problem, da ich ja ein Molex 4pol zu 12V ATX-Adapter habe. --Be11 (Diskussion) 18:38, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Ja, leise sein können die BeQuiet-Netzteile meist wirklich gut, aber bei denen wurde schon öfters von katastrophalen Ausfällen, teilweise mit zerstörten PC-Komponenten (Mainboard, CPU, Erweiterungskarten, etc.) und teilweise sogar Feuer berichtet. Ich würds daher nicht nehmen sondern z.B. eher eines von denen, die ich weiter unten empfohlen hab. --MrBurns (Diskussion) 18:35, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Corsair zu halten? --Be11 (Diskussion) 18:38, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke die sind auch nicht schlecht, hab aber noch nicht viele Tests über Corsair-Netzteile gelesen. Seasonic ist jedenfalls eine der besten Marken und ich hatte vorher einen Copy/Paste-Fehler im Link, jetzt hab ich aber unten das richtige Seasonic-Netzteil verlinkt. --MrBurns (Diskussion) 18:43, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Altes AT-Computernetzteil (die fehlende Gleichrichterdiode hat wohl niemand bemerkt und der Servier lief fast 20 Jahre)
Dasselbe AT-Computernetzteil restauriert
80mm-Lüfter eines HEC-Netzteils mit Gleitlager kann tatsächlich gewartet werden.
(mehrere BKs) Was den Verbrauch betrifft: derartig alte Netzteile haben oft nur 60-70% Wirkungsgrad, eventuell heute sogar noch weniger wegen Elko-Alterung (Elkos verlieren generell mit der zeit an Kapazität und bekommen mehr ESR, was bei Schaltnetzteilen zu einem Wirkunsgradverlust führt, irgendwann platzen sie dann auf und versagen endgültig, siehe Kondensatorpest). Bei neuen Netzteilen gibt es auch welche, die bei 20% Auslastung (ein realistischer Durchschnittswert für so einen PC und ein 300W-Netzteil) einen Wirkungsgrad von >90% haben. Bei 50W verbrauch der PC-Kompoenten braucht ein Netzteil mit 70% Wirkungsgrad ca. 71,4W, eines mit 90% ca. 55,6W. Der Unterschied im Verbrauch beträgt ca. 15,9W. Das ist jetzt nicht enorm viel und wenn das Netzteil so lange gehalten hat ist davon auszugehen, dass der PC nicht sehr viel genutzt wird, aber selbst bei durchschnittlich einer Stunde pro Tag kommt man schon auf 365 Stunden pro Jahr, was dann in dem Beispiel 5,79 kWh pro Jahr ergibt. Das macht dann bei 20 ct/kWh ca. €1,15 pro Jahr Unterschied, also wird sich ein neues Netzteil finanziell erst nach sehr langer Zeit rentieren. Bei höherer Auslastung des Systems ist aber der Verbrauch auch höher und es ist natürlich auch eine längere Betriebszeit möglich. Bei 100W (mehr ist bei diesen Komponenten wohl kaum drin) Auslastung und 1000 Stunden pro Jahr kommt man bei sonst identischen Annahmen wir vorher auf ca. 7,72€/Jahr, das rentiert sich dann also deutlich schneller. Falls es bei dem Entschluss bleibt, ein neues Netzteil zu nehmen, würde ich am ehesten das BeQuiet nehmen, einfach weil FSP in den letzten Jahren durch häufige Ausfälle aufgefallen ist, aber auch bei BeQuiet gab es bei einigen Modellen Qualitätsprobleme, daher ist das mMn auch keine wirklich gute Marke. Ich würds auch nicht bei Conrad kaufen, die sind bei PC-Komponenten selten wirklich preisgünstig. Da würde ich eher zu dem von Antec raten, die Marke ist zwar vielleicht nicht so bekannt wie BeQuiet oder FSP, aber die Marke hat bei Eingeweihten einen guten Ruf und mir ist auch kein Netzteil von denen mit schlechten Testergebnissen (was den tatsächlichen Wirkunsgrad, die Spannungen unter verschiedenen Lastverteilungen, den Rippelstrom, etc. angeht) bekannt. Und deutlich billiger ists mit €27,90 auch. Vom Wirkunsgrad her sind in dem Fall aber nur 80% garantiert (bei 115V, bei 230V sinds vielleicht 2-3% weniger). Wenn man eine sehr gute Marke haben will und sehr hohen Wirkunsgrad (>89%), dann gibts einige Angebote von Seasonic. teilweise auch noch für <60€, z.B. [14]. Allerdings stellt sich dann die Frage, ob sich ~30€ mehr im Vergleich zum Antec noch rentieren. Wahrscheinlich nicht. jedenfalls würde ich den Gehäuselüfter drin lassen, der verbraucht vielleicht 1-2W, aber erhöht die Lebensdauer der Komponenten. --MrBurns (Diskussion) 18:26, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Infos. Der PC läuft teilweise 6 Stunden und mehr am Tag, da er als Mediencenter am Zweitfernseher genutzt wird und auch Streams darauf geschaut werden. Wenn ich das so lese, dann würde sich das denke ich doch lohnen. Das Seasonic passt von der Bauform nicht ins PC-Gehäuse und ich möchte schon ein Netzteil, das 80 Plus zertifiziert ist. Ich habe dann kein Problem, bis 50 Euro dafür auszugeben. Wichtig ist neben dem Stromverbrauch auch die Lüftergeräusche zu reduzieren. --Be11 (Diskussion) 18:34, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte vorher ca. 2 Minuten lang das falsche Seasonic verlinkt, jetzt ist der richtige Link drin, dieses hat den ATX-Formfaktor wie die von dir verlinkten und 80Plus Gold, was deutlich besser ist als 80Plus ohne Zusätze. --MrBurns (Diskussion) 18:38, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
[15] Ich hatte auch das hier von Corsair im Blick. Ob ich rund 60 Euro für ein Netzteil ausgeben will, darüber muss ich bei den verbauten Low-End-Komponenten noch gründlich nachdenken. Ob es jetzt 85% oder 90% Effizienz sind, spielt doch wohl auch kaum eine Rolle. --Be11 (Diskussion) 18:50, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das schaut gut aus, ich mit den 4% Effizienzunterschied (eigentlich warens >89%, ich hatte da wohl auch die Daten der beiden Seasonic-Netzteile durcheinander gebracht, nicht nur den Link) wird man auch kaum >20€ Preisunterschied wettmachen können, ich werde bei Gelegenheit mal schauen, ob ich aussagekräftige Tests zu Corsair-Netzteilen, am besten zu diesem Modell, finde, aber nicht jetzt sofort, weil ich jetzt keine Zeit habe. --MrBurns (Diskussion) 18:55, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke dir. Ich habs zwar nicht eilig, wäre aber trotzdem sehr nett wenn du dich zeitig melden könntest. --Be11 (Diskussion) 18:57, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eines würde mich noch interessieren, wie laut sind die 21,5 dB die der Corsair hat? Der Be Quiet hat z.B. 13 dB, kommt aber wegen der mangelden Qualität und der Brandgefahr (das brauche ich ganz sicher nicht) überhaupt nicht in Frage. --Be11 (Diskussion) 19:28, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
21,5 dB(A) ist in ruhiger Umgebung deutlich hörbar, aber für die meisten kaum störend (laut Schalldruck#Tabelle:_Schalldruck_und_Schalldruckpegel_diverser_Schallquellen entspricht das einem "sehr leisen Zimmer", auch wenn dort der reine Schalldruck gemeint ist und die Lautstärke im PC-Bereich meist mit einem bewerten Schalldruck in dB(A) angegeben wird, was aber eher dem menschlichen Hörempfinden entspricht). Wahrscheinlich ist der Gehäuselüfter lauter. Zu bedenken ist aber, dass das üblicherweise aus 1m Entfernung gemessen wird, bei 0,5m sollten es z.B. 3 dB mehr sein. --MrBurns (Diskussion) 21:02, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry für die späte Antwort, der Job hat gerufen. Was ich mit den Städtnamen meinte, ist z.B. München , Hamburg hat mehr Power. Das einzige was an denen Sch… ist, sie sind lackiert und schirmen somit möglicherweise nicht so gut zum Gehäuse hin ab. Die dabei optionale Schutzleiterverbindung recht für diese Zwecke über die Schrauben völlig aus. Sonst: Wer schraubt nimmt die Richtigen Kondensatoren, sichert sie Mit geeignetem schwer-brennbaren und elastischem Klebstoff und kann dabei einen Lüfter wie diesen nachrüsten. Das HEC-Netzteil hat meistens Lüftergitter, bei denen sich Lüfter-Entkoppler nicht sicher nach VDE und CE einbauen lassen, da die Gummis den Lüfter samt Gitter nicht halten und dadurch Spannungsführende Teile von außen berührbar werden würden. Mit den gepolsterten Ecken ist das Entkoppeln mit Schrauben hingegen gefahrlos möglich. Wer bei eingeschaltetem PC den Netzstecker zieht, entlädt die primärseitigen Kondensatoren, wenn das Netzteil noch ordentlich arbeitet. D.h. der Computer müsste noch im BIOS-Setup o.ä. befinden, sonst bleibt die Spannung erhalten und die ca. 45 Minuten vergehen, bis die Spannung auf ungefährliche Werte abgefallen ist. Voraussetzung ist die intakte Entladeschaltung. Wäre noch der Tipp am Rande: Das nächste für Elektronik personell gut ausgestattete Repair Cafe kann Dir dabei helfen. Die primären Siebelkos leben ewig, grade wenn eine passive PFC drin ist, sind sie großzügig ausgelegt. Gute Block- und Siebelkos kosten Dich für so ein Netzteil ca. 5 bis 10 € je nach Anbieter. Ein zuverlässiger und leiser Lüfter mit ausreichendem Luftstrom zwischen 6 und 15 €. Das Problem sind hier die Handelsspannen und die Versandkosten bei Einzelreparaturen. Wenn Du Lüfter+Elkos im Set für 6 € bekommen würdest, sähe das ganz anders aus. --Hans Haase (有问题吗) 01:48, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
„Die primären Siebelkos leben ewig“ – Das hab ich schon anders gesehen. Prinzipiell stimmt Deine Aussage aber, da die Ripplebelastung der Primärelkos geringer ist als die der Sekundärelkos. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die kleine Frequenz und die großzügige Auslegung sind es, dass sie ewig leben. Überspannung mögen sie garnicht. Das kommt eher vor, wenn der Eingangs-PI-Filter fehlt. --Hans Haase (有问题吗) 02:13, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Seasonic halte ich für zuverlässiger als HEC. Netzteile von Corsair werden wohl von CWT hergestellt. --Hans Haase (有问题吗) 02:26, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was Lüfterentkoppler angeht: ich kenne da zwei Typen: diesen und diesen. Der erste Typ entkoppelt den Rahmen vom Gehäuse, der zweite die Schraublöcher und eigentlich auch den Rahmen, weil er ca. 2-3mm Abstand schafft, also ist der erste Typ eigentlich überflüssig wenn man den zweiten hat und alleine verwendet unzureichend. Diese ca. 2-3mm können aber bei einem Netzteil dazu führen, dass ein Lüfter in der selben Dicke wie der Originallüfter nicht mehr rein passt, falls der originale nicht entkoppelt war. Im inneren von Netzteilen ist es oft sehr eng. Beim zweiten Typ gibts leichte Formvariationen, aber das Funktionsprinzip ist immer das gleiche und soviel ich weiß gibts auch immer diese ca. 2-3mm dicke Gummischeibe, die beim Schraubloch zwischen Lüfter und Gehäuse kommt. Nur bei der Montage und Demontage gibt es da Unterschiede, die sich insofern auswirken, wie leicht und schwer das geht und wie oft diese Gummiteile das überleben (bei meinen Entkopplern sind 2 von 4 nach ich glaub 3x montieren und demontieren gerissen). Prinzipiell sind Entkoppler nur notwendig, wenn es Vibrationen gibt (was auch ohne Entkopplung nicht immer der Fall ist, wohl weil diese Vibrationen auf Resonanz basieren), da hört man dann richtig vibrieren, was ganz anders klingt als normale Lüftergeräusche. --MrBurns (Diskussion) 03:48, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: ich hab jetzt noch ein billigeres Modell von Seasonic gefunden. Hat halt nur 85% statt 89% Wirkungsgrad, aber kostet halt auch nur knapp über 40€. Das von Hans Haase erwähnte Thermaltake Munich kostet ziemlich genau gleich viel, hat aber schon 430W, was bedeutet, das man mit der weiter oben erwähnten PC-Konfiguration eventuell schon in den Bereich von <10% Auslastung kommt, in dem dann der Wirkungsgrad doch recht deutlich abfällt. Von der Qualität her sind normalerweise beide Marken sehr gut. --MrBurns (Diskussion) 06:24, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke ich bestelle es über Amazon[16], da bei den bei Geizhals genannten Shops mit Versand insgesamt ca. 48 Euro rauskommen. Mir ist aber spontan eingefallen, wenn das alte schon so lange gehalten hat: Warum nicht wieder HEC nehmen[17][18] (Datenblatt [19]? Oder sind die heute niucht mehr so gut? Wenn nein, dann wirds fest das Seasonic. Gibts eigentlich heute noch solche Netzteile die auch dinen zweiten Stromanschluss für den Bildschirm haben, wo dann auch der Monitor direkt nach dem Herunterfahren komplett vom Strom getrennt wird?) --Be11 (Diskussion) 10:25, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich wage es mal und sortiere nach subjektiver Qualität: Seasonic……Coolermaster…Thermaltake……LiteOn(HP/Compaq/Besttech)…HEC…CWT(Corsair)……Forton……BeQuiet……LC-Power. Mehr als 3 Punkte Abstand=Qualitätsunterschied. Antec kann ich nicht einsortieren, scheint aber teils ein gelabeltes Fortron zu sein.[20] --Hans Haase (有问题吗) 11:15, 10. Apr. 2016 (CEST)
Mir bekannte Ausfälle:
Seasonic keine, nach über 12 Jahren dicke Kondesatoren
Coolermaster keine, gut gefiltert und gepuffert
Thermaltake keine, gut gefiltert und gepuffert, keine Langzeiterfahrung aber sehr positive einschätzung nach Blick ins innere
LiteOn(HP/Compaq/Besttech) keine
HEC Überspannung nach Bauteilschaden
CWT(Corsair) altere Generation CWT wenige Kapazität in Kondensatoren, Ausfall bei Test durch Zeitschrift
Forton system instabil nach Lebensdauer, keinen PI-Filter am Ausgang, Kondensatoren klein ausgelegt, beischädigte PFC
BeQuiet instabil nach Lebensdauer, dicke Kondensatoren
LC-Power, geplatze und falsch ausgelegte Kondensatoren
--Hans Haase (有问题吗) 11:40, 10. Apr. 2016 (CEST)
Cooler Master scheint wohl auf Hardcore-Gamer Systeme spezialisiert zu sein, zumindest finde ich von denen kaum Netzteile unter 500 Watt. Dann wirds wohl dieses Seasonic[21]. Wird dann in den nächsten Tagen bestellt. Übrigens mein HEC hat noch einen 80 mm Lüfter und ist wahrscheinlich deshalb so laut. --Be11 (Diskussion) 11:54, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Beim HEC gibt es geregelte und ungeregelte Lüfter. Habe mal 5 gekauft, mache waren laut, manche leise. Ich hatte nicht näher nachgeschaut was von was kommt, nur habe ich die Server mit den lauten ausgestattet und das erwies sich als langlebig. Daher ist der zuverlässige leise Lüfter, der viel Luft proportional zur Geräuschentwicklung fördert und seine Schwingungen nicht aufs Gehäuse überträgt das Mittel der Wahl. Mit dem München wärst Du billiger bei gleicher 80+Spezifikation. Die Frage nach der Auslastung stellt sich auch nach der Bauteildimensionierung dahinter. Hinterher wäre der Unterschied: Weniger Schaltzyklen durch größere Kondensatoren, aber minimale Verbrauchserhöhung durch anderen Lüfter, der wieder auf längere Lebensdauer aller Komponenten geht, da er ggf. mehr kühlen würde. Ich habe jetzt die Lüfter nicht verglichen, aber das wäre neben der Angabe der Zuverlässigkeit des 80+ á la Dieselgate die Frage was Du machst. --Hans Haase (有问题吗) 11:58, 10. Apr. 2016 (CEST)
Ich kann auch das Thermaltake München nehmen (das übrigens auch sehr leise ist laut Grafik auf der HP), aber das ist ja mit 430 Watt noch stärker und das geht doch auch auf Kosten der Effizienz. Auch würde ich es mit 43 Euro deutlich günstiger bekommen. Wenn die Hardware 20% Auslastung hinbekommt, dann wären das aber trotzdem noch stolze 84 % Effizienz, was auch ein ordentlicher Wert wäre. Ist es eigentlich beim Netzteil so das es permanent 430 Watt liefert oder nur so viel verbraucht bzw. liefert, wie viel tatsächlich abgefragt wird? --Be11 (Diskussion) 12:17, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das halte ich für teilweise nicht bestätigt. Die Effizienz kommt von der Schaltung selbst. Der Anteil, den das Gerät für sich selbst benötigt um zu funktionieren bzw. seinen eigenen Lüfter zu betreiben ist eine erzeugte, aber nicht abgegebene Leistung. Sie schlägt direkt im Diagramm auf. Nun sage ich, dass die größeren Netzteile ihre Bauteil bei identischer Last weniger beanspruchen und diese somit länger halten. Reparieren scheidet bei Dir aus, somit benötigst Zu Langlebigkeit. Wird öfter geschaltet weil die Kondensatoren weniger Kapazität durch Alterung haben, entsteht mehr Wärme. Das ist wiederum der schlechtere Wirkungsgrad. So würde ich das kalkulieren, wenn wie lange ist unter welchen Voraussetzungen 80+ noch 80+? Lackiert sind beide Netzteile. Damit blieben nur die Faktoren Preis, Wirkungsgrad und Lebensdauer bzw. Lebensdauer unter erfüllten Bedingungen. Die Rechnerei schützt jedoch nicht vor einer schlechten Charge an Bauteilen eines Zulieferers. --Hans Haase (有问题吗) 12:57, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Hans Haase: Das mit der Langlebigkeit hast du richtig gefasst, ich will nicht in zwei Jahren wieder ein neues Netzteil für 50 Euro kaufen und Elkos etc. austauschen das traue ich mir ja nicht zu. Du tendierst also eher zum Thermaltake München? Es heißt also, je weniger ein Netzteil beansprucht wird desto länger hält es? Also würde es sich lohnen ein etwas stärkeres Netzteil zu nehmen. --Be11 (Diskussion) 13:36, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
20% Auslastung schafft man mit dieser Hardware vielleicht unter Volllast, jedenfalls sicher nicht beim Internetsurfen, e-Mails lesen, Office-Anwendungen, etc. Eine Wirkungsgradkurve fürs Thermaltake Munich finde ich auf die Schnelle nicht, aber diese Kurven sind bei PC-Netzteilen generell sehr ähnlich, richtig stark abfallen tun sie erst unter 10-15% Auslastung. Hier gibts Beispiele bei Netzteilen mit viel höherer Leistung und höherem Durchschnittswirkungsgrad: [22][23] Bei 430W halte ich es aber durchaus für möglich, dass man bei dieser hardware auf unter 10% Auslastung kommt wenn das System idle (also eingeschaltet, "ohne was zu tun") ist oder bei Low-Performance-Anwedungen wie Internetsurfen (exkl. youtube oder Fällen, wo hunderte Tabs geöffnet sind), e-Mails lesen und Office-Anwendungen. --MrBurns (Diskussion) 13:32, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das angesprochene Corsair ist ja ziemlich happig, das würde den Wert der Hardware um mehr als das vierfache toppen. Der Rechner dient meistens für Streams und YouTube-Videos und anderen Mediatheken, ob da jetzt 20% zusammenkommen kann ich mangels Messmöglichkeit leider nicht beantworten. Am liebsten würde ich ein 200 Watt Netzteil nehmen, aber die gibts außer einem von LC Power leider nicht. --Be11 (Diskussion) 13:41, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Links dienten nur als Beispiele für die Kurvenform, die ist soviel ich weiß bei einem 1500W-netzteil nicht viel anders als bei einem 350W- oder 430W-Netzteil (das Corsair-Netzteil scheint nur im Lastbereich über dem Optimum von 50% etwas stärker abzufallen als schwächere Modelle, ich vermute das liegt daran, dass man schon einen recht starken Lüfter braucht,um so ein "Monster" ausreichend zu kühlen, aber dieser bereich ist in dem fall eh irrlevant, weil mit deiner Hardware selbst bei einem 350W-NT unter Vollast (sowas wie LINPACK für maximale CPU-Auslastung und Furmark für maximale GPU-Auslastung gleichzeitig) kaum mehr als 50% auslastung drin sind). Ich hab jetzt noch eine Kurve für ein 650W-Netzteil der "Städte-Serie" von Thermaltake gefunden.[24] Kurz zusammengefasst: das Wirkungsgradmaximum ist bei 50% Auslastung (mit diesem System unerreichbar), von 50% auf 20% verliert es 2,2%, von 20% auf 10% ca. 5% (bei 10% ist nur der Datenpunkt eingezeichnet, aber es steht nicht der genaue Wirkungsgrad im Text darunter) und von 10% auf 5% ca. 7-8% bzw. von 20% auf 5% 12,2%. --MrBurns (Diskussion) 13:49, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das macht die Entscheidung nicht einfacher. Im Bereich von 0 bis 10% fällt das Thermaltake schon ziemlich stark ab, mehr als die anderen Modelle. Ich will natürlich auch das sich das Ganze rentiert. --Be11 (Diskussion) 14:04, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kaufe die Dinger inzwischen nach sekundärseitiger Kapazität. Sie bestimmt die Lebensdauer und die Länge des Erhalts der Eigenschaften. Den untere Bereich im im Wirkungsgrade wird möglicherweise durch den laufenden oder gestoppten Lüfter bestimmt. Die Überspannung einer Schiene wird teils mit Spannungsabhängigen, teils mit Lastwiderständen korrigiert. Die Frage ist nun, stoppt der Lüfter und wie Groß sind die Kondensatoren un µF ausgelegt. In den Bildern oben des alten AT-Netzteils sind dies Kondensatoren weitgehend unter den Kabeln der Niederspannungsseite verborgen. Von einigen Produkten gibt es Bilder im Netz und auf den Lüftern ist eine Angabe. Kühlt er den Computer besser, lebt das Board länger. Das vergleich nun mit dem Preis, den Du bekommst. Das Abfallen der Kurve kann auch von Restwärme und der Lüftersteuerung folgen, wenn es im Messaufbau nicht berücksichtigt wird. Alles andere ist der Umgang mit der Überspannung. Bei großen Kondensatoren wird Pulsfrequenz weiter runter gefahren. Nach dem Filter kann es im Einzelfall besser oder schlechter sein. --Hans Haase (有问题吗) 14:24, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also, welches Netzteil von oben soll ich jetzt am ehesten nehmen wenn ich gleichzeitig Langlebigkeit, hohe Effizienz und damit niedrigen Stromverbrauch und geringe Lautstärke möchte? Die Entscheidung fällt mir nicht gerade einfach. --Be11 (Diskussion) 14:55, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Entscheidungskriterien habe ich Dir gezeigt. Entscheiden musst Du selbst. Ich mache keine Werbung. --Hans Haase (有问题吗) 15:03, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde weiterhin das Saesonic empfehlen, einfach weil von der Qualität nicht viel Unterschied zum Thermaltake ist, aber die Leistung von 350W besser für dein System geeignet ist. @Hans Haase: Be11 hat ja noch einen Gehäuselüfter, der sollte bei so einem Low-End-System auch alleine für ausreichende Kühlung sorgen. Heutige Netzteile regeln ihre Lüfter üblicherweise über einen Temperatursensor, nicht über die Auslastung, daher dürfte das Netzteil jedenfalls ausreichend kühl bleiben. Und es dürfte daher auch bei etwas höherer Auslastung abschalten wenn vom Gehäuse eher warme Luft kommt als wenn eher kühle Luft kommt. Ansonsten sind die Lüfter von modernen Netzteilen üblicherweise nur mehr darauf ausgelegt, das Netzteil selbst ausreichend zu kühlen, nicht den ganzen Gehäuseinnenraum. --MrBurns (Diskussion) 15:12, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Hilfe, folgendes Netzteil habe ich mal vorgemerkt [25]. Ich denke das wird in den nächsten Tagen auch bestellt. Seasonic soll wohl auch viel im OEM-Bereich verwendet werden. Hat das Seasonic eigentlich auch einen alten Molex 4-pin Anschluss und wie laut ist es? --Be11 (Diskussion) 15:16, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Tomshardware hat mal eine Übersicht über die verschiedenen Netzteilmarken und den dazugehörigen OEMs erstellt, allerdings ist das auch schon 2 Jahre her und ich weiß nicht, wie aktuell diese Liste noch ist, aber es sind auch die Hersteller einzelner, damals verfügbarerMmodelle aufgelistet und manche davon werden noch immer verfügbar sein. Des Weiteren kann es durchaus auch vom selben OEM verschiedene Qualitäten geben, viele produzieren nach dem Prinzip "you get what you paid for". --MrBurns (Diskussion) 15:23, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da sieht man das das von mir oben genannte Be Quiet sowie das Thermaltake Berlin/München/Hamburg von HEC hergestellt wird. Aber auch Seasonic ist stark vertreten unter den OEM Herstellern und stellt seine Netzteile alle selber her und kauft nicht nur zu. --Be11 (Diskussion) 15:27, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe es nun hier bestellt. Werde berichten. --Be11 (Diskussion) 18:41, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bietet dein "Stromlieferant" ein Verbrauchsmessgerät gratis zum Verleih an? Viele Energieunternehmen tun das nämlich und mich würd der Verbrauch von diesem System schon interessieren. Eventuell auch vor/nach Netzteilwechsel (natürlich unter kontrollierten Bedingungen, weil der Verbrauch sonst stark schwanken kann). --MrBurns (Diskussion) 19:28, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wohl nicht (Billiganbieter), zumindest habe ich nichts per Google oder auf deren Homepage gefunden. Mein Grundversorger allerdings schon, allerdings denke ich nicht da eins leihen kann. Glaub mir, es würde mich auch brennend interessieren. Ich schau mal, ob ich vor dem Einbau noch eins kaufe... --Be11 (Diskussion) 19:36, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Beim Messen von Schaltnetzteilen muss es aber ein wirklich teures Messgerät oder ein Ferrariszähler sein. Die etwas günstigeren Messgeräte zeigen „Sonne, Mond und Sterne“ an, weil sie mit Schaltnetzteillast regelmäßig überfordert sind. --Rôtkæppchen₆₈ 19:40, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst einen herkömmlichen Stromzähler. Da kann ich nur ungefähr messen, wie lange es mit altem Netzteil für eine Umdrehung gebraucht hat und wie lange dann dementsprechend mit dem neuen Netzteil. Ist zwar nicht sehr exakt, aber wäre viellciht ein kleiner Anhaltspunkt. --Be11 (Diskussion) 19:44, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich hab mir mal von Wien Energie so ein Gerät ausgeborgt, das sah nicht anders aus als die, die 10-20€ im Einzelhandel kosten (jedenfalls von außen, aufgemacht hab ichs natürlich nicht). Die Werte für meinen PC schienen mir recht plausibel zu sein, sie spiegelten die Last wieder und schwankten nicht stärker zufällig, als zu erwarten. Wieso sollte das eigentlich nicht funktionieren, PC-Netzteile haben doch heute üblicherweise eine aktives PFC und erreichen damit üblicherweise einen Leistungsfaktor von >99% (jedenfalls die besseren Modelle, irgendein ganz billiges LC-Power vielleicht nicht). Ich sehe da höchstens bei dem alten HEC ein Problem, weil das stammt noch aus einer Zeit, in der keine aktiven PFCs (oder noch gar keine PFCs?) vorgeschrieben waren. --MrBurns (Diskussion) 20:04, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei der EnBW scheinen es auch nur (zumindest dem Aussehen nach) herkömmliche Billigmodelle zu sein [26] (dabei verlangen die 150 Euro wenn man den Kaufen möchte!), die von der Verbraucherzentrale sehen da schon teurer aus [27] --Be11 (Diskussion) 20:16, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

2,4 GHZ RC Ferngesteuertes Modellauto

Warum heißt die Funkstrahlung von der Fernbedienung zum Empfänger eines solchen RC autos nicht Wlan oder Bluetooth, wenn wlan und Bluetooth im 2,4 ghz bereich senden? Was entscheidet über die Namensgebung? Und wenn ein Arzt kommen würde, der nachweisen kann, dass Bluetooth im 2,4 GHZ bereich gesundheitsschädlich ist, warum ist dann nicht auch automatisch Wlan und diese Fernbedienung vom Auto ebenfalls gesundheitsschädlich, wenn es die gleiche Frequenz hat - wo ist der physikalische Unterschied - und wo ist der Unterschied für Informatiker / Techniker? --Ip80.123 (Diskussion) 13:43, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frequenz ist nicht so wichtig, es kommt auf die Intensität an. Auch sichtbares Licht ist bei zu hoher Intensität gefährlich. 92.74.70.163 13:59, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das 2,4-GHz-Band heißt ISM-Band. Dort gibt es keine Regelungen über die zu verwendenden Funkstandards, sodass alle Betriebsarten und Standards erlaubt sind. Der Unterschied ist die Strahlungsleistung. Das Magnetron in Deinem Mikrowellenherd sendet ebenfalls im 2,4-GHz-Band, allerdings mit 10000facher Leistung. Deswegen wird vom Mikrowellenherd Dein Essen warm, vom Bluetoothhandy oder dem WLAN-Router nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:04, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
BT uns WLAN sind Standards, die die Fernbedienung erst erfüllen müsste um es als solche zu bezeichnen. Es mag von Vorteil sein, diese nicht zu erfüllen. Drohnen mit WLAN und GPS kann hingegen ein Flugziel vorgegeben werden. --Hans Haase (有问题吗) 17:04, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ah die Intensität.. nungut das macht dann sinn. Wieso stört dann aber ein Modellauto nicht meine Mikrowelle oder meine Bluetooth Maus? Und warum ist Strahlung im 2,4 GHZ bereich mit 1000 Facher wirkung wie in der Mikrowelle schädlich, aber angeblich (!) unschädlich wenn man es nur in 0,001% (oder schwachem Router mit geringen SAR-Wert) abbekommt? der Wlan router strahlt doch dann die Strahlung der Mikrowelle 365 Tage im Jahr, 24 Stunden 7 Tage die Woche, das müsste doch wenn man das zusammen rechnet auf das gleiche kommen wie wenn die Mikrowelle wochenlang durchläuft... --Ip80.123 (Diskussion) 08:18, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

„Wieso stört dann aber ein Modellauto nicht meine Mikrowelle oder meine Bluetooth Maus?“ Der Mikrowellenherd ist gegenüber Störstrahlung ziemlich unempfindlich. Bluetooth und Deine Funkfernsteuerung verwenden Frequenzspreizung, Bluetooth verwendet FHSS, Funkfernsteuerungen oft DSSS, aber auch FHSS. Dein Router hat im 2,4-GHz-Bereich 0,1 Watt Strahlungsleistung. Angenommen, Du schaffst es, die gesamte Strahlungsleistung so zu bündeln, dass sie komplett von einem menschlichen Gehirn (1,3 bis 1,6 kg Masse) absorbiert wird, ist das eine Energieabsorption von 0,062 bis 0,077 W/kg, also deutlich unter dem WHO-Grenzwert von 2 W/kg. Selbst bei einem Neugeborenen mit 300-Gramm-Gehirn wärst Du noch bei 0,33 W/kg. Der physiologische Energieumsatz und damit die natürliche Wärmeentwicklung liegt weit darüber, sodass die zusätzliche Erwärmung durch WLAN vernachlässigbar ist. Analog gilt dies für GSM, UMTS oder DECT. Deine WLAN-Router gibt in einem Jahr ca. 3,2 MJ Funkenergie ab, soviel wie Dein Mikrowellenherd (1000 Watt) in einer knappen Stunde. --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wirklich jetzt mal ernst gefragt: Könnte der berühmte Aluhut vor dieser Strahlung vom Router schützen, wenn man wirklich darauf empfindlich reagiert oder wenn es noch mehr wissenschaftliche Studien geben wird, dass durch Wlan Albumin ins Gehirn gelangen kann (obwohl es dort nichts zu suchen hat) und dadurch Alzheimer oder Demenz verursacht werden kann? Oder schützt dieser Alu hut vor rein gar nichts, nicht mal vor der angeblichen Gedankenmanipulation (ich glaub deswegen trägt man den doch oder?)--Ip80.123 (Diskussion) 12:07, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ist das alles so schwer zu begreifen? Wenn ich den Finger zehn Sekunden in kochendes Wasser tauche, verbrühe ich mich böse. Wenn ich ihn zehnmal für zehn Sekunden in zehn Grad warmes Wasser tauche, passiert nichts nennenswertes. Es kommt immer darauf an, wie viel Energie in welchem Zeitraum im Spiel ist. Rainer Z ... 21:15, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
nein istt nicht schwer zu begreifen, ich wollte nur wissen ob ein Aluhut sschutz bieten kann, dass kein Albumin ins gehirn gelangt. --Ip80.123 (Diskussion) 22:16, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zusatzfrage

Ist das Wohnen unter einem Mobilfunkmast komplett bedenkenlos? Ist das wirklich wie im Auge von einem Sturm, praktisch Strahlungslos oder ist das eine dreckige Lüge der Netzbetreiber, damit nicht jeder aus dem Mobilfunkmast-Wohnhaus auszieht? --Ip80.123 (Diskussion) 11:41, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wer Mobilfunkempfang hat, bekommt auch Strahlung ab. --Eike (Diskussion) 11:43, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das stimmt. Aber so ein Funkmast strahlt im wesentlichen horizontal ab, natürlich mit breiter Streuung. Direkt untendrunter kommt am wenigsten an. Ob nun Netztbetreiber oder Strahlenwarner dreckige Lügner sind, sei dahingestellt. Rainer Z ... 11:58, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
also diese Richtantennen Strahlen auch nach unten? Ich hab im Keller so gut wie kein Wlan und im Keller direkt unter dem Platz wo im Erdgeschoss meinem Router steht, sogar 0% und Techniker meinten, Wlan strahlt nach oben hin ab, deswegen kann da unten nix ankommen... Dachte so wäre das auch mit diesen Antennen?--Ip80.123 (Diskussion) 12:09, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Handymastgegner können ihre Behauptungen nicht einmal belegen. Umgekehrt wurde der Nocebo-Effekt bei Mobilfunkmasten (und Kernkraftwerken) hingegen belegt: Mobilfunkmaste stören rein durch ihre Existenz den Schlaf der Anwohner, selbst wenn sie ausgeschaltet sind. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

vielleicht kann so ein Mobilfunkmast trotzdem Daten empfangen, selbst wenn er ausgeschaltet ist und das verursacht irgendwie Schlafstörungen? --Ip80.123 (Diskussion) 12:42, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das hast du hoffentlich als Scherz gemeint. Rainer Z ... 14:01, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ne eigentlich nicht so .. eine Satellitenschüssel empfängt doch auch ständig Daten selbst wenn ich nicht glotze und sie nicht angeschlossen ist... auf die selbe weiße empfängt doch auch sicher so eine mobilfunkantenne Daten ob an oder aus und die Handystrahlen werden direkt zu ihr geleitet? --Ip80.123 (Diskussion) 19:20, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Oh jemineh! Da wird niemals etwas irgendwohin geleitet. Funkwellen sind nichts anderes als Licht, nur mit anderer Frequenz. Dich durchdringen ständig hunderte von Radio- und Fernsehsendern, und das ist noch lange nicht alles. Du kannst sie nur, im Unterschied zu einer Antenne, nicht zu verwertbaren elektrischen Strömen umwandeln. Es wird nichts von einer Antenne angezogen oder zu ihr geleitet, das ist physikalisch gar nicht möglich. Du hast offensichtlich eine völlig falsche Vorstellung von elektromagnetischer Strahlung. Rainer Z ... 21:05, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Lebensmittel gesucht

Hallo! Gibt es Lebensmittel, die durch bloße Zugabe von Energie und Wasser (sprich kochen) einen höheren Energiegehalt/wert bekommen? Denke da irgendsowas wie die Umwandlung von Stärke in Zucker, oder das aus unverdaulichem Protein leckeres Eiweiß wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:59, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Anscheinend ja: http://www.zeit.de/2013/45/lebensmittel-kalorien-kennzeichnung/seite-2 --Buchling (Diskussion) 17:05, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das scheint insofern ein Schmäh zu sein, weil durch das Kochen der aktive Energieaufwand (Kauen / Verdauen) verringert wird. Brutto bleibt ident, Netto steigt da Tara sich verringert. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:18, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein marginaler Gewinn (heiße Speisen vs lauwarm) scheint wahrscheinlich. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:24, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie oben: Der Energieinhalt ist derselbe, nur die Verfügbarkeit bei der Verdauung ist eine andere. (neben Kohlenhydraten (da gibt es einige, die wir garnicht verdauen können) und Proteinen sind auch Fette/Öle/Talge noch zu berücksichtigen).
(a) Man versuche ein Stück rohes Rinderbeinfleisch (100 % Energiewert) zu essen: Es ist unerquicklich und liegt wie ein Stein im Magen (vielleicht kann man 30-50 % davon verwerten).
(b) Nun nimmt man dasselbe Stück, dreht es erst durch den Wolf und pürriert es dann lange im Mixer, bis es auf Zellniveau zerhackt ist (das geht...), schon geht es besser und der Körper kann mehr Nährstoffe entziehen (vielleicht 50 bis 80 %). Hier werden auch zellinterne Proteasen freigesetzt, die schon mal "in vitro vorverdauen". Das hilft auch ein bissl.
(c) Nun macht man (b) und kocht es auch noch (weitere Denaturierung der Proteine = leichtere Zugänglichkeit für Proteasen = effektivere Zerlegung in Aminosäuren) und man kann noch einen weiteren Prozentsatz (vielleicht bis 90 %) der anfänglich vorliegenden 100 % verwerten (unter der Annahme, dass man sonst nichts anderes isst).
Man kann auch Haare/Wolle essen, aber die sind in der Struktur so stabil, dass man mit viel Säure stundenlang darauf herumheizen musst, bis sie in kleinere Peptide zerfallen.
Am am anderen Ende steht Fischprotein, das (auch roh) sehr leicht zerfällt und die Kalorien "rauslässt". Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:39, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Ich glaube, ihr habt das mißverstanden. Wenn ich 100 Gramm Kartoffeln koche, habe ich ca. 85 Gramm gekochte Kartoffeln, diese sind zwar bekömmlich, aber enthalten nicht unbedingt mehr Energie. Es ging mir eher um sowas wie den Energieerhaltungssatz, also das die Energie von "Feuer und Wasser" in ein Lebensmittel durch chemische oder physikalische Reaktion übergeht. Für getrocknete Lebensmittel wie Nudeln oder Reis dürfte das ja stimmen, nur das ich da den Ausgangs-Energiewert nicht kenne, da alle Angaben sich auf die Garprodukte beziehen. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:06, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ohne es jetzt nachzurechnen: Warmes Essen hat etwas mehr Energiegehalt; der Körper spart sich das Aufwärmen auf 37° C und verbraucht damit etwas weniger Kalorien. Wenn das Essen dann wieder kalt ist, sprich die zugeführte Energie wieder an die Umgebung abgegeben hat, ist der Energiegehalt so hoch wie vorher. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:33, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zusatzbeobachtung: Zwei Chili Cheese Burger haben mehr Nährwert als ein Xtra-Long Chili-Cheese Burger, obwohl da eine ganze Normbulette und zwei Scheiben Cheddar weniger drauf sind, und kosten € 0,50 weniger. Magic. --Edith Wahr (Diskussion) 11:53, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Um gegart einen höheren Energiegehalt zu haben, müsste im Lebensmittel während des Kochvorgangs eine endotherme Reaktion ablaufen. Mir ist keine Kochtechnik bekannt, bei der die stattfinden würde, obwohl beim Kochen in der Regel Wärme zugeführt werden muss. Die (hier nicht gefragten) Effekte heißer oder kalter Lebensmittel beim Verzehr sind marginal und anderer Natur. Rainer Z ... 11:54, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Tatsache ist, dass der Körper bei warmen und kalten Speisen und Getränken Energie aufwenden muss, um diese auf 37 °C zu bringen. Bei kalter Nahrung (Getränke, Eiskrem etc) wird dem Körper lokal Wärme entzogen, die dann durch einen erhöhten Energieumsatz nachproduziert wird. Bei warmer und heißer Nahrung muss die zusätzliche Wärme über die Körperoberfläche abgeführt werden. Dazu muss die Blutzirkulation verstärkt werden, was ebenfalls Energie bedarf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So ist es.
"Es ging mir eher um sowas wie den Energieerhaltungssatz, also das die Energie von "Feuer und Wasser" in ein Lebensmittel durch chemische oder physikalische Reaktion übergeht."
Genau das habe ich oben zu erklären versucht, das dies nicht der Fall ist.
Im Beispiel deiner Kartoffel solltest du sie eng in einen impermeablen Kochbeutel einschweissen, kochen und danach den Nährwert (absolut: kein Unterschied; physiologisch: erhöht) bestimmen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:56, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe das auch versucht. (Wobei ich kein Naturwissenschaftler bin.) Wie ich es verstehe, müsste beim Kochen zugeführte Energie chemisch gebunden werden, damit das Lebensmittel danach energiereicher ist. Deshalb der Hinweis auf die endotherme Reaktion. Zwar kommt es beim Kochen zu allerlei chemischen Reaktionen, aber meines Wissens nicht zu solchen. Davon abgesehen würde so ein Energiezuwachs praktisch folgenlos bleiben, wenn er die Bioverfügbarkeit nicht erleichtert. Es kommt ja darauf an, wieviel der enthaltenen Energie der Körper per Stoffwechsel verwerten kann. Rainer Z ... 14:10, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Manche Lebensmittel enthalten in rohem Zustand Antinutritiva wie Lektine, Tannine o.ä., die beim Kochen zerstört werden. Der volle Nährwert des Lebensmittels steht erst in gekochtem Zustand zur Verfügung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Whats App Web

Ich hatte mir vor einigen Wochen erfolgreich WhatsApp Web auf meinem Windows-PC (8.1) installiert. Dann habe ich es fertig gebracht, den Menüpunkt am Smartphone (Android) zu finden (Barcode-Scanner). Es hat alles wunderbar funktioniert bis das Internet ausgesetzt hat (Meldung am PC). Seitdem kommt am PC plötzlich wieder der QR-Code (den man mit dem Handy einscannen muß) und ich finde auf Gedeih und Verderb den Menüpunkt bei Whatsappsmartphone nicht mehr. Ich habe dann WhatsApp Desktop (FF-Add-On), aber da braucht man auch die Einscannung des QR-Codes. Bei WhatsApp im Smartphone finde ich unter Einstellungen keinen Menüpunk namens Whats App Web. >>>> Wo ist der Menüpunkt am Smartphone zu finden? Wer kann mir helfen? Mittlerweile ist die Internetverbindung für mein Smartphone stabil (Repeater) und das für den PC auch. --93.133.107.89 19:03, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Also bei mir (auch Android) findet man „WhatsApp Web“ ganz normal im Hauptmenü zwischen „neuer Broadcast“ und „mit Stern markierte“ -- etrophil44 19:14, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke erledigt, jetzt wird der Menüpunkt angezeigt (vorher nicht) >> laser-like Scanstreifen: wie heißt sowas (sieht man an modernen Kassentheken oft)? --21:17, 9. Apr. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.133.107.89 (Diskussion))
QR-Code? --Heimschützenzentrum (?) 21:38, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich meine den sich bewegenden grünen Streifen, der bei dem genannten Menüpunkt erscheint, der einen Bar- oder QR-Code einscannt (bei WhatsApp ist es halt Corporate Design). Der grüne Streifen tut ja auch nichts, sondern die Handykamera. In der Realität ist dieser Laserstrahl zu Eincannen immer rot, warum auch immer. --93.133.107.89 06:51, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ach so... icon ist dann wohl zu allgemein? wie wär „animiertes Icon“? kicher --Heimschützenzentrum (?) 10:58, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
meinst du das da: [28]? das heißt „Quick Scan“... --Heimschützenzentrum (?) 10:27, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
oder das da: [29]? das heißt wohl auch „Quick Scan“... --Heimschützenzentrum (?) 10:29, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ubuntu / Mint

Ich verwendet den Gnome Desktop. Offenbar kann man den mit Ubuntu und Mint verwenden. Was sind die Vorteile/Nachteile eines Wechsels von Ubuntu nach Mint? --Muroshi (Diskussion) 19:37, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Du kannst grundsätzlich jeden Desktop mit jeder Linux-Distribution verwenden. Die meisten Distributionen unterscheiden sich lediglich durch die mehr oder weniger sinnvolle Vorkonfiguration, die bereitstehenden Softwareversionen und die Updatepolitik. Mint ist mit "Bleeding Edge" wohl noch allzu harmlos umschrieben und die haben nicht einmal die Manpower und Expertise, ihre Server richtig abzusichern. Für mich wäre das ein Zeichen für Finger weg aber es gibt ja Leute, die sowas mögen. -- Janka (Diskussion) 20:06, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich bin ich mit Ubuntu zufrieden. Mir gefällt aber die Firma im Hintergrund nicht wirklich. Gibt's bei Mint keine LTS-Versionen? --Muroshi (Diskussion) 21:16, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da Mint sich aus den Ubuntu-Paketquellen bedient, wirst du Canonical so aber nicht los. -- Janka (Diskussion) 21:23, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Okay, bliebe noch Debian. Aber das ist mir dann vielleicht etwas zu "advanced". --Muroshi (Diskussion) 23:27, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso "bliebe noch Debian"? Redhat und Novell auch böse? -- Janka (Diskussion) 23:34, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man muss vielleicht noch hinterher schicken, dass ich nicht so der Computerspezi bin, darum auch Ubuntu.--Muroshi (Diskussion) 09:40, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Linux Mint stammt von Ubuntu ab stammt von Debian ab. Mint ist eigentlich nur ein Ubuntu mit übergestülpter windowsähnlicher Oberfläche. Siehe auch Punkt Abstammung in der Infobox im Artikel Linux Mint. Hast Du es schon mit FreeBSD oder OpenBSD versucht? Die sind garantiert linuxfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Warum ist diese Distribution laut Distrowatch so beliebt? Darum?--Muroshi (Diskussion) 09:42, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Muroshi: @„Gibt's bei Mint keine LTS-Versionen?“ Seit Mai 2014 werden sämtliche kommenden Linux-Mint-Veröffentlichungen nur noch auf der aktuellen Ubuntu Long Term Support (LTS) Codebasis, und seit August 2014 diejenigen der Debian Edition auf der aktuellen Debian Stable Codebasis beruhen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das sind aber keine Mint-LTS-Versionen, weil die Mint-Maintainer so viel patchen, dass doch wieder Bleeding Edge daraus wird. -- Janka (Diskussion) 03:51, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ich mag Manjaro Linux wegen seiner Rolling Releases... ob da ne spezielle Firma dahinter steckt, weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 23:58, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mint halte ich für einfacher zu bedienen. Die Synaptic Paketverwaltung hat unter Mint vieles fertig installierbar was bei Ubuntu nur lange Bastelei war und nur durch Forenbesuche lauffähig wurde. Gnome3 ist für Tablets und Touchscreen optimiert. Ich selbst hasse es, wenn man mit der Maus lange Wege machen muss und die Fenster willkürlich ihre Größe ändern. Gnome2, der dem Windows ähnlicher ist, wird unter dem Name MATE als ein Fork von Gnome weiter entwickelt. --Hans Haase (有问题吗) 10:44, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Synaptic empfand ich unnötig kompliziert. Mit 16.04 soll der Ubuntu-Store (der mir auch nie gefiel, aber zumindest einfach war) aber abgelöst werden, ich bin gespannt. --Muroshi (Diskussion) 12:30, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es sind ja jetzt nur noch 11 Tage, bis Ubuntu 16.04 LTS erscheint. Ich bin aber unschlüssig, ob ich meinen alten Core 2 Duo E6550 von Ubuntu 14.04 LTS auf 16.04 LTS aktualisieren soll oder ob ich meinen Core i3 4150 als neuen Linuxrechner aufsetzen soll. Der Core 2 Duo ist neun Jahre alt und mittlerweile altersschwach. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Core 2 Duo ist schon langsam am aussterben. :)--Muroshi (Diskussion) 13:46, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Soll ich noch anmerken, dass ich nun seit Sommer 1997 auf meinen Desktops/Laptops ununterbrochen SuSE benutze und niemals das Bedürfnis sah, das zu ändern? Die kaputtdesignten Versionen, die es natürlich auch dort gab, habe ich einfach übersprungen, was wegen der dreijährigen Supportzyklen auch problemlos möglich war. -- Janka (Diskussion) 14:40, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Suse mit Gnome?--Muroshi (Diskussion) 11:58, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wochentage und Farben

Hallo, mir ist aufgefallen das ich unwillkürlich Wochentagen Farben zuordne/zugeordnet habe. Ich habe den Artikel Synästhesie bereits gelesen und erstaunt festgestellt das speziell zu den Wochentagen eine sehr ähnliche Farbzuordnung auch bei mir so ist (Montag=gelb, Dienstag=orange, Mittwoche=blau, Donnerstag=braun, Freitag=schwarz, Samstag=grün, Sonntag=rot). Die ersten drei/vier Farbzuordnungen sind dort identisch wie bei mir, ist das purer Zufall oder lässt sich das sonst noch erklären? Andere unwillkürliche Farbzuordnungen sind mir sonst nicht bewusst. --87.151.28.141 20:59, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Welche Fernsehzeitschrift wurde in dem sozialen Umfeld gelesen, in dem Du aufgewachsen bist? --80.219.124.55 09:33, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein: Personen, die synästhesiebegabt sind und sich austauschen, finden heraus, dass sie "unterschiedlich wahrnehmen". Das ist auch nicht verwunderlich, den jeder (= sein Gehirn) nimmt anders wahr/assoziiert/realitätsschafft anders als der andere (dessen Gehirn) ( <= wofür Synästhesie und die WP-Vandalismusmeldungen sehr schöne Beispiele liefern.)
Willkommen im 4-ist-gelb-und-5-ist-blau-Club. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:49, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist eine Brandmunition in einem Gewehr?

z.B. "Cartridge, Caliber .50, Incendiary, M1" --95.112.195.56 21:51, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

suchfaul? Brandmunition ? - andy_king50 (Diskussion) 21:52, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist aber nur eine Weiterleitung auf Munition, wo das Wort Brandmunition nicht mehr vorkommt. Ich vermute, dass es sich dabei um einen Untertyp von pyrotechnischer Munition handelt. --MrBurns (Diskussion) 21:58, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die englischsprachigen Kollegen haben einen Artikel: Incendiary ammunition. Grüße   hugarheimur 22:31, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Brandmunition macht eigentlich wenig Sinn für so MG-Kalliber wie .50. Dafür war da aber Leuchtspurmunition sehr verbreitet, da diese besonders in Flugabwehr-MGs in Bombern üblich als Unterstützung für das Zielen in die Munitionsgurte einsortiert war. Wahrscheinlich wurde das verwechselt. --Kharon 01:08, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im Artikel en:Tracer ammunition taucht der Begriff incendiary viermal auf. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Warum soll das wenig Sinn machen? Leuchtspur und Brandsatz sind kein Widerspruch. Ersteres zum Zielen, letzteres ist gerade deshalb sinnvoll, weil die "kleinen" 12,7-mm-Geschosse ansonsten nur kleine Löcher in der Flugzeughaut hinterlassen und keinen größeren Schaden. Es macht einen Unterschied, ob ein mit Treibstoff gefüllter Flügel nur ein Loch hat oder ob der Treibstoff brennt. Mit dem kleinen Loch kann man nach Hause fliegen, mit einem brennenden Flugzeug nicht. Und diese .50 waren im zweiten Weltkrieg die einzige Bewaffnung vieler amerikanischer Jagdflugzeuge. --Sitacuisses (Diskussion) 02:21, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Beim Kaliber Flinten-und Büchsen, zu dem auch die (militärischen) Maschinengewehre zählen ist der Einsatz von spezifischer Brandmunition, wie sie bei den größeren Kaliber der Maschinenkanonen üblicher ist, weniger verbreitet. Wie bei der Kanonenmunition aber, haben die Patronen mit der Bezeichnung Armor Piercing (Nato Bezeichnung AP) und High Explosives (HE) auch bereits zusätzlich einen Brandbeschleuniger in sich, ansonsten erfolgt bei der reinen Brandmunition die Unterscheidung mit einem I wie Incendiary. (API, HEI). Brandmunition ist nicht mit Leuchtspurmunition zu verwechseln, diese hat keine (gewollte) Brandwirkung, sondern dient nur zum besseren Zielen, wobei günstigstenfalls damit auch Brände verursacht werden können, man aber durch die Leuchtspur seinen Standort verrät.--2003:75:AF64:CC00:7D00:DDCB:9572:6011 05:26, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Tatsächlich, die gab es wohl, wie ich jetzt in einem Forum zu Militaria ergoogelt habe. Anscheinend aber ein sehr seltenes Fundstück. Sorry für die falsche Schätzung. --Kharon 07:33, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Brandgeschosse dienten im Ersten Weltkrieg z.B. dazu, Luftschiffe, Fesselballons etc in Brand zu schießen, wie der Name schon sagt. --Heletz (Diskussion) 09:48, 10. Apr. 2016 (CEST)

BK Gewehrkaliber sind für ungepanzerte und damit weiche (Menschliche) Ziele vorgesehen und da gibt es nach der Haager Landkriegsordnung (HLKO) einige Beschränkungen. Laut Artikel 23a der HLKO sind unnötige Leiden verboten, das galt und gilt für Spreng- und Giftgeschosse ebenso, wie die im Volk eher bekannten Dum-Dum-Geschosse. Ohne mich da (wieder) weiter eingelesen zu haben, würde ich behaupten dass Brandgeschosse in Gewehre unter das Verbot der HLKO fallen.--2003:75:AF64:CC00:3993:8D77:6BFD:CAAC 10:03, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ja, da wird u.a. das Leben unserer Soldaten bei Auslandseinsätzen gefährdet, indem ihnen der Gebrauch der am Markt erhältlichen (und besonders gegen nicht direkt sichtbare Gegner durchaus effektiveren) Sprengbrandgeschosse im Kampf gegen einen selbst ohne jede Regel mit verbrecherischen Mitteln kämpfenden Gegner untersagt wird. - andy_king50 (Diskussion) 20:35, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Fragesteller: Das, was Du da als Bezeichnung zitiert hast, ist tatsächlich der Name einer Patrone bsp. für die Browning M2- und M3-Maschinenwaffen, die u.a. als Bewaffnung von P-47 Thunderbolt, P-51 Mustang und F-86 Sabre dienten. In diesem 12,7mm-Geschoss ist eine kleine Ladung, eventuell Thermit, eingebaut, die beim oder nach dem Aufschlag abbrennt. Die ganzen unterschiedlichen Typen, in der Regel in den Kalibern 12,7 × 99 mm NATO, .30-06 Springfield und 7,62 × 51 mm NATO, erkennt man an den Abkürzungen wie "Ball" (reines Metallgeschoss), "HE" (High Explosive: Sprengladung), "HEI" (High Explosive Icendiary: Sprengladung mit Brandeffekt), "HEI-T" (High Explosive Incendiary Tracer: wie zuvor, mit Leuchtspur), "AP" (Armour Piercing: Panzerbrechend, also mit Hartkern), "API" (Armour Piercing Incendiary), "APIT" (Armour Piercing Incendiary Tracer). Die Leuchtsätze sitzen am hinteren Ende der Geschosse, die Brand- und Sprengsätze innerhalb des Mantels in der Nähe der Spitze. Auch heute wird so etwas gebaut: en:Raufoss Mk 211, das ist eine Geschossbauart u.a. für das besagte 12,7mm-Kaliber. Dienstvorschriften der NATO-Armeen besagen, dass mit diesem Geschoss Menschen nicht bekämpft werden sollen, es ist dazu gedacht, "weiche" und "leicht gehärtete" Ziele (Flugzeuge, Radaranlagen, Mannschaftstransporter wie die M113-Modelle...) mittels Einzelschuss durch Scharfschützen aus Anti-Materiel Rifle (Barret Arms M82 u.a. - Counterstrike-Spieler kennen hier das AWP, dass ebenfalls in diese Kategorie passt) anzugreifen. Allerdings ist die kinetische Energie der 12,7×99er so hoch, dass AFAIK die Ladung eines dieser Raufoss-Geschosse beim Auftreffen auf einen menschlichen Körper sowieso nicht zünden würde. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 00:08, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

10. April 2016

Musiksuche - russ. Volkslieder + Klassik

Hab's hier: http://fs5.directupload.net/images/160410/8dozwdhg.gif zusammengepixelt. Hoffe, man erkennt 'was. (Die Abstände sollen zusätzlich zu den Noten deren Dauern entsprechen). - Sind zwei russische Volkslieder, Männerchor, die russischen Volkslieder schlechthin, Stellenwert 2.te Nationalhymne, schätze Anatevka ist dabei (3.?). Sowie ein klassisches Stück (1.), glaub' Streicher, ``getragen´´. Alles melancholisch bis hochdramatisch, .. russische Seele, halt. - - Manchmal ``find'´´ ich sie nicht mehr und hab' dann keinen Titel, nix, zum Nachgucken. Dann sind sie eine Weile weg :,( bis ich sie zufällig wieder hör'. - Danke soweit! :o) --217.84.83.154 01:13, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hast du die Kategorie:Musik (Russland) schon durchgesehen. Da sind einige Artikel zu den wichtigsten Volksliedern vorhanden. Es gibt zahlreiche bekannte russische Volkslieder oder auch "moderne" Lieder (z.B. Katjuscha (Lied)) mit ähnlichem Stellenwert. Eines das als eine Art 2. Nationalhymne heraussticht gibt es nicht. --Paramecium (Diskussion) 08:41, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Anatevka wird man in der Kategorie:Musik (Russland) im übrigen vergebens suchen, das ist nämlich eine amerikanische Komposition...--Edith Wahr (Diskussion) 11:17, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sehr schön! Danke! .. Zwar keines von den gemeinten, kein Treffer, aber das zähl' ich ab jetzt dazu :o]) und schön, daß ich da jetzt auch einen Namen für hab'. --217.84.90.47 15:30, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Notenlesen kann ich nicht besonders, aber aus dem lang zurückliegenden Russischunterricht ist mir Moskauer Nächte als DAS russische Volkslied bekannt. Das ist sehr getragen und wird auch gerne von Männerchören gesungen. Treffer? Gruß, --Benutzer:Apierta 14:48, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei Moskauer Nächte natürlich kein Volkslied sondern ein Schlager ist. --Paramecium (Diskussion) 15:07, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Den sogar viele Russen für ein Volkslied halten. Wurde absichtlich so geschrieben.--Alexmagnus Fragen? 17:30, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich gestehe, soooo oft hab ich den Russischunterricht nicht besucht. Das wurde bestimmt erwähnt, als ich "krank" war ;-) --Benutzer:Apierta 17:59, 10. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Das ist - 3 - Treffer ! Danke! (Aber noch zwei offen, bitte die Noten gucken!) --217.84.90.47 15:30, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Smart Contracts beim Amtsgericht hinterlegen

Einmal angenommen, man inventarisiert alle seine Besitztümer und fasst dieses Inventarverzeichnis zum einem Smart Contract zusammen. Kann man dieses Computerprotokoll dann beim zuständigen Amtgericht als eine Art Eigentumsurkunde hinterlegen ? --77.176.3.125 09:39, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Für einen Smart Contract sollte wohl ein Vertrag vorliegen. Was du meinst ist ein Nachlassverzeichnis. --Joyborg 10:42, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Amtsgericht wüsste mit so einem Verzeichnis zunächst mal nichts anzufangen. Wenn es keine Vorschriften darüber gibt, wie mit Schriftstücken zu verfahren ist, dann wird damit überhaupt nicht verfahren: Das Amtsgericht wird das Schriftstück nicht annehmen, um die Verantwortung dafür nicht übernehmen zu müssen. Und das ist auch richtig so.
Ein von mir selbst angelegtes Verzeichnis meiner Besitztümer hat übrigens auch nicht den Status einer Eigentumsurkunde - es ist eine bloße Behauptung ohne Beweiswert. --Snevern 13:56, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

entzuckern

geht sowas, wenn ja wie? Wenn man das googelt kommt da nur Blödsinn und nur dinge raus, wie man seinen Körper entzuckern soll, ich wüsste aber z.B. gerne wie ich eine Cola entzuckern kann (sogar meine Autokorrektur kennt das Wort nicht mal), sprich irgend ein verfahren anwenden, wie das z.B. bei Meerwasser gemacht wird um das Meerwasser zu entsalzen, so soll der Zucker aus der Cola / Apfelsaft oder was auch immer, raus. Oder aus dem Schinken oder aus der Marmelade, wo auch immer er drinnen ist. Und es muss nicht 100% raus, ich wüsste gern ein paar industrie oder Hausmittel Verfahren in denen schon 10% Entzuckerung machbar ist. Und der Zucker muss nicht in reiner Form am Ende "vorhanden" sein nach der Entzuckerung, er darf gerne vernichtet, verbrannt, verpufft oder was auch immer damit je nach Verfahren passieren könnte, passieren. Danke! --Ip80.123 (Diskussion) 10:49, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wir haben noch keinen Artikel Entzuckerungsverfahren, aber Google liefert viel dazu.
Wenn du weniger Zucker zu dir nehmen möchtest (in Cornflakes, Schokolade, Getränken, Kuchen etc.), suche dir Produkte aus, die mit weniger (oder ohne) Zucker hergestellt wurden. Sich selber "entzuckern" ("Zucker verbrennen") geht durch maßvollen Sport. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:58, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Tipp: Lebensmittel mit weniger zugesetztem Zucker kaufen, z.B. Stevia-Cola, Marmelade mit hohem Fruchtanteil, Schinken gibt es auch ohne zugesetzten Zucker (z.B. Prosciutto Crudo). --Magnus (Diskussion) 11:00, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
OT: "Spam entfernt" passt! Und jetzt hat er auch noch seine schrille Sig so gemoddet, dass das nette kleine Tool nicht mehr tut. Mann, Mann, Mann... 79.204.220.178 12:23, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Chemisch fällt mir dazu nichts ein, biologisch würde es ggf. mit Hefe gehen (Gährung). Ob das dann aber Sinn macht?!? --gdo 11:06, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

BKSuch dir da aus, wie du es machen willst. --2003:75:AF64:CC00:3993:8D77:6BFD:CAAC 11:08, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Zuckermoleküle sind sehr viel größer als Salzionen. Deswegen funktionieren die vom Salzwasser bekannten Verfahren bei Zucker nicht. Du müsstest Dein Getränk mehrfach umkristallisieren, ähnlich wie es in der Industriezuckerproduktion gemacht wird. Der Melasse entspricht dann Dein entzuckertes Getränk. Ein anderer Ansatz wäre mit Hilfe von Mikroben, z.B. die eins drüber erwähnte Gärung. Der entzuckerte Apfelsaft wäre Apfelwein und Cola wäre den Mikroben zu sauer. Du könntest aber auch Enzyme nehmen, die die Saccharose in Glucose umwandeln und dann die Glykolyse nachbilden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist das Ziel, weniger süß oder weniger Brennwert? Umkristallisieren dürfte erst nach Eindampfung (Wasserentfernung) funktionieren. Die flüchtigen Aromen dürften bei einer Destillation oder einer Sublimation aber auch verschwinden. Die Bestandteile können per HPLC getrennt werden und dann über eine Umkehrosmose zur Entfernung von Wasser auf die ursprüngliche Konzentration rückeingestellt werden. Viel Aufwand für ein sonst niedrigpreisiges Produkt. Die Varianten mit Süßstoffen (light, zero) haben keine Kalorien und weniger Säure (d.h. statistisch weniger Karies, etwas weniger Zahnschmelzerosion und weniger Diabetes Typ II). Mit einer Invertase kann Saccharose in weniger süße Zucker gespalten werden, mit Aminen können aus den Aldehydgruppen der Zucker Schiffsche Basen und nach Reduktion auch Aminozucker entstehen, die alle vermutlich weniger süß sind. Und du kannst den Zucker vermutlich auch unter Geschmacksänderung vergären. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:38, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das Ziel wäre weniger Brennwert und Zucker, der ohne mein Einverständnis im Produkt ist, um mich abhängig und geil auf mehr zu machen, raus zu holen. --Ip80.123 (Diskussion) 06:02, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das sind zwei Dinge, "abhängig und geil auf mehr" kommt durch das Geschmackserlebnis, das gilt aber für die meisten Menschen auch für Süßstoffe (nur mit einer kleinen zusätzlichen Bitternote). Dadurch kommt es zu einer Handlungswiederholung, denn wir mögen ja angenehme Erlebnisse, und zwar generell. Ob dabei eine "Abhängigkeit" entsteht, würde ich bezweifeln. Bei einer starken, als unangenehm empfundenen Gewohnheit hilft aber eine Entwöhnung. Der Brennwert hat dagegen eher was mit dem Gewicht des Trinkenden zu tun. Konsumenten geben im Allgemeinen nicht ihr Einverständnis vor einem Produktionsbeginn ab, sondern besitzen nur die Macht der Kaufentscheidung, ob oder ob nicht. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:14, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dein Ziel lässt sich jedenfalls nicht verwirklichen. Zumindest nicht so, dass hinterher noch erkenn- und genießbar das Lebensmittel übrigbleibt, das du entzuckert hast. Rainer Z ... 13:35, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du das Gefühl hast, dass sie böse Dinge machen, solltest du ihre Produkte erst gar nicht kaufen. --Eike (Diskussion) 13:56, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

US-Vorwahlen - Vorsprung rein nach Zahlen

Hallo, ich meine, dass bei den US-Vorwahlen Sanders Rückstand ein größerer zu sein scheint als Cruz' auf Trump, welcher ja noch verhindert werden soll. Zumindest liest es sich so. Schaut man aber die Zahlen an, dann scheint es doch eher so zu sein, dass Trumps Vorsprung größer ist als Clintons.

BewerberBenötigte StimmenAktuelle Stimmen% der benötigten Stimmen
Clinton2383128854,05%
Sanders2383103543,43%
Trump123774259,98%
Cruz123749940,34%

Trump hat also einen Vorsprung von ca. 20 Prozentpunkten. Clinton nur einen Vorsprung von rund 10 Prozentpunkten. Jetzt gehe ich mal davon aus, dass wenn man dazu was in der Zeitung liest, noch Umfragen eingeflossen sind und bei Clinton keine Kampfabstimmung in Frage kommen würde, auch wenn sie nicht die benötigten Stimmen beim Parteitag hätte, bei Trump aber evtl. schon, auch wenn er trotzdem noch vor Cruz liegen würde.

Aber so von den Beide Aussagen sind falsch. eigentlichen Zahlen, gehe ich doch richtig in der Behauptung, dass Trump einen größeren Vorsprung vor Cruz hat als Clinton vor Sanders, richtig?

Jetzt würde ich in die Tabelle noch gerne einfügen, wie der Vorsprung im Verhältnis zu den noch vergebenden Stimmen aussieht. Wo finde ich diese? Und wie füge ich diese sinnvoll in die Berechnung ein? --87.140.194.0 12:20, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Du vergisst die Superdelegates, die sich mehrheitlich für Clinton ausgesprochen haben. Nimmt man diese dazu, steht es laut Schätzungen 1787 (Clinton) zu 1132 (Sanders). -Paramecium (Diskussion) 13:49, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vergiss die Superdelegierten erstmal, die entscheiden sich für den Kandidaten, der nach der Basisabstimmung die meisten Stimmen bekommen hat. Alles andere wäre ja Kokolores. -- Janka (Diskussion) 14:52, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Glaubst du wirklich, dass eingefleischte Establishment-Delegierte mehrheitlich für Sanders stimmen würden, selbst wenn dieser bei den pledged delegate-Stimmen noch knapp an Clinton vorbeizieht. Ich nicht. --Paramecium (Diskussion) 15:18, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das denke ich. Wenn Sanders in der Basisabstimmung mehr Stimmen als Clinton bekommt und die Superdelegierten sich darüber hinwegsetzen, steht auch die Demokratische Partei vor einem Trümmerhaufen Trumpschen Ausmaßes. Vielleicht wird das dann endlich mal eine spannende Präsidentenwahl: Demokratische Partei stellt Clinton auf, Republikanische Cruz, Trump kackt dagegen und tritt parteilos an, Sanders ebenso. -- Janka (Diskussion) 15:26, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

der Bloombergsche Delegate Tracker ist ganz handlich. --Edith Wahr (Diskussion) 14:00, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Superdelegierten werden nicht einfach den wählen, der die meisten gewählten Delegiertenstimmen hat: In beiden Parteien repräsentieren die Superdelegierten das Partei-Establishment, und die werden, weitgehend unabhängig vom Wählerwillen, versuchen, den Kandidaten "der Partei" durchzusetzen. Das ist bei den Republikanern Ted Cruz, und bei den Demokraten Hillary Clinton. Der Abstand von Trump muss schon sehr groß sein, damit die Republikaner die Rache der Wähler ausreichend fürchten, um ihn als Kandidaten zu akzeptieren, und Sanders hat m.E. nur dann Chancen, wenn sich auf der Gegenseite Trump abzeichnet und bei den Demokraten die Erkenntnis, dass Sanders gegen Trump bessere Chancen hätte als Clinton. --Snevern 16:12, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Superdelegierten sind in der Geschichte immer zu dem übergesprungen der die meisten normalen Delegierten hatte. Alles andere wäre ja wohl sehr riskant und wäre so weit entfernt von Demokratie wie es nur geht.--Neoleviathan (Diskussion) 19:24, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Von den Superdelegierten der Demokraten haben beispielsweise im Vorwahlkampf 2008 rund 300 für die zu diesem Zeitpunkt chancenlose Clinton gestimmt. Und was soll undemokratisch daran sein, wenn ein Stimmberechtigter bei der Wahl seine Stimme nicht demjenigen gibt, der zu diesem Zeitpunkt die meisten Stimmen hat!? Dein Demokratieverständnis scheint sich von meinem nicht unerheblich zu unterscheiden. Wenn man sie nur bräuchte, um dem jeweils schon vorher als Sieger feststehenden Kandidaten einfach noch ein paar mehr Stimmen mitzugeben, damit's schöner aussieht - das wäre undemokratisch. --Snevern 19:37, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eben. Gab damals schon Ärger. Machen die nicht nochmal. -- Janka (Diskussion) 19:56, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Superdelegierten wurden erfunden, um den Einfluss der Partei auf den Nominierungsprozess zu sichern. Wogegen zu sichern? Gegen das Votum des Wählers, der es möglicherweise nicht so gut weiß wie die Partei. Das könnte theoretisch auch dieses Jahr wieder so sein, weil Clinton der Kaste des Establishments angehört und die Demokraten den vermeintlichen Revoluzzer Sanders ebenso gern verhindern wollen wie die Republikaner den Dilettanten Trump. Ja, es könnte spannend werden dieses Jahr - auch wenn ich das nicht glaube, jedenfalls nicht, was die Demokraten angeht. Schade eigentlich. --Snevern 20:13, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Adressverschleierung Immobilienannoncen

Hallo, in Immobilienportalen sieht man bei den Angeboten oftmals keine genaue Adresse, da steht dann so etwas wie „Die vollständige Adresse der Immobilie erhalten Sie vom Anbieter“. Was ist der Hintergrund dieser Geheimhaltung (zu mal es oftmals sowieso nicht sonderlich schwierig ist doch die genaue Adresse selber zu ermitteln)? --87.140.193.14 15:26, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

stichwort maklerprovision. --JD {æ} 15:28, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und die Befürchtung, Einbrecher/Obdachlose auf die Immobilie aufmerksam zu machen (da angebotene Immobilien oftmals leer stehen).--141.76.97.254 17:15, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Denn nichts zieht Einbrecher mehr an, als leerstehende Häuser ... (?) --King Rk (Diskussion) 17:57, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Neben der bereits genannten Maklerprovision, d.h. der Makler hat Angst um seine Provision, kann auch der Verkäufer (oder dessen Mieter, so vorhanden) die Adresse nicht öffentlich sichtbar machen wollen. Das kann einen Grund haben, muss aber nicht unbedingt. Gründe könnten sein: der Verkauf soll möglichst nicht frühzeitig allgemein bekannt werden, Angst vor aufdringlichen Interessenten, Maklern, Umzugsunternehmen etc, wenn die Immobilie noch bewohnt wird. Im Übrigen gilt das ja nicht nur für Immobilienportale, sondern auch für die konventionelle Zeitungsanzeige. --91.60.133.104 21:12, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

PC: Windows 7 ; Windows 10 Taskleiste weg

Hallo,

nachdem ich jahrelang recht gut mit Windows 7 / 8 gearbeitet hatte, hat mir mein PC ungewollt Windows 10 installiert, nachdem er mich mit Werbung für Windows 10 "vollgeballert" hat. Ich bin damit sehr unzufrieden. Zu guter letzt ist jetzt auch noch meine Task- Leiste verschwunden. Habe schon alles Mögliche probiert z.B. Strg + Umschalt + Esc oder Strg+ Alt+ Entf. leider ergebnislos. Könnt Ihr mir helfen ? --79.216.83.155 15:32, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

hi. ohne gewähr (d. h. nicht ausprobiert):
http://praxistipps.chip.de/taskleiste-weg-so-kann-man-sie-wieder-einblenden_27916
gruß 217.251.194.57 15:35, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
http://www.deskmodder.de/wiki/index.php/Startmen%C3%BC_reparieren_Windows_10 --JD {æ} 15:38, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst natürlich auch wieder das alte installieren... --Eike (Diskussion) 16:12, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auch das geht. Davor würde ich erstens sicherstellen, dass Windows 10 aktiviert war, denn dann kann man es später irgendwann nochmal installieren, auch wenn dieser "Es ist umsonst"-Zeitraum abgelaufen ist. Der Support für Windows 8 endet ja eher als der für Windows 10. Zweitens hat Windows 10 so eine Rückkehr-Funktion, mit der man das alte Betriebssystem in genau dem vorigen Zustand wiederbekommt. Wie gut die funktioniert ist eine Frage, aber das ist sicher weniger Arbeit, als alles neuzuinstallieren. Das funktioniert die ersten 30 Tage nach dem Wechsel. --87.123.34.118 16:33, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Option "Startleiste automatisch ausblenden" ist nicht aus irgendeinem Grund aktiviert oder? Falls doch, dann erscheint die Startleiste wieder, wenn man mit dem Mauszeiger bis ganz an die entsprechende Kante des Bildchirms geht und mit der Maus kurz da verweilt... --87.123.34.118 16:15, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist vielleicht der Tablet-Modus aktiviert? Wenn ja, dann vom rechten Bildschirmrand nach links wischen, bis das Action Center oder wie das auf deutsch heißt erscheint und dort den Tabletmodus ausschalten. Wenn das Startmenü überhaupt nicht funktioniert, ist höchstwahrscheinlich die Kacheldatenbank %localappdata%\TileDataLayer\Database zerschossen. Dann hilft es, sich als Administrator C anzumelden und die funktionierende Kacheldatenbank C:\Users\B\AppData\Local\TileDataLayer\Database von Benutzer B in die zerschossene Kacheldatenbank C:\Users\A\AppData\Local\TileDataLayer\Database von Benutzer A zu kopieren. Benutzer B darf nicht frisch angelegt sein, sondern der Account muss einmal benutzt sein, weil die Kacheldatenbank erst im OOBE-Vorgang erstellt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist in diesem Fall das Kopieren der Tile-Datenbank überhaupt nötig? Was würde passieren, wenn man die defekte DB löscht und sich danach ab- und wieder anmeldet? --87.123.34.118 16:48, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das schaffst Du nicht, denn die Datenbank ist gesperrt, während der Benutzer angemeldet ist. Du musst Dich als anderer Admin anmelden, um die Datenbank löschen zu können. Ehrlich gesagt, ich habe es noch nicht ausprobiert. Ich vermute aber, dass das nicht hilft. Ich probiere das aber gerne für Dich aus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ne, du brauchst dir nicht für mich, der ich das Problem ja noch nicht mal selbst habe, das System zerschießen. Ja, kann sein, dass die Datei während Benutzung geschützt ist. --87.123.34.118 16:57, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe es eben ausprobiert: Das ergibt ein fast leeres Startmenü, nur mit Benutzernamen, Abschaltknopf und leerem All apps-Menü. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und da erscheinen auch keine Apps drin, wenn man danach dann mal welche benutzt hat? Das würde ich dann "kaputt" nennen. --87.123.34.118 17:16, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Standard Standorteinstellungen bei Android 4.4.2 (KitKat)

Ich habe ein Handy mit Android 4.4.2 (KitKat) und schalte dort die Sandortbestimmung normalerweise auf "Nur GPS", weil der Modus "Hohe Genauigkeit" bei mir auch im Freien oft zu extrem falschen Positionsbestimmungen geführt hat, ich vermute weil da auch WLAN herangezogen wird, eventuell auch ausschließlich falls gerade die Standortbestimmung weder über GPS noch über das Mobilnetz funktioniert. Und der WLAN-Standort kann ja sehr falsch sein, falls der Access Point bewegt wurde oder einfach ein falscher Standort in der Datenbank war (laut dem was ich weiß kommen die Daten ja von Handy-GPS-Daten, die auch leicht gefälscht werden können, ich hab sogar eine App dafür). Jedenfalls hatte ich schon einige male Abweichungen im Bereich hunderte Meter bis einige km im Modus "Hohe Genauigkeit", im Modus "Nur GPS" nie mehr als ~100m. Jedoch deaktiviere ich GPS wenn ich es nicht brauche.

Daraus ergibt sich aber mein Problem: jedes mal wenn ich GPS wieder einschalte, schaltet es sich auf den Modus "Hohe Genauigkeit". Kann ich diese Standardeinstellung irgendwo so umschalten, dass es sich standardmäßig auf "Nur GPS" einstellt? Ich finde es nämlich extrem nervig, nach jeder GPS-Aktivierung ins Einstellungsmenü gehen zu müssen. Mit Google habe ich dazu leider nichts gefunden. --MrBurns (Diskussion) 15:42, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe die verschiedenen Ansätze hier. --Rôtkæppchen₆₈ 18:54, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
siehe auch [30]
@Rotkaeppchen68: ich werde mir das bei Gelegenheit genauer anschauen.
@Anonymer Antworter: was hat das mit USB OTG zu tun? Willst du mir vorschlagen, einen externen GPS-Empfänger anzuschließen? Das werde ich nicht machen, ich fahre fast nie mit dem Auto und benutze mein Handy hauptsächlich zum navigieren als Fußgänger, Radfahrer oder ÖPNV-Nutzer. Für meine Zwecke ist ein externer Empfänger zu unhandlich. --MrBurns (Diskussion) 00:51, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, das war ich vom Handy, und das sollte in einen anderen Abschnitt. --Joyborg 11:51, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bestimmte Serien als Flatrate schauen

Inzwischen ist es ja relativ leicht, durch eine Flatrate bei einem Streaming Dienst vollständige Serien zu schauen. Es gibt aber einige Serien, die ich zwar sehen möchte, die aber derzeit bei keinem deutschen Streaming-Dienst außer von Sky Go zur Flatrate angeboten werden:

Und andere Serien sind hierzulande überhaupt nicht verfügbar:

Besitzt Sky die Exklsuivrechte dieser beiden Serien und werden diese dann daher auch demnächst nicht bei anderen Diensten als Flatrate angeboten? Weiß jemand, wie man eine dieser 5 Serien schauen kann, ohne DVDs oder die Staffel/einzelne Folgen kaufen zu müssen bzw. abzuwarten dass sie irgendwann wieder mal im TV laufen? Denn im Gegensatz zu einer (monatlichen) Flatrate sind die Kaufpreise natürlich deutlich höher pro Episode. Und ich werde die Serien wahrscheinlich nur einmal schauen und danach nicht mehr, zumal ich vorher ja auch nicht weiß, ob sie mir überhaupt gefällt oder nicht. Darum lohnt sich für mich ein Kauf nicht. Vielleicht könnt ihr gute Tipps geben, "The Office" aus GB gibt es zum Beispiel bei MySpace legal auf Englisch mit Untertiteln zu schauen. Aber sowas muss man halt erstmal wissen. --95.222.115.162 16:10, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zumindest für die Sopranos stimmt das was du sagst: Die gibt es im Moment nur bei Sky für ich mein 4 € pro Monat. Bei einer Vertragslaufzeit von 12 bzw. 24 Monaten ergibt das einen Preis von 48 bzw 96 € - und der Rest des entsprechenden Pakets ist da auch mit drin. Wobei das nach Wundertütenprinzip irgendwas sein kann und sich auch ständig ändert. Genau so kann es sich auch schnell ändern, dass es diese Serie nur bei Sky gibt. Die komplette DVD-Box Sopranos dagegen gibt es z.B. bei Amazon im Moment für 60€. Wenn du den richtigen Zeitpunkt abwartest, bekommst du sie dort auch für 50 oder sogar für 47€. Der Durchschnittspreis der letzten Monate liegt unter 55 €. --87.123.34.118 16:45, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist doch klar das diese ultra beliebten und hochgelobten Serien von den Produktionsgesellschaften, in diesem Fall beide Male der US-Seriengigant HBO, nur für entsprechend hohe Lizenzgebühren gebucht werden können. Da muss man auch den Serienfans weltweit, die das Ende ihrer Lieblingsserie betrauern, immer wieder erklären das es beim "Why/Warum" in diesem Bereich immer wieder einzig und alleine um's schnöde Geld geht. --20:26, 10. Apr. 2016 (CEST)
Es geht auch billiger, so ist es ja nicht. Gebraucht gab es die vollständige Sopranos-DVD-Box heute Nachmittag bei Amazon ab 23€. Das ist für 86 Folgen mit einer Länge von insgesamt über 60 Stunden finde ich nicht zu beanstanden. --87.123.34.118 23:53, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Sopranos laufen immer mal wieder bei Watchever in der Rotation, also Geduld ;-) GoT hab ich jetzt auch - immer staffelweise - gekauft, das scheint's wirklich bei keinem Flat-Anbieter zu geben. Gruß, Benutzer:Apierta 20:33, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wie funktioniert Stapelverarbeitung aller Seiten einer PDF-Datei?

Ich habe gescannte Buchseiten als PDF-Datei und ich habe kein Adobe Acrobat (sondern nur den Reader). Jede Seite enthält exakt ein Bild. Das Problem ist jetzt, dass beim Einscannen ein (recht großer) schwarzer Bereich mit gescannt wurde (weil das Buch eben nicht genau Din-A-4-Format hatte). Dieser schwarze Bereich ist auf allen Seiten gleich.

Frage: Wie kann ich die Bilder (automatisiert?) alle auf denselben Bereich zuschneiden, so dass der schwarze Bereich abgeschnitten wird? --87.123.34.118 17:19, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nutze ein Programm, das Dir aus der PDF-Datei die eingescannten Seiten als JPG extrahiert – so etwas habe ich vor ca. 15 Jahren mal selbstgeschrieben – und verarbeite den Stapel JPGs dann z.B. mit IrfanView danach kannst Du sie mit irgendeinem PDF-Programm, z.B. LibreOffice Writer, wieder zu einer PDF-Datei zusammenfügen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Im Prinzip müsste ImageMagick das können. Das PDF verkompliziert die Sache natürlich. Es wäre besser gewesen die Bilder direkt als JPG oder PNG ab zu speichern statt sie in ein PDF zu verstecken. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:33, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"PDFill PDF Tools" hatte ich vor Jahren mal für den Zweck benutzt. Da kann man mit dem Tool "Crop" die Ränder zuschneiden. --Steffen2 (Diskussion) 18:09, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1. Die Datei im Acrobat Reader öffnen.
2. Die Datei so drehen, dass der schwarze Rand unten rechts ist (Anzeige → Ansicht drehen).
3. Datei → Drucken, einen PDF-Drucker (PDF Creator, PDF Architect etc.) auswählen.
4. Eigenschaften → Papier/Qualität → Erweitert.
5. Die Seitengröße so wählen, dass sie den Bereich ohne Rand abdeckt, zweimal mit OK bestätigen.
6. Im Druckfenster bei Seite anpassen und Optionen Tatsächliche Größe wählen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:54, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dämpfung zu Outdoor-DSLAM

Guten Abend, bei einer ca. 400 m langen Kupferleitung zum nächsten Outdoor-DSLAM ist mit was für einer Dämpfung zu rechnen bei 50.000 Mbit/s? Kann man das so ganz grob und pauschal sagen? Die Hälfte? Ein Drittel? Weniger? --87.140.193.14 20:25, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Very High Speed Digital Subscriber Line#VDSL1? da steht 50% bei 900m... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:39, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und VDSL2? Müsste nämlich eher das sein, und dazu steht da nichts... --87.140.194.2 21:02, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe en:Very-high-bit-rate digital subscriber line 2#Description. In Deutschland wird meines Wissens nur VDSL2 angeboten. Ich hab mit einer Fritzbox 7490 bei ca. 130 Meter Kabellänge 109,3 Mb/s down und 41,6 Mb/s up. Mit der alten Fritzbox 7390 waren es nur ca. 103 Mb/s. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Betreuung

Möchte eine Betreuung in Finanzieller Hinsicht Einrichten , darf ich meine Haustiere behalten ? --77.22.44.31 20:27, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte die Frage konkreter stellen! z.B.: Für wen einrichten lassen? Um welche Art und Anzahl der Tiere geht es? Passen die Tiere zum Umfeld? Grüße --79.241.117.250 21:15, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Möchtest du Betreuung anbieten oder wahrnehmen? So ganz klar ist mir das auch noch nicht. (Und wenn du deine Absätze nicht mit Leerzeichen anfangen läßt, sehen sie auch vernünftig aus.) --Kreuzschnabel 21:21, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Meines Erachtens stellt sich die Frage nur bei krankhafter Haustierhaltung a la Animal Hoarding, wo ein Betreuer dann eingreifen müsste. Ansonsten sind Haustiere keine Gegenstände, die einfach so verkauft werden können, selbst bei einer Privatinsolvenz kann man Haustiere immer behalten und muss sie nicht zu Geld machen. -- 217.236.175.4 22:34, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das da nichts an Verkaufskosten zu erwarten ist leuchtet ein, aber wie sieht es aus mit Unterhaltungskosten?--Saehrimnir (Diskussion) 13:01, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Tatort im Kinoformat

Hat hier jemand Ahnung, warum der Tatort nun zunehmend im "Kinoformat" gesendet wird? Für wen produzieren die eigentlich? Gebührenzahler oder Kinobesucher? --84.186.123.215 20:46, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Für Leute mit großen HD-Fernsehern, die dieses Format von ihren Blurays her kennen und an die technische Umsetzung gewöhnt sind. Außerdem dürfte die filmografische Hardware mehr auf Kino ausgelegt sein; das parallel Pflegen von TV-Technik für die Hersteller zu teuer werden. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:04, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe einen großen HD-Fernseher. Wenn dies Standard werden sollte, so nervt mich dies dennoch, da der tatort ja eigentlich doch fürs fernsehen produziert werden sollte. --79.241.117.250 21:12, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit „fürs Fernsehen produziert“? Er wird doch im TV gesendet, also dafür produziert. Inwiefern empfindest du eine Produktion in einem Format, das nicht hundertprozentig auf deine Hardware paßt, als Nachteil? --Kreuzschnabel 21:24, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht spielt hier eine Rolle, daß tatort-Premieren tatsächlich im Kino stattfinden? --Heletz (Diskussion) 21:55, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es handelt sich nicht um MEINE Hardware sondern um die aktuelle Hardware zum TV-Empfang. Tatorte werden doch von Gebührenzahlern bezahlt und nicht von Kinogehern. Oder? --79.241.79.73 22:01, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sie werden dennoch gelegentlich offenbar im Kino gezeigt. --Heletz (Diskussion) 22:13, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kannst du die Produktionen nicht sehen? Oder was genau ist dein Problem? Und vielleicht gibt es ja Gebührenzahler, denen Kinoformat besser gefällt? Du verabsolutierst für meinen Geschmack ein bißchen zu stark deinen persönlichen Eindruck als allgemeine Ansicht. --Kreuzschnabel 00:03, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wobei eine kurze Rechercher zumindest bei mir keine Bestätigung der Prämisse brachte, dass Taotorte _zunehmend_ im Kinoformat ausgestrahlt werden. Stimmt die übrhaupt? -- southpark 22:13, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

2016 kam doch erst ein Tschiller im Kino und für 2018 ist ein weiterer fürs Kino geplant. Auch las ich von einem Müpnsteraner tatort in einer Kinopremiere. Es gibt aber noch mehr. Soll wohl verstärkt werden.--Heletz (Diskussion) 22:29, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei der Tschiller soweit ich mitbekam doch ein genuiner KInofilm ist, der irgendwann mal im Fernsehen kommt. Dass deutsche Kinofilme durch Öffis mitfinanziert werden, ist nun aber eher ein alter Hut. Welche Tatorte wurden denn nun tatsächlich in den letzten Jahren im Kinoformat gedreht und ausgestrahlt? -- southpark 22:31, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Möglich, daß ich von diesem vor 13 Monaten angekündigten tatort über die Premiere im Kino gelesen habe. --Heletz (Diskussion) 22:38, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich einnere mich, dass auch schon mindenstens zwei SWR-Tatorte im Kino liefen. Legendär ist der WDR-Tatort Zahn um Zahn mit Götz George als Hauptkommissar Horst Schimanski aus dem Jahr 1985. Es gab auch mal einen HR-Tatort mit Kommissar Brinkmann, der in Frankreich im Kino lief, in Deutschland im Fernsehen. Der WDR-Tatort Tote Taube in der Beethovenstraße von 1972/73 wurde gar als Hollywoodfilm nach US-Drehbuch produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zabou (Film), ebenfalls ein Schimanski, lief auch im Kino. Was früher ziemlich sporadisch war, soll wohl jetzt etwas forciert werden, ich könnte es nachvollziehen, wenn die Technik angeglichen wird, die ist ja nicht mehr so weit auseinander. --Heletz (Diskussion) 07:57, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wobei ja meinem Verständnis nach bei den "für das Kino produzierten" Tatorten der Plan ist, dass diese durch die Kinobesucher refinanziert werden. Sprich: in dem Fall wird tatsächlich für das Kinopublikum produziert und wenn es klappt, darf der Gebührenzahler sich über eine kostenlose Tatort-Folge freuen. -- southpark 08:49, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Also bei uns läuft der Tatort jede Woche im Kino aber ich wüste nicht das 4k die Sache viel teurer macht als ne Kamera mit geringerer Auflösung.--Saehrimnir (Diskussion) 13:07, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Unter "Kinoformat" hätte ich jetzt am ehesten das Seitenverhältnis verstanden. 4K könnte ja auf dem Fernseher nicht stören. --Eike (Diskussion) 13:09, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Prozesskostenhilfe, Vorprüfung, wie wird das genau bearbeitet?

Hallo! Wie werden eigentlich die PKH-Anträge im Hinblick auf die Erfolgsaussichten bearbeitet? Im hiesigen Artikel steht etwas von einer Vorprüfung, aber ohne weitere Details. Wie kann man sich das Ausführen dieser Vorprüfung durch einen Richter genau vorstellen, was für Entscheidungsgrundlagen zieht er heran, womit begründet er seine Meinung? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:08, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es ist eine summarische Prüfung, regelmäßig ohne Beweisaufnahme. Mit anderen Worten: Der Klageantrag muss zulässig sein, die Klage muss schlüssig sein, für die beweiserheblichen Tatsachen muss Beweis angeboten sein. Für die verteidigende Seite gilt Entsprechendes. Bei einfach gelagerten (Standard-) Sachen trifft der Richter die Entscheidung über die Erfolgsaussichten beim erstmaligen Durchlesen. --Snevern 21:33, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend ist es je nach Bundesland verschieden weil die Prozesskostenhilfe Ländersache ist. Es liegt ja in der Natur der Sache das dabei weniger Arbeit aufgewändet werden soll als in einem tatsächlichen Gerichtsverfahren daher sollte man da nichts kompliziertes erwarten. --Kharon 21:42, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, geregelt ist sie in einem Bundesgesetz, nämlich der ZPO. Voraussetzungen und Verfahren sind somit in allen Bundesländern gleich. --Snevern 21:54, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
„Bundesgesetz“ ist gut. Die ZPO ist von 1877, aus der Zeit des Deutschen Reichs. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auch die Reichsgesetze sind natürlich Bundes- und keine Landesgesetze. --Snevern 06:22, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Massenspeicher verbinden (USB für Smartphones) wie bzw. womit?

Wenn ich wüßte, wonach, könnte ich's wahrscheinlich ergooglen ;-)

Smartphones haben ja nunmal leider keine USB-Buchse, sondern verhalten sich mit der passenden Anschlußleitung selbst als USB-Gerät. Ich würde gerne Photoapparate, USB-Speichergeräte usw. ans "Mobile" anstöpseln können und wollte wissen, ob es dafür etwas Kleines, Billiges, Leichtes und Mitnehmbares gibt, und wie das heißt.--78.53.149.171 21:32, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn dein Smartphone das beherrscht, gibt's Kabel, die aus deinem USB-Eingang einen USB-Ausgang machen. Ich hab so eins, weiß aber nicht, wie's heißt. Wenn's mir noch einfällt, trag ich's nach, hilft beim Suchen. --Snevern 21:35, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube, die Dinger heißen OTG und sind billig.--78.53.149.171 21:40, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jou, OTG war's, danke. --Snevern 21:41, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
siehe auch [31] --Joyborg 11:52, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
USB OTG gibt es für Mikro-USB-B und USB-C. Mit Android ab 4.x funktioniert das, mit Android 2.3.x nicht. USB OTG wird auch von einigen Windows-Tablets unterstützt, z.B. von der Lenovo Miix-Serie. Der Nachteil ist, dass man nicht gleichzeitig den Akku laden oder das Gerät mit Strom aus der Steckdose betreiben kann und gleichzeitig ein USB-Gerät nutzen kann. Diese USB-OTG-Adapter mit zusätzlichem Stromanschluss können nur das angeschlossene USB-Gerät mit Strom versorgen, nicht aber Smartphone oder Tablet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Soll das nun archiviert oder gelöscht werden? (An sich war das ja eher eine blöde Anfrage von mir.)--78.53.148.219 10:53, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Löschen wäre Vandalismus, deswegen für die Nachwelt archivieren. Vielleicht hat ja jemand anders ebenfalls diese Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich fand die Frage nicht doof. --Eike (Diskussion) 13:59, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 11. Apr. 2016 (CEST)

Wieso wird der Fernverkehr in Deutschland nicht ausgeschrieben?

Der Nahverkehr in Deutschland wird bekannterweise von den Ländern/Verkehrsverbünden/Aufgabenträgern in Auftrag gegeben und dann im Wettbewerb von DB Regio oder eben anderen Privatunternehmen (Abellio, NWB, ODEG etc.) gefahren. Wieso macht man das nicht auch beim Fernverkehr, wo der Platzhirsch Deutsche Bahn bis auf wenige Ausnahmen (HKX) den einzigen richtigen Fernverkehr fährt, und Städte wie sie will einfach abhängen kann (z.B. Trier, Siegen, Chemnitz)? -- 87.123.149.170 22:11, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es steht jedem Eisenbahnverkehrsunternehmen frei, Fernverkehr anzubieten. Fernverkehr wird nicht von den Gebietskörperschaften beauftragt, sondern geschieht in eigener Verantwortung und auf eigene Rechnung der Eisenbahnverkehrsunternehmen. Es steht Dr frei, selbst ein Eisenbahnverkehrsunternehmen zu gründen und Eisenbahnfernverkehr anzubieten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei der Nahverkehr auch nur deswegen ausgeschrieben wird, weil er sich nicht rechnet und Länder und KOmmunen draufzahlen. Theoretisch wäre es wohl attsächlich denkbar, dass meinetwegen Niedersachsen ICE-Verbindungen von Osnabrück und Oldenburg nach Frankfrut; Berlin und München ausschriebt und bezahlt. - southpark 22:28, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Damit würde das Land aber schwere Probleme mit seinem Rechnungshof und dem Steuerzahlerbund bekommen. Es zählt nicht zu den Aufgaben eines Landes, Fernverkehr zu beauftragen und schon gar nicht in einem anderen Bundesland. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei Wirtschaftsförderung und Infrastruktur ja tendeziell schon dazu gehören - und bei beidem könnte man argumentieren, dass ein ICE oder anderes da schon deutlich weiterhilft. Nicht ohne Grund sind ja auch die tatsächlichen ICE-Haltepunkte immer wieder Objekt umfangreichen Lobbyings bei der Deutschen Bahn. -- southpark 22:52, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
De facto sind bei Einstellung des Interregio verschiedene Linien als "InterRegioExpress" in den Nahverkehr ueberfuehrt worden, und recht lange, bundeslandueberschreitende Regionalexpresse gibt es auch. In der Theorie muss die Deutsche Bahn (deren Netzbetrieb) allen Eisenbahnunternehmen diskriminierungsfrei Zugang zur Infrastruktur geben. Allerdings waren die entsprechenden Versuche bisher nicht sehr erfolgreich. Ein Artikel, der von Interesse sein koennte, ist hier. -- 83.167.34.67 09:31, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was verstehst Du unter "richtigem" Fernverkehr? Den meisten Bahnkunden ist Solidarität untereinander genauso egal wie innerhalb der Bevölkerung. Die Nutzung der Bahn beschränkt sich bei Fernreisen auf wenige Personen und das auch noch relativ selten. Mit dem Shuttlesystem des Nachverkehrs gibt es ein System, was insgesamt durch Direktverbindungen nicht gleichwertig zu erreichen ist. Schaut man sich bei Siegen die Entfernungen an, so sind mit Hagen und Köln zwei Städte 90km entfernt, nach Süden liegt mit Frankfurt einer der Hauptknotenpunkte, und dorthin fährt die Bahn stündlich. Von Chemnitz kommt man direkt in 6 Bundesländer, samt der entsprechenden Anschlüsse. Von Trier gehts im Stundentakt nach Köln, alle 2 Stunden nach Frankfurt. Welche Strecke sollte dort denn zusätzlich eingerichtet werden?`Nach Bremen, Stuttgart oder Rosenheim? Das macht auch kein privater Betreiber, da die Nachfrage dafür zu gering ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:16, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wir haben eine dünne Liste Schienenpersonenfernverkehr#Fernzüge anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen und eine umfangreichere Liste Schienenpersonenfernverkehr#Ehemalige Fernzüge anderer Eisenbahnverkehrsunternehmen. Anscheinend ist ländergrenzenüberschreitender alternativer Schienenpersonenfernverkehr nicht wirklich lukrativ. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auch hier gilt wer bezahlt der befiehlt. Und es ist eben so das nur Nahverkehr bestellt und somit bezahlt wird. Somit gibt es nur im Nahverkehr Regeln, die eine Ausschreibung forderen. Der Punkt ist einfach der das der Aufwand der zum Betrieb einer Fernverkehrslinie unterschätzt wird. Das fängt schon beim Rollmaterial an, im Nahverkehr gehört das Rollmaterial oft nicht dem Betreiber, sondern dem Besteller. Im Fernverkehr musst du zuerst mal das passendes Rollmaterial finanzieren. Das Rollmaterial muss auch irgendwo unterhalten und gereinigt werden. Auch hier hast du im Gegensatz zum Nahverkehr keinen Bundesland hinter dir, dass will das in seinem Bundesland eine Bahn-Werkstätte steht. Denn nur als Besteller kannst du denn Konkurenten dazu verdonnern, dem Betreiber ein Unterhaltsgleis zur Verfügung zu stellen. Ohne Bundesland in der Hinterhand, ist die DB eben (noch) an den längeren Hebeln. --Bobo11 (Diskussion) 06:40, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es fehlt an einer Umsetzung von Art. 87e Abs. 4 GG, und das schon seit Jahren. Dazu gibt es viel juristische und verkehrswissenschaftliche Fachliteratur. Möglich wäre eine Vergabe von SPFV-Leistungen grundsätzlich, gefordert wird es oft, bislang hat sich aber noch jede Bundesregierung seit der Bahnreform dem Thema verweigert und den Satz "Das Nähere wird durch Bundesgesetz geregelt." keine Taten folgen lassen. Und den Rechtsrahmen so wie in GB, A oder CZ für konkurrierende EVU attraktiver machen, das ist bislang auch für keine Bundesregierung Thema gewesen. --Wdd (Diskussion) 09:46, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es fehlt auch an einer Motivation. Der Bundesrepublik gehört ein eigenwirtschaftlich arbeitendes Eisenbahnverkehrsunternehmen, dem auch noch fast die ganze Infrastruktur gehört. Da besteht keinerlei Notwendigkeit, andere Eisenbahnverkehrsunternehmen zu beauftragen oder gar Leistungen auszuschreiben und an Fremdunternehmen zu vergeben. Und GB kann nur als abschreckendes Beispiel genannt werden. Dort ist die Unfallzahl im Rahmen der Privatisierung des Fernverkehrs deutlich gestiegen und die Infrastruktur wird seitdem nur noch lieblos instandgehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei letzteres wohl nur Zeit von Railtrack, das auch wirtschaftlich arbeiten musste, so war. Network Rail, das nicht gewinnorientiert ist, scheint es besser zu machen. -- etrophil44 15:23, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mann von Mann wegen Vergewaltigung in der Kirche angezeigt

Irgendwie ist es um die Missbrauchsskandale ruhig geworden, bei den übergriffen der Silvesternacht von Köln soll irgendwie jede 10te Anzeige von einer Frau ein Fake gewesen sein, "just for fun", wie sieht das aus bei diesen Anzeigen wegen Missbrauch in der Katholischen Kirche, hat sich da eine Anzeige als fake herausgestellt? --Ip80.123 (Diskussion) 22:20, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es ist eine andere Situation, da es sich (a) um Kinder oder Jegedliche handelt(e) (b) es meist Jahrzehnte zurückliegt und (c) die Beschuldigten "Respektspersonen" sind. Die Schwelle liegt also vermutlich höher, was sich in der niedrigeren Zahlen der "nicht entschädigten Fälle" ausdrücken dürfte. Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:39, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist die Quelle für "irgendwie jede zehnte Anzeige ein Fake"? --Rudolph Buch (Diskussion) 23:51, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@„jede 10te Anzeige von einer Frau ein Fake“: Neuere Zahlen gibt es noch nicht. 2014 gab es deutschlandweit 575 Fälle von Vortäuschung einer Straftat gegen die sexuelle Selbstbestimmung bei insgesamt 46982 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Das ist ein Verhältnis von 1:82.[32] Seiten 84 (PDF 88) und 71 (PDF 75) --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vermutlich ist "bei insgesamt 46982 angezeigten Straftaten ..." gemeint. Einschließlich Dunkelziffer kommt man da eher auf 1:200 oder 1:400. NfdA (Diskussion) 01:09, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Von mir verlinktes Dokument benutzt den Begriff „erfasste Fälle“. Erfasste Fälle können durchaus auch nicht angezeigte Fälle umfassen, wenn nämlich Polizei und Staatsanwaltschaft selbstständig tätig werden, z.B. bei Offizialdelikten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

11. April 2016

Weniger Bandbreite mit Repeater

Beim Einsatz eines WLAN-Repeaters sinkt ja, wie man oft liest, die zur Verfügung stehende Bandbreite um die Hälfte. Gilt das nur für die Geräte, die mit dem Repeater verbunden sind? Ich probiere das gerade aus und habe bei einer VDSL50-Leitung der Telekom beim Speedtest der ComputerBild eine Downloadrate von rund 48.000 kbit/s, wenn der Repeater eingeschaltet ist, sich der Computer aber direkt mit dem Speedport verbindet. Wenn ich den Computer aber mit dem Repeater verbinde, sinkt der Download auf rund 13.000 kbit/s. Kann ich also davon ausgehen, dass die reduzierte Geschwindigkeit nur für die Geräte gilt, die mit dem Repeater verbunden sind? --2003:76:E5B:41C3:54E3:D9AD:96D7:BAF0 00:59, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es kommt auf das (W)LAN-interne MAC-basierte Routing an. Wenn der Repeater anhand der MAC-Adressen der Netzwerkpakete erkennt, dass die Pakete nicht von bzw für einen seiner nachgeschalteten Clients sind, dann repetiert er sie nicht. Es werden also nur Pakete verdoppelt, die ohne Repeater nicht ankommen würden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das heißt also für den Laien ausgedrückt, die Bandbreite wird nur dann reduziert, wenn Geräte mit dem Repeater verbunden sind und dort ein Datenaustausch stattfindet? --2003:76:E5B:41C3:54E3:D9AD:96D7:BAF0 01:10, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dann wird aber auch die für den Rest des WLANs zur Verfügung stehende Bandbreite halbiert, denn in der Zeit, in der der Repeater die Pakete verdoppelt, können direkt mit dem Accesspoint verbundene Geräte auch nicht senden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, ich denke, dann habe ich es kapiert. Ich danke Dir. --2003:76:E5B:41C3:54E3:D9AD:96D7:BAF0 01:19, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Google-Karte in VIAF-Suche

Um die Suche von Virtual International Authority File (VIAF) unter https://viaf.org/ benutzen zu können muß man Java-Skript aktiviert haben und die Google-Weltkarte mit Standorten von Bibliotheken anzeigen lassen. M.E. ist diese Weltkarte an dieser Stelle nicht hilfreich, optisch störend und überflüssig.

Handelt es sich um versteckte Schleichwerbung von Google in der vom offiziel gemeinnützigen Online Computer Library Center betriebenen VIAF-Datenbank? Rosenkohl (Diskussion) 01:19, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Prozess useractivityd wurde unerwartet beendet.

Nie von diesem Prozess gehört. Wofür ist er und wie werde ich diesen dreck auf dem mac los? Ich habe einen Spyware scanner mal über den mac laufen gelassen, der hat aber nur conduit und ein paar tracking cookies gefunden, kein useractivityd. Der dumme Name hört sich an wie ein Programm dass die "User activity" überwachen soll?--Ip80.123 (Diskussion) 05:44, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ah, du hast nie davon gehört, aber du weißt sofort, daß es Dreck ist und einen dummen Namen hat … Ich bin auch kein Maxperte, aber auf -d enden in der unixoiden Welt üblicherweise Systemdienste (daemons). --Kreuzschnabel 08:56, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
[33] -- Janka (Diskussion) 11:14, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn dir von irgendeinem Prozess der Name nicht gefällt: killall -9 irgendeinprozess --Eike (Diskussion) 11:33, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Unter Mac OS X können Prozesse im Activity Monitor, Button links oben "Force a process to quit" deletiert werden. Wahrscheinlich aber auch mit Eikes Command im Terminal-Fenster. Kann natürlich in die Hose gehen wenn ein Systemdienst / etc :o( --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 12:00, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Webseite gesucht welche Chemie Elemente anzeigt.

Hallo, ich wollte gerne wissen ob es eine Seite gibt, die mir aus einer Summenformel anzeigen kann, um welches Element es sich handelt. Ich suche zum Beispiel ein Elment für: 8H+S+2F+2N+6C . Liebe Grüße--Ip80.123 (Diskussion) 05:59, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Du meinst: um welchen Stoff. Offensichtlich handelt es sich ja um eine Verbindung, kein Element :-) Ob es so eine Seite gibt, weiß ich nicht, aber ganz eindeutig kann so eine Ermittlung wegen der Isomerie nicht sein. --Kreuzschnabel 08:53, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Handbook of Chemistry and Physics, das wie die Bibel in jeden guten Haushalt gehört, hat eine Sektion (Formula index of organic compounds), in der Summenformeln organischer Verbindungen (aber Elementanordnung in der richtigen Reihenfolge, junger Freund!) angegeben sind und mit Referenznummer auf die Verbindung(en) vorne im Buch verweisen (dort Name, Eigenschaften wie Schmelzpunkt, Siedepunkt etc.). Da kann eine Summenformel schon mal für 15 oder 20 verschiedende Verbindungen stehen (C6H14O ist beispielsweise die Summenformel von (mindestens) 32 (!) verschiedenen (!) Verbindungen - Einige davon haben wir bereits...). Ob es das im Web gibt, weiss ich nicht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:35, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier ist es: Hier das Ergebnis für C6H6. (Klappt nur, wenn nach dem Hill-System eingegeben wird!) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:43, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst auch in der deutschen Wikipedia oder bei Google nach der Summenformel in Hill-System-Reihenfolge ohne Tief- und Hochstellungen volltextsuchen. Deswegen steht diese Formel in jeder Chemieinfobox. C6H8F2N2S --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 11. Apr. 2016 (CEST)[34]Beantworten


Bitteschön. Die Seite kennt viel, aber nicht alles. Deine Verbindung ist klein und vermutlich ein Aromat, weil das C/H-Verhältnis nahe 1:1 ist. Anwesenheit von Schwefel und Stickstoff spricht für ein Molekül mit biologischer Funktion, Anwesenheit von Fluor für ein Medikament. -- Janka (Diskussion) 11:21, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe die Formel in dieses Tool eingegeben. Sie bringt aber Ergebnisse für ganz andere Elementarverhältnisse. Ein wirklich funktionierendes Tool wäre durchaus interessant, bezweifle aber, ob es das gibt. Grundsätzlich kann man das bei so einem kleinen Molekül auch ausprobieren (H und F: nur eine Einfachbindung, C und N ein- bis dreibindig, N maximal drei, C maximal vier Bindungen, außerdem Edelgasregel beachten). --84.135.142.46 14:16, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Warum Kopenhagen?

Bis auf USA wird so ziemlich jede geografische Bezeichnung eingedeutscht. Warum sagen wir nicht Kopenhafen, zumal die Dänen es fasst genau so nennen - København?--Wikiseidank (Diskussion) 07:22, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Auch wenns blöd klingt: Das haben wir schon immer so gemacht. --Benutzer:Eingangskontrolle Schlagt den Boten und die Welt wird besser 08:45, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das kannst Du eigentlich im Artikel nachlesen. Linkhilfe: Kopenhagen#Ortsname und Exonym_und_Endonym#Exonym --mw (Diskussion) 09:05, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hab ich doch, deswegen ja. "Heißt Hafen, die deutschen sagen Hagen", wohl nicht, weil die Deutschen das Wort Hafen nicht kennen/anders verwenden?--Wikiseidank (Diskussion) 10:38, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ein Hagen ist ein mit einem Zaun, einer Hecke o.ä. eingefriedeter, also befestigter Ort. Durchaus was anderes als Hafen. Vielleicht kamen die Teutonen eher von der Landseite aus angerückt...? --Edith Wahr (Diskussion) 11:00, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Erstmal kling 'havn' nicht wie deutsch 'Hafen' sondern eher wie hawn. Hör dir die Sprachdatei an. OHne Ahnung der dänischen Sprache kann man da durchaus ein Köpenhagen raushören. Das Deutsche Exonym kommt jedenfalls aus dem Niederdeutschen von den hansischen Kaufleuten. Aber einen genauen Grund wieso aus -havn dann -hagen wurde, weiß keiner. Da gibt es keine befriedigende Antwort die alles eindeutig klärt. --2A02:2028:640:3101:74BD:A6FE:99DC:B747 11:07, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
vielleicht ging es den hansischen Kaufleuten ja wie mir, ich zumindest will mir, wenn Dänisch gesprochen wird, oder auch nur Deutsch oder Englisch mit dänischem Akzent, am liebsten die Ohren zuhalten (oder davonlaufen, oder meinem Gegenüber die Zunge mit einer rostigen Machete herausschneiden). Jedenfalls ist die Beobachtung schon ganz richtig: auch in dieser Schwarte wird festgestellt, dass da eine "Umwandlung" vonstatten ging und es also eigentlich Kopenhaven/-hafen heißen müsste und ein -hagen was ganz anderes ist. Das warum lässt sich aber wohl nicht mehr klären. --Edith Wahr (Diskussion) 11:27, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und der erste Satz ist schon mal falsch. Es wurden (mit Betonung auf der Vergangenheit) nur ganz wenige Orte in wenigen Ländern eingedeutscht. In Frankreich praktisch keiner, außer Elsass und teilweise in der Aussprache. --195.200.70.39 11:17, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In Norddeutschland wird Kopenhagen wie Kobmhaagn mit verschlucktem b und g ausgesprochen. Als das irgendwann mal aufgeschrieben wurde, muss der Schreiberling angenommen haben, der Sprecher hätte gerade eine Kartoffel im Mund und meinte Kopenhagen. Ähnlich gelagert: Apenrade vs. Åbenrå vs. Affenråe. -- Janka (Diskussion) 11:35, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der erste Satz meinte: Rom/Roma, Prag/Praha, Nizza/Nice, Brüssel/Bruxelles, Havanna/La Habana, Peking/Beijing usw.--Wikiseidank (Diskussion) 13:01, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Peking/Beijing hat sich glaub ich nur die Transliteration geändert. --Eike (Diskussion) 13:04, 11. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
(Einschub) Naja, so richtige Parallelen zu Kopenhagen-/hafen bestehen da aber nicht, hat doch keiner der Namen einen Bestandteil, der per Übersetzung (wie havnHafen) ins Deutsche übertragbar wäre. Ähnliches gilt auch für Warschau, Bukarest, Moskau usw. Da ist jeweils lediglich die Aussprache (und entsprechend die Schreibweise) der deutschen Zunge angepasst worden. --Gretarsson (Diskussion) 15:19, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Peking und Beijing sollen regionale Aussprachevarianten desselben Zeichens sein, ebenso Birma, Burma und Myanmar. --Rôtkæppchen₆₈ 14:18, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier gibt es noch drei Antworten zu der Frage (dort bitte bis ganz unten lesen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:07, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Interessant sind hier die deutsche und niederländische Bezeichnung. Im Niederländischen lautet der Ort auch Kopenhagen, obwohl auch hier dasselbe zutrifft wie für das Deutsche: "De naam Kopenhagen gaat terug op Købmandshavn, dat "Koopmanshaven" betekent." Die Nähe ist hier sogar noch größer, da der erste Namensbestandteil auch noch gedeutet werden könnte: kopen = kaufen.
Schaut man sich die mittelniederdeutschen Quellen an (es ist naheliegend, daß der Name aus dem Niederdeutschen vermittelt wurde) findet sich auch die Schreibweise "Kopenhaven", vgl. z. B. aus einem Hanserezess von 1477: Item Schelme [Personenname] hefft genomen und to Kopenhavene geforet sodane twee grote tunne talges [...]" (Hanserezesse, III,1, S. 38). 1513 schreibt ein Kaufmann wiederum: "Alse gy uns in juwen vorbreven screven van dem herendaghe in Kopenhagen" (Haserezesse III, 6, S. 446). Zeitlich ist das also alles sehr nah.
Kommen wir zunächst zum Wort "Hafen". Es wurde aus dem Niederdeutschen entlehnt. In dieser Gestalt ist das Wort im Hochdeutschen seit dem 16. Jh. üblich, mittelhochdeutsch lautete es "hap/habe". Die Ähnlichkeit zu dän. havn war damit zu dieser Zeit im Hochdeutschen nicht unbedingt ersichtlich.
Die mittelniederdeutschen Quellen belegen nun beides: Kopenhaven und Kopenhagen. Hierüber kann man nun spekulieren. Was wohl angenommen werden kann, ist eine Verdunklung der Namensbedeutung, denn sonst hieße es ja "Kopmannshaven". Ein Erklärungsansatz wäre folgender - allerdings ist das pure TF meinerseits: Im östlichen Nordniedersächsischen trat schon zu mittelniederdeutscher Zeit der Wandel /w/ zu /g/ ein, besonders bei /uw/, Agathe Lasch nennt in ihrer Mittelhochdeutschen Grammatik (S. 185) u. a. huswrughe frau, Garz 1410, [...] de grage monnyck [= der graue Mönch] Lüneburg 16. Jh. Spätere belege für grâge (Schlesw.-Holst. 1627, Mecklenburg 1732) usw. sind häufig. Pâgel > Pâuwel [= Paul], Klâges > Clâuwes [= Klaus]; pagelûn pfau im 17. jh. bei N. Gryse." Im Mecklenburgischen heute noch üblich sind z. B. grag 'grau', blag 'blau' und eben Pageluun 'Pfau' (dekliniert: mnd. blawe - mecklb. blage, vgl. grawe vs. grage, vgl. Schiller/Lübben, Bd. 1, S. 349, der als Formen aufzählt: bla, blae, blaw, blawe, blauwe). Teuchert zählt für das Mecklenburgische weiterhin auf (Jahrbuch des Vereins für nd. Sprachf. 82 [1959], S. 211): trugen 'trauen', sick grugen 'sich grauen', Frug 'Frau', jug 'euch' und zitiert Laschs Stralsunder Beispiel "pagellunshern (1562) Herren der Pawelunes broderschop". Allerdings stammen viele Belege aus dem 17. Jh., daneben finden sich selbst zu dieser Zeit auch noch Formen mit /w/ bzw. /v/. Da die frühesten Belege jedoch bis ins 14. Jh. hineinreichen, wäre der Wandel -haven > -hagen durchaus im Bereich des Möglichen, zumal, wenn die Namensbedeutung zunehmend verblaßte. Auch im Dänischen änderte sich der Name ja. Problem wäre hier nur, wie die niederländische Form zustande gekommen ist.--IP-Los (Diskussion) 15:13, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Scannen mit KonicaMinolta magicolor 1690MF

Ich kann drucken, ich habe den offiziellen Scannertreiber installiert, aber es wird in den Systemeinstellungen kein Scanner angezeigt und im Scanprogramm kein Scanner zur Auswahl angeboten.

Ich dachte, dieses Gerät hat SANE und deswegen testweise ein telnet auf Port 6566 gemacht. Ich erhalte Connection refused. Auf die Ports 80, 515 und 9100 kann ich problemlos zugreifen.

--° (Gradzeichen) 10:03, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

[35] [36] [37] -- Janka (Diskussion) 11:53, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das Problem damit ist, dass ich - da ich auf die Schnelle nichts gegenteiliges gefunden habe - davon ausgehen muss, dass dies eine Umsetzung von Windows-Protokoll nach SANE ist (was auch erklären würde, warum ich keine Verbindung auf 6566 bekomme - langfristig kann das eine Lösung sein, aber leider nicht sofort. Kurzfristig wäre es toll, den Herstellereigenen Treiber (der installiert ist, aber nicht zur Anzeige des KonMIn in den Systemeinstellungen führt) zum Laufen zu bekommen, nur welches Protokoll/Port verwendet der? (auf 9100 ist ein "RAW"-Zugang, aber was ist das?) --° (Gradzeichen) 12:57, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was willst du nun erreichen? Dass dein Scanner mit SANE funktioniert? Dann gehe so wie auf der ersten verlinkten Seite unter dem Punkt "HOW TO SCAN" beschrieben vor. Der Scanner funktioniert mit dem magicolor-backend sowohl per USB als auch per IP. Welchen Port der Scanner in seinem nativen Protokoll benützt steht auf der dritten verlinkten Seite, 4567/tcp. Und das native Protokoll ist dort auch beschrieben. Port 9100 hat damit gar nichts zu tun, das ist die Druckfunktion in der HPJetDirect-Printerserver-Emulation (einfach Druckdaten im Binärformat mittels netcat, socat o.ä. an diesen Port schicken und schon druckt er). -- Janka (Diskussion) 14:23, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der offizielle Treiber geht immer noch nicht, aber mit xsane geht es nun. (erl.) --° (Gradzeichen) 14:28, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sehtest für urteilsunfähige Personen

Hallo. Gibt es eigentlich eine Art die Sehschwäche von urteilsunfähigen Personen zu bestimmen? --Muroshi (Diskussion) 11:59, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, das gibt es. Das wird mit einem Gerät gemacht, das die Abbildungseigenschaften der Linse ohne Zutun des Patienten vermisst. --Rôtkæppchen₆₈ 12:09, 11. Apr. 2016 (CEST) Näheres per Google optische Biometrie. --Rôtkæppchen₆₈ 12:13, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Autorefraktometer... aber dazu muss der Pat entspannt in die Ferne sehen, was mir schon schwer fällt, obwohl ich n guter Pat sein mag... irgendwie kommt da scheinbar dauernd direkt was auf mich drauf zu, was ich unwillkürlich genauer zu betrachten versuche... --Heimschützenzentrum (?) 12:18, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Welcher Optiker bietet so etwas an? --Muroshi (Diskussion) 12:26, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Häufig Optiker, die sich auf (kleine) Kinder spezialisiert haben. Einem Unter-Einjährigen z.B. kann man ja auch nicht sagen, er solle mal da und da hinschauen und das auf diese oder jene Art tun. Trotzdem kriegen die es hin, die Sehschwäche zu bestimmen. --87.123.34.118 12:48, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist das nicht sowas wie bei Fielmann mit dem Ballon? Zumindest dachte ich immer, dass damit zumindest schon mal ein Grobabgleich gemacht wird. --192.91.60.11 13:16, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, gerade bei solchen unkommunikativen Patienten (Kleinkind, urteilunfähige Person) ist es schon hilfreich, wenn es in etwa stimmt. Soll heissen für den Patienten selber ist eine grob bestimmte Brille immer noch besser als gar keine Brille. Denn wenn man solchen Patienten überhaupt eine Brille verpasst, muss ein arger Sehfehler liegen. --Bobo11 (Diskussion) 13:25, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lieber zum Augenarzt statt zum Optiker. Der kann dann auch feststellen, ob nicht eine Krankheit vorliegt statt lediglich Kurz- oder Weitsichtigkeit. Zyklopen gehen natürlich zum Augearzt. 194.25.103.254 14:08, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wartungsmission Weltraumteleskop?

Das Keplerteleskop ist offenbar defekt. Gibt es keine Möglichkeit dahin zu fliegen und das zu reparieren? Angenommen Orion (Raumschiff) wäre einsatzbereit, könnte man es nutzen um Kepler zu erreichen und wieder zur Erde zurückzukommen? Gibt es ein anderes Raumfahrzeug das dies könnte? --89.144.206.96 14:27, 11. Apr. 2016 (CEST) --89.144.206.96 14:27, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Space Shuttles damals haben Hubble eingefangen und in funktionstuechtigen Zustand gebracht, nachdem es nur partiell funktionstuechtig im Weltraum ankam. --192.91.60.10 15:37, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

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