Deutschland Grundgesetz (Verfassung)

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Ist irgendwie an der Grenze zu [[WP:FzW]], aber hier ist mehr Traffic. [[:Kategorie:Menschenrechte]] ist [[Transgender-Rechte]] jedenfalls nicht, denn diese Rechte betreffen ja nicht alle Personen. [[:Kategorie:Minderheitenrechte]] ist irgendwie für ethnische Minderheiten besetzt. Amüsanterweise gibt es diese Kategorie ja nicht einmal. --<span style="font-family:Monospace, IBM Courier;">[[Benutzer:Fossa|<span style="color:darkcyan">fossa</span>]]&nbsp;'''[[Benutzer:Fossa/Vertrauen|<span style="color:chartreuse">net</span>]]'''&nbsp;[[Benutzer_Diskussion:Fossa|?!]]</span> 21:38, 29. Mär. 2023 (CEST)
Ist irgendwie an der Grenze zu [[WP:FzW]], aber hier ist mehr Traffic. [[:Kategorie:Menschenrechte]] ist [[Transgender-Rechte]] jedenfalls nicht, denn diese Rechte betreffen ja nicht alle Personen. [[:Kategorie:Minderheitenrechte]] ist irgendwie für ethnische Minderheiten besetzt. Amüsanterweise gibt es diese Kategorie ja nicht einmal. --<span style="font-family:Monospace, IBM Courier;">[[Benutzer:Fossa|<span style="color:darkcyan">fossa</span>]]&nbsp;'''[[Benutzer:Fossa/Vertrauen|<span style="color:chartreuse">net</span>]]'''&nbsp;[[Benutzer_Diskussion:Fossa|?!]]</span> 21:38, 29. Mär. 2023 (CEST)
:Die Frage ist eher ob auf den Artikel in LA oder zumindest eine QS gehört. Unbelegt. Für Kategorien kannst du gern das [[Portal:Transgender, Transsexualität und Geschlechtervielfalt|Portal]] anfragen, die haben oft einen besseren Überblick.--[[Benutzer:Maphry|Maphry]] ([[Benutzer Diskussion:Maphry|Diskussion]]) 21:40, 29. Mär. 2023 (CEST)
:Die Frage ist eher ob auf den Artikel in LA oder zumindest eine QS gehört. Unbelegt. Für Kategorien kannst du gern das [[Portal:Transgender, Transsexualität und Geschlechtervielfalt|Portal]] anfragen, die haben oft einen besseren Überblick.--[[Benutzer:Maphry|Maphry]] ([[Benutzer Diskussion:Maphry|Diskussion]]) 21:40, 29. Mär. 2023 (CEST)
::Dieses POV-Portal werde ich sicherlich nicht fragen, weil da garantiert behauptet werden wird, daß frauenfeindliche Transrechte Menschenrechte seien. --<span style="font-family:Monospace, IBM Courier;">[[Benutzer:Fossa|<span style="color:darkcyan">fossa</span>]]&nbsp;'''[[Benutzer:Fossa/Vertrauen|<span style="color:chartreuse">net</span>]]'''&nbsp;[[Benutzer_Diskussion:Fossa|?!]]</span> 21:51, 29. Mär. 2023 (CEST)

Version vom 29. März 2023, 21:51 Uhr

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5. März

Brillen und Sehkraft

Ich habe jedes Mal, wenn mir ein Optiker oder Augenarzt 'ne stärkere Brille verpassen will, weil die alte viel zu schwach sei, schon nach kurzer Zeit das Gefühl, viel schlechter sehen zu könne als vorher (mit Brille ungefähr so wie zuvor mit der alten Brille/den alten Gläsern), Warum insistieren die auf so etwas, obwohl doch klar sein müsste, dass das bei unverändertem Verhalten die Fehlsichtigkeit nur verschlimmern wird. Ist das eine Art sich selbst erhaltende Industrie? Und bevor jemand mit "das Auge verändert sich nur bis dann und dann" kommt: Ich bin neulich 20 geworden. --2A0A:A541:E2ED:0:6838:479A:F71D:AC93 00:09, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Weil du sonst ohne stärkere Gläser eben noch schlechter siehst. Denkst du, wenn du einfach keine stärkere Brille bekommst, dass sich dann deine Fehlsichtigkeit nicht weiter verschlimmern wird? Natürlich würde es sich weiter verschlechtern und dann siehst du auch mit Brille kaum noch was. Deshalb bekommst du eine stärkere Brille. Die Brille soll ja dazu dienen, dass du gut siehst. Es macht doch gar kein Sinn, eine Brille zu tragen, aber gleichzeitig weiterhin schlecht zu sehen. Und "das Auge verändert sich nur bis dann und dann" ist sowieso sehr fragwürdig. Frag deinen Optiker oder Augenarzt mal danach. Meiner Erfahrung nach verschlimmert sich die Fehlsichtigkeit kontinuierlich dein Leben lang wenn man am Sehverhalten nichts ändert. Auch mit Mitte 30 oder 40 kann Kurzsichtigkeit weiter zunehmen. --Christian140 (Diskussion) 07:48, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Kurz- oder weitsichtig? Für Dich noch nicht relevant: Im Alter verschlechtert sich die Fähigkeit der Akkommodation. Vielleicht ist zu viel Nahsehen das Problem: [1]https://www.br.de/radio/bayern1/kurzsichtigkeit-100.html --93.135.155.10 08:07, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
die wichtigste Frage steht schon oberhalb: siehst du auf die Nähe gut, kannst du ohne Brille lesen, oder brauchst du gerade zum Lesen eine Brille? Ich habe einen Bekannten dem geht es auch so: die Augen hauen vor der Brillenanpassung ab. Dieses Thema scheint aber unter normalen Optikern unbekannt zu sein. --2001:9E8:A513:BE00:A075:7B02:EFC1:12DF 09:24, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wer zwingt dich, die neue Brille zu tragen? --Digamma (Diskussion) 10:17, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist den dem Optiker doch völlig egal, ob die Brille getragen wird, oder nicht: der hat sein Geld im Sack. --77.6.9.36 22:52, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die bösen Kapitalisten wollen doch nur mit deinem Leid Geld verdienen! Pfui! Endlich erhebt sich jemand gegen die Pflicht, eine Brille zu kaufen! Ich find das gut! Lass mich raten: Aus dem gleichen Grund lehnst du auch Blindenstock und Blindenhund ab? Wer sagt dir, wann eine Laterne kommt? :-D --2001:9E8:49C6:6500:9F3:52BE:7E:AB5E 11:40, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hast du einen Beleg für die Behauptung, dass eine neue Sehhilfe „bei unverändertem Verhalten die Fehlsichtigkeit nur verschlimmern wird“? Nach dem Motto: Bloß keine neue Brille, dann sehe ich besser, also strengen sich meine Augen nicht mehr so an und lassen nach? Nach der Logik muss man sich im Winter draußen auch nicht warm anziehen, um die körpereigene Wärmeentwicklung nicht zu kompromittieren … mit 20 bist du noch in der Wachstumsphase, da können sich solche Dinge überraschend schnell ändern. Ob du eine neue Brille bekommst oder bei der alten bleibst (und mit der irnkwann nichts mehr siehst), ändert nichts daran; deine Augen verziehen sich so oder so, die Sehhilfen ziehen nur nach. --Kreuzschnabel 12:57, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Statt dich einer der veränderten Sehstärke angepassten Brille zu verweigern, könntest du begleitend die unter Augentraining genannten Methoden versuchen. --77.8.105.201 14:59, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du gehst davon aus, dass die Sehstärke so wie die Materialstärke einer Stahlplatte eine objektiv messbare feste Grösse ist. Genau das ist aber nicht der Fall, erst recht nicht beim Fragesteller. --2001:9E8:A513:BE00:A075:7B02:EFC1:12DF 15:30, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich hatte den Fragesteller jetzt primär so verstanden, daß die Optiker ihm aus reiner Gier und Gewinnsucht eigentlcih jedesmal Linsen in exakt derselben Stärke andrehen, damit er so bald wie möglich wiederkommt, anstatt die Stärke jemals tatsächlich anzupassen. Ganz egal, welche Dioptrinzahl sie dann beim Messen betrügerisch nennen oder auf diese Optikerkarte schreiben, die man immer im Portemonnaie dabeihaben kann. --2003:DA:CF07:CC15:A553:F11B:73BD:D2DC 05:10, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Den Satz schon nach kurzer Zeit das Gefühl, viel schlechter sehen zu könne als vorher (mit Brille ungefähr so wie zuvor mit der alten Brille7den alten Gläsern) kann ich nur so auffassen, dass der Fragesteller nach dem Erhalt der neuen Gläser eine rapide Verschlechterung seines Visus feststellt, als würden seine Augen auf die verbesserte Situation mit einer erneuten Verschlechterung reagieren, so dass der Status quo unterm Strich unverändert bleibt. --Kreuzschnabel 10:02, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Eben nicht! Ich lese das so, daß er jedesmal praktisch Fensterglas (oder genau dieselben Standardioptrin) eingesetzt kriegt, ohne jede Korrelation zur Behauptung, daß es neue Gläser wären oder was auf der Optikerkarte steht. Dadurch, daß das dann überhaupt nicht zu seiner realen Sehstärke paßt, muß er ständig die Augen so sehr für Korrektur anstrengen, daß dadurch der anatomische Schaden am Sehapparat (Muskeln, Netzhaut, usw.) immer größer wird. --2003:DA:CF31:7306:E914:3CF3:ACCB:66B4 19:35, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
So, dann gestehe ich, der TO gewesen zu sein. Und ich meinte, dass die Augen schlechter werden, nachdem ich die neue Brille bekommen habe. Unmittelbar nach Erhalt der neuen Brille sehe ich sowas von scharf (und gefühlt vergrößert), aber dann bewegt sich das Sehen mit Brille in den vorherigen Zustand zurück, während das Sehen ohne Brille oder mit der alten Brille, die ich noch habe, schlechter wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:20, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
(thimc Habt ihr auch Quellen statt Spott?) Da [2] äußert sich ein Senior Professor, Dr. rer. nat. Dr. h.c.Head of the Section of Neurobiology of the Eye, zu solchen Effekten. Bessere Quellen als ein Focus-Artikel wären nett. --2003:DE:6F2A:9030:E86C:C71F:82A8:D287 16:23, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Lies mal Kurzsichtigkeit, da steht schon viel drin. Fachliteratur auf die Schnelle: Das Rätsel der Myopie. Aktuelles zur Myopie. Warum macht Lesen kurzsichtig? So richtig einig ist man sich bis heute nicht, was der beste Weg ist im Umgang mit zunehmender Kurzsichtigkeit. --178.4.178.173 18:40, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich bin zwar keine 20 mehr, sondern werde dieses Jahr 75 und trage seit 60 Jahren eine Brille, wenn auch nicht wegen Myopie, sondern wegen Astigmatismus. Meine Erfahrung ist ebenfalls, dass Brillenanpassung keine exakte Wissenschaft ist, sondern es da durchaus Unklarheiten und Unsicherheiten gibt. Ich habe in den letzten 35 Jahren ein halbes Dutzend Augenärzte durchprobiert und immer wieder dieselbe Erfahrung gemacht wie der Fragesteller: Unmittelbar nach Anpassung sehe ich wie ein Adler, aber innerhalb kurzer Zeit ist alles wieder beim Alten. In diesen 35 Jahren hat sich mein Korrekturbedarf von 0,50/1,75 Dioptrien auf 2,75/4,5 Dioptrien erhöht. Vor fünf Jahren habe ich dann einen ausgezeichneten Optiker gefunden, der eine Winkelfehlsichtigkeit feststellte (etwas, das kein Augenarzt bisher erwähnte bzw. auf Nachfrage entweder für inexistent oder für unbehandelbar erklärte). Der hat mir seitdem dreimal eine Brille angepasst, mit dem Ergebnis, dass ich nach fünf Jahren wieder bei 0,50/3,0 bin. Erkläre es, wer will. --Jossi (Diskussion) 15:21, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Habe einen ähnlichen Bericht gehört (jaja anekdotisch, Hörenagen) : Letzen Endes habe ein Optiker ein spezielles Gerät verwendet (möglw. Ophthalmometer), um sehr spezielle Gläser anfertigen zu lassen, die auch ungewöhnlich teuer waren. Ist Jahrzehnte her, keine Ahnung warum das damals nicht gleich richtig diagnostiziert wurde. Als allgemeiner Ratschlag: Informiere dich über mögliche medizinische Ursachen deiner Probleme, frag deinen Arzt konkret, warum deine Probleme anscheinend nicht gut gelöst werden. Falls die Antworten unbefriedigend sind, frag einen anderen Arzt. Wenn du Ärzten grundsätzlich gar nichts glaubst, kann die wp-Auskunft dir wahrscheinlich auch nicht helfen. --2003:DE:6F2A:9025:85C9:E9FC:544E:D225 19:30, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Augenärzte können das auch nicht, und von den Optikern nur die Guten. (Die Ketten und Discounter fallen bei den Tests regelmäßig durch - entweder messen Sie gleich falsch, oder die Gläser entsprechen dann nicht der Verordnung. Es ist ein Elend...) --77.8.96.162 15:47, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ist es nicht die Aufgabe des Augenarztes, die Probleme des Auges zu kennen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:10, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Augenärzte sind Fachleute für Augenerkrankungen, aber in puncto Sehschärfenkorrektur einem guten Optiker, der den ganzen Tag kaum etwas anders macht, nicht notwendigerweise überlegen. Mir ist es mindestens einmal passiert, dass ein Augenarzt sich bei der Sehschärfenbestimmung massiv vermessen hat. Als ich die danach angefertigte Brille probierte, war es eine Katastrophe. Der Optiker hat dann nachgemessen und die richtigen Werte festgestellt. --Jossi (Diskussion) 00:11, 12. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Müsste einem Augenarzt nichts auffallen, er sich keine Gedanken machen, wenn jemand immer stärkere Brillen braucht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:46, 15. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Müsste einem Onkologen nichts auffallen, er sich keine Gedanken machen, wenn der Tumor immer weiter wächst oder Metastasen bildet? Müsste einem Geriater nichts auffallen, er sich keine Gedanken machen, wenn der Patient von Monat zu Monat immer hinfälliger wird? Ja, welche Gedanken sollten das denn wohl sein? Daß seine Therapie nicht zu ewiger Jugend oder Unsterblichkeit führt, vielleicht? --77.0.107.232 08:59, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das alles müßte den Ärzten auffallen und sie sollten sich Gedanken darum machen., denn genau das ist ihr Job. --178.4.186.197 19:35, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nein, das ist nicht der Job eines Arztes. Dieser behandelt das Leiden des Einzelnen. Herauszufinden ob eine Therapie wirklich sinnvoll ist oder nicht ist primär Aufgabe der Wissenschaft. Denn ein Arzt sieht nur eine begrenzte Zahl von Patienten. Er hat keine Vergleichsgruppe und im Zweifel auch keine ausreichend große Stichprobe. ...Sicherlich Post 12:53, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und wenn diese Gedanken nun in die Richtung "erwartungsgemäßer Verlauf bei richtlinienkonformer Behandlung" gingen? --95.112.1.55 13:00, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dann ist der Verlauf nicht erwartungsgemäß: und nun? Ausnahme oder Regel? Wäre es ohne Behandlung noch schlimmer? Auch wenn Du es Dir wünschst: es ist nicht die Aufgabe des Arztes ...Sicherlich Post 13:16, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hast Du vielleicht eine unzureichend korrigierte Sehschwäche? Über die Einrückungsebenen hast Du nämlich offensichtlich den Überblick verloren. Wieso sollte der progressive Verlauf denn nicht der Erwartung entsprechen? Mit Goethe: Collegium logicum.. --95.112.1.55 20:24, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Problem dürfte am anderen Ende des Sehnerven lokalisiert sein. Selbstverständlich muß sich ein Arzt Gedanken machen, wenn der Zustand eines Patienten sich unter laufender Therapie schlechter entwickelt als erwartet. Andernfalls könnte man genau so gut zu einem Heilpraktiker gehen, der einem dann erklärt, warum Verschlechterung gut ist. --178.4.191.50 19:12, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Schlüsselbegriff ist "schlechter als erwartet"; ist das denn so? --77.6.9.36 22:56, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Worauf genau bezieht sich Deine Frage? --94.219.16.4 --94.219.16.4 00:59, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der TO scheint zu glauben, die Entwicklung der Sehschärfe, nämlich zum Schlechteren hin, wäre verhaltensabhängig. Wieso denkt er das, und warum ändert er sein Verhalten dann nicht einfach entsprechend? (Funktionieren würde das schon: wenn er sich die Augen ausstäche oder alternativ ohne Brille vors Auto liefe und sich totfahren ließe, brauchte er sich nie wieder eine Sehhilfe anpassen zu lassen. Scharf zu sehen wird ohnehin völlig überbewertet: Heutzutage sollte man vielfach besser nicht so genau hinsehen, sonst bekommt man nur auch noch Magenprobleme und psychische Probleme.) --95.112.1.55 12:57, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Weil genau das regelmäßig in den Medien gesagt wird, dass Kurzsichtigkeit durch viel Auf-kurze-Entfernung-Gucken mindestens verstärkt wird. Und wenn das nun kurzsichtige und auf nahe Entfernungen optimierte Auge durch eine (neue) Brille wieder in eine in den meisten vorkommenden Situationen schlechtere "Sichteinstellung" (mir fiel kein besseres Wort ein) für In-die-ferne-Sehen gebracht wird, müsste logischerweise dieselbe Veränderung erneut erfolgen. Das ganze dann mehrfach durchlaufen und man ist blind wie ein Maulwurf.dm --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:51, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Aha, und Muskeln werden durch viel sportliche Betätigung abgebaut. (Trifft das auch auf Deinen Denkmuskel zu?) Jedenfalls: Du konsumierst "interessante" Medien. --95.112.1.55 20:17, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Also, in allen Medien, die ich kenne, wird die vermehrte Kurzsichtigkeit in der Bevölkerung auf Nahsehen am Computer, oder intensives Lesen, anstatt draußen herumzulaufen, zurückgeführt. Warum tragen wohl Gebildete häufiger eine Brille als Landarbeiter? Warum gilt die Brille als das Symbol für den nerdigen Bücherwurm (im Unterschied zum hirnlosen, aber bei den Dummen beliebten Jock, die Spitze (Bedeutung 5) konnte ich mir nicht verkneifen). Genau das meine ich ja: Das Auge wird auf nahes Sehen "trainiert" und mit der Brille muss das "wiederholt" werden, mit dem Ergebnis noch stärkerer Kurzsichtigkeit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:12, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Echt jetzt? Ich habe dazu vor Tagen – nein: Wochen – schon Links eingestellt. Euch ist wirklich nicht zu helfen. --94.219.3.133 00:51, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Welchen Link meintest du denn? Ich dachte an Medien wie diese: https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sehen/fehlsichtigkeit/kurzsichtig/kurzsichtig-durchs-smartphone-in-zukunft-koennte-jedes-zweite-kind-eine-brille-brauchen_id_5314830.html. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:05, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
18:40, 5. Mär. 2023 (CET) --178.4.191.50 01:52, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nun ja, wie Du selbst so treffend schreibst: "So richtig einig ist man sich bis heute nicht, ...". (Ich könnte jetzt spekulieren. Beispielsweise darüber, daß die präzise Kombination "Augenlänge + Brechkraft des Linsensystems" wohl kaum genetisch festgelegt ist, sondern es höchstwahrscheinlich einen Regulierungsmechanismus gibt, der während des Wachstums für eine Anpassung und Feinabstimmung sorgt. Und es ist wahrscheinlich, daß das Regelsignal von der Anstrengung des Muskels bei der Akkomodation ausgeht. In Ruhe bzw. Zykloplegie sollte das Auge eigentlich auf "unendlich" fokussiert sein, d. h. jedes Nachsehen mit einer Anstrengung verbunden sein. Ist diese Anstrengunge häufig, ist zu erwarten, daß sich das Längenwachstum des Auges vergrößert und somit in Richtung Myopie geht, ggf. verbunden mit einer Verstärkung der Brechkraft in Ruhe. Ob es da etwas zu trainieren gibt, ist dann die Frage. Aber hier ist nicht der Ort für Spekulationen.) --77.6.9.36 23:28, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Tragen der Brille revidiert doch praktisch die vorherige "Anpassung" der Brechkraft. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:43, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wie meinen? --77.3.31.134 23:26, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich vermute, er meint, daß die Brille dem Auge die fehlsichtigkeitsbedingten Anpassungsbemühungen abnimmt. Ist dann halt blöd, wenn die Situation dadurch nicht zur Ruhe kommt, sondern die Anpassungsbemühungen weiter gehen und mglw. die Fehlsichtigkeit basierend auf dem von der Brille modifizierten Sinneseindruck noch verstärken, was als eine mögliche Erklärung diskutiert wird. Da ist definitiv noch Forschungsbedarf. --94.219.16.4 01:08, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

War gerade beim Optiker wegen einer neuen Brille. Der fragte: "Kurz- oder Weitsichtig?" Ich sagte: "Durchsichtig!"--Hopman44 (Diskussion) 11:56, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten

*¡Ratter!* --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 7. Mär. 2023 (CET)Beantworten

18. März

Gesetzlich ! müssen alle Betriebsrentenstellen der Dt. Rentenversicherung in Berlin

alle Informationen, abgesichert durch die Datenschutzgrundverordnung, über den Anspruch auf die Betriebsrente, die Berechnung und die Höhe der Betriebsrente mitteilen. Gilt das auch umgekehrt und überhaupt warum? Gibt es jetzt eine Clearingstelle für alle Rentenzahlstellen? Und warum diese elektronische Mitteilungspflicht von allen Betriebsrentenstellen an die DRV? Kann es sein, dass Betriebsrenten vs. ges. Renten in irgendeiner Höhe "gedeckelt" werden oder was ist der Sinn des elektronischen Datenaustausches? Wer weiß Bescheid? Danke. --Hopman44 (Diskussion) 21:43, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Bist Du sicher, dass die Zahlstellen die Betriebsrenten tatsächlich an die DRV Bund melden oder nicht vielmehr an die Krankenkassen (§ 202 SGB V)? Die Krankenkassen brauchen die Daten, weil auf die Zahlungen unter Umständen Krankenversicherungsbeiträge entrichtet werden müssen. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:44, 18. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja! Erhielt gestern von der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) diese Mitteilung. Das Verfahren sei gesetzlich und tarifvertraglich verankert...Und natürlich nach allen Richtlinien der DSGVO, Artikel 13 und 14. Alles verschlüsselt und verpflichtend gemeldet zu folgenden Zwecken: u.a. Prüfung des Anspruchs auf Betriebsrente, Berechnung der Höhe und des Zahlbetrages der Betriebsrente, Beginn und Ende der Rente, Teilrente und vieles mehr! Dürfen aber nur im Datenaustausch innerhalb der EU oder EWR genutzt werden und nicht an Dritte weitergegeben werden. Und da es Gesetz ist, gehe ich mal davon aus, dass das alle rd. 40.000 Betriebsrentenkassen in der BRD auch machen müssen. Da kommt Freude auf.--Hopman44 (Diskussion) 06:56, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Wer sich reinlesen will -- southpark 09:26, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Was ist denn eigentlich der Sinn des Ganzen? Ist wohl neu. Ist das die neue Überwachung in Old Germany?--Hopman44 (Diskussion) 10:20, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Was hat denn googlen so an Anfangsinformationen erbracht? -- southpark 13:53, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, im Prinzip als "Altbetriebsrentner" nicht allzu viel Erhellendes, außer dass nun Jeder mit Jedem zwangsweise vernetzt sein muß und die VBL z.B. bei Beantragung der Betriebsrente früher ! den Rentenbescheid der DRV-Bund vorgelegt haben wollte, was ja auch sehr einfach war und nur einmal Porto kostete und jetzt neu auf den Rentenbescheid per Computer/EDV durch die Vernetzung selbst Zugriff nehmen kann. Die persönlichen Daten haben ja seit Urzeiten die Rentenversicherungsträger sowieso und auf die Höhe der Renten hat es ja anscheinend sowieso keinen Einfluß. Aber, damit niemand aufbegehren kann, wurde das Verfahren gesetzlich ! verankert. Sowas kriegt man ja bei über 40.000 Betriebsrentenstellen, die, um das Ganze wasserfest zu machen, nun auch mit der DRV EDV-mäßig vernetzt sein müssen, besser auf die Kette als die E-Patientenakte und vor allem die neue Grundsteuerreform, die, lt. Aussage des Bundesfinanzministeriums ab 2025 "verfassungsfest" ist. Wenn die Verfassungsbeschwerden u.a. vom Bund der Steuerzahler und Privatleuten eingereicht werden, werden dort die Köpfe rauchen und an der Verfassungsfestigkeit rütteln. Weiß man eigentlich noch, wo die persönlichen Daten überall rummschwirren? Aber wichtig vor allem, die DSGVO! Artikel 77, Beschwerderecht...--Hopman44 (Diskussion) 15:14, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gemäß des Schreibens der VBL ist der Grund der Vernetzung zwischen VBL und DRV, dass Daten für die Berechnung der Betriebsrenten jetzt elektronisch ausgetauscht werden. Ich war immer der Meinung, dass die Betriebsrentenstellen das immer selbst und autark berechneten und machten und konnten, anscheinend können die das nicht mehr selbst und brauchen die Hilfe der DRV. Ob das die anderen rd. 40.000 Betriebsrentenstellen auch nicht mehr selbst können?--Hopman44 (Diskussion) 21:13, 19. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Digitaler Datenaustausch vernetzt VBL und DRV. --77.8.106.149 18:34, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, Danke! Der sittliche Nährwert erschließt sich mir nicht. Daten werden elektronisch ausgetauscht zur Berechnung der Betriebsrenten (O-Ton im Schreiben der VBL). Wenn das früher ohne Datenaustausch ging, was ist jetzt von den potenziellen Betriebsrentnern besser oder richtiger zu erfahren? Mit den Krankenkassen müssen die Betriebsrentenstellen Kontakt haben. Und es gibt doch auch noch andere große Betriebsrentenstellen z.B. der Banken oder der Banken-Versicherungs-Verband (BVV), berechnen die die Betriebsrenten dann auch durch elektronische Vernetzung mit dem DRV? Oder wollen die nur die persönlichen Verhältnisse kontrollieren und untereinander abgleichen, um Mißbrauch auszuschließen? Und wenn Gesetz, dann müßte es doch mMn für alle ca. 40.000 Betriebsrentenstellen so vorgeschrieben sein, sonst gäbe es ja mMn Gesetzeslücken...--Hopman44 (Diskussion) 20:08, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ich kopiere jetzt einfach mal gekürzten Text aus den oben verlinkten Webseiten:

Wird die gesetzliche Rente neu berechnet oder in eine Altersrente umgewandelt, muss auch die Betriebsrente überprüft werden.
Hier einige Beispiele, wann die Betriebsrente überprüft werden muss:
  1. Umwandlung einer Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung in eine Rente wegen voller Erwerbsminderung
  2. Umwandlung einer Rente wegen voller Erwerbsminderung in eine Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung oder Umwandlung in eine Altersrente
  3. Überprüfung des Hinzuverdienstes bei Renten wegen Erwerbsminderung
  4. Umwandlung einer Altersrente als Vollrente in eine Altersrente als Teilrente
  5. Umwandlung einer kleinen Witwen-/Witwerrente in eine große Witwen-/Witwerrente
  6. Anrechnung von Einkommen bei Hinterbliebenenrenten -- southpark 20:19, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Okay, also die Betriebsrente hängt immer am Tropf der gesetzlichen Rente. War immer der Meinung, das sind zwei Paar Schuhe, jedes für sich betrachtet. Ist aber wohl nicht so und der deutschen Gründlichkeit geschuldet. Dann müssen ja auch, da gesetzlich vorgeschrieben, die rd. 40.000 anderen Betriebsrentenstellen über deren EDV ebenfalls mit der EDV der DRV vernetzt sein. Wird wohl bald über die KI ein Kinderspiel sein.--Hopman44 (Diskussion) 21:05, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Naja, Vernetzung ist alles! Die VBL schrieb: "Sie müssen nichts tun!" Hatte aber auch einen wichtigen Hinweis: "Bei einem Wechsel der ges. Krankenkasse, Wohnsitzwechsel oder Aufgabe des gewöhnlichen Aufenthaltes in Deutschland müssen Sie uns selbst informieren." Hallo, also muß doch noch selbst etwas tun. Man kann jedoch wohl davon ausgehen, dass dies bald die Künstliche Intelligenz von alleine erledigt. Greife erst mal zur HB, dann geht alles wie von selbst...--Hopman44 (Diskussion) 06:20, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Soweit mir bekannt, ist die Besonderheit bei der VBL (Versorgungsanstalt der Bundes und der Länder) wie auch bei einigen anderen kleineren „öffentlichen“ Betriebsrenten-Zahlstelle, dass die Betriebsrente eine Gesamtversorgung darstellt.
Bei der Betriebsrente von einer privaten Firma wird entweder ein fester Betrag oder ein fester Betrag pro Beschäftigungsjahr oder ein bestimmter Prozentsatz vom letzten Gehalt pro Beschäftigungsjahr gezahlt, ggf. analog zu Lohnerhöhungen erhöht.
Bei Betriebsrenten im öffentlichen Dienst gibt es aber vielfach eine Gesamtversorgung, also x % des letzten Gehaltes pro Beschäftigungsjahr, maximal bei langjährig Beschäftigten 75 % vom Netto. Davon wird aber die gesetzliche Rente abgezogen. Entsprechend muss jede Erhöhung der gesetzlichen Rente von der Betriebsrente abgezogen werden. Umgekehrt gibt es auch Erhöhungen dieser Gesamtversorgung analog Lohnerhöhungen. --Nordprinz (Diskussion) 14:13, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja, Danke, Nordprinz. Die Betriebsrente im öffentl. Dienst hängt also von der Rente der VBL ab. Ergo muß zuerst die DRV die Art und Höhe der Rente mit allen Modalitäten pp. errechnen und dem Rentenempfänger auf dem detaillierten Bescheid mitteilen. Den kann/muß natürlich der Rentner diesen der VBL zusenden, dann können die erst anfangen, die Betriebsrente auszurechnen. Okay, laufende Änderungen (s. Beispiele oben von Southpark) können per EDV untereinander ausgetauscht werden. Es wurde also mit dem Gesetz versucht, den Mißbrauch der Gesamtversorgung zu verhindern.--Hopman44 (Diskussion) 10:19, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Nö. Austausch fand schon immer statt, vorher halt per Post, jetzt entsprechend den datenschutzrechtlichen Bestimmungen. (Wimre ist für die VBL grundsätzlich der Anspruch auf gesetzliche Rente wegen Alters als Vollrente maßgeblich, da sonst bei der VBL kein Versicherungsfall eingetreten ist. Allein sowas ist doch Grund genug, sich mit dem RV-Träger kurzzuschließen). Die Finanzämter melden übrigens auch die Einkünfte der Rentner, ganz automatisch. Die Krankenkassen die Einkünfte der werktätigen Versicherten etc. … --95.112.176.94 20:08, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Jaja, die Vernetzung ist im vollen Gange. Wem melden denn die Finanzämter die Einkünfte der Rentner, und warum? Und wem melden die Krankenkassen die Einkünfte der werktätigen Versicherten etc. und warum? Würde mich mal interessieren. Dass alle Kreditinstitute jedes!! 'alte' und 'neue' Konto in Verbindung mit der steuerlichen Identifikations-Nr. der Zentralstelle der Finanzen melden und melden müssen, ist mE auch noch nicht ewig "Gesetz".--Hopman44 (Diskussion) 04:27, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das FA zB wegen der Grundrentenberechnung. Die KK, weil sie als Einzugsstelle das SV-pflichtige Einkommen melden muss, damit die RV die Rentenhöhe etc. berechnen kann. KK meldet schon seeehr lange "maschinell". --95.116.69.141 16:55, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Nordprinz, da gibt es ja im öffentl. Dienst einen schönen Gestaltungsspielraum. Angenommen Mann und Frau sind beide berufstätig mit Steuerklasse 4. Im Grunde sind die Steuerklassen ja bei Eheleuten soweiso völlig egal, im Einkommenssteuerjahresausgleich bekommt man zuviel gezahlte Steuern eh zurück, und muß zuwenig bezahlte Steuern nachzahlen. Nun geht der Mann in einem Jahr in den wohlverdienten Ruhestand, dann ist er doch sehr gut beraten, die Steuerklassen zu ändern, er in 3 und sie in 5. Bei mtl. Brutto von ihm € 5.000,-- bekommt er rd. € 360 mtl. mehr! Netto, ergo bemisst sich seine max. 75%Grenze auch um € 360,-- höher, und schwupp di wupp kann er sein Leben lang noch eine bis € 360,-- höhere mtl. Gesamt-Rente (DRV und VBL) kassieren. Noch Fragen?--Hopman44 (Diskussion) 13:30, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Yup. Und dann noch die Tipps berücksichtigen, wenn man zB weiter arbeiten möchte, siehe hier. --95.116.69.141 17:05, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist ja der Brüller!--Hopman44 (Diskussion) 20:03, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bitte, wir sind hier nicht im Café, sondern in der Auskunft. --Digamma (Diskussion) 21:32, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Jedoch, wenn schon Überwachung aller Einkünfte per elektronischer Übermittlung in der EU. Warum werden z.B. die Renten aus ausländischen Rentenversicherungsverträgen nicht auch elektronisch gemeldet? Eine Lücke im Gesetz!--Hopman44 (Diskussion) 00:17, 26. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Werden Sie. Die jeweilige Verbindungsstelle, die zB etwa den Rentenantrag auf deutsche Rente des Italieners bearbeitet, tauscht Daten mit dem RV-Träger in Italien aus. Muss er auch, allein schon für die die Rentenberechnung (Wartezeit etwa). Die Daten müssen dann freilich noch ins System eingegeben werden. Die KKen in D "schießen" den Verdienst seit vielen Jahren direkt ins Konto, da fällt keine Arbeit beim RV-Träger mehr an (außer Plausibilitätsprüfung). --95.112.83.133 16:57, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Danke. Aber eigentlich müßte die ausländische Rente auch per EDV an die deutschen Finanzämter mitgeteilt werden, damit diese Einkünfte auch mit versteuert werden und vice versa. Aber auch das wird, dank der KI weltweit bald ein Kinderspiel sein. Jeder ist mit Jedem vernetzt.--Hopman44 (Diskussion) 17:58, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

20. März

Didaktik Entropie

Wie erkläre ich die Wärmepumpe anschaulich, aber trotzdem physikalisch richtig - für so ca. 14-jahrige? Situation: Wasser soll zum Kochen gebracht werden, verfügbare Energie: Strom aus der Steckdose. 1. Möglichkeit: Widerstand reinhängen, Spannung drauf, wird heiß, Wasser wird erwärmt. Verluste unwesentlich, die komplette Leistung geht ins Wasser - prima! - Prima? Von wegen! Nicht, wenn man sich die 2. Möglichkeit ansieht: Kompressor erhitzt Arbeitsgas auf etwas über 100° C, es gibt die Wärme teilweise an das Wasser ab - ideal wäre, wenn es dabei auch noch kondensieren würde - entspannt sich dann in einer Expansionsmaschine und kühlt sich dabei auf etwas unter die Umgebungstemperatur ab, wird dann von Luftwärmetauschern annähernd auf Umgebungstemperatur gebracht und geht dann wieder in den Kompressor. (Die elektrische Leistungsaufnahme des Kompressors deckt nur die Differenz zwischen Kompressionsleistung und mechanischer Leistungsabgabe der Expansionsmaschine, die natürlich den Kompressor mit antreibt.)

Wo kommt hier sinnvollerweise der Begriff Entropie vor, wie zeigt man, daß man damit eine wesentlich bessere Energieeffizienz als mit dem "Tauchsieder" erreicht, und wie zeigt man die Grenzen der technisch Möglichkeiten dieses Vorgehens auf? Welche Voraussetzungen braucht man - Allgemeine Gasgleichung, vielleicht? (Statistische Thermodynamik würde die Kids zweifellos überfordern.) Gibt es dafür vielleicht vorbereitete Unterrichtseinheiten? (Es geht nicht um Schulunterricht mit Prüfungen, sondern lediglich darum, das Thema mal in einer zwanglosen freiwilligen Nachmittagsveranstaltung vorzustellen, ohne dabei allzuviel Blödsinn zu erzählen.) --95.112.1.55 07:11, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Zunächst sollte erwähnt werden, dass die Stromerzeugung mittels Wärmekraftmaschine verlustbehaftet ist. Die Wärmepumpe holt sich die in die Umgebung abgegebene Energie teilweise wieder zurück. Ansonsten kämen die Unterrichteten leicht auf die Idee, der ganze Prozess sei ein Perpetuum mobile zweiter Art. --31.212.199.132 08:55, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Es ist doch klar, daß im Ablauf Wärme entsteht: Die gesamte dem Wasser zugeführte Wärme gelangt durch dessen Nutzung wieder in die Umgebung, die wird also trotz der Entnahme von Niedertemperaturwärme nicht etwa abgekühlt. Außerdem muß dem System auch noch die differentielle elektrische Leistung zugeführt werden, die man als "echten Verbrauch" auf dem Zähler und der Stromrechnung mißt. Rauskommen und vorgerechnet werden - so ganz ohne Formeln kommen die mir natürlich nicht davon - soll eine Art "Leistungszahl" als Effizienzkriterium, um die Energieersparnis gegenüber der Tauchsiedermethode zu belegen. Und hier müßte dann eigentlich der Herr Carnot ins Spiel kommen, aber wie motiviert man den? Einfach die Wirkungsgradformel hinzuschreiben ist wenig überzeugend - wer daran glaubt, wird selig? Aber den brauchen wir schon nochmal, nämlich für den tatsächlich wichtigen Punkt der Erzeugerseite im Kraftwerk - Übertragungsverluste im Netz muß ich dann auch noch erwähnen. Das ist schließlich der Grund der ganzen Aktion. Die Fragestellung lautet dann: Wieviel Kilogramm Treibhausgase werden freigesetzt, wenn man ein Liter Wasser elektrisch von 10 auf 100 °C erwärmt, um Suppe/Reis/Kartoffeln/Kaffee/... zu kochen. Da braucht man dann den Brennwert von Kohle und muß konventionelles kalorisches Kraftwerk vs. GuD diskutieren, dann kann/muß man noch die Alternativen "Brennstoff im heimischen Kochfeuer verbrennen" und "KWK daheim" ansprechen. Schließlich kommt man noch auf alternative Energien und die Frage, was besser ist: Holzschnitt und andere Gartenabfälle kompostieren, im Kochfeuer verbrennen oder in die Restmülltonne werfen, so daß sie in der MVA thermisch verwertet werden (wobei auch noch der Kraftstoffverbrauch der Müllfahrzeuge in die Überlegung mit eingeht, und die Kosten- und Gebührenrechnung auch). Schließlich könnte man auch noch PyCCS bzw. das im Koalitionsvertrag aufgeführte Äquivalent und Biogaserzeugung erwähnen. Puh, das wird alles viel zu umfangreich... (Eigentlich sollte es genau diese Unterrichtseinheiten doch längst fertig geben - ich meine, wovon reden wir denn eigentlich seit mindestens zwei Jahrzehnten, also länger, als die Kids überhaupt auf der Welt sind, ständig? Gibt es da nichts bei YouTube, was ich abkupfern - oder faulerweise abspielen lassen - kann?) --95.112.1.55 12:22, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Vielleicht reicht ja schon die Kühlschrank-Analogie. Durch die Wärmepumpe wird der natürliche Fluss der Wärmeleistung von warm nach kalt umgekehrt und somit die kalte Seite kälter und die warme Seite wärmer gemacht. --195.143.189.246 10:56, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Oder als Körper-Analogie? Kurt (A: Wärmepumpe) entnimmt der Umwelt dort vorliegende Energie in Form von Sonnenlicht generierter Nahrung (A: sonnengewärmte Luft), verbraucht dabei durch Rumlaufen/Suchen (A: Komprimieren) selber Energie - und gibt dann seine Wärmeenergie an Helene (A: das Haus) ab, indem Kurt erlaubt, dass sich Helene auf ihm aufwärmt (den letzten Teil kindgerecht anpassen...). Nga Ahorangi (Diskussion) 11:16, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das ist das, was ich mit "Blödsinn erzählen" meine: Das soll Hand und Fuß haben, also Physik werden und nicht Politiker- oder Journalistengeschwätz mit hanebüchenen Bildern und Metaphern. Für Sek-II-Schüler oder Studenten, z. B. im Studium generale, wäre der Vortrag gar kein Problem, aber was mache ich mit den Kids? Die können nicht einmal Integral- und Differentialrechnung. --95.112.1.55 12:29, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Jetzt versehe ich: Als Lehrperson bist du nicht in der Lage, die Informationen aus Wärmepumpe kindgerecht umzusetzen. Kinder können aber auch noch nichts mit Thermodynamik anfangen (ich hab damit mit 18 begonnen und es war schwer genug). Die Maus erklärt Wärmepumpe für Kinder ganz ohne thermodynamische Begriffe, indem Begriffe, die Kindern bekannt sind (Fahrradpumpe) verwendt werden. Wenn dir das auch noch zu trivial ist, kannst du in Google nach Heatpump for Dummies suchen, übersetzen (DeepL) und Elemente daraus verwenden. Viel Erfolg, Herr Lehrer! ;-) Nga Ahorangi (Diskussion) 13:12, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ja genau, WP für Kinder ist "in korrekt" schwierig (und Thermodramatik kommt schon gleich gar nicht in Frage, das war schon im Studium schwierig genug und wird im übrigen auch in der Wikipedia nicht gerade "verdaulich" dargestellt). Die Maus schaue ich mir an, das ist meistens gar nicht so schlecht. Hat MayLAB dazu nichts verzapft? Die macht zwar auch viel Unsinn, aber manches auch gar nicht so verkehrt. (Ich bin übrigens kein Lehrer, sondern habe etwas Ordentliches studiert.) --95.112.1.55 13:45, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Gut, das mit der Maus war jetzt nicht nur Unfug, erfüllt aber die Anforderungen auch nicht annähernd. Wir erinnern uns: es ging u. a. um Entropie. (Ja, fürchterliche Thermodynamik, ich weiß... Aber ganz ohne geht es eben nicht.) Also: Kindergartenniveau reicht nicht. --95.112.1.55 14:04, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Welchen Unsinn hat maiLab denn bisher produziert ? Ich habe noch keinen gesehen, wuerde mich hier aber gerne belehren lassen. -- Juergen 217.61.193.249 21:20, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Hast Du ihre Coronapandemiebeiträge nicht gesehen - "flatten the curve", und diesen ganzen Quatsch? --77.10.154.47 17:31, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Habe ich nicht. Fuer einen Link auf Unsinn waere ich daher dankbar. -- Juergen 5.147.163.199 12:33, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der Karlsruher Physikkurs ist da vielleicht nützlich. --Digamma (Diskussion) 20:04, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
KPK Der Karlsruher Physikkurs für die Sekundarstufe I, Neuauflage 2021 Gesamtband --Digamma (Diskussion) 20:17, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Oje, in dem Artikel wird aber ziemlich auf den eingeprügelt. --95.112.1.55 22:35, 20. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Fünf Sekunden Suche: string wärmepumpe entropie, 3. Treffer: https://www.strauch-nw.de/KPK/Materialien_fuer_den_Unterricht/Entropie.pdf. Folien durchklicken schaffst Du alleine? Oder sollen wir Dir einen Assistenten schicken, der das für Dich macht, weil Du dafür auch zu faul bist? --94.219.3.133 00:28, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die Beispieldatei. Jetzt verstehe ich endlich, wieso einige Physiker gegen den KPK sind. --Tristram (Diskussion) 02:04, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Mir langt da schon die Einleitung von unserem Artikel. Thermodynamik als Grundlage für alles weitere ist eine denkbar schlechte Wahl, weil das den Kindern die Gehirne verknotet. Kinder sollten grundsätzlich über sinnlich erfahrbare Experimente an Naturwissenschaften herangeführt werden und zunächst nur so viel Theorie dazu geliefert bekommen, wie es den Interessen der Kinder entspricht. Wenn sie dann angefixt sind, kann man sich hoch arbeiten zu abstrakten Modellen und Formelanwendungen, aber sowas taugt ganz sicher nicht für den Einstieg. --94.219.16.4 01:21, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Verkündigung ohne Begründung führt aber nun einmal zu Religion und nicht zu Wissenschaft. --77.10.154.47 17:38, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Also nicht über Energie sprechen? Die Rede war übrigens von 14-Jährigen. Die besuchen in der Regel in der Schule die 8. oder 9. Klasse. Da lernen sie im Physikunterricht durchaus schon abstrakte Modelle und die Anwendung von Formeln. --Digamma (Diskussion) 17:58, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Schon recht, aber es gibt nunmal weit bessere didaktische Ansätze für die Erklärung der Funktion einer Wärmepumpe, als das ganze auf Thermodynamik aufzubauen. Die Erklärung kann (und sollte bei älteren Schülern) die Thermodynamik mit einschließen, aber nicht als Ausgangspunkt für die Hinführung zum Verständnis der Funktion einer Wärmepumpe. Es ist sinnvoller, zunächst eine allgemeines Vorstellung im Sinne eines Grundverständnisses zu entwickeln. Anschließend kann man sich dann leichter mit komplexeren Aspekte des Themas auseinandersetzen und ein Verständnis dafür entwickeln. --94.219.29.45 02:54, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und was ist hier das Grundverständnis? Für mich ist es genau das, was der KPK ausführt: Während eine Öl- oder Gasheizung Entropie bei einer bestimmten Temperatur produziert, pumpt die Wärmepumpe die Entropie nur von einem Temperaturniveau auf ein anderes hinauf. Dadurch braucht sie weniger Energie als die Heizung. --Digamma (Diskussion) 21:29, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du setzt voraus, daß 14-jährige wissen, was Entropie ist. Frage gerne mal testweise x-beliebige Jugendliche, ob sie mit diesem Begriff irgendetwas anfangen können. Da kommt so gut wie nix. Warum nicht auf Sendung mit der Maus Niveau anfangen und dann schrittweise zur Thermodynamik hinarbeiten? Und nein, ich bastele hier jetzt kein didaktisches Konzept zu dem Thema, weil mir das zu viel Arbeit wäre, nur um etwas zu beweisen. --94.219.15.27 19:49, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Mit oder ohne einen abstrakten Entropiebegriff: es wird ein schlagendes, also einleuchtendes Argument gesucht, das nicht auf bloßer Behauptung basiert, daß die WP mehr als die hundert Prozent des "Tauchsieders" schaffen kann, also LZ erheblich größer als 1. "Isso" ist kein solches Argument. (Und es tritt manchen Leuten natürlich vors Schienbein, wenn die etwas selbstzufrieden "früher haben wir 20-30 % zum Fenster/zum Kamin herausgeheizt, aber der Gawaschi wollte seine goldene Nase noch mehr vergolden und hat uns deswegen eine Brennwertheizung aufgeschwatzt, und die Bank hat den Kredit auch nochmal aufgestockt, dann haben wir noch Thermofenster einbauen und einen 'hydraulischen Abgleich' machen lassen und eine potthäßliche brandgefährliche Isolierung aufs Haus draufnageln, und jetzt brauchen wir auch nicht mehr zu frieren, während wir am Hungertuch nagen, um in den nächsten dreißig Jahren den Kredit abzustottern. Unsere Eltern wollen doch wenigstens noch 'schuldenfrei' seufzen, bevor sie ihren letzten Furz... Und da kommst du mir jetzt mit so neumodischen Zeugs wie WP daher? Besser als (fast) hundert Prozent geht gar nicht, basta, und mit dem Brennwertkessel sind wir doch auch schon da drüber, der bringt 105% vom Heizwert! Also, hat der Gawaschi gesagt, und die Bank hat's bestätigt" erklären. --77.3.113.49 22:14, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

21. März

Was kostet 1l E-Fuel?

Die FDP ist gegen ein Verbrennerverbot und setzt auf e-Fuel, weil man sich ja als normal arbeiende Person kein EAuto leisten kann. Was soll aber ein Liter e-Fuel kosten?

--2A00:20:B048:E2EA:F856:46AE:F7FE:797A 08:45, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Ca. 2 Euro vor Steuern, möglicherweise weniger--91.221.58.25 08:47, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Porsche rechnet mit einem Preis von ca. 10 € pro Liter und hofft natürlich auf (massive) Subventionen https://www.autobild.de/artikel/e-fuels-kosten-synthetische-kraftstoffe-benzin-diesel-verbrenner-21693013.html oder https://www.bw24.de/stuttgart/stuttgart-sportwagen-hersteller-verbrenner-e-fuels-synthetisch-kraftstoff-aenderung-porsche-ag-91218038.html und Porsche kann man kaum nachsagen, dass diese Firma linksrotgrünökoversifft ist. Dieser Preis ist aber sicher von Honnung geprägt, --Elrond (Diskussion) 09:52, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die interessantere Frage ist, was irgendwann mal am günstigsten sein wird: fossile Kraftstoffe (inkl. CO2-Steuer/-Zertifikatpreis), E-Fuels, grüner Wasserstoff oder Strom (mit auf die Fahrten umgelegten Batteriekosten). Ich würde schätzen, dass Wasserstoff Vorteile gegenüber E-Fuels hat (weil einfacher in der Herstellung), die Relation zum Strom ist schwerer vorherzusagen (wenn sich wirklich alle Leute Solarzellen aufs Dach legen, wird der saugünstig, aber bis dahin können findige Firmen wohl auch ein paar E-Fuel-Fabriken hochziehen). Sicher ist eigentlich nur, dass fossile Kraftstoffe unbezahlbar werden (müssen). --Sabrieleauftistik (Diskussion) 12:57, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die Relation zum Strom ist sehr einfach. Ein E-Fuel-Auto braucht 6 Mal so viel Strom wie ein ein E-Auto. Ich persönlich würde nicht damit rechnen, dass sechs mal Strom günstiger ist als ein mal Strom. Vielleicht wenn auf Strom fürs E-Auto eine horrende Strafsteuer eingeführt wird und E-Fuels komplett steuerbefreit und massiv subventioniert werden. Wobei, wenn ich so darüber nachdenke, das dürfte doch genau die Art von Technologieoffenheit sein, die die FDP sich vorstellt... Alleine die Annahme, dass man mit sechsmal höheren Energiekosten günstiger liegen kann als die Alternative, ist doch schon eine intellektuelle Zumutung, und wenn die FDP nun behauptet, sie setze auf E-Fuels, damit der kleine Mann mit den sündhaft teuren E-Fuels weiter günstig Auto fahren kann, dann ist das eine Lüge Trumpschen Ausmaßes. Sie könnte genauso gut behaupten, dass ein ermäßigter Mehrwertsteuersatz auf Kaviar ein Beitrag gegen den Hunger ist, weil Kaviar verhindern würde, dass sich Arme, die sich kein Brot mehr leisten können, nun wenigstens mit Kaviar satt essen könnten. Das schlimme ist, dass erhebliche Teile der Bevölkerung dieses absolut unwürdige und gegen simple Grundrechenarten verstoßende Schauspiel nicht durchschauen, weil ihnen elementare Basiskenntnisse fehlen. --2003:DE:FF0E:B700:C01D:4E48:F919:490D 01:41, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Freut mich zu hören, dass es die FDP ausnahmsweise mal interessieren soll, was sich normal arbeitende Personen leisten können. Davon habe ich bislang noch nichts bemerkt. Aber der Satz ab „weil“ bedarf dennoch einer Erklärung, da ich doch erstaunlich viele normal arbeitende Leute kenne, die sich ein E-Auto leisten können. Pssst … die FDP macht das, um sicherzustellen, dass sie bei den nächsten Bunztaxwahlen von mehr als 5 Prozent aller Wählenden geil gefunden wird. Was sich ein Normalverdiener leisten kann – so eine Armut können die sich gar nicht vorstellen und wollen es auch nicht. --Kreuzschnabel 13:23, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich dachte, die FDP macht das, weil sie immer noch auf dem alten Stand sind, ihre Buddys aus der Automobilindustrie würden auf Verbrenner setzen? (Davon abgesehen könnten E-Fuels ja durchaus ihren Sinn im Straßenverkehr haben, aber in Deutschland werden E-Autos schneller in entsprechendem Umfang zur Verfügung stehen.) --Sabrieleauftistik (Diskussion) 15:10, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn man wirklich was gegen den Klimawandel tun und nicht nur eine Ideologie durchdrücken wollte, dann würde man beides machen: Verbrennerverbot und E-fuels. Selbst wenn ab 2035 der letzte Verbrenner verkauft wird, haben wir von heute aus gesehen noch gut 30 Jahre Verbrenner auf den Straßen. Die könnten mit E-fuels weniger CO2 ausstoßen. --Optimum (Diskussion) 19:32, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die stoßen mit e-fuels genausoviel CO2 aus wie vorher, das wird nur zuvor in Chile unter massivem Stromverbrauch gewonnen und dann mit Tankschiffen, die auch irgendwas verbrennen, nach Europa gefahren. --Ailura (Diskussion) 19:39, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ach so, OK. Dann lassen wir sie lieber mit Erdöl aus dem Golf von Mexiko oder aus irgendwelchen arabischen Ölstaaten weiterlaufen. Und mit dem Strom aus Chile betanken wir dann unsere Elektroautos. --Optimum (Diskussion) 20:02, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Der zusätzliche Stromverbrauch für E-Autos wäre dem Vernehmen nach gar nicht so groß; etwa ein Drittel von dem, was in Deutschland momentan verbraucht wird. (Die Wärmepumpen, durch die nun die ollen Gasheizungen ersetzt werden sollen, verbrauchen ein Vielfaches mehr.) Den dafür nötigen Strom könnte man wahrscheinlich sogar in Deutschland problemlos produzieren (wenn erst mal alle Leute Solarzellen auf dem Dach haben…). Wer lieber mit E-Fuel aus Chile fährt: Warum nicht? In der Praxis könnte es sein, dass die Flugindustrie den Großteil davon abschöpft… --Sabrieleauftistik (Diskussion) 22:38, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ich glaube, niemand in der Regierung hat sich gegen E-Fuels ausgesprochen. Der aktuelle Dissens entzündet sich an der Frage, welche Antriebstechnologie man mittelfristig in der EU haben will. Dass die Nettoemissionen des Altbestands durch E-Fuels reduziert werden könnten (und, wenn möglich, auch sollten), wird niemand widersprechen, der noch bei Sinnen ist. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 22:45, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten
"Was kostet" ist ein schwieriger Begriff. Gemeinhin versteht man darunter, wieviel der Verbraucher dafür an der Kasse hinblättern muß. Das hängt aber sehr stark von der Höhe von Steuern und Subventionen ab, so daß die Frage "was soll es kosten" eigentlich sinnvoller, aber keine Wissensfrage ist. Entkleidet von politischen Manipulationen wäre die eigentlich interessante und volkswirtschaftlich sinnvolle Frage, wie hoch die "technischen" Erzeugungskosten sind. Der Rohstoff ist Wasser und Kohlendioxid, kostet also schon einmal quasi "nichts". Das, was die Gestehungskosten bestimmt, sind die Energiekosten, die für die Erzeugungsanlagen und die Transportkosten zum Endverbraucher inkl. Lager, und letztere sind wieder von den Energiekosten abhängig. Man kann also bestenfalls die Aufwendungen in Arbeitstunden und den Energieverbrauch in kWh pro Tonne Kraftstoff angeben; was das dann in Geldeinheiten ausmacht, hängt von den Stundenlöhnen und den Energiepreisen ab. Insofern ist die Frage ein wenig uninformiert oder möglicherweise sogar böswillig, wenn ein Fragesteller in Kenntnis dieser Zusammenhänge sie in demagogischer Absicht stellt. - Was mich mehr interessieren würde, ist die Frage nach der Erzeugungskapazität. Man hört im Zusammenhang mit E-Fuel immer das "die weltweite Erueugungsmenge reicht gerade mal für...". Was ich nicht verstehe: Wenn man mich gefragt hätte, hätte ich gesagt, daß die Erzeugungskapazität potentiell unbegrenzt ist: Für den Rohstoff gibt es kein Limit, und Anlagen können auch beliebig viele errichtet werden. Auch Energie zur Herstellung steht unbegrenzt zur Verfügung, solange dafür regenerative Quellen verwendet werden. Wie lange es dauern würde, die Kapazitäten aufzubauen, ist eine andere Frage, aber die jetzt existierenden Kapazitäten sind schließlich nicht der Maßstab. Natürlich kann man fragen, warum dann nicht im Feuerwehrtempo gebaut wird. Wahrscheinlich ist die richtige Antwort, daß es dafür keine Abnehmer gibt, weil das im Verhältnis zu Erdölprodukten zu teuer ist. Woran sich durch Abgaben und Subventionen natürlich nichts ändert: Der Wohlstandsverlust bleibt, er wird nur den Verbrauchern oder der Öffentlichen Hand, also dem Steuerzahler, aufs Auge gedrückt. --77.3.31.134 01:24, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Problem in Sachen Ausbau ist, dass der (monetär gesprochen) in dem Moment rentabel wird, in dem alle anderen infrage kommenden Energieträger teurer werden; bei Autos ist die Prognose schwierig, aber zum Beispiel in der Luftfahrt, wo Batteriespeicher nach heutigem Stand der Technik nicht praktikabel sind, wird dieser Moment (in Europa) spätestens dann kommen, wenn durch Verknappung von CO2-Zertifikaten – und diese Verknappung findet ja bereits statt – der Preis für fossile Treibstoffe zu hoch wird. In dem Moment ist es allerdings zu spät, die E-Fuel-Produktion erst hochzufahren – man muss rechtzeitig vorher damit anfangen. Wann „rechtzeitig vorher“ ist, ist durch die geplante Zertifikatsverknappung sehr gut absehbar (und die Flugindustrie hat das auch auf dem Schirm), aber dann werden halt Produktionskapazitäten geschaffen, die dem Bedarf der Flugindustrie entsprechen. Damit es auch für Autos reicht, müsste die Nachfrage nach E-Fuels in diesem Verkehrssektor ebenfalls steigen, was nicht passieren wird, wenn Batterien/E-Autos in genügender Anzahl zur Verfügung stehen (denn Strom wird immer billiger sein als E-Fuels, da er zu deren Erzeugung ja auch benötigt wird). Und deswegen ist da die Prognose schwierig: Ob E-Autos in genügender Anzahl zur Verfügung stehen werden, ist ungewiss. --2A02:8108:50BF:C694:49BF:BB6:165E:FE5B 22:44, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Strom ist nicht gleich Strom. Regenerative Anlagen können sich auch am anderen Ende der Welt befinden und dort leicht transportable E-Fuels herstellen, ein weltumfassendes globales Verbundnetz, mit dem der Strom transportiert werden könnte, gibt es aber nicht. Wenn also der Strom z. B. in der Wüste in Australien nur 10 % von dem in Europa kosten würde, wären E-Fuels trotz sechsfachem Stromverbrauch immer noch billiger als E-Autos. (Außerdem muß man auch noch bedenken, daß ein Verbrenner nicht eine Tonne Batterie durch die Gegend zu chauffieren braucht und nicht den halben Tag an der Steckdose hängen muß.) --77.6.107.129 10:21, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Andererseits produziert er Schadstoffe (insbesondere Stickoxide und Feinstaub) und Lärm. Besser als Verbrennungsmotoren mit E-Fuels wären immer noch Brennstoffzellen mit Wasserstoff. --Digamma (Diskussion) 13:21, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Gibt es aber anwendungsreif bzw. kommerziell erhältlich nicht, weder BZ noch Wasserstoff. (Na gut, E-Fuel auch nicht.) Wo bleibt in diesem Zusammenhang eigentlich das andere E, nämlich das gute alte Bio-Äthanol? Das kann man sogar ohne Strom erzeugen. --95.119.226.87 09:52, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Der wird mittlerweile zu Biokraftstoff der zweiten Generation verarbeitet und in Form von ETBE dem fossilen Kraftstoff zugesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:09, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Und das Konzept, Lebensmittel in Autos zu verbrennen ist auch nicht ganz unumstritten. --Ailura (Diskussion) 19:17, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

22. März

Was war der Unterschied zwischen Arbeitern und Angestellten?

Man liest regelmäßig von dieser begrifflichen Unterscheidung, verbindet sie meist mit dem Arbeitsplatz (Arbeiter in der Fabrik oder allgemein in der Produktion, Angestellte woanders?), aber man weiß (zumindest in meinem Falle) doch heute eigentlich überhaupt nicht mehr, was eigentlich Sinn und Zweck und vor allem Inhalt und Bedeutung dieser Unterscheidung waren (oder sind).

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Arbeiter beziehen Stundenlohn, Angestellte Gehalt. Unterschiede hat das an diversen Stellen, z.B. bei der Frage, wie Lohnfortzahlung und Entgeltersatzleistungen berechnet werden. --2001:9E8:49F2:E000:51BB:5E46:DE89:4FEC 19:48, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Unterschied war mir so bisher nicht bewusst. Also wird bei Arbeitern genau ausgemessen, wie viel sie arbeiten, und danach bemisst sich ihr Lohn? Während das Gehalt eines Angestellten dasselbe bleibt, auch wenn er mehrere Tage nicht zur Arbeit erscheint/erschienen ist? Ich hielt so etwas wie Stundenlohn für reine Rechengrößen. (Na gut, das war vielleicht etwas übertrieben.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:25, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Die Antwort ist auch nicht richtig, weil sie sich allenfalls marginal auf deine Frage bezieht. --95.112.83.133 18:17, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Stunden- bzw. Zeitlohn bekommen auch Angestellte zuweilen, Rechtsanwälte treffen Honorarvereinbarungen, demnach sie mit XYZ EUR/h abrechnen. Siehe auch hier, demnach Zeitlohn die zurzeit am meisten verbreitete Lohnform ist. --2A02:3030:805:6EBA:5161:6DC5:73F7:67F4 19:17, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Guckst du. --95.112.16.26 20:48, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten
In der Frühzeit der Industrialisierung kam irgendwann der Zeitpunkt, als die Arbeits-Verteilung nach dem Muster "Der Chef sitzt mit Anzug und Krawatte im Büro und macht Schreibkram, der Arbeiter schuftet in der Fabrikhalle" nicht mehr funktionierte. Der Chef brauchte zum "Ausbeuten" seiner körperlich tätigen Arbeiter, z.B. für Buchhaltung, Korrespondenz etc. die Hilfe von externen Beauftragten. Diese Herren trugen auch Anzug und Krawatte und erledigten "Chef"-Arbeit. Dazu war natürlich eine ganz andere Loyalität zum Unternehmer notwendig, was sich in einer viel höheren Vergütung ausdrückte. Diese Personengruppe hatte natürlich auch ein ganz anderes Prestige. Sie wurde auch anders bezahlt und anders versichert. Das hat sich heute ein wenig nivelliert, aber ist durchaus noch spürbar. Komisch, dass die Kruppschen Beamten keinen WP-Artikel haben.--Rabe! (Diskussion) 09:41, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt aber Kruppsche Beamtenhäuser, habe ich bisher übersehen.--Rabe! (Diskussion) 09:43, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Privatbeamte ist ein historisches Synonym für Angestellte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Auch nicht zu vergessen: z.B. im Monat Februar bekommen die Arbeiter für weniger gearbeitete Stunden weniger Lohn als im Januar, der drei Kalendertage mehr hat, ggü. Angestellten, die zwar auch weniger gearbeitet haben, das gleiche Gehalt wie im Januar erhalten. Hallo! Das macht sich im März ganz schön bemerkbar.--Hopman44 (Diskussion) 21:04, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

24. März

Virusinfektion und Gewebsuntergang

Ich habe jetzt einige Artikel zum Thema gelesen, aber meine Frage bleibt unbehandelt. So wie ich es verstanden habe, zestört ein Virus im Lauf einer Infektion seine Wirtszelle oder, wenn es das nicht tut, wird de Zelle früher oder später vom Immunsystem vernichtet. Wenn wir jetzt von, sagen wir, einem harmlosen "Schnupfen" ausgehen, der die oberen Atenwege infiziert. Dan müssten die infizierten Schleimhäute ja früher oder später absterben im Lauf der Infektion. Passiert aber nicht. Warum? --2A02:8071:B87:5EC0:A154:23AC:AC5F:40C1 17:16, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Physiologische Zellregeneration. Schleimhäute können sich (unterschiedlich schnell) regenerieren. Das dauert bei der Nasenschleimhaut drei bis sechs Wochen. Lg --Doc Schneyder Disk. 17:32, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Infekte sind häufig schneller voll ausgebrochen und vom Immunsystem wieder auskuriert. Die drei bis sechs Wochen können also nicht die gesuchte Antwort sein. --2A02:8071:B87:5EC0:A154:23AC:AC5F:40C1 18:16, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Und was hat das mit den Regenerierzeiten der Zellen zu tun? --Elrond (Diskussion) 20:12, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Eine Zelle, die von einem Virus befallen ist, kann sich nicht regenerieren. Siehe oben "So wie ich es verstanden habe, zestört ein Virus im Lauf einer Infektion seine Wirtszelle oder, wenn es das nicht tut, wird de Zelle früher oder später vom Immunsystem vernichtet." Ist das nicht korrekt? --2A02:8071:B87:5EC0:A154:23AC:AC5F:40C1 23:23, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Eine von Viren befallene Zelle stirbt meistens. Die Zellregeneration erfolgt über adulte Stammzellen. --Doc Schneyder Disk. 23:37, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Dan müssten die infizierten Schleimhäute ja früher oder später absterben im Lauf der Infektion. Passiert aber nicht. Warum? Ganz einfach: Es sterben einzelne Zellen, aber nicht alle und ganz besonders nicht alle gleichzeitig. Du hast da ein Gewebe, daß aus sehr vielen Zellen besteht. In einige davon dringen Viren erfolgreich ein. Ein Teil dieser infizierten Zellen stirbt ab. Gleichzeitig entstehen permanent neue Zellen durch Zellteilung noch gesunder Zellen. Wir haben es also mit einem Wettlauf zu tun. Solange mehr Zellen absterben als neu entstehen, geht es bergab. Wenn mehr Zellen nachwachsen als absterben, geht es wieder bergauf. Daß in einem Bereich alle Zellen gleichzeitig absterben, passiert nur bei sehr schweren Infektionen und selbst dann meist nur in sehr kleinen Bereichen. An dieser Stelle wächst dann kein funktionales Gewebe mehr nach, sondern es bildet sich eine Narbe. Bei einem harmlosen "Schnupfen" […], der die oberen Atemwege infiziert, passiert sowas in aller Regel nicht, sondern es sterben nur einzelne Zellen ab, die leicht ersetzt werden können. Interessant dazu auch: Angriff der Viren – total phänomenal. --94.219.29.45 03:19, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Infektionen sind keine Glühbirnen (an oder aus). Bei einer Infektion werden nicht alle Zellen gleichzeitig infiziert. Es gibt also gleichzeitig infizierte und gesunde Zellen. Der Infektionsverlauf zeigt das fortschreitende Wettrennen an: Am Anfang breiten sich die Viren in den Zellen aus und es werden zunehmend mehr Zellen befallen. Nach und nach übernimmt das Immunsystem die Kontrolle und eliminiert die Viren und die Virenerzeugenden Zellen. Am Ende haben entweder die Viren gewonnen, und der Patient verstirbt oder das Immunsystem räumt die Viren ab. Yotwen (Diskussion) 06:25, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das steht alles bereits in meinem Beitrag eins drüber, bis auf Deinen ersten und den letzten Satz, die einfach nur Quatsch sind, und die Behauptung: Am Anfang breiten sich die Viren in den Zellen aus. --94.219.15.27 03:59, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ach, jetzt sehe ich gerade: das steht alles schon in dem Absatz darüber, bis auf meine ersten und letzten Sätze. Die sind einfach nur Quatsch. Yotwen (Diskussion) 07:52, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
… genauso wie die Behauptung, Viren würden sich in den Zellen ausbreiten, wo doch jeder weiß, daß "sich ausbreiten" hier nur in Bezug auf den Organismus eine sinnhaft Beschreibung der Situation darstellt. --94.219.15.27 19:33, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Das mit der Semantik hast du noch nicht drauf, IP. Denk noch mal drüber nach. Yotwen (Diskussion) 07:15, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Da irrst Du. Offensichtlich hast Du keine Ahnung davon, wie genau eine Virusinfektion im Körper abläuft. Das müßtest Du allerdings wissen, um beurteilen zu können, was hier semantisch korrekt ist und was nicht. --94.219.21.132 01:42, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Wie bei allen Messungen ist das eine Frage der Toleranz. Daher irre ich auch nicht. Ich bin nur toleranter. Yotwen (Diskussion) 11:51, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Jetzt wird es abenteuerlich. Was willst Du da messen und wie? Eine infizierte Zelle produziert Viren – das war's. Andernfalls könnte man genau so gut behaupten, in einer Keksfabrik würden sich Kekse verteilen. --94.219.21.132 22:19, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Na, du bist der Quantifizierer von Wissen: "Keine Ahnung". Demnach musst du ja "Alles" zu wissen. Und ich gehe weg von den Extremen in das "Dazwischen", dass du nicht wahrzunehmen scheinst oder wahrnehmen willst. Intolerant halt. Yotwen (Diskussion) 16:26, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass es nicht nur die unmittelbare Vernichtung von Wirtszellen gibt, wie sie durch das Virus selbst oder das Immunsystem ausgelöst werden kann, sondern darüber hinaus haben manche Viren Strategien, um zeitweise einigermaßen ungestört in den Wirtszellen überdauern zu können.
Zu dem Thema habe ich eine Übersichts-Präsentation der Abteilung Molekulare Virologie (Hygiene-Institut, www.klinikum.uni-heidelberg.de) gefunden:
Als Extrembeispiel einer persistenten Infektion wird dort (S. 26 unter „Latenz, Persistenz und Reaktivierung“) das HIV genannt. Ein Wikipedia-Artikel zum Thema Persistenz ist bspw. Infect and persist. Die Unterschiede zwischen Persistenz und Latenz werden unter Infektion erwähnt:
Bei Viren, die Bakterien befallen, den Bakteriophagen, kann es zu einem Wechsel zwischen dem lysogenen Zyklus und dem lytischen Zyklus kommen. Beim lysogenen Zyklus überdauern die Viren als Prophagen im bakteriellen Genom und im lytischen Zyklus vermehren sich die Bakteriophagen in der bakterielle Wirtszellen, zerstören diese und werden dadurch in großer Zahl freigesetzt.
Nicht alles, was für das eine Virus zutrifft, muss für ein anderes gelten. Die Begriffe zum Thema werden auch nicht überall im gleichen Maße verwendet. Dort, wo vom lytischen und lysogenen Zyklus die Rede ist, kommen die Ausdrücke latent und persistent kaum zu Einsatz und andersherum ist es auch so.
Die Welt der Viren ist sehr vielseitig. Ich merke die Strategien zur Vermeidung einer unmittelbaren Zerstörung vom Wirtszellen vor allem deshalb an, weil dem Text im Frage-Beitrag:
  • „So wie ich es verstanden habe, ...“
einige Formulierungen folgen, die ein wenig suggerieren könnten, dass jedwede virusinfizierte Wirtszelle prinzipiell immer zeitnah sterben müsste. Das ist aber nicht immer und bei allen Viren der Fall.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:57, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

In Folie Eingeschweißtes unter Wasser gewesen

Wenn über etwas, das in Folie einegschweißt ist, Wasser gelaufen ist, kann das dann nach Innen gekommen sein?

--2A0A:A540:A553:0:DC98:1FB4:A665:74B3 20:34, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Das wird niemand hier ausschließen können. --104.151.62.50 20:51, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn die Verschweißung dicht ist sollte das nicht passieren. --Elrond (Diskussion) 21:10, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es kommt auch auf den Werkstoff der Folie und des Klebstoffs an. Beispielsweise werden im Lebensmittelbereich wasserfeste Folien aus PP, PE, PET etc verwendet, diese aber mit Heißkleber zugeklebt und der ist quellfähig, sodass Wasser ins Innere der Verpackung diffundieren kann. Verpackungsfolien aus Cellulosehydrat sind ebenfalls leicht quellfähig und in nassem Zustand nicht dicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Ähm, Einschweißen benötigt keinen Kleber. Wenn die Schweißnaht dicht verschweißt wurde dringt weder Wasser nach außen noch nach innen. Wir haben schon hunderte von Beuteln eingeschweißt und bislang war nur eine undicht, was aber sofort auffiel, weil das Vakuum sofort aufgehoben wurde. Noch Mal verschweißt und gut. --Elrond (Diskussion) 23:53, 24. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Schon. Es wird aber genug geklebt anstatt geschweißt und manche Leute können das nicht auseinanderhalten. Mach die vermeintlich verschweißte Verpackung mal im Wasserbad heiß: Oops, war doch nicht verschweißt, sondern nur geklebt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Kann man Nähte durch bloßes Kleben schaffen? Außerdem wäre durch dieses Experiment doch genau das erreicht, was vermieden werden soll und befürchtet sowie gefürchtet wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:01, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Da das Wort „Klebenaht“ existiert, kann man das vermutlich, ja :) --Kreuzschnabel 08:13, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Die bloße Existenz eines Wortes bedeutet noch gar nichts. Sie bedeutet nur, dass es ein gedankliches Konstrukt gibt, das damit benannt wereen kann: „Perpetuum mobile“. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt geschweißte und geklebte Verpackungen. Zur eigentlichen Frage: Theoretisch kann das Wasser durch die Folie diffundieren, das dauert aber eine Ewigkeit. Wenn das Wasser nur kurz über die Verpackung gelaufen ist, passiert wahrscheinlich gar nichts. Ein größeres Problem für die Lebensmittel ist Sauerstoff, der durch die Verpackung diffundiert und das Lebensmittel schneller verdirbt. Dagegen werden die Folien aus verschiedenen Materialien zusammengesetzt (was sie schlechter recycelbar macht), oder mit einer hauchdünnen Schicht SiO2 versehen. Diese SiO2-Barriere macht die Folie auch dicht gegen Wasser. Beispiel: [3]https://www.m-petfilm.de/folientypen/barrierefolien/ Ob die Tüten zum selbst Einschweißen eine solche Barriere haben, weiß ich nicht. --31.212.27.112 11:35, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wäre das Wasser bei Lebensmitteln nicht ohnehin weitgehend unbedenklich? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:41, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Wenn es um etwas geht, das keimfrei unter Schutzgasatmosphäre eingeschweisst wurde, koennte die Haltbarkeit beeintraechtigt sein, weil das Wasser nicht steril war. -- Juergen 217.61.196.25 16:00, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das fragliche Nahrungsmittel würde doch ohnehin bald verschwinden. Viel brenzliger und langfristiger ist das Problem doch bei Büchern, CDs, DVDs und ähnlichem oder Elektronik. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:35, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

25. März

Frage an die Steinexperten

Kinderheimbau von 1908

Kann mir jemand sagen aus welchen unterschiedlichen Steinarten die Zierelemente des Gebäudes gemacht sind? Das Relief ist glaube ich aus Granit (bin mir aber nicht sicher), die Portalumrahmung (?), die Fensterumrahmungen (?). In meinen Unterlagen sind keine Angaben enthalten. Vielen Dank und herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 17:15, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Visuell lässt sich so was kaum machen. Das Relief ist aber m.E. nicht aus Granit, sondern eher eine Stuckarbeit. Zum Rest kann ich leider nichts sagen. --Elrond (Diskussion) 18:09, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das Relief kann nicht aus Granit sein, der ist viel zu hart für so fließende Bewegungen. Vermutlich Stuck. Der Bogen ist ja stark verputzt, an den Fehlstellen sieht man was graues, das kann ein Stein sein, aber auch Mörtel einer Ziegelmauer. Da man normal Naturstein auch zeigte, war der entweder kaputt/verwittert und wurde überputzt oder es ist gleich nur Ziegel/Bruchstein. --Hachinger62 (Diskussion) 18:32, 25. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Bei den Stufen im Vordergrund würde ich auf Travertin tippen, aber wie Elrond bereits angemerkt hat, lässt sich das nur mit einem Foto nicht sicher bestimmen. Da, wo Putz und Farbe vom Mauerwerk abgeplatzt sind, sieht das Material ähnlich aus, wie bei den Stufen. Benutzer:Lysippos ist recht kenntnisreich, was Natursteine betrifft. Vielleicht kann der das genauer eingrenzen. --Geoz (Diskussion) 09:09, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich tippe auf Stuck fürs Relief (siehe!auch abgebrochene Eckw unten rechts), auf Putz für die Umrahmung und auf Granit für die Stufe. Rainer Z ... 14:23, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Stimme überwiegend den bisherigen Antworten zu.
Das Relief könnte auch sehr gut erhaltener Kalksandstein sein oder mit Mörtel ausgebessert.
Der Fensterrahmen würde üblicherweise aus Sandstein gemacht, ist hier aber überputzt, weswegen man nichts drüber sagen kann.
Der Türbogen ist mindestens überputzt (siehe Abplatzstelle unten rechts). Die Fugen sehen aus wie nachträglich einmodelliert. Also könnte das komplett eine Stuckarbeit sein.
Die Stufen könnten auch Muschelkalk sein. Kleinalrik (Diskussion) 11:33, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

26. März

Personensuche

So funktioniert es: Guten Tag

ich suche Angaben zu Johann Peter Schmale , der um ca. 1740 in Menden geboren sein soll, für die chronik unserer Pfarrgemeinde. Schmale wurde später Kath. Priester und war auch ein kurze Zeit im Jahre 1766 hier in unserer Gemeinde tätig. Pfarrgemeinde St. Anna Belmicke in 51702 Bergneustadt tätig. Können Sie mir helfen ?? mfg Hans Gerd Menne

--2003:C5:DF0F:97D2:1097:C270:480C:DA9B 11:13, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Hallo Hans! Das ist eine sehr spezifische Frage zu einer "irrelevanten" (in seiner Zeit hat dieser Priester einen sehr kleinen Fussabdruck in der Literatur hinterlassen...) Person. Man könnte sich mit kirchlichen Archiven (z.B. wo wurde er ausgebildet?) in Verbindung setzen oder sich ihm über genealogischen Kanäle nähern (Menden, Schmale, Familienforschung etc.), z.B. den hier fragen. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:19, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Fragen in Nebensatzform und Nebensätze ohne Hauptsatz

Aus dem Alltag kenne ich Situationen, in denen man (zumindest da, wo ich herkomme) Fragen in Nebensatzform stellt, ohne einen Hauptsatz auszusprechen. Sehr häufig geschieht das, wenn man eine bereits gesagte Frage wiederholt, im Prinzip ist das dann eine Ellipse mit Weglassung des Hauptsatzes "Ich sagte, …" oder "Ich fragte, …". Dies geschieht auch manchmal bei der Wiederholung von Aussagen, und auch wenn der Nebensatz der Kern einer Antwort ist: Was meinst du damit? würde vollständig beantwortet mit Ich meine/meinte/wollte (aus)sagen, dass du Probleme haben wirst, alles umzusetzen., was aber häufig verkürzt werden dürfte zu Dass du Probleme haben wirst, alles umzusetzen. Nun gut, das dürfte die allgemeine Tendenz sein, auf Ergänzungsfragen nur mit dem erfragten Inhalt bzw. Satzgliede zu antworten, das/was in diesem Falle nun einmal ein Objektsatz ist.

Ein Beispiel für einen Fragendialog sei dieser: A: Hast du ein Problem? B: Was (hast du gesagt/gefragt)? A: Ob du ein Problem hast(./?)

Dieser Dialog dagegen stehe als Beispiel für die Wiederholung einer Aussage: A: Du hast ihr sehr wehgetan. B: Was hast du gesagt? A: Dass du ihr sehr wehgetan hast.

Ein kleines Nebenthema sei hier noch eingebracht: Manchmal wird auf Fragen auch nur mit einzelnen Prädikatsbestandteilen geantwortet, wie etwa Du hast sie gefährlich verletzt. (A) Was habe ich (getan)? (B) Sie/Lea/Lisa o. ä. gefährlich verletzt

Zurück zu den Nebensätzen: Manchmal werden aneinandergereihte Nebensätze anstelle aneinandergereihter Hauptsätze verwendet. Dass du uns angegriffen hast. Dass du sie umbringen wolltest. Dass du keine Reue zeigst. All das macht dich zu einem bösen Menschen./All das sind die Gründe, warum/weshalb du kein guter Mensch sein kannst.

Daneben gibt es aber auch Fälle, in denen völlig ohne vorherige Sätze und Aussagen eine Frage in Form eines Nebensatzes gebildet wird. Ein Beispiel aus meinem Leben: Letztes Jahr sagte mein Vater Folgendes, nachdem wir ein Schild mit einer Aufschrift Hier kein Hundeklo gesehen hatten: Ob die Hunde das lesen?. Bei solchen Fragen könnte man vielleicht auf ein unausgesprochenes/impliziertes Ich frage mich, … spekulieren.

Gibt es dafür einen Begriff? Hat sich die Sprachwissenschaft schon einmal mit diesen Phänomenen beschäftigt? Diese Fragen brannten mir seit einem Jahr immer wieder mal unter den Nägeln. (Und dann waren sie wiederum immer wieder für einige Zeit vergessen.)

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:03, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Versuche doch mal bitte, Dein Anliegen in einem vollständigen Fragesatz zu formulieren. Eion TLDR-Text mit angefügter Allerweltsfrage ist schon fast sehr schlechte Umgangsform. --2003:F7:DF1B:9C00:8D13:6012:BC61:18EC 17:42, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Inwiefern ist „Gibt es dafür einen Begriff?“ kein vollständiger Fragesatz? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:20, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Insofern, als man das vorangestellte mehrbändige Werk erst durchackern muss, um für das „dafür“ in der Wissensfrage einen sinnvollen Bezug zu haben. --Kreuzschnabel 18:51, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist kürzer als ein normaler Wikipedia-Artikel auf einem höheren Niveau als Stub-Niveau. Und noch dazu stark gegliedert, was eigentlich das Lesen erleichtern sollte (primär als Vergangenheit gemeint, kann und darf aber auch als Irrealis im Sinne von "müsste" oder "dürfte", also in inferentieller Bedeutung (als inferentielles Modalverb), interpretiert werden).
Versteht ihr auch keine Literatur, weil die zu lang ist? (SCNR) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:55, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Scherzkeks! Es geht doch nicht um die Länge des Textes, es geht um Motivation. Einen langen WP-Artikel lese ich durch, weil ich über dessen Gegenstand etwas lernen will. Ein 1200-seitiges Buch lese ich durch, wenn mich das, was drinsteht, in irgendeiner Weise fasziniert. Aber nur um jemandem eine Frage zu beantworten, die mich selbst vermutlich nicht mal interessiert? --Kreuzschnabel 21:47, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Geht es überhaupt besser?    Die Motivation (Bezug auf 21:47, 26. Mär.) zu antworten wird wahrscheinlich durch den Ort der Fragestellung gefördert: Wer gerade lesend in der Wikipedia:Auskunft unterwegs ist, wird dazu verleitet mitzudiskutieren.
Wenn man die jeweilige Frage, bspw. ob es für Fragen in Nebensatzform und Nebensätze ohne Hauptsatz einen Begriff gibt, nicht beantworten kann, wie es auch bei mir der Fall ist, scheint manchmal eine Kritik an der Art und Weise der Fragestellung nahezuliegen.
Hätte @Universal-Interessierter es kürzer gemacht, z. B. so:
  • „Gibt es für Fragen in Nebensatzform und Nebensätze ohne Hauptsatz einen Begriff?“,
hätte vielleicht nicht als erste Antwort „... TLDR-Text ...“ (17:42, 26. Mär.) unter dem Frage-Beitrag gestanden, sondern „Ja.“ oder „Nein.“ Noch wahrscheinlicher ist es aber, dass nachgefragt worden wäre, was @Universal-Interessierter mit seiner Frage eigentlich meinen würde.
Ich habe auch nicht besonders schnell erkannt, wie die Überschrift, der erklärende Text und die „dafür“-Frage zusammenhängen. Es steht aber alles da.
Insofern kann ich dem @Universal-Interessierten nicht vorwerfen, die Frage durch seinen Text nicht verstanden zu haben. Ich wüsste an seiner Stelle auch nicht, was ich besser machen sollte, ohne dass sich für den Text des Frage-Beitrags andere Nachteile ergäben.
Das Folgende hätte die Bezüge vielleicht klarer herausgestellt, aber den Text nicht verkürzt:
  • „Gibt es dafür – also für Fragen in Nebensatzform und Nebensätze ohne Hauptsatz entsprechend meiner Ausführungen unterhalb der Überschrift – einen Begriff oder Begriffe?“
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:17, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Mag sein, dass es kürzer als dieses oder länger als jenes ist. Für mich ist's jedenfalls auch zu lang, was aus meiner Sicht daran liegt, dass du wohl nicht in der Lage bist, Dinge auf den Punkt zu bringen. Und ich verstehe immer noch nicht, warum du mit diesen Fragen immer wieder hier aufschlägst, wo es für solche Fragen doch Foren gibt, wo dir sicher besser geholfen werden kann und auch sicher mehr Leute gibt, die sich ebenfalls für solche Fragen interessieren. --77.0.74.19 08:49, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Es handelt sich schon mal um eine Ellipse (Sprache). In diesem eher oberflächlichen Werk sollte sie unter Ellipsen in Frage-Antwort-Strukturen vorkommen, tut sie aber anscheinend nicht: https://repozytorium.amu.edu.pl/bitstream/10593/873/2/JKK%208%20RYBSZLEGER.pdf. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:20, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Hier, Seite 23, wird zumindest die Verwendung in Antworten einfach als Satzellipse bezeichnet: https://www.cl.uzh.ch/dam/jcr:00000000-6a77-a254-ffff-ffff88066ced/clematide_liz_ellipsenbehandlung_uis.pdf. Das ist aber eine sehr allgemeine Bezeichnung, die auf viele Verwendungen einer Ellipse zutrifft. Über die Verwendung in Fragen habe ich in diesem eigentlich sonst vollständig erscheinenden Werk nichts gefunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:29, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:77.6.107.129 --BlackEyedLion (Diskussion) 18:36, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Ich würde den Begriff "selbständiger Nebensatz" einwerfen, etwa "indirekter Fragesatz in selbständiger Stellung", "selbständiger ob-Fragesatz". --Blobstar (Diskussion) 18:36, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Das finde ich auch gut. Das ist eher ein anderes Verständnis als eine Ellipse, weil nicht das Fehlen des Hauptsatzes, sondern die Vollständigkeit betont wird. Hier wird das mit einem ganz ähnichen Verständnis als Ergänzungsfragen mit Verb-Letzt-Konstruktionen bezeichnet (im langen Dokument nach dieser Phrase suchen). Beispiel aus dem Text: Sprecher 1: Also was meinen Sie jetzt dazu? Sprecher 2: Was ich dazu meine? Die häufig vorkommende Bezeichnung Echofrage passt im Übrigen meines Erachtens nicht; auch das erste Beispiel im Artikel ist anders gelagert. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:48, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
So anders finde ich das nicht; die Ellipse findet ja in aller Regel statt, wenn der Rest noch vollständiges Verständnis ermöglicht. Der alte Grammatikduden bemerkt zum Thema (6810) lapidar, dass die Ersparung (=Ellipse) ganzer Teilsätze "üblich" ist "bei gewichtlosen Einleitesätzen, wenn der Gliedsatz ein Wunsch-, Ausrufe- oder Fragesatz ist", mit den Beispielen "(Ich verlange,) Daß du mir die Wahrheit sagst! (Ich frage mich) Ob er glücklich ist?" Grüße Dumbox (Diskussion) 19:03, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Man muss natürlich auch beachten, dass es verschiedene Schulen der deutschen Grammatik mit unterschiedlichen Begriffen gibt. Was eine Schule Nebensatz nennt, ist in einer anderen Schule vielleicht ein abhängiger Satz mit Verbletztstellung. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:58, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo @BlackEyedLion, ich habe bei deinem Gedanken, „dass es verschiedene Schulen der deutschen Grammatik mit unterschiedlichen Begriffen gibt“ (19:58, 26. Mär.), erst einmal einen Schreck bekommen!
Bei „verschiedenen Schulen“ fiel mir als erstes unser föderales Bildungssystem ein (bspw. dort: →…bpb.de…/wie-der-staat-das-bildungswesen-praegt). Du meinst aber vermutlich nicht die Schule als Bildungseinrichtung, sondern jene Schulen, die auf der Begriffsklärungsseite (WP:BKL) namens „Schule (Begriffsklärung)“ gegenwärtig durch folgenden Text gruppiert werden:
  • »vergleichbar mit „Strömung“ eine Weltanschauung oder Arbeitsweise, oft inkl. dem sozialen System ihrer Anhänger, beispielsweise ...«.
Frage:  Ist der unter „Schule (Begriffsklärung)“ genannte Punkt:  ● Schule (Wissenschaft)  dasjenige Lemma, welches auf die verschiedenen „Schulen der deutschen Grammatik“ in deinem Sinne zutrifft?
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:27, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Ich frage mich gerade, ob dieses Phänomen spezifisch für die deutsche Sprache ist. Müsste ich die angeführten Beispiele etwa ins Englische oder ins Französische übersetzen, würde ich die "fehlenden"/implizierten Satzglieder in der Übersetzung ergänzen; würde ich sie stattdessen weglassen, würde ich sicher auch verstanden werden, aber der Satz klingt dann in meinen Ohren grammatikalisch falsch. --Proofreader (Diskussion) 00:45, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Verschiedene Sprachen, unterschiedliche Ellipsen    Hallo @Proofreader (00:45, 27. Mär.), es dürfte nicht nur im Deutschen "üblich" sein, etwas überflüssig Wirkendendes wegzulassen (lt. altem Grammatikduden, s. 19:03, 26. Mär./ @Dumbox), sondern auch in anderen Sprachen.
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Die Ellipse gibt es in vielen Sprachen:
Eine Frage ist aber, ob es sich bei demjenigen Text, den man vor sich hat, um eine korrekte Sprachanwendung handelt oder ob es nur eine "übliche" ist. Ich habe mal ein wenig mit dem Google-Übersetzer (https://translate.google.com/) herumgespielt und Folgendes automatisch übersetzt:
  • Beispiel A: "Dass du uns angegriffen hast. Dass du sie umbringen wolltest. Dass du keine Reue zeigst. All das macht dich zu einem bösen Menschen."
  • Übersetzung, en: "that you attacked us That you wanted to kill her. That you show no remorse. All of this makes you a bad person."
Das Beispiel A (s. 17:03, 26. Mär./ @Universal-Interessierter) wird durch eigenständige Nebensätzen mit widersprüchlicher Interpunktion übersetzt, das folgende Beispiel B aber als ein Satz:
  • Beispiel B: "Dass du uns angegriffen hast, dass du sie umbringen wolltest, dass du keine Reue zeigst, all das macht dich zu einem bösen Menschen."
  • Übersetzung, en: "The fact that you attacked us, that you wanted to kill her, that you don't show any remorse all make you a bad person."
Der einzige Unterschied zwischen A und B besteht im Austausch von Punkten gegen Kommata bei angepasster Groß- und Kleinschreibung. Dadurch wurde die Übersetzung durch "The fact" ergänzt. Wenn man dass wiederum übersetzt, startet der Satz mit "Die Tatsache":
  • Beispiel C: "Die Tatsache, dass du uns angegriffen hast, dass du sie töten wolltest, dass du keine Reue zeigst, all das macht dich zu einem schlechten Menschen." (Beispiel B >en >de)
Abgesehen davon, dass "böse" und "schlecht" durch die Übersetzung nach "bad" zu Synonymen werden, kann man die Formulierung "Die Tatsache, dass ..." wahrscheinlich eindeutiger verwenden, als wenn die Aufzählung lediglich mit "Dass ..." beginnen würde.
In der ursprünglichen Aussage: "All das macht dich zu einem bösen Menschen." bleibt ein wenig offen, ob die Punkte der vorangestellten Aufzählung nur in Summe betrachtet reichen sollen, um den Menschen als böse einzuordnen oder ob jeder einzelne Punkt dafür ausreichend wäre.
Und da kommt man mit der formalen Textanalyse wahrscheinlich nicht weiter. Bei so etwas muss man auch noch den hintergründigen Sinn erfassen, um eine gute Übersetzung zu erzeugen.
Im Beispiel A wurde kein einzelner Satz mit einer Aufzählung verwendet, sondern mehrere kurze Sätze. Das hat vielleicht damit zu tun, dass hier der Stil eine bestimmte Rhetorik unterstützen soll. Vorgetragen würde der Text zwischen den Sätzen aus meiner Sicht Sprechpausen suggerieren. Im wörtlichen wie im übertragenen Sinne wirkt im Beispiel jeder einzelne "Punkt" schwerer, als wenn man stattdessen Kommata verwendet hätte:
  • Jeder inhaltliche Punkt wird durch einen Punkt als Satzzeichen herausgehoben.
Wenn man etwas übersetzen möchte, ist es aber meistens doch besser, wenn man Weggelassenes ergänzt. Bei den Beispielen, die im englischen Artikel für Ellipsen gebracht werden, lassen sich viele recht unmittelbar übersetzen, es gibt aber auch andere. Im Abschnitt en:Ellipsis (linguistics)#Pseudogapping gibt es ein Beispiel:
  • "I will feed the chickens today if you will feed the chickens tomorrow.",
dessen Langfassung mit:
  • "Ich werde heute die Hühner füttern, wenn du morgen die Hühner fütterst."
ganz gut übersetzt ist. Man kann aber die Kurzfassung kaum unmittelbar übersetzen. Folgendes geht nicht:
  • "Ich werde heute die Hühner füttern, wenn du morgen."    oder    "..., wenn du morgen wirst."
Da muss man im Deutschen ein wenig mehr dazu schreiben, bspw.:
  • "..., wenn du das morgen tust."    (‑:  Der Google-Übersetzer erwartet bei der Kurzfassung, also bei "I will feed the chickens today if you will tomorrow.", kein echtes Hühnerfüttern am nächsten Tag, sondern nur die prinzipielle Bereitschaft dazu: "Ich werde die Hühner heute füttern, wenn Sie morgen wollen."  ;‑)  
Es gibt zwischen Englisch und Deutsch einige grammatische Unterschiede, die sich bspw. beim "Infinitiv mit zu" auswirken. Während man im Englischen das "to" bei einer Aufzählung nicht bei jedem Verb wiederholen muss, kann man das "zu" im Deutschen nicht weglassen. Der Online-Duden schreibt dazu:
  • "Ein zu beim Infinitiv kann nicht weggelassen werden. Daher nicht: Wir sind durchaus in der Lage, diese Mengen zu produzieren und *liefern, sondern nur: Wir sind durchaus in der Lage, diese Mengen zu produzieren und zu liefern." (..../sprachratgeber/Nicht-zu-empfehlende-Ellipsen)
Mir ist das einmal aufgefallen, weil "weiterentwickeln" in einem Satz wenig geschmeidig wirkt, in welchem eigentlich "weiterzuentwickeln" oder "weiter zu entwickeln" stehen müsste (s. WP Diskussion:Technische Wünsche/ ... #Aufzählungen und Infinitiv mit zu). Wenn man den entsprechenden Satz mit dem Google-Übersetzer verwendet, wird das "to" im Englischen nur beim ersten Verb einer Aufzählung verwendet und im Deutschen bei allen Verben.
Ohne dem Google-Übersetzer zu viel Gewicht beimessen zu wollen, "protokolliere" ich hier mal die automatischen Übersetzungen:
Hervorhebungen bei den folgenden Beispielen:
  • Fett: Einzelne Wörter oder Wortteile, die durch Übersetzungen geändert worden sind;
  • Unterstrichen: Ausdrücke "zu" bzw. "to" bei den Verben.
Beispiel mit "weiterentwickeln":
  • Nur erstes Verb mit "zu", de: "Alle sind eingeladen hier Probleme, Wünsche und Ideen zu sammeln, strukturieren, weiterentwickeln und diskutieren."
  • Übersetzung, de >en: "Everyone is invited to collect, structure, develop and discuss problems, wishes and ideas."
  • Übersetzung, de >en >de: "Jeder ist eingeladen, Probleme, Wünsche und Ideen zu sammeln, zu strukturieren, zu entwickeln und zu diskutieren."
Beispiel mit "weiterzuentwickeln":
  • Alle Verben mit "zu", de: "Alle sind eingeladen hier Probleme, Wünsche und Ideen zu sammeln, zu strukturieren, weiterzuentwickeln und zu diskutieren."
  • Übersetzung, de >en: "Everyone is invited to collect, structure, develop and discuss problems, wishes and ideas."
  • Übersetzung, de >en >de: "Jeder ist eingeladen, Probleme, Wünsche und Ideen zu sammeln, zu strukturieren, zu entwickeln und zu diskutieren."
Man wird wohl in jedem Fall ganz schön aufpassen müssen, wenn man etwas übersetzt.
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MfG --Dirk123456 (Diskussion) 14:35, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Netzabfrage

Der Artikel ist nicht hilfreich. Mir liegt eine Festnetzrufnummer vor. Ich möchte wissen, zu welchem Betreiber der Anschluß gehört. Das geht wie? --77.6.107.129 18:20, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Das im verlinkten Artikel beschriebene Verfahren ("Neben den beiden o. g. Rufnummern gibt es noch eine kostenlose Abfragehotline von Vodafone für alle Festnetz- und Mobilfunkkunden: Unter Anwahl der 0800 5052090 + Eingabe der Rufnummer landet man beim Vodafone-Ansageservice (vgl. netzinterne Kurzwahl 12313 unten), der aus allen deutschen Mobilfunknetzen und insbesondere unabhängig vom jeweiligen Anbieter und der jeweiligen Tarifierung generell gratis erreichbar ist") funktioniert nicht? --95.112.83.133 18:54, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Weiß es jemand? Vodafone-Kunden vielleicht? Und was machen Nicht-Vodafonekunden? --77.3.113.49 21:45, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe einen Vodafone-Festnetzanschluss und habe damit soeben die im Artikel angegebene Vodafone-0800-Nummer angerufen und die Ansage erhalten: Aus Ihrem Bereich nehmen wir keine Gespraeche entgegen.
Eine Erklaerung habe ich dafuer aber leider nicht. -- Juergen 217.61.199.21 23:09, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Die Erklärung ist doch offensichtlich: Du hast eine andere als die im Artikel genannten Nummern gewählt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Offensichtlich nicht: Meine Fritz-Box zeigt in der Anrufliste die gewaehlte Nummer 0800-5052090 an, uebereinstimmend mit dem Artikel. -- Juergen 217.61.199.21 00:41, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Für Festnetzanschlüsse möchtest Du bitte höflichst 0310 für abgehende Ferngespräche und 0311 für abgehende Ortsgespräche wählen und nicht die ausschließlich für Mobilfunknummern bestimmte Nummer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Und was genau passiert, wenn man eine der beiden 030-Nummern wählt, und warum steht das nicht im Artikel? --95.119.226.87 09:37, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Das hängt von den Einzelheiten des Vertrages zwischen Anschlussbetreiber und Anschlussinhaber ab, da es hier mittlerweile Verträge ohne Möglichkeit der Preselection gibt. Die beiden anderen Nummern in unserem Artikel scheinen auch falsch zu sein. Im Artikel Verbindungsnetzbetreiberkennzahl stehen andere, plausiblere Nummern. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
(BK)Die im Artikel genannten Möglichkeiten beziehen sich nur auf Mobilfunknummern und abgehende Festnetzgespräche. Bei ankommenden Festnetzgesprächen gibt es mangels Notwendigkeit keine zentrale Routingdatenbank, sondern das Routing erfolgt dezentral in den jeweiligen Hauptverteilern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ankommend, abgehend, Routing... Was hat das alles mit der Frage zu tun? Wenn man die Vermutung hat, daß der Anschluß X ein Problem haben könnte, sollte es möglich sein, das dem Netzbetreiber von X mitzuteilen. Dafür muß man wissen, wer das ist. --77.3.113.49 23:39, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist nicht mehr Aufgabe des Anrufers. Es steht dem Telefonanschlussinhaber frei, seinen Anschluss betriebsbereit zu halten oder nicht. Es steht ihm sogar frei, zugeteilte Rufnummern zu nutzen oder ungenutzt zu lassen. Das ist alles weder in der Verantwortung des Netzbetreibers, noch des Anrufers, sondern alleinige Entscheidung des Anschlussinhabers. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Das mag sein, wiederspricht aber folgendem Zitat aus dem Artikel: Neben den beiden o. g. Rufnummern gibt es noch eine kostenlose Abfragehotline von Vodafone für alle Festnetz- und Mobilfunkkunden: Unter Anwahl der 0800 5052090 + Eingabe der Rufnummer landet man beim Vodafone-Ansageservice, was, wie ich oben geschrieben habe, bei mir, einem Vodafone-Festnetzkunden, nicht funktioniert hat. -- Juergen 217.61.199.21 00:44, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Wie bereits geschrieben: Für Festnetznummern gibt es keine zentrale Routingdatenbank. Anderen Quellen als Wikipedia zufolge ist die von Dir genannte Rufnummer nicht für Festnetznummern bestimmt oder geeignet. Unser Artikel weist hier einen Fehler auf. Woher sollte der Anbieter auch die Daten nehmen? --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Um sich über einen gestörten Anschluß zu beschweren, muß der Inhaber erst einmal von seinem Glück wissen. Daß er vielleicht tagelang keinen Anruf erhält, muß ihn nicht verwundern: woher soll er denn wissen, daß jemand erfolglos versucht hat, ihn anzurufen, aber nur ein außergewöhnliches Verhalten wahrnahm? (Mir kürzlich passiert: wenn ich einen Festnetzanschluß anzurufen versuche, erwarte ich eine von drei Möglichkeiten: 1. kein Anschluß unter dieser Nummer, 2. besetzt, 3. Rufton. Stattdessen hörte ich - nichts, und nach ca. einer halben Minute "besetzt". Und was sagt mir das jetzt, wem teile ich das zur Überprüfung mit, und wie erfährt der Anschlußinhaber davon?) Außerdem ist es manchmal so, daß netzinterne Telefonate kostenlos sind. Dafür muß der Anrufer aber erst einmal wissen, in welchem Netz der Angerufene eigentlich ist. --77.3.113.49 01:49, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Du hast den vierten Fall vergessen: Der SIP-Client des Anschlussinhabers ist angemeldrt, aber nicht betriebsbereit. Dann kommt nach dem Timeout der Besetztton. Auch das ist Sache des Anschlussinhabers, nicht des Anschlussbetreibers. --Rôtkæppchen₆₈ 03:05, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Was denn für ein SIP-Client? Es ist ein ganz normaler Festnetzanschluß. Und etwas anderes als die ersten drei Möglichkeiten haben dabei nicht vorzukommen, und dafür hat der Anschlußbetreiber zu sorgen. --95.119.226.87 09:44, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Der SIP-Client der VoIP-Telefonanlage des Anschlussinhabers. Es kann und darf vorkommen, dass eine Rufnummer bei SIP-Server des Telefonieanbieters angemeldet ist, die Verbindung zum SIP-Client aber warum auch immer fehlschlägt. Dann besetzt nach Timeout. Der Anschlussbetreiber hat nur dafür zu sorgen, dass der Anschlussinhaber seine zugeteilten Rufnummern beim SIP-Server anmelden und danach nutzen kann. Der Anschlussinhaber kann das aber auch seinlassen. Das ist keine Störung, um die sich der Anschlussbetreiber kümmern müsste und wenn, dann nur auf Wunsch seines Kunden und nicht durch Zuruf Dritter. --Rôtkæppchen₆₈ 10:09, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Muss man beim Kreuzgang anhalten wenn der Herr darum bittet das Fahrzeug zu verschieben ?

Muss man beim Kreuzgang anhalten wenn der Herr darum bittet das Fahrzeug zu verschieben ? --213.208.157.86 18:41, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Dunkel ist der Worte Sinn! --Elrond (Diskussion) 19:07, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ist diese Frage per Maschinenübersetzung entstanden? Wenn der Herr den Gläubigen bittet, sollte Letzterer jedenfalls auch außerhalb der Umgebung von Sakralanlagen diesem seinem Schöpfer gehorchen. --95.222.50.72 19:09, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
K'áatiko'ob ti' le yuum k'iino' ba'ax ti' u kiis buuts' k'a'ana'an u sacrificar. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:14, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ei, aga sa peaksid esmaspäeviti rohelise väntvõlli sirgelt hoidma. --46.78.62.4 19:48, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Vabandust, ma tegin vea. Ma mõtlesin kollast nukkvõlli. --46.78.62.4 19:54, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Nein. Nur wenn der Herr den Kreuzgang zu benutzen wünscht, ist ihm dies zu gewähren. --2003:DE:6F2A:9009:9C91:BE44:C279:B33E 22:54, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn Du die Antwort kennst, hast Du vielleicht auch die Frage verstanden und kannst sie fuer Elrond und mich uebersetzen. -- Juergen 217.61.199.21 22:57, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich vermute, Kreuzgang soll die Übersetzung von crosswalk sein. --2003:DE:6F2A:9009:9C91:BE44:C279:B33E 23:12, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
@Elrond, hast Du mit dieser Erlaeuterung die Frage verstanden ? Dann uebersetze sie doch bitte fuer mich :-) -- Juergen 217.61.199.21 00:48, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Man muss nicht beim Kreuzgang anhalten wenn der Herr darum bittet das Fahrzeug zu verschieben; aber es ist eine Frage der Höflichkeit. --Sockenschütze (Diskussion) 23:43, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Geraten: Do you have to stop at the crosswalk when the man asks you to move the car? --46.114.7.108 02:15, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Was wiederum einen ganz anderen Eindruck machen würde. Denn einen Kreuzgang findet man in christlichen (oder sogar nur katholischen?) Klöstern, und das legt für Herr die Deutung HErr bzw. HERR, also JHWH (Gott) nahe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:58, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
HErr ist Jesus. --Digamma (Diskussion) 20:50, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Nicht unbedingt. --Kreuzschnabel 09:04, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Der wird aber sicher nicht darum bitten, ein Fahrzeug zu verschieben. Schon gar nicht in oder durch einen Kreuzgang.--Auf Maloche (Diskussion) 09:21, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
In Lukas 5,3–4 EU bittet er gleich zwei Mal hintereinander um die Verschiebung eines Wasserfahrzeugs. Gut, der nächste Kreuzgang ist da ein Stückchen weg. --Kreuzschnabel 10:28, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Du wechselst aber schnell zwischen Herrn und Herrn Sohn...Und selbst in Venedig baute man meines Wissens keine mit Wasserfahrzeugen befahrbare Kreuzgänge (Zierbrunnen inmitten von Kreuzgängen sind allerdings vielfach belegt)--Auf Maloche (Diskussion) 12:39, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Digamma wexelte zum Sohnemann. Ich dachte, seitdem wären wir bei dem. --Kreuzschnabel 12:55, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
@Auf Maloche: Zu Wasser macht man doch eher Kreuzfahrten als Kreuzgänge. Da wird das Fahrzeug aber nicht durch den HERRN, sondern z.B. durch einen Dieselmotor verschoben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:43, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
In Sachen Kreuzgang war der ursprüngliche Fragesteller ja recht eindeutig, und mit dem Herrn auch. Ich hatte ja überlegt, ob der Fragesteller wegen des Zusammenhangs mit dem Herrn vielleicht einen Kreuzzug gemeint hat (die wurden ja oft auch per Schiff unternommen, und das könnte man anhalten, wenn der Herr, in dessen Namen ja diese ganze Kreuzzieherei geschah, es wünscht), aber solche Kreuzzüge sind heute ja völlig aus der Mode.--Auf Maloche (Diskussion) 09:55, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Aus dem verlinkten Artikel: "Im NT übersetzte er (Luther) Kyrios dort, wo es Gott als Vater Jesu Christi meint, ebenso wie JHWH im AT mit HERR (150-mal). Dort, wo Kyrios Jesus Christus als Sohn Gottes meint, übersetzte er es mit HErr." --Digamma (Diskussion) 20:27, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Aus dem nächsten Absatz des verlinkten Artikels: „Die meisten evangelischen Bibelübersetzungen übersetzen JHWH im Anschluss an jüdische Tradition ebenfalls mit Herr. Manche unterscheiden HErr oder HERR, um darauf hinzuweisen, dass an dieser Stelle JHWH oder Adonaj im Urtext stehen könnte“. Daher mein „nicht unbedingt“ als Hinweis darauf, dass es auch Übersetzungen gibt, die JHWH mit „HErr“ übersetzen, also im AT. --Kreuzschnabel 07:42, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Also, wenn die Polizei einen (beispielsweise nach einem Unfall) anweist, das Auto aus dem Bereich fließenden Verkehrs zu entfernen und in der nächsten Seitenstraße abzustellen, so setzt dies nicht notwendigerweise die an der Kreuzung geltenden Vorfahrtsregeln außer Kraft. Rote Ampeln sind einzuhalten, an Stoppschildern ist ebenfalls anzuhalten, Vorfahrt ist regelgemäß zu gewähren. Ausnahmen gelten höchstens, wenn explizit dazu angewiesen, wenn beispielsweise ein Verkehrspolizist mit Winksignalen die Ampelregelung außer Kraft setzt. -- 79.91.113.116 13:08, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Sample gesucht: "Wir sind nicht allein auf der Welt"

IFA Wartburg haben damals ihr Album „Im Dienste des Sozialismus“ mit Walter Ulbrichts wohlbekanntem Lamento über „die Monotonie des Je-je-je und wie das alles heißt“ eröffnet. Ganz am Ende des Albums gibt's dann im Lied „Spaßjazz“ wieder ein Sample: „Wir sind nicht allein auf der Welt!“. Wo kommt das nun wieder her? Stimmlich und von der Aufnahmequalität her passt es ja ebenfalls zu ersterem. Also: Wer war's? -- КГФ, Обсудить! 22:19, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Meiner Google zufolge soll Erich Honecker das am 10. Oktober 1987 bei der Einweihung des Zeiss-Planetariums Berlin gesagt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Falls sich noch jemand beteiligen will, sollte man sagen, wann das "formantierte" Sample erscheint, um nicht das ganze Geschrammel hören zu müssen. --Wikiseidank (Diskussion) 07:51, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Der Link führt oben führt doch schon auf die korrekte Stelle bei 5:29 -- southpark 19:37, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Unteres Absperrtor im Wasserkeilhebewerk

Schematische Darstellung des Schiebevorgangs auf einer Informationstafel am Wasserkeilhebewerk Montech

Der Zweck des unteren ortsfesten Absperrtors in einem Wasserkeilhebewerk besteht laut Artikel darin,

  1. zu verhindern, dass, wenn der Wasserkeil aufwärts geschoben wird, der gesamte noch horizontale Teil der Rinne durch nachfließendes Wasser vom Unterwasser her gefüllt wird, und
  2. die Einfahrt des Hebefahrzeugs mit Wasserkeil von oben her zu erleichtern: es muss dann nur gegen Restwasser (s. o.), aber nicht gegen größere Wassermassen am unteren Ende der Rinne anfahren.

Beides kann ich nicht nachvollziehen:

  1. Wuerde man zulassen, dass der gesamte noch horizontale Teil der Rinne durch nachfließendes Wasser vom Unterwasser her gefüllt wird, wuerde die Aufwaertsfahrt an ihrem Anfang durch das nachschiebende Unterwasser entsprechend energiesparender vonstatten gehen, ohne dass dabei erkennbare Nachteile entstehen.
  2. Bei der Abwaertsfahrt muessten die Bremsen am unteren Ende weniger Energie aufnehmen, wenn das in voller Hoehe stehende Unterwasser bremsen wuerde. Ein Anfahren gegen die Wassermassen waere dagegen nicht notwendig, weil der von oben kommende Wasserkeil (mit oder ohne Schiff) ohne Kraftaufwand von selbst das Unterwasser gerade so lange in den Kanal schiebt, bis sich die Niveaus auf beiden Seiten des Schiebers angeglichen haben und dieser angehoben werden kann.

Was habe ich dabei uebersehen ? -- Juergen 217.61.199.21 22:45, 26. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Reine Spekulation, aber das ganze Konzept erscheint mir ziemlich vermurkst: Es wird immer die gleiche Masse auf- oder abwärtsbewegt. Das schreit doch förmlich danach, ein Gegengewicht vorzusehen, um den eigentlichen Hebe- oder Senkvorgang praktisch ohne Energieaufwand durchführen zu können. Aber vielleicht ist das auch so und der Grund, weswegen das "Unterwasser" mittels Absperrtor trocken gehalten wird: wenn der Wasserkeil sich unten "naß" aus dem Unterwasserniveau erhebt oder in dieses absenkt, ändert sich dabei die Hangabtriebskraft zwischen Null und Maximum. Das wäre mit einer konstanten Ausgleichskraft des Gegengewichts nicht zu vereinbaren. Deshalb sorgt die Abtrennung durch das Tor dafür, daß von Anfang an 100 % Kraft wirksam werden. Die Bremsen sind wahrscheinlich einfach nur Feststellbremsen und dafür da, bei geöffnetem Tor die dann fehlende Hangabtriebskraft zu ersetzen. Falsch ist im übrigen, daß bei jeder Schleusung die Menge eines Wasserkeils aus dem Oberwasser verlorengeht. Vielmehr bewegt sich im wesentlichen immer die gleiche Wassermenge auf und ab, beiden Niveaus wird bis auf die Leckagen nichts entnommen oder hinzugefügt. (Wäre eigentlich besser, wenn Artikel von Leuten "mit Ahnung" geschrieben würden.) --77.3.113.49 01:33, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Bei Wasserkeilhebewerk Fonseranes und Wasserkeilhebewerk Montech ist weder auf den Fotos, noch im verlinkten Video ein unteres Absperrtor zu sehen. Und es ist deutlich zu sehen, dass das Unterwasser die Rinne füllt. Das "untere Absperrtor" existiert nicht. Die Artikel müssten entsprechend korrigiert werden. --46.78.62.4 09:27, 27. Mär. 2023 (CEST) PS: Die englischen und französischen Pendants erwähnen kein unteres Absperrtor. Die Texte sind nicht so ausschweifend und präziser als der deutsche. --46.78.62.4 09:42, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Das, was auf der Zeichnung wie ein unteres Tor aussieht, ist der abgesenkte Schieber. --Rôtkæppchen₆₈ 09:47, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
In gestrichelter Darstellung. --46.78.62.4 09:53, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Ich war mal so frei, diesen Abschnitt nach Diskussion:Wasserkeilhebewerk zu kopieren. Dort geht es jetzt flotter weiter, als ich es erwartete.--192.168.2.1 webinterface 16:54, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

27. März

Talbrücke Eisern

Die Talbrücke Eisern an der A45 wurde heute gestern gesprengt. Bei OpenStreetMap ist sie unter diesem Namen augenscheinlich korrekt eingetragen, aber trotzdem nicht zu finden. Warum nicht ? -- Juergen 217.61.199.21 00:28, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

ggf. mal bei OpenStreetMap nachfragen ...Sicherlich Post 09:08, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Die OSM-Standardsuche (Nominatim) ist auf Adressen spezialisiert, findet also nicht unbedingt beliebige Objekte mit Namen. Photon ist da einklich besser, findet diese Relation aber auch nicht. --Kreuzschnabel 09:57, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Standardabmessungen Konservendosen

(Runde zylindrische) Konservendosen gibt es natürlich in verschiedenen Größen. Wo finde ich eine Übersicht über die gängigen Abmessungen? (Ich suche u. a. eine Dosengröße von 70-72 mm Durchmesser und mindestens 60 mm Höhe. Daraus würde ich gerne einen Spiritusbrenner, passend in den Esbit-Taschenkocher Modell 9, machen. Bei dieser Größe paßt der genau in den zusammengeklappten Kocher hinein in kann darin transportiert werden..) --95.119.226.87 06:08, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Was passiert denn, wenn man die Einleitung dieser Seite liesst und danach in der Suchmaschine Deiner Wahl Konservendosen Abmessungen eingibt? Genau. --RAL1028 (Diskussion) 08:27, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Also, "mein" Google findet da Angebote von Dosen mit Durchmessern von 73 und 99 mm, und das ist weitab von einer Übersicht über Industriestandards. (Außerdem habe ich selbst schon andere Abmessungen gesehen, aber das ist auch nichts halbwegs Vollständiges.) --95.119.226.87 09:29, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Außerdem hatten wir die Sinnhaftigkeit davon schon mal: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2022/Woche_45#Optimale_Brennstoffausnutzung. --L47 (Diskussion) 08:33, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Und was hat optimale Brennstoffausnutzung mit Dosenabmessungen zu tun? --95.119.226.87 09:29, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Tomatenmarkdosen sind dünner als 70 mm, aber wahrscheinlich viel zu niedrig. --Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe noch einmal nachgeschaut, was denn derjenige, von dem ich die Idee habe, eigentlich für eine Dose genommen hatte. Es gibt Dosen mit nominell 65 mm Durchmesser, und so eine, 137 mm hoch, angegebenes Füllvolumen 415 g, hatte ich sogar noch. (Es ist darauf auch die Zahl 425 in einem Rechteck abgedruckt. Das könnte vielleicht ein genormtes Füllvolumen in ml sein.) Sie hat eine deutschsprachige Beschriftung eines deutschen Inverkehrbringers, es waren spanische grüne Oliven (Abtropfgewicht 170 g) darin. (Einfach losbasteln geht noch nicht: mein Gewährsmann sieht eine Glaswolleeinlage in den Brenner vor; ich habe aber keine Glaswolle und weiß auf die Schnelle nicht, wo ich welche herbekomme. Und dann stellt sich auch mal wieder die Sinnfrage: Spiritus statt Trockenspiritus ist natürlich deswegen sinnvoll, weil ein Kilogramm Esbit inzwischen um die 80 Euro kostet - der Preis ist eigentlich vollkommen irre - ein Liter Spiritus aber nur 5 Euro (in "Vorkriegszeiten" nur um die drei Euro, aber dann kamen Corona und Inflation). Nun bekommt man aber für 5 Euro doppelt so viel Benzin mit einem erheblich höheren spezifischen Heizwert als Äthanol, und noch billiger ist Heizöl. Womit sich zwei Fragen stellen: kann man in einen Spiritus-Verdampfer-Brenner auch Benzin verwenden, oder fliegt einem das dann um die Ohren? (Verdampferbrenner: im Brenner gibt es einen Alkoholvorrat. Am Rand erhebt sich ein Wulst über den Flüssigkeitsspiegel, der oben Löcher hat. Durch die Verbrennungswärme verdampft Brennstoff und tritt durch die Löcher aus, worauf sich dort ein Flammenkranz wie bei einem Gasherd bildet.) Oder wechselt man gleich das Konzept und verwendet einen Ölbrenner? Der ist ganz einfach: man nimmt einen zylindrischen flachen Becher und praktiziert am Rand einen dicken Papierwulst aus Küchenkrepp hinein. In den Becher kommt Öl, das Papier wirkt als Docht und bildet eine kreisförmige Flammenzone. Wenn man nicht aufpaßt, verbrennt mit sich verbrauchendem Brennstoff das Papier auch. Macht aber nichts, das läßt sich leicht ersetzen. (Oder man nimmt kein Papier, sondern auch Glaswolle.) Im Notfall kann man anstatt Heizöl auch Pflanzenöl oder Kerzenwachs/Paraffin verwenden, ist ähnlich teuer wie Spiritus. Nachteil eines Ölbrenners im Vergleich zu Spiritus: qualmt und stinkt. Benzin verbrennt recht sauber, wenn es ordentlich vergast/verdampft wird - ob das mit einem Spiritusbrenner funktioniert, habe ich nicht ausprobiert.) --77.6.154.184 23:53, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Unabhängig von der Größe möchte ich die Frage aufwerfen, ob heutige Konservendosen als Gefäß für Esbit-Taschenkocher geeignet sind. Die Innenversieglung besteht aus einem Kunststoff, der beim Erhitzen ziemlich problematische Produkte entstehen lässt, die ich in keiner Weise mit Lebensmittel in Kontakt bringen würde. --Elrond (Diskussion) 10:10, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Der Fragesteller möchte einen Spiritusbrenner aus der Dose basteln. Da ist Lack, Papier, Klebstoff und Plastik unerheblich. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Bist Du ganz sicher, daß dabei keine giftigen Dämpfe entstehen können? --94.219.21.132 01:48, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Das läßt sich ganz sicher verhindern, indem man das fertige Objekt für eine gewisse Zeit einem Feuer aussetzt. Dann brennt nämlich alles Problematische ab und ist weg. (Die Welt kann so einfach sein.) --77.6.154.184 23:18, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Normen für Konserven gibt es reichlich, beispielsweise DIN EN ISO 90-2, DIN 2032, DIN 2023-1, DIN 2023-2 oder DIN 2023-3. Ich habe allerdings keine Ahnung, WAS die Normen da beschreiben. Jedenfalls kenne ich keine Normgrössen. Yotwen (Diskussion) 11:32, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Die gewünschte Größe haben 314er-Dosen. In denen gibts zum Beispiel Dosenmandarinen von Rewe. Rainer Z ... 14:44, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich hätte jetzt auf 141-ml-Tomatenmarkdosen z.B. von Mutti getippt. In meinem Stammsupermarkt gibt es zwar Produkte von Mutti, aber keine 141-ml-Tomatenmarkdosen. 141 ml ist , also ein Normvolumen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 27. Mär. 2023 (CEST) Die 314-ml-Dosen haben wahrscheinlich 73 mm Durchmesser, sind also knapp zu dick. --Rôtkæppchen₆₈ 07:03, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Jemand "mit Ahnung" könnte aber vielleicht mal den Konservendosenartikel entsprechend ausbauen. --95.119.226.87 22:03, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

"Im Anschluss ..."

... ist ein Unbestimmter Rechtsbegriff. Wie lange könnte das sein? Kommt so in den Vorschriften im Namensänderungsgesetz vor. Ich denke mal ein Jahr. Oder gibt es Vergleiche zu anderen Gesetzen? Vielleicht sogar ein Urteil? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:25, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

"Ein Jahr" ist irgendwann danach, aber normalerweise nicht mehr "im Anschluß". Ist hilft meistens, den Kontext der Regelung und ihren Zweck zu betrachten. Namensänderungen nach dem Namensänderungsgesetz sind nur aus wichtigem Grund möglich. In Nr. 37 NamÄndVwV steht z.B. in Abs. 1 steht, daß ein Name fremdsprachigen Ursprung allein kein wichtiger Grund für eine Namensänderung ist. Abs. 2 enthält dann eine Sonderregelung im Anschluß an eine Einbürgerung, wenn bestimmte weitere Voraussetzungen erfüllt sind. Diese erweiterte Möglichkeit der Namensänderung, bei der sonst keine so hohe Anforderungen an einen wichtigen Grund gestellt werden, ist an die geschehene Einbürgerung geknüpft. Ich interpretiere das so, daß die Namensänderung kurz nach der Einbürgerung erfolgen soll. Nach einem Jahr ist kein Zusammenhang mit der Einbürgerung zu sehen. Ein vor längerer Zeit Eingebürgerter muß wie andere auch einen anderen wichtigen Grund für die Namensänderung nennen. 91.54.46.217 13:47, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Wie dein Link bereits aufzeigt bedarf ein unbestimmter Rechtsbegriff der Auslegung und seine Umsetzung kann einer juristischen Prüfung unterzogen werden. Wie lange also "Im Anschluss ..." jeweils ist, kann man allgemein nicht genau festlegen. Das kann nur fallbezogen entschieden werden. In diesem Kontext würden dann auch die Verhältnismäßigkeit, die Angemessenheit, der Sinn bzw. die Intention und der Erwartungsrahmen des jeweiligen Gesetzes, die Kollision mit anderen Rechten und der Wortsinn herangezogen. Mehr dazu hier. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 16:11, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
"Wie lang" oder hier nicht "ab wann"? --Wikiseidank (Diskussion) 17:28, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich lese "wie lang" als verkürzte Form von "wie lange ist der Zeitraum bis zur Umsetzung". Bei "ab wann" sehe ich eher: "ab wann kann von 'im Anschluss' nicht mehr die Rede sein, wann ist die Zwischenzeit bis zur Umsetzung zu lang" (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 17:40, 27. Mär. 2023 (CEST) Beantworten
Ich wurde mal wieder entlarvt, tatsächlich geht es um Namensrecht und dem was in der VV im Punkt 37.2 steht. Mit meiner Frage dachte ich mir, dass jemand vielleicht Beispiele aus (gänzlich) anderen Rechtsgebieten kennt, wo das Parlament auch ein "im Anschluss" in den Text eingebaut hat und es beim dortigen Gesetz vielleicht schon zu klärenden Gerichtsurteilen gekommen ist. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:22, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
IaaL. Im Anschluss ist imho nicht an einen bestimmten Zeitraum gebunden, innerhalb dessen der Antragsteller die Namensänderung beantragt (wenn er es nicht schon mit seinem Einbürgerungsantrag beantragt hat). Es bedeutet zunächst nur, dass zuerst eingebürgert wird und danach eine Namensänderung erfolgen kann, keinesfalls aber umgekehrt. Die Motivation, neben der gewechselten Staatsbürgerschaft auch noch den Namen zu wechseln, kann ja auf neuere Ereignisse beruhen. Wer etwa vor drei Jahren nach der erfolgreichen Einbürgerung noch Putin hieß, wird heute vielleicht nicht mehr so glücklich sein mit diesem Nachnamen, wer zunächst dachte, er würde eine Eingliederung auch mit den Namen Grzyskolawuppitscheck problemlos hinbekommen, muss vielleicht erkennen, dass das eben nicht so problemlos läuft. Warum ihn dann auf einen engen Zeitraum verweisen? --95.112.3.191 17:08, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Noch eine Anmerkung: "im Anschluss" meint keinesfalls "binnen eines Jahres", wie du vermutest. Schon gar nicht, wenn es auch noch andere Vorschriften gibt, die eine Namensänderung ermöglichen. Such eine raus, die den Antragstelleden für ihr Anliegen nutzen. Keinesfalls kannst du denen sagen, dass es nun zu spät ist, den Namen zu ändern. Es handelt sich bei Nr 37 (2) nicht um eine Ausschlussfrist die es ermöglicht, ehemals eingebürgerten Leutchen wegen eines nachvollziehbaren Änderungswunsches denselben zu verweigern. --95.112.3.191 17:42, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich bin auch der Ansicht, daß "im Anschluß" keine bestimmte Frist bedeutet und "danach", aber nicht "davor" ist. Aber meiner Meinung nach bedeutet es einen zeitlichen Zusammanhang mit dem vorherigen Ereignis, also daß ein Ereignis auf das andere folgt.
Zwei Beispiele: 1. "Vortrag, im Anschluß Gelegenheit zur Diskussion." Die Diskussion folgt dann ohne andere Programmzwischenpunkte auf den Vortrag. Oder 2.: "Beschäftigung im Anschluss an das Ausbildungsverhältnis." Dabei geht es um eine Befristungsmöglichkeit, um den Übergang in eine Anschlussbeschäftigung zu erleichtern. Hier steht, daß ein zeitlicher Abstand durchaus zulässig ist und die Anschlussbeschäftigung "unmittelbar" erfolgen muss. Hiernach gilt die Befristungsmöglichkeit nur für den Erstvertrag nach der Ausbildung, also den Vertrag, der auf die Ausbildung folgt.
Bei der Namensänderung würde ich "im Anschluß" so verstehen, daß die nicht unmittelbar, aber doch in zeitlichem Zusammenhang zur Einbürgerung erfolgen soll. Sollten später erst Gründe für eine Namensänderung auftreten, muß sie anderes begründet werden, z.B. ein anstößiger Name oder eine sehr schwierige Aussprache. 91.54.46.217 10:26, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Eine schlüssige Antwort. Tatsächlich spreche ich und sprechen die Leute selbst das Thema ja schon im Rahmen des Einbürgerungsverfahrens an. Manchmal verzögern Lebensumstände dann die sofortige ("im Anschluss") Beantragung und, noch doller, meine Bearbeitung "im Anschluss". Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:13, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Siehe auch VG Stade, Urteil vom 30.04.2015 - 1 A 2635/12. Im Anschluss an die Einbürgerung bedeutet jedenfalls nicht 'binnen eines Jahres', weil's auf die Gesamtumstände ankommt. (Obendrein waren beim Kläger zwei selbständig tragende wichtige Gründe vorhanden, auf die er sich berufen hat. Dass er erst 13 Jahre nach Einbürgerung den Antrag stellte, war ebenfalls nachvollziehbar - und schon aus den in Urteil genannten Gründen unschädlich). --77.10.69.190 13:52, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Interessant. Die in diesem Fall noch akzeptierten langen Zeiten zwischen Einbürgerung und Antrag (12 Jahre) sowie zwischen Volljährigkeit und Antrag (Anfang 2010 und 8. September 2011 werden ausführlich begründet. Es wird auch keine Frist angegeben (wenn eine feste Frist gewollt wäre, sollte sie in der Verwaltungsvorschrift stehen), aber ein langer Zeitraum erfordert schon eine besondere Begründung. 91.54.46.217 15:10, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Das Gericht musste sich damit nicht wirklich auseinandersetzen, da auch ein anderer Grund vorlag. Wenn der Gesetzgeber Fristen eingehalten wissen will, muss er diese auch benennen und nicht nebulös hinter "im Anschluss" verbergen. Das war aus meiner Sicht vom Gericht aber nicht zu erörtern (es droht sonst, dass das Urteil möglicherweise allein diesbezüglich angegriffen wird). Statt dessen führte es nachvollziehbar aus, warum vorliegend 13 Jahre später vorliegend nicht zu spät sind. --77.10.69.190 15:43, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Es mußte nicht, hat aber. So haben wir jedenfalls die Möglichkeit, die Ansicht eines Gerichts zu der in dem Verfahren kaum relevanten, aber hier gestellten Frage nachzulesen. 91.54.46.217 17:06, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Noch etwas zur früheren Anfrage: "Wie macht man Feuer?"

Im Buch "Dreißig Jahre unter den Indianern Nordamerikas" 1789-1822 von John Tanner schreibt er u.a. "Ich lernte es bald, Feuer durch Reiben eines trockenen Zedernstäbchens zu erzeugen, das ich stets bei mir trug." --Hopman44 (Diskussion) 11:08, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Wie lautet Deine Frage? --2003:F7:DF1B:9C00:51A4:E117:26AB:31F4 16:04, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Laut Überschrift ist das eine ergänzende Antwort zu einem verflossenen, zwar namentlich referenzierten aber nicht verwikilinkten Thema hierzuauskunft. --Kreuzschnabel 16:16, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Wie schade, daß Tanner anscheinend nicht erwähnt hat, wie genau er das angestellt hat... Aber daraus lassen sich immerhin zwei Schlüsse ziehen: 1. ging er davon aus, daß das Verfahren den intendierten Adressaten nicht bekannt war, sonst hätte er es nicht erwähnt. Und 2. mußte es ihm gegenüber den konventionellen Methoden vorteilhaft erschienen sein. --95.119.226.87 22:25, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Dann wüssten wir vielleicht auch, was das legendäre „Punks“ ist, Karl Mays Präriefeuerzeug. --Kreuzschnabel 07:35, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, dann will ich Euch, soweit ich es kann, aufklären. Eine Methode des Feuermachens schildert der Tagebuchschreiber Sir Patrick Gass im "Tagebuch einer Entdeckungsreise durch Nordamerika" (Captain Lewis und Captain Clark) von der Mündung des Missouri bis zum Einfluß des Columbia in den Stillen Ozean (1804-1806). "...Einer der Indianer zeigte mir die sinnreiche Art, mit der sie Feuer anzünden. Sie nehmen dazu zwei Stäbe, wovon der eine etwa 9 und der andere etwa 18 Zoll lang ist; auf dem kürzeren, der horizontal befestigt wird, drehen sie einige Minuten in senkrechter Richtung die Spitze des längeren Stabes herum, und durch diese heftige Reibung entsteht eine Art von Pulver, das unverzüglich Feuer fängt." (Ende des Zitats)
Und nun vielleicht noch etwas zum legendären Punks, Karl Mays Präriefeuerzeug. Tanner schildert, dass der "Große Geist" geboten hat, wenn die Indianer reisen, sollen sie kein Feuerzeug benutzen. Gehorsam wie die Indianer waren, warf auch Tanner sein Flint (?) und Stahl weg, aber die Nichtmehrverwendung von Flint und Stahl brachte vielen Indianern große Unbequemlichkeiten und große Leiden. (Ende des Zitats). Flint ist vielleicht Punk?--Hopman44 (Diskussion) 09:20, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, Flint ist Feuerstein!--Hopman44 (Diskussion) 09:21, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Flint steht aber auch für Frauen, Lesben, inter-, nichtbinäre und Transpersonen. Passt sogar: Ohne Frauen etc. hätten so einige "große Unbequemlichkeiten und große Leiden". scnr--95.112.3.191 14:35, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, daher wohl auch der Ausdruck: Flintenweiber.--Hopman44 (Diskussion) 15:56, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Das Verfahren, Holz zu trockenem Holzmehl zu zermahlen, das durch die Reibungshitze Glut fängt und Zunder zünden kann, ist plausibel und wird verschiedentlich demonstriert; es funktioniert auch sehr schnell, wenn man mechanische Hilfsmittel (Feuerbohrer, Fidelbogen) benutzt. Das erklärt aber nicht, warum Tanner denn das Zedernstäbchen mit unbekannten Abmessungen mit sich führte und wie er es verwendete. "Reiben" kann auch Feuersägen bedeuten: man nimmt ein vorgefundenes Holzstück und fängt an, das mit einem mitgeführten Hartholzstück "zu zersägen". An der Reibstelle bildet sich ebenfalls Holzmehl und Reibungswärme. (Keine Ahnung, ob und wie gut das funktioniert.) Unverständlich sind die Not und das Leiden ohne Stahl und Stein: wenn es mit den Reibehölzern doch auch gut geht... Im übrigen verbreiten die Medien ein falsches Bild vom historischen Feuerentfachen: wesentlich war nicht, Funken zu schlagen oder zu erreiben. Die "typische Handbewegung" war viel mehr, eine Art faustgroßes Gras- oder Strohbüschel vors Gesicht zu halten und vorsichtig hineinzupusten. Das war nämlich der Zunder mit dem Fünkchen Glut darin, das man so dazu zu überreden versuchte, zu entflammen. Es ging alles von der Verfügbarkeit trockenen Zunders ab. (Naheliegend wäre eigentlich, daß sofort nach dem Entfachen eines Feuers damit als erstes geeignetes Material gedarrt oder angekokelt worden wäre, um sich einen Zundervorrat für späteren Gebrauch zu verschaffen bzw. den verbrauchten wieder aufzufüllen. Leider ist es so, daß es über zeitgenössische Selbstverständlichkeiten kaum Überlieferungen gibt: wer schreibt schon auf, was ohnehin jeder weiß...) --77.6.154.184 03:25, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
PS. Das deutsche Wort "Zeder" ist zur botanischen Bestimmung der fraglichen Holzart übrigens denkbar ungeeignet, weil damit alles Mögliche gemeint gewesen sein könnte. Das trägt also noch weniger zur Erhellung bei. Möglicherweise war der Grund der Wahl, daß es sich dabei um eine Art Kienholz gehandelt hatte, das durch seinen Harzgehalt besonders zündfreudig war. Das ist allerdings Spekulation. --77.0.190.213 09:48, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Unser Sonnensysten in den Plejaden?/Sternenhimmel

Angenommen unser Sonnensysem liegt in dem Sternhaufen der Plejaden, wie sähe der Nachthimmel aus? Würden wir viele Sterne sehen die so hell leuchten wir Jupiter und Mars? Ich nehme an es wäre auch wesentlicher heller Nachts als jetzt? Gibt es da künstlerische Darstellen wie es aussehen würde?--12:40, 27. Mär. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 81.200.197.166 (Diskussion) )

Laut [4] liegt die Sterndichte in offenen Haufen um 1,5 Sterne pro Kubiklichtjahr. In der Umgebung unserer Sonne besteht eine Sterndichte von 0,14 Sterne/pc³, wobei ein Kubikparsec 3,263 = 35 Kubiklichtjahre enthält. Die Sterndichte um uns rum wäre also etwa das 400-fache – ja, wir hätten sehr viel mehr helle Sterne am Himmel, und diese vermutlich auch deutlich heller als Venus (die Hauptsterne der Plejaden leuchten mit Magnitude 3–4 bei 400 Lichtjahren Entfernung, rechnerisch wäre das in 2 Lj rund 11 Größenklassen heller, also −7m). Aber das ist noch nichts im Vergleich zum Inneren eines Kugelsternhaufens, da bekämst du nachts Sonnenbrand :) --Kreuzschnabel 13:29, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Es gibt Weltraumsimulatoren, z.B. Celestia [5], mit denen man sich an jeden beliebigen Punkt im All versetzen und die Aussicht von dort aus genießen kann. --Proofreader (Diskussion) 17:58, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Frage zu einem mythischen Tier

Ich versuche herauszubekommen, in welchem Zusammenhang der Mythos 'ZMIULAN' steht. Bei Leprechaun uvm. gibt es Artikel in wiki, nur dazu nicht. Ich hoffe, daß jemand darüber Infos hat. LG Chr. P.S.: Manticor ist auch vorhanden. Ich vermute aufgrund einer sehr verschwommenen Abbildung eine Schlange o.ä. mit Flügeln ... --88.69.22.19 16:22, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Unser Lemma hierzu lautet Slawischer Drache. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen lieben Dank, war sehr hilfreich! --88.69.9.164 09:42, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Woran liegen Internetverbindungsabbrüche?

Von der Straße zum Gerät: Provider (1&1) kennt keine Fehler in der Leitung > Fritzbox zeigt durchgängig Internet und hat auch keine Fehler im Protokoll > Fritzbox wird periodisch komplett (alle Kabel) vom Netz genommen > Das Gerät ist mit der Fritzbox dauerhaft verbunden (egal ob Wireless LAN oder wired LAN)> Allerdings zeitweise die Angabe "verbunden, kein Internet". Was kann noch für Inetrnetabbrüche verantwortlich sein?--Wikiseidank (Diskussion) 17:01, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Ich vermute ein WLAN-Problem. Wenn das Problem auftritt, dann guck dir mal in Windows die Verbindungs-Eigenschaften an. Da steht z.B. die IP-Adresse und die Übertragungsrate. Vielleicht ist da dann etwas komisch. Es kann z.B. sein, dass dein Endgerät eine IP-Adresse bezogen hat, die gar nicht zu deinem Netzwerk passt. Oder die Verbindung ist zu schwach oder oder oder... --2001:9E8:49F7:AB00:9436:4C70:D6BC:8615 18:18, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Je nach alter der Fritzbox, kann diese auch defekt sein. Hatte ich letztens auch, permanente Verbindungsabrüche, Leitung laut Telekom i.O. Der Techniker kam dann und hat die Leitung und alles geprüft. Er hatte auch ein DSL-Modem mit mit dem er testen konnte. Nach Austauch der Fritzbox läuft alles wieder ohne Probleme.--Oberkaffeetante (Diskussion) 09:27, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Meine Erfahrung mit Fritzboxen und Congstar- und Telekom-Boxen auf Fritzboxbasis (freetz, speed2fritz) ist, dass sie kaum länger als die Herstellergarantiezeit halten und danach irreparabel kaputt sind. Außerdem ist das IMHO auch gut so, weil sich in der Zwischenzeit ja ein neuer, schnellerer WLAN-Standard etabliert hat und auch immer mehr DSL-Anschlüsse Vectoring, Supervectoring oder G.fast können, was für ältere Fritzboxen Fremdwörter sind. Internetverbindungsabbrüche können aber auch so banale Gründe wie Timeout bei der Client-Konfiguration, speziell bei IPv6 haben. Das ist auch der Grund, warum mein guter Wifi-6-Router nur Access Point und kein Router und meine Fritzbox nur Router, aber kein Access Point sein darf. Das eingebaute WLAN neuerer Fritzboxen ist wohl absichtlich so grottig, damit die Leute Fritz Repeater dazu kaufen und Refboxen und Frixtender sind abenTEUERlich teuer. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Meine 7490 rennt und rennt und rennt seit vielen Jahren. Ich denke ab und an darüber nach, mir ein neueres Modell zu besorgen, lasse das aber ob Deines Hinweises und warte ab, bis sie ihren Geist aufgibt. --77.10.69.190 15:59, 29. Mär. 2023 (CEST) Beantworten
Ich hab Supervectoring und das kann die 7490 noch nicht, weswegen ich auf die ältere 7590 mit ISDN ohne AX umgestiegen bin. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Festhalten am Konkreten

Frage:
Bedeutet die Tendenz, Fragen eher durch die Verwendung von weiteren Sachinformationen zu entscheiden statt durch abstrakte Schlussfolgerungen, dass man weniger zu dieser Abstraktion geneigt ist?
Das man eventuell nicht so klug ist wie die Leute, die es abstrakt entscheiden?--2A02:908:424:9D60:C817:117E:786C:9240 18:55, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen, die Frage ist deutlich zu abstrakt, um sie sinnvoll beantworten zu können. -- southpark 19:36, 27. Mär. 2023 (CEST) (Wohlwissend, dass es trotzdem genug versuchen werden.)Beantworten
Das beschriebene Verhalten scheint mir Deduktion zu sein, das Gegenteil Induktion (Philosophie). Beides sind anerkannte Verfahren. Besonders klug scheint es mir, beide Verfahren zu beherrschen und je nach Aufgabe das eine oder das andere Verfahren zu wählen. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:48, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Du würdest also sagen, die Frage ist deutlich zu abstrakt, um sie sinnvoll beantworten zu können? Da würdest Du ziemlichen Unsinn von Dir geben. Ich denke, es ist eher so, daß Du die Fragen nicht verstehst, Dir dies aber nicht eingestehen willst, und deswegen den TO diskreditierst. Dies tust Du öffentlich – vermutlich in der Hoffnung, Zustimmung zu erhalten, um Dich nicht damit auseinandersetzen zu müssen, was die eigentlichen Gründe für Deine Schwierigkeiten mit dieser Anfrage sind. Mein Tip dazu: Frage Dich mal, warum Du sowas nötig hast. --178.4.179.91 01:27, 28. Mär. 2023 (CEST) Beantworten
Hausaufgaben werden hier nicht bearbeitet, also braucht sie auch niemand zu erteilen, auch nicht in small. --104.151.62.50 12:04, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
TipHausaufgabe. --94.219.21.132 22:01, 28. Mär. 2023 (CEST) Beantworten
Aus der von Dir genannten Tendenz läßt sich nach derzeitigem Kenntnisstand nicht darauf schließen, daß jemand nicht so klug ist wie die Leute, die es abstrakt entscheiden. Die Frage, ob man zu etwas geneigt ist, zu dem man tendiert, läßt sich insofern mit "Ja" beantworten, als es sich bei "Tendenz" und "Neigung" hier um annähernd bedeutungsgleiche Ausdrücke handelt. Falls jemand das Thema an sich für diskussionswürdig erachtet, kann dies gerne nebenan im WP:Café erfolgen. --178.4.179.91 01:27, 28. Mär. 2023 (CEST) P.S.: ChatGPT hätte diese Frage nicht beantworten können, weil man dafür logisch denken können muß.Beantworten
Das klingt für mich wie ein Auszug aus dem Myers-Briggs-Typenindikator und die Dimension "Aufmerksamkeit (Attention Preference)". Im MBTI wird man dann auf entweder N (Intuitive) oder S (Sensing) eingetütet. Tatsächlich beschreibt das aber nur eine Präferenz. Es sagt nichts über die Fähigkeiten aus. Zudem wird nicht berücksichtigt, ob es eine starke oder schwache Präferenz ist, d.h. ob man Sensing stark bevorzugt oder ob es eher eine milde Bevorzugung ist. Yotwen (Diskussion) 12:00, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist doch gar nicht gesagt, dass es möglich ist, durch abstrakte Schlussfolgerungen zu entscheiden. Dann helfen nur weitere Sachinformationen. --Digamma (Diskussion) 20:37, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Schandmaul - Königsgarde

In der Studioversion dieses Liedes sind Alea von Saltatio Mortis und Ben Metzner (Feuerschwanz und dArtagnan) als Gastsänger zu hören. Ich hatte gedacht, ich könnte inzwischen, nachdem ich in der letzten Zeit viel dArtagnan gehört hatte, Ben Metzner heraushören. Vorhin ging mir das aber nicht so, ich konnte nur heraushören, dass Thomas Lindner nicht immer/alleine singt.

Ist jemand hier fähig, die einzelnen Sänger herauszuhören und bestimmten Abschnitten des Textes respektive des Liedes zuzuordnen?

Hier das Lied: https://www.youtube.com/watch?v=CU7YGeKUFxs&list=PLHTo__bpnlYXhjyecCctBVv4s3ZInfhDC&index=2

Hier das offizielle Video: https://www.youtube.com/watch?v=k5WA-Qve1Fo

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:01, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Mmh. Metzner kenne ich nicht, aber einer klingt wie Prinz R. Hodenherz. --77.0.74.19 22:15, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Witzig. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:33, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Was hat das jetzt mit "allgemeiner Wissensfrage" zu tun? 217.224.70.228 07:41, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

28. März

Line Array

Würde man ein Line Array nicht vertikal, sondern horizontal anordnen, würde es dann immer noch seinen Zweck erfüllen? Laut dem, was ich gelesen habe, nein. Aber warum nicht? Mit der Schwerkraft und dem bevorzugten aufrechten Gang des Menschen kann es ja nichts zu tun haben. Also, warum spielen Interferenzen scheinbar nur horizontal eine Rolle, aber nicht vertikal? --2A02:8071:B87:5EC0:F12F:FAA1:21B4:A655 00:18, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

„Seinen Zweck erfüllen“ ist etwas anderes als „funktionieren“. Natürlich arbeiten die Interferenzen bei horizontaler Montage weiterhin, nur drehst du ihre Wirkung dabei auch um 90°, so dass das LA dann in der Vertikalen breit verteilt und in der Horizontalen eng bündelt. Das ist normalerweise nicht das, was man will, außer das Hörpublikum sitzt über- statt nebeneinander. Deshalb funktioniert das LA zwar weiterhin, erfüllt aber nicht mehr seinen Zweck. --Kreuzschnabel 08:52, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

AMD Fusion

Sind diese zu sichtenden Änderungen in AMD Fusion korrekt? — Speravir – 02:07, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Hm, die Vorlage FNZ wurde kürzlich von dir geändert. Jetzt melden ja alle Versionen von AMD Fusion seit dem ersten Einbau der Vorlage FNZ am 17. April 2015 den Vorlagenfehler, dass ein optionaler Parameter fehlt, der aber doch optional sein sollte. Könnte man das nicht zuerst in der Vorlage beheben? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:50, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich bin außerdem generell der Meinung, dass die WP:Auskunft keine Eingangsredaktion für ungewisse Edits werden sollte. Sonst landen hier irnkwann täglich zehn Difflinks mit der Wissensfrage „Ist das richtig so?“. Bitte so was erstmal auf der Artikeldisk verhandeln, dafür ist sie da. Danke :) --Kreuzschnabel 14:55, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Pp.paul.4, die Fehlerkorrektur wäre simpel: Dort, wo bisher ein fehlerverursachendes {{FNZ}} steht, gehört jedes Mal ein {{FN}} hin; das war schon falsch und dysfunktional vor der Vorlagenänderung, ist nur nie aufgefallen. Nur bemerkt man diese Korrektur standardmäßig erst nach Sichtung. — Speravir – 00:50, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Kreuzschnabel, die zu sichtenden Änderungen erfolgten am 11. März, also vor mehr als zwei Wochen. Wenn die Beobachter der Seite bisher nicht aktiv geworden sind, werden sie es sicher, wenn man auf der Disk. fragt? Das wage ich bezweifeln. — Speravir – 00:50, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Und dann ist die WP:Auskunft die nächste Anlaufstelle? Das wage ich nun wieder zu bezweifeln. Beim Sichten geht es nicht mal um Kontrolle der sachlichen Richtigkeit, sondern nur um Vermeidung von Vandalismus. Da empfehle ich Wikipedia:Gesichtete Versionen/Anfragen. Inhaltliche Korrektheit wäre dann eher im thematisch passenden Portal / Redaktion zu klären, wenn sie nicht (was sie sollte) aus den Belegen bereits hervorgeht. --Kreuzschnabel 07:35, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Entschuldigung, aber ich sichte keine Änderung, von deren Richtigkeit ich nicht überzeugt bin. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:55, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Wie heisst das Maultier von Festus Haggen in der Fernsehserie Rauchende Colts?

wie hieß Festus (Rauchende Colts) Sein Esel? --91.97.191.90 12:56, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Google kaputt? --Magnus (Diskussion) 13:04, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Wurde schon im Jahr 2000 gefragt: [6]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:53, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Da fehlt ein dem, dem Festus sein Esel ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:54, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Und ein ihm, dem Festus ihm sein Esel. --Doc Schneyder Disk. 14:24, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Wat soll da ein ihr da? Festus issen Männekes, also ist der Esel dem Festus sein Esel. Ihr Esel wär richtich, wenn Festus ein Weibskes wäre, oder der Esel Frau Festus gehören würde, dann wäre er dem Festus seine Frau ihr Esel. Grammatich! --Auf Maloche (Diskussion) 15:28, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Stand der Dem-Festus-sein-Esel-sein-Stall hier im Pott? --Auf Maloche (Diskussion) 14:22, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
https://www.wissen.de/wie-heisst-das-maultier-von-festus-der-fernsehserie-rauchende-colts p.s. Es war wohl ein Maultier --Doc Schneyder Disk. 14:37, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Teilweise unleserlicher Stempel aus Kriegsstammrolle

Hier ein leider teilweise unleserlicher Stempel aus einer Kriegsstammrolle. Da dieser Stempel für jeden mir vorliegenden Eintrag in dieser Kriegsstammrolle verwendet wurde und sie alle mehr oder weniger unleserlich sind, habe ich die Hoffnung, daß mir irgendjemand den vollständigen Wortlaut dieses Stempels nennen kann. --Vorruheständler (Diskussion) 14:16, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Es könnte helfen, wann man den Text mit anderen Texten gleichen Inhalts vergleichen kann, um unleserliche Stellen zu ergänzen. 91.54.46.217 14:38, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Genau das geht leider nicht. Ich habe diesen Stempel an 10 verschiedenen Stellen und dieser Superstempler von damals hats 10 mal geschaffte, so zu stempeln, daß der Mittelbereich kaum auf dem Papier erscheint. :-( --Vorruheständler (Diskussion) 20:42, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Es wäre vielleicht auch hilfreich das zu nennen, was bereits entziffert ist. --Doc Schneyder Disk. 14:47, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Hier ist ein Anfang, der ergänzt und korrigiert werden kann --91.54.46.217 14:51, 28. Mär. 2023 (CEST):Beantworten
Bin unter Hinweis auf [V/B?].B.
Anl. 12c über die Anmeldung
von Versorgungsansprüchen,
sowie [...]inaktiver
Mannschaften in das Garn.-
Laz. [...]911
No. [...] stell-
[...] E. v.
[...] V.Bl.
v.[...] worden
u.[...] sowie
all[...] der
Kriegs[...] meine
eigenhändige Unterschrift:
...............
Die Richtigkeit der Unterschrift
wird beglaubigt und beigefügt,
daß ...............
Versorgungsansprüche erhebt
Ingolstadt, 19.11.1918.
......... u. Komp.Führer


Ich hab mal Deine und meine Version gegenübergestellt:
Bin unter Hinweis auf [V/B?].B. Bin unter Hinweiß auf P. B. Bin unter Hinweiß auf P[ensions]-V[erordnung][?]
Anl. 12c über die Anmeldung Anl. 12c über die Anmeldung Anl. 12c über die Anmeldung
von Versorgungsansprüchen, von Versorgungsansprüchen von Versorgungsansprüchen
sowie [...]inaktiver sowie unleserlich inaktiver sowie über Aufnahme inaktiver
Mannschaften in das Garn.- Mannschaften in das Garn.= Mannschaften in das Garn[isons]-
Laz. [...]911 Laz. unleserlich 1911 Laz[arett] [G.V.B.][???][Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Bayern][?] v[om] 3.[? oder 8.].11.[?]1911"
No. [...] stell- No. unleserlich stell=
[...] E. v. ungs= unleserlich
[...] V.Bl. 25. unleserlich 25. unleserlich [V]ersorgungs B[latt][?]
v.[...] worden v. unleserlich worden
u.[...] sowie u. unleserlich, sowie
all[...] der alle unleserlich der
Kriegs[...] meine Kriegsxxxxxx meine Kriegssstammrolle meine
eigenhändige Unterschrift: eigenhändige Unterschrift:
............... ............... ...............
Die Richtigkeit der Unterschrift Die Richtigkeit der Unterschrift Die Richtigkeit der Unterschrift
wird beglaubigt und beigefügt, wird beglaubigt und bestätigt, wird beglaubigt und beigefügt,
daß ............... daß ....... keine daß ....... keine
Versorgungsansprüche erhebt Versorgungsansprüche erhebt Versorgungsansprüche erhebt
Ingolstadt, 19.11.1918. Ingolstadt, 19.11.1918. Ingolstadt, 19.11.1918.
......... u. Komp.Führer Hptm. u. Komp.Führer. Hptm. u. Komp.Führer.
--Vorruheständler (Diskussion) 20:42, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich kann auch nicht mehr Entziffern, aber ich denke, dass genug entziffert ist, um eine Vermutung aufzustellen, um was es geht. Und zwar vermute ich, dass ein Soldat bestätigt, dass er über die Anmeldung von Versorgungsansprüchen informiert wurde, sowie dass er keine Ansprüche erhebt. Und unten die Bestätigung des Kompanieführers. Wenn das korrekt ist, so dürften alle Stempel nach Kriegsende datiert sein. Random person no 362478479 (Diskussion) 10:17, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Um was es geht, ist mir bereits klar, aber es geht mir um den _genauen_ Wortlaut dieses Stempels. --Vorruheständler (Diskussion) 14:50, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ob der Ex-Soldat Ansprüche stellt oder nicht, hängt davon ab, wie mann die handschriftliche Einfügung im Abschnitt des kompanieführers entzieffert, und da liest gerade eine der Leseversionen ein "keine". Ich denke jedoch, dass der Kompanieführer da den Namen als Name, Vorname eingetragen hat: Steinbauer, Rainer (?). Ansonsten geheich mit der Deutung, um was es geht, konform. Da es sich um einen Eintrag aus Ingolstadt handelt, war es das Königlich Bayerische Militär - und zur Entzifferung des Stempels würde ich einfach mal im Kriegsarchiv/Hauptstaatsarchiv anfragen, die dürften den längst entziffert haben. --Auf Maloche (Diskussion) 10:57, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für den Tipp, ich frage im Bayerischen Hauptstaatsarchiv mal an. --Vorruheständler (Diskussion) 14:50, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Zeile 1: unter Hinweis (das s wird überlagert von dem rechten Punkt des handschriftlichen ./.). Zeile 1 rechts: P[ensions]-V[erordnung][?]. Zeile 4-5: "sowie über Aufnahme inaktiver Mannschaften in das Garn[isons]-Laz[arett] [G.V.B.][???][Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Bayern][?] v[om] 3.[? oder 8.].11.[?]1911". Zeile 9 rechts :[V]ersorgungs B[latt][?]. Zeile 13: Kriegssstammrolle. Zeile 15: Steinbauer. Zeile 17: beigefügt. Zeile 18: daß Steinbauer keine. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:15, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für die weitere Unterstützung, ich habe Deine Lösungsvorschläge oben in der Tabelle ergänzt, vielleicht kommt noch was dazu. Ich glaube allerdings, daß es in Zeile 17 tatsächlich "bestätigt" und nicht "beigefügt" heißt, dann macht der Satz auch Sinn: "Die Richtigkeit der Unterschrift wird beglaubigt und bestätigt, daß Steinbauer keine Versorgungsansprüche erhebt" --Vorruheständler (Diskussion) 14:50, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Inhaltlich würde mit "bestätigt" auch besser gefallen. Aber in diesem Scan kann ich im dritten Buchstaben kein langes s erkennen (vgl. andere Stellen) und im vierten kein t. Außerdem wäre "bestätigt" schmaler als "beigefügt". Mehr könnte man vielleicht in anderen Abdrücken erkennen, in denen der Mittelteil nicht überschrieben ist. Übrigens sind in den obigen Abschriften Stempeltext und handschriftliche Ergänzung gemischt. 91.54.46.217 15:30, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe im April einen Termin im Bay. Hauptstaatsarchiv. Mal sehen, was dabei rauskommt.
Mischung von Stempel und Handschrift: Ist klar. Die Handschriften sind für mich leserlich, abgesehen vom Namen des Hptm., aber der interessiert mich nicht. --2001:A61:2AF1:8001:D57D:3972:C417:260E 18:29, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Das Landesarchiv Baden-Württemberg hat eine Menge Kriegsstammrollen digitalisiert. Vielleicht gibt es dort auch Unterlagen der gleichen Einheit (auch wenn der Stempel vermuten lässt, dass sie eher in Bayern zu finden sein werden). Leider scheint es sich nicht um einen einheitlichen Stempel zu handeln, der überall verwendet wurde. Hier z.B. findet sich ein ähnlicher Eintrag in Form eines eingeklebten gedruckten Textes. Leider ist der Text nicht identisch. Random person no 362478479 (Diskussion) 20:46, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Strafbarkeit Suizid

Reine Lernfrage ohne realen Hintergrund. Macht sich eine Person eigentlich strafbar, wenn eine andere Person ihr gegenüber Suizid angekündigt hat, die Person aber nichts unternommen hat, die andere PErson davon abzuhalten im Sinne von Polizei rufen etc. ? --2A02:8071:B87:5EC0:4C7F:C45D:306A:76DE 23:19, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Meines (unvollkommenen) Wissens nach machen sich nur Personen mit Garantenstellung (Ärzte, Erziehungsberechtigte) strafbar, wenn sie bei einer Suizidankündigung nichts unternehmen. Sollte eine Person allerdings bereits Tabletten eingenommen haben o.ä., ist jeder Mensch zur Hilfeleistung verpflichtet und kann, wenn er nichts unternommen hat, wegen unterlassener Hilfeleistung angeklagt werden.--Doc Schneyder Disk. 01:20, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ui, schwierige Sache. Ich vernachlässige mal den ethisch-moralischen Komplex oder was sich irgendwelche Religionen dazu ausdenken und schreibe nur zur Rechtslage aus meiner Sicht. Das berührt § 13 StGB Begehen durch Unterlassen; § 212 Totschlag; § 216 Tötung auf Verlangen und vor allem § 323c Unterlassene Hilfeleistung; Behinderung von hilfeleistenden Personen.
Suizid selbst ist nicht strafbar, zur juristischen Bewertung siehe auch [7].
Besonders problematisch ist die Rolle von Ärztinnen und Ärzten, wenn sie mit Menschen konfrontiert werden, die Freitod begehen wollen. Sie stehen durch ihren Beruf in einer besonderen Verantwortung. Der 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofes (BGH ) in Leipzig hat dazu 2019 grundlegend die bisherige Sichtweise geändert. Neu ist, dass zumindest nach Eintritt des Komas eines Suizidenten bei Ärzten nun doch keine Hilfepflicht mehr entsteht. (Siehe Pressemitteilung des BGH Nr. 90/2019 und Urteil 5 StR 132/18 und 5 StR 393/18 vom 3. Juli 2019. Allerdings wirkt hier auch noch die Ständeordnung (vgl. [8]). Mehr Literaturhinweise zur juristischen Problematik gibt es hier. Und hier eine schöne und lesbare Abwägung der Aspekte, sowie hier eine fundierte längere, aber sehr lesenswerte Abhandlung aus den Reihen der Humanistischen Union.
Aus meiner Sicht ist (obwohl wir ohnehin alle in der Hölle landen) zumindest juristisch keine Strafbarkeit gegeben, wenn eine Person bei einem angekündigten Suizid eines anderen Menschen nichts unternimmt. Das impliziert m.E. aber auch, Suizidwillige nicht zu diesem Handeln zu ermutern. Dumme Bemerkungen wie "Viel Spaß", "Gute Reise" oder "Was soll auf deinem Grabstein stehen?" sollten also unterbleiben, ebenso das in manchen Filmen gerne kolportierte "Spring doch". Wie die Sache rechtlich für Verantwortlichkeitsverhältnisse ist (also Kinder oder Betreuungsfälle) finde ich auf die Schnelle nicht.
Eine andere Seite der Medallie ist weiterhin, dass die Ankündigung eines Freitodes auch eine Art Hilfeschrei sein kann. Es gibt z.B. eine Form des Suizids, wo die Suizidenten darauf achten, dass sie noch rechtzeitig gefunden werden. Hier wirst du möglicherweise genauso unfreiwillig in ein Drama hineingezogen wie die vielen Lokführer, die als Berufsgruppe im Durchschnitt jeden Tag zwei Menschen totfahren müssen und das nicht verhindern können und mit diesen Traumata leben müssen (vgl. den Artikel Schienensuizid). Neben dem reichlich materiellen Elend gibt es in unserem reichen Land eben auch reichlich psychisches Elend.
Die Ebene einer Ankündigung als Hilfeschrei ist (jenseits der Frage einer Beweisführung) aber juristisch nicht zu fassen, weil wie gesagt jeder Mensch das Recht hat, sich sein Leben zu nehmen. Ich habe längere Zeit in einer Hochhaussiedlung gelebt und in dieser Zeit ist in jedem Hochhaus mindestens ein Mensch aus dem Fenster gesprungen. Was zuvor in den Wohnungen geschah weiß niemand, wenn es keine Schriftzeugnisse oder Ton- bzw.Bildmaterial darüber gibt.
Berechtigt finde ich persönlich als Umgang, der ein erpresserisches Verhältnis zu vermeiden sucht: Wenn du das tun willst, warum erzählst du es mir denn dann? Entweder du machst es, das ist dein gutes Recht, aber dann quatsch mich deswegen nicht an und ziehe auch nicht verantwortungslos andere in die Sache mit rein (Thema Lokführer). Oder du machst es nicht und willst mit mir darüber reden, dann nehme ich mir dafür Zeit und wir reden nicht über deinen Freitod sondern über dein Leben, das dich zu dieser Vorstellung treibt. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 01:45, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ergänzend die etwas trostlose Ebene, wenn ein lebensmüder Mensch, der es ernst meint und eigentlich nicht (mehr) darüber reden will, dann doch noch einen Fehler macht und sich verquatscht und die falschen Leute das hören. Getragen von den Vorstellungen der Suizidprävention und -therapie, die auf dein Recht am eigenen Tod pfeifen und einen „Notfall“ konstruieren („Im akuten Notfall ist ein rasches Handeln gefragt“ [9]), kann es im worst case dazu kommen, dass du ratzfatz zum Patienten wirst. Der vermeintlich suizidale Patient kann ohne Einwilligung betreut (sprich weniger euphemistisch: entmündigt) und zwangseingewiesen werden. Wenn sie dich dann noch mit Psychopharmaka vollpumpen hast du verloren und führst vielleicht ein noch mieseres Leben als das, das du beenden wolltest. Zu den rechtlichen Fallstricken der Psychiatriegesetze der Länder und die §§1896 ff. BGB, auch 1846 BGB und vor allem 1906 BGB siehe einführend hier. Selbstverständlich hast du es dann mit Richtern und Ärzten zu tun, aber meistens heißt es doch: Du kommst schneller rein als wieder raus. Der Fall Gustl Mollath ist imho weder ein bedauerlicher Einzelfall noch ein partielles Systemversagen, das eben auch mal vorkommt. Und Suizidwünsche enden auch nicht in der Psychiatrie (siehe auch [10]). Mollaths Ex, die - nachdem er rauskam - in der BILD-Zeitung (wo auch sonst) ihr „Schweigen gebrochen“ und nachtretend dem Mann Suizidabsichten und Gewalttätigkeit ihr gegenüber unterstellt hat, muss eine smarte Beratung für diesen Schachzug gehabt haben. Beide Vorwüfe helfen, dich auf den Weg in die Drogentempel zu bringen. (OT für die Älteren: Louise Fletcher hat uns letztes Jahr verlassen.) (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 03:25, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich finde diesen Beitrag wirr. Erst geht es darum, dass man entschlossene Suizidenten nicht sterben lässt, dann darum, wie Menschen ungerechtfertigt in die Psychiatrie gesperrt werden. (von bösen Mächten?) Eiegtnlich klingt er auffallend nach dem Werke einer Maschine/eines Chatbots. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:14, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, das kommt bei dieser bzw. ähnlicher IP häufig vor. Ich habe mir angewöhnt, dessen - elendslange - Beiträge zu ignorieren. --TheRunnerUp 09:02, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Da Bundesgerichte bereits festgestellt haben, daß jeder ein Recht auf Suizid hat (erinnerlich BVerwG und BVerfG) und dies auch für Jugendliche zutrifft und außerdem niemand den Suizid begründen muß, halte ich hier eine Strafbarkeit für ausgeschlossen. So gut wie niemand ist verpflichtet ein Verbrechen anzuzeigen. Da ein Suizid aber gar kein Verbrechen, sondern ein Recht ist, entfällt hier die Strafbarkeit. --Heletz (Diskussion) 08:03, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich bin nicht ganz einverstanden. Der § 138 StGB nennt sehr wohl die Verbrechen, zu deren Anzeige alle Bürgerinnen und Bürger strafbewehrt verpflichtet sind: Hochverrat (§§ 81 bis 83 Abs. 1 StGB), Landesverrat oder Gefährdung der äußeren Sicherheit (§§ 94 bis 96, 97a oder 100), Geld- oder Wertpapierfälschung (§§ 146, 151, 152), Fälschung von Zahlungskarten mit Garantiefunktion (§ 152b Abs. 1 bis 3), Mord (§ 211), Totschlag (§ 212), Völkermord (§ 6 des Völkerstrafgesetzbuches), Verbrechen gegen die Menschlichkeit (§ 7 des Völkerstrafgesetzbuches), Kriegsverbrechen (§§ 8, 9, 10, 11 oder 12 des Völkerstrafgesetzbuches), Verbrechen der Aggression (§ 13 des Völkerstrafgesetzbuches), einer Straftat gegen die persönliche Freiheit (§ 232 Absatz 3 Satz 2, des § 232a Absatz 3, 4 oder 5, des § 232b Absatz 3 oder 4, des § 233a Absatz 3 oder 4, jeweils soweit es sich um Verbrechen handelt, der §§ 234, 234a, 239a oder 239b), Raub oder räuberische Erpressung (§§ 249 bis 251 oder 255), eine gemeingefährliche Straftat (§§ 306 bis 306c oder 307 Abs. 1 bis 3, des § 308 Abs. 1 bis 4, des § 309 Abs. 1 bis 5, der §§ 310, 313, 314 oder 315 Abs. 3, des § 315b Abs. 3 oder der §§ 316a oder 316c), Landesverräterische Agententätigkeit (§ 89a), Vorhaben oder der Ausführung der Bildung terroristischer Vereinigungen (§ 129a), auch in Verbindung mit Kriminellen und terroristischen Vereinigungen im Ausland (§ 129b Abs. 1 Satz 1 und 2).
Hier sind also hinsichtlich der Tötung eines Menschen die Verbrechen Mord oder Totschlag benannt, die das StGB als Haupttat der Tötung eines anderen Menschen benennt. Die Selbsttötung, also der Suizid ist im StGB nicht als Tötingsverbrechen sanktioniert. Und darin liegt der Grund, dass die Anstiftung und Beihilfe zum Suizid in Deutschland straflos sind. Sie bedürfen einer Haupttat.
Es wird die Straflosigkeit des Suizids nicht damit begründet, dass Selbsttötung dezidiert ein Recht sei. Das StGB zählt hier keine Rechte auf. Das Grundrecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit und das Grundrecht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit es nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt sind eine Angelegenheit des Art. 2 GG. Und in diesem Rahmen ist möglich, was nicht sanktioniert ist. Suizid ist kein Recht sondern kann sich sich auf Rechte berufen. Daher die Formulierung, dass Suizid nicht sanktioniert ist.
Dessen ungeachtet rät jedoch beispielsweise die von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie / Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm herausgegebene Handlungsanleitung für Beraterinnen und Berater an Universitäten, Hochschulen und Studentenwerken 2010: „Sollte die betroffene Person konkrete Suizidgedanken angeben oder sich nicht von diesen distanzieren können, aber alle Unterstützungsmöglichkeiten ablehnen, so müssen Sie eine Güterabwägung treffen. Sollten Sie zu dem Schluss kommen, dass eine akute Gefährdung besteht, so müssen Sie unter Umständen auch Maßnahmen ergreifen, die den Bruch der Schweigepflicht beinhalten. Im Zweifelsfalle rufen Sie den Rettungsdienst oder, wenn Ihnen der Aufenthaltsort der Person nicht bekannt ist (z. B. wenn sie aus der Beratungssituation weggelaufen ist), auch die Polizei.“ Bereits durch das Festhalten an dem Suizidvorhaben und dem Ablehnen aller Unterstützungsmöglichkeiten wird in einer fragwürdigen Diagnose von inkompetenten Menschen die autonome Selbstbestimmung des Suizidwilligen, verbunden mit der Tatherrschaft bei seiner freiverantwortlichen Willensentschließung in Frage gestellt. Und mit der Begründung einer aktuen Gefährdung die Polizei hinterhergehetzt. Dass ein Suizid nur mit einer freiverantwortlichen eigenen Gefährdung möglich ist, wird entmündigend ignoriert. Mit den Rechten ist es also bisweilen so eine Sache... (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 14:26, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
@Benutzer:Universal-Interessierter: Naja, lesen hilft vielleicht nicht (ok, manch andere sind von mehr als 153 SMS-gerechten Zeichen vielleicht schon überfordert...). Ich vertrete für mich selbst nirgendwo, an keiner Stelle, entschlossene Suizidenten nicht sterben zu lassen. Das sehe ich auch juristisch gedeckt. Ich referiere aber, dass es Leute gibt, die das nicht tun und gesunde und ernstzunehmende Menschen deshalb psychiatrisieren. Wenn du den verlinkten und empfohlenen Artikel von Georgios Sotiriadis gelesen hättest, (der allerdings 2015 die neue Rechtsprechung des BGH von 2019 noch nicht berücksichtigen kann), dann wäre dir die Polarität der juristischen Auslegung des Umgangs und der Hilfe aufgefallen.
Da ist einerseits die „Akzessorietät der Teilnahme“, die auf der Autonomie und Eigenverantwortung der Suizidenten abhebt („der Vollzug einer autonomen Entscheidung über die Lebensbeendigung kann nicht Strafbarkeitsrisiken für diejenigen Personen bergen, die letztendlich an der Durchführung dieser fremden autonomen Entscheidung lediglich mitgewirkt haben“). Und auf der anderen Seite wird die Frage aufgeworfen, ob „der Suizident/die Suizident_in nicht aus freien Stücken, in der einschlägigen Terminologie also nicht freiverantwortlich handelt“, also in einer Art angeblich so krank ist, dass sein eigenes Leben gefährdet ist und dass daraus eine strafrechtliche Verantwortung ihm gegenüber erwächst („Demzufolge bleibt die Teilnahme an einem Suizid dann straflos, solange das Suizidgeschehen auf einer freiverantwortlichen Willensentschließung des Suizidenten/der Suizident_in beruht. Fehlt diese freiverantwortliche Willensentschließung, geht der Beitrag dieser Teilnahme in eine täterschaftliche Fremdtötung über. Es stellt sich die Frage, ob seitens des Mitwirkenden an einem nicht-freiverantwortlichen Suizid ein Tötungsdelikt in mittelbarer Täterschaft vorliegt.“). Die „Exkulpationslösung“ geht von Freiverantwortlichkeit aus, „solange keinerlei Anzeichen für psychische Störungen erkennbar sind, aufgrund derer die natürliche Einsichts- oder Urteilsfähigkeit hinsichtlich der Tragweite dieser Entscheidung ausgeschlossen oder wesentlich beeinträchtigt sein könnte. Als Maßstab dafür kommen die verschiedenen strafrechtlichen Vorschriften in Betracht, die zur Schuldunfähigkeit oder zu einer Entschuldigung eines Täters/einer Täter_in führen, namentlich die §§ 19, 20 und 35 StGB sowie § 3 JGG. “.
Die Frage der autonomen Selbstbestimmung, verbunden mit der Tatherrschaft bestimmt also die Frage einer Mittäterschaft durch Hilfeleistung oder - und das war die Fragestellung - der Unterlassung. („Das Kriterium der Freiverantwortlichkeit ist deswegen so wichtig, weil es Verantwortungssphären festlegt und somit die Zurechnung einer Handlung zu einem bestimmten Akteur zulässt. Demzufolge bleibt die Teilnahme an einem Suizid dann straflos, solange das Suizidgeschehen auf einer freiverantwortlichen Willensentschließung des Suizidenten/der Suizident_in beruht. Fehlt diese freiverantwortliche Willensentschließung, geht der Beitrag dieser Teilnahme in eine täterschaftliche Fremdtötung über.“)
Deshalb andererseits: Die Polarität steckt nicht nur im Verständnis der Selbstbestimmung angesichts der Unausweichlichkeit des eigenen Todes durch Suizid. Die eine Seite sagt: meine Güte, die sind volljährig und geschäftsfähig und wir erlauben ihnen sogar, im Auftrag des Staates anderen Menschen die Birne wegzuballern, die wissen also, was sie tun. Die andere Seite sagt: Wer sein Leben beenden will kann nur krank sein, gleichgültig wie ernst es gemeint ist. Die sind nicht mehr Herr ihrer Sinne und bedürfen Hilfe. Zwei, die sich tagtäglich vor den Zug werfen, weil sie dieses Leben hier nicht mehr ertragen, sind täglich zwei zuviel. Die sperren wir lieber weg. Diese „Wertung hinsichtlich des pathologischen Charakters des Suizids“ berechtigt zur Fremdbestimmung, sonst machen wir uns am Ende noch strafbar. Das gilt sinngemäß auch für die Tötung auf Verlangen. („Zudem fungiert als Merkmal der Freiverantwortlichkeit die Mangelfreiheit der Willensbildung des Suizidenten/der Suizident_in. Innerhalb dieses Ansatzes wird ebenso auf die Kriterien der Ernstlichkeit des Verlangens gem. § 216 StGB (Tötung auf Verlangen) Bezug genommen.15 Dieser dogmatischen Konstruktion wohnt eine in der Suizidforschung vertretene Auffassung inne, wonach nahezu jeder Suizid als Endpunkt einer Krankheit oder krankhaften Entwicklung anzusehen sei. Die Mehrheit der Suizide seien Appell-Suizide. Dementsprechend scheint es geboten, die Messlatte der Freiverantwortlichkeit höher zu legen und das Feld der straflosen Suizidbeteiligung zu minimieren. Hier schwingt jedenfalls auch die generalpräventive Erwägung mit, der zufolge die Strafbarkeit der Suizidbeteiligung in Fällen so verstandener fehlender Freiverantwortlichkeit zur Suizidverhinderung führen könnte.“)
Sotiriadis resümiert, was imho nicht nur auf Behilfe sondern auch hinsichtlich der Beteiligung (und dazu könnte möglicherweise ein zur Kenntnis gebrachtes Suizidvorhaben schon zählen) zu erwägen ist: „Seitdem [d.i. der Gisela-Fall, ein einseitig fehlgeschlagener Doppelsuizid aus den späten 1950er Jahren] schwelt ein dogmatisch scharfsinniger Konflikt hinsichtlich der Kriterien, die in ähnlichen Situationen zur Abgrenzung zwischen strafloser Suizidbeteiligung und strafbarer Tötung auf Verlangen aufzustellen sind. Die Rechtsprechung knüpft dabei an die faktische Tatherrschaft an.21 Demzufolge kommt es darauf an, wer das zum Tode führende Geschehen tatsächlich beherrscht und welches Gewicht die Verfügung des/der Getöteten über sein/ihr Leben im Rahmen der Umsetzung des Gesamtplans gewonnen hat. Straflose Beihilfe liegt jedenfalls vor, wenn der Todeswillige bis zuletzt die freie Entscheidung und die Kontrolle über den Geschehensablauf behält.“ und positioniert sich: „Vorzugswürdiger erscheint jedenfalls der Ansatz von Roxin, demgemäß eine Person einen Suizid selbständig begehe, wenn sie die Grenze zur Handlungsunfähigkeit („point of no-return“) selbst überschreitet.“
Sotiriadis fasst zusammen: „Die Straflosigkeit der Suizidteilnahme beruht auf einem kriminal- und verfassungspolitischen Konsens, die Autonomie eines freiverantwortlich handelnden Individuums zu respektieren, Suizid zu begehen. Dieser Konsens würde jedoch durch die Strafbarkeit einer an einem Suizid beteiligten Person ausgehöhlt. Aus diesem Grund fehlt bisher eine ausdrückliche Strafbestimmung zur Suizidbeteiligung. Lediglich nicht-freiverantwortliche Suizidhandlungen, denen der Verdacht der Manipulation anhaftet, werden durch Rechtsfiguren des Allgemeinen Teils des Strafrechts (konkreter durch eine Strafbarkeit eines Totschlags wegen mittelbarer Täterschaft) kriminalisiert. [...] Deshalb wäre eine Aktualisierung des gesetzgeberischen Willens, die Suizidbeteiligung straflos zu stellen zu begrüßen. Dabei müssten die rechtsdogmatischen Widersprüche, welche die Suizidbeteiligung faktisch erschweren, beseitigt werden. Gleichzeitig würde man so Rechtssicherheit schaffen. Denn bei der Problematik von Sterbehilfe und Suizidbeteiligung stellt die Rechtssicherheit nicht nur ein rechtliches Gebot, sondern und vor allem eine humanitäre Pflicht dar.“
Vielleicht konnte das jetzt ja deine Verwirrung etwas lindern. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 09:49, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Tatherrschaft, genau. "Mein" Prof. hat in den Zusammenhang thematisiert, wie man sich wohl zu verhalten hat, wenn der Suizident bewusstlos ist oder zappelnd am Strick hängt, die Tatherrschaft also verloren hat. Man weiß ja gar nicht, ob er noch die Absicht zum Suizid hat, er könne sich ja kurz vorm einschlafen eines anderen besonnen haben, konnte es aber nicht mehr rechtzeitig sagen, oder den Erstickungstod nun doch als schlechte Idee verworfen haben und kann's jetzt nicht mehr sagen. Ein weites Feld. --77.10.69.190 20:57, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Und genau deshalb habe ich Georgios Sotiriadis zitiert: „Vorzugswürdiger erscheint jedenfalls der Ansatz von Roxin, demgemäß eine Person einen Suizid selbständig begehe, wenn sie die Grenze zur Handlungsunfähigkeit („point of no-return“) selbst überschreitet.“ Er bezieht sich dabei auf Claus Roxin: Täterschaft und Tatherrschaft, De Gruyter, 7. Aufl., 2000, S. 568 f., wobei in der entsprechenden Anmerkung 25 irrtümlich „S. Roxin“ statt richtig: „C. Roxin“ angegeben wird. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 21:33, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Hab sehr wohl gelesen, was du schriebst. Roxin…Pfff. ;-) --77.10.69.190 21:43, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

29. März

Ramadan und Einsatzbereitschaft

Aus aktuellem Anlaß würde mich sachlich fachlich mal interessieren wie Formationen wie Feuerwehr, Polizei, Armee... mit dem Ramadan umgehen. Leicht nachvollziehbarer Hintergrund ist die Frage nach der körperlichen Leistungsfähigkeit, wenn man als Feuerwehrmann tagsüber nix trinken darf. Mir fehlt die Fantasie, das dass funktionieren soll. Gibt es da evtl. Ausnahmen? Vorsorglich: ich suche keine Diskussion über Sinn und Unsinn von Religion. Ich habe durch Tante Gugl auch schon lernen müssen, dass das BAG im Zweifel die Religionsfreiheit über die Arbeitspflicht stellt, auch diese Diskussion will ich nicht führen. Mich interessiert einfach der praktische Umgang damit. --scif (Diskussion) 09:04, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Ich hab mal "Feuerwehr ramadan" in google reingeworfen ;o) --> es gibt passende ausnahmen ...Sicherlich Post 09:13, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Der dortige Google-Treffer wäre: um ein Leben zu retten, kann man das Fasten brechen. Geh ich bei der Feuerwehr mit. Dem setze ich mal die türkische Armee entgegen oder irgend eine andere Armee eines muslimisch geprägten Landes, die regelmäßig Kampfeinsätze fährt. Leben retten? Und wenn wir den Faden weiter spinnen: könnte eine strenge private Auslegung des Fastens auch auch ein Hinderungsgrund sein, um in Formationen wie die Polizei einzutreten, sagen wir in D?--scif (Diskussion) 10:00, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Also nach dem Link gehts nicht nur um Leben retten:
"Im Werk Mausû'a Al-Fiqhiyya steht: „Die Hanafiten sagen: Wenn ein Berufstätiger, der es nötig hat, seinen Unterhalt zu verdienen, wie zum Beispiel ein Bäcker oder ein Mäher, weiß, dass er durch Ausübung seines Berufes [während des Fastens] Schaden erleiden wird, der das Unterlassen des Fastens legitimiert, dann ist es harâm für ihn, das Fasten zu unterlassen, bevor er in [diese] Schwierigkeiten gerät."! - reicht also wenn Dein Job gefährdet ist. .... und für Kämpfende oder kriegerisch bedrohte steht da auch was: "Und Al-Buhûtî schrieb: „Jemand, der einen Feind bekämpft bzw. dessen Land vom Feind umzingelt wurde und der durch das Fasten zu schwach ist, um zu kämpfen, darf das Fasten unterlassen" ... und wenn Dus halt streng auslegst dann nimmst Du halt die Ausnahmen nicht in Anspruch und kommst, wenn Du doch zu schwach warst und Allah Dir trotz Deiner Frömmigkeit nicht genug Kraft gegeben hat ins muslimische Walhalla ...Sicherlich Post 11:13, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
"Allah" ist kein Name, sondern das arabische Wort für "Gott". Deshalb ist es nicht angebracht, in einem deutschen Text "Allah" zu schreiben statt "Gott". --Digamma (Diskussion) 20:13, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Jehova hat er aber immerhin nicht geschrieben. --77.10.69.190 21:00, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Lies mal den zweiten Satz des Artikels Allah. --Kreuzschnabel 21:00, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Lauterbach in die Schule einladen?

Hallo,

wir gerne Karlchen Lauterbach als Bundesgesundheitsminister für den Politikunterricht einladen (Gymansium 11. Klasse) an wen muss man sich wenden?--09:12, 29. Mär. 2023 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Tu Ta Tu Ta Tu Ta (Diskussion | Beiträge) )

Ich denke mal an das passende Ministerium die Kontaktinformationen auf ihrer Seite haben: hier ...Sicherlich Post 09:14, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
eine Mail an diese Adresse schreiben.--ocd→ parlons 09:22, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist seine private Website. Der Fragesteller möchte ihn aber als Bundesgesundheitsminister einladen. Das kann nur über das Bundesgesundheitsministerium laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:33, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Da sind aber seine Bundestagkontakte angegeben, nicht seine privaten.--ocd→ parlons 11:34, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller schrieb ausdrücklich „als Bundesgesundheitsminister“, nicht als Bundestagsabgeordneten o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Wo ist da der genaue Unterschied? Die Mail kommt an.--ocd→ parlons 19:40, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Bis Freitag gibt’s die einmalige Chance, Charles III. einzuladen. Warum macht ihr das nicht? Prof. Lauterbach bleibt ja noch etwas länger im Lande. Nebenbei: hinter „wir“ gehört noch ein „würden“ oder so was; ob die Anrede „Karlchen“ motivierend wirkt, wird er euch am besten selbst sagen; und eure Schulform heißt „Gymnasium“. --Kreuzschnabel 10:19, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Macht der andere Karl kurzfristige Schulbesuche? --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich vermute, dass keiner der Karle so was macht. Aber einen Versuch ist es wert. --Kreuzschnabel 11:32, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ist doch eine gute Idee, immerhin hat Prof. Dr. Karl Lauterbach die akademische Lehrbefähigung als einziger im Kabinett Scholz. Ihr würdet von seiner Expertise profitieren (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D00D:E3D:4C37:5016:FA62:6F81 (Diskussion) 17:28, 29. Mär. 2023 (CEST))Beantworten
Aber Deutschlehrer, also, ist er nicht... --77.0.190.213 19:38, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn Lauterbach sein Vortragshonorar und die Spesenbedingungen genannt hat, wird die Idee ihn persönlich zu sehen, zu hören und zu sprechen wahrscheinlich als "mindergute Idee" erkannt werden.--Doc Schneyder Disk. 19:59, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Heckenrind und Weidehuhn

Auf der Menükarte von Charles und Camilla stehen unter anderem "Kraftbrühe vom Heckenrind" sowie "Weidehuhn mit Pilzen". Was ist mit Heckenrind und Weidehuhn gemeint, fragt sich und euch 178.142.187.127 15:51, 29. Mär. 2023 (CEST).Beantworten

Möglicherweise ein Übertragungsfehler und es ist ein Heckrind gemeint? Ein Weidehuhn ist nach meinem Verständnis Haltungform 3 oder 4 (Außenhaltung oder Bio), bei Charles als Öko sicher 4. --Magnus (Diskussion) 15:59, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
(BK) Ich vermute Heckrind und Hühner aus Freilandhaltung, für Karl III. Großohr vermutlich aus Bioproduktion. --Auf Maloche (Diskussion) 16:00, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Und für Spaghetti verwendet man es als Heckfleischbällchen ? Nga Ahorangi (Diskussion) 18:42, 29. Mär. 2023 (CEST) Beantworten
Heckenrind und Weidehuhn klingt super toll. Irgendwie zwei neue Worte und doch vertraut! Normalerweise sagt man eher Weiderind und Heckenhuhn. --2001:9E8:A518:9900:A9E1:6DB6:67A6:6EEC 19:11, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Heckenhuhn (Gallus ecaudatus) hat die Wikipedia leider gar nicht. --77.10.69.190 21:12, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich würde eine enge Verwandtschaft mit der Klostermelisse und der Piemontkirsche vermuten --Studmult (Diskussion) 20:11, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Entschlüsselung des Voynich-Manuskript

Wurde schon versucht das Voynich-Manuskript mit Hilfe von Supercomputern zu entschlüssen? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 17:31, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Ricarda Lang: Ich bin Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ricarda Lang schreibt auf ihrer Webseite: „Ich bin Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN“ und nennt sich an gleicher Stelle gleich noch einmal „Parteivorsitzende“. Das stimmt doch nicht! Sie ist nur der eine Teil des Führungsduos der Grünen neben dem anderen Teil Omid Nouripour, der das auf seiner Webseite seinerseits auch richtigerweise offen kommuniziert. Wie erklärt Ihr es Euch, dass Ricarda Lang ihren Co-Vorsitzenden einfach unsichtbar macht und alle Aufmerksamkeit und Bedeutung auf sich lenken will? Ist das pures egomanes Geltungsbedürfnis oder steckt mehr dahinter, möglicherweise sogar ein rechtfertigender oder politisch anerkennenswerter Grund? --Legatorix (Diskussion) 19:17, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Frage sie selbst - hier ist meiner Ansicht nach kein Forum für psychologisch-politische Spekulation --Lutheraner (Diskussion) 19:23, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Also, der Nouripour schreibt auch, er sei Parteivorsitzender. Das sind die beiden doch auch. *kopfschüttel* --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:30, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Korrekt ist die Bezeichnung laut Satzung. Die sagt "Dem Bundesvorstand gehören ... an: zwei gleichberechtigte Vorsitzende." und weiter unter "Die Vorsitzenden." (Bundes-)Vorsitzende ist die formal korrekte Bezeichnung. -- southpark 19:50, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Scrollen funktioniert des Öfteren nicht

Ich stelle des Öfteren fest, dass das Scrollen mit der Maus in unregelmäßigen Abständen nicht funktioniert, später aber dann wieder doch. Beispielsweise nach einem Neustart, einem Benutzerwechsel (als einem Wechsel des Benutzerkontos am Computer). Meist funktionierte es nach einem Öffnen eines Textprogrammes wie Microsoft Word wieder, aber heute nicht. Kann mir jemand etwas dazu sagen? Kennt jemand derartige Vorkommnisse? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:47, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Siehe [11] Und ich finde generell, dass die WP:Auskunft neben einigem anderen auch kein persönlicher Techniksupport ist. Wende dich bitte an ein beliebiges Windoof-Anwenderforum, da kann man dir eher helfen. Aber auch dort wird das nur dann gehen, wenn du etwas genauer sagst, welches Betrübssystem in welcher Version du einsetzt und mit welcher Maus mit welchem Treiber das auftritt, ob sie per Kabel oder proprietärem Empfänger oder Bluetooth am Rechner hängt und all so was, was wichtig sein kann. – Das alles kann ich dir dazu sagen, also sei deine Frage, ob jemand das kann, hiermit mit Ja beantwortet. --Kreuzschnabel 20:26, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

In welche Kategorie gehören Transgender-Rechte?

Ist irgendwie an der Grenze zu WP:FzW, aber hier ist mehr Traffic. Kategorie:Menschenrechte ist Transgender-Rechte jedenfalls nicht, denn diese Rechte betreffen ja nicht alle Personen. Kategorie:Minderheitenrechte ist irgendwie für ethnische Minderheiten besetzt. Amüsanterweise gibt es diese Kategorie ja nicht einmal. --fossa net ?! 21:38, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Die Frage ist eher ob auf den Artikel in LA oder zumindest eine QS gehört. Unbelegt. Für Kategorien kannst du gern das Portal anfragen, die haben oft einen besseren Überblick.--Maphry (Diskussion) 21:40, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Dieses POV-Portal werde ich sicherlich nicht fragen, weil da garantiert behauptet werden wird, daß frauenfeindliche Transrechte Menschenrechte seien. --fossa net ?! 21:51, 29. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

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