„Urdolmen von Mankmoos“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
K koordinaten, kleinigkeiten |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 19: | Zeile 19: | ||
{{Coordinate|type=landmark|NS=53.81498|EW=11.79356|region=DE-MV}} |
{{Coordinate|type=landmark|NS=53.81498|EW=11.79356|region=DE-MV}} |
||
[[Kategorie:Archäologischer Fundplatz in Mecklenburg-Vorpommern| |
[[Kategorie:Archäologischer Fundplatz in Mecklenburg-Vorpommern|Mankmoos]] |
||
[[Kategorie:Großsteingrab| |
[[Kategorie:Großsteingrab|Mankmoos]] |
||
[[Kategorie:Jungsteinzeit]] |
[[Kategorie:Jungsteinzeit]] |
Version vom 16. Juni 2011, 12:56 Uhr
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/be/JEWQuer.png/220px-JEWQuer.png)
Der Urdolmen von Mankmoos (auch Mankmoos 1 genannt) ist ein so genannter Querlieger im rechteckigen Hünenbett. Das etwa fünf Meter breite und 16 m lange nord-süd orientierte Hünenbett aus ursprünglich 30 Randsteinen (17 erhalten) ist eine Megalithanlage der Trichterbecherkultur und entstand zwischen 3500 und 2800 v. Chr. Das Großsteingrab trägt die Sprockhoff-Nr. 331.
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/79/Megawal2.jpg/220px-Megawal2.jpg)
Der 1966 von Ewald Schuldt ausgegrabene ost-west orientierte, im Norden des Bettes quer liegende zugangslose Urdolmen befindet sich im Wariner Ortsteil Mankmoos im Landkreis Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage liegt mit zwei weiteren, stark gestörten Anlagen (Nr. 2 und 3) in einem Wald südlich der L31 (Straße) zwischen Mankmoos und Qualitz.
Die Kammer ist 0,8 m hoch, 1,8 m lang und 0,9 m breit. Der einzige, etwa 2,0 × 1,8 m große Deckstein trägt 52 bis zu 4 cm tiefe Schälchen, die wahrscheinlich in der Bronzezeit eingetieft wurden. Es wurden keine Funde gemacht.
Siehe auch
Literatur
- Ewald Schuldt: Die mecklenburgischen Megalithgräber. Deutscher Verlag der Wissenschaft, Berlin 1972.
Weblinks
Koordinaten: 53° 48′ 53,9″ N, 11° 47′ 36,8″ O