„Sud-Kivu“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
→Weblinks: link updates, erg | Man77 (Diskussion | Beiträge) | ||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
|Stand= Berechnung 2015 | |Stand= Berechnung 2015 | ||
|Dichte=89,0 | |Dichte=89,0 | ||
|ISO=CD-SK | |ISO=CD-SK | ||
|NS=-3|EW=28}} | |||
'''Sud-Kivu''' (deutsch ''Südkivu'') ist eine Provinz der [[Demokratische Republik Kongo|Demokratischen Republik Kongo]] mit 5.772.000 Einwohnern.<ref>[http://www.bevölkerungsstatistik.de/wg.php?x=&men=gpro&lng=de&dat=32&geo=-860&srt=npan&col=aohdq bevölkerungsstatistik.de]</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.citypopulation.de/CongoDemRep-Cities_d.html |titel=Kongo (Dem. Rep.): Provinzen & Städte - Einwohnerzahlen, Karten, Grafiken, Wetter und Web-Informationen |zugriff=2018-04-06 |sprache=de}}</ref> Ihre Hauptstadt ist [[Bukavu]]. | '''Sud-Kivu''' (deutsch ''Südkivu'') ist eine Provinz der [[Demokratische Republik Kongo|Demokratischen Republik Kongo]] mit 5.772.000 Einwohnern.<ref>[http://www.bevölkerungsstatistik.de/wg.php?x=&men=gpro&lng=de&dat=32&geo=-860&srt=npan&col=aohdq bevölkerungsstatistik.de]</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.citypopulation.de/CongoDemRep-Cities_d.html |titel=Kongo (Dem. Rep.): Provinzen & Städte - Einwohnerzahlen, Karten, Grafiken, Wetter und Web-Informationen |zugriff=2018-04-06 |sprache=de}}</ref> Ihre Hauptstadt ist [[Bukavu]]. | ||
Version vom 6. Juni 2024, 21:41 Uhr
Sud-Kivu | |
---|---|
![]() | |
Land | ![]() |
Provinzhauptstadt | Bukavu |
Gouverneur | Theo Ngwabidje Kasi |
Nationalsprache | Kiswahili |
Fläche | 65.070 km² |
Einwohnerzahl | 5.772.000 (Berechnung 2015) |
Bevölkerungsdichte | 89,0 |
ISO 3166-2 | CD-SK |
Koordinaten: 3° 0′ S, 28° 0′ O Sud-Kivu (deutsch Südkivu) ist eine Provinz der Demokratischen Republik Kongo mit 5.772.000 Einwohnern.[1][2] Ihre Hauptstadt ist Bukavu.
Geografie
![Ein mit Häusern bebauter Hügel vor einem bewaldeten Höhenzug und dunklen Wolken. Die Häuser sind aus gelblichem Stein, die meisten haben Wellblechdächer. Zwischen den Häusern wachsen Bäume und andere Pflanzen.](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/22/Bitobolo_Village.jpg/220px-Bitobolo_Village.jpg)
Die Provinz liegt im Osten des Landes und grenzt im Norden an die Provinz Nord-Kivu, im Osten an Ruanda mit dem Kivusee, an Burundi und den Tanganjikasee (Tansania), im Süden an die Provinz Tanganyika und im Westen an Maniema.
Bezirke
Sud-Kivu ist weiter unterteilt in die acht Bezirke Fizi, Idjwi, Kabare, Kalehe, Mwenga, Shabunda, Uvira und Walungu, die wiederum in separate Territorien unterteilt sind.
Orte
- Bukavu (Provinzhauptstadt)
- Fizi (Hauptstadt des Bezirkes Fizi)
- Nundu
- Kabare
- Kamituga
- Katudu
- Katana (Sud-Kivu)
- Lemera
- Nyangezi
- Shabunda
- Mwenga
- Uvira (Hauptstadt des Bezirkes Uvira)
Geschichte
Die Provinz entstand 1969 bei der Aufteilung der ehemaligen Provinz Kivu. Bereits vom 25. April bis zum 28. Dezember 1966 existierte eine Provinz Sud-Kivu.
Im Kongokrieg 2006–2009 gehörte Sud-Kivu zu den Gebieten, die am stärksten von den Kriegshandlungen und damit verbundenen Massenvergewaltigungen an der Zivilbevölkerung betroffen waren.
Von 2010 bis 2017 war Marcellin Chishambo Gouverneur von Sud-Kivu. Auf ihn folgte Claude Nyamugabo Bazibuhe. Die Gouverneurswahlen am 10. April 2019 gewann Theo Ngwabidje Kasi.[3]
Weblinks
- Orte in Südkivu, Homepage des Kongolesischen Gesundheitsministeriums (französisch)
- République démocratique du Congo – Sud-Kivu. Karte von Sud-Kivu (englisch)
- Frank Mayundo Muyumba: Exploitation minière au Sud-Kivu: de la responsabilite des entreprises et de l'etat. Université du CEPROMAD Bukavu/Sud-Kivu/RD Congo, 2006 (französisch)
- Etude des Marchés dans les territoires du Sud-Kivu et du Maniema, République démocratique du Congo - Juin 2011. Marktstudie in den territoires von Sud-Kivu und Maniema vom World Food Program (WFP), Juni 2011 (französisch)
Einzelnachweise
- ↑ bevölkerungsstatistik.de
- ↑ Kongo (Dem. Rep.): Provinzen & Städte - Einwohnerzahlen, Karten, Grafiken, Wetter und Web-Informationen. Abgerufen am 6. April 2018.
- ↑ Sud Kivu : Theo Ngwabidje Kasi est élu gouverneur, auf radiomaendeleo.info