„Sternburg (Bier)“ – Versionsunterschied

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Der Name '''Sternburg''', umgangssprachlich auch „Sterni“, bezeichnet die zur [[Radeberger Gruppe]] gehörende Biermarke aus [[Leipzig]] und wird häufig für deren meistverkauftes Produkt „Sternburg Export“ verwendet. Mit einem Marktanteil von 9,5 % war Sternburg im Jahr 2006<ref>Leipziger Volkszeitung (Supplement) vom 4. Mai 2007</ref> die Biermarke mit dem größten Absatz in [[Ostdeutschland]], wobei bis 2011 komplett auf [[Werbung]] verzichtet wurde.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.ogilvy.de/Ogilvy-Deutschland/Ogilvy-Mather-Berlin/Presse/2011/Ogilvy-Mather-Berlin-gewinnt-Sternburg|titel=Ogilvy Germany|zugriff=2017-10-02|sprache=de}}</ref>
Der Name '''Sternburg''', umgangssprachlich auch „Sterni“, bezeichnet die zur [[Radeberger Gruppe]] gehörende Biermarke aus [[Leipzig]] und wird häufig für deren meistverkauftes Produkt „Sternburg Export“ verwendet. Mit einem Marktanteil von 9,5 % war Sternburg im Jahr 2006<ref>Leipziger Volkszeitung (Supplement) vom 4. Mai 2007</ref> die Biermarke mit dem größten Absatz in [[Ostdeutschland]], wobei bis 2011 komplett auf [[Werbung]] verzichtet wurde.<ref>{{Internetquelle|url=http://www.ogilvy.de/Ogilvy-Deutschland/Ogilvy-Mather-Berlin/Presse/2011/Ogilvy-Mather-Berlin-gewinnt-Sternburg|titel=Ogilvy Germany|zugriff=2017-10-02|sprache=de}}</ref>



Version vom 12. November 2020, 11:22 Uhr

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Der Name Sternburg, umgangssprachlich auch „Sterni“, bezeichnet die zur Radeberger Gruppe gehörende Biermarke aus Leipzig und wird häufig für deren meistverkauftes Produkt „Sternburg Export“ verwendet. Mit einem Marktanteil von 9,5 % war Sternburg im Jahr 2006[1] die Biermarke mit dem größten Absatz in Ostdeutschland, wobei bis 2011 komplett auf Werbung verzichtet wurde.[2]

Geschichte

Sternburg Export
Sternburg Hefeweizen im Kaufhallenregal

Die namensgebende Brauerei wurde 1822 gegründet, als der Leipziger Kaufmann Maximillian Speck das Rittergut Lützschena samt gutsherrlichem Brauhaus erwarb. Nachdem der mittlerweile geadelte Speck von Sternburg 1829 bei der Rückkehr von einer Reise nach Bayern den Braumeister aus dem zuvor gepachteten Kloster Sankt Veit nach Lützschena mitgebrachte hatte, wurde begonnen, dort Bier unter der Marke Sternburg zu brauen und zu vertreiben.

Nach der Schließung des Lützschenaer Brauhauses führt seit 1992 die Reudnitzer Brauerei die Marke Sternburg weiter.

Im gleichen Jahr erfolgte die Wiedereinführung von „Sternburg Export“ und „Sternburg Pilsener“ im Niedrigpreissegment. 1997 wurde die Sorte „Sternburg Schwarzbier“ eingeführt und „Sternburg Export“ erhielt das CMA-Gütesiegel, „Sternburg Pilsener“ ein Jahr später und „Sternburg Schwarzbier“ erhielt das Gütesiegel im Jahr 1999.

2002 wurde die Sorte „Sternburg Radler“ eingeführt, „Sternburg Diesel“ folgte 2003 und „Sternburg Doppelkaramel“ 2004. Im Jahr 2005 folgte die Sorte „Sternburg Hefeweizen“.

Seit dem 1. Januar 2006 ist die Marke Teil der Radeberger Gruppe KG. Die letzte Neueinführung war im Jahr 2008 das „Sternburg Urtyp“.

Sorten mit Jahr der Einführung (nach der Wende)

Trivia

Bierausstoß der Sternburg Brauerei in hl
2002
  
1,400.000[3]
2003
  
1,700.000
2004
  
1,830.000[4]
2005
  
2,000.000
2006
  
1,870.000
2007
  
1,740.000
2008
  
1,640.000[5]
2009
  
1,410.000[6]
2010
  
1,233.000[7]
2011
  
1,078.000[8]
2013
  
1,100.000[9]

Magazin

Zur Biermarke Sternburg gibt es ein eigenes Fan-Magazin. Das Sterni erscheint als eMagazin regelmäßig auf der Sternburg-Website. Es wurde im Jahr 2006 von der Leipziger Agentur 4iMEDIA entwickelt und wird heute noch produziert. Inhalt sind Geschichten von Fans der Marke und Bands, die Songs über Sternburg geschrieben haben. Die Leser können auch an Umfragen teilnehmen, die sich um Musik oder die Lieblings-Bier-Sorte drehen.

Werbeaktion

Im Vorfeld der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2011 fiel Sternburg durch eine Guerilla-Marketing-Kampagne auf, bei der Werbeplakate für das Bier mit wahlkampftypischen Slogans zwischen echten Wahlplakaten politischer Parteien aufgehängt wurden.[10][11]

Einzelnachweise

  1. Leipziger Volkszeitung (Supplement) vom 4. Mai 2007
  2. Ogilvy Germany. Abgerufen am 2. Oktober 2017.
  3. http://fzarchiv.de/Fachzeitschriften/Getraenke-Fachzeitschriften/Brauindustrie/2004/03_04/BI_03-04_Brauindustrie_in_Zahlen.pdf
  4. http://www.oettinger-bier.de/presse33.htm
  5. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/3350/umfrage/biermarken-mit-dem-groessten-absatz-im-jahr-2008/
  6. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 24. Januar 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.inside-getraenke.de
  7. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 3. Juli 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.inside-getraenke.de
  8. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 24. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.inside-getraenke.de
  9. http://www.aktiongutesbier.de/statistik-bier-und-brauereien/
  10. Sternburg for President. In: Blogrebellen. 2. September 2011 (rebellen.info [abgerufen am 2. Oktober 2017]).
  11. Qualkrampfimpressionen 3: Bau kein‘ Scheiß mit Bier! In: Tommy Berlin. 1. September 2011 (wordpress.com [abgerufen am 2. Oktober 2017]).

Koordinaten: 51° 19′ 49″ N, 12° 24′ 5″ O