„Stavern“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Schlepper (Diskussion | Beiträge)
K →‎Geschichte: Link gesetzt
Schlepper (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 35: Zeile 35:


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Region Stavern hat eine lange Siedlungstradition. Davon zeugen die auch heute noch in Groß-Stavern befindlichen Großsteingräber, unter anderem das [[Großsteingrab Groß-Stavern 1]] und das [[Großsteingrab Gross-Stavern 3]]. Der Ort Stavern selbst entstand im Jahr 1973 aus dem Zusammenschluss der zuvor selbständigen Gemeinden Groß-Stavern und Klein-Stavern, der sich im selben Jahr der [[Samtgemeinde Sögel]] anschloss.
Die Region Stavern hat eine lange Siedlungstradition. Davon zeugen die auch heute noch in Groß-Stavern befindlichen Großsteingräber, unter anderem das [[Großsteingrab Groß-Stavern 1]] und das [[Großsteingrab Groß-Stavern 3]]. Der Ort Stavern selbst entstand im Jahr 1973 aus dem Zusammenschluss der zuvor selbständigen Gemeinden Groß-Stavern und Klein-Stavern, der sich im selben Jahr der [[Samtgemeinde Sögel]] anschloss.


== Politik ==
== Politik ==

Version vom 16. Juni 2011, 15:32 Uhr

Wappen Deutschlandkarte
Stavern
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Stavern hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 47′ N, 7° 26′ OKoordinaten: 52° 47′ N, 7° 26′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Emsland
Samtgemeinde: Sögel
Höhe: 28 m ü. NHN
Fläche: 50,96 km2
Einwohner: 1079 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 21 Einwohner je km2
Postleitzahl: 49777
Vorwahl: 05965
Kfz-Kennzeichen: EL
Gemeindeschlüssel: 03 4 54 050
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Sögeler Straße 2 a
49777 Stavern
Website: www.stavern.de
Bürgermeister: Helmut Rawe (CDU)
Lage der Gemeinde Stavern im Landkreis Emsland
KarteNiederlandeLandkreis CloppenburgLandkreis Grafschaft BentheimLandkreis LeerLandkreis OsnabrückAndervenneBawinkelBeestenBockhorstBörgerBreddenbergDersumDörpenDohren (Emsland)EmsbürenEsterwegenFrerenFresenburgGeesteGerstenGroß BerßenHandrupHaren (Ems)HaselünneHeede (Emsland)HerzlakeHilkenbrookHüvenKlein BerßenKluse (Emsland)LähdenLahn (Hümmling)Langen (Emsland)LathenLehe (Emsland)Lengerich (Emsland)Lingen (Ems)LorupLünneLünneMeppenMessingenNeubörgerNeuleheNiederlangenOberlangenPapenburgRastdorfRenkenbergeRhede (Ems)SalzbergenSchapenSögelSpahnharrenstätteSpelleStavernSurwoldSustrumThuineTwist (Emsland)VreesWalchumWerlteWerpelohWettrupWippingen
Karte

Stavern ist eine Gemeinde im Zentrum des Landkreises Emsland im westlichen Niedersachsen (Deutschland).

Die Gemeinde, die sich auf 50,96 km² Fläche erstreckt, hat 1064 Einwohner.

Geografie

Lage

Die Gemeinde Stavern liegt am Südende des Hümmlings, einer Geestlandschaft im Emsland rund 15 km nordöstlich von Meppen. Unmittelbar östlich vorbei am Ort verläuft ein Abschnitt der Nordradde (östlicher Nebenfluss der Ems).

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind im Nordwesten die Gemeinde Lathen , im Nordosten die Gemeinde Sögel, im Osten die Gemeinden Groß Berßen und Klein Berßen, im Süden die Stadt Meppen und im Westen die Stadt Haren.

Geschichte

Die Region Stavern hat eine lange Siedlungstradition. Davon zeugen die auch heute noch in Groß-Stavern befindlichen Großsteingräber, unter anderem das Großsteingrab Groß-Stavern 1 und das Großsteingrab Groß-Stavern 3. Der Ort Stavern selbst entstand im Jahr 1973 aus dem Zusammenschluss der zuvor selbständigen Gemeinden Groß-Stavern und Klein-Stavern, der sich im selben Jahr der Samtgemeinde Sögel anschloss.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat 11 gewählte Mitglieder. Ihm gehören seit der Kommunalwahl am 10. September 2006 zwei Parteien bzw. Wählergemeinschaften an.Der Bürgermeister ist Helmut Rawe, von der CDU.

Die nächsten Kommunalwahlen werden 2011 stattfinden.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Verkehrstechnisch liegt sie nahe den Bundesstraßen 70 und 402 und ist über die Anschlussstellen Meppen und Lathen der Bundesautobahn 31 erreichbar. In diesen Orten befinden sich auch die nächsten Bahnstationen.

Söhne und Töchter der Gemeinde

Literatur

  • Lehrerverein der Diözese Osnabrück – Der Kreis Lingen. Beiträge zur Heimatkunde des Regierungsbezirks Osnabrück Heft I, Verlag R. van Acken, Lingen/Ems 1905
  • Werner Kaemling – Atlas zur Geschichte Niedersachsens, Gerd J. Holtzmeyer Verlag, Braunschweig 1987, ISBN 3-923722-44-3
  • Hermann Abels – Die Ortsnamen des Emslandes, in ihrer sprachlichen und kulturgeschichtlichen Bedeutung, Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 1929
  • Chr. Oberthür, Fr. Busche, Fr. Barth , Heinrich Dünheuft – Heimatkarte des Kreises Lingen mit statistischen Angaben, Verlag R. van Acken, Lingen/Ems 1953
  • Ernst Förstemann, Hermann Jellinghaus (Herausgeber) – Altdeutsches Namenbuch, Band II, 1 und 2: Ortsnamen, Bonn 1913/1916 (Nachdruck: Band II, 2, Hildesheim 1967/1983, ISBN 3-487-01733-4)

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).