„Signal Iduna Park“ – Versionsunterschied

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Version vom 28. Juli 2012, 19:39 Uhr

Signal Iduna Park
Logo des SIGNAL IDUNA PARK
Signal Iduna Park
Das Stadion vom Fernsehturm aus aufgenommen
Frühere Namen

Westfalenstadion (bis 1. Dezember 2005)

Daten
Ort Deutschland Dortmund, Deutschland
Koordinaten 51° 29′ 33″ N, 7° 27′ 6″ OKoordinaten: 51° 29′ 33″ N, 7° 27′ 6″ O
Klassifikation 4
Eigentümer BVB Stadion GmbH
Betreiber Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA
Eröffnung 2. April 1974
Erstes Spiel TBV Mengede – VfB Waltrop 1:2
Renovierungen zuletzt 1v. Ch
Erweiterungen 2525
Abriss 1801
Oberfläche Naturrasen
Kosten 200 Mio. Euro (geschätzt)
Architekt 1971–1974: Hochbauamt Dortmund;
1. und 2. Ausbaustufe: Ulrich Drahtler/GSP Dortmund;
3. Ausbaustufe: Architekten Schröder Schulte-Ladbeck;
4. Ausbaustufe WM 2006/weitere Umbauten und Erweiterungen: Planungsgruppe Drahtler GmbH, Dortmund
Kapazität Länderspiele: 65.614 Bundesligaspiele: 80.720Spielfläche =
Heimspielbetrieb

Borussia Dortmund

Veranstaltungen
Lage
Signal Iduna Park (Nordrhein-Westfalen)
Signal Iduna Park (Nordrhein-Westfalen)

Der Signal Iduna Park (bis 1. Dezember 2005 Westfalenstadion) ist mit 80.720 Zuschauerplätzen[1] in Bundesliga-Konfiguration das größte Fußballstadion Deutschlands. Es ist seit 1974 die Spielstätte des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund und war bereits mehrfach Austragungsort internationaler Fußballturniere, zuletzt der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, sowie von Heimspielen der deutschen Nationalmannschaft. Das Stadion mit den markanten gelben Pylonen der Dachkonstruktion ist ein Wahrzeichen der Stadt Dortmund. Es befindet sich an der Strobelallee im Stadtbezirk Innenstadt-West.

Geschichte

Rechte Ecke an der Strobelallee, Verglasung
Die Südtribüne mit „Gelbe Wand“-Banner 2010

Das Stadion wurde zwischen 1971 und 1974 für die Fußball-Weltmeisterschaft 1974 mit einer Zuschauerkapazität von 54.000 Zuschauern errichtet. Es kostete lediglich 31,7 Millionen DM, da sich Rat und Verwaltung der Stadt Dortmund für den Bau eines Palettenstadions in Fertigbauweise entschieden hatten. Den Hauptanteil der Baukosten trugen der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen.

Eröffnet wurde das Stadion am 2. April 1974 mit einem Benefizspiel zwischen Borussia Dortmund und dem alten Rivalen Schalke 04, der zu Gunsten des wirtschaftlich angeschlagenen Reviernachbarn ohne Gage antrat. Schalke siegte 3:0. Das Vorspiel und damit das eigentliche Eröffnungsspiel im Stadion bestritten die Damenmannschaften des Dortmunder TBV Mengede 08 und des VfB Waltrop (1:2). Das erste Tor im Westfalenstadion schoss die damals 17-jährige Elisabeth „Elli“ Podschwadke vom TBV, die damit verhinderte, dass diese „Ehre“ einem auswärtigen Team zukam.[2][3]

Am 7. April 1974 fand das erste Punktspiel im neuen Stadion zwischen Borussia Dortmund und Bayer Uerdingen statt. Es endete torlos. Das erste Bundesligaspiel, das in diesem Stadion ausgetragen wurde, fand am 2. April 1976 zwischen dem VfL Bochum (der während des Neubaus des Ruhrstadions im April 1976 hierher umzog) und dem FC Schalke 04 statt (1:4); erster Torschütze in einem Bundesligaspiel war dabei Erwin Kremers. Die Borussia selbst spielte zu diesem Zeitpunkt noch in der 2. Bundesliga Nord.

Das Stadion blieb bis Anfang der 1990er Jahre baulich nahezu unverändert. 1992 erfolgte die Umrüstung von Steh- zu Sitzplätzen durch das Hochbauamt der Stadt Dortmund. Die auf der Nordtribüne befindlichen Stehplätze wurden zu Sitzplätzen, wodurch sich das Fassungsvermögen auf 42.800 verringerte.

Umbau und Erweiterung

Zwischen 1995 und 1999 wurde eine erste Umbauphase realisiert. Ziel war die Aufstockung und Erweiterung durch Errichtung eines Oberrangs bei allen Tribünen. Der ausführende Architekt der 1. und 2. Ausbaustufe war Ulrich Drahtler vom Dortmunder Architekturbüro Gustav Schulze und Partner, Tragwerksplaner das Büro Engels Ingenieure Dortmund. Begonnen wurde mit West- und Osttribüne an den Längsseiten des Spielfeldes. Nach dem Ausbau der beiden Tribünen hatte das Westfalenstadion eine Kapazität von 55.000 Zuschauern. Auf der Westtribüne befindet sich seitdem die Ehrentribüne; zudem wurde dort ein VIP-Bereich eingerichtet.

In der zweiten Ausbaustufe wurden auch Nord- und Südtribüne mit einem Oberrang überbaut. Auf der Nordtribüne wurden im Oberrang Sitzplätze errichtet, während der Oberrang der Südtribüne traditionell als Stehplatz realisiert wurde. Als reine Stehplatztribüne fasst die Südtribüne seitdem fast 25.000 Zuschauer (exakt: 24.454) und ist damit die größte in Europa; insgesamt bot das Stadion nach diesem Ausbau 68.600 Besuchern Platz. Bei internationalen Spielen kann die Stehplatztribüne innerhalb kurzer Zeit mit Sitzplätzen bestückt werden. Die Zuschauerkapazität des Stadions verringert sich dabei um rund 15.000 Plätze. Die erste Ausbaustufe wurde von der Hochtief AG durchgeführt, die zweite vom Osnabrücker Baukonzern Köster AG.

Zwischen den Jahren 2002 und 2003 wurde die dritte Ausbaustufe durchgeführt. Ziel war es, die bislang offenen Stadionecken zu schließen und damit die Kapazität des Stadions weiter zu erhöhen. Planende Architekten waren das Architekturbüro Schröder Schulte-Ladbeck, die Tragwerksplanung übernahm die Firma Engels Ingenieure GmbH, Berger & Berger.

Nach der dritten Ausbaustufe belief sich die Kapazität des Stadions auf knapp 83.000 Zuschauer. Die Außenseite der Nordtribüne wurde verglast, im Inneren finden sich Gastronomiebereiche. Auffälliges bauliches Merkmal sind die außengeführten, leuchtend gelben Stahlpylonen, die weit über das Dach hinausragen und von vielen Punkten der Stadt sichtbar sind.

Ein letzter Umbau zur Vorbereitung des Stadions auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 fand in der Sommerpause 2005 durch die Architekten der Dortmunder „Planungsgruppe Drahtler“ statt. Es erfolgte die Installation eines elektronischen Zugangssystems, die Aufwertung der Plätze für Behinderte, der Umbau der VIP-Bereiche, der Spielerkabinen und der sanitären Einrichtungen. Aufgrund der Umbaumaßnahmen der Tribünen fielen 1.500 Zuschauerplätze weg und das Stadion bot noch Platz für 81.264 Zuschauer.

Die UEFA deklarierte das Stadion anschließend zum Elitestadion. Es ist damit eines der Stadien, in denen Endspiele der Champions League oder der Europa League stattfinden dürfen.

Nach der offiziellen Beschwerde eines Familienvaters, welcher aufgrund der teilweise dicht gedrängt stehenden Zuschauer auf der Südtribüne die Unversehrtheit seiner Kinder gefährdet sah, bestand die Bezirksregierung Arnsberg darauf, zur Erhöhung der Sicherheit zusätzliche Freiflächen im Stehplatzbereich der Südtribüne einzurichten. Mit dieser Maßnahme sollen Rettungswege frei gehalten werden, welche im Notfall dem Sanitätspersonal schnellen Zugang zum Unfallort gewähren bzw. bei Bedarf eine schnelle Evakuierung der gesamten Tribüne ermöglichen. Durch die Umsetzung wurde zum Start der Bundesligasaison 2006/07 die Kapazität des Stadions noch einmal auf 80.708 Plätze reduziert. Bei internationalen Spielen, bei welchen ausnahmslos Sitzplätze erlaubt sind, beträgt die Zuschauerkapazität 65.718.

2007 erfolgte eine weitere Baumaßnahme an der vor der Nordostecke gelegenen ehemaligen Geschäftsstelle von Borussia Dortmund, dem August-Lenz-Haus. Neben einem zweigeschossigen Fanshop wurde mit dem Strobels eine gastronomische Einrichtung mit Biergarten angelegt. Die Umbauplanungen für die 1993 errichtete und seit längerem leerstehende ehemalige Vereinsverwaltung wurden ebenfalls von der Dortmunder „Planungsgruppe Drahtler“ durchgeführt. Während der Fußball-WM 2006 wurde das August-Lenz-Haus vorübergehend als Standort des FIFA-WM-Organisationskomitees Dortmund genutzt.

Zur Saison 2008/2009 wurde die Kapazität um 156 Plätze auf, von da an, 80.552 verringert. Diese Verkleinerung der Kapazität kam dadurch zustande, dass auf der Nordtribüne eine komplette Reihe von Sitzplätzen, von dieser Saison an, nicht mehr für den Kartenverkauf zur Verfügung stand, da es sich hierbei um Plätze mit einer eingeschränkten Sicht für die Zuschauer handelte.

Zu Beginn der Saison 2010/11 erhöhte sich die Kapazität leicht auf nun 80.720 Zuschauer.[4] Aufgrund von Besucherbeschwerden wegen beeinträchtigter Sicht wurde der direkt vor dem Gäste-Stehplatzblock liegende Block 8 ebenfalls in einen Stehplatzblock umgewandelt. Die Anzahl der Stehplätze auf der Nordtribüne erhöhte sich somit auf 2.905.

Zur Saison 2011/2012 wurden die beiden 48 m² großen LED-Videowände im Stadion sowie die Videowand an der Fassade der Nordtribüne durch neue Geräte im 16:9-Format ersetzt. Dadurch ist das Spielgeschehen nun in allen vier Stadion-Ecken zu verfolgen.[5] Da aufgrund des 16:9-Formats die Höhe gekürzt werden musste, sind die neuen Videowände „nur noch“ jeweils 41 m² groß. Wie schon 1998 lieferte der US-Hersteller Daktronics die LED-Wände.

Panoramabilder

Ein Panorama-Bild vom Saisonauftakt 2010 (13.000 Zuschauer).
Innenansicht mit Blickrichtung Südtribüne (März 2010)

Umbenennung

Am 1. Dezember 2005 wurde aus dem Westfalenstadion der Signal Iduna Park. Für die Namensrechte des Stadions erlöst Borussia Dortmund bei optimalem sportlichem Erfolg geschätzte 20 Millionen Euro. Der Vertrag über die Umbenennung zwischen Borussia Dortmund und der Signal Iduna Gruppe gilt bis 2021.[6] Die Dortmunder Fanszene ist geteilter Meinung über diesen Schritt, da er einerseits finanzielle Sicherung bietet, aber andererseits einen Traditionsbruch darstellt.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-West beschloss Anfang 2006, eine Straße in Stadionnähe Am Westfalenstadion zu nennen. Der Verein wertete diese Entscheidung als unsensibel gegenüber dem Sponsor, während viele BVB-Fans und Dortmunder erfreut waren, dass der traditionsreiche Name nun mit der Straße erhalten bleibt.

Mitte Dezember 2006 wurde zusätzlich der Bahnhof Dortmund Westfalenhalle der Deutschen Bahn in Dortmund Signal-Iduna-Park umbenannt.

Im Jahr 2003 wurde das Westfalenstadion für nur einen Tag in "Ali-Sami-Yen-Stadion" umbenannt, nach dem damaligen Heimatstadion von Galatasaray Istanbul. Ein Spiel dieser Mannschaft gegen Juventus Turin in der Champions-League musste wegen Terrorgefahr verlegt werden[7] und man entschied sich dazu, es in Dortmund auszutragen.[8]

Borusseum

Fassade des Borusseums

Seit dem 19. Dezember 2008, dem 99. Geburtstag des Vereins, existiert in der Nordostecke des Stadions das „Borusseum“, ein Museum rund um die Geschichte von Borussia Dortmund. Maßgeblich geplant wurde das Borusseum von der Fan- und Förderabteilung des BVB sowie vom amtierenden Schatzmeister des Vereins, Reinhold Lunow. Aufgrund der Schulden des Vereins wurde das Museum komplett aus Spenden finanziert. Im Februar 2011 wurde das Borusseum für den Europäischen Museumspreis nominiert.

WM-Spiele im Dortmunder Stadion

Spiele zur WM 1974

Fußballweltmeisterschaft 1974

Dortmund wurde 1972 als Spielort der WM 1974 bestimmt. Die Stadt Dortmund beschloss daraufhin den Neubau eines Stadions. Dieses wurde in Betonfertigbau errichtet und 1974 eingeweiht.

Während der Weltmeisterschaft 1974 fanden im neuerbauten Westfalenstadion die folgenden Begegnungen statt:

14. Juni 1974 WM 1974, 1. Hauptrunde
Schottland Zaire 2:0 (2:0)
19. Juni 1974 WM 1974, 1. Hauptrunde
Niederlande Schweden 0:0 (0:0)
23. Juni 1974 WM 1974, 1. Hauptrunde
Niederlande Bulgarien 4:1 (2:0)
3. Juli 1974 WM 1974, 2. Hauptrunde
Niederlande Brasilien 2:0 (0:0)

Spiele zur WM 2006

FIFA-WM-Stadion Dortmund zur WM 2006
WM 2006: Spiel Togo–Schweiz
WM 2006: Spiel Trinidad und Tobago–Schweden

Das Stadion war Spielort der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Während der WM wurde das Stadion ohne Sponsorennamen FIFA WM-Stadion Dortmund genannt.

Während der Fußballweltmeisterschaft 2006 fanden im Stadion folgende Partien statt:

Sa, 10. Juni 2006, 18 Uhr Gruppe B
Trinidad und Tobago Schweden 0:0
Mi. 14. Juni 2006, 21 Uhr Gruppe A
Deutschland Polen 1:0
Mo, 19. Juni 2006, 15 Uhr Gruppe G
Togo Schweiz 0:2
Do, 22. Juni 2006, 21 Uhr Gruppe F
Japan Brasilien 1:4
Di, 27. Juni 2006, 17 Uhr Achtelfinale
Brasilien Ghana 3:0
Di, 4. Juli 2006, 21 Uhr Halbfinale
Deutschland
Italien 0:2 n. V.

Anderweitige Nutzung

Neben der reinen Nutzung als Fußballspielort wurde das Stadion in der Vergangenheit auch für andere Veranstaltungen genutzt. Beispiele hierfür sind jährliche Bezirkskongresse der Zeugen Jehovas sowie Box- und Konzertveranstaltungen.

Unter der Südtribüne des Westfalenstadions befindet sich zudem ein Landesleistungszentrum für den Boxsport des Westdeutschen Amateur-Box-Verbandes, welches hauptsächlich von lokalen Dortmunder Boxvereinen zum Training genutzt wird.

Seit 2007 finden unter der Bezeichnung Kino im Stadion Filmvorführungen während der Sommerpause statt.[9] Auch für Musikveranstaltungen wird das Stadion in dieser Zeit genutzt, zuletzt fand 2011 die Veranstaltung Unter den Tribünen statt.[10]

Ebenfalls wird regelmäßig die Erstsemesterbegrüßung der TU Dortmund im Stadion ausgetragen, bei der 2011 über 4000 Personen teilnahmen.[11]

Statistiken

  • Zuschauerrekord: In der Saison 2011/12 verbesserte Borussia Dortmund bei seinen 17 Heimspielen den selbst gehaltenen europäischen Rekord für eine einzelne Liga-Spielzeit aus dem Jahre 2004 (79.647 Zuschauer pro Spiel). Obwohl die Kapazität des Stadions in den letzten Jahren geringfügig verringert wurde, wohnten letztendlich knapp 1,37 Mio. Besucher den Bundesliga-Partien des BVB bei und schraubten die durchschnittliche Zuschauerzahl auf 80.521.[12] Das entsprach einer Stadionauslastung von 99,75 Prozent.
  • Im März 2008 stellten der gastgebende BVB und FC Carl Zeiss Jena im Halbfinale des DFB-Pokals einen Zuschauerrekord für diesen Wettbewerb auf. Anwesend waren im ausverkauften Stadion 80.708 Zuschauer.
  • „Unschlagbar in Dortmund“: Ab ihrem ersten Länderspiel im Westfalenstadion am 17. April 1974 gegen Ungarn (5:0) blieb die Deutsche Fußballnationalmannschaft an dieser Stätte über 32 Jahre lang ungeschlagen. Erst nach 12 Spielen ohne Niederlage (davon 11 Siege) endete die Serie, als sich die DFB-Elf im Halbfinale der WM 2006 in Dortmund dem späteren Weltmeister Italien mit 0:2 nach Verlängerung geschlagen geben musste.
  • Der Stromverbrauch pro Spiel beträgt etwa 10.000 Kilowattstunden, bei einem Abendspiel mit Flutlicht beträgt die Leistungsaufnahme rund 3,5 MW.[13]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen BVB.
  2. Stefan Reinke: Westfalenstadion. Der Star ist das Stadion. 2. April 2008
  3. schwatzgelb.de: Beste von Borussia.
  4. Umbau des Signal Iduna Parks"; abgerufen am 11. November 2010
  5. http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/Nach-Umbau-hat-das-BVB-Stadion-fuenf-neue-Videowaende-Oekostrom-und-Rasensolarium-id4839878.html
  6. Vertragsverlängerung der Namensrechte um weitere fünf Jahre
  7. RP Online: "Heimspiel" für Galatasaray in Dortmund, 2. Dezember 2003 zum Champions-League-Vorrundenspiel in Dortmund gegen Juventus Turin
  8. Umbenennung 2003. Bild auf Website von stadion-live.de
  9. http://www.kinoimstadion.de/
  10. http://www.unter-den-tribuenen.de/
  11. http://www.tu-dortmund.de/uni/Infobrief_Rektorat/infobrief_2011_10/Erstibegr____ung/index.html
  12. Kicker online: 1. Bundesliga - Zuschauer. Olympia-Verlag GmbH, 6. Mai 2012, abgerufen am 6. Mai 2012.
  13. Signal Iduna Park: Das Stadion – Fakten und Kurioses.

Literatur

Commons: Signal Iduna Park – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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