„Schlacht bei Akroinon“ – Versionsunterschied

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Version vom 20. August 2009, 01:19 Uhr

Schlacht bei Akroinon
Teil von: Arabische Expansion

Ausdehnung des Byzantinischen Reiches um 717
Datum 740
Ort Akroinon, nahe dem heutigen Afyon
Ausgang Entscheidender byzantinischer Sieg
Konfliktparteien

Oströmisches Reich

Kalifat der Umayyaden

Befehlshaber

Leo III.
Konstantin V.

Hischam

Truppenstärke

unbekannt

unbekannt

Verluste

unbekannt

unbekannt

In der Schlacht bei Akroinon im Jahr 740 besiegte das Byzantinische Reich die islamischen Araber. Die Schlacht fand bei Akroinon (Acroënus in Phrygien, nahe dem heutigen Afyon in Westanatolien) statt. Acht Jahre nach der Schlacht von Tours und Poitiers kam die Islamische Expansion damit auch im Osten für mehrere Jahrhunderte zum Stehen.

In der Schlacht standen sich die Armee des umayyadischen Kalifen Hischam, geführt von seinem Bruder Suleiman, und das oströmische Heer unter Führung von Kaiser Leo III. und seinem Sohn Konstantin gegenüber.

Nach dem klaren Sieg der Byzantiner konnten diese die Araber aus Kleinasien vertreiben. Erst im 11. Jahrhundert erscheint mit den türkischen Seldschuken erneut eine islamische Streitmacht an der Ostgrenze des Reichs.

Die Schlacht wird in der Chronik des byzantinischen Chronisten Theophanes (A.M. 6231) beschrieben.