„Rudolf Pannier“ – Versionsunterschied
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Version vom 27. März 2011, 22:03 Uhr
Rudolf Julius Karl Pannier (* 31. August 1821 in Zerbst; † 12. Dezember 1897 in Berlin) war Jurist und Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes.
Leben
Pannier studierte Rechtswissenschaften und war zunächst Kreisgerichtsrat und später Gerichtsdirektor in Oranienburg. Danach war er erst Kreisgerichtsdirektor und dann Präsident des Landgerichts II in Berlin und engagierte sich für die Errichtung eines Amtsgerichtes in Rixdorf.[1]
Ferner war er Mitbegründer der Nationalliberalen Partei, von 1861 bis 1866 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses und 1867 Mitglied des Konstituierenden Reichstags des Norddeutschen Bundes für den Wahlkreis Potsdam 5 (Oberbarnim).
In Neukölln wurde 1894 die Pannierstraße nach ihm benannt.
Weblinks
- Rudolf Pannier in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Rudolf Pannier. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
Einzelnachweise
- ↑ http://berlin.kauperts.de/Strassen/Pannierstrasse-12043-12047-Berlin?query=Pannierstra%C3%9Fe#Geschichte
Personendaten | |
---|---|
NAME | Pannier, Rudolf |
ALTERNATIVNAMEN | Pannier, Rudolf Julius Karl |
KURZBESCHREIBUNG | Jurist, Reichstagsabgeordneter |
GEBURTSDATUM | 31. August 1821 |
GEBURTSORT | Zerbst |
STERBEDATUM | 12. Dezember 1897 |
STERBEORT | Berlin |