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Der HCH-Abfall vergiftet z.B. schleichend das Lörtzbachtal bei [[Hagenthal-le-Haut]] und [[Hagenthal-le-Bas]], wo mit HCH kontamierter Kies sowie ein Gemisch aus HCH-Abfall und Beton auf Feldwegen herumliegt. Der Lörtzbach bildet teilweise die Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich. Die Préfecture du Haut-Rhin weiss vom Chemiemüll auf Hagenthals Feldwegen seit 1972. Dagegen unternommen hat sie nichts. Genausowenig das Amt für Umwelt und Energie des Kantons Basel-Land (AUE BL): Die Umweltbehörde hat 2005 zwar im Wasser des Lörtzbachs HCH gemessen, aber nicht darauf reagiert. Am 29. November 2011 haben die Umweltorganisation Pingwin Planet und der Basler Altlastenexperte Dr. Martin Forter den Missstand öffentlich gemacht. Sie fordern, dass der in Hagenthal frei herumliegende Chemiemüll sofort beseitigt wird. Gleiches verlangen die Standortgemeinde Hagenthal-le-Bas sowie die Schweizer Gemeinden [[Allschwil]] und [[Schönenbuch]]<ref>www.pingwinplanet.ch und www.martinforter.ch, Artikel zu HCH-Abfall in Hagenthal.</ref>
Der HCH-Abfall vergiftet z.B. schleichend das Lörtzbachtal bei [[Hagenthal-le-Haut]] und [[Hagenthal-le-Bas]], wo mit HCH kontamierter Kies sowie ein Gemisch aus HCH-Abfall und Beton auf Feldwegen herumliegt. Der Lörtzbach bildet teilweise die Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich. Die Préfecture du Haut-Rhin weiss vom Chemiemüll auf Hagenthals Feldwegen seit 1972. Dagegen unternommen hat sie nichts. Genausowenig das Amt für Umwelt und Energie des Kantons Basel-Land (AUE BL): Die Umweltbehörde hat 2005 zwar im Wasser des Lörtzbachs HCH gemessen, aber nicht darauf reagiert. Am 29. November 2011 haben die Umweltorganisation Pingwin Planet und der Basler Altlastenexperte Dr. Martin Forter den Missstand öffentlich gemacht. Sie fordern, dass der in Hagenthal frei herumliegende Chemiemüll sofort beseitigt wird. Gleiches verlangen die Standortgemeinde Hagenthal-le-Bas sowie die Schweizer Gemeinden [[Allschwil]] und [[Schönenbuch]]<ref>www.pingwinplanet.ch und www.martinforter.ch, Artikel zu HCH-Abfall in Hagenthal.</ref>
HCH-Abfall von Ugine Kuhlmann liegt unter anderem in:
HCH-Abfall von Ugine Kuhlmann liegt unter anderem in:
[[Datei:Ugine-Kuhlmann HCH-Abfall.jpg]]<ref>Martin Forter: Umweltnutzung durch die chemische Industrie am Fallbeispiel der HCH-Fabrik Ugine-Kuhlmann, Hüningen (F), unveröffentliche Lizentiatisarebiet am Geographischen Institut der Universität Basel, Basel, 06.1995, S. 91.</ref> Anmerkung zur Tabelle: Saniert heisst nicht beseitigt und vernichtet: Das HCH in Sierentz wurde zum Beispiel in eine Tontasche eingepackt, in Winzenheim wurde es ausschliesslich gesichert. Auch in Gouhenans ist das HCH noch vor Ort. Der ehemalige Fabrikstandort in Huningue (F), seit 1996 in Besitz des Basler Pharmakonzerns [[Novartis]]), ist bis heute nicht aufgeräumt.
[[Datei:Ugine-Kuhlmann HCH-Abfall.jpg]]<ref>Martin Forter: Umweltnutzung durch die chemische Industrie am Fallbeispiel der HCH-Fabrik Ugine-Kuhlmann, Hüningen (F), unveröffentliche Lizentiatisarbeit am Geographischen Institut der Universität Basel, Basel, 06.1995, S. 91.</ref> Anmerkung zur Tabelle: Saniert heisst nicht beseitigt und vernichtet: Das HCH in Sierentz wurde zum Beispiel in eine Tontasche eingepackt, in Winzenheim wurde es ausschliesslich gesichert. Auch in Gouhenans ist das HCH noch vor Ort. Der ehemalige Fabrikstandort in Huningue (F), seit 1996 in Besitz des Basler Pharmakonzerns [[Novartis]]), ist bis heute nicht aufgeräumt.


== Geschäftszweige ==
== Geschäftszweige ==

Version vom 27. Dezember 2011, 00:54 Uhr

Rio Tinto Group

Firmenlogo
RechtsformPublic limited company
ISINGB0007188757
Gründung1873
SitzLondon + Melbourne
LeitungJan du Plessis, Tom Albanese
Mitarbeiterzahl106.000 (2008)[1].
Umsatz41,83 Mrd. US-Dollar (2009)[2]
BrancheBergbau
Websitewww.riotinto.com

Rio Tinto ist eine 1873 gegründete multinationale Bergbaugesellschaft. Sie ist mit einem Vorsteuergewinn von ca. 10,3 Mrd. US-Dollar (2008) bei einem Umsatz von 41,83 Mrd. USD neben Anglo American und BHP Billiton eines der drei größten Abbauunternehmen der Welt, sowie seit der Übernahme von Alcan der weltweit führende Aluminiumproduzent.

Seit 1995 ist Rio Tinto eine Dual-listed Company. Rio Tinto Limited, früher CRA, ist am Australian Stock Exchange notiert und mit Rio Tinto plc (früher RTZ) auch am London Stock Exchange sowie dem New York Stock Exchange (ticker RTP). Beide Gesellschaften werden bei gleichen Stimmrechten und Dividenden von einem gemeinsamen Vorstand geführt. Die RTZ-Eigner brachten 76,7 % des Vermögens ein, das von London aus verwaltet wird. Der Chief Executive Officer ist Tom Albanese, der Chairman Jan du Plessis.

Geschichte

Historisches Logo der Rio Tinto Company Limited

Rio Tintos Ursprünge liegen in den schon in der Bronzezeit bekannten Kupfervorkommen bei Minas de Riotinto in Südspanien, die später auch das Römische Reich mit Kupfer versorgten. N M Rothschild & Sons (London) und Rothschild Frères in Paris kauften zusammen mit anderen Investoren 1873 die mit Verlust arbeitenden staatlichen Rio-Tinto-Minen. Die neuen Eigner strukturierten das Unternehmen ohne Rücksicht um und erwirtschafteten Gewinne. Durch den Einsatz von Produktionsmethoden, welche in England verboten waren, wurden viele Menschen vergiftet. Bei einer Protestkundgebung gegen die Missstände 1888 ließen die Eigentümer über 100 Menschen erschießen.[3] 1905 hielten die Rothschilds etwas über 30 % der Anteile von Rio Tinto. Nach Penguins „Geschichte des Spanischen Bürgerkrieges“ schloss Francisco Franco mit Adolf Hitler 1937 einen Vertrag zum Kauf deutscher Bomber, die mit Kupfer aus den Rio-Tinto-Minen bezahlt wurden. Ob Franco Rio Tinto dafür bezahlte oder entschädigte, ist nicht bekannt.

1962 übernahm die britische Rio-Tinto-Gesellschaft die Mehrheit an der australischen Consolidated Zinc und benannte sich in Rio Tinto-Zinc Corporation (RTZ) um. Das australische Unternehmen erhielt den Namen Conzinc Riotinto of Australia (CRA), behielt aber seine Unternehmensstruktur. Wesentliche Anteile werden von Australiern gehalten.

Zusammen mit der brasilianischen Companhia Vale do Rio Doce und der Xstrata erwog die Gruppe 2006 die Übernahme des drittgrößten Bergbaukonzerns Anglo American für 80 Mrd. US-Dollar.[4] Im Juli 2007 wurde außerdem die Übernahme von Alcan bekanntgegeben.

BHP Billiton beabsichtigte 2008 eine Übernahme von Rio Tinto, die wegen weltweit fallender Rohstoffpreise in Folge der Finanzkrise 2008 jedoch scheiterte.[5]

Die Chemiemüll-Hinterlassenschaft von Ugine-Kuhlmann und die ethische Verantwortung von Rio Tinto

Der französische Aluhersteller Péchiney war eines der Unternehmen, das in Alcan aufgegangen war. Vor der Fusion liess Péchiney damals die Tochtergesellschaft Ugine-Kuhlmann in Konkurs gehen. Kuhlmann aber hatte unter anderem in Huningue (F) Lindan hergestellt. Bei der Produktion dieses heute weltweit verbotenen Insektizids entstehen 20 Prozent Produkt und 80 Prozent Hexachlorcyclohexan-Abfall (HCH-Abfall). Ugine-Kuhlmann stellte 1976 die Produktion in Huningue ein. Im Oberelsass (Haut-Rhin) und im Unterelsass Bas-Rhin sowie an anderen Orten zurück liess sie rund 100'000 Tonnen dieses hochgiftigen, vermutlich krebsfördernden und hormonaktiven Chemiemülls. Er liegt in wiederaufgefüllten Kiesgruben und im Boden des ehemaligen Fabrikgeländes. Er verschmutzt das Grundwasser und gefährdet Trinkwasserfassungen. Ethisch und moralisch verantwortlich für den HCH-Abfall von Ugine-Kuhlmann ist Rio Tinto, in der Péchiney aufgegangen ist.[6] [7] Der HCH-Abfall vergiftet z.B. schleichend das Lörtzbachtal bei Hagenthal-le-Haut und Hagenthal-le-Bas, wo mit HCH kontamierter Kies sowie ein Gemisch aus HCH-Abfall und Beton auf Feldwegen herumliegt. Der Lörtzbach bildet teilweise die Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich. Die Préfecture du Haut-Rhin weiss vom Chemiemüll auf Hagenthals Feldwegen seit 1972. Dagegen unternommen hat sie nichts. Genausowenig das Amt für Umwelt und Energie des Kantons Basel-Land (AUE BL): Die Umweltbehörde hat 2005 zwar im Wasser des Lörtzbachs HCH gemessen, aber nicht darauf reagiert. Am 29. November 2011 haben die Umweltorganisation Pingwin Planet und der Basler Altlastenexperte Dr. Martin Forter den Missstand öffentlich gemacht. Sie fordern, dass der in Hagenthal frei herumliegende Chemiemüll sofort beseitigt wird. Gleiches verlangen die Standortgemeinde Hagenthal-le-Bas sowie die Schweizer Gemeinden Allschwil und Schönenbuch[8] HCH-Abfall von Ugine Kuhlmann liegt unter anderem in: Datei:Ugine-Kuhlmann HCH-Abfall.jpg[9] Anmerkung zur Tabelle: Saniert heisst nicht beseitigt und vernichtet: Das HCH in Sierentz wurde zum Beispiel in eine Tontasche eingepackt, in Winzenheim wurde es ausschliesslich gesichert. Auch in Gouhenans ist das HCH noch vor Ort. Der ehemalige Fabrikstandort in Huningue (F), seit 1996 in Besitz des Basler Pharmakonzerns Novartis), ist bis heute nicht aufgeräumt.

Geschäftszweige

Eisenerz

Rio Tinto gehört das Unternehmen Hamersley Iron, das allein oder mit Partnern in Westaustralien mehrere Bergwerke betreibt. Einige ihrer Partner sind chinesische Unternehmen. Weiter gehören Rio Tinto 53 % der Robe River Iron Associates und 59 % der Iron Ore Company of Canada. Mit Eisen erwirtschaftet das Unternehmen 28,5 % seines Umsatzes (2008) und ist damit der zweitgrößte Eisenerzförderer der Welt.

Rohstoffe zur Energieerzeugung

Rio Tinto betreibt Kohlebergwerke in Australien und Nordamerika, ferner die Energy Resources of Australia Ltd., welche die Ranger-Uran-Mine in der Nähe des Kakadu-Nationalparks ausbeutet. Die Gewinnung von Energierohstoffen trägt etwa 20 % zur Bilanzsumme des Unternehmens und 11 % zum Gewinn bei.

Industrieminerale

Neben anderen Mineralen werden Talkum, Titandioxid, Salz und Borax in Australien, den Vereinigten Staaten und in Afrika gewonnen. Das Geschäftsfeld entspricht 15  % der Rio-Tinto-Bilanz und 11 % des Gewinns.

Aluminium

Rio Tinto ist Eigner von Comalco, welche Bauxit (Aluminiumerz) in Weipa, Queensland, fördert und in Gladstone sowie auf Sardinien raffiniert. Weiter betreibt sie zwei Aluminiumelektrolysen in Bell Bay (Tasmanien) und Boyne Island (Queensland, 59 % Beteiligung), sowie eine weitere in Tiwai Point (Neuseeland) mit 79 % Anteil. Diese Werke bildeten nach der Übernahme von Alcan zusammen mit deren Werken die Subdivision Rio Tinto Alcan. Dadurch wurde Rio Tinto der weltgrößte Aluminiumproduzent.

Diamanten

Rio Tinto schürft rosafarbene Diamanten in der Argyle-Diamantmine in Westaustralien und hält damit 90 % Anteil an der Weltproduktion dieser Steine (30 % der Weltproduktion an Naturdiamanten). Ihr gehören 60 % der Diavik-Diamantenmine in Kanadas Nordwest-Territorien, die sie auch leitet, sowie Anteile an der Murowa-Diamantenmine in Simbabwe.

Kupfer und Gold

Die beiden Metalle werden, teilweise im Joint Venture, in Bergwerken Australiens, Indonesiens, Südafrikas, Chiles und den Vereinigten Staaten gewonnen. Zum Unternehmen gehört die Kennecott Utah Copper Corporation. Der Anteil dieser Sparte am Gesamtumsatz beträgt 23 % (55 % davon Kupfer), sein Gewinn 2003 32 %.

Technologie

Die Gesellschaft unterhält eine Erkundungs- sowie eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung (Eisenschmelzprozess).[10]

Jahresproduktion 2005

ProduktMengeProduktMenge
Aluminiumoxid3 Mio. tAluminium850.000 t
Bauxit15 Mio. tBorate560.000 t
Kohle38,2 Mio. tKupfer1,1 Mio. t
Titandioxid1,3 Mio. tSilber124 t
Diamanten35 Mio. Karat = 7,1 tGold48,2 t
Eisenerz124,5 Mio. tBlei12.000 t
Molybdän15.600 tSalz5,5 Mio. t
Talk1,4 Mio. tZink37.200 t
Uran6.500 t

Kritik

Von Umwelt- und Gewerkschaftsgruppen, hier besonders der Construction, Forestry, Mining and Energy Union (CFMEU), werden Bedenken wegen des Verstoßes gegen Umwelt- und Arbeitsrechte sowie mangelnde Sicherheitsbestimmungen angemeldet. Der CFMEU gelang eine Kampagne gegen die Auflösung der Gewerkschaften im Unternehmen, die das Unternehmen nach dem Workplace Relations Act 1996 der Regierung John Howard's in Australien durchzusetzen suchte.

Der Konflikt um die von Rio Tinto betriebene Pangunamine war der Auslöser des Bürgerkrieges auf Bougainville in Papua-Neuguinea seit 1989.[11]

Das Unternehmen gewann 1993 einen Preis für Nachhaltige Entwicklung, den „Tate and Lyle Award for Sustainable Development“. Obwohl von einem unabhängigen Komitee vergeben, war er wie andere Worldaward-Auszeichnungen von einem anderen multinationalen Unternehmen gesponsert worden, in dem Fall Tate & Lyle.[12] Im Gegenzug sponserte das Unternehmen ebenfalls eine Worldaware-Auszeichnung, den Rio Tinto Award for Long-term Commitment, der einigen lokalen und internationalen Unternehmen, wie etwa 1999 'Shell Pakistan', verliehen wurde.[13]

Am 10. September 2008 gab die norwegische Finanzministerin Kristin Halvorsen bekannt, dass der staatliche Government Pension Fund of Norway eine Beteiligung im Wert von 500 Millionen Pfund verkaufen wird, da das Unternehmen an massiven Umweltschäden direkt beteiligt sei.[14][15] Der Kurs der Aktie gab daraufhin um 4,03 Prozent nach.[16]

„Das Gremium für Ethik ist zur Schlussfolgerung gekommen, dass Rio Tinto durch die Teilnahme an dem Betrieb der Grasberg-Mine in Indonesien unmittelbar an massiven Umweltschäden involviert ist, die durch den Betrieb der Mine verursacht werden. Es gibt keine Anzeichen, dass das Unternehmen diese Praktiken in Zukunft ändern wird.“

siehe auch

Einzelnachweise

  1. Rio Tinto Annual Report 2008. Rio Tinto, abgerufen am 17. Mai 2009.
  2. Rio Tinto Jahresbericht 2009, abgerufen am 19. Mai 2010
  3. El corazón de la tierra, (Film Spanien, 2007)
  4. Spiegel Online:Minenbetreiber Anglo American: Konkurrenten erwägen 80-Milliarden-Dollar-Übernahme. 21. August 2006, abgerufen am 19. Juni 2010.
  5. Spiegel Online: FALLENDE ROHSTOFFPREISE: Bergbaugigant lässt Mega-Übernahme platzen. 25. November 2008, abgerufen am 19. Juni 2010.
  6. Martin Forter: Umweltnutzung durch die chemische Industrie am Fallbeispiel der HCH-Fabrik Ugine-Kuhlmann, Hüningen (F), unveröffentliche Lizentiatisarbeit am Geografischen Institut der Universität Basel, Basel, 06.1995.
  7. Martin Forter/Claire Isambert: Déchets toxiques: Péchiney refuse sa responsabilité, dans: Dernières Nouvelles D'Alsace du 19.09.1999.
  8. www.pingwinplanet.ch und www.martinforter.ch, Artikel zu HCH-Abfall in Hagenthal.
  9. Martin Forter: Umweltnutzung durch die chemische Industrie am Fallbeispiel der HCH-Fabrik Ugine-Kuhlmann, Hüningen (F), unveröffentliche Lizentiatisarbeit am Geographischen Institut der Universität Basel, Basel, 06.1995, S. 91.
  10. HIsmelt, http://www.hismelt.com
  11. David Lea (1999)
  12. Worldaware Business Awards 1993 - Tate and Lyle Award for Sustainable Development. Worldaware, abgerufen am 1. Januar 2009.
  13. Worldaware Business Awards 1999 - The Rio Tinto Award for Long-term Commitment. Worldaware, abgerufen am 1. Januar 2009.
  14. BBC: Norway blacklists miner Rio Tinto (10.September 2008)
  15. Pressemitteilung des norwegischen Finanzministeriums: The Government Pension Fund divests its holdings in mining company (9. September 2008)
  16. efinancialnews.com: Rio Tinto falls on Norway discontent (10.September 2008)

Literatur

David Lea: Corporate and Public Responsibility, Stakeholder Theory and the Developing World. In: Business Ethics: A European Review. Bd./Jg. 8, Nr. 3, 1999, S. 151-162.