„Rheinkrise“ – Versionsunterschied

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Die '''Rheinkrise''' 1840/41 war eine politische Krise, in der [[Julimonarchie|Frankreich]] drohte, die [[Rheinprovinz]] in Besitz zu nehmen, die auf dem [[Wiener Kongress]] 1814 [[Preussen]] zugesprochen worden war, hauptsächlich auf Betreiben [[Vereinigtes Königreich Großbritannien und Irland|Großbritanniens]]. Nach einer diplomatischen Niederlage Frankreichs in der [[Orientkrise]] 1839–1841 richtete sich dessen nationales Interesse auf die Umgestaltung Italiens und den Erwerb der linksrheinischen Gebiete, die bereits in den [[Koalitionskriege|Napoleonischen Kriegen]] um 1795 von französischen Truppen besetzt worden waren. Die französische Regierung unter [[Adolphe Thiers]] wollte den Rhein als „[[Natürliche Grenzen Frankreichs|natürliche Grenze]]“ etablieren. Dabei handelte es sich um eine Forderung, die [[Heiliges Römisches Reich|Österreich]] Napoleon bereits 1797 auf dem [[Frieden von Campo Formio]] zugestanden hatte. Bis 1840 war das [[Gleichgewicht der Mächte]], das in Wien auf territorialen Regelungen und auf das Prinzip gegründet worden war, dass kein Staat ohne Zustimmung der anderen seine Besitzungen ausdehnen durfte, von den europäischen Mächten akzeptiert worden. Nunmehr wurde es mit den französischen Forderungen in Frage gestellt.<ref>[[Gordon Alexander Craig]]: ''Geschichte Europas 1815-1980. Vom Wiener Kongress bis zur Gegenwart'', München 1984, ISBN 3-406-09567.4, S. 46f.</ref>
Die '''Rheinkrise''' 1840/41 war eine Krise zwischen dem [[Julimonarchie|Königreich Frankreich]] und dem [[Deutscher Bund|Deutschen Bund]], in der sich die [[Nationalismus|Nationalismen]] gegenseitig hochschaukelten. Ausgangspunkt war die Forderung Frankreichs nach dem [[Rhein]] als seiner Ostgrenze, was etwa 32.000 km² deutsches, damals vor allem [[Preußen|preußisches]], Territorium erneut unter französische Herrschaft gebracht hätte. Die von französischen Truppen um 1795 eroberten [[Linkes Rheinufer|linksrheinischen Gebiete]] waren bei den territorialen Neuordnungen des [[Wiener Kongress]]es 1814 unter preußische Verwaltung gekommen und bildeten nun die [[Rheinprovinz]]. Nach einer diplomatischen Niederlage Frankreichs in der [[Orientkrise]] 1839–1841 richtete sich dessen nationales Interesse auf den Rhein. Die französische Regierung unter [[Adolphe Thiers]] erhob Anspruch auf die linksrheinischen Gebiete und wollte den Rhein als „[[Natürliche Grenzen Frankreichs|natürliche Grenze]]“ Frankreich etablieren. Als Reaktion kam es zu einem Aufflammen des deutschen Nationalismus. Auf beiden Seiten des Rheins entstanden in der Folgezeit nationalistische Gedichte und [[Rheinlied|Lieder]], von denen die heute bekanntesten ''[[Die Wacht am Rhein]]'' und das ''[[Lied der Deutschen]]'' sind.
Als Reaktion auf die Bedrohung der Westgrenzen durch Frankreich kam es zu einem Aufflammen des deutschen Nationalismus. Auf beiden Seiten des Rheins entstanden in der Folgezeit nationalistische Gedichte und [[Rheinlied|Lieder]], von denen die heute bekanntesten ''[[Die Wacht am Rhein]]'' und das ''[[Lied der Deutschen]]'' sind.


== Vorgeschichte ==
== Vorgeschichte ==

Version vom 30. März 2019, 20:30 Uhr

Die Rheinkrise 1840/41 war eine politische Krise, in der Frankreich drohte, die Rheinprovinz in Besitz zu nehmen, die auf dem Wiener Kongress 1814 Preussen zugesprochen worden war, hauptsächlich auf Betreiben Großbritanniens. Nach einer diplomatischen Niederlage Frankreichs in der Orientkrise 1839–1841 richtete sich dessen nationales Interesse auf die Umgestaltung Italiens und den Erwerb der linksrheinischen Gebiete, die bereits in den Napoleonischen Kriegen um 1795 von französischen Truppen besetzt worden waren. Die französische Regierung unter Adolphe Thiers wollte den Rhein als „natürliche Grenze“ etablieren. Dabei handelte es sich um eine Forderung, die Österreich Napoleon bereits 1797 auf dem Frieden von Campo Formio zugestanden hatte. Bis 1840 war das Gleichgewicht der Mächte, das in Wien auf territorialen Regelungen und auf das Prinzip gegründet worden war, dass kein Staat ohne Zustimmung der anderen seine Besitzungen ausdehnen durfte, von den europäischen Mächten akzeptiert worden. Nunmehr wurde es mit den französischen Forderungen in Frage gestellt.[1]

Als Reaktion auf die Bedrohung der Westgrenzen durch Frankreich kam es zu einem Aufflammen des deutschen Nationalismus. Auf beiden Seiten des Rheins entstanden in der Folgezeit nationalistische Gedichte und Lieder, von denen die heute bekanntesten Die Wacht am Rhein und das Lied der Deutschen sind.

Vorgeschichte

Durch den Griechischen Unabhängigkeitskrieg und den russisch-türkischen Krieg 1828/29 war das Osmanische Reich weiter geschwächt worden. Nachdem sich der osmanische Sultan Mahmud II. geweigert hatte, Muhammad Ali Pascha, den Vizekönig des zum osmanischen Reich gehörenden Ägypten, auch als Statthalter in Syrien einzusetzen, besetzten ägyptische Truppen 1831 Palästina und Syrien und stießen 1832 bis nach Anatolien vor.

Frankreich hatte die türkische Niederlage im griechischen Unabhängigkeitskrieg dazu genutzt, 1830 Algerien zu besetzen. Es sah in Mohammed Ali Pascha einen idealen Verbündeten und unterstützte den ägyptischen Vizekönig, sich endgültig aus der Oberhoheit des Sultans Mahmud II. zu lösen. Ziel der französischen Politik war es, das an das Mittelmeer grenzende Afrika über Sues hinaus zu französischem Einflussgebiet zu machen.

Als 1839 der ägyptische Vizekönig einen weiteren Krieg mit dem Sultan für sich entscheiden konnte, führte dies zur Orientkrise von 1839–1841. Der britische Außenminister Lord Palmerston wollte Frankreich eine Lektion erteilen: Die Großmächte würden sein Wünsche nicht als Gesetz akzeptieren. Großbritannien, Russland, Preußen und Österreich, die im Erhalt des labilen Osmanischen Reiches eine bessere Garantie ihrer Interessen sahen als im Zerfall der türkischen Herrschaft, der unkalkulierbare Risiken mit sich gebracht hätte, schlossen auf Palmerstons Initiative am 15. Juli 1840 in London den Viermächtevertrag zur Befriedung der Levante und nötigten Frankreich, die Unterstützung Ägyptens aufzugeben.[2]

Ein weiterer Faktor, der die starken emotionalen Reaktionen erklären hilft, die sich in der Rheinkrise zeigten, war die abschließende Klärung der belgisch-luxemburgischen Frage 1839: Als sich 1830 Belgien in der belgischen Revolution vom Königreich der Niederlande getrennt hatte, war Luxemburg, ein Mitglied des Deutschen Bundes, mehr als der Hälfte seines Staatsgebietes verlustig gegangen. Dies war nach einer Annäherung Großbritannines an Russland im so genannten Endvertrag festgeschrieben worden, doch im Deutschen Bund gab es weiterhin Widerstände gegen den Territorialverlust.[3]

Verlauf

Der Rhein als französische Ostgrenze 1806
Grenzen des Deutschen Bundes um 1840

Orientkrise und Rheinkrise in Frankreich

In Frankreich wurde dies als Neuauflage der Siegerkoalition von 1814 wahrgenommen. Die außenpolitische Krise schlug in einen nationalistischen Sturm der Öffentlichkeit um: Man fühlte sich übergangen und gedemütigt, von einem „diplomatischen Waterloo“ war die Rede.[4] Es breitete sich ein annexionistischer Chauvinismus au, der eine Kompensation für die vermeintliche Schmach verlangte.[5] Gefordert wurde wie bereits in der Julirevolution von 1830 eine Revision der die Verträge von 1815 und eine Wiedereroberung der Rheingrenze: „Man muß die Verträge von 1815 zerreißen […] Auf zum Rhein […] Man setze die nationale Bewegung fort durch den Krieg“.[6] Viele Stimmen sprachen sich dafür aus, Frankreichs „Einkreisung“ durch die angeblich absolutistischen Mächte durch Revolutionen zu sprengen, die man zu entfesseln hoffte. Um die Empörung der Bevölkerung nicht zu einer Bedrohung der Monarchie anwachsen zu lassen, griff ministerpräsident Adolphe Thiers, der erst am 1. März 1840 in sein Amt gekommen war, zu einem Bluff: Er erklärte den Rhein zur angeblich natürlichen Grenze Frankreichs und leitete militärische Maßnahmen ein. Man befestigte Paris, rüstete auf und drohte dem Deutschen Bund mit Krieg. Dies stachelte die nationalistischen Emotionen im Land aber nur noch weiter an: Die Regierung wurde des Maulheldentums geziehen, der sozialistische Journalist Louis Blanc erklärte unumwunden: „Was wir brauchen, ist ein Krieg, und um ihn zu führen, ein revolutionäres Regime“.[7]

Deutsche Reaktionen

Auf deutscher Seite antwortete man in gleicher Weise mit nationalistischer Erregung. Ein „Sturm der Frankophobie“ ging durch die deutsche Öffentlichkeit, insbesondere in den westlichen Bundesstaaten und in Bayern. Auch Forderungen, Elsass-Lothringen von Frankreich zurückzuerobern, wurden laut.[8] Quer durch alle gesellschaftlichen Schichten wurde spontan zur Abwehr der vermeintlichen nationalen Bedrohung aufgerufen, die Nationalideologie erwies erstmals ihre enorme Integrationskraft.[5]

Es kam zu einem regelrechten Dichterkrieg zwischen Franzosen und Deutschen. Die „Rheinliedbewegung“ brachte eine Fülle national begeisterter politischer Gelegenheitslyrik hervor. Nikolaus Becker schrieb sein mehr als siebzig Mal vertontes Gedicht Sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein.[9] Max Schneckenburger schrieb Die Wacht am Rhein, einen nationalpatriotischen Aufruf zur Verteidigung des Rheinlandes. Ernst Moritz Arndt rief erneut zum Krieg gegen Frankreich auf: „Zum Rhein! Übern Rhein! All-Deutschland in Frankreich hinein!“[10] Auch das Lied der Deutschen, dessen dritte Strophe die deutsche Nationalhymne ist, wurde unter dem Eindruck der französischen Forderungen gedichtet. Heinrich Hoffmann von Fallersleben schrieb es auf einer Helgolandreise am 26. August 1841. Anders als Becker, Schneckenburger und Arndt war er durchaus nicht frankophob gesonnen, der „Rheinland-Epidemie“ stand er ablehnend gegenüber.[11] Den Rhein ließ er unerwähnt: Für ihn lag Deutschlands Westgrenze an der Maas.[12]

Die aggressiven Töne aus Deutschland wurden in Frankreich mit Enttäuschung, Sorge oder mit Wut wahrgenommen. Der deutschfreundliche Saint-René Taillandier klagte über die deutschen „Herausforderungen, Verleumdungen und Beleidungung“. Der Lyriker Alphonse de Lamartine dagegen legte eine Marseillaise de la paix vor. Der Romantiker Alfred de Musset seinerseits beantwortete Beckers Kriegslied 1841 mit dem kämpferischen Le rhin allemand. Edgar Quinet legte mit Le Rhin und La teutomanie 1841 lyrische Warnrufe vor. 1842 sprach sich Victor Hugo in Le Rhin scheinbar versöhnlich für eine enge und freundschaftliche Verbindung zwischen Deutschland und Frankreich aus, deren Grenze aber der Rhein sein solle: Auch er sprach sich also für eine Annexion des Rheinlands an.[13]

Auch die Politik wurde aktiv. Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. schlug dem Deutschen Bund vor, das Bundesheer zu vergrößern und die Bundesfestungen zu bewaffnen. Seine Vorlage wurde im Juni 1841 vom Bundestag angenommen. Die Bundesfestungen Mainz, Ulm und Rastatt wurden beträchtlich ausgebaut, das Königreich Bayern forcierte den Bau der Festung Germersheim. Der bayrische König Ludwig I. hoffte gar auf einen Krieg, in dem das 1697 von Frankreich annektierte Straßburg zurückerobert werden könnte. [14]

Folgen

Bevor allerdings Rheinkrise zu einem Krieg eskalierte, ging König Louis-Philippe I. zu einer Beschwichtigungspolitik über: Er entließ die Regierung Thiers, deren Prestigepolitik die Krise verursacht hatte. Das neue Kabinett mit Außenminister François Guizot war um eine versöhnliche Politik bemüht.[15] Die Rheinkrise hatte in den kulturellen Beziehungen beider Länder keine nachhaltigen Folgen: Weder tat sie der Bewunderung der französischen Intellektuellen für Deutschland Abbruch, noch entzog sie den von der politischen Polizei verfolgten deutschen Sozialisten ihr Pariser Exil.[16]

Nachhaltiger war die Wirkung der Rheinkrise in der Geschichte der deutschen Nationalbewegung: Mit ihr etablierte sich in Deutschland der Nationalismus erstmals als Massenbewegung. Heinrich Heine schrieb 1854, dass „damals Thiers unser Vaterland in die große Bewegung hineintrommelte, welche das politische Leben in Deutschland weckte; Thiers brachte uns wieder als Volk auf die Beine.“[17] Christian Jansen sieht sie neben der Schleswig-Holstein-Krise und dem organisierten Massennationalismus am Vorabend des Ersten Weltkriegs als ersten von drei Höhepunkten der nationalistischen Bewegung in Deutschland.[18] Wolfgang Hardtwig sieht in ihr den Wendepunkt von einem modernisierenden, staatsbürgerlichen Nationalismus, der auf Partizipationsausweitung angelegt war, zu einem statusverteidigenden Nationalismus.[19] Laut Heinrich August Winkler bereitete die Rheinkrise die Unterordnung der deutschen Liberalen unter Preußen vor, wie sie sich nach der Indemnitätsvorlage 1866 vollenden sollte:

„Die deutsch-französische Konfrontation belehrte den gemäßigten Liberalismus, daß die deutsche Frage vorrangig eine Machtfrage war, die sich nur im Zusammenwirken mit der unzweifelhaft deutschen Großmacht Preußen lösen ließ“[20]

Nach Frank Lorenz Müller trug die Rheinkrise zu einem Meinungsklima in Deutschland bei, das aus der Bedrohung durch Frankreich und Russland und dem Neid auf die britischen Erfolge in Übersee imperialistische Konsequenzen zog: Hier liege die Ursache der Forderungen nach einer deutschen Kolonialwirtschaft, nach einer deutschen Flotte und deutschen Siedlungskolonien, wie sie in der Revolution von 1848/49 erhoben wurden.[21]

Literatur

  • Wolf D. Gruner: Der Deutsche Bund, die deutschen Verfassungsstaaten und die Rheinkrise von 1840. Überlegungen zur deutschen Dimension einer europäischen Krise. In: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, Nr. 53 (1990), S. 51–78 (online).
  • Frank Lorenz Müller: Der Traum von der Weltmacht. Imperialistische Ziele in der deutschen Nationalbewegung von der Rheinkrise bis zum Ende der Paulskirche. In: Jahrbuch der Hambach Gesellschaft, 6 (1996/97), S. 99–183.

Einzelnachweise

  1. Gordon Alexander Craig: Geschichte Europas 1815-1980. Vom Wiener Kongress bis zur Gegenwart, München 1984, ISBN 3-406-09567.4, S. 46f.
  2. Raymond Poidevin und Jacques Bariéty: Frankreich und Deutschland. Die Geschichte ihrer Beziehungen 1815–1975. C.H. Beck, München 1982, S. 32.
  3. Wolf D. Gruner: Der Deutsche Bund, die deutschen Verfassungsstaaten und die Rheinkrise von 1840. Überlegungen zur deutschen Dimension einer europäischen Krise. In: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, 53 (1990), S. 51–78, hier S. 54.
  4. Heinrich Lutz: Zwischen Habsburg und Preußen. Deutschland 1815–1866. Siedler, Berlin 1994, S. 200.
  5. a b Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Zweiter Band: Von der Reformära bis zur industriellen und politischen „Deutschen Doppelrevolution“ 1815–1845/1849. C.H. Beck, München 1987, S. 398.
  6. Zitiert bei Heinrich Lutz: Zwischen Habsburg und Preußen. Deutschland 1815–1866. Siedler, Berlin 1994, S. 201.
  7. Raymond Poidevin und Jacques Bariéty: Frankreich und Deutschland. Die Geschichte ihrer Beziehungen 1815–1975. C.H. Beck, München 1982, S. 32 f.
  8. Raymond Poidevin und Jacques Bariéty: Frankreich und Deutschland. Die Geschichte ihrer Beziehungen 1815–1975. C.H. Beck, München 1982, S. 33 f.
  9. Roland Alexander Ißler: Vater Rhein und Mutter Europa. Zum Austausch von Schlachtrufen, Schlagern und Chansons zwischen Frankreich und Deutschland. In: Lied und populäre Kultur / Song and Popular Culture 57 (2012), S. 111–141, hier S. 119 f.
  10. Zitiert nach Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Zweiter Band: Von der Reformära bis zur industriellen und politischen „Deutschen Doppelrevolution“ 1815–1845/1849. C.H. Beck, München 1987, S. 399.
  11. Wolf D. Gruner: Der Deutsche Bund, die deutschen Verfassungsstaaten und die Rheinkrise von 1840. Überlegungen zur deutschen Dimension einer europäischen Krise. In: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, 53 (1990), S. 51–78, hier S. 52.
  12. Roland Alexander Ißler: Vater Rhein und Mutter Europa. Zum Austausch von Schlachtrufen, Schlagern und Chansons zwischen Frankreich und Deutschland. In: Lied und populäre Kultur / Song and Popular Culture 57 (2012), S. 111–141, hier S. 118.
  13. Raymond Poidevin und Jacques Bariéty: Frankreich und Deutschland. Die Geschichte ihrer Beziehungen 1815–1975. C.H. Beck, München 1982, S. 34 f.M Roland Alexander Ißler: Vater Rhein und Mutter Europa. Zum Austausch von Schlachtrufen, Schlagern und Chansons zwischen Frankreich und Deutschland. In: Lied und populäre Kultur / Song and Popular Culture 57 (2012), S. 111–141, hier S. 136 ff.
  14. Raymond Poidevin und Jacques Bariéty: Frankreich und Deutschland. Die Geschichte ihrer Beziehungen 1815–1975. C.H. Beck, München 1982, S. 33.
  15. Raymond Poidevin und Jacques Bariéty: Frankreich und Deutschland. Die Geschichte ihrer Beziehungen 1815–1975. C.H. Beck, München 1982, S. 34.
  16. Raymond Poidevin und Jacques Bariéty: Frankreich und Deutschland. Die Geschichte ihrer Beziehungen 1815–1975. C.H. Beck, München 1982, S. 35.
  17. Heinrich Heine: Lutetia. Berichte über Politik, Kunst und Volksleben. (online bei zeno.org, Zugriff am 29. März 2017).
  18. Christian Jansen mit Henning Borggräfe: Nation – Nationalität – Nationalismus. Campus, Frankfurt am Main 2007, S. 75.
  19. Wolfgang Hardtwig: Vom Elitebewußtsein zur Masenbewegung. Frühformen des Nationalismus in Deutschland 1500–1840. In: derselbe: Nationalismus und Bürgerkultur in Deutschland 1500-1914. Ausgewählte Aufsätze. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1994, S. 37.
  20. Heinrich August Winkler: Der lange Weg nach Westen, Bd. 1: Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik. C.H. Beck, München 2000, S. 88.
  21. Frank Lorenz Müller: Imperialist Ambitions in Vormärz and Revolutionary Germany. The Agitation for German Settlement Colonies Overseas, 1840–1849. In: German History 17, Heft 3, (1999) S. 346–368, hier S. 347 f.