Régis Dorn

Dieser Artikel wurde am 20. Oktober 2011 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden: sprachlich in schlechtem Zustand und daher teils völlig unverständlich, teils auch überfrachtet mit Trivia und unbelegten Wertungen. de xte r 19:55, 20. Okt. 2011 (CEST)
Régis Dorn
Personalia
Voller Name Régis Cyril Dorn
Geburtstag 22. Dezember 1979
Geburtsort IngwillerFrankreich
Größe 184 cm
Position Sturm

Régis Cyril Dorn (* 22. Dezember 1979 in Ingwiller) ist ein französischer Fußballspieler.

Karriere

Der aus dem Elsass stammende rechtsfüßige Stürmer spielt seit seinem fünften Lebensjahr Fußball und spielte zuerst in seiner Heimat beim AS Weiterswiller und dem AS Ingwiller. 1996/97 wechselte er in die erste Mannschaft des FCSR Haguenau, um 1997 zum FC Mulhouse zu wechseln. Nach nur einem Jahr kehrte Dorn nach Haguenau zurück. 1999 wechselte er zum damaligen französischen Erstligistgen Racing Straßburg. Dort kam er am Anfang nur in der zweiten Mannschaft zum Einsatz.

Sein Profidebüt gab er am 11. Dezember 1999, als er am 19. Spieltag der Division 1 (heute Ligue 1), gegen den HSC Montpellier, nach 78 Minuten für Fabrice Ehret eingewechselt wurde.[1] Am 25. März 2000 erzielte Dorn seinen ersten Treffer im Profifußball, als er am 29. Spieltag, gegen Olympique Marseille, in der 82. Minute eingewechselt wurde und in der 90. Minute den Treffer zum 3:1-Endstand markierte.[2] Im Saisonverlauf kam Dorn zu sechs Einsätzen in der Division 1. Dazu kam er auf 16 Einsätze (12 Treffer) für die zweite Mannschaft.

Zur Saison 2000/01 ging Dorn ins Ausland. Über die Nahegelegene Grenze wechselte Dorn nach Deutschland und heuerte beim Bundesligisten SC Freiburg. Sein Debüt für die Breisgauer gab Dorn am 12. August 2000, als er am 1. Spieltag der Fußball-Bundesliga, gegen den VfB Stuttgart, in der 57. Minute für Marco Weißhaupt eingewechselt wurde. Dort traf Dorn in der 80. Minute zum 4:0-Endstand.[3] In der Folgezeit blieb Dorn jedoch ein Stammplatz verwehrt Zum Saisonende standen 15 Bundesligaeinsätze. Auch in der Folgesaison war Dorn nur Ersatzspieler. In der gesamten Saison absolvierte Dorn nur sechs Einsätze. Zum Saisonende stieg Dorn mit dem SC Freiburg aus der Bundesliga ab. Dorn ging anschließend zurück nach Frankreich und schloss sich nach erfolglosen Probetrainings bei AJ Auxerre und EA Guingamp[4] dem Zweitligisten SC Amiens an. Sein Debüt für den Klub aus der picardischen Stadt Amiens gab er am 9. November 2002, als er am 15. Spieltag, gegen den FC Gueugnon, in der Anfangself stand und nach 60 Minuten durch Julien Outrebon ersetzt wurde. In der Folgezeit blieb ihm in Amiens ebenfalls ein Stammplatz verwehrt. Zum Ende jener Saison standen insgesamt fünf Einsätze. In allen Spielen wurde er ein- bzw. ausgewechselt. 2003 ging er nach Asien und heuerte beim chinesischen Erstligisten Inter Shanghai an. Zum Ende des Jahres lief sein Vertrag jedoch aus. Daraufhin war er ein halbes Jahr vereinslos. Dann ging er zurück nach Deutschland und hielt sich bei seinem Ex-Klub SC Freiburg fit.

Nachdem er dort überzeugen konnte, wurde er unter Vetrag genommen. Sein Comeback gab Dorn am 7. August 2004, dem ersten Spieltag, als er beim 0:0-Unentschieden gegen Hansa Rostock in der 79. Minute für Zlatan Bajramovic eingewechselt wurde. Sportlich lief es für den SC Freiburg eher schlecht. Die Mannschaft befand sich im Abstiegskampf. Dorn blieb auch wie in seiner ersten Periode beim SCF nur Ersatzspieler. Bis Saisonende standen 16 Spiele. Hierbei war er 12 mal Einwechselspieler. Zum Saisonende kam noch der erneute Abstieg mit dem SC Freiburg. Erneut verließ der gebürtige Elässer den SCF. In der Saison 2004/05 kam er zu 16 Einsätzen und zwei Treffern.

Zwar ging er in die 2. Bundesliga, jedoch wechselte er zum Aufsteiger Kickers Offenbach. Sein Debüt für die Hessen gab er am 7. August 2005, als er am ersten Spieltag, gegen Hansa Rostock, in der Anfangself stand. Am 26. August 2005 (3. Spieltag), beim 4:1-Sieg gegen Dynamo Dresden, schoss Dorn sein erstes Tor für die Offenbacher, als er das 3:1 markierte. Auch in den nächsten beiden Spielen kam er zu jeweils einen Treffer. An den Spieltagen 10 und 11 kam Dorn zu jeweils einer Torvorlage. Im restlichen Saisonverlauf kam er zu neun Treffern und vier Treffern. Insgesamt kam Dorn in der Saison 2005/06 auf 32 Einsätze, in denen ihm 13 Treffer und sechs Assists gelangen. In der Folgesaison kam Dorn für die Offenbacher Kickers, in der Hinrunde, auf 16 Punktspiele. Im ersten Spiel kam er auf einen Treffer; im restlichen Hinrundenverlauf kam er auf zwei weitere Treffer sowie zwei Torvorlagen. Am 18. Januar 2007 wurde bekannt, dass Dorn zur Saison 2007/08 zum Ligakonkurrenten Hansa Rostock wechseln würde.[5] Ein Vorstoß der Rostocker, Dorn sofort zu holen, schlug fehl.[6] Am 30. Januar 2007 wurde bekannt, dass Dorn mit sofortiger Wirkung nach Rostock wechselt. Sein Debüt für die Kogge gab er am 4. Februar 2007, als er beim 1:0-Sieg, gegen Greuther Fürth, in der 76. Minute eingewechselt wurde.[7] Im Saisonverlauf kam er zu zehn weiteren Einsätzen. Zum Saisonende gelang der Aufstieg in die Bundesliga. Im Verlaufe der Saison war Dorn nur Ergänzungsspieler und spielte in 15 Partien (ein Treffer) mit. Am Ende stand der direkte Wiederabstieg. In der Zweitligasaison 2008/09 kam Dorn in den ersten beiden Partien auf einen Treffer sowie auf einen Assist. Régis Dorn war auch in dieser Saison nur Ergänzungsspieler. Im restlichen Saisonverlauf kam er auf elf Einsätze und auf einen weiteren Treffer.

Zur neuen Saison wechselte er zum Drittligisten SV Sandhausen. Sein Debüt gab er am 25. Juli 2009, als er am ersten Spieltag der 3. Liga, gegen die SpVgg Unterhaching. Gleich in seinem ersten Punktspiel für die Kurpfälzer machte er zwei Treffer. Dorn wurde fortan Leistungsträger. Im weiteren Saisonverlauf erzielte er 20 Treffer. Dorn wurde am Ende mit 22 Treffern der Top-Torjäger. Mit dem SV Sandhausen landete er auf dem 14. Tabellenplatz. Stammspieler war Dorn auch in der Saison 2010/11. Hierbei traf er, in 31 Spielen, nur sechsmal. Sandhausen wurde am Ende zwölfter.

Persönliches

Régis Dorn lernte seine heutige Frau in der deutschen Stadt Baden-Baden kennen.[8]

Einzelnachweise

  1. http://www.lfp.fr/ligue1/feuille_match/45118
  2. http://www.lfp.fr/ligue1/feuille_match/45148
  3. http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/spieltag/1-bundesliga/2000-01/1/520011/spielanalyse_sc-freiburg-7_vfb-stuttgart-11.html#omsearchresult
  4. Hat sich Peter Peschel verpokert?, 29. September 2002. Abgerufen am 9. September 2011.
  5. http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/360362/artikel_dorn-schliesst-sich-hansa-an.html#omsearchresult
  6. http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/360514/artikel_dorn-wechselt-nicht-im-winter.html#omsearchresult
  7. http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/360897/artikel_hansa-greift-sich-dorn-sofort.html#omsearchresult
  8. "Ich werde alles dafür tun." - Torjäger Regis Dorn im Gespräch mit Alexander Münch, Webpräsenz des SV Sandhausen vom 11. November 2010
VorgängerAmtNachfolger

Anton Fink
Torschützenkönig der 3. Fußball-Liga
Saison 2009/10

Dominick Kumbela, Patrick Mayer