„Pushover“ – Versionsunterschied

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== Spielprinzip ==
== Spielprinzip ==

Grundsätzlich geht es bei Pushover darum, in begrenzter Zeit eine Kettenreaktion aus [[Domino]]steinen derart aufzubauen, dass ein bestimmter, in seiner Position fest vorgegebener Stein als letzter umfällt. Der Spieler steuert dabei eine Ameise, die die Dominosteine auf dem Spielfeld herumtragen kann. Das zweidimensional dargestellte Spielfeld ist je nach Level in mehrere Etagen und Plattformen unterteilt, zwischen denen sich die Ameise über Leitern oder durch Sprünge bewegen kann.
Grundsätzlich geht es bei Pushover darum, in begrenzter Zeit eine Kettenreaktion aus [[Domino]]steinen derart aufzubauen, dass ein bestimmter, in seiner Position fest vorgegebener Stein als letzter umfällt. Der Spieler steuert dabei eine Ameise, die die Dominosteine auf dem Spielfeld herumtragen kann. Das zweidimensional dargestellte Spielfeld ist je nach Level in mehrere Etagen und Plattformen unterteilt, zwischen denen sich die Ameise über Leitern oder durch Sprünge bewegen kann.


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== Weblinks ==
== Weblinks ==

* [http://pushover.pigsgrame.de Deutsche Beschreibungsseite mit Spieltipps und Lösungen für alle Level]
* [http://www.abandonia.com/games/de/62/Pushover.htm Review, Screenshots und Download des Spiels bei Abandonia]
* [http://www.abandonia.com/games/de/62/Pushover.htm Review bei Abandonia]
* [http://ishisoft.remakes.org/sub.php?num=1 Pushover-Remake mit Leveleditor] (engl.)


[[Kategorie:Computerspiel 1992]]
[[Kategorie:Computerspiel 1992]]

Version vom 17. November 2008, 01:28 Uhr

Pushover
Entwickler Red Rat Software
Publisher Ocean Software
Veröffentlichung 1992
Plattform PC (DOS), Amiga, Atari ST, SNES
Genre Puzzle
Spielmodus Einzelspieler
Steuerung Tastatur
Systemvor-
aussetzungen
CPU: keine Angabe; RAM: 640 KB; HDD: ca. 1,5 MB; Grafik: EGA
Medium PC: 2 Disketten
Amiga: 3 Disketten
Atari und SNES: 1 Cartridge
Sprache Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch

Pushover, gelegentlich auch Push Over oder Push-Over geschrieben, ist ein Computer-Puzzlespiel aus dem Jahr 1992. Es wurde von Red Rat Software entwickelt und von Ocean vertrieben. Da es seit vielen Jahren nicht mehr kommerziell vermarktet wird, gilt es als Abandonware und wird von vielen Downloadseiten als Freeware zum kostenlosen Herunterladen angeboten.

Spielprinzip

Grundsätzlich geht es bei Pushover darum, in begrenzter Zeit eine Kettenreaktion aus Dominosteinen derart aufzubauen, dass ein bestimmter, in seiner Position fest vorgegebener Stein als letzter umfällt. Der Spieler steuert dabei eine Ameise, die die Dominosteine auf dem Spielfeld herumtragen kann. Das zweidimensional dargestellte Spielfeld ist je nach Level in mehrere Etagen und Plattformen unterteilt, zwischen denen sich die Ameise über Leitern oder durch Sprünge bewegen kann.

Anders als bei realen Domino-Kettenreaktion existieren in Pushover verschiedene Steine mit besonderen, in der Realität oft unmöglichen Eigenschaften. So gibt es zum Beispiel Steine, die nicht umkippen bzw. hinunterfallen, sondern aufsteigen. Andere Steine überschlagen sich mehrmals, explodieren bei Berührung, teilen sich, wenn ein anderer Stein auf sie fällt, kippen erst nach einer Verzögerung um, verschwinden beim Umkippen, können Lücken zwischen Abgründen überbrücken oder sind gänzlich unbeweglich. In den meisten Levels sind die regulären Steine in der deutlichen Mehrzahl, während die Aktionssteine nur zur Komplettierung der Kettenreaktion eingesetzt werden.

Fast in jedem Level sind die meisten Steine bereits richtig gesetzt und der Spieler muss lediglich einige wenige Umstellungen vornehmen. In späteren Levels müssen auch nach dem Ingangsetzen der Kettenreaktion noch Steine umgestellt werden. Ist die Aufbauphase abgeschlossen, darf die Ameise ein einziges Mal einen Stein anstoßen. Ein Level gilt als gelöst, wenn alle Steine (außer den generell unbeweglichen) umgeworfen werden und der sogenannte Auslöser zuletzt umfällt. Außerdem dürfen keine Steine zerstört werden, was passiert, wenn ein Stein von oben auf einen anderen fällt, und die Ameise darf keinen Stein mehr in den Händen halten.

Nebenbei geht es noch darum, insgesamt 11 Packungen Hundesnacks zu finden. Hat man bestimmte Level innerhalb des Zeitlimits gelöst, so erhält man eine solche Packung. Insgesamt hat Pushover 99 Level. Nur wenn der Spieler alle Packungen erhalten hat, darf er am Ende noch ein Bonuslevel spielen, in dem alle Aktionssteine wie reguläre Steine aussehen.