„Pfelderer Tal“ – Versionsunterschied

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[[Datei:PfeldererTal.jpg|thumb|Pfelders und das Pfelderer Tal vom Anstiegsweg zur [[Zwickauer Hütte]]]]
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Das '''Pfelderer Tal''', auch einfach '''Pfelders''' genannt ({{ItS|''Val di Plan''}}), ist ein bei [[Moos in Passeier|Moos]] nach Südwesten abzweigendes Seitental von [[Passeier]] in [[Südtirol]].
Das '''Pfelderer Tal''', auch einfach '''Pfelders''' genannt ({{ItS|''Val di Plan''}}), ist ein bei [[Moos in Passeier|Moos]] nach Südwesten abzweigendes Seitental von [[Passeier]] in den [[Ötztaler Alpen]] in [[Südtirol]].


Das Tal misst ungefähr 13 Kilometer von Moos bis zum ''Eisjöchl'', einem im Widerspruch zum Namen im Sommer eisfreien Übergang ins [[Pfossental]], ein Seitental des [[Schnalstal]]s. Nordseitig trennt der [[Gurgler Kamm]] der [[Ötztaler Alpen]] das Pfelderer Tal vom [[Gurgler Tal]], südseitig erhebt sich die [[Texelgruppe]].
Das Tal misst ungefähr 13 Kilometer von Moos bis zum ''Eisjöchl'', einem im Widerspruch zum Namen im Sommer eisfreien Übergang ins [[Pfossental]], ein Seitental des [[Schnalstal]]s. Nordseitig trennt der zum [[Alpenhauptkamm]] rechnende [[Gurgler Kamm]] das Pfelderer Tal vom [[Gurgler Tal]], südseitig erhebt sich die [[Texelgruppe]].


Einziger Ort im Tal ist [[Pfelders]], durchflossen wird das Tal vom [[Pfelderer Bach]], der bei Moos in die [[Passer (Fluss)|Passer]] mündet. In südliche Richtung abzweigende kleinere Seitentäler sind (von West nach Ost) das ''Lazinser Tal'', das ''Faltschnal-'', das ''Faltmar-'' und das ''Fermanzoltal''. Das Pfelderer Tal und nahezu alle seine Seitentäler gehören administrativ zur Gemeinde [[Moos in Passeier]], einzig das Faltmartal rechnet größtenteils zur Gemeinde [[Riffian]]. Bedeutende Teile des Tals (ausgenommen fast nur der Talgrund) sind im [[Naturpark Texelgruppe]] unter Schutz gestellt.
Einziger Ort im Tal ist [[Pfelders]], durchflossen wird das Tal vom [[Pfelderer Bach]], der bei Moos in die [[Passer (Fluss)|Passer]] mündet. In südliche Richtung abzweigende kleinere Seitentäler sind von West nach Ost das Lazinser Tal, das Faltschnaltal, das Faltmartal und das Farmazontal (letztere drei können auch jeweils mit ''V-'' geschrieben werden). Das Pfelderer Tal und nahezu alle seine Seitentäler gehören administrativ zur Gemeinde [[Moos in Passeier]], einzig das Faltmartal rechnet größtenteils zur Gemeinde [[Riffian]]. Bedeutende Teile des Pfelderer Tals (ausgenommen fast nur der Talgrund) sind im [[Naturpark Texelgruppe]] unter Schutz gestellt.


== Weblinks ==
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Aktuelle Version vom 18. November 2022, 12:52 Uhr

Pfelders und das Pfelderer Tal vom Anstiegsweg zur Zwickauer Hütte

Das Pfelderer Tal, auch einfach Pfelders genannt (italienisch Val di Plan), ist ein bei Moos nach Südwesten abzweigendes Seitental von Passeier in den Ötztaler Alpen in Südtirol.

Das Tal misst ungefähr 13 Kilometer von Moos bis zum Eisjöchl, einem im Widerspruch zum Namen im Sommer eisfreien Übergang ins Pfossental, ein Seitental des Schnalstals. Nordseitig trennt der zum Alpenhauptkamm rechnende Gurgler Kamm das Pfelderer Tal vom Gurgler Tal, südseitig erhebt sich die Texelgruppe.

Einziger Ort im Tal ist Pfelders, durchflossen wird das Tal vom Pfelderer Bach, der bei Moos in die Passer mündet. In südliche Richtung abzweigende kleinere Seitentäler sind von West nach Ost das Lazinser Tal, das Faltschnaltal, das Faltmartal und das Farmazontal (letztere drei können auch jeweils mit V- geschrieben werden). Das Pfelderer Tal und nahezu alle seine Seitentäler gehören administrativ zur Gemeinde Moos in Passeier, einzig das Faltmartal rechnet größtenteils zur Gemeinde Riffian. Bedeutende Teile des Pfelderer Tals (ausgenommen fast nur der Talgrund) sind im Naturpark Texelgruppe unter Schutz gestellt.

Commons: Pfelderer Tal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 46° 48′ 13″ N, 11° 6′ 53″ O