„Palmischbirne“ – Versionsunterschied

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Der Fruchtstiel ist lang, dünn und glänzend. Die Früchte der Palmischbirne sind klein und kreiselförmig<ref>[http://www.grossabuent.li/fileadmin/user_upload/Bilder/bilderleisten/natur/lebensraeume/obstgarten/Palmischbirne_Walter_Hartmann.jpg Bild der Palmischbirne]</ref>. Die Fruchtschale ist grünlich bis hellgelb mit goldgelbem Rost und großen, hellen Punkten. Der große, offene Kelch ist an der Basis verwachsen. Das weißgelbliche Fruchtfleisch ist essbar und von süßherbem, würzigem Geschmack. Die Palmischbirne reift Mitte September und erreicht einen Zuckergehalt von 16,5 % (60–80[[Grad Oechsle|° Oechsle]]).
Der Fruchtstiel ist lang, dünn und glänzend. Die Früchte der Palmischbirne sind klein und kreiselförmig<ref>[http://www.grossabuent.li/fileadmin/user_upload/Bilder/bilderleisten/natur/lebensraeume/obstgarten/Palmischbirne_Walter_Hartmann.jpg Bild der Palmischbirne]</ref>. Die Fruchtschale ist grünlich bis hellgelb mit goldgelbem Rost und großen, hellen Punkten. Der große, offene Kelch ist an der Basis verwachsen. Das weißgelbliche Fruchtfleisch ist essbar und von süßherbem, würzigem Geschmack. Die Palmischbirne reift Mitte September und erreicht einen Zuckergehalt von 16,5&nbsp;Prozent (60–80[[Grad Oechsle|° Oechsle]]).


== Nutzung und Krankheiten ==
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Walter Hartmann, Eckart Fritz: ''Farbatlas alte Obstsorten,'' Ulmer Verlag, 2011, ISBN 978-3800176342
* Walter Hartmann, Eckart Fritz: ''Farbatlas alte Obstsorten,'' Ulmer Verlag, 2011, ISBN 978-3800176342

== Einzelnachweise ==
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== Weblinks ==
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* [http://www.vbogl.de/Obstsorten/Mostsorten/Palmischbirne.html Palmischbirne bei Obstbauberatung Baden-Württemberg.]
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== Einzelnachweise ==
<references />


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Version vom 10. Februar 2014, 00:12 Uhr

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Baum der Palmischbirne

Die Palmischbirne ist eine Sorte der Birne (Pyrus communis), die ihre Verbreitung vor allem in Württemberg, Österreich und der Schweiz hat. Die Sorte wurde 2005 zur Streuobstsorte des Jahres in Baden-Württemberg gewählt.[1]

Die sehr alte Mostbirnensorte, wurde zuerst von dem Pomologen Johann Bauhin im Jahr 1598 als 'Böhmisch Byren' beschrieben.[2] Synonyme sind die Bezeichnungen 'Böhmische Birne', 'Bäumschbirne‘, 'Schwabenbirne' und 'Mädlesbirne'.[1]

Beschreibung

Die Sorte 'Palmischbirne' wächst als mächtiger, eichenartiger Baum, der ein hohes Alter erreichen kann. Die Bäume gelten vor allem im Streuobstbau als von landschaftsprägendem Charakter. Oft treten am Stamm alter Bäume Sphaeroplasten (Auswüchse) auf. Die Rinde junger Zweige ist hell- bis grau-gelb. Die aprikosenbaumähnlichen Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Der Blatstiel ist relativ lang und dünn. Die einfache Blattspreite ist zuerst hell und wird später dunkelgrün.

Die Blütezeit ist früh. Die fünf mittelgroßen Kronblätter sind weiß.

Datei:Palmischbirnen 092010 01.jpg
Früchte

Der Fruchtstiel ist lang, dünn und glänzend. Die Früchte der Palmischbirne sind klein und kreiselförmig[3]. Die Fruchtschale ist grünlich bis hellgelb mit goldgelbem Rost und großen, hellen Punkten. Der große, offene Kelch ist an der Basis verwachsen. Das weißgelbliche Fruchtfleisch ist essbar und von süßherbem, würzigem Geschmack. Die Palmischbirne reift Mitte September und erreicht einen Zuckergehalt von 16,5 Prozent (60–80° Oechsle).

Nutzung und Krankheiten

Verwendung findet die Frucht vor allem als Brenn-, Most- und Dörrbirne. Die Sorte 'Palmischbirne' zeichnet sich durch reichen und regelmäßigen Ertrag aus. Sie ist anspruchslos gegenüber ihrem Standort. Für Krankheiten ist sie wenig anfällig, beispielsweise resistent gegen Feuerbrand.

Literatur

  • Walter Hartmann, Eckart Fritz: Farbatlas alte Obstsorten, Ulmer Verlag, 2011, ISBN 978-3800176342
Wiktionary: Palmischbirne – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Palmischbirne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Bescheidene Frucht mit süßherbem Geschmack
  2. Johannes Bauhin – der erste Pomologe in: Teckbote vom 16. April 2008, S. 19.
  3. Bild der Palmischbirne