„Nadja Abd el Farrag“ – Versionsunterschied

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'''Nadja Abd el Farrag''' (* [[5. März]] [[1965]] in [[Hamburg]]) ist eine ehemalige deutsche Fernsehmoderatorin. Ihr Vater stammt aus dem [[Sudan]] und ihre Mutter aus Deutschland, sie hat noch eine zwei Jahre jüngere Schwester namens Tamara. Abd el Farrag wurde bekannt als Lebensgefährtin von [[Dieter Bohlen]], mit dem sie von 1988 bis 2000 zusammenlebte. Er war es, der ihr den bekannten Rufnamen "Naddel" gab. Nach der Trennung versuchte sich Abd el Farrag als Moderatorin und Buchautorin.
'''Nadja Abd el Farrag''' (* [[5. März]] [[1965]] in [[Hamburg]]) ist eine ehemalige deutsche Fernsehmoderatorin. Ihr Vater stammt aus dem [[Sudan]] und ihre Mutter aus Deutschland, sie hat noch eine zwei Jahre jüngere Schwester namens Tamara. Abd el Farrag wurde bekannt als Lebensgefährtin von [[Dieter Bohlen]], mit dem sie von 1988 bis 1996 zusammenlebte. Er war es, der ihr den bekannten Rufnamen "Naddel" gab. Nach der Trennung versuchte sich Abd el Farrag als Moderatorin und Buchautorin.


Die gelernte [[Pharmazeutisch-technischer Assistent|pharmazeutisch-technische Assistentin]] war in den 1980er Jahren Backgroundsängerin in Bohlens Projekten [[Blue System]] und [[Modern Talking]]. Am 4. September 1999 präsentierte sie zum ersten Mal das RTL II-Erotikformat [[Peep!]], welches zuvor u. a. schon von [[Verona Feldbusch]] moderiert worden war. Am 6. August 2000 wurde die letzte Folge der Sendung ausgestrahlt.
Die gelernte [[Pharmazeutisch-technischer Assistent|pharmazeutisch-technische Assistentin]] war in den 1980er Jahren Backgroundsängerin in Bohlens Projekten [[Blue System]] und [[Modern Talking]]. Am 4. September 1999 präsentierte sie zum ersten Mal das RTL II-Erotikformat [[Peep!]], welches zuvor u. a. schon von [[Verona Feldbusch]] moderiert worden war. Am 6. August 2000 wurde die letzte Folge der Sendung ausgestrahlt.

Version vom 24. Januar 2007, 18:33 Uhr

Nadja Abd el Farrag (* 5. März 1965 in Hamburg) ist eine ehemalige deutsche Fernsehmoderatorin. Ihr Vater stammt aus dem Sudan und ihre Mutter aus Deutschland, sie hat noch eine zwei Jahre jüngere Schwester namens Tamara. Abd el Farrag wurde bekannt als Lebensgefährtin von Dieter Bohlen, mit dem sie von 1988 bis 1996 zusammenlebte. Er war es, der ihr den bekannten Rufnamen "Naddel" gab. Nach der Trennung versuchte sich Abd el Farrag als Moderatorin und Buchautorin.

Die gelernte pharmazeutisch-technische Assistentin war in den 1980er Jahren Backgroundsängerin in Bohlens Projekten Blue System und Modern Talking. Am 4. September 1999 präsentierte sie zum ersten Mal das RTL II-Erotikformat Peep!, welches zuvor u. a. schon von Verona Feldbusch moderiert worden war. Am 6. August 2000 wurde die letzte Folge der Sendung ausgestrahlt.

Schlagzeilen machte Abd el Farrag, als sie im November 2001 in der Fernseh-Wettshow „Banzai“ ihre linke Brust wiegen ließ. Abd el Farrag hatte im Jahr 2001 eine kurze Affäre mit Ralph Siegel.

Nachdem sie fast zwei Jahre lang als Altenpflegerin in Hamburg arbeitete, veröffentlichte Abd el Farrag im Mai 2002 ein Kochbuch.

Im April 2003 veröffentlichte sie das Bauchtanzvideo Oriental Dance Aerobics, welches jedoch keine guten Kritiken bekam.

Im August 2003 wurde Abd el Farrag die Fahrerlaubnis entzogen, weil sie betrunken im Hamburger Stadtteil Rotherbaum gefahren war und anschließend 1,9 Promille Blutalkoholgehalt bei ihr festgestellt wurden. Zusätzlich musste sie eine Geldstrafe von 4500 Euro zahlen, und bekam ihren Führerschein erst im Juli 2004 zurück.

Im September 2003 veröffentlichte Abd el Farrag das Buch „Ungelogen“ mit Details aus ihrer Jugend sowie aus ihrem Zusammenleben mit Dieter Bohlen. Das Buch enthielt jedoch auch eine Unwahrheit über ihren ehemaligen Manager Graf Bernadotte, weswegen sie erfolgreich auf Unterlassung verklagt wurde (Landgericht Frankfurt, AZ: 2-03 O 371/03).

Im Oktober und November 2004 nahm Abd el Farrag an der zweiten Staffel der RTL-Show Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! teil. Sie wurde als zweite Teilnehmerin von den Fernsehzuschauern per Telefonabstimmung aus der Sendung gewählt.

Literatur