Moustapha Salifou (* 1. Juni 1983 in Lomé, Togo) ist ein togoischer Fußballspieler, der im Mittelfeld zum Einsatz kommt.

Moustapha Salifou spielte bis zum Jahr 2002 in seinem Heimatland Togo bei Modèle de Lomé, bevor er nach Deutschland zum Zweitligisten Rot-Weiß Oberhausen wechselte. Dort kam er in den folgenden drei Jahren auf 33 Einsätze in der 2. Bundesliga und erzielte ein Tor. Nach dem Abstieg der Oberhausener im Jahr 2005 wechselte Salifou auf Leihbasis zum französischen Zweitligisten Stade Brestois, wo er in der Saison 2005/06 jedoch auf nur sieben Einsätze kam. Die folgenden zwei Jahre spielte Salifou daraufhin beim Schweizer Zweitligisten FC Wil.

Am 31. August 2007 wechselte Salifou, der aufgrund seiner Spielmacherqualitäten nach der WM 2006 den Spitznamen „togoischer Zidane“ erhielt, nach einem erfolgreichen Probetraining in die englische Premier League zu Aston Villa und unterschrieb dort einen Einjahresvertrag. Am 22. November 2011 kehrte Salifou nach Deutschland zurück und unterschrieb beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken, wo er als Verstärkung präsentiert wurde; in Saarbrücken trifft er auf Jürgen Luginger, den er aus gemeinsamen Zeiten bei Rot-Weiß Oberhausen kennt.^[1]

Für die Togolesische Fußballnationalmannschaft debütierte Salifou bereits im Alter von 17 Jahren und bestritt bisher 34 Länderspiele, wobei er vier Tore erzielte. Zudem stand er im Kader für die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland, wo er bei allen drei Spielen der Togoer mitwirkte.

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1. ↑ Togolese Moustapha Salifou ab sofort ein Blau-Schwarzer fc-saarbruecken.de