„Marco Wanderwitz“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
MerlLinkBot (Diskussion | Beiträge)
K Bot: Repariere defekten Weblink bundestag.de
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 6: Zeile 6:
Nach dem [[Abitur]] 1994 am Gymnasium „Prof. Dr. Max Schneider“ in [[Lichtenstein/Sa.|Lichtenstein]] leistete Wanderwitz seinen [[Wehrdienst]] ab und absolvierte anschließend ab 1995 ein Studium der [[Rechtswissenschaft]] an der [[Technische Universität Dresden|Technischen Universität Dresden]] und der [[Universität Potsdam]], welches er 2000 mit dem ersten juristischen [[Staatsexamen]] beendete. Nach dem [[Referendariat]] legte er 2002 auch das zweite Staatsexamen ab und ist seit Mai 2003 als [[Rechtsanwalt]] in [[Leipzig]] tätig.
Nach dem [[Abitur]] 1994 am Gymnasium „Prof. Dr. Max Schneider“ in [[Lichtenstein/Sa.|Lichtenstein]] leistete Wanderwitz seinen [[Wehrdienst]] ab und absolvierte anschließend ab 1995 ein Studium der [[Rechtswissenschaft]] an der [[Technische Universität Dresden|Technischen Universität Dresden]] und der [[Universität Potsdam]], welches er 2000 mit dem ersten juristischen [[Staatsexamen]] beendete. Nach dem [[Referendariat]] legte er 2002 auch das zweite Staatsexamen ab und ist seit Mai 2003 als [[Rechtsanwalt]] in [[Leipzig]] tätig.


Marco Wanderwitz ist verheiratet und hat eine Tochter.
Marco Wanderwitz ist verheiratet und hat zwei Kinder.


== Partei ==
== Partei ==
Zeile 18: Zeile 18:
Wanderwitz gehörte zu den neun Bundestagsabgeordneten, die gegen die zwangsweise Veröffentlichung ihrer Nebeneinkünfte durch das 2005 verabschiedete Transparenzgesetz vor dem Bundesverfassungsgericht klagten<ref>[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,441894,00.html Spiegel Online: Abgeordnete klagen gegen transparente Politiker-Gehälter]</ref> und dort scheiterten<ref>[http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID7045242_,00.html Tagesschau.de: Abgeordnete müssen Einkünfte offenlegen]</ref>.
Wanderwitz gehörte zu den neun Bundestagsabgeordneten, die gegen die zwangsweise Veröffentlichung ihrer Nebeneinkünfte durch das 2005 verabschiedete Transparenzgesetz vor dem Bundesverfassungsgericht klagten<ref>[http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,441894,00.html Spiegel Online: Abgeordnete klagen gegen transparente Politiker-Gehälter]</ref> und dort scheiterten<ref>[http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID7045242_,00.html Tagesschau.de: Abgeordnete müssen Einkünfte offenlegen]</ref>.


Marco Wanderwitz ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des [[Bundestagswahlkreis Chemnitzer Land - Stollberg|Wahlkreises Chemnitzer Land - Stollberg]] in den [[Deutscher Bundestag|Bundestag]] eingezogen. Bei der [[Bundestagswahl 2005]] erreichte er hier 37,5 % der [[Erststimme]]n.
Marco Wanderwitz ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des [[Bundestagswahlkreis Chemnitzer Land - Stollberg|Wahlkreises Chemnitzer Land - Stollberg]] in den [[Deutscher Bundestag|Bundestag]] eingezogen. Bei der [[Bundestagswahl 2005]] erreichte er hier 37,5 % der [[Erststimme]]n. Weiterhin ist er Direktkandidat der CDU im Bundeswahlkreis Chemnitzer Umland/Erzgebirgskreis II und erreichte 41,2 % der [[Erststimme]]n bei der [[Bundestagswahl 2009]].




== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 29. September 2009, 08:18 Uhr

Marco Wanderwitz (* 10. Oktober 1975 in Karl-Marx-Stadt) ist ein deutscher Politiker (CDU).

Er ist seit 2005 Vorsitzender der Jungen Gruppe in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1994 am Gymnasium „Prof. Dr. Max Schneider“ in Lichtenstein leistete Wanderwitz seinen Wehrdienst ab und absolvierte anschließend ab 1995 ein Studium der Rechtswissenschaft an der Technischen Universität Dresden und der Universität Potsdam, welches er 2000 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete. Nach dem Referendariat legte er 2002 auch das zweite Staatsexamen ab und ist seit Mai 2003 als Rechtsanwalt in Leipzig tätig.

Marco Wanderwitz ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Partei

Wanderwitz trat 1990 in die Junge Union (JU) und 1998 auch in die CDU ein. Er ist seit 1999 stellvertretender Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Chemnitzer Land und gehört auch den Vorständen des Evangelischen Arbeitskreises Chemnitz/Chemnitzer Land und der Kommunalpolitischen Vereinigung Chemnitzer Land - Mittweida - Zwickau/Zwickauer Land an.

Abgeordneter

Wanderwitz gehört seit 2004 dem Stadtrat der Großen Kreisstadt Hohenstein-Ernstthal an.

Seit 2002 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages. Nachdem er von 2002 bis 2005 zunächst stellvertretender Vorsitzender war, wurde er im Dezember 2005 schließlich zum Vorsitzenden der Jungen Gruppe in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gewählt. Außerdem ist er stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Portugiesischen Parlamentariergruppe und Mitglied im Vorstand der CDU/CSU-Fraktion.

Wanderwitz gehörte zu den neun Bundestagsabgeordneten, die gegen die zwangsweise Veröffentlichung ihrer Nebeneinkünfte durch das 2005 verabschiedete Transparenzgesetz vor dem Bundesverfassungsgericht klagten[1] und dort scheiterten[2].

Marco Wanderwitz ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Chemnitzer Land - Stollberg in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte er hier 37,5 % der Erststimmen. Weiterhin ist er Direktkandidat der CDU im Bundeswahlkreis Chemnitzer Umland/Erzgebirgskreis II und erreichte 41,2 % der Erststimmen bei der Bundestagswahl 2009.


Quellen

  1. Spiegel Online: Abgeordnete klagen gegen transparente Politiker-Gehälter
  2. Tagesschau.de: Abgeordnete müssen Einkünfte offenlegen