„Magdalena Kožená“ – Versionsunterschied

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* [http://www.kozena.cz/ Website von Magdalena Kožená]
* [http://www.kozena.cz/ Website von Magdalena Kožená]
* [http://www.klassikakzente.de/artist_bio_magdalena_kozen%C3%A1_12660.jsp/ Deutsche Grammophon; Website über Magdalena Kozena]
* [http://www2.deutschegrammophon.com/artist/biography?ART_ID=KOZMA/ Deutsche Grammophon; Website über Magdalena Kozena]


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Version vom 28. April 2008, 23:56 Uhr

Magdalena Kožená (* 26. Mai 1973 in Brno) ist eine tschechische Mezzosopranistin.

Leben

Kožená, die sich seit frühen Kindertagen gewünscht hat, Pianistin zu werden, begann im Alter von acht Jahren mit dem Klavierspielen. Eine schwere Handverletzung beendete im Alter von zwölf Jahren die Pläne einer Karriere als Pianistin. Nach einem Wechsel ins Gesangsfach begann sie 1987 ein Gesangsstudium als Mezzosopranistin am Brünner Konservatorium, das sie 1991 an der Akademie für Musik und darstellende Künste in Bratislava bei Eva Blahová fortsetzte. 1995, im Jahr ihres Diploms, gewann sie bereits den 6. Internationalen Mozart-Wettbewerb in Salzburg.

Ihr erstes Engagement war 1996 am Janáček-Theater in Brno - Dorabella in „Cosi fan tutte“. Es folgte die Wiener Volksoper; seither arbeitet sie freischaffend. Ihren großen Durchbruch hatte Magdalena Kožená 2000, als sie bei den Wiener Festwochen für die erkrankte Anne Sofie von Otter einsprang - als Nero in MonteverdisDie Krönung der Poppea“. Ihr ständiger musikalischer Partner ist nach Graham Johnson der Pianist Malcolm Martineau.

2002 heiratete sie den französischen Bariton Vincent le Texier, den sie jedoch 2004 für Sir Simon Rattle verließ. Der gemeinsame Sohn Jonas kam im März 2005 in Salzburg zur Welt; Kožená und Rattle leben in Berlin.

Auszeichnungen

  • Echo Klassik (2000, 2002)
  • Gramophone Award (2001, 2003, 2004)
  • Person of the Year in Culture (2002, 2003)
  • Chevalier dans l'Ordre des Arts et des Lettres de la Republique Francais (2003)

CDs

Exklusiv bei Deutsche Grammophon

  • 1998: Jakub Jan Ryba: Pastorales /Czech Christmas Mass
  • 1999: Christoph Willibald Gluck „Armide“
  • 1999: Johann Sebastian Bach „Arias“
  • 2000: „Love Songs“
  • 2000: Georg Friedrich Händel „Cantatas“
  • 2002: „Le belle immagini“
  • 2003: Bach „Matthäus-Passion“ - Paul McCreesh
  • 2003: Händel „Julius Cäsar“ - Marc Minkowski
  • 2003: „French Arias“ - Marc Minkowski
  • 2004: „Songs“
  • 2005: „Lamento“ - Reinhard Goebel
  • 2005: Christoph Willibald Gluck „Paride ed Elena“ - Marc Minkowski
  • 2006: Wolfgang Amadeus Mozart „La clemenza di Tito“
  • 2006: Wolfgang Amadeus Mozart: Arias - Simon Rattle
  • 2007: "Ah! mio cor" (Händel-Arien)