„Ludwig Severin“ – Versionsunterschied

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Ludwig war ein Sohn von Christian Ludwig Severin (1776–1832) und der Marianne Hotzen (1791–1828), und damit ein Neffe [[Carl Theodor Severin]]s. Er war mit seiner Cousine 2. Grades, Lisette Lina Esau (1822–1847) vermählt. Aus der Ehe ging der Sohn Johann Friedrich Hermann Christian Ludwig Severin (1843–1906) hervor, welcher Arzt in [[Bad Wildungen|Wildungen]] wurde. Er studierte an der [[Georg-August-Universität Göttingen]] und der [[Philipps-Universität Marburg]] Rechtswissenschaft. Bis 1848 war er Advokat in Pyrmont. Danach war er verantwortliches Mitglied der Regierung, bis er 1852 aus politischen Gründen zurückgetrat. Ab 1856 war er Mitglied der Waldeckschen Stände und ab 1861 Präsident derselben.<ref>[[Bernd Haunfelder]], [[Klaus Erich Pollmann]]: ''Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch'' (= ''Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien.'' Band 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3, Kurzbiographie S. 468.</ref> Er war Mitglied der [[Nationalliberale Partei|Nationalliberalen Partei]]. 1867 vertrat er im Konstituierenden [[Reichstag (Norddeutscher Bund)]] den Wahlkreis [[Waldeck]]/[[Kreis Pyrmont]].<ref>Specht, Fritz / Schwabe, Paul: ''Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten''. 2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 288</ref>
Ludwig war ein Sohn von Christian Ludwig Severin (1776–1832) und der Marianne Hotzen (1791–1828), und damit ein Neffe [[Carl Theodor Severin]]s. Er war mit seiner Cousine 2. Grades, Lisette Lina Esau (1822–1847) vermählt. Aus der Ehe ging der Sohn Johann Friedrich Hermann Christian Ludwig Severin (1843–1906) hervor, welcher Arzt in [[Bad Wildungen|Wildungen]] wurde. Er studierte an der [[Georg-August-Universität Göttingen]] und der [[Philipps-Universität Marburg]] Rechtswissenschaft. Bis 1848 war er Advokat in Pyrmont. Danach war er verantwortliches Mitglied der Regierung, bis er 1852 aus politischen Gründen zurückgetrat. Ab 1856 war er Mitglied der Waldeckschen Stände und ab 1861 Präsident derselben.<ref>[[Bernd Haunfelder]], [[Klaus Erich Pollmann]]: ''Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch'' (= ''Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien.'' Band 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3, Kurzbiographie S. 468.</ref> Er war Mitglied der [[Nationalliberale Partei|Nationalliberalen Partei]]. 1867 vertrat er im Konstituierenden [[Reichstag (Norddeutscher Bund)]] den Wahlkreis [[Waldeck]]/[[Kreis Pyrmont]].<ref>Fritz Specht, Paul Schwabe: ''Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten.'' 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 288.</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 9. April 2018, 14:28 Uhr

Ludwig Leberecht Dietrich Arnold Theodor Severin (* 23. Dezember 1811 in Bad Pyrmont; † 2. Dezember 1867 in Arolsen) war ein deutscher Jurist in Waldeck. Er war Landtagspräsident und nationalliberales Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes.

Leben

Severins Mutter

Ludwig war ein Sohn von Christian Ludwig Severin (1776–1832) und der Marianne Hotzen (1791–1828), und damit ein Neffe Carl Theodor Severins. Er war mit seiner Cousine 2. Grades, Lisette Lina Esau (1822–1847) vermählt. Aus der Ehe ging der Sohn Johann Friedrich Hermann Christian Ludwig Severin (1843–1906) hervor, welcher Arzt in Wildungen wurde. Er studierte an der Georg-August-Universität Göttingen und der Philipps-Universität Marburg Rechtswissenschaft. Bis 1848 war er Advokat in Pyrmont. Danach war er verantwortliches Mitglied der Regierung, bis er 1852 aus politischen Gründen zurückgetrat. Ab 1856 war er Mitglied der Waldeckschen Stände und ab 1861 Präsident derselben.[1] Er war Mitglied der Nationalliberalen Partei. 1867 vertrat er im Konstituierenden Reichstag (Norddeutscher Bund) den Wahlkreis Waldeck/Kreis Pyrmont.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch (= Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3, Kurzbiographie S. 468.
  2. Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 288.