Liste der Denkmale der Stadt Arnsberg

Die Liste der Denkmale der Stadt Arnsberg listet die in der Denkmalliste oder dem Denkmalinventarverzeichnis der Stadt aufgeführten Einträge auf.

Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.
Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen

Hinweise zur Liste

Die Eingruppierung erfolgt nach der ursprünglichen Nutzung. Das bedeutet, wenn ein Gebäude als Villa oder Wohnhaus errichtet wurde, aber eine Zeit lang zum Beispiel als Dienstgebäude einer Behörde genutzt wurde, ist es hier in der Rubrik Wohngebäude eingruppiert. Angegeben wurde so vorhanden, die Nummer der Denkmalliste. Wenn nicht vorhanden die Denkmalinventarnummer oder die Nummer des Bodendenkmals.

  • DL=Denkmalliste
  • DI=Denkmalinventar
  • B=Bodendenkmal

Die Eintragungen in der Denkmalliste und die Bodendenkmale wurden so weit bekannt alle berücksichtigt, während dies bei den übrigen schützenswerten Objekten nur teilweise der Fall ist. Bei einigen geschlossenen Gebäudekomplexen (zum Beispiel Klöster, aber auch Häuser mit Vorder- und Hinterhaus) wurden aus pragmatischen Gründen mehrere Denkmale unter einem Eintrag zusammengefasst.

Die Datenbasis ist eine monographische Veröffentlichung der unteren Denkmalbehörde der Stadt aus dem Jahr 1990, sowie die Denkmalliste im Anhang zum Flächennutzungsplan der Stadt Arnsberg von 2009. Bis zur Veröffentlichung einer aktuellen Liste können weitere Einträge auf Basis anderen Quellen mit Einzelnachweisen erfolgen.

Wegen der zahlreichen Denkmale im Stadtteil Arnsberg wurde diese im Bereich Wohn- und Geschäftsgebäude getrennt von den anderen Ortsteilen aufgeführt und dem eine Kurzbeschreibung der verschiedenen Denkmalbereiche vorgeschaltet.

Religiöse Denkmäler

Nr.StadtteilStraßeBeschreibungEntstehung
DL 75, 195Arnsberg
Klosterstraße
katholische Pfarrkirche St. Laurentius, Komplex Kloster Wedinghausen. Das Stift Wedinghausen war eine Einrichtung der Prämonstratenser. Es wurde um 1170 gegründet und im Zuge der Säkularisation im Jahre 1803 aufgehoben. Das Stift war ein religiöses und kulturelles Zentrum der Grafschaft Arnsberg und später des Herzogtums Westfalen. Die Klosterkirche, die bereits während des Mittelalters und der frühen Neuzeit auch Pfarrkirche der Stadt Arnsberg war, ist seit dem 19. Jahrhundert die Gemeinde- und Propsteikirche. Heute befindet sich im Klosterkomplex u.a. das Stadt- und Landständearchiv sowie die historische Bibliothek des Gymnasiums Laurentianum. Neben der Klosterkirche steht auch das Pfarrhaus/Pastorat (DL 195), Klosterflügel (heute Stadtarchiv), Bibliothek (DL 195), Remise (DL 98) und Hirschberger Tor (DL 195) unter Denkmalschutz
12. Jahrhundert
DL 85Arnsberg
Neumarkt 3
Auferstehungskirche (Arnsberg) Die Kirche erbaut zwischen 1822 und 1824 im klassizistischen Stil war der erste evangelische Kirchenbau in der Stadt
1822-1824
DL 93, 198Arnsberg
Hanstein 2, Schlosstr.1a
Stadtkapelle, Glockenturm. Die Kapelle ist eine katholische Kirche in der Altstadt von Arnsberg. Zu ihr gehört der Glockenturm (DL 198) als das Wahrzeichen der Stadt
1170/1323
DL 101Arnsberg
Hellefelder Str.
Johannes-Nepomuk-Kapelle Die Kapelle weist stilistisch neben Elementen der Spätrenaissance auch Merkmale des Barock auf.
18. Jahrhundert
DL 116Arnsberg
Alter Soestweg
Wegekapelle Tollpösken Früheres Zollhäuschen zur Wegekapelle umgebaut. Ursprünglich mit kunsthistorisch bedeutenden Kunstwerken versehen. Teile wurden 1945 gestohlen. Das „Arnsberger Kruzifix“ aus dem 12. Jahrhundert befindet sich heute in der Propsteikirche
vor 1600
DL 95Arnsberg
SeltersbergWegekapelle/Wegekreuze Die Kapelle „Maria in der Not“ gilt als eine der schönsten Wegekapellen im Raum Arnsberg18. Jahrhundert
DL 92Arnsberg
Wennigloher Str.
Kreuzbergkapelle/Kreuzweg Im Jahr 1862 wurde der Kreuzweg mit insgesamt vierzehn Stationen eingeweiht. Nach mutwilligen Beschädigungen einiger Stationen im Jahr 1924 wurden diese wiederhergestellt. Alle Stationen erhielten nun Bronzereliefs des Bildhauers Busch aus München. Die Kapelle war 1868 vollendet. Sie ist vom Geist der Spätromantik geprägt. Als Vorbild gilt die Apollinariskirche in Remagen, es gibt aber auch Beziehungen zum Neubau des Schlosses Herdringen. Die Kapelle hat einen Kreuzgrundriss und wurde im neugotischen Stil mit einer Fiale als Glockendachreiter errichtet.
1861/1868
DL 154Arnsberg
Schlossstraße 14
Jesuitenmission Arnsberg entstand 1651 zum Zweck der Volksmission im Herzogtum Westfalen. Der Bau selbst stammt aus der Zeit nach 1682. In dieser Form bestand sie bis zur Aufhebung der Jesuiten im Jahr 1773. Seither wurde das Gebäude der Jesuitenmission in verschiedenen Funktionen genutzt, zuletzt als Katasteramt. Heute ist dort das Kompetenzzentrum für Integration der Bezirksregierung Arnsberg untergebracht.
nach 1682
DL 346Arnsberg
Kuhweg
Der jüdische Friedhof entstand 1847, während der Zeit des Nationalsozialismus wurde er demoliert und nach dem Krieg wieder hergestellt.
1847
DL 348Hüsten
Alt HüstenJüdischer Friedhof
DI 10Arnsberg
Altes Feld
Bildstock St. Hubertus
DI 11Arnsberg
Wegekreuz Wetterhof
DI 50Arnsberg
Eichholzstraße
Der Eichholzfriedhof bestand von 1807 bis in die 1950er Jahre als Friedhof für Arnsberg und die umliegenden Orte. Neben historischen Grabdenkmälern befindet sich dort auch das alte Ehrenmal für die Gefallenen der Kriege von 1864 bis 1871 sowie Teile des Ehrenmals für die Gewaltopfer und Gefallenen des 20. Jahrhunderts.
ab 1807
DL 343Bachum
Isidorstraße
St. Isidor-Kapelle/Wegekreuz
1926
DL 106Bruchhausen
Lindenstraße 17
Die kath. Pfarrkirche St. Maria Magdalena wurde in einem für die Region ungewöhnlichen neubarocken Stil als Pfarrkirche errichtet.
1925
DL 105Bruchhausen
Rodentelgenstraße 21
Die Rodentelgenkapelle war im Mittelalter eine Wallfahrtskapelle ehe diese Tradition in der frühen Neuzeit eingestellt wurde. Mit Unterbrechung im 19. Jahrhundert wurde sie bis zum Bau der neuen Kirche 1925 gottesdienstlich genutzt. Danach diente sie verschiedenen Zwecken. Ein 2009 gegründeter Förderverein bemüht sich um eine Sanierung und der Suche nach einem neuen Nutzungskonzept.
1464
DL 161Oelinghausen
Das Kloster Oelinghausen war ein Kloster der Prämonstratenserinnen und wurde 1804 aufgehoben. Die gotische Klosterkirche stammt im Wesentlichen aus dem 14. Jahrhundert.
nach 1174
DL 118Oelinghausen/Holzen
Retringen 1
Wegekapelle
1727
DL 115Hüsten
Kirchplatz 2
Die kath. Pfarrkirche St. Petri war eine der ältesten der Region. Bis auf den Turm stammt der heutigen Bau aus dem 19. Jahrhundert
12. Jahrhundert/1862
DL 260Hüsten
Herdringer Weg 13bHeiligenhäuschen
DL 138Neheim
Neheimer Markt 6
Der heutige Bau der kath. Pfarrkirche St. Johannes Baptist stammt im Wesentlichen aus den 1890er Jahren. Wegen ihrer Größe wird die Kirche (wie St. Johannes Baptist (Attendorn)) als Sauerländer Dom bezeichnet.
1892-1913
DL 125Neheim
Burgstraße 29
Die Christuskirche war die erste evangelische Kirche in Neheim
1862
DL 1Neheim
Mendener St.35
Die ehemalige Neheimer Synagoge wurde im 19. Jahrhundert erbaut, sie wurde während der Novemberpogrome 1938 beschädigt und diente nach dem Krieg lange als Lagerraum. In den 1980 Jahren saniert, wurde das Gebäude kommerziell genutzt, ehe es 2001 vom Jägerverein 1834 e.V. Neheim erworben wurde. Seitdem wird die Synagoge als Veranstaltungsort genutzt.
1875/76
DL 347Neheim
Mendener StraßeJüdischer Friedhof
DL 144Neheim
Möhnestraße
Theodorus-Kapelle (auf Möhnefriedhof)
1835-1837
DL 209Neheim
GoethestraßeBildstock1733
DL 146Niedereimer
Zur Friedrichshöhe 5
Kapellenanbau
1885
136Oeventrop
Kirchstraße 40
kath. Pfarrkirche Hl. Familie
1899
DL 330Oeventrop
Kirchstraße 55
Pfarrhaus
DL 140, 181, 182Rumbeck
Mescheder Straße
Das Kloster Rumbeck war ein Prämonstratenserinnenkloster um 1190 gegründet und bestand bis zur Säkularisation im Jahr 1806. Denkmalgeschützt ist die ehemalige Kloster- und heutige Pfarrkirche St. Nikolaus, der Südflügel des Klosters, die ehemalige Propstei, ehemaliges Gästehaus, Archivturm
nach 1190
DL 145Voßwinkel
Voßwinklerstr.11kath. Pfarrkirche St. Urban
nach 1750
DL 3Voßwinkel
Voßwinkler Str. 16kath. Pfarrhaus
nach 1752
DL 224Voßwinkel
Höllinghofen
Grabkapelle St. Benediktus
1923
DI 596Voßwinkel
Zum Alten FriedhofDer Alter Friedhof ist ein katholischer Friedhof, der am 11. Juni 1838 eingeweiht und im Jahr 1973 geschlossen wurde1838
DL 393Herdringen
Zum KrähenbrinkDas Antoniushäuschen ist eine Wegekapelle
DL 149Wennigloh
Müssenbergstraße 65
Kapelle St. Franziskus Xaverius
1854
DL 260Hüsten
Herdringer Weg 13Heiligenhäuschen

Burgen, Wehranlagen, Adelssitze

Nr.StadtteilStraßeBeschreibungEntstehung
DL 197Arnsberg
Alter Markt 24-28
Landsberger Hof und Stadtbefestigung. Auf einem Teil der Stadtmauer von 1240 wurde 1605 ein Stadtpalais errichtet, in dem sich heute das Sauerland-Museum befindet. Das Gebäude besteht aus einem Hauptgebäude mit einem rückwärtig angebauten Turm, einem Seitenflügel und Nebengebäuden. Unterhalb des Hofes existierten ein repräsentativer Garten und eine Promenade, die später aber der Stadterweiterung weichen mussten. Heute ist im Gebäude das Sauerlandmuseum untergebracht
um 1240/1695
DL 227Arnsberg
Kaiserspförtchen
Stadtbefestigung Kleiner rundbogiger Durchlass in der östlichen Stadtmauer. Das Tor erhielt im 18.Jahrhundert einen Fachwerkaufbau, bietet aber noch immer Eindruck eines kleinen wehrhaften Stadttores
nach 1238
DL 212Arnsberg
Stadtmauer 8
Grüner Turm, Stadtbefestigung. Der Turm in Schalenbauweise war der nordwestliche Eckturm der erweiterten Stadtmauer. Auch der daran anschließende Teil der Stadtbefestigung ist Richtung Oleypforte ist noch gut nachvollziehbar.
Mitte 13. Jahrhundert
DL 247, B 3Arnsberg
Schloßstraße
Schloss Arnsberg Als Burg der Arnsberger Grafen erbaut, diente es nach dem Übergang der Grafschaft Arnsberg an das Erzbistum Köln als Residenz der Erzbischöfe und Kurfürsten von Köln. Dabei wurde es mehrfach stark umgebaut. Der letzte Bau von Johann Conrad Schlaun (1730-1735 erbaut) wurde im Siebenjährigen Krieg zerstört. Seither ist die Anlage Ruine.
um 1100-1762
DL 96Arnsberg
Schloßstraße 12
Dückerscher Hof. Teilweise unter Einbezug älterer Gebäude (möglicherweise aus dem 15. Jahrhundert) vom Oberkellner Hermann Dücker in der heute erhaltenen Form um 1627 erbaut war es Residenz wichtiger kurkölner Beamter, seit dem 19. Jahrhundert Krankenhaus und wird heute zu Wohnzwecken genutzt.
15./17. Jahrhundert
DL 113Arnsberg
Hanstein 6Burgmannshof Hanstein. Auf Teilen der Stadtmauer möglicherweise unter Einbeziehung älterer Bausubstanz wohl im 17. Jahrhundert errichtet. Im 19. Jahrhundert zeitweise Krankenhaus seit 1863 als Kolpinghaus genutzt.17. Jahrhundert
DL 109Arnsberg
Schloßstraße/Soester Straße/Unterm Tempel
Weichs’scher Hof. Erbaut als Stadthaus des Oberjägermeisters von Weichs nach dem Stadtbrand von 1600. Erdgeschoss in Massivbauweise, Obergeschoss aus Fachwerk mit Walmdach. Es war bis ins 20. Jahrhundert hinein im Besitz der Familie von Weichs und diente als Wohngebäude. Später wurde es verkauft und diente zeitweise als Musikakademie. Heute dient es wieder als Wohngebäude.
nach 1600
DL 57Arnsberg
Alter Markt 7
Stockhausenhaus (später Engelapotheke). Ludwig von Stockhausen und Elisabeth Hanxleden ließen das Haus auf meterdicken Grundmauern errichten. Das Erdgeschoss wurde in Massivbauweise und das Obergeschoss aus Fachwerk errichtet. Später lebten dort hochrangige kurkölner Beamte. Der spätere Landrat von Meschede Friedrich Hubert Boese wurde dort geboren. Seit 1832 diente es als Apotheke. In dieser Zeit folgten Umgestaltungen im klassizistischen Stil. Das Haus diente bis 1938 als Apotheke. Der Geschichtsschreiber Karl Féaux de Lacroix hat dort einen Teil seiner Jugend verlebt.
1607, 19. Jahrhundert
DL 269Arnsberg
Bergstraße
Limps Turm (auch Mäuseturm, Hexenturm genannt) war ein Turm der Stadtmauer. Neben seiner Wehraufgabe soll er auch als Gefängnis gedient haben. Die Schmiedezunft soll ihn erbaut haben. Er ist fünf Stockwerke hoch und mit zahlreichen Schießscharten versehen.[1]
Jahr
DL 284Arnsberg
Unterm Tempel
Schalenturm im Garten des Weichschen Hofes
Jahr
DL 147, 240Herdringen
Schloss Herdringen geht auf die um 1500 verfallene Kettelburg und einen in dieser Zeit errichteten Gräftenhof der Familie von Hanxleden zurück. Der Besitz ging in den Besitz der von Fürstenberg über. Seit 1680 begannen umfangreiche Aus- und Umbauarbeiten. Ein neues Herrenhaus im Tudorstil wurde 1844 erbaut.
18./19. Jahrhundert
DL 123Hüsten
Haus Hüsten geht auf ein 1264 erwähntes Rittergut zurück.
erste Hälfte 16. Jhd.
DL 114Müschede
Gut Wicheln wurde unter Einbeziehung eines mittelalterlichen Gräftenhofes Ende des 17. oder Anfang des 18. Jahrhunderts wahrscheinlich von dem münsterländischen Architekten Gottfried Laurenz Pictorius erbaut. Erhalten ist nur das Portal, dass sich heute in der Müscheder Schützenhalle befindet.17./18. Jahrhundert
DL 163Neheim
Der Drostenhof geht auf einen mittelalterlichen Burgmannshof zurück und wurde in der heutigen Form um 1700 erbaut. Das Gebäude war Sitz des Neheimer Amtsdrosten. Es war in der frühen Neuzeit meist in der Hand einer Linie der Familie von Fürstenberg. Der Landmeister Wilhelm von Fürstenberg ist dort wahrscheinlich geboren.
um 1700
DL 120Neheim
Fresekenplatz 6
Der Fresekenhof geht auf einen mittelalterlichen Burgmannshof aus dem 14. Jahrhundert zurück und stammt in der heutigen Form aus dem 17. Jahrhundert.
17. Jhd.
DL 126Neheim
Der Burgmannshof Gransau geht auf mittelalterliche Vorläufer zurück. Das Erdgeschoss stammt aus dem 17. Jahrhundert. Das aufgesetzte Fachwerkgeschoss wurde im 19. Jahrhundert teilweise um ein Halbgeschoss erhöht.17. Jhd.
DL 132, 94Arnsberg
Das Haus Obereimer geht auf einen alten Gutshof zurück. Dieser gelangte über Hermann (von) Dücker an Kurfürst Maximilian Heinrich von Bayern der dort einen Tierpark und verschiedene Projekte realisierte sowie Baumaßnahmen vornahm. Im ehemaligen Torhaus befindet sich das Forstamt Arnsberg.
17./18. Jhd.
DL 224Voßwinkel
Schloss Höllinghofen in ein Wasserschloss das auf älteren Grundmauern im 18. Jahrhundert neu erbaut wurde.
nach 1765

Öffentliche Gebäude

Nr.StadtteilStraßeBeschreibungEntstehung
DL 162Arnsberg
Alter Markt 19/Hallenstraße
Altes Rathaus Das alte Rathaus wurde in seiner heutigen Gestalt nach dem Stadtbrand von 1709 neu erbaut. Es diente bis zum Ende des Herzogtums Westfalens neben seinem kommunalen Zweck auch als Tagungsort der Landständeversammlung. Heute dient der Rittersaal repräsentativen Veranstaltungen, während sich im übrigen Gebäude noch immer Dienststellen der Kommunalverwaltung befinden.
1709
DL 179Arnsberg
Königsstraße 22
Zivilcasino („Neues Rathaus“). Das Gebäude im klassizistischen Stil mit Walmdach wurde als Gesellschaftshaus vornehmlich für die höheren Beamten der preußischen Regierung und der Gerichte errichtet. In der Zeit des Nationalsozialismus hieß es „Kameradschaftshaus.“ Zwischen 1946 und 1975 diente es als Rathaus, danach war es staatliches Amt für Agrarordnung und ist heute Sitz des Amtes für Arbeitsschutz.
1820
DL 155Arnsberg
Jägerstraße 1
„Alte Regierung“ Der repräsentative dreigeschossige Dreiflügelbau mit Mansarddach wurde aus den Steinen des zerstörten Arnsberger Schlosses als Zuchthaus erbaut. In der hessischen Zeit diente es als Kaserne, in der preußischen Zeit war es Sitz des Regierungspräsidenten. In den 1880er Jahren wurden zwei rückwärtige Flügel angebaut. Nach dem Bau eines neuen Regierungsgebäudes diente es weiter Verwaltungszwecken. Heute ist es Sitz des Verwaltungsgerichts.
1783
DL 193Arnsberg
Seibertzstraße 1
„Neue Regierung“ Der Kern des 19 achsige Großbau wurde ursprünglich als katholisches Lehrerinnenseminar errichtet. In der Mitte der 1920er Jahre wurden der Turm und weitere Flügel gebaut. Seit 1926 war es Hauptsitz der Bezirksregierung. Der weiter steigende Raumbedarf führte 1964 zum Anbau eines Hochhauses.
1909/1926
DL 187Arnsberg
Seibertzstraße 2-6
„Altes Finanzamt“ Das Gebäude wurde in einem palaisartigen Neobarocken Stil errichtet. Heute ist es ein Dienstgebäude der Bezirksregierung.
1922/23
DL 156Arnsberg
Brückenplatz 7
Landgericht das Gebäude im klassizistischen Stil war eines der ersten Gebäude jenseits der Ruhr. Es bildet den Kern der sogenannten "Friedrichsstadt" und war die Keimzelle der zweiten Stadterweiterung im 19. Jahrhundert.
1840-1842
DL 157Arnsberg
Eichholzstraße 2-4
Ehemaliges Landgerichtsgefängnis heute Amtsgericht
Jahr
DL 170Arnsberg
Nordring 39
Marienhospital. Der Altbau des Marienhospitals ist im damals üblichen Sanatoriumsstil mit teilweise jugendstilhaft beeinflussten Elementen erbaut. Besonders bemerkenswert der Laubenteil und die Kapelle. Neben der Kapelle befindet sich ein aufwändig gestaltetes Tor im neobarocken Stil.
ab 1907
DL 102Arnsberg
Königsstraße 36
Mariengymnasium Der Kern des Gebäudes entstand nach 1818. Die Armen Schulschwestern Unserer Lieben Frau erwarben zum Zweck einer Schulgründung den Bau im Jahr 1889. Im Jahr 1898 ließen die Schwestern nach hinten in Richtung Ruhr zwei weitere Gebäudetrakte sowie eine neugotische Kapelle errichten. Diese enthält eine beachtenswerte Madonna mit Kind auf Mondsichel. Weitere Bauten entstanden um 1903. Zum Komplex des Baudenkmals gehört außerdem ein in klassizistischer Zeit entstandener Gartenpavillon. Heute dient der Altbau als Seniorenwohnanlage. Der Bau war im März 2008 Denkmal des Monats der Arbeitsgemeinschaft Historischer Stadtkerne in Nordrhein-Westfalen.[2]
nach 1818
DL 213Arnsberg
Prälaturstraße 3Ehemalige Knabenschule ursprünglich für katholische und evangelische Schüler wurde sie 1886 zu einer rein evangelischen Schule. In dieser Zeit erfolgten auch rückwärtige Anbauten. Das Gebäude diente später unter anderem als Vereinsheim der Wanderjugend und dem DRK1830
DL 199Arnsberg
Sauerstraße 3
Ehemalige Präparandie Als Folge der Neuordnung der Lehrerausbildung wurde neben einem Lehrerseminar auch eine Präparandenanstalt errichtet. Als solche diente das Gebäude bis 1924, danach diente es bis 1942 als Aufbauschule und nach 1945 als amerikanisches Lazarett. Später war dort eine Volksschule untergebracht und seit 1969 diente es erneut der Lehrerausbildung. Danach war es städtische Volkshochschule und heute ist dort eine Grundschule untergebracht.
nach 1902
DI 27Arnsberg
Clemens-August-Straße
Der Bahnhof Arnsberg ist heute im Besitz der Stadt Arnsberg und wird unter anderem als Bürgerzentrum genutzt
1870
DL 174Arnsberg
Clemens-August-Straße 10
Das Dienstgebäude wurde als Schiedsgericht für die Arbeiterversicherung errichtet, danach diente es anderen Behörden, für einige Jahre beherbergte es Einrichtungen der evangelischen Kirche und heute ist dort die Diakonie untergebracht.
1903
DL 387Arnsberg
Wedinghauser Str. 1Kreishaus1902
DL 108Arnsberg
Hanstein 4Das Haus wurde als Knabenschule (Trivialschule) gebaut. Später diente es gewerblichen und gastronomischen Zwecken1709
Dl 217Herdringen
Ostentor 9Schulhaus mit Vorgiebel und Turm. Erweiterungen weisen Merkmale des Jugendstils auf. Ehreninschrift für Heinrich Knoche1879
DL 83Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 29Das ehemalige Amtshaus des Amtes Hüsten weist vom Jugendstil beeinflusste Formen der Neorenaissance auf1910
DL 206Hüsten
Am Hüttengraben 31Die ehemalige Ruhrschule ist ein achtachziger Traufenbau im Stil des Neoklassizismus1909-1911
DL 137Neheim
Schwester-Aicharda-Straße 12Das ehemalige Amtsgericht wird heute als städtisches Verwaltungsgebäude genutzt1894/95
DL 220Neheim
Mendener Straße 38
Die Karl-Wagenfeld-Schule (ab dem Schuljahr 2012/13 in Graf-Gottfried-Schule umbenannt) wurde als Backsteingebäude mit an die Renaissance erinnernden Stilelementen erbaut
um 1900
DL 232Neheim
Schulstraße 14Die Michaelsschule wurde in einem strengen renaissanceähnlichen Stil errichtet und wird wegen ihrer Farbe auch rote Schule genannt1905
DL 385Arnsberg
Ehmsenstraße 7
Die Adolf-Sauer-Schule wurde als Grundschule erbaut. Zurzeit wird sie nach dem Umzug der Grundschule in das Gebäude der ehemaligen Präparandie zum Sitz der VHS, der Nebenstelle der Fernuniversität Hagen und des Lehrerseminars umgebaut
?
DL 386Neheim
Goethestraße 16-18Städtische Realschule?
DL 377Neheim
Engelbertstraße 43St. Ursula Lyzeum?
DL 358Hüsten
Marktstraße 42Röhrschule?

Wohn- und Geschäftsgebäude

Stadtteil Arnsberg

Einige Bereiche wurden insgesamt zu schützenswerten Denkmalbereichen erklärt:

  • Denkmalbereich Oberstadt. Dieser liegt direkt südlich unterhalb des Arnsberger Schlosses und erstreckt sich bis zum Glockenturm. Dies war 1190 mit der Ansiedlung von 13 Freien der Ursprung der Stadt. Das Gebiet ist annähernd Oval. Die Schlosstrasse ist die zentrale Längsachse. Parallel dazu der Hanstein und die Soester Straße. (ab 1190)
  • Denkmalbereich Schlossstrasse ist Teil der Oberstadt (DI 51) Dieses Gebiet bildet den ältesten Teil der Stadt. In diesem liegen mehrere Adelshöfe und die Jesuitenmission. Hinsichtlich der Wohnbebauung ist sie die Fortsetzung des Steinwegs. Bis 1848 im unteren Bereich nur relativ schwach bebaut, begannen nach dem Stadtbrand von 1760 im oberen Bereich der Wiederaufbau. Es existieren noch Teile der historischen Pflasterung. Die Wohnhäuser sind vorwiegend giebelständige Fachwerkhäuser.
  • Denkmalbereich Hanstein Teil des Denkmalbereichs Oberstadt. Die Straße folgt stadtseitig dem Verlauf der Stadtmauer. Es handelt sich um eine zweigeschossige Blockbebauung insbesondere aus dem 19. Jahrhundert teilweise mit der Stadtmauer als Sockel
  • Denkmalbereich Soester Straße. Teil des Denkmalbereichs Oberstadt. Die nach dem Stadtbrand von 1847 errichteten Fachwerkhäuser geben einen Eindruck von der einheitlichen Wiederaufbaukonzeption
  • Denkmalbereich Stadtmauer. Teil des Denkmalbereichs Oberstadt. Schmale Fachwerkhäuser meist auf der alten Stadtmauer gegründet
  • Denkmalbereich Unterm Tempel. Kleine Fachwerkhäuser in Hanglage
  • Denkmalbereich Unterstadt Stadterweiterung ab dem 13. Jahrhundert südlich des Glockenturms seit dem 13. Jahrhundert. Der alte Markt ist die Längsachse. Davon abzweigend mehrere Straßen.
  • Denkmalbereich Kaiserspförtchen. Aus mittelalterlicher Zeit hervorgegangene Wegegabel mit meist zweigeschossigen Fachwerkhäusern, teilweise auf die Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert aufgesetzt
  • Denkmalbereich Edith-Stein-Straße, Hallenstraße, Unterm Tempel ist ein Teilbereich des Denkmalbereichs Unterstadt
  • Denkmalbereich Regierungsneustadt. Viertel geprägt von klassizistischer Bausubstanz im Süden und Westen der Altstadt. Das Zentrum bildet der Neumarkt mit der evangelischen Kirche und dem ehemaligen Zivilkasino. Das eigentliche klassizistische Karre aus den ersten Jahrzehnten der preußischen Herrschaft bildet die Kloster-, Königs-, Prälaturstraße und der Neumarkt (ab 1818)
  • Denkmalbereich Brückenplatz-Rumbecker Straße/Hellefelder Straße/Clemens-August-Straße/Kurfürstenstraße Stadterweiterung (Friedrichsstadt) seit den 1830er Jahren um das Landgericht.
  • Denkmalbereich Hellefelder Straße, Brückenplatz, Wetterhofstraße, Zur Schützenhalle. Großbürgerliche Häuser aus der Gründerzeit bis zum Ersten Weltkrieg
  • Denkmalbereich Stadterweiterung (Clemens-August-Straße, Nordring Henzestraße usw.) In diesem Bereich liegen unter anderem der Bahnhof und das Krankenhaus. Vor allem durch Bevölkerungszuwachs nach Eisenbahnbau und Entstehung Eisenbahnhauptwerkstatt entstanden. Bebauung etwa seit 1866
  • Denkmalbereich Franz-Keßler-Platz. Dabei handelt es sich um eine einheitliche Siedlung im neoklassizistischen Stil
  • Denkmalbereich Grafenstraße, Zur Feldmühle, Zum Schützenhof, Haarstraße. Diese Straßen sind vor allem von einer Bebauung aus der Wende zum 20. Jahrhundert geprägt
Nr.StadtteilStraßeBeschreibungEntstehung
DL 308Arnsberg
In der Helle 7??
DL 99Arnsberg
In der Helle 9
Bürgerhaus unmittelbar der Stadtmauer vorgesetzt mit verzogenen rechten Giebelteil zur Anpassung an eine alte Straßenführung
1700
DL 278Arnsberg
In der Helle 13??
DL 87Arnsberg
Reitschule 9Der Unterbau war Teil des Marstall (Reitschule) der Familie Dücker aus dem 17. Jahrhundert. Das aufsitzende Bürgerhaus ist jünger (wohl um 1709). Der ältere Teil wird zuerst im Zusammenhang mit einer Beschreibung des Hauses Dücker (Schloßstraße 12) erwähnt. Dort ist von einer südlich gelegenen Reitschule mit geräumigen, schön gewölbten Marstall die Rede.17. Jahrhundert/1709
DL 322Arnsberg
Reitschule 12??
DL 210Arnsberg
Stadtmauer 5Kleines Fachwerkhaus18. Jahrhundert
DL 211Arnsberg
Stadtmauer 6
Kleines Fachwerkhaus
18. Jahrhundert
DL 150, DL 104Arnsberg
Honningscher Hof und Hinterhaus. Das Haus war Sitz des Landschreibers des Herzogtums Westfalens. Es soll Aufbewahrungsort des Dreikönigschreins zu Beginn des 19. Jahrhunderts gewesen sein
?
DL 305Arnsberg
Hanstein 7??
DL 277Arnsberg
Hanstein 13??
DL 309Arnsberg
Hanstein 32??
DL 309Arnsberg
Hanstein 34??
DL 50Arnsberg
Schloßstraße 4
Kleines Fachwerkbürgerhaus
um 1709
DL 51Arnsberg
Schloßstrasse 10Das kleines Fachwerkbürgerhaus gehört zu den besonders stadtbildprägenden Gebäuden.18. Jahrhundert
DL 52Arnsberg
Schloßstraße 11
Fachwerkbürgerhaus
nach 1847
DL 82Arnsberg
Schloßstraße 18Verschiefertes Fachwerkbürgerhaus auf einem älteren Bruchsteinunterbau, um die Wende zum 20. Jahrhundert wurde ein Anbau mit einem dreiseitigen Erker angefügt1763
DL 53Arnsberg
Schloßstraße 21
Der Gasthof zum Alten Schloss ist ein traditioneller gesellschaftlicher Treffpunkt für die Altstadt hinter dem Glockenturm
1767
DL 54Arnsberg
Schloßstraße 23Verputztes Fachwerkgiebelhaus1764
Dl 357Arnsberg
Schloßstraße 27??
DL 49Arnsberg
Schloßstraße 29
Verputztes Fachwerkbürgerhaus
1766
DL 324Arnsberg
Schloßstraße 33??
DL 372Arnsberg
Schloßstraße 39??
248Arnsberg
Alter Markt 1-3
Das Verlagshaus wurde später im unteren Bereich als Geschäfts- und im oberen Teil als Wohnhaus genutzt
1872
DI 56Arnsberg
Alter Markt 5Adlerapotheke?
DL 42Arnsberg
Alter Markt 6Der Goldene Stern ist ein ehemaliges Wohnhaus, dass seit langem als Gastronomie- und Hotelbetrieb dientum 1800
DL 295Arnsberg
Alter Markt 5
DL 296Arnsberg
Alter Markt 10??
DL 268Arnsberg
Alter Markt 12??
DL 70Arnsberg
Alter Markt 13Das Bürgerhaus dient als Wohn- und Geschäftshausfrühes 19. Jahrhundert
DL 71Arnsberg
Alter Markt 14Das Bürgerhaus diente zeitweise auch zu gewerblichen Zweckenum 1800
DL 71Arnsberg
Alter Markt 16
Grotenturm. Das Gebäude wurde als Mietshaus und Druckerei errichtet. Es handelt sich um einen neugotischen verputzten turmartigen Massivbau gekrönt von einem Zinnenkranz. Durch seine Größe und Höhe prägte das Gebäude dis östliche Altstadt.
1869
DL 55Arnsberg
Alter Markt 17
Das Bürgerhaus direkt am Markt gilt als eines der schönsten Fachwerkhäuser der Stadt
DL 45Arnsberg
Alter Markt 25
Das Haus Hansknecht ist ein Fachwerkhaus und gehört zum malerischen Ensemble am Glockenturm. Es gehört wohl zu den am meist fotografierten Häusern Westfalens.
1709
DL 46Arnsberg
Alter Markt 27
Das Haus Klein diente lange Zeit als Bäckerei und heute als Restaurant
um 1709
DL 67Arnsberg
Alter Markt 30
Das Blaue Haus diente als Hotel, ist Sitz des Kreismedienzentrums und wird demnächst die Verwaltung des Sauerlandmuseums aufnehmen
um 1709 oder 1815/16
DL 68Arnsberg
Alter Markt 32
Das Haus Strodtmann dient als Wohn- und Geschäftshaus
um 1709
DL 44Arnsberg
Alter Markt 36
Das Haus Ratskeller ist ein Gast- und Wohnhaus
um 1709
DL 72Arnsberg
Alter Markt 38
Das Bürgerhaus Grüneberg war längere Zeit in Besitz der Familie Freusberg und später des jüdischen Großhandelskaufmann Salomon Grüneberg und seiner Nachkommen. Während der Reichspogromnacht hat die SA dort Ausschreitungen begangen
1709
DL 69Arnsberg
Alter Markt 40
Das Haus zur Krim diente lange als Hotel- und Gastronomiebetrieb. Bekannt ist es auch als Hexenrichterhaus, weil in dem Vorgängerbau Heinrich von Schultheiß wohnte.
1709
DL 119Arnsberg
Alter Markt 42
Das Bürgerhaus direkt unterhalb des Glockenturms dient als Wohn- und Geschäftshaus
um 1709
DL 297Arnsberg
Apostelstraße 5
Die Kulturschmiede ist eine ehemalige Schmiede, die heute als Veranstaltungsort dient.
DL 88Arnsberg
Apothekenstraße 1Bürgerhaus1710
DL 298Arnsberg
Apothekenstraße 2?
DL 78Arnsberg
Apothekenstraße 5Das Haus Finke ist ein Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert, dem eine steinerne klassizistische Fassade vorgebaut wurde1709
DL 79Arnsberg
Apothekenstraße 6
Das Hotel zur Krone war ursprünglich kurfürstliche und Landesapotheke, dann Hotel und ist heute musikalisches Bildungszentrum des Hochsauerlandkreises
1746
DL 80Arnsberg
Bergstraße 1Bürgerhauszwischen 1810 und 1817
DL 300Arnsberg
Bergstraße 3??
DL 261Arnsberg
Bergstraße 5??
DL 81Arnsberg
Bergstraße 6Bürgerhauszwischen 1810 und 1816
DL 301Arnsberg
Bergstraße 7??
DL 302Arnsberg
Bergstraße 15??
DL 84Arnsberg
Bergstraße 19Haus König wurde lange auch als Bäckerei genutzt1762
DL 270Arnsberg
Edith-Stein-Straße 3??
DL 235Arnsberg
Edith-Stein-StraßeDas Bürgerhaus wurde in mehreren Bauphasen errichtet. Ob die ältesten Teile aus der Zeit um 1709 stammen ist noch nicht klar erwiesen.um 1709 (?)
DL 274Arnsberg
Hallenstraße 1??
DL 303Arnsberg
Hallenstraße 3??
DL 36Arnsberg
Hallensraße 4Bürgerhauszwischen 1817 und 1820
DL 34Arnsberg
Hallenstraße 5Das Nevelingsche Haus ist eines der ältesten Arnsberger Bürgerhäuser1700
DL 275Arnsberg
Hallenstraße 8??
DL 276Arnsberg
Hallenstraße 9??
DL 35Arnsberg
Hallenstraße 10Edelbroichs Tante wird heute das als Gasthaus genutzte Bürgerhaus genannt1714
DL 39Arnsberg
Hallenstraße 12Bürgerhaus1760
DL 37Arnsberg
Hallenstraße 13Bürgerhaus1710
DL 164Arnsberg
Hallenstraße 14Bürgerhaus1730
DL 40Arnsberg
Hallenstraße 15Haus Mette ist ein Bürgerhausum 1760/70
DL 38Arnsberg
Hallenstraße 17Bürgerhaus1714
DL 41Arnsberg
Hallenstraße 19
Das Landpfennigmeisterhaus gehört zu den größten Profanbauten der Altstadt und war möglicherweise Teil eines alten Burgmannshofes. Ein Vorgängerbau war im Besitz der Familie des Bürgermeisters und Opfers der Hexenverfolgung Henneke von Essen. Dessen Vater war Landpfennigmeister. Später ging es in den Besitz der Familie Harbert über, aus der ebenfalls kurfürstliche Beamte und Bürgermeister hervorgingen. Die Mauerteile stammen aus der Zeit vor dem Stadtbrand von 1699
teilweise vor 1699, Wiederaufbau 1709-1735
DL 100Arnsberg
KaiserspförtchenFachwerkbürgerhaus1752
DL 97Arnsberg
Kaiserspförtchen 3
Fachwerkbürgerhaus
1709
DL 317Arnsberg
Kaiserspförtchen 5??
DL 318Arnsberg
Kaiserspförtchen 6??
DL 319Arnsberg
Kaiserspförtchen 7??
DL 337Arnsberg
Steinweg 1??
DL 325Arnsberg
Steinweg 3??
DL 286Arnsberg
Steinweg 5??
DL 288Arnsberg
Steinweg 6??
DL 221Arnsberg
Steinweg 17
Die Gaststätte Bürgerhaus wurde in Fachwerkbauweise auf einem älteren massiven Bruchsteingewölbe errichtet
1799
DL 5 (a/b)Arnsberg
Eichholzstraße 1/Prälaturstraße 2Das spätklassizistische Doppelhaus verfügt wegen seiner Eckhausfunktion über zwei gleichwertige Fassaden. Dort lebte unter anderem Professor Andreas Henze.1833
DL 6Arnsberg
Eichholzstraße 18Die Villa Hoevel war den Betriebsgebäuden der Posthalterei vorgelagert1887
DL 239Arnsberg
Eichholzstraße 11Verwaltungsgebäude Kreiselektrizitätswerk war später Polizeistation und diente zwischenzeitlich unter anderem dem Roten Kreuz und wird demnächst erneut Polizeirevier.1912
DL 294Arnsberg
Eichholzstraße 31Haustür?
DL 273Arnsberg
Eichholzstraße 56??
DL 312Arnsberg
Jägerstraße 4??
DL 245Arnsberg
Jägerstraße 6Das Bürgerhaus ist ein klassizistisches Fachwerktraufenhausnach 1807
DL 65Arnsberg
Jägerstraße 7Das Bürgerhaus war eines der letzten in kurfürstlicher Zeit gebauten Häuser1799
DL 63Arnsberg
Jägerstraße 14Das stattliche Bürgerhaus befand sich in unmittelbarer Nähe des früheren Mühlentors und beherbergt heute eine Gaststätte1700
DL 254Arnsberg
Jägerstraße 19??
DL 244Arnsberg
Jägerstraße 23-25Bürgerhaus18. Jahrhundert
DL 313Arnsberg
Jägerstraße 26??
DL 336Arnsberg
Jägerstraße 27??
DL 62Arnsberg
Jägerstraße 28Das Bürgerhaus wurde vom Landwegbaumeister Friedrich Wulff erbaut, der auch die Pläne zum Wiederaufbau Neheims (1807) und die Stadterweiterung Arnsberg (1806) entwarfum 1810
DL 279Arnsberg
Jägerstraße 30??
DL 177Arnsberg
Jägerstraße 31Bürgerhausum 1810
DL 249Arnsberg
Jägerstraße 32Bürgerhausum 1810
DL 317Arnsberg
Jägerstraße 35??
DL 60Arnsberg
Jägerstraße 37Bürgerhaus Haus Schennen und ehemalige Lohgerberei.1804
DL 315Arnsberg
Jägerstraße 38??
DL 200Arnsberg
Jägerstraße 39Bürgerhausvor 1817
DL 64Arnsberg
Jägerstraße 41Bürgerhaus Haus Wortmannvor 1817
DL 280Arnsberg
Jägerstraße 42??
DL 316Arnsberg
Jägerstraße 43??
DL 281Arnsberg
Jägerstraße 44??
DL 61Arnsberg
Jägerstraße 45Das Bürgerhaus als klassizistischer Krüppelwalmdachtraufenbau schloss die Bebauung der Jägerstraße in hessischer Zeit ab.vor 1817
DL 66Arnsberg
Jägerstraße 46Klassizistisches Bürgerhaus in Fachwerkbauweisenach 1817
DL 32Arnsberg
Klosterstraße 2/NeumarktDas Bürgerhaus war eines der ersten Wohnbauten im klassizistischen Karreenach 1818
DL 160Arnsberg
Klosterstraße 4
Das ehemalige Präsidialwohngebäude ist ein stattliches Traufenhaus mit Quaderputz und flachem dreigeschossigen Risaliten. Das Haus war bis zum Zweiten Weltkrieg Wohngebäude des jeweiligen Arnsberger Regierungspräsidenten
ab 1817
DL 214Arnsberg
Klosterstraße 8
Klassizistisches Bürgerhaus
um 1820
DL 236Arnsberg
Klosterstraße 15
Das Kurhotel wurde auf Betreiben der Stadt Arnsberg errichtet. Es handelt sich um einen dreigeschossigen, steil aufragenden Massivbau mit Turm der sich einfacher Renaissanceformen bedient. Der bau liegt an markanter Stelle auf einem Felsen oberhalb des ehemaligen Kloster Wedinghausen im Eichholz. Lange Jahre diente es gastronomischen Zwecken, heute ist es Altersheim.
1903/04
DL 33Arnsberg
Klosterstraße 16Klassizistisches Bürgerhaus1827
DL 7Arnsberg
Königstraße 1Klassizistisches Bürgerhaus mit späterem dreigeschossigem Anbau an Stell eines abgerissenen mittelalterlichen Wehrturmsnach 1819
DL 8a, 8bArnsberg
Königstraße 3Klassizistisches Bürgerhaus. Denkmalgeschützt auch das Fachwerknebengebäude1820
DL 9Arnsberg
Königstraße 4Klassizistisches Bürgerhausvor 1820
DL 231Arnsberg
Königstraße 6Als klassizistisches Bürgerhaus errichtet. Nach der Einrichtung der "Buch-, Kunst-, Musikalien- und Schreibwarenhandlung J. Stahl" am Ende des 19. Jahrhunderts mit einer Fassade im Stil der Neorenaissance versehen.nach 1818
DL 282Arnsberg
Königstraße 7??
DL 10Arnsberg
Königstraße 9Klassizistisches Bürgerhausum 1820
DL 11Arnsberg
Königstraße 10Klassizistisches Bürgerhausum 1820
DL 22Arnsberg
Königstraße 11Klassizistisches Bürgerhausum 1820
DL 2Arnsberg
Königsstraße 12Das klassizistische Bürgerhaus wurde zum Lichtspieltheater Urania stark umgebaut und später unter anderem als Diskothek genutztum 1820
DL 12Arnsberg
Königstraße 14Dem symmetrischen zweistöckigen klassizistischen Bürgerhaus wurde später ein dreigeschossiger Anbau angefügt.um 1822
DL 263, 262Arnsberg
Königstraße 13Haus und Hinterhaus?
DL 25Arnsberg
Königstraße 16Klassizistisches Bürgerhausum 1820
DL 23Arnsberg
Königstraße 18Klassizistisches Bürgerhausum 1820
DL 13Arnsberg
Königstraße 19Klassizistisches Bürgerhausum 1820
DL 14Arnsberg
Königstraße 21Klassizistisches Bürgerhausum 1820
DL 25Arnsberg
Königstraße 16Klassizistisches Bürgerhausum 1820
DL 24Arnsberg
Königstraße 20Das klassizistische Bürgerhaus diente heute als Teil des Komplexes der IHKum 1820
DL 15Arnsberg
Königstraße 23Klassizistisches Bürgerhausum 1825
DL 16Arnsberg
Königstraße 24
Das klassizistische Bürgerhaus ist heute Sitz des Kunstverein Arnsberg. Das Gebäude selbst wurde für den Justizamtmann Franz Friedrich Bernhard Höynck errichtet. Zum Haus gehörte früher ein großer Garten mit einem der ebenfalls denkmalgeschützten klassizistischen Gartenhäuschen.
um 1820
DL 17Arnsberg
Königstraße 25Das klassizistische Bürgerhaus wurde im Gegensatz zu den meisten Massivbauten der Umgebung aber wie Königstraße 27 als verschiefertes Fachwerkhaus erbaut.um 1817
DL 27Arnsberg
Königstraße 26Klassizistisches Bürgerhausum 1820
DL 18, 235, 252Arnsberg
Königstraße 27Das klassizistische Bürgerhaus wurde wie Königstraße 25 als verschiefertes Fachwerkhaus erbaut. Auch das Fachwerkhinterhaus ist denkmalgeschützt.um 1820
DL 76Arnsberg
Königstraße 28Klassizistisches Bürgerhausum 1820
DL 19Arnsberg
Königstraße 29Klassizistisches Bürgerhausum 1820
DL 26, 32, 34Arnsberg
Königstraße 30-34Klassizistisches Drillinghausum 1820
DL 159Arnsberg
Königstraße 31Das im Kern klassizistische Bürgerhaus an der Ecke Prälaturstraße war seit der Mitte des 19. Jahrhunderts Standort der Posthalterei Hoevel, deren Standort später verlegt wurde (vergl. Eichholzstraße 18). In diesem Zusammenhang wurde das Haus verkauft und in einen Gasthof umgewandelt. Dabei wurde es mit einem Türmchen und barocken Schmuckelementen versehen.nach 1827
DL 20Arnsberg
Königstraße 38-42Klassizistisches Drillinghausnach 1818
DL 158Arnsberg
Königstraße 44Das Wohnhaus wurde später als Amt für Landespflege und als Nebenstelle des Amtsgerichts genutztum 1824
DL 28Arnsberg
Königsstraße 46Das klassizistische Bürgerhaus wurde an das ältere Haus (Königstraße 44) angefügt1836
DL 390Arnsberg
Kurfürstenstraße 23??
DL 388Arnsberg
Kurfürstenstraße 25??
DI 252Arnsberg
Mühlenstraße 11
Das Hasencleverhaus ist das Geburtshaus von Wilhelm Hasenclever. Es wurde von seinem Vater als Wohnhaus und Lohmühle am Oberlauf des Mühlengrabens anstelle einer älteren Perlgraupenmühle errichtet. An Wilhelm Hasenclever erinnert eine Gedenktafel
um 1823/1828
DL 30, 77Arnsberg
Neumarkt 1-2
Doppelhaus mit zehnachsiger Fassadengliederung
um 1821
DL 29Arnsberg
Neumarkt 4Bei dem Bürgerhaus handelt es sich um ein Eckhaus zur Klosterstraße1820
DL 58Arnsberg
Neumarkt 6
Hotel Husemann erbaut im klassizistischen Stil am Neumarkt. Es entwickelte sich zum vornehmsten Gasthaus der Stadt. Nach dem Kronprinz Friedrich Wilhelm dort logiert hatte, wurde es in „Gasthof König von Preußen“ benannt. Das neunachsige Traufenhaus mit einem hohen Kellersockel, zwei Voll- und einem Halbgeschoss hat das neue Zentrum der Stadt am Neumarkt stark mitgeprägt. Heute ist neben Gastronomie auch der Verkehrsverein dort untergebracht.
1818-1820
DL 321Arnsberg
Prälaturstraße 1??
DL 98Arnsberg
PrälaturstraßeRemise des Pastorats der Propsteigemeindeum 1850
DL 86Arnsberg
Prälaturstraße 5Das Bürgerhaus ist ein teilverputztes klassizistisches Fachwerkgiebelhaus, geht aber möglicherweise auf ältere Ursprünge zurückunbekannt
DL 56Arnsberg
Brückenplatz 1Villa Cosack Das großzügige Gebäude wurde im klassizistischen Stil fertiggestellt. Die Villa war neben dem Landgericht eines der ersten Gebäude im neuen Stadtviertel der Stadt Arnsberg jenseits der Ruhr. Der Bau war anfangs nicht unumstritten. Insbesondere der Nachbar Johann Friedrich Joseph Sommer beklagte die Geruchsbelästigung, der dort ebenfalls ansässigen Essigfabrik Cosacks. In den Jahren 1870, 1905, 1935, 1953 sowie in den 1980er Jahren erfolgten größere An- und Umbauten, die den ursprünglichen Charakter des Gebäudes wenig veränderten. Seit 1926 ist das Gebäude Sitz der Handwerkskammer Arnsberg (heute Handwerkskammer Südwestfalen).1845
DL 74Arnsberg
Brückenplatz 2
Das Bürgerhaus war eines der ersten Gebäude, die jenseits der Ruhr errichtet wurden
um 1836
DL 215Arnsberg
Brückenplatz 5
Das neue Wohnhaus Cosack ist eine stattliche Villa im Stil der Neorenaissance und dient heute als Wohn- und Geschäftshaus
zwischen 1883 und 1890
DL 90Arnsberg
Brückenplatz 8
Das Bürgerhaus war das erste Haus jenseits der Ruhr. Dort wohnte unter anderem der Bürgermeister Wilhelm Seissenschmidt
1820
DL 287Arnsberg
Brückenplatz 11
Haus Bene
?
DL 255Arnsberg
Brückenplatz 16??
DL 111Arnsberg
Brückenplatz 18
Das Bürgerhaus dient als Wohn- und Geschäftshaus. Es wurde in den 1930er Jahren im klassizistischen Stil der Nachbargebäude erbaut, so dass man bis zur Bauuntersuchung von einer wesentlich älteren Bausubstanz ausging
1937
DL 184Arnsberg
Brückenplatz 14
Das ursprüngliche Wohnhaus wurde später als Bahnbetriebsamt und danach vom Einzelhandelsverband genutzt
1843
DL 246Arnsberg
Rumbecker Straße 5
Neoklassizistische Villa
um 1892
DL 91Arnsberg
Rumbeckerstraße 12
Die Villa Becker im Stil des Historismus wurde auf dem Gelände der Druckerei Becker errichtet
1910
DL 250Arnsberg
Nordring 22Die Fabrikantenvilla war später Wehrbereichsverwaltung1921
DL 374Arnsberg
Grafenstraße 32??
DL 369Arnsberg
Grafenstraße 33??
DL 367Arnsberg
Grafenstraße 35??
DL 349Arnsberg
Grafenstraße 44??
DL 251Arnsberg
Grafenstraße 61??
DL 379Arnsberg
Grafenstraße 65??
DL 375Arnsberg
Grafenstraße 69??
DL 202Arnsberg
Grafenstraße 77
Bürgerhaus im Stil der Neorenaissance
1909
DL 47Arnsberg
Ruhrstraße 11Spätklassizistisches Bürgerhaus1843/45
DL 48Arnsberg
Ruhrstraße 36Bürgerhaus1890/1894
DL 267Arnsberg
Ruhrstraße 37??
DL 396Arnsberg
Ringstraße 71-73??
DL 395Arnsberg
Zur Feldmühle 4
?
?
DL 392Arnsberg
Zur Feldmühle 8
?
?
DL 394Arnsberg
Auf der Alm 9??
DL 340Arnsberg
Wedinghauser Straße 4??
DL 335Arnsberg
Wedinghauser Straße 16??
DL 366Arnsberg
Wedinghauser Straße 17??
DL 344Arnsberg
Wedinghauser Straße 19Ehemalige Dienstvilla des Regierungspräsidenten
DL 333Arnsberg
Wedinghauser Straße 16??
DL 358Arnsberg
Clemens-August-Straße 61
?
?
DL 332Arnsberg
Clemens-August-Straße 67
?
?
DL 354Arnsberg
Clemens-August-Straße 94
?
?
DL 353Arnsberg
Clemens-August-Straße 63
?
?
DL 341Arnsberg
Clemens-August-Straße 88
?
?
DL 334Arnsberg
Mühlenstraße 1??
DL 320Arnsberg
Mühlenstraße 2??
DL 283Arnsberg
Norbertusstraße 4??
DL 264Arnsberg
Zum Schützenhof 18??

Andere Stadtteile

Nr.StadtteilStraßeBeschreibungEntstehung
DL 112Bachum
Neheimer Straße 112
Fachwerkspeicher des Brandhofs
zwischen 1550 und 1600
DL 360Herdringen
Dorfbach 6,7, 8??
DL 148Herdringen
Zum Herdringer Schloß 1Forstamt der Freiherren von Fürstenberg1747
DL 359Herdringen
Zum Herdringer Schloß 2??
DL 152Herdringen
Ostentor 10Speicherbauum 1700
DL 171Herdringen
Ostentor 12Bauernhaus1844
DL 151Herdringen
Ostentor 9bDer Hof Deimel war früher ein Bauernhof. Es handelt sich um stattliches Längsdeelenhaus1800
DL 383Herdringen
Kletterpoth 18, 20??
DL 361Herdringen
Kletterpoth 5??
DL 370Herdringen
Gut Habbel 1Gut Habbel?
DL 363Herdringen
Dungestraße 4??
DL 364Herdringen
Wiedmannsweg 1??
DL 365Herdringen
Wiedmannsweg 6??
DL 256Holzen
Kirchlinde 1??
DL 122Holzen
WettmarsenSpeicher des Hofes Nagel17. Jahrhundert
Dl 153Hüsten
Bahnhofstraße 46Das Fachwerkhaus im klassizistischen Stil wurde als Rentei der Freiherren von Fürstenberg gebaut1840
DL 242, 241Hüsten
Bahnhofstraße 65-71, 73-83Die Hüttenhäuser waren Werkswohnungen der Hüstener Gewerkschaft1882, 1885
DL 225Hüsten
Bahnhofstraße 85
Das Kontorhaus der Hüstener Gewerkschaft wurde im neobarocken Stil erbaut
nach 1914
DL 289Hüsten
Bahnhofstraße 195??
DL 223Hüsten
Bahnhofstraße 213
Die Villa Westermann war Wohngebäude der Eigentümer der Firma Westermann&Co. Das Gebäude wurde im neoklassizistischen Stil mit expressionistischen Elementen erbaut.
um 1920
DL 328Hüsten
Drostenfeld 20??
DL 329Hüsten
Drostenfeld 28??
DL 189Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 16Das ehemalige Wohn- und Gasthaus des Bauern Selle diente später dem Roten Kreuz und der Stadtbücherei, heute ist es Wohnhausvor 1890
DL 226Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 25Das Kolpinghaus gehört zu den stadtbildprägenden Bauten. Elemente gotisierender Sakralbaukunst wurden mit Formen der großbürgerlichen Bauweise verbunden.1895
DL 203Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 23Das Haus Gordes ist ein Bürgerhausvor 1900
DL 185Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 27Die Villa Linneborn ist ein zweigeschossiger Bau in Form eines Kubus mit einem coupierten, schiefergedeckten Walmdach1895
DL 186Hüsten
Hüstener Markt 1Das Hotel Union ist ein ortsbildprägender Bau, der in den letzten Jahren zu verfallen drohte und erst kürzlich neue Eigentümer gefunden hat1903
DL 234Hüsten
Hüstener Markt 5Das Wohn- und Geschäftshaus wurde von dem Buch- und Schreibwarenhändler Ernst Severin erbautum 1900
DL 188Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 14Das ehemalige Hotel Hauhs ist eines der ältesten Gebäude Hüstens1780
Dl 362Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 51??
Dl 129Hüsten
Möthe 9Das Müllersche Kötterhaus gehört zu den ältesten Gebäuden Hüstens1694
DL 243Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 113Die ehemalige Mühle an der Ortsteilgrenze zu Müschede wurde als Pochwerk für erzhaltiges Gestein vor der Verhüttung genutzt. Später wurde das Gebäude landwirtschaftlich genutzt18. Jahrhundert
DL 339Neheim
Apothekerstraße 35??
DL 207Neheim
Kapellenstraße 16
Die Villa Bremer wurde von dem Erfinder und Unternehmer Hugo Bremer inmitten eines Parks erbaut
1896
DL 204Neheim
Burgstraße 1Wohn- und Geschäftshaus1900
DL 205Neheim
Burgstraße 3Wohn- und Geschäftshausum 1900
DL 216Neheim
Burgstraße 12Fachwerkgiebelhaus1807
DL 389Neheim
Burgstraße 18??
DL 131Neheim
Burgstraße 19Satteldachtraufenhaus1807
DL 373Neheim
Burgstraße 20??
DL 130Neheim
Burgstraße 23Krüppelwalmtraufenhaus1807
DL 127Neheim
Burgstraße 24Krüppelwalmgiebelhaus1807
DL 121Neheim
Burgstraße 25Bürgerhaus Haus Bremke1807
DL 165, 467Neheim
Burgstraße 30Satteldachtraufenhaus1830
DL 166Neheim
Burgstraße 32Klassizistisches Satteldachtraufenhaus1807
DL 201Neheim
Burgstraße 31Haus Rienermann1807
DL 190Neheim
Burgstraße 36Bürgerhaus1807
DL 128Neheim
Burgstraße 37Das Krüppelwalmgiebelhaus war ursprünglich im Besitz der Unternehmerfamilie Cosack1807
DL 107Neheim
Burgstraße 42Bürgerhaus1807
DL 167Neheim
Neheimer Markt 2Das Haus Risse liegt an einer städtebaulich bevorzugten Lage. Es hebt sich durch seine klassizistische Architektur deutlich von den benachbarten Ackerbürgerhäusern ab. Das Haus war für lange Zeit im Besitz des Unternehmers Friedrich Wilhelm Brökelmann. Danach hatte es verschiedene Besitzer unter anderem der namengebenden Familie Risse. Im Zuge der Umgestaltung des Neheimer Marktes und des Baus der Marktpassage wurde das Haus grundlegend saniert und in das Einkaufszentrum integriert. Das Untergeschoss diente gastronomischen Zwecken, kleine Teile des Obergeschosses der sich im Einkaufszentrum befindlichen Stadtbücherei.1807
DL 218Neheim
Neheimer Markt 4
Das Haus Beste dient als Wohn- und Geschäftshaus
1807
DL 176Neheim
GoethestraßeDie neoklassizistische Villa Westermann wurde von dem Leipziger Architekten Erich Engeler für den Unternehmer Wilhelm Westermann erbaut. Das Haus befindet sich heute im Besitz der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptist1923
DL 142Neheim
Goethestraße 38Das Haus des Handwerks der Kreishandwerkerschaft wurde als Wohn- und Geschäftshaus der Neheimer Bankverein AG erbaut1909/1910
DL 110Neheim
Gransauplatz 3
Fachwerkgiebelhaus
1807
DL 219Neheim
Hauptstraße 8Das Wohn- und Geschäftshaus wurde vom Kaufmann und Fabrikanten Paul Cosack erbaut. Die Beletage und Mezzanin sind im ursprünglichen Zustand erhalten, während das Erdgeschoss stark umgestaltet wurde.
DL 258Neheim
Lange Wende 20??
DL 311Neheim
Lange Wende 22??
DL 180Neheim
Lange Wende 26Bürgerhaus19. Jahrhundert
DL 266Neheim
Lange Wende 47??
DL 310Neheim
Lange Wende 49??
DL 117Neheim
Mendener Straße 8Verschiefertes Krüppelwalmgiebelhaus1807
DL 222Neheim
Mendener Straße 22Das ehemalige Hotel Lattrich ist ein verschiefertes Krüppelwalmdachhaus1807
DL 21Neheim
Mendener Straße 27
Ehemalige Posthalterei
1807
DL 397Neheim
Mendener Straße 29??
DL 4Neheim
Mendener Straße 33Das klassizistische Satteldachtraufenhaus befindet sich in enger baulicher Nähe zur Synagoge. Das Haus diente zeitweise als Krankenhaus, ehe es in den Besitz der Synagogengemeinde überging. Bis zum Bau der Synagoge diente es als Bethaus1807
DL 314Neheim
Mendener Straße 34
Das Gasthaus Peter Müller (PeMü) ist eine traditionsreiche Gastwirtschaft
1807
DL 391Neheim
Mendener Straße 37??
DL 139Neheim
Mendener Straße 39Mietshausum 1900
DL 124Neheim
Mendener Straße 41Satteldachhaus1807
DL 135Neheim
Mendener Straße 43Spätbarockes Fachwerkhaus1783
DL 178Neheim
Mendener Straße 47
Das Gebäude ist das älteste erhaltene Bürgerhaus Neheims
1782
DL 133Neheim
Mendener Straße 49
Ehemaliges Ackerbürgerhaus
18. Jahrhundert
DL 208Neheim
Mendener Straße 50
Klassizistisches Krüppelwalmgiebelhaus
nach 1807
DL 293Neheim
Möhnepforte 1??
DL 236Neheim
Möhnestraße 16Ehemalige Gaststätte zum Alten Fritz1890
DL 89Neheim
Schobbostraße 60Bürgerhaus1895
DL 191Neheim
Schulstraße 5Bürgerhausum 1894
DL 172Neheim
Schwester-Aicharda-StraßeKutscherhaus (Nebengebäude Villa Brökelmann)1893
DL 176Neheim
Karlstraße 20Die Villa Brökelmann wurde von der gleichnamigen Unternehmerfamilie inmitten eines großen Parks errichtet.1910
DL 290Neheim
Schwester-Aicharda-Straße 16Villa Brökelmann?
DL 173Neheim
Schwester-Aicharda-Straße 37Villa Tappe1905
DL 264Neheim
Trift 10??
DL 292Oeventrop
Am Bahnhof 1
?
?
DL 382Oeventrop
Dinscheder Straße 37
?
?
DL 384Oeventrop
Forstweg 2
?
?
DL 398Hüsten
Adenauerstraße 2??
DL 145Voßwinkel
Karl-Bender-Straße 2
Ehemaliges Bauernhaus, ursprünglich ein Längsdeelenhaus
1749
DL 253Voßwinkel
Voßwinkeler Straße 23
Ehemaliges Bauernhaus
nach 1800
DL 371Wildshausen
Brumlingsen 16
Ehemaliges Casino der Zellstofffabrik
?

Technische Kulturdenkmale

Nr.StadtteilStraßeBeschreibungEntstehung
399Arnsberg
Auf den Kämpen
Elektrizitätswerk Mühlengraben gebaut für die Cosacksche Papierfabrik. Ist im Mai 2009 Denkmal des Monats der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadtkerne in Nordrhein-Westfalen.[3]
1910/11
DL 327Arnsberg
Jägerbrücke/Mühlenstraße
Umspannstation in Form eines Turmes
?
DL 259Rumbeck
Mescheder Straße
Kaiser-Wilhelm-Brücke war im April 2006 Denkmal des Monats der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadtkerne in Nordrhein-Westfalen.[4]
1908/09
DL 168Müschede
Rönkhauser StraßeDer Sophienhammer ist ein technisches Kulturdenkmal im Arnsberger Ortsteil Müschede und heute Teil der Julius Cronenberg o.H.ab 1835
DL 355Oeventrop
Widayweg 6
Ehemalige Germania Stuhlfabrik
?
DL 342Neheim
Werler Straße 2Ehemaliges Fabrikgebäude

Sonstiges

Nr.StadtteilStraßeBeschreibungEntstehung
DL 183Arnsberg
Schlossberg
„Jungfer Gertrud“. Die barocke Skulptur soll der Überlieferung nach Gertrud von Plettenberg Geliebte von Kurfürst Ernst von Bayern darstellen. Wegen des schlechten Erhaltungszustandes des Originals ist eine klare Identifizierung nicht möglich. Sie stammt jedenfalls aus deutlich späterer Zeit. Das Original befindet sich im Sauerlandmuseum. Auf dem Gelände des Arnsberger Schlosses steht eine nachempfundene Nachbildung.
frühestens Ende 17. Jahrhundert
DL 326, 379Arnsberg
Twiete
Gartenhäuser im klassizistischen Stil. Im Gelände hinter dem ehemaligen Zivilcasino (Zur Twiete) und auf dem Grundstück des Mariengymnasiums stehen zwei Gartenpavillons aus dem 19. Jahrhundert. Das Haus an der Twiete weist klassizistische und barocke Stilelemente auf.[5] Sie waren im Juni 2008 Denkmale des Monats des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.[6]
19. Jahrhundert
DL 196Arnsberg
Stadtmauer
Der Oberfreistuhl war eine bedeutende spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Gerichts- und Versammlungsstätte der Femegerichtsbarkeit im Freien. Der Gerichtsbereich unter freiem Himmel ist eine baumgesäumte Mulde in der Nähe der Oleypforte unterhalb des Arnsberger Schlosses. Der Bereich hat einen Durchmesser von 18x35 m und enthält eine Nachbildung des Richtertisches.
1174
DL 143Arnsberg
Alter Markt
Der Maximilianbrunnen ist heute eines der bekanntesten Baudenkmäler der Stadt
Jahr
DL 378Neheim-Hüsten
Röckenberg/PagenkopfTrigonometrischer Punkt?
DL 356Arnsberg
-
Das Ehmsendenkmal erinnert an den Forstrat und Gründer des Sauerländischen Gebirgsverein (SGV) Ernst Ehmsen.
1897
DL DL 195Arnsberg
Klosterstraße
Das Hirschberger Tor wurde von Johann Conrad Schlaun für das kurfürstliche Jagdschloss Hirschberg entworfen. Nach dem Abbruch des größten Teils des Schlosses zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Tor abgebaut und in Arnsberg in den Komplex des Klosters Wedinghausen integriert.
?

Bodendenkmale

Nr.StadtteilStraßeBeschreibungEntstehung
B1Oeventrop
Die Hünenburg in der Nähe von Oeventrop war eine Wallburg aus dem 9./10. Jahrhundert9./10. Jahrhundert
B2Arnsberg
-
Alte Burg/Rüdenburg Die ehemalige Höhenburg ist nur als Burgrest erhalten. Sie wurde mit einiger Sicherheit zwischen 1050 und 1062 durch Graf Bernhard II. von Werl errichtet. Wie Ausgrabungen gezeigt haben, lag an dieser Stelle in sächsischer und karolingischer Zeit eine Wallburg.
11.Jahrhundert
B 3 DL 247Arnsberg
Schloßstraße
Schloss Arnsberg Als Burg der Arnsberger Grafen erbaut, diente es nach dem Übergang der Grafschaft Arnsberg an das Erzbistum Köln als Residenz der Erzbischöfe und Kurfürsten von Köln. Dabei wurde es mehrfach stark umgebaut. Der letzte Bau von Johann Conrad Schlaun (1730-1735 erbaut) wurde im Siebenjährigen Krieg zerstört. Seither ist die Anlage Ruine.
um 1100-1762
B4Oeventrop
-
Die Burg Wildshausen war eine Burg ursprünglich der Grafen von Arnsberg in der Form einer Motte
um 1150
B5Neheim
-Grabhügelfeld?
B6Niedereimer
SchultenhahnWassergewinnungsanlage?
B7Herdringen
-Die Kettelburg gilt als Stammburg der Familie von Ketteler14. Jahrhundert
B8Herdringen
-Grabhügel?
B9Holzen
-Grabhügel
B10Holzen
-Grabhügel-
B11Niedereimer
-Grabhügel?
B12Voßwinkel
Hünenbräuken bezeichnet eine ehemalige Turmhügelburgwahrsch. 13. Jahrhundert
B13Müschede
-Die Schwedenschanze war Teil einer Landwehr?
B14Voßwinkel
Zum Alten Friedhof 17
Brunnen
?
B15Rumbeck
-Ehemaliger Fischteich des Klosters Rumbeck im Mühlbachtal?
B16Rumbeck
-Unbebaute Freiflächen beim Kloster Rumbeck-
B17Arnsberg
-Das Kleine Rondell auf dem Tempelberg war Teil des kurfürstlichen Tiergartens17./18. Jahrhundert
B18Neheim-Hüsten
-Grabhügel Kuckert?
B19Neheim-Hüsten
RehbockwegKleine Grabhügelgruppe?
B20Neheim
Alter HolzwegKleine Grabhügelgruppe?
B21Müschede
-Wall im Walpketal?
B22Holzen
-Flächen im Bereich des ehemaligen Klosters Oelinghausen?
B23Neheim-Hüsten
-Hohlwegbündel Kirchwald?
B24Herdringen
-Grabhügel östlich Stiepel?
B25Holzen
-Standort Oelinghauser Eisenhütte?
B26Arnsberg
-Flächen des Bereichs des ehemaligen Klosters Wedinghausen
Commons: Kulturdenkmäler in Arnsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Von Saustrasse, Bindfadengasse und Oleypforte. In: Heimatblätter Zeitschrift des Arnsberger Heimatbundes Jg.8 1987 25ff.
  2. Bericht der Arbeitsgemeinschaft Historischer Stadtkerne
  3. Darstellung auf Homepage der Arbeitsgemeinschaft
  4. Darstellung auf Homepage der Arbeitsgemeinschaft
  5. Flyer Stadt Arnsberg (PDF-Datei; 641 kB)
  6. Pressemitteilung der LWL

Literatur

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