„Laura Siegemund“ – Versionsunterschied
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{{Infobox Tennisspieler | {{Infobox Tennisspieler | ||
| Name = | | Name = | ||
| Bild = Siegemund | | Bild = Siegemund WMQ23 (53061863984) (cropped).jpg | ||
| Bildbeschriftung = Siegemund | | Bildbeschriftung = Siegemund in [[Wimbledon Championships 2023|Wimbledon 2023]] | ||
| Spitzname = | | Spitzname = | ||
| Nationalität = {{DEU}} | | Nationalität = {{DEU}} | ||
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| Spielhand = Rechts, beidhändige Rückhand | | Spielhand = Rechts, beidhändige Rückhand | ||
| Trainer = Antonio Zucca | | Trainer = Antonio Zucca | ||
| Preisgeld = | | Preisgeld = 5.859.713 | ||
| EinzelBilanz = | | EinzelBilanz = 574:380 | ||
| AnzahlEinzelTitel = 2 [[Women’s Tennis Association|WTA]], | | AnzahlEinzelTitel = 2 [[Women’s Tennis Association|WTA]], 14 [[International Tennis Federation|ITF]] | ||
| HoechsteEinzelPlatzierung = 27 (29. August 2016) | | HoechsteEinzelPlatzierung = 27 (29. August 2016) | ||
| AktuelleEinzelPlatzierung = | | AktuelleEinzelPlatzierung = 75 | ||
| WochenNr1 = | | WochenNr1 = | ||
| AnzahlGrandSlamTitelEinzel = | | AnzahlGrandSlamTitelEinzel = | ||
| AustralianOpenErgebnisEinzel = 3R (2016, 2023) | | AustralianOpenErgebnisEinzel = 3R (2016, 2023) | ||
| FrenchOpenErgebnisEinzel = VF (2020) | | FrenchOpenErgebnisEinzel = VF (2020) | ||
| WimbledonErgebnisEinzel = 2R (2019) | | WimbledonErgebnisEinzel = 2R (2019, 2024) | ||
| USOpenErgebnisEinzel = 3R (2016) | | USOpenErgebnisEinzel = 3R (2016) | ||
| DoppelBilanz = | | DoppelBilanz = 328:190 | ||
| AnzahlDoppelTitel = | | AnzahlDoppelTitel = 14 WTA, 20 ITF | ||
| HoechsteDoppelPlatzierung = | | HoechsteDoppelPlatzierung = 4 (29. Januar 2024) | ||
| AktuelleDoppelPlatzierung = | | AktuelleDoppelPlatzierung = 6 | ||
| WochenNr1Doppel = | | WochenNr1Doppel = | ||
| AnzahlGrandSlamTitelDoppel = 1 | | AnzahlGrandSlamTitelDoppel = 1 | ||
| AustralianOpenErgebnisDoppel = | | AustralianOpenErgebnisDoppel = VF (2024) | ||
| FrenchOpenErgebnisDoppel = AF (2016, 2019, 2021) | | FrenchOpenErgebnisDoppel = AF (2016, 2019, 2021, 2024) | ||
| WimbledonErgebnisDoppel = VF (2023) | | WimbledonErgebnisDoppel = VF (2023) | ||
| USOpenErgebnisDoppel = '''S''' (2020) | | USOpenErgebnisDoppel = '''S''' (2020) | ||
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| Updated = | | Updated = 10. Juni 2024 | ||
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'''Laura Siegemund''' (* [[4. März]] [[1988]] in [[Filderstadt]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Tennis]]spielerin. | '''Laura Siegemund''' (* [[4. März]] [[1988]] in [[Filderstadt]]) ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Tennis]]spielerin. | ||
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[[Datei:2016-05 Laura Siegemund AF.JPG|mini|Laura Siegemund beim [[Nürnberger Versicherungscup 2016]]]] | [[Datei:2016-05 Laura Siegemund AF.JPG|mini|Laura Siegemund beim [[Nürnberger Versicherungscup 2016]]]] | ||
Im Jahr darauf gelang Siegemund der endgültige Durchbruch auf der WTA Tour. War der Saisonstart auf Hartplatz mit dem Einzug in die dritte Runde bei den [[Australian Open 2016/Dameneinzel|Australian Open 2016]] nach einem Sieg über [[Jelena Janković]] bereits erfolgreich verlaufen, so machte sie sich mit dem Erreichen des Viertelfinals in [[Volvo Car Open 2016|Charleston]] sowie, aus der Qualifikation kommend, der dritten Runde von [[Mutua Madrid Open 2016/Damen|Madrid]] vor allem als Sandplatzspezialistin einen Namen. Ihr alles überragender Erfolg war jedoch die Finalteilnahme beim [[Porsche Tennis Grand Prix 2016]] in Stuttgart, wo sie nacheinander mit [[Simona Halep]], [[Roberta Vinci]] und [[Agnieszka Radwańska]] drei Top-10-Spielerinnen in Folge schlug, ehe sie im Endspiel gegen [[Angelique Kerber]] unterlag. Nach Erstrundenniederlagen in [[French Open 2016/Dameneinzel|Paris]] und [[Wimbledon Championships 2016/Dameneinzel|Wimbledon]], gelang Siegemund in [[Ericsson Open 2016|Båstad]] nach einem Sieg über [[Kateřina Siniaková]] in ihrem zweiten Finale ihr erster Titelgewinn auf der WTA Tour. Bei den [[Olympische Sommerspiele 2016/Tennis/Dameneinzel|Olympischen Spielen]] in Rio de Janeiro erzielte sie im Einzel nach Erfolgen über [[Zwetana Pironkowa]], [[Zhang Shuai (Tennisspielerin)|Zhang Shuai]] und [[Kirsten Flipkens]] das Viertelfinale, wo sie sich der späteren Goldmedaillengewinnerin [[Monica Puig]] geschlagen geben musste. Im Doppel trat sie gemeinsam mit [[Anna-Lena Grönefeld]] an, dort scheiterte sie aber bereits zum Auftakt an Swetlana Kusnezowa und [[Darja Sergejewna Kassatkina|Darja Kassatkina]]. Nachdem sie auch in [[US Open 2016/Dameneinzel|New York]] zum ersten Mal in die dritte Runde gekommen war, erzielte sie die Woche darauf mit Rang 26 ihre höchste Platzierung in der Weltrangliste. Zudem gewann sie dort mit [[Mate Pavić]] den Titel im [[US Open 2016/Mixed|Mixed]]. Die ungesetzte Paarung war dort erstmals angetreten; Pavić und sie hatten sich zusammengetan, da beide auf der Suche nach einem Mixed-Partner waren.<ref>{{Literatur|Autor=|Titel=US Open: Erster deutscher Titel bei den US Open – Siegemund gewinnt Mixed-Titel bei US Open | Im Jahr darauf gelang Siegemund der endgültige Durchbruch auf der WTA Tour. War der Saisonstart auf Hartplatz mit dem Einzug in die dritte Runde bei den [[Australian Open 2016/Dameneinzel|Australian Open 2016]] nach einem Sieg über [[Jelena Janković]] bereits erfolgreich verlaufen, so machte sie sich mit dem Erreichen des Viertelfinals in [[Volvo Car Open 2016|Charleston]] sowie, aus der Qualifikation kommend, der dritten Runde von [[Mutua Madrid Open 2016/Damen|Madrid]] vor allem als Sandplatzspezialistin einen Namen. Ihr alles überragender Erfolg war jedoch die Finalteilnahme beim [[Porsche Tennis Grand Prix 2016]] in Stuttgart, wo sie nacheinander mit [[Simona Halep]], [[Roberta Vinci]] und [[Agnieszka Radwańska]] drei Top-10-Spielerinnen in Folge schlug, ehe sie im Endspiel gegen [[Angelique Kerber]] unterlag. Nach Erstrundenniederlagen in [[French Open 2016/Dameneinzel|Paris]] und [[Wimbledon Championships 2016/Dameneinzel|Wimbledon]], gelang Siegemund in [[Ericsson Open 2016|Båstad]] nach einem Sieg über [[Kateřina Siniaková]] in ihrem zweiten Finale ihr erster Titelgewinn auf der WTA Tour. Bei den [[Olympische Sommerspiele 2016/Tennis/Dameneinzel|Olympischen Spielen]] in Rio de Janeiro erzielte sie im Einzel nach Erfolgen über [[Zwetana Pironkowa]], [[Zhang Shuai (Tennisspielerin)|Zhang Shuai]] und [[Kirsten Flipkens]] das Viertelfinale, wo sie sich der späteren Goldmedaillengewinnerin [[Monica Puig]] geschlagen geben musste. Im Doppel trat sie gemeinsam mit [[Anna-Lena Grönefeld]] an, dort scheiterte sie aber bereits zum Auftakt an Swetlana Kusnezowa und [[Darja Sergejewna Kassatkina|Darja Kassatkina]]. Nachdem sie auch in [[US Open 2016/Dameneinzel|New York]] zum ersten Mal in die dritte Runde gekommen war, erzielte sie die Woche darauf mit Rang 26 ihre höchste Platzierung in der Weltrangliste. Zudem gewann sie dort mit [[Mate Pavić]] den Titel im [[US Open 2016/Mixed|Mixed]]. Die ungesetzte Paarung war dort erstmals angetreten; Pavić und sie hatten sich zusammengetan, da beide auf der Suche nach einem Mixed-Partner waren.<ref>{{Literatur |Autor= |Hrsg= |Titel=US Open: Erster deutscher Titel bei den US Open – Siegemund gewinnt Mixed-Titel bei US Open |Sammelwerk=Frankfurter Allgemeine Zeitung |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum=2016-09-09 |ISBN= |ISSN=0174-4909 |Seiten= |Online=https://www.faz.net/aktuell/sport/us-open/siegemund-gewinnt-mixed-titel-bei-us-open-14428384.html |Abruf=2016-09-09}}</ref> | ||
Anfang 2017 konnte Siegemund von neun Partien auf Hartplatz nur eine einzige gewinnen, ehe sie sich auf Sand mit dem Einzug ins Halbfinale von [[Volvo Car Open 2017|Charleston]] und ihrem bisher größten Karriereerfolg, dem Sieg beim [[Porsche Tennis Grand Prix 2017]] in Stuttgart, wo sie als Vorjahresfinalistin mit einer Wildcard ins Feld gekommen, mit Swetlana Kusnezowa, [[Karolína Plíšková]] und Simona Halep erneut drei Top-10-Spielerinnen in Serie schlagen konnte und im Endspiel gegen [[Kristina Mladenovic]] triumphierte. In die Top 30 der Welt zurückgekehrt, startete sie im Vorfeld der [[French Open 2017|French Open]] beim WTA-Turnier in [[Nürnberger Versicherungscup 2017|Nürnberg]] und erlitt in der Achtelfinalpartie gegen [[Barbora Krejčíková]] beim Stande von 6:4 und 5:5 einen Kreuzbandriss im Knie, der sie für den Rest des Jahres außer Gefecht setzte.<ref>[https://www.focus.de/sport/tennis/tennis-kurz-vor-french-open-siegemund-mit-kreuzbandriss_id_7178443.html ''Kurz vor French Open: Siegemund mit Kreuzbandriss.''] In: ''focus.de''</ref> | Anfang 2017 konnte Siegemund von neun Partien auf Hartplatz nur eine einzige gewinnen, ehe sie sich auf Sand mit dem Einzug ins Halbfinale von [[Volvo Car Open 2017|Charleston]] und ihrem bisher größten Karriereerfolg, dem Sieg beim [[Porsche Tennis Grand Prix 2017]] in Stuttgart, wo sie als Vorjahresfinalistin mit einer Wildcard ins Feld gekommen, mit Swetlana Kusnezowa, [[Karolína Plíšková]] und Simona Halep erneut drei Top-10-Spielerinnen in Serie schlagen konnte und im Endspiel gegen [[Kristina Mladenovic]] triumphierte. In die Top 30 der Welt zurückgekehrt, startete sie im Vorfeld der [[French Open 2017|French Open]] beim WTA-Turnier in [[Nürnberger Versicherungscup 2017|Nürnberg]] und erlitt in der Achtelfinalpartie gegen [[Barbora Krejčíková]] beim Stande von 6:4 und 5:5 einen Kreuzbandriss im Knie, der sie für den Rest des Jahres außer Gefecht setzte.<ref>[https://www.focus.de/sport/tennis/tennis-kurz-vor-french-open-siegemund-mit-kreuzbandriss_id_7178443.html ''Kurz vor French Open: Siegemund mit Kreuzbandriss.''] In: ''focus.de''</ref> | ||
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Erst im März 2018 kehrte sie bei einem ITF-Turnier der $25.000-Kategorie in [[Pula (Sardinien)|Santa Margeritha di Pula]] auf die Damentour zurück. Bei ihren ersten Auftritten auf der WTA Tour in [[Volvo Car Open 2018|Charleston]] und [[Porsche Tennis Grand Prix 2018|Stuttgart]] kam sie in die zweite Runde, in [[WTA Bukarest|Bukarest]] und [[WTA Moskau-2|Moskau]] erreichte sie anschließend das Viertelfinale und gewann den Titel beim ITF-Turnier in [[ITF Bad Saulgau|Bad Saulgau]]. Gemeinsam mit [[Alexandra Alexandrowna Panowa|Alexandra Panowa]] gewann sie zum Saisonabschluss beim [[Kremlin Cup 2018/Damen|Kremlin Cup]] in Moskau ihren größten WTA-Titel im Doppel. 2019 arbeitete sich Siegemund, die bei allen Grand-Slam-Turnieren des Jahres die erste Runde überstand, wieder in die Top 100 der Welt vor. Ihr bestes Saisonergebnis im Einzel erzielte sie in Bukarest, wo sie ins Halbfinale vorstoßen konnte. Im Mixed-Wettbewerb von [[Wimbledon Championships 2019/Mixed|Wimbledon]] zog sie mit [[Artem Sitak]] ins Viertelfinale ein. Außerdem gewann sie gegen Saisonende in [[Guangzhou International Women’s Open 2019|Guangzhou]] an der Seite von [[Peng Shuai]] ihren fünften Doppeltitel auf der WTA Tour. | Erst im März 2018 kehrte sie bei einem ITF-Turnier der $25.000-Kategorie in [[Pula (Sardinien)|Santa Margeritha di Pula]] auf die Damentour zurück. Bei ihren ersten Auftritten auf der WTA Tour in [[Volvo Car Open 2018|Charleston]] und [[Porsche Tennis Grand Prix 2018|Stuttgart]] kam sie in die zweite Runde, in [[WTA Bukarest|Bukarest]] und [[WTA Moskau-2|Moskau]] erreichte sie anschließend das Viertelfinale und gewann den Titel beim ITF-Turnier in [[ITF Bad Saulgau|Bad Saulgau]]. Gemeinsam mit [[Alexandra Alexandrowna Panowa|Alexandra Panowa]] gewann sie zum Saisonabschluss beim [[Kremlin Cup 2018/Damen|Kremlin Cup]] in Moskau ihren größten WTA-Titel im Doppel. 2019 arbeitete sich Siegemund, die bei allen Grand-Slam-Turnieren des Jahres die erste Runde überstand, wieder in die Top 100 der Welt vor. Ihr bestes Saisonergebnis im Einzel erzielte sie in Bukarest, wo sie ins Halbfinale vorstoßen konnte. Im Mixed-Wettbewerb von [[Wimbledon Championships 2019/Mixed|Wimbledon]] zog sie mit [[Artem Sitak]] ins Viertelfinale ein. Außerdem gewann sie gegen Saisonende in [[Guangzhou International Women’s Open 2019|Guangzhou]] an der Seite von [[Peng Shuai]] ihren fünften Doppeltitel auf der WTA Tour. | ||
Im September 2020 gewann Siegemund zusammen mit ihrer Partnerin [[Wera Igorewna Swonarjowa|Wera Swonarjowa]] die Doppelkonkurrenz der [[US Open 2020/Damendoppel|US Open]].<ref>[https://www.tennisnet.com/news/us-open-champion-im-doppel-laura-siegemund-es-ist-ein-unglaubliches-gefuehl US-Open-Champion im Doppel: Laura Siegemund – "Es ist ein unglaubliches Gefühl"], tennisnet.com vom 12. September 2020.</ref> Nach einer längeren Verletzungspause von Siegemund siegte das Doppel-Duo Siegemund/Swonarjowa im März 2022 dann erneut, zuerst im Turnier in [[WTA Lyon|Lyon]] und später im April 2022 auch im Turnier in [[WTA Miami|Miami]].<ref>[https://www.kicker.de/siegemund-erneut-im-doppel-erfolgreich-896752/artikel US-Open-Champion im Doppel: An der Seite der Russin Zvonareva - Siegemund erneut im Doppel erfolgreich], kicker.de vom 4. April 2022.</ref> | Im September 2020 gewann Siegemund zusammen mit ihrer Partnerin [[Wera Igorewna Swonarjowa|Wera Swonarjowa]] die Doppelkonkurrenz der [[US Open 2020/Damendoppel|US Open]].<ref>[https://www.tennisnet.com/news/us-open-champion-im-doppel-laura-siegemund-es-ist-ein-unglaubliches-gefuehl US-Open-Champion im Doppel: Laura Siegemund – "Es ist ein unglaubliches Gefühl"], tennisnet.com vom 12. September 2020.</ref> Nach einer längeren Verletzungspause von Siegemund siegte das Doppel-Duo Siegemund/Swonarjowa im März 2022 dann erneut, zuerst im Turnier in [[WTA Lyon|Lyon]] und später im April 2022 auch im Turnier in [[WTA Miami|Miami]].<ref>[https://www.kicker.de/siegemund-erneut-im-doppel-erfolgreich-896752/artikel US-Open-Champion im Doppel: An der Seite der Russin Zvonareva - Siegemund erneut im Doppel erfolgreich], kicker.de vom 4. April 2022.</ref> Im November 2023 gewann Siegemund, als erste deutsche Spielerin, gemeinsam mit Swonarjowa das Finale bei den [[WTA Finals 2023|WTA Finals]] in Cancún gegen die US-Amerikanerin [[Nicole Melichar-Martinez]] und die Australierin [[Ellen Perez]] mit 6:4, 6:4. Bei den [[French Open 2024]] holte Siegemund an der Seite des Franzosen [[Édouard Roger-Vasselin]] ihren zweiten [[French Open 2024/Mixed|Mixed]]-Titel bei den Grand-Slam-Turnieren. Das Duo gewann gegen die US-Amerikanerin [[Desirae Krawczyk]] und den Briten [[Neal Skupski]] mit 6:4, 7:5. | ||
2017 gab Siegemund im Duell gegen die [[Ukrainische Fed-Cup-Mannschaft|Ukraine]] ihr Debüt für die [[deutsche Fed-Cup-Mannschaft]]. Seitdem hat sie für ihr Land sechs Matches im Einzel und Doppel bestritten, von denen sie drei gewinnen konnte (Einzelbilanz 2:2). | 2017 gab Siegemund im Duell gegen die [[Ukrainische Fed-Cup-Mannschaft|Ukraine]] ihr Debüt für die [[deutsche Fed-Cup-Mannschaft]]. Seitdem hat sie für ihr Land sechs Matches im Einzel und Doppel bestritten, von denen sie drei gewinnen konnte (Einzelbilanz 2:2). | ||
=== Bundesliga === | === Bundesliga === | ||
Laura Siegemund landete 2010 mit dem ''TC Zamek Benrath'' in der [[1. Tennis-Bundesliga (Damen) 2010|Bundesliga]] auf dem dritten Platz. Von 2011 bis 2014 spielte sie dort für den [[Ratinger TC Grün-Weiß]]. In der Saison 2015 stand sie im Kader des [[TC Rüppurr Karlsruhe]], für den sie mit zehn Siegen bei ebenso vielen Auftritten das beste Ergebnis aller Bundesliga-Spielerinnen erzielte. Für den TC Rüpurr Karlsruhe spielte Siegemund bis zur Saison 2019 in der Bundesliga. 2021 wechselte sie zum TC Bredeney Essen. In der Saison 2021 ist sie mit dem TC Bredeney Essen auch Deutscher Meister geworden. | Laura Siegemund landete 2010 mit dem ''TC Zamek Benrath'' in der [[1. Tennis-Bundesliga (Damen) 2010|Bundesliga]] auf dem dritten Platz. Von 2011 bis 2014 spielte sie dort für den [[Ratinger TC Grün-Weiß]]. In der Saison 2015 stand sie im Kader des [[TC Rüppurr Karlsruhe]], für den sie mit zehn Siegen bei ebenso vielen Auftritten das beste Ergebnis aller Bundesliga-Spielerinnen erzielte. Für den TC Rüpurr Karlsruhe spielte Siegemund bis zur Saison 2019 in der Bundesliga. 2021 wechselte sie zum [[TC Bredeney|TC Bredeney Essen]]. In der Saison 2021 sowie 2022 und 2023 ist sie mit dem TC Bredeney Essen auch Deutscher Meister geworden. | ||
== Erfolge == | == Erfolge == | ||
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| {{ESP|Mallorca|Mallorca}} | | {{ESP|Mallorca|Mallorca}} | ||
| ITF $10.000 | | ITF $10.000 | ||
| Sand | | Sand | ||
| {{FRA|Gracia Radovanovic|Gracia Radovanovic}} | | {{FRA|Gracia Radovanovic|Gracia Radovanovic}} | ||
| 6:4, 6:1 | | 6:4, 6:1 | ||
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| 6. | | 6. | ||
| 7. April 2013 | | 7. April 2013 | ||
| {{USA| | | {{USA|ITF Jackson|Jackson}} | ||
| ITF $25.000 | | ITF $25.000 | ||
| Sand | | Sand | ||
| {{ARG|Florencia Molinero|Florencia Molinero}} | | {{ARG|Florencia Molinero|Florencia Molinero}} | ||
| [[USTA/ST. Dominic USTA Pro Circuit Women’s 2013|6:4, 6:0]] | |||
| 6:4, 6:0 | |||
|- | |- | ||
| 7. | | 7. | ||
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| Sand | | Sand | ||
| {{CAN|Gabriela Dabrowski|Gabriela Dabrowski}} | | {{CAN|Gabriela Dabrowski|Gabriela Dabrowski}} | ||
| 6:3, 7:6<sup>10</sup> | | [[Vero Beach International Tennis Open 2014|6:3, 7:6<sup>10</sup>]] | ||
|- | |- | ||
| 10. | | 10. | ||
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| {{CHE|Romina Oprandi|Romina Oprandi}} | | {{CHE|Romina Oprandi|Romina Oprandi}} | ||
| [[Engie Open de Biarritz 2015|7:5, 6:3]] | | [[Engie Open de Biarritz 2015|7:5, 6:3]] | ||
|- style="background | |- style="background:#F0F8FF;" | ||
| 12. | | 12. | ||
| 24. Juli 2016 | | 24. Juli 2016 | ||
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| {{CZE|Ziel=Kateřina Siniaková}} | | {{CZE|Ziel=Kateřina Siniaková}} | ||
| [[Ericsson Open 2016|7:5, 6:1]] | | [[Ericsson Open 2016|7:5, 6:1]] | ||
|- style="background | |- style="background:#F0F8FF;" | ||
| 13. | | 13. | ||
| 30. April 2017 | | 30. April 2017 | ||
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| 15. | | 15. | ||
| 5. Juni 2022 | | 5. Juni 2022 | ||
| {{AUT|Annenheim | | {{AUT|ITF Annenheim|Annenheim}} | ||
| ITF W25 | | ITF W25 | ||
| Sand | | Sand | ||
| {{DEU|Ziel=Lena Papadakis}} | | {{DEU|Ziel=Lena Papadakis}} | ||
| [[Carinthian Ladies Lake’s Trophy II 2022|6:3, 6:2]] | |||
| 6:3, 6:2 | |||
|- | |- | ||
| 16. | | 16. | ||
| 11. Juni 2022 | | 11. Juni 2022 | ||
| {{AUT|Pörtschach | | {{AUT|ITF Pörtschach|Pörtschach}} | ||
| ITF W60 | | ITF W60 | ||
| Sand | | Sand | ||
| {{SVK|Ziel=Viktória Kužmová}} | | {{SVK|Ziel=Viktória Kužmová}} | ||
| [[Carinthian Ladies Lake’s Trophy 2022|6:2, 6:2]] | | [[Carinthian Ladies Lake’s Trophy III 2022|6:2, 6:2]] | ||
|} | |} | ||
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|- class="hintergrundfarbe5" | |- class="hintergrundfarbe5" | ||
!Nr.!!Datum!!Turnier!!Kategorie!!Belag!!Turniersiegerin!!Ergebnis | !Nr.!!Datum!!Turnier!!Kategorie!!Belag!!Turniersiegerin!!Ergebnis | ||
|- style="background | |- style="background:#F0F8FF;" | ||
| 1. | | 1. | ||
| 24. April 2016 | | 24. April 2016 | ||
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| {{DEU|Angelique Kerber|Angelique Kerber}} | | {{DEU|Angelique Kerber|Angelique Kerber}} | ||
| [[Porsche Tennis Grand Prix 2016|4:6, 0:6]] | | [[Porsche Tennis Grand Prix 2016|4:6, 0:6]] | ||
|- style="background:#F0F8FF;" | |||
|- | |||
|2. | | 2. | ||
|30. Juli 2023 | | 30. Juli 2023 | ||
| | | {{POL|WTA Warschau|Warschau}} | ||
|WTA 250 | | WTA 250 | ||
|Hartplatz | | Hartplatz | ||
| {{POL|Iga Świątek|Iga Świątek}} | |||
|Iga Swiatek | |||
| [[BNP Paribas Poland Open 2023|0:6, 1:6]] | |||
|0:6 1:6 | |||
|} | |} | ||
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| {{CHL|Alexa Guarachi|Alexa Guarachi Mathison}}<br />{{MEX|Ziel=Giuliana Olmos}} | | {{CHL|Alexa Guarachi|Alexa Guarachi Mathison}}<br />{{MEX|Ziel=Giuliana Olmos}} | ||
| [[Guangzhou International Women’s Open 2019#Doppel|6:2, 6:1]] | | [[Guangzhou International Women’s Open 2019#Doppel|6:2, 6:1]] | ||
|- style="background:# | |- style="background:#E5D1CB;" | ||
| 26. | | 26. | ||
| 11. September 2020 | | 11. September 2020 | ||
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| {{CHL|Alexa Guarachi|Alexa Guarachi}}<br />{{ROU|Monica Niculescu|Monica Niculescu}} | | {{CHL|Alexa Guarachi|Alexa Guarachi}}<br />{{ROU|Monica Niculescu|Monica Niculescu}} | ||
| [[Mubadala Citi DC Open 2023/Damen|6:4, 6:4]] | | [[Mubadala Citi DC Open 2023/Damen|6:4, 6:4]] | ||
|- style="background:#F0F8FF" | |||
| 32. | |||
| 30. September 2023 | |||
| {{CHN|Ningbo|Ningbo}} | |||
| WTA 250 | |||
| Hartplatz | |||
| {{NIX2|Wera Igorewna Swonarjowa|Wera Swonarjowa}} | |||
| {{CHN|Guo Hanyu|Guo Hanyu}}<br />{{CHN|Jiang Xinyu|Jiang Xinyu}} | |||
| [[Ningbo Open 2023#Doppel|4:6, 6:3, [10:5]]] | |||
|- style="background:#F0F8FF" | |||
| 33. | |||
| 22. Oktober 2023 | |||
| {{CHN|WTA Nanchang|Nanchang}} | |||
| WTA 250 | |||
| Hartplatz | |||
| {{NIX2|Wera Igorewna Swonarjowa|Wera Swonarjowa}} | |||
| {{JPN|Eri Hozumi|Eri Hozumi}}<br />{{JPN|Makoto Ninomiya|Makoto Ninomiya}} | |||
| [[Jiangxi Open 2023|6:4, 6:2]] | |||
|- style="background:#FFFFCC" | |||
| 34. | |||
| 6. November 2023 | |||
| {{MEX|WTA Finals 2023|Cancún}} | |||
| WTA Finals | |||
| Hartplatz | |||
| {{NIX2|Wera Igorewna Swonarjowa|Wera Swonarjowa}} | |||
| {{USA|Nicole Melichar-Martinez|Nicole Melichar-Martinez}}<br />{{AUS|Ellen Perez|Ellen Perez}} | |||
| [[WTA Finals 2023|6:4, 6:4]] | |||
|} | |} | ||
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| 1. | | 1. | ||
| 9. September 2016 | | 9. September 2016 | ||
| {{USA| | | {{USA|Ziel=US Open}} | ||
| Hartplatz | | Hartplatz | ||
| {{HRV| | | {{HRV|Ziel=Mate Pavić}} | ||
| {{USA| | | {{USA|Ziel=Coco Vandeweghe}}<br />{{USA|Ziel=Rajeev Ram}} | ||
| [[US Open 2016/Mixed|6:4, 6:4]] | | [[US Open 2016/Mixed|6:4, 6:4]] | ||
|- style="background:#E5D1CB;" | |||
| 2. | |||
| 6. Juni 2024 | |||
| {{FRA|Ziel=French Open}} | |||
| Sand | |||
| {{FRA|Ziel=Édouard Roger-Vasselin}} | |||
| {{USA|Ziel=Desirae Krawczyk}}<br />{{GBR|Ziel=Neal Skupski}} | |||
| [[French Open 2024/Mixed|6:4, 7:5]] | |||
|} | |} | ||
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|AUO2022=— | |AUO2022=— | ||
|AUO2023=3 | |AUO2023=3 | ||
|AUO2024=2 | |||
|FRO2009=— | |FRO2009=— | ||
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|FRO2022=Q3 | |FRO2022=Q3 | ||
|FRO2023=— | |FRO2023=— | ||
|FRO2024=1 | |||
|WIM2009=— | |WIM2009=— | ||
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|WIM2022=— | |WIM2022=— | ||
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=== Doppel === | === Doppel === | ||
Die letzte Aktualisierung erfolgte nach den French Open 2024. | |||
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}} | }} | ||
Zeichenerklärung: '''S''' = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase); n. a. = nicht ausgetragen; a. K. = andere Kategorie; PO (Playoff) = Auf- und Abstiegsrunde im Billie Jean King Cup; K1, K2, K3 = Teilnahme in der Kontinentalgruppe I, II, III im Billie Jean King Cup. | |||
''Anmerkung'': Diese Statistik berücksichtigt alle Ergebnisse im Einzel bei ITF- und WTA-Turnieren. Als Quelle dient die '''ITF-Seite''' der Spielerin. Dargestellt sind nur WTA-Turniere der Kategorie ''Tier I'' (bis 2008), die WTA-Turniere der Kategorien ''Premier Mandatory und Premier 5'' (2009–2020) bzw. die WTA-Turniere der Kategorie ''1000'' (seit 2021). | |||
=== Mixed === | === Mixed === | ||
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|AUO2022=— | |AUO2022=— | ||
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}} | }} | ||
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|Navigationsleiste Die zehn bestplatzierten Tennisspielerinnen im Doppel der Welt (WTA) | |||
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[[Kategorie:Deutscher]] | [[Kategorie:Deutscher]] |
Version vom 6. Juli 2024, 03:32 Uhr
Laura Siegemund ![]() | |||||||||||||
![]() | |||||||||||||
Siegemund in Wimbledon 2023 | |||||||||||||
Nation: | ![]() | ||||||||||||
Geburtstag: | 4. März 1988 (36 Jahre) | ||||||||||||
Größe: | 168 cm | ||||||||||||
Gewicht: | 62 kg | ||||||||||||
1. Profisaison: | 2006 | ||||||||||||
Spielhand: | Rechts, beidhändige Rückhand | ||||||||||||
Trainer: | Antonio Zucca | ||||||||||||
Preisgeld: | 5.859.713 US-Dollar | ||||||||||||
Einzel | |||||||||||||
Karrierebilanz: | 574:380 | ||||||||||||
Karrieretitel: | 2 WTA, 14 ITF | ||||||||||||
Höchste Platzierung: | 27 (29. August 2016) | ||||||||||||
Aktuelle Platzierung: | 75 | ||||||||||||
| |||||||||||||
Doppel | |||||||||||||
Karrierebilanz: | 328:190 | ||||||||||||
Karrieretitel: | 14 WTA, 20 ITF | ||||||||||||
Höchste Platzierung: | 4 (29. Januar 2024) | ||||||||||||
Aktuelle Platzierung: | 6 | ||||||||||||
| |||||||||||||
Mixed | |||||||||||||
| |||||||||||||
Letzte Aktualisierung der Infobox: 10. Juni 2024 | |||||||||||||
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks) |
Laura Siegemund (* 4. März 1988 in Filderstadt) ist eine deutsche Tennisspielerin.
Karriere
Siegemund, die im Alter von drei Jahren mit dem Tennisspielen begann, gewann 2000 als erste Deutsche seit Steffi Graf den Junior Orange Bowl in der Klasse der Unter-Zwölfjährigen. 2002 sammelte sie erste Erfahrungen auf der ITF Women’s World Tennis Tour und gewann dort 2006 ihren ersten Profititel.
Im selben Jahr erhielt sie eine Wildcard für die Qualifikation der deutschen WTA-Turniere in Berlin und Stuttgart, schied jedoch jeweils in der ersten Runde aus. In der Folge tat sich Siegemund schwer, den Übergang von den Juniorinnen zu den Damen zu meistern, und ihre Leistungen stagnierten auf mittlerem ITF-Niveau. 2009 debütierte sie in der Qualifikation für die US Open und scheiterte erneut in der Auftaktrunde. Im Jahr darauf überstand sie in Båstad erstmals die Qualifikation für ein WTA-Turnier, aber auch dort verlor sie gleich in der ersten Runde. Erst 2011 gelang ihr nach dem Gewinn eines ITF-Turniers der $25.000-Kategorie in Lutz der erstmalige Sprung in die Top 200 der Weltrangliste sowie in Paris der erste Sieg in einer Grand-Slam-Qualifikation. 2012 und 2013 trat Siegemund nur noch sporadisch auf der ITF-Tour auf, konnte dabei aber sechs Titel gewinnen. Nach zwei weiteren Turniersiegen 2014 in Amerika konnte sie wiederum in Båstad gegen Jaroslawa Schwedowa ihren ersten Erfolg im Hauptfeld eines WTA-Turniers verbuchen, bevor sie in der zweiten Runde Chanelle Scheepers in drei Sätzen unterlag.
2015 qualifizierte sich Siegemund in Wimbledon erstmals für das Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers, verlor dort jedoch gegen Swetlana Kusnezowa. Im Anschluss erreichte sie in Florianópolis zum ersten Mal ein WTA-Viertelfinale und holte in Biarritz bei einem Turnier der $100.000-Kategorie ihren bis dahin größten Titel. Durch den Erfolg wurde sie Ende des Jahres erstmals unter den Top 100 der Welt geführt. Noch besser lief es für Siegemund im Doppel: Im Juni 2015 gewann sie beim Turnier in ’s-Hertogenbosch an der Seite von Asia Muhammad ihren ersten Titel auf der WTA Tour; ihren zweiten errang sie zusammen mit Annika Beck in Florianópolis. Zum Saisonabschluss triumphierte sie gemeinsam mit Mona Barthel in Luxemburg.
Im Jahr darauf gelang Siegemund der endgültige Durchbruch auf der WTA Tour. War der Saisonstart auf Hartplatz mit dem Einzug in die dritte Runde bei den Australian Open 2016 nach einem Sieg über Jelena Janković bereits erfolgreich verlaufen, so machte sie sich mit dem Erreichen des Viertelfinals in Charleston sowie, aus der Qualifikation kommend, der dritten Runde von Madrid vor allem als Sandplatzspezialistin einen Namen. Ihr alles überragender Erfolg war jedoch die Finalteilnahme beim Porsche Tennis Grand Prix 2016 in Stuttgart, wo sie nacheinander mit Simona Halep, Roberta Vinci und Agnieszka Radwańska drei Top-10-Spielerinnen in Folge schlug, ehe sie im Endspiel gegen Angelique Kerber unterlag. Nach Erstrundenniederlagen in Paris und Wimbledon, gelang Siegemund in Båstad nach einem Sieg über Kateřina Siniaková in ihrem zweiten Finale ihr erster Titelgewinn auf der WTA Tour. Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro erzielte sie im Einzel nach Erfolgen über Zwetana Pironkowa, Zhang Shuai und Kirsten Flipkens das Viertelfinale, wo sie sich der späteren Goldmedaillengewinnerin Monica Puig geschlagen geben musste. Im Doppel trat sie gemeinsam mit Anna-Lena Grönefeld an, dort scheiterte sie aber bereits zum Auftakt an Swetlana Kusnezowa und Darja Kassatkina. Nachdem sie auch in New York zum ersten Mal in die dritte Runde gekommen war, erzielte sie die Woche darauf mit Rang 26 ihre höchste Platzierung in der Weltrangliste. Zudem gewann sie dort mit Mate Pavić den Titel im Mixed. Die ungesetzte Paarung war dort erstmals angetreten; Pavić und sie hatten sich zusammengetan, da beide auf der Suche nach einem Mixed-Partner waren.[1]
Anfang 2017 konnte Siegemund von neun Partien auf Hartplatz nur eine einzige gewinnen, ehe sie sich auf Sand mit dem Einzug ins Halbfinale von Charleston und ihrem bisher größten Karriereerfolg, dem Sieg beim Porsche Tennis Grand Prix 2017 in Stuttgart, wo sie als Vorjahresfinalistin mit einer Wildcard ins Feld gekommen, mit Swetlana Kusnezowa, Karolína Plíšková und Simona Halep erneut drei Top-10-Spielerinnen in Serie schlagen konnte und im Endspiel gegen Kristina Mladenovic triumphierte. In die Top 30 der Welt zurückgekehrt, startete sie im Vorfeld der French Open beim WTA-Turnier in Nürnberg und erlitt in der Achtelfinalpartie gegen Barbora Krejčíková beim Stande von 6:4 und 5:5 einen Kreuzbandriss im Knie, der sie für den Rest des Jahres außer Gefecht setzte.[2]
Erst im März 2018 kehrte sie bei einem ITF-Turnier der $25.000-Kategorie in Santa Margeritha di Pula auf die Damentour zurück. Bei ihren ersten Auftritten auf der WTA Tour in Charleston und Stuttgart kam sie in die zweite Runde, in Bukarest und Moskau erreichte sie anschließend das Viertelfinale und gewann den Titel beim ITF-Turnier in Bad Saulgau. Gemeinsam mit Alexandra Panowa gewann sie zum Saisonabschluss beim Kremlin Cup in Moskau ihren größten WTA-Titel im Doppel. 2019 arbeitete sich Siegemund, die bei allen Grand-Slam-Turnieren des Jahres die erste Runde überstand, wieder in die Top 100 der Welt vor. Ihr bestes Saisonergebnis im Einzel erzielte sie in Bukarest, wo sie ins Halbfinale vorstoßen konnte. Im Mixed-Wettbewerb von Wimbledon zog sie mit Artem Sitak ins Viertelfinale ein. Außerdem gewann sie gegen Saisonende in Guangzhou an der Seite von Peng Shuai ihren fünften Doppeltitel auf der WTA Tour.
Im September 2020 gewann Siegemund zusammen mit ihrer Partnerin Wera Swonarjowa die Doppelkonkurrenz der US Open.[3] Nach einer längeren Verletzungspause von Siegemund siegte das Doppel-Duo Siegemund/Swonarjowa im März 2022 dann erneut, zuerst im Turnier in Lyon und später im April 2022 auch im Turnier in Miami.[4] Im November 2023 gewann Siegemund, als erste deutsche Spielerin, gemeinsam mit Swonarjowa das Finale bei den WTA Finals in Cancún gegen die US-Amerikanerin Nicole Melichar-Martinez und die Australierin Ellen Perez mit 6:4, 6:4. Bei den French Open 2024 holte Siegemund an der Seite des Franzosen Édouard Roger-Vasselin ihren zweiten Mixed-Titel bei den Grand-Slam-Turnieren. Das Duo gewann gegen die US-Amerikanerin Desirae Krawczyk und den Briten Neal Skupski mit 6:4, 7:5.
2017 gab Siegemund im Duell gegen die Ukraine ihr Debüt für die deutsche Fed-Cup-Mannschaft. Seitdem hat sie für ihr Land sechs Matches im Einzel und Doppel bestritten, von denen sie drei gewinnen konnte (Einzelbilanz 2:2).
Bundesliga
Laura Siegemund landete 2010 mit dem TC Zamek Benrath in der Bundesliga auf dem dritten Platz. Von 2011 bis 2014 spielte sie dort für den Ratinger TC Grün-Weiß. In der Saison 2015 stand sie im Kader des TC Rüppurr Karlsruhe, für den sie mit zehn Siegen bei ebenso vielen Auftritten das beste Ergebnis aller Bundesliga-Spielerinnen erzielte. Für den TC Rüpurr Karlsruhe spielte Siegemund bis zur Saison 2019 in der Bundesliga. 2021 wechselte sie zum TC Bredeney Essen. In der Saison 2021 sowie 2022 und 2023 ist sie mit dem TC Bredeney Essen auch Deutscher Meister geworden.
Erfolge
Einzel
Turniersiege
Nr. | Datum | Turnier | Kategorie | Belag | Finalgegnerin | Ergebnis |
---|---|---|---|---|---|---|
1. | 12. November 2006 | ![]() | ITF $10.000 | Sand | ![]() | 6:4, 6:1 |
2. | 23. Januar 2011 | ![]() | ITF $25.000 | Sand | ![]() | 6:74, 6:1, 6:2 |
3. | 22. Juli 2012 | ![]() | ITF $25.000 | Sand | ![]() | 7:67, 6:3 |
4. | 29. Juli 2012 | ![]() | ITF $10.000 | Sand | ![]() | 6:3, 6:0 |
5. | 19. August 2012 | ![]() | ITF $10.000 | Sand | ![]() | 6:2, 6:1 |
6. | 7. April 2013 | ![]() | ITF $25.000 | Sand | ![]() | 6:4, 6:0 |
7. | 23. Juni 2013 | ![]() | ITF $25.000 | Sand | ![]() | 6:2, 6:3 |
8. | 30. Juni 2013 | ![]() | ITF $25.000 | Sand | ![]() | 6:2, 3:6, 7:64 |
9. | 12. Januar 2014 | ![]() | ITF $25.000 | Sand | ![]() | 6:3, 7:610 |
10. | 13. April 2014 | ![]() | ITF $25.000 | Sand | ![]() | 6:1, 6:4 |
11. | 13. September 2015 | ![]() | ITF $100.000 | Sand | ![]() | 7:5, 6:3 |
12. | 24. Juli 2016 | ![]() | WTA International | Sand | ![]() | 7:5, 6:1 |
13. | 30. April 2017 | ![]() | WTA Premier | Sand (Halle) | ![]() | 6:1, 2:6, 7:65 |
14. | 5. August 2018 | ![]() | ITF $25.000 | Sand | ![]() | 6:4, 6:2 |
15. | 5. Juni 2022 | ![]() | ITF W25 | Sand | ![]() | 6:3, 6:2 |
16. | 11. Juni 2022 | ![]() | ITF W60 | Sand | ![]() | 6:2, 6:2 |
Finalteilnahmen
Nr. | Datum | Turnier | Kategorie | Belag | Turniersiegerin | Ergebnis |
---|---|---|---|---|---|---|
1. | 24. April 2016 | ![]() | WTA Premier | Sand (Halle) | ![]() | 4:6, 0:6 |
2. | 30. Juli 2023 | ![]() | WTA 250 | Hartplatz | ![]() | 0:6, 1:6 |
Doppel
Turniersiege
Mixed
Turniersiege
Nr. | Datum | Turnier | Belag | Partner | Finalgegner | Ergebnis |
---|---|---|---|---|---|---|
1. | 9. September 2016 | ![]() | Hartplatz | ![]() | ![]() ![]() | 6:4, 6:4 |
2. | 6. Juni 2024 | ![]() | Sand | ![]() | ![]() ![]() | 6:4, 7:5 |
Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren
Einzel
Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Qualifikationsrunde; nicht ausgetragen
Doppel
Die letzte Aktualisierung erfolgte nach den French Open 2024.
Turnier | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | T / T | S/N | Sieg% |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Australian Open | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 1 | 2 | – | 1 | 1 | AF | – | 1 | VF | 0 / 7 | 6:7 | 46 % |
French Open | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | AF | – | – | AF | 2 | AF | 1 | 1 | AF | 0 / 7 | 9:7 | 56 % |
Wimbledon | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | Q1 | 1 | – | – | AF | n. a. | AF | – | VF | 0 / 4 | 6:4 | 60 % | |
US Open | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 2 | 1 | – | AF | AF | S | – | – | F | 1 / 6 | 15:5 | 75 % | |
WTA Finals | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | n. a. | – | – | S | 1 / 1 | 4:1 | 80 % | |
Doha | andere Kategorie | – | n. a. bzw. a. K. | – | – | – | a. K. | – | a. K. | – | a. K. | VF | a. K. | – | a. K. | – | 0 / 1 | 1:1 | 50 % | |||||
Dubai | andere Kategorie | – | – | – | andere Kategorie | – | a. K. | – | a. K. | – | a. K. | AF | a. K. | 1 | HF | 0 / 3 | 4:3 | 57 % | ||||||
Indian Wells | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 1 | 1 | – | – | n. a. | – | AF | F | 1 | 0 / 5 | 4:5 | 44 % |
Miami | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | AF | – | – | – | n. a. | – | S | AF | AF | 1 / 4 | 8:3 | 73 % |
Berlin | – | – | 1 | – | – | n. a. bzw. a. K. | 0 / 1 | 0:1 | 0 % | |||||||||||||||
Madrid | nicht ausgetragen | – | – | – | – | – | – | – | 1 | – | – | – | n. a. | 1 | – | 1 | F | 0 / 4 | 4:4 | 50 % | ||||
Rom | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | AF | – | – | 1 | AF | – | – | – | 0 / 3 | 2:3 | 40 % |
Kanada | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | n. a. | – | AF | AF | 0 / 2 | 2:1 | 67 % | |
Cincinnati | andere Kategorie | – | – | – | – | – | – | 1 | – | – | – | – | 1 | – | AF | 1 | 0 / 4 | 1:4 | 20 % | |||||
Peking | nicht ausgetragen | – | – | – | – | – | – | – | 1 | – | – | – | nicht ausgetragen | VF | 0 / 2 | 2:2 | 50 % | |||||||
Wuhan | nicht ausgetragen | – | – | – | – | – | – | nicht ausgetragen | 0 / 0 | 0:0 | – | |||||||||||||
Olympische Spiele | – | nicht ausgetragen | – | nicht ausgetragen | – | nicht ausgetragen | 1 | nicht ausgetragen | 1 | n. a. | 0 / 2 | 0:2 | 0 % | |||||||||||
Billie Jean King Cup | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | PO | – | – | – | – | RR | 0 / 2 | 0:4 | 0 % | ||
Statistik | S/N | Sieg% | ||||||||||||||||||||||
Turnierteilnahmen | 3 | 9 | 21 | 11 | 15 | 21 | 19 | 8 | 1 | 7 | 6 | 14 | 16 | 7 | 4 | 10 | 9 | 10 | 11 | 23 | 8 | Gesamt: 233 | ||
Erreichte Finals | 0 | 2 | 4 | 2 | 5 | 4 | 7 | 1 | 1 | 2 | 2 | 6 | 1 | 0 | 2 | 1 | 1 | 0 | 4 | 7 | 1 | Gesamt: 53 | ||
Gewonnene Titel | 0 | 1 | 3 | 1 | 3 | 2 | 4 | 0 | 1 | 2 | 2 | 4 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 3 | 5 | 0 | Gesamt: 34 | ||
Hartplatz-Siege/-Niederlagen | 1:2 | 1:1 | 10:3 | 1:1 | 12:6 | 9:10 | 14:9 | 1:3 | 0:0 | 5:1 | 6:1 | 8:4 | 3:10 | 3:4 | 8:2 | 9:6 | 8:5 | 9:6 | 21:5 | 34:14 | 9:4 | 172:97 | 64 % | |
Sand-Siege/-Niederlagen | 0:1 | 8:7 | 14:14 | 8:9 | 12:5 | 17:8 | 14:5 | 7:4 | 4:0 | 6:4 | 8:2 | 17:4 | 4:4 | 2:4 | 1:1 | 2:1 | 2:3 | 3:3 | 2:2 | 2:3 | 8:2 | 141:86 | 62 % | |
Rasen-Siege/-Niederlagen | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 4:1 | 3:2 | 0:0 | 0:0 | 2:1 | 0:0 | 2:1 | 0:0 | 2:2 | 0:0 | 13:7 | 65 % | |
Teppich-Siege/-Niederlagen | 0:0 | 0:0 | 1:1 | 0:0 | 3:1 | 0:1 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:1 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 0:0 | 4:4 | 50 % | |
Gesamt-Siege/-Niederlagen | 1:3 | 9:8 | 25:18 | 9:10 | 27:12 | 26:19 | 28:14 | 8:7 | 4:0 | 11:5 | 14:3 | 29:10 | 10:16 | 5:8 | 9:3 | 13:8 | 10:8 | 14:10 | 23:7 | 38:19 | 17:6 | 330:194 | 63 % | |
Sieg% | 25 % | 53 % | 58 % | 47 % | 69 % | 58 % | 67 % | 53 % | 100 % | 69 % | 82 % | 74 % | 38 % | 38 % | 75 % | 62 % | 56 % | 58 % | 77 % | 67 % | 74 % | Gesamt: | ||
Jahresendposition | – | 432 | 206 | 372 | 211 | 152 | 179 | 289 | 1083 | 488 | 232 | 44 | 86 | 128 | 80 | 82 | 41 | 58 | 27 | 5 | N/A |
Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase); n. a. = nicht ausgetragen; a. K. = andere Kategorie; PO (Playoff) = Auf- und Abstiegsrunde im Billie Jean King Cup; K1, K2, K3 = Teilnahme in der Kontinentalgruppe I, II, III im Billie Jean King Cup.
Anmerkung: Diese Statistik berücksichtigt alle Ergebnisse im Einzel bei ITF- und WTA-Turnieren. Als Quelle dient die ITF-Seite der Spielerin. Dargestellt sind nur WTA-Turniere der Kategorie Tier I (bis 2008), die WTA-Turniere der Kategorien Premier Mandatory und Premier 5 (2009–2020) bzw. die WTA-Turniere der Kategorie 1000 (seit 2021).
Mixed
Turnier | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | Karriere |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Australian Open | — | 1 | — | — | — | 1 | — | — | VF | VF |
French Open | — | — | — | — | 1 | 1 | — | S | S | |
Wimbledon | 2 | — | — | VF | — | — | 1 | VF | ||
US Open | S | — | 1 | 1 | — | 1 | 1 | S |
Persönliches
2016 schloss sie ihr Bachelorstudium an der Fernuniversität in Hagen im Fach Psychologie ab.[5]
Weblinks
- WTA-Profil von Laura Siegemund (englisch)
- ITF-Profil von Laura Siegemund (englisch)
- Billie-Jean-King-Cup-Statistik von Laura Siegemund (englisch)
- Website von Laura Siegemund
Einzelnachweise
- ↑ US Open: Erster deutscher Titel bei den US Open – Siegemund gewinnt Mixed-Titel bei US Open. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 9. September 2016, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 9. September 2016]).
- ↑ Kurz vor French Open: Siegemund mit Kreuzbandriss. In: focus.de
- ↑ US-Open-Champion im Doppel: Laura Siegemund – "Es ist ein unglaubliches Gefühl", tennisnet.com vom 12. September 2020.
- ↑ US-Open-Champion im Doppel: An der Seite der Russin Zvonareva - Siegemund erneut im Doppel erfolgreich, kicker.de vom 4. April 2022.
- ↑ Das späte Glück der Laura Siegemund. In: stuttgarter-nachrichten.de, 17. April 2016, abgerufen am 21. April 2016.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Siegemund, Laura |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Tennisspielerin |
GEBURTSDATUM | 4. März 1988 |
GEBURTSORT | Filderstadt, Deutschland |