Laserblutbestrahlung

Die Laserblutbestrahlung, auch (irreführend) als Blutakupunktur bezeichnet, ist eine neuartige nicht-schulmedizinische physikaliche Behandlung mittels Laserstrahlung. Die Wirkung der Methode beruht vermutlich auf Suggestion und Placebo-Effekten.

Funktionsweise

Sichtbare Laserstrahlung geringer Intensität, meist grünes Licht eines DPSS Lasers (Wellenlänge ca. 530 nm), wird über Glasfaser und Katheder intravasal (innerhalb des Blutgefäßes) auf Blut einwirken gelassen. Grünes Licht wird verwendet, weil seine Energie besonders effizient vom roten Blut absorbiert wird (Komplementärfarbe).

Das Verfahren wird in der Regel ambulant angewandt.

Die Wirksamkeit des Verfahrens wird behauptet zur Therapie einer Vielzahl von allgemeinen Beschwerden und schweren Erkankungen, insbesondere chronischen Volkskrankheiten.

Wirkung

Dem Verfahren werden von seinen Befürwortern gute Wirkungen nachgesagt, insbesondere in Fällen, bei denen die Schulmedizin versagt. Besonders wirksam ist das Verfahren bei Enthusiasten neuzeitlicher High-Tech Apparatemedizin.

Erfahrungsgemäß beruht die Wirkung auf einer Kombination von Suggestion und Placebo-Effekten. Geschäftstüchtige Scharlatane (oft mit Doktor-Titel) machen sich das zu Nutze.

Siehe auch: