Laserakupunktur

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Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: In der Form nicht haltbar, da POV. Fraglich ob eigenes Lemma überhaupt Sinn macht und man es nicht in Akupunktur erwähnen sollte. --StYxXx 14:43, 18. Mär 2006 (CET)



Die Laserakupunktur, auch (fälschlich) als Lasernadelakupunktur bezeichnet, ist eine schmerzfreie Form der Akupunktur, von der behauptet wird, dass sie zudem völlig frei von Nebenwirkungen sei. Es kann sogar angenommen werden, dass die Methode überhaupt ohne Wirkung ist, abgesehen von Suggestion und Placebo-Effekten.

Funktionsweise

Im Gegensatz zur konventionellen Akupunktur werden keine Nadeln in die Haut gestochen, selbst wenn die Laserakupunktur gelegentlich auch (fälschlich) als Lasernadelakupunktur bezeichnet wird.

Sichtbare Laserstrahlung geringer Intensität, meist rotes Licht von einer Laserdiode, wird über Glasfasern auf kleine Hautbereiche geleitet. Dadurch können bei modernen Geräten viele Punkte gleichzeitig bestrahlt werden. Alternativ werden stiftförmige Laser, ähnlich einem Laserpointer, eingesetzt, wobei aber immer nur ein einzelner Punkt bestrahlt werden kann, was zu längeren Behandlungszeiten führt, wenn üblicherweise viele Akupunkturpunkte stimuliert werden sollen.

Das Licht dringt einige Millimeter tief in die oberen Hautschichten ein. Durch Absorption der Strahlungsenergie kann es zu einer Erwärmung an den Akupunkturpunkten kommen. Die Laserleistung beträgt höchstens einige Milliwatt (Tausendstel Watt) pro Akupunkturpunkt.

Im Gegensatz zu den konventionellen dünnen Akupunkturnadeln, die ganz punktuell einwirken, breitet sich das Licht in der Laserakupunktur stark divergent in einem großen Bereich des Gewebes aus, auch wenn die Lichtquelle an der Hautoberfläche vergleichsweise punktförmig ist. Dieser Ausbreitungseffekt wird noch durch Streuung des Lichtes verstärkt.

Das Verfahren wird in der Regel ambulant angewandt.

Die Wirksamkeit des Verfahrens wird behauptet zur Therapie einer Vielzahl von allgemeinen Beschwerden und schweren Erkankungen, beispielsweise:

Das Verfahren eignet sich besonders für Personen, denen bei der konventionellen Akupunktur das Durchstechen der Haut mit Nadeln Schmerz oder Angst bereitet (Nadelphobie).

Wirkung

Begründet wird die Wirksamkeit mit der Hypothese einer Stimulation der natürlichen Heilungsprozesse, insbesondere in Fällen, bei denen die Schulmedizin versagt. Besonders wirksam ist das Verfahren bei Enthusiasten einer Verknüpfung von traditioneller fernöstlicher Heilkunst mit neuzeitlichen High-Tech Apparaten.

Tatsächlich beruht die Wirkung auf einer Kombination von Suggestion und Placebo-Effekten. Geschäftstüchtige Scharlatane (oft mit Doktor-Titel) machen sich das zu Nutze. Laser-Hersteller und entsprechende Behandlungszentren haben Hochkonjunktur.

Siehe auch: