„Kleiner Teichelberg“ – Versionsunterschied
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Der '''Kleine Teichelberg''' |
Der '''Kleine Teichelberg''' ist ein Berg bzw. Gipfel des [[Steinwald]]s im [[Fichtelgebirge]]. Er liegt ca. 2 km südwestlich des [[Großer Teichelberg|Großen Teichelbergs]] und nördlich von [[Fuchsmühl]] im [[Oberpfalz|Oberpfälzer]] [[Landkreis Tirschenreuth]].<ref>[https://www.geodaten.bayern.de/histTopoKarten/02_TK25/02_6038_N_1940.pdf Meßtischblatt 1940]</ref><ref>Bayerische Staatsforsten AöR Revier Groschlattengrün</ref> Die Karten verzeichnen dort die stark [[eisen]]haltige [[Basalt]]kuppe '''Steinknock''' ({{Höhe|708|DE-NHN|link=true}}) als höchsten Punkt.<ref>[https://geoportal.bayern.de/bayernatlas/?zoom=12&bgLayer=tk&lang=de&topic=ba&catalogNodes=11,122&E=725247.33&N=5537318.88 Kleiner Teichelberg] auf BayernAtlas</ref><ref>Forstrevier Fuchsmühl (Stadt Augsburg)</ref> Das Gebiet ist dicht bewaldet und fällt nach Süden ab. Im Westen verläuft die Staatsstraße 2170 von Waldershof nach Fuchsmühl. |
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Früher wurde in amtlichen Dokumenten für den [[Großer Teichelberg|Großen Teichelberg]] und den Kleinen Teichelberg jeweils der Name „Großer/Kleiner Teuchelberg“ verwendet.<ref>[https://books.google.ch/books?id=9L0QAAAAIAAJ&pg=PA15&dq=Teuchelberg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwir6r3crJjuAhW2wAIHHfdPDC4Q6AEwBHoECAUQAg#v=onepage&q=Teuchelberg&f=false Karl Wilhelm Ritter von Gümbel: Geognostische Beschreibung des Königreichs Bayern: Abth. Geognostische Beschreibung des Fichtelgebirges] J. Perthes 1879, S. 15</ref><ref>[https://books.google.ch/books?id=xq9TAAAAYAAJ&q=Teuchelberg+grosser+kleiner&dq=Teuchelberg+grosser+kleiner&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjllKPkrZjuAhUOuaQKHWeVAi4Q6AEwAXoECAEQAg Bavaria. B. Oberbergamt. Geologische Landesuntersuchung: Die nutzbaren Mineralien, Gesteine und Erden Bayerns: Bd. Frankenwald, Fichtelgebirge und Bayerischer Wald] Verlag von R. Oldenbourg und Piloty & Loehle, 1924 S. 2 und 16</ref> |
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Zwischen [[Marktredwitz]], [[Friedenfels]], [[Konnersreuth]] und [[Seußen]] liegt ein großes Basalteruptionsgebiet. Es ist der westlichste Ausläufer des nordböhmischen Basaltvulkanismus. Im [[Miozän]] ist dort flüssige Basaltmasse durch den [[Granit]] emporgedrungen. |
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== Literatur == |
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Aktuelle Version vom 4. September 2022, 14:18 Uhr
Kleiner Teichelberg
Steinknock
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Höhe | 708 m ü. NHN | |
Lage | Bayern, Deutschland | |
Gebirge | Fichtelgebirge | |
Koordinaten | 49° 56′ 49″ N, 12° 8′ 10″ O | |
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Gestein | Basalt |
Der Kleine Teichelberg ist ein Berg bzw. Gipfel des Steinwalds im Fichtelgebirge. Er liegt ca. 2 km südwestlich des Großen Teichelbergs und nördlich von Fuchsmühl im Oberpfälzer Landkreis Tirschenreuth.[1][2] Die Karten verzeichnen dort die stark eisenhaltige Basaltkuppe Steinknock (708 m ü. NHN) als höchsten Punkt.[3][4] Das Gebiet ist dicht bewaldet und fällt nach Süden ab. Im Westen verläuft die Staatsstraße 2170 von Waldershof nach Fuchsmühl.
Früher wurde in amtlichen Dokumenten für den Großen Teichelberg und den Kleinen Teichelberg jeweils der Name „Großer/Kleiner Teuchelberg“ verwendet.[5][6]
Geologie
Zwischen Marktredwitz, Friedenfels, Konnersreuth und Seußen liegt ein großes Basalteruptionsgebiet. Es ist der westlichste Ausläufer des nordböhmischen Basaltvulkanismus. Im Miozän ist dort flüssige Basaltmasse durch den Granit emporgedrungen.
Literatur
- Dietmar Herrmann, Helmut Süssmann: Fichtelgebirge, Bayerisches Vogtland, Steinwald, Bayreuther Land. Lexikon. Ackermannverlag, Hof (Saale) 2000, ISBN 3-929364-18-2.
Karten
- Bayerisches Landesvermessungsamt: UK 50-13 Naturpark Fichtelgebirge/Steinwald östlicher Teil, Maßstab 1:50.000
Einzelnachweise
- ↑ Meßtischblatt 1940
- ↑ Bayerische Staatsforsten AöR Revier Groschlattengrün
- ↑ Kleiner Teichelberg auf BayernAtlas
- ↑ Forstrevier Fuchsmühl (Stadt Augsburg)
- ↑ Karl Wilhelm Ritter von Gümbel: Geognostische Beschreibung des Königreichs Bayern: Abth. Geognostische Beschreibung des Fichtelgebirges J. Perthes 1879, S. 15
- ↑ Bavaria. B. Oberbergamt. Geologische Landesuntersuchung: Die nutzbaren Mineralien, Gesteine und Erden Bayerns: Bd. Frankenwald, Fichtelgebirge und Bayerischer Wald Verlag von R. Oldenbourg und Piloty & Loehle, 1924 S. 2 und 16