„Karmann“ – Versionsunterschied
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1924 reiste Karmann in die USA, um die dortigen Fertigungsmethoden zu studieren und für seine Fahrzeugfertigung umzusetzen. Nach Rückkehr aus den USA gab er seine bisherige Holzbauweise der Karosserie auf und stellte zunächst auf Halbstahlbauweise um. Seit 1926 arbeitete er mit den [[Adlerwerke]]n in [[Frankfurt am Main]] zusammen und wurde zum Pionier des deutschen Großserien-Cabriolets und der Cabriolimousine. 1940 musste Karmann diese Fertigung einstellen, produzierte während des Zweiten Weltkriegs Heeres-Kraftfahrzeug-Aufbauten. |
1924 reiste Karmann in die USA, um die dortigen Fertigungsmethoden zu studieren und für seine Fahrzeugfertigung umzusetzen. Nach Rückkehr aus den USA gab er seine bisherige Holzbauweise der Karosserie auf und stellte zunächst auf Halbstahlbauweise um. Seit 1926 arbeitete er mit den [[Adlerwerke]]n in [[Frankfurt am Main]] zusammen und wurde zum Pionier des deutschen Großserien-Cabriolets und der Cabriolimousine. 1940 musste Karmann diese Fertigung einstellen, produzierte während des Zweiten Weltkriegs Heeres-Kraftfahrzeug-Aufbauten. |
Version vom 23. November 2012, 10:04 Uhr
Wilhelm Karmann GmbH i.I.
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1. August 1901 |
Auflösung | 2010 |
Auflösungsgrund | Insolvenz |
Sitz | Osnabrück, Deutschland |
Leitung | Ottmar Hermann, Insolvenzverwalter |
Mitarbeiterzahl | ca. 1.255 (2010) [1] |
Umsatz | 1,3 Mrd. € (2008) [2] |
Branche | Fahrzeugbau |
Website | www.karmann.com |
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d2/Karmann_Osnabr%C3%BCck.jpg/220px-Karmann_Osnabr%C3%BCck.jpg)
Die Wilhelm Karmann GmbH war ein Automobil- und Karosseriebauunternehmen mit Hauptsitz im niedersächsischen Osnabrück und Produzent des VW Karmann-Ghia. Neben dem Hauptsitz in Osnabrück existierte auch in Rheine eine Fertigungsstätte für Automobile. Weitere Produktionsstandorte für Fahrzeugkomponenten wurden in Plymouth (Michigan, USA), Cuautlancingo (Mexiko), Vendas Novas (Portugal), Żary und Chorzów (deutsch: Königshütte) Polen, Yokohama (Japan) und Sunderland (England) aufgebaut.
Neben der Fertigung und Entwicklung von Gesamtfahrzeugen, insbesondere von Cabriolets und Coupés auf Basis von Fahrzeugen anderer Hersteller, erstellte das Unternehmen hauptsächlich Dachsysteme und Großwerkzeuge für andere Fahrzeughersteller. Insgesamt wurden von Karmann ca. drei Millionen Fahrzeuge gefertigt.
Nachdem die Volkswagen AG ab Ende 2009 große Teile des insolventen Unternehmens übernahm, begann die neugegründete Volkswagen Osnabrück GmbH im März 2011 mit der Produktion des VW Golf VI Cabriolet auf dem ehemaligen Karmann-Gelände.[3]
Geschichte
Die Anfänge 1901 bis 1945
Wilhelm Karmann sen. übernahm zum 1. August 1901 den renommierten Osnabrücker Wagenbaubetrieb von Christian Klages und startete mit insgesamt zehn Mitarbeitern in seine Selbstständigkeit. Wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch üblich, lagen die Prioritäten noch immer im Kutschenbau, doch bereits 1902 lieferte er seine ersten Karosseriebauten an die Dürkopp-Werke in Bielefeld. Weitere Einzelaufträge von Privatkunden und den Automobilfabrikanten Adler, DKW, Opel und Minerva folgten. 1913 meldete Wilhelm Karmann das erste Patent an: eine Mechanik für Klappverdecke. 1921 erhielt Karmann von der Aktiengesellschaft für Automobilbau in Berlin seinen ersten Großauftrag.
1924 reiste Karmann in die USA, um die dortigen Fertigungsmethoden zu studieren und für seine Fahrzeugfertigung umzusetzen. Nach Rückkehr aus den USA gab er seine bisherige Holzbauweise der Karosserie auf und stellte zunächst auf Halbstahlbauweise um. Seit 1926 arbeitete er mit den Adlerwerken in Frankfurt am Main zusammen und wurde zum Pionier des deutschen Großserien-Cabriolets und der Cabriolimousine. 1940 musste Karmann diese Fertigung einstellen, produzierte während des Zweiten Weltkriegs Heeres-Kraftfahrzeug-Aufbauten.
Der Aufstieg
Nach dem Zweiten Weltkrieg fokussierte sich Karmann hauptsächlich als Auftragsfertiger und Entwickler auf die Volkswagen AG. Bereits 1949 startete Karmann seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Volkswagenwerk, für das er ein viersitziges Cabriolet, das VW Käfer-Cabriolet entwarf.
Für Volkswagen wurden neben dem Karmann-Ghia sämtliche Cabriolets der Fahrzeugmodelle Käfer und Golf sowie der Scirocco und Corrado gefertigt. Karmann expandierte und baute in den 1960er Jahren weitere Fahrzeugwerke in São Bernardo do Campo (Brasilien) und Rheine auf. In den späten 1970er und den 1980er Jahren fertigte Karmann die Coupés der 6er-Reihe von BMW und die Cabriomodelle des Ford Escort. Ab Anfang der 1990er Jahre wurden das Mercedes CLK Cabriolet, der Ford Escort RS Cosworth und ab 1997 das Audi Cabriolet (Typ 89) bzw. das A4-Cabriolet (ab 2002) als Gesamtfahrzeuge gefertigt.
Erste Krisen
Spätestens 2007 zeigten sich erste Probleme mit dem Konzept als Auftragsfertiger für Nischenfahrzeuge. Zusätzliche Liquidität wurde benötigt, um die sich abzeichnende Krise bewältigen zu können. Es erfolgte der Verkauf der nicht zum Kerngeschäft gehörenden Geschäftsfelder.
Nach dem bereits 2002 erfolgten Verkauf der Reisemobilsparte an Eura Mobil[4] wurde die 100 %-Karmanntochtergesellschaft Heywinkel GmbH an den Finanzinvestor Nord Holding Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbH aus Hannover veräußert. Weiterhin erfolgte zum 31. März 2008 der Verkauf der brasilianischen Tochtergesellschaft an die Grupo Brasil, einen bedeutenden brasilianischen Autozulieferer. Somit beendete Karmann nach fast 48 Jahren sein Engagement in Brasilien. Wie an den deutschen Standorten in Osnabrück und Rheine wurden nahe Sao Paulo seit den 1960er Jahren komplette Fahrzeuge gefertigt. Neben Abwandlungen des Karmann Ghia lief zuletzt der in Lizenz gebaute Land Rover Defender vom Band.
Der Weg in die Insolvenz
Da Audi die Produktion des neuen und vom A5 abgeleiteten Cabrio wieder in die eigene Fertigung nehmen wollte,[5] suchte Karmann seit 2007 erfolglos nach Anschlussaufträgen für die Fahrzeugwerke in Osnabrück und Rheine.[6] Noch bevor die Fahrzeugproduktion eingestellt wurde, meldete Karmann am 8. April 2009 die vorläufige Insolvenz an.[7] Davon waren auch die mit der Wilhelm Karmann GmbH verbundenen inländischen Tochterunternehmen in Rheine (Kreis Steinfurt) und Bissendorf (Landkreis Osnabrück) betroffen.[7] Als Insolvenzverwalter wurde Ottmar Hermann bestellt, der parallel zum vorläufigen Insolvenzverwalter von Woolworth bestellt wurde und bereits den Baukonzern Philipp Holzmann abgewickelt hatte.[8] Als letztes Fahrzeug rollte am 23. Juni 2009 um 11:35 Uhr ein schwarzes Mercedes CLK-Cabriolet vom Band.[9][10]
Die Auflösung der Karmanngruppe
Sechs Monate nach Eröffnung der vorläufigen Insolvenz konnte der Insolvenzverwalter erste Erfolge bei der Restrukturierung der insolventen Karmanngruppe verzeichnen. Am 20. November 2009 wurde vermeldet, dass Volkswagen Teile von Karmann übernehmen wird. Somit werden in Osnabrück ab 2011 wieder Fahrzeuge produziert. Aus der Karmann-Insolvenzmasse erwarb Volkswagen für einen Kaufpreis von ca. 39 Mio EUR vor allem Maschinen, Anlagen und Grundstücke. Die Volkswagen Osnabrück GmbH umfasst im Wesentlichen die ehemaligen Karmannsparten Presswerk, Lackiererei und Montage.[11]
Mit Wirkung zum 25. Februar 2010 wurde der japanische Produktionsstandort der Karmann Japan Co. Ltd. von dem Wettbewerber Magna International erworben. Somit fertigt Magna Steyr neben dem Dachsystem für den Nissan 370Z Roadster nun auch das Dachsystem des Infiniti G Cabrio.[12]
Anfang August 2010 wurden die Standorte in den USA und Mexiko für ca. 60 Mio US$ an den Autozulieferer Webasto veräußert.[13] Mit Übernahme dieser beiden Produktionsstätten erweitert Webasto sein Produktionsportfolio um die Dachsysteme für den Ford Mustang, den Chrysler Sebring sowie um die Auslaufproduktion des Volkswagen Beetle Cabriodaches.[14] Der Bereich „Karmann Dachsysteme“ mit den verbliebenen Fertigungsstätten in Osnabrück und Żary in Polen wurden Ende 2010 von dem finnischen Autozulieferer Valmet Automotive, einer Tochtergesellschaft des finnischen Großunternehmens Metso übernommen.[15]
Zum 1. März 2011 gab Volkswagen bekannt, die Metallgruppe der Karmann GmbH zu übernehmen, die für die Produktion von Presswerkzeugen verantwortlich ist. Der polnische Standort der Metallgruppe mit ca.34 Mitarbeitern ist an die auf Automatisierungstechnik spezialisierte IWM Automation GmbH (Porta Westfalica) verkauft worden.[16] Die Karmann Engineering Services (KES) mit ca.70 Mitarbeitern ist zum 1. Januar 2010 an Ferchau Engineering verkauft worden. Die Firma trägt nun den Namen CES Engineering GmbH. Die Standorte Bissendorf, Wolfsburg, Sindelfingen, Ingolstadt und München sollen erhalten bleiben.[17]
Aus der Insolvenzmasse der Wilhelm Karmann GmbH steht somit noch die 60-prozentige Tochtergesellschaft Automotive Testing Papenburg (ATP GmbH) zum Verkauf. Die 1998 zusammen mit der 100-prozentigen Daimlertochter MBtech Group gegründete ATP GmbH betreibt in Papenburg eine Fahrzeugteststrecke, in die zu Beginn insgesamt 130 Mio EUR investiert wurden. Weitere größere Investitionen wurden dort 2002 für die Werkstätten und Prüfeinrichtungen vorgenommen, so dass die Teststrecke den aktuellen Anforderungen entspricht. Sie steht auch firmenfremden Interessenten der Automobilindustrie zur Verfügung. Dennoch wird aufgrund mangelnder weiterer Interessenten nur mit einem geringen Verkaufserlös gerechnet.[18][19]
Fahrzeuge
VW Karmann-Ghia
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/ed/Karmann_Ghia_front.jpg/220px-Karmann_Ghia_front.jpg)
Der VW Karmann-Ghia Typ 14 ist das bekannteste selbstentwickelte und selbstproduzierte Fahrzeugmodell von Karmann. Die zündende Idee hatte Wilhelm Karmann 1953, ein Jahr nach der Übernahme der väterlichen Karosseriefirma in Osnabrück: Karmann wollte einen sportlichen Zweisitzer auf der technischen Basis des VW Käfers herstellen. Luigi Segre, der Chef von Carrozzeria Ghia in Turin, wird in den Plan eingeweiht. Heimlich kaufte er einen Käfer und setzte eine selbst gestaltete Karosserie auf das Fahrgestell. VW-Chef Heinrich Nordhoff ist von dem Coupé mit den fließenden Linien und den rundlichen Formen so begeistert, dass er dem Bau des Wagens spontan zustimmt. Der VW-Karmann-Ghia wird zum Verkaufsschlager, über 360.000 Exemplare werden gebaut – auch wenn er als „Hausfrauen-Porsche“ und „Sekretärinnen-Ferrari“ tituliert wird: Das Auto sieht zwar aus wie ein Sportwagen, ist aber mit 30 PS und 115 km/h Spitzengeschwindigkeit weit entfernt von sportlichen Rekorden. Die weitere Arbeit an diesem wie auch an vielen anderen Fahrzeugen bei Karmann leistete Johannes Beeskow, der von 1956 bis 1976 die technische Entwicklung leitete. In den bei Karmann produzierten Stückzahlen wurden die Karmann-Ghia Coupés und Cabrios später sowohl vom Golf Cabriolet als auch vom Scirocco leicht übertroffen; nur wenn man die ersten Karmann-Ghia-Typen über Coupé und Cabrio zusammenrechnet, war der Karmann-Ghia das erfolgreichste Fahrzeug von Karmann.
Fahrzeugentwicklung
Neben der Fahrzeugentwicklung des Audi A3 Cabriolet war die Firma Karmann an der Entwicklung des Mercedes-Benz Vaneo sowie weiterer Entwicklungen im Nutzfahrzeugbereich (MAN) beteiligt.
Zur IAA 2005 stellte das Unternehmen eine Studie vor, die ein neues Marktsegment begründen sollte, das Sports Utility Cabrio.
Weitere Fahrzeugmodelle
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/ae/Karmann_Transformer_%28IAA_2001%29_1.jpg/220px-Karmann_Transformer_%28IAA_2001%29_1.jpg)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4e/Karmann_Polo_GTI_Convertible.jpg/220px-Karmann_Polo_GTI_Convertible.jpg)
Für folgende Fahrzeughersteller wurden bei Karmann Fahrzeuge bzw. Karosserien produziert.
- Adlerwerke
- AMC
- Audi
- BMW viele Coupévarianten, z. B. der 6er E24
- Chrysler
- Daimler AG
- Daimler-Benz
- DaimlerChrysler
- DKW, z. B. DKW F91- und DKW F93-3=6-Kabriolett
- Ford
- Jaguar z. B. XJS ab 1989
- Kia Motors
- Land Rover
- Porsche
- Renault
- Volkswagen
Außerdem überraschte Karmann immer wieder mit Designstudien, wie auf der IAA in Frankfurt 2005. Hier präsentierte Karmann einen Geländewagen mit Cabriodach und gegenläufig zu öffnenden Türen.
Als Partner bei Entwicklung, Design und Produktion beteiligte sich die Wilhelm Karmann GmbH am neuerlichen Marktauftritt eines traditionsreichen Sportwagen-Herstellers: In einer exklusiven Kleinserie wurde seit Herbst 2005 der Supersportwagen Spyker C8 Spyder der niederländischen Marke Spyker gefertigt. Innerhalb von drei Jahren sollten 350 Exemplare des extravaganten Zweisitzers produziert werden.
Produktion
Gesamtproduktion
Insgesamt produzierte Karmann in seiner Firmengeschichte über drei Millionen Fahrzeuge der nachstehenden Modelle. Die Produktion von Dachmodulen wurde 2010 von Valmet übernommen und an den entsprechenden ehemaligen Karmann-Produktionsstätten in Deutschland und Polen fortgeführt.
Modell | Baujahr von | Baujahr bis | produzierte Einheiten | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|
AMC Javelin[20] | 1969 | 1969 | 281 | Montage, Lackierung, Ausstattung. Ausführungen mit 6- & V8 Zyl. Motoren. Total 13 mit Handschaltung |
Audi 80[21] Cabrio | 1997 | 2000 | 12112 | |
Audi A4 Cabrio[10] | 2002 | 2009 | 187834 | |
Bentley Continental GTC Cabriolet | 2006 | 2010 | Dachmodule | |
BMW 2000 C/CA/CS [22] | 1965 | 1970 | 13700 | 13.151 Rohkarosserien und 549 Komplettfahrzeuge |
BMW 3,0 CS | 1971 | 1975 | 21147 | |
BMW 635 CSI | 1976 | 1989 | 86314 | |
BMW 1er Cabriolet | 2008 | 2010 | Dachmodule | |
BMW 6er Cabriolet | 2010 | 2010 | Dachmodule | |
Chrysler Crossfire[23]Coupé | 2003 | 2007 | 45506 | |
Chrysler Crossfire[23] Cabrio | 2003 | 2007 | 30539 | |
Ford Escort RS Cosworth[10] | 1992 | 1996 | 8082 | |
Ford Escort FEC Cabrio[10] | 1983 | 1990 | 104237 | |
Ford Escort Cabrio[10] | 1990 | 1997 | 80620 | |
Karmann GF | ||||
VW Karmann-Ghia Typ 14[24] | 1955 | 1974 | 362601 | |
VW Karmann-Ghia Typ 14 Cabriolet[24] | 1957 | 1974 | 80881 | |
VW Karmann-Ghia Typ 34[24] | 1961 | 1969 | 42505 | |
Kia Sportage Geländewagen | 1995 | 1998 | 25984 | |
Land Rover Defender | 2002 | 2005 | 2777 | (in Brasilien) |
Mercedes-Benz CLK (A208) Cabrio[10] | 1998 | 2003 | 115264 | |
Mercedes-Benz CLK (C208) Coupé | 2000 | 2002 | 28706 | |
Mercedes-Benz CLK (A209) Cabrio[10] | 2003 | 2009 | 110312 | |
Mercedes-Benz CLK A 207 Cabrio | 2009 | 2010 | Dachmodule | |
Merkur XR4Ti | 1983 | 1989 | US-Version des Ford Sierra XR4i | |
Mini Cabriolet | 2008 | 2010 | Dachmodule | |
Opel Diplomat A Coupe | 1967 | 1968 | 347 | |
Porsche 914[24] | 1969 | 1976 | 118949 | |
Porsche 968 | 1991 | 1994 | 11803 | |
Renault 19 Cabrio | 1990 | 1996 | 29222 | Rohkarosserien und Verdecksysteme |
Renault Mégane I Cabrio | 1996 | 2003 | 74096 | komplette Rohkarosserien und Verdecke |
Renault Mégane II CC Cabrio | 2004 | 2009 | ||
Renault Mégane III CC Cabrio | 2010 | Dachmodule | ||
Triumph TR6 | 1969 | 1976 | ||
VW Corrado | 1988 | 1995 | 97521 | |
VW Golf Cabrio MK I[10] | 1979 | 1993 | 388522 | |
VW Golf Cabrio Mk III[10] | 1993 | 1998 | 129475 | |
VW Golf Cabrio Mk IV (Basis Golf III)[10] | 1998 | 2001 | 82588 | |
VW Golf Variant MK III | 1997 | 1999 | 80928 | |
VW Käfer Cabrio[24] | 1949 | 1980 | 331847 | |
VW Scirocco I[10] | 1974 | 1980 | 504153 | |
VW Scirocco II[10] | 1980 | 1992 | 291497 | |
VW Bus mit Karmann Gipsy Wohnmobil-Aufbau | 1980 | 1992 | 891 | |
VW LT mit Karmann Wohnmobil-Aufbau |
Werkzeugbau
Ferner war Karmann ein Hersteller von Werkzeugen für Tiefziehpressen (Sparte Karmann Werkzeug- und Produktionsmittelbau). Auch dieser Bereich wurde 2011 von Volkswagen übernommen.
Literatur
- Karmann Cars. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-6130-2612-0.
Weblinks
- Website der Karmann-Gruppe ( vom 25. Februar 2011 im Internet Archive)
- 100 Jahre Karmann ( vom 20. August 2010 im Internet Archive)
- Der Spiegel: Fotostrecke Karmann-Sammlung: Erfolgstypen und Eintagsfliegen. Abgerufen am 7. März 2012.
- Volkswagen Karmann Coachbuilts Club, abgerufen am 7. März 2012.
- Genfer Automobilsalon, Presse-Information vom 3. März 2009 mit Zahlen und Daten zur Unternehmensgruppe Karmann ( vom 11. April 2009 im Internet Archive)
- AMC-Club über Javelin-Montage bei Karmann
Einzelnachweise
- ↑ Karmann macht sich fit für den Neustart. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 23. Januar 2010.
- ↑ Presseinformation zum Genfer Automobilsalon 3. März 2009
- ↑ VW startet Golf-Cabrio-Produktion in Osnabrück www.business-wissen.de-Internetportal, 17. März 2011
- ↑ Internationaler Reisemobilkonzern Trigano übernimmt Eura Mobil Gruppe. 10. Januar 2005.
- ↑ Marion Feldkamp: Autobauer Karmann schließt Fahrzeugbau in Rheine: Das letzte Cabrio aus Rheine. auf: WDR.de, 20. Februar 2009.
- ↑ Kahlschlag bei Karmann. auf sueddeutsche.de, 7. Januar 2008.
- ↑ a b Karmann meldet Insolvenz an. auf handelsblatt.com, 8. April 2009.
- ↑ Ottmar Hermann: Bestatter und doch Retter. auf handelsblatt.com, 16. April 2009.
- ↑ Karmann in der Krise: Cabrio-Spezialist fertigt letztes Fahrzeug. auf Spiegel Online, 22. Juni 2009. Abgerufen am 8. März 2012.
- ↑ a b c d e f g h i j k l Auto Bild: Letztes Auto bei Karmann: Nichts rollt mehr., 22. Juni 2009. Abgerufen am 7. März 2012.
- ↑ VW-Einstieg rettet Karmann-Standort Osnabrück. auf ndr.de, 20. November 2009.
- ↑ Magna Steyr übernimmt Sparte von Karmann. auf derStandard.at, 25. Februar 2010.
- ↑ [1]
- ↑ Webasto übernimmt Karmann-Dachsparte. auf handelsblatt.com, 5. August 2010.
- ↑ [2] auf neue-oz.com, 5. November 2010.
- ↑ (Info CFL)
- ↑ (Info der Ferchau Gruppe)
- ↑ [3] auf http://weser-ems.business-on.de/, 20. Januar 2011.
- ↑ [4] auf neue-oz.com, 20. Januar 2011.
- ↑ [5] ausHomepage AMC Club Deutschland.
- ↑ [6] ausHomepage Audiworld.
- ↑ Dieter Günther: BMW 2000 CS: Das Gesicht in der Menge. In: Oldtimer Markt. Nr. 2, Februar 1999, ISSN 0939-9704, S. 8–15.
- ↑ a b [7] aus Homepage: Sportauto-Online.
- ↑ a b c d e Coupé aus NOZ vom 16. Juni 2009: Tops und Flops aus 108 Jahren: Ein Rückblick auf den Autobau in Osnabrück.
Koordinaten: 52° 15′ 57″ N, 8° 4′ 40″ O