„Karl von Gerlach“ – Versionsunterschied

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Version vom 3. April 2011, 14:39 Uhr

Heinrich von Gerlach

Carl Johann Heinrich Eduard von Gerlach (* 30. Dezember 1792 in Neuwedel, Schlesien; † 14. August 1863 in Booßen, heute ein Stadtteil von Frankfurt (Oder), Mark Brandenburg) war Berliner Polizeipräsident und wurde 1834 für seine Dienste zum Berliner Ehrenbürger ernannt.

Leben

Gerlach wurde in Neuwedel in der Neumark geboren und studierte an den Universitäten zu Frankfurt (Oder) und Berlin Jura. Nach seinem Studium blieb er in Berlin, um dort als Referendar erst in der Regierung, später bei der Polizeiintendantur zu arbeiten. Im Jahr 1821 wechselte er ins Kriegsministerium, schaffte es dort zum Hauptmann und wurde 1832 Berliner Polizeipräsident. Im Jahr 1834 bewarb er sich erfolglos für das Amt des Berliner Oberbürgermeisters und bekam für seine Verdienste um die Stadt Berlin die Ehrenbürgerschaft verliehen. Im Jahr 1839 zog er nach Köln und wurde dort für fünf Jahre Regierungspräsident von Köln. Die letzten Jahre lebte er in Booßen.