Judith Butler

Judith Butler an der Universität Hamburg (2007)

Judith Butler (* 24. Februar 1956 in Cleveland) ist eine US-amerikanische Philosophin und Philologin. Sie ist Professorin für Rhetorik und Vergleichende Literaturwissenschaft an der University of California, Berkeley. Ihre sozialwissenschaftlich-philosophischen Arbeiten werden dem Poststrukturalismus zugeordnet.

Leben

Judith Butler wuchs in Cleveland, Ohio in bürgerlichen Verhältnissen auf. Ihre Eltern, ein Zahnarzt und eine Wirtschaftswissenschaftlerin waren praktizierende Juden ungarischer und russischer Herkunft.

Als Teenager nahm sie an Unterricht in Hebräisch wie zur jüdischen Ethik teil, die sie als ihre erste philosophische Schulung betrachtet.[1][2] Sie kam dadurch bereits mit vierzehn Jahren mit philosophischen und theologischen Schriften neben anderen von Spinoza, Buber, Tillich, Locke und Montesquieu in Kontakt.[3]

Judith Butler lebt mit der Politologin Wendy Brown zusammen.

Studien

Butler besuchte das Bennington College erhielt an der Yale University 1978 einen Bachelor of Arts. 1984 wurde sie daselbst mit einer Dissertation über den Begriff der Begierde bei Hegel und der Rezeption in der französischen Philosophie promoviert. Der Titel der Arbeit lautet: Recovery and Invention: The Projects of Desire in Hegel, Kojève, Hyppolite, and Sartre. 1988 schrieb sie einige Essays über feministische Theorie. 1991 erhielt sie eine Professur für Humanwissenschaften an der Johns-Hopkins-Universität. 1993 wechselte sie an die Universität Berkeley, wo sie eine Professur für Rhetorik annahm. 1998 erhielt sie den Maxine-Elliot-Lehrstuhl für Rhetorik und Vergleichende Literaturwissenschaft.

Seit 2006 lehrt Butler als Hannah-Arendt-Professorin für Philosophie an der European Graduate School in Saas-Fee.[4] 2008 erhielt Butler den mit 1,5 Millionen USD dotierten Distinguished Achievement Award der Andrew W. Mellon Stiftung für die Bereicherung des intellektuellen Lebens des amerikanischen Volkes durch ihr Werk. Der Preis ehrt die Beiträge der ausgewählten Forscher in den Humanwissenschaften und ist dafür bestimmt, ihre Forschungs- und Lehrbedingungen zu verbessern.[5][6] Im November 2010 gab die Columbia University in New York bekannt, dass Butler in den Jahren 2012 und 2013 als Gastprofessorin dem Fachbereich für Englisch und Vergleichende Literatur beitreten wird.[7][8] Es wird erwartet, dass Professorin Butler ab Juli 2013 dauerhaft an die Columbia-Universität wechselt.[9] [veraltet]Bitte nutze in Fällen, in denen die Jahreszahl bereits in der Vergangenheit liegt, {{Veraltet}} anstatt {{Zukunft}}

Bekannt wurde Butler durch Schriften zur politischen Theorie („Contingency, Hegemony, Universality“, 2000) und eine Auseinandersetzung mit einem normativen Begriff von Familie und Verwandtschaft („Antigone’s Claim: Kinship Between Life and Death“), sowie eine Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Begierde, Anerkennung und Subjektwerdung („Politics and Kinship. Antigone for the Present“, 2001). 2002 wandte sich Butler dem Projekt einer Theorie des moralischen Subjekts und der Kritik moralischer Gewalt zu. In ihrer ersten umfangreichen Veröffentlichung zur Moralphilosophie „Giving an Account of Oneself", 2005, bietet Butler einen Umriss einer neuen ethischen Praxis, die der Notwendigkeit kritischer Autonomie entspricht.

Kontroversen und politisches Engagement

Seit März 2009 engagiert sie sich auch für das neu gegründete Russell-Tribunal zu Palästina. Im Juni 2010 sollte sie beim Christopher Street Day in Berlin einen Preis für Zivilcourage bekommen. Die anwesende US-Amerikanerin verzichtete, da die Veranstaltung zu kommerziell und oberflächlich sei und sich „nicht genügend gegen Probleme wie Rassismus und doppelte Diskriminierung von beispielsweise Migranten, die homosexuell oder transsexuell empfinden“, richte.[10][11]

Butler wurde der Theodor-W.-Adorno-Preis für 2012 zugesprochen. Dies löste aufgrund ihrer Unterstützung der antiisraelischen Boycott, Divestment and Sanctions Aktion eine Kontroverse aus.[12] Zu diesem Konflikt hat Judith Butler mit einer Stellungnahme in der Frankfurter Rundschau am 31. August 2012 ihre Position öffentlich erklärt.[13] Umstritten war unter anderem ihre Einordnung der Hamas und Hisbollah als sozialen Bewegungen, die durchaus der globalen Linken zuzuordnen seien. Butler selbst ordnet sich selbst keineswegs dieser globalen Linken zu, was vielfach nicht beachtet wurde. Sie schätzt sich als links-liberal ein, verteidigt die Idee der rechtsstaatlichen Verfassung und der parlamentarische Demokratie und lehnt im Gegensatz zu den genannten Organisationen Gewalt strikt ab.[13] Sie engagiert sich unter anderem bei der Jewish Voice for Peace (JVP) und im Vorstand der Faculty for Israel-Palestinian Peace in the US wie der Kehillah-Synagoge im kalifornischen Oakland. Butler betont ihre Sympathie für nicht staatszentrierte Formen des Internationalismus, die strikt anti-nationalistisch waren, und auch diasporische Formen jüdischen Lebens, die dauerhafte Gemeinschaften in multikulturellen Umgebungen hervorgebracht haben. Sie setzt sich für eine Einstaatenlösung im Sinne eines Israel-Palästina ein, in der die Grundprinzipien einer Demokratie verwirklicht sind.[13]

Denken und Werk

Einige von Butlers Schriften haben weit über die akademische Welt hin Verbreitung gefunden,[14]. Am bekanntesten ist Das Unbehagen der Geschlechter, welches 1991 in erster Auflage in Deutsch erschien.

Der englische Tirel Gender Trouble spielt auf Butlers konsequente Verweigerung einer Unterscheidung von biologischem Geschlecht/sex und Gender an. Ihr Ausgangspunkt ist die Annahme, dass auch das biologische Geschlecht/sex durch materialisierende Akte von Sprache entstehe. Durch Dekonstruktion gelte es auch hier, Spielraum für ein Erproben von alternativen Geschlechtsidentitäten, „queer identities“, zu schaffen. „Queer“ ist hierbei nicht als ständig wechselbare Identität gedacht, ebenso wenig wie „queer“ auf den Wunsch eines Körpers jenseits von Macht verweist. Ziel sei vielmehr, die Kontingenz von anatomischen Körpermerkmalen und performativer Geschlechtsidentität aufzuzeigen und Geschlechter-Verwirrung zu stiften. Butlers Konzept der Subversion setzt voraus, dass Subjekte, die gegebene Geschlechtsidentitäten annehmen, zwangsläufig inkohärente Konfigurationen erzeugen, die durch die Valenz überschneidender und widersprüchlicher Diskurse Widerstand hervorrufen. Durch diese Koexistenz der Diskurse entsteht die Möglichkeit der Rekonfiguration und Neu-Einsetzung: zum Beispiel durch Parodie, Travestie oder andere experimentelle Praktiken.

Sie bezieht sich dabei auf Thesen von Simone de Beauvoir, Julia Kristeva, Sigmund Freud, Jacques Lacan, Luce Irigaray, Monique Wittig, Jacques Derrida, und ganz wesentlich Michel Foucault. Butler dekonstruiert verbreitete Denkgewohnheiten und fasst Konzepte wie das Denken in Kategorien von Körper und Identität neu, wodurch sowohl die philosophische als auch die politische und lebensweltliche Auseinandersetzung mit Kategorien neu entfacht wurden.

Schwerpunkte

Eine von Butlers wichtigsten und seit Beginn der 1990er Jahre in verschiedenen Werken[15][16][17] ausgearbeiteten Thesen ist ein performatives Modell von Geschlecht, in welchem die Kategorien männlich und weiblich als Produkt einer Wiederholung von Handlungen verstanden werden und nicht als natürliche oder unausweichliche Materialisierungen. Sie bedient sich in ihrer Analyse verschiedener Theorien und Forschungsansätze von Sigmund Freud, Michel Foucault, Jacques Derrida, Jacques Lacan und Louis Althusser. Ihre Analyse zielt auf ein Verständnis der Verschränkung von Subjekt und Macht, von Physischem und Diskursivem in der Materialität des Körpers, ab. Butler wendet diese Überlegung kritisierend auf das biologische Geschlecht des Geschlechtskörpers an, der sich als reglementierendes Ideal etabliert hat. Einfacher formuliert, ist das Gegensatzpaar Mann/Frau ähnlich wie Ebbe/Flut, Tag/Nacht oder warm/kalt nur als binäres Gegensatzpaar zu denken und damit tautologisch. Tatsächlich ist die dabei vorausgesetzte dauerhafte heterosexuelle Identität Butler zufolge nur eine Norm, an die versucht wird sich anzunähern.[18]

Ihre Beiträge sind auch innerhalb der feministischen und kritischen Theoriebildung einflussreich, weil damit die Kategorie Frau als Subjekt des Feminismus in Frage gestellt wird. Dies führte besonders in Deutschland zu erbitterten Debatten innerhalb der feministischen Theorie, Kritik kam unter anderem von Carol Hagemann-White.[19]

Weitere Arbeitsgebiete Butlers sind Ethik (etwa in Kritik der ethischen Gewalt), politische Philosophie und die Frage nach dem Subjekt (am deutlichsten in Psyche der Macht und in Das Unbehagen der Geschlechter). Die Subjektwerdung vollzieht sich nach Butler innerhalb diskursiver (Macht-)Strukturen, wodurch jede Identität im Zusammenhang mit den sozialen/kulturellen Verhältnissen zu denken ist.

Sprach- und diskurstheoretisches Programm

Butler beschäftigt sich mit der Frage nach dem Verhältnis von Subjekt, Körper und Macht. Dabei hinterfragt sie das transzendental gedachte kohärente Subjekt und nimmt eine fundamentale Gegenposition ein, die sie aus ihrer zentralen These der Performativität begründet. Die Kernvorstellung hierbei ist, dass Worte die Macht besitzen, Dinge wie etwa den biologischen Körper aus einer Begriffssubstanz heraus zu schaffen. Materie und Körper als apriorische Voraussetzungen von Sprache oder (allgemeiner) Zeichen werden infrage gestellt. Die dadurch verursachte neuerliche Ungewissheit bezüglich der Erzeugungsart körperlicher Materialität wird sprachphilosophisch gelöst. Ausgangspunkt ist hier die Annahme, dass Diskurse körperliche Gestalt annehmen können. Dieser Vorgang wird mit Hilfe der Begriffe „Materialisierung“ und „Performativität“ erklärt.

Butler verwendet den Begriff der Performativität in Anlehnung an John L. Austin, der diejenigen Akte als performative Sprechakte bezeichnet, die das, was sie benennen, in Kraft setzen. Worte als performative Akte besitzen nicht nur die Macht, etwas zu beschreiben, sondern besitzen handlungsartige Qualität, indem sie das, was sie bezeichnen, auch vollziehen. Worte bzw. Sprache nehmen hier also den Charakter einer sozialen Tatsache an, wie z. B. die Aussage Es ist ein Junge, der einem bezeichneten Körper einer Kategorie wie etwa Geschlecht zuordnet.

Kritisiert wurde an Butlers Theorie insbesondere, dass sie nicht zwischen Sprache und Praxis trenne, was ihre Zentrierung auf eine sprachlich-diskursive Subjektbildung hermetisch mache. Ebenso angegriffen wurde Foucaults Macht-Begriff, auf dem Butler auf Grund seines Ausschließens einer Sphäre des Außen, einer Sphäre jenseits von Macht, ausdrücklich aufbaut.

Stil

Butlers Prosa gilt als unverständlich und voller Fachjargon.[20] Sara Salih führte einige Kontroversen dazu auf.[21]

1998 erhielt sie in Denis Dutton Zeitschrift Philosophy and Literature einen Ersten Preis in einer "Bad Writing Competition", die besonders schlecht geschriebene Fachprosa auszeichnet.[22] Der folgende Satz wurde für die Auszeichnung herangezogen.

„The move from a structuralist account in which capital is understood to structure social relations in relatively homologous ways to a view of hegemony in which power relations are subject to repetition, convergence, and rearticulation brought the question of temporality into the thinking of structure, and marked a shift from a form of Althusserian theory that takes structural totalities as theoretical objects to one in which the insights into the contingent possibility of structure inaugurate a renewed conception of hegemony as bound up with the contingent sites and strategies of the rearticulation of power“ (Judith Butler[23])

Dutton hat den Wettbewerb nicht fortgesetzt.[24] Butler reagierte mit einem Brief an die London Review of Books und einem Meinungsbeitrag in der The New York Times. Sie sprach sich dabei gegen einen verständlichen Sprachstil aus, der zu sehr auf dem gesunden Menschenverstand basiere.[25][26] Stanley Kurtz antwortete mit der programmatischen Aussage "Bad Writing Has No Defense."[27] Stephen K. Roney zufolge nehme Butler für sich in Anspruch, tiefer zu denken, als die durchaus vorhandenen Philosophen mit verständlichem Schreibstil.[28]

Martha Nussbaums Essay "The Professor of Parody"[29] zielt ebenso auf Butlers Prosa und sieht ihren Sprachstil wie Butlers Denken als Ausdruck einer inhumanen Philosophie der Ausweglosigkeit.

Schriften

  • Subjects of Desire. Hegelian Reflections in Twentieth Century France. Dissertation. 1987.
  • Gender Trouble. Feminism and the subversion of identity. 1990.
    Deutsche Ausgabe: Das Unbehagen der Geschlechter. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-12433-1.
  • Bodies that matter. 1993.
  • Excitable Speech. A Politics of the performance. 1997.
    • Deutsche Ausgabe: Haß spricht. Zur Politik des Performativen. Berlin-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-8270-0166-8.
  • Antigones Verlangen. Verwandtschaft zwischen Leben und Tod. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-518-12187-1.
  • Psyche der Macht. Das Subjekt der Unterwerfung. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-518-11744-0.
  • Kritik der ethischen Gewalt. Adorno-Vorlesungen 2002. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-58361-1.
  • Gefährdetes Leben. Politische Essays. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-518-12393-9.
  • mit Gayatri Spivak: Sprache, Politik, Zugehörigkeit. diaphanes, Zürich, Berlin 2007, ISBN 978-3-03734-013-4.
  • Krieg und Affekt. diaphanes, Zürich, Berlin 2009, ISBN 978-3-03734-079-0.
  • Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen. (am. Originaltitel: Undoing Gender, 2004) Suhrkamp, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-518-58505-4.
  • Raster des Krieges. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-593-39155-7.
  • Kritik, Dissens, Disziplinarität. diaphanes, Zürich 2011, ISBN 978-3-03734-145-2.

Literatur

  • Hannelore Bublitz: Judith Butler zur Einführung. 3. Auflage. Junius, Hamburg 2010, ISBN 978-3-88506-678-1.
  • Lars Distelhorst: Umkämpfte Differenz. Hegemonietheoretische Perspektiven der Geschlechterpolitik mit Butler und Laclau. Parodos, Berlin 2007, ISBN 978-3-938880-12-8.
  • Lars Distelhorst: Judith Butler. UTB, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8252-3038-8.
  • Franz Ben Hechenrieder: Die Theorie-Praktik-Differenz bei Judith Butler. Mensch & Buch, Berlin 2012, ISBN 978-3-8638-7166-6.
  • Antke Engel: Wider die Eindeutigkeit. Sexualität und Geschlecht im Fokus queerer Kritik der Repräsentation. Frankfurt am Main, New York 2002.
  • Alex Geller: Diskurs von Gewicht? Erste Schritte zu einer systematischen Kritik an Judith Butler. Papyrossa 2005, ISBN 3-89438-330-5.
  • Sabine Hark: Deviante Subjekte. Die paradoxe Politik der Identität. Opladen 1999.
  • Patricia Purtschert: Feministischer Schauplatz umkämpfter Bedeutungen. Zur deutschsprachigen Rezeption von Judith Butlers „Gender Trouble“. In: Widerspruch. 44, 2003, S. 147–158.
  • Paula-Irene Villa: Judith Butler. Campus, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-593-37187-1.
  • Samuel Chambers/Terrell Carver: Judith Butler and Political Theory. Troubling Politics. Routledge, 2008, ISBN 0-415-38366-8.
  • Gill Jagger: Judith Butler: Sexual Politics, Social Change and the Power of the Performative. Routledge, 2008, ISBN 0-415-21974-4.
  • Patricia Purtschert: Judith Butler, in: Munz, Regine (Hg.): Philosophinnen des 20. Jahrhunderts. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2004, 181-202.

Filme und Videovorlesungen

Biografie und Bibliografie

Texte

Einzelnachweise

  1. Udi Aloni: Judith Butler: As a Jew, I was taught it was ethically imperative to speak up. In: Haaretz. 24. Februar 2010;.
  2. Judith Butler, Hannah Arendt Professor of Philosophy – Biography. In: The European Graduate School. Abgerufen am 6. März 2010.
  3. Bublitz, Hannelore. Judith Butler zur Einführung. 3. Aufl., Junius, Hamburg 2010, S. 172.
  4. Judith Butler Faculty Seite an der [[European Graduate School]]. Biografie, Bibliografie, Fotos und Video Vorlesungen. (HTML) European Graduate School, abgerufen am 1. Februar 2011 (englisch).
  5. Maclay, Kathleen: Judith Butler wins Mellon Award. (HTML) UC Berkeley News. Media Relations, abgerufen am 1. Februar 2011 (englisch).
  6. 2008 Distinguished Achievement Award Recipients Named. (HTML) Andrew W. Mellon Foundation., abgerufen am 1. Februar 2011 (englisch).
  7. Judith Butler to Join Columbia U. as a Visiting Professor. (HTML) Chronicle of Higher Education, abgerufen am 1. Februar 2011 (englisch).
  8. Harmanci, Reyhan: Star Professor Judith Butler Leaving UC Berkeley — Maybe (Updated). (HTML) Bay Citizen., abgerufen am 1. Februar 2011 (englisch).
  9. Woolfe, Zachary: Professor trouble! Post-structuralist star Judith Butler headed to Columbia. (HTML) Capital New York, abgerufen am 1. Februar 2011 (englisch).
  10. Butler, Judith. Ich muss mich von dieser Komplizenschaft mit Rassismus distanzieren (Video) (Transcript). Christopher Street Day 'Zivilcouragepreis' Ablehnungsrede. European Graduate School. 19. Juni 2010.
  11. Eklat beim Berliner CSD - Judith Butler drückt die Spaßbremse. die tageszeitung, 19. Juni 2010, abgerufen am 20. Juni 2010.
  12. Judith Butler. Frankfurt steht hinter umstrittener Adorno-Preisträgerin, FAZ vom 30. August 2012
  13. a b c Butlers Stellungnahme.
  14. Larissa MacFarquhar, "Putting the Camp Back into Campus," [[Lingua Franca (magazine)|]] (September/October 1993); dazu auch Judith Butler, "Decamping," Lingua Franca (November–December 1993), Camp siehe Camp (Kunst)
  15. Butler, Judith. 1993. Bodies that Matter. On the Discursive Limits of Sex. London and New York: Routledge.
  16. Butler, Judith. 1997. Excitable Speech: A Politics of the Performative. London and New York: Routledge.
  17. Butler, Judith. 2000. "Critically Queer", in Identity: A Reader. London: Sage Publications.
  18. Judith Butler Paula-Irene Villa Campus Verlag, 2003, S. 65ff
  19. Judith Butler Paula-Irene Villa Campus Verlag, 2003, S. 11ff
  20. Mac Donald, Heather. "The Prep-School PC Plague,", City Journal, Spring 2002
  21. Routledge Critical Thinkers: Judith Butler, by Sara Salih (London 2002), pages 12–14
  22. Denis Dutton: Bad Writing Contest. 1998;.
  23. Further Reflections on Conversations of Our Time 1956- Judith Butler, in Diacritics, Bd. 27, Nr. 1, Frühjahr 1997S. 13-15 | 10.1353/dia.1997.0004
  24. Eli Thorkelson: The case of the Bad Writing Contest: Literary theory as commodity and literary theorists as brands. (pdf) April 2007;.
  25. Judith Butler, "Exacting Solidarities," The London Review of Books, July 21, 13, 1 1999
  26. Judith Butler, "A ‘Bad’ Writer Bites Back," The New York Times, March 20, 1999.
  27. Kurtz Stanley: 'Bad Writing' Has No Defense In: The New York Times 
  28. Roney, Stephen K. "Postmodernist Prose and George Orwell." Academic Questions, Issue 2, Vol. 15. March, 2002:13–23.
  29. Martha Nussbaum: The Professor of Parody (PDF)