„John Cusack“ – Versionsunterschied

[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 61: Zeile 61:
* 2005: The Ice Harvest
* 2005: The Ice Harvest
* 2006: [[The Contract]]
* 2006: [[The Contract]]
* 2007: [[1408 (Film)|1408]]
* 2007: Martian Child
* 2007: Martian Child



Version vom 5. Juli 2007, 10:07 Uhr

John Cusack

John Paul Cusack (* 28. Juni 1966 in Evanston, Illinois) ist ein US-amerikanischer Schauspieler. Sein Vater Richard (Dick) Cusack, wie auch seine Geschwister Ann, Bill, Joan und Susie waren oder sind ebenfalls Schauspieler.

Schon in seiner Kindheit begann John mit der Schauspielerei und besuchte schon im Grundschulalter den 'Piven Theatre Workshop' in Chicago, der von den Eltern seines Freundes Jeremy Piven, gegründet worden war. Schon im Alter von 12 Jahren stand er in Theaterproduktionen auf der Bühne, machte 'voice-overs' für Werbespots und war in kommerziellen Spots zu sehen. 1983 trat Cusack erstmals in einer größeren Hollywood-Produktion vor die Kamera, und zwar für den Film Class – Vom Klassenzimmer zur Klassefrau, unter anderem mit Rob Lowe und Andrew McCarthy. Sodann war er regelmäßig in Filmen zu sehen, die meist auf ein jüngeres Publikum zugeschnitten waren. Mit den Erfolgen The Sure Thing - Der Volltreffer (1985) und Teen Lover (1989) wurde John Cusack dann endgültig zum Teenager-Star.

Neben den Kinoproduktionen war Cusack in weiteren Projekten involviert. So hat er für verschiedene Show der Chicago Theater-Gruppe "The New Criminals", welche er im Jahre 1988 gegründet hat, sowohl produziert als auch Regie geführt. Des Weiteren besitzt er eine Produktionsfirma namens "New Crime Productions", aus welcher u. a. die Krimikomödie Ein Mann – ein Mord (Grosse Pointe Blank) entstammt. Mit diesem Film erlebte Cusacks Karriere einen Wendepunkt und gewann später durch seinen Auftritt in dem Actionfilm Con Air auch auf europäischem Boden an Popularität. Es folgten Weil es Dich gibt an der Seite von Kate Beckinsale und City Hall, ein Politdrama mit Al Pacino. Eine herausragende Leistung zeigte Cusack in High Fidelity, nach einem Buch von Nick Hornby. Auch in der John-Grisham-Verfilmung Das Urteil glänzte er neben Rachel Weisz, Dustin Hoffman und Gene Hackman und ließ sich nicht an die Wand spielen.

Cusack tritt häufig als jugendlich wirkender Anti-Held auf und hat bereits ein breites Repertoire an unterschiedlichen Charakteren gespielt. Häufig arbeitet er in Filmen zusammen mit seinen Verwandten (insbesondere Joan Cusack, mit welcher er für 8 Filme vor die Leinwand trat), genauso wie mit seinem "Sandkasten"-Freund Jeremy Piven. Zusammen mit seinem guten Freund Tim Robbins hat er bereits in 6 Filmen gespielt. Er selbst behauptet, mit seinen bisherigen Projekten zufrieden gewesen zu sein. Die ultimative Rolle habe er aber bislang noch nicht spielen können.

Nach den gescheiterten Beziehungen mit Minnie Driver, Alison Eastwood, Claire Forlani und Neve Campbell wurde Cusack zuletzt eine Liaison mit der US-Schauspielerin Meg Ryan nachgesagt.

Seine deutsche Synchronstimme ist Andreas Fröhlich, der u.a. auch Bob aus den Drei Fragezeichen seine deutsche Stimme leiht.

Filmografie