„Ingelbach“ – Versionsunterschied

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/Beschreibung des Ortes/ Quelle: Ingelbacher Geschichte(n), hrsgg. von der Ortsgemeinde Ingelbach, Ingelbach 2012, S. 19 ff.
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{{Dieser Artikel|erläutert die Ortsgemeinde '''Ingelbach''' im [[Landkreis Altenkirchen (Westerwald)]]. Zum gleichnamigen Bach siehe [[Ingelbach (Wied)]].}}
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[[Datei:Ingelbach2009 004.jpg|miniatur|295px|Blick auf Oberingelbach]]


'''Ingelbach''' ist eine [[Ortsgemeinde]] im [[Landkreis Altenkirchen (Westerwald)]] in [[Rheinland-Pfalz]]. Sie gehört der [[Verbandsgemeinde Altenkirchen (Westerwald)|Verbandsgemeinde Altenkirchen]] an. Die Gemeinde gliedert sich in die Ortsteile Niederingelbach und Oberingelbach.
'''Ingelbach''' ist eine [[Ortsgemeinde (Rheinland-Pfalz)|Ortsgemeinde]] im [[Landkreis Altenkirchen (Westerwald)]] in [[Rheinland-Pfalz]]. Sie gehört der [[Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld]] an. Die Gemeinde gliedert sich in die Ortsteile Niederingelbach und Oberingelbach.


== Geographische Lage ==
Ingelbach liegt etwa vier Kilometer östlich von [[Altenkirchen (Westerwald)|Altenkirchen]], unweit des Treffpunktes der Landesstraßen 265, 290 und der Bundesstraße 414. Wiesen und Mischwald umgeben die Ortsgemeinde. Die [[Wied (Fluss)|Wied]], die bei Niederingelbach ihren nördlichsten Punkt erreicht, fließt südwestlich an der Siedlung entlang.
{{Panorama|Panorama Ingelbach Ww.jpg|1000|Ortschaft Ingelbach}}


== Geschichte ==
Beschreibung des Dorfes und der Landschaft
Ingelbach wurde erstmals im Jahre 1262 in einer [[Urkunden des Mittelalters und der Frühen Neuzeit|Urkunde]] des [[Zisterzienser]]klosters [[Abtei Marienstatt|Marienstatt]] erwähnt. Ein [[Schultheiß]] ''Konrad von Ingelbach'' (''Ingellenbach'' oder ''Ingillinbach'') ist als Zeuge einer Schenkung des Grafen Gottfried von [[Grafschaft Sayn|Sayn]] an das Kloster Marienstatt aufgeführt. Die Kenntnis von dieser Urkunde geht auf [[Wolf-Heino Struck]] zurück, der 1965 alle Marienstätter Urkunden für den Buchdruck in einem [[Urkundenbuch]] übertrug. In Strucks Werk „Das Cistercienserkloster Marienstatt im Mittelalter. Urkundenregesten, Güterverzeichnisse und Nekrolog“ (Wiesbaden 1953) ist die [[Pergament]]urkunde auf Seite 28 unter der Nummer 59 [[Quellenedition|ediert]] abgedruckt. Die Urkunde wird im [[Hessisches Hauptstaatsarchiv|Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden]] unter der [[Signatur (Dokumentation)|Signatur]] Abteilung 74, Nr. 46 aufbewahrt.<ref>Urkunde mit Ersterwähnung Ingelbachs HHStA Wiesbaden, Abteilung 74 (Abtei Marienstatt), Nr. 46.</ref>


An einer Urkunde von 1362 befand sich das [[Siegel]] eines ''Thele von Ingelbach''. Ein ''Gerhard von Ingelbach'' war in der Zeit von 1355 bis 1372 [[Schultheiß|Stadtschultheiß]] in [[Hachenburg]]. An einer Urkunde der Abtei Marienstatt von 1428 hing das Siegel eines ''Godart von Ingelbach''.
Die Ortsgemeinde Ingelbach mit rund 180 Häusern (plus zehn im Ortsteil Bahnhof) und knapp 600 Einwohnern liegt im Tal der Wied östlich der Kreisstadt Altenkirchen. Ingelbach gehört zu den „Bach“-dörfern im Westerwald, wie auch Mudenbach und Michelbach und einige andere. Unser Dorf liegt an der Wied, dem „Wiedbach“und ist wahrscheinlich als Weiler zwischen 800 und 1000 n. Chr. entstanden. Dass schon früher Menschen in unserer Gemarkung gelebt haben oder durchgezogen sind, ist durch einen Steinbeilfund Jakob Wegeners belegt (Kopie des Steinbeils im Landschaftsmuseum Hachenburg).
Erstmals urkundlich erwähnt wird Ingelbach im Jahre 1262 – deshalb das Jubiläum zur 750-Jahr-Feier im Jahre 2012. Später taucht der Name Ingelbach häufiger in Urkunden des Klosters Marienstatt auf. Dort gab es auch einen Abt „Dietrich von Ingelbach”, der das Kloster 1404–1409 leitete.
Politisch gehört Ingelbach zur Verbandsgemeinde Altenkirchen im Landkreis Altenkirchen. Dieser liegt im Norden des Bundeslandes Rheinland- Pfalz.
Etwa fünf Kilometer östlich der Kreisstadt Altenkirchen gelegen, ist Ingelbach durch die Kreisstraße 36 an die Bundesstraße 414 (Altenkirchen – Richtung Herborn) angeschlossen. Die Kreisstraße 36 verläuft durch den Hauptteil des Ortes und stellt die Verbindung nach Mudenbach, Kroppach und Widderstein – Michelbach her. Verbandsgemeindeverbindungswege ermöglichen kurze Wege nach Borod und nach Gieleroth.
Prägend für die Ortslage ist außerdem der Ingelbach, der am Ortsrand in die Wied mündet.
1882/1884 kam Ingelbach im Zuge des Ausbaus der Eisenbahnstrecke Altenkirchen–Limburg zu zwei Haltestellen: Haltepunkt Niederingelbach
– heute nicht mehr in Betrieb – und Bahnhof Ingelbach. Das Bahnhofsgebiet auf unserer "preußischen"/Altenkirchener Seite entwickelte sich zum Gewerbegebiet an der B 414. Busanschluss hat Ingelbach nach Altenkirchen und Mudenbach.
Der Ausbau der Hauptstraße (Kreisstraße 36) Mitte der 1970er Jahre, das Dorferneuerungskonzept von 1990, der Ausbau fast aller Gemeindestraßen,
die Erschließung und Bebauung von zwei größeren Baugebieten (Verbindungsweg – heute Lindenweg/Kastanienweg – und Im Hauptgarten) haben die Wohnqualität in unserer Gemeinde durch Initiativen der Ortsbürgermeister und der Gemeinderäte wesentlich verbessert. Die privaten Grundstücke befinden sich überwiegend in einem gepflegten Zustand und sind prägend für ein positives Dorfbild.
Die Gesamtfläche der Gemarkung Ingelbach beträgt 508 Hektar und ist in 60 Flure aufgeteilt. 145 ha Wald gehören den Waldinteressenten von Nie- deringelbach, bzw. denen von Oberingelbach und Privatbesitzern. Das Gemeindegebiet grenzt an die Gemeinden Kroppach mit unserem Ortsteil
Bahnhof Ingelbach, an Giesenhausen, Sörth, Widderstein, Gieleroth, Borod und Mudenbach. Die Höhenlage des Ortes beträgt 234–343 m.
Die Landschaft um Altenkirchen hat „kontinentales Berglandklima“. Die mittlere Lufttemperatur liegt bei 8° Celsius, die mittlere Jahresniederschlagmenge bei 900 mm.
Die in Altenkirchen vorhandenen Verwaltungs- und öffentlichen Einrichtungen sind durch die kurze Entfernung gut erreichbar.
Nach Auflösung der evangelischen Volksschule Ingelbach im Jahre 1973 wurde Altenkirchen Schulstandort für die Gemeinde. In Altenkirchen befinden sich mit Grundschulen, Haupt-, Realschule und dem Westerwald-Gymnasium alle wichtigen Bildungseinrichtungen für unsere Kinder. Die Mittelzentren Altenkirchen und Hachenburg mit vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten und kulturellen Angeboten sind von Ingelbach aus schnell zu erreichen.
Kirchen aller Konfessionen gibt es für die Ingelbacher in Altenkirchen. Eine eigene Kirche hatten wir nie.
Ein örtlicher Kindergarten in der Zeit des Zweiten Weltkriegs hatte nur kurze Zeit Bestand. 2003 wurde nach Abschluss der Bauarbeiten ein Verbandsgemeindekindergarten für Kinder aus Ingelbach, Michelbach, Widderstein und Sörth in der Bergstraße eröffnet.
1997 war Ingelbach Kreissieger im Rahmen des Wettbewerbes „Unser Dorf soll schöner werden”. Außerdem wurde unser Dorf 1992, 1996 und 1999/2000 „für vorbildliche ökologische Leistungen“ vom Kreis Altenkirchen ausgezeichnet. In einem Filmprojekt der Agenda-Gruppe Ingelbach unter Leitung des Videokünstlers Kyoshi (bürgerlich: Martin Rück) wurden 2007 Elemente der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft Ingelbachs angesprochen und dokumentiert.
Der Flüchtlingszustrom nach dem Zweiten Weltkrieg, die Ereignisse nach dem Fall der Mauer 1989/90, die Veränderungen in Landwirtschaft und Industrie haben das Leben in Ingelbach verändert und modernisiert, auch durch den Zustrom vieler Menschen aus anderen Gebieten Deutschlands und der Welt. Ehemals ausschließlich landwirtschaftlich geprägt, ist Ingelbach heute ein „Wohndorf“ mit guter Lebensqualität geworden. Diese Ver- änderungen betrafen alle Gemeinden im Westerwald. Sie haben den Blick der Dorfbewohner auf die Welt gerichtet – mehr als jemals zuvor.
Einwohnerstatistik für Ingelbach im Amt Altenkirchen, Kirchspiel Altenkirchen, seit 1970 Verbandsgemeinde Altenkirchen
1578 - 1582 Ingelbach 27 Familien / Räuche
1667 Ingelbach 23 Häuser
Niederingelbach Oberingelbach
1744 22 Häuser 19 Häuser
1787 23 Haushaltungen 18 Haushalte
1817 113 Einwohner (+ Papiermühle)
100 Einwohner
1853 146 Einwohner 133 Einwohner
1905 166 Einwohner 159 Einwohner
1919 279 Einwohner 178 Einwohner
1931 185 Einwohner 169 Einwohner
1935 170 Einwohner 170 Einwohner


Ingelbach gehörte mit seinen Ortsteilen [[Landeshoheit|landesherrlich]] zur [[Grafschaft Sayn]]. Die Einwohner wurden nach der Einführung der [[Reformation]] in der Grafschaft Sayn erst [[Evangelisch-lutherische Kirchen|lutherisch]] und später [[Reformierte Kirchen|reformiert]].<ref>Daniel Schneider: Die Entwicklung der Konfessionen in der Grafschaft Sayn im Grundriss, in: Heimat-Jahrbuch des Kreises Altenkirchen 58 (2015), S. 74–80.</ref> Nach der [[Landesteilung]] der Grafschaft Sayn im 17. Jahrhundert zählte Ingelbach zur [[Grafschaft Sayn-Altenkirchen]].
1946 Niederingelbach (Name ab 1938)
369 Einwohner
1949 423 Einwohner


Die Gemeinde Oberingelbach wurde am 1. April 1939 in die Gemeinde Niederingelbach eingegliedert.<ref>{{Verwaltungsgeschichte.de|pfad=altenkirchen.html#ew33inih|name=Oberingelbach}}</ref> Die vereinigte Gemeinde erhielt 1950 den Namen ''Ingelbach''.<ref>[http://www.ingelbach.de/ortsportrait.html Ortsportrait Ingelbach]</ref>
1951 Ingelbach (Name ab 1950)
446 Einwohner
1954 439 Einwohner
1997 560 Einwohner
2005 607 Einwohner
2010 596 Einwohner


In Erinnerung an jüdische Mitbürger – vier Mitglieder der Familie Veit –, die in Ingelbach lebten und die in der Zeit des [[Nationalsozialismus]] [[Deportation|deportiert]] wurden, wurden in Höhe der alten Schule im Rahmen des künstlerischen Projekts ''[[Stolpersteine]]'' vier beschriftete Messingplatten verlegt.
(Zahlen nach: Dieter Sommerfeld, Aus dem Tagebuch einer Stadt und ihrer Umgebung, Altenkirchen o.J., S. 35 - 75
Jakob Rausch, Geschichte des Kreises Altenkirchen. Reprint Schaan, Lichtenstein, S. 111
Schulchronik der evangelischen Volksschule Oberingelbach, S. 76 -175
Offizielle Statistik der Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen (Jahre 1997, 2005, 2010)


[[Datei:Stolperstein Ingelbach.jpg|mini|Stolpersteine in Ingelbach]]
== Geschichte ==
An einer Urkunde von 1362 befand sich das Siegel eines ''Thele von Ingelbach'', ein ''Gerhard von Ingelbach'' war in der Zeit von 1355–1372 [[Schultheiß|Stadtschultheiß]] in Hachenburg. An einer Urkunde des [[Abtei Marienstatt|Klosters Marienstatt]] von 1428 hing das Siegel eines ''Godart von Ingelbach''.


; Bevölkerungsentwicklung
In Erinnerung an jüdische Mitbürger – vier Mitglieder der Familie Veit –, die in Ingelbach lebten und die in der Zeit des [[Nationalsozialismus]] [[Deportation|deportiert]] wurden, wurden in Höhe der alten Schule im Rahmen des künstlerischen Projekts [[Stolpersteine]] 4 beschriftete Messingplatten verlegt.
Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Ingelbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:<ref>[https://infothek.statistik.rlp.de/MeineHeimat/tscontent.aspx?id=103&l=3&g=0713210057&tp=2&ts=tsPop01 Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz - Regionaldaten].</ref>{{EWR|DE-RP}}
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|}


== Politik ==
; Statistik zur Einwohnerentwicklung
=== Gemeinderat ===
Die Entwicklung der Einwohnerzahl, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:<ref>[http://www.infothek.statistik.rlp.de/lis/MeineRegion/getMeineHeimat.aspx?key=0713204057&topic=2047 Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz - Infothek]</ref>
Der [[Gemeinderat (Deutschland)|Gemeinderat]] in Ingelbach besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der [[Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz 2019|Kommunalwahl am 26. Mai 2019]] in einer [[Kommunalwahlrecht (Rheinland-Pfalz)#MW|Mehrheitswahl]] gewählt wurden, und dem [[ehrenamt]]lichen [[Ortsbürgermeister]] als Vorsitzendem.<ref>{{Internetquelle |autor=Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz |url=https://www.wahlen.rlp.de/de/kw/wahlen/kg/ergebnisse/1321005700.html |titel=Gemeinderatswahl 2019 Ingelbach |abruf=2019-12-26}}</ref>
{| border="1" cellpadding="2" cellspacing="0"
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* 1815 – 213
* 1835 – 268
* 1871 – 282
* 1905 – 322
* 1939 – 343
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* 1950 – 398
* 1961 – 421
* 1970 – 472
* 1987 – 441
* 2005 – 587
|}


== Gemeinderat ==
=== Bürgermeister ===
Dirk Vohl wurde im Sommer 2014 Ortsbürgermeister von Ingelbach. Erstmals bei der [[Kommunalwahlrecht (Rheinland-Pfalz)#BM|Direktwahl]] am 25.&nbsp;Mai 2014 gewählt, wurde er bei der folgenden am 26.&nbsp;Mai 2019 mit einem Stimmenanteil von 76,55 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt. Vorgänger von Dirk Vohl war Jürgen Janke, der das Amt zehn Jahre ausübte.<ref>{{Internetquelle |autor=Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz |url=https://www.wahlen.rlp.de/de/kw/wahlen/kd/gebiete/1320000000000.html |titel=Direktwahlen 2019 |titelerg=siehe Altenkirchen-Flammersfeld, Verbandsgemeinde, 29. Ergebniszeile |abruf=2019-12-26}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Wolfgang Wachow |url=https://buerger-kurier.de/?p=73679 |titel=Ehemalige Ratsmitglieder und Ortsbürgermeister geehrt |hrsg=Bürger Kurier, Rhein-Westerwald-Sieg |datum=2014-11-19 |abruf=2019-12-26}}</ref>
Der [[Gemeinderat (Deutschland)|Gemeinderat]] in Ingelbach besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der [[Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz 2009|Kommunalwahl]] am 7. Juni 2009 in einer [[Mehrheitswahl]] gewählt wurden, und dem [[ehrenamt]]lichen [[Ortsbürgermeister]] als Vorsitzenden.<ref>[http://www.wahlen.rlp.de/kw/wahlen/2009/gemeinderatswahlen/ergebnisse/1320105700.html Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2009, Stadt- und Gemeinderatswahlen]</ref>

== Wappen ==
{{Wappenbeschreibung |Blasonierung=In Gold schreitender, rot bewehrter schwarzer [[Hahn (Wappentier)|Hahn]] mit rotem Kamm und rotem Halslappen. |Zusatz= |Quelle={{Literatur| Autor=Jürgen Janke| Hrsg=Ortsgemeinde Ingelbach| Titel=Das Wappen der Ortsgemeinde Ingelbach| Sammelwerk=Ingelbacher Geschichte(n)| Kommentar=Abdruck der Genehmigungsurkunde vom 4. Dezember 1991| Seiten=62}} |ref= |Begründung=Das Ingelbacher Wappen geht auf das mittelalterliche Siegel der Familie von Ingelbach zurück, das durch Urkunden des 14. und 15. Jahrhunderts belegt ist.<ref>{{Literatur| Autor=Jürgen Janke| Hrsg=Ortsgemeinde Ingelbach| Titel=Das Wappen der Ortsgemeinde Ingelbach| Sammelwerk=Ingelbacher Geschichte(n)| Seiten=57–64}}</ref> }}


== Verkehr ==
== Verkehr ==
Ingelbach verfügt über einen Bahnhof, der von der [[Bahnstrecke Limburg–Altenkirchen|Oberwesterwaldbahn]] ([[Au (Sieg)|Au [Sieg]]] - Altenkirchen [Westerwald] - Hachenburg - Westerburg - [[Limburg an der Lahn|Limburg [Lahn]]]) bedient wird. Durchgeführt wird der Bahnverkehr von der [[Vectus|vectus Verkehrsgesellschaft mbH]]. Auf dem Abschnitt zwischen Au (Sieg) und Ingelbach gilt aufgrund der Lage im Landkreis Altenkirchen sowohl der VRS-Tarif als Übergangstarif sowie ebenso der Tarif des VRM. Der Bahnhof wurde von der [[Deutsche Bahn|DB]] mit Ausschreibung ab dem 14. August 2006 zur Auflassung ausgeschrieben.
Ingelbach verfügt über einen Bahnhof an der Eisenbahnstrecke [[Bahnstrecke Limburg–Altenkirchen|Oberwesterwaldbahn]]. Hier verkehren die Züge der Regionalbahnlinie 90 (Westerwald-Sieg-Bahn) ([[Limburg an der Lahn]] – [[Diez]] Ost [[Westerburg]] [[Hachenburg]] [[Altenkirchen (Westerwald)|Altenkirchen]] [[Au (Sieg)]] [[Kirchen (Sieg)]] [[Siegen]] [[Kreuztal]]) der [[Hessische Landesbahn|Hessischen Landesbahn]], Bereich [[Dreiländerbahn]] nach dem [[Rheinland-Pfalz-Takt]] im Auftrag des [[Zweckverband SPNV Nord]] täglich im Stundentakt.
Es gilt der Tarif des [[Verkehrsverbund Rhein-Mosel]] VRM. Für Fahrten mit Start/Zielbahnhof im [[Verkehrsverbund Rhein-Sieg]] VRS gilt der VRS Tarif als Übergangstarif.
Der Bahnhof wurde von der [[Deutsche Bahn|DB]] mit Ausschreibung ab dem 14. August 2006 zur Auflassung ausgeschrieben.


Ingelbach liegt an der [[B 414]], die in Richtung Hachenburg führt.
Ingelbach liegt an der [[B 414]], die in Richtung Hachenburg führt.


== Trivia ==
== Trivia ==
Ingelbach diente als Handlungsort für den Jugendroman ''"whisper"'' von [[Isabel Abedi]].
Ingelbach diente als Handlungsort für den Jugendroman ''whisper'' von [[Isabel Abedi]]. Im Buch kommen einige Lokalitäten in Ingelbach vor, wie z.&nbsp;B. der alte Bahnhof oder die kleine Gastronomie. Die alten Fachwerkhäuser, wie das vom Bauern Hallenscheidt, auf die im Roman Bezug genommen wird, stehen tatsächlich im Ort.
Im Buch kommen einige Lokalitäten in Ingelbach vor, wie z.&nbsp;B. der alte Bahnhof oder die kleine Gastronomie. Die alten Fachwerkhäuser, wie das vom Bauern Hallenscheidt auf die im Roman Bezug genommen wird, stehen tatsächlich im Ort.


== Kultur ==
== Siehe auch ==
[[Liste der Kulturdenkmäler in Ingelbach]]
* [[Liste der Kulturdenkmäler in Ingelbach]]
* [[Liste der Naturdenkmale in Ingelbach]]
* [[Liste der Stolpersteine in Ingelbach]]


== Literatur ==
== Quellen und Einzelnachweise ==
* Ortsgemeinde Ingelbach (Hrsg.): ''750 Jahre. Ingelbacher Geschichte(n). 1262–2012.'' 1. Auflage, Ingelbach 2012.
<references />


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat}}
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* [http://www.vg-altenkirchen.de/index.php?id=137 Ortsgemeinde Ingelbach auf den Seiten der Verbandsgemeinde Altenkirchen]
* [http://www.ingelbach.de/ Homepage der Ortsgemeinde Ingelbach]
* [https://www.vg-altenkirchen-flammersfeld.de/gemeinde-politik/uebersicht-ortsgemeinden/ingelbach Ortsgemeinde Ingelbach auf den Seiten der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld]
* {{RPB ORT|nr=o13210057}}


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Datei:Ingelbach2009 001.jpg|Blick auf Ingelbach
Ingelbach2009 001.jpg|Blick auf Ingelbach
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Ingelbach2009 010.jpg|Westerwälder Landhaus in Ingelbach
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Ingelbach2009 014.jpg|Blick auf die Felder
Alte Schule Ingelbach.jpg|Alte Schule in Ingelbach
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== Einzelnachweise ==
<references />


{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Altenkirchen (Westerwald)}}
{{Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Landkreis Altenkirchen (Westerwald)}}


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[[Kategorie:Ort im Landkreis Altenkirchen (Westerwald)]]


[[Kategorie:Ort im Landkreis Altenkirchen (Westerwald)]]
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[[fr:Ingelbach]]
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[[nl:Ingelbach]]
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[[uz:Ingelbach]]
[[vi:Ingelbach]]
[[vo:Ingelbach]]
[[war:Ingelbach]]
[[zh:因格尔巴赫]]

Aktuelle Version vom 19. November 2021, 12:53 Uhr

WappenDeutschlandkarte
Ingelbach
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Ingelbach hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten:50° 41′ N, 7° 42′ OKoordinaten: 50° 41′ N, 7° 42′ O
Bundesland:Rheinland-Pfalz
Landkreis:Altenkirchen (Westerwald)
Verbandsgemeinde:Altenkirchen-Flammersfeld
Höhe:255 m ü. NHN
Fläche:5,08 km2
Einwohner:496 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:98 Einwohner je km2
Postleitzahl:57610
Vorwahl:02688
Kfz-Kennzeichen:AK
Gemeindeschlüssel:07 1 32 057
Gemeindegliederung:2 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung:Rathausstraße 13
57610 Altenkirchen
Website:www.ingelbach.de
Ortsbürgermeister:Dirk Vohl
Lage der Ortsgemeinde Ingelbach im Landkreis Altenkirchen (Westerwald)
KarteFriesenhagenHarbach (Landkreis Altenkirchen)NiederfischbachMudersbachBrachbachKirchen (Sieg)HerdorfDaadenEmmerzhausenMaudenDerschenNisterbergFriedewald (Westerwald)WeitefeldNiederdreisbachSchutzbachGrünebachAlsdorf (Westerwald)BetzdorfScheuerfeldWallmenrothWillrothKrunkelHorhausen (Westerwald)PleckhausenGüllesheimObersteinebachNiedersteinebachBürdenbachEulenberg (Westerwald)PeterslahrRott (Westerwald)BurglahrOberlahrEichen (Westerwald)Seifen (Westerwald)Seelbach (Westerwald)FlammersfeldKescheidReiferscheidBerzhausenWalterschenSchürdtOrfgenZiegenhain (Westerwald)GiershausenKatzwinkel (Sieg)Birken-HonigsessenWissen (Stadt)HövelsMittelhofNaurothElkenrothRosenheim (Landkreis Altenkirchen)KausenDickendorfMalberg (Westerwald)Steinebach/SiegFensdorfGebhardshainElben (Westerwald)SteinerothMolzhainSelbach (Sieg)Forst (bei Wissen, Sieg)BitzenEtzbachRoth (Landkreis Altenkirchen)BruchertseifenFürthenHamm (Sieg)Seelbach bei Hamm (Sieg)BreitscheidtPrachtBirkenbeulNiederirsenKircheibHirz-MaulsbachFiersbachMehren (Westerwald)RettersenErsfeldHasselbach (Westerwald)ForstmehrenKraamWerkhausenOberirsenWeyerbuschHemmelzenNeitersenBirnbachÖlsenSchöneberg (Westerwald)StürzelbachFluterschenOberwambachBerod bei HachenburgGielerothAlmersbachAltenkirchen (Westerwald)Michelbach (Westerwald)IngelbachSörthMammelzenEichelhardtIdelbergIsertHelmerothRacksenVolkerzenHilgenrothObererbach (Westerwald)BachenbergBusenhausenHeupelzenWölmersenKettenhausenHelmenzenNordrhein-WestfalenLandkreis NeuwiedWesterwaldkreisLandkreis Neuwied
Karte

Ingelbach ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Altenkirchen (Westerwald) in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld an. Die Gemeinde gliedert sich in die Ortsteile Niederingelbach und Oberingelbach.

Geographische Lage

Ingelbach liegt etwa vier Kilometer östlich von Altenkirchen, unweit des Treffpunktes der Landesstraßen 265, 290 und der Bundesstraße 414. Wiesen und Mischwald umgeben die Ortsgemeinde. Die Wied, die bei Niederingelbach ihren nördlichsten Punkt erreicht, fließt südwestlich an der Siedlung entlang.

Geschichte

Ingelbach wurde erstmals im Jahre 1262 in einer Urkunde des Zisterzienserklosters Marienstatt erwähnt. Ein Schultheiß Konrad von Ingelbach (Ingellenbach oder Ingillinbach) ist als Zeuge einer Schenkung des Grafen Gottfried von Sayn an das Kloster Marienstatt aufgeführt. Die Kenntnis von dieser Urkunde geht auf Wolf-Heino Struck zurück, der 1965 alle Marienstätter Urkunden für den Buchdruck in einem Urkundenbuch übertrug. In Strucks Werk „Das Cistercienserkloster Marienstatt im Mittelalter. Urkundenregesten, Güterverzeichnisse und Nekrolog“ (Wiesbaden 1953) ist die Pergamenturkunde auf Seite 28 unter der Nummer 59 ediert abgedruckt. Die Urkunde wird im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden unter der Signatur Abteilung 74, Nr. 46 aufbewahrt.[2]

An einer Urkunde von 1362 befand sich das Siegel eines Thele von Ingelbach. Ein Gerhard von Ingelbach war in der Zeit von 1355 bis 1372 Stadtschultheiß in Hachenburg. An einer Urkunde der Abtei Marienstatt von 1428 hing das Siegel eines Godart von Ingelbach.

Ingelbach gehörte mit seinen Ortsteilen landesherrlich zur Grafschaft Sayn. Die Einwohner wurden nach der Einführung der Reformation in der Grafschaft Sayn erst lutherisch und später reformiert.[3] Nach der Landesteilung der Grafschaft Sayn im 17. Jahrhundert zählte Ingelbach zur Grafschaft Sayn-Altenkirchen.

Die Gemeinde Oberingelbach wurde am 1. April 1939 in die Gemeinde Niederingelbach eingegliedert.[4] Die vereinigte Gemeinde erhielt 1950 den Namen Ingelbach.[5]

In Erinnerung an jüdische Mitbürger – vier Mitglieder der Familie Veit –, die in Ingelbach lebten und die in der Zeit des Nationalsozialismus deportiert wurden, wurden in Höhe der alten Schule im Rahmen des künstlerischen Projekts Stolpersteine vier beschriftete Messingplatten verlegt.

Stolpersteine in Ingelbach
Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl der Gemeinde Ingelbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[6][1]

JahrEinwohner
1815213
1835268
1871282
1905322
1939343
1950398
JahrEinwohner
1961421
1970472
1987441
1997569
2005587
2022496

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Ingelbach besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[7]

Bürgermeister

Dirk Vohl wurde im Sommer 2014 Ortsbürgermeister von Ingelbach. Erstmals bei der Direktwahl am 25. Mai 2014 gewählt, wurde er bei der folgenden am 26. Mai 2019 mit einem Stimmenanteil von 76,55 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt. Vorgänger von Dirk Vohl war Jürgen Janke, der das Amt zehn Jahre ausübte.[8][9]

Wappen

Wappen von Ingelbach
Wappen von Ingelbach
Blasonierung: „In Gold schreitender, rot bewehrter schwarzer Hahn mit rotem Kamm und rotem Halslappen.“[10]
Wappenbegründung: Das Ingelbacher Wappen geht auf das mittelalterliche Siegel der Familie von Ingelbach zurück, das durch Urkunden des 14. und 15. Jahrhunderts belegt ist.[11]

Verkehr

Ingelbach verfügt über einen Bahnhof an der Eisenbahnstrecke Oberwesterwaldbahn. Hier verkehren die Züge der Regionalbahnlinie 90 (Westerwald-Sieg-Bahn) (Limburg an der LahnDiez Ost – WesterburgHachenburgAltenkirchenAu (Sieg)Kirchen (Sieg)SiegenKreuztal) der Hessischen Landesbahn, Bereich Dreiländerbahn nach dem Rheinland-Pfalz-Takt im Auftrag des Zweckverband SPNV Nord täglich im Stundentakt. Es gilt der Tarif des Verkehrsverbund Rhein-Mosel VRM. Für Fahrten mit Start/Zielbahnhof im Verkehrsverbund Rhein-Sieg VRS gilt der VRS Tarif als Übergangstarif. Der Bahnhof wurde von der DB mit Ausschreibung ab dem 14. August 2006 zur Auflassung ausgeschrieben.

Ingelbach liegt an der B 414, die in Richtung Hachenburg führt.

Trivia

Ingelbach diente als Handlungsort für den Jugendroman whisper von Isabel Abedi. Im Buch kommen einige Lokalitäten in Ingelbach vor, wie z. B. der alte Bahnhof oder die kleine Gastronomie. Die alten Fachwerkhäuser, wie das vom Bauern Hallenscheidt, auf die im Roman Bezug genommen wird, stehen tatsächlich im Ort.

Siehe auch

Literatur

  • Ortsgemeinde Ingelbach (Hrsg.): 750 Jahre. Ingelbacher Geschichte(n). 1262–2012. 1. Auflage, Ingelbach 2012.
Commons: Ingelbach – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Urkunde mit Ersterwähnung Ingelbachs HHStA Wiesbaden, Abteilung 74 (Abtei Marienstatt), Nr. 46.
  3. Daniel Schneider: Die Entwicklung der Konfessionen in der Grafschaft Sayn im Grundriss, in: Heimat-Jahrbuch des Kreises Altenkirchen 58 (2015), S. 74–80.
  4. Michael Rademacher: Oberingelbach. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  5. Ortsportrait Ingelbach
  6. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz - Regionaldaten.
  7. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Gemeinderatswahl 2019 Ingelbach. Abgerufen am 26. Dezember 2019.
  8. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Altenkirchen-Flammersfeld, Verbandsgemeinde, 29. Ergebniszeile. Abgerufen am 26. Dezember 2019.
  9. Wolfgang Wachow: Ehemalige Ratsmitglieder und Ortsbürgermeister geehrt. Bürger Kurier, Rhein-Westerwald-Sieg, 19. November 2014, abgerufen am 26. Dezember 2019.
  10. Jürgen Janke: Das Wappen der Ortsgemeinde Ingelbach. In: Ortsgemeinde Ingelbach (Hrsg.): Ingelbacher Geschichte(n). S. 62 (Abdruck der Genehmigungsurkunde vom 4. Dezember 1991).
  11. Jürgen Janke: Das Wappen der Ortsgemeinde Ingelbach. In: Ortsgemeinde Ingelbach (Hrsg.): Ingelbacher Geschichte(n). S. 57–64.