„Hermann von und zu Brenken“ – Versionsunterschied

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|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Rittergutsbesitzer, Reichstagsabgeordneter
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Version vom 17. Januar 2011, 23:16 Uhr

Hermann Dietrich Dominikus Freiherr von und zu Brenken (* 20. März 1820 auf Schloss Erpernburg; † 13. Mai 1894 in Wewer) war Rittergutsbesitzer und Mitglied des deutschen Reichstags.

Leben

Brenken besuchte das Gymnasium in Paderborn und die Universitäten Bonn, Würzburg und die Akademien Hohenheim und Tharandt. Nach umfangreichen Reisen war er Besitzer der Rittergüter Erpernburg, Wewer, Vernaburg, Holthausen in Westfalen und Neuhaus in Bayern. Weiter war er Kreisdeputierter seit 1854, Gemeinderat-Mitglied, Lieutenant a.D., Präsident des St.-Michaels-Vereins und Mitglied vieler anderer Vereine und Gesellschaften.

Von 1860 bis 1881 war er Mitglied des Westfälischen Provinziallandtags.

Zwischen 1874 und 1884 war er Mitglied des Deutschen Reichstages für das Zentrum und den Wahlkreis Minden 4 (Paderborn-Büren).[1]

Einzelnachweise

  1. Fritz Specht / Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Aufl. Berlin: Verlag Carl Heymann, 1904, S. 138; vgl. auch A. Phillips (Hg.): Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1883. Statistik der Wahlen zum Konstituierenden und Norddeutschen Reichstage, zum Zollparlament, sowie zu den fünf ersten Legislatur-Perioden des Deutschen Reichstages. Berlin: Verlag Louis Gerschel, 1883, S. 87; vergleiche auch Kurzbiographie in: Georg Hirth (Hg.): Deutscher Parlaments-Almanach. 14. Ausgabe vom November 1881. Leipzig & München: Verlag Georg Hirth, 1881, S. 130f

Literatur

  • Josef Häming (Zusammenstellung), Alfred Bruns (Hrsg.): Die Abgeordneten des Westfalenparlaments 1826–1978. Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster 1978 (= Westfälische Quellen- und Archivverzeichnisse, Band 2) (mit Bild)