Diskussion:Alternative für Deutschland

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Mitgliederzahl nicht mehr aktuell

Laut dem am 12. Juli in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) erschienenen Artikel "Die Mitglieder laufen davon", beträgt der Mitgliederstand der AfD im Juli 2016 22.451. Diese Information teilte die Partei der Zeitung auf Anfrage mit.

Link zum Artikel: http://www.derwesten.de/politik/die-mitglieder-laufen-davon-aimp-id11999521.html

--Wanneeickeler (Diskussion) 16:40, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich finde es problematisch immer aus dem neusten Zeitungsartikel Zahlen auf problematischer Datenlage zu nutzen. Ich schlage vor stattdessen die offiziellen Zahlen in den Rechenschaftsberichten zu nutzen. Diese werden regelmäßig vom Bundestag veröffentlicht. Ist dann natürlich nicht so vermeintlich top aktuell, dafür aber eine gesicherte Datenbasis. Der letzte Rechenschaftsbericht der AfD weist zum 31. Dezember 2014 einen Mitgliederstand von 20.728 Mitgliedern aus (Drucksache 18/8475, S. 48). --Häuslebauer (Diskussion) 22:57, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der richtige Ansatz. Zumal nicht klar ist, ob die AfD nicht auch trickst und beispielsweise ihre "Fördermitglieder" für PR-Zwecke zu den Parteimitgliedern zählt, die aber keine Mitglieder der Partei im rechtlichen Sinne sind (was die AfD auf ihrer Website auch betont: "Als Förderer der Alternative für Deutschland bleiben Sie parteilos"). --Corvus2016 (Diskussion) 05:16, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Falls kein Widerspruch kommt, werde ich in den nächsten Tag eine Ersetzung durch die Zahlen des Rechenschaftberichts mittels Administratoren/Anfragen anstoßen. --Häuslebauer (Diskussion) 09:52, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Mitgliederstand von 2014 (!) ist für die Infobox komplett irrelevant (gehört eventuell in den Geschichtsabschnitt). Bei Presseerzeugnissen kann man in der Tat leider nicht davon ausgehen, daß diese die aktuelle Mitgliederzahl korrekt wiedergeben. In der Parteizeitung werden allerdings regelmäßig aktuelle Zahlen genannt, wobei die Fördermitglieder getrennt angegeben werden (zuletzt im April 2016). Diese Zahlen sollten also verwendbar sein. --Q-ßDisk. 11:06, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hä, wieso sollte davon auszugehen sein, dass gerade Inhalte einer Parteizeitung korrekt seien? Wenn schon, ist doch eher die gegenteilige Annahme wahrscheinlicher. Auch die Tatsache, dass die AfD sich weigert, an einen renommierten Wissenschaftler wie Prof. Niedermayer Daten für seine Erhebung der Parteimitgliederzahlen zu liefern, ist ein Indiz dafür, dass die AfD wohl nicht gerade vertrauenswürdig agiert. --Corvus2016 (Diskussion) 15:54, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Q-ß (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) Ich finde es auch fragwürdig hier ausschließlich Eigenangaben der Partei wiederzugeben. Kannst du bitte genauer darlegen, warum du hier eine Ausnahme vom Prinzip der Sekundärquelle machen möchtest? --Häuslebauer (Diskussion) 00:26, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist bereits eine Sekundärquelle. Und Mitgliederzahlen beruhen bei allen Parteien auf Parteiangaben. --Q-ßDisk. 09:02, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In einigen Fällen wir auf den Rechenschaftsbericht zurückgegriffen. In vielen anderen Fällen werden - wie hier aktuell - die Angaben aus Zeitungsberichten übernommen. Auf die schnelle habe ich keine Partei gefunden, wo wir es direkt aus Angaben der Partei übernehmen. Im Gegensatz zu sonstigen Angaben sind die Parteien bei Rechenschaftsberichten unter Androhung von Strafen zu korrekten Angaben gezwungen. Dass ist schon ein Unterschied. Und in meinen Augen ist es nicht dramatisch, wenn die Angaben nicht dem aller neusten Stand entsprechen. Wir schreiben hier eine Enzyklopädie und keinen tagesaktuellen Newsticker. --Häuslebauer (Diskussion) 11:25, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Miltrak, Lukati: Mögt ihr euch als Hauptautoren kurz dazu äußern? --Häuslebauer (Diskussion) 09:14, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Im Rechenschaftsbericht nennt die AfD einen Mitgliederstand von 20.728 Mitgliedern zum 31. Dezember 2014. Die WAZ gibt an, dass die AfD ihr gegenüber folgende Angaben gemacht hat: „Auf Anfrage dieser Zeitung gab die AfD ihren Mitgliederbestand für Ende 2015 mit 20 102 an, ein Jahr zuvor habe er bei 12 239 gelegen; als aktuellen Mitgliederstand nennt die AfD jetzt 22 451.“ Die Diskrepanz zwischen 12.239 und 20.728 Mitgliedern ist ja schon gewaltig. In meinen Augen zeigt das eindrucksvoll, dass solche Quellen nicht geeignet sind. Ob die AfD falsche Zahlen genannt hat oder die WAZ es falsch wiedergegeben hat, werden wir wohl nicht klären können. Wir berichteten übrigens in der Artikelversion vom 30. Dezember 2014, die AfD habe mit Stand 23. Dezember 2014 21.785 Mitglieder gehabt. Eine Abweichung von 1057 Mitgliedern bzw. rund 5 Prozent gegenüber den Werten im Rechenschaftsbericht. Damals zitierten wir die Daten übrigens ebenfalls aus einem Zeitungsbericht. Unter der Schlagzeile AfD mit Mitgliedsplus nannte die Frankfurter Rundschau unter Berufung auf Angaben der Partei. Gerne können wir es auch nochmal Rechenschaftsbericht für das Jahr 2013 nachprüfen. Dort nannte die AfD mit Stichtag 31. Dezember 2013 eine Zahl von 16.134 Mitgliedern. Aber ich denke wir können schon so feststellen: Erhebliche Zweifel gegenüber Mitgliederzahlen in Zeitungsberichten, die sich auf Angaben der Partei berufen, sind angebracht und wir sollten diese nicht als Quellenangaben nutzen. --Häuslebauer (Diskussion) 16:48, 29. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

@Martin Sell: Es wäre schön, wenn du nicht nur einen fehlenden Konsens monierst, sondern dich auch an der Diskussion beteiligst. Ohne Diskussion ist es schwer einen "breiten Konsens" zu erreichen. --Häuslebauer (Diskussion) 13:40, 30. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Habe es wieder hergestellt. Ein "breiter Konsens" wäre zwar schön, kann aber nicht der Anspruch sein, wenn die Diskussionsseite nicht ausreichend genutzt wird. Es gab jetzt über Tage keinen Widerspruch. Ich denke, dies muss genügen. --Häuslebauer (Diskussion) 12:44, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Lassen wir es erst mal bei der präzisen und offiziellen Zahl von Ende 2014. Die andere Zahl ist eine gerundete und eine wacklige Aussage, angesichts der vielen widersprüchlichen Angaben, die von der Partei aus gemacht wurden und werden. Das soll aber nicht die Journalisten diskreditieren, nur müssen die halt mit den Infos arbeiten, die sie bekommen. Aber: Gibts keinen offiziellen Rechenschaftsbericht per 2015?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:02, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Rechenschaftsbericht 2015 (mit Zahlen vom 31. Dezember 2015) wird voraussichtlich im Frühjahr 2017 erscheinen. Hier das Fundstellenverzeichnis der Rechenschaftsberichte --Häuslebauer (Diskussion) 16:18, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
„Über Tage kein Widerspruch“: Seit wann muß in regelmäßigen Abständen immer wieder neu widersprochen werden, auch wenn keinerlei neue Argumente kommen?
Zwei Jahre alte Zahlen sind in der Infobox fehl am Platz. Dafür ist die Infobox nicht da. Es gibt offizielle Zahlen, und der Rechenschaftsbericht ist nicht genauer als die aktuellen Zahlen. Es ist ganz einfach wie üblich WP:Belege zu beachten, dann muß nicht auf zwei Jahre alte Zahlen zurückgegriffen werden. --Q-ßDisk. 13:09, 2. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nachdem was die Partei an Widersprüchlichkeiten zum Thema Mitgliederzahlen fabriziert hat, sind auch alle Presseangaben unzuverlässig, die auf genau auf diesen Parteiangaben beruhen. Presseberichte sind darum unglücklicherweise nicht mehr eine Vorstufe für wissenschaftliche Literatur, sondern in diesem Fall eine besondere Gattung der schönen Literatur, ähnlich wie Romane, Science Fiction, Fantasy, Märchen etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:29, 2. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Schön ausgedrückt. @Q-ß: Es wäre hilfreich, wenn du auf die von mir dargelegten begründeten Zweifel an den Zahlen in Presseberichten eingehst. Nur die eigene Position zu wiederholen und Beiträge anderer dabei zu ignorieren, ist nicht gerade hilfreich bei einer Klärung. Das ganze mit regelmäßigen Reverts zu garnieren, macht es nicht besser... --Häuslebauer (Diskussion) 16:39, 2. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das gleiche Muster zeigt sich auch für die Mitgliederzahlen im Dezember 2013. Unter Berufung auf Angaben der Huffington Post mit "Stand Dezember 2013", die ihre Daten laut eigener Aussage von der AfD hat, geben wir die Mitgliederzahl mit 17.250 an. Im Rechenschaftsbericht findet sich mit Stichtag 31. Dezember 2013 eine Mitgliederanzahl von 16.134. Eine Differenz von 1.116 Mitgliedern oder fast 7 Prozent. Die Qualität der Zahlen zeigt sich aber auch schon beim Vergleich der Quelle im Artikel mit jener im ersten Posting hier. Auch diese haben eine Differenz von fast 1.000 Mitgliedern. Nach der Logik "je neuer, desto besser" müsste übrigens zumindest die Angabe von 22.451 Mitgliedern aus der WAZ vom 2. Juli 2016 übernommen werden. --Häuslebauer (Diskussion) 16:53, 2. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht „je neuer, desto besser“, sondern „je neuer verläßlich belegt, desto besser“: Es ist jeweils die aktuellste Zahl anzugeben, die gemäß WP:Belege verläßlich belegbar ist. Einen Rechenschaftsbericht braucht es dazu aber nicht. Auch ist irrelevant, ob in der Vergangenheit nicht verläßlich belegte Zahlen verwendet wurden; es geht vielmehr darum, jetzt und in der Zukunft verläßlich belegte Zahlen zu verwenden. Daß in der Presse regelmäßig die „Fördermitglieder“ in die Mitgliederzahl miteinfließen, ist tatsächlich ein Problem. Diesem kann aber dadurch begegnet werden, daß nur solche Zahlen verwendet werden, bei denen die „Fördermitglieder“ getrennt ausgewiesen werden. --Q-ßDisk. 17:23, 2. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und warum sollten solche Quellen nun heute verlässlicher sein als vor ein paar Jahren? Ich glaube das Beispiel das Häuslebauer anführt ist sehr gut geeignet, um zu zeigen, weshalb wir mit solchen Angaben vorsichtig sein sollten. Und nein, die Wikipedia ist kein Newsticker. Verlässliche Informationen sind da besser aufgehoben als tagesaktuelle Spekulationen dubioser Herkunft. --Cartinal (Diskussion) 02:14, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Als sich die Alfa-Partei verabschiedet hat und tausende Mitglieder austraten, konnte die Parteileitung hinstehen und erzählen, dass in letzter Zeit verstärkt neue Mitglieder eingetreten seien. Es wären keine Populisten, wenn sie nicht Tatsachen ins Gegenteil verdrehen könnten. Sogar ein einfach feststellbares Faktum wie die Mitgliederzahl kann innerhalb eines weiten Rahmens uminterpretiert werden. Jetzt sind wir also bereits soweit, dass auch der Begriff "Mitglied" verwässert ist und ohne Kontext nicht mehr eindeutig ist. Eine Zahl besagt nun überhaupt nichts mehr, weil niemand mehr genau weiß, was das Wort Mitglied bedeutet. Genau 20.728 Dingsbumse irgendwann Anfang bis Mitte des Jahres.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:30, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Mitgliederzahl ist nicht beliebig uminterpretierbar. Da dem einfachen Journalisten aber offenbar nicht zuzutrauen ist, zwischen Partei- und Fördermitgliedern unterscheiden zu können, muß ganz einfach der folgende Grundsatz befolgt werden, der eigentlich auch für alle anderen Angaben gelten sollte: „Belege sind, wenn möglich, mit anderen Belegen zu vergleichen. Erst wenn verschiedene, voneinander unabhängige Quellen übereinstimmen, kann von einer zuverlässigen Darstellung ausgegangen werden.“ Ich kann aber nicht erkennen, daß das ausgerechnet bei so etwas simplen wie einer Mitgliederzahl unmöglich sein sollte. --Q-ßDisk. 10:16, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Siehst du ja, dass alles durcheinandergeht, sich die Angaben widersprechen und uns im Zweifel lassen. Im Interesse einer verlässlichen Angabe lieber eine zuverlässige alte, als eine zweifelhafte neue Angabe. Wenn es die Journalisten nicht auseinander halten können, kann und soll es die Wikipedia nicht richten. Immerhin ist denkbar dass von Parteiseite eine Zahl inklusive Fördermitgliedern genannt wird, diese wird korrekt übernommen von mehreren Zeitungen und fälschlicherweise als Mitgliederzahl interpretiert. Wenn das dem einem Journalisten passiert, heißt das nicht, dass der andere nicht den selben Fehler macht, ja im Zweifel übernimmt der sogar den Fehler von einem Kollegen, wenn er unschlüssig ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:44, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Q-ß: Was schlägst du denn jetzt konkret vor? Ein "weiter wie bisher" schließt sich wohl aus. Es ist zu eindeutig, dass wir mit dem bisherigen Vorgehen offensichtlich Falschinformationen verbreitet haben. Deine allgemeine Aussage mensch solle mehrere Veröffentlichungen vergleichen, halte ich doch für wenig praktikabel. Falls du das anders siehst, fände ich eine beispielhafte Umsetzung für den aktuellen Zeitraum gut. --Häuslebauer (Diskussion) 11:26, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Weiß jemand zufällig wie oft die Mitgliedszahlen von anderen Parteien aktualisiert werden? Ich gehe mal davon aus, dass die auch nicht öfter als 1x im Jahr aktualisiert werden, wenn überhaupt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:07, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bei CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen nutzen wir jeweils die Daten aus der Studie von Niedermayer mit Stichtag 31. Dezember 2015. Bei der Partei Die Linke nutzen wir Daten, die diese über ihre Internetseite mit selben Stichtag bereitstellt. Der Stichtag ist identisch mit jenem für die Rechenschaftsberichte, was eine identische Datenlage nahelegt. --Häuslebauer (Diskussion) 12:21, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Daß die meisten Parteien aktuelle Mitgliederzahlen nur dann veröffentlichen, wenn dies gesetzlich vorgeschrieben ist, liegt wohl an der negativen Wachstumsrate. Darauf, daß insbesondere Einleitung und Infobox keine Newsticker sind, habe ich selbst des Öfteren hingewiesen. Zwei Jahre alte Zahlen anzugeben, ist bei einer drei Jahre alten Partei aber unsinnig, vor allem, wenn man das Auf und Ab berücksichtigt, das es zwischenzeitlich gab. Laut Medienberichten (BILD) soll die Zahl mittlerweile oberhalb von 24.000 liegen, wobei aber wieder nicht klar ist, ob hier mal wieder die Förderer mitgezählt werden, oder ob das die tatsächlichen Mitglieder sind. Es dürfen daher künftig nur solche Zahlen verwendet werden, aus denen das klar hervorgeht. Dabei wird es sich naturgemäß um parteieigene Angaben handeln, oder um solche, die auf Parteiangaben beruhen, da Außenstehende keinen Zugriff auf die Mitgliederliste haben. Hier wird die Mitgliederzahl für April 2016 konkret aufgeschlüsselt:

            Mitglieder   Förderer   Gesamt
Männlich        17.495      1.036   18.531
Weiblich         3.211        181    3.392
Summe           20.706      1.217   21.923

Die Zahl liegt übrigens unter dem Wert von Ende 2014. --Q-ßDisk. 18:35, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Und weit unter den Angaben in der WAZ und Focus Online... Ich schlage vor als Zwischenlösung die von dir zitierte Zahl aus dem Informationsbrief des Bundesverbandes der AfD zu nutzen. Dass ist wenigstens eine offizielle Quelle und man kann hoffen, dass die AfD dort zuverlässige Zahlen angibt. Wirklich glücklich bin ich damit aber noch nicht. --Häuslebauer (Diskussion) 18:44, 3. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wie wollen wir eigentlich mit den Mitgliederzahlen in der Tabelle zu den Landesverbänden verfahren? Diese sind von Oktober 2014. Benutzer:Q-ß hat ja in obiger Diskussion sehr vehement vertreten, dass so alte Zahlen „komplett irrelevant“ sind. Wie seht ihr das? --Häuslebauer (Diskussion) 13:24, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte vollständig zitieren: Komplett irrelevant für die Einleitung. --Q-ßDisk. 13:31, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Also dann bitte schön richtig vollständig: „Ein Mitgliederstand von 2014 (!) ist für die Infobox komplett irrelevant (gehört eventuell in den Geschichtsabschnitt).“ Es tut mir leid, wenn ich diese Aussage falsch auf die Tabelle zu den Landesverbänden übertragen habe. Wie siehst du das denn in Bezug auf diese? --Häuslebauer (Diskussion) 13:44, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Sofern es keine aktuellere zitierfähige einheitliche Auflistung der Zahlen für alle Landesverbände gibt (ich habe keine gefunden), bleiben drei Möglichkeiten:
  1. Man läßt die alten Zahlen stehen bis es wieder neue einheitliche Zahlen gibt (Vorteil: vergleichbare Daten, Nachteil: nicht aktuell).
  2. Man entfernt die Spalte bis es wieder neue einheitliche Zahlen gibt (Vorteil: keine veralteten Daten, Nachteil: gar keine Daten).
  3. Man ersetzt alle Zahlen durch jeweils aktuellere (Vorteil: aktuell, Nachteil: nicht vergleichbar). --Q-ßDisk. 15:10, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Da die Funktion der Tabelle ja unter anderem ein Vergleich der Daten ist, halte ich die Lösung 3. für völlig ungeeignet. Hast du eine Präferenz zwischen 1 und 2? --Häuslebauer (Diskussion) 15:39, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Prinzipiell ist es mir egal. Aus praktischen Erwägungen würde ich zu Option 1 tendieren, ganz einfach weil sie Arbeit spart: zum einen entfällt jetzt das Löschen, zum anderen sind später die dann aktuellen Zahlen leichter einzufügen. --Q-ßDisk. 15:45, 31. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ist die offizielle Internetseite Quelle genug, um Mitgliedszahlen zu aktualisieren? Hagen (nicht signierter Beitrag von 217.110.38.74 (Diskussion) 11:29, 20. Sep. 2016 (CEST))Beantworten

Solange die Qualität der Zahlen mit der Partei-Zeitschrift gleichzusetzen ist, sehe ich da kein Problem. --Häuslebauer (Diskussion) 16:18, 12. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

AfD Kompakt leider auch keine zuverlässige Quelle

Leider stellt sich auch die AfD Kompakt als nicht solide Quelle für die Mitgliederzahl heraus. Mir liegen zwei verschiedene Versionen der Ausgabe 03/16, auf die sich der Artikel beruft, vor. In der einen wird eine Mitgliederzahl von 20.706 (davon 17.495 Männer und 3.211 Frauen) angegeben. In der anderen eine Mitgliederzahl von 20.346 (davon 17.185 Männer und 3.161 Frauen). Die Ausgaben unterscheiden sich auch an anderen Punkten im Detail (z.B. andere Werbung unten auf Seite 6). Und bevor jemand Fälschung ruft: Beide sind über die Seite alternativefuer.de zu beziehen: https://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/sites/7/2016/04/AfD-kompakt_03-16.pdf; https://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/sites/7/2016/04/AfD_Kompakt_03-16.pdf (Man beachte die geänderten Details im Dateinamen.) Ich denke uns bleibt bei dieser Quellenlage nur noch der Rückgriff auf die Rechenschaftsberichte unter in Kaufnahme der doch deutlichen Verzögerungen zwischen Datenerfassung und Veröffentlichung. --Häuslebauer (Diskussion) 11:09, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Nur die letztereerstere Version ist auch auf alternativefuer.de verlinkt und somit eine offizielle Quelle. Die erstereletztere Version weist zudem mehrere Fehler auf, die in der anderen korrigiert wurden, sodaß die letztereerstere offensichtlich eine überarbeitete Version der ersterenletzteren ist. --Q-ßDisk. 15:02, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Auf https://www.alternativefuer.de/aktuelles/afd-kompakt/ ist zur Zeit die Broschüre mit der Zahlenangabe 20.706 Mitglieder verlinkt. Diese ist in meinem Beitrag der erste Link. Bist du nur mit den Versionen durcheinander gekommen oder ist an anderen Stellen die Version mit einer Angabe von 20.346 Mitgliedern (zweiter von mir angeführter Link) verlinkt? --Häuslebauer (Diskussion) 15:38, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ja, bin wohl durcheinander gekommen. --Q-ßDisk. 15:46, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Kann passieren. Das bestätigt aber auf jedem Fall meine Bedenken eine Quelle zu nutzen, die zentrale Angaben ohne weitere Kommentierung einfach ändert. Im Endeffekt ist die Literaturangabe ja ohne Weblink nicht eindeutig - und Weblinks ändern sich bekanntlich gerne mal. Ich bin übrigens auf die Problematik nur aufmerksam geworden, weil ich die Quellenangabe gegoogelt habe und dann bei der "falschen" Version gelandet bin. Daher auch mein erster Edit. --Häuslebauer (Diskussion) 16:01, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Würde mich über weitere Meinungen hierzu freuen. Da den Artikel sicherlich genügend Leute auf der Beobachtungsliste haben, verzichte ich mal auf eine formale Anfrage nach einer dritten Meinung. --Häuslebauer (Diskussion) 21:59, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
  • Wenn es (berechtigterweise, wie hier) strittig ist, welche Zahl "die richtige" ist (sofern es die überhaupt gibt), ist es m.E. am saubersten einfach beide samt Quelle zu zitieren. Der Leser muss dann diese Uneindeutigkeit hinnehmen. Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 15:10, 9. Nov. 2016 (CET)Beantworten
  • Im Grunde ist es völlig egal ob es 20000 oder 21000 sind, die Größenordnung ist die gleiche. Ich würde daher lassen wie es ist, also eine der Eigenangaben übernehmen und auch die Quelle. Wenn man zwei Angaben macht oder explizit Eigenangabe dazuschreibt lese ich: Wikipedia will die AfD als unzuverlässig darstellen oder Wikipedia misstraut erstmal allem was von der AfD kommt. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:42, 10. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die AfD unterscheidet im Allgemeinen aus Propagandagründen nicht zwischen Mitgliedern im gesetzlichen Sinne (= Personen mit Stimmrecht und Wählbarkeit auf Parteitagen und/oder bei der Kandidatenwahlversammlungen) und "Förder(mitglied)ern" (= nicht stimmberechtigte Dauerspender). Im Prinzip sind einigermaßen verlässlich nur die Angaben in den Rechenschaftsberichten der Parteien, die an den Bundestagspräsidenten übermittelt werden. Diese werden durch verschiedene Stellen geprüft und beglaubigt und sind auch Grundlage für die Auszahlung von staatlichen Mitteln. --Corvus2016 (Diskussion) 22:22, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Immer diese dummen Journalisten und Journalistinnen, die die Trennung zwischen "Fördermitglied" und Mitglied im Sinne des Parteiengesetzes nicht auf die Reihe kriegen. Mit bewusst missverständlichen Formulierungen hat das sicherlich nichts zu tun... Zahlen stehen auf einer der Kacheln auf der Startseite. --Häuslebauer (Diskussion) 11:34, 17. Nov. 2016 (CET)Beantworten
wenn meinst du denn damit ? Wurde deren Zahl schon einfach so übernommen und verbreitet und beziehst du dich darauf ? --Über-Blick (Diskussion) 12:29, 18. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Siehe oben die Diskussion zu den nachweislich fehlerhaften Zahlen (deutlicher Widerspruch zu Rechenschaftsberichten), die wir hier über lange Zeit unter Berufung auf Presseberichte weiterverbreitet hatten. --Häuslebauer (Diskussion) 15:15, 18. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Wie wäre es diese Manipulation im Lemma, so wie hier in der Diskussion vorgenommen, durch die Fakten zu entlarven. --Über-Blick (Diskussion) 08:15, 20. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dafür bräuchte es reputable Sekundärliteratur, die basierend auf den Fakten zum Schluss kommt, dass es sich um eine bewusste Manipulation handelt. Ohne Sekundärliteratur geht hier bekanntlich nichts. --Häuslebauer (Diskussion) 10:59, 22. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Neue Quelle

Ich halte auch diese neue, heute eingefügte Quelle für nicht geeignet. Sie trennt nicht in Förder- und echte Mitglieder. Die Höhe der "Mitglieder"zahl legt nahe, dass auch hier die Fördermitglieder mitgezählt werden und es sich daher nicht um echte Mitglieder im Sinne des Parteiengesetzes handelt. --Häuslebauer (Diskussion) 16:10, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Doch, die Quelle trennt sehr wohl: „Wenn wir dazu die aktuell laufenden Beitrittsanträge und fördernden Mitglieder hinzuzählen, erhöht sich Zahl auf über 26.000.“ Die Angabe „25.000“ bezieht sich hier also eindeutig nur auf die echten Parteimitglieder. Die Quelle ist daher geeignet. --Q-ßDisk. 16:18, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich kann mich damit abfinden, dass wir hier abwarten, ob sich die Zahl in der Zukunft bestätigt. Sollten in einem späteren Rechenschaftsbericht sich jedoch auch erhebliche Zweifeln an den Zahlen der AfD Kompakt ergeben, dann bleibt uns nur noch der Rückgriff auf diese. Leider werden wir das wohl erst in 2-3 Jahren bewerten können. --Häuslebauer (Diskussion) 16:41, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der offizielle Rechenschaftsbericht müsste doch bald kommen. Bei dieser Nachrichtenlage und den unsicheren Quellen bleibt ja nichts anderes, als ausschließlich auf die offiziellen Zahlen zurückzugreifen. Also Werden die Zahlen in Zukunft einfach einmal im Jahr aktualisiert, sind jeweils ein Jahr alt und die Diskussion ist beendet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:36, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Nationalismus wird zwei Mal aufgelistet

In der rechten Übersichtsliste wird bei der Ausrichtung der Begriff "Nationalismus" zwei Mal erwähnt. Reicht da nicht einer? Hierbei könnte man an Platz sparen und es übersichtlicher gestalten... (nicht signierter Beitrag von 217.245.206.246 (Diskussion) 20:13, 30. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Du meinst sicher die Infobox? Durch den Zeilenumbruch heißt der eine Begriff "Nationalismus" und der andere "Völkischer Nationalismus". Da beide Begriffe mit eigenen Lemmata verlinkt und auch gesondert belegt sind, wird das wahrscheinlich weiter sinnvoll sein, aber vielleicht kann man sie im Kontext zusammenfassen. Ich versuche das mal. Ansonsten frag ich mal in die Runde, ob das nicht wie bei den Kategorien ist, wo man auch nur die U-Kat setzt? Aber da kenne ich mich nicht aus, wie wir das üblicherweise handhaben. --H7 (Diskussion) 10:57, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Um den Eintrag Aus­richtung in der Info-Box hat es in der Vergangenheit so viele Edit-Wars gegeben, dass eine Änderung daran vorher wohl einer ausführlichen Debatten bedarf. Ich glaube in einer der unzähligen Debatten ging es auch genau um die Frage, ob "Nationalismus" und "völkischer Nationalismus" beides aufgeführt werden solle oder nur eins von beidem oder das völkische in Klammern. --Häuslebauer (Diskussion) 12:13, 1. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Man kann mir wohl keine große AfD-Affinität nachsagen, dennoch finde ich die 'Ausrichtung' in der Infobox zu aufgebläht. Sie ist mehr eine große Programmübersicht als eine Nennung der Ausrichtung. Sollte man nicht die Ausrichtung parteiübergreifend auf maximal drei Begriffe festlegen? Gäbe es andere Gegenbeispiele? (also andere Parteien wo eine Nennung von mehr als drei Begriffen in der Ausrichtung für absliut notwenig erachtet wird) --fwevrebeafc (Diskussion) 23:04, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Müsste erwähnt werden ...

Die AfD hetzt im Zusammenhang des Freiburger Mordes ungehemmt gegen Flüchtlinge. Die ermordete Studentin wird ua als weiteres "Opfer der Willkommenskultur" bezeichnet: AfD Pressemitteilung. 2A02:8109:2C0:B54:A5DA:9540:4A75:6A30 11:29, 5. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Dieses eine konkrete Beispiel ist für sich allein nicht enzyklopädisch relevant. Als Beispiel in einem umfassenderen Kontext sollte man das allerdings thematisieren. An Belegen dürfte es nicht mangeln. WP:Sei mutig! --H7 (Diskussion) 13:44, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Rechtsextreme Argumentationsmuster

Es gibt in der AfD nicht mehr "rechtsextreme" Einzelpersonen, als in anderen Parteien auch! Ich verstehe nicht, wieso dieso Bezeichnung hier verwendet wird. Rechtsextremismus kennzeichnet sich durch das Ziel, die freiheitlich-demokratische Grundordnung abzuschaffen. Diese Haltung sehe ich nirgendwo in der Führungsmannschaft und darunter nicht in vergleichsweise erhöhter Zahl.

Zwei Möglichkeiten:

Bei allen anderen Parteien wird eingetragen, dass rechtsextreme Argumentationsmuster zu erkennen seien!

Oder: Sofort die Diffamierung entfernen! DANKE(nicht signierter Beitrag von 217.236.203.97 (Diskussion) )

Na dann nehmen wir deine Möglichkeit 1: Trag das mal bei allen anderen Parteien ein, aber vergiss die WP:Belege nicht! BITTE --Mr. Froude (Diskussion) 13:32, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was Mr. Foude wohl sagen wollte: Wir arbeiten hier auf der Basis von Belegen. Ich denke hier im Artikel ist dieser Aspekt ausreichend belegt. Andere Artikel werden bitte in den entsprechenden Lemmata diskutiert. --Häuslebauer (Diskussion) 13:33, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
könnte ich mal nen beleg bekommen wo drin steht wieso teile der afd rechts"extrem" seien? denn wie schon erwähnt ist ein wichtiges kriterium für den rechtsextremismus ebenfalls der Autoritarismus. und der fehlt gänzlich in der führungsmannschaft in der partei als ganzes. die bezeichnung rechts, rechtskonservativ, rechtspopulistisch alles richtig, aber -extrem, dazu bedarf es eben den eben genannten punkt. gibts dazu einen validen beleg?. danke schonmalJoobo (Diskussion) 11:43, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Belege sind schon recht alt und beziehen sich alle auf Björn Höcke. --Q-ßDisk. 11:50, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Fast immer ist Höcke gemeint. Hajo Funke hält aber auch Andreas Kalbitz für einen Rechtsextremisten. [1] --Lukati (Diskussion) 12:04, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ok, das sind zwei personen. worauf genau die bezeichnung der beiden männer als rechtsextrem fußt weiß ich nicht, aber ist zunächst nicht wichtig. es geht ja hier um die partei als ganzes nicht um einzelpersonen welche nichtmal im bundesvorstand sind. damit einer partei eine gewisse politische ausrichtung zugeschrieben wird braucht es tatsachen welche die kriterien eben jener ausrichtung entsprechen. in dem fall braucht es belege dass teile der afd eben nicht freiheitlcih demokratisch eingestellt sind und autoritäre ansichten vertrete. solange dies nicht der fall ist ist eine klassifikation als rechtsextrem falsch. Joobo (Diskussion) 16:55, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist nicht so als würde das hier zum ersten Mal diskutiert. Bitte auch Archiv beachten. --Häuslebauer (Diskussion) 17:13, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Zwei Wissenschaftler (Karl-Rudolf Korte und Hajo Funke) sprechen in einem Fall (Höcke) beide und im anderen Fall (Kalbitz) nur Funke von Rechtsextremismus. Übrigens beide in Live-Interviews mit dem Deutschlandfunk. [2][3] Ausserdem hat sich Oskar Niedermayer zum politischen Spektrum der AfD geäussert. Er sagte der Welt: Die AfD vereint derzeit Strömungen von konservativ bis rechtsextremistisch, von jedem ein bisschen. Und: Von rechtskonservativ bis völkisch deckt sie ein breites rechtes Spektrum ab. [4] Und der Tagesschau sagte er: Sie deckt einen Bereich ab, der von nationalkonservativ bis zum äußersten rechten Rand reicht. [5] --Lukati (Diskussion) 17:40, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
zu Häuslebauer, nur weil es diese diskussion/en schon gab heißt dies nicht dass sie mit einem akkuraten ergebnis beendet wurden. zu Lukati, danke für das raussuchen der politikwissenschaftler und der zitate, aber ich habe nach belegen gefragt welche aufzeigen dass gewichtige teile der partei sich gegen die freiheitlich demokratische grundordnung stellen und autoritäre einstellungen vertreten, nicht was eine person meint was diese partei oder teile dieser partei seien. weder korte noch funke haben belege vorgeführt. zudem darf nicht missachtet werden dass der verfassungsschutz die partei nicht beobachtet. es bedarf explizit belege für das spezielle kriterium Autoritarismus, denn nur wenn diese punkt auch gegeben ist passt der begriff rechts"extrem". ich kann auch politikwissenschaftliche analysen oder personen heraussuchen die das gegenteil sagen, damit kommt man ja nicht weiter. es geht hier speziell um das kriterium welches erfüllt werden muss damit der punkt rechts "extremismus" stimmt.Joobo (Diskussion) 19:04, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Björn Höcke hat nicht nur faschistische Argumentationsmuster, sondern es gibt zum einen mehr als ein Dutzend typischer NS-Redewendungen und -Begriffe, zum anderen sehr dichte Verbindungen zu einem Neonazi mit dem Pseudonym "Landolf Ladig" [6], die plausibel nur durch die Identität von Höcke mit dem Neonazi "Ladig" zu erklären sind. Schon allein die "Büdinger Rede" vor wenigen Tagen an die AfD-Jugend zeigt den faschistoiden Gehalt von Höcke: In seiner Bündinger Rede an die AfD-Jugend formulierte Höcke vor zwei Wochen: "Das System Merkel, das sind die Schmeißfliegen, die sich um Merkel herum bewegen." "Ich will euch [die AfD-Jugend] als Vater und Mutter". "Ich weise euch den Weg des totalen Triumpfes. [...] Es sind nur die willensstarken Menschen, die Geschichte schreiben." "Statt von 'Pflicht und Freude' redet man von 'Selbstverwirklichung und Spaß'" "Ich will diesen ganzen Müll nicht mehr hören! Ich will einfach nur noch Natürlichkeit!" "Seit fünfzig Jahren ist das Unterste nach Oben gekehrt worden. Dieser rot-grün-schwarz-bunte Zeitgeist...riecht nach Fäulnis und Verwesung". "Wir wollen nichts anderes als eine Rückkehr zum Natürlichen. Was wir brauchen ist das restlose Abräumen des Alten und Morschen." "Wir brauchen einen klaren Frontverlauf: Da draußen sind die Kräfte der Auflösung, hier drinnen sind die Kräfte des Bewahrens." -- Andreas Kemper talk discr 22:48, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Diese Aussagen, dann vor dem Hintergrund spezifischer Rhetoriken, erschaffen freilich ein gewisses Bild und eine Konnotation. Nichtsdestotrotz bedarf es eben expliziter aussagen und standpunkte die offen zeigen dass eine autoritäre einstellung/vorstellung gegeben ist. so steht es selbst im artikel über rechtsextremismus. man kann natürlich aussagen wie "restloses abräumen des alten und morschen" so verstehen, aber andererseits sagen viele etwas vergleichbares ohne eben autoritäre einstellungen zu haben oder damit zu meinen. das ist der konkrete punkt. auch darf man wie schon angesprochen nicht vergessen dass es eben "nur" höcke ist. inwiefern er jetzt vertreter eines ganzen parteiteils ist müsste ebenfalls erarbeitet werden, allerdings ist eben der wichtigste aspekt der eben genannte. auch wenn man diese aussagen autoritär verstehen könnte, sind sie es von sich aus selber nicht. nach dem muster des "könnte" könnte man sehr viele politiker und menschen in politischen ausrichtungen einordnen, die ihnen aber nicht entsprechen, wenn die konkreten definitionen dieser eben nicht verwendet werden. Joobo (Diskussion) 14:09, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hier eine aktuelle Analyse der Büdinger Reden der AfDler Hofsommer und Höcke an die AfD-Jugend in Hessen: Warum nicht Hofsommer der Neonazi "Ladig" ist. Ich könnte dir Dutzende dieser Belege bringen. Aber darum geht es in Wikipedia nicht. Wikipedia arbeitet nicht mit direkten Belegen, mit Primärliteratur, sondern mit Sekundärliteratur. Es ist nicht unsere Aufgaben als Wikipedia-Autoren, Thesen zu setzen und zu belegen oder zu widerlegen, sondern reputable Analysen heranzuführen. Ich muss bei mir selber ständig diesen Spagat vollziehen, da ich seit 2005 Wikipedia-Autor und seit 2009 Buchautor bin und Hajo Funke sich in seinem AfD-Buch bspw. vor allem auf meine Höcke-Analysen bezieht. Das heißt, ich kann als Wikipedia-Autor nicht meine Recherche-Ergebnisse in den Artikel reinschreiben, seien sie auch noch so wissenschaftlich abgesichert. Ich kann aber Funkes Aussagen in den Wikipedia-Artikel schreiben. Diese Anmerkung nur als Hinweis zur Herangehensweise in Wikipedia. -- Andreas Kemper talk discr 11:14, 19. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eine hundertfünfzigseitige Untersuchung zu Höckes Aussagen liegt doch vor. Sie stützt die Aussagen von Funke und Korte. Und die Aussagen von Höcke nach Erscheinen der Studie falsifizieren diese Studie nicht, sondern verifizieren sie. -- Andreas Kemper talk discr 12:54, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke für den Link, aber das ist doch eine Stiftung der Ex-Kommunisten, oder? – Bwag 13:15, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Marcus Pretzell, immerhin Vorsitzender des größten Landesverbandes der AfD und AfD-EU-Abgeordneter, sieht bei den Leuten um Kubitschek, also Höcke, einen "Fehlgeleiteten Kult um den Faschismus". Wenn ein Teil der AfD einen anderen Teil der AfD als faschistoid bezeichnet, könnte das durchaus ein Hinweis darauf sein, dass ein Teil der AfD faschistoid ist. -- Andreas Kemper talk discr 13:30, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Moin, der Beleg für den folgenden Satz fehlt einfach (da ist keine Fußnote): "Verschiedene Wissenschaftler erkennen seither bei Teilen oder bestimmten Führungspersonen der AfD auch rechtsextreme beziehungsweise völkisch-nationalistische, so zum Beispiel antisemitische Tendenzen und Argumentationsmuster." Es gibt so ziemlich für alles einen Wissenschaftler, der etwas entgegen der objektiven Sichtweise postuliert. Es gibt auch Wissenschaftler, die den Klimawandel verwerfen. Noch einmal: "Rechtsextremismus" nach der gängigen Definition ist dadurch bestimmt, dass die freiheitlich-demokratische Grundordnung abgeleht wird. Dass kann man Höcke nun wirklich nicht unterstellen. Manchmal glaube ich, dass so mancher Autor in seiner eigenen Welt lebt. Höcke orientiert sich an der Schweiz - einem wohl weitaus demokratischerem Land als es Deutschland ist.

Da würde ich - auch wenn das jetzt nur indirekt der Artikelverbesserung dient - zumindest formal widersprechen, denn die Ablehnung der freiheitl.-demokr. Grundordnung trifft auch auf Linksextremismus zu, also folgt daraus logisch zwingend, dass die Definition von RECHTSextremismus noch enger gefasst werden muss. Im Artikel Rechtsextremismus wird man fündig. Schon in der Einleitung wird klar, dass es im Kern um die Orientierung an der ethnischen Zugehörigkeit geht, woraus sich weitere Ideen, wie z.B. autoritär geführte Nationalstaaten für Volksgemeinschaften ergeben (z.B. völkische Konstrukte, aber nicht nur). Und es gibt zahlreiche Vorstufen, deren Grenzen nicht eindeutig zu bestimmen sind. Ob z.B. die Auflösung der Währungsunion dazu gehört, darüber kann man diskutieren; ob solche Verbindungen im Artikel zulässig sind, ist wieder von der Verfügbarkeit von Belegen Abhängig. Andere Agitationen wiederum sind Mittel zum Zweck, um für solche Ideen die Akzeptanz zu wecken, wie z.B. die pauschale Kriminalisierung von Flüchtlingen. Geistige Brandstiftung wird ja häufig von Verantwortungsträgern betrieben, die sich "echte" Brandstiftung aufgrund ihrer Position nicht leisten können. Für den Satz zuvor mit dem Rechtsruck gibt es zahlreiche reputable Belege, siehe hier. Da sind auch welche dabei, die im Artikel weiter unten an anderer Stelle stehen. Und so schließt sich der Kreis mit den Belegen, denn die Einleitung fasst ja in sehr ausführlichen Artikeln lediglich das Wichtigste kurz zusammen. Die Belege stehen an anderen Stellen. --H7 (Diskussion) 14:44, 25. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Andreas Kemper das mit höcke wurde schon angesprochen. er ist eine einzelperson, und selbst bei ihm wird darüber gestritten inwieweit er "rechtsextrem" sei. es steht auch nichts dagegen darüber zu schreiben oder darauf hinzuweisen, warum auch, aber dass teile der afd von wissenschaftlern als rechtsextrem angesehen werden und dies in den eingangstext zu packen ist unpassend. wie schon aus dem unsignierten beitrag hier vorgeht(ist nicht von mir), in der wissenschaft gibt es so ziemlich jede theorie. es gibt auch leute die sagen die cdu sei in manchen aspekten ins linksextreme gedriftet in den letzten jahren, soll das auch in den eingangstext der cdu, oder gar in die ausrichtung? das ist die frage um die es hier geht. was H7 für vergleiche mit linksextremismus zieht ist egal. es geht hier um rechtsextremismus und da ist eben das kriterium notwendig die freiheitlich demokratische grundordnung abschaffen zu wollen. dass die auflösung einer währungsunion eine "vorstufe" der bekämpfung der freiheitlich demokratischen grundordnung sein soll, das ist wohl hoffentlich scherzhaft gemeint. zudem ist der link mit den google ergebnissen wenig aufschlussreich oder gar ein beleg. die frage ist und bleibt nicht ob es einzelpersonen in der partei gibt denen diese attribute zugesprochen werden können, sondern inwieweit das für die partei als solche, ganze teile der partei spricht, deren positionen darstellt und primär ob sowas in den eingangstext soll. dann könnte hier nämlich noch deutlich mehr in den eingangstext ganz zu schweigen von dem was bei anderen parteien dann hinzugeschrieben werden könnte, weil es gibt ja solche und solche wissenschaftler und alle sagen alles usw.. Joobo (Diskussion) 13:05, 12. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Verschiedene Wissenschaftler sehen Teile der AfD, vor allem im Osten, als rechtsextremistisch. Ganz aktuell übrigens im Spiegel. Das ist eine richtige Aussage. Höcke ist zudem nicht nur eine Einzelperson, sondern er wurde erst vor wenigen Wochen mit 94% als Landesvorstand bestätigt. Ich persönlich würde den Begriff "faschistisch" dem Begriff "rechtsextrem" vorziehen, aber es geht hier nicht um unsere Meinungen. -- Andreas Kemper talk discr 20:11, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten

dann fang ich gleich mal mit meiner meinung an wenn du mit deiner aufhörst. ich würde den begriff faschistisch nichtnehmen, da er erstens nicht passt und einfach grundlegend falsch ist für diese partei, und zweitens der begriff einfach nur verwässert wird und so für eigentlich tatsächlich faschistische parteien/gruppierungen keine bedeutung mehr hat. sie u. a ähnliches bzgl der einordnung hier http://www.rp-online.de/politik/deutschland/juergen-falter-es-ist-toericht-die-afd-in-die-rechtsextreme-ecke-zu-stellen-aid-1.5826163 oder http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-rechts-rechtspopulistisch-rechtsradikal-rechtsextrem-14430780.html. es wird vermutlich in absehbarer zeit immer leute geben die die beobachtung durch den verfassungsschutz wollen. aber der wurde abgehelhnt. das alleinige fordern hat keinerlei aussgekraft. ist die linke eine oder in teilen eine linksextremistische oder gar linksfaschistische partei? du weißt sicher wieso ich das jetzt frage. die parallele in der diagonale liegt mehr als vor. die antwort darauf allgemein und sicher auch von dir ist jetzt vermutlich schon klar.Joobo (Diskussion) 22:16, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Vergleich mit Republikanern

Wenn man die AfD parteiengeschichtlich mit den Republikanern vergleicht, sollte man den Vergleich wohl nur auf Westdeutschland beziehen. Als Protestpartei war in der Zeit der größten Republikaner-Erfolge Anfang bis Mitte der 1990er im Osten die PDS verankert. Es stellt sich die Frage, ob im Westen die AfD bereits signifikant stärker geworden ist als die Republikaner zu den Zeiten ihres höchsten Zuspruchs. Das beste Ergebnis, was sie erzielten, also die 10,9 Prozent bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 1992, liegt jedenfalls nicht so weit unter dem dortigen AfD-Ergebnis von 2016 von 15,1 Prozent. Das ist zwar ein spürbarer Unterschied, der aber zu einem Großteil auf das Wahlverhalten der Russlanddeutschen/Spätaussiedler zurückzuführen sein dürfte, die 1992 noch nicht im Land oder wahlberechtigt waren. Gibt es bundesweite Meinungsumfragen aus der Zeit um 1990, in denen die Reps im Westen ähnlich hoch standen wie die AfD heute? Falls ja, wäre die AfD ja noch nicht unbedingt ein absolutes Novum in der bundesdeutschen Parteiengeschichte, oder aber sie wäre es nur wegen Ostdeutschland. Und nebenbei, in Hamburg schnitt die rechtspopulistische Schill-Partei 2001 deutlich besser ab als die AfD dort heute demoskopisch vermutet wird.--2003:E2:ABEA:9655:19D5:69EE:9F1B:E78F 16:27, 24. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das ist imho eine deutliche Unterschätzung der AFD, die deutlich erfolgreicher als die REPs ist. Das gilt auch für BAWÜ, wo Du den Erfolg mit Rußlanddeutschen erklärst, die es 1992 noch nicht gegeben habe. Erstens gab es die 92 bereits (auch wenn sie wohl fast alle CDU-Wähler waren), wichtiger aber: Was es erst recht nicht gab waren eingebürgerte Türken in großer Zahl. Da hat sich wirklich etwas verändert, und vermutlich nützt das nicht gerade der AFD. Unter den Bedingungen von 92 wären die Möglichkeiten der Afd vermutlich noch größer. Ein Landtagsmandat der REPs in Mannheim in einem migrationsgeprägten Wahlbezirk wäre 1992 undenkbar gewesen, das bspw. nehme ich nicht allein als Beleg eines Ruckes, sondern einer echten Verschiebung. Aber wir werden es ja 2017 sehen. In NRW bekamen die REps keinen Fuß auf den Boden, mal sehen, wie die AFD abschneidet. Und wo.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:02, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Meine Relativierung mit den Russlanddeutschen war natürlich mit Vorsicht zu genießen, da sicher auch eine von dir festgestellte echte Verschiebung durch demographische Faktoren zustandekommen kann. Abgesehen davon kamen auch nach 1992 noch hunderttausende Spätaussiedler ins Land, und das Wahlverhalten der gesamten Gruppe konnte sich damals noch nicht von der speziell für sie förderlichen Politik der CDU-geführten Bundesregierung emanzipiert haben, ohne die sie gar nicht im Land wären. Was die eingebürgerten Türken angeht, müsste man natürlich noch deren (niedrigere?) Wahlbeteiligung im Blick haben und ob von denen wirklich kaum einer AfD wählt wie die schwarze Bevölkerung in den USA die dortigen Republikaner. Abgesehen davon ist klar, dass die Wahlen im kommenden Frühjahr und die Bundestagswahl sowieso definitiv zeigen werden, ob die AfD ein neues Phänomen der bundesdeutschen Parteiengeschichte ist. Wenn man die gemäß Umfrageinstituten niedrigen Zustimmungsraten der Partei in Nord(west)deutschland sieht, mit denen sie nur knapp oberhalb der Mandatsschwelle läge (in Schleswig-Holstein hatte 1992 selbst die rechtsextreme DVU ein Ergebnis in ähnlicher Größenordnung erzielt), erscheint aber noch auch ein anderer Ausgang denkbar – wobei das natürlich gegen den europaweiten Trend laufen würde. Ein weiterer Faktor, dessen Bedeutung noch spekulativ ist, ist das unterschiedliche Wahlverhalten im Land und im Bund. Demnach könnte u.a. das jüngste AfD-Ergebnis in Meck-Pomm mit einer beliebten Landesregierung ihr bundespolitisches Potenzial dort unterschätzen und das jüngste AfD-Ergebnis in Berlin mit einem unbeliebten Senat ihr Potenzial überschätzen oder genau richtig angeben. NRW dürfte irgendwo dazwischen einzuordnen sein...--2003:E2:ABCE:CA23:1C7B:AFD9:A54C:566F 19:29, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die niedrigen Werte in SH erstaunen mich, historisch ist der protestantische Norden ziemlich rechtslastig. Ich bin da was die Umfragen betrifft skeptisch, kann es aber natürlich nicht wirklich begründen. NRW dürfte interessant werden, so oder so. Wenn die AfD mit miserablen Kandidaten, hohem Migrantenanteil, starken katholischen und sozialdemokratischen Traditionen dennoch gut abschneidet, dürfte sie erstmal etabliert sein. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:09, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Noch ein demoskopischer Rekord, den die AfD erst noch schlagen muss: in Bayern lagen die Republikaner laut Umfragen 1992/1993 bei bis zu 12 % (bisheriger AfD-Bestwert: 10 %, allerdings mit Konkurrenz durch Freie Wähler).--2003:E2:ABC6:2984:3DF5:3516:36B0:9B13 13:45, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die AfD-Schwäche in SH dürfte, ohne dass ich dies belegen könnte, zum Teil an der relativen Stärke der dortigen FDP liegen (Umfragewerte bis 12 %), die mit Wolfgang Kubicki eine prominente und sicher auch für manche Protestwähler anschlussfähige Führungsperson aufweisen kann. In Niedersachsen fällt es mir schwerer, die AfD-Schwäche „wegzuerklären“.--2003:E2:ABC6:2980:AC5C:BDEE:D149:2B13 23:44, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Rechte Parteien: Was die AfD mit den Republikanern gemeinsam hat, Süddeutsche Zeitung, 2. Juli 2016; AfD und Republikaner: Mehr als Brüder im Geiste, stimme.de, 15. Juli 2016, Berliner Abgeordnetenhaus: Was die AfD heute ist, waren die Republikaner 1989, Der Tagesspiegel, --87.155.248.184 19:28, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke für die Links, das Rep-Ergebnis von 14,6 % bei der Europawahl 1989 in Bayern war mir neu. Vielleicht spielte dort ja auch die bei Europawahlen niedrigere Wahlbeteiligung eine Rolle, die Protestwahlstimmen mitunter ein höheres Gewicht zukommen lässt. Insofern lässt sich kaum sagen, ob die AfD in Bayern nicht unter vergleichbaren Bedingungen und unter Berücksichtigung der Fehleranfälligkeit von Umfragen/Prognosen schon ebenso hoch läge, zumal die Freien Wähler als Konkurrenz bzw. zusätzliche Alternative im bürgerlichen Lager hinzugekommen sind. Die neueste Wahlumfrage in Bayern ist da schon bemerkenswert, immerhin kommen beide genannten Parteien dort trotz der starken CSU auf zusammen 17 % und die dem linken Lager zugeordneten Parteien nur auf 30 % – demgegenüber das „bürgerliche“ Lager (die Freien Wähler eingerechnet) auf 66 %, also in jedem Fall auf das doppelte.--2003:E2:ABC6:2980:2837:E259:48F3:803 22:27, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Rechtsextreme Vorfälle und Äußerungen von AfD-Politikern im Jahr 2016

http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Chronik-Rechtsextreme-Vorfaelle-in-der-AfD-2016,afd892.html --2003:86:2F32:1100:9D16:B74D:2109:4AD1 18:02, 27. Dez. 2016 (CET)Beantworten

antifeminismus ist keine klare politische ausrichtung

"antifeminismus" gehört nicht in die infobox als ausrichtung. grund ist folgender. der feminismus besteht aus zahlreichen strömungen und auch episoden. die ausrichtung der afd als antifeministisch aufzuzeigen würde darauf hindeuten, die afd sei gegen jegliche ideen des feminismus oder dessen ziele. im grunde dann auch gegen die geschlechtergleichstellung(wahlrecht, ausübung aller ämter,berufe etc.) dies ist die afd sicher nicht. nur weil diese partei, oder auch andere parteien, gegen gewisse aspekte des "mordernen" feminismus, bzw. deren strömungen stehen, wie genderquotas etc. ist die partei als solche keine "antifeministische" partei. diese in der form unpassende "ausrichtung" werde ich zeitig aus der infobox entfernen. Joobo (Diskussion) 10:33, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten

"antinationalismus" gehört nicht in die infobox als ausrichtung. grund ist folgender. der nationalismus besteht aus zahlreichen strömungen und auch episoden. die ausrichtung der rdp als antinationalistisch aufzuzeigen würde darauf hindeuten, die rdp sei gegen jegliche ideen des nationalismus oder dessen ziele. im grunde dann auch gegen jeglichen Staat (wahlrecht, ausübung aller ämter,berufe etc.) dies ist die rdp sicher nicht. nur weil diese partei, oder auch andere parteien, gegen gewisse aspekte des "mordernen" nationalismus, bzw. deren strömungen stehen, wie gleichschaltung etc. ist die partei als solche keine "antinationalistische" partei. diese in der form unpassende "ausrichtung" werde ich zeitig aus der infobox entfernen.
"antikommunismus" gehört nicht in die infobox als ausrichtung. grund ist folgender. der kommunismus besteht aus zahlreichen strömungen und auch episoden. die ausrichtung der kdnp als antikommunistisch aufzuzeigen würde darauf hindeuten, die kdnp sei gegen jegliche ideen des kommunismus oder dessen ziele. im grunde dann auch gegen die gleichberechtigung jeglicher art (wahlrecht, ausübung aller ämter,berufe etc.) dies ist die kdnp sicher nicht. nur weil diese partei, oder auch andere parteien, gegen gewisse aspekte des "mordernen" kommunismus, bzw. deren strömungen stehen, wie stalinismus etc. ist die partei als solche keine "antikommunistische" partei. diese in der form unpassende "ausrichtung" werde ich zeitig aus der infobox entfernen.
Do you get my drift? --Kängurutatze (Diskussion) 11:11, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Laut Antifeminismus ist jeder, der Feminismus in Teilen ablehnt ein Antfeminist. Ja dann, ... --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:38, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten

i get your drift yet its on the wrong lane. ich habe auf diese antwort/argumentation gewartet. aber hier werden äpfeln mit birnen verglichen und nur die wörter ausgetauscht. als beispiel, der nationalismus ist sehr wohl eine sehr klar einzugrenzende "idee". lediglich primär in der gewichtung anders aufgestellt. der feminismus hingegen hat verschiedene episoden. insbesondere in jüngerer zeit wurde viel diskutiert, speziell in den usa was überhaupt feminismus noch darstellt, was er bezwecken soll, wie er zu "agieren" hat usw. man sprach/spricht auch von "second, third waves of feminism" etc. hier werden äpfel mit birnen verglichen. zu sagen die afd(oder eben auch andere parteien, csu, cdu, fdp, usw.) wäre antifeministisch, nur weil sie einige aspekte des modernen feminismus ablehnen ist nicht korrekt, und noch weniger korrekt wäre es dies in die parteiausrichtung zu packen. Zu sieheauchlöscher, ja so steht es in der definition des artikels(welcher eine deutliche erneuerung bräuchte), aber um die definitionen schert sich komischerweise hier speziell sowieso kaum einer, (siehe rechtsextremismus, oder völkischer nationalismus). und nochmal, dann kann man diese "politische ausrichtung" des antifeminismus auch gerne bei fdp, cdu, csu usw. reinhauen, und noch dutzend andere auch. es gibt wohl kaum eine ideologie der modernen zeit welche so enorm zersplittert ist, wie der feminismus im 21jhdt. pauschal von einer antifeministischen ausrichtung einer partei zu sprechen würde dem detail bei weitem nicht gerecht. (ganz abgesehen davon dass speziell im grundsatzprogramm dieser partei auch etwas anderes steht, wenn dies überhaupt hier andere als "quelle" zu lassen wollen, was auch eher fraglich ist bei dem was man so auf dieser disk so alles liest).Joobo (Diskussion) 11:51, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Total, utter bollocks. Es gibt keine kohärente Ideologie. Wenn es die gibt, zeig sie mir. --Kängurutatze (Diskussion) 12:53, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Witzig, wenn ich nach dem zugehörigen Bibelzitat google, kommt als erster Treffer der Verweis, darauf, dass sich die Feministinnen dies zu eigen gemacht hätten. Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:53, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten

(nach BK) Es ist augenfällig, dass alle wichtigen Parteien mit zwei oder drei Stichworten auskommen, nur hier geht das nicht. Es müssen sieben sein. Selbst die NSDAP kommt mit nur einem (klar, recht genuinen) Stichwort aus. Dass die Ausrichtung teilweise auch noch mit ENW aus Handelsblatt (!) oder Freitag (!!) garniert wird, ist nicht Eur Ernst, oder? Tatsächlich sollte man da Hand anlegen, allerdings wundere ich mich eher, dass nach dem Lucke-Auszug da immer noch Wirtschaftsliberalismus steht. Ungeachtet einzelner Forderungen ist die AfD sicher nicht mehr wirtschaftsliberal (auch Häusler bezieht sich auf Lucke). Die CDU war nach dem Krieg und vor Adenauer auch mal für Verstaatlichung der Schlüsselindustrien, da steht aber trotzdem nicht 'Antikapitalismus' in deren Infobox. Antifeminismus ist anders als Antinationalismus oder Antikommunismus ein arg abgegrenztes Konzept, und die Nachweise im Fließtext (Siri, Kemper) sind ein wenig dünn. Die Linke hat zwar ein 'Feminismus'-Bapperl in der Infobox, aber ist wohl feministischer als die AfD antifeministisch ist. Es sollte wohl möglich sein, die AfD auf drei oder vier Ausrichtungspunkte zurechtzustutzen, oder? --Min Ga (Diskussion) 11:57, 13. Jan. 2017 (CET) P.S. und wenn man Antifeminismus stehen lässt, sollte das auch bei der CSU stehen. --Min Ga (Diskussion) 11:59, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten

fehlt nur noch dass jemand "antibrüsselismus" in die ausrichtung packt, weil naja haben ja diese oder jene politikwissenschaftler gesagt dass sie das tun, und der oder die eine da hat das ja auch mal getan und hier in dem xy zeitungsartikel steht das ja auch... man kann persönlich zu politischen parteien stehen wie man möchte, aber es solle bei JEDER partei in einer enzyklopädie eine allgemeine systematik verwendet werden und nicht rosinenpcikerei, sodass bei einigen aspekten alles ganz minutiös bequellet, belegt werden muss und der definition zu folgen hat, und dann wieder andere apsekte mit xbeliebigen zeitungsartikeln hingeklatscht werden. die fdp ist also auch antifeministisch weil sie gegen geschlechterquoten sind oder bevorzugung eines geschlechts bei bewerbungen? interessant...Joobo (Diskussion) 12:08, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zur politischen Ausrichtung wurde schon unendlich diskutiert. Nichts von dem, was im Kasten steht ist ohne Grund und es gibt auch die ganzen Belege dafür. Die zugehörigen Diskussionen sieht man ohne Zahl in den Archiven. Die Vielzahl der Stichworte hängt damit zusammen, dass die Partei noch nicht klar im politischen Programm umrissen ist. Wir sollten das jetzt erst mal lassen und abwarten, wie sich die Partei entwickelt. Eins der Schlagworte aus der Anfangszeit ist ja schon rausgeflogen: Euroskeptisch ist die Partei ja anfangs der eigenen Deklaration nach gewesen, für das Programm selbst spielte der Euro schon lange keine Rolle mehr. Anitbrüsselismus steht bereits im Kasten ganz vorne unter EU-Skepsis, --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:13, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Du hast natürlich Recht; das ändert aber nichts dran, dass die doppelten ENW aus Publikationen wie Handelsblatt, Deutschlandradio oder Freitag schon überflüssig sind, wenn schon Rohgalf, Häusler etc., da stehen, oder? Zum Thema Wirtschaftsliberalismus machen ich eine eigene Diskussion auf, zumal diese Überschrift hier ein wenig unglücklich ist. --Min Ga (Diskussion) 12:25, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
es ist immer das gleiche in etwa " es wurde schon viel diskutiert und jetzt isses halt so". nein so ist es nicht. man darf sich nicht grundlegenden tatsachen verweigern. und es ist eben keine tatsache dass die afd, oder fdp, csu etc. antifeministische parteien sind nur weil sie mit "einigen" speziell "neueren" aspekten des feminismus im 21jhdt nichts anfangen wollen. da kann man diskutieren was man will. ich will micht jetzt nicht zu weit aus dem fenster lehnen, und das sage ich jetzt ganz bewusst bevor es harsche kritik oder schlimmeres hagelt. es besteht zumindest die möglichkeit dass manche personen nichts dagegen hätten punkte wie "antifeminismus" "völkischer nationalismus" und wohl noch andere punnkte in der ausrichtung zu sehen damit eben ein bestimmtes bild erzeugt wird. es bestünde zumindest eine rein theoretische möglichkeit. anstatt dass hier auf "belege" verwiesen wird die ein wirklicher witz sind, anders kann man es nicht sagen, wird kaum auf die argumente eingegangen, mit der ausnahme des ersten kommentars, welcher nicht passende vergleiche zieht zu antikommunismus etc. PS: das antibrüsselismus war natürlich nicht ernst gemeint. Joobo (Diskussion) 12:35, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Diese Quellen sind da, weil ihr Entfernen ohne irgendwelche Argumente verhindert wird. In politisch umstrittenen Artikeln gibt es in der deutschen WP (sieht bei anderssprachigen WP natürlich anders aus) eine einfache aber oft nützliche Richtschnur. Je mehr Referenzen angegeben werden, desto umstrittener ist die Aussage. --Lukati (Diskussion) 17:56, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Die AfD ist übrigens durchaus antifeministischer als die CSU. Und der Antifeminismus gehört quasi zum Markenkern der AfD. -- Andreas Kemper talk discr 20:00, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Je mehr quellen angegeben werden desto umstrittener die aussage. das spielt hier keine rolle. die quantität ist nahezu unendlich bzgl. artikel oder texte aus dem internet aber auch gedruckter literatur. nur weil ich ein paar texte rauskrame in denen afd und antifemiinismus zusammen in einem abschnitt vorkommen und das dann aneinanderreihe ist dies immernoch kein grund sachen als tatsachen darzustellen die keine sind. es kommt darauf an WAS denn in der, den quellen steht... was ist alleine mit der freitag quelle dieser polemisch mockierend verfasste artikel? https://www.freitag.de/autoren/ulrike-baureithel/die-afd-jugend-bekennt-sich-zum-antifeminismus wie kann es hier keinem aufstoßen dass SOWAS als quelle genommen wird für die ausrichtung, nein hier sogar nochmal extra präsentiert wird? ernsthaft. dieser artikel von freitag.de bzw. der inhalt ist also das "argument" das die afd als ganze partei antifeministisch ist. nochmal. feminismus als solcher, insbesondere wie er seit einigen jahren zersplittert existiert ist keine einheitliche ideologie oder vorstellung und zudem noch in zahlreiche episoden aufgeteilt. man ist nicht antifeminist weil man keine quote will, oder genderstudies politisch und finanziell nicht unterstützen will. wenn dem nämlich so wäre würde das wiederum voraussetzen, dass derjenige der das behauptet die oberhand über die einordnung des "richtigen" feminismus hat. aber da ist ja wiedder das kernproblem, mit hinblick darauf was feminismus (heute) überhaupt noch ist. oben habe ich schon einiges dazu ausführlicher afgezeigt(first wave, second wave feminism, debatten in den usa usw undsofort) .wenn jetzt die afd oder die fdp gegen quoten und ähnliches sind, dann sind beide parteien nicht allgemeingültig antifeministisch positioniert. wenn die grünen den veggieday einführen wollen sind sie auch nicht "anti-Fleischkonsum". und was soll man jetzt zu dem sagen von dir kemper, das ist ja nur eine aussage von dir, unbegründet unbelegt. "Antifeminismus gehört quasi zum Markenkern der AfD." damit kann wirklich nichts angefangen werden. Bis jetzt wurden keinerlei argumente vorgebracht die die einordnung als antifeministische partei in irgendeiner form rechtfertigen. es werden einfach sachen behauptet, oder es wird auf quellen verwiesen welche nichtmal die bezeichnung "quelle" tragen dürften und dessen inhalt hier auch garnicht ausgeführt wird. wenn jetzt nicht mehr viel kommt außer einem unpassendem vergleich wie vom anfang, unbelegten thesen und quellen die keine sind, dann muss und wird dieser punkt zeitig entfernt werden. Joobo (Diskussion) 21:56, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Da sind mehrere gute Quellen angegeben. Sich jetzt auf den Freitag zu konzentrieren und mit Verweis darauf (und einer allgemeinen Ausführung zum Thema) die Sache zu entfernen, geht gar nicht. Die gelaufenen Debatten dabei zu ignorieren und nicht daran anzuknüpfen, ist in meinen Augen ignorant gegen die Mühen, die sich andere bereits zu dieser Fragestellung gemacht haben. Beides zusammengenommen, ließ mich diese "Diskussion" nicht ernst nehmen, weshalb ich mich bisher nicht zu Wort gemeldet habe. Einen Konsens für die Entfernung daraus abzuleiten, geht schon mal gar nicht. Habe das wieder rückgängig gemacht. --Häuslebauer (Diskussion) 12:41, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Bisherige Debatten zum Thema

Niemand sagt, dass durch bereits gelaufene Debatten das Thema abgeschlossen sei. Aber mensch kann schon erwarten, dass an diese angeknüpft wird. Zumindest ich habe nämlich keine Lust jedes Argument zig mal zu wiederholen und zig mal aufs neue zu lesen. Als kleiner Service hier mal die letzten Diskussionsstränge zum Thema aus dem Archiv: Diskussion:Alternative_für_Deutschland/Archiv/026#V.C3.B6lkischer_Nationalismus, Diskussion:Alternative_für_Deutschland/Archiv/025#Politische_Ausrichtungen_in_der_Infobox Über die Angaben bei politische Ausrichtung in der Infobox allgemein gab es zig weitere Debatten. --Häuslebauer (Diskussion) 12:47, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

@Häuslebauer:Natürlich habe ich mir die kommentare im archiv dazu duchgelesen, viel geschrieben wurde dazu allerdings nicht, und zweitens werden dort auch keinerlei BELEGE angeführt. das läuft da genauso ab wie es hier abgelaufen ist. keiner kommt mit irgendwelchen belegen, es werden thesen verbreitet. es wird auf angeblich valide quellen verwiesen, aber niemand ist in der lage mal in ein paar punkten diese quellen hier auszulegen damit er seine these auch überhaupt untermauern kann, dass diese partei als solche antifeministisch sei. bei einem satz musste ich sogar mehr als schmunzeln, da sagte ein user in etwa es sei ja nur logisch eine partei die die familie als bevorzugte form des gemeinschaftlichen zusammenlebens sieht, dass diese dann ja nur antifeministisch sein könne.("Wer Vater, Mutter und 5 Kinder als Idealbild der Familie propagiert, ist per definitionem ein Antifeminist" von JosFritz) von da muss man sich erstnmal die augen reiben(das wort propagiert welches selbstversändlich mit absicht verwendet wurde aufgrund seiner speziellen konnotation, will ich überhaupt garnicht erst ansprechen). was hat das eine bitte mit dem anderen zu tun? so ein "plattes" gerede, und anders kann man es nicht bezeichnen, bringt diese debatte nicht im geringsten weiter. ich werde diesen punkt jetzt entfernen SOLANGE nicht eindeutig dargelegt, bequellt UND BELEGET ist dass die afd als partei ANTI-feministisch ausgelegt ist. bis jetzt wurde aber rein garnichts diesbezüglich vorgebracht. sollte mein edit wieder revertiert werden ohne grundlage hier, werde ich als mindeste zunächst den neutralitätsbaustein in den artikel einbauen. was sich hier abspielt ist mehr als absurd.--Joobo (Diskussion) 13:11, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
PS: die erste quelle noch vor der freitag.de ist auch nicht valider, da werden die gleichen "belege" angeführt welche die partei als antifeministisch klassifizieren sollen; weil sie ja für die familie "propagiert", (natürlich hört sich eintritt/ansieht nicht reißerisch genug an) oder sich gegen genderideologien der modernsten schule ausspricht. wurde aber auch schon hier von mir erwähnt. Joobo (Diskussion) 13:16, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Im Artikel finden sich neben dem Freitag folgende Belege noch in der Infobox für Antifeminismus: Gesterkamp 2015, Tuider / Dannecker 2016, Herkenhoff 2016 (da ist ungenauerweise nicht der Aufsatz im Sammelwerk angegeben). Im Abschnitt Familien- und Geschlechterpolitik des Artikels finden sich zusätzlich noch Siri 2016 und Kemper 2016. Alle diese Aufsätze und Monographien entsprechen WP:Belege. Solange hier keine Argumente mit mehr Substanz kommen, ist für mich EOD. --Häuslebauer (Diskussion) 13:16, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
argumente mit substanz? pardon, aber von der seite welche diesen punkt in die ausrichtung packen will kommt keinerlei "substanz". in den quellen sind keine belege vorhanden. dort werden nur die gleichen thesen angeführt wie auch hier schon einige user, die afd sei gegen gender und co. und für famile deswegen -> automatisch antifeministisch. das ist KEINE substanz! keine! ende ist erst dann wenn konsens gefunden wird bis jetzt siehts nicht danach aus, liegt aber vllt auch daran weil die gegenseite, sich aus gewissen gründen weigert detailliert ihre "argumente" und punkte auszuarbeiten.Joobo (Diskussion) 13:24, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wir arbeiten hier auf Basis von wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Im Artikel sind davon gleich mehrere genannt. Wenn du das Gefühl hast, dass diese zu falschen Schlüssen kommen oder die Methodik problematisch ist, bleibt dir unbenommen, dich in den wissenschaftlichen Diskurs einzubringen und dies zu kritisieren. Wird deine Position in relevanten Verlagen, Sammelbänden oder Zeitschriften veröffentlicht, so kann diese wiederum in Wikipedia-Artikel einfließen. Dies mag dir gefallen oder nicht, aber so sind hier nun mal die grundlegenden Richtlinien unserer Zusammenarbeit. --Häuslebauer (Diskussion) 13:39, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
und wieder das gleiche spiel. kein argument. verweis aus "wissenschaftliche quellen". als kleienr hinweis, wenn jemand sich für eine "profeministischen Männerbewegung" einsetzt, was glaubst du dann wohl wie er eine partei klassifiziert die nicht "dieser" bewegung ebenfalls gut gesonnen ist? eben als ANTI feministisch. man kann meinetwegen diese standpunkte im artikel erwähnen aber absolut neutral und distanziert. dass dies aber sowohl im unterabschnitt als auch inder ausrichtung als tatsache dargestellt wird geht nicht. --Joobo (Diskussion) 13:47, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Dafür, dass die AfD sich gegen Feminismus positioniert, findet man sofort haufenweise wissenschaftliche Belege. Die obige Belegforderung wirkt daher als rhetorisches Bemänteln der eigenen Ignoranz oder Nichtbereitschaft, solche Belege auch nur zu suchen. Kopilot (Diskussion) 14:55, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

@Kopilot: hast du die diskussion nicht gelesen? die afd ist gegen gegen gewisse punkte wie quoten oder besondere genderstudy-förderung. zum xten mal nur weil die afd, wie auch die fdp, und wohl auch die csu, gegen quoten und noch ein paar andere punkte sind, sind sie alle NICHT allgemeingültig "antifeministisch". NUR wenn hier akkurat und valide belegt werden kann dass die partei im allgeminen gegen die gleichebrechtigung der frau und gegen die grundlegenden errungenschaften der frauenbewegung steht(wahlrecht, gleichberechtigung in der ehe, gleichberechtigung im arbeitsplatz usw.) NUR dann darf dieser punkt ANTI-feminismus auch in die ausrichtung und in den unterabschnitt. hier gibt es aber bis jetzt keinerlei valide belege. es wird nur fröhlich verwiesen und weiterverwiesen und diese diskussion einfach für beendet erklärt und auf schon angeblich andere "beendete" diskussionen verwiesen, welche im grunde nur ähnlich verlaufen sind wie schon die hier, ohne das argumente reingebracht oder belege verwendet wurden. höchstens wird nochmal ein statement rausgehauen wie von kemper: (wecher hier sogar selbst als quelle herangezogen wird und selber sich für eine "profeministische männerbwegegung" engagiert laut eigenem wp artikel) "der markenkern der afd sei antifeministisch"...(da das kommt dann natürlich von einem sehr validen standpunkt, speziell vor dem hintergrund der sehr zerfaserten ausrichtungen des feminismus im 21jhdt.) oder von jos fritz, die afd sei ja alleine schon antifeministisch weil sie die familie im klassischen sinne bevorzugen würde... das ist einfach weniger als nichts. keine belge, kein konsens, solange bleibt der baustein nautralität drin. spielt auch keine rolle dass es "nur" der ausrichtungspunkt ist. das was in der ausrichtung steht gehört nunmal zu mit den wichtigsten standpunkten einer partei. Joobo (Diskussion) 15:51, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
PS. nochmal es ist KEIN beleg das man irgendwelche xbelieben texte von google raussucht wo antifeministisch und afd in einem satz genannt werden. wenn da ja so viel richtigees drin steht warum wird das dann hier nciht selbstbewusst ausgeführt? an faulheit kanns doch nicht liegen. ignoranz besteht auf seiten derer die parout ihre agenda hier durchdrücken wollen weil es "möglicherweise" in ihr bild passt wie die partei denn ausgerichtet sei., jaja die fdp und csu sind sowas von antifeministisch http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-09/frauenquote-csu-fdp-2 oder auch die csu mit ihrem familienbild http://www.csu.de/politik/themen-werte/familie/ --Joobo (Diskussion) 15:56, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Du wolltest wissenschaftliche Belege für diese AfD-Position und hast sie gekriegt, fertig aus. Deine KB-Verschwendung nervt, da du diese Belege selber leicht finden konntext. Entscheide dich für Mitarbeit statt ineffektives Senfen. Ciao. Kopilot (Diskussion) 15:54, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es sind aber KEINE belege rummgesenft wird von denen die das einfach behaupten! Joobo (Diskussion) 15:59, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
was hier im unterpunkt 6.1 drinsteht https://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/sites/7/2016/05/2016-06-27_afd-grundsatzprogramm_web-version.pdf ähnelt sehr dem, was hier drin steht ab III 1. http://www.csu.de/common/download/CSU_Grundsatzprogramm_Parteitag_MUC_2016_ES.pdf . es muss detailliert dargelegt werden weshalb das eine einen klar antifeministischen standpunkt darstellt, das andere aber nicht. --Joobo (Diskussion) 16:47, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ist doch gut, daß der Punkt so prominent in der Infobox aufgeführt wird. Da weiß der WP-unbedarfte Leser gleich, was er vom Rest des Artikels zu halten hat. --Q-ßDisk. 16:50, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

da hast du mich auf eine idee gebracht, vielleicht sucht man sich einfach alle möglichen "belege" und "quellen" raus die google so ausspuckt und eventuell steht da bald noch "Faschismus", "antisemitismus" oder "misogynie" in der infobox als ausrichtung. ich meine.. genug "experten" die dazu was publizieren würden oder vllt schon haben wirds bei der taz, freitag.de, emma und anderen institutionen sicher geben. und alles höchst valide natürlich.--Joobo (Diskussion) 17:04, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
„Faschismus“ wäre sicherlich ähnlich gut „belegbar“ wie einige der bislang aufgeführten Punkte. Man müßte seine eigenen Ansprüche an eine Enzyklopädie nur weit genug herunterschrauben. --Q-ßDisk. 17:21, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Joobo wurde übrigens wegen dem Edit-War für drei Tage gesperrt. Argumente, die im Einklang mit WP:Disk, WP:Belege und WP:TF sind, kann ich hier in der "Diskussion" übrigens immer noch nicht erkennen. Von daher halte auch ich den Neutralitätsbaustein für unbegründet. --Häuslebauer (Diskussion) 19:38, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Die AfD ist "im Osten klar rechtsextremistisch"

Der Extremismusforscher Steffen Kailitz verortet die AfD im Osten als "klar rechtsextremistisch" und fordert deren Überwachung durch den Verfassungsschutz.Experte fordert NPD-Verbot und AfD-Überwachung -- Andreas Kemper talk discr 19:56, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ei der Daus. Und Heiko Maas fehlen sowohl Stasi als auch Gestapo, um den Bestand «unserer» Demokratie zu verteidigen. Naja, immerhin hat er «Extremismusforscher», sind die von Max Weber als Realtyp oder Idealtyp zertifiziert? --Kängurutatze (Diskussion) 20:11, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Kailitz kommt aus der Jesse/Backes-Schule. Es ist hier relevant, dass die Ost-AfD aus ganz verschiedenen Wissenschaftsrichtungen als rechtsextrem eingeschätzt wird. -- Andreas Kemper talk discr 20:19, 13. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Grundsätzliche Zustimmung, finde aber einen Artikel in einer Tageszeitung, der bloß auf einer AFP-Meldung basiert bei der Quellenlage zur AfD ein wenig dünn. Gibt es eine Primärquelle von Kailitz, wo er diese Einschätzung vertritt? Am besten in einer Fachzeitschrift? --Häuslebauer (Diskussion) 13:54, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Unter den Artikeln [7] [8] [9] steht AFP. --87.155.248.184 19:09, 16. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Quellen für Russlands "Informationskrieg" und die Rolle der AfD

Heute habe ich Spiel im Schatten - Putins unerklärter Krieg gegen den Westen (ARD Exclusiv, bei YouTube, ca. Juli 2016) gesehen, wo über einen "Informationskrieg" berichtet wurde, bei dem auch die AfD eine wichtige Rolle spielt. Die ist noch viel zu wenig bekannt, obwohl neben dem MDR auch noch andere renommierte Medien darüber berichten. Was ich auf die Schnelle gefunden habe, siehe Diskussion:Informationskrieg. Dass diese prorussischen Tendenzen der AfD wahrscheinlich nicht innerhalb der Partei entstanden sind, sondern gezielt durch Russland gefördert und in einem viel größeren Kontext (sogar mit europäsichen Dimensionen) ausgenutzt werden sollen, ist wahrscheinlich noch viel zu wenig bekannt, zumindest nicht im Artikel dargestellt. --H7 (Diskussion) 22:45, 15. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Quellensammlung

Wissenschaftler

Absatz mit der Meinung der Wissenschaftler gehört weg. Entweder man schreibt"Wissenschaftler" und belegt die Behauptungen oder man lässt es weg! Das Populismus Geheule ist keine wissenschatliche Belegung und lässt die Autoren nur dumm dastehen (nicht signierter Beitrag von 82.135.90.31 (Diskussion) 23:23, 25. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Mir ist nicht klar, worum es geht. --Berichtbestatter (Diskussion) 17:18, 26. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Für die Materialsammlung

Die AfD Baden-Württemberg hat im Landtag einen Antrag gestellt, die Fördergelder von 120.000 Euro für die NS-Gedenkstätte Gurs in Frankreich zu streichen:

--Holder (Diskussion) 15:07, 26. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Religionspolitik (mit Fokus auf Islam)

Fakt ist: Der Islam ruft dazu auf, den Kuffar zu belügen. Siehe taqiyya. (Vergleiche z.B.: http://derprophet.info/inhalt/taqiyya.htm/ )

Fakt ist auch: Unsere Gutmenschen wollen uns weismachen, der Islam gehöre zu Deutschland. 60% lehnen diese Ansicht ab. (Vergleiche – NB, immerhin „DIE ZEIT“ : http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-05/islam-deutschland-umfrage )

Ich persönlich auch, jedenfalls solange die Umma sich nicht ganz klar von Sure 2, Vers 191 ff (Tötet die Ungläubigen!) distanziert.

Und, Entschuldigung!, ich möchte nicht mit Leuten zusammenleben müssen, von denen ich befürchten muss, dass sie mich töten wollen.