Diskussion:Akademie für Psychotherapie und Seelsorge

Neutralität des Artikels

Der Artikel enthält kaum Information über die genannte Organisation (APS) und stellt in dieser Form nur ein fragmentarisches und verzerrtes Bild dar.--Franzlothar 22:37, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Der Artikel enthält noch immer die Falschinformation, dass Hoffmann zum Kongress eingelden wurde. Das widerspricht der Stellungname der Veranstalter, in der das klar widerlegt wurde: http://www.rpp2007.org/downloads/rpp-stellungnahme210807-1.pdf (Punkt 1.)

Außerdem ist der Hauptteil des Artikeltextes immer noch der Protest gegen eine Veranstaltung (aktueller Kongress in Marburg). Zusammen mit der Versionsgeschichte (Artikel wurde erst vor 10 Tagen angelegt, enthält hauptsächlich Kritik, die tagaktuell ergänzt wird) ergibt sich das Bild eines Artikels, der nur angelegt wurde, um einer weltanschaulichen Protestaktion mit Hilfe von Wikipedia zu mehr Web-Präsenz zu helfen.

Insofern ist die Neutralität des Artikels schwer in Frage gestellt.--Franzlothar 16:53, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Wo steht denn im Artikel, dass Hoffmann eingeladen worden sei? Ich sehe nur die Aussage, dass er ein vorgesehener Referent ist, was ja stimmt, da die von Dir zitierte Stellungnahme bestätigt, dass sein eingereichter Beitrag angenommen wurde, weil er das Ethikkodex nicht widerspreche. Insofern wüsste ich nicht, was daran "Falschinformation" sein sollte. Den Neutralitätsbaustein lasse ich zwar drin, sichte ihn aber auch nicht.--Bhuck 17:26, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

"Mit Raphael M. Bonelli, der Tagungen zum Thema "Religiösität in Psychiatrie und Psychotherapie" organisiert, und der Markus Hoffmann ein Experten-Status eingeräumt und zu solchen Tagungen eingeladen hat". Das ist eine doppelte Falschinformation. Hoffmann wurde weder zu einer, noch zu mehrerer Tagungen der RPP-Reihe (bisher gab es 3 davon, http://www.rpp-congress.org) eingeladen.--Franzlothar 18:45, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Die Argumentation hier dient ja nicht dazu, eine erneute Sichtung des Artikels zu erwirken, sondern eine grundlegende Änderung des Artikels in eine dem Neutralitätsanspruch von Wikipedia entsprechende Form argumentativ vorzubereiten. Und die ist wie schon oben geschrieben notwendig.

Unter dem Punkt Kritik werden nur negative Stellungnahmen zur Veranstaltung wiedergegeben. Die Antwort der Veranstalter (z.B. hier: http://www.idea.de/index.php?id=355&tx_ttnews[tt_news]=74087&tx_ttnews[backPid]=355&cHash=12c9bbbcde) wird nicht gebracht. Allerdings würde durch Hinzufügung aller Personen/Gruppen die sich zu dem Thema geäußert haben den Punkt "Kritik" auf noch unenzyklopädischere Dimensionen anwachsen lassen. --Franzlothar 18:59, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Dem schließe ich mich an und möchte mein Unverständnis darüber ausdrücken, dass mein Link zur Unterschriftenaktion für Rede- und Wissenschaftsfreiheit http://www.kath.net/detail.php?id=22693 sofort gelöscht wurde. --Don Camillo 10:21, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Um es noch einmal zu sagen: das hier soll ein enzyklopädischer Artikel über die APS sein und keine Dokumentation der "Marburger Vorgänge". Der Wildwuchs an Stellungnahmen in der "Kritik" entspricht nicht dem Stil eines WP-Artikels.--Franzlothar 10:43, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Manche mögen den "Wildwuchs" nicht, aber andere, wiederum, versuchen die Kritik so darzustellen, als ob es nur aus einer einzigen Ecke käme. Um solche Edits zu verhindern, bedarf es der Dokumentation, dass die Kritik schon breiter verwurzelt ist. Vielleicht einigt ihr Euch erst mal mit Túrelio, wo die Kritik denn herkommt.--Bhuck 10:47, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Das sind alles Detailfragen, die an der grundlegenden Problematik des Artikels nichts ändern. Und die besteht nicht darin, dass die geäußerte Kritik dokumentiert wird, sondern an der unangemessen großen Rolle, die Kritik im Artikel spielt (unangemessen nicht in Bezug auf den geäußerten Inhalt, sondern in Bezug auf den enzyklopädischen Charakter des Artikels).--Franzlothar 10:58, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Eine Möglichkeit zur QS wäre es, den Punkt "Kritik" in "Kontroverse" umzubenennen und dort ausgewählte Pro- und Contrapositionen darzulegen. Es fehlt noch immer die Presseerklärung des Kongressveranstalters und außerdem auch aktuelle Unterstützungserklärungen für den Kongress (z.B. http://www.idea.de/index.php?id=355&tx_ttnews[tt_news]=74422&tx_ttnews[backPid]=18&cHash=a2be7a8528)--Franzlothar 10:53, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Man könnte den Abschnitt auch einfach "Marburger Tagung" oder so nennen, da man (außer das Thema zu nennen) sonst nichts sonstwo im Artikel dazu erfährt (also Datum, Ort, Referenten, etc).--Bhuck 10:56, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Oder "Kontroverse um 6. IKPS in Marburg" (etwas lang, trifft aber wohl auch das dokumentatorische Anliegen).--Franzlothar 11:03, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Kongresse & Tagungen

Der Artikel sollte mehr Information über die anderen Veranstaltungen der APS enthalten. Der aktuelle Kongress nimmt viel zu viel Raum ein. Die inhaltliche Grundausrichtung der APS zeigt sich besser durch einen Querschnitt über ihr Programm als durch ein Blitzlicht auf eine Veranstaltung.--Franzlothar 18:33, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


Gerichtliche Entscheidung "Umpoler" und Wüstenstrom

wüstenstrom darf umpoler genannt werden, das ist gerichtlich entschieden.--Atalanta 13:55, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Atalanta!
Ob ein Gericht einem Journalisten so etwas erlaubt, ist komplett irrelevant. Hier gilt nur der Grundsatz des NPOV, und dieser sieht eben neutrale Schreibweise vor - das schreibe ich dir jetzt glaube ich zum 20. mal, und langsam verliere ich meine sehr weitreichende Geduld... -- Lord Osiris (Diskussion Beiträge) 14:11, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


Wüstenstrom Verbindung von Bonelli

"empfahl Klienten „auf eigenen Wunsch" an Wüstenstrom" was soll denn das?


"Hallo können Sie mich bitte an Wüstenstrom empfehlen??? wo ist der Beleg dafür?--Atalanta 20:47, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Liest du gelegentlich mal die angeführten Quellen? --Túrelio 22:09, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Die Formulierung ist doppelt unklar. "eigenen" lässt beide Interpretationen (Bonelli, Klient) offen, besser wäre "deren". "empfehlen an" ist sprachlich falsch. Entweder "empfahl Klienten W." oder "verwies Klienten an W."--Franzlothar 21:16, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Lassen wir einfach "auf eigenen Wunsch" weg.--Atalanta 21:22, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Nein, gerade das ist wichtig. Wenn ein Homosexueller sich verändern möchte, hat Bonelli keine passende Therapie anzubieten, verweist ihn also weiter. [1] Irmgard 21:31, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Gerade das läuscht hier einschließlich der Quellen B. alias Paula75 hier immer heraus. Oh Lord!--Atalanta 15:28, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn jemand den eigenen Wunsch verspürt, zu Wüstenstrom zu gehen, braucht er doch nicht eine Empfehlung von Bonelli, um dies tun zu dürfen. Wenn eine Lesbe sich umbringen möchte, hat Bonelli auch keine passende Behandlung--soll er sie denn an den nächstgelegenen Skinhead-Verein verweisen, die diese Aufgabe dann übernehmen könnte? Es geht hier also nicht um das, was als "eigener Wunsch" gilt und was nicht, sondern darum, dass die Weiterleitung stattfindet, weil dies wiederum impliziert, die Ziele des Klienten seien legitime therapeutische Bestrebungen. Wenn Michael Jackson nun kommt und sagt, "Ich habe eine ich-dystone Hautfarbe", soll die angemessene Behandlung dann wie folgt sein? "Da kenne ich einen guten Hautbleicher! Hier seine Adresse..."--Bhuck 08:05, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Der Klient fragte per Email nach einer Behandlung wegen ichdysthoner Sexualstörung und Bonelli verwies ihn an einen diesbezüglichen Spezialisten in Deutschland von dem er gehört hatte und nichts näheres wusste. Diesbezügliche Quelle bei Bonelli Vermutungen oder gar Verschwörungstheorien, dass Bonelli deshalb Umpolung unterstützt, sind aus der Luft gegriffen, dafür gibt es nicht den geringsten Beleg. Er hat in seiner Stellungnahme im Kongress klar gesagt, dass er Umpolung nicht unterstützt. Wenn er zum Opus Dei gehört, wird seine Ansicht über Homosexualität in etwa der von Benedikt XVI. entsprechen - er ist also kaum zu erwarten, dass er politisch die Schwulenbewegung unterstützt. Irmgard 16:56, 18. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Nun ja, jetzt habe ich den Michael Jackson Artikel gelesen und sehe, dass er vielleicht kein so gutes Beispiel ist, aber die Tatsache bleibt, dass es z.T. bei Afroamerikanern eine ich-dystone Aesthetik gibt, siehe en:Black is beautiful.--Bhuck 08:20, 14. Apr. 2009 (CEST)Beantworten


Hr. Hoffmann ist nicht zum Kongress von Hr. Bonelli erschienen ist und die Kongressleitung hat sich aus von ihm distanziert. In Frage stelle ich auch, inwiefern eine Einladung zum Kongress jemanden zum "Experten macht" (nicht signierter Beitrag von Lkormann (Diskussion | Beiträge) 12:51, 20. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Die Distanzierung reichte nicht bis zur Ausladung, aber die Verleihung des Experten-Status bezieht sich auf Bonellis Aussage in der angegebenen Quelle: "ich dachte mir, da gibt es offenbar einen Experten in Deutschland". Falls es Deine Bedenken schmälert, kannst Du versuchen, die Relativierung durch "offenbar" irgendwie in den Text einzuarbeiten. Es sind nicht so viele Psychotherapeuten, die eine solche Aussage über Hoffmann und seine Techniken machen würden, schätze ich--das macht Bonelli schon etwas anders als die anderen.--Bhuck 09:12, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

TOC

Die Entfernung des TOC war nur vorübergehend gedacht, bis der obere Teil des Artikels (Gründung, Mitgliedschaft, Zeitung,Aktivitäten) entsprechend ausgebaut ist und es dann auch mehr Inhaltspunkte gibt. In der Kürze des momentanen Artikels schien er mir den Lesefluss zu stören. Geht aber so natürlich auch.--Franzlothar 12:41, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Protest von Wissenschaftlern

Gegen den wegen der Einladung von „Homo-Heilern“ umstrittenen Psychotherapeuten-Kongress an der Universität Marburg protestieren jetzt auch Wissenschaftler. Die „Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften“ erklärte, bei den in einigen Workshops angebotenen Ansätzen zur „Behandlung“ von Homosexuellen handele es sich um „Pseudowissenschaften“, die „nicht dem Stand der biologischen und psychologischen Wissenschaft entsprechen 212.95.108.46 08:59, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

VLSP e.V.: Protest von lesbischen und schwulen Psychologen

Der Verband Lesbischer Psychologinnen und Schwuler Psychologen (VLSP e.V.) schließt sich als Fachverband den Protesten an. Als Psychologinnen und Psychologen hinterfragen wir die fachliche Basis der Beiträge der drei erwähnten ReferentInnen:Heilpraktiker M. Hoffmann, Psychotherapeut M. Gerlach und die Kinderärztin Dr. med. Christl Ruth Vonholdt als ReferentInnen. 212.95.108.46 08:59, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten