„Diskussion:4-GB-Grenze“ – Versionsunterschied

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:: Naja, und jetzt erklär dem Lieschen, das keinen Joe kennt, mal, dass ihr Problem nicht relevant ist, weil der Joe es ja lösen könnte. Klar, Lieschen kann noch tausend andere Sachen nicht, die prinzipiell kein Problem darstellen, aber dass sie ihre Open-Source-Software nicht in vollem Umfang nutzen kann, weil auf der Projektwebsite für ihr System keine 64-Bit-Version zum Download bereit steht ist für sie absolut gleichbedeutend mit der proprietären Software, die sie nicht in vollem Umfang nutzen kann, weil es nur eine 32-Bit-Version gibt. Da kommt Joe zwar nicht an die Sourcen ran, aber Bill von der Entwicklungsabteilung könnte genauso einfach die Buildmachine nochmal anwerfen wie das beim Open-Source-Pendant Joe täte. --[[Benutzer:Y work|y work?]] 14:55, 13. Dez. 2011 (CET)
:: Naja, und jetzt erklär dem Lieschen, das keinen Joe kennt, mal, dass ihr Problem nicht relevant ist, weil der Joe es ja lösen könnte. Klar, Lieschen kann noch tausend andere Sachen nicht, die prinzipiell kein Problem darstellen, aber dass sie ihre Open-Source-Software nicht in vollem Umfang nutzen kann, weil auf der Projektwebsite für ihr System keine 64-Bit-Version zum Download bereit steht ist für sie absolut gleichbedeutend mit der proprietären Software, die sie nicht in vollem Umfang nutzen kann, weil es nur eine 32-Bit-Version gibt. Da kommt Joe zwar nicht an die Sourcen ran, aber Bill von der Entwicklungsabteilung könnte genauso einfach die Buildmachine nochmal anwerfen wie das beim Open-Source-Pendant Joe täte. --[[Benutzer:Y work|y work?]] 14:55, 13. Dez. 2011 (CET)

::: Man kann aus dem Text herauslesen, OSS müsse überhaupt nicht kompiliert werden. Das ist natürlich Unsinn. Andererseits ist die Aussage zur Treiberproblematik bei OSS schlicht falsch. Vielleicht kann man die beiden letzten Sätze des betreffenden Absatzes einfach vertauschen. --[[Benutzer:Dc2|Dc2]] 16:43, 13. Dez. 2011 (CET)


== "Die meisten der im Desktopbereich eingesetzten Computer verwenden heute 32 Bit" ==
== "Die meisten der im Desktopbereich eingesetzten Computer verwenden heute 32 Bit" ==

Version vom 13. Dezember 2011, 17:43 Uhr

Man sollte dringend erklähren weshalb genau nur 4GB unter 32-bit möglich ist. Das mit den 2^32 ist ja ok, aber wer weiss den wie es ist. Die Adressen sind beschränkt, deshalb nur 4GB... aber kann dann der Prozessor nicht eifach 2 Schritte machen und so umgehen. Oder wie funktioniert das. Das sollte mal von einem "Spezialist" ganz genau erklärt werden.

Das wird im Artikel 32-Bit-Architektur nochmal genauer erklärt. Und die von dir Beschriebenen "Umgehungsmöglichkeiten" sind in den (verlinkten) Artikeln Address_Windowing_Extension und Physical Address Extension beschrieben. --P.C. 13:22, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Die 4GB Grenze existiert auf einem x86 System faktisch nicht. Der maximal addressierbare Speicher betrug schon beim 386er 64Terabyte - nur physikalisch konnte er nicht mehr addressieren da er nur 32 Adressleitungen kannte. Auch im Protected Mode setzt sich eine Adresse aus Segmentdeskriptor und Offset zusammen wobei der Offset auf 32Bit beschränkt ist - diese Segmentierung hat jedoch nichts mit der Katastrophe auf der x86 Plattform unter 16Bit unter DOS im REAL-Mode zu tun. Die meisten Programme sind aufgrund der Beschränktheit der Compiler auf 4Gb beschränkt, das diese oftmals im FLAT-Modell arbeiten und die Segmentzeiger einfach "festnageln". Zum derzeitigen Zeitpunkt reicht dies auch völlig aus. Bis wir Programme haben die echte 4GB benötigen wird der Markt 32Bit Systeme nicht mehr kennen. Sowohl die Prozessoren als auch die Betriebssysteme stellen gerade um. Schon heute ist eine Pentium CPU nicht mehr in der Lage ein einzelnes Byte zu Addressieren. Wird ein einzelnes Byte benötigt so liefert der Speicher stets das Quadwort ab der nächts unterhalb liegenden 8 Bytegrenze. Nur die obersten 28 Bit werden zur Adressansteuerung genutzt, die unteren 4 diesen der Selektion des einzelnen Bytes aus dem Quadwort. Da man aber nun 4 Adressleitungen frei hat, kann man diese einfach entsprechend verlagern und mit einem 32 Bit Bus einen effektiv 36 Bit breiten Bus bauen - der Pentium Pro war der erste Prozessor der das so machte. Der Speicher ist nicht mehr in Byte, sondern in Quadworten orgarnisiert. Ein Speicherzugriff sind nich 8, sondern stets 64 Byte. Die einzige Grenze welche die x86-32 Architektur kennt ist das bei einem Programmadressraum über 4GB eine Addressierung immer mit dem Umsetzen des Segmentzeigers verbunden ist - und dafür sind die meisten gängigen Compiler einfach zu faul.... (Der vorstehende, nicht signierter Beitrag stammt von Benutzer:PeeCee, 12:22, 10. Jul. 2007.)
Ganz versteh ich deine Argumentation nicht: wenn man die ersten 28 Bit für die Addressierung des Quadworts und die letzten 4 Bit für die Selektion des einzelnen Bytes verwendet, dann entspricht das doch im prinzip der Addressierung eines einzelnen Bytes. --MrBurns 17:30, 22. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Mir is übrigens grad ein kleiner Fehler in deinem Text aufgefallen, welchen ich vorher garnicht gemerkt hab: wenns wirklich so gemacht wird, wie du sagst, dann wir das einzelne Byte nicht aus einem Quadwort, welches ja nur 8 Byte lang ist, sondern aus einem 16-byte-Wort sellektiert (2^4=16). --MrBurns 07:34, 25. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Bitte verwechselt das Laden von Cache-Lines, erzwungenes Alignment udgl. nicht mit der programmseitigen Adressierung im logischen Hauptspeicher. Letzteres wird eher kompliziert (vor allem für den Compiler, aber nicht nur), wenn der Adressraum nicht mehr flach ist, und daher nicht mehr ein einzelnes Register zur Adressdarstellung ausreicht. Ich kann mich noch an die Verrenkungen mit den Speichermodellen von 8088 und 80286 erinnern... Sobald man andauernd zwischen Segmenten springen muss, ist das auch weniger performant, als gleich 64-Bit Adressen zu verwenden. --Mopskatze 01:06, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Das Moorische Gesetz wird wahrscheinlich in ein paar Jahren außer Kraft treten (siehe im dazugehörigen Wikipedia Artikel), darum sollte dieser Artikel bedeutend verändert und verbessert werden! Auch die anderen, hier genannten Punkte, sollten miteingebracht werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 20:59, 5. Feb. 2008 Benutzer:Ultio92.)

Ich habe den Artikel mal etwas überarbeitet. Der Artikel sollte jetzt der Wirklichkeit entsprechen. Die obrige Argumentation von PeeCee ist leider völlig falsch. Nicht der Datenbus ist auf (älteren, nicht x86-64) x86 Prozessoren 8, 16 oder 32 groß, sondern eine Cacheline. Die Segmentierung des Speichers auf dem x86 kann nicht dazu benutzt werden mehr als 4 GiB zu adressieren, selbst wenn PSE oder PAE aktiviert sind. PAE und PSE vergrößern nur den von der MMU adressierbaren, physikalischen Adressraum. Sie arbeiten auf Basis von Paging und haben garnichts mit Segmentierung zu tun. Die Segmentierung auf x86 Prozessoren ist ein Relikt aus 286 und DOS bzw. OS/2 Zeiten, der 286 hatte nur einen 16 Bit Protected Mode, der die Segmentierung brauchte, um 20 Bit = 1 MiB Speicher addressieren zu können (16 Bit Wordworte + 4 Bit durch Segmentierung). Später wurde die Segmentierung aus Gründen der abwärtskompatibilität beibehalten. Die in den für Segmentierung intern vom Betriebsystem benutzten Strukturen verwenden zur Adressierung nur 32 Bit, können die 4 GiB Grenze also nicht überschreiten. Der x86 erlaubt auch heute noch Byteweise Zugriffe, über ein spezielles Bit in einem Prozessorregister lässt sich jedoch ein Alignment von 16 Bit Speicherzugriffen auf 2 Byte Grenzen und von 32 Bit Speicherzugriffen auf 4 Byte Grenzen erzwingen. Ansonsten verwenden nur einige neuere SSE Instruktionen (Move Aligned Packed Single-Precision Floating-Point etc., siehe Intel Intel® 64 and IA-32 Architectures Software Developer’s Manual Volume 2A: Instruction Set Reference, A-M) ein erzwungenes Alignment von Daten. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Benutzer:80.134.135.28, 02:35, 29. Mär. 2008)

Die Argumantation von PeeCee ist leider völlig richtig. Selbstverständlich kann die Segmentierung auf einem x86 genutzt werden um mehr als 4 GiB Speicher zu addressieren. Die Segmentierung im PMode ist eine völlig andere al im R-Mode und hat nichts, aber auch gar nichts mit dem "Unfall" im R-Mode zu tun! Ich bitte einmal sich die entsprechende Prozessordokumenntschuldigung, aber es ist mir schlicht zu dumm. Auf eine Sachdiskussion würde ich mich ja einlassen, nicht aber auf dieses sinnlose Geschwätz. Deine Sophisterein sind nicht geeignet, deine mangelnde Sachkompetenz zu verschleiern, unterlasse also deinen sinnlosen Vandalismus. Du kannst noch so viel an dem Meinungsbild heruminterpretieren, du kannst noch so viel Reverst aufführen, es wird dir schlicht nicht gelingen, eine von allen internationalen Gremien verabschiedete Einheit als "verboten" zu erklären. Es ist e -- Theoprakt 17:47, 16. Jan. 2010 (CET)tation von Intel RICHTIG anzusehen. Wie sonst würde mein Linux-Rechner mit 8 GiB Speicher und einem P4 sonst so Rreibungslos funktionieren. Ein P4 erlaubt auch heute noch Byteweise Zugriffe - auf logischer Sicht (Programmierebene), nicht auf der Hardwareebene. Wird ein Byte gewünscht wird beim Speicherzugriff das gesamte 64 Bit Quadwort geholt und das Byte daraus selectiert. Die Adressleitungen A0 bis A3 gibt es nicht mehr.Beantworten
Die von Ihnen geposteten Argument gelten für das Betriebssystem Windows - nicht für die 32Bit Architektur als solche! Es gibt nur zwei Limits bezüglich 4GB auf einer IA32: Ein einzelner Datenblock darf 4 GiB nicht überschreiten (maximale Größe einer Datenstruktur) und dieser Grenze gilt auch für den Code eines Threads.


Beschränkung auf 86er?

Gibt's einen Grund, die Begrenzung auf 4 Gigabyte addressierbaren Speicherplatz auf die 86er-Technik zu beschränken. Sie gilt doch faktisch für alle Prozessoren mit 32bit-Adressregistern, oder? Die physikalische Busbreite hat überhaupt nichts damit zu tun: Es gibt Verfahren, eine 32bit-Adresse mit nur 1 Leitung zu übertragen... Wofa07 02:38, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, der Artikel ist derzeit sehr x86-lastig. Da kann man durchaus etwas überarbeiten. Und was die Busbreite angeht: Bezeichnen wir doch einfach die Breite der Adressregister als "logische Adressbreite". Wie die Adressen dann physisch zum Arbeitsspeicher übermittelt werden (32 bit parallel, byteweise, oder bitweise) spielt für das Problem ja in der Tat keine Rolle. --RokerHRO 11:25, 11. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Erledigt. :-) --RokerHRO 15:09, 13. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Paging (Swap)

Was hat das mit der 4-GiB-Grenze zu tun? Zum einen ist Paging – im Gegensatz zur 4-GiB-Grenze – nichts Spezifisches für 32-Bit-Architekturen, und es dient auch nicht der Überwindung der 4-GiB-Grenze: Weder kann mit Paging ein Prozess einen Adressraum größer als 4 GiB ansprechen, noch kann ein 32-Bit-Kernel damit mehr als 4 GiB physischen RAM ansprechen. Letzteres ginge allenfalls theoretisch, etwa wenn ein 32-Bit-Betriebssystemkernel unter einem 64-Bit-Hypervisor liefe, der den Speicher jenseits der 4-GiB-Grenze dem Gastsystem als "virtuelle Festplatte" zur Verfügung stellt, in das das Gastsystem dann "swappen" kann. Hab sowas in der Praxis aber noch nicht gesehen, auch ist das nicht der Hauptzweck von Paging/Swapping. --18:23, 19. Dez. 2008 (CET)

Unter Win 2k/XP/Vista x32/7 x32(?) kann man auch mit PAE weniger als 4GB physiklaischen Speicher ansprechen (aus Gründen der Trieberkompatibilität, siehe en:Physical Address Extension), der virtuelle Speicher, also die Summe der Größen von physikalsichem Speicher und Swapfile kann jedoch 4GB überschreiten. --MrBurns 00:43, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
PAE ist so oder so auch in einem Computersystem mit weniger als 4 GB wikt:physischen Speicher sinnvoll, nicht nur für eine einheitliche Treiber-Schnitstelle. Nur mit PAE ist es z.B. möglich, das NX-Bit-Feature auszunutzen. Es ist jedoch kein PAE nötig, wenn die Summe aus physischem Speicher und Swapspeicher 4 GB übersteigen soll. Das konnte Linux z.B. schon seit Ewigkeiten (lange bevor es PAE überhaupt gab). Wenn MS Windows dafür PAE braucht, ist das eine (gewollte?) Einschränkung dieses Betriebssystems. --RokerHRO 08:53, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Hab ich auch nicht behauptet, ich ahb nur behauptet, dass man unter Win x32 auch mit PAE keinen physischen Speicher von über 4GB ansprechen kann und deshalb unter Win x32 die Swaqpfile braucht, um die 4GB-Grenze zu umgehen. --MrBurns 12:40, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ah, okay, dann hatte ich dich missverstanden. :-) Wobei man aber den Swap nicht im RAM jenseits der 4-GB-Grenze anlegen kann (a la Ramdisk), außer, man schiebt einen Virtualisierer unter das Betriebssystem, das diesem eben dann nur noch 3 oder 4 GB RAM und den Rest als (virtuelle) Festplatte vorgaukelt. :-/ --RokerHRO 13:17, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, aber man kann die Swapfile wie zusätzlichen RAM nutzen. Natürlich wirkt sich da negativ auf die Performance aus, da HDDs viel langsamer sind als der RAM, aber es ist nicht so schlimm, wie man vermuten würde, weil die Speicherverwaltung von Windows intelligent genug uist, die häufiger gebrauchten Daten trotzdem im RAM zu halten und nur weniger häufig gebrauchte Daten auszulagern. Für bestimmte Tätigkeiten wie z.B. spielen ist diese Methode der "Speichererweiterung" aber ungeeignet.--MrBurns 13:20, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

1 Byte pro Adresse?

Das mit einem 32 Bit Adressbus maximal 2^32 = 4'294'967'296 Adressen ansprechen kann habe ich begriffen. Aber wieso entsteht dadurch die 4 GB-Grenze? Sind in einer einzelnen Adresse nicht auch 32 Bit = 4 Byte Daten gespeichert? Somit könnte ich 2^32 x 4 Byte an Arbeitsspeicher haben, das wären dann 4'294'967'296 x 4 Byte = ca. 17 GB ... aber wahrscheinlich übersehe ich da einen Fehler, oder wie ist das???
-- 10:35, 17. Feb. 2009 --

Auf heutigen Prozessorarchitekturen kann man jedes Byte im Hauptspeicher einzeln adressieren, jedes Byte im Hauptspeicher hat damit seine eigene Adresse. Natürlich können die CPUs auch 16- und 32-Bit-Zugriffe, also 2 oder 4 Bytes auf einmal (mit einem Buszyklus) ansprechen, das ändert aber an der byteweisen Adressierung nichts.
Also: Ein 32-Bit-Zugriff auf die Adresse 100 greift auf die 4 Bytes an den Adressen 100, 101, 102 und 103 zu.
(Für CPUs, die 64-Bit-Speicherzugriffe können, sind es eben bis zu 8 Bytes auf einmal, auf die zugegriffen werden kann.)
--RokerHRO 14:42, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Vorsicht: Hier muss zwischen logischer und physikalischer Sicht unterschieden werden. Letztere kann im Hauptspeicher nicht mehr ein Byte Adressieren. Bei einem Hauptspeicherzugriff werden immer 8 Byte gleichzeitig geholt - wird nur ein Byte daraus benötigt, wird dies entsprechend selektiert.
  • Logisch: gib mir das 22. Byte zurück
  • physikalisch: hole die acht Byte von 21-28 und selektiere dort das 2. Byte.
84.170.60.35 19:24, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Es geht hier stets um die Adressen aus Softwaresicht. Und da ist jedes Byte einzeln adressierbar. Schon beim 8086 war die Adressleitung A0 keine normale Adressleitung mehr sondern diente mit einer anderen Signalleitung (BHE) zusammen zur Auswahl eines 8- oder 16-Bit-Zugriffs. Der 80386 hat gar keine Adressleitungen A0 und A1 mehr, er kann also eh nur noch auf durch 4 teilbare Byte-Adressen zugreifen, nämlich auf 230 "DWORD"-Adressen (zu je 32 Bit). Um die gewünschten Bytes auszuwählen existieren dann 4(!) separate Leitungen BE0 bis BE3. Sofern kein Cache-Controller dazwischenfummelt, dienen diese dann gleich als Chip-Select-Leitungen für die RAM-Bausteine.
Übrigens sind alle x86 CPUs auch in der Lage, "nicht ausgerichtete" Mehrbyte-Speicherzugriffe automatisch auf 2 Buszyklen aufzuteilen, so dass es auch bei diesen aus Programmierersicht es so aussieht, als könne der Hauptspeicher byteweise addressiert werden. --RokerHRO 20:39, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Jepp - und genau letzteres bezeichne ich als die große Intel-Katastrophe. Andere Prozessorarchitekturen haben schnell begriffen, wie wichtig ein erzwungenes Alignment ist. Bis zu zwei Buszugriffe für einen 16Bit Wert bedeuten je nach Latency bis zu 20 (!) Taktzyklen warten und bei der Core-Architektur könnte das im Worst-Case der Verlust von bis zu 80 Befehlszyklen sein. 84.170.72.247 22:20, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Hm? Was daran eine Katastrophe sein soll, ist mir nicht klar. Erstens legen alle mir bekannten Fortran- und C-Compiler Mehrbytedatentypen stets aligned ab, außer man zwingt sie mit nicht portablen Mitteln dazu, etwas anderes zu tun. Außerdem ist es ab dem 486er möglich, dass nicht-aligned-Zugriffe eine Prozessor-Exception auslösen. Das verursachende Programm wird dann in der Regel vom Betriebssystem mit einem Segfault/Schutzverletzung beendet. Somit dürften in der Praxis solche Zugriffe eher selten sein. Und wenn, dann ist der Programmimerer selber schuld, wenn seine Programme dadurch langsamer werden. --RokerHRO 00:27, 5. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Binärpräfix ja/nein (GB, GiB)

Was soll die Verschieberei? Hat wieder jemand langeweile? -- 87.144.95.47 22:58, 14. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Das Frage ich mich auch - es sind eindeutig 4 GiB 4 x (2^30) (bzw. 2^32) und nicht 4 GB, also 4 x 10^9 --suit 10:27, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wir hatten diese Diskussion auch schon ca. 2^30 mal. GB ist nicht eindeutig definiert und kann auch 2^30 Bytes bedeuten und die GiB-Notation ist unüblich. Außerdem wurde durch ein Meinungsbild beschlossen, GiB nicht mehr zu benutzen. --MrBurns 10:39, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Du sagst es, die GB ist nicht eindeutig - GiB ist sehrwohl eindeutig. Gemäß dem Meinungsbild wurde sinnvollerweise beschlossen, die Präfixe kontextabhängig zu verwenden - es wurde nicht beschlossen, sie nicht mehr zu verwenden - verbreite bitte keine Unwahrheiten. In diesem Artikel ist der Kontext Eindeutig die Begrenzung von 4 x 2^30 bzw. 2^32 Byte. Darum ist Gibi exakt, Giga unscharf. --suit 11:31, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten
... und selbst wenn man das Ergebnis des MB so interpretieren könnte wie es MrBurns oben tut, wäre es von einem enzyklopädischen Standpunkt nicht möglich, eine von allen einschlägigen Normungsorganisationen beschlossene Einheit zu verbieten; genau so wenig wie man die Verwendung des Watt (Kilowatt) als Leistungsangabe in KfZ-Artikeln verbieten könnte, nur weil alle Welt nach wie vor von PS spricht. Argumente rauf und runter sowie Links zu dem Thema gibt es auf meiner Benutzerseite. Mit freundlichen Grüßen, Theoprakt 16:22, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Es hat doch keinen Sinn, das Meinungsbild jetzt mittels diverser Spitzfindigkeiten nach eigenem gusto auslegen zu wollen. Der Grundtenor der breiten Mehrheit im Meinungsbild ist kibi go home, und danach haben wir uns zu richten.
Selbst wenn man das anders sieht, geht aus dem genauen Wortlaut des Meinungsbildes zumindest hervor, daß die traditionelle Notation weiter verwendet werden soll und keinesfalls falsch ist. Edits, die lediglich auf die ungebräuchliche Notation umstellen, stellen damit keine Verbesserung des Artikels dar und haben zu unterbleiben. Ist sich der Autor dessen bewußt, handelt es sich schlicht um Vandalismus. Deshalb habe ich diesen Edit revertiert.
Nebenbei bemerkt ist die aktuelle Version falsch, denn veraltet ist die klassische Notation keineswegs, und die dort genannte Quelle gibt das auch nicht her. --Dc2 21:10, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das sind allerdings keine Spitzfindigkeit, wenn man hier feststellt, das 4 GB unscharf wäre. Es geht hier konkret um 2^32, und im Zusammenhang mit diesem Artikel ist es auch wichtig, dass es nicht 4*10^9 ist, dass ist immerhin ein Unterschied von 7,4% und damit für diesen Artikel signifikant, da es hier konkret um eine Grenze geht und das keine "Nebeninfo" ist. Wie man das jetzt im Detail löst, ist mir dann eigentlich ziemlich egal. Ich stimme dir jedenfalls zu, dass 4 GB nicht veraltet ist, es sind halt 2 parallele Sichtweisen, die jenachdem in welchem Bereich man sich befindet beide üblich sind. Das ändere ich erstmal. Ionenweaper 22:05, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Masn kanns ja auch ganz einfach lösen, indem man schreibt 4GB (2^32 Bytes) oder 4Gb (4*2^30 Bytes). Damit ist auch ohne die unübliche GiB-Notation klar, was gemeint ist. --MrBurns 10:06, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten
<quetsch> @ionenweaper: Das mit der Spitzfindigkeit bezog sich nur auf die Auslegung des Meinungsbildes.
Ich stimme dir zu, daß der Unterschied relevant ist, aber ein GB meint immer konkret 2^30 Bytes. Wenn es anders wäre, müßte ein "pro Sekunde" folgen oder eine Zusatzerklärung, daß die Einheit ausnahmsweise dezimal verwendet wird. Es ist hier eben nichts unscharf. Wenn es unscharf wäre, wäre ich der letzte, der hier auf die Einhaltung der klassischen Notation pocht. --Dc2 15:03, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
"[...] ein GB meint immer konkret 2^30 Bytes." aha '1 GB = 10^9 Byte' - das (bzw. die Berechnungsgrundlage) ist z.B. in jedem Maxtor-, Seagate-, Hitachi-, IBM- oder Western-Digital-Datenblatt zu lesen - und jetzt komm mir nicht mit "Privatmeinung"
Fakt ist, ein GB ist je nach Auslegung 10^9 oder 2^30 Bytes. Ein GiB ist immer 2^30 Bytes.
Bei eine 1.44"-Floppy ist ein MB übrigens 1.024.000 Bytes (2^10 x 10^3) - also weder 10^6 noch 2^20. SI-Präfixe sind ungeeignet, zu dem Schluss kam das IEEE, die IEC hat es dann normiert. Das System ist verbreitet, in den USA die Bindende Norm (siehe NIST) und bei uns wirds ebenfalls empfohlen (bindend ist keine) --suit 16:03, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Die Größenangaben auf Festplatten sind 1. nicht exakt, da hier das Schema der 1.44MB-Diskette weitergeführt wurde (Dezimalnotation ist eben ungeeignet, da der Sektor nunmal 512 Byte groß ist) und 2. seit einigen Jahren sämtlich mit einer Zusatzinformation der Art "GB==1.000.000.000 Bytes" versehen, da nichtmal die Zivilgerichte die neuen Normen für voll nehmen. --Dc2 17:05, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Na dann machen wir weiter mit Flashbausteinen: das Meinungsbild sagt "Halbleiterspeicher (RAM, ROM, Flash) ist aufgrund seiner Struktur immer in binären Vielfachen aufgebaut." das trifft aber nicht wirklich zu - bei einer einer SD-Karte würde man erwarten dass 2 GB = 2 GiB sind, das trifft aber idR. nicht zu - die Hersteller nähern sich an ~ 2 x 10^9 Bytes an und dann geht noch mal ein Batzen für das Dateisystmen und für Geschichten wie wear leveling und ähnliches drauf. Die Nutzkapazität ist also nochmal weit kleiner. Dasselbe gilt mittlerweile auch für andere Solid-State speicher - wie etwa SSDs, es ist nur eine Frage der Zeit bis auf RAM-Hersteller tricksen --suit 18:11, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Warten wir ab, bis es soweit ist, ok? --Dc2 18:57, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich denke nicht, dass sichd as bei den RAM-Bausteinen ändern wird. Die interne Addressierung ist einfach leichter, wenn die Chips 2^n Bytes haben. bei SSDs und anderen Flashlaufwerken schuats anders aus, weil da gibts Reservesektoren, der Chip hat soviel ich weiß auch 2^n Bytes, nur wird ein teoil davon eben für die Reservesektorren reserviert, deshalb kann man bei einem 1GB USB-Stick weniger als 2^30 Bytes nutzen und die Hersteller haben sich dann halt für ca. 10^9 Bytes entschieden, weil das gut zur Notationd er HDD-Hersteller passt. --MrBurns 00:48, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das denke ich auch nicht - wer Zynismus findet, sollte ihn rechtzeitig erkennen bevor er sich lächerlich macht. Die JEDEC hat schon lange die IEC-Präfixe anerkannt und schlägt vor, sie zu nutzen. RAM wird aber aus traditionellen Gründen mit SI-Präfixen, wenngleich sie ungeeignet sind, benannt. Das ist wie mit den Formfaktoren bei Festplatten - eine Festplatte mit 3,5" hat in keiner Dimension auch nur ansatzweise 3,5".
Zitat The definitions of kilo, giga, and mega based on powers of two are included only to reflect common usage. IEEE/ASTM SI 10-1997 states “This practice frequently leads to confusion and is deprecated.” Further --suit 09:46, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ja und, sie sind inkludiert und werden bevorzugt verwendet, warum ist im Prinzip wurscht. Und es ist einen tatsache, dass bei Falsh-Speichermedien mehr Speicher vernbbaut ist, als genutzt wird, wegen Reservesektoren. Siehe Solid State Drive. Bei RAM hingegen sind Reserve-Speicherzellen nicht nutzbar, weil beim RAM defekte Speicherzellen nicht gesperrt werden können und auch die Addressierung ist fix in der Hardware verankert. Und slebst wenn man fdefekte Speicherzellen sperren oder die Addressierung ändern könnte, könnte man sie nur mit ECC finden, was sich aber im 'Consumermarkt nie durchsetzen wird, weil die Fehlerrate bei funktionierendem RAM für Consumer-Anwendungen eh schon egring genug ist und weil ECC einige Nachteile hat, wie z.B. höhere Herstelllungskosten, höhere Latenzen und niedrigere mögliche Taktraten. --MrBurns 15:04, 23. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nachtrag: Bei Zivilgerichten kam man sehrwohl durch - genau aus dem Grund drucken die Festplattenhersteller die Definition jetzt irgendwo (winzig) drauf - in letzter Zeit fehlen sie aber bei den OEM-Platten wieder und sind nur noch in Datenblättern ersichtlich. --suit 18:26, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

So einfach und so sinnvoll wie ein Nagel im Kopf. Vor allem aber geht es bei Masseinheiten nicht pluralistisch zu wie in der Domaene der Geistes- und Kulturwissenschaftler, wo eine postmoderne Ansicht gleichberechtigt neben einer anderen steht. "Ueblich" und "unueblich" sind in diesem Zusammenhang voellig irrelevante Konzepte. Gueltig und richtig sind statt dessen jene Masseinheiten, die von den international anerkannten Gremien beschlossen wurden. Andere Masseinheiten oder abweichende Verwendungen sind ungueltig und falsch, auch wenn man sie noch jahre-, wenn nicht jahrzehntelang in Buechern, auf Produktbeschreibungen und in Notizen alternder IT-Angestellter finden wird. -- Theoprakt 10:53, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Blödsinn, unter Normung steht eindeutig, dass diese nicht verpflichtend ist ("Wer Normen anwendet, folgt Empfehlungen, die von Kreisen der Fachwelt aufgestellt wurden. Ihr Zustandekommen und ihre Anwendung qualifiziert sie als anerkannte Regeln der Technik."). Das SI-Sytem ist gesetzlich vorgeschrieben in den Naturwissenschaften, aber nur für physikalische Einheiten und auch nur für Gesetzestexte etc. Sonst kann im Prinzip jeder verwenden, was er will. Nur wird in den Naturwissenschaften einheitlich das SI-Sytem verwendet, aber für den diese neuen Binärpräfixe gilt das nicht. Ich werde nochmal revertieren udn shclage ein Vollsperrung vor, bis die Angelgenheit geklärt ist. --MrBurns 12:04, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Dein veralteter Wissensstand, Deine Lernunwilligkeit/unfaehigkeit und Deine dilettantischen Ansichten zu den Begriffen "Norm" und "Empfehlung" sind Dein Privatproblem. Mit Sicherheit sind sie keine akzeptable Grundlage fuer enzyklopaedische Arbeit. Sie per Editwar entgegen aller genannten Quellen und Argumente durchsetzen zu wollen ist Vandalismus. -- Theoprakt 14:10, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Du bist dann aber eher der Vandale, weil Quellen dafür, dass man diesen Standard verwenden kann hast du auch keine und vor der ganzen Verschieberei war die GB-Versiond drin, also versuchen wohl eher die, die was ändern wollen eine Editwar durchzusetzen, als die, die nichts ändern wollen (der, der was ändern will, muß Quellen vorlgene, nicht der, der alles beim alten belassen will). --MrBurns 17:32, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten
PS: wegen der Uneinigkeit bezüglich der Präfixe gabs ja das Meinungsbild. Dieses ist zu akzeptieren, da es ja darum ging, eine einheitliche Notation in der Wikipedia zu evrwenden und zu verhindern, dass in jedem Artikel, in dem GB oder GiB vorkommen, eine eigene Diskussion notwendig ist. Auch wurde das Meinungsbild nur von sehr wenigen Usern (ca. 10% der Stimmen) abgelehnt. --MrBurns 17:40, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

IEEE, IEC, IBMG, PTB: alles irrelevante Papierschubser? Wir messen in der Wikipedia, wie es uns passt? Ist das alles, was du zu sagen hast? -- Theoprakt 17:47, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich hab ja schon erklärt, dass Normen nur Empfehlungen sind. Außerdem wenns z.B. die IEEE übernommen hat, dann wohl nur wegen einem Übereinkommen mit der IEC. Das IBMG und die PTB sind eigentlich nur für physikalische Einheiten zuständig, nicht für rein mathematsiche/logische wie Bytes (die man natürlich auch nicht messen kann, sondern nur zählen). Diese letzten beiden Gremien haben als bei Bytes genauso viel zu sagen wie die IEC bei der klassifizierung von Beton. --MrBurns 18:30, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das sind doch alles sinnlose Wortklaubereien. -- Theoprakt 20:14, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nein, der Unterscheid zwischen physiklaischen und rein mathematischen einheiten ist sogar grundlegend. Im Prinzip hat ein Byte mit einem Meter soviel gemeinsam wie der Text dieser Diskussionsseite mit einer Festplatte. --MrBurns 20:21, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Mal kurz angenommen, es gäbe kein Gremium mit einer allgemein anerkannten Normungskompetenz (was durchaus nicht meine Ansicht ist). Dann sind immer noch zwei verschiedene Definitionen von GB in der Welt! Warum also nicht (auch als Freigeist der sich seine Einheiten selbst definiert) diejenige Definition übernehmen, die eindeutig ist? Wo liegt rein praktisch der Nutzen, auf einer "mehrdeutigen Einheit", ja geradezu einer Un-Einheit wie dem binären Gigabyte, zu bestehen? -- Theoprakt 20:35, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Und wo ist das Problem? man aklnn ja in Klammern dazuschreiben, welche Definition verwendet wird. Also spricht nichts dagegen, die bekanntere und häufiger verwendete Notation zu verwenden. Der praktsiche Nutzen ist, dass mehr Leser wissen würden, was gemeintist, ohne dafür extra auf einen Link klicken zu müssen. --MrBurns 20:59, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Warum sollte man das? Es ist ein Wiki, man kann GiB hinschreiben und verlinken - Fußnoten oder Klammerinformationen sind eine Absolute unart in einem Wiki wenns um informationen geht, die ohnehin an anderer Stelle ersichtlich sind --suit 16:05, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
@Suit: zum 1024. mal, weil die Notation mit 'i' nicht allgemein anerkannt ist. Wir können nicht erwarten, daß der Leser diese Notation kennt. Ok, das ließe sich mit einem Link erschlagen. Wir können aber auch nicht verlangen, daß er sie lernt, akzeptiert und (als Autor) selbst anwendet. Das wäre anmaßend. Daß das ein paar Autoren mit mehr oder weniger aggressiver Vorgehensweise trotzdem probieren, daran stört sich die breite Mehrheit, zu recht wie ich hinzufügen möchte, und deshalb ist das Meinungsbild auch so ausgegangen. Deinem letzten Satz stimme ich jedoch zu, die Klammer kann genausogut weg, da GB ohne Zusatzangabe oder "pro Sekunde" eindeutig binär ist. --Dc2 16:52, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Diese Argumentation ist schwach - mit 7.100 min-1 kann ein mormaler Mensch wahrscheinlich auch nicht viel anfangen, mit 7.100 u/min aber schon - warum verwenden wir aber trotzdem (was ich als sinnvoll erachte) die SI-Einheit?
Wir können doch schließlich vom Leser nicht verlangen, dass er diese ungebräuchliche Notation lernt, akzeptiert und (als Autor) selbst anwendet. Das wäre anmaßend.
Der Zusatz kann eben leider nicht weg, da GB eben _nicht_ eindeutig ist (auch ohne Zusatz) da es im allgemeinen Sprachgebrauch mal so und mal so verwendet wird --suit 16:59, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Mit den Umdrehungen willst du uns jetzt veräppeln, richtig? Ich kann jedenfalls keine Parallele zu der Teletubbiebytediskussion erkennen. --Dc2 18:57, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nein will ich keineswegs, die Parallele ist unverkennbar: min-1 ist Standard (bzw. sogar seit 1. Jänner 2010 in der EU gesetzlich bindend) u/min ist gebräuchlich aber falsch (siehe [1]) auf dieser Grundlage ist keine sinnvolle Diskussion möglich. Ich bin jedenfalls gespannt, wie lange es dauert bis jemand diesen Edit revertiert. --suit 19:40, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Der Zusatz kann weg, wenn man GB auf Byte verlinkt. Im Artikel Byte steht richtigerweise drin, daß binär Standard ist. Stören tut der Zusatz aber nicht, daher hier EOD. --Dc2 18:57, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
@Theoprakt: interessante Annahme. Warum ich auch außerhalb der WP die 'i'-Notation ablehne, hat aber nichts mit der Artikelarbeit zu tun, drum werde ich das hier nicht schreiben. Wenn es interessiert, kannst du gern auf meiner Benutzerdisk anfragen, - aber bitte nur, wenn dich die Gründe wirklich interessieren. Mein Vorrat an WP:AGF ist nämlich anhand deiner rabiaten Vorgehensweise hier leider etwas festgefroren. --Dc2 16:52, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Soll ich jetzt bitte bitte sagen, damit du deine Argumente nennst? Das ist mir doch zu dumm. -- Theoprakt 14:52, 23. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Eine Antwort ist hier[2] zu finden, paßt dort besser hin. --Dc2 22:43, 18. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Nur ein Beispiel: WinSCP verwendet an der gesamten Oberfläche und im FAQ die Schreibweise 4 GiB. Der Dateinamen heißt aber faq_4gb. --Fomafix 16:21, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

und GiB ist schön mit einem acronym-Element gekennzeichnet, damit der nutzer der GiB nicht kennt, gleich weiß worum es eigentlich geht - das entspricht etwas der Verlinkung von GiB auf den entsprechenden Artikel. Darum verstehe ich nicht, wo das Problem ist --suit 16:41, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten
[3] :p --suit 16:46, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Noch eine Anmerkung: Im Moment fehlt der Begriff 4-GiB-Grenze völlig. Das ist sicher auch nicht im Sinne des Artikels, da es ja durchaus Berichte unter diesem Titel gibt (hab z. B. eine Zeitschrift hier herumliegen, die damit titelt). Kann ich in Klammern "(auch 4-GiB-Grenze)" hinzufügen, oder gibts dagegen Widersprüche? Ionenweaper 21:43, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich war so frei und hab das inzugefügt und verlinkt, dann entfällt der Klammerzusatz weil auf der GiB-Begriffsklärung exakt diese Definition bereits steht und hier nicht redundanterweise nochmal eingefügt werden muss (it's a Wiki) --suit 09:22, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Sorry, aber so geht es nicht. Die besagte binaeren Datenmenge hiess einmal GB, heute heisst sie GiB. Beides ist genau so im Artikel zu nennen. Ueber Masseinheiten wird nicht entschieden, indem man sich Anwendung A, B, C und deren Besonderheiten anschaut, oder indem man sich die Packung von sieben Produkten anschaut und dann die haeufigste Verwendung waehlt, oder indem man eine Umfrage unter Wikipedia-Besuchern ausfuehrt. Masseinheiten werden von internationalen Gremien festgelegt, so auch diese. Ob diese dabei von "Empfehlungen" sprechen ist vollkommen irrelevant: Das GiB ist die gueltige und korrekte Masseinheit, das binaere GB ist falsch und ueberholt. Und nicht nur korrekt im Sinne der Norm, sondern auch fachlich sinnvoll, ganz im Gegensatz zur haarstraubenden Alternative, der dezimal/binaeren Byte-Bastardisierung. Das wurde jetzt x-fach belegt und argumentativ untermauert. Sinnvolle Gegenargumente sehe ich nicht. Ich stelle darum die korrekte Version wieder her und bitte doch dringend darum, weiteres Revertieren zu unterlassen. Mit Unsinn wie "GB ohne Zusatzangabe oder "pro Sekunde" (ist) eindeutig binär" sich weiter auseinanderzusetzen ist sowieso ueberfluessig. Wenn jemand privat eine Freude daran hat, geltende Masseinheiten "nicht anzuerkennen", kann er das zuhause oder auf der Arbeit so lange treiben, bis er Probleme bekommt. In einer Enyzklopaedie ist sowas zu unterbinden. -- Theoprakt 17:47, 23. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe hier schon genug beweise genannt,d ass Normen nicht verpflichtend sind, also ist GB für 2^30 Bytes nicht falsch, sodnern einfach eine andere Notation udn zwar die gebräuchlichere. Und die Quelle, die du jetzt hinzuigefügt ahst ist auch Blödsinn, weil die PTB ist genauso wenig für rein mathematische Einheiten zuständig wie für EU-Verordnungen zur Banenkrümmung. --MrBurns 19:56, 23. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das ist eine Phantomunterschiedung. Maßeinheiten können für alle Größenarten definiert werden, auch für nicht physikalische Größen. -- Theoprakt 21:01, 23. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ja, aber PTB heißt Physikalisch-Technische Bundesanstalt, nicht allgemeine wissenschaftliche Bundesanstalt. Also sind sie wohl nur für die Physik zuständig und nicht für alle Wissenschaften. Und außerdem berufen sie sich auf das SI, welches aber eindeutig nur als Einheitensystem für physialische Einheiten definiert ist. Außedem geben sie sogar zu, dass sie sich in etwas einmsichen, was sie eigentlich nichts angeht: "Die Namen und Zeichen der Vorsätze für 2^10, 2^20, 2^30, 2^40, 2^50 und 2^60 sind jeweils: Kibi, Ki; Mebi, Mi; Gibi, Gi; Tebi, Ti; Pebi, Pi und Exbi, Ei. So wird z.B. ein Kibibyte 1 KiB = 210 B = 1024 B notiert, wobei B für Byte steht. Obwohl diese Vorsätze nicht Teil des SI sind, müssen sie in der Informatik benutzt werden, um einen unsachgemäßen Gebrauch der SI-Vorsätze zu vermeiden.". Nach dem Prinzip mpüsste man auch alle physikalischen Notationen ändern, weil z.B. v steht ind er Physik zwar meist für die Geschwindigkeit, ind er Thermodynamik wirds aber auch für das molare Volumen verwendet. Und solche Beispiele gibts hunderte. --MrBurns 01:39, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten
v für Geschwindigkeit ist im Gegensatz zum Byte keine Einheit, sondern eine Konvention zur Bezeichnung von Variablen. Das ist in der Tat etwas völlig anderes. Was anderes: Nehmen wir mal an, die von dir in ihrer Bezeichnung beim Wort genommenen Empfehlungen seien tatsächlich als solche zu verstehen (was nicht meine Ansicht ist). Dann wüsste ich gerne, warum man entgegen der Empfehlungen von IEC, IBMG, IEEE und PTB vorgehen soll. Welche fachlichen Gründe dafür kann man haben, als Wissenschaftler, als Techniker, als jemand, der eine Enzyklopädie schreiben möchte. Sind diese Vereinigungen, die sich ja immerhin aus Wissenschaftlern und Ingenieuren zusammensetzen und deren Normungsautorität in anderen Frage wohl unstrittig ist, beim Beschluss der Binärpräfixe von allen guten Geistern verlassen gewesen? Steckt dahinter eine Verschwörung der Datenträgerindustrie, gegen die man sich im Interesse des freien Wissens auflehnen soll? Oder wie soll ich das alles verstehen? -- Theoprakt 09:19, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Theoprakt, erkennst du Meinungsbilder als Mittel der Beschlussfassung an? Das Meinungsbild hat klar die Verwendung von GB an dieser Stelle ergeben, ob du damit glücklich bist oder nicht. Wenn du das anders siehst solltest du vielleicht ein neues Meinungsbild anstreben und hier nicht zum xten Mal versuchen durch Verschieberei Fakten zu schaffen. --Cjesch 10:43, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wie wärs, wenn man gleich ein Meinungsbild dazu startet, welche Normierungen verwendet werden müssen? DIN, ISO? --suit 11:28, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Meinungsbilder sind ein hervorragender Weg über Regeln der Wikipedia zu entscheiden. Darus, dass das hier kein Community-Wohlfühl-Projekt ist, sondern eine Enzyklopädie, folgt aber auch, dass sich über Fakten einfach nicht abstimmen lässt. Eine Abstimmung, die festlegt, die von IEC, IEEE, IBMG und PTB beschlossenen Masseinheiten nicht zu verwenden, ist darum genau so irrelevant wie eine Abstimmung, die beschliessen würde, die Leistung von Automobilen dürfe weiterhin ausschliesslich in PS ausgedrückt werden, oder ein Volumenprozent Alkohol sei fortan zu 519 Rutschiputschi zu schreiben. Ich erkenne darum die Interpretation besagten Meinungsbildes, die besagt, die Verwendung von Binärpräfixen sei in der Wikipedia verboten, nicht an. Sie ist unsinnig, unsachlich und unbelegbar; ihr Durchsetzen mittels Editwar und endlosem Theater schadet der Enzyklopädie und ist letztendlich Vandalismus. -- Theoprakt 12:39, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das mit den verschiedenen Verwendungen von v war, um die Argumentationd er PTB zu entkräften, dass man unbedingt Verwechslungsgefahr vermeiden muß, selbst wenn amn sich dabei in Bereich einmischt, die einem nichts angehen obwohl in der Physik ständig gleich buchtaben für dutzende unterschiedliche Sachen verwendet werden, also es also sonst oft genug Verwechslungsgefahr gibt. Und die Datenträgerindustrie hat sehr wohl sehr viel Einfluß in der IEC. Es steht ja auh unter International Electrotechnical Commission: "Die IEC besteht aus Mitgliedern, genannt nationale Komitees (NC). Jedes NC repräsentiert die nationalen elektrotechnischen Interessen in der IEC. Dies schließt Hersteller, Versorger, Verteiler und Anbieter, Verbraucher und Nutzer, alle Ebenen von Regierungsstellen, Berufsverbände und Handelsvereinigungen als auch Entwickler nationaler Normenstellen ein.". Und es ist auch bekannt, dass die amerikanisch Vertretung im elektrnischen Bereich im IEC tatsächlich den meisten Einfluß hat und dass in den USA generell die Industrie viel stärker vertreten ist in Gremien als die Verbraucher (und wahrscheinlich sogar stärker als die Wissenschaft, die übrigens in den USA selbst stark von der Wirtschaft beeinflusst wird), die in den USA außerhalb von Gerichten, sehr wenig Einfluß haben. Die Gerichte können aber keien Normen verändern sondern höchstens Schadenersatz zusprechen (siehe oben). Aber das oben erwähnte Gericht hätte sicher nicht so entschieden, wenn die von der IEC vorgeschlagene Notation allgemein anerkannt wäre. Und noch etwas: wenns "Empfehlung" heiß0t ist es auch als soclhe zu Verstehen, wenns eine Vorschrift wäre, würde es Gesetz, Richtlinie, o.Ä. heißen. --MrBurns 16:08, 24. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Die oben genannten Urteile haben auch nichts mit den IEC-Präfixen zu tun - Festplattenhersteller handeln völlig korrekt indem sie SI-Präfixe für 3er-Potenzen verwenden. Es wäre falsch wenn sie "GiB notieren, aber in GB" rechnen - tun sie aber nicht. --suit 09:28, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Na ja, zu der Zeit als es noch keine Binärpräfixe gab und die Konventionen die SI-Präfixe für Größen zur Basis zwei vorsahen, war das eher nicht korrekt was die Hersteller da getrieben haben. Heute sieht das aber anders aus. Ich frage mich wieviele Jahre es dauern wird, bis sich das durchgesetzt hat... scheint ja ziemliche Widerstände zu geben. -- Theoprakt 14:40, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Die Präfixe wurden zwar korrekt angewendet, aber in einer unüblichen Notation, die auch der Anzeige der meisten Betriebssysteme widerspricht. Daher hatten die Kunden im OS weniger Speicher zur Verfügung, als sie erwarten konnten. Wenn Seagte in großen Lettern auf die Verpackung (oder bei bulk-Versionen direkt auf die HDD) "ONE GIGABYTE IS DEFINED AS 1 BILLION BYTES" geschreiben hätte, wäre das kein Problem gewesen und die Klage wäre nicht erfolgreich gewesen. Aber sie habens entweder sehr klein oder nur in Datenblättern, die man online aufrufen musste geschreiben. Das Urteil war von 2007, also fast 10 jahre nachdem die IEC die Binärpräfixe erfunden hat. Übrigens kann amna uch nicht behauoten, dass die Verwendung der SI-Präfixe von Anfang an falsch war, wiel die Einheit Byte ja außerhalb des SI-Systems ist, daher kann man die Präfixe im Prinzip so verwenden, wie man will. Im Prinzip sind es nur Buchstabenkombinationen (für Einheiten, die unetrschiedlichen Einheiztensysteme angehören, gelten nur die Regeln der Sprache udn die besagen keinesfalls, dass Wörter oder Abkürzungen immer eindeutig sein müssen. z.B. kann Schach sowohl das Spiel meinen als auch eine bestimte Situation in dem Spiel. Oder das Wort Abzug hat überhaupt einige teilweise völlig unterschiedliche Bedeutungen. Und die meisten Zwei- und Dreibuchstabenabkürzungen haben ohnehin mehrere, (oft dutzende verschiedene Bedeutungen). --MrBurns 15:27, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Du versuchst grade verzweifelt irgendwelche Argumente zu finden. Viele Abkürzungen sind Kontextabhängig - im Kontext einer Festplatte bzw. der angabe Speicherkapazität fallen mir aber zu GiB nicht wirklich viele weitere Kontexte ein.
Oder würdest du behaupten, in E = m∙c² würde Verwechslungsgefahr bestehen und man sollte lieber drunter notieren "m = Masse", "c = Lichtgeschwindigkeit; Konstant" - weil C könnte ja auch noch Kohlenstoff oder die Stoffmengenkonzentration stehen --suit 16:23, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Nein, ich will nur behaupten, dass man nicht krampfhaft Verwechslungsgefahren vermeiden muß. z.B. kann man am Satz "Er hat einen Abzug hergestellt" auch nicht erkennen, was für ein Abzug gemeint ist udn es istg nicht immer aus dem Zusammenhang klar. Dann sagt man halt z.B. dazu: "Und zwar einen Abzug für eine Waffe". Genauso ist es meist aus dm Kontext klar, ob mit GB 10^9 Bytes oder 2^30 Bytes gemeint sind und wenn nicht, kann amns dazuschreiben. Btw, auch ind er Physik gibts oft Formeln, wo man nicht auf Anhieb erkennt, was ein bestimmter Buchstabe bedeutet, selbst wenn man schon ausreichendes Vorwissen hat (das weiß ich aus einigen Vorlesungen). Dann wird aber eben definiert, was der Buchstabe in den Fall zu bedeuten hat. --MrBurns 16:34, 25. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das Problem ist doch, das nicht jeder Nutzer weiß, dass bei RAM automatisch von GiB die Rede ist, bei Festplatten, CD-ROMs etc. von GB... Und selbst wenn das so wäre ist die Lösung, einfach für 1024 B = 1 kiB zu schreiben und für 1000 B = 1 kB, viel komfortabler und vermeidet, dass nur bei dieser einen Anwendung Giga ausnahmsweise nicht Milliarde bedeutet. -- 78.51.46.192 02:42, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Wie gesagt, dieses Problem kann man ja einfqach lösen, indem man immer dazuschreibt, welche Konvention gerade verwendet wird. --MrBurns 14:04, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Du bist knuffig: "Könnte ich bitte ein 16 Zoll (badisch) langes Rohr bekommen, der Innendurchmesser bitte 1 3/4 Zoll (sächsich), der Außendurchmesser bitte ebenfalls 1 3/4 Zoll (imperial inch). Auf der einen Seite bitte ein Rp-Gewinde (nach survey inch), auf der anderen ..." - der Sinn von Maßeinheiten bzw. Bemessungsgrößen ist, dass man eben NICHT dazuschreiben muss, welches Maß gerade verwendet wird und auch kein Kontext notwendig ist. Es gibt ein Normmaß auf das sich die Einheit bezieht, absolut und unumstößlich. Keine redundanten Extraangaben mehr. Wenn dem nicht so wäre, würde heute noch jeder sein eigenes Kilogramm zur Definition verwenden. --suit 21:35, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Was soll man dem noch hinzufügen? -- 85.179.216.119 22:50, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Sich entspannen und ganz langsam diese Artikel lesen: [4][5], wieder entspannen und nochmal lesen, usw. Es geht nicht immer alles nach dem eigenen Kopf, und das ist nicht schlimm! Btw ich wußte auch nicht, daß "Skrupel" eine Einheit ist. :-) --Dc2 00:14, 5. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Wie regeln wir das jetzt? Ich würde vorschlagen, einer der Verfechter der ungenauen Formulierung, legt mal einen Grund dar, warum es von Vorteil sei, GB statt GiB zu schreiben! Jeder der letztere Schreibweise noch nicht kannte, weiß doch trotzdem genau das "Gigabyte" gemeint ist. Und jeder, der Bescheid weiß, weiß sofort, was nun gemeint ist. Die Binärpräfixe wurden doch von der International Electrotechnical Commission festgelegt, einer bedeutenden Normungsorganisation, in der das Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik auch Mitglied ist. Und zu dem Sprachargument: Meines Wissens heißt Giga auf Deutsch Milliarde - ganz eindeutig, man kann es also nicht wahlweise als 1,074 Milliarden auffassen. (edit: es heißt Riese, gut, das ändert aber nichts daran, dass es sonst als Vorsilbe grundsätzlich die Bedeutung "Milliarde" hat.) Warum das Argument mit der weiten Verbreitung hinfällig ist, habe ich ja schon am Anfang geschrieben, außerdem sollte eine Enzyklopädie Vorreiter bei solchen Neuerungen sein, solange sie sich noch nicht durchgesetzt haben. Bitte nennt doch mal einen Vorteil der ungenauen Formulierung "GB"! -- 78.51.46.192 02:36, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Giga heißt auf Deutsch mal garnix (gigas ist eigentlich ein griechisches Wort und bedeutet riesig: [6]). Nur im SI-System heißtst eine Milliarde. bei Bytes muß dem aber nicht so sein (weil die nicht zum SI gehören)und da ists eben uneinheitlich. --MrBurns 14:04, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
@78.51.46.192: "Wie regeln wir das jetzt?" Siehe hier[7], Begründungen aller coleur findest du auf der dortigen Diskussionsseite. Die Disk sollte auch dort weitergeführt werden, weil das viele Artikel betrifft und nicht nur diesen hier. --Dc2 16:29, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
OK, danke schön! Auch wenn ich wie gesagt, nicht verstehe, wie man sich von so einem kleinen i verwirren lassen kann... Und dazu sind schließlich auch die internen Redirects da. Das Argument mit der Fachliteratur ist allerdings nicht von der Hand zu weisen. -- 85.179.216.119 22:50, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Windows

Die maximale Prozessgröße für 32bit-Prozesse beträgt unter Windows (egal ob x32 oder x64) nur 2GB. --MrBurns 16:57, 12. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Jein. Es gibt eine Modifikation in bestimmten Windows-Server-Versionen (z.B. W2K Advanced Server), die, wenn aktiviert, 3GB an freiem Adressraum ermöglicht. Das ist aber wenig praxisrelevant, weil sie nur auf den wenigsten Installation verfügbar ist, und weil man auch Software braucht, die richtig damit umgehen kann. Vor allem vorzeigenbehaftete Offsets zu Pointern können dabei m.E. böse Überraschungen bereiten. --MopskatzeMiau! 00:41, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten
_Ich ahb mich ind ertf Zwiwschenzeit genauer erkundigt. Ob ein Prozess nur 2GB oder mehr addressieren kann, hängt von einem Eintrag im Header der .exe-Datei ab. Theoretisch kann man, wnen man die Tolls dafür hat, den header einer .exe-Datei, die auf 2Gb begrenzt ist, entsprechend editieren, dass der Prozess mehr addressieren kann, ob er dann noch stabil läuft ist eine andere Frage. --MrBurns 14:01, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Nein, unter Windows 32Bit ist bei 2GB Schicht im Schacht! Da hilft auch kein Editieren des .exe - da hat deine Quelle selbst keine Ahnung. 84.170.72.247 22:13, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
So ein Blödsinn - mit dem /3GB-Switch in der boot.ini wird das Limit des User-Mode auf 3 GiB gesetzt [8][9] - ob das sinnvoll ist, muss man im Einzelfall entscheiden. Es hängt aber nicht damit zusammen, ob man jetz PAE nutzen kann oder nicht. Der /3GB-Schalter existiert auch in den Client-Versionen wie etwa Windows XP (32 bit versteht sich). --suit 01:34, 21. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

GiB / GB

Im Artikel ist fälschlicherweise von einer "4-GB-Grenze" die Rede, korrekt müsste es aber "4-GiB-Grenze" heißen, da ja eben nicht 4*10^9 Bytes gemeint sind sondern 2^32 Bytes. Anstatt dass ich das jetzt selber korrigiere und nicht weiß, wie ich mit dem Wort "4-GB-Grenze" (das ja auch Artikelname) ist umgehen soll, überlasse ich das jetzt mal euch erfahrenen Wikipedianern. Mein Vorschlag wäre, den Arikel in "4-GiB-Grenze" umzubenennen, gleich im ersten Absatz kurz den Hinweis "auch fälschlicherweise als 4-GB-Grenze bezeichnet" zu geben und alle andern "GB"s durch "GiB"s zu ersetzen. -- 85.179.180.241 15:23, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Argl! Bitte einmal die Diskussion auf dieser Seite lesen ... --Cjesch 16:10, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ups, sorry, hast recht. Sehr ermüdend, diese Diskussion, aber ich werde mich mal dran beteiligen. -- 78.51.46.192 02:20, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
PS, ne aussagekräftige Überschrift wäre deluxe gewesen.. -- 78.51.46.192 02:49, 28. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Ich hab das mal angepasst - übrigens ist nichtmal 4-GB-Grenze schlüssig. Die en-Wikipedia spricht von 3 GB_barrier und sagt, das Limit wäre 3,5 GB :) --suit 01:37, 21. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

3 oder 4 G(i)B

Naja, die 4 GiB sind das physische Adressierungslimit der CPU. Wenn diverse Betriebssysteme (aus Faulheits- oder Bequemlichkeits- oder Effizienzgründen) so geschrieben sind, dass sie nur mit 2 oder 3 GiB klarkommen, ist das deren Problem. Da kann die CPU nix für.
Allerdings gibt es ja noch ein Limit der Architektur (Mainboard, Chipsatz, Speichercontroller etc.), wenn z.B. nur die ersten 3,5 Mrd. Adressen zum Hauptpeicher geführt werden und der Rest für Memory-mapped I/O u.Ä. „reserviert“ worden ist (ähnlich wie damals die PC-Architektur nur 640 KiB RAM erlaubte, obwohl die 8086-CPU ja 1 MiB adressieren kann. und diverse Betriebssystemhersteller haben sich dann darauf verlassen, dass nur 640 KiB RAM möglich sind. ;-( ).
Es wäre aber sicher nicht verkehrt, wenn die verschiedenen Begrenzungen und ihre Ursachen (und ob und wie man sie ggf. umschiffen kann) im Artikel erklärt werden. --RokerHRO 07:57, 21. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Nachtrag, nur fürs Protokoll: Das softwareseitige Limit, dass man mit 32-Bit-Zeigern nur max. 4 Mrd. Adressen zur Verfügung hat, ist natürlich ebenfalls ein eigenes Limit (mit eigenen Ursachen und Umgehungsmöglichkeiten). --RokerHRO 07:59, 21. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Grenze von 4GB bei vielen Windows-Varianten

Die Grenze ist ja bei vielen Windows-Varianten bei PAE 4GB. Könnte man nicht z.B. bei einem Windows-XP-PC mit 8GB RAM 4GB durch PAE nutzen und 4 GB als RAM-Disk einrichten, auf dem dann z.B. ein 3D-Renderer eine 4GB-Datei als zusätzlichen Zwischenspeicher anlegen könnte? (nicht signierter Beitrag von 84.226.150.43 (Diskussion) 21:24, 31. Okt. 2011 (CET)) Beantworten

"Diese Problematik ist ausschließlich bei proprietärer Software relevant"

Ist das so? Klar, Joe Informatiker übersetzt sich die Software dann auf seinem 64-Bit-System selbst, aber ich bezweifle, dass Lieschen Müller das in jedem einzelnen Fall auch kann. Sie braucht dann ein fertiges 64-Bit-Kompilat, genau so wie bei proprietärer Software. --y work? 14:44, 12. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ja, das ist so. Liese kann einen Joe engagieren, und schon ist das Kompilat da. Noch deutlicher wird es aber bei den Treibern. Kein Linuxnutzer mußte sich einen Kopf machen, wo er denn 64-Bit-Treiber für seine Hardware herbekommt. Ein 64-Bit-Kern bringt dort automatisch alle Treiber mit. Ausgenommen davon sind proprietäre Treiber, wie sie häufig bei Grafikkarten und WLAN-Hardware zum Einsatz kommen. Dort hat Linux die gleichen Probleme wie ein proprietäres Gesamtsystem. --Dc2 14:30, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Naja, und jetzt erklär dem Lieschen, das keinen Joe kennt, mal, dass ihr Problem nicht relevant ist, weil der Joe es ja lösen könnte. Klar, Lieschen kann noch tausend andere Sachen nicht, die prinzipiell kein Problem darstellen, aber dass sie ihre Open-Source-Software nicht in vollem Umfang nutzen kann, weil auf der Projektwebsite für ihr System keine 64-Bit-Version zum Download bereit steht ist für sie absolut gleichbedeutend mit der proprietären Software, die sie nicht in vollem Umfang nutzen kann, weil es nur eine 32-Bit-Version gibt. Da kommt Joe zwar nicht an die Sourcen ran, aber Bill von der Entwicklungsabteilung könnte genauso einfach die Buildmachine nochmal anwerfen wie das beim Open-Source-Pendant Joe täte. --y work? 14:55, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Man kann aus dem Text herauslesen, OSS müsse überhaupt nicht kompiliert werden. Das ist natürlich Unsinn. Andererseits ist die Aussage zur Treiberproblematik bei OSS schlicht falsch. Vielleicht kann man die beiden letzten Sätze des betreffenden Absatzes einfach vertauschen. --Dc2 16:43, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten

"Die meisten der im Desktopbereich eingesetzten Computer verwenden heute 32 Bit"

Ist das so? Ich weiss natürlich nicht, was an Altsystemen noch im Einsatz ist, und ich habe zugegebenermassen auch keine Komplettanalyse des aktuellen PC-Markts gemacht, aber ich habe mich soeben mal durch das Angebot von MediaMarkt (da wo Otto Normalbürger seinen Desktop-PC kauft) im Web geklickt, und unter meinen Stichproben war kein einziger Rechner mit 32-Bit-Betriebssystem mehr. --y work? 14:44, 12. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Wow, erstaunlich mühsam, dazu Statistiken zu finden. Ich war in meiner Suche nicht wirklich erfolgreich und habe nur ein paar Puzzlestücke: Demnach ist Windows 7 momentan Marktführer mit knapp 41 % Marktanteil, gefolgt von Windows XP mit knapp 38 %, der Rest ist für meine kleine Überschlagsrechnung wohl vernachlässigbar. Laut Microsoft war Windows 7 in rund 50 % der Fälle im 64-Bit-Einsatz, XP in weniger als 1 % der Fälle. Diese Zahlen sind allerdings von Juni 2010, und da damals Windows 7 noch bei schwachen 12 % Marktanteil lag, dürfte sich die 64-Bit-Quote dort noch deutlich erhöht haben (weil jede Menge Neusysteme dazukamen, und die tendeziell wohl eher 64 Bit nutzen, siehe mein Eingangsposting). Da sie aber auf annähernd 100 % gehen müsste, um allein die 32-Bit-XPs auszugleichen, dürften 32-Bit-Betriebssysteme weiterhin die dominierenden sein. All zu lange dürfte der Turnover Point aber dennoch nicht mehr entfernt sein - vielleicht sicherheitshalber dennoch auf eine Formulierung wie "Viele im Desktopbereich eingesetzten Computer verwenden heute 32 Bit" ausweichen? --y work? 17:24, 12. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich stimmt das nicht mehr. Ob an die 4-GB-Grenze nun heute am häufigsten gestoßen wurde oder gestern und ob im Desktop-, Embedded- oder Sonstwas-Bereich ist eigentlich auch egal. Die Grenze betraf und betrifft 32-Bit-Systeme. Ich habe das mal entsprechend umformuliert bzw. teilweise gelöscht. --Dc2 15:07, 13. Dez. 2011 (CET)Beantworten