„Diskussion:Sowjetische Besetzung Ostpolens“ – Versionsunterschied

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→‎Kellerhoff: irreführender Artikel eines Springer-Angestellten
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::::Wir müssen nicht über die Auslegung von WP:WEB diskutieren, weil bei Kellerhoffs Artikel ohnehin WP:LIT greift. Aber das habe ich Dir schon x-mal erklärt. Wenn es egal ist, ob der Link drin ist oder nicht, enthält er auch keine weiterführenden Informationen. Natürlich kann man die Wikipedia auch mit nichtssagenden Links zupflastern. Da freuen sich insbesondere die kommerziellen Anbieter über den Traffic.--[[Benutzer:Assayer|Assayer]] ([[Benutzer Diskussion:Assayer|Diskussion]]) 17:49, 28. Jan. 2020 (CET)
::::Wir müssen nicht über die Auslegung von WP:WEB diskutieren, weil bei Kellerhoffs Artikel ohnehin WP:LIT greift. Aber das habe ich Dir schon x-mal erklärt. Wenn es egal ist, ob der Link drin ist oder nicht, enthält er auch keine weiterführenden Informationen. Natürlich kann man die Wikipedia auch mit nichtssagenden Links zupflastern. Da freuen sich insbesondere die kommerziellen Anbieter über den Traffic.--[[Benutzer:Assayer|Assayer]] ([[Benutzer Diskussion:Assayer|Diskussion]]) 17:49, 28. Jan. 2020 (CET)
:::::Benatrevqure hat schon mehrmals darauf verwiesen, dass es ihm auf die Qualität des Kellerhof-Artikels nicht ankomme. Nur warum will man dann darauf verlinken? In fast jeder Zeitung kamen Beiträge zu dem Jahrestag des russischen Einmarsches. Schaut man sich den Artikel des Welt-Kolumnisten und Historikers Kellerhof näher an, so dentdeckt man Passagen wie: "Deshalb drückte Premierminister Neville Chamberlain beide Augen zu, obwohl er eigentlich nach Stalins Angriff auf Polen auch der UdSSR den Krieg hätte erklären müssen. Zumindest vom politisch-moralischen Standpunkt..." Da fragt man sich, ob es zum politisch-moralischen Standpunkt (nach Gutmenschen-Meinung von Herrn Kellerhof) nicht gehört die eigenen Bürger/Soldaten zunächst vor einem Himmelfahrtskommando zu bewahren. Wo bitteschön hätte denn Herr Chemberlain und das britische Weltreich den Krieg gegen die Sowjetunion mit Gewinnaussichten oder auch nur symbolisch führen sollen? Landungstruppen in der Ostsee, indische Kommandos über den Himmalaya oder Durchmarsch des erst noch zu entsendenden britischen Expeditionskorps durch Deutschland? So ehrenwert Anti-Stalinismus (und die Relativierung deutscher Angriffskriege?!) ist, so sollte man doch die Realität auch als Historiker nicht ganz aus dem Auge verlieren. Aber schon der Volksmund weiß: Wes Brot man isst des Lied man singt. Springer lässt grüßen. So ein Artikel ist irreführend und daher nicht verlinkbar.--[[Benutzer:5glogger|5glogger]]<sup>[[Benutzer Diskussion:5glogger|<code style="border:none; background:none;">Disk</code>]]</sup> 20:56, 28. Jan. 2020 (CET)
:::::Benatrevqure hat schon mehrmals darauf verwiesen, dass es ihm auf die Qualität des Kellerhof-Artikels nicht ankomme. Nur warum will man dann darauf verlinken? In fast jeder Zeitung kamen Beiträge zu dem Jahrestag des russischen Einmarsches. Schaut man sich den Artikel des Welt-Kolumnisten und Historikers Kellerhof näher an, so dentdeckt man Passagen wie: "Deshalb drückte Premierminister Neville Chamberlain beide Augen zu, obwohl er eigentlich nach Stalins Angriff auf Polen auch der UdSSR den Krieg hätte erklären müssen. Zumindest vom politisch-moralischen Standpunkt..." Da fragt man sich, ob es zum politisch-moralischen Standpunkt (nach Gutmenschen-Meinung von Herrn Kellerhof) nicht gehört die eigenen Bürger/Soldaten zunächst vor einem Himmelfahrtskommando zu bewahren. Wo bitteschön hätte denn Herr Chemberlain und das britische Weltreich den Krieg gegen die Sowjetunion mit Gewinnaussichten oder auch nur symbolisch führen sollen? Landungstruppen in der Ostsee, indische Kommandos über den Himmalaya oder Durchmarsch des erst noch zu entsendenden britischen Expeditionskorps durch Deutschland? So ehrenwert Anti-Stalinismus (und die Relativierung deutscher Angriffskriege?!) ist, so sollte man doch die Realität auch als Historiker nicht ganz aus dem Auge verlieren. Aber schon der Volksmund weiß: Wes Brot man isst des Lied man singt. Springer lässt grüßen. So ein Artikel ist irreführend und daher nicht verlinkbar.--[[Benutzer:5glogger|5glogger]]<sup>[[Benutzer Diskussion:5glogger|<code style="border:none; background:none;">Disk</code>]]</sup> 20:56, 28. Jan. 2020 (CET)
:Und spätestens der letzte Beitrag ist moralisierend und nicht von Fakten geprägt (wie war das nochmal mit der Artikelverbesserung?)... Wird immer mehr Kindergarten hier... MfG --[[Benutzer:URTh|URTh]] ([[Benutzer Diskussion:URTh|Diskussion]]) 21:29, 28. Jan. 2020 (CET)

Version vom 28. Januar 2020, 22:29 Uhr

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Neutralität - Schönreden des sowjetischen Regimes

Bei Philipp Ther ist anderes zu lesen als im Artikel. Siehe Philipp Ther, Holm Sundhaussen (Hrsg.): Nationalitätenkonflikte im 20. Jahrhundert: Ursachen von inter-ethnischer Gewalt im Vergleich, Wiesbaden 2001. Der nationale Aspekt der sowjetischen Politik wird im Artikel heruntergespielt. Mit anderen Worten: Philipp Thers Veröffentlichungen decken die Aussage des Artikels nicht. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 14:55, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Ich kann in der klaren Verurteilung der sowjetischen Deportationspolitik, die die aktuelle Textversion bietet, kein Schönreden erkennen, das ist einfach absurd. Wenn du weitere Quellen hast, dann bau sie doch ein, statt nur aus der Loge zu waldorfern und zu statlern. Zu einem Mängelbaustein besteht jedenfalls kein Anlass. --Φ (Diskussion) 15:05, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
An der von mir zitierten Stelle schreibt Ther, die Schlussfolgerungen von Jan Gross, die Deportationen hätten allein einen nationalen, anti-polnischen Charakter gehabt, bedürften der Ergänzung. In dem von Madagaskar angeführten Sammelband – präzise Zitate hat er ja nicht nötig – schreibt Ther, während zunächst vor allem die sozialen Eliten beseitigt worden seien, hätten die Deportationen später immer mehr den Charakter einer ethnischen Säuberung angenommen. Im gleichen Absatz betont er, unter den Deportierten hätten sich auch 25.000 Ukrainer befunden. Die Ukrainer seien auch bald Opfer des neuen Systems geworden. (S. 137) Diese Diffrerenzierung halte ich für wichtig und habe ich nach Ther dargestellt. Übrigens war in der früheren Version weder vom sozialen noch vom nationalen Aspekt der sowjetischen Politik die Rede.[1] Mir scheint, hier geht es um Kritisieren um des Kritisierens willen. --Assayer (Diskussion) 15:25, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Nein hast du nicht. So eine plumpe Einseitigkeit, wie du in den Artikel eingebaut hast, kann man nicht einmal Ther vorwerfen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 19:40, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Mir reicht das jetzt: Keine Belege, nicht mal Seitenzahlen kriegst Du auf die Reihe, aber großsprecherische Behauptungen. Du kannst nicht mal Thers Diss. und Habil. auseinanderhalten, statt einfach mal reinzuschauen, Hauptsache Konfrontation.[2] Wenn Du mich weiter diskreditieren willst, klären wir das auf VM. Wenn Du der einzige bist, der ein Neutralitätsproblem sieht, bleibt der Baustein draußen.--Assayer (Diskussion) 20:29, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Zur Klärung dieses Bausteingeschubses habe ich um eine Admin-Entscheidung gebeten. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 20:59, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Warum sagt mir niemand, dass unsere Admins neuerdings über Artikelinhalte zu entscheiden haben? Bitte schick mir doch mal den Link zu dem MB dazu. Berihert ♦ (Disk.) 21:08, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Bausteingeschubse ist nur eine spezielle Art von EW, folglich wurde der Artikel gesperrt. Assayer hat jetzt ein paar Tage zum Recherchieren. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 21:26, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Stalin und die "Friedensbemühungen Adolf Hitlers"

Ich streiche folgende Textpassage:

„Außenpolitisch unterstützte die Sowjetunion die Friedensbemühungen Adolf Hitlers, die dieser nach Ende des Polenfeldzuges anstrengte. Stalin betonte, dass Frankreich und Großbritannien die eigentlichen Aggressoren seien, weil sie eine Fortsetzung des Krieges wollten.(ref name="prawda")Zu einer Lügenmeldung der Nachrichtenagentur Havas. In: Prawda. 30. November 1939. Deutsche Übersetzung in: Der Eisbrecher. Klett-Cotta, Stuttgart 1989.(ref) Molotow wies darauf hin, dass die Deutschen sich um Friedensverhandlungen bemüht hätten, was aber von den „englisch-französischen Imperialisten“ zurückgewiesen worden sei.(ref name="Molotow")„Es ist allgemein bewusst, hingegen, dass die britische und französische Regierung die deutschen Friedensbemühungen abgelehnt haben, veröffentlicht von Deutschland bereits am Ende des letzten Jahres, welche seinerseits auf den Vorbereitungen den Krieg zu eskalieren basierte.“ Molotows Bericht, 29. März 1940.(ref)“

Zunächst einmal stört mich die Rede von Hitlers "Friedensbemühungen". Von sowas liest man sonst ausschliesslich bei Rechtsextremen. Der zitierte Text aus der Prawda ist zweifellos von Stalin selbst verfasst worden, aber aus seinem Kontext gerissen worden. Es geht hier um die gefälschte Stalin-Rede, die er angeblich am 19. August 1939 gehalten haben soll. Vgl. dazu den Beitrag von Sergej Slutsch in den VfZ 4 (2004) PDF, hier S. 605ff. Slutsch nennt als Gründe für Stalins Erklärung die Sorge um die deutsch-sowjetischen Beziehungen und um die Vereinbarungen über die Teilung Osteuropas. Mit einer Unterstützung von "Friedensbemühungen" hat das nichts zu tun. Stalin ließ am selben Tag Finnland angreifen. Aber es paßt, dass als Übersetzung der Eisbrecher von Viktor Suworow angegeben ist. Die Molotow-Quelle stammt von der Homepage von Pauli Kruhse. Zitierfähig ist das nicht und als Primärquelle ohne nachgewiesene Rezeption für Wikipedia auch nicht brauchbar. Die deutsch-sowjetische Zusammenarbeit ist ein wichtiges Thema, aber nicht mit solchen Quellen darzustellen. --Assayer (Diskussion) 21:39, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

ok, streiche am Besten den ganzen Abschnitt, ist POV und außerhalb des Scopes. Den ersten Teil über die Zusammnensetzung der Bevölkerung woanders einbauen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 21:53, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Lemmafrage: Neutralität oder abartige poltische Schönheit?

Bei zk 10.000 Toten und 30.000 Verletzen von nur einer "Besetzung" zu reden anstatt von einer "völkerrechtswidrigen Invasion" oder von "Krieg" ist schon fast höhnisch pervers diese "Politische Korrektheit".

Zb bei bei https://de.wikipedia.org/wiki/Krieg_in_der_Ukraine_seit_2014 mit ungefähr der gleichen Menge an Toten und verletzen redet man vom "Krieg" so könnte man auch von "Russische Besatzung Ostukraines" reden.

Hier ( 1000 Tote ) redet man wenigstens von "Invasion" statt "Besetzung" https://de.wikipedia.org/wiki/Anglo-sowjetische_Invasion_des_Iran

während diese Thema ( 29 Tote ) bei der Deutschen Wikipedia gleich erst nicht vorhanden ist: https://en.wikipedia.org/wiki/Soviet_occupation_of_Bessarabia_and_Northern_Bukovina

ebenso bei ähnliche Menge von Toten ist es bei ähnlichen Historischen Bedingungen auf einmal ein "Krieg" https://en.wikipedia.org/wiki/Soviet–Japanese_War

Die Toten zwischen Polen und Russland entstanden durch aktiven "Kampfhandlungen" allein dadurch kann man nicht mehr wirklich nur von einer "Besetzung" reden.

Die Wikipedia ist kein Beleg für die Wikipedia. --Roxanna (Diskussion) 22:53, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich ist Wiki kein Beleg für Wiki - aber die Fakten bleiben ja trotzdem... MfG --URTh (Diskussion) 10:12, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ja, aber Fakt ist auch, dass die Zahlen der Getöteten nicht das allein selig machende Kriterium für die Definition eines Krieges ist. Ebenso wichtig sind üblicherweise die Intensität von Kampfhandlungen bzw. Gefechtstätigkeit überhaupt. Manche Historiker erkennen daher militärische Ereignisse ohne oder mit nur geringer Gefechtstätigkeit nicht als Krieg an - nicht nur die die sowjetische Besetzung der Westukraine und des westlichen Weißrusslands nicht, sondern auch einige andere Konflikte nicht. --Roxanna (Diskussion) 20:24, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Welche Historiker machen denn das? Und wenn man 3-7.000 Tote annimmt (dazuzuählen sind ja eigentlich auch die Opfer von Katyn & Co), dann kann man wohl nicht von "wechselseitiger Durchdringung" o.ä. sprechen. Meines Wissens ist die Sowjetunion auch nicht eingeladen worden. MfG --URTh (Diskussion) 14:04, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Von Einladung zur wechselseitigen Durchdringung ist nirgendwo die Rede. Interessant ist aber, dass Du Dich hier offenbar vor allem auf die Sowjets eingeschossen hast. Ohne diese Scheuklappen-Fokussierung hättest Du vielleicht zur Stützung Deiner vergleichenden Argumentation bestimmt auch noch den Britisch-Sansibarischen "Krieg" angeführt. Das andernorts 2.000 oder 2.500 Tote auch nicht als Krieg, sondern nur als Operation oder Invasion bezeichnet werden, stört Dich nicht? Nichts für ungut! --Roxanna (Diskussion) 14:20, 4. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das Lemma passt trotzdem nicht, es ist sachlich falsch. Die Sowjetunion besetzte Ostpolen nicht, sondern annektierte es. --Benatrevqre …?! 13:22, 25. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Kellerhoff

Lass den Weblink drin, Assayer, Deine ausgedachten Zitate stehen nicht unter WP:WEB. Ebenso wenig ist Deine persönliche Betrachtung und Deine Abneigung gegenüber journalistischer Links relevant. Was soll also dieser Löschvandalismus, Assayer? Wenn Du darüber diskutieren möchtest, nutze hier die Artikeldisk, statt Editwar über die ZuQ zu führen. Man braucht für einen zuverlässigen Weblink einer seriösen Tageszeitung wie Welt Online auch nicht Deine Zustimmung. Es reicht die Erkenntnis, dass es keine Schmuddelseite ist und die verlinkte Webseite mit ihrer offenkundig wahren Eigenschaft einer zulässigen Quelle den einfachen Voraussetzungen nach WP:Q genügt und explizit nicht entgegensteht.
Im Übrigen ist Deine Begründung nicht zutreffend: Das Kriterium "wissenschaftlich maßgebliches Werk" oder "seriöse, möglichst aktuelle Einführung" ist hinblicklich Weblinks weder vorgegeben noch begründet, mithin garnicht erforderlich. Denn Weblinks müssen weder das eine noch das andere sein! Sowas gilt für den Literaturabschnitt, wo übrigens dann keine Weblinks, sondern wissenschaftliche Werke zu finden sind. Für den Weblinks-Abschnitt dagegen war diese hohe qualitative Hürde überhaupt noch nie der Maßstab, sondern ist insofern an den Haaren herbeigezogen. Ich habe daher Deine gemäß unseren Regularien nicht gerechtfertigte Löschung zurückgesetzt und bitte darum, den Editwar nicht fortzuführen. --Benatrevqre …?! 22:34, 26. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Kompromiss: Gibt es nicht vielleicht eine seriösere Quelle als Welt online?! --Roxanna (Diskussion) 23:25, 26. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Es wurde bisher ebenso in anderen Artikeln so gehandhabt, auf Online-Ausgaben bekannter Medien zu verlinken; diese Portale sind auch keine elektronischen Zeitschriften.
Seit wann gilt denn der Historiker Kellerhoff als unseriös? Oder die Welt als Verantwortliche der Website? Das klingt ziemlich willkürlich. Und gibt es denn einen besseren Weblink (ich rede ausdrücklich nicht von Literatur)? --Benatrevqre …?! 23:33, 26. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe keine Bedenken gegen Kellerhoff, bitte mißversteh' mich nicht. Ich habe eher Bedenken gegen Welt online. Wenn Du allen Ernstes fragst, warum Welt online nicht unbedingt immer so ganz super-seriös ist, dann verstehst Du diese Bedenken aber wohl nicht oder willst sie vielleicht auch gar nicht verstehen. Dann ist es sowieso egal. In diesem Falle bitte entschuldige, dass ich mich eingemischt habe. Vergiß es! Nichts für ungut. Gute Nacht! --Roxanna (Diskussion) 23:53, 26. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Onlineausgaben von Zeitungen sind wie literarische Werke zu behandeln. Vgl. explizit Wikipedia:Weblinks#Abgrenzung_zu_anderen_Typen_von_Belegen Folglich: Für den Literatur-Abschnitt gilt in der Wikipedia das Gleiche wie für Weblinks: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Das trifft auf den Artikel Kellerhoffs nicht zu. Jedenfalls liegt es an Dir, die Verwendung des Artikels zu begründen, bei Widerspruch eine WP:3M einzuholen und keinen Editwar zu führen. Aber das lass ich Dir auf VM erklären.--Assayer (Diskussion) 00:32, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Eine Tageszeitung ist keine Zeitschrift, wurde noch nie als solche behandelt, und damit auch nicht als literarisches Werk zu behandeln. Es ist unter Weblinks grundüblich, dass dort keine wissenschaftlich maßgeblichen Werke hinein müssen. Dein Argument ist damit nicht belastbar. --Benatrevqre …?! 08:20, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Für den Benutzer mit der konsequenten Leseschwäche: Internetquellen im Sinne dieser Seite sind nur solche, welche nicht Kopien eines gedruckt publizierten Werkes, sondern nur im Internet zu finden sind. Kopien gedruckter Werke sollten als literarisches Werk behandelt und auch formatiert werden. Das gilt besonders für ... Onlinearchive von Printmedien (etwa Tageszeitungen und Zeitschriften). Die Welt = Tageszeitung ≠ Internetquelle ≠ Weblink. Soll ich es nochmal fetten? Und wenn für Weblinks sowieso das gleiche gilt wie für den Literatur-Abschnitt, also "vom Feinsten", was sprach nochmal für das Kalenderblatt von Kellerhoff? Dass es nur einen Teilaspekt des Artikelthemas auf überschaubarem Niveau abhandelt? Dass Kellerhoff seine Zitate nicht konkret angibt, geschweige denn kontextualisiert oder nachweist? Oder worum geht es dem Benutzer Benatrevqre?
@Nuhaa[3] Die Frage ist doch eher, inwiefern das Buch des Vielschreibers Piekałkiewicz aus dem Jahr 1982 zeit- und sachgemäß über die sowjetische Besetzung Ostpolens informiert?--Assayer (Diskussion) 14:16, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten

eine dritte Meinung: Ich halte ja gemeinhin recht viel von Kellerhoff, aber in diesem Fach würde ich doch eher davon abraten, diesen offensichtlich tagesaktuellen journalistischen Artikel („Lesedauer: 4 Minuten“) hier featuren zu wollen. Als Beleg taugt er nach WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? nicht, was soll er also im Artikel? Montagsgrüße --Φ (Diskussion) 14:23, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Warum sollte Kellerhoffs Artikel (dessen Länge dabei wohl kaum eine ernsthafte Rolle spielen kann) nicht als Beleg nach WP:Q taugen? Es gibt bislang keinen begründeten Zweifel oder durch WP:WEB belastbar dargelegten Einwand, dass es sich dabei nicht um eine zuverlässige Informationsquelle im Sinne dieser Regelseite handele.
Aber darum geht es eigentlich garnicht, denn Weblinks bieten weiterführenden Informationswert – Warum? Weil Kellerhoff Aspekte anspricht und Zusammenhänge herausstellt, die noch nicht im umseitigen Artikel zu finden sind. Der Welt-Online-Link kann gerne durch einen besseren Weblink ersetzt werden. Bücher sind schon genug genannt, über die sprechen wir hier aber nicht. Dies sollte auch Assayer endlich einsehen, insbesondere dass es gar keine wissenschaftliche Quelle sein muss, die verlangt ist. Es liegt bei Kellerhoff kein literarisches Werk vor, explizit kommt in diesem Fall Wikipedia:Weblinks#Abgrenzung_zu_anderen_Typen_von_Belegen nicht zur Anwendung. Assayers Schlussfolgerung, dass nur wissenschaftliche Quellen in Weblinks gehörten, ist mithin nicht nur abseitig, sondern im vorliegenden Fall mangels WP:WEB-Vorschrift auch gegenstandslos. Zudem ist Welt Online nicht mit der Tageszeitung Die Welt gleichzusetzen, denn nicht alles, was dort publiziert wird, findet Einzug in die Tageszeitung und umgekehrt. Ergo: Wir sprechen nicht über eine elektrische Kopie der Welt. --Benatrevqre …?! 16:07, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nach WP:WEB gehören an diese Stelle „hochwertige“ Seiten, die „Informationen enthalten, die (beispielsweise aus Platz- oder Aktualitätsgründen) nicht in den Artikel selbst integriert worden sind“. Dass ein Text von vier Minuten Lesezeit hochwertig sein soll, kann ich nicht erkennen. Dass er Informationen enthalten würde, die im Artikel bislang fehlten, auch nicht. Falls doch, stellt sich die Frage, warum. --Φ (Diskussion) 16:45, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Unter Weblinks gehören hochwertige Internetquellen, von "wissenschaftlichen Quellen" habe ich nicht gesprochen. Der in Rede stehende Artikel ist nun aber weder eine Internetquelle (auch wenn er im Internet abrufbar ist) noch hochwertig. Welche weiterführenden Informationen fehlen? Ein paar Molotow-Zitate? Ansonsten hoffe ich doch, dass die Kopie nur elektronisch und nicht "elektrisch" ist!-)--Assayer (Diskussion) 17:12, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Ich hab den Eindruck, du drehst es dir hin, wie es dir gerade passt. Oben schriebst du sehr wohl noch von "wissenschaftlich maßgebliches Werk" oder "seriöse, möglichst aktuelle Einführung", was, wenn nicht eine wissenschaftliche Quelle soll dies denn sonst sein. Nur fordert WP:WEB dies eben garnicht ein.
Und natürlich ist der Welt Online-Beitrag Kellerhoffs eine Informationsquelle, es ist absurd, dies überhaupt bestreiten zu wollen!
Jup, "elektronisch" sollte es heißen, da ist mir die Rechtschreibkorrektur zuvor gekommen.
Warum sollte dieser Beitrag eines anerkannten Historikers nicht "hochwertig" sein? Wer entscheidet, was darunter zu verstehen ist? Das ist doch kein gewichtiges und objektiv überprüfbares Argument, sondern bestenfalls Auslegungssache. Der Einwanf fehlender Informationen wurde dadurch ja nicht entkräftet. Dabei müssen es keine wörtlichen Zitate sein, worauf Assayer anspielt, paraphrasierte Darstellungen tun es genauso, sind sogar weitaus besser. Im Artikeltext jedenfalls fehlen die genannten Punkte nach wie vor. --Benatrevqre …?! 23:30, 27. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Da Kellerhoffs Artikel keine genuine Internetquelle ist, sondern als Literatur zu behandeln, gilt die wissenschaftliche Maßgeblichkeit. Für Weblinks gelten nicht dieselben, aber auch nicht unbedingt gravierend niedrigere Anforderungen. Nicht alles, was ein Historiker schreibt, ist qualitativ hochwertig. Auf fehlende Quellennachweise, Kontextualisierung und Interpretation hatte ich bereits hingewiesen. Braucht man für einen Gedenkartikel in der Welt nicht unbedingt, qualifiziert den Text dann aber auch nicht für Wikipedia.--Assayer (Diskussion) 00:41, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Was ist denn jetzt schon wieder eine "genuine Internetquelle"? Wo steht das, wo wird darin – mit diesem Kriterium – unterschieden? Das halte ich mal als einfach selbst ausgedacht. Nein, ein Welt Online-Beitrag ist überhaupt nicht als Literatur zu behandeln. Dafür fehlt schlicht die Grundlage. Eine "wissenschaftliche Maßgeblichkeit" kann es bei Weblinks nicht geben, weil es in unserem Regelwerk ausdrücklich für Weblinks nicht verlangt wird. Die WP ist kein Fachlexikon, keine Enzyklopädie nur für wissenschaftliche Abhandlungen von und für Wissenschaftler. Dass an Weblinks andere Anforderungen als an literarische Werke gestellt werden, ergibt sich aus dem Tenor von WP:WEB und entspricht zudem der üblichen Wikipraxis in Bezug auf den Sinn und Zweck des Weblinks-Abschnitts in WP-Artikeln. 99,5 % aller dieser Abschnitte zeigen dies, dass hier keine wissenschaftliche Maßgeblichkeit (!) eingefordert wird. --Benatrevqre …?! 01:18, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Genuine Internetquelle = Internetquelle im Sinne von WP:WEB = abgegrenzt zu anderen Typen von Belegen. Für den Literatur-Abschnitt gilt in der Wikipedia das Gleiche wie für Weblinks: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Entweder man legt die Richtlinie entsprechend dieses "Tenors" aus oder man hält sich an diese ausdrückliche Formulierungen. Beides spricht jedenfalls für "vom Feinsten". Wir reden über ein historisches Thema, das geschichtswissenschaftlich erforscht wird, nicht über eine Rock-Band oder dergleichen. Deshalb gilt der geschichtswissenschaftliche Maßstab. Man muss das Niveau nicht partout senken wollen. Sonst kann man gleich auf private Foren verlinken. --Assayer (Diskussion) 03:10, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Nein, für den Literatur-Abschnitt gilt in der Wikipedia eben nicht das Gleiche wie für Weblinks, insbesondere nicht dieselbe qualitative Voraussetzung. Dies wäre schlicht absurd, weil die gegenwärtige Praxis dem zuwiderläuft. Die WP:WEB-Regeln beschreiben aber die herrschende Praxis – und dabei kommt nicht deine Annahme einer "wissenschaftlichen Maßgeblichkeit" zum Ausdruck, insbesondere nicht beim äußeren Erscheinungsbild der dort üblicherweise anzutreffenden Weblinks. Und das, was du laufend zitierst, ist garnicht der Tenor von WP:WEB, es steht dort überhaupt nicht. Deine Annahme entbehrt mithin jeder Grundlage. Wir können lediglich darüber sprechen, was die Richtlinien nun mit der Formel vom Feinsten meinen und was darunter zu verstehen ist. --Benatrevqre …?! 13:32, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Mal wieder so eine total unnütze Zeitraubing-Diskussion, nur weil zwei Benutzer ihren Kopf durchsetzen wollen und keiner bereit zum nachgeben ist. Obwohl letztendlich sch...egal ist, ob dieser Link drin ist oder nicht. Wie im Kindergarten mal wieder - der eine hat dem anderen das Sandschäufelchen weggenommen - als ob ihr nichts besseres zu tun hättet! Berihert ♦ (Disk.) 15:26, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Richtig, man reißt sich keinen Zacken heraus, wenn der Link unter Weblinks enthalten ist. Dies tut der Qualität des Artikels keinen Abbruch. --Benatrevqre …?! 15:39, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Wir müssen nicht über die Auslegung von WP:WEB diskutieren, weil bei Kellerhoffs Artikel ohnehin WP:LIT greift. Aber das habe ich Dir schon x-mal erklärt. Wenn es egal ist, ob der Link drin ist oder nicht, enthält er auch keine weiterführenden Informationen. Natürlich kann man die Wikipedia auch mit nichtssagenden Links zupflastern. Da freuen sich insbesondere die kommerziellen Anbieter über den Traffic.--Assayer (Diskussion) 17:49, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Benatrevqure hat schon mehrmals darauf verwiesen, dass es ihm auf die Qualität des Kellerhof-Artikels nicht ankomme. Nur warum will man dann darauf verlinken? In fast jeder Zeitung kamen Beiträge zu dem Jahrestag des russischen Einmarsches. Schaut man sich den Artikel des Welt-Kolumnisten und Historikers Kellerhof näher an, so dentdeckt man Passagen wie: "Deshalb drückte Premierminister Neville Chamberlain beide Augen zu, obwohl er eigentlich nach Stalins Angriff auf Polen auch der UdSSR den Krieg hätte erklären müssen. Zumindest vom politisch-moralischen Standpunkt..." Da fragt man sich, ob es zum politisch-moralischen Standpunkt (nach Gutmenschen-Meinung von Herrn Kellerhof) nicht gehört die eigenen Bürger/Soldaten zunächst vor einem Himmelfahrtskommando zu bewahren. Wo bitteschön hätte denn Herr Chemberlain und das britische Weltreich den Krieg gegen die Sowjetunion mit Gewinnaussichten oder auch nur symbolisch führen sollen? Landungstruppen in der Ostsee, indische Kommandos über den Himmalaya oder Durchmarsch des erst noch zu entsendenden britischen Expeditionskorps durch Deutschland? So ehrenwert Anti-Stalinismus (und die Relativierung deutscher Angriffskriege?!) ist, so sollte man doch die Realität auch als Historiker nicht ganz aus dem Auge verlieren. Aber schon der Volksmund weiß: Wes Brot man isst des Lied man singt. Springer lässt grüßen. So ein Artikel ist irreführend und daher nicht verlinkbar.--5gloggerDisk 20:56, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten
Und spätestens der letzte Beitrag ist moralisierend und nicht von Fakten geprägt (wie war das nochmal mit der Artikelverbesserung?)... Wird immer mehr Kindergarten hier... MfG --URTh (Diskussion) 21:29, 28. Jan. 2020 (CET)Beantworten