„Dietmar Munier“ – Versionsunterschied

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1996 erschien im Arndt-Verlag ein Buch mit dem Titel „Dokumente polnischer Grausamkeiten“, für das in verschiedenen Vertriebenenzeitungen, so z.&nbsp;B. in „[[Der Schlesier]]“, geworben wurde. Im Anzeigentext heißt es dazu: „Diese Dokumentation aus amtlichen Quellen (Auf Wunsch des Auswärtigen Amtes: ‚Nachdruck aus dem Jahr 1940‘) belegt die grenzenlosen Quälereien, denen Deutsche zwischen 1919 und 1939 unter polnischer Gewalt ausgesetzt waren, sei es in [[Posen]] und [[Westpreußen]], in [[Oberschlesien]] oder Zentralpolen. Die entsetzlichsten Exzesse spielten sich jedoch im August/September 1939 ab und sind als ‚[[Bromberger Blutsonntag]]‘ in die Geschichte eingegangen.“ Der Untertitel des Buchs lautete: „Im Auftrage des Auswärtigen Amtes aufgrund urkundlichen Beweismaterials herausgegeben“. Dadurch konnte nach Meinung des [[Auswärtiges Amt|Auswärtigen Amtes]] der Eindruck entstehen, es würde sich bei dem Herausgeber der Dokumentensammlung um das derzeitige Auswärtige Amt unter dem damaligen Bundesminister [[Klaus Kinkel]] handeln. Einen vom Auswärtigen Amt angestrengten Prozess gegen den Arndt-Verlag auf Unterlassung der Nennung des Untertitels gewann das Amt,<ref>Deutscher Bundestag: Drucksache 13/8231 vom 15. Juli 1997</ref> einen weiteren, in dem es die Urheberrechte für den Text des Buches beanspruchte, verlor es.
1996 erschien im Arndt-Verlag ein Buch mit dem Titel „Dokumente polnischer Grausamkeiten“, für das in verschiedenen Vertriebenenzeitungen, so z.&nbsp;B. in „[[Der Schlesier]]“, geworben wurde. Im Anzeigentext heißt es dazu: „Diese Dokumentation aus amtlichen Quellen (Auf Wunsch des Auswärtigen Amtes: ‚Nachdruck aus dem Jahr 1940‘) belegt die grenzenlosen Quälereien, denen Deutsche zwischen 1919 und 1939 unter polnischer Gewalt ausgesetzt waren, sei es in [[Posen]] und [[Westpreußen]], in [[Oberschlesien]] oder Zentralpolen. Die entsetzlichsten Exzesse spielten sich jedoch im August/September 1939 ab und sind als ‚[[Bromberger Blutsonntag]]‘ in die Geschichte eingegangen.“ Der Untertitel des Buchs lautete: „Im Auftrage des Auswärtigen Amtes aufgrund urkundlichen Beweismaterials herausgegeben“. Dadurch konnte nach Meinung des [[Auswärtiges Amt|Auswärtigen Amtes]] der Eindruck entstehen, es würde sich bei dem Herausgeber der Dokumentensammlung um das derzeitige Auswärtige Amt unter dem damaligen Bundesminister [[Klaus Kinkel]] handeln. Einen vom Auswärtigen Amt angestrengten Prozess gegen den Arndt-Verlag auf Unterlassung der Nennung des Untertitels gewann das Amt,<ref>Deutscher Bundestag: Drucksache 13/8231 vom 15. Juli 1997</ref> einen weiteren, in dem es die Urheberrechte für den Text des Buches beanspruchte, verlor es.


2003 übernahm der Verlag die bereits seit 1995 existierende "[[Deutsche Militärzeitschrift]]" (DMZ). Diese beschäftigt sich auf den ersten Blick vor allem mit der Militäreinheiten, aktuellen wehrtechnischen Entwicklungen sowie dem Zweiten Weltkrieg. Sie enthält keine deutlich erkennbare rechtsextremistische Agitation, verbreitet aber verharmlosende Artikel über die deutschen Streitkräfte des Zweiten Weltkriegs. Dadurch schreckt sie demokratisch eingestellte Leser nicht automatisch ab und findet Verbreitung auch unter nicht rechtsextremistisch eingestellten Personen mit militärischem Hintergrund.<ref>Elmar Vieregge, Deutsche Militärzeitschrift (DMZ). Eine Analyse zur Rolle eines militärorientierten Magazins in der rechtsextremistischen Publizistik, in: Armin Pfahl-Traughber (Hrsg.), Jahrbuch für Extremismus- und Terrorismusforschung 2009, Brühl/Rheinland 2010, S. 151-190</ref> Langjähriger Chefredakteur der DMZ war der ehemalige [[Junge Freiheit]] Autor [[Manuel Ochsenreiter]]. Da Ochsenreiter seit März 2011 auch Chefredakteur des ebenso von Dietmar Munier herausgegeben Monatsmagazins [[Zuerst!]] ist, löste ihn laut Mitteilung der DMZ [[Guido Kraus]] als Chefredakteur der DMZ ab. <ref> http://www.d-mz.de/uber-uns/guido </ref> Ochsenreiter bleibt weiterhin Redakteur der Zeitschrift.
2003 übernahm der Verlag die bereits seit 1995 existierende "[[Deutsche Militärzeitschrift]]" (DMZ). Diese beschäftigt sich auf den ersten Blick vor allem mit der Militäreinheiten, aktuellen wehrtechnischen Entwicklungen sowie dem Zweiten Weltkrieg. Sie enthält keine deutlich erkennbare rechtsextremistische Agitation, verbreitet aber verharmlosende Artikel über die deutschen Streitkräfte des Zweiten Weltkriegs. Dadurch schreckt sie demokratisch eingestellte Leser nicht automatisch ab und findet Verbreitung auch unter nicht rechtsextremistisch eingestellten Personen mit militärischem Hintergrund.<ref>Elmar Vieregge, Deutsche Militärzeitschrift (DMZ). Eine Analyse zur Rolle eines militärorientierten Magazins in der rechtsextremistischen Publizistik, in: Armin Pfahl-Traughber (Hrsg.), Jahrbuch für Extremismus- und Terrorismusforschung 2009, Brühl/Rheinland 2010, S. 151-190</ref> Langjähriger Chefredakteur der DMZ war der ehemalige [[Junge Freiheit]] Autor [[Manuel Ochsenreiter]]. Da Ochsenreiter seit März 2011 auch Chefredakteur des ebenso von Dietmar Munier herausgegeben Monatsmagazins [[Zuerst!]] ist, löste ihn laut Mitteilung der DMZ [[Guido Kraus]] als Chefredakteur der DMZ ab. <ref> http://www.d-mz.de/uber-uns/guido </ref> Ochsenreiter bleibt weiterhin Redakteur der Zeitschrift. Nach dem Bekanntwerden der SS Mitgliedschaft von [[Günter Grass]] im August 2006 erschie eine um Monate vordatierte Sondernummer der DMZ mit dem Titel "Die Waffen SS" <ref>http://www.lesenundschenken.de/Buecher/2-Weltkrieg/DMZ-Sonderausgabe-Die-Waffen-SS?xaf26a=7f2268a6c0145ecc4749955cce0fd194</ref> <ref>http://www.presseportal.de/story.htx?nr=873668&ressort=5</ref>, dem folgten die Sondernummern "Rommel"<ref>http://www.lesenundschenken.de/Buecher/2-Weltkrieg/DMZ-Sonderausgabe-Rommel-und-das-deutsche-Afrikakorps?xaf26a=5a6b6f78725fe79ed9be0a2eac38ce3a</ref>, "Die Panzerwaffe" <ref>http://www.lesenundschenken.de/Buecher/2-Weltkrieg/DMZ-Sonderausgabe-Die-Panzerwaffe?xaf26a=7f2268a6c0145ecc4749955cce0fd194</ref> und zuletzt 2012 "Fallschirmjäger". Seit Mitte 2012 gibt es nun auch DMZ "Zeitgeschichte" <ref>http://dmz-zeitgeschichte.de/</ref> - wobei auf dem Titel DMZ sehr klein und "Zeitgeschichte" sehr groß geschrieben ist.


2009 kaufte Munier, die seit 1951 existierende rechtsextremistische, nicht an Kiosken erhältlichen, Monatszeitschrift "[[Nation und Europa]]", die seit 1990 "Nation Europa" hieß. Er nutzte den Abonnentenstamm für den Start des neuen Monatsmagazins "[[Zuerst!]]", das seit 18. Dezember 2009 monatlich an Kiosken erhältlich ist. für die er als Geschäftsführer fungiert. Als Chefredakteur fungierte zunächst [[Günther Deschner]]. Seit März 2011 hat Manuel Ochsenreiter diese Aufgabe übernommen.
2009 kaufte Munier, die seit 1951 existierende rechtsextremistische, nicht an Kiosken erhältlichen, Monatszeitschrift "[[Nation und Europa]]", die seit 1990 "Nation Europa" hieß. Er nutzte den Abonnentenstamm für den Start des neuen Monatsmagazins "[[Zuerst!]]", das seit 18. Dezember 2009 monatlich an Kiosken erhältlich ist. für die er als Geschäftsführer fungiert. Als Chefredakteur fungierte zunächst [[Günther Deschner]]. Seit März 2011 hat Manuel Ochsenreiter diese Aufgabe übernommen.

Version vom 5. November 2012, 18:12 Uhr

Dietmar Munier (* 7. Februar 1954) ist ein rechtsextremer deutscher Verleger.

Leben

1969 trat Munier der Gemeinschaft Junges Ostpreußen (GJO), der Jugendorganisation der Landsmannschaft Ostpreußen, bei. 1971 schloss er sich den Jungen Nationaldemokraten (JN), der Jugendorganisation der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) an, ohne Mitglied dieser Partei zu werden. Dort war er Kreisvorsitzender im Kreis Grafschaft Bentheim (Niedersachsen) und stellvertretender Landesvorsitzender in Schleswig-Holstein. Ende der 1970er Jahre war er in führenden Funktionen beim Bund Heimattreuer Jugend (BHJ), einer rechtsextremen Jugendorganisation, tätig.

Engagement für die Ansiedlung Russlanddeutscher im Kaliningrader Gebiet

1991 gründete Munier die Aktion Deutsches Königsberg und 1992 den „Russlanddeutschen Kulturverein Trakehnen“ in Jasnaja Poljana (früher Trakehnen), der 1993 in den „Schulverein zur Förderung der Rußlanddeutschen in Ostpreußen e. V.“ mit Sitz in Husum überführt wurde. Ziel dieser Vereine und Verbände sowie auch der 1993 gegründeten „Gesellschaft für Siedlungsförderung in Trakehnen m.b.H.“ (GST) ist es, Häuser und Grundstücke im einstigen Ostpreußen für eine „deutsche Wiederbesiedlung“ der ehemaligen deutschen Ostgebiete zu erwerben um so „durch Ansiedlung Rußlanddeutscher in Nordostpreußen neue Fakten für eine deutsche Perspektive unserer Ostprovinz zu schaffen“.

Die GST baute nach eigenen Angaben seit 1993 zwei Dörfer für Russlanddeutsche in Jasnaja Poljana und Szirgupönen (Amtshagen).[1] Der Schulverein betreibt dort eine Schule, in der die Kinder neben der deutschen Sprache nationalsozialistisches Gedankengut erwerben.[2] Dort unterrichteten unter anderem:[3]

Von russischer Seite werden Muniers Aktivitäten eher kritisch bewertet, 1996 erließen die russischen Behörden ein Einreiseverbot gegen Munier.[4]

Verlagstätigkeit

1973 gründete Munier in Kiel einen Buchladen unter dem Namen „Nordwind“.[5] Während seines Wehrdienstes untervermietete er das Geschäftslokal an den Holocaustleugner und Verleger Thies Christophersen, kündigte diesen Vertrag aber wegen Differenzen über die inhaltliche Ausrichtung des Sortiments nach einigen Monaten wieder und firmierte seitdem unter der Bezeichnung „Sturmwind“-Buchladen. Mit wechselnden Adressen wegen wiederholter Kündigungen betrieb er unter den Bezeichnungen „Rathaus-Buchhandlung“ und „Buchhandlung am Dreiecksplatz“ bis 1993 Buchhandlungen in Kiel. Heute ist Dietmar Munier Geschäftsführer und Mitinhaber der Lesen & Schenken Verlagsauslieferung und Versandgesellschaft mbH[6], zu der unter anderem die Verlage ARNDT, Orion-Heimreiter, Bonus und Pour le Merite gehören. Die Verlagsgruppe veröffentlicht jährlich etwa 50 Bücher, Kalender, Poster, CDs und DVDs.

Der Arndt Verlag mit angeschlossenen Zweigniederlassungen zählt nach Einschätzung der schleswig-holsteinischen Verfassungsschutzbehörde[7] und der Bundesregierung zu den bekanntesten Verlagen des rechtsextremistischen Spektrums.[8] Im Verfassungsschutzbericht 2000 wurde festgestellt, dass Munier „seit Jahrzehnten einen festen Platz im rechtsextremistischen Verlagsbereich inne“ hat.[9]

Der thematische Schwerpunkt der Veröffentlichungen liegt im Bereich der Zeitgeschichte und der Politik. Zu den hier verlegten oder vertriebenen Werken gehören sowohl geschichtsrevisionistische oder holocaustleugnende Schriften wie beispielsweise von Günter Deckert, Franz W. Seidler, Viktor Suworow, James Bacque, David Irving, ausländerfeindliche Pamphlete von Carl-Friedrich Berg als auch pseudowissenschaftliche Arbeiten von Helmut Schröcke und Nachdrucke einschlägiger Schriften aus der Zeit des Nationalsozialismus wie die des Dichters Erwin Guido Kolbenheyer.[10] Im Verlag Pour le merite mit Sitz im schleswig-holsteinischen Martensrade erscheinen insbesondere Werke wie Franz W. Seidlers Verbrechen an der Wehrmacht. Kriegsgreuel der Roten Armee 1941/42 und weitere geschichtsrevisionistische Schriften, in denen die deutsche Kriegsschuld und Kriegsverbrechen der Wehrmacht bestritten werden. Breiten Raum nehmen auch revanchistische Schriften sowie Bücher über Flucht und Vertreibung aus Ostpreußen, Pommern, Schlesien und dem Sudetenland ein. Die Autoren sind hier unter anderen Heinz Schön, Hugo Wellems, Bolko Frhr. von Richthofen. Politische Bücher befassen sich mit Themen wie „Kulturverfall“, „Überfremdung“ und „Entnationalisierung“ und stammen unter anderem aus der Feder von Gustav Sichelschmidt, Dietrich Schuler und Paul Stahlhofen.

1996 erschien im Arndt-Verlag ein Buch mit dem Titel „Dokumente polnischer Grausamkeiten“, für das in verschiedenen Vertriebenenzeitungen, so z. B. in „Der Schlesier“, geworben wurde. Im Anzeigentext heißt es dazu: „Diese Dokumentation aus amtlichen Quellen (Auf Wunsch des Auswärtigen Amtes: ‚Nachdruck aus dem Jahr 1940‘) belegt die grenzenlosen Quälereien, denen Deutsche zwischen 1919 und 1939 unter polnischer Gewalt ausgesetzt waren, sei es in Posen und Westpreußen, in Oberschlesien oder Zentralpolen. Die entsetzlichsten Exzesse spielten sich jedoch im August/September 1939 ab und sind als ‚Bromberger Blutsonntag‘ in die Geschichte eingegangen.“ Der Untertitel des Buchs lautete: „Im Auftrage des Auswärtigen Amtes aufgrund urkundlichen Beweismaterials herausgegeben“. Dadurch konnte nach Meinung des Auswärtigen Amtes der Eindruck entstehen, es würde sich bei dem Herausgeber der Dokumentensammlung um das derzeitige Auswärtige Amt unter dem damaligen Bundesminister Klaus Kinkel handeln. Einen vom Auswärtigen Amt angestrengten Prozess gegen den Arndt-Verlag auf Unterlassung der Nennung des Untertitels gewann das Amt,[11] einen weiteren, in dem es die Urheberrechte für den Text des Buches beanspruchte, verlor es.

2003 übernahm der Verlag die bereits seit 1995 existierende "Deutsche Militärzeitschrift" (DMZ). Diese beschäftigt sich auf den ersten Blick vor allem mit der Militäreinheiten, aktuellen wehrtechnischen Entwicklungen sowie dem Zweiten Weltkrieg. Sie enthält keine deutlich erkennbare rechtsextremistische Agitation, verbreitet aber verharmlosende Artikel über die deutschen Streitkräfte des Zweiten Weltkriegs. Dadurch schreckt sie demokratisch eingestellte Leser nicht automatisch ab und findet Verbreitung auch unter nicht rechtsextremistisch eingestellten Personen mit militärischem Hintergrund.[12] Langjähriger Chefredakteur der DMZ war der ehemalige Junge Freiheit Autor Manuel Ochsenreiter. Da Ochsenreiter seit März 2011 auch Chefredakteur des ebenso von Dietmar Munier herausgegeben Monatsmagazins Zuerst! ist, löste ihn laut Mitteilung der DMZ Guido Kraus als Chefredakteur der DMZ ab. [13] Ochsenreiter bleibt weiterhin Redakteur der Zeitschrift. Nach dem Bekanntwerden der SS Mitgliedschaft von Günter Grass im August 2006 erschie eine um Monate vordatierte Sondernummer der DMZ mit dem Titel "Die Waffen SS" [14] [15], dem folgten die Sondernummern "Rommel"[16], "Die Panzerwaffe" [17] und zuletzt 2012 "Fallschirmjäger". Seit Mitte 2012 gibt es nun auch DMZ "Zeitgeschichte" [18] - wobei auf dem Titel DMZ sehr klein und "Zeitgeschichte" sehr groß geschrieben ist.

2009 kaufte Munier, die seit 1951 existierende rechtsextremistische, nicht an Kiosken erhältlichen, Monatszeitschrift "Nation und Europa", die seit 1990 "Nation Europa" hieß. Er nutzte den Abonnentenstamm für den Start des neuen Monatsmagazins "Zuerst!", das seit 18. Dezember 2009 monatlich an Kiosken erhältlich ist. für die er als Geschäftsführer fungiert. Als Chefredakteur fungierte zunächst Günther Deschner. Seit März 2011 hat Manuel Ochsenreiter diese Aufgabe übernommen.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Thoralf Plath: Braune Trakehner wollen Königsberg zurückerobern, Berliner Zeitung, 11. Dezember 1997
  2. Wolfgang Kohrt: „Pflöcke in verstepptem Land“. Deutsche Rechtsextremisten und ihre Projekte auf russischem Boden. Eine Spurensuche im früheren Ostpreußen; Berliner Zeitung vom 24./25. Januar 1998, im Magazin
  3. Stephan Braun, Daniel Hörsch: Rechte Netzwerke - eine Gefahr; Wiesbaden: VS-Verlag 2004; ISBN 381004153X, Seite 110-111
  4. Zusammenkunft "unter Gleichgesinnten" auf redok.de.
  5. Jens Mecklenburg: Handbuch deutscher Rechtsextremismus, Elefanten-Press 1996, S. 497
  6. vgl. Andreas Speit: Rechtes Monatsmagazin „Zuerst“ – Aus dem Sumpf, 20. Dezember 2009, taz.de.
  7. Verfassungsschutzbericht 2008 Schleswig-Holstein, S.56
  8. Verfassungsschutzbericht 2008, S.140
  9. Von 1912 bis 1940 hatte es bereits in Bremen einen Arndt-Verlag aus dem rassistischen Spektrum gegeben, mit wechselnden Namenszusätzen, insbesondere „Melchers“.
  10. Verfassungsschutzbericht 2008, S.141f
  11. Deutscher Bundestag: Drucksache 13/8231 vom 15. Juli 1997
  12. Elmar Vieregge, Deutsche Militärzeitschrift (DMZ). Eine Analyse zur Rolle eines militärorientierten Magazins in der rechtsextremistischen Publizistik, in: Armin Pfahl-Traughber (Hrsg.), Jahrbuch für Extremismus- und Terrorismusforschung 2009, Brühl/Rheinland 2010, S. 151-190
  13. http://www.d-mz.de/uber-uns/guido
  14. http://www.lesenundschenken.de/Buecher/2-Weltkrieg/DMZ-Sonderausgabe-Die-Waffen-SS?xaf26a=7f2268a6c0145ecc4749955cce0fd194
  15. http://www.presseportal.de/story.htx?nr=873668&ressort=5
  16. http://www.lesenundschenken.de/Buecher/2-Weltkrieg/DMZ-Sonderausgabe-Rommel-und-das-deutsche-Afrikakorps?xaf26a=5a6b6f78725fe79ed9be0a2eac38ce3a
  17. http://www.lesenundschenken.de/Buecher/2-Weltkrieg/DMZ-Sonderausgabe-Die-Panzerwaffe?xaf26a=7f2268a6c0145ecc4749955cce0fd194
  18. http://dmz-zeitgeschichte.de/