„Das Mädchen von Triest“ – Versionsunterschied

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Der Comic-Zeichner Dino Romani trifft am [[triest]]er Strand die junge, bildschöne Nicole. Diese war gerade von zwei Männern vor dem Ertrinken gerettet worden. Nicole besucht ihn noch am selben Tag in seinem Haus, wo beide sofort Sex haben. Dino ist von der Schönheit Nicoles fasziniert und beide beginnen eine Affäre. Doch schon bald bemerkt Dino, dass etwas mit seiner Freundin nicht stimmt. Sie liebt die Provokation, neigt zur Hysterie und zur Eifersucht. Dino spioniert ihr nach und findet heraus, dass Nicole unter schweren psychischen Störungen leidet und in einer offenen Nervenheilanstalt lebt.
Der Comic-Zeichner Dino Romani trifft am [[triest]]er Strand die junge, bildschöne Nicole. Diese war gerade von zwei Männern vor dem Ertrinken gerettet worden. Nicole besucht ihn noch am selben Tag in seinem Haus, wo beide sofort Sex haben. Dino ist von der Schönheit Nicoles fasziniert und beide beginnen eine Affäre. Doch schon bald bemerkt Dino, dass etwas mit seiner Freundin nicht stimmt. Sie liebt die Provokation, neigt zur Hysterie und zur Eifersucht. Dino spioniert ihr nach und findet heraus, dass Nicole unter schweren psychischen Störungen leidet und in einer offenen Nervenheilanstalt lebt.


Er ist einerseits besessen von der schönen Frau, fühlt sich abgestoßen, entnervt, aber will ihr auch helfen. Eine [[Amour fou]] ensteht zwischen den beiden und Nicoles psychische Probleme verstärken sich. Sie verfällt immer mehr dem Wahnsinn und beginnt selbstzerstörerische Aktionen. Der Film endet damit, dass die glatzköpfige Nicole – sie ließ sich die Haare schneiden, um zu testen, ob Dino sie auch so noch begehrt – ins Meer geht. Ob sie Selbstmord begeht oder nicht, bleibt dabei offen.
Er ist einerseits besessen von der schönen Frau, fühlt sich abgestoßen, entnervt, aber will ihr auch helfen. Eine [[Amour fou]] entsteht zwischen den beiden und Nicoles psychische Probleme verstärken sich. Sie verfällt immer mehr dem Wahnsinn und beginnt selbstzerstörerische Aktionen. Der Film endet damit, dass die glatzköpfige Nicole – sie ließ sich die Haare schneiden, um zu testen, ob Dino sie auch so noch begehrt – ins Meer geht. Ob sie Selbstmord begeht oder nicht, bleibt dabei offen.


== Kritik ==
== Kritik ==

Version vom 25. April 2015, 12:30 Uhr

Film
Titel Das Mädchen von Triest
Originaltitel La ragazza di Trieste
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1982
Länge 93 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Pasquale Festa Campanile
Drehbuch Pasquale Festa Campanile
Musik Riz Ortolani
Kamera Alfio Contini
Schnitt Amedeo Salfa
Besetzung

Das Mädchen von Tries (Originaltitel: La ragazza di Trieste) ist ein italienischer Spielfilm des Regisseurs Pasquale Festa Campanile aus dem Jahr 1982[1][2]. Campanile hatte auch den Roman geschrieben, auf dem das Drehbuch basiert.

Handlung

Der Comic-Zeichner Dino Romani trifft am triester Strand die junge, bildschöne Nicole. Diese war gerade von zwei Männern vor dem Ertrinken gerettet worden. Nicole besucht ihn noch am selben Tag in seinem Haus, wo beide sofort Sex haben. Dino ist von der Schönheit Nicoles fasziniert und beide beginnen eine Affäre. Doch schon bald bemerkt Dino, dass etwas mit seiner Freundin nicht stimmt. Sie liebt die Provokation, neigt zur Hysterie und zur Eifersucht. Dino spioniert ihr nach und findet heraus, dass Nicole unter schweren psychischen Störungen leidet und in einer offenen Nervenheilanstalt lebt.

Er ist einerseits besessen von der schönen Frau, fühlt sich abgestoßen, entnervt, aber will ihr auch helfen. Eine Amour fou entsteht zwischen den beiden und Nicoles psychische Probleme verstärken sich. Sie verfällt immer mehr dem Wahnsinn und beginnt selbstzerstörerische Aktionen. Der Film endet damit, dass die glatzköpfige Nicole – sie ließ sich die Haare schneiden, um zu testen, ob Dino sie auch so noch begehrt – ins Meer geht. Ob sie Selbstmord begeht oder nicht, bleibt dabei offen.

Kritik

Das sich zaghaft aus der anfänglich kriminalistischen Prämisse herausschälende Melodram hat als mediterrane Variation auf Hitchcocks Vertigo wenig Bestand“

Kritik auf Kino-Zeit[3]

Es ist schade, daß dieser Film heute nicht den Kultstatus besitzt, denn er sich verdienen würde.“

Kritik auf OFDB[4]

Literatur

  • Pasquale Festa Campanile, La ragazza di Trieste, Bompiani, 1982

Einzelnachweise

  1. Andrea Pergolari: Verso la commedia. Firenze libri, 2002.
  2. L'Espresso , Volume 28. Editrice L'Espresso, 1982.
  3. auf Kino Zeit
  4. auf OFDB