„Dankmar Alrutz“ – Versionsunterschied

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Alrutz beschäftigte sich bereits in der Zeit beim HUK-Verband (seit 1978) mit der Sicherheit des [[Radverkehr]]s, dem seitdem ein wesentlicher Teil seiner Arbeit gewidmet ist. Er ist einer der Autoren der [[Empfehlungen für Radverkehrsanlagen]] (ERA) in der Ausgabe 1982 (damals noch ''Empfehlungen für Bau, Betrieb und Unterhaltung von Radverkehrsanlagen''). Er war wesentlich an deren Neufassungen beteiligt, an der ERA 95 (1995) und der aktuell gültigen ERA 2010. Diese Werke, besonders die Ausgaben der ERA 95 und ERA 2010, die von der [[Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen]] (FGSV) herausgegeben werden, haben (bei konsequenter Anwendung) wesentlich zu einer deutlichen Steigerung des [[Radverkehr]]s in zahlreichen deutschen [[Gemeinde|Kommune]]n beigetragen. Alrutz war auch an einigen Kapiteln der [[Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen]] (RASt 06) maßgeblich beteiligt. Die RASt 06 ist heute das bedeutsamste Regelwerk für die Gestaltung von Straßen innerorts.
Alrutz beschäftigte sich bereits in der Zeit beim HUK-Verband (seit 1978) mit der Sicherheit des [[Radverkehr]]s, dem seitdem ein wesentlicher Teil seiner Arbeit gewidmet ist. Er ist einer der Autoren der [[Empfehlungen für Radverkehrsanlagen]] (ERA) in der Ausgabe 1982 (damals noch ''Empfehlungen für Bau, Betrieb und Unterhaltung von Radverkehrsanlagen''). Er war wesentlich an deren Neufassungen beteiligt, an der ERA 95 (1995) und der aktuell gültigen ERA 2010. Diese Werke, besonders die Ausgaben der ERA 95 und ERA 2010, die von der [[Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen]] (FGSV) herausgegeben werden, haben (bei konsequenter Anwendung) wesentlich zu einer deutlichen Steigerung des [[Radverkehr]]s in zahlreichen deutschen [[Gemeinde|Kommune]]n beigetragen. Alrutz war auch an einigen Kapiteln der [[Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen]] (RASt 06) maßgeblich beteiligt. Die RASt 06 ist heute das bedeutsamste Regelwerk für die Gestaltung von Straßen innerorts.


In zahlreichen Forschungsprojekten hat Alrutz Erkenntnisse gesammelt zur [[Straßenverkehrssicherheit|Verkehrssicherheit]], dem [[Sozialverhalten|Verhalten]] und den [[Präferenz]]en von Radfahrern sowie, in geringerem Maß, zu [[Fußgänger]]n. Er hat unter anderem zu Radverkehrsführungen und Gestaltungsmöglchkeiten an [[Knotenpunkt (Verkehr)|Knotenpunkt]]en mit oder ohne [[Lichtsignalanlage]]n und an [[Kreisverkehr]]en, in [[Erschließungsstraße]]n, in für den Radverkehr in Gegenrichtung geöffneten wie auch nicht geöffneten [[Einbahnstraße]]n, in [[Fahrradstraße]]n, auf [[Radfahrstreifen]] und [[Radverkehrsanlage#Schutzstreifen|Schutzstreifen]] in [[Hauptstraße (allgemein)|Hauptverkehrsstraße]]n, auch außerorts, Erkenntnisse gewonnen. Diese Ergebnisse aus zahlreichen Forschungsarbeiten unter der Leitung von Alrutz führten zur Weiterentwicklung der Regelwerke der FGSV, zur Anpassung von rechtlichen Rahmenbedingungen (z.B. der Öffnung von Einbahnstraßen für den gegengerichteten Radverkehr in der [[Straßenverkehrs-Ordnung (Deutschland)|Straßenverkehrs-Ordnung]] (StVO)) und zur Weiterentwicklung von Radverkehrsführungen in der Praxis.
In zahlreichen Forschungsprojekten hat Alrutz Erkenntnisse gesammelt zur [[Straßenverkehrssicherheit|Verkehrssicherheit]], dem [[Sozialverhalten|Verhalten]] und den [[Präferenz]]en von Radfahrern sowie, in geringerem Maß, zu [[Fußgänger]]n. Er hat unter anderem zu Radverkehrsführungen und Gestaltungsmöglichkeiten an [[Knotenpunkt (Verkehr)|Knotenpunkt]]en mit oder ohne [[Lichtsignalanlage]]n und an [[Kreisverkehr]]en, in [[Erschließungsstraße]]n, in für den Radverkehr in Gegenrichtung geöffneten wie auch nicht geöffneten [[Einbahnstraße]]n, in [[Fahrradstraße]]n, auf [[Radfahrstreifen]] und [[Radverkehrsanlage#Schutzstreifen|Schutzstreifen]] in [[Hauptstraße (allgemein)|Hauptverkehrsstraße]]n, auch außerorts, Erkenntnisse gewonnen. Diese Ergebnisse aus zahlreichen Forschungsarbeiten unter der Leitung von Alrutz führten zur Weiterentwicklung der Regelwerke der FGSV, zur Anpassung von rechtlichen Rahmenbedingungen (z.B. der Öffnung von Einbahnstraßen für den gegengerichteten Radverkehr in der [[Straßenverkehrs-Ordnung (Deutschland)|Straßenverkehrs-Ordnung]] (StVO)) und zur Weiterentwicklung von Radverkehrsführungen in der Praxis.


1986 hat er mit zwei Co-Autoren die 2. Auflage des ''Handbuch für [[Radverkehrsanlage]]n'' im ''Otto Elsner Verlag'' veröffentlicht, lange Zeit ein Standardwerk zum Thema (die erste Auflage von Heinrich Richard stammt von 1981). Als weitere Publikationen hervorzuheben sind die umfangreiche ''Dokumentation zur Sicherung des Fahrradverkehrs'' von 1989 (mit Hans W. Fechtel und Juliane Krause), vereinzelt scherzhaft wegen ihres Umfangs "Die Bibel" genannt (557 A-4-Seiten Text, 43 Seiten Literaturverzeichnis). Obwohl die Logik dazu nicht ganz stimmt, wird Alrutz selbst seit den frühen 1990er Jahren vereinzelt "Fahrrad-Papst" oder auch "[[Empfehlungen für Radverkehrsanlagen|ERA]]-Papst" genannt.
1986 hat er mit zwei Co-Autoren die 2. Auflage des ''Handbuch für [[Radverkehrsanlage]]n'' im ''Otto Elsner Verlag'' veröffentlicht, lange Zeit ein Standardwerk zum Thema (die erste Auflage von Heinrich Richard stammt von 1981). Als weitere Publikationen hervorzuheben sind die umfangreiche ''Dokumentation zur Sicherung des Fahrradverkehrs'' von 1989 (mit Hans W. Fechtel und Juliane Krause), vereinzelt scherzhaft wegen ihres Umfangs "Die Bibel" genannt (557 A-4-Seiten Text, 43 Seiten Literaturverzeichnis). Obwohl die Logik dazu nicht ganz stimmt, wird Alrutz selbst seit den frühen 1990er Jahren vereinzelt "Fahrrad-Papst" oder auch "[[Empfehlungen für Radverkehrsanlagen|ERA]]-Papst" genannt.
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<ref>[http://www.mw.niedersachsen.de/download/103129/Fahrradland_Niedersachsen_2015.pdf beispielhaft Broschüre ''Fahrradland Niedersachsen 2015'']</ref> Der Landespreis hat einen wichtigen Grundstein gelegt für die Gründung der AGFK Niedersachsen/ Bremen.
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Zu vielen Erkenntnissnen aus Forschungsprojekten und Planungspraxis hat Alrutz Artikel in Fachzeitschriften, im ''Handbuch für kommunale Verkehrsplanung'' und anderen Veröffentlichungen verfasst, teils mit Co-Autoren. Alrutz ist mit 47 Veröffentlichungen seit 1980 in der Literaturdatenbank zum ''Nationalen Radverkehrsplan'' auf nrvp.de vertreten, die auch [[graue Literatur]] enthält.
Zu vielen Erkenntnissen aus Forschungsprojekten und Planungspraxis hat Alrutz Artikel in Fachzeitschriften, im ''Handbuch für kommunale Verkehrsplanung'' und anderen Veröffentlichungen verfasst, teils mit Co-Autoren. Alrutz ist mit 47 Veröffentlichungen seit 1980 in der Literaturdatenbank zum ''Nationalen Radverkehrsplan'' auf nrvp.de vertreten, die auch [[graue Literatur]] enthält.


Alrutz hielt und hält bei zahlreichen Veranstaltungen unterschiedlicher Institutionen Vorträge und Präsentationen, u.a. beim [[ADAC|Allgemeinen Deutschen Automobil-Club]], dem [[Deutscher Verkehrssicherheitsrat|Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR)]], dem deutschen Straßen- und Verkehrskongress, der [[Fahrradakademie]], beim Nationalen Radverkehrskongress sowie den [[AGFK]]s in Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen/Bremen.
Alrutz hielt und hält bei zahlreichen Veranstaltungen unterschiedlicher Institutionen Vorträge und Präsentationen, u.a. beim [[ADAC|Allgemeinen Deutschen Automobil-Club]], dem [[Deutscher Verkehrssicherheitsrat|Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR)]], dem deutschen Straßen- und Verkehrskongress, der [[Fahrradakademie]], beim Nationalen Radverkehrskongress sowie den [[AGFK]]s in Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen/Bremen.

Version vom 1. Dezember 2016, 20:44 Uhr

Dankmar Alrutz (* 29. Juni 1950 in Hann. Münden) ist ein Verkehrswissenschaftler, Bauingenieur, Verkehrsplaner und Gutachter in Hannover. Er ist einer der führenden deutschen Forscher und Planer im Bereich Rad- und Fußverkehr.

Leben

Alrutz hat 1971 bis 1978 an der damaligen Technischen Universität Hannover Bauingenieurwesen mit Vertiefung Verkehrsplanung studiert. Nach vier Jahren von 1978 bis 1982 als Mitarbeiter bei der Beratungsstelle für Schadenverhütung des HUK-Verbandes (jetzt: Unfallforschung der Versicherer im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV)) absolvierte er ein Referendariat in Niedersachsen, das er erfolgreich als Bauassessor abschloss. Er war von 1984 bis 1986 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Verkehrswirtschaft, Straßenwesen und Städtebau der Universität Hannover bei Professor Robert Schnüll. 1986 gründete er als einer von drei Geschäftsführern das Ingenieurbüro Planungsgemeinschaft Verkehr (PGV) in Hannover. Im Jahr 2012 entstanden aus der PGV zwei eigenständige Büros, darunter die PGV-Alrutz, deren Geschäfte er gemeinsam mit zwei Partnern führt. Alrutz ist verheiratet und hat drei Kinder.

Werk

Alrutz beschäftigte sich bereits in der Zeit beim HUK-Verband (seit 1978) mit der Sicherheit des Radverkehrs, dem seitdem ein wesentlicher Teil seiner Arbeit gewidmet ist. Er ist einer der Autoren der Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA) in der Ausgabe 1982 (damals noch Empfehlungen für Bau, Betrieb und Unterhaltung von Radverkehrsanlagen). Er war wesentlich an deren Neufassungen beteiligt, an der ERA 95 (1995) und der aktuell gültigen ERA 2010. Diese Werke, besonders die Ausgaben der ERA 95 und ERA 2010, die von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) herausgegeben werden, haben (bei konsequenter Anwendung) wesentlich zu einer deutlichen Steigerung des Radverkehrs in zahlreichen deutschen Kommunen beigetragen. Alrutz war auch an einigen Kapiteln der Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen (RASt 06) maßgeblich beteiligt. Die RASt 06 ist heute das bedeutsamste Regelwerk für die Gestaltung von Straßen innerorts.

In zahlreichen Forschungsprojekten hat Alrutz Erkenntnisse gesammelt zur Verkehrssicherheit, dem Verhalten und den Präferenzen von Radfahrern sowie, in geringerem Maß, zu Fußgängern. Er hat unter anderem zu Radverkehrsführungen und Gestaltungsmöglichkeiten an Knotenpunkten mit oder ohne Lichtsignalanlagen und an Kreisverkehren, in Erschließungsstraßen, in für den Radverkehr in Gegenrichtung geöffneten wie auch nicht geöffneten Einbahnstraßen, in Fahrradstraßen, auf Radfahrstreifen und Schutzstreifen in Hauptverkehrsstraßen, auch außerorts, Erkenntnisse gewonnen. Diese Ergebnisse aus zahlreichen Forschungsarbeiten unter der Leitung von Alrutz führten zur Weiterentwicklung der Regelwerke der FGSV, zur Anpassung von rechtlichen Rahmenbedingungen (z.B. der Öffnung von Einbahnstraßen für den gegengerichteten Radverkehr in der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)) und zur Weiterentwicklung von Radverkehrsführungen in der Praxis.

1986 hat er mit zwei Co-Autoren die 2. Auflage des Handbuch für Radverkehrsanlagen im Otto Elsner Verlag veröffentlicht, lange Zeit ein Standardwerk zum Thema (die erste Auflage von Heinrich Richard stammt von 1981). Als weitere Publikationen hervorzuheben sind die umfangreiche Dokumentation zur Sicherung des Fahrradverkehrs von 1989 (mit Hans W. Fechtel und Juliane Krause), vereinzelt scherzhaft wegen ihres Umfangs "Die Bibel" genannt (557 A-4-Seiten Text, 43 Seiten Literaturverzeichnis). Obwohl die Logik dazu nicht ganz stimmt, wird Alrutz selbst seit den frühen 1990er Jahren vereinzelt "Fahrrad-Papst" oder auch "ERA-Papst" genannt.

Zu erwähnen sind die Gutachten zum ersten (1999) und zweiten Fahrradbericht (2007)[1][2] der Bundesregierung, in deren Folge der (erste) Nationale Radverkehrsplan (NRVP) 2002-2012[3] und der zweite Nationale Radverkehrsplan 2020[4] erarbeitet und vom Kabinett verabschiedet wurden.

Alrutz war von 2001 bis 2015 Mitglied der Jury beim Landespreis Fahrradfreundliche Kommune Niedersachsen. Dies ist ein mit bis zu 25.000 Euro dotierter Preis des Landes Niedersachsen für besonders aktive Kommunen oder herausragende Einzelprojekte. Andere Jurymitglieder waren Vertreter der Fraktionen im Niedersächsischen Landtag, der kommunalen Spitzenverbände und dem ADFC. [5] Die Ergebnisse des jährlichen Wettbewerbs wurden jeweils in Broschüren „Fahrradland Niedersachsen“ veröffentlicht. [6] Der Landespreis hat einen wichtigen Grundstein gelegt für die Gründung der AGFK Niedersachsen/ Bremen.

Zu vielen Erkenntnissen aus Forschungsprojekten und Planungspraxis hat Alrutz Artikel in Fachzeitschriften, im Handbuch für kommunale Verkehrsplanung und anderen Veröffentlichungen verfasst, teils mit Co-Autoren. Alrutz ist mit 47 Veröffentlichungen seit 1980 in der Literaturdatenbank zum Nationalen Radverkehrsplan auf nrvp.de vertreten, die auch graue Literatur enthält.

Alrutz hielt und hält bei zahlreichen Veranstaltungen unterschiedlicher Institutionen Vorträge und Präsentationen, u.a. beim Allgemeinen Deutschen Automobil-Club, dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR), dem deutschen Straßen- und Verkehrskongress, der Fahrradakademie, beim Nationalen Radverkehrskongress sowie den AGFKs in Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen/Bremen.

Tätigkeit in Verbänden

Alrutz war lange Zeit Vorsitzender des Arbeitsausschuss 2.5 Fußgänger- und Radverkehr der FGSV und ist seit dessen Gründung Mitglied des Arbeitskreises 2.5.1 Aktuelle Fragen des Radverkehrs. In diesem wurden unter anderem die Fassungen der Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA 95 und ERA 2010), erarbeitet. Im Arbeitskreis 2.5.1 und mit Alrutz´ wesentlicher Mitwirkung ist auch das Merkblatt zur wegweisenden Beschilderung für den Radverkehr 1998 veröffentlicht worden. Danach hat sich in zahlreichen Regionen Deutschlands eine mehr oder weniger flächendeckende Fahrrad-Wegweisung etabliert. Die Beachtung des Merkblatts mit landesspezifischen Abwandlungen ist in den meisten Bundesländern inzwischen eine Fördervoraussetzung. Alrutz war darüber hinaus Leiter eines ad-hoc-Arbeitskreises, in dem das 2014 veröffentlichte Arbeitspapier Einsatz und Gestaltung von Radschnellverbindungen entwickelt wurde, das heute wesentlich die Planungen zu Radschnellwegen beeinflusst.

Weitere Mitgliedschaften bestehen in der Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure in Niedersachsen (VSVI), im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und dem Verkehrsclub Deutschland (VCD).

Auszeichnungen

Alrutz hat 2008 auf dem Deutschen Straßen- und Verkehrskongress die FGSV-Ehrennadel verliehen bekommen. Er wurde dort als "Vater der ERA 95" bezeichnet.[7]

Zitate

  • "Besser kein Radweg als ein schlechter (Radweg)."[8]
  • "Kritisch muss die Praxis vieler Kommunen bewertet werden, Radwege auf schnelle und kostengünstige Art, insbesondere durch Abmarkieren von Gehwegen anzulegen. Die Erfahrung zeigt, dass derartige Radwege sehr häufig nicht den gewünschten Sicherheitsgewinn bringen. Unter diesem Gesichtspunkt kommt auch der Mängelbeseitigung auf bestehenden Radwegen ein sehr hoher Stellenwert zu." (Hervorhebungen im Original) [9]

Veröffentlichungen

Auswahl, teilweise mit (weiteren) Co-Autoren

Einzelnachweise

  1. Gutachten zum zweiten Fahrradbericht der Bundesregierung, 2007
  2. Anhang zum zweiten Fahrradbericht der Bundesregierung, 2007
  3. Nationaler Radverkehrsplan (NRVP) 2002-2012
  4. NRVP 2020
  5. Presseerklärung des nds. Wirtschaftsministeriums
  6. beispielhaft Broschüre Fahrradland Niedersachsen 2015
  7. Fahrradportal NRVP.de: FGSV-Ehrennadel für Dankmar Alrutz
  8. Forschungsdienst Fahrrad 174 zu Pfundt, Alrutz 1992
  9. Alrutz, Fechtel, Krause: Dokumentation zur Sicherung des Fahrradverkehrs, Bergisch Gladbach 1989