Berner Fachhochschule, Departement Technik und Informatik
Berner Fachhochschule Technik und Informatik | |
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Schulform | Fachhochschule |
Gründung | Gründung zum Studienjahr 1873/ Umstrukturierung 1997 |
Ort | Bern, Biel/Bienne und Burgdorf |
Kanton | Bern |
Staat | Schweiz |
Koordinaten | 585270 / 221277 |
Träger | staatlich / kantonal |
Schüler | 1265 (Stand: 31. Dezember 2015) |
Leitung | Lukas Rohr |
Website | www.ti.bfh.ch |
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a5/BFH_Biel%2C_Gebaeude_Quellgasse21_01_09.jpg/220px-BFH_Biel%2C_Gebaeude_Quellgasse21_01_09.jpg)
Das Departement Technik und Informatik der Berner Fachhochschule (BFH-TI) mit Standorten in Bern, Biel/Bienne und Burgdorf ist eines der sechs Departemente der Berner Fachhochschule (BFH).
Geschichte
1873 wurden in Biel/Bienne das Westschweizer Technikum mit den Abteilungen Architektur, Elektrotechnik, Uhrenmacherschule, Kunstgewerbeschule und Mechanik und den Unterrichtssprachen deutsch und französisch gegründet. Dieses Technikum wurde bis 1892 ausschliesslich von der Stadt Biel und ab diesem Zeitpunkt an durch den Kanton Bern und die Stadt Biel finanziert. Erst 1910 übernahm der Kanton Bern die Trägerschaft.
Im Jahre 1890 wurde ein entsprechendes Gesetz zur Einrichtung einer kantonalen technischen Schule vom Berner Stimmvolk angenommen. Bei der Standortbewerbung im März 1891 traten Bern, Biel/Bienne und Burgdorf an. Burgdorf stach Bern und Biel in dieser Wahl aus. Darauf startete im Jahr 1892 am kantonalen Technikum Burgdorf der erste Studiengang mit 18 Studenten in einer baugewerblichen, einer mechanisch-technischen (inklusive Elektrotechnik) und einer chemisch-technologischen Abteilung.[1] Fünf Jahre nach der Gründung kam eine Abteilung für Tiefbau dazu.
Zwischen 1987 und 1996 beteiligte sich die damals Ingenieurschule genannte Hochschule aus Biel erfolgreich an der World Solar Challenge. Das "Spirit of Biel/Bienne II" genannte Fahrzeug siegte im Rennen von 1990, die Nachfolgemodelle erreichten 1993 und 1996 den zweiten Rang. Bei der ersten Teilnahme 1987 schaute der dritte Rang raus. Auch in späteren Jahren setzten Teams auf in Biel entwickelte Technologie, so das niederländische "Nuon Solar Team", welches den Wettbewerb zwischen 2001 und 2007 viermal nacheinander gewann.[2]
1997 fusionierten die kantonalen Hochschulen und wurden zur Berner Fachhochschule. Im Zuge dieser Fusion kam es trotz Widerständen zu einigen Verschiebungen der Studiengänge auf die einzelnen neugeschaffenen Abteilungen der Berner Fachhochschule. So verlor bspw. die Fachhochschule in Biel ihre Architekturabteilung an Burgdorf. Seit 2005 bildet die Fachhochschule Technik und Informatik ihre Studenten nach der Bologna-Reform[3] aus.
Studiengänge
Bachelor
- Automobiltechnik
- Elektro- und Kommunikationstechnik
- Informatik
- Maschinentechnik
- Medizininformatik
- Mikro- und Medizintechnik
Master
- Master of Science in Biomedical Engineering
- Master of Science in Engineering
Institute
- Institute for Applied Laser, Photonics and Surface Technologies ALPS
- Institut für Drucktechnologie IDT
- Instutute for Energy, Transport and Mobility Research IEM
- Institute for Human Centered Engineering HuCE
- Institute for ICT-based Management ICMT
- Institut für Intelligente Industrielle Systeme I3S
- Institute for Medical Informatics I4MI
- Institute for Rehabilitation and Performance Technology IRPT
- Institut für Risiko- und Extremwertanalyse i-REX
- Research Institute for Security in the Information Society RISIS
Einzelnachweise
- ↑ W. Dietrich: Das Burgdorfer Jahrbuch (PDF; 7,4 MB), Jg. 10 (1943)
- ↑ Spirit of Biel/Bienne: Solar Car Racing since 1985. Abgerufen am 3. Januar 2012.
- ↑ Bundesamt für Berufsbildung und Technologie: Bologna-Reform.
Weblinks
- Hauptwebsite der Berner Fachhochschule (BFH)
- Website der Berner Fachhochschule Technik und Informatik
- Webseite der Software-Schule Schweiz