„Bad Dürkheim“ – Versionsunterschied

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Version vom 6. November 2013, 14:05 Uhr

Wappen Deutschlandkarte
Bad Dürkheim
Deutschlandkarte, Position der Stadt Bad Dürkheim hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 28′ N, 8° 10′ OKoordinaten: 49° 28′ N, 8° 10′ O
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Bad Dürkheim
Höhe: 132 m ü. NHN
Fläche: 102,55 km2
Einwohner: 18.818 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 184 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 67098,
67468 (Lambertskreuz)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text
Vorwahl: 06322
Kfz-Kennzeichen: DÜW
Gemeindeschlüssel: 07 3 32 002
Stadtgliederung: 7 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Mannheimer Str. 24
67098 Bad Dürkheim
Website: www.bad-duerkheim.de
Bürgermeister: Wolfgang Lutz (CDU)
Lage der Stadt Bad Dürkheim im Landkreis Bad Dürkheim
KarteBad DürkheimGrünstadtGrünstadtHaßlochMeckenheim (Pfalz)Niederkirchen bei DeidesheimRuppertsbergForst an der WeinstraßeDeidesheimWattenheimHettenleidelheimTiefenthal (Pfalz)Carlsberg (Pfalz)AltleiningenEllerstadtGönnheimFriedelsheimWachenheim an der WeinstraßeElmsteinWeidenthalNeidenfelsLindenberg (Pfalz)Lambrecht (Pfalz)FrankeneckEsthalKindenheimBockenheim an der WeinstraßeQuirnheimMertesheimEbertsheimObrigheim (Pfalz)ObersülzenDirmsteinGerolsheimLaumersheimGroßkarlbachBissersheimKirchheim an der WeinstraßeKleinkarlbachNeuleiningenBattenberg (Pfalz)NeuleiningenKirchheim an der WeinstraßeWeisenheim am SandWeisenheim am SandWeisenheim am SandErpolzheimBobenheim am BergBobenheim am BergDackenheimDackenheimFreinsheimFreinsheimHerxheim am BergHerxheim am BergHerxheim am BergKallstadtKallstadtWeisenheim am BergWeisenheim am BergLandkreis Alzey-WormsWormsLudwigshafen am RheinFrankenthal (Pfalz)Rhein-Pfalz-KreisLandkreis GermersheimNeustadt an der WeinstraßeLandkreis Südliche WeinstraßeLandau in der PfalzKaiserslauternLandkreis KaiserslauternDonnersbergkreisKaiserslauternLandkreis Südwestpfalz
Karte

Bad Dürkheim ist eine Kur- und Kreisstadt in der Metropolregion Rhein-Neckar am Rande des Pfälzerwaldes. Sie ist der Sitz des Landkreises Bad Dürkheim.

Geographie

Geographische Lage

Bad Dürkheim liegt am Ostrand des Pfälzerwaldes an der Deutschen Weinstraße, etwa 30 Kilometer östlich von Kaiserslautern sowie knapp 20 Kilometer westlich von Ludwigshafen und Mannheim. Etwa 15 Kilometer südlich liegt Neustadt an der Weinstraße. Von West nach Ost fließt die Isenach durch die Stadt, ein linker Nebenfluss des Rheins. Nordöstlich von Bad Dürkheim liegt das FFH-Gebiet Dürkheimer Bruch.

Blick auf Bad Dürkheim
Zentrum von Bad Dürkheim

Ortsteile

Klima

Der Jahresniederschlag beträgt 574 mm. Die Niederschläge sind niedrig, sie liegen im unteren Viertel der in Deutschland erfassten Werte. Nur an 16 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der Februar, die meisten Niederschläge fallen im Mai, nämlich 1,6-mal mehr als im Februar. Die Niederschläge variieren verhältnismäßig wenig und sind sehr gleichmäßig über das Jahr verteilt, an nur 1 % der Messstationen werden noch niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.

Geschichte

Chronik

Zwischen 1200 und 500 v. Chr. war das Gebiet um den Ostausgang des Isenachtales von Kelten besiedelt, auf die auch der Bau der Heidenmauer, eines keltischen Ringwalls, zurückgeht.

Am 1. Juni 778 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt – im Lorscher Codex als „Turnesheim“. In einem Lehnsbrief des Bischofs von Speyer aus dem Jahr 946 ist von „Thuringeheim“ die Rede. Um 1025 wurde der Bau der Benediktinerabtei Limburg begonnen, die heute als Klosterruine erhalten ist.

Die am 1. Januar 1360 verliehenen Stadtrechte wurden Dürkheim 1471 wieder entzogen, nachdem Kurfürst Friedrich der Siegreiche von der Pfalz den Ort erobert und beträchtliche Zerstörungen angerichtet hatte. Nach dem langsamen Wiederaufbau ging Dürkheim 1554 an die Leininger Grafen.

Im Jahre 1689 wurde der Ort fast vollständig zerstört, als die Truppen Frankreichs im Pfälzischen Erbfolgekrieg die Kurpfalz niederbrannten. Diesmal erfolgte der Wiederaufbau zügiger, so dass Graf Johann Friedrich von Leiningen bereits 1700 erneut die Stadtrechte vergab.

Département du Mont-Tonnerre mit Durkheim (Anfang 19. Jh.)

Am Ende des 18. Jahrhunderts, als die Französische Revolution nach Südwestdeutschland ausgriff, wurde Dürkheim als Kanton Dürkheim Teil des französischen Departements Donnersberg. Nach den Napoleonischen Kriegen gelangte es 1816 mit der linksrheinischen Kurpfalz an das Königreich Bayern.

Wegen seiner sieben Heilquellen erhielt Dürkheim 1847 den Zusatz „Solbad“, 1904 durfte es sich in „Bad Dürkheim“ umbenennen.[2] 1913 wurde die Rhein-Haardtbahn eröffnet, die Bad Dürkheim mit Ludwigshafen und Mannheim verbindet.

Am 31. März 1935 wurden Grethen, Hausen und Seebach eingemeindet.[2]

Am 18. März 1945 wurde Bad Dürkheim durch einen alliierten Luftangriff schwer getroffen, über 300 Menschen kamen zu Tode.

Bei der rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform wurden am 7. Juni 1969 Hardenburg und Leistadt und am 22. April 1972 Ungstein mit dem Weiler Pfeffingen nach Bad Dürkheim eingemeindet.[3] Außerdem wurde die Stadt, die vorher zum Landkreis Neustadt an der Weinstraße gehört hatte, Verwaltungssitz des neugeschaffenen Landkreises Bad Dürkheim und lag im zugleich neu gebildeten Regierungsbezirk Rheinhessen-Pfalz, der bis 2000 Bestand hatte.

Religionen

Ende 2011 waren 40,8 Prozent der Einwohner evangelisch und 29,9 Prozent konfessionslos. 24,9 Prozent waren katholisch und 5 Prozent gehörten einer sonstigen Religion an.[4]

Politik

Stadtrat

Der Stadtrat von Bad Dürkheim besteht aus 32 ehrenamtlichen Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 gewählt wurden, und dem hauptamtlichen Bürgermeister als Vorsitzendem.

Sitzverteilung im jetzigen und im vorigen Stadtrat:[5]

   SPD   CDU   FDP  Grüne Linke  REP   FWG  Gesamt
2009 9 12 3 3 1 1 3 32 Sitze
2004 9 14 2 2 2 3 32 Sitze

Im Stadtrat bilden die CDU, die FDP und die Grünen eine Koalition, womit Bad Dürkheim eine der wenigen Städte in Deutschland ist, in der eine sogenannte Jamaika-Koalition regiert. Das Zweckbündnis wurde 1999 geschlossen, nachdem die SPD ihre Mehrheit verloren hatte. Es wurde nach der Kommunalwahl 2004 und 2009 um jeweils fünf Jahre verlängert.

Bürgermeister

Wolfgang Lutz (CDU) ist seit dem Jahr 2000 Bürgermeister von Bad Dürkheim und wurde am 6. Mai 2007 mit 75,3 % der abgegebenen Stimmen für weitere acht Jahre wiedergewählt.

Wappen

Die Blasonierung des Wappens lautet: In Silber ein schwarzer Maueranker (Türangel). Es geht zurück auf ein Gerichtssiegel von 1405, das Bezug auf das Wappen der Herren von Dürkheim nahm.[6]

Städtepartnerschaften

Es bestehen Partnerschaften mit Paray-le-Monial (Frankreich), Wells (Großbritannien), Kreuzburg (Polen) und Kempten (Deutschland). Mit Bad Berka (Deutschland) verbindet Bad Dürkheim eine Patenschaft. Mit Michelstadt (Deutschland) und Emmaus (USA) werden Städtefreundschaften gepflegt.

Sehenswürdigkeiten und Kultur

Bauwerke

Kloster Limburg, Hardenburg und Michaelskapelle

Am Rande des Pfälzerwaldes liegen die Ruinen der ehemaligen Benediktinerabtei Limburg. Im 9. Jahrhundert errichteten die salischen Herzöge aus Worms auf dem „Linthberg“ eine Festung als Stammburg ihres Geschlechtes. Zu Beginn des 11. Jahrhunderts wurde die Festung zu einem Kloster mit Basilika umgebaut. Es bestand bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts.

Die Burgruine Hardenburg erstreckt sich oberhalb des gleichnamigen Ortsteils. Sie war seit dem 13. Jahrhundert Sitz der Grafen von Leiningen, wurde in ihrer jetzigen Form aber erst im 16. Jahrhundert erbaut. Ihre endgültige Zerstörung erfolgte Ende des 18. Jahrhunderts.

Die 1155 erstmals bezeugte Michaelskapelle war der Ursprungsort des Dürkheimer Wurstmarkts.

Jagdschlösser

Adelige errichteten in der Waldgemarkung der Stadt die Jagdschlösser Kehrdichannichts, Murrmirnichtviel und Schaudichnichtum. Während Ersteres heute als Forsthaus genutzt wird, sind von den anderen beiden nur noch Ruinen vorhanden.

Kirchen

Die katholische Pfarrkirche St. Ludwig wurde 1828/29 im Stil des Klassizismus errichtet. Die Pläne waren inspiriert durch den badischen Baumeister Weinbrenner. Der Bau wurde durch den bayerischen König Ludwig I. gefördert und finanziell unterstützt.

Die protestantische Schlosskirche – ehemals Kirche St. Johannis – wurde im späten 13. Jahrhundert erbaut. Ihr Turm ist mit 70 m Höhe nach den Türmen der Speyerer Gedächtniskirche (100 m), der Speyerer Josephskirche (91 m) und dem Speyerer Dom (zweimal 71,2 m) der fünfthöchste Kirchturm der Vorderpfalz.

Die Burgkirche wurde im 18. Jahrhundert erbaut, 1945 zerstört und danach wieder aufgebaut. Heute dient sie als protestantisches Gemeindezentrum. In ihrem Turm hängt eine 1758 gegossene 317 kg schwere Glocke. Sie wurde 2006 saniert und ist von Hand an einem Seil zu läuten. Sie erklingt jedes Jahr am 18. März um 14 Uhr zur Erinnerung an den Bombenangriff auf Bad Dürkheim im Jahre 1945 und am 1. Adventssamstag um 17 Uhr zusammen mit den anderen Innenstadtglocken zum Einläuten des neuen Kirchenjahres.

Antike Anlagen

Die Heidenmauer ist der Überrest einer großen keltischen Siedlung mit 2,5 km langer Ringmauer, die um 500 v. Chr. errichtet wurde.

Der römische Steinbruch Kriemhildenstuhl war im 4. Jahrhundert n. Chr. in Gebrauch.

Am Weilberg bei Ungstein sind die Überreste einer außergewöhnlich großen Villa rustica als Freilichtmuseum zu besichtigen.

Neuzeitliche Anlagen

Am Westrand des Wurstmarktgeländes steht das Dürkheimer Riesenfass, das größte Fass der Welt. Es beherbergt ein Restaurant.

Das Kurhaus beherbergt heute neben Gastronomie und Gesellschaftsräumen auch die Dürkheimer Spielbank.

Das Gradierwerk, das von Einheimischen auch Saline genannt wird, ist ein Teil der Kuranlagen Bad Dürkheims. Mit einer Länge von etwa 330 Metern ist es eines der größten seiner Art in Deutschland. Am 7. April 2007 wurde die Anlage durch Brandstiftung fast völlig zerstört. Nach Wiederaufbau wurde sie am 9. Oktober 2010 neu eröffnet.[7]

Die Alte Maxquelle in der Maxbrunnenstraße, mit der zwischen 1859 und 1960 das Gradierwerk betrieben wurde. Sie hat den höchsten Arsengehalt in Deutschland und den zweithöchsten weltweit. Bei der Analyse ihres Wassers (1861) entdeckten der Chemiker Robert Wilhelm Bunsen und der Physiker Gustav Robert Kirchhoff, mittels Spektralanalyse, die neuen Elemente Cäsium und Rubidium.


Naturdenkmäler

Ausflugs- und Wanderziele im Pfälzerwald sind vor allem der Isenachweiher und der Drachenfels, aber auch – im Bereich der Hofruine Weilach – die Naturdenkmäler Teufelsstein und Heidenfels sowie nahe dem ehemaligen Forsthaus Lindemannsruhe die Kupferfelsen.

Veranstaltungen

Wurstmarkt 2007 bei Nacht

Wurstmarkt – Bekannt ist Bad Dürkheim vor allem durch den Wurstmarkt, das mit über 600.000 Besuchern größte Weinfest der Welt.

Literaturpreis – Die Stadt Bad Dürkheim schreibt in dreijährigem Turnus den Limburg-Preis für Literatur aus, der nach dem Kloster benannt ist.

Riesenroulette – Einmal jährlich im August wird im Kurpark im Rahmen der Kurparkgala das größte Roulette der Welt mit einer fußballgroßen Spielkugel aufgebaut.

Stadtgeläute – Einmal jährlich, am 1. Adventssamstag um 17 Uhr, erklingt das große Bad Dürkheimer Stadtgeläute mit seinen zehn Glocken aus Burgkirche, Schlosskirche und Ludwigskirche.

Weinbergnacht – Einmal jährlich Mitte März findet die größte Open-Air-Weinprobe der Pfalz statt. Auf einem 6 Kilometer langen Rundkurs durch die beleuchteten Weinberge bieten Winzer und Gastronomen Weine und Speisen an. [8]

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Größte
Weinbaugemeinden
im Anbaugebiet
Rang unter allen
rheinland-pfälzischen
Weinbaugemeinden
nach Rebfläche
Bestockte
Rebfläche 2017
(in ha)
Rebsorten
weiße  rote 
(in %)
Pfalz 23.652 65 35
Landau (Pfalz) 1 2.067 66 34
Neustadt (Weinstr.) 2 2.031 67 33
Billigheim-Ingenheim 4 843 62 38
Bad Dürkheim 6 819 68 32
Kirrweiler 14 589 67 33
Edesheim 17 505 61 39
Deidesheim 18 498 85 15
Wachenheim (Weinstr.) 20 473 75 25
Göcklingen 22 464 65 34
Freinsheim 25 437 61 39
Quelle: Faltblatt Weinbau 2018. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems, Mai 2018

Hauptwirtschaftszweig in Bad Dürkheim ist der Weinbau. Die Stadt ist mit 855 Hektar bestockter Rebfläche drittgrößte Weinbaugemeinde der Pfalz, in Rheinland-Pfalz nimmt sie den vierten Rang ein. Daneben spielen Tourismus und Gesundheitsförderung eine wichtige Rolle. In der Stadt sind einige Kurkliniken angesiedelt; zudem ist Bad Dürkheim einer der Orte in Deutschland, in denen noch ein Gradierwerk in Betrieb ist. Im Bereich der mittelständischen Wirtschaft sind Papier- und Holzindustrie sowie unterschiedliche Technologieunternehmen vertreten.

Verkehr

Bad Dürkheim ist über die Bundesstraßen 37 (KaiserslauternMosbach) und 271 (Neustadt an der WeinstraßeMonsheim), die sich in Bad Dürkheim kreuzen, an das überregionale Straßennetz angeschlossen. Die Autobahn 650 von Ludwigshafen her ist vierspurig noch nicht ganz bis Bad Dürkheim ausgebaut.

Auf der Rhein-Haardtbahn fährt eine über Maxdorf führende schmalspurige Überlandstraßenbahn als Linie 4. Sie verbindet Bad Dürkheim mit Ludwigshafen und Mannheim, wo sie ins dortige Straßenbahnnetz übergeht und weiter bis nach Heddesheim führt. An Sonn- und Feiertagen bietet der RNV-Express eine durchgehende Straßenbahnverbindung mit fünf Zugpaaren bis Heidelberg; der RNV-Express hält nicht überall und hat keine Liniennummer. Die Pfälzische Nordbahn von Neustadt an der Weinstraße nach Monsheim passiert die Kurstadt in einem Kopfbahnhof. Dort fährt auch der Ausflugszug Elsass-Express ab, der bis nach Wissembourg an der nordelsässischen Grenze verkehrt.

Bis 1981 wurde in Bad Dürkheim eine Gondelbahn betrieben, die vom Wurstmarktgelände auf den Teufelsstein führte. Sie musste wegen eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts stillgelegt werden.[9] Seit 2005 bereitet die Stadt die Wiedereinrichtung vor.

Im Osten der Stadt liegt der Flugplatz Bad Dürkheim.

Flugplatz Bad Dürkheim

Medien

Lokale Printmedien sind die Tageszeitung Die Rheinpfalz mit Lokalteil für die Region Bad Dürkheim sowie der wöchentlich erscheinende Stadtanzeiger.

Über das Kabelnetz ist der Bürgerfernsehsender Offener Kanal Neustadt und Weinstraße zu empfangen.

Bildung

Grundschulen
Realschulen Plus
Gymnasien
Berufsbildende Schulen
  • BBS Bad Dürkheim
Förderschulen
  • Limburgschule (etwa 130 Schüler)
  • Siegmund-Crämer-Schule
Museen

Telekommunikation

Ein 72 Meter hoher Richtfunkturm aus Stahlbeton wurde früher militärisch genutzt, die Betriebsgebäude befanden sich im Ortsteil Hardenburg. Heute wird der Turm im Richtfunk für die Mobilfunknetze von O₂ und E-Plus verwendet.

Öffentliche Einrichtungen

Bad Dürkheim beherbergt als Kreisstadt die Verwaltung des gleichnamigen Landkreises. Es verfügt über ein Amtsgericht, das zum Landgerichtsbezirk Frankenthal und zum OLG-Bezirk Zweibrücken gehört.

Am 23. November 2008 wurde im Bad Dürkheimer Ortsteil Seebach der erste protestantische Urnenfriedhof der Pfalz eingeweiht. Er befindet sich direkt an der Klosterkirche. Es werden ausschließlich Urnen aus sich auflösender ungebrannter Erde bestattet. Mit der künstlerischen Gestaltung wurde die Landauer Bildhauerin Madeleine Dietz beauftragt.[10]

Persönlichkeiten

Liste Bad Dürkheimer Persönlichkeiten

Literatur und Film

  • Walter Dautermann, Georg Feldmann, Walther Klein, Ernst Zink: Bad Dürkheim: Chronik einer Salierstadt. Landau 1978
  • SWR (Inhaltsangabe): Die Toskana der Pfalz. Rund um Bad Dürkheim. Reisedokumentation, 2008, 28 Min., Erstausstrahlung 15. Juli 2008
Wikisource: Bad Dürkheim – Quellen und Volltexte
Commons: Bad Dürkheim – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Bad Dürkheim – Reiseführer
 Wikinews: Bad Dürkheim – in den Nachrichten

Linkkatalog zum Thema Bad Dürkheim bei curlie.org (ehemals DMOZ)

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. a b Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 450
  3. Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Seite 169 (PDF; 2,6 MB)
  4. ewois, Stand: 31. Oktober 2011
  5. Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Stadt- und Gemeinderatswahlen
  6. Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3
  7. Die Rheinpfalz, Lokalausgabe Bad Dürkheimer Zeitung: Gradierbau wird am 9. Oktober eingeweiht, 3. August 2010
  8. Weinwanderung.net, Stand 31.10.2013
  9. Urteilstext
  10. Die Rheinpfalz, Nr. 274, 24. November 2008