„Aloys Dauzenberg“ – Versionsunterschied

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Alois Dauzenberg besuchte das Gymnasium in [[Aachen]]. Er studierte in [[Universität Bonn|Bonn]] und besuchte das [[Priesterseminar]] in [[Köln]]. Später wurde er [[Päpstliche Ehrentitel|Päpstlicher Hausprälat]] und war als Seelsorger an der [[Rheinprovinz|Provinzial]]-[[Irrenhaus|Irrenanstalt]] in [[Siegburg]] tätig.
Alois Dauzenberg besuchte das Gymnasium in [[Aachen]]. Er studierte Theologie an der [[Universität Bonn|Bonn]] und besuchte das [[Priesterseminar]] in [[Köln]]. 1854 wurde er zum Priester geweiht. Danach war er erst Kaplan in [[Wittlaer]] und [[Raeren]] und acht Jahre lang Pfarrer in [[Siegburg]]. Von 1869 an war er bis zu seinem Lebensende Pfarrer in Kaiserswerth, wo er auch zum Ehrenbürger ernannt wurde.
Außerdem war er [[Päpstliche Ehrentitel|Päpstlicher Hausprälat]] und Seelsorger an der [[Rheinprovinz|Provinzial]]-[[Irrenhaus|Irrenanstalt]] in [[Siegburg]].


1867 war Dauzenberg Mitglied des Konstituierenden Reichstags des Norddeutschen Bundes für den Wahlkreis [[Regierungsbezirk Köln|Köln]] 5 ([[Siegkreis]], [[Kreis Waldbröl|Waldbröl]]). Im Reichstag gehörte er der Fraktion der [[Freie Vereinigung|Freien Vereinigung]] an. Von 1870 bis 1879 und von 1892 bis 1903 war Alois Dauzenberg Mitglied des [[Preußisches Abgeordnetenhaus|Preußischen Abgeordnetenhauses]].
1867 war Dauzenberg Mitglied des Konstituierenden Reichstags des Norddeutschen Bundes für den Wahlkreis [[Regierungsbezirk Köln|Köln]] 5 ([[Siegkreis]], [[Kreis Waldbröl|Waldbröl]]). Im Reichstag gehörte er der Fraktion der [[Freie Vereinigung|Freien Vereinigung]] an. Von 1870 bis 1879 und von 1892 bis 1903 war Alois Dauzenberg Mitglied des [[Preußisches Abgeordnetenhaus|Preußischen Abgeordnetenhauses]].
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* [[Bernd Haunfelder]] und Klaus Erich Pollmann: ''Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870.'' Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3
* [[Bernd Haunfelder]] und Klaus Erich Pollmann: ''Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870.'' Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3
* Horst Conrad und Bernd Haunfelder: ''Preussische Parlamentarier 1859-1867.'' Droste, Düsseldorf 1986, ISBN 3-7700-5134-3



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Version vom 27. März 2011, 20:18 Uhr

Johann Alois Dauzenberg (* 15. April 1831 in Burtscheid; † 23. Dezember 1907 in Kaiserswerth) war ein katholischer Pfarrer sowie Mitglied des Konstituierenden Reichstags des Norddeutschen Bundes.

Leben

Alois Dauzenberg besuchte das Gymnasium in Aachen. Er studierte Theologie an der Bonn und besuchte das Priesterseminar in Köln. 1854 wurde er zum Priester geweiht. Danach war er erst Kaplan in Wittlaer und Raeren und acht Jahre lang Pfarrer in Siegburg. Von 1869 an war er bis zu seinem Lebensende Pfarrer in Kaiserswerth, wo er auch zum Ehrenbürger ernannt wurde. Außerdem war er Päpstlicher Hausprälat und Seelsorger an der Provinzial-Irrenanstalt in Siegburg.

1867 war Dauzenberg Mitglied des Konstituierenden Reichstags des Norddeutschen Bundes für den Wahlkreis Köln 5 (Siegkreis, Waldbröl). Im Reichstag gehörte er der Fraktion der Freien Vereinigung an. Von 1870 bis 1879 und von 1892 bis 1903 war Alois Dauzenberg Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses.

Literatur