„Alfred Kendziora“ – Versionsunterschied

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'''Alfred Kendziora''' (* [[12. Februar]] [[1925]]<ref>Die geduldete Armee: 50 Jahre Bundeswehr, S.278</ref>; † [[27. August]] [[2011]]<ref>[http://www.panzerbataillon83.de/PDF%20Rundschreiben/2011-3%20Rundschreiben.pdf Rundschreiben des Traditionsverbands Panzerbataillon 83]</ref>) war ein deutscher [[Offizier]], zuletzt im [[Dienstgrad]] eines [[Brigadegeneral]]s der [[Bundeswehr]].
'''Alfred Kendziora''' (* [[12. Februar]] [[1925]]<ref>Die geduldete Armee: 50 Jahre Bundeswehr, S.&nbsp;278.</ref> im [[Freistaat (Republik)|Freistaat]] [[Freie Stadt Danzig]];<ref>Bundesarchiv R 9361-III/345752</ref> † [[27. August]] [[2011]]<ref>{{Internetquelle|url=https://panzerbataillon83.com/wp-content/uploads/2013/11/Jahresbrief-2011.pdf|abruf=2022-11-27|format=PDF|titel=Rundschreiben des Traditionsverbands Panzerbataillon 83|hrsg=Traditionsverband Panzerbataillon 83}}</ref>) war ein deutscher [[Offizier]], zuletzt im [[Dienstgrad]] eines [[Brigadegeneral]]s der [[Bundeswehr]].


== Leben ==
== Leben ==
Kendziora war während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] als Panzerkommandant in der [[SS-Verfügungsdivision|2. SS-Panzer-Division „Das Reich“]] eingesetzt, aus der er zu Kriegsende als [[Untersturmführer]] ausschied. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann er ein Bergbaustudium, trat ab 1960 in die Panzertruppe der Bundeswehr ein und war dort unter anderem stellvertretender Kommandeur der [[Panzerbrigade 8]] und Kommandeur der Heimatschutzbrigade 53.
Kendziora wuchs im etwa 30 Kilometer von [[Danzig]] entfernten Dorf [[Niedźwiedzica (Stegna)|Bärwalde]] auf und besuchte die "Städtische Aufbauschule" in [[Nowy Staw|Neuteich]].<ref>Gemeinnütziger Verein [[Tiegenhof]]-[[Landkreis Großes Werder|Kreis Großes Werder]] e.V.: ''[[Nowy Dwór Gdański|Tiegenhöfer]] Nachrichten'' 42/2001, S. 97</ref> Er war während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] unter anderem in der [[SS-Verfügungsdivision]] zuletzt als Panzerkommandant in der ''2. SS-Panzer-Division „Das Reich“'' eingesetzt, aus der er zu Kriegsende als [[Untersturmführer]] ausschied. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann er ein Bergbaustudium, trat ab 1960 in die Panzertruppe der Bundeswehr ein und war dort unter anderem stellvertretender Kommandeur der [[Panzerbrigade 8]] und Kommandeur des [[Heimatschutzkommando 15]] und später der [[Heimatschutzbrigade 53]] sowie Bataillonskommandeur des Panzergrenadierbataillons 43 in Göttingen Anfang der 1970er Jahre.


1982 wurde er mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland]] ausgezeichnet.<ref>vgl. [[Bundesanzeiger]]</ref>
1982 wurde er mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland]] ausgezeichnet.<ref>vgl. [[Bundesanzeiger]]</ref>


==Einzelnachweise==
== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 15. November 2023, 18:33 Uhr

Alfred Kendziora (* 12. Februar 1925[1] im Freistaat Freie Stadt Danzig;[2]27. August 2011[3]) war ein deutscher Offizier, zuletzt im Dienstgrad eines Brigadegenerals der Bundeswehr.

Leben

Kendziora wuchs im etwa 30 Kilometer von Danzig entfernten Dorf Bärwalde auf und besuchte die "Städtische Aufbauschule" in Neuteich.[4] Er war während des Zweiten Weltkriegs unter anderem in der SS-Verfügungsdivision zuletzt als Panzerkommandant in der 2. SS-Panzer-Division „Das Reich“ eingesetzt, aus der er zu Kriegsende als Untersturmführer ausschied. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann er ein Bergbaustudium, trat ab 1960 in die Panzertruppe der Bundeswehr ein und war dort unter anderem stellvertretender Kommandeur der Panzerbrigade 8 und Kommandeur des Heimatschutzkommando 15 und später der Heimatschutzbrigade 53 sowie Bataillonskommandeur des Panzergrenadierbataillons 43 in Göttingen Anfang der 1970er Jahre.

1982 wurde er mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.[5]

Einzelnachweise

  1. Die geduldete Armee: 50 Jahre Bundeswehr, S. 278.
  2. Bundesarchiv R 9361-III/345752
  3. Rundschreiben des Traditionsverbands Panzerbataillon 83. (PDF) Traditionsverband Panzerbataillon 83, abgerufen am 27. November 2022.
  4. Gemeinnütziger Verein Tiegenhof-Kreis Großes Werder e.V.: Tiegenhöfer Nachrichten 42/2001, S. 97
  5. vgl. Bundesanzeiger