„Albrecht Bernhard Frantz“ – Versionsunterschied

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Frantz studierte an der [[Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg]]. 1840 wurde er Mitglied des [[Corps Guestphalia Heidelberg]].<ref name="KKL">Kösener Korpslisten 1910, '''112''', 474</ref> Nach dem Studium trat er in den preußischen Staatsdienst ein. Er war Landrat des [[Landkreis Worbis|Kreises Worbis]] von 1848 bis 1888.<ref>http://www.territorial.de/index.htm</ref>
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Von 1852 bis 1855 und von 1863 bis 1873 war Frantz Mitglied des [[Preußisches Abgeordnetenhaus|Preußischen Abgeordnetenhauses]]<ref>Thomas Kühne: ''Handbuch der Wahlen zum preußischen Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten'' (= ''Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien.'' Bd. 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 447–449.</ref> und ab 1867 Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes und des [[Zollparlament]]s für den Wahlkreis [[Regierungsbezirk Erfurt|Erfurt]] 2 ([[Landkreis Heiligenstadt|Heiligenstadt]], [[Landkreis Worbis|Worbis]]) und die [[Freikonservative Partei|Freikonservative Vereinigung]].<ref>Fritz Specht: ''Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten.'' 2. Auflage. Neubearbeitung von Fritz Specht und Paul Schwabe. Carl Heymann, Berlin 1904, S. 105; siehe auch: [[Bernd Haunfelder]], [[Klaus Erich Pollmann]]: ''Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch'' (= ''Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien.'' Bd. 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3, S. 402.</ref>
Von 1852 bis 1855 und von 1863 bis 1866 war Frantz Mitglied des [[Preußisches Abgeordnetenhaus|Preußischen Abgeordnetenhauses]]<ref>Thomas Kühne: ''Handbuch der Wahlen zum preußischen Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten'' (= ''Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien.'' Bd. 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 447–449.</ref> und ab 1867 Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes und des [[Zollparlament]]s für den Wahlkreis [[Regierungsbezirk Erfurt|Erfurt]] 2 ([[Landkreis Heiligenstadt|Heiligenstadt]], [[Landkreis Worbis|Worbis]]) und die [[Freikonservative Partei|Freikonservative Vereinigung]].<ref>Fritz Specht: ''Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten.'' 2. Auflage. Neubearbeitung von Fritz Specht und Paul Schwabe. Carl Heymann, Berlin 1904, S. 105; siehe auch: [[Bernd Haunfelder]], [[Klaus Erich Pollmann]]: ''Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch'' (= ''Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien.'' Bd. 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3, S. 402.</ref>


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==

Version vom 5. März 2015, 15:47 Uhr

Albrecht Bernhard Frantz (* 24. September 1819 in Passendorf; † 10. Februar 1888 in Bad Wildungen) war Landrat und Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes.

Leben

Frantz studierte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 1840 wurde er Mitglied des Corps Guestphalia Heidelberg.[1] Nach dem Studium trat er in den preußischen Staatsdienst ein. Er war Landrat des Kreises Worbis von 1848 bis 1888.[2]

Von 1852 bis 1855 und von 1863 bis 1866 war Frantz Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses[3] und ab 1867 Mitglied des Reichstags des Norddeutschen Bundes und des Zollparlaments für den Wahlkreis Erfurt 2 (Heiligenstadt, Worbis) und die Freikonservative Vereinigung.[4]

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. a b Kösener Korpslisten 1910, 112, 474
  2. http://www.territorial.de/index.htm
  3. Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum preußischen Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Bd. 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 447–449.
  4. Fritz Specht: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Neubearbeitung von Fritz Specht und Paul Schwabe. Carl Heymann, Berlin 1904, S. 105; siehe auch: Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch (= Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Bd. 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3, S. 402.