Liste der Baudenkmäler in Wiggensbach

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Wiggensbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 31. August 2017 wieder und umfasst 22 Baudenkmäler.

Wiggensbach im Allgäu

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Wiggensbach

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Marktplatz 1
(Standort)
Gasthaus zum goldenen Kreuz Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, wohl spätes 17. Jahrhundert. D-7-80-146-1 Gasthaus zum goldenen Kreuz
Pfarrweg 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Pankratius Saalbau mit kurzem Querhaus, eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm aus unverputztem Roll- und Bruchsteinmauerwerk, Turm und Chor spätgotisch, Erweiterung und Langhaus von Johann Georg Specht, 1770/71; mit Ausstattung. D-7-80-146-2 Katholische Pfarrkirche St. Pankratius
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Rohrachstraße 33
(Standort)
Katholische Dreifaltigkeitskapelle Quadratischer Bau mit Zeltdach und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1931; mit historischen Ausstattungsstücken. D-7-80-146-3 Katholische Dreifaltigkeitskapelle
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Aichbaindt

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Aichbaindt 5
(Standort)
Katholische Kapelle zu den sieben Zufluchten Hofkapelle mit dreiseitigem Schluss, 1717, erneuert 1868 und 1956; mit Ausstattung. D-7-80-146-4 Katholische Kapelle zu den sieben Zufluchten
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Bachtels

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Bachtels 5
(Standort)
Kapelle St. Ulrich Verschindelter Rechteckbau mit eingezogenem Schluss, 1938; mit historischer Ausstattung. D-7-80-146-6 Kapelle St. Ulrich
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Bailers

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Bailers 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Hakenschopf, Obergeschoss mit Fachwerk und Freskenresten, Wirtschaftsteil verändert, Mitte 18. Jahrhundert, Giebelfachwerk 19./20. Jahrhundert, Wirtschaftsteil verändert. D-7-80-146-7 Ehemaliges Bauernhaus

Blenden

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Blenden 3
(Standort)
Historische Ausstattungsstücke In moderner Kapelle von 1946. D-7-80-146-8 Historische Ausstattungsstücke
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Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, Ende 15. Jahrhundert, Erweiterung und Umgestaltung 1680/90; mit Ausstattung. D-7-80-146-9 Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer
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Kolben

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Kolben 1
(Standort)
Katholische Marienkapelle Verschalter Ständerbau, 1657; mit Ausstattung. D-7-80-146-10 Katholische Marienkapelle
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Kutten

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Kutten 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Mitterstallbau mit Flachsatteldach und Wiederkehr, am Wohnteil Fachwerk mit ausgemalten Gefachen und geschnitzten Bügen, erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-80-146-11 Bauernhaus

Millers

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Millers 3
(Standort)
Kapelle Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss, 1892; mit Ausstattung. D-7-80-146-12 Kapelle
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Notzen

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Notzen 2
(Standort)
Kapelle Verschalter Ständerbau, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-80-146-14 Kapelle
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in Notzen
(Standort)
Kapelle Dreiseitig geschlossener Ständerbau, 1936; mit historischen Ausstattungsstücken D-7-80-146-15 Kapelle
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Schmidsreute 4
(Standort)
Katholische Kapelle St. Rita Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, 1948/50; mit historischen Ausstattungsstücken. D-7-80-146-16 Katholische Kapelle St. Rita
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Unterkürnach 1
(Standort)
Kapelle St. Michael Rechteckbau mit leicht vorgezogenen Ecken, dreiseitigem Schluss und Dachreiter, um 1780; mit Ausstattung. D-7-80-146-17 Kapelle St. Michael
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Unterkürnach 2
(Standort)
Ehemaliges fürstäbtliches Herrenhaus Zweigeschossiger Bau mit Fachwerkobergeschoss, abgewalmtem, überstehendem Dach und nördlich anschließendem Wirtschaftstrakt, 1709, erneuert zweite Hälfte 18. Jahrhundert;

Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 19. Jahrhundert; südöstlich vom Hauptgebäude;

Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 19. Jahrhundert; östlich vom Hauptgebäude.

D-7-80-146-18 Ehemaliges fürstäbtliches Herrenhaus
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St 2376
(Standort)
Hl. Johannes von Nepomuk Sandsteinfigur, um 1760; bei der Brücke. D-7-80-146-20 Hl. Johannes von Nepomuk
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Wagenbühl

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Wagenbühl 4
(Standort)
Katholische Kapelle St. Ulrich Dreiseitig geschlossener Rollsteinbau, 18./19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-80-146-21 Katholische Kapelle St. Ulrich
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Westenried

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Burgweg 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mitterstallbau, zweigeschossiger, verputzter Ständerbau mit Flachsatteldach, Mitterstallanlage mit Hakenschopf, zweite Hälfte 17. Jahrhundert. D-7-80-146-22 Ehemaliges Bauernhaus
Burgweg 12
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses Zweigeschossiger Bau mit Schleppdach, am Obergeschoss und Flachgiebel Fachwerk über Kehlfries, im Kern noch 17. Jahrhundert. D-7-80-146-23 Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses

Winnings

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Winnings 1
(Standort)
Kapelle Rechteckbau, um 1800; mit Ausstattung; bei Haus Nr. 1. D-7-80-146-24 Kapelle

Zur Mühle

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Zur Mühle 5
(Standort)
Bildstock Gemauerte Rundbogennische Pilasterrahmung, mit Kruzifix, 18. Jahrhundert. D-7-80-146-25 Bildstock

Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aichbaindt
südöstlich am Hügel
(Standort)
Kapellenbildstock Ende 18. Jahrhundert. D-7-80-146-5 Kapellenbildstock

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Wiggensbach – Sammlung von Bildern